Gefühls Chaos von abgemeldet (Das kann ja heiter werden!) ================================================================================ Kapitel 4: Sie sind ungerecht, oder? ------------------------------------ Alle erstarrten als Maka 'Das Urteil' verkündete. „Nein....das....kann....nicht....sein“ stammelte Black Star. Er beugte sich über Tsubaki und sagte aggressiv „wach auf Tsubaki. Wir müssen...Gott zusammen übertreffen....DU DARFST NOCH NICHT STERBEN!“. Tränen rannen sein Gesicht runter. Während Soul probierte Black Star zu trösten, der unaufhörlich auf Tsubakis leblosen Körper einredete, suchte Maka ein großes Fenster. Als sie eins gefunden hatte,stellte sie sich vor das Fenster und hauchte ihren warmen Atem gegen das Fensterscheibe. Sie schrieb die Zahlen 42-42-564 an die Stelle wo ihr Atem kondensierte und wartete ab. Das Fenster begann leicht zu wabbeln, bevor Shinigami-sama auf der Fensterscheibe erschien war und fröhlich trällerte „Yahoooo~~~!!!!“. Makas Augen begannen zu tränen und sie schniefte. „ Was ist denn los Maka-chan?“ fragte Shinigami-sama besorgt. Maka redete nun los. „Tsubaki liegt hier in einer Gasse. Sie hat keinen Puls und ihr Herz schlägt nicht mehr außerdem ist Black Star kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich bin völlig verzweifelt!“. Auf Shinigami-samas Gesicht war zuerst Überraschung zusehen aber dann fasste er sich und sagte streng: „Bringt sie zur Shibusen. Ich habe einen verdacht. Wenn ihr sie schnell herbringen, können wir sie vielleicht noch retten. Also beeilt euch!“. Makas Gesicht erhellte sich „Okay wir sind gleich da!“. Sie rannte zu ihren beiden Freunden um ihnen die erfreuliche Neuigkeit zu verkünden. Sie blieb hinter Black Star stehen. Black Star hatte sich an Tsubaki geklammert während er weinte. Und da erkannte Maka dass Black Star nicht sie liebte – sondern Tsubaki. Er hatte sie noch nie so geliebt und er wird es auch nie tun. „Wir ..müssen....Tsubaki...zur..Shibusen..bringen“ fing Maka an als sie luftschnappend an Tsubaki getreten war. "Warum?" fragte Black Star schniefend als er sich endlich von Tsubaki löste und zu Maka schaute. Makas Smaragdgrünen Augen fingen an zu leuchten, als sie die erhofften Worte aussprach. „Ich habe gerade mit Shinigami-sama geredet und er sagte mir, wir können sie vielleicht noch retten denn er hat einen Verdacht. Welchen Verdacht weiß ich noch nicht aber auf jedenfall sollen wir Tsubaki zur Shibusen bringen.“ Nachdem sie ausgeredet hatte, schnappte sie nach Luft weil sie so viel gesagt hat. Black Stars Augen glühten auf und er sprang auf „na dann nichts wie los! Es könnte schon zu spät sein wenn wir uns nicht beeilen“. Black Star hievte Tsubaki auf seine Schulter und ging los. Sein Gesicht hatte sich rot verfärbt als Maka und Soul ihn eingeholt hatten. Waffe und Meister wandten sich einander zu und tauschten verwirrte Blicke. Dann fragten beide „Warum bist du so rot im Gesicht?“. Als die beiden das fragten schaute Black Star überrascht. Dann öffnete er langsam seinen Mund. „Das.... ist....Erdbeer ...eh...Grütze.“ probierte er sich da raus zureden. Maka grinste als sie erkannte warum Black Star so rot geworden ist. Sie flüsterte es in Souls Ohr. Soul erstarrte und schaute zu Black Star. Auch Souls Gesicht verfärbte sich rot und er schaute zu Maka. „Naja wenn du, statt Tsubaki auf der Schulter sein würdest, würde er nicht so rot anlaufen“ grinste Soul und bekam von Maka wieder mal eine 'runtergechoppt'. „Hast du was gesagt Soul?“ fragte Maka gekünstelt. „Woher hast du immer diese Bücher?! Das ist ja so was von uncool!“ beschwerte sich Soul und rieb sich den Kopf. „ Ich bin eine Magierin, die für das FBI arbeitet und habe mir ein eigenes Universum errichtet wo Bücher herumschwirren ,die ich jederzeit mit meinen Magierkräften hier erscheinen lassen kann, indem ich Maka-chop schreie.“ sagte Maka genervt. Soul blieb stehen. „EEECHHHTT?!“schrie Soul erstaunt. Oh man der ist ja so ein Idiot! „ DAS WAR IRONISCH GEMEINT! MAKA-CHOP!“. Soul wich aus trat dabei aber auf eine Bananenschale und rutschte aus. Zu Souls Unglück knallte er gegen eine Mülltonne und legte sich auf den Boden ab, all inclusive with the Mülltonne. „Heute ist echt ein uncooler Tag“ krächzte Soul bevor er wieder aufstand. „Ihr Turteltauben könntet euch mal beeilen. Ist ja nicht so als ob meine Waffe im sterben liegt oder so also lasst euch ruhig Zeit für eure Flirterei“ mischte sich Black Star in die Unterhaltung der beiden ein. „Halt die Klappe Black Star“ sagten Maka und Soul gleichzeitig. Sie waren derweile schon an der Shibusen angekommen. Stein-Hakase erwartete sie schon. Ihre Augen öffneten sich und sie schaute in die Dunkelheit. Ein kleiner Fleck erschien vor ihr und probierte sich an sie zu kuscheln... es sah aus wie ein Kater. Auf einmal fiel ihr alles wieder ein. „Sie sind so ungerecht oder?“ erklang eine reine Stimme in ihren Ohren. Woher kam diese Stimme bloß?! „Maka ging mit Black Star aus. Und du wirst dich immer mit Soul begnügen müssen.Du könntest dich nach einer zeit ja in Soul verlieben aber er wird immer Maka lieben und das weißt du auch. Was wäre wenn Black Star dir gehören würde? Dann müsstest du Soul nicht mehr so damit nerven. Er würde dann mit Maka ausgehen die dann Black Star abservieren würde.“ Nein... so war das nicht! „ Das stimmt nicht! Maka würde niemals mit Soul ausgehen weil sie... Black Star liebt. Und er sie!“. Tränen rannen Tsubakis Gesicht hinunter. „Trotzdem. Was wäre wenn es so wäre... was wäre dann? Du wärst mit Black Star glücklich und er mit dir. Soul und Maka würden sich lieben. Eine heile Welt..“. Auf einmal begriff sie wer die ganze Zeit sprach. Ihr Blick glitt zum Kater der sich an Tsubaki gekuschelt hatte und sie intensiv anguckte. „Scheint so als hättest du nun erkannt wer ich bin. Ja ich bin der Kater die grade bei dir liegt. Ach ja dein Bein ist recht kuschelig. Aber wieder zum Thema.... ich bin gekommen um die abzuholen. In eine Welt die nur dir gehört. Die nach deinen Wünschen erschaffen würde und immer bei dir sein wird. Du könntest dort sehr glücklich werden.“ Ein grelles Licht lies Tsubaki erschaudern und sie schaute auf die stelle die grade aufgeleuchtet war. Eine beige-weiße Tür hatte sie in dieser Dunkelheit erhoben und würde jedem ins Auge fallen. „ Eine Tür?“ flüsterte Tsubaki leise und stammelte ganz schön, als die Katze zu der Tür tabbste und die sich daraufhin öffnete. „Das ist die Tür deiner eigenen Welt.“ Das Mädchen krabbelte an die Tür ran um etwas erkennen zu können und da sah sie es auch. Black Star und sie selbst... Sie hatten es sich auf einer Bank gemütlich gemacht und schleckten zusammen ein Eis. „Bin...ich das?“ fragte Tsubaki vorsichtig die Katze ,die sich gerade ihr Fell säuberte. „ Na klar bist du das. Oder sieht das so aus als wären das Kain und Abel?“ maunzte die Katze leicht. „Würde ich dann in dieser Welt leben?“ fragte Tsubaki abermals. Sie konnte es einfach nicht glauben. „Wie oft soll ich es denn noch sagen... Du würdest da leben. Alles würde sich nach deinen Wünschen richten und du müsstest kaum leiden. Du kannst diese Welt gestalten wie du willst. Du brauchst nur durch diese Tür zugehen und... Black Star wird dir ganz alleine gehören.“ maunzte die Katze leicht fauchend. Soll sie gehen oder nicht?. Sie wollte Black Star schon immer haben. Seine blauen Haare Sie im Wind wehten und sein strahlendes Lächeln... dass alles wollte sie für sich haben. Sie war ja so egoistisch...Tsubaki stand nun auf und stellte sich direkt vor die Tür. Langsam setzte sie einen Fuß in die neue Welt. Stein-Hakase hatte Tsubaki in einen Saal gebracht indem eigentlich niemand rein durfte. Nur Black Star durfte mitkommen da er Tsubakis Meister war. Maka und Soul mussten vor dem Saal warten, der in der Shibusen versteckt war. „Wird sie es schaffen?“ fragte Maka Soul während sie Tränen in den Augen hatte. „Ich weiß es nicht....“ sagte Soul. Er wusste es wirklich nicht. Maka brach in Tränen aus und klammerte sich an Soul. „Ich will sie nicht verlieren... sie war immer so nett“ brachte Maka noch heraus bevor sie wieder ein Schniefkonzert veranstaltete. Soul blickte zu Maka nach unten. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so an ihn geklammert. Seit der Sache mit Black Star hatten sich die beiden total verfremdet, doch jetzt waren sie sich wieder ganz nah. Soul lächelte und wuschelte Maka leicht durch die Haare. „Hör doch auf zu weinen. Das ist so was von nicht cool!“. Maka schaute hoch, schniefte noch einmal und lächelte dann. Auf einmal ging die Tür des Saales auf und Black Star stand versteinert da. „Wir können ihr nicht mehr helfen.“sagte er nur noch. Soul und Maka erstarrten. „ABER SHINIGAMI-SAMA SAGTE SIE KÖNNTE NOCH ZU RETTEN SEIN!“ schrie Maka während sie wieder in Tränen ausbrach. „ Tsubaki hat sich einen... Seelenkater eingefangen. Sie erscheint Leuten die sehr traurig sind oder nicht mit ihrem Leben zufrieden sind. Oder die einfach unzufrieden mit allem sind. Oder was auch noch geht... wenn ihre Freunde sich..zerstreiten und sie sich einfach nur eine heile Welt wünschen.... auf jedenfall hat sie sich so einen Kater eingefangen und diese hat sich ihre Seele geschnappt. Er überredet sie in eine neue Welt zu gelangen. Aber an kommt nicht in die Welt ohne eine Opfergabe. Man muss seine Seele hergeben. Man wird zu einem leblosen Körper der in dieser Traumwelt umherstreift. Wenn man den Seelenkater früh genug raus zieht kann man diese Person noch retten aber.. sonst... muss diese Person sich selber daraus schlagen indem sie den Kater verscheucht. Aber wenn sie.... darauf eingeht wird ihr Körper direkt sterben. Sie hat keinen Puls und kein Herzschlag mehr das bedeutet sie ist der neuen Welt schon ganz nah.“ erklärte Black Star in einem ruhigen Ton. Soul und Maka konnten nicht glauben was sie da hörten. „ Also können wir nur abwarten?“ fragte Maka leise. Black Star nickte. „ Wenn sie durch die Tür der Seelen geht.. wird der Kater ihre Seele aufessen und ihren Körper in unserer Welt verrotten lassen und in deren Welt wieder aufwachsen lassen... nur ohne ..Seele...“ Black Star kämpfte mit den Tränen. „Es scheint so als ob sie den Kampf schon verloren hat ...gegen den Kater.... also.. sie wird sterben...“. Alle erstarrten und schauten zu Boden. Sie hatten eine Waffe und eine gute Freundin verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)