Einen Tag ohne fluchen von Lorne_Malvo ("Hälst du das aus, Trottel?") ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Genervt hob Kakuzu seine Tasse an, sein Blick haftete an der Zeitung in seiner linken Hand, seine Aufmerksamkeit galt jedoch dem grauhaarigen Nervenbündel neben ihm. Der Jashinist lugte ihm dauernd über die Schulter und bemerke immer wieder, dass Kakuzu ach so langweilig war und dass er doch gefälligst mal etwas Interessanteres machen sollte. Natürlich schmückten seine Sätze seine all zu lieben Beleidigungen. „Komm schon Kuzu!“ Hidan stoß ihn leicht an, Kakuzu war gerade jedoch nicht darauf vorbereitet, was zufolge hatte, dass Kakuzu die Tasse aus der Hand rutschte und sich der heiße Tee auf seinen Beinen verteilte. Erschrocken sprang er auf, verteilte eine Hidan-mäßige Anzahl von Flüchen im Raum und versuchte den Tee aus seiner Hose zu reiben. Hidan lag mittlerweile am Boden, lachte und stoß ab und zu ein paar sich über Kakuzu lustig machende Wörter in den Raum. Die Wutader auf Kakuzu's Schläfe pochte wie irre, mit einem Schlag zog er den Jüngeren am Kragen zu sich hoch und starrte ihn ernst an. „Halt deine Fresse, du unterbelichteter Vollidiot!“ er knurrte, worauf hin Hidan doch leicht eingeschüchtert zusammen zuckte. „Ich hab dein Verhalten satt! Deine gottverdammten Beleidigungen und deine mir dauernd auf der Pelle hängende Art!“ Hidan verschränkte die Arme. „Das is' mir doch scheissegal, du dumme Narbenfresse!“ „Mir aber nicht!“ ehe sich der Jashinist versah, machte er Bekanntschaft mit der Wand. Kopfreiben raffte er sich auf. „Spinnst du jetzt total, du schwanzlutschendes Arschloch?!“ Kurz darauf heftete Kakuzu's Fuß seinen Kopf brutal gegen die Wand. „Hör mir zu!“ Kakuzu sprach ernst. „Machen wir einen Deal: du hältst für einen Tag deine von deinem Gott verfluchte Fresse. Das heißt: Keine Beleidigungen, keine Flüche! Haben wir uns verstanden!?“ Hidan winkte ab. „Und meinst du echt, ich lass mich darauf ein? Warum sollte ich auf einen Bastard wie dich hören?“ Auf Kakuzu's Gesicht zauberte sich ein Grinsen. „Erinnerst du dich noch daran, was ich vor zwei Wochen mit dir getan habe? Dein Arsch tut doch heute noch weh, oder?“ der Fuß des Älteren stupste leicht gegen den des Jüngeren, dieser zuckte zusammen. Schmerzlich erinnerte er sich an das Vergangene. Es war erniedrigend gewesen und selbst für einen eingefleischten Masochisten wie er es war, auf die Dauer einfach schmerzhaft gewesen. „Wenn du es schaffst, einen Tag lang dein Maul zu halten, bekommst du was du willst. Ist mir scheissegal was. Hauptsache es ist nicht so zu teuer. Aber wenn du auch nur ein Schimpfwort, Beleidigung oder sonstiges in den Mund nimmst, tu ich das was ich vor zwei Wochen tat. Nur doppelt solang und doppelt so hart.“ Mittlerweile hatte er wieder den Fuß vom Kopf des Jüngeren genommen, jedoch starrte er ihm ernst entgegen. „Verstanden? Du weißt, ich mache keine Scherze, also nimm es ernst.“ Hidan knurrte. Verlange dieses narbengesichte Etwas wirklich gerade, dass er auf seine geliebten Flüche verzichtete? Er drohte ihm ja schon fast! Aber was bleib Hidan anderes Übrig? Er wollte nicht das von vor Wochen nicht noch einmal erleben... „Einverstanden...“ er knurrt und wandte trotzig wie ein kleines Kind den Blick ab. Kakuzu grinste triumphierend. „Gut, es gilt ab Morgen, also fluch' dich heute schon mal aus.“ damit verließ er den Raum und ließ einen rumfluchenden Hidan zurück. Kapitel 2: ----------- Erholsam lehnte sich Kakuzu auf seinem Bett zurück. Er genoss die Stille. Die Ruhe. Und dabei saß das eigentlich allzeit bereite Dauernervenbüdel Hidan gleich neben ihm, aber auf Grund ihrer Wette hielt dieser ausnahmsweise mal den Mund. Und dies genoss er in vollen Zügen. Schließlich würde diese Ruhe schon am nächsten Tag vergangen sein, wenn nicht schon in ein paar Stunden. So wie er Hidan kannte würde er sich wieder mit irgendeinem der anderen anlegen. Der Narbige linste leicht zur Seite und musste schmunzeln. Da saß er, der kleine Jashinist. Die Arme verschränkt und ein genervter und doch schon fast kindlicher Ausdruck auf dem Gesicht. Kakuzu war sich sicher, dass Hidan bereits seit mehreren Stunden so saß. Schon beinah erschreckend wie ruhig er sein konnte. „Mir ist langweilig.“ kam es leise mit einem genervtem Unterton von dem Jüngeren. „Dann tu etwas.“ und ehe er sich versah, stand der andere auf und ging mit den Worten „Geh mich opfern“ aus dem Raum. Kakuzu holte seine Zeitung hervor und fing gelassen an zu lesen, nach einer knappen halben Stunde vernahm er jedoch lautes Geschrei. Er seufzte. Er war sich sicher, dass Hidan wieder einmal etwas damit zu tun hatte. Als er seinen Blick in Richtung Tür wandte sah er, wie Hidan, der von Oben bis Unten klatschnass war, mit erhobener Sense hinter dem davon laufenden Kisame hinterherlief. „Wie kannst du es wagen du ver-“ Hidan's Blick fiel ins Zimmer. Der Ältere grinste ihn hinterhältig an. Er warte nur darauf, dass er die Kontrolle verlierte. Hidan räusperte sich. „Wieso hast du das getan, Kisame? Würdest du dich bitte bei mir entschuldigen?“ Hidan's Zähne knirschten unschön, er stand jetzt schon wieder kurz vor einem Wutausbruch. Aber er musste sich beruhigen. Er durfte diese Wette nicht verlieren. Vor sich ertönte ein lautstarkes Lachen. „Hey Leute!“ Kisame's Stimme klang durch das komplette Hauptquartier. „Hidan spinnt total rum!“ damit ging der blauhäutige lachend weiter. Wutentbrannt trat Hidan gegen die Wand die darauf hin leicht einbrach. Kakuzu hatte nichts davon gesagt, dass er nichts kaputt machen durfte, jedoch musterte der Ältere ihn sauer. „Hidan!!“ der Angesprochene zuckte leicht zusammen. „Weißt du wie teuer die Reparatur so einer Wand ist?!“ Kakuzu zog ihm am Kragen hoch. Wie konnte es dieser miese kleine Wurm wagen die Wand zum einstürzen du bringen!? „Das is' mir doch egal, wie viel das kostet!“ Hidan musste in seinem Wutrausch immer wieder darauf achten keine Beleidigung zu benutzen, Kakuzu's saurer Blick machte die Situation jedoch nicht besser. „Du wirst die reparieren, klar?! Frag Pain wo das Zeug dafür ist!“ damit machte Hidan abermals Bekanntschaft mit dem harten Boden. Innerlich hetzte er Kakuzu sämtliche Tode auf den Hals. Krankheiten und gab ihm alle möglichen Beleidigungen. Innerlich fluchend machte sich Hidan auf den Weg zu Gemeinschaftsraum der Akatsuki. Pain müsste sich dort aufhalten. Der Jashinist hielt sich den Bauch. Ihm war plötzlich extrem schlecht und schwindlig. Außerdem machte sich ein blutiger Geschmack in seinem Mund breit. „Hey Hidan! Hab gehört du beleidigst niemanden mehr! Wirst du etwa doch noch nett?“ Hidan verdrehte die Augen. Konnte diese hässliche blonde Barbie nicht einfach mal seine Fresse halten?! War doch kaum auszuhalten... Er öffnete gerade den Mund um etwas zu entgegnen als ein Schwall Blut aus diesem lief. Verwundert betrachtete er die ungemeine Menge an Blut. Woher es wohl so plötzlich kam? Der rote Lebenssaft verteilte sich auf den Boden und zog die schockierten und verwirrten Blicke der anderen Akatsuki auf sich. Langsam verlor er das Gleichgewicht. Was war nur plötzlich mit ihm los...? Nur sehr gedämpft vernahm er die Stimmen der andren: „Holt Kakuzu! Schnell!“ Dies war jedoch auch das letzte was er hörte... ____________________________________________ soo~~ danke für's anklicken meiner ff :D ich hoffe die gefällt soweit. ^^ hiernach folgt noch ein kappi und dann ist auch wieder schluss. und~ Ich freue mich über kommis ^w^ Kapitel 3: ----------- Ein heftiger Schlag ins Gesicht brachte Hidan dazu schlagartig die Augen aufzureißen. Welcher gottverdammte Bastard wagte es ihm eine zu verpassen!? Er setzte sich ruckartig auf und blickte sich nach dem Schläger um, erblickte aber nur den normal auf seinem Bett sitzenden Kakuzu. „Wer hat mich geschlagen!?“ knurrte Hidan bedrohlich, Kakuzu sah von seiner Zeitung auf. „Ich war das. Du hast mir einfach zu lange gepennt.“ der Blick des Älteren wanderte wieder auf seine Zeitung. „Ist das ein Grund mir gleich eine reinzuhauen?“ der Jüngere verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. „Und was ist überhaupt passiert?“ er konnte sich nur noch daran erinnern, das er Blut kotzend umgekippt war. Und das auch noch vor den andren Vollidioten. Es war ihm ungemein peinlich, dass sie ihn in so einer schwachen Situation gesehen hatten. „Du hattest ein Magengeschwür.“ Verwundert hob Hidan den Kopf. Magengeschwür? „Warum hatte ich ein Magengeschwür?“ Kakuzu seufzte. Fragte ihn Hidan das wirklich gerade? „Warum wohl? Du hast alles was dich aufgeregt hat, in dich hineingefressen. Davon hat sich halt dein Magengeschwür gebildet. Hast du keine Allgemeinbildung?!“ als Antwort starrte ihn Hidan wütend an. Ach wie er es liebte die nicht vorhandene Intelligenz des Jashinisten anzuzweifeln. „Dann darf ich also wieder fluchen?“ In Hidan's Stimme schwang ein schwacher hoffnungsvoller Unterton mit. Kakuzu grinste hinterhältig. „Wenn du den Arsch voll haben willst, klar doch. Fluch dich aus.“ Hidan zuckte zusammen. „Ich bin fast verreckt und du hängst mir trotzdem noch den Grund auf... danke Kakuzu. Du du-“ schnell schlug sich der Jüngere die Hand vor den Mund. Fast hätte er etwas gesagt, was er bereut hätte. „Jetzt einfach mal abgesehen davon, dass es mir egal sein könnte ob du nun verreckst oder nicht, was wegen deiner Unsterblichkeit sowieso unmöglich ist. Was wolltest du gerade sagen? Ich bin was?“ natürlich musste Kakuzu nachhaken. Arschloch. „Du... bist furchtbar erotisch mit deinem durchtrainierter Prachkörper?“ Hidan hätte sich ohrfeigen können. Was hatte er da gesagt?! Soweit brachte ihn das auf die Flüche verzichten also... er machte dem Narbigen auch noch Komplimente. »Oh Jashin-sama, warum tötet du mich nicht einfach!?« Kakuzu fing leise an zu lachen. Durchtrainierter Prachkörper? War Hidan mittlerweile schon so verzweifelt, dass er endlich einmal die Wahrheit sprach? „Wie nett von dir.“ daraufhin vernahm er ein beleidigtes Knurren neben sich. Genervt wandte er seinen Kopf zur Seite. „Und was hast du jetzt schon wieder?“ Hidan wandte jedoch nur beleidigt den Kopf weg und warf sich zurück in die Kissen. „Es ist nichts. Ich werde jetzt nur in diesem scheiss Bett ne Runde schlafen.“ Schweigen. Hidan schluckte. Er ließ immerwieder seinen Satz durch den Kopf gehen. »Ich werde jetzt nur in diesem scheiss Bett ne Runde schlafen.« „Was für ein Bett?“ Kakuzu's Stimme durchbrach die unangenehme Stimmung. „Ein »scheiss« Bett?“ das Wort 'scheiss' betonte Kakuzu viel zu sehr in Hidan's Ohren, ausserdem glaubte er eine schadenfrohe Note in der Stimme des Älteren zu hören. „Es war ein Versehen!“ Hidan sprang auf. „Wirklich! Ausserdem war es nur an das Bett gerichtet!“ Doch all seine Proteste brachten nichts. Ehe er sich versah fand er sich bauchlinks auf den Knien des Narbigen wieder. „Kakuzu! Bitte! Ich bitte dich sogar!“ Hidan flehte. Er wollte es nicht. Und dies ließ er auch den Anderen spüren. Er zappelte verzweifelt und versuchte sich aus Kakuzu's Griff zu winden. Doch es half alles nichts. Die Fäden des Älteren wandten sich um seine Beine und verhinderten so, dass er ihn weiter trat. „Ich hoffe du weißt, was jetzt kommt.“ Hidan schluckte und kniff die Augen zusammen. Was brachte ihn wehren? In dieser Sache war ihm Kakuzu einfach überlegen... und diese Tatsache hasste er. Er spürte wie seine Hose runtergezogen wurde. Jetzt wusste er; Kakuzu machte ernst. Ein Klatschen schallte durch den Raum und ein schmerzerfüllter Laut drang aus Hidan's Kehle. Ein roter Handabruckte zeichnete sich auf Hidan's Hintern ab. „Wie oft hab ich dir gesagt, dass du das fluchen sein lassen sollst!?“ Kakuzu sprach ernst und relativ laut. Panisch wandte der Jüngere den Kopf zur Tür. Sie war offen. Verdammt nochmal! Die Tür war offen!! „Antworte mir gefälligst!!“ ein weiterer Schlag auf Hidan's Hinterteil folgte. Der Jashinist zuckte zusammen, jaulte leise und unterdrückte jetzt schon hochkommende Tränen. Sein Arsch tat immernoch vom letzten Mal weh. Er versuchte zu antworten, jedoch kam nichts weiter als qualvolles Gejaule aus seinem Mund. Weitere heftige Schlägt folgten auf seinen Allerwertesten, brachten ihn dazu sich in Kakuzu's Bein zu krallen und festzubeissen. Wieso konnte Kakuzu ihn nicht einfach bis zur Bewusstlosigkeit durchvögeln!? Das würde weniger wehtun... auch wenn dies ein angenehmer Schmerz sein würde... wahrscheinlich tat Kakuzu es desshalb nicht. Weil er wusste, dass ihm das Arschversohlen negativ wehtat und nicht wie das Arschficken noch mehr zu seiner Erregung beitrug. Verdammter Kakuzu... Die Schläge des Älteren wurden immer stärker. Aus Hidan's Augen flossen ungehemmt Tränen, er schniffte und zuckt immer mehr zusammen. Seine Fingernägel und Zähne krallten sich tief in das Fleisch des Beines des Anderen. Plötzlich packte jemand seine Haare und zogen ihn brutal hoch. Daraufhin folgte ein besonders heftiger Schlag auf seinen jetzt schon knallroten Hintern. Aus seiner Kehle erklang ein schmerzerfülltes Schreien. „Kakuzu, bitte hör auf!!“ Der Griff in seinen Haaren löste sich, dein Kopf landete wieder auf den Beinen Kakuzu's. Seine Atmung ging überraschend schwer. „Bist... du fertig...?“ Hidan's Stimme war kratzig. Soviel hatte er doch garnicht geschrien... „Nein, ich warte bis die anderen aufhören zu spannen.“ Ruckartig drehte Hidan den Kopf zur Tür, augenblicklich wurde sein Kopf knallrot. In der Tür standen, Kisame und Deidara in dessen Gesichtern man ausnahmslos die Schadenfreude lesen konnte. In den Augen des danebenstehenden Itachi's konnte er ebenfalls eine leichte Schadenfreude aufblitzen sehen. „Könnt ihr bitte das nächste Mal bei eurem Vorspiel die Tür schließen?“ der Uchiha verzog keine Miene, trat jedoch dem Fischmenschen heftig auf den Fuß. Dies war wohl das Schlagwort für »schließ die Tür«, denn nachdem der Blauhäutige wie ein bekloppter rumgeflucht hatte er die Tür zugeworfen. Beschämt vergrub Hidan sein Gesicht in den Beinen Kakuzu's. Die drei hatten doch nicht etwas gesehen, wie Kakuzu ihm den Arsch versohlte, oder? Und jetzt wollte Kakuzu auch noch seine Prügelei fortfahren... also irgendetwas hatte sich gegen ihn verschworen... „Ist es dir peinlich?“ die Stimme des Älteren klang ruhig. Zur Antwort nickte Hidan. „So sehr, dass ich sterben will...“ daraufhin landete er unsanft auf dem Fußboden und als er aufsah begrüßte ihn ein fieses Grinsen des Narbigen. „Ich höre für heute auf.“ sagte der Ältere schlicht. „Natürlich nur, wenn du für den Rest des Tages nett bist.“ Heftig nickte Hidan. Jetzt würde er alles tun. Nur nicht mehr die Prügelvariante. „Ich bin nett! Du siehst wirklich ungemein geil aus!“ Kakuzu verdrehte die Augen. „Nett nicht Arschkricherisch.“ er löste die Fäden um Hidan's Fußgelenke. „Weißt du, dass wir sowas alle paar Wochen abziehen? Wann lernst du es endlich?“ „Garnicht.“ Hidan rieb sich die Gelenke und setzte sich auf. Belustigt beobachtete Kakuzu wie Hidan zusammen zuckte und sich auf sein Bett robbte; natürlich mit dem Bauch auf dem Bett. Er würde es wohl nie lernen und das fand er eigentlich ganz gut. Er liebte dieses sture an Hidan und wenn es halt bedeutete, dass er ihn alle paar Wochen den Arsch versohlen musste um den Jashinisten etwas unter Kontrolle zu haben, ging er diese Konsequenz nur zu gerne ein... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)