Königin der tausend Jahre....Prevolution von Ithildin (Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.) ================================================================================ Kapitel 17: Der Herrscher von Saiya ----------------------------------- „Ich will gleich zur Sache kommen....IHR...habt etwas, was...WIR....für unseren Heimatplaneten dringend benötigen!“ Antworte ich ihm daher mit fester Stimme, so gut es meine innere Anspannung zu lässt. Der König sieht mich abermals aufmerksam an. Ich erwidere seinen Blick und zeige anschließend mit einer knappen Geste auf das bläulich schimmernde Gestein, das uns umgibt und sich wie durch Zufall selbst in seinem Herrschersitz wiederfindet. „Unobtanium....Herr....es....es....ist lebenswichtig für uns! Deshalb sind wir her gekommen!“ Füge ich zögernd hinzu. Der Blick des Königs wird durchdringend. Dann sagt er zynisch. „Ach und wer sagt, dass du es von uns bekommen wirst...einfach so?“ Ich blicke starr gerade aus und entgegne ihm geschäftsmäßig. „Nun ich....ich wollte es nicht stehlen Herr, ich wollte euch statt dessen im Gegenzug einen Handel vorschlagen. Außerdem wussten wir nicht mit Sicherheit, ob der Planet bewohnt ist, es hätte ja durchaus sein können, dass er lebensfeindlich ist. Aber selbst dann hätten wir die Reise hier her gewagt!“ Vejita lacht, es klingt belustigt. „Ahhh...ja so ist das also! Tja nun ist er bewohnt wie du siehst und mit was willst du uns nun deiner Meinung nach bezahlen, was für uns Saiyajins interessant ist? Etwa mit.....deiner Lust...schöne Chikyû-jin?“ Antwortet er mir trocken. Ich spüre, dass, es ein Scherz sein soll, doch der gleichgültige Unterton, der in seiner Stimme mitschwingt jagt mir unwillkürlich eine Gänsehaut über den Rücken. Er lacht wieder, wobei sein Blick dabei unwillkürlich kurz zu meinem dunkelhaarigen Bewacher wandert, der zusammen mit Akaiya ganz in meiner Nähe steht und mich die ganze Zeit über nicht aus den Augen lässt. Ich sehe mit Schrecken, dass er mich mittlerweile mit solch gierigen Blicken mustert, die nicht mehr zu übersehen sind, während er mich dabei ebenfalls unverschämt angrinst, als sich unsere Blicke treffen. Niemals habe ich mich mehr allein und hilflos gefühlt, als in diesem Augenblick. Ich straffe meine Schultern und antworte dem König so ruhig, wie ich in diesem unangenehmen Moment in der Lage bin. „Nein Herr, das wäre wohl nicht angebracht. Ich kann euch vielmehr etwas wesentlich besseres bieten! Die weit fortgeschrittene Technologie meines Heimatplaneten....der Erde!“ Ich mache eine kurze strategische Pause, um meine Worte setzen zu lassen, bevor ich umgehend danach fortfahre. „Ihr könnt eure Heimat bisher nicht verlassen, da ihr keine Sternenschiffe habt! Mit Hilfe unseres Wissens und unserer Technologie könntet ihr das ändern und wärt in der Lage durch das All zu reisen, so wie wir! WIR....geben euch unser Wissen und..IHR...uns dafür das Unobtanium!“ Meine Stimme bricht ab, ich kann nicht mehr weiter sprechen. Der König gibt indessen ein leises Knurren von sich. „Woher weiß ich, dass du nicht lügst?!“ Brummt er danach ungehalten, doch ich merke dass es hinter seiner Stirn bereits zu arbeiten beginnt. „Ich lüge nie, Sir!“ Antworte ich ihm bestimmt, wobei ich ihn nicht aus den Augen lasse. Plötzlich sagt er. „Ich will einen Beweis, es könnte ja...JEDER... daher kommen und behauten, er käme von einem anderen Planeten!“ Ich sehe ihn überrascht an. „Ja...ab..aber wie, ist...ist das nicht offensichtlich Sir, ich....ich meine unser vollkommen anderes Aussehen ist das nicht genug?“ Frage ich ihn verwirrt. „WIE...soll ich es sonst noch beweisen?“ Setze ich atemlos nach. Der König sieht mich abermals durchdringend an, sein Blick bleibt dabei unangenehm neugierig an meinem exotisch anmutenden Raumanzug kleben. „Es gibt nur einen wirklichen Beweis....runter damit...dann werden wir es erfahren, hast du einen Schwanz bist du eine von uns, hast du keinen stimmt es was du behauptest und wir kommen vielleicht ins Geschäft!“ Sagt er anschließend nüchtern, wobei er mit einer knappen Handgeste plötzlich auf meinen Raumanzug zeigt. Aus meinem Gesicht weicht alle Farbe. „WAS....ICH....Herr.....das könnt ihr nicht!“ „Wir Menschen sind so viel schwächer als ihr, die hohe Gravitation von Saiya würde mich glatt erdrücken. Wollt ihr das riskieren? Ich könnte mich keine Sekunde länger auf den Beinen halten!“ „BITTE....HERR...ich flehe dich an, ich....ich bin nicht so wie...IHR! Das sieht man doch!“ Keuche ich erschrocken, als ich merke, dass es ihm damit todernst ist. Doch er zeigt sich unerbittlich. Er gibt Ryoko ein knappes Zeichen sich mir zu nähern, was der sofort in die Tat umsetzt. Aber gerade als er mich erreicht hat und mich schon grob am Arm packt, macht sich plötzlich eine andere Stimme bemerkbar.....eine, die mir merkwürdig bekannt vorkommt. Sie ist eindeutig männlich, ich erkenne es an ihrem angenehm tiefen Klang und sie ist ganz in der Nähe, denn sie füllt den Raum um uns herum. „Mit Verlaub.....Vater, was ist nur aus der Gastfreundschaft dieser Halle geworden? Gehen wir seit neustem so mit unseren Gästen um? Wie kannst du es diesem Abschaum Ryoko erlauben, sich so unflätig gegenüber einer Frau zu benehmen!?“ Sagt sie anklagend in das Halbdunkel hinein. Der König fährt augenblicklich herum und als ich endlich einen Blick an ihm vorbei in den hinteren Teil der Halle erhaschen kann, bin ich wahrlich sprachlos. Denn aus dem Dämmerlicht hinter dem Thron hat sich eine riesige Gestalt gelöst, die bis dato völlig unsichtbar war und sich uns jetzt langsam nähert... Ich erkenne ihn sofort an seinem Gang, seiner Haltung, selbst das helle rötliche Fell ist identisch... Der König zischt ihn zornig an, als er ihn ebenfalls zu Gesicht bekommt. „Verdammt hatte ich dir vorhin nicht befohlen, dich im Hintergrund zu halten, was auch passiert? Wieso machst du das, misch dich hier gefälligst nicht in Sachen ein, von denen zu nichts verstehst! Sie geht dich nichts an! Die Stimme des Königs klingt hart in die Stille....duldet keinen Widerspruch. Meine Augen weiten sich derweil erschrocken, nicht nur weil ich alles verstehe was sie sagen, sondern weil ich...IHN...eben erkannt habe. ER.....ist es! Der Riesenaffe aus dem Urwald....der, der mich gestohlen hat. Und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen....SIE....sind...ALLE....so, sie können ihre Gestalt wechseln, wie es ihnen gefällt! Das ist es also, ihrer aller Geheimnis! Meine Gedanken überschlagen sich nahezu, denn ich kann es nicht fassen. ER LEBT ALSO NOCH! Hosted by Animexx e.V. 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