Die Geschichte von Dayschu Lor von Sanda-San (Anfang) ================================================================================ Kapitel 3: Das Ende eines Tages ------------------------------- Dayschu kam nun durch den Vordereingang in den Flur der Schule. Der Flur war nicht größer als ein kleines Gartenhaus auf hell braunen gefliesten Steinen. An den Wänden des Flurs hingen kleine geflochtene weiße Gardinen am Fenster herab um die Sonnenstrahlen von der Sonne abzufangen. Es herrschte reger Betrieb innerhalb und außerhalb der Schule. Im Flur tummelten sich wenige Schüler die sich in Gesprächen befanden. Ein fröhliches lächeln machte sich auf Dayschus Gesicht breit als er Ihnen vorbei lief. Dayschu kehrte Ihnen den Rücken und bog nach rechts ab. Er befand sich jetzt vor einem schmalen Gang und ein paar steinigen Treppenabsätzen einer Treppe. Dayschu betrat den ersten Treppenabsatz und erklomm die Treppe. Fünfzehn Stufen. Der Treppenabsatz schimmerte in einem weichen Tageslicht, der Sonne des ersten Korridors. Er betrat den ersten Gang des Korridors. An der Oberen Wand waren kleine beleuchtete Lampen befestigt die den Raum heller leuchten lassen sollten wenn es zur Nachtdämmerung kam. Nach ein paar Sekunden sah er einen langen schmalen Gang mit mehreren Holz-weißen Türen die einen schmalen langen Korridor bildenden. Als würde sich Dayschu in einem Gefängnis befinden und im Kreis laufen. Er musste durch den Korridor wandern bis er das Zimmer 24. erreicht hatte. Dayschu hatte Glück. Um diese Zeit wimmelte es auf den Gängen des Korridors wenig von Schülern und Schülerinnen. Die Ihre Klassenzimmer aufsuchten um am Unterricht teilnehmen zu wollen. Dayschu griff nach der Tür nach einer Eisenkugel. Er drehte sie um und mit einem kräftigen Ruck stand sie offen. Er brauchte einige, Zeit um zu registrieren wo er plötzlich stand. Niemand außer einer, sehr schlanken Frau mit hellen Lianen dünnen zusammen eng gebunden Haaren saß, sie allein im Zimmer. Ihre Augen waren Lila und hatte auf ihrer Nase eine große Runde Brillengläser sitzen. Ihren Körper umgab Sie mit einem weißen schönen Hemd mit einem hellen Rosinenfarbigen Rock und ihre Schuhe waren schwarz. Er betrat das Klassenzimmer hielt inne, nicht überrascht. Dayschu sagte nichts und nahm sein Platz in der letzten Reihe ein. Nach einiger Zeit kamen zwei Mädchen hinter ihm rein gelaufen in das Zimmer und setzten sich an einem beliebigen Platz hin. Sie sagten kurz freundlich zu der Lehrerin „Guten Morgen Fr. Lehrerin.“, und setzten sich an die hinterste Ecke des Raumes an die Wand neben einem großen weit offenen Fenster. Das Sonnenlicht von draußen bedeckte nur einen kleinen teils seines Tisches ein. Dayschu vernahm ein leises stöhnen von den zwei Mädchen die ihm gegen über saßen war. Die zwei Mädchen saßen still und genossen den frischen Winden durch das Fenster. Dabei hielten sie Ihre kleinen runden roten Augen geschlossen. Obwohl die Tür zum Klassenzimmer offen stand hörten Sie langsame königliche Schritte des Zimmers näher zu kommen. Es war ein kleiner Junge mit kurzen braunen dünnen Haaren. Seine Nase war kurz und die Augen waren blau wie das Meer. Der Junge machte einen kleinen Bogen um den Lehrertisch und nahm sein Platz in der ersten Reihe ein. Er sagte nur kurz zu der Lehrerin „Guten Morgen.“, und packte aus seiner Tasche etwas auf den Tisch. Schreibblock und ein Stift. Seine schlanke menschliche Figuren erinnerte Dayschu an einen kleinen modrigen Baum vor einem Haus der sich gerade beim auf blühen befand. Was aus dem ihm oder andere werden würde, spielte ihn keine Rolle. Die nörgelte Stimme seiner Mutter im Kopf sagte Dayschu immer und immer wieder: „Sei wachsam wem du dich näherst um einen Fehler zu begehen den du später bereuen würdest.“ Sekunden und Minuten vergingen als danach noch einige Schüler und Schülerinnen den Klassenraum getreten. Der Zeiger schlug auf acht Uhr und die Kassenzimmertür ging zu. Im Klassenraum befanden sich jetzt achtzehn Personen, darunter Mädchen und Jungs. Einige Mädchen von Ihnen trugen kurze Röcke dazu ein weißes Hemd mit einer Schlaufe an der Brust. Die Jungs trugen ein weißes abgetragenes Oberhemd dazu einen Slips und eine passende blaue Hose. Die Schüler und Schülerinnen nahmen schnell ihre Plätze ein. Dann richtete sich die Lehrerin langsam auf und begann kleine weiße Zettel aus Papier aus zu teilen. Ihre Augen wirkten jetzt während des Unterrichts leicht beachten und sehr konzentriert aus. Dayschu wusste es, dass gleich ein langer Vortrag beginnen würde wie jeder Schulfang auch ist. Einige Zeit lang dauerte es, bis Sie fertig war mit dem heraus geben der Zettel und zum Lehrerpult zurückkehrte. Die Lehrerin legte kurz Ihre restlichen Zettel aus Papier ab und setzte sich auf einen fünfbeinigen rotbraunen Drehstuhl. Sie machte einen kurzen Blick in die Klasse und durchging mit ihrem kleinen roten Kugelschreiber die Anwesenheitsliste im Klassenbuch durch. Dazu rief sie von jedem einzelnen die Namen auf und hakte sie entsprechend ab. „Anne, Dayschu, Kaiko, Hairo, Lilsy, Mangie, Sorie, Lara, Luisa, Mary, Karlo, Manfred, Judit, Sarah, Faily, Maria...” Danach schrieb Die Lehrerin mit einer staubigen weißen Kreide Ihren Namen an die Tafel. “Mein Name ist Fr. Blaubär“, und endete Ihren Satz. Fr. Blaubär setzte sich schweigend auf ihren Stuhl und fing an zu reden. „Ich erläutere kurz in kleinen Abschnitten die Hausordnung und fahre dann anschließend mit dem Unterrichtsplan fort.“ Während Ihrer rede wechselte sich im Raum langsam die Atmosphäre in leise unüberhörbaren gemurmelten Stimmen der Schüler und Schülerinnen. Dayschu saß wie gelangweilt in seinem Stuhl und konzentrierte sich nebenbei auf ein rot Haariges Mädchen das vor Ihm saß an. Sekunden später waren Lara und Karlo die Ersten, die sich meldeten um etwas zu Fragen. „Wie lange sind die Pausen? Und wie viele gibt es denn?“, fragte Lara. „Es gibt maximal sieben Unterrichtsstunden und davon sind, zwei große Pausen mit dreißig Minuten und fünf kurze Pausen mit je zehn Minuten Pause.“, Antwortete Fr. Blaubär auf Ihre Frage. Dann wandte sich die Lehrerin Faily zu der in sich in der dritten Reihe befand mit hellen braunen Haaren und ein schmales gut aussehendes Gesicht hatte. „Wie viele Prüfungen gibt es im diesem Jahr?“, Fragte er. „Ich kann dazu nur sagen, es gibt im diesem Jahr sechs Klarsuren. Die sich als Doppelnote ergeben wird.“, Antwortete Sie ihm. Dann erzählt Sie weiter über den Plan der Woche. Es gab kurz zehn Minuten Pause. Danach ging es weiter. Dayschu verspürte das Ende der Stunde. Die Maske der Uhr schlug vierzehn Uhr Mittags und der Unterricht war damit beendet. Er warf sich seine Tasche über die Schultern und ging aus dem Klassenzimmer. Dayschu schenkte Ihnen keinerlei Beachtung als er auf den Korridor wanderte in Richtung eines Treppenabsatzes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)