Königin der tausend Jahre....Prevolution von Ithildin (Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.) ================================================================================ Kapitel 16: Des Königs Kinder... -------------------------------- ....an anderer Stelle irgendwo im Palast des Herrschers von Saiyaplant.... Eine tiefe, volltönende aber dennoch kühle Stimme durchschneidet die Dunkelheit wie mit Messerklingen. „Du bist also wieder da mein Sohn? Wohlbehalten, das ist erfreulich!“ „Ich hoffe deine Strafe war dir endlich eine Lehre! Nur ein Elitekrieger ist ein guter Krieger Ikito und dazu gehört vor allem eins....Gehorsam!“ Der dem sie gehört, strafft die Schultern, dreht sich gleich darauf um, sieht mir direkt in die Augen. Ich spüre seinen Unmut dabei so deutlich, dass es beinahe körperlich schmerzt. Er ist zornig auf mich...mal wieder....wieder war meine jüngere Schwester erfolgreicher...schneller....effektiver als ich! Ich wusste ja nicht, dass er sie ebenfalls mit ihren Männern in den Dschungel geschickt hat. Erst als ich sie vorhin am Sternenschiff gesehen habe war mir klar, dass sie eigentlich nach uns gesucht hatten! Es ist als ob keine Zeit zwischen unserem letzten Gespräch verstrichen wäre, mein Vater ist wie immer....maßlos enttäuscht von mir.....vielleicht weil ich noch lebe? „Deine Schwester ist schon vor Stunden zurück gekommen. Sie hat etwas mitgebracht....etwas, dass dir nicht fremd sein dürfte.....IKITO!“ Knurrt er ungehalten. „Wie ich von Xeno bereits erfahren habe, seid ihr drei aber ebenfalls einigermaßen erfolgreich gewesen!“ Fügt der König von Saiya mit einem strengen Seitenblick auf mich hinzu. Es ist wie wenn ich es geahnt hätte. AKAIYA....meine ach so tolle Schwester! Ich könnte kotzen....wie schafft es das Biest eigentlich immer wieder ihn so einzuwickeln? Immer verschafft sie sich einen Vorteil! Ich sehe ihn an, zucke ernüchtert die Schultern. „Dann gibt es ja nichts mehr, was du von mir erfahren musst Vater, wenn du schon alles weißt!“ Antworte ich ihm anschließend mechanisch, wie benommen...mittlerweile sollte es mir doch eigentlich egal sein, dass er meine Schwester vorzieht, dennoch kann mein Stolz das nicht so ohne weiteres akzeptieren. Xeno und Uraho stehen hinter mir, ich spüre ihre schweigende Anwesenheit wie ein stummes Mahnmal in der Dunkelheit des Thronsaals. Dennoch ist ihr bloßes Hier sein gleichzeitig tröstlich für mich. Meine beiden Freunde werden mich nicht im Stich lassen....niemals. Aber verdammt, wieso hat er sie bloß als erstes befragt? Meine Gedanken überschlagen sich geradezu. Ich hasse es, wenn ich ihm so ausgeliefert bin. Natürlich, er ist mein König....ich muss ihm gehorchen....gleichzeitig ist er aber auch mein Vater. Also müsste er doch eigentlich froh sein, mich weitgehenst unversehrt zu sehen? Wieso werde ich dann das untrügliche Gefühl nicht los, etwas falsch gemacht zu haben? Kann....ICH....etwa was dafür, dass Akaiya schneller war? Dass sie die beiden Fremden knapp vor mir erwischt hat? NEIN....das war purer Zufall....ich hatte sie ja schon, sie sind mir nur leider wieder entwischt! Aber wen interessiert das jetzt noch? „KANN ICH JETZT GEHEN....VATER? ICH HABE NICHT`S MEHR ZU SAGEN!“ Frage ich meinen König daher mit harsch klingendem Unterton in die schneidende Stille hinein, die sich inzwischen unangenehm zwischen uns breit gemacht hat und uns alle umgibt. Er sieht mich für einen Augenblick streng an, doch plötzlich lächelt er....ganz kurz, es wirkt amüsiert. „Du bist genauso stur wie deine Mutter es war, aber genau dafür habe ich sie geliebt! Ikito....manchmal erinnerst du mich mehr an sie, als ich wahr haben will.... Du kannst gehen, wir sind fertig, aber ich will dich morgen beim Verhör dabei haben, also sei besser pünktlich....du wirst es zu gegebener Zeit erfahren!“ Mit diesen Worten salutiert er kurz, ein untrügliches Zeichen, dass ich entlassen bin und er keine Widerrede duldet. Ich erwidere seinen Gruß. Sekunden später gebe ich meinen beiden besten Freunden, durch eine kurze Handgeste schweigend zu verstehen, dass wir gehen. Uraho und Xeno lösen sich augenblicklich aus der Dunkelheit, salutieren ebenfalls und verlassen mit mir den Raum, ohne dass noch ein einziges Wort fällt. Als wir draußen sind frage ich Xeno scharf. „Was wollte...ER....von dir wissen, als ich noch warten musste?“ Mein Freund sieht mich direkt an, bevor er mir zögernd antwortet. „Eigentlich nicht viel, ammmmm.....dass meiste wusste er offensichtlich schon von Akaiya. Er wollte lediglich wissen wo wir das schwarzhaarige Mädchen her haben, das wir auf der Krankenstation bei Urahia abgeliefert haben.“ „Das war wirklich alles? Bist du dir sicher?“ Frage ich ihn ungläubig. Xeno nickt. Meine Füße bewegen sich einfach wie automatisch. Laufen los, achten nicht darauf wohin sie gehen. Gedanklich bin ich bei dem, was mein Vater von Xeno wirklich gewollt haben könnte. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Erregt laufe ich in meiner Verwirrung daher prompt in die falsche Richtung. Eigentlich wollte ich ja zu meinem Quartier, statt dessen laufe ich versehentlich in Richtung der großen Halle. Ich überlege so Angestrengt, was es damit auf sich haben könnte, dass ich nicht mal merke wohin mich mein Weg führt. Plötzlich hält Uraho mich jedoch energisch zurück. „Halt warte Ikito, das hat doch alles keinen Sinn, du wirst es heute Nacht sowieso nicht mehr ändern können. Komm lass uns schlafen gehen, wir sind alle müde, es war ein langer Tag!“ „Er hat recht...IKITO!“ Bekräftigt Xeno seinen Bruder gleich darauf als Unterstützung. Ich bleibe augenblicklich stehen, drehe mich um und sehe meine beiden Freunde zweifelnd an....nicke jedoch gleich darauf, wenn auch zögerlich. Ja gut..ich seh`s ja ein, es bringt nichts....okay lasst uns schlafen gehen! Morgen ist auch noch ein Tag!“ Mit diesen knappen Worten trennen sich unsere Wege. Die beiden Brüder haben ihr Quartier unten auf dem weitläufigen Gelände bei den Soldaten. Meines liegt jedoch mitten im Palast....einer der Vorteile gehobener Offizier und des Königs Sohn zu sein! Etwa zehn Minuten später in Ikitos Quartier..... Müde streife ich meine Sachen ab, ich bin froh wieder in meinem Zimmer und vor allen Dingen allein zu sein. Es riecht vertraut nach mir und ist noch alles so, wie ich es verlassen habe. Heute habe ich keine Lust mehr meine Kleider aufzuräumen, ich lasse sie liegen, wo sie sind, nachdem ich sie ausgezogen habe. Irgendwo in meinem Schrank finde ich sogar eine frische halbwegs bequeme Hose, die ich hastig überstreife. Nicht übel...nach den Strapazen der letzten 16 Tage geradezu eine Wohltat. Ich spüre jetzt wo ich langsam zur Ruhe komme, wie meine Schulter schmerzhaft zuckt, eigentlich hätte ich Urahia danach sehen lassen sollen, aber das hat vermutlich auch noch bis morgen Zeit. Das Sternenmädchen hat sie soweit ganz gut versorgt. Na ja und die paar Schrammen die ich mir bei dem eher unfreiwilligen Zusammenstoß mit den Saiyaqua geholt habe sind wirklich nicht der Rede wert, auch wenn mein Arm nicht mehr ganz so gut aussieht wie noch vor ein paar Stunden. Wieder wird mir bewusst, warum ich mich auf dieses unglaubliche Abenteuer eingelassen habe. SIE...geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ihre unglaublichen, wunderschönen Augen.....so blau...so blau.....ich sehe sie direkt vor meinem inneren Auge. Ein leises Seufzen drängt sich aus meiner Brust....sie ist unerreichbar für mich. Irgendwo hier im Palast.....wohl bewacht....so nah und doch so fern.....als würde ein ganzes Universum zwischen uns liegen. Leise begebe ich mich auf nackten Füssen in Richtung meines Bettes....der gerade aufgegangene Vollmond lenkt meinen Blick jedoch kurz in Richtung der Fenster. Das silberne Licht strahlt ungehindert hell durch die Öffnungen herein. Es ist der kleinere der beiden Monde, aber dennoch der Lichtstärkere. Wie verzaubert bleibe ich stehen, trete näher an eines der Fenster heran. Das Mondlicht taucht den Palast in ein magisches Leuchten...seine Lichter erstrahlen in hellem Glanz. Ich hatte ganz vergessen, wie schön er ist. Plötzlich wird mein Blick jedoch von einem einzigen Punkt auf der gegenüberliegenden Seite angezogen. Dort bricht sich das Mondlicht schimmernd....etwas bewegt sich... Dann sehe ich sie....es ist ihr Haar....es glänzt schwach im Mondlicht, hell bläulich wie Wasser...sie ist auf der anderen Seite und sieht sich den aufgehenden Mond an, genau wie ich. Ein leichter Schauer rinnt mir unwillkürlich den Rücken hinab. Ob sie mich bemerkt hat? Ich hoffe nicht! Ich weiß noch nicht mal wie sie heißt, aber vielleicht werde ich es morgen schon erfahren? Zur selben Zeit bei Sahana.... Das Quartier in das sie mich gesteckt hat ist groß und wirkt halbwegs gemütlich, zumindest was ich im Dunkeln davon erahnen kann. Es hätte schlimmer kommen können, alles in allem habe ich wohl großes Glück gehabt. Gastfreundschaft scheint also kein Fremdwort für diese Leute zu sein. Selbst als Gefangener, lebt man hier recht komfortabel. Tja und das sind meine Freunde und ich zweifellos. Ich mache mir nichts vor, sie haben mich eindeutig in der Hand. Es dürfte ziemlich schwer werden dieses stolze Volk zur Kooperation zu bewegen. Wie ich das anstellen soll, ist mir noch immer schleierhaft. Aber mir wird sicherlich noch etwas einfallen, bisher ist mir immer eine Lösung eingefallen, wenn es darauf ankam.....zumindest hoffe ich das. Um mich besser orientieren zu können versuche ich Sekunden später vorsichtig eine Lichtquelle zu finden, denn hier drinnen ist es Stock Finster. Im Gegensatz zu ihnen kann ich im Dunkeln nämlich beinahe gar nichts erkennen. Ein paar Minuten später...habe ich offenbar gefunden was ich suche. Der Lichtschalter ist nicht so ohne weiteres als solcher zu erkennen und schon gar nicht da, wo ich ihn normalerweise vermuten würde, nämlich direkt neben der Türe. Merkwürdige Sachen haben die hier. Das was ich ein Stück weiter neben mir als vermeintlichen Schalter an der Wand interpretiert hatte, ist nichts anderes als die Steuerung für die Vorhänge, die den Raum abdunkeln. Denn als ich drauf drücke wird es zwar nicht hell, aber es offenbart sich mir eine grandiose Aussicht, als die Vorhänge sich öffnen. Es ist Nacht....dieser Planet ist wirklich wunderbar und einzigartig. Ich habe die ungetrübte Aussicht auf einen der beiden Monde die Saiya umkreisen. Wow was für ein unglaubliches Panorama....der Vollmond geht gerade auf und er leuchtet so intensiv, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Taucht seine Umgebung in silberhelles Licht. Ich bin wie verzaubert....das glitzernde Licht bricht sich in schmalen Streifen auf meiner Hand, die ich einem spontanen Impuls folgend danach ausgestreckt habe. Es zieht mich magisch an. Zögernd nähere ich mich weiter den Fensteröffnungen, bis mein ganzer Körper in sein strahlendes Licht getaucht ist....wunderschön....beinahe märchenhaft. Für ein paar Sekunden vergesse ich sogar, in welcher verzwickten Lage ich mich befinde und gebe mich nur den grandiosen Empfindungen dieser atemberaubenden Schönheit hin. Das helle Licht durchströmt mich, dringt tief in mein Herz...ich spüre sein Pochen in der Brust....das Gefühl von grenzenloser Freiheit überflutet mich gänzlich. Dieser Augenblick gehört mir allein...wie verzaubert nehme ich alles in mich auf, lasse meinen Blick über dieses magisch anmutende Panorama schweifen. Die Lichter dieses Palastes glänzen wie Edelsteine in der Nacht. Doch wie durch einen unsichtbaren Zwang werde ich urplötzlich von einem ganz bestimmten Punkt angezogen, als ich angestrengt in diese Richtung blicke, kann ich eine schemenhafte Gestalt im Dunkeln erkennen. Nur ganz schwach, weit drüben auf der anderen Seite, dennoch weiß ich sicher, dass sie da ist. Ich bilde es mir nicht ein, spüre instinktiv, wie ich beobachtet werde. Wer ist das? Ein leichter Schauer überzieht meinen Rücken, unwillkürlich wandern meine Gedanken für einen Augenblick zu diesem Affen....der Große...mit dem kupferroten Fell. Hier habe ich keinen von seiner Art gesehen...dennoch bin ich mir ganz sicher, dass es irgend eine Verbindung zwischen ihnen und diesem Kriegervolk geben muss. Seine Uniform....sie war beinahe identisch mit der von dieser Frau! Angestrengt versuche ich zu entschlüsseln, warum ich dieses merkwürdige Gefühl nicht los werde, wenn ich an ihn denke. Aus dem Augenwinkel heraus erahne ich lediglich schwache Bewegungen auf der anderen Seite...mein Beobachter ist nachdem was ich erkenne, jedoch wesentlich kleiner...also kann....ER....es schon mal nicht sein. Doch wer ist es dann? Seine Körperstatur zeichnet sich plötzlich wie durch Zufall für einen Augenblick deutlich im hellen Mondlicht ab, für einen winzigen Moment sehe ich, was ich längst vermutet habe....es ist der Körper eines Mannes....da gibt’s nichts zu rütteln...von der Statur her absolut eindeutig. Ist es dieser schwarzhaarige Kerl, der mich hier eingesperrt hat? Bei ihm hatte ich das untrügliche Gefühl, dass ich ihn brennend interessiere. Wäre Akaiya nicht gewesen, weiß ich nicht, was er getan hätte. Alleine hätte ich diesem Kerl nicht über den Weg laufen wollen. Abermals überzieht mich ein kalter Schauer....hastig wende ich mich ab. Ich habe auf einmal Angst...große Angst....weiß nicht was mich morgen erwarten wird. Ich bin allein....so allein. Zur gleichen Zeit bei Akaiya... „Ryoko, schaff sie hier rein und pass auf, dass du sie nicht verletzt, sie ist wertvoll!“ Mein Befehl dringt schneidend durch die Stille, niemand spricht außer mir ein Wort. Ich sehe für einen Augenblick verächtlich in ihre lächerlich großen ängstlichen blauen Augen...diese faszinierend klaren Augen. Sie dringen so seltsam tief in mein Innerstes hinein. Harsch...weise ich meinen Offizier abermals an, sie mir augenblicklich vom Hals zu schaffen...sie und ihres Gleichen macht mir Angst. „Ryoko los nun mach schon, tu was ich dir gesagt habe!“ Knurre ich ihn ungehalten an. Er dreht sich zu mir um, sieht mich verwirrt an, beeilt sich aber meinem Befehl nachzukommen. Stumm schiebt er sie einen Moment später durch die Türe ihres Quartiers hinein und weist sie danach knapp an, was sie zu tun hat. Das Mädchen sieht uns noch einmal aus großen Augen an, wagt es jedoch nicht mal im Ansatz widerstand zu leisten, sondern ergibt sich schweigend ihrem Schicksal. Die Türe schließt sich... Wir sind allein, mein erster Offizier und ich. Ich bin froh, dass er mir so loyal ergeben ist, was würde ich nur ohne ihn tun? Ohne ihn wären meine Machtansprüche ungleich schwerer in die Tat umzusetzen. Meine Gedanken wandern für einen Moment ab...hin zu meinem Bruder. Ikito ist ein harter Brocken....ich weiß, dass die Soldaten ihn mehr schätzen als mich. Ist er doch so verdammt...gerecht und so edel. Uäääää.....wie widerlich...soviel Edelmut gehört bestraft. Nur Härte zählt, es ist das Einzige was in dieser unbarmherzigen Welt Bestand hat. Vater war nicht gerade erfreut, dass ich ohne ihn zurück gekommen bin. Aber dafür habe ..ICH...ihm etwas wesentlich interessanteres mitgebracht. Etwas, dass vielleicht noch von großem Nutzen für uns sein könnte!“ Nächster Morgen...bei Sahana.. „Los komm schon Fremde hier entlang!“ Unbarmherzig werde ich am Arm gepackt. Die kurzhaarige Kriegerin ist zurück, es war eine kurze Nacht. Zu allem Übel ist sie nicht allein. Ihr erster Offizier geht nicht gerade zimperlich mit mir um. Ich spüre seine Kraft...als er ihrem Befehl nachkommt und mich grob mit sich zieht. Seine dunkelgrauen kalten Augen lassen mich dabei keine Sekunde aus ihrem Blickfeld. Ich sehe, wie sich ein belustigtes Flackern in ihnen ausbreitet, als Akaiya mich ihm schließlich nach einer Weile abnimmt und kurz darauf durch eine hohe, recht aufwendig verzierte Türe schiebt, die in einem nicht minder großen Raum endet, an dessen Ende sich lediglich ein einzelner schwerer Stuhl erhebt. Gänzlich aus Stein erbaut...hell und bläulich schimmernd...außergewöhnlich. Dieser Stuhl ist jedoch nicht leer. Ich erkenne eine Gestalt, die sich umgehend daraus erhebt, als wir näher kommen, wobei ich Akaiya gezwungenermaßen auf dem Fuß folgen muss. Nur widerstrebend lässt sie mich los, als wir bei dem großen dunkelhaarigen Mann ankommen, der uns nun mit leuchtenden Augen erwartungsvoll aber mit ansonsten gänzlich undurchdringlicher Mine entgegen sieht. In diesem Augenblick erkenne ich die Verwandtschaft. Akaiya sieht ihm so sehr ähnlich, dass es keinen Zweifel gibt, sie ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten....sie muss seine Tochter sein. Aber wer ist dieser Mann? Seine Ausstrahlung ist so erhaben, dass ich mich des Verdachts nicht erwehren kann, dass dies ihrer aller Anführer sein muss. Der Herrscher von Saiya... Der Mann weist Akaiya mittels einer knappen Handgeste schweigend an, sich etwas zurück zu ziehen....was diese sofort tut. Sie lässt mich los und geht ohne eine Regung zu zeigen. Sekunden später steht er an meiner Seite, wobei er mir höflich anbietet ihm zu folgen, wir gehen schweigend ein kurzes Stück, dann bleibt er plötzlich mitten im Raum stehen. Er sieht mich aufmerksam an... „Willkommen!“ Sagt er langsam. „Willkommen auf Saiya...meiner Heimat! Ich bin Vejita der König dieses Volkes, dessen Gast du bist. Was führt dich und deine Gefährten nun zu uns?“ Fügt er in merkwürdig angespannter Tonlage hinzu. Ich beobachte ihn ebenso aufmerksam und komme letztendlich zu dem Schluss, besser gleich mit der Wahrheit heraus zu rücken. Denn diesem Mann kann man nicht s vormachen, das spüre ich instinktiv. Er ist clever und raffiniert....besser ich schlage ihm einen angemessenen Handel vor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)