Königin der tausend Jahre....Prevolution von Ithildin (Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.) ================================================================================ Kapitel 30: Verhandlungen ------------------------- Als wir vor dem Saal ankommen stellen wir fest, dass dort tatsächlich keine Wachen stehen...irgend jemand hat sie offensichtlich abkommandiert. Also erwartet man uns ganz gezielt. Hakuro stößt mich kurz an, ein sanfter Klaps auf den Arm, der mir wohl Mut machen soll. „Keine Angst kleine Schwester...uns wird nicht s passieren, ich hab s im Gespür, vertrau mir.“ Flüstert seine Stimme dabei etwas unsicher in das angenehme Halbdunkel des Palastes. Ich sehe ihn zweifelnd an. „Wenn du das sagst...dann wird s wohl stimmen...hmmm...?“ Kontere ich anschließend leicht spöttisch. Weiter kommen wir nicht mehr, denn die übergroße Türe mit den breiten Flügeln öffnet sich mit einem Mal wie von Geisterhand. Ein untrügliches Zeichen, dass wir eintreten sollen. Hakuro seufzt leise, geht dann aber mutig voran. Ich folge ihm in geringem Abstand nach, damit beschäftigt mich weiterhin aufmerksam umzusehen, denn man weiß ja nie. Doch wir haben offenbar nicht s zu befürchten...zumindest nicht im Augenblick, weit und breit sind keine anderen Saiyajins zu sehen. Als wir drin sind, schließt sich die riesige Türe abermals wie durch Zauberei hinter uns...irgendwie werde ich dabei kurzzeitig das Gefühl nicht los gefangen zu sein, aber ich kann mich auch täuschen. Hakuro schluckt leise...ihm ergeht es wohl änhlich. Unwillkürlich spüre ich, wie sich seine Hand suchend in meine schiebt...mein älterer Bruder drückt sie kurz, es soll wohl Zuversicht ausstrahlen, dann lässt er mich wieder los. Nur Sekunden später, haben wir beide den ganzen Raum durchmessen, vor dem Thron machen wir halt. Vejita ist dort aber er ist nicht allein...natürlich nicht. Ich sehe sehr zu meinem Unbehagen Akaiya und Ryoko neben dem hohen Stuhl des Herrschers von Saiya stehen, aber auch Xeno und Uraho sind bei ihm, sie flankieren die andere Seite des Königs. Veita sowie alle anderen sehen uns aufmerksam schweigend entgegen. Er ist schließlich der Erste der das Wort an uns richtet. „Nun...ihr fremden Reisenden aus dem fernen Weltall, ich hoffe ihr habt unsere Gastfreundschaft bisher genießen können.“ Sagt er seltsam unbeteiligt wirkend. Hakuro nickt daraufhin hastig. „Ja sicher euer Majestät..selbstverständlich wir...amm....danken euch sehr dafür!“ Entgegnet er ihm dabei diplomatisch gelassen. Vejita lächelt schwach. „Das ist schön...dann können wir ja jetzt endlich zum Geschäft kommen...!“ Hakt er schon wesentlich nachdrücklicher nach. Hakuro wirft mir einen warnenden Seitenblick zu, so als wollte er damit sagen. Lass mich das machen und halt ja bloß den Mund. Ich nicke kaum sichtbar, was ihm einen sichtlich erleichterten Ausdruck auf s Gsicht zaubert. Indem blicke ich wie zufällig zu Akaiya und Ryoko. Ich versuche ihre Gesichter zu entschlüsseln, doch während Akaiya, Hakuro nicht eine Sekunde lang aus den Augen lässt und dabei doch erstaunlich entspannt wirkt..sieht man ihrem Kommandanten deutlich seinen Unmut an. Ryoko wirkt verschlossen und merklich angesäuert. Der Blick mit dem er mich dabei mustert, lässt mich erschaudern. Ich weiß dass er mehr als wütend ist, weil er nicht bekommen hat was er wollte...nämlich...MICH! Aber dass dies hier so offensichtlich würde, hätte ich nicht gedacht. Eilig versuche ich in eine andere Richtung zu blicken, um ihm damit auszuweichen. Indem fährt Vejita auch schon fort. „Nun...wo waren wir vor einiger Zeit stehen geblieben...als Ryoko und mein Sohn damit beschäftig waren, sich der hübschen Terranerin wegen die Köpfe einzuschlagen?“ Über sein Gesicht zieht sich kurz ein leicht spöttisches Lächeln, bevor er erneut fortfährt. „Ich bin gespannt, was ihr mir diesmal vorzuschlagen habt!“ Hakuro erbleicht. „Was..ääämmm...wie ich verstehe nicht ganz...?“ Stammelt er danach verwirrt. Merklich ungeduldig werdend unterbreche ich ihn schließlich energisch... "Haku...lass besser mich das machen, du weißt nicht mal wovon er spricht aber ich...ich war schließlich dabei! Und noch eins.... Herr was das anbelangt, war das sicher keine schöne Sache, das weiß ich selbst nur zu gut. Ich hoffe, dass dies nicht wieder vorkommen wird und schließlich kann ich selbst ja nicht s dafür...ich..ich meine...Ikito...er...er..hat...!" Ich breche ab...bin sichtlich verwirrt. Himmel nochmal, ich kann ihm doch unmöglich sagen, dass ich seinen Sohn mag, mehr als ich vermutlich sollte und nicht nur das, bei ihm ist es ja ebenso wie bei mir. Doch Vejita winkt jedoch ungeduldig ab. „Ohhh...ich verstehe schon...ich verstehe längst....mehr und besser als du glaubst, doch das gehört jetzt an dieser Stelle sicher nicht hier her! Du wolltest mir statt dessen einen Deal vorschlagen...schon vergessen?“ Ich nicke knapp. „Nein natürlich NICHT Herr! Unsere Technik für euer Unobtanium, das war der Deal und daran werden WIR uns auch halten...wenn IHR es ebenfalls tut!“ Entgegne ich ihm schließlich sachlich nüchtern. Der König nickt bedächtig. „Gut klingt sehr vernünftig....so soll es sein...!“ Indem mischt Akaiya sich plötzlich ein. „Aber Vater...du...du wolltest doch...!“ „Schweig....SOFORT!“ Donnert dieser sie plötzlich drohend an. Sie schluckt und weicht augenblicklich zurück an ihren Platz. Beinahe im selben Moment fange ich den warnenden Seitenblick meines Zwillingsbruders auf. Er traut dem König nicht über den Weg...ich weiß nicht warum, aber auch ich habe ein höchst ungutes Gefühl bei der Sache. Stillschweigend versuche ich mir jedoch davon nichts anmerken zu lassen. "Gut wir werden es so machen....Terrakinjin? Da du die Koordinaten ja sicher schon genau kennst, die dich zum Unobtaniumvorkommen führen, wirst DU auch gehen um es zu vermessen. Sicher wirst du wissen wollen, wie ergiebig es ist und wieviel ihr davon braucht...oder?“ „...und du wirst sie doch sicher nicht alleine dahin schicken wollen...nicht wahr Vater?“ In diesem Monet mischt sich eine tiefe Männestimme hinter uns ein, die ich inzwischen nur zu gut kenne....IKITO. Er ist es eindeutig...aber was macht er hier? Ich..ich dachte er ist noch zu schwach...? Vejita seufzt indessen hörbar. „Natürlich nicht mein Sohn, wenn du so wild darauf bist, kannst du sie ja herzlich gerne begleiten....aber nur ihr beide ALLEIN! Ich will niemanden anderen dort sehen, habt ihr mich verstanden? Das ist meine Bedingung!“ „Natürlich Vater....ganz wie du willst!“ Entgegnet ihm Ikito trocken, wobei er sich unauffällig an Hakuros und meine Seite schiebt. Ich sehe ihn kurz an, als er bei uns ankommt...kann ein spontanes Lächeln dabei nicht verhindern, das er prompt erwidert. Indem schaltet sich Akaiya erneut ein, ihre Stimme klingt etwas unsicher aber auch wild entschlossen. „VATER ich weiß nicht was DAS soll...aber ich kann es NICHT für gut befinden!“ Das ist alles was sie sagt, danach rauscht sie mit Ryoko im Gefolge geräuschvoll zur Türe hinaus, jedoch nicht ohne meinen Zwillingsbruder Hakuro dabei mit einen seltsam interessiert neugierigen Blick zu mustern. Ich weiß nicht was ich von der Sache halten soll... ich weiß nur, dass mir das ganz und gar nicht gefällt. wird fortgesetzt..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)