New Beginn von Kyubii (Naruto x Konan) ================================================================================ Kapitel 1: Weg von Pain. Näher zu Naruto ---------------------------------------- „Ach komm schon, Konan. So schlimm ist das doch auch nicht.“ Ich sah Pain wütend an. Meine Augen hatte ich zu schmalen Spalten gezogen und ich starrte sie wütend an. Ich knurrte und drehte mich von ihm weg. Niemand durfte mich zu solchen Dingen bewegen, Absolut niemand! „Nein, Nagato! Er ist vielleicht ein Jinchuriki, aber ich werde ihn nicht verführen!“ Und nach einer kurzen Weile fügte ich hinzu: „Nicht mal für den Frieden.“ Pain wollte zu einem Wiederwort ansetzten, doch, wütend wie ich war, schnitt ich ihm das Wort ab. „Halt die Klappe!“, schnauzte ich ihn an. „Du musst doch nur mit ihm schlafen und ihn dann bewusstlos schlagen, was ist denn so schlimm daran?“ Ich schlug ihm ins Gesicht. Oder zumindest Tendo. „Arschloch! Für mich hat Sex auch was mit Gefühlen zu tun! Ich bumms mich nicht durch das Leben wie es mir gefällt!“, schrie ich. Mir reichte es. Nicht nur das man mich hier in Amegakure schon als Engel sah nur weil ich andauend in seiner Nähe war. Aber Nagato hatte sich verändert. Damals noch war er nett gewesen, aber nun…nun war er nur noch Pain. Und Pain hatte er auch im Kopf. Anscheinend war einer der Pircings auch durch sein Hirn geballert worden, denn wenn er mich prostituieren wollte, nur um an einen Jinchuriki zu gelangen, dann war er es nicht mehr Wert das ich hier war. „Kami Umo…“, flüsterte ich. Meine Blätter sammelten sich an meinem Rücken und formten sich zu Flügeln, von denen ich meinen Namen hatte: Tenshi, Engel. „Du hast dich verändert, Nagato. Du bist nicht der Mensch der ich einmal war.“ Meine Stimme war von Trauer geprägt, denn ich würde meinen besten Freund, einen Freund aus meiner Jugend, nun verlassen. „Ich halte es nicht mehr aus.“, flüsterte ich noch und flog davon. „Konan, warte!“, brüllte er, doch ich ignorierte ihn und flog in dem kuscheligen, warmen Akatsukimantel nach Konoha. Dort würde ich vielleicht Jiraya treffen. Wenn ich Sensei treffe, bin ich verloren. Er wird mir nicht vergeben was ich getan habe, dachte ich still und eine einzelne Träne kullerte in die Nacht. Aloha! Ich hoffe es gefällt euch was ich hier mal wieder schreibe ^^wirklich, ich hoffe ihr mögt es. Es macht nämlich keinen Spaß etwas zu schreiben wenn es niemand liest oder mag. Darum stelle ich es ja auch hier rein! Über dem Himmel von Konoha. Konoha ist sehr schön…, dachte ich froh als ich auf dem Turm des Hokage landete. Wirklich hübsch hier. Besonders dieses fette Ding von Hakogaturm. So ein gewaltiger Protzschuppen war ja schon fast kriminell. Das scheinen ja echte Angeber zu sein. So ganz passte mir das nun nicht in den Kram. Jiraya hatte mir vor grob 10 Jahre immer von diesem schönen Dorf erzählt…und Schönheit hatte doch auch was mit Bescheidenheit zu tun, oder? Schlagartig wurde mir bewusst das ich Jahre lang in der Vergangenheit gelebt hatte. Ich kannte so gut wie nichts von der heutigen Welt. Ich war immer nur Naga… Pain hinterhergelaufen und hatte getan was er von mir verlangt hatte, Ich seufzte schwer und landete auf einem Ast außerhalb des Dorfes. Wie sollte ich denn bitte dort hineinkommen? Ich hatte nur diesen Mantel der mich warm hielt, er war mein einziges Hab und Gut und ich wollte ihn um jeden Preis behalten. Ich kicherte. Es gab da schon so eine Möglichkeit hineinzugelangen, doch ob das auch funktionieren würde? Ich zog eine Schriftrolle aus meinem Mantel und zog dann auch meinen Mantel aus. Dann entrollte ich die Rolle, warf sie in die Luft und schlug auf sie drauf. Schwarze Tinte breitete sich aus meiner Hand aus und malte Zeichen auf das Papier bis mein Mantel in ihr verschwand. Diese Rolle befestigte ich an dem Netzhemd das ich unter dem Mantel trug. Mein Plan in das Dorf hereinzukommen war aber leider nicht der beste. Ich wusste von der gewaltigen Barriere um das Dorf. Ich seufzte. Ich hätte Itachi bitten sollen mir zu erzählen wie man in dieses hübsche Dorf hineinkam. Aber leider war ich ja auch ganz schön schnell abgehauen. Also marschierte ich nur in Netzhemd und Unterwäsche bekleidet auf das Tor zu, doch irgendwie kam mir das auf einmal dumm vor. Das ist total unrealistisch…, dachte ich sauer und erschuf Klamotten aus Papier. Gott sei Dank konnte ich die Farben meines Papieres auch verändern… So hatte ich auf einmal ein hübsches schwarzes T-Shirt mit roten Wölckchen drauf an, die Hose war nur schwarz. Und vor allem waren die beiden Sachen bequem…sozusagen maßangefertigt. Ich grinste und ging nun, in neuen Klamotten, auf das Tor zu. Ich konnte komischerweise einfach hindurchgehen…warum stellten die sich mir nicht in den Weg? Waren die Sicherheitsvorschriften in diesem Dorf so schlecht? Oder war ich einfach nur vollkommen an eine riesige Übertreibung von Seiten Pains gewohnt, was natürlich auch möglich war. Pain war ja immerhin ein kleiner Kontrollfreak gewesen und war es auch heute noch. Also ging ich in dem Dorf umher und sah mich um. Als ich einen hübschen Laden sah rannte ich gegen jemanden. „Oh, tut mir leid!“, jaulte jemand verängstigt. „Ach, ist meine Schuld.“ Ich reichte ich der Frau, die ich umgerannt habe, die Hand. Ihre Haare waren lang und blond, ihre Augen strahlend blau. Eine kleine Schönheit. Diese sah mich erstaunt an, nahm jedoch meine Hand und ließ sich von mir auf die Beine ziehen. In der gesamten Straße war es still geworden, jeder sah das Mädchen an. „Die hat diesem Monster geholfen…sie muss von außerhalb kommen.“ Jede Wette, die kleine war entweder ein Jinchuriki oder die Tochter eines Nuke-Nin. Ich tippte mal auf letzteres. „D-Danke.“, flüsterte sie leise und sah sie freundlich an. Sie lächelte entspannt, anscheinend war sie Freundlichkeit nicht gewohnt. „I-Ich bin Naruto!“, flüsterte sie nervös und sah sich um. Anscheinend konnte sie sich wohl doch nicht so gut entspannen wie ich dachte. „Ich bin Konan. Sag mal, kennst du einen Jiraya?“ Naruto sah mich geschockt an. „Woher kennst du den Perversen?“, fragte sie mich verwirrt. Also war er immer noch wie damals. Wenn der dem Mädchen da auf den Arsch glotzte war er mittlerweile sogar Pädophil…sie war kaum 15, eher 14. „Er ist mein Sensei. Er hat mich vor 10 Jahren trainiert…darum suche ich ihn.“ Ich denke nämlich nicht das er weiß das ich die Partnerin des Leaders von Akatsuki war. „Cool! Er ist nämlich auch meiner!“ Sie ergriff meine Hand und rannte los. Ich grinste, ein sehr lebensfroher Mädchen, wenn auch ängstlich. Wir rannten eine Weile und standen dann an den Quellen. Jiraya stand da, sah fast so aus wie früher, nur ein wenig älter. Ich schlug ihm mit aller Kraft auf den Kopf. Sein Kopf flog hoch und er starrte mich an, das Fernrohr noch am Auge. „K-Konan?“, fragte er leise und starrte mich an. Dann musterte er mich. „Bist hübsch geworden.“ Ich kicherte. „Sie nicht gerade. Sie sind alt geworden, Sensei.“ Das schien den Sanin zu schocken. „Sag nicht solche schlimmen Dinge! Ich bin in der Blüte meines Lebens!“ Jemand rantne in einem Affenzahn vorbei und schrie: „Heiße Jugend!“, aber das ignorierten wir mal alle gekonnt. „Denke ich nicht.“ Er knurrte. „Und zieh dir ein anderes T-Shirt an. Das erinnert mich an so eine miese Organisation mit Namen Akatsuki. Tja, nach dem Vorbild hatte ich es ja schließlich auch erschaffen. Ich löste das wieder auf und stand nun nur noch in der Hose und dem Netzhemd plus Unterwäsche da. „So besser?“, fragte ich, die Perversität des alten Mannes hatte ich kurz vergessen. „Suuuper!“, grölte er. Schon hatte ich einen Mantel aus Papier über mir und ich grinste. „Tja, was für ein Glück das ich Kamin o Jutsu beherrsche.“ Ich wurde auf einmal von hinten angetippt. Naruto stand da und sah mich bewundernd an. „Kannst du mir das beibringen?“, fragte sie lieb, ihre Augen strahlten. Ich sah zu Jiraya, der zuckte nur mit den Achseln. „Von mir aus?“ Sie grinste und sah Jiraya an. „Irgendwie findest du immer die besten Schüler, Ero-Senin. Erst Papa, dann die hier und dann auch noch mich.“ Sie kicherte, Jiraya sah sie wütend an. Ich jedoch lachte. „Ero-Senin?“, lachte ich und deutete auf Jiraya, der knurrte und Naruto anschrie, die kurz vor dem Heulen schien. „T-Tut mir leid!“, flennte sie und versteckte sich hinter mir. „Kann es sein das du ein kleiner Angsthase bist?“ Sie knurrte wütend, aber sie war immer noch blass. „Na und? Ich bin ich!“ Ja, vom selben Stern wie die anderen bist du aber anscheinend nicht. Ich sah sie eindringlich an, dann sah ich zu Jiraya. Die kleine da…musste sie sein. „Du bist der Jinchuriki des Kyuubi, oder?“ Sie nickte schwach und sah zu Boden. Pain wollte mich mit einem Kind und dazu noch einer Frau verkuppeln?, knurrte ich. „Sag mal, wo hast du eigentlich Nagato und Yahiko gelassen?“, fragte Jiraya nun. Scheiße. „Yahiko ist tot. Und Nagato ist nicht mehr der von damals, sondern nur noch ein Monster. Reicht das?“ Jiraya riss die Augen auf. „Wenn selbst du…so über ihn denkst, will ich gar nicht wissen was er getan hat das du ihn so hasst.“ Ich lachte. „Na und?“, murmelte ich nur und sah dann die kleine Jinchuriki an, die mich mit großen Augen ansah. „Dann habe ich schon 4 Senseis!“, kicherte sie, nun wieder fröhlich. War die Schwanger? „Den perversen alten Mann, Iruka, Kakashi und dich!“ Ich grinste, dann fiel mir aber was ein. „Äh, Jiraya, ich bin Hals über Kopf von Pain abgehauen…ich hab weder Geld noch sonst etwas.“ Jiraya grinste und deutete auf Naruto. „Schlaf bei ihr. Als Gegenleistung für dein Training. Ich kriege ja auch was für mein Training.“ Ich riss ihm brutal am Ohr zu mir. „Und was?“, knurrte ich. Wenn es das war was ich dachte würde Jiraya noch heute sterben. „Nicht solche Dinge! Aber Geld, damit ich Informationen sammeln kann!“ Naruto kicherte. „Übersetzt: Damit er in Stripclubs gehen kann.“ Jiraya stöhnte und ich sah Naruto an. Ausgerechnet dem Kyuubi-Jinchuriki, dem, für den ich und Pain zuständig gewesen wären, würde ich mein Jutsu beibringen. Ich sah Jiraya an. „Ich hoffe ich lerne von dir auch noch was.“ Der alte Mann grinste pervers. „Was kriege ich dafür?“ „Einen Schlag in die Fresse.“ Anscheinend hatte der Mann ein paar Sakeflaschen zu viel gekippt, als ob ich mich für den nackig machen würde. „Das reicht. Ich werde dich mit Naruto unterrichten. Hauptsache du passt auf die Kleine auf.“ Er deutete mit dem Finger auf Naruto, die ihm wütend die Zunge rausstreckte. „Sie ist hier genauso verhasst wie Itachi Uchiha, wenn nicht noch mehr. Wenn Tsunade die nicht daran hindern würde sie umzubringen würde sie schon unter der Erde liegen.“ Ich sah Naruto an, sie sah mich an. Ihre schönen blauen Augen sprachen Bücher und Bände, aber keine schönen Liebesgeschichten sondern echte Horrorromane und solche, die man normalerweise nur aufmachte wenn man kurz vor dem Selbstmord war und wenigstens einmal etwas lesen wollte was noch viel schlimmer und beschissener war als das eigene Leben. „Darf ich bei dir wohnen?“ In ihre Augen trat ein Strahlen. Ihr Gesicht hellte sich auf, die freute sich wie Hulle und haute sich beim Nicken fast das Hirn aus der Nase. „Natürlich!“, rief sie und sprang hoch. Dann grabschte sie sich wieder einmal meine Hand und schleifte mich in eine Richtung. „Sag mir nur wo es ist. Wir sind hundert mal schneller da wenn wir fliegen.“ Naruto riss erstaunt die Augen auf. Ich grinste. „Da, wo ich die letzten Jahre verbracht habe wurde ich auch „Tenshi“, also Engel genannt. Und das lag garantiert nicht an meinem Verhalten.“ Daran garantiert nicht. Ich hatte Leute getötet weil sie was falsches gehört hatten und auch jetzt spürte ich keine Reue. „Ich sag dir wo du runter musst.“ „Kami Umo.“, flüsterte ich zum 2. Mal an diesem Tag und flog los. „Wow!“ rief Naruto fröhlich. Ihr schien das wirklich Spaß zu machen. „Ist diese Technik schwer?“ Ich lachte auf. „Alle meine Techniken sind schwer, Naruto. ALLE. Das hier ist noch nicht mal der Anfang. Wenn ich mit dir fertg bin kannst du aus einem einfachen Blatt Papier innerhalb einer Sekunde ein Kunai machen.“ Sie lachte. „Dann renne ich ab jetzt nur noch mit 100000 Blättern durch die Gegend!“ Ich lachte. „Und du hast ja auch noch eine hübsche Menge Chakra, also ist Kamin o Jutsu genau ds richtige für dich.“ Ich selbst hatte einiges an Chakra und wenn Naruto mit dem Training fertig war würde sie genauso viel haben wie ich. „Sag mal, was für ein Nin bist du? Jo-Nin?“ Irgendwann würde sie eh mal ein Ame- oder Kiri-Bingo-Book in die Finger kriegen. „Ich bin eine S-Rang Nuke-Nin aus Amegakure.“ Naruto zuckte zusammen. „N-Nuke-Nin?“, stotterte sie ängstlich. „Jap. Aber ich bin es nur weil ich ein paar Anbus umgebracht habe die mich im Auftrag von Ame oder Kiri umbringen sollten. Das nehmen die aber persönlich.“ Narutos vollkommen verspannter Körper entspannte sich wieder und sie sah mich zufrieden an. „Erschreck mich doch nicht so. Ich habe schon gedacht du bist so eine wie Zabuza Momochi oder den Akatsuki-Schweinen.“ Ich kicherte innerlich. So ganz Unrecht hatte sie da nicht. Noch bevor ich etwas dazu erwidern konnte rief sie auf einmal „Da!“ Sofort sah ich wohin sie deutete, eine alte, ziemlich düster aussehende Bude. „Das ist dein Haus? Sieht nach einer düsteren Bruchbude aus.“ Naruto schnaubte düster. „Hab weder Geld für Farbe noch für was anderes außer Ramen.“ Ich grinste. „Magst du Orange?“ Sie nickte natürlich, sie trug ja immerhin auch nur Orangene Sachen. Tausende von Papieren schossen aus mir hervor und sammelten sich um das Haus. Naruto folgte dem Geschehen staunend. Nach wenigen Sekunden war das Haus erst schnellweiß und nach einem kleinen „Tora“ war es dann orange. „Danke!“, jaulte Naruto als wir auf dem Boden ankamen. Sie rannte sofort um das Haus und grinste mich dann an. „Aber was ist wenn es regnet?“ Ich verdrehte die Augen und lehnte mich an der Wand ab. „Mein Papier ist Wasserfest, Naruto. Sonst hätten sich meine Kleider doch auch schon verflüssigt, oder?“ Naruto kicherte. „Das wäre Ero-Senin sicher recht. Ich glaub der steht auf dich.“ Das war sehr gut möglich, aber ich wollte zum Glück nix von ihm. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich sie dann. Naruto zuckte mit den Achseln und trat ein. Irgendwie fiel mir dann auch einfach ein das ich mit meinem Papier auch Häuser erschaffen konnte, das aber anscheinend ein wenig vergessen hatte. „19 Uhr 30, warum?“ Ich sah sie ernst an. „Daran liegt es. Mein Gefühl sagt mir nur was, mehr nicht.“ Naruto sah mich misstrauisch an. „Und was sagt es dir?“ Ich machte eine Abweisende Geste mit der Hand und sah mich dann im Raum um. In der Ecke stand ein schmutziges Bett, auf dem sie offensichtlich schlief, dort stand ein Kühlschrank, ein Sofa und ein blauer Sitzsack. Das Sofa sah schon alt aus, es war zerknautscht und an einer kleinen Ecke hinten konnte man schon das Innenleben sehen. Ich ließ mich ganz vorsichtig auf dem Sofa nieder, ich hatte doch ein wenig Angst das es unter meinen 45 Kilo zusammenkrachte. „Tut mir leid wenn es hier nicht so wunderbar aussieht, Konan.“ Sie grinste beschämt und setzte sich dann auf den Sitzsack. Erst jetzt fiel mir der riesige Fernseher an der Wand auf. Ich deutete mit einem meiner lila lackierten Finger auf ihn, Naruto grinste. „Aber für so ein Mordsding hast du Geld, was?“ Sie zuckte mit den Achseln. „Was soll ich denn sonst den lieben langen Tag machen?“, fragte sie mich mit einem belustigten Funkelblick. Anscheinend war sie hier durch Kyuubi wie jeder Jinchuriki nicht sonderlich beliebt, also schien sie fast ihre gesamte Zeit in der Wohnung zu verbringen und da war es schlau wenn sie sich das Beste vom Besten kaufte um sich wenigstens den Tag zu versüßen. Als ich jedoch nach unten auf den Fernseher sah, sah ich dort ein paar DVDs liegen. Naruto sprang förmlich herbei und schnappte sie sich. Mit knallrotem Gesicht versiegelte sie die in einer Schriftrolle. „D-Das ist Privat!“, brachte sie hervor. Ich sah sie leicht gerötet an. „War das ein Porno?“ Naruto wurde noch ein Stück röter und sah beschämt zu Boden. „N-Nein!“ Ich kicherte. „Und ob es einer war.“ Sie wedelte wütend mit den Armen. „Es war keiner!“, fauchte sie. Ich kicherte. „Oh doch. Ich hab das Coverbild gesehen. Ich denke nicht das eine stöhnende nackte Frau so normal ist. Ich bin vielleicht ein wenig zurückgeblieben, aber das weiß ich noch.“ Sie sah mich düster an. „Halt die Klappe, Konan. Das geht dich gaaaaar nix an.“ Ich drehte mich um und lachte stumm. Kinder. Wer versteht die schon? Ich sah mich also weiter um. Eine knallrote und mich düster ansehende Naruto, ein sehr leiser Kühlschrank und als Highlight entdeckte ich noch eine richtige Filmecke. „Sollte ich mir die lieber nicht ansehen?“, fragte ich sie leise. NArutos Kopf schoss in Richtung Filmregal und dachte kurz nach. „Ne. Da ist alles in Ordnung.“ Also stand ich auf und sah mir die Filme an. Es waren so gut wie alles Fantasy, Science Fiktion oder gar diese Superhelden- Kriegsfilme. Anscheinend hatte sie jedoch eine brennende Leidenschaft für „Prinzessin Yuki“, einer Schneekunoichi mit der Fähigkeit alles zu schönen Eisskulpturen einzufrieren. Dann hatte sie noch die ganze Matrix Reihe, alle Herr der Ringe, Harry Potter, Twilight (diese Vampirschnulze die ich mir noch nie angesehen hatte) und auch noch eine riesige Masse an „Bleach“ und „One Piece“. „Fairy Tail“ war auch noch vertreten, jedoch nicht so stark wie die anderen. „Hast du die Mangas dazu auch?“ Naruto lachte und deutete auf die Wand gegenüber. Die toppte alles. Mindestens 3000 Mangas standen dort in einem 2,5 Meter hohem Regal, welches fast 7 Meter lang war und außerdem noch an der Seite zu der anderen Wand weiterging. Sofort stand ich da. Auch ich war besessen von Manga. „Du hast schon Band 17 von „Tsuki“?“, fragte ich sie verwirrt. Bis jetzt war der Stand bei 15. Naruto lachte und deutete auf den Tisch in der Ecke. Dort lagen haufenweise Skizzen. „Ich kenne sogar schon das Ende, Konan. Ich bin immerhin der Autor.“ Fassungslos starrte ich sie an. Das war mein Absolutes Lieblingsmanga, die Geschichte war faszinierend. Es gibg um ein Kind, in dem die Essenz des Mondes selbst, die Nacht, versiegelt worden war. Überall wohin sie ging wurde es dunkel und so sehnte sie sich nach nicht anderem mehr als nach dem Sonnenlicht, das sie das letzte Mal vor 10 Jahre, zu ihrem 5 Geburtstag gesehen hatte. Dann trifft sie jemanden der nicht nur die Nacht liebt, sondern auch eine schöne, warme Aura hat. Aber diese Person ist dann 1. eine andere Frau und 2. die Tochter eines extrem mächtigen und bösen Dämonen. Meine Hand nährte sich Band 16 und als Naruto nichts sagte schnappte ich ihn mir und verzog mich auf das Sofa. Während ich las löcherte ich sie mit Fragen, doch sie grinste nur und schwieg. „Du musst doch einen Haufen Kohle haben, Naruto. Warum lebst du dann in so einer Bude?“ Naruto lachte bitter auf und nahm einen kleinen Plüschfuchs vom Bett. „Es würde auffallen wenn ich auf einmal in eine richtig schicke Wohnung ziehen würde. Außerdem würden die dann versuchen mich umzubringen weil sie es unfair fänden das ein Monster wie ich so viel Geld hat und dem Dorf davon nichts abgibt.“ Sie deutete auf den Tisch. „Hast du vielleicht mal Lust mir ein paar Ideen zu erzählen? Ich hab im Moment ein kleines KreaTIEF und hab keine Ahnung wie ich das weiter schreiben soll. Hab keine Ahnung ob ich Tsuki sterben lassen soll oder ob ich sie noch den Namen der Frau wissen lassen soll.“ Ich erstarrte, mein Herzschlag beschleunigte sich. „Wag es nicht eine von den beiden sterben zu lassen, Naruto.“, flüsterte ich. Der Blonden stellten sich die Nackenhaare hoch. „Warum nicht?“, fragte sie mich vorsichtig. Ich stand auf. „Ich lese die Serie seit 5 Jahren und warte darauf das da mal was passiert und du willst mir gerade weißmachen das du sie sterben lassen willst?“ Naruto grinste verlegen. „Naja, also…ich hab nun mal keinen Plan wie ich das hinkriegen soll. Und außerdem ist der Tod nicht immer ein Ende. Er kann aber ein langer Abschied sein.“ Ich riss die Augen auf. „Ich würde dir raten mal die Sicht zu wechseln.“ Ich dachte an meine paar Versuche zurück selbst ein Manga zu zeichnen. Das Ergebnis war zwar gut gewesen, aber ziemlich brutal und erschreckend traurig. „Schreib aus der Sicht des anderen Mädchens.“ Ich sah zu Naruto, die mich erstaunt ansah. „Die ja offensichtlich auf die selbst basiert.“ Sie lachte einmal und setzte sich dann neben mich auf das Sofa. „Und was soll ich dann damit machen, Konan?“ Ich stöhnte auf und tippte ihr mit dem Zeigefinger an die Stirn. „Ich bin sicher jeder Leser will wissen wer sie ist, wie sie heißt und wie sie selbst für Tsuki empfindet, die sich ja offensichtlich in sie verliebt hat. Außerdem ist das eine gute Gelegenheit ihre Situation zu erklären und die beidne dann sanft zusammenzubringen. Am besten du erschaffst noch ein paar wichtige Charaktere, 1 oder 2 die der armen Tsuki helfen wollen und dann auch ein paar die aus irgendeinem Grund auf keinen Fall wollen das die beiden zusammen kommen. Und außerdem hast du angedeutete das auch „Tag“ verssiegelt wurde. Du könntest Tag in sie hineinstecken. Das würde dann bedeuten das sie sich nach nichts mehr als „Nacht“ sehnt. Und da Tsuki sich nach Tag sehnt wäre es doch geradezu perfekt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)