Eine schwierige Geburt von Adame (NEWS: Kapitel 21 on^^) ================================================================================ Kapitel 10: ungeahnte Wendungen ------------------------------- So, *tata* *trommelwirbel->tramtram * Teil 11 ist da! Ich hoffe (wie immer^^) das er gefällt und das ich auch wieder (wie immer^^) viele Kommis bekomme!!!! *gaaaanz lieb guck* Ich hoffe (schon wieder...) das einige Beschreibungen gewisser stofflicher Gegenstände zu verstehen sind und das ihr nicht vorm Bildschirm sitzt: "Heeeeeee?! Oro?! °.O""" was will die mir damit jetzt sagen!?" Lange rede kurzer Unsinn. Hier nun teil 11! *trommelwirbel->tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram* *stimme aus dem Hintergrund* du kannst jetzt aufhören mit trommeln! tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram *stimme aus dem Hintergrund* Bist du jetzt ruhig!!!! tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram tramtram ... *plong* <- (Holzpantoffel gegen Kopf) *stimme aus dem Hintergrund* Getroffen! Strike! ^________________^ PS: ich hab die letzten zwei Sätze noch mal mit reingestellt damit auch jeder weiß um was es ging!^^ Marian sah sich suchend im Raum um. Und dann sah sie es. Beziehungsweise Sie. Eine kleine Katze tauchte plötzlich hinter dem Vorhang am Kamin auf. Sie hing an einem Rohr das direkt aus der Wand neben dem Kamin, das völlig unscheinbar und zum grossteil von einem Gemälde verdeckt, senkrecht einige Zentimeter nach oben lief, bis es einen Bogen einschlug und etwa 10 Zentimeter in den Raum zeigte. Und an diesem Stück vollführte die Kleine gerade einige Klimmzüge. Das Ende des Rohres war mit einem Deckel versehen der über Scharniere nach oben geklappt werden konnte. Diese Vorrichtung schien es dem Kätzchen besonders angetan zu haben. Sie versuchte verbissen, den Deckel nach oben zu bewegen, doch schaffte sie es nicht. Marian hatte solch eine Apparatur noch nie gesehen, doch dies war in Anbetracht des kleinen Schauspiels eher nebensächlich. Nicht so für Robin. Er stand lächelnd auf und nahm das Fellknäuel auf die Arme. "Na, was machst du denn schon wieder hier?! Wenn Natie das erfährt wird sie wieder mit dir schimpfen!" Die hellblauen Augen des Kätzchens sahen ihn interessiert an, ganz so als würde sie seine Worte auch verstehen. Doch dann lies sie den Kopf sinken und schaffte sich in Robins Armen den größtmöglichen Komfort, lies die Beinchen an seinem Arm herunter hängen, schloss die Augen und schnurrte. Marian stand auf und ging zu ihm hinüber. Nah bei ihm stehend, streichelte sie über das seiden weiche Fell der kleinen schwarzen Katze. "Die ist aber niedlich." "Ja, aber nur wenn sie schläft!" Er sah Marian viel sagend an und sie musste lächeln. Das Köpfchen des Satansbratens lag in seiner Hand, der Rest über seinem Arm. Als Marian sie am Ohr kraulte berührte sie dabei versehentlich Robins Hand. Sie sah auf. Er blickte sie an. So wie er es auch früher manchmal getan hatte, wenn ihm nicht bewusst war, dass sie es bemerkte. Wenn er dann ihren Blick auffing, sah er schnell in eine andere Richtung oder begann überhastet ein Gespräch mit einem der anderen. Doch heute sah er nicht weg! Er sah sie weiter an! Mit diesem Ausdruck darin der sie erschaudern lies. Ohne dass sie es merkte hörte sie auf das Kätzchen zu streicheln. Ihre Hand blieb auf der seinen liegen die sich auch fast augenblicklich um die ihre schloss. Sie wusste nicht wie viel Zeit verstrich in der sie sich einfach nur ansahen. Sie vergaß alles um sich herum. In diesem Moment hätte die Welt unter gehen können, sie hätte es nicht bemerkt, so sehr war sie in seinen Augen versunken. Die Welt ging natürlich nicht unter aber ein leises Klopfen ertönte, das sie jedoch erst nach dem zweiten Mal registrierte. Robin, dem es sichtlich schwer fiel, sich los zu reißen, tat es schließlich doch als das Klopfen zum dritten Mal ertönte. Damit war der Moment vorbei. Marian konnte erst nicht ausmachen, wo dieses Geräusch her kam, doch Robin klappte da auch schon den Deckel des Rohres nach oben und sprach hinein: "Ja, was gibt's?!" Marian sah ihm verwundert und zugleich interessiert zu. "Robin, das Essen wäre in wenigen Minuten bereit!" ertönt eine blecherne Stimme. Im Hintergrund waren noch weiter Stimmen und hektische Geräusche zu hören. Natie musste etwas lauter sprechen damit Robin sie auch wirklich hören konnte. "Ist gut, wir kommen." Er klappte den Deckel wieder hinunter. Marians Blick, der an seinen Fingern und somit am Rohr klebte, schien wohl einiges zu verraten. Er grinste und zeigte auf die recht eigenwillige Vorrichtung. "Eine Erfindung unseres lieben Bruder Tack. Das Rohr wurde direkt ins Mauerwerk mit eingearbeitete und läuft bis hinunter in die Küche. So muss keiner hier herauf laufen, wenn ich mal etwas benötigen sollte oder, so wie jetzt, wenn das Essen bereit ist." "Hätte ich mir ja eigentlich denken können." Sie lachte leise. Bruder Tack und seine verrückten Erfindungen. Sie konnte sich noch gut an den Tag erinnern als sie alle zusammen über den Sherwood geflogen waren. Ihre Augen schwenkten noch einmal zur Konstruktion hinüber. Dabei konnte sie einen Blick Gilberts auffangen. Erst da wurde ihr wieder bewusst das sie ja nicht allein waren. Doch bevor sich diese Erkenntnis als rotes etwas auf ihren Wangen bemerkbar machen konnte, fiel ihr noch etwas auf. Er warf den Briefen die auf dem Tisch lagen, besorgte und fast schon unruhige Blicke zu. Es schien als wollte er noch etwas an Robin loswerden, doch haderte er mit sich, ob er es jetzt tun sollte. Marian stutze. Sollte es an ihr liegen? Vielleicht gab es Dinge die während ihrer Anwesenheit nur schlecht besprochen werden konnten. "So, ich werde dann noch mal bei Winifred vorbei schauen. Falls sie noch etwas braucht." Sie wand sich schon Richtung Ausgang. Wenn es so war, konnte sie Gilbert so noch einen kleinen Vorwand geben, mit Robin allein sprechen zu können ohne in die Verlegenheit zu kommen, sie hinaus bitten zu müssen. Falls sie sich irrte, war es aber auch egal. Sie hatte sowieso noch mal bei Winifred vorbei schauen wollen. "Ist gut! Komm ich bring dich zu ihr! Ich wollte sowieso noch mal mit ihr sprechen!" Robin schien Gilberts Blicke nicht bemerkt zu haben. "Nein, nein! Lass nur! Ich kenne den Weg. Außerdem wollte ich mir bei ihr noch etwas ausleihen. Schließlich kann ich doch nicht mit diesem Kleid beim Essen erscheinen." Lachend zog sie den Rock an den Seiten auseinander um ihm die Schäbigkeit dieses Kleidungsstücks noch eindrücklicher zu demonstrieren. Es war keineswegs schäbig, doch sah es nach einer Geburt trotz Schürzte, die sie danach abgelegt hatte, nicht mehr sehr frisch aus. Robin wollte ihr schon sagen, dass egal welche Fetzen sie trug, sie immer bezaubernd und atemberaubend aussah. Doch schon wuschelte sie dem tief schlafenden Kätzchen noch einmal über das Fell, schenkte ihm noch ein umwerfendes Lächeln, das ihm sofort die schon völlig außer Atem geratenen Schmetterlinge im Bauch zu noch höheren Leistungen antrieb, wand sie sich dem Gang zu und lies die beiden Herren allein zurück. Er blieb noch einige Sekunden regungslos stehen und starrte auf die Stelle an der sie um die Ecke gebogen war. Er konnte es irgendwie immer noch nicht fassen dass sie wirklich wieder da war. So lange hatte er auf diesen Tag gewartet. Ihn sich auf die verschiedensten Arten bis ins kleinste Detail vorstellt. Wie sie mit dem Schiff anlegt und er unten am Kai steht und auf sie wartet. Das sie, während er arbeitet, plötzlich in der Tür steht. Wie sie mit einem Strahlen im Gesicht auf ihn zukommt. Er hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit dass sie sich mehr als einen halben Tag im Haus aufhält, erst seine Nichte und seinen Neffen entbindet und ihm dann mehr oder weniger rein zufällig auf der Treppe begegnet. Ab da war es jedoch so gekommen wie er es sich immer gewünscht hatte. Jedoch hätte er nicht damit gerechnet dass sie ihm so einfach verzeihen konnte. Gilberts Räuspern, das einen gewissen Grad der Belustigung nicht missen lies, katapultierte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Kopfschüttelnd blickte Robin kurz lächelnd zu Boden um sich dann Gilbert zu zuwenden. "Tut mir leid! Wo waren wir?!" "Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich weiß doch, was ihr auftauchen für dich bedeutet. Ich hatte schon die Befürchtung sie würde gar nicht mehr kommen!" Er lachte. "Du bist zwar konzentrierter wenn sie nicht in deiner Nähe ist, aber das nehme ich gerne in Kauf." "Wenn du das sagst!" grinsend setzte sich Robin wieder. Behutsam legte er das schlafende Kätzchen neben sich auf die Kissen. Als er sich nun endgültig Gilbert zuwenden wollte, fiel sein Blick wieder auf die Briefe. Nachdenklich betrachtete er sie. Und wieder schlichen sich die Fragen in seine Gedanken: "Was ihr Verfasser wohl im Schilde führt?!" Gilbert folgte seinem Blick. Sein Ausdruck verfinsterte sich. "Ich habe dir noch nicht alles erzählt. Ich hielt es für besser es noch nicht zu erwähnen!" Robin sah fragend und zugleich allarmiert auf. "Wegen Marian?!" Gilbert nickte und holte ein weiters Papier hervor. Er reichte es Robin. Als dieser es nahm und einen Blick darauf warf, konnte und wollte er nicht glauben was er sah. Die Zeichnung auf diesem unscheinbaren und schon sehr mitgenommenen Stück Papier lies ihm schier das Blut in den Adern gefrieren. "Das... das ist doch nicht möglich! Wo hast du das her?!" Er wusste die Antwort, wollte sie aber nicht wahrhaben. "Sie lag bei den Briefen." Robin starrte die Abbildung noch ein paar Sekunden lang an. Dann lies er sich mit einem tiefen Seufzer gegen die Rückenlehne sinken. Er schloss die Augen, mit den Daumen massierte er sich kurz die Schläfen. Das konnte nicht sein! Das durfte einfach nicht sein! Er fuhr sich mit den Fingern der linken Hand übers Gesicht während er mit Rechten immer noch die Zeichnung hielt. Gilbert hätte es gerne vermieden sie ihm zu zeigen, doch Robin musste wissen um was es ging wenn er etwas ausrichten wollte. Er hatte sich schon gedacht dass ihm diese Wendung viel mehr zu schaffen machen würde als "nur" Richards Problem. Solche Sachen hatte sie auch sonst noch immer irgendwie hinbekommen. Es war schließlich nicht das erste Mal das es Verschwörer auf den Thron abgesehen hatten. Selbst nach John waren noch einige aufgetaucht. Doch allen hatten sie, bevor es wirklich ernst werden konnte, das Handwerk gelegt. Robin war schließlich nicht umsonst ein enger Vertrauter und Berater König Richards geworden. Doch Robins Anblick, wie er sich jetzt scheinbar völlig kraftlos zurück sinken lies, lies ihn in seinem Entschluss zweifeln. Er hätte es ihm gerne erspart doch war dies in der derzeitigen Lage unvermeidbar gewesen. Er wollte noch etwas sagen, lies ihm jedoch noch etwas Zeit die neuen Fakten erst einmal zu verarbeiten. Schließlich war es Robin der das Wort ergriff. "Das verändert alles!" Gilbert nickte. "Ich weiß!" Marian eilte die Gänge entlang. Sie wollte nicht bei ihrem ersten gemeinsamen Abendessen mit ihren Freunden zu spät kommen. Unterwegs begegneten ihr einige bekannte aber auch viele unbekannte Gesichter, die ihr jedoch alle zu lächelnden. Marian fragte sich gerade ob es daran lag, dass alle wussten dass sie die Hebamme war oder ob es mit Robin zu tun hatte, als sie auch schon vor Winifreds Tür ankam. Von drinnen waren einige aufgeregte Stimmen zu hören. Erst war sie sich unschlüssig darüber, ob sie reingehen oder vielleicht wieder gehen sollte, da sie nicht stören wollte. Doch ein Blick an sich hinunter überzeugte sie davon doch zu klopften. Die Stimmen verstummten und etwas verspätet drang ein: "Herein!" heraus. Sie öffnete und trat ein. Winifred stand vor ihrem Bett auf dem sich ein ganzer Berg Kleider türmte. Will stand ihr gegenüber, John hatte sich, die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, zum Fenster getrollt. Im Gegensatz zu seinem Schwager hatte er es mittlerweile aufgegeben, Winifred Vorschriften machen zu wollen. Auch wenn sie es beide nur gut meinten, Winifred hatte schon immer ihren eigenen Kopf gehabt und würde sich bestimmt nicht ausgerechnet von ihnen umstimmen lassen. Marian erfasste mit einem Blick was vor sich ging und trat schmunzelnd an Wills Seite. "Na, will sie immer noch nicht ins Bett?!" "Ach sei du doch ganz still! Wegen dir rennt sie doch erst hier herum!" gab er grummelnd zurück und trollte sich nun auch zum Fenster. Dort verfiel er mit John zusammen in gemeinschaftliches Brühten. Marian sah ihnen einen Augenblick schmunzelnd zu und besah sich dann den Haufen an schönen Kleidern. Winifred stand unschlüssig davor. "Was meinst du? Ist das hier schöner?!" sie kramte im Haufen herum und zog ein schweres dunkelviolettes Samtkleid mit weiten Ärmeln hervor. Es hatte weiße Spitzenbesätze an Kragen und Ärmelenden sowie ein schwarzes Band mit aufgestickten ineinander verschlungenen weißen Linien um die Mitte. "Oder doch das hier?!" mit diesen Worten wurde ein weiters Kleid aus dem Gewusel befreit. Dieses war aus zwei Lagen luftig hellblauer Seide gefertigt, das, wie durch ein Wunder so gut wie gar nicht zerknittert aussah. Es war tiefer ausgeschnitten als das Samtene und war eng gehalten. Die Ärmel liefen zu den Handgelenken schmal zu und wurden, zu einem Dreieck geformt über den Handrücken geführt und mit einem Ring am Mittelfinger befestigt. Das Oberteil war mit vielen kleinen Perlen besetz so das es einen schönen Akzent setzte aber nicht zu aufdringlich wirkte. Der Unterrock war dunkeler und fiel an der Taille eng und zu den Füßen weiter werdend nach unten. Darüber lag eine zweite Lage leicht durchscheinender Seide. Es gefiel Marian auf Anhieb. "Also, ich finde das Blaue schöner. Das Samtene ist es zwar auch aber es wirkt doch etwas zu ... wie soll ich es sagen? Zu streng aus für den heutigen Anlass!" Winifred nickte eifrig mit dem Kopf und besah sich weiter ihren Kleiderstapel. "Du hast vollkommen Recht! Und darum wirst du auch das Blaue anziehen und nicht das Violette!" Marian stutze. "Aber ich dachte, du suchst gerade ein Kleid für dich heraus?!" Winifred sah nun doch auf. Zwinkernd antwortete sie: "Ich weiß! Also, hier!" Damit drückte sie ihrer schmerzlich vermissten Freundin das Seidene in die Arme und gab ihr mit einem Wink zu verstehen dass sie nicht auf die Idee kommen sollte zu widersprechen. Bevor Marian noch etwas sagen konnte hatte sich Winifred auch schon ein Kleid hervorgezogen und zog sie hinüber ins angrenzende Zimmer. Dort verschloss Winifred als erstes die Tür und legte ihr Kleid auf eine Kommode in der Nähe der Wasserschüssel. Danach nahm sie Marian das Kleid aus der Hand, legte es zu dem ihrigen und nahm sie darauf in die Arme. Im ersten Moment war Marian zu überrascht um zu reagieren, doch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Überglücklich drückte sie ihre beste Freundin an sich. "Ich hab dich so vermisst! Ich hatte schon Angst du würdest gar nicht mehr kommen!" hörte sie Winifreds Worte neben ihrem Ohr. "Ich dich auch Win! Ich auch!" Eine Weile blieben sie so beieinander stehen, froh die beste Freundin wieder bei sich zu haben. Langsam lösten sie sich von einander. Winifred wischte sich verstohlen eine Träne weg und sah dann, zwar immer noch mit schwimmenden Augen aber strahlend auf. "Aber jetzt bist du ja wieder da! Ich wollte dich eigentlich vorhin schon richtig begrüßen aber ich war leider etwas ans Bett gefesselt!" Geschäftig kramte sie in der Kommode herum und brachte allerlei Kästchen, Beutel und Röhrchen zum Vorschein. "Als du vorhin auf einmal im Zimmer standest, dachte ich erst, ich würde träumen. Und als du dann auch noch meintest, du währst für die Hebamme hier, dachte ich, das kann wirklich nur ein Traum sein. Aber als dann auch mein John etwas irritiert aus der Wäsche schaute, glaubte ich meinen Augen dann doch." Marian stand neben ihr und nahm ihr die Sachen aus der Hand und verfrachtete sie auf den kleinen Tisch an der Wand über dem ein Spiegel angebracht war. "Ich hätte auch nicht gedacht dass das Wiedersehen so beginnen könnte. Aber ich bin auch irgendwie froh darum. Ich hatte nämlich keine Ahnung wie ich es anstellen sollte, mich hier wieder sehen zu lassen. Ich hatte auch etwas Angst davor." Winifred war fertig mit ihrem kramen und richtete sich wieder auf. "Du meinst wegen Robin?!" Marian nickte. Mehr musste sie nicht tun. Win hatte damals alles mitbekommen. Als einzige, außer Robin und sie selbst, wusste Win was damals nach ihrem Unfall passiert war. So konnte sie auch Marians Gefühle diesbezüglich verstehen. "Mach dir mal keine Sorgen darum! Du hast doch Robins Reaktion selbst gesehen. Er hat dich wahnsinnig vermisst! Rede mit ihm! Dann wird sich das alles auch wieder einrenken. Glaube mir!" Winifred nickte ihr noch mal aufmunternd zu und machte sich dann wieder an ihren Stoffbergen zu schaffen. "So, und damit das ganze noch etwas beschleunigt wird, zeihst du jetzt das Kleid an und ich mache dir danach die Haare! Und keine Widerworte!" Winifred lachte und Marian ergab sich in ihr Schicksal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)