Liebe=Labyrinth!? von Ichigo-chan5 ================================================================================ Kapitel 8: Erklärungen! Jetzt wirklich -------------------------------------- Hidans Kopf fiel von seinen Schultern und kam mit deinem dumpfen Schlag am Boden auf. Hideki verstand ihre Entscheidung, schnappte sie am Bauch und hinter ihm öffnete sich ein Dimensions-Tor. Er zog sie zurück und beide verschwanden darin. Da Kakuzu zu sehr abgelenkt war, wurde er kurzerhand von einer andern Gestalt niedergeschlagen. Hidan war so wie so unbeweglich und die Gestalt verschwand im Tor, bevor dieses sich vollkommen schließen konnte. Als Shino seine Augen öffnete fand er sich in einem Wald wieder. Er war nicht mehr in Yukigakure. Oder gar in der Welt die er kannte. Einige Meter entfernt, hörte er zwei Stimmen. Die eine war männlich, die andere war Ichigo. Endlich er hatte sie gefunden. „So da wären wir. Die Dämonen Welt. Hier wird’s dir gefallen.“, sprach Hideki zu mir gewand. Ich war erstaunt, obwohl es hier nicht viel anders war als drüben. Er ging los und ich nahm das als ein Zeichen ihm zu folgen. Dass uns noch jemand folgte wusste ich nicht. Es waren hier zu viele starke, dämonische Präsenzen, als das ich die eines Menschen war nehmen konnte. Wir gingen ca. 20 min. da erstreckte sich ein riesiges Schloss. Irgendwie hatte ich dass Gefühl, das wir genau da hin gehen würden und ich sollte Recht behalten. Dort angekommen kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Wir wurden eingelassen, auch wenn mich die Wachen sehr seltsam ansahen. Doch keiner der beiden ahnte auch nur dass sie verfolgt wurden. Shino machte seine Sache gut, denn auch er kam nach einigem Überlegen in das Schloss. Er folgte ihren Stimmen und als er ankam, hörte er nur noch Ichigo schreien. Er wollte schon losstürmen, doch es war lediglich ein Freudenschrei. Ichigo hatte gerade erfahren, dass sie eine riesen Familie hatte. Shino lugte in den Großen Saal in dem locker ein paar tausend Menschen Platz hätten. Dort standen einige Menschen. Zwei die aussahen als wären sie ganz wichtig. Er trat zurück und suchte sich einen besseren Platz in dem er auch was zu hören bekam. Gesucht Gefunden. In einer Ecke relativ weit oben konnte Shino alles hören uns sehen, ohne selbst gesehen zu werden. Was er heraus fand, war wirklich interessant. Ichigo war ein Teil der Königsfamilie der Mononoken. Hier waren alle so wie sie. Alle hatten tierähnliche Züge und keiner schaute sie missachtend an. Sie verehrten sie als Königstochter. Eine Prinzessin. Und dann ihr Gesichtsausdruck. Ichigo war glücklich. Sie lachte wie seit einem Jahr nicht mehr. Verstand sich offenbar sehr gut mit ihrer Familie. Das, was sie sich schon immer gewünscht hatte. Auch vorher schon ohne die Sache mit Orochimaru und dem Erwecken ihrer Kräfte. Shino sah nun direkt in ihre Augen. Sie lebte wieder. Und zwar nicht nur körperlich. Also entschied sich Shino, endgültig zu gehen. Er verschwand. Draußen im Wald angekommen wusste er nur nicht wie er wieder zurückkommen sollte. Das sollte sich schnell ändern, denn Shino hörte plötzlich hinter sich etwas rascheln. Shino drehte sich um. Und blickte direkt in Hidekis Gesicht. Verdammt, dachte sich Shino. Was solle er denn jetzt machen. Mit diesem Gesichtsausdruck den Hideki ihm entgegen brachte, konnte man nur hoffen, dass man schnell sterben würde. Doch anstatt ihm etwas an zu tun wurde Hidekis Gesicht ernst. „Ich werde dich zurück schicken. In deine Welt. Aber nur weil ich weiß dass ich es vor Ichigo nicht geheim halten könnte wenn ich dich jetzt hier erledige, denn menschlichen Geruch wieder los zu werden ist hier nicht ganz einfach. Und wenn sie wüsste dass ich dich erledigt habe würde sie wohl kaum der Hochzeit zustimmen. Kuck nicht so. Sie ist eine Prinzessin. Dass wir heiraten werden ist vorbestimmt. Also leb wohl. Idiot“, mit diesem Satz stieß Hideki mit einer Druckwelle nach hinten geschleudert in ein eben erschienenes Dimensionstor. Als es sich schloss, war Hideki siegessicher. Er beobachtete Ichigo schon lange. Er hatte sie gefunden. Orochimaru den Tipp gegeben und abgewartet. Alles lief nach Plan. Er hatte das Mädchen, das eh von Anfang an ihm gehörte und er würde es genießen. Alltag: Morgens schon um 5 musste ich aufstehen. Es war ein langer Weg mich fertig zu machen und es brauchte einige „Untergebene“, wie Vater sie nannte. Jedoch waren die Kleider der Hammer, die tragen durfte. Ich liebte meine Familie. Ich hatte drei kleine Geschwister und zwei große. Meine zwei älteren Schwestern waren schon verheiratet, allerdings nicht wirklich glücklich. Sie sagte es zwar immer, aber man sah es ihren in den Augen. Nach dem Ankleiden und Schminken, ging es zum Frühstück. Danach bekam ich Training im Prinzessinnen sein, Es war nicht gerade einfach und mit der Zeit wurde es zunehmend langweiliger. Immerhin war ich jetzt schon fast zwei Monate hier. Und jeder Tag war gleich. Jedenfalls fast. Manchmal gab es Feste, jedoch waren die auch alle gleich. Es wurde getanzt, gegessen und über andere hergezogen. Es war ähnlich wie bei den Menschen. Die Reichen hatten nun mal nichts anderes als sich über andere lustig zu machen. Und genau solche Leute mochte ich nicht. Und ich begann einer zu werden. Nach vier Monaten wurde mir klar, dass etwas fehlte. Etwas sehr Wichtiges und ich erwischte mich immer öfter, wie ich in der Gegend, in der ich hierher gekommen war, spazieren ging und mir endlich wünschte, ich könnte Tore öffnen. Aber dass sollte erst etwas später kommen in meinem Training. Shino konnte sich bis jetzt nicht mehr fassen. Er verlor sich immer mehr im Nichts. Er war nur noch auf seinem Zimmer und zum Essen und Trinken musste man ihn förmlich zwingen. Ihm war alles egal. Und machte somit seiner Familie und Freuden immer mehr Sorgen. Aber mit der Zeit wendeten sie sich von ihm ab. Zuerst die Aktion auf der Mission Ichigo zurück zuholen, dann verschwand er einfach und kam dank Tsunade knapp dran vorbei ein Nukenin zu werden. Immerhin hat er das Feuerreich verlassen ohne eine offizielle Mission. Und jetzt war einfach nur noch nervig. Ok. Shino war vorher schon ruhig, aber so nicht. Doch ihm war es egal. Er hatte Ichigo verloren. Diesmal für immer. Und er liebte sie mehr denn je. Aber auch Ichigo ging es immer schlechter. Nachdem sie erlernt hatte wie man die Tore öffnet, wollte sie mehr und mehr zurück. Aber ihr Vater verbot es ihr. Sie war nun kein Mensch mehr und hatte auch nichts in dieser Welt zu suchen. Außerdem wollte sie den Mann besuchen, den sie eigentlich liebte, dass wusste ihr Vater. Sie würde aber bald mit Hideki vermählt werden und musste diesen Menschen vergessen. Er sah es nicht gern, wenn Ichigo ihren Gedanken nachging. Er wusste worüber sie nachdachte und bereute es schon, ihr die Sache mit den Toren beigebracht zu haben. Seine Tochter litt darunter. Vor allem meinte sie sehr oft, sie habe sich nicht verabschiedet. Es klopfte an seinem Gemach. Er hob den Kopf und nach einem sehr ernsten „Herein“ trat Ichigo mal wieder ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)