New Beginn von Kyubii (Naruto x Konan) ================================================================================ Kapitel 3: Sie ist weg. Immer dasselbe -------------------------------------- Ich ging wieder zu Naruto, meinem kleinen Problem und sah ihr belustigt zu wie sie sich abmühte auch noch die letzte Zacke des Shuriken mit ihrem Chakra zu falten. Hart war er ja schon, aber sie bekam es nicht hin ihn zu falten. Da klappte es. Sie schrie erfreut auf und warf es in Richtung eines Baumes, wo es mit einem lauten Zack stecken blieb. Sie sah aus wenn sie glücklich war. „Du hast es geschafft. Noch einmal. Und versuch es schneller hinzubekommen. Du wirst es müssen.“ Ich grinste als ich ihren beleidigten Gesichtsausdruck sah. „Denkst du etwa Itachi Uchiha würde dich erst 5 Minuten warten lassen bis du ein Shuriken geformt hast?“ Naruto lachte und versuchte es noch einmal. Dieses Mal schaffte sie es in 4 Minuten. „Das muss so gehen.“ Ich ließ eines der Blätter zu mir schweben und es faltete sich in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit zu einem Shuriken. Naruto sah mich mit offenem Mund an. „Siehst du, Naruto? So muss es sein!“ Naruto stand immer noch der Mund offen, sie war erstarrt. „W-Wie kannst du das so schnell hinbekommen?“, kreischte sie dann auf einmal. „Ich brauch 5 Minuten und du brauchst nicht mal eine Sekunde!“ Ich grinste und holte ungefähr 40 Papiere hervor. „Das ist noch nix.“ Es war nun einmal an der Zeit ein wenig anzugeben ^^. Binnen einer Sekunde prasselten die nun wieder 40 Shuriken zu Boden. Narutos Mund folgte nur einen Moment später. „Heilige Scheiße.“, sagte sie leise. Ich grinste. „In etwa…sagen wir mal 3 Tagen kannst du das auch. Wenn du ein Shuriken erschaffen kannst, kannst du auch 1000 erschaffen. Hier.“ Ich reichte ihr 5 Blätter auf einmal. „Versuch es mal. Es ist genauso leicht wie bei einem.“ Gesagt getan, 4 Minuten später schossen 4 5 Kunai in den Baum. „Warum sind das jetzt Kunais geworden?“, fragte sie mich nun. Ich grinste. „Natürlich weil du es zu einem Kunai geformt hast, Baka.“ Ich stöhnte auf. „Ach so.“ Sie sah mich lieb an. Und jetzt setzte mein Problem wieder ein. Doch Naruto schien was begriffen zu haben. „Du hast in die Rolle geguckt, oder?“, fragte sie mich ernst. Ich wurde erst knallrot und dann blass. „Es tut mir so leid! Du hast mich festgehalten! Mir war langweilig! Da hab ich sie einfach aufgemacht!“ Naruto lachte bitter auf. „Jetzt schnall ich es auch. Du hast keine Ahnung mehr was du von mir halten sollst, oder?“ Ich nickte schwach. Naruto grinste breit. „Ich bin 14. Du bist um die 20. Du bist mir ein wenig zu alt, Konan.“ Ich seufzte erleichtert auf, doch dann begriff ich was sie da sagte. „WAS SOLL DENN DAS HEIßEN?“, fauchte ich sauer. Naruto drehte sich unauffällig weg und veranstaltete was mit einem meiner blauen Blätter. „Hallooo?“ Sie drehte sich wieder herum und hielt mir die Augen zu. „Hier.“, sagte sie und steckte mir etwas in die Haare. Ich griff sofort dorthin und holte eine blaue Rose hervor. „Wofür ist denn die?“, fragte sie ich. Sie lächelte. „Ich mag dich. Aber nicht so.“, fügte sie hinzu als ich blass wurde. „Ich hoffe sie hält auch im Regen…“ Ich grinste. „Das wird sie. Jedes meiner Papiere ist von mir selbst hergestellt. Und in ihnen war für kurze Zeit mein Chakra, deshalb ist es auf ewig wasserfest.“ Ich lächelte sie breit an, sie lächelte zurück. Dann wurde mein Blick strenger. „Weitermachen!“, befahl ich. Sie zuckte zusammen und versuchte immer schneller ein Shuriken zu formen. Am Ende brauchte sie nur noch 3 Minuten statt 4. „Super.“, murmelte sie und sah das Papier böse an. Ihr ging das immer noch nicht schnell genug. Dabei war sie wirklich talentiert. Mindestens so gut wie ich. Ich hatte genauso lange gebraucht wie ich. Und sie hatte das Kyuubichakra auch noch. Das gab ihr mindestens 3 Pluspunkte. Aber sie wurde trotzdem schnell müde. Ihr eigenes Chakra verbrannte durch das Kyuubichakra rasend schnell. Normalerweise würde sie eine Woche ohne Pause durchhalten. Nun nicht mal 3 Stunden ohne Pause. Ihr fielen nämlich schon wieder die Augen zu, sie war verdammt müde. Irgendwie musste sie Kyuubi besiegen, ihn dazu bringen ihr Chakra nicht mehr zu verbrennen. Aber das war so unwahrscheinlich das es Krachte. „Müde?“, fragte ich die fast Schlafende grinsend. Sie sah wieder so süß aus wie gestern. „Ich weiß nicht. Ich weiß das ich viel Chakra habe, aber es geht immer so schnell weg!“ Ich setzte mich auf den Boden vor ihr und deutete ihr sich auch zu setzten. „Ich weiß sogar warum.“ Naruto sah auf, die Augen auf Halbmast. „Warum?“, fragte sie müde. „Kyuubi. Es verbrennt dein Chakra wenn du es benutzt in der Hoffnung das du am Ende auf ihn angewiesen bist. Zugegeben, in einem Kampf hältst du bei voller Leistung nur 10 Minuten durch und dann stirbst du entweder oder Kyuubi gibt dir Chakra. Aber ich denke das Minato-san das bedacht hat.“ Naruto nickte und versuchte aufzustehen, doch ihre Beine machten nicht mit. Schnell befahl ich ein paar Blätter dazu ihr Chakra zu untersuchen. Es reichte gerade noch zum Leben. Das Chakra in ihren Zellen was das einzige was sie noch hatte. Sie war vollkommen leer. Ein Wunder das sie noch stehen konnte. Also hob ich sie auf meine Arme und schleppte sie weg. Sakura lachte als sie das sah. „Kaugummi, du hälst mein Training keine 10 Minuten durch. Selbst Orochimaru oder Tsunade haben nicht genug Chakra dafür. Von Kakashi ganz zu schweigen.“ Sakura wurde blass. Ich lachte. „Ja, du würdest meine stärkste Technik nicht mal ansatzweise ausführen können. Du würdest nicht mal eine meiner Schwächeren durchalten. Du würdest einfach nur verrecken.“ Mit einem empörten Seufzen wand sich Sakura wieder ihrem etwas verblüfften Sensei zu und trainierte weiter. Ich jedoch brachte Naruto in ihr Haus. Ihre Augen fielen immer wieder zu und nur mit Mühe hatte sie die Tür aufgeschlossen. Dann fielen ihr wirklich fast die Augen zu. Sie hatte meinem Arm fest im Griff und lächelte mich an. Dann schlief sie ein. Kann es sein das sie Angst vor dem alleine sein hat?, fragte ich mich auf einmal. Sie hatte sich jedes Mal wenn ich sie ins Bett gebracht hatte sofort an mich festgekrallt damit ich nicht hatte fliehen können. Da war es doch wahrscheinlich…das sie vor irgendwas Angst hatte. Also wanderte ich schnell noch zum Bücherregal und schnappte mir meinen geliebten Tsuki Band 16. Ich war gespannt wie sie aus der Situation mit den Nachtschatten entkommen wollte. Während ich so las klammerte sich Naruto immer dichter an mich. Sie zitterte ein wenig. Ich strich ihr daher einmal beruhigend über die Wange. Sie hörte auf zu zittern. Ich lächelte. Sie war so süß. Das süßeste Mädchen das ich je gesehen hatte. Ich zuckte zusammen als ich darüber nachdachte was ich da eigentlich dachte. Sie als süß zu bezeichnen, das war doch eher…was für Naruto selbst. Immerhin stand ich NICHT auf Frauen. Aber trotzdem konnte ich nicht anders. Sie war nun einmal süß. Aber sie war ein Mädchen, weiblich und nicht meine Richtung. Ich lächelte als ich las das Tsuki einen Dämon der Nacht mit einem Kuss tötete. Eigentlich ziemlich bescheuert, aber sie hatte großen Respekt vor ihm. Er war ein Cousin von Dämmerung. Auf einmal regte Naruto sich. Sie schlang die Arme um meine Hüfte und meine Brust. Ich wurde rot. Schlecht fühlte sich das nicht an. Es fühlte sich, um ehrlich zu sein, sogar richtig gut an. Ich seufzte glücklich und ließ sich machen. War ich am Ende etwa auch so wie sie? Ich schüttelte mich bei dem Gedanken. Aber es gefiel mir nun einmal, daran konnte nichts und niemand weder zweifeln noch sonst etwas. Also legte ich den Manga weg und nahm sie so vorsichtig in den Arm das sie unmöglich aufwachen konnte. Naruto lächelte selbst im Schlaf und…vergrub den Kopf in meinen Brüsten. Ich wurde knallrot. Lächelnd sah ich zu wie Naruto langsam erwachte. Erst machte sie das eine strahlend blaue Auge auf, dann das andere, diese war jedoch Ozeanblau. Ich fand es lustig das ihre Augen unterschiedliche Blautöne hatten. Als sie jedoch bemerkte wo sie mit ihrem Kopf war, zuckte sie erst zusammen und linste dann vorsichtig nach oben. Ich tat einfach so als würde ich schlafen. Sie hätte wahrscheinlich Angst dass ich sauer auf sie wäre wenn sie wüsste dass ich wach wäre. Also tat ich so als würde ich ruhig und selig schlafen und linste Naruto vorsichtig durch einen kleinen Spalt an. Meine langen, schwarzen Wimpern kamen mir dabei ein wenig in die Quere, aber immerhin konnte ich etwas erkennen. Naruto schien unentschlossen. Sie sah mich immer wieder bedrückt an. „Wenn ich mich bewege wacht sie auf…wenn ich mich nicht bewege wird sie wütend!“ Sie schien wohl in einer kleinen Zwickmühle zu stecken. Aber da war noch etwas. In ihrem Blick lag etwas, was ich nicht identifizieren konnte. Schließlich bewegte sich Naruto ganz vorsichtig zur Seite von mir weg und stand auf. Ich machte nun gespielt müde die Augen auf. „Was ist denn los?“, murmelte ich und richtete mich auf. Ein kleines Lächeln spielte auf meinen Lippen als ich sie ansah. Naruto wurde ein wenig bleich. Auf meiner Brust war ein roter Fleck zu sehen, an der Stelle wo eben noch ihr Kopf gelegen hatte. Das war der Nachteil wenn man ein Netzhemd trug. Die weibliche Version hatte nur einen schwarzen Streifen über dem Brustbereich damit nicht jeder Kerl spannen konnte. Ich grinste in mich hinein als sie sich vor Angst auf die Lippe biss. Immerhin hatte ich sie machen lassen, ich hatte es zugelassen, im Grunde war ich schuld daran das sie so beschämt war. Ich lächelte breit als sie sich wegdrehte. „Wir müssen weitermachen!“, rief sie aus und streckte nun voller Elan den Finger in die Luft. Ich grinste und mit einem Mal erschienen 1000 Blätter in ihrer Hand. „Du wirst in ein paar Stunden wieder zusammenbrechen. Da erspare ich mir den Weg oder den Flug hierher zurück und lasse dich einfach hier trainieren. Das einzige was am Trainingsplatz besser ist, ist das du deine Shuriken oder Kunais auch werfen kannst.“ Ich zuckte mit den Achseln und holte meinen Tsuki-Manga wieder hervor um weiterzulesen. Naruto stöhnte bei dem Anblick genervt auf. Ihr Mienenspiel sagte mir das sie das schon kannte. „Kakashi liest immer Icha-Icha, du liest meinen Manga…gibt es noch normale Menschen?“ Ich verdrehte die Augen und wedelte mit Tsuki vor ihrer Nase. „Das ist nun einmal ein Klasse Manga. Den muss man lesen.“ Naruto seufzte nur schwer und machte weiter. Ihr Chakrafluss war viel besser als vor 1 oder 2 Tagen. Oder waren es schon Wochen? Ich zuckte mit den Achseln. Naruto war brillant, das musste sie nur einmal erfahren. „Heute ist die 3. Prüfung der Chu-Nin-Auswahlprüfung!“, rief Naruto voller Elan. Und zum 1000. Mal. Ich verzog ein wenig genervt das Gesicht. Sie war schon seit 3 Monaten meine Schülerin – und sie war gut. Sehr gut, geradezu traumhaft. Naruto winkte mir vom Feld her fröhlich zu. Der Sabakuno mit Shukaku nahm schon zum 2. Mal teil. Dieses Mal jedoch als Verbündeter Konohas. „Der 1. Kampf! Naruto Uzumaki vs. Gaara Sabakuno!“ Ich zuckte zusammen und formte schon einmal ein Kami-Schwert um meine kleine Schülerin notfalls zu verteifigen. An der hatte ich nämlich einen Narren gefressen. Jiraya lachte. „Konan, pack das Schwert weg.“, grinste Jiraya und lachte schallend auf. Ich warf ihm einen finsteren Blick zu, formte aus dem Schwert jedoch wieder einfache, harmlose Blätter. Aus einem kleinen Stapel formte ich eine schwarze Rose, Narutos Lieblingsblume, und warf sie ihr zu. Sie lächelte mich breit an und steckte sie sich in die Haare. „Kämpft!“, brüllte der Schiedsrichter. Gaara legte sofort los. Nach einem einfach Wink mit der Hand schossen tentakelartige, spitze Strahlen aus der Kürbisflasche. Einer der Stacheln durchbohrte Naruto. Das Publikum hielt den Atem an. Ich grinste. Genau solche Gegner waren die besten für sie. Sie konnte sich immerhin in Blätter auflösen! Kaum hatte ich das gedacht löste sie sich in Blätter auf und flog nach oben. Das war zwar anstrengend für sie, aber effektiv. Gaara sag sich hliflos um und wurde sofort mit 1000 Papiershuriken beschossen. Das Publikum war geschockt über ihre Leistung. Jiraya sah mich fassungslos an. „Wenn sie schon so gut ist, wie stark bist denn dann du?“, fragte er mich. Ja, wie stark war ich? Ich hatte seit Jahren nicht mehr gekämpft, niemand außer Nagato und Itachi hatte in die Nähe von Akatsukis Blume gedurft. „Weiß ich nicht. Ich hab immer nur Ita…“ Ich verstummte. Jiraya riss die Augen auf, beruhigte sich dann aber sofort wieder. „Wer ist Ita?“, fragte er dann. „Dein Freund?“ Ich verdrehte die Augen, obwohl mir der kalte Schweiß ausgebrochen war. „Auf jeden Fall habe ich seit Jahren nicht mehr gekämpft. Nagato verbot es mir.“ Gebannt starrte ich auf Narutos Kampf. Sie hatte noch haargenau 13 Minuten bis sie schlapp machen würde. Naruto bekam einen Schnitt ab, während Gaara halb verbrannt war. Letztens hatte ich ihr gezeigt wie sie jedes Papier in eine Bombe verwandelt konnte. Zusammen mit ihrem intensiven Chakra war das tödlich. „Sie hat nur noch 2 Minuten!“, kreischte ich panisch. Jiraya, Tsunade und Kakashi sahen mich verwirrt an. „Was meinst du?“, fragte mich Tsunade. Ich knurrte. „Kyuubi verbrennt bei jeder Benutzung ihres Chakras das 100-fache von dem was sie benutzt. Weil das Monster hofft das sie dann seines annimmt.“ Tsunade riss die Augen auf. „Du meinst…“ Ich nickte. „In 1 1\2 Minuten macht sie schlapp.“ Und da sah ich wie sie langsamer wurde. Meine Hände krallten sich in die Sitzschale, so stark das sie fast zerbrach. Ich sprang auf Jiraya starrte mich an, mein gesicht war blass. Naruto sah mich verzweifelt an, sie bat um Erlaubnis. Ich nickte. Sie schloss die Augen, Gaara schoss auf sie zu. Aber dann wurde er mit aller Gewalt gegen die Wand geschleudert. Naruto hatte Kami-Ken benutzt. Sie hatte den letzten Rest ihres Chakras dazu benutzt ein gewaltiges Schwert aus Papier zu erschaffen. Eines, das nur für einen Schlag gut war. Sie stöhnte als sie ausholte. Gaaras Augen sahen sie finster an. Das Schwert schoss auf ihn zu…und löste sich auf. Naruto brach zusammen, ihr Kopf krachte auf den Boden. Gaaras Sand schoss auf sie zu, Tsunade sorang auf…und sie war nicht mehr da. Eine gewaltige, fast 100 Meter hohe Wand aus Papier, Stahlhart, blockte den Sand ab, beschützte sie vor Schaden. Ich knurrte wütend. So ein Mistkerl! Er schlug immer wieder gegen die Wand, das Publikum sah sich um. Ich biss vor Anstrengung die Zähne zusammen. So etwas brachte mich an meine Grenzen. Mein Papier teleportieren und gleichzeitig verformen, das schlauchte. Tsunade starrte mich an. Naruto sah auf, sie sah mich dankbar an. Mit meinem Papier hob ich sie aus der Arena, neben mich auf die Tribüne. Dann ließ ich das Jutsu fallen. Die Mauer zerbrach und Papier regnete auf die Leute. Dann verschwand es und wurde zu einem großen Mantel, der sich, leicht wie eine Feder um meine Schultern legte. Ich sackte auf meinem Stuhl zusammen und sah Naruto an. Diese sah traurig zu Boden. Ich nahm sie auf die Schulter und verließ die Arena. Naruto sah mich entschuldigend an. „Es tut mir leid, Konan.“, murmelte sie. Oha. Mein richtiger Name. Normalerweise war ich doch „Kon-chan“, Kon-Kon, Kami-chan und so weiter. Aber jetzt war ich Konan. „Nicht schlimm. Du kannst nichts für dein Zeitlimit. Nur Kyuubi kann etwas dafür.“ Sie sah mich dankbar an. Ich seufzte. „Ich denke ich werde dir heute mal was kochen.“ Naruto fing sofort an zu strahlen, vergessen war ihre niederschmetternde Niederlage. „Ich will Ramen!“, rief sie sofort. Ich lächelte und schloss die Tür auf. Narutos Augen gingen mal wieder zu. Vorher jedoch klammerte sie sich zum ersten Mal seit Wochen an mir fest, damit ich nicht weggehen konnte. Ich seufzte und brachte uns beide ins Bett. Dort umschlang ich Naruto einfach und ließ sie machen was sie machen wollte. Meist schlief sie einfach nur, manchmal jedoch war sie ziemlich unruhig. Ich seufzte. Dann klopfte es. „Konan?“ Jiraya stand da vor der Tür. Ich wurde knallrot und erschuf einen Kami-Bushin der die Tür öffnete. Jiraya starrte sofort am Bushin vorbei auf uns beide. Er grinste breit. „Du weißt schon das sie auf Mädchen steht, oder?“, fragte er mich. Ich lachte. „Ja. Aber ich bin eine Frau.“ Widerwillig entklammerte ich mich und stand auf. Ich mochte es so mit Naruto dazuliegen, ich mochte es mehr als ich sollte. Besonders wenn sie schlief. „Wie geht es ihr denn, Konan?“, fragte er mich nun. Ich zuckte mit den Achseln. „Du weißt das genauso gut wie ich. Schlecht, sie tut nur so als ob es ihr gut geht damit sich andere nicht schlecht fühlen.“ Jiraya war auf einmal blass geworden, er blickte zu Boden, schien mit sich zu ringen. Auf seinem Gesicht lief ein stummer Kampf ab. Schließlich gewann das nein. Ich seufzte als ich das erkannte. Jiraya würde mir etwas wichtiges über meine kleine Schülerin vorenthalten. Also stellte ich mich in die Küche und begann zu kochen, natürlich Ramen, das würde ihre Laune aufbessern. Jiraya sah mit sofort über die Schulter. Er wusste das ich ziemlich akzeptabel kochen konnte und war ganz aufgeregt. „Nein, böses Jiraya-sensei. Sie essen schön Zuhause.“ Ich grinste. „Und versuchen sie mal mit Tsunade-Hokage-Obaachan auszugehen. Sie wird bestimmt zustimmen. Sie mag sie.“ Ich linste zu meinem ehemaligen Sensei hinüber. Dieser war rot geworden und stammelte ein wenig herum. „komm schon, frag sie einfach mal nach einem Date. Sie wird schon ja sagen.“ Jiraya tippte ein wenig mit den Füßen herum und ging dann hinaus. Ich grinste. Den Ramen, den ich angeblich begonnen hatte, war nur kaltes Wasser. Ich hatte nämlich vorgehabt mich wieder neben Naruto zu legen. Und so schlich ich mich wieder in ihr Bett und legte mich wieder hinein. Sofort schlang Naruto ihre Arme um mich, fester als eben noch. Sie wollte mich nicht noch einmal entkommen lassen. Ich lächelte und streichelte ihre Wange. Naruto seufzte. Und ich hörte jemanden gegen die Scheibe klopfen. Sofort wurde ich knallrot und sah auf. Jiraya wackelte mit dem Finger, belehrte mich. „Mit deiner Schülerin?“, grinste er. Ich sah ihn wütend an. „Verpiss dich!“, knurrte ich und zeigte ihm dem Mittelfinger. „Und wag es nicht jemanden was zu erzählen!“ Ich deutete auf Naruto. „Die weiß das nicht einmal selber!“ Jiraya grinste nur und löste sich in Rauch auf. Dieses Mal ging ich auf Nummer Sicher und ließ die Rollläden herunter. Dann ließ ich zu das sich Naruto nur noch dichter an mich knuddelte. Ich wurde ein wenig rosig auf den Wangen, ließ sie aber, wie immer, machen, hinderte sie an nichts. Ich genoss es sogar. Auch wenn ich mir nicht sicher war warum. Ich wusste das ich sowohl auf Männer als auch auf Frauen stand. Aber damit bekam ich ein kleines Problem. WENN ich jemals auf Naruto stehen würde, wäre ich am Arsch. Ich würde mich weder noch weitere 4 Jahre gedulden, noch auf sie verzichten können. Dann würde ich versuchen etwas mit einer Minderjährigen anzufangen, einer Jinchuriki, bei der ich wusste das irgendwann meine ehemaligen Kameraden hinter ihr her sein würden. Aber das war mir egal. Was gerade für mich zählte war einzig und allein Naruto die ihren Kopf gerade zwischen meinen Brüsten vergrub und schlief. Ein wunderbarer und süßer Anblick. Ich lächelte und legte eine Hand an ihre Hüfte damit ich es bequemer hatte. Zumindest war das meine Auslegung der Ereignisse. Da machte Naruto die Augen auf und ich schloss sie nicht schnell genug. Sie wurde sofort knallrot und stammelte etwas, dann sah sie mich jedoch vorwurfsvoll an. „Warum lässt du mich das eigentlich machen?“, fragte sie mich mit strengem Ton. Ich suchte fieberhaft nach einer Ausrede. „Weil du geschlafen hast!“, sagte ich dann. Ja, lügen konnte ich immer noch ziemlich gut. „Ja klar.“, murmelte Naruto. „Normalerweise hättest du mich für solche Dinge mit einem lieben Arschtritt aus dem Raum befördert.“ Ich sah sie finster an. „Na? Ausrede versaut?“, kicherte Naruto und sah mich an. Ich ignorierte sie gekonnt und stand auf. Narutos Kopf sank von meiner Brust auf das Kissen. „Na? Warum wirklich?“ Ich sah sie so böse an das sie zusammenzuckte. Sie wurde auf der Stelle blass. „Äh…äh…tut mir leid!“, stammelte sie. Mein Blick war wohl zu meinem Akatsuki-Blick geworden. Den hatte ich immer getragen, wenn mich die anderen gesehen haben. Ihr Blick fiel mit einem Mal auf eine Rolle die auf dem Boden lag. Was war das noch mal für eine? „Was ist da drin?“ fragte mich Naruto um von Thema abzulenken. Ich stand schon an der kleinen Küche und machte Ramen. „Keine Ahnung. Guck rein.“ Gesagt getan. Auf einmal spürte ich wie Naruto erstarrte. Ich drehte mich um und sah besorgt auf ihren Rücken. Irgendwas war gründlich in die Hose gegangen, das wusste ich. Langsam und in Zeitlupe drehte sich Naruto zu mir um, in den Händen, die sie weit vor ihrer Nase gestreckt hatte…mein Akatsukimantel. Ich wurde blass. „Warum hast du so ein Ding?!“, schrie sie und machte ein paar Schritte rückwärts. Den Mantel schmiss sie von sich, voller Panik. Sie zitterte als ich auf sie zuging. „Naruto…“ „Halt die Fresse!“, brüllte sie. „Du bist eine von denen! Du bist auch hinter mir her!“ Sie knurrte. „Ich hab dir vertraut!“, fauchte sie panisch. In ihrer Hand bildete sich ein großes, schwach rot glimmendes Rasengan. Sie würde mich angreifen. „Naruto…ich bin keine Akatsuki…“, flüsterte ich. Ihre Augen glühten vor Hass. Augen, wie ich sie nie hatte sehen wollen. „Ich war eine. Ich bin weggelaufen.“ Naruto lachte bitter. Sie war traurig und enttäuscht von mir. „Warum sollte ich dir das glauben?“, kreischte sie. Ich lächelte bitter. „Weißt du eigentlich…was die von mir wollten?“ Naruto schüttelte natürlich den Kopf. „Nagato, der Anführer und mein ehemaliger Partner, wollte das ich was mit dir anfange. Mit einem KIND, einem Jinchuriki. Schon wenn du ein Junge gewesen wärst, wäre das undenkbar gewesen. Aber Also floh ich.“ Naruto ließ sich auf ihrem Bett sinken. Das Rasengan glühte nicht mehr rot, sondern nur noch blau. Sie schien mir zu glauben. „Und was hast du dann hier zu suchen wenn du nicht hinter mir her bist?“, fragte sie dann. Ich kicherte. „Weil ich zu Sensei-Jiraya wollte. Und dann traf ich dich.“ Ich lächelte bitter. Ich hätte niemals herkommen sollen. Ich würde ihr nur noch Angst machen. Sie hatte Angst vor mir. „Natürlich. Die Partnerin des bösesten Menschen den ich kenne haut ab um ihren lieben alten Sensei zu treffen und trifft dann auch noch zufällig ihr Ziel. Na klar.“ Ich ließ meinen Kopf in die Hände sinken. Mein Kopf dröhnte, ich wurde langsam wütend. „Lass mich raten: Erst bringst du mir was bei, sagst dann das du mich zu einem „netten“ Freund bringen willst und am Ende ist Kyuubi raus und mein Leben zu Ende, richtig?“ Ihre Worte waren wie Schläge für mich, jeder einzelne ein starkes Shinra Tensei. „NEIN!“, brüllte ich. Naruto zuckte zusammen. „Ich hatte vor dich vor Pain zu beschützen!“ Meine Stimme war ein einziges Kreischen. „Aber da Frau Jinchuriki ja alles besser weiß nur weil sie einen Mantel gesehen hat, ist es natürlich vollkommen klar dass ich ein Mordkomplott gegen dich habe, richtig? Ich will dich natürlich umbringen um den Kerl ein Geschenk zu machen der mich prostituieren wollte!“ Nun zuckte Naruto unter jedem Wort zusammen. Sie sah mich an wie den letzten Menschen. Ich trat die Tür aus den Angeln und rannte hinaus. Weg von ihr. Weg von meiner eigenen Schülerin. Hier mal wieder ein Kapi von mir! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)