Holidays in Italia von Paperstar ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ Chrome schmiss ihre Tasche mit ihren wenigen Sachen auf das Bett. Gleich danach legte sie sich selbst hin. Sie war totmüde vom Flug und musste sich an die Zeitverschiebung gewöhnen. Es war früh am morgen als Chrome, Ken und Chikusa zum Flughafen von Namimori fuhren. Von dort aus flogen sie nach Tokyo, stiegen in einen anderen Flieger und reisten direkt nach Italien, wohin Mukuro sie eingeladen hat. Dort wurden sie schon von Mukuro und überraschenderweise auch von M.M. erwartet. »Mukuro-sama!«, war das erste, was Ken rief. »Ken, Chikusa«, begrüßte Mukuro die beiden Jungs. Dann sah er Chrome an. »Schön dich zu sehen, meine liebe Chrome.« Er lächelte. »Mukuro-sama, ich bin froh dich endlich persönlich zu treffen«, antwortete das Mädchen. Es herrschte eine angenehme Stille, bis M.M. sich einmischte. »So, du bist also Chrome Dokuro«,fing sie an. Sie musterte Chrome abschätzig von Kopf bis Fuß. »Tz. Genau wie Ken sagte«, sie wandte sich um und warf ihr kurzes rotes Haar nach hinten. »Nichts besonderes. Wahrscheinlich genauso lästig, wie er behauptet.« Chrome zuckte zusammen. Ken warf M.M., obwohl sie genau das sagte, was er immer meinte, einen verächtlichen Blick zu. »Ach M.M.«,wandte Mukuro sich an das Mädchen,»Nun sei doch nicht so unfair zu Chrome. Lern sie doch erst kennen. Ich wette ihr werdet euch gut verstehen.« Er lächelte ein kaltes und bedrohliches Lächeln. M.M. schreckte zurück. »Äh... ja Mukuro-kun, äh... Mukuro-sama !«, stammelte sie. »Dann wäre das ja geklärt. Kommt, wir bringen euch zum Hotel.« Mukuro drehte sich Richtung Eingang. »Darf ich ?«, fragte Chrome und hielt ihr den Arm hin. Das Mädchen nickte und hackte sich ein. M.M. kochte vor Wut und Ken und Chikusa sahen Chrome verachtend an, aber das merkte das Mädchen an Mukuros Seite nicht. Im Moment lag Chrome auf ihrem Bett. Sie musste sich mit M.M. ein Zimmer teilen und die Jungs waren zu dritt in der Nachbarsuit. M.M. machte sich gerade im Bad breit. Sie hatte mehrere Koffer voll Make-up, Parfüms und Klamotten mit. Daneben sah Chromes Tasche mit ihren wenigen Habseligkeiten mickrig aus. »So« M.M. kamaus dem Bad. Frisch aufgestylt für das Abendessen. Sie warf dem Mädchen auf dem Bett einen giftigen Blick zu. »Denk bloß nicht, ich werde mich mit dir anfreunden«, fuhr sie Chrome an,» nur weil Mukuro-kun dich verteidigt hat. Er hat bloß Mitleid mit dir ! Das ist bloß die Wahrheit hörst du ? Denk nicht mal, dass er dich überhaupt ansatzweise mögen könnte.« Chrome blickte traurig zu Boden: »Und jetzt geh dich fertig machen«, befahl M.M. ihr noch. »Wenn ich mich schon mit einem Traueklos wie dir abgeben muss, dann solltest du wenigstens halbwegs gut aussehen.« Chrome gehorchte und verschwand mit ihrer Tasche ins Bad. Sie hatte, wie schon gesagt, wenig mit, auch wenn sie vorher mit Kyoko und hHaru shoppen war. Aus der Tasche fischte sie eine helle lila Bluse und einen weißen Rock. Gegen die Augenklappe konnte sie nichts ausrichten. und sie hatte nur ein paar schwarze Schuhe dabei. Nach einer langen Dusche, sie sie die ausgewählten Sachen an und gin zurück ins Zimmer. »Hmpf«, machte M.M. als sie Chrome sah.»Wenigstens besser als die hässliche Kokuyo Uniform.« Chrome sagte nichts, obwohl sie die Uniform gar nicht so hässlich fand. Es klopfte. Vor der Tür waren Mukuro, Ken und Chikusa, die die beiden Mädchen abholten. »Hach Mukuro-kun!«, schwärmte M.M » du hast dich ja richtig fein gemacht!« Sie wollte gerade seinen Arm packen, als er einen Schritt zur Seite trat und das Mädchen dabei fast den Halt verlor. Dafür musste sie sich bei Ken festkrallen. »He ! Pass doch auf !«, rief der. »Natürlich«, sagte Mukuro, als ob nichts geschehen wäre, »ich kann ja nicht immer mit all meinen Leuten in Ruhe essen gehen.« Er nahm Chromes Hand. »Komm.« Sie folgte ihm. Das Abendessen verlief ruhig. Sie sprachen über alte Zeiten. Mukuro, Ken, Chikusa und M.M. kannten sich wohl schon lange und gut. Nach dem Abendessen gingen sie wieder auf ihre Zimmer. M.M. wollte sich wieder auf Mukuro stürzen, doch der weichte gekonnt aus. Schon wieder knallte das Mädchen gegen Ken, der sie genervt wegschubste. »Also«,wandte sich Mukuro an Chrome,»schöne Träume meine liebe Chrome.« wünschte er ihr und verschwand im Hotelzimmer. »Danke. Dir auch Mukuro-sama«, antwortet Chrome,obwohl er schon weg war. Diese Nacht schlief das Mädchen seelenruhig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)