Königin der tausend Jahre....Prevolution von Ithildin (Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.) ================================================================================ Kapitel 18: Kampf und Sieg.... ------------------------------ Mein verwirrtes Gesicht ist wohl auch der Frau nicht entgangen, die mich die ganze Zeit von ihrem Platz aus aufmerksam beobachtet hat. Denn sie grinst mich mit einem Mal verschlagen an, bevor sie mich gleich darauf mit süßlicher Stimme anspricht, wie um meine Gedanken zu bestätigen. „Oh ich glaube ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass einige von uns durchaus in der Lage sind ihre Gestalt zu wechseln?“ Mit diesen ernüchternden Worten wendet sie sich von mir ab, an den König. Doch noch bevor sie etwas zu ihm sagen kann, antwortet ihr der rötliche Affe gereizt. „Ach halt doch die Klappe Akaiya...wen interessiert das!“ Mein Blick bleibt abermals höchst interessiert und erstaunt an ihm kleben, als er immer näher kommt. Ein leises.... „Was...wie...was macht..DER...denn hier?“ Fährt mir daher Sekunden später beinahe lautlos heraus, doch nicht leise genug, denn in diesem Augenblick weiß sie es. Sie hat es vermutlich gehört und an meiner Reaktion erkannt, die ich nicht ganz verstecken konnte. Ihre Stimme klingt scheidend, als sie spricht. „ICH denke SIE würde es vielleicht interessieren...zumindest habe ich den Eindruck!“ „Also was ist, willst du ihr nicht endlich dein wahres Gesicht zeigen.....IKITO NO OUJI?“ Der König geht jedoch augenblicklich dazwischen, bevor die Situation zu eskalieren droht. Seine Tonlage klingt jedoch ebenfalls höchst überrascht als er spricht, offenbar weiß er noch nicht, dass der Affe und ich uns schon mal begegnet sind. „Ach ihr beide kennt euch bereits?“ Fragt er den Neuankömmling im Anschluss daran streng. Der nickt kurz, sagt jedoch nichts. „Wieso hast du mir das nicht gesagt?“ Knurrt der König ungehalten. „Du wolltest es nicht wissen Vater!“ Entgegnet ihm Ikito statt dessen brüsk. Doch auf einmal fährt der große Affe herum und faucht die schwarzhaarige Frau böse an. „So und jetzt zu dir Miststück...nur zu deiner Information Akaiya! DAS....ist mein...WAHRES...Gesicht! Oozaru ist ein Teil von mir! Welches Gesicht von beiden ich ihr wann zeigen will, entscheide ich immer noch selbst und jetzt lass sie gefälligst ihn Ruhe, bevor ich ungemütlich werde!“ Akaiya macht eine hastige unbeherrschte Geste und knurrt ihn dabei zornig an. „Willst du mir etwa drohen Bruder?“ Doch der Blick den ihr der große Affe daraufhin zu wirft, lässt sie augenblicklich verstummen. Danach dreht er sich um, als ob nichts gewesen wäre und nähert sich mir ganz vorsichtig. Ich sehe in seine dunklen glitzernden Augen, sie leuchten mir sanft wie Sterne in der Nacht entgegen. Dann ist er da. Er geht gelassen am König vorbei und stellt sich direkt neben mich. In diesem Augenblick wird mir klar, dass er seinem Vater, der niemand geringeres als der König dieses Volkes ist, die Stirn bietet, nur um mich zu beschützen. Warum weiß ich nicht genau, aber ich habe inzwischen eine vage Ahnung wieso. Er mag mich.... Ikito wendet sich seinem König erneut zu und sagt dabei entschlossen. „Vater also wenn es sich schon nicht vermeiden lässt, dann wenigstens mit Stil, ich will nicht dass ihr ein Leid geschieht. Ich werde sie beschützen, notfalls mit Gewalt, das ist mein letztes Wort!“ Der große Affe mit dem hellroten Fell sieht mich durchdringend an, bevor er leise weiterspricht. „Entschuldige bitte, für das, was ich dort draußen im Urwald getan habe. Ich weiß dass, das nicht richtig war, aber ich....ich konnte irgendwie nicht anders! Ich...ammm...hätte es dir gerne erklärt...aber...das ging ja leider nicht!“ Ich sehe ihn verwirrt an, ich kann immer noch nicht fassen, dass....SIE...sprechen können, ja sogar anders aussehen, als ich bisher geglaubt habe. Ikito muss also noch ein anderes Gesicht haben....eins das er mir bisher noch nicht gezeigt hat! „Ja..ab..aber...ohhh....ämmm ..ich hab s überlebt, denke ich!“ Antworte ich ihm daher stockend. Der riesige hellrote Affe grinst, wobei er eine Reihe seiner makellosen weißen Reißzähne entblößt. „Schön freut mich, du siehst übrigens nicht schlecht aus, seit ich dich das letzte mal gesehen habe!“ Entgegnet er mir Sekunden später amüsiert. „Wie heißt du eigentlich?“ Fragt er mich plötzlich interessiert, wobei er schlagartig ernst wird. Offenbar hat er vergessen, dass er meinen Namen schon mal gehört hat. Aber das war nur ganz kurz, draußen im Urwald und bei dem was da inzwischen passiert ist, hätte ich mir seinen vermutlich auch nicht merken können. So antworte ich ihm prompt. „Ahhmmmm.....Sa...hana!“ Dabei erröte ich aus einem mir unerklärlichen Grund vor Verlegenheit bis unter die Haarwurzeln. „Klingt schön.“ Sagt er leise. Danach fügt er schlicht hinzu. „Meinen Namen dürftest du ja inzwischen ebenfalls kennen, ich bin Ikito! Also Sahana schön dich kennenzulernen! Bisher hatten wir ja leider kaum Gelegenheit uns vorzustellen, da wir ja nicht miteinander sprechen konnten.“ Er hält mir die Hand hin. Ich ergreife sie nur zaghaft, seine ist so riesig groß. Er schüttelt sie leicht und sagt dann. „Du musst keine Angst haben. Vertrau mir, ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert!“ Ich nicke zögerlich, mir ist nicht ganz wohl, mit einem leisen Seufzen schließe ich aber dennoch die Augen und ergebe mich letztendlich dem Unvermeidlichen. Gleich darauf spüre ich eine seiner großen Hände an meinem Reißverschluss, der meinen Anzug am Rücken zusammen hält. Er zieht ihn erstaunlich sachte nach unten. Sekunden später streife ich gemeinsam mit seiner Hilfe den Anzug ab. Mir ist kalt. Das ist das Erste was ich wahr nehme. Diese Szene hat etwas völlig surreales an sich, denn nur einen Augenblick später fühle ich bereits, wie mein Körper zusammenbricht. Die enorm hohe Schwerkraft dieses Planeten zieht mich unweigerlich auf den Boden. Meine Glieder sind schwer wie Blei, ich kann mich nicht mehr bewegen. Der König wirkt ehrlich erstaunt. „Sie...sie hat tatsächlich die..WAHRHEIT..gesagt!“ Sagt er stockend, als er merkt, was sein Befehl für eine Wirkung auf mich hat. Ich versuche zu nicken, kann mich aber nicht rühren. In diesem Moment spüre ich jedoch, wie mich jemand sanft hochhebt und ich von starken Armen getragen werde. Ängstlich kralle ich mich fest. Es ist mein Beschützer....IKITO. „Ich hab dich, siehst du nichts passiert!“ Sagt er leise. Ich nicke abermals zögernd. „Ab...aber es ist verdammt kalt hier drin!“ Entgegne ich ihm anschließend mit einem schwachen Lächeln, wobei ich zu zittern beginne. Sein aufmerksamer Blick bleibt für einen Augenblick an mir hängen und er sagt grinsend. „Hmmmm....ich fürchte man sieht es!“ Ich sehe erschrocken an mir hinunter. Mein dünner, hautenger, dunkelroter Ganzkörperanzug, den ich unter meiner ersten Kleidungsschicht trage ist mit Teflon und Silberjodit durchwirkt und soll mich unter meinem Raumanzug warm halten. Doch er funktioniert ohne ihn irgendwie nicht mehr richtig. Die Kälte kann ungehindert hindurch dringen, was sich an meiner oberen Körperhälfte deutlich sichtbar zeigt. Es ist mir peinlich, dass er mich so sieht, doch außer ihm scheint es glücklicherweise sonst keiner gemerkt zu haben. Ikito hält mich für ein paar Minuten fest in seinen Armen, dann stellt er mich sachte ab und hilft mir den Anzug wieder anzulegen. Niemand hindert uns daran. Er wendet sich kurz darauf an seinen Vater. „Vejita du hast es mit eigenen Augen gesehen, sie hat die Wahrheit gesagt!“ Der König nickt und will ansetzen ihm darauf etwas zu antworten, aber in diesem Augenblick schaltet sich jedoch plötzlich der Wachmann ein, der mich bis eben noch in Schach gehalten hat. „Ikito warum mischt..DU..dich hier ein! Der König hat es vorhin deutlich gesagt! Außerdem habe...ICH...sie hier her nach Sayiakjo gebracht! Also was fällt dir eigentlich ein?“ Der Angesprochene zuckt jedoch gelassen die Schultern und sagt betont ruhig. „Weil sie unter...MEINEM...Schutz steht, hab ich das eben nicht schon mal deutlich gesagt?“ „Ach und wer sagt, dass du das Recht dazu hast? Sie gehört...MIR. Ich habe sie zuerst gesehen!“ Setzt der Soldat mit den kalten grauen Augen, der mich bewacht hat in säuerlichem Tonfall nach. Der rote Affe fährt herum und knurrt auf einmal aggressiv. „FALSCH....Ryoko....ICH...habe sie zuerst gesehen! Im Dschungel! Also wenn jemand Anspruch auf sie hat, dann ich!“ „Willst du mich etwa herausfordern?“ Antwortet ihm der schwarzhaarige Hüne trotzig. „Wenn es sich nicht vermeiden lässt, Schwachkopf?“ Erwidert ihm Ikito gefährlich ruhig. „Dann wirst du schon um sie kämpfen müssen, denn so einfach gebe ich sie nicht her!“ Fügt der andere Saiyajin auf einmal höhnisch hinzu. Sein Blick wandert dabei hilfesuchend zu seinem König, doch der zuckt nur die Schultern und sagt gelassen. „Tut was ihr beiden Hitzköpfe nicht lassen könnt. Ich weiß zwar nicht was hier los ist....aber klärt das unter euch, so sind unsere Gesetze...wenn ihr unbedingt um sie kämpfen wollt, bitte schön, sie gehört dem Gewinner!“ Akaiya lacht plötzlich, dann sagt sie kalt. „Also so ist das Ryoko, mein Bruder, hat sich ein exotisches Spielzeug zugelegt. Hübsch....sehr hübsch, aber schwach. Wie langweilig!“ Dann wendet sie sich mit einer glasklaren Anweisung an ihren ersten Offizier. „Ich erwarte dass du gewinnst Ryoko, damit das klar ist!“ Der nickt und wirkt höchst entschlossen. „Ich werde ihn besiegen....Akaiya!“ Sagt er danach leise aber dennoch deutlich hörbar. „Das Glaubst auch nur du....BAKA!“ Antwortet ihm Ikito eisig, wobei er ihn nicht eine Sekunde aus den Augen lässt. Der Blick den er ihm dabei zuwirft ist tödlich. In diesem Augenblick wird mir unangenehm bewusst, dass sie wirklich ernsthaft um mich kämpfen wollen und wie um meine Gedankengänge zu bestätigen, wechselt Ryoko nur eine Sekunde später ebenfalls die Gestalt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)