Wolframs Lächeln von Seremia (und wie Yuri es lieben lernte) ================================================================================ Kapitel 1: Alles nur ein Missverständnis? ----------------------------------------- Dies war eines der Tage, bei denen man denken könnte sie seien wie jeder andere. Nicht, dass etwas anders verlief als es sonst tat hier im Großreich der Dämonen. Ich sitze grade in meinem übergroßen Büro und genieße das Wetter aus diesem goldenen Käfig heraus. Meine Hand ist schon ganz taub vom vielen unterschreiben. Wenn’s wenigstens etwas anderes wäre als ständig ein und dieselbe Unterschrift! Meine Welt...Wie lange ist es denn schon her, seid ich zum ersten Mal in die Dämonenwelt gelandet bin? Es müsste um die zwei Jahre her sein. Mann, wie schnell doch die Zeit vergeht. Jetzt bin ich schon Oberschüler und habe bald meine Abschlussprüfung! Und die Sache mit dem Dämonenkönig-Sein hat mir aber auch keine besseren Noten verschafft... Trotzdem, meine ganzen Bemühungen in meiner nicht all zu langen Regentschaft haben sich ausgezahlt. Viele Länder menschlicher Gebiete haben sich mit uns zu einem Bündnis zusammengeschlossen und betreiben sogar Handel untereinander. Nun bin ich nicht mehr allzu weit davon entfernt die langwierige Feindschaft der Menschen und Dämonen Geschichte werden zu lassen! Ah, das fühlt sich unglaublich an! Ich selbst werde in sie eingehen, der 27. Maoh, Schlichter des Rassenstreites, werde Lernstoff für nachfolgende Maohs, damit die sich auch mal die Birne über sinnloses und vergangenes Zeug voll pumpen können! Moment, ich verarsche mich gerade irgendwie selber...So unwichtig sind meine Handlungen auch wieder nicht! Solange ich was an dieser Welt ins Positive verändern kann, werde ich es tun, jawohl! Mein eingebürgerter Pazifismus Japans wird Teil der Dämonenkultur! Ach, wenn ich mich auch nur in meiner Welt so wunderbar wichtig fühlen könnte...Dort bin ich auch nur ein gewöhnlicher Junge wie jeder andere. Durchschnittliches Aussehen, durchschnittliche Leistungen, ein ganz normaler japanischer Junge eben. Dass schwarze Haare und Augen hier so ein Aufsehen erregen ist aber irgendwie toll, es wird sogar um mich gestritten. Hier gelte ich sogar als Schönheit! Sagen grad die richtigen, wegen denen habe ich doch erst die nagenden Minderwertigkeitskomplexe. Die glitzern förmlich beim Laufen...ehrlich. Echt durchgeknallt die Leute hier. Wenn die Mädchen sich in meiner Welt doch nur halb so sehr um mich reißen würden wie hier! Na, wenigstens tut es das auch ein mädchenhafter... klopf Ein Geräusch reißt mich aus meinen Tagträumen und ich blicke auf. Auf einmal öffnet sich große Doppeltür zu meinem Büro, aber nur einen Spalt breit und ein wuscheliger Kopf schaut herein, ein vertrautes Gesicht. Sie ist echt gewachsen, seid ich wieder auf dieser Welt bin. Wie schnell die Zeit doch vergeht. „Hey Yuuri, ich hoffe ich störe dich nicht...“ höre ich meine Adoptivtochter leise reden. Wie niedlich. Als ob sie mich stören könnte. „Greta. Nein, ist schon okay, komm ruhig rein! Ich kann mich sowieso nicht ganz konzentrieren...Ah, ich denke ich kann eine Auszeit vertragen!“ sage ich ihr und halte mir meine Schultern. Ich muss mich echt mal wieder bewegen, sonst roste ich noch an diesem Stuhl fest! Außerdem habe ich schon seid langem nichts mehr mit ihr unternommen. Ich muss unweigerlich lächeln, als ich an eine schöne gemütliche Pause denke. „Was meinst du, sollen wir einen kleinen Spaziergang im Garten machen?“ Schon glitzern ihre Augen und ein kindliches Lächeln macht sich auf ihrem Gesicht breit. Es fühlt sich schön an, dass man ihr so leicht eine Freude bereiten kann. Das ist definitiv ein Ja. Und so schleichen wir uns wie Ninjas aus meinem Büro, auf das uns Gwendal bloß nicht entdeckt! Unglücklicherweise sind überall im Schloß Wachen aufgestellt und Gunthers Aufmerksamkeit ist wohl die Beste von allen, denn wer kam gleich mit einem „Eure Majestäääät!!!“ um die Ecke geschossen? Richtig. „Oh Majestät! Ich hoffe eure Schreibarbeit hat euer Gemüt nicht allzu sehr betrübt! Aber banget nicht, denn nun ist es Zeit für meinen Unterricht! Ich werde Euch mit Freuden Euren Trübsal mit unserer Dämonengeschichte vertreiben!“ hörte ich ihn vor sich hin schwärmen. Er sollte hauptberuflich nicht nur Berater, sondern auch Lehrer werden, aber bitte nicht meiner! Für ein so langweiliges Fach solche Begeisterung zu empfinden ist wie Zucker in eine köstliche Suppe zu schütten. Ich schaute runter zu Greta, die bereits erwartungsvoll meine Hand gehalten hat und nun wieder enttäuscht zu Boden schaut. Tut mir wirklich Leid, Greta, aber ein König hat seinen Pflichten nachzugehen. Auch wenn ich es nicht immer machen möchte... „Ohje, auch das noch. Das müssen wir wohl wieder verschieben, Greta. Wir sehen uns dann später zum Mittagessen draußen, okay?“ versuche ich sie aufzumuntern. Wenigstens das kann ich mit ihr zusammen tun, gemeinsam essen. „Okay...“ sagte sie leise. Sie wirkt enttäuscht, die Arme. Ich hoffe du fühlst dich nicht zu einsam, geht es mir durch den Kopf. Ich habe dich so oft allein lassen müssen, da meine Missionen viel zu gefährlich für dich sind, ich hoffe du verstehst das. Ich entschuldige mich im Kopf bei ihr, wie lahm. Trotzdem besser als daraus was zu großes zu machen, das würde sie vielleicht noch trauriger stimmen. Zum Glück hast du ja Anissina und Gwendal, die sich liebevoll um dich kümmern. He, irgendwie erscheinen die mir eher wie ein Elternpaar, so als Mutter und Vater als ich und Wolfram...Außerdem sind wir beide Jungs, aber sie scheint es wohl nicht allzu sehr zu stören zwei Väter zu haben. Ich denke sowieso, dass Wolfram mit seinem Aussehen die Mutter leicht ersetzen kann. Jedenfalls könnte er in diesem Falle dann auch ein wenig einfühlsamer sein. Moment, habe ich Wolfram gerade als die Frau von uns beiden abgestempelt?? „In Ordnung, dann lasst uns den Unterricht beginnen! Ich werde euch nicht der Qual der Langeweile hingeben, da könnt Ihr mir vertrauen, Majestät!“ höre ich Gunther schon einige Meter vor mir plappern. Wenn Gunther nur wüsste... Nach den Arbeitsstunden im Büro und Unterrichtseinheiten mit Gunther am Morgen folgt das Mittagessen draußen in unserem großen Rosengarten. Es ist Frühling, die Vögel zwitschern und die Sonne scheint, es ist jetzt bereits so angenehm warm wie im Frühsommer. Große Rosenhecken umringen uns bei unserem Essen und der Wind bläst sachte und angenehm über uns hinweg...Was für ein Luxus! Und all das ist Teil meines Schlosses! Ich kann immer noch kaum glauben ein König zu sein. Wenn sich diese Welt nicht so real anfühlen würde, könnte ich glauben ich träumte immer noch. Der Tisch an dem ich sitze ist lang und alle finden Platz. Links neben mir sitzt Wolfram, rechts Greta und die anderen, Gunther, Gwendal und Conrad nie allzu weit von mir entfernt. Das Essen ist wie immer köstlich, prächtig geschmückt und vorbereitet und wird wie sonst von unseren drei treuen Maiden serviert, die auch die Köchinnen der Gerichte sind. Nichts ist anders, alle essen in Ruhe. Hin und wieder werden Wörter gewechselt, manchmal ein Lachen. Jeder scheint die schöne Atmosphäre zu genießen. Ich blicke zu meiner linken Seite, die ungewöhnlich still ist. Kein misstrauischer Blick, kein Kommentar auf Cheri-sama, wenn sie von ihm spricht, mich schaut er auch nicht an. Wolfram blickt kaum zu irgendjemandem, es scheint als ob er sich stark auf sein Essen konzentriert. Als würde er sich verstecken wollen. Aber alles mit dieser ausdruckslosen Miene. Auf jeden Fall merke ich, dass da was nicht stimmt. Ich schaue rüber zu Conrad. Als ob er wüsste was ich denke, hält er einen ruhigen und alles sagenden Blick auf mich. „Ich habe es auch bemerkt“ scheint er mir damit zu sagen, eine Zustimmung. Vielleicht vertraut er mir damit Wolframs Befinden an? Auf jeden Fall hat es mir ein wenig Mut gegeben, dass ich nicht der einzige bin, der es bemerkt hat. Ich werde heute Abend mit ihm darüber reden wenn wir schlafen gehen. So wie es mir einfällt muss ich gerade an unsere gemeinsamen Nächte denken...also, nicht die Art von gemeinsamen Nächten, wie man anfänglich denkt!Ja, er schläft bei mir in meinem riesigen Doppelbett, aber das liegt an unserer versehentlichen Verlobung. Mit dieser hat er sich wohl entschieden bei mir zu bleiben. Was war das nicht für eine peinliche Angelegenheit, als ich ihn zum ersten Mal drin liegen sah! Seitdem übernachtet er nicht mehr woanders und solange schon kann ich kaum richtig schlafen. Er ist ein totaler Zitteraal, ständig tretet er im Schlaf um sich oder plappert immer was von "Weichei". Ich frage mich, ob er wirklich so oft von mir träumt... Mir fällt aber was auf. In letzter Zeit aber habe ich echt gut schlafen können mit ihm an meiner Seite, er hat mich so gut wie kaum getreten. Ob das nun ein gutes Zeichen ist? Mir ist auch aufgefallen, dass er mich gar nicht mehr „Weichei“ nennt, wie er es sonst immer tut. Weder im Schlaf noch so. Nicht, dass ich es allzusehr vermissen würde, immerhin bin ich ja kein Weichei mehr! Wer sieht hier aus wie ein Chorknabe und steckt sich selbst in Nachtkleider zum Schlafen? Obwohl ihm die eigentlich stehen... Na ja! Ich habe mehr mit dem Schwert trainiert und Muskeln aufgebaut, außerdem so einige Gefahren durchgemacht, da kann er mich das nicht mehr nennen, jawohl! Trotzdem...er redet kaum noch mit mir. Und...all das ist mir jetzt erst aufgefallen? Bei dem ganzen Nachdenken habe ich gar nicht bemerkt, dass ich ihn die ganze Zeit hinweg angestarrt habe. Erst, als er dann auch langsam zu mir herübersieht bemerke ich, was ich da getan habe. Starren ist echt unhöflich, besonders beim Essen! Wie peinlich...Ich merke wie meine Wangen sich erwärmen. Und dabei hab ich mir gesagt wollte ich nicht mehr rot werden. Tja, ich bin wohl viel zu schüchtern, besonders da ich auch andere Blicke auf mir spüre, wie Cecile’s. Ich blicke schnell auf mein Essen. Ich will nicht wissen, was sie jetzt von mir denkt. Aber...Wolframs Blick eben. Er ist so nachdenklich gewesen, ein wenig traurig könnte man meinen. Fast so wie an den Tag, an dem ich diese Welt und Shin Makoku angeblich für immer verlassen musste. Ich schaute nicht zurück, aber ich spürte die stille Präsenz Wolframs und das Gefühl von großer Anspannung. Ich kann mich noch genau an dieses Gefühl erinnern. Ich hörte noch, wie er meinen Namen rief, von seiner Stimme konnte man die Anzeichen der Trauer unter seinem anscheinend wütenden Ton heraushören. Er versuchte es zu überspielen, aber seine Wut war diesmal nicht überzeugend genug. Hinterher erst habe ich von Murata erfahren, dass er geweint hat. Ich wusste, dass er weinte. Aber ich wollte es nicht sehen. Ich hatte das Gefühl von Schuld nicht bleiben zu können und allen damit das Gefühl zu geben, sie seien zweitrangig im Vergleich zu meiner Welt. Ich wollte ihn nicht sehen. Meine Entscheidung schien endgültig, ich wusste nicht, dass ich noch eine Chance bekam ins Großreich der Dämonen zurückzukehren. Wenn es der Fall war, dass er mich so vermisst hat, dann warum verhielt er sich mir gegenüber so kühl, als ich wieder in diese Welt kommen konnte? Es scheint gar nicht so gewesen zu sein, dass er sich gefreut hat. Er ist nicht mal mit dem „Was hast du denn so lange getrieben, Weichei?“- Gruß zu mir gekommen, weder eine anhängliche Geste oder sonstige Reaktion kam von ihm. Eigentlich hat er mich kaum begrüßt... Habe ich ihm irgendwas angetan oder etwas Falsches gemacht? ...Er ist mir ein ganzes Rätsel. Der Tag ist so verlaufen wie gewohnt, genauso, als habe sich überhaupt nichts geändert in meiner einjährigen Abwesenheit. Nach einer Baseball-Spielsession mit Conrad und den Trainingseinschüben mit meinem treuen, aber recht nutzlosen Dämonenschwert Morgif, geht für uns der Tag mit dem Untergehen der Sonne vorbei. Das Abendessen findet immer im Schloss statt und auch dieses ist nicht anders als das am Mittag verlaufen, ein wenig heiterer jedoch, da Gunthers Reden und Cecile’s Schwärmen über die Reise ihrer freien Liebe, wie sie es nennt, alle unterhalten hat. Als das Dinner beendet ist, sind alle wieder in ihre Zimmer gegangen. Und so auch ich und Wolfram. Er läuft ein wenig vor mir und mit schnellem Gang, als wolle er nicht in meiner Nähe sein, fast als rannte er vor mir weg. Die Atmosphäre im Korridor war angespannt, keiner von uns sagt etwas, vielleicht auch weil es so oberflächlich nichts zu sagen gibt. Wolfram, hey schau mal, da sitzt ein Käfer auf deinem Schuh! ist kein guter Anfang, um zwanghaft ein Gespräch anzufangen. Als wir am Schlafzimmer angekommen sind, bleibt er davor stehen. Ich bleibe auch stehen, unsicher. Sein Blick zuerst auf die Türklinke liegend richtet er ihn langsam auf mich. Mir ist es dabei kalt den Rücken runtergelaufen, denn für einen Moment erschien es mir, als sei eine Art Spannung durch mich geschossen. Nicht der Blick alleine gab mir dieses Gefühl, sondern auch was er gesagt hat. „Yuri. Ich löse unsere Verlobung auf. Ich werde dich freigeben. Du kannst wieder in Ruhe schlafen, ich habe einen anderen Schlafplatz gefunden.“ Was...? Warum auf einmal? Was meint er mit „er gibt mich frei“? Heißt das, er wird mich nicht mehr überwachen, mir verbieten mit Mädchen zu reden, nicht mehr eifersüchtig sein? Erlauben, dass ich jemand anderen heiraten kann? Das klingt wirklich ein wenig befreiend, aber das ist doch absurd. Ich denke doch noch nicht einmal daran zu heiraten. Ich bin doch erst 17! Außerdem ist unsere Verlobung auch nur ein Gerücht, das man nicht unbedingt umsetzen muss. Es muss sich nichts an dieser Situation ändern. Es ist nur eine Fassade. Deswegen kann man sie doch aufrecht erhalten. Es war überhaupt die erste Verbindung zwischen uns, auch wenn es eine seltsame war. Und er will das jetzt, nach zwei Jahren, einfach so auflösen? Was wird ihm das bringen? „Ich...verstehe nicht. Was meinst du damit?“ Ich muss mich gerade wie ein Idiot angehört haben. Was soll es daran nicht zu verstehen geben, wird er denken, gleich gibt’s wieder eine Standpauke à la Wolfram. „Es ist, wie ich es gesagt habe. Warum so etwas nichtiges noch zwanghaft bestehen lassen? Gute Nacht.“ Seine Worte sind kalt und endgültig, ohne unterschwellige Andeutungen auf „Weichei“ oder „Betrüger“ oder Anspielungen auf das Verletzen seines Stolzes. Wo bleibt seine Standpauke? Keine Wut, kein Temperament. Ganz anders als ich es gewohnt bin. Und damit dreht er sich von mir weg und läuft den Korridor entlang unseres Schlafzimmers. Ich korrigiere, meines Schlafzimmers. Seine Schritte hallen wider von den Wänden und in der unangenehmen Stille, die sich nun zwischen uns ausgebreitet hat. Und damit lässt er mich mit meinen Gedanken allein. Ich gehe mich schon mal umziehen und schlafen legen. Dieses Zimmer habe ich nun wirklich für mich alleine. Ich habe ja vergessen, dass Greta mit ihren 12 Jahren schon ihr eigenes Zimmer braucht. He, dann ein gewisser Wolf mit 84 erst recht. Dennoch...Es ist ungewohnt still und leer in meinem Zimmer als ich eintrete. Das Bett gibt bei meinem Gewicht nach und quietscht ein wenig, aber es ist wundervoll weich. Über mir hängen Kordeln an der textilen Decke über dem Bett. Alles um mich ist königlich geschmückt ich kann mich immer noch nicht an diesen pompösen Lebensstil gewöhnen. Vielleicht sollte ich paar meiner Lieblings-Poster mitnehmen, die kann ich dann an den Überzug hier heften! Ah, ich merke schon, ich lenke mich wieder ab, ich mag es nicht mich unangenehmen Gedanken entgegenzustellen. Was Wolf gesagt hat... Dieses Thema der Heirat hatte niemand von uns wieder je so direkt angesprochen. Zum größten Teil weil ich es auch nicht wollte. Ich bin dem immer ausgewichen und bis jetzt hat es auch super geklappt! Wir sind eigentlich...ganz gute Freunde und ja, oberflächlich gesehen auch Verlobte, aber das war ein Versehen! Also habe ich gedacht muss die Heirat nicht angesprochen werden, er hat sich mir gegenüber ja immer als Verlobter ausgegeben, da muss ich ja nichts mehr dazu sagen. Außerdem sind wir beide Jungs. Ich dachte das Thema erledige sich damit von selbst. Aber, dass sich die ganze Situation so schnell ändert...Wenn ich ehrlich bin habe ich die ganze Zeit über nie ernsthaft nachgedacht! Wow, das trifft mich jetzt irgendwie. Ich meine, ich möchte ihn als Freund nicht verlieren, nur wegen einem Missverständnis! Aber wie es scheint liegt das Missverständnis bei mir, denn ich kapier überhaupt nichts mehr. Sag bloß er hat das alles ernst genommen mit unserer Verlobung... Verdammt. Das ist wohl ernster als ich erwartet habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)