Love with obstacles von Momoko100 ================================================================================ Kapitel 6: Eifersucht und Sorge ------------------------------- Eine Woche war seit dem Geschehnis bei Mamoru vergangen. Usagi hatte seit dem nicht mehr mit Mamoru geredet. Um 16:00 Uhr im Crown. Rei saß neben Mamoru am Tresen, Usagi unterhielt sich mit Motoki , Minako und Makoto unterhielten sich und Ami las in einem Buch "Hey. Motoki warum seid ihr eigentlich nicht zum Abendessen gekommen?" "Shota konnte an dem Tag nicht und wir mussten einspringen." "Er lügt." Usagi und Motoki sahen Mamoru an. "Wie?" fragte Usagi überrascht. Mamoru sah nun von der Akte auf. "Er hatte ein Date mit Reika, deswegen hat er Shota freigegeben damit seine Eltern einspringen mussten und er gehen konnte." Usagi sah Motoki ungläubig an. "Weißt- weißt du Usa. Es war eine einmalige Chance und ich...." "Das bringt dir aber auch nichts wenn du mich heiraten musst." sagte Usagi wütend und enttäuscht von ihrem besten Freund. Motoki starrte Mamoru böse an. Als Mamoru diesen Gesichtsausdruck sah musste er sich das Lachen verkneifen. Usagi seufzte. "Dann müssen wir uns eben etwas anderes überlegen." "Vielleicht könnte ich ja einmal mit meinen Eltern reden..." schlug Motoki vor. "Würden die dir überhaupt zuhören?" fragte Usagi überrascht. "Klar." antwortete Motoki wie selbstverständlich. Usagi bekam einen roten Kopf "Und das sagst du erst jetzt?" schrie Usagi ihn wütend an. In Motokis Gesicht konnte man Angst ablesen. Wahrscheinlich denkt er sie würde jeden Moment Sachen auf ihn werfen. Er verschwand an die andere Seite des Tresens. "Meinst du nicht auch das Usagi sich komisch verhält?" fragte Minako besorgt ihre Freundin. "Ja das geht schon so seit Rei gesagt hat was sie für Mamoru fühlt." sagte Makoto und schaute zum anderen Ende vom Tresen, wo Mamoru gerade in einer Krankenakte las. "Vielleicht hat er ja ein dunkles Geheimnis welches nur sie kennt und sie macht sich Sorgen um Rei." überlegte Minako aufgeregt. Makoto war anderer Meinung: "Nein an so etwas habe ich nicht gedacht. Ich finde es wahrscheinlicher das sie auch in Mamoru verliebt ist und jetzt da sie weiß wie Rei für ihn fühlt, will sie bestimmt Rücksicht auf sie nehmen und denkt das sie sowieso keine Chance hat. Dabei sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock das die beiden was füreinander empfinden. Das bringt Rei gerade ziemlich auf die Palme." erklärte Makoto ihre Vermutung. "Aber hätte Usagi uns nicht etwas gesagt wenn sie verliebt wäre?" fragte Minako nachdenklich."Sie ist doch immer so offen was ihre Gefühle angeht." "Schon aber ich hab schon oft mitansehen müssen wie Rei ihr einen Typen vor der Nase weggeschnappt hat. Und Usagi hat ihr sogar dabei geholfen. Ich glaube sie hat nach der Sache mit Yusuke selber Angst vor ihren Gefühlen und erzählt deswegen keinem davon." erklärte Makoto. Minako war verblüfft :"So etwas hast du gemerkt? Ich dachte sie wäre über diese Sache hinweg." Motoki der gerade am Tresen vorbei kam hatte das Gespräch mitgehört. Er hatte ein Ungutes Gefühl. Die Mädchen hatten seine Befürchtung bestätigt. "Mamoru, können wir mal kurz reden?" fragte Motoki seinen Freund und zeigte zum Hinterzimmer der Spielhalle. Mamoru stand auf und folgte seinem Freund ins Hinterzimmer. "Wie schaffst du das?" Usagi sah zu Rei auf "Was?" fragte Usagi verwirrt. "Na mit Mamoru. Mir hört er kaum zu aber wenn du mit ihm redest ist er immer voll und ganz bei der Sache. Warum?" Rei war sauer. "Ich weiß nicht." Sagte Usagi überrascht. "Was hat Rei?" fragte Usagi sich selbst besorgt. "Komm schon! Du musst doch einen Trick haben. Du bist so gemein. Obwohl du weißt was ich für ihn fühle." sagte Rei wütend und traurig zugleich. "Das bildest du dir sicher nur ein." versicherte Usagi ihrer Freundin. "Will sie damit sagen das ich verrückt bin?" dachte Rei und verzog das Gesicht. "Na gut. Dann finde ich es eben ohne dich heraus!" sagte Rei beleidigt und verschwand. Inzwischen bei Motoki und Mamoru: "Mamoru, lass bitte die Finger von Usagi." sagte Motoki direkt und ernst. Mamoru war überrascht. Er konnte in Motokis ernstem Gesicht sehen das er es ernst meinte. "Ich will doch gar nichts von ihr. Sie ist eine Freundin, sogar eine sehr gute und sie ist mir wirklich wichtig. Mehr fühle ich aber nicht für sie." Motoki sah genervt aus. "Mamoru, dir selbst kannst du vielleicht etwas vormachen, uns aber nicht. Usagi ist wie meine kleine Schwester die ich nie hatte." "Du hast doch Unazuki!?!" "Unterbrich mich nicht. Also wo war ich?... Ach ja!: die ich nie hatte und du bist mein bester Freund. Ich kenne euch beide wahrscheinlich besser als ihr selbst. Mamoru, du bist ein Herzensbrecher und Usagi ist mir sehr wichtig. Ich wünsche dir nichts mehr als das du endlich die Richtige findest, aber Usagi musste wegen Yusuke schon genug durchmachen." Mit diesen Worten verließ er das Hinterzimmer und lies einen nachdenklichen Mamoru zurück. "So ein Quatsch. Ich liebe sie nicht." sagte Mamoru zu sich selbst. Plötzlich musste Mamoru an ihr Lächeln denken. Dieses wunderschöne Lächeln an diesem wunderschönem Mädchen. "Verdammt!" rief Mamoru und schlug mit seiner mittlerweile zur Faust geballte Hand gegen die Wand. Eines war für ihn klar. Er musste Abstand halten von Usagi. Er wusste das Motoki Recht hatte. Er würde sie Verletzen und das wollte er unter jeden Umständen verhindern. Er verließ das Hinterzimmer und ging zurück in die Spielhalle. "Hey Mamoru. Was war denn los ich habe Krach..." "Das geht dich nichts an! Du bist nicht meine Freundin oder Etwas derartiges!" unterbrach Mamoru sie mit etwas lauter Stimme. Es tat ihm weh so gemein zu ihr zu sein. "Ich hab es nur gut..." "Ich würde es gutheißen wenn du dich aus meinen Angelegenheiten heraushalten würdest." unterbrach Mamoru sie erneut. Er wollte nicht so hart zu ihr sein, aber er hatte Angst ihr später vielleicht nur noch mehr weh zu tun. Usagi fing an zu schreien: "Was fällt dir eigentlich ein mich so anzuschreien? Ich hab es nur gut gemeint. Idiot." Usagi rannte aus dem Crown. Mamoru fühlte einen Stich in seinem Herzen. "Ich hätte es wissen müssen. Er ist sauer auf mich weil ich einfach weggerannt bin und jetzt habe ich noch einen drauf gesetzt. Vielleicht hat er mich sogar nie gemocht und alles nur vorgespielt um mich nicht zu verletzten und jetzt ist ihm der Kragen geplatzt." Tränen liefen Usagi die Wange runter. Sie sah naheliegend eine Bank in einem Park auf die sie sich gleich setzte. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Plötzlich kam ein Gewitter auf. "Wie passend." sagte Usagi zu sich selbst. Plötzlich hörte sie eine nur zu bekannte Stimme hinter sich sagen : "Schon wieder am heulen?" Diese Stimme und diese Worte jagten ihr einen kalten Schauer den Rücken hinunter. Sie drehte sich geschockt um. Mamoru stand noch ein paar Minuten schweigend und nachdenklich im Crown. Noch nicht einmal auf die Stimme von Motoki hörte er. Plötzlich begann Mamoru zu reden: "Weißt du Motoki... Ich komme einfach nicht drumrum." Motoki sah seinen Freund verwirrt an. "Mir stehen 2 Wege zur Auswahl: Entweder ich lasse sie gehen und werde mich immer fragen: Was wäre wenn ich es doch getan hätte, oder ich gehe ihr jetzt nach und sage ihr die Wahrheit. Auf beiden Wegen werden garantiert viele Tränen fließen, aber einer der beiden kann uns auch glücklich machen. Wenn man sich für die Liebe entscheidet, entscheidet man sich auch gleichzeitig für Schmerz, Trauer und auch Enttäuschung, aber ich glaube wenn wir ganz fest daran arbeiten, nicht von dem Weg abkommen und auch die schlechten Seiten Akzeptieren können wir es schaffen." Nach diesen Worten rannte Mamoru aus dem Crown um nach Usagi zu suchen. Er rannte aus dem Crown, blieb kurz stehen und überlegte in welche Richtung er laufen sollte. Ein Gefühl sagte ihm, das er Richtung Park laufen sollte. Auf dem Weg zum Park wurde er immer nasser und ihm wurde kalt, aber das war ihm im Moment egal. Nach fünf Minuten fand er sie auf einer Bank in dem nahegelegenen Park. Er wollte gerade zu ihr gehen da erkannte er zwischen all den Bäumen und dem Regen das noch eine Person bei ihr war. "Wer...?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)