Soul von kojikoji ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Titel: Soul Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 10 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Er hatte den Zauberstab zur Sicherheit gezogen, trat mit einem Schritt um die Rüstung herum und erblickte einen weißhaarigen Jungen. Er trug ein Shirt und eine kurze Hose so das man den Blick auf eine bleiche Haut frei hatte. Harry runzelte etwas die Stirn. Der Junge von ca. zwölf Jahren kam ihm recht bekannt vor. „Xin?“, entkam es ihm dann überrascht, während dieser aus der Hocke aufstand, etwas wacklig schien, wohl weil ihm sein weißer langer Schwanz fehlte. „Jau. Überraschung“, kam es trocken von Xin der etwas schwankte. Scheinbar war sein Gleichgewicht ohne Schwanz nicht der beste. „Was machst du hier?“, fragte Harry und verschränkte die Arme. Shiroi sah neugierig aus der Brusttasche heraus und fragte piepsend „wie siehst du denn aus?“. „Fürst Luzifer schickte mich hinter dir her. Als Tarnung gab er mir Teils mein früheres Aussehen wieder“, antwortete Xin und verdrehte die Augen spöttisch. „Dann kannst du ja gleich wieder zurück kehren“, schnaubte Harry und drehte sich weg. „Geht nicht. Fürst Luzifer meinte wenn ich wieder zurück kehre ohne auf dich aufzupassen, dann werde ich ausgelöscht. Schick mich also bitte nicht wieder weg“, bat Xin und leichte Angst glomm in seinen Augen auf. Harry schielte zu Xin rüber und knurrte leise. „Ich will dich nicht in meiner Nähe sehen“, damit machte sich Harry wieder auf den Weg. „Nehmen wir ihn mit“, piepste Shiroi aus seiner Brusttasche doch Harry schlug mit der flachen Hand dagegen. „Klappe“, knurrte Harry und erreichte den Wasserspeier, nannte das Passwort vom letzten Jahr. Der Wasserspeier sprang sofort zur Seite so das Harry mit der Drehtreppe hoch fuhr. Oben angekommen klopfte Harry nur kurz an die Tür, trat ins Büro rein. Der Büro aber war leer. Es war niemand da außer Fawks der leise ein Lied trällerte. „Ist dein Herr auch da?“, fragte Harry den Vogel kühl welcher leise krächzte. Shiroi streckte den Kopf erneut aus der Brusttasche, flog zu dem Phönix rüber und setzte sich auf dessen Kopf, streichelte strahlend über dessen Gefieder. Fawks schien es sehr zu gefallen. „Professor?“, rief Harry durch den Raum, aber es kam keine Antwort, gab keine Regung. Harry trat also um den Schreibtisch herum und wühlte durch die Dokumente die auf dem Tisch lagen. Er wusste nicht recht was er hier suchte, doch das er etwas finden würde bestritt er nicht denn ein Poltern aus dem Schrank rechts von ihm, ließ ihn zusammen zucken. Er verengte die Augen etwas, schielte zu dem Phönix rüber. Shiroi saß immer noch dort und war ebenfalls zusammen gezuckt, erhob sich aber von Fawks Kopf und flog rüber. „Bleib da weg du dummer Flattermann“, knurrte Harry und sofort hielt Shiroi inne. „Was? Aber warum?“, fragte Shiroi sofort verwirrt. „Weißt du was da im Schrank ist? Nein. Es kann gefährlich sein“, knurrte Harry und trat eilig um den Schreibtisch herum, vernahm wieder ein Poltern aus dem Schrank. Harry umklammerte seinen Stab fester, spürte wie Shiroi wieder in seiner Brusttasche verschwand, denn Kopf aber raus steckte. Als Harry fast da war, ging die Tür Oberhalb der Treppe zu Dumbledores Privaträumen auf. Abrupt drehte sich Harry um und entdeckte auch den Direktor. „Harry. Mein guter Junge“, grüßte Dumbledore den ehemaligen Gryffindor und kam die Treppe herunter. „Professor. Sie sind ja doch da. Aber gut. Ich wollte ja zu ihnen“, nickte Harry zufrieden das der alte Mentor doch da war. „Wie kann ich dir denn helfen?“, fragte Albus fröhlich lächelnd und setzte sich hinter seinen Schreibtisch, in diesem Moment polterte es wieder aus den Schrank hinter Harry. „Was ist da drin?“, fragte Harry und deutete auf den besagten Schrank. „Eine klappernde Teetasse. Nichts besonderes. Was wolltest du denn jetzt von mir?“, fragte Dumbledore lächelnd. Harry aber sah noch mal kurz misstrauisch zu dem Schrank wo es erneut polterte. „Ich wollte mich erkundigen ob sie etwas über...“, wollte Harry fragend doch ein noch lauteres poltern ließ ihn verstummen. Er sah auf den Schrank und verengte die Augen misstrauisch. „Dürfte ich mir diese Tasse einmal ansehen? Ich bin etwas neugierig“, fragte Harry unschuldig während Shiroi etwas in der Brusttasche zu zappeln begann. „Du bist doch wegen etwas anderem hier Harry. Ich muss gleich noch weg. Wir müssen uns also etwas beeilen“, forderte Albus ihn auf. „Nun gut...“, wollte Harry auf sein Anliegen zurück kommen doch erneut vernahm er das Poltern was nicht abebben wollte. Harry versuchte es zu ignorieren und wand sich wieder Albus zu. Als er aber weiter reden wollte vernahm er Shiroi piepsen. „Er ist im Schrank. Harry lass ihn raus, wir müssen ihn mitnehmen“. Erstaunt schloss Harry den gerade geöffneten Mund wieder, zog den Zauberstab, wand sich abrupt um und öffnete den Schrank. Dumbledore war sofort aufgesprungen, rannte um den Tisch herum auf Harry zu, doch dieser richtete den Stab direkt auf seinen ehemaligen Mentor. In dem Schrank erblickte Harry einen kleinen Käfig wo man eigentlich einen Vogel transportierte. Doch anstatt eines Vogels war eine kleine menschliche Figur drin. Ohne Flügel, ohne Heiligenschein oder Hörner, auch kein Schwanz war zu sehen. Die männliche Figur trug zerschlissene Sachen, hatte schwarz verstrubbelte Haare und gebrochene grüne Augen. Der Körper des kleinen Mannes, zumindest was man sehen konnte war mit Wunden überdeckt, völlig verschandelt. Die Augen sahen ihm Tränen verschmiert entgegen. „Was soll das. Du hast nicht das Recht in meinen Schrank zu sehen“, kam es wütend von Dumbledore, doch nun war Harry wütend. „Und sie haben nicht das Recht ihn einzusperren“, bellte Harry zurück, versuchte den Käfig mit einem Spruch zu öffnen, doch es klappte nicht. Dumbledore nutzte genau diesen Moment um einen Fluch auf Harry auszusprechen. Harrys Augen weiteten sich, doch bevor der Fluch ihn erreichen konnte wurde er von den Füßen gerissen. Xin war auf ihn zugesprungen und hatte ihn aus der Gefahrenzone gerissen. „Wer bist du?“, fragte Dumbledore harsch während Xin wieder aufsprang, sich fauchend auf alle vieren vor Harry stellte. „Lass uns gehen“, bat Xin ohne über die Schulter zu sehen, fauchte Dumbledore wie eine Katze an. „Ja lass uns gehen. Um sie kümmere ich mich später noch, freuen sie sich drauf Albus“, lächelte Harry kalt wie Eis und griff nach dem Käfig im Schrank. Zusammen mit diesem und Xin verließ er das Direktorbüro. Sie rannten beide durch die Gänge, raus aus Hogwarts und und durch den Wald nach Hogsmeade. „Wohin geht es jetzt?“, fragte Xin der kein Stück außer Atem war. Harry dagegen schnappte etwas nach Luft als er anhielt, sah böse funkelnd zu Xin rüber. „Ich hatte dir doch gesagt das ich dich nicht mehr sehen will“, knurrte er den Weißhaarigen an, weswegen Xin auch zusammen zuckte. „Aber danke das du mich gerade beschützt hast“, seufzte Harry und es schien ihm nicht zu gefallen sich zu bedanken. „Darf ich jetzt bei dir bleiben?“, fragte Xin fast schon etwas schüchtern was zu seinem sonst aufmüpfigen Verhalten nicht ganz passen wollte. „Von mir aus. Aber ich will nichts von dir hören“, knurrte Harry und schnappte sich Xins Arm. Mit diesem und dem kleinen Käfig apparierte er auch schon. Sie tauchten vor einem Schloss wieder auf wo Harry ohne zu zögern eintrat. Xin folgte Harry eilig und stumm, sprang in dem Zimmer was sie betraten auf das Bett und legte sich bequem hin. Harry aber trat zum Schreibtisch wo er den Käfig absetzte. Der Kleine darin hatte in der ganzen Zeit nicht ein Wort gesagt. „Hey Wie ist dein Name?“, fragte Harry unfreundlich so das der Kleine in seinem Käfig sofort zurück wich. „Ich hab dich was gefragt“, fragte Harry erneut heftig doch der kleine vergrub seinen Kopf nur in den Armen, hatte sich auf den Boden gesetzt und die Beine angezogen. Ein seufzen verließ seine Lippen. „Shiroi. Bring ihn zum reden“, knurrte Harry nach seinem guten Seelencharakter. Dieser steckte den Kopf auch sofort aus der Brusttasche heraus, sah kurz zu Harry hoch dann aber zum Käfig runter. „Wie soll ich denn in den Käfig kommen?“, fragte Shiroi als er aus der Tasche schwebte und auf dem Tisch landete. Harry zog darauf nur den Zauberstab und versuchte einen Zauber, doch es klappte nicht. Missgelaunt sprach er einen weiteren Zauber. Doch auch der brachte nichts, wirkte nicht. „Verdammter Mist. Was ist das nur?“, fragte Harry missmutig und tippte gegen den Käfig. „Ah. Ich weiß. Probieren wir es mal so“, damit murmelte er einen langen schwarz magischen Spruch. Es klappte. Die Tür des Käfigs öffnete sich. Schneller als Harry sehen konnte war der Kleine aus dem Käfig geflüchtet und versteckte sich zwischen zwei Büchern in einer kleinen Spalte. „Shiroi“, forderte Harry den kleinen Engel auf. Dieser schwebte vor den Eingang der kleinen Bücherspalte und steckte den Kopf rein. Doch sofort erschien eine helle Barriere weswegen Shiroi zurück geschleudert wurde, direkt in Harrys Hände. Dieser fing ihn gerade so noch auf. Sich den Kopf reibend setzte Shiroi auf und sah zu der hellen Barriere rüber und zu Harry hoch. Dieser runzelte die Stirn. Was war denn jetzt? „Hey Kleiner. Jetzt komm da vor und hör auf dich wie ein kleiner Bengel zu benehmen“, knurrte Harry und nahm die Bücher weg so das man den kleinen nun nur noch in seiner Barriere sehen konnte. Dieser hatte sich so klein wie möglich gemacht, bebte schrecklich und gab schluchzende Laute von sich. „Hör auf zu flennen“, knurrte Harry doch der Kleine hörte nicht auf. Harry wollte nach ihm greifen, doch als er die Barriere berührte bekam er einen ziemlichen Schock, zog abrupt die Hand zurück. „Verdammtes kleines Miststück“, bellte Harry wütend und warf das Buch wieder zurück auf den Tisch, knapp neben denn weinenden kleinen Mann. „Nein nicht Harry. Bitte. Du erschreckst ihn so noch mehr“, piepste Shiroi erschrocken auf, schwirrte wieder zu dem Kleinen auf den Tisch, breitete die Arme schützend vor diesen aus und sah Harry fest an. Dieser starte den Engel in Grund und Boden. „Wenn er abhaut dann verarbeite ich dich zu Hackfleisch“, drohte er Shiroi wütend und wand sich ab, sah zu Xin rüber der auf dem Bett lag und dem ganzen wohl gelauscht hatte. „Runter von meinem Bett“, knurrte Harry diesen an. „Du meinst wohl von meinem Bett“, kam eine kühle Stimme hinter ihm so das Harry unwillkürlich erschauderte. ----------------- ich finde den kleinen neuen irgendwie so süß^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)