Der Wunsch glücklich zu werden von Saku-Hime ((Sasu/Saku)) ================================================================================ Kapitel 6: Kein Entkommen ------------------------- Es waren Stunden vergangen und sie spürte, wie fürchterlich ihre Hände schmerzten, schließlich grub sie die halbe Nacht. Doch diese Schmerzen waren gut erträglich, immerhin hatte sie einen riesigen Willen! Sie wollte aus dem Versteck raus! Sakura hatte ein Loch in die Wand gegraben und war immer ein Stück vorgerückt. Anscheinend war es noch sehr früh morgens, denn gerade erst hatten die Vögel angefangen zu zwitschern. Moment mal...Vogelgezwitscher?! Das hieße doch... Sofort grub sie schneller und zielstrebiger. Die Wand war nicht mehr dick und spürte durch einige Stellen sogar den Wind. Ja, bald war sie draußen und er konnte er nicht weh tun. Sie hatte begriffen, dass es nicht der Sasuke sein konnte, in den sie sich verliebt hatte, denn von ihm war kein Funken mehr übrig geblieben. Murrend biss sie die Zähne zusammen und grub weiter. Sie war sehr erschöpft, doch durfte sie bloß nicht aufhören! Und tatsächlich! Wenige Minuten später, wurde die Dunkelheit durch einige Löcher von der Sonne erhellt und Sakura schlug ihre Hand durch die dünne Erdwand, so dass diese von ausserhalb zu sehen war, auch wenn die Erdwand dadurch nicht ganz zerstört wurde. Ja, sie war endlich so gut wie draußen! So wollte sie schnell hindurch kriechen, bis sie aber merkte, wie sie an der Hüfte gepackt wurde und zurück gezogen wurde. Dabei schrie sie auf und der Arm, der einst in der Freiheit war, verschwand auch wieder so, wie er gekommen war..unerwartet und schnell. "Mein Gott, sei nicht so frech!!", schimpfte Sasuke sie an und drückte sie unsanft gegen die Wand, auch wenn sie geschrien hatte und versucht hatte sich irgendwie los zu reissen. "Lass mich in Ruhe..!!", schrie sie, weshalb er sie auch los ließ. Dabei sank sie zu Boden und schaute hasserfüllt auf, selbst in der Situation merkte sie, wie ihr Tränen aufkamen. Es war diese riesen große Frustration es nicht geschafft zu haben und dies, obwohl sie so nah dran war! "Dass du hier den ganzen Raum auseinander nimmst, hätte ich nicht von dir erwartet.", meinte Sasuke kühl und schaute zu dem Loch, aus dem Sonnenlicht hinein schien. "Die halbe Welt ist voller Frauen!", sprach sie schließlich den Gedanken aus, der ihr in der Nacht gekommen war. Sie erhob sich und hielt ihn die ganze Zeit anvisiert. Ihr Blick zeigte wie wütend sie war. Die Haruno wischte ich mit dem Arm etwas Blut und Dreck von der Wange, wobei sie ein abfälliges Geräusch machte. "Jede zweite würde mit dir ins Bett gehen..und ihr Leben gern dir widmen!", knurrte sie gereizt, doch das schien Sasuke gar nicht sonderlich zu kümmern. Sie beobachtete wie sich ein Mundwinkel von ihm ein wenig hoch zog..dieses Lächeln. Es war so falsch und so bösartig, wie sie es von ihm noch nie gesehen hatte. "Was denn, wenn ich dir sage, dass ich keine andere haben möchte? Ganz genau...es ist so wie du es sagst. Es stehen tausend freiwillige in einer Reihe...und ich suche mir genau dich aus.", natürlich erklärte er es so noch einmal, um sie zu provozieren. Kalt schaute sie ihn an, auch wenn es eher typisch für den Uchiha war und nicht für Sakura. "Ich werde es nicht tun.", meinte sie direkt. Leicht seufzte der Uchiha und machte eine Kopfbewegung zum Ausgang. "Du darfst mitkommen wenn du dich benimmst.." "Ich werde mich nicht benehmen...!", doch bevor sie noch irgendetwas sagen konnte stand er wieder vor ihr und drückte sie gegen die Wand. Da er sie seitlich an die Wand drückte, schaffte er es mit leichtigkeit Fingerzeichen zu machen. Kurz darauf umgab Sakura eine bläuliche Aura, die er regelrecht an zog. "N-Nein..", brachte Sakura gequält und entsetzt zu gleich raus. "Doch.", sagte er kühl als der Vorgang geendet hatte und packte sie am Handgelenk, um mit ihr den Raum zu verlassen. "Ich gebe dir dein Chakra wieder, wenn du es verdient hast." Immerhin wusste er, dass sie mittlerweile das halbe Versteck auseinander nehmen konnte, wenn sie wollte. Dies wollte er nicht, schließlich war es nicht so einfach sich irgendwo versteckt aufhalten zu können. Die Rosahaarige ließ sich eher mitzerren und nun sah sie auch so aus, als würde sie aufgeben. Sie war müde, ihre Hände schmerzten und sie schaffte es einfach nicht raus zu kommen. besonders jetzt, wo er ihr das einzige genommen hatte, was ihr dabei behilflich wäre, ihr Chakra. Sakuras Augen waren ausdruckslos und sie wirkte ganz abwesend. "Damit meinte ich, wenn mein Ziel erreicht ist..", hing er kühl aber grinsend dran. Ja er liebte es sehr sie zu provozieren! Denn er ahnte, was sie für eine Wut dabei empfand, besonders wenn sie wusste, dass sie gar nichts dagegen machen konnte~ Er steuerte direkt auf sein Zimmer zu und zog sie mit hinein. Sofort versiegelte er die Tür wieder und ging ins anliegende Badezimmer. "Setz dich aufs Bett.", meinte er nur knapp von dort aus. Sakura blieb aber bei der Tür stehen und schaute an diese. Sie musste sich mit Mühe Tränen verkneifen. Es war so bitter keinen Ausweg zu wissen. "Ich hab doch gesagt, du sollst dich setzen.", ließ Sasuke von sich hören. Dieser hatte sich inzwischen selbst auf den Bettrand gesetzt und schaute erwartend zu ihr. Sie erwiderte seinen Blick zwar, doch blieb sie eine Weile dort stehen. Auch wenn es etwa nur eine Minute war, kam es ihr so vor, als würde Sasuke sie schon seit Stunden so anschauen und ihren Blick abwenden, konnte sie auch nicht. Sie wusste nicht, was er machen würde, wenn sie nicht zu ihm kam, deshalb ging sie auch langsam auf ihn zu und setzte sich ein ganzes Stück von dem Schwarzhaarigen entfernt hin. Genervt seufzend zog Sasuke sie zu sich ran und holte eine Schüssel mit Wasser zum Vorschein. Ihre dreckigen und blutverschmierten Hände und Arme fing er mit einem Waschlappen an zu säubern und dies nicht einmal grob. Die Rosahaarige wirkte sehr erschrocken darüber und konnte einen ganzen Moment nicht begreifen was er da machte und vor allem warum! Rückartig zog sie ihre Hände weg und schaute ihn unzufrieden an. "Nein.", dabei drehte sie sich ein Stück von ihm weg. "Sakura, gib deine Hände her... Wenn du den Blödsinn heute Nacht nicht gemacht hättest, dann wäre es gar nicht so weit gekommen.", meinte er kurz seufzend und nahm ihre Hände am Handgelenk wieder zu sich. "Es ist meine Sache.", gab sie kalt zurück und es war offensichtlich, dass sie sich ganz und gar nicht gut fühlte, auch nicht wenn er so etwas tat, doch wehrte sie sich nicht weiter. Sie wüsste nicht, wie er als nächstes reagieren würde und abgesehen davon schmerzten ihre Hände schon ziemlich. "Nein ist es nicht.. immerhin bist du in unserem Versteck..", erwiderte er kühl und verarztete sie. Sie schwieg und es war gut so! Für Sasuke war es jedenfalls gut, denn sie nervte ihn nicht und er musste deshalb auch nicht sprechen. "Zick nicht so rum, ja..?", sagte er nun doch, als er sah, wie sie ihre Hände wieder sofort wegzog und wegrutschte, als er fertig geworden war. "Ich kann auch ganz nett sein.", seufzte er. "Das sagen auch die Pädophilen Arschlöcher, die vor der Schule mit einer Tafel Schokolade auf ein naives Kind warten.", verglich sie nur. "Ich sage dir gleich..ich werde dir kein Kind schenken...ich finde es einfach nur-" "Ob du mir eins schenken willst oder nicht ist mir egal. Letztendlich gibst du es mir einfach... ob du willst oder nicht ist dabei egal." unterbrach er sie kühl und stand auf, um die Sachen zurück ins Bad zu bringen. Unzufrieden schaute sie dabei an die Wand. "Du solltest froh sein, dass ich dich aus dem Dorf geholt habe, Sakura.", ließ er von sich hören, als er am Badezimmer Türrahmen stand. Damit wurde wieder ihre Wut erweckt. "Wieso?!" Weil ich neun Monate länger leben darf, bevor du mich umlegst? Ganz Ehrlich? Wenn du mich vergewaltigst, bist du der schlechteste Vater der Welt. Was willst du deinem Kind denn dann sagen, hm?! Dass du seine Mutter vergewaltigt und sie nach wenigen Wochen der Geburt getötet hast? Egal welche du nimmst...solange sie es nicht freiwillig tut, kannst du nicht darauf verlassen, dass irgendwas klappt!", rief sie verhasst, doch hörte man deutlich die Panik und die Angst in ihrer Stimme. Dies bemerkte Sasuke sofort. Sie hatte wirklich Angst, deshalb wurde sie so laut und erzählte aus lauter Verzweiflung so einen Stuss. Einen Moment lang schien er wirklich zu überlegen, bevor er seufzte und sich zu ihr setzte. "Hör zu..", sagte er ruhig und legte Hand an ihre Wange, auch wenn sie zusammengezuckt war, da sie mit dem Schlimmsten gerechnet hatte. Sie musste dem Impuls widerstehen seine Hand wegzuschlagen und aufzustehen. "Hör mir jetzt gut zu klar?! Ich werde dich sicherlich nicht vergewaltigen wenn du brav bist und.." "Ich will das nicht..", sagte sie wieder leise und schaute weg, worauf Sasuke seine Hand von ihr nahm und unzufrieden aufstand. "Das sagst du jetzt....aber ich lasse dich leben, auch wenn das Kind schon auf der Welt ist. Ich bin gleich wieder da.", meinte er noch ruhig zu ihr und verließ das Zimmer, doch natürlich versiegelte er wieder die Tür. Seufzend hielt Sakura sich den Koopf und schaute verzweifelt auf den Boden. Was sollte sie denn jetzt bloß tun? Verzweifelt stand sie auf und sah sich unbeholfen im dunkelgehaltenen Zimmer um. Auf die schnelle sah sie nichts, was ihr helfen könnte von dort weg zu kommen. So begab sie sich ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Er würde sie sicher in Ruhe lassen, wenn sie jetzt duschen ging oder...? Ja, so viel Anstand musste er haben! Deshalb zog sie sich auf und stieg unter die Dusche. Sie war nicht nur müde und fühlte sich schwach, nein! Viel schlimmer war die Enttäuschung darüber, dass Sasuke ihr so etwas an tun wollte. Als sie fertig war, stieg sie raus und band sich ein Handtuch um den Körper, bevor sie langsam die Tür öffnete und ins Zimmer schaute.' Sasuke saß auf dem Bett und aß. Anscheinend hatte er etwas mitgebracht. Dieser seufzte als sie an der Tür stand. "Ob du was isst oder nicht ist letztendlich deine Entscheidung.. sicherheitshalber habe ich dir was mitgebracht..", meinte er nur kurz dazu. Eigentlich war es ihm redlich egal. Er aß in Ruhe sein Essen weiter. Kurz musterte sie ihn, bevor sie sich im Badezimmer barrikadierte. Sie fühlte sich so schwach und minderwertig ohne ihr Chakra, immerhin konnte sie nicht mal etwas machen.. Laufen konnte sie..springen..und Waffen werfen..aber was brachte ihr das? Keine Doppelgänger? Kein einziges Jutsu? Keine Übermenschliche Kraft? Heilen konnte sie auch nicht? In diesem Zustand könnte sie nicht einmal einen Baum hinauf laufen. So konnte sie wirklich nichts ausrichten. Es gab einfach keinen Ausweg. Sie blieb sehr ruhig und schaute auf, als sie wieder die Tür gehört hatte. Daraufhin kam sie wieder ins Zimmer und durchsuchte es. Alle Schubladen und Schränke wurden durchsucht, denn sie hoffte eine Schriftrolle zu finden, die ihr half wieder an ihr Chakra zu kommen. Die Suche blieb äusserst erfolglos. Schließlich sprang ihr aber etwas ins Auge. Ein Katana stand am Nachttisch gelehnt. Langsam ging sie darauf zu und wollte gerade danach greifen, bis sie etwas anderes entdeckte. Ein Bild. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und schaute es sich an. Offensichtlich war der kleine Junge darauf Sasuke. Er sah sehr glücklich aus, genau wie sein Bruder, der neben ihm stand. Auch seine Eltern waren darauf abgebildet. "Stell´s hin.", sagte Sasuke kühl, wobei die Rosahaarige zusammen gezuckt war. Sie hatte ihn gar nicht reinkommen hören, aber sie stellte das Bild wieder dort hin und wollte wieder ins Badezimmer, doch hielt der Uchiha sie auf. "Zieh dich an, wir gehen nach Ame." Ame Gakure..? "Was willst du da?", fragte sie bedrückt. "Du brauchst Kleidung. Also komm mit." Erst sah es so aus, als würde Sakura widersprechen wollen aber...so würde sie raus kommen! Mitten in ein Dorf! Sie könnte weglaufen..oder sich einfach an einen Anbu klammern..in ihrem Kopf ratterte es grade mächtig. Jedenfalls war die Chance somit nicht gleich Null. "Was soll ich denn anziehen..? So gehe ich nicht raus..", dabei hatte sie ihr knappes Nachtkleid aufgehoben. "Zieh es an, du kriegst einen Mantel. Dann sieht man eh nichts." Dabei setzte er sich aufs Bett und verschränkte die Arme. "Na los, worauf wartest du?", fragte er kühl und zog eine Augenbraue, als sie ihn noch immer anschaute. So verschwand sie wieder im Badezimmer und zog sich das Kleidungsstück an, bevor sie raus trat. Sasuke stand bereits an der Tür und trug einen Akatukimantel. Schrecklich, dass er in so einer Organisation war. "Komm.", forderte er ruhig auf und öffnete die Tür, wobei er sie erwartend anschaute. Nur zurückhaltend folgte sie ihm und versuchte sich die Wege einzuprägen. Zielorientiert steuerte Sasuke in einen Raum zu, der wie eine Küche aussah. So wie sie dort aussah, würde man kaum glauben, dass sie sich in einem unterirdischen Versteck befand! Jetzt merkte Sakura auch, dass zwei Augenpaare an ihr klebten. Suigetsu und Kisame hatten bis eben noch quatsch gemacht, doch waren sie verstummt als Sasuke mit seiner 'Freundin' antanzte. Die ehemaligen Kiri-nin grinsten. "Das ist also das Püppchen?", fragte er belustigt, auch wenn Sasuke sich nicht drum scherte und zu einem Schrank weiter in der Ecke gegangen war. Sofort war Sakura ihm gefolgt und stand auf den Zentimeter genau neben ihm, ehe sie den beiden einen bissigen Blick zu warf. Schließlich hielt Sasuke der Rosahaarigen prüfend einen Mantel an den Körper. Er war kleiner als die anderen und sollte ihr seiner Meinung nach passen. Sie wirkte ziemlich unbegeistert, immerhin wollte sie keinen Akatsukimantel tragen. Aber dies war anscheinend besser als halb nackt rum zu laufen, weshalb sie ihn anzog. "Wo ist Madara?", wollte Sasuke kühl wissen. "Keine Ahnung, der ist heute morgen schon abgehaun´", berichtete Suigetsu leicht grinsend und steckte sich ein Stück Schokolade in den Mund. "Hm.", machte der Uchiha nur und schaute zu Sakura. Diese zog gerade den Reißverschluss zu, ehe sie merkte, wie sie gepackt wurde und dabei aufschrie. Es ging alles so verdammt schnell, sie konnte kaum reagieren, als ihr auch noch die Augen zugehalten wurden. jedenfalls bemerkte sie, wie der Wind an ihr vorbeipreschte. Ihr wurde ja regelrecht übel von der Geschwindigkeit. Erst als alles wieder aufgehört hatte sich zu drehen, wurden ihre Augen auch frei gegeben, welche sie öffnete und wieder direkt schließen musste, denn es war so durchtbar hell draußen, jedenfalls im Gegensatz zu der Dunkelheit im Versteck. Dabei war Amegakure eher bewölkt, immerhin regenete es dort auch oft. "Was sollte das..?", wollte sie schließlich eher müde wissen. Sasuke ließ sie runter. "Ich wollte dir nur keine Chance geben dir den Weg einzuprägen.", antwortete er wenigstens wahrheitsgemäß. Dabei murrte sie unzufrieden und schaute ihn an. Das war doch wirklich nicht wahr! Doch wenigstens war sie endlich wieder draußen! Sofort schaute sie sich um. Wo sollte sie als erstes hinrennen?! Das Dorf war in Sichtweite, vielleicht sollte sie warten, bis sie dort waren, denn hier konnte ihr keiner helfen, da es zu abgelegen war. "Denk gar nicht erst dran.", ermahnte Sasuke sie seufzend und zog sie am Oberarm zu sich, bevor er sich in Bewegung setzte. Stockend blickte sie zu ihm, bevor sie aber nach vorn schaute. Er hielt sie wirklich so fest, dass sie nur dicht neben ihm her gehen konnte, anscheinend damit sie nicht weglaufen konnte. "Schrei auch nicht rum, du weißt, dass es da keiner mit mir aufnehmen kann. Ich habe keine Lust zu kämpfen.", erklärte er ihr ruhig und schaute weiterhin ruhig nach vorn. Doch sie schwieg nur, auch wenn man an ihrem Gesichtsausdruck sehen konnte, wie unzufrieden sie damit war. Nur wenige Minuten später sahen sie den Dorfeingang und eine Gruppe gleichaltriger Jungs. Sasuke zuckte nicht mit der Wimper, sondern zog der jungen Frau neben sich die Kapuze über, bevor sie durch das Tor traten. Dabei ignorierte er seine Umgebung und hielt Sakura mit lockerem Griff bei sich. Sakura war darüber mehr als überrascht, vorallem aber verwirrt. Machte er das, weil er befürchtete, man könnte sie erkennen? Natürlich wollte er keine Aufmerksamkeit erregen und wenn raus gekommen war, dass sie entführt wurde, sprach sich dies sicherlich auch rum. War es das wirklich...? Ein, für sie, unwahrscheinlicher Grund kam ihr in den Sinn, denn für den Grund hatte sie keine logische Erklärung. Wollte er sie etwa vor den Blicken der jungen Männer schützen? Es war einer der wenigen Augenblicke gewesen, wo sie in dem kalten, brutalen Uchiha ihren Sasuke wieder erkannt hatte, auch wenn er dies sicherlich abstreiten würde. Wieso wollte er nicht, dass sie von anderen angestarrt wurde? Es konnte ihm grundsetzlich egal sein, immerhin wollte er ja nur ein Kind von ihr, da spielte die Beziehung, die beide zueinander hatten, gar keine Rolle. Während ihres Gedankenganges bemerkte sie die Blicke der Männer auf sich, doch ignorierte sie diese genau so wie Sasuke es tat. Zielorientiert ging der Uchiha mit Sakura durch das Dorf und hielt sie dabei weiterhin fest, damit sie nicht weglief. "Ich verstehe nicht, warum du mir Kleidung besorgen willst, wenn ich doch so wieso von dir versteckt werde." Der Schwarzhaarige blickte ruhig nach vorn, auch als er ihre Frage mitbekommen hatte. "Du wirst eine lange Zeit bei mir bleiben. Nur weil ich ein Kind will, heißt es nicht, dass ich dich wie eine Sklavin behandeln muss.", sagte er kühl, worauf sie leicht murrte und ihre Hand an seine legte, die immer noch ihren Oberarm umfasste. "Könntest du mich dann vielleicht los lassen..?" "Nein." [Ein neues Kapitel!~.~ Ich habe schon gelesen, dass es viele FFs geben soll, wo Sasuke Sakura entführt, weil er ein Kind will, deshalb habe ich mir lange Gedanken um diese FF gemacht. Ich hoffe sehr, dass meine nicht allzu klischeehaft ist und dass euch dieses Kapitel gefallen hat!:3 Danke für eure Feedbacks und für euer Lob, das spornt wirklich an weiter zu schreiben!>3 Wer eine ENS möchte, wenn das nächste Kapitel on ist, schreibt dies bitte einfach beim Kommi dazu!~ Weiterhin viel Spaß beim Lesen!:D Sasuke-no-Sakura A.K.A. Saku-hime ] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)