Sola to Robo von Kyuketsuki-Gado (Sidekick Storys) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Erwache ... ---------------------------------- An diesem Montag, den er so schön fast verschläft, geht es um den größten Auftrag den er seit langem an Land gezogen hat, die Bergung einiger geheimnisvoller Papiere an Bord der Hindenburg, auf der, wenn man den Gerüchten glauben darf, auch ein Gegenstand zu finden sei, der von unermesslichem Wert sein sollte, an dem aber sein Kunde nicht wirklich Interesse hat, und er ihn sich selber unter den Nagel reißen will, als kleinen Bonus. Und so schwingt sich unser „Held“ aus den Federn um diesen Auftrag anzugehen. „Bist du endlich fertig?“ scheppert es aus einem Lautsprecher der genau über ihm in seiner Koje hängt, mit der Lieblichen Stimme von Chocolat, die seinen Dahak schon fertig hergerichtet hat, das Red unverzüglich los düsen kann, um den Auftrag auf der Hindenburg schnell abzuschließen, und ihre Ringe ab zu greifen. Red rannte sofort los, weil er keine Lust darauf hat, mal wieder angemeckert zu werden, nur weil er sich ein wenig mehr Ruhe gönnt, und vom neusten und feinsten Tuning für seinen Dahak träumt. Noch mit total müdem Gesichtsausdruck, stolpert er ins Cockpit der Asmodeus, und wird mit einem bösen Blick empfangen, der ihn spüren lässt, das er doch ein Tunichtgut ist. Nach einem kurzen Blickaustausch und wenigen Anweisungen macht er sich dann weiter auf den Weg in den Robo-Hangar des Schiffes, um seinen Dahak zu besteigen, und sogleich zur Hindenburg überzusetzen, und mit seiner Arbeit anzufangen. Gesagt getan, Doch kaum ist er auf dem anderen Luftschiff angekommen, welches prunkvoll und edel in der Luft vor sich hin trieb, wurde er auch schon von einem rivalisierendem Clan in Empfang genommen, von den Kurvaz. Zwei ihrer Kampfmaschinen stehen ihm im Weg, um in das Innere des Schiffes vordringen zu können, also musste er sich wohl oder übel den Weg dorthin frei kämpfen. Die beiden Kämpfer der Kurvaz traktieren ihn mit allem was sie haben, doch so wie es aussieht waren es nur kleine Fische, denn sie hatten keine große Chance gegen den Dahak, der sie nur so durch die Luft wirbelte als wären sie aus Pappe. Und endlich war der Weg ins Innere der Hindenburg frei. Red traut seinen Augen nicht, das Innere des Schiffes ist komplett mit goldenen Vertäfelungen, diamantenen Leuchtern und den prunkvollsten Gerätschaften ausgestattet. „Ich soll hier ein Dokument abholen, dabei ist das ganze Schiff ein Schatz“ sagte Red leise zu sich selbst und es ist dumm, dass er nicht das ganze Schiff einpacken kann. Doch der Gedanke an den „Schatz“ der unten im Lagerraum liegen soll, den er sich unter den Nagel reißen will, wird ihn schon für seine geringe Bezahlung entschädigen. Ein paar Räume weiter und etliche Treppen später, macht er sich schon Gedanken, wie groß dieses Schiff nur sein kann und wo endlich dieser verdammte Maschinenraum sein kann, dass er endlich die Papiere finden, seinen „Schatz“ suchen kann und dann endlich wieder vom feinsten Tuning träumen kann, als er auf einmal eine laute Durchsage hört, die aber nicht vom Schiffsinneren zu kommen scheint: „Wir haben einen Eindringling, schnappt ihn euch und kümmert euch darum!!!“ Red bekommt langsam etwas bammel, die Kurvaz scheinen wohl mindestens genau so viel Interesse an dem Dukument zu haben wie er, also musste er sich nun beeilen um nicht von ihnen erwischt zu werden und das Schiff ganz schnell wieder bewegungsfähig zu machen, um dem ganzen Ärger zu entgehen. Er sieht eine Tür an der steht „Machina“, was hoffentlich so viel wie Maschinenraum heisst und öffnet sie. Zu seinem entsetzen stehen hier schon wieder Kurvaz-Mitglieder, die ganz erschrocken auf ihn reagieren und wild durcheinander Rufen. Red hört nicht wirklich zu, aber er bekommt einen Satzfetzen mit: „erledigt ihn und dann kümmert euch um den anderen“, was Red erahnen ließ, dass er doch nicht der eigentlich Gesuchte ist, was ihm aber egal ist, weil er die Kurvaz Agenten schon auseinandernimmt. Nach dieser kleinen sportlichen Betätigung, sieht er einen Aktenschrank, in dem hoffentlich die gesuchten Papiere auf ihn warten. Ein Stein fällt ihm vom Herzen, als er tatsächlich in diesem Schrank die Unterlagen findet die er beschaffen soll. Doch, wo war seine eigene kleine Sonderbelohnung, der Laderaum ist genau hinter dem Maschinendeck, also macht er sich auf den Weg, um sich noch zu holen was ihm zusteht. Als er den Lagerraum betritt, ist er ein wenig enttäuscht, denn hier steht nur eine einzelne Vitrine, mitten im Raum, eigentlich hatte er sich etwas mehr erhofft und in dieser Vitrine nur ein kleines Medallion. „Naja, besser als gar nichts“, denkt er sich, öffnet die Vitrine und greift nach dem Medallion. „SSSSSSSSSSSSHHHHHHHHHHHHWWWWWUUUUUUUUSSSSSSSSSSSSHHHHHHHHHHH“ Ein lautes Geräusch, als würde etwas riesiges um ihn herum sausen ertönt, durch die kleinen Schiffsfenster kann er erkennen, dass irgendetwas alles um ihn herum zu verdunkeln scheint. Red läuft so schnell sein Dahak kann aus der Lagerhalle hinaus, um aufs Promenadendeck zu kommen, von wo aus er das ganze beobachten könnte, und dann wenn es der Fall vorsieht, auch schnellst möglich verduften kann, wenn es zu gefährlich werden sollte. Auf dem Promenadendeck angekommen, sieht er wie etwas riesiges hinter den Wolken verschwindet, also warum noch Gedanken darüber machen, es ist ja weg. Aber, was ist das, in der Ecke liegt etwas, nein, jemand. Red springt von seinem Dahak und rennt auf die Person zu, es ist ein kleiner Junge, er ist bewusstlos, und, was macht er ganz alleine hier auf diesem Schiff? Chocolat ruft ihm über Funk zu, das er den Jungen mitnehmen soll, weil er ihn doch nicht alleine hier liegen lassen kann, und so beschließt Red es auch zu tun. Doch, kurz bevor er starten kann, kommt ein Kampfschiff der Kurvaz seitlich an die Hindenburg herangeflogen, und aus dröhnenden Lautsprechern ertönt die Stimme:“ gib uns das Amulett, oder du wirst dafür bezahlen“, doch das hat Red nicht vor, das ist sein Schatz, und wenn dann sollen sie darum kämpfen. Das Kurvaz-Schiff feuert aus allen Rohren, doch Red als geübter Robo-Kämpfer katapultiert die auf ihn gefeuerten Raketen zurück auf das feindliche Schiff, welches nach kurzer Zeit geschlagen abdreht, um nicht ab zu stürzen. „Verdammt“ rief Chocolat durch das Funkgerät, die Hindenburg wurde getroffen, schnell weg da bevor sie abstürzt. Das lässt Red sich nicht zwei mal sagen, und flüchtet sofort mit dem kleinen Jungen im Gepäck zurück auf die Asmodeus. Dort angekommen bringt er den Jungen sofort in seine Kabine, und legt ihn dort aufs Bett, das dieser sicher aufgehoben ist, und rennt weiter ins Cockpit um mit Chocolat zu besprechen was los war, und die Asmodeus per Autopilot auf den Weg nach Airedale schicken, um ihre Belohnung einzukassieren. Nach einem Gespräch beschließen beide, nach dem Jungen zu schauen, der schon wach in der Kabine sitzt, und sie gleich mit fragen bombadiert: „Wo bin ich, was ist mit der Hindenburg, habt ihr ein Amulett gefunden?“ Red erzählt im alles, und zeigt ihm das Amulett, und der Junge schaut ganz entsetzt, und sagt leise: „nun ist alles verloren“. Auf die Frage was denn verloren sei, erklärt ihnen der Junge, sein name ist „Elh“, und dadurch das Red das Amulett berührt hat, ist ein Uraltes böses Wesen namens „Lares“ erwacht, und wenn es nicht aufgehalten wird, von jemanden der würdig ist, dann ist die Welt dem Untergang geweiht. Elh möchte das Amulett haben, doch Red hat es sich ehrlich verdient, und gibt es ihm nicht, bietet aber Elh im Gegenzug dazu an, das sie ihn mitnehmen nach Airedale, wo er dann seiner Wege gehen kann, natürlich ohne seinen erbeuteten Schatz. So macht sich die kleine Gruppe auf den Weg nach Airedale, um ihrem Kunden die Papiere zu übergeben, und ihren Lohn einzustreichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)