どうか 僕だけを 見つめていて von -hoshi- ================================================================================ Kapitel 9: -9- -------------- -9- Mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen verließ Uruha das Unigebäude, hatte heute auch wirklich jeden Grund zum Strahlen. Immerhin war der letzte Tag des Semesters und ab nächster Woche begannen seine Ferien und dann konnte er jeden Tag ausschlafen. Und wenn er nicht zur Uni musste, hatte er vielleicht auch ein bisschen mehr Zeit für Takanori. Der Manager musste zwar immer noch arbeiten, aber zumindest wäre der Größere ab jetzt flexibler, was ihre Treffen anging. Sie waren jetzt schon fast zwei Monate zusammen und auch wenn sie sich nicht so oft sahen, wie Uruha es sich wünschen würde, war er mehr als glücklich mit dieser Beziehung. Er liebte Takanori und mit jeder Sekunde, die er mit dem Kleineren verbrachte, mit jeder Eigenart, die er von ihm kennen lernte, liebte er ihn mehr. Es fühlte sich einfach richtig an, wie als wären Takanoris Arme nur dafür gemacht worden, damit sie Uruha festhalten konnten und zum ersten Mal hatte der Braunhaarige in einer Beziehung das Gefühl, dass sie für immer halten konnte. Auch wenn es irgendwie seltsam war, so etwas nach zwei Monaten zu behaupten, aber er hatte nun mal einfach eine innere Gewissheit, dass er mit dem Manager den Rest seines Lebens würde verbringen können. Dass der andere ja strenggenommen noch verheiratet war, ignorierte der Student dabei geflissentlich. Aber mit Gedanken über Takanoris Frau würde er auch einfach nur seine Zeit verschwenden, das war die Sache des Managers und wenn er soweit war, seine Frau zu verlassen, würde er es auch tun, da war Uruha sich sicher. Der Braunhaarige warf einen Blick auf die Uhr, war heute doch relativ früh dran und konnte so ganz entspannt zur Bahn laufen, um zu den Matsumotos zu fahren. Es war Freitag und soweit Takanori ihn nicht belogen hatte, würde Uruha das ganze Wochenende frei haben. Maki wollte mit Ayame zu ihren Eltern fahren und da der Manager behauptet hatte, arbeiten zu müssen, würden sie mal wieder das ganze Wochenende zu Zweit verbringen können. Allein bei dem Gedanken daran, schlich sich ein breites Lächeln auf Uruhas Lippen. Am Anfang hatte er ja noch nicht wirklich geglaubt, dass sie viel Zeit miteinander verbringen würden, doch der Ältere schaffte es unheimlich gut, seine knapp bemessene Freizeit so zu organisieren, dass sie sich fast täglich sahen. Und das ließ ihn nur noch mehr daran glaube, dass er dem Älteren wichtig war und ihre Beziehung eine Zukunft hatte. Als er die Wohnungstür der Matsumotos aufschloss, war das erste, was er bemerkte, das nicht abgeschlossen war. Natürlich könnte einer der beiden Erwachsenen heute Morgen das Abschließen einfach vergessen haben, aber seltsam war es doch. Das einzige Mal, dass die Tür auch offen gewesen war, war damals als alle wegen des Todes von Takanoris Mutter zu Hause waren. Immer noch verwirrt betrat der Braunhaarige die Wohnung, wollte wie immer den Wagen holen, der aber auch nicht wie sonst im Flur stand. Also streifte er sich die Schuhe von den Füßen und machte sich auf die Suche nach dem Baggy. Doch als er ins Wohnzimmer kam, stockte er doch. Dort saß eine ältere, ihm unbekannte Frau, die Ayame im Arm hielt und kaum hatte er das Bild verarbeitet, kam Maki aus der Küche. „Ah, Kouyou. Schön, dass du da bist. Komm doch in die Küche, wir müssen reden.“ Bei den Worten der Älteren durchfuhr den Braunhaarigen unweigerlich ein kalter Schauer. Auch wenn er die Frau kaum kannte, merkte er doch, dass sie mehr als nur sauer war, auch wenn sie es hinter einem falschen Lächeln und einer aufgesetzt freundlichen Stimme zu verbergen versuchte. Unsicher was jetzt kommen würde, folgte er seiner Chefin in die Küche, setzte sich ihr gegenüber an den Küchentisch. „Du hast dich gut um Ayame gekümmert, so wie ich das mitbekommen habe.“, begann sie, spielte an einem Umschlag herum, der auf dem Tisch lag, aus dem sie dann langsam einen Stapel Fotos zog, sie vor Uruha auf den Tisch warf. „Und wie ich sehe, hast du dich auch um andere Sachen noch ganz gut gekümmert.“ Die Stimme der Frau war jetzt nur noch ein bedrohliches Zischen und jagte dem Größeren regelrecht Angst ein. Vorsichtig griff er nach den Fotos, wurde sofort kreidebleich, als er sah, was auf diesen Bildern war: da waren er und Takanori, wie sie in einem Café saßen, wie sie abends in einer Bar eng verschlungen saßen, wie sie mit Ayame Händchen haltend durch den Park liefen, wie sie vor Uruhas Tür standen und sich küssten. „D… das…“, stotterte er, wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Die Bilder waren nun mal eindeutig und wo auch immer sie herkamen, er verfluchte denjenigen der sich gemacht hatte, denn jetzt war alles vorbei. „Hör mal zu Jungchen. Ich finde es ein starkes Stück, dass du dich an den Mann deiner Chefin ranmachst und vor allem weißt du, was du Ayame damit antust, du riskierst seine Familie zu zerstören.“ Maki war aufgestanden, hatte sich vor dem Größeren aufgebaut und funkelte ihn bedrohlich an. Uruha wusste gerade wirklich nicht, was er tun sollte. Behaupten, dass zwischen ihm und dem Manager nichts lief, konnte er angesichts der Bilder ja nicht und wenn er ehrlich war, wollte er Takanori auch nicht verleugnen, dazu waren seine Gefühle dem Manager gegenüber bereits zu stark. „Du wirst jetzt ganz schnell von hier verschwinden und nie wieder kommen. Ich denke nicht, dass ich dir erklären muss, warum du gefeuert bist. Und wenn ich dich noch einmal in der Nähe meines Mannes sehe, kratz ich dir die Augen aus. Ich denke, dass eure kleine Affäre hiermit beendet ist, brauch ich dir auch nicht extra sagen und jetzt verschwinde.“ Maki war gegen Ende immer lauter geworden und der Student machte sich lieber schnell daran, aufzustehen und aus dem Appartement zu verschwinden. Auch wenn Maki einiges kleiner war als er selbst, hatte er gerade ein bisschen Angst, denn bedrohlich wirkte sie durchaus. Als er wieder auf der Straße war, sackte er vollkommen erschöpft an der Hauswand nach unten, musste erst mal verarbeiten was gerade passiert war. Irgendwie war Maki an Fotos gekommen, die ihn und Takanori in eindeutigen Posen zeigte, er war entlassen worden und… Hastig kramte der Braunhaarige sein Handy aus der Tasche, tippte die Nummer seines Freundes. Er musste den Manager jetzt unbedingt erreichen. Einerseits weil er ihn vorwarnen wollte, andererseits weil ihn gerade die Angst beschlich, dass Takanori ihn jetzt verlassen würde und er brauchte gerade die Bestätigung, dass dem nicht so sein würde. Das monotone Tuten am anderen Ende der Leitung signalisierte Uruha mit der Zeit, dass der Ältere wohl nicht an sein Telefon gehen würde und auch bei dem Versuch den Manager an der Arbeit zu erreichen, die Nummer hatte er lediglich für den absoluten Notfall, aber das hier war seiner Meinung nach einer, bekam er nur eine Sekretärin an den Apparat, die ihm versicherte, dass Herr Matsumoto heute leider außer Hause wäre. Laut seufzend richtete Uruha sich wieder auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Sein Herz schlug gerade viel zu schnell, aber er war irgendwie einfach panisch. Panisch, weil er nicht wusste, wie es jetzt weitergehen würde. Wie es weitergehen würde mit ihm und Takanori. Sie hatten erst vor einer Woche darüber geredet, der Manager hatte das Thema angesprochen gehabt, weil er Uruha klar machen wollte, dass er ihn zwar liebte, aber es noch zu früh war, weiter zu gehen und dass es ihm unheimlich leid tat, seine Gefühle für den Größeren verstecken zu müssen. Eigentlich hatte der Braunhaarige das unheimlich süß gefunden und es auch als positiv gewertet, aber vor dem Hintergrund der neuen Situation weckte es doch ein bisschen die Angst in ihm, dass Takanori sich jetzt für seine Frau entscheiden würde, dass sie nicht mehr die Chance haben würden, ihre Beziehung zu vertiefen und festzustellen, ob sie vielleicht füreinander bestimmt waren. Allein die Vorstellung sich von dem Älteren zu trennen, machte Uruha traurig, denn mittlerweile war er wirklich an dem Punkt, wo er mit Haut und Haaren in den Kleineren verliebt war. Je länger der Student darüber nachdachte, desto schlechter fühlte er sich und da der Manager auch beim wiederholten Anrufen einfach nicht abnahm, entschied er sich Shou anzurufen, er brauchte seinen besten Freund, er brauchte jemanden, mit dem er reden konnte. * Als Ruki den Aufzug betrat, zog er sein Handy aus der Tasche, stellte jetzt erst fest, dass Kouyou ihn öfter versucht hatte anzurufen und das bereitete ihm doch gewisse Sorgen. Zwar war dieser komische Jin in den letzten Wochen nicht mehr aufgetaucht, aber seit ihrer Begegnung vor dem Hostclub, war der Manager sehr vorsichtig geworden. Dummerweise war er gerade kurz vor seiner Wohnung und da war es einfach zu riskant den Studenten anzurufen. Denn heute war es doch schon weit nach neun Uhr, als er nach Hause kam und da war es doch eher wahrscheinlich, dass Maki schon zu Hause war. »Hey Schatz, ist alles okay? Tut mir leid, dass ich nicht dran gegangen bin, ich war den ganzen Tag in Meetings. Ich hoffe es war nichts Wichtiges. Ich liebe dich Taka«, tippte er also schnell eine SMS an den Jüngeren, bevor der Aufzug auch schon mit einem Piepen die Ankunft im richtigen Stock signalisierte. Fröhlich vor sich hinsummend lief der Manager die letzten Schritte bis zur Tür, hatte heute wirklich ausgesprochen gute Laune, denn immerhin war ab morgen Wochenende und dieses würde er komplett mit seinem Freund verbringen können und darauf freute er sich unheimlich. Er hatte sogar schon einen Tisch für morgen Abend reserviert, damit er den Studenten mal wieder richtig zum Essen ausführen konnte. Kaum hatte er die Wohnungstür aufgeschlossen, kam auch schon Maki aus dem Wohnzimmer gestürmt, was der Manager an sich schon komisch fand. Ihr wütender Gesichtsausdruck verstärkte das ungute Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte nur noch weiter. „Wir müssen reden Takanori.“, herrschte sie ihn an und zog den verdutzten Mann dann mit in die Küche. Auf dem Tisch lagen ein paar ausgebreitete Fotos, auf die sie immer noch in Rage zeigte. „Erklär mir das.“ Unsicher ging der Größere auf den Tisch zu, nahm eines der Fotos in die Hand und erstarrte plötzlich als er sah, was darauf abgebildet war. Das konnte nicht wahr sein, das ging einfach nicht. Nicht jetzt! Das Bild zeigte ihn und Kouyou wie sie sich küssten und als er sich die weiteren Bilder ansah, stellte er fest, dass auch diese keine sonderlich anderen Motive schmückten. Er und Kouyou, immer und immer wieder, glücklich zusammen und in eindeutigen Posen. „Das… woher hast du die?“ „Spielt das eine Rolle? Ich hab keine Ahnung wo sie herkommen, sie lagen heute Morgen im Briefkasten, aber ich finde sie sind eindeutig genug.“ Da hatte sie Recht. Es war nicht zu übersehen, dass er und der Student eine Liebesbeziehung oder zumindest eine Affäre hatten und wenn Takanori sich die Bilder genauer ansah, merkte man auch eindeutig, wie glücklich sie beide auf den Bildern aussahen. Aber eigentlich war Ruki auch unheimlich glücklich mit dem Jüngeren, er war so glücklich wie noch nie gewesen. „Also was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ „Ich denke nicht, dass es dazu etwas zu sagen gibt. Kouyou und ich haben eine Beziehung.“, antwortete er trotzig. „Eine Beziehung? Hör mal zu, Taka. Ich weiß nicht für wie blöd du mich hältst, aber mir ist schon seit Wochen klar, dass du eine Affäre hast. Als ob du andauernd am Wochenende arbeiten müsstest. Es war mir auch egal. Aber mit einem Kerl? Und dazu auch noch mit dem Kindermädchen deines Sohnes?“ Erschrocken zuckte der Ältere zusammen, kannte er seine Frau doch nicht so schreiend. Außerdem war er auch wirklich überrascht, dass Maki seine Affäre bemerkt hatte, dabei hatte er sich eigentlich für unauffällig gehalten. „Was willst du damit sagen? Findest du mich eklig, weil ich mit Männern ins Bett gehe? Nur zu deiner Information, das mache ich schon seit einen Jahr.“ Die Info über Reno war ihm in seiner Wut jetzt einfach so rausgerutscht. Eigentlich hatte er es nicht sagen wollen und dem entsetzten Blick nach hatte Maki es auch nicht unbedingt erfahren wollen. „Außerdem was hat das mit Ayame zu tun? Ist es nicht egal mit wem ich meine Affäre habe?“ „Nein, ist es nicht. Hast du auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht, dass du mit deiner ‚Beziehung‘ Ayame schadest? Du kannst ja Sex haben mit so vielen Frauen wie du willst, damit habe ich kein Problem. Aber wenn du mich mit irgendso einer dahergelaufenen männlichen Schlampe richtig hintergehst, dann zerstört das unsere Familie und vor allem zerstört das Ayames Kindheit.“ „Als ob du auch nur eine Sekunde an Ayame denken würdest.“ Der Braunhaarige kochte innerlich. Er hatte sich vor dieser Sache mehr Gedanken über die Effekte auf Ayame gemacht als über alles andere und er hatte sicher seit der Geburt ihres Sohnes auch tausend Mal öfter an den Jungen gedacht als seine Frau. „Und Kouyou ist keine Schlampe.“ Nein, er hatte sich wahrscheinlich auch viel mehr Gedanken um Ayames Zukunft gemacht als Maki. „Dir ist klar, dass ich das nicht dulden werde oder? Ich werde nicht zulassen, dass du mit einem Kerl eine Beziehung führst, solange wir verheiratet sind.“ „Als ob wir eine Ehe führen würden.“, entgegnete er nur bissig und seine Frau schnaubte nur verächtlich. „Mir ist auch klar, dass unsere Ehe nicht so toll ist. Aber wir haben einen Sohn zusammen und für den müssen wir uns zusammen reißen. Ein Kind braucht eben Mutter und Vater zum Aufwachsen.“ Maki strich sich fahrig durch die Haare, sprach jetzt sehr beherrscht und Ruki war sich fast sicher, was sie jetzt sagen würde. Nämlich genau das, was er auch gerade gedacht hatte. „Hör mal zu, ich bin bereit darüber hinweg zu sehen, was passiert ist. Unter zwei Bedingungen: erstens du trennst dich sofort von diesem Jungen, siehst ihn nie wieder und gibst diese kranke Neigung für Kerle auf und zweitens du wirst dich zusammen reißen und versuchen mit mir eine Ehe zu führen, damit Ayame in einer intakten Familie aufwachsen kann. Ich verlange nicht von dir, dass du mir körperlich treu bist, ich will nur, dass du emotional treu bist.“ Und das waren genau die Worte, die Ruki vermutet hatte. „Takanori, ich werde jetzt schlafen gehen und wenn ich morgen früh neben dir aufwache, bedeutet das, du hast dich für mich und deinen Sohn entschieden. Wenn du dich aber wirklich für diese Schlampe entscheiden willst, dann verlässt du noch heute die Wohnung und ich will dich nie wieder sehen.“ Und mit diesen Worten verließ Maki wirklich die Küche, ließ den völlig verwirrten Manager zurück. Das kam zu früh, das alles hier kam zu früh. Schwer seufzend sackte der Braunhaarige auf dem Küchenstuhl zusammen, legte den Kopf in die Hände. Das war alles zu viel für ihn. Natürlich hatte er damit gerechnet, dass er irgendwann an diesen Punkt kommen würde, wo er sich zwischen Maki und Kouyou entscheiden musste. Aber er hatte darauf gehofft, dass dies erst zu einem Zeitpunkt geschehen würde, an dem er sich sicher war, ob seine Beziehung zu dem Studenten für die Ewigkeit war oder nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt waren sie doch erst zwei Monate zusammen, natürlich war alles wunderbar zwischen ihnen, er liebte den Jüngeren, wie er noch nie jemanden geliebt hatte, aber das konnte auch einfach nur die rosa Brille sein, mit der man eine Beziehung in den ersten Monaten ja immer sah. Mit Maki wollte er aber auf keinen Fall den Rest seines Lebens verbringen, früher oder später würde er sie verlassen, das wusste er. Aber was Ayame betraf, hatte seine Frau Recht, wenn er jetzt gehen würde, würde er damit vor allem erst mal dem Jungen das Leben unnötig schwer machen und wenn er ihn wirklich nicht mehr sehen durfte, denn das hatte er aus Makis Worten herausgehört, würde er das garantiert nicht überleben. Er liebte Kouyou, er liebte ihn wirklich, aber seinen Sohn liebte er von allen Beteiligten noch immer am meisten und das machte die Entscheidung für ihn nicht einfacher. tbc --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Armen... jetzt sind sie aufgeflogen, das ist natürlich tragisch^-^ @Lucel: Irgendwer muss halt der böse sein und ich finde wirklich, er sieht öfter mal böse aus^-^... und ja es ist noch etwas mehr Chaos entstandenxD @Toffelchan: Hier ist das Chaos, zumindest der Anfang davon, ich hoffe mal es ist chaotisch genugxD @ Astrido:Also ich finde Jin sieht gelegentlich schon böse aus und irgendwie ist er bei mir eigentlich immer der Böse^-^... und ja wie er wusste wo Ruki ist, naja er hat nicht so schlechter Stalker-Fähigkeiten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)