Soul von kojikoji ================================================================================ Kapitel 26: 26 -------------- Titel: Soul Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 26 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Dafür musst du dich aber mit dem Grund auseinandersetzen weswegen deine Seele zerrütte wurde“, erklang eine dritte Stimme und neben Kuroi erschien Kyofu. „Und wie mache ich das?“, fragte Harry und ließ sich von den dreien zu dem Tisch ziehen wo er sich dazu setzte. „Siehst du diese Tür dort?“, fragte Shiroi und deutete auf eine Tür neben einem alten verwitterten Baum so das Harry nickte. „Dort drin wirst du auf Momente treffen die dich zerrütteten. Eigentlich solltest du den Teil vergessen haben aber anstatt dessen wurde Kyofu geboren. Dieser verkörpert all deine Ängste“, erklärte Kuroi mit ernstem Gesichtsausdruck. Harry sah zu Kyofu rüber welcher wie immer blass wirkte und auch immer noch überall Wunden am Körper besaß. Die Angst stand in den Augen des kleinen Mannes. „Und was mache ich wenn ich mir das alles angesehen habe?“, fragte Harry ohne den Blick abzuwenden. „Das wissen wir auch nicht“, zuckte Kuroi mit den Schultern und nippte an seiner Teetasse. „Okay. Werdet ihr hier warten?“, fragte Harry als er sich erhob. „Wir können nichts versprechen. Wir wissen ja auch nicht was geschehen wird“, meinte Shiroi der an einem kleinen Keks knabberte. „Okay“, seufzte Harry und trat um den Tisch herum, trat auf die Tür neben dem verwitterten Baum zu und öffnete diese. Ohne zurück zu blicken trat er durch. Mit einem Rums viel die Tür hinter ihm auch zu und er fand sich bei den Dursleys wieder. Unwohl knabberte er sich auf der Unterlippe herum. Wieso war er hier? Hatte es hier etwa begonnen? „Wo bleibst du denn Freak. Mach endlich deine Arbeiten“, ertönte Onkel Vernons brüllende Stimme auch schon durch das Haus. Über ihm knarrte die Treppe und eine kleine Gestalt kam eilig herunter gerannt, lief durch Harry durch als wäre dieser nur ein Geist und weiter ins Wohnzimmer. Harry folgte der kleinen Gestalt die er als sich selber identifiziert hatte. Er war bestimmt gerade mal 8 Jahre alt. Bestimmt kaum älter. „Ich war nur auf Toilette gewesen Onkel Ver...“, doch da brach er wegen einer Ohrfeige ab, schrie wegen der schmerzen auf, wimmerte leise als ihm eine erneute Faust angedroht wurde. „Du hast überhaupt nichts zu sagen. Du bist viel zu Wertlos um auf irgend etwas zu plädieren“, grunzte Vernon und in dem kleinen Harry schien etwas auf zu leuchten. Harry konnte aber nicht sehen was es war, war es dafür einfach zu Klein. „Aber Onkel“, wimmerte der kleine Harry und kassierte eine weitere Ohrfeige. „Du hast nicht zu widersprechen du kleine Missgeburt“, bellte Vernon wütend und lief schon rot an. Das Kleine etwas in dem kleinen Harry wuchs ein Stück mehr. Doch hier wechselte die Situation. Erst war es als löse sich alles vor Harry auf doch da setzte sich das Bild auch schon wieder neu zusammen, zeigte kurz wie Harry im alter von 9,10 und auch 11 Jahren von Vernon und Dudley fertig gemacht wurde, geschlagen wurde und das etwas in Harry immer mehr wuchs, immer größer wurde. Doch noch war es nicht zu erkennen da es etwas zu schrumpfen begann während der Schulzeiten, wieder wuchs während der Schulferien. Dann aber änderte es sich auch in der Schulzeit. Es fing in der fünften Klasse an als Ron sich mehr und mehr gegen ihn stellte, Dumbledore ihn immer mehr darauf trimmte Voldemort besiegen zu müssen. Dumbledore wurde immer und immer Liebloser, schollt ihn immer mehr und mehr. Eine weitere Vision die Harry näher betrachten konnte war in den Ferien vor dem sechsten Schuljahr. Vernon machte ihn wie jede Ferien fertig. Harrys Herz krampfte schon die ganze Zeit bei dem was er zu sehen bekam doch dieses mal wurde der frühere Harry in den Keller gezerrt als sie gerade Daheim ankamen. Harry erinnerte sich das Petunia diese Ferien mit Dudley zu Tante Magda gefahren war. Nur Vernon war da und schmiss ihn im Keller auf den harten Boden, zerrte sich den Gürtel aus der Hose. „Du verdammte dreckige Missgeburt. Immer wenn ich dich sehe würde ich dich am liebsten umbringen. Du gehörst nicht zu uns. Du gehörst nirgendwohin du verdammter Freak. Du bist absolut nichts Wert. Du bist ein Nichts“, und bei jedem Satz sauste der Gürtel auf Harry herab und das etwas in Harry wuchs an. „Du bist wirklich zu nichts gut. Du wertloses Stück Dreck. Wegen dir starben sogar deine verrückten Eltern. Du bringst jedem Pech“, und beim letzten Satz trat Vernon so hart zu das eine von Harrys Rippen laut knackten, Harry aufschreien ließ. Genau in diesem Moment richtete das etwas in Harry den Kopf auf, sah voller Angst auf den Onkel und rollte sich zitternd zu einer Kugel zusammen. Harry der bei dem was er sah die Übelkeit in sich auf-rasen spürte, erkannte in der kleinen Figur im jüngeren Harry, Kyofu. Kyofu entstand also schon vor Shiroi und Kuroi und das alles hauptsächlich aus der Angst vor seinen Verwandten heraus. Harry legte sich eine Hand auf den Mund, verbat es sich, sich hier und jetzt zu übergeben. Wieder verschwamm das Bild vor ihm. Harry fragte sich wie man so etwas Kindern antun konnte. Er war noch nicht mal sechzehn Jahre alt gewesen und musste schon solche Angst erdulden. Das nächste was er erkennen konnte war Dumbledores Büro. Er als siebzehn Jähriger stand vor dem alten Mann. Harry erinnerte sich daran das es ganz zu Anfang des Schuljahres gewesen sein musste. Harry konnte Kyofu deutlich in Harry erblicken und auch zwei weitere Kugeln. „Professor bitte gibt es nicht Jemanden anders der das übernehmen kann?“, fragte Harry gerade seinen Mentor. „Du willst das wirklich anderen überlassen? Habe ich mich so sehr in dir getäuscht Harry? Du bist wirklich zu gar nichts nütze wenn du es nicht mal schaffst gegen Voldemort zu bestehen. Du bist wirklich Mickrig. Dir sollte man mal ordentlich die Leviten lesen anstatt dich dauernd so zu verwöhnen“, kam es kalt von Dumbledore und in dem siebzehn Jährigen Harry erstarrte etwas. Es schien als würde Kyofu plötzlich steif wie ein Brett. Er rührte sich kein Stück auch als Harry sich mit Tränen in den Augen umdrehte und das Büro verließ. Je weiter Harry sich entfernte und Kyofu aus seinem Leib glitt desto brüchiger schien die Verbindung zwischen ihnen zu werden und als die Tür dann zu ging, riss diese Verbindung auch. Dumbledore schnappte sich mit vor Triumph funkelnden Augen den kleinen Kyofu und sperrte diesen ein, in den Käfig in dem Harry ihn gefunden hatte. Harry aber war seinem Jüngeren selbst dann schnell gefolgt, fand diesen auf der Treppe direkt vor dem Raum. Er war keuchend dort zu Boden gegangen. Sofort als Harry saß lösten sich die beiden Kugeln aus diesem. Eine helle und eine dunkle. Kuroi und Shiroi. Sie beiden schienen sich um die Vorherrschaft zu streiten bis Kuroi aber gewann und sich mit Harry vereinigte. Als der jüngere Harry wieder wach wurde schlug er wie nach einer Fliege nach Shiroi, rannte die Treppen runter und raus in die Gänge. Schüler die ihm dort blöd kamen wurden verflucht oder wahlweise verprügelt. Auch Voldemort hatte so gegen ihn keine Chance. Dies war auch der Moment in dem es um Harry dunkel wurde und Kyofu vor ihm erschien. „Das sind nur die leichteren Erinnerungen gewesen. Ich denke du kannst dir vorstellen warum ich immer mehr in die Wuchs. Als du mich verloren hattest war keine Standhafte Bindung mehr zwischen Shiroi und Kuroi, welche sie in dir behalten konnte. Dumbledore gab uns so gesehen den Gnaden stoß“, sprach Kyofu mit gesenkten Kopf. „Ich verstehe was geschehen ist. Aber was soll ich jetzt machen?“, fragte Harry dem immer noch etwas übel war. „Nimm mich wieder auf und versprich mir nur zwei Sachen“, meinte Kyofu der direkt vor ihm schwebte. „Was möchtest du?“, leicht hob Harry die Hände an und hielt sie schützend um seinen Seelencharakter. „Erstens lass dir nie wieder so etwas antun“, war die erste bitte und Harry nickte. Nein so etwas würde er sich nie wieder antun lassen, nie, nie wieder. „Und zweitens Räche dich. Räche dich an den Dursleys und an Dumbledore und die das mit uns gemacht haben“, war die zweite bitte die Kyofus Lippen verließen. Harry musste da kurz stocken, nickte dann aber. „Sie werden uns nicht einfach so davon kommen. Ich verspreche es dir“, wisperte Harry und schloss die Hände ganz um Kyofu, drückte diesen gegen seine Brust wo dieser mit ihm verschmolz. Harry glühte in einem Grau auf, sah als er die Augen öffnete Shiroi und Kuroi vor sich. „Wir sehen uns zwar nicht wieder, aber wir sind trotzdem bei dir“, lächelte Shiroi bevor er sich in eine weiße Kugel verwandelte und ebenfalls mit Harry verschmolz so das dieser in einem hellen Licht erstrahlen tat. „Wenn dir jemand blöd kommt gib ihm eine auf die Nase. Wir können uns wehren egal was Shiroi immer von Gewaltfrei faselt“, zwinkerte Kuroi und wurde zu einer schwarzen Kugel verschmolz keine Sekunde zögernd mit Harry welcher Schwarze aufleuchtete. Es dauerte einen Moment da wandelte sich das Licht in ein Smaragdgrünes. Harry spürte das ihm nichts mehr fehlte, das wieder alles da war wo es hingehörte. Die Umgebung um ihn herum löste sich damit ebenfalls auf. Harry öffnete zögernd und blinzelnd die Augen, sah an die Decke des Zimmers welches er in der Waldhütte bewohnte. Er fühlte sich erfrischt und gestärkt. Sein Kopf drehte sich leicht bis Luzifer in sein Blickfeld kam. Dessen Augen waren geschlossen. Trotzdem lächelte Harry etwas. War Luzifer wohl die ganze Zeit bei ihm geblieben. Neben bei bemerkte er das es draußen langsam Hell wurde. Dann aber war seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf Luzifer. Er hob eine Hand an und streichelte damit hauchzart über die Wange des Rothaarigen. Es war als würde sofort ein Schalter umgelegt. Luzifer öffnete abrupt die Augen, sah direkt in Harrys. „Du kannst ruhig weiter schlafen“, lächelte Harry sacht und wollte seine Hand zurück ziehen. Doch Luzifer hielt sie fest, zog sie zu seinem Mund und hauchte einen Kuss auf den Handrücken. „Geht es dir wieder besser?“, fragte er ruhig und kühl wie immer. „Ja. Alle drei sind wieder da wo sie hingehören“, nickte Harry doch Luzifer hatte etwas anderes gesehen. Er schob Harrys Oberteil höher und sah auf die ganzen Striemen, Wunden und Blauen Flecke. „Woher sind dir?“, fragte Luzifer knurrend und schalte sich selber das er eingeschlafen war. „Die sind wohl von Kyofu. Sie erschienen nur das eine mal als er sich mit mir verbunden hatte. Jetzt wo er wieder in mir ist sind auch meine ganzen Wunden wieder da“, seufzte Harry und wollte Luzifer die Hand entziehen, doch dieser hielt sie fest. „Wer ist dafür Verantwortlich?“, fragte Luzifer ernst und mit Wut in den Augen über die Leute die Harry das angetan hatten. „Meine... meine Verwandten“, hauchte Harry und drehte das Gesicht weg. Er schämte sich das er das damals zugelassen hatte. Sacht drehte Luzifer das Gesicht wieder zu sich. „Das werden sie bereuen. Keiner tut oder tat meinem zukünftigen Partner etwas an“, damit senkte er die Lippen auf Harrys welcher die Augen leise seufzend schloss. Leicht erwiderte Harry den Kuss, schlang die Arme um den Teufel und drängte sich etwas näher heran. Ein Bein legte sich unwillkürlich auf die von Luzifer. Luzifer vertiefte den Kuss, streichelte über Harrys Rücken und landete dann mit der Hand auf dessen Hintern. Aber es war mal wieder einer der Momente wo das Schicksal ihnen dazwischen funken musste da in diesem Moment die Tür krachend geöffnet wurde. Luzifer hatte sich abrupt gelöst um sich einem eventuellen Feind zu stellen, doch es war nur ein keuchender Xin. „Mein Fürst. Gerade kam ein Dämon aus der Hölle mit einer dringenden Nachricht für euch“, keuchte Xin unwohl seinen Fürst gestört zu haben. „Wenn die Hölle nicht gefriert soll er noch ein paar Stunden warten bis wir eh zurück kehren“, knurrte Luzifer missmutig. „Mein Fürst. Das ist es zwar nicht aber es kommt nahe. Die Dämonen in euren Reich wurden aufgewiegelt und schließen sich zu Truppen zusammen um den Palast zu stürmen“, erzählte Xin und mit einem „WAS?“, war Luzifer auf den Beinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)