Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 1: Der Shinobi und die Banditen --------------------------------------- (Hallo, liebe Leser meiner FF^^ Hier ist das erste Kapitel des zweiten Teiles meiner Naruto-Saga. Von nun an wird neben Naruto ein weiterer Ninja im Mittelpunkt stehen, nämlich ein Held, der ein Widersacher von Naruto ist^^) Die Ruinen von Konoha. Nichts erinnerte an die einstige Glorie dieses Dorfes, außer ein paar zerstörten Häusern und zahllosen Skeletten. Es war eine höchst gefährliche und für Zivilisten unbedingt zu meidende Gegend, denn Plünderer und Räuber trieben hier ihr Unwesen, auf der Suche nach eventuell übrig gebliebenen Schätzen dieser zerstörten Stadt. Doch auch jene gefährlichen Räuber hatten sich vorzusehen, denn der gegenwärtige Eigentümer dieses Landes, der gefürchtete wie wahnsinnige Ekatah Ihsakak, welcher sich selbst zum 'Kaiser' ernannt hatte, sah es überhaupt nicht gerne, wenn das 'Gesindel' hier herumlief. Der ehemalige Shinobi hatte im Krater, der bei der Schlacht der Bijuu vor sechs Jahren entstanden war, ein gewaltiges Schloss errichtet, welches an Bombastigkeit fast alle anderen Gebäude auf der Welt übertraf. Von dort aus regierte der Tyrann sein gewaltiges Land, welches viele an Konoha angrenzenden Länder erobert hatte. Alle fürchteten ihn. Doch dies hieß noch lange nicht, dass er alles komplett unter Kontrolle hatte. Nein, eine große Gruppe von Banditen widersetzte sich seinem Regime. Diese Räuber hatten nur ein Ziel, nämlich Reichtum und Macht. Die Armee des Kaisers war nicht wirklich das Problem für diese spezielle Gruppe von Räubern, denn sie alle beherrschten Ninjutsu, sie waren ehemalige Oto-Nin, die Orochimaru als den einzigen Kaiser ansahen, welcher durch den schändlichen Verrat Sasuke Uchihas um die verdienten Früchte seines Erfolges betrogen worden war. Sie selbst nannten sich die 'Orochisten' und verehrten den Sannin als einen Gott. Diese Bande war das größte interne Problem von Kaiser Ekatah. Überall hatten sie ihre Verstecke und eigenten sich Schätze an, die der Kaiser für sich selbst beanspruchte, da er jeden Ryo brauchte, den er kriegen konnte. Schließlich war sein letzter Angriff auf Amegakure vor sechs Jahren gründlich daneben gegangen. Das größte jener Verstecke war wohl das innerhalb des Berges von Konoha. Dieser wurde zwar längst nicht mehr von den Gesichtern der Hokage geziert, doch stand er immer noch. Und die Schutzräume, die schon in Konohas Zeiten verwendet wurden, waren immer noch existent. Ekatah hatte versucht, diese Räume für sich selbst zu erschließen, doch die Räuber hatten mit Erd-Element-Jutsus die Gänge weit ausgebaut und einen gewaltigen, unterirdischen Komplex errichtet, der so gut wie uneinnehmbar war, nicht zuletzt, da er mit unzähligen Fallen gespickt war. "Hier, Boss.", sagte einer der Räuber ehrfurchtsvoll. Sie waren im Raum des Bosses, welcher an einem Schreibtisch auf einem Thron in gestohlener Hokage-Uniform und mit einer großen, halbleeren Sakeflasche in der Hand saß. Er war ein großer, breiter Mann, welcher einfach nur Furcht einflößte. "Diese Rolle wurde von Sandaime Hokage angefertigt und enthält einzigartige Jutsus. "Harharhar!", lachte dieser wild. "Der Herrscher des Feuerreichs ist eine kleine Null gegen mich! Ich bin der Größte! Der Herr der Orochisten! Und eines Tages werde ich den falschen Kaiser stürzen und Orochimaru-samas Willen umsetzen! Kuhahhaahahaaha!" "Übrigens haben wir den Verdacht, dass Spione unter uns sind.", sagte der Diener. "Was, Spione?", höhnte der Meister und schlug mit der Faust auf den Tisch, dann nahm er einen weiteren Schluck Sake. "Die werden wir uns vornehmen! Wer sich mit uns anlegt, wird getötet! Das war schon immer so, Kuhahaaha!" "Die armen Trottel wissen gar nicht, dass sie ihr Todesurteil unterschrieben haben.", pflichtete der Handlanger bei. "So ist es.", polterte der Boss und erhob sich. "Der alte Ihsakak gibt wohl nie auf, was? Und seine Methoden werden immer trickreicher und trickreicher... Doch mich wird er nicht überlisten!" Mit seinem gewaltigen Körper stapfte er hinaus, öffnete die Tür und ging durch die Gänge. Wenig später stand der Räuberhauptmann vor seiner versammelten Mannschaft. Es waren genau vierundzwanzig, also musste einer der Spion sein. Einige Räuber zitterten vor Aufregung. Sie wussten alle, wenn sie irgendetwas taten, was sie als Spion destehen lassen konnte, wären ihre Leben nicht einen Pfifferling mehr wert. "Also!", knurrte der Chef und musterte seine Gaunerbande eindringlich. Er wandte sich dem Ersten zu. "Name?" "Tazuko Ayakichi.", erwiederte dieser zitternd. Sein Chef legte seinen Kopf an Tazukos Ohr und raunte die geheime Frage, welche er mit seinen Räubern ausgemacht hatte. "Wie viele Sakeflaschen lagern im Keller? Flüstere die Antwort in mein Ohr?" "Zweiundzwanzig.", erwiederte der Räuber, dessen Züge sich entspannten. Ok, Tazuko war es nicht. Der Hauptmann kannte den Namen jedes Orochisten, der gegenwärtig in seinem Versteck untergebracht war. Kam ein neuer Räuber hierher, musste er sich sofort registrieren und musste das geheime Brandzeichen vorweisen. Dann bekam er die Antwort auf die geheime Frage gesagt und musste sie sich gut einprägen. Diese Frage verhinderte, dass jemand die Identität eines Orochisten übernahm. Es war ein cleveres System, das Orochisten von Feinden unterschied. Verräter wurden auf der Stelle getötet. Sieben weitere Räuber bestanden den Test, dann kam er zum insgesamt neunten. Dieser beobachtete den Räuberboss mit einem stechenden Blick, während die anderen Gesellen keinen so intelligenten Eindruck machten. "So.", murmelte der Boss zähneknirschend. "Wie ist dein Name, Kollege?" "Yukido Asamura.", erwiederte dieser Räuber. "Und wie ist die Antwort auf die geheime Frage?", raunte der Hauptmann ihm ins Ohr. "Wie viele Sakeflaschen lagern in meinem Keller?" Sein Herz schlug schneller, denn dieser war besonders verdächtig. "Ts.", knurrte Yukido und sprang einen Schritt zurück. Dabei löste sich auch sein Henge auf und offenbarte einen Mann in purpurrotem Gewand. Sein Gesicht war von einer Kapuze verdeckt. "Nicht schlecht, ein Password einzurichten.", sagte der Fremde. "Damit habt ihr mich durchschaut..." "Ergreift und tötet ihn!", polterte der Boss wütend. Er bebte vor Wut. Keiner wagte es, sich in seine Gemächer einzuschmuggeln. "RAAAAAAH!", brüllten einige der Gauner und bildeten Fingerzeichen. Doch bevor sie dazu kamen, ihre Jutsus einzusetzen, griff der Gegner plötzlich mit irrer Geschwindigkeit an, versetzte ihnen allen jeweiles einen gezielten Schlag in den Magen. Bevor sie schauen konnten, brachen die vier Orochisten bewusstlos zusammen. "Du...", schnuaubte der Boss. "Weißt du, mit wem du dich anlegst?" "In der Tat.", erwiederte der Fremde. "Doch gegenwärtig macht es keinen Sinn, zu kämpfen." Blitzschnell rannte er davon. Viele der Räuber rannten ihm hinterher, doch der Spion war so schnell, dass er sie im Nu abgehängt hatte. Im Nu war er beim Ausgang und fand seinen Fluchtweg, gut versteckt im Schatten der Trümmer Konohas. Nach einer Weile kam der Verhüllte an einer Art Lager an. Falls man es überhaupt so nennen konnte, denn es bestand nur aus zwei Zelten, die nach außen hin völlig unsichtbar waren, und einer Feuerstelle, auf welcher ein Suppentopf brutzelte. Trotz der perfekten Tarnung lagen um das Lager herum zahlreiche Leichen. Etwa dreißig Prozent der Leichen waren getöte Orochisten, die restlichen siebzig waren Soldaten des irren Kaisers. Um die Feuerstelle waren noch zwei weitere Gestalten versammelt, welche wie die Erste komplett in rot gehüllt waren. Außerdem räkelte sich neben einem Zelt ein gewaltiger, struppiger Hund. Einst mochte er niedlich gewesen sein, doch durch eine umfangreiche Tablettentherapie, die das Ziel hatte, seine ohnehin schon monströsen Kräfte weiter zu erhöhen, war nun von Schönheit nichts mehr übrig. Sein Fell waren spitze Stacheln, seine Reißzähne messerscharf, seine Krallen mörderisch und seine Augen waren rot wie Blut. Und dieses Monster kaute nun an einem Knochen herum, wahrscheinlich einem menschlichen. "Was machst du denn schon wieder hier, du kleines Stück Dreck?", fragte eine recht muskulöse Gestalt. "Unglücklicherweise sind sie mir auf die Schliche gekommen, Kiba.", erwiederte der Neuankömmling schlicht. "Diese Räuber sind nicht so dumm, wie wir dachten..." Der Mann, der auf den Namen Kiba hörte, spuckte auf den Boden. "Ich dachte, von einem der 'großen Uchiha' könnte man zumindest geringe Fähigkeiten feststellen... Lag ich wohl falsch..." "Tja, jedem das Seine.", erwiederte der Andere mit einer Spur von Verärgerung und streifte sich die Kapuze von seinem gutaussehenden, durch die schwarzen Haare untermauerten Gesicht. Der Hund stellte sich nun auf und blickte den Uchiha böse an. Er ließ ein böses Knurren ertönen, welches unverkennbare Tötungsbereitschaft vermittelte. "Scheint, als hättet ihr viel zu tun gehabt.", sagte Sasuke nun langsam und ließ seinen Blick über die verstreuten Leichenteile gleiten. "Und deine Methoden sind barbarisch wie üblich, Kiba." "Pah!", knurrte er. "Diese Schwächlinge sind für Akamaru doch kein Problem... Der Gute leidet langsam an Unterforderung. Das macht ihn aggressiv... Vielleicht entwickelt er Appetit auf dich, Uchiha... Dann ist er nicht zu bremsen..." "Das reicht, Kiba...", knurrte eine kalte, schleppende Stimme von einem der Anderen. "Vergiss nicht, dass er wieder zu uns gehört. Also darfst du ihn nicht töten... du musst dich schon gedulden, bis er uns verrät..." "Weiß ich, Shikamaru.", erwiederte der Inuzuka knurrend. "Auch wenn es mir nicht passt... Boah, Mann! Warum können wir nicht einfach diesen Haufen wertloser Schwachmaten zu Hundefutter verarbeiten? Sie können uns nicht das Wasser reichen!" "Na, überleg doch mal...", sagte Shikamaru emotionslos. "Wenn Ekatah Wind von unserer Anwesenheit kriegt, wird es kritisch... Der Typ ist fast noch unberechenbarer als Uzumaki. Mit dem sollten wir besser keinen Ärger provozieren..." "Und, was hast du herausgefunden?", knurrte Kiba. "Vieles...", erwiederte Sasuke in bemüht freundlichem Ton. "Zum Beispiel, wo sie all die Schätze des Dorfes lagern und über ihre Pläne um den Umsturz des Kaisers, ebenso wie die Namen ihrer Mitglieder..." "Wenn sie den Kaiser tatsächlich stürzen, käme uns das nur gelegen...", sagte Shikamaru kühl. "Doch ehrlich gesagt bezweifle ich, dass sie das schaffen... Nun ja, ich würde sagen, unsere Beobachtungsmission hat gute Ergebnisse geliefert... Wir haben viel über die Pläne Ekatahs und der Orochisten herausgefunden. Damit sollten wir zur Konoha-Karawane zurückkehren... nicht zuletzt, um zu verhindern, dass Akamaru sich noch selbstständig macht!" Er bedachte Kiba mit einem scharfen Blick. Das Übermaß an gefährlichen Mixturen hatten den Hund zu einem unkontrollierbaren Monster gemacht, dessen Tötungswahn an die Bijuu erinnerte. Nicht nur einmal war er ausgerastet und hatte unschuldige Passanten schwer verletzt, wenn nicht gar getötet. Der Einzige, der ihn zu bändigen wusste, war Kiba, sein Herr. "Dann lasst uns gehen.", sagte Sasuke, offenbar erleichtert darüber, dass sie diesen trostlosen Ort, an dessen Zustand er bedauerlicherweise selbst zum Teil schuld war, endlich verlassen konnten. Keiner der Ninja bemerkte, dass sie beobachtet wurden, allerdings weder von den Orochisten noch von den Untergebenen des Kaisers. Es waren zwei außergewöhnliche Gestalten, welche durch ein machtvolles Gen-Jutsu mit der Umgebung gänzlich verschmolzen. Wenn man jedoch ganz genau hinsah, konnte man ihre Konturen erkennen. Der Eine war wohl ein erwachsener Mann, aus dessen Schulter ein zweiter Kopf wuchs. Der Zweite war verglichen mit ihm wesentlich kleiner, fast noch ein Kleinkind, nicht älter als fünf Jahre. "Lass uns verschwinden.", raunte der Große ihm zu. "Sonst kriegen sie uns und machen Kleinholz aus uns." "Sollen diese Wichser ruhig kommen.", erwiederte das Kind flüsternd. "Gegen die Macht des Fünfschwänzigen, der in meinem kleinen Körper eingeschlossen ist, kommen die stärksten Shinobi nicht an." "Häng das nicht so an die große Glocke, Arashi!", fauchte der Erwachsene. "Der Fünfschwänzige ist immer noch geschwächt von früher. Zudem kann dein kindlicher Körper nur einen Teil verwenden, ohne zerissen zu werden." "Sakon, du bist doch ein alter Drecksack.", knurrte Arashi verdrießlich. "Aber gut, verschwinden wir von hier. Das ist nur das Dorf, welches Vater einst zerstört hat. Eines Tages werde ich in den Trümmern meines eigenhändig zerstörten Ninjadorfes stehen! Jawohl! Ich werde unserem Namen Ehre erweisen!" Mit diesen Worten sprang er davon, eine kleine Flöte herausziehend, auf welcher er eine Melodie spielte. Als er das schützende Gen-Jutsu seines Begleiters verließ, wurde sein blonder Schopf deutlich sichtbar. Kopfschüttelnd folgte ihm Sakon. "Es ist nicht leicht mit dem Kleinen!", knurrte er verdrießlich. "Und wenn er draufgeht, ich aber nicht, dann endet mein Leben in furchtbaren Höllenqualen..." "Harharhar!", grollte plötzlich ein Gangster, der dem kleinen Arashi den Weg versperrte. "Ein kleines Kind. Das werde ich zum Boss bringen, der wird es bestimmt zu Einem von uns ausbilden..." "Kennst du ein Spiel?", fragte der Blonde lieb grinsend. "Ich kenn eins, das hat mein Papa mir beigebracht." "Ach, und was ist das für eins?", fragte der Gauner neugierig. Das Kind hüllte sich plötzlich in rotes Chakra, es sprang auf den Erwachsenen zu und schnitt ihm mit dem Fingernagel die Kehle durch. "Das Spiel des Tötens!", grinste der Kleine und zeigte dem Sterbenden das Peace-Zeichen. "Ach je...", seufzte Sakon. Die Gruppe der rotgekleideten Konoha-Shinobi ging derweil ihrer Wege durch ein gewaltiges Tal zwischen mehrerer hoher Berge, welche schneebedeckte Gletscher hatten. Am Himmel war keine Wolke und die Sonne strahlte nieder auf sie. Akamaru ließ eine Blutspur hinter sich zurück, die von einer toten Gämse stammte, auf deren verstümmeltem Leichnam er schon die ganze Zeit herumkaute. Als er das arme Tier auf einem Felsvorsprung erblickt hatte, war er nicht mehr zu halten gewesen. Sasuke bemitleidete die Gämse. Kiba entging der mitleidige Blick nicht. "Spiel nicht das Weichei, Uchiha!", schnaubte er. "Du hast auch unzählige Barbareien in deinem Leben begangen, gegen die das hier harmlos ist! Außerdem... Akamaru muss doch für die 'Fuchsjagd' fit sein, wenn sie passiert, oder?" Seine Augen weiteten sich vor Mordgier und ein bösartiges Grinsen trat auf sein Gesicht. "Wir wollen doch, dass es unserem Freund Uzumaki richtig schön scheiße geht, wenn er das Zeitliche segnet." Sasuke erwiederte nichts mehr, sondern starrte stumm geradeaus. "Der Weg ist nicht mehr weit, Freunde.", lächelte er schließlich. "Wir sind keine Freunde, vergiss das nicht!", murmelte Shikamaru eisig. "Wir dulden dich nur in unserer Gruppe, weil dein Bruder der Hokage ist. Aber als einen von den Unseren betrachten wir dich nicht." "Genau so ist es!", fauchte Kiba. "Also wage es nie wieder, dies zu behaupten, oder ich vergesse mich!" "Es tut mir Leid...", sagte Sasuke betrübt und starrte zu Boden. Seit all den Jahren hatte er versucht, das, was er dem Dorf alles angetan hatte, wieder gut zu machen. Damit meinte er nicht die Ältesten, die Itachi befohlen hatten, seine Familie zu töten, die verfluchte er nach wie vor im Stillen. Nein, es ging ihm um die unschuldigen Bewohner, welche von alldem nichts gewusst hatten und seine Freunde, die er verraten hatte. Kiba verfiel, nachdem er die Entschuldigung vernommen hatte, in ein raues, böses Lachen. "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eine Entschuldigung die Sache vom Tisch fegt?" "Nein.", erwiederte Sasuke ruhig. "Ich kenne den Hass, den ihr spürt, zur Genüge. Und ich weiß außerdem mittlerweile um seine destruktive Wirkung." "Du weiser Philosoph!", schnaubte Kiba verächtlich. Gleichzeitig ertönten hässliche Knackgeräusche, weil Akamaru seine Beute weiterzermalmte. "Jämmerlich...", murmelte eine eisige Stimme von etwas weiter oben. Dort verbarg sich eine Frau mit pinken Haaren im Akatsuki-Gewand, die einen metallnen Helm trug, welcher ihren Kopf zusammenhielt, denn der Schädel konnte nicht mehr zusammenwachsen. "Du hast an Biss verloren, Uchiha... Und darum wirst du eines Tages sterben, ohne dass das Verbrechen an dir und deiner Familie gesühnt wurde." "Harharhar!", lachte ihr Partner, der entsetzliche Shadowsound, dessen muskulöse Gestalt selbst durch seine Akatsuki-Tracht deutlich sichtbar war. "Du willst ihn töten, nicht wahr? Ihn und seine jämmerlichen Teamkameraden?" "Liebend gerne.", erwiederte sie. "Aber nicht heute. Nicht hier. Außerdem ist es solcher Dreck fast nicht wert, dass ich mir meine Hände schmutzig machen würde. Da hebe ich meine Energie lieber für den Jinchuriki-Abschaum auf." "Du sprichst mir aus der Seele, Süße.", erwiederte der männliche Akatsuki. "Aber Madara vermeidet im Moment Konflikte. Jeder Todesfall in unseren Reihen kann das Ende der Organisation bedeuten. Außerdem: Wir zwei gegen die drei... Schwer zu sagen, wer gewinnt..." "Beobachten wir sie also noch weiter...", lächelte Sakura. "Mal sehen, was der siebte Hokage als Nächstes plant und welche Schritte wir dagegen einleiten..." Als der Abend dämmerte, erreichten Shikamaru, Kiba und Sasuke das Lager Konohas. Ihr Zuhause, welches auf einer Lichtung eines großen Waldes lag. Falls man es ein Zuhause nennen konnte, denn sie zogen des Öfteren weiter, um die Wahrscheinlichkeit, von Feinden überfallen zu werden, zu verringern. "Hey, die Shinobi sind wieder da!", rief ein kleiner Junge begeistert und verbeugte sich vor ihnen. "Na, wenn das mal nicht unsere tapfere Truppe ist..." Dies war Ino, die Freundin von Shikamaru. Auch sie trug die purpurne Ninja-Uniform, die sie alle trugen und sie war in den vergangen Jahren richtig hübsch geworden, fand Sasuke. Leider hatte sie, seit er wieder zurückgekehrt war, nur verachtende Blicke für ihn übrig gehabt, obgleich sie früher in ihn verliebt gewesen war. Ino hatte sich außerdem zu einer sehr starken Kunoichi entwickelt, die er sehr ernst nahm. "Ah, unsere scharfe Blondine!", grinste Kiba. "Und, wie war dein Tag?" "Ach, das Übliche.", murmelte Ino entspannt. "In nährem Umkreis herumpatroullieren und alle Fremden töten, die irgendwie hierhergekommen sind." Dieses Tätigkeit mochte sich zwar sehr grausam anhören, doch sie war notwendig, um das Risiko zu minimieren, dass Feinde und Spione in die Nähe des Lagers kamen. Denn hier angegriffen zu werden, wäre eine Katastrophe. Schließlich hatten sie hart gearbeitet und gelernt, mit dem Wanderleben zurecht zu kommen. Auch konnte es sehr schön sein, in der freien Natur. Das wollten sie sich von Niemandem nehmen lassen. "Verstehe.", sagte Shikamaru und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, was eine Seltenheit war. "Wir haben viel über den Kaiser und seine Akativitäten herausgefunden. Zudem gibt es eine Splittergruppe von Räubern, die ihn stürzen will, was unerwartete Möglichkeiten liefert." Da küsste sie ihn. Sasuke seufzte. Im Grunde war er ein Riesenidiot gewesen. Damals, auf der Akademie, hatte er unzählige Verehrerinnen gehabt und sie alle abgewiesen, weil er sich nur auf seine Rache hatte konzentrieren wollen. Ein kindisches Verhalten, wenn er so darüber nachdachte. Und heute wollten sie alle nichts mehr mit ihm zu tun haben. Keine von ihnen. Sasuke zündete, als er alleine war, eine Kerze an, stellte das Bild seines ehemaligen Team 7 aus, wo er, Taro, Sakura und Kakashi in glücklicher Eintracht für die Ewigkeit festgehalten waren, vor sich ab und betete. "Hey, Boss!", rief plötzlich ein junger Mann hinter ihm. Er war einige Jahre jünger als Sasuke selbst und braunhaarig. Konohamaru, ein guter Freund von ihm. Obgleich viele Sasuke hassten wie die Pest, einige hatten sich ihm geöffnet und waren tatsächlich auf seine Annäherungsversuche eingegangen. "Was gibts?", lächelte Sasuke. "Ich habe das Chidori perfektioniert.", grinste Konohamaru und erzeugte eine Blitzhand. "Sehr gut...", lächelte Sasuke. "Benutze sie immer mit Bedacht und niemals, niemals gegen einen Freund. Es genügt schon, wenn ich mit dieser Verantwortung versagt habe..." Zum Ende wurde seine Stimme schwer und bitter und schreckliche Erinnerungen jagten durch seinen Kopf. Erinerrungen, die den Hass wieder reanimierten, doch Sasuke bezwang ihn. Er hatte gelernt, stärker zu sein als der Hass. Auch Konohamaru sah ihn ernst an. Den Tod all seiner Verwandten schmerzte ihn immer noch nach all den Jahren. Und das Schlimmste: Er, Sasuke, hatte einen von ihnen getötet. Seinen besten Freund sogar. Ja, man hatte ihn dazu gezwungen, aber das war keine Entschuldigung. Ein wahrer, ehrbarer Shinobi wäre in dieser Situation gestorben mit dem Versuch, den Feind zu töten, aber vor Allem den Freund noch zu retten. Und Sasuke selbst hatte auf erbärmliche Art versagt. Er war nicht besser als all die Schurken da draußen... "Lass dich nicht so hängen, Sasuke.", lächelte Konohamaru. "Ich vergebe dir." "Was?" Der Uchiha starrte ihn an. "In all den Jahren, in denen du wieder hier bist, hast du so viel für das Volk Konohas geleistet, ohne dich ginge es uns wahrscheinlich viel schlechter und nur die Hälfte unserer Gruppe wäre noch am Leben.", erwiederte der Sarutobi. "Du und dein Bruder seid Konohas Stützpfeiler, wobei der Eine nicht ohne den Anderen diese Rolle erfüllen können würde. Ich glaube, wenn Taro dich so sehen würde, würde er dir auch vergeben." Sasuke musste auf einmal mit den Tränen kämpfen. Worte konnten gar nicht ausdrücken, wie sehr ihm das, was Konohamaru gerade gesagt hatte, bedeutete. Er wurde endlich akzeptiert und ihm wurde vergeben. Und dafür musste er ebenfalls vergeben. "Was ist das?", rief der Sarutobi plötzlich voller Schrecken und zeigte nach oben. Als Sasuke hinsah, erstarrte er. Dort flog ein gewaltiger Meteorit, wahrscheinlich ein Erd-Jutsu, mit einem Feuerjutsu kombiniert. Der würde mit seinem Einschlag das Lager komplett verwüsten und einen furchtbaren Brand entfesseln! Aber nicht mit ihm! Nicht mit Sasuke Uchiha! Sasuke aktivierte die zweite Stufe seines Juins, das er nach all der Zeit immer noch hatte. Doch auch wenn diese Kraft dem Bösen entsprang, er würde sie für das Gute nutzen. Mit Hilfe seiner Flügel flog der Uchiha hoch in die Luft. Dort erzeugte er unter Einsatz riesiger Chakramassen eine gewaltige Feuerbarriere, mit der er den Meteoriten abwehrte und mit voller Wucht weit wegschleuderte. Er hatte die Macht des Juin perfektioniert und verantwortungsvoll zu nutzen gelernt. "Was geht hier vor?", schrie Shikamaru. Er, Kiba und einige andere Konoha-Nin rannten zu Sasuke, der vor ihnen landete. "Wir werden angegriffen!", knurrte der Schwarzhaarige. "Und ich glaube, wir müssen die Feinde schnell finden, sonst wird die Sache übel enden!" "Graaaaah!", brüllte Kiba. "Ich reiße sie alle in Stücke! Komm, Akamaru. Erschnüffel die Gegner mit deiner Nase! Wo ist ein Geruch, der nicht in unser Lager gehört?" Der Hund fletschte die Zähne, Speichel lief am Maul der wilden Bestie hinunter. Dann hatte er Witterung aufgenommen und rannte auf einen gewaltigen Felsen zu, der unweit des Lagers stand. Auf diesem stand die Gestalt, die dies getan hatte. Es war... der Chef der Orochisten! Hatte er sie etwa den ganzen Weg bis nach Hause verfolgt? Und war er eventuell nicht alleine gekommen? Brüllend warf sich Akamaru gegen den Felsen, der mal eben in zwei Hälften zerschplitterte. Doch der Gegner sprang herunter und wollte dem Hund ein Schwert in die Seite rammen, doch Sasukes Schwert, das die Waffe des Räubers parierte, hielt ihn davon ab. "Nein, du bist mein Gegner.", knurrte Sasuke. "DU bist es also...", schnaubte der Hauptmann verächtlich. "Der Mörder Orochimarus!" "Ja.", erwiederte der Uchiha, der kurzzeitig wieder Ansätze seiner früheren Kälter wiedererlangt hatte. "Und dies ist eine meiner wenigen früheren Taten, die ich nicht bereue!" Mit diesen Worten beförderte er den Gegner mit einem Faustschlag ins Gesicht von sich. "Graaah! Killt ihn!", schrie der Orochist und plötzlich sprangen unzählige Banditen aus den Büschen, alles frühere Oto-Nin, mindestens fünf Dutzend an der Zahl. "Gegen all diese Feinde hast selbst du alleine keine Chance!" "Und wer behauptet, dass er alleine ist?", knurrte Konohamaru und schleuderte ein Gokakyu no Jutsu auf die Feinde. Akamaru stieß sein entsetzliches Kriegsgeheul aus, bei dem jeder Wolf vor Neid erblassen würde und stürzte sich auf die Räuber, ebenso Kiba. Da Shikamarus Kagemane viele fixierte, hatten sie der mörderischen Brutalität Akamarus nichts entgegenzusetzen. Zudem kamen noch weitere Konoha-Nin am Schlachtfeld an. Es wurden immer mehr. "Wenn du...", murmelte Sasuke kühl. "...dich mit einem Konoha-Nin anlegst. legst du dich mit allen an! Verstanden?" "Pah!", grollte der Orochist lachend. "Unterschätze niemals einen loyalen Diener Orochimarus! Mein Name ist Gonkuro und ich werde der zweite Orochimaru werden! Graaah!" Mit diesen Worten ging er ebenfalls in die zweite Juin-Stufe. "Oder hast du vergessen, dass Orochimaru-sama diese Macht vielen verliehen hat?" In dieser Stufe sah er mörderisch aus. Seine Muskeln waren unmenschlich groß und überall standen Stacheln hervor. "Ich habe schon viele Städte des Feuerreichs mit meinem mächtigen Meteoriten-Jutsu niedergebrannt! Und diesem Nomadenlager wird es nicht besser ergehen!" Mit diesen Worten erzeugte Gonkuro erneut einen gewaltigen Feuerball, dem Sasuke jedoch auswich. Doch plötzlich teilte sich der Feuerball, die kleinen Feuerkugeln schossen alle auf die Flügel des Uchiha und verbrannten sie. Dann war der Räuber bei dem Uchiha und schlug ihm brutal in den Magen. Blutspuckend krachte Sasuke auf die Erde. Er verwandelte sich wieder zurück. "Pah!", grinste der Orochist. "Schon am Ende? Du bist doch nur ein kleiner Schwächling! Mit dieser Kraft vernichte ich jeden! Ich töte dich und dann euren geschätzen Hokage! Grohahaha!" "Du... bist ein Narr...", murmelte Sasuke, dann richtete er sich auf und sah dem Gegner mit eisernem Blick in die Augen. Gonkuro zuckte zusammen, denn es waren nun Mangekyo. "Der Hokage... braucht sich nicht mit Gesindel wie dir abzugeben! Dafür hat er seine Shinobi!" "Hast du eine Ahnung!", polterte Gonkuro und pfefferte dem Uchiha erneut einen mörderischen Meteoriten entgegen. Doch dieser prallte einfach ab - an einem strahlend hellen Skelett, das Sasuke im Nu erschaffen hatte. "War das alles?", knurrte der Schwarzhaarige. "Ich werde nicht zulassen, dass meinem Volk etwas passiert! Selbst wenn ich dich dafür töten muss!" Plötzlich bemerkte Gonkuro mit Entsetzen, dass Amaterasu-Flammen an seinem Körper entstanden. "WAS... IST DAAAAAS? UAAAAAAAAAH!" "Das ist nur ein Bruchteil der Hitze von Itachis Amaterasu.", sagte Sasuke, bevor er das Herz seines Gegners mit seinem Schwert durchbohrte und ihn so von seinem Leid erlöste. "Das wars!", lachte Kiba und zertrat den Kopf des letzten Räubers. "Von denen wird keiner mehr hier aufkreuzen, das ist sicher!" Er verfiel in ein wildes Lachen. "Tja, wer sich mit uns anlegt, muss wohl bescheuert sein.", grinste Konohamaru. "Großvater wäre sicher stolz auf uns." "Ja.", fügte Sasuke hinzu, den giftigen Blicken Kibas, Shikamarus und einiger anderer zum Trotz. "Uns kann niemand etwas anhaben." Unterdessen im Zelt des Hokage: "Er hat sich richtig gut eingefunden, finden Sie nicht?", lächelte Itachi. "Mmmh!", murmelte Danzou nur und nahm einen weiteren Zug von seiner Pfeife. Der Ninja mit den weiß gewordenen Haaren runzelte die Stirn. "Einige mögen ihn immer noch nicht und bin nach wie vor skeptisch. Was, wenn er doch irgendwann in einer prekären Situation Susanoo und das Juin kombiniert benutzt? Dann käme sein Hass wieder in aller Stärke hervor..." "So dumm ist Sasuke nicht.", erwiederte Itachi. "Und heute hat er einen entscheidenden Beitrag geleistet, das Dorf zu beschützen." Nach ein paar Sekunden fügte der Hokage hinzu. "Ich bin stolz auf ihn. Er hat sich zu einem wahren Helden entwickelt, wie ich es mir immer gewünscht habe." Unterdessen fuhren Arashi und Sakon mit einem Boot über das Meer. "Endlich gehts wieder nach Hause!", lächelte der kleine Junge vorfreudig. "Endlich seh ich meinen Papa wieder!" Dann kam sie in Sichtweite. Die gewaltige Kuppel, welche Pain vor Jahren errichtet hatte, in welcher sich das Königreich Uzu no kuni völlig unabhängig von der Außenwelt, die nach seiner Vernichtung trachtete, entwickeln konnte. Doch die Jahre waren nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Sie war brüchiger, instabiler geworden, die Rinnegan an ihr waren nun weniger als früher. Das hatte mehrere Gründe: Zum Einen, weil die Barriere von sich aus verfiel und konstant aufrecht erhalten werden musste. Zum Anderen, dass eines der Bijuu, dessen Chakra diese Barriere speiste, in Arashi nach dessen Geburt versiegelt worden war. "Sie macht es nicht mehr lange mit, was?", murmelte Sakon. "Und dann ist das Entspannen vorbei..." "So sieht es aus.", erwiederte Arashi betrübt. "Die Feinde warten nur darauf, uns angreifen zu können." "So einfach ist das nicht!", knurrte der Erwachsene. "Die müssten schon verrückt sein, wenn sie uns einfach so angreifen würden. Wenn man bedenkt, was Letztes Mal geschehen ist..." "Hil-fe...", ächzte eine Stimme im Wasser. Dort klammerte sich ein Ninja an eine Holzplanke. Sein Stirnband verriet Arashi, dass er aus Kirigakure stammte. Wahrscheinlich aus einem von deren Spionageschiffen, das zu nahe an die Kuppel gekommen war. Ein unerschütterlicher Feind! "Ich rette dich.", sagte der kleine Uzumaki lächelnd und streckte seine Hand aus. "Danke.", erwiederte der Kiri-Nin und ergriff Selbige. "Gern geschehen.", schenkte Arashi ihm sein liebenswürdigstes Lächeln, dann schleuderte er den Überraschten durch die Luft. Der Ninja krachte voll gegen die Barriere und starb. Dann fiel die tote Leiche einfach zu Boden und versank in den Fluten, während der Jinchuuriki darüber lachte. Als das Boot an der Barriere angekommen war, hielt Arashi seine rechte Hand mit einem Ring empor, sodass Letzterer ganz leicht die Kuppel berührte. Sofort tat sich ein Loch auf, durch welches das Boot durchschwamm, dann schloss es wieder. Das mit den Ringen war ein System, dass sie von Akatsuki übernommen hatten, arbeitete Derjenige, der es entworfen hatte, doch für sie. Nach einer Weile erreichten sie den Strand der Hauptinsel. Hier stand die prächtig wiederaufgeblühte Stadt Uzushiogakure. Gut zweihundert Menschen lebten dort, alles Anhänger von Uzu no kuni, welche in der Zwischenzeit rekrutiert worden waren. All diese Männer und Frauen waren überzeugt von der Unbesiegbarkeit und Allmächtigkeit der Jinchuuriki. Sie waren Nuke-Nin, die (zum Teil sogar extra, um sich Naruto anzuschließen) ihre Dörfer verlassen hatten und die neue Religion des Bijuu-Glaubens angenommen hatten. Solche Leute waren nach Kitsunes Sieg über Kumo aus aller Welt angereist, um sich ihnen anzuschließen. "Sechstausenddreihunderteinundfünfzig!", grollte eine röhrende Stimme. Sie gehörte einem großen Muskelprotz, der auch als 'Killerbee' bekannt war. Zu seinen Füßen waren gut zwei dutzend Menschen, welche unter unglaublichen Anstrengungen syncron zu seiner Zählung Liegestützen ausführten. Zwischen diesen stöhnenden und ächzenden Gestalten (bei denen Vertreter aus allen Altersgruppen und beider Geschlechter dabei waren) lagen auch einige Leichen. Shinobi, die aufgrund der Überanstrengung ihr Leben gelassen hatten. "Na los, ihr faulen Säcke!", donnerte Bee. "Sechstausenddreihundertzweiundfünfzig! Sechstausenddreihundertdreiundfünfzig! Los, schneller! É und ich haben früher zehntausend in der Zeit geschafft!" "Übertreib es nicht!", rief Sakon, der heilfroh war, Bee nicht als Trainer zu haben, über die Küste. "Schließlich soll unsere Shinobi-Armee nachher aus mehr als nur zwei oder drei Ninja bestehen!" "Ach, lass mich nur machen!", rief der Jinchuuriki lässig. "Ich hab ein Gespür dafür, wieviel die Meisten hier aushalten, ohne zu krepieren und die hoffnungslosen Fälle verdienen eh den qualvollen Tod!" Er grinste gehässig. "Na los! Sechstausenddreihundertvierundfünfzig!" Arashi und Sakon hingegen näherten sich dem großen Gebäude in der Mitte. Es war ein riesiger Tempel, welcher wie das Prunkstück der Stadt schien. Nur vom Uzukage ausgewählte Personen durften ihn betreten. Innerhalb des Tempels war es hell, denn gewaltige Leuchtkristalle erhellten ihn. Er bestand aus einer gewaltigen Haupthalle, einigen Nebenräumen und den Gängen, die die Räume verbanden. In der Mitte der Haupthalle sprudelte ein Brunnen, welcher aus purem Gold gefertigt war. All das, das Gold und die Kristalle, waren von den Anhängern Uzu no kunis auf Raubzügen gegen kleinere Dörfer erbeutet worden. Hinter dem Brunnen führte ein gewaltiger, roter und an den Seiten mit goldenem Rand bestickter Teppich paar Stufen, die sich von einer Seitenwand der Halle zur Anderen erstreckten, nach oben. Dort stand ein gewaltiger Thron, ebenfalls aus Gold, die Seiten bestückt mit den prächtigsten Edelsteinen, die man sich vorstellen konnte. Eine wahrhaft königliche Residenz. Und auf den weichem, blutroten Stoffsitzpolster dieses Thrones saß der Herrscher dieses gewaltigen Imperiums. Der blonde Mann hatte einen nur so vor Muskeln strotzenden Körper. Zudem trug er Kleidung, welche prachtvoll aussah, doch nicht allzu störend im Kampf war. Als er Arashi bemerkte, blitzten seine blauen Augen auf und ruhten auf dem Sohn. Der Kleine ging die Stufen empor und kniete vor dem Vater. "Ich bin zurück, Tou-sama.", murmelte er. Genannter hatte Arashi jene äußerst eigentümliche Bezeichnung anerzogen. So sollte sein Sohn ihn nennen. Zudem musste Arashi sich den Respekt seines Vaters verdienen und zwar auf Missionen. Diese waren lebensgefährlich, wobei es keine Rolle spielte, dass er der Sohn des Herrschers war. Er wurde bei der Auftragsvergabe behandelt wie jeder einfache Soldat. "Verstehe...", murmelte Naruto entspannt. "Und, was hast du über die Aktivitäten von Ekatah herausfinden können, mein Sohn?" "Nun, scheinbar hat der Kaiser..." "Nenn ihn nicht so!", unterbrach sein Vater ihn. "Eine solch kümmerliche Gestalt hat einen solchen Titel doch gar nicht verdient!" "Verzeiht mir, Tou-sama.", sagte Arashi ergeben. "Jedenfalls hat Ekatah offensichtlich interne Probleme mit einer Räuberbande, die nach wie vor Orochimaru ergeben sind. Und eine Bande von Konoha-Ninja schnüffelt auch dort rum." "Konoha-Ninja sagst du?", knurrte Naruto und für etwa eine Sekunde waren seine Augen rot und der Thron begann, zu vibrieren. "Hast du wenigstens einen von denen getötet?" "Nein, es waren keine gewöhnlichen Ninja.", murmelte Arashi entschuldigend. "Der mit dem Hund, vor dem Mutter mich gewarnt hat, war auch dabei, ebenso wie der Uchiha-Typ." "Verstehe...", erwiederte der Vater. "Macht nichts, sie werden eh alle sterben." "Aber ich habe einen der Räuber und auf dem Heimweg noch einen Kiri-Nin erwischt.", prahlte Arashi, stolz die Brust reckend. Naruto stand plötzlich auf, beugte sich zu ihm herunter, hob eine Hand und tätschelte ihm den Kopf. "Gut gemacht. Am Anfang hattest du diese beschissenen Hemmungen, aber die haben wir dir ja raustrainiert. Du hast dich früher nie wie ein Mann, sondern eine Memme benommen, doch nun kann ich dir endlich sagen, was ich dir schon seit dem Tag deiner Geburt unbedingt sagen wollte: Du bist wahrhaftig mein Sohn!" Kapitel 2: Der Feldzug gegen den Myoboku-Berg --------------------------------------------- Im Palast des großen Ekatah ging es derweil drunter und drüber, denn der Kaiser wollte seine neue, in den letzten Wochen und Monaten mühevoll aufgebaute Armee in Augenschein nehmen. Diese waren schon zum großen Teil in der gewaltigen Thronhalle versammelt, welche einen bombastischen Eindruck machte. Beinahe eintausend Soldaten waren bereits anwesend und dies waren auch noch nicht alle. Aufgeregtes Gemurmel erfüllte die Halle, denn alle wussten um die Verrücktheit ihres Kaisers, doch wussten sie auch um seine gewaltige Macht und sie vertrauten auf seine taktischen Fähigkeiten. Ein guter Teil der Streitkräfte beherrschte Nin-Jutsu, wenn auch lange nicht alle. Die meisten waren einfache Söldner, die nicht viel mehr konnten als mit Waffen zu hantieren und Schlägen und Tritten anzugreifen. Dann wurde es ruhig, denn Ekatah Ihsakak betrat die Räumlichkeiten und ging an ein Podest, wodurch er auf alle Anderen herabsah. Dies hatte eine symbolische Bedeutung, denn er war der von Gott Imak Erhörte und galt als wertvoller als jeder Andere. "Meine... Untergebenen!", begann er seine Ansprache. "Ihr wisst genau, warum ich euch als meine 'Untergebenen' bezeichne und nicht als 'Kameraden' oder 'Freunde'!" Kollektives Nicken und zustimmendes Gemurmel. "Das liegt daran, dass ich der mächtigste und wertvollste Mann in ganz Feuerreich bin!", fuhr Ekatah fort. "Es sind zwar noch nich alle da, aber die Zu-Spät-Kommer werden bei ihrer Ankunft hingerichtet! Ich habe euch alle versammelt weil wir nun unseren Feldzug gegen die ganze Welt starten, um die anderen Reiche zu unterjochen und uns selbst an die Spitze der Welt zu katapultieren! Wenn dieses Ziel erreicht ist, werde ich mich nicht mehr als 'Kaiser', sondern als 'Imperator' bezeichnen! Jeder, der sich uns in Weg stellt, wird vollkommen vernichtet! Und ich erwarte von euch allen uneingeschränkte Loyalität und... DASS IHR EUCH RICHTIG IN DEN NACHBARLÄNDERN AUSTOBT!" Die Menge verfiel in Jubel und Applaus. Viele von ihnen waren abscheuliche Verbrecher, Möder, Vergewaltiger, die im alten Feuerreich gesucht gewesen waren. Orochimaru hatte diese Gesetze nicht geändert, doch Ekatah hatte das willkürliche Morden und Rauben in seinem Land legalisiert. Das Einzige, was verboten war, war die Opposition zu ihrem Kaiser und das Betreten der Konoha-Ruine ohne dessen Erlaubnis, ansonsten durften sie alle machen, was sie wollten. Ekatah verließ nun sein Schloss, er musste noch die Kriegsvorbereitungen planen. Diese dummen, kleinen Trottel waren in seinen Augen überhaupt nichts wert und er ließ bewusst zu, dass sie alle in ihr Verderben zogen gegen die anderen Großmächte. Er hatte nämlich in Wahrheit überhaupt nicht vor, die Weltherrschaft zu erringen, wie er seinen Untergebenen weismachte. Sein oberstes Ziel war es, Chaos und Leid in Welt zu bringen, wie es Imaks größter Wunsch war. Er wollte den Menschen Schmerzen zufügen, ihnen das Entsetzen auf die Gesichter schmieden. Als er durch die Hintertür seines Schlosses nach draußen schritt, breitete er seine Arme aus, setzte sein breites Grinsen auf und brüllte: "LASST DIE SHOW BEGINNEN, YEEEEAAAH!" An einem anderen Ort der Welt, im großen Tempel von Uzu no kuni krümmte sich derweil der Herrscher des Landes in furchtbaren Qualen auf seinem Bett, ganz im Gegensatz zu Ekatah Ihsakak, der seine Sternstunde erlebte. Naruto hatte seit dem Einsatz des vollständig materialisierten Kyuubi sein Fuin trotz aller Versuche nie ganz reparieren können. Sein Bauch schmerzte sehr oft fürchterlich und hätte er nicht regelmäßig Siegel-Verstärkungsjutsus angewandt, wäre Kyuubi längst ausgebrochen. "AAAAAAAAAHHHH!", brüllte Naruto. Dieses Mal war es wieder besonders schlimm. Sein gestärkter, muskulöser Körper änderte nicht viel daran. Um ihn herum saßen Kabuto, Toshiro, Tayuya, Yugito, Bee und Gaara. "Verdammt!", knurrte Tayuya in Panik. "Gibt es denn gar nichts, was man tun kann, um ihm zu helfen?" "Ich wüsste selbst nichts.", murmelte Toshiro mit schwerer Stimme. "Sein Siegel ist sehr beschädigt...", sagte Kabuto sachlich. "Fest steht, dass er unter den gegebenen Bedingungen nicht mehr lange leben wird!" "SAG NICHT SO ETWAS, DU HURENSOHN!", brüllte Tayuya ihn an. "Ausrasten bringt hier nichts!", knurrte Bee. "Naruto hat seine eigenen Mittel überschätzt und nun muss er den Preis dafür zahlen." "Das Jutsu des Schlafes mit Kyuubi zu kombinieren war doch keine so gute Idee...", murmelte Gaara. "Seid still, alle!", knurrte Naruto wütend. "Und bringt lieber Vorschläge, wie wir Kyuubis Ausbruch dauerhaft verhindern können!" "Nun ja...", ertönte die Stimme von Nagato im Raum, verstärkt. "Es gibt nur eine Möglichkeit..." "Und was ist das für eine?", erboste sich Naruto voller Zorn. "Und warum kommst du erst jetzt damit an?" "Die Möglichkeit besteht darin, das Yin-Chakra des Kyuubis zu finden und es Narutos Körper zuzuführen. Dann können wir das Diamantstahl-Siegel einprägen!" "Bist du irre?", knurrte Naruto. Er kannte dieses Siegel für Bijuu, ein Siegel, bei dem der Jinchuuriki sterben musste und sein Bijuu mit in den Tod nahm. "Die vollständige Macht von Kyuubi ist stark genug, dieses Siegel auszuhalten und gleichzeitig nicht zu stark, um es zu brechen.", sagte Nagato. "Deine Kyuubi-Kraft wird dadurch steigen und noch gewaltiger werden, wenn alles gut geht." Die letzten vier Worte versetzten Naruto in Unruhe. "Und... wenn nicht nicht alles gut geht?" "Dann werdet ihr beide, Bijuu und Jinchuuriki... sterben.", war die Antwort Pains. "Ich bin nicht einverstanden mit dieser Aktion!", brüllte Kyuubi im Wahn. "Dieses Siegel ist unsagbar stark, ich werde es nie überleben, glaube mir!" "Na gut...", grinste Naruto. "Wenn dem wirklich so ist, dann sterben wir eben zusammen... und das willst du doch nicht, oder?" Er richtete sich auf und ließ den Blick über seine Vasallen schweifen. "Wir versuchen es!" "Das Yin-Chakra ist in einem speziellen Frosch auf dem Myoboku-Berg versiegelt.", erläuterte Pain. "Du wirst dorthin reisen und den Frosch in deine Gewalt bringen müssen. Und rechne mit Gegenwehr!" "Pah!", grinste Naruto. "Ich habe den Gott der Kuchiose bezwungen, da werden so ein paar alberne Frösche mich aufhalten! Ahahahaahahaahaaa!" "Nein.", sagte Itachi bestimmt. "Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache." "Ach wirklich?", knurrte Danzou. "Wie meinst du, sollen wir sonst überleben? Laut Naras Bericht hat er eine recht bedrohliche Streitmacht aufgebaut. Und vergiss nicht, dass Uzumaki und seine Verbündeten immer noch Kräfte sammeln. Noch ein oder zwei Jahre mehr und man kann sie nicht mehr stoppen! Ein Bündnis mit Hatake käme uns sehr gelegen. Oder wäre dir lieber, wenn wir alle vernichtet werden und all unsere Mühen vollkommen umsonst waren?" "Nein...", murmelte Itachi mit geschocktem Blick. Er hatte die vergangenen Tage fieberhaft nach einem Ausweg gesucht, doch von diesen gab es immer wenigere - und zunehmend riskantere. Sein Gefühl sagte ihm, dass der Angriff der Orochisten nur der Auftakt war, und dieses hatte ihn bisher so gut wie nie betrogen. "Nehmen wir also an, die beste Lösung ist ein Bündnis mit dem Feuerreich unter Hatake. Aber wie wollen wir ihn erreichen? Der Typ ist vollkommen wahnsinnig geworden. Boten, die ihm Bündnisse offerieren wollen, würden wahrscheinlich nicht einmal zu ihm durchkommen, da sie schon auf dem Weg dahin getötet würden. Zudem hält dieser Mann nichts von Teamwork." "Und darum müssen wir auch die stärksten und überzeugungsstärksten Ninja des Dorfes schicken.", sagte Danzou. "Sag mir, welchen Ninja du am Meisten vertraust." "Am Besten geeignet für diese Mission wären wohl... Nara, Inuzuka, Lee, Ama, Sarutobi, Moegi, Yamanaka und die junge Hyuuga.", murmelte Itachi nachdenklich. "Sie haben allesamt beeindruckende Fähigkeiten und ergänzen sich wunderbar." "Und was ist mit Sasuke?", murmelte Danzou verschlagen. "Warum schickst du ihn nicht mit?" Itachi starrte ihn an. Nein, das war viel zu gefährlich. "Ich kann ihn nicht einer solchen Gefahr aussetzen! Informationen sammeln ist eine Sache, aber dem unberechbaren Feind ein Bündnis zu offerieren eine Andere!" "Ach so ist das?", knurrte Danzou verstimmt. "Haben wir wieder Angst um unser Brüderchen? Und vor wenigen Tagen noch so rumgetönt, er sei ein Held und so weiter. Aber er wird bestimmt sehr traurig sein, wenn er erfährt, WIE WENIG Vertrauen sein Bruder in ihn hat!" "SIE WOLLEN IHN DOCH NUR LOSWERDEN!", schrie Itachi, der aufgesprungen war. Seine giftigen Sharingan starrten Danzou zornerfüllt an. "Nein, ich möchte lediglich die Erfolgsaussichten dieser Mission maximieren.", sagte Danzou mit betrübtem Blick. "Wahrscheinlich habe ich mich in dir geirrt, Junge. Und wenn wir nachher alle ausgerottet sind, bist du schuld, weil du deine persönlichen Gefühle über den Allgemeinnutzen gestellt hast! Kannst du verantworten?" "Na schön!", knurrte Itachi. "Ich werde Sasuke auf die Mission schicken." Plötzlich lächelte er kalt. "Aber wenn Sasuke etwas zustoßen sollte... wer ich Euch töten, Danzou-san." Traurig sah Danzou auf Itachi. In seinen Augen war es ein Jammer. Itachi war ein fast perfekter Krieger - er wäre perfekt, wenn diese Schwachstelle mit seinem Bruder nicht wäre. Dies war sein einziger wunder Punkt, sein Makel! Eine Schande war es! Innerlich ging Danzou sogar so weit, die Uchiha für ihre elende Rammelwütigkeit zu verfluchen - auch wenn er dies Itachi natürlich nicht offenbarte... Keine Stunde später waren die neun Shinobi und der Ninja-Hund Akamaru auf dem Weg ins Feuerreich. Sasuke, Shikamaru, Ino, Lee, Kiba, Tenten, Konohamaru, Moegi und Hanabi waren angespannt. Zwar waren sie die besten Ninja des Dorfes, doch große Spannungen herrschte zwischen den Gruppenmitgliedern. "Das ist doch totale Hühnerkacke!", knurrte Kiba wütend. "Ich war so froh, dass die Mission zusammen mit diesem Drecks-Uchiha endlich rum war und was passiert? Einen Tag später haben wir die Nächste zusammen!" "Wenn Sasuke so scheiße ist, warum lässt du ihn nicht einfach in Ruhe?", rief Konohamaru wütend. "Du musst immer nur deinen Frust an ihm auslassen, weil du gerade eine Rechtfertigung dafür hast!" "Wie kannst du ihn verteidigen, nachdem, was er deinem Onkel und Vorbild angetan hat?", fuhr Ino den Jüngeren an. "Du solltest ihn am Meisten hassen!" "Klappe, ihr Drecksgesindel!", fauchte Lee, dessen lange Haare durch die Luft wirbelten und der muskulösen Gestalt eine wahrhaft bedrohliche Ausstrahlung verliehen. "Oder ich werde euch sämtliche Knochen brechen, ihr kleinen Ficker!" "Schluss jetzt!", knurrte Shikamaru wütend. "Wir müssen dieses Mal Ekatah Ihsakak direkt gegenübertreten. Wir wissen weder, wie stark er inzwischen ist, noch wie er auf uns reagiert!" "Immerhin können wir seine Leute bedenkenlos abschlachten, da es ihm scheißegal ist!", grinste Kiba dämonisch. "Richtig, das wird kaum Einfluss auf seine Einstellung gegenüber uns nehmen.", sagte Nara. "Wenn er unsere Hilfe nicht will, versucht er auf jeden Fall, uns alle zu töten. Und will er sie, nimmt er sie an, auch wenn wir vorher die Hälfte seiner Leute umgebracht haben." "Richtig, so ein Trottel ist der Typ!", lachte Kiba. "Hat keinen Plan und will ein Imperium leiten, dass ich nicht lache!" Unwillkürlich verkrampfte Sasuke sich. Auch wenn er sich völlig verändert hatte, war er doch trotzdem der Sensei des Uchihas gewesen, hatte ihm zahllose Tricks beigebracht. Wofür er sich nicht einmal bedankt hatte. Vielleicht konnte er beim Gespräch Kakashi wachrütteln und ihn wieder zu seinen alten Idealen zurückführen... Seine Kameraden würden ihn auslachen, wenn er ihnen diese Theorie eröffnen würde... Am Abend, die Feuerreichsgrenze war nicht mehr allzu weit, legten sie Rast ein und schlugen ihr Lager auf. Kiba briet das Fleisch von Wildtieren, die Akamaru auf dem Weg hierher gerissen hatte. Ino wollte nichts davon, denn sie empfand es als eklig. Sasuke saß etwas abseits von der Gruppe und beobachtete den Sonnenuntergang. Er ignorierte die Unterhaltungen am Feuer komplett. Gerne würde er dabei sein, doch Shikamaru, Ino und Kiba würden äußerst verärgert reagieren, er hatte schon einige schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Sie wollten nichts mit ihm zu tun haben und er hatte sich damit abgefunden. "Hey, willst du nicht zu uns kommen?", fragte Konohamaru. "Moegi und ich würden uns über deine Gesellschaft freuen." "Lieber nicht.", murmelte Sasuke. "Ein guter Teil unserer Teamkollegen hasst mich abgrundtief und das zurecht. Ich bin es nicht wert, dass ihr euch mit mir befasst." Er war gemeingefährlich, hatte 'Luzifer', die Vollendung des Bösen angewandt und mit einem Schlag alles Glück zerstört, was ihm geblieben war. "Das stimmt nicht!", rief Konohamaru wütend. "Selbstmitleid bringt niemandem was! Und du hast für deine Untaten bezahlt und sie wieder gut gemacht, Sempai! Du musst die Vergangenheit vergessen und für die Zukunft leben! Ohne dich wäre ich gar nicht mehr am Leben!" In der Tat, das stimmte wohl. Sasuke erinnerte sich an jene Zeit von vor vier Jahren! Flashback Sasuke: Er saß in seinem Zelt und meditierte. Versuchte, die Schande zu verdrängen. Den Hass, der ihn immer noch heimsuchte. Plötzlich wurde die Plane vorbeigeschoben und Konohamaru trat herein. "Sasuke Uchiha!", rief er. "Was willst du?", knurrte Sasuke. Dieses Kind wollte er nicht in seiner Nähe haben! "Bring mir deine Ninjutsu bei!", forderte Konohamaru. Der Uchiha war leicht überrascht ob dieses Befehlstones. "Na komm schon!" "Und wenn nicht?" Sasukes Blick hatte etwas Wahnsinniges angenommen. "Wenn ich keine Lust habe, mich mit dir zu befassen? Hä?" "Du bist ein Scheusal!", knurrte Konohamaru verdrießlich. "Alle hassen dich, vor Allem ich! Du allein bist nämlich schuld am Tod meiner Familie! Aber nicht alle sind so erbärmlich wie du! Ich zeige dir, dass Ninjutsus aus für das Gute genutzt werden können! Möglicherweise erkennst du deinen ekelhaften Charakter nicht mal, aber ich will nur deine Jutsus können, sonst nichts!" Was hatte er zu verlieren, schoss es Sasuke durch den Kopf. "Na gut, dann trainiere ich dich, Kleiner!" "Argh!", knurrte Konohamaru, als sein Chidori nach dem zehnten Mal nicht geklappt hatte. "Verdammt und zugenäht, ist das schwer!" "Willst du etwa aufgeben?", höhnte Sasuke. "Waren deine Ansagen nichts als leere Worte, Kleiner?" "Vergiss es!", knurrte Konohamaru. "Diesen Triumph lasse ich dich nicht auskosten! Ich werde deine Technik meistern und ohne Sharingan im Kampf nutzen!" Sofort konzentrierte er wieder Chakra. Der Kleine bewies Talent und Verbissenheit. Er erinnerte Sasuke an sich selbst, wo er noch jünger war. Langsam begann er, ihn zu mögen. Sie waren auf einer Erkundungsmission im ehemaligen Wolkenreich, das nun völlig verwüstet war. Dieses Gebiet war aufgrund der immer noch umherirrenden Kuchiose-Geistern des schrecklichen Satoshi Ashiro als 'gefährlich' eingestuft worden. Da Sasuke und Konohamaru immer besser zurecht kamen, hatte Itachi ihnen tatsächlich diese Mission zusammen übertragen. "Hey, wo gehst du hin?", rief Sasuke, als Konohamaru auf eine Lichtung schritt, was leichtsinnig für einen Ninja war. "Ach was, passiert doch nichts!", grinste Konohamaru. "Ist doch easy!" Plötzlich schoss ein gewaltiger, blauer Drache auf ihn zu, das Maul geöffnet, um ihn zu fressen. Konohamaru wich gerade so zurück, doch da spuckte das Untier einen Feuerstrahl, der direkt auf ihn zu hielt. Sasuke war blitzschnell bei Konohamaru, riss ihn weg und wurde voll von den Flammen erfasst. Das Susanoo-Skelett wehrte einen Teil des Feuers ab, doch ein Teil drang durch, traf Sasuke am Rücken und verpasste ihm hässliche Verbrennungen! "Sasuke!", rief Konohamaru voller Schrecken. "Du kleiner Mensch!", fauchte der Drache. "Meiner Brutalität hast du nichts entgegen zu setzen!" "Kirin!", brüllte Sasuke - aus dem Himmel stürzte ein Elektro-Drache und röstete das Monster. Zitternd und tränenüberströmt stand Konohamaru da, während Sasuke schwer atmete. "A-alles in Ordnung?", heulte der Sarutobi. Sasuke schlug ihm ins Gesicht. "Baka!", schrie er schwer atmend und mit einem Anflug von Panik. "Du hättest draufgehen können, weißt du das?" "Es tut mir Leid!", jammerte Konohamaru herzzerreißend. "Schon gut.", murmelte der Ältere und befühlte seinen Rücken, an dem die Verbrennung mörderisch brannte. Flashback Ende. "Trotzdem hassen die Anderen mich.", knurrte Sasuke. "Und du kannst sie nicht zwingen, mich zu akzeptieren." Etwas abseits stand Hanabi und sah traurig zu dem Uchiha herüber. Unterdessen standen mehrere Leute am Fuße des Myoboku-Berges. Es waren Arashi Uzumaki, Sakon, Karui, Naruto Uzumaki persönlich und vier weitere Uzu-nin, welche dafür abkommandiert waren. Naruto war nicht persönlich anwesend, sondern ein Klon, den Pain erschaffen hatte, wofür 50 Prozent Chakra verwendet worden war. Es wurde einfach für sicherer eingestuft. "Woah, voll fett der Berg!", staunte Arashi. "Und da oben ist Kyuubis andere Hälfte?" "So ist es!", grinste Naruto. "Und bald wird sie mir gehören. Dieses Froschgetier wird uns kaum Probleme machen." "Ich halte es für überzogen, hierfür so viele Ninja einzusetzen...", murmelte Sakon verdrießlich. "Sicher ist sicher.", lächelte Naruto. "Los, lasst die Bergtour beginnen!" Mit diesen Worten von Naruto begannen sie den Aufstieg. Plötzlich sprangen ihnen fünf vier-Meter-Frösche in den Weg. "Ihr seid hier unerwünscht!", knurrte der Mittlere von ihnen. "Verschwindet oder sterbt!" Krach! Arashi schlug einem Frosch mit der Bijuu-Power voll in den Bauch. Sein ganzer Körper platze dadurch auf und Eingeweide spritzten. "Attacke!", grollten die anderen Tiere wütend und griffen an. Die Handlanger-Ninja griffen mit ihren Jutsus an und töteten drei Weitere auf Einmal, doch der Letzte sprang auf einen Uzu-Nin und zerquetschte ihn. Im nächsten Moment hatte er ein Siegel von Naruto an der Seite kleben. Dieses erzeugte Chakra-Fesseln, die den Frosch brutal zerdrückten. "Los, weiter!", lachte der Blonde. Die Verlockung des Kraft-Zuwachses trieb ihn weiter an. So setzten sie den Aufstieg fort. "DUUUUUU!", brüllte plötzlich eine Stimme von einem Felsvorsprung. "DASS DU ES ÜBERHAUPT WAAAGST, HIER AUFZUTAUCHEN! ICH WERDE DICH TÖTEN, DU SCHEUSAAAL!" "Wenn das mal nicht Shima ist...", lächelte Naruto. "Eine Mitstreiterin von Jiraiya, dem getöteten Sannin..." "Ihr werdet alle jämmerlich krepieren!", knurrte die Fröschin hasserfüllt und plötzlich wurde die Gruppe von vier Fröschen Gamabuntas Größe umstellt. "Was ein Ärger...", seufzte Naruto genervt, während sich seine Gefolgsleute in den Todeskampf stürzten. Dann erzeugte er hundert Schattendoppelgänger, welche ebenfalls am Kampf teilnahmen... "Sie sind wieder zur Karawane zurückgekehrt.", sagte die weibliche, emotionslose Stimme des schattenhaften Hologrammes, welches vor Madara kniete. "Die Räuber wollten sie überfallen, doch sie hatten keine große Chance..." "Das ist keine große Überraschung...", erwiederte dieser lächelnd. "Außerdem sind sie gleich am nächsten Tag wieder in die Richtung des Feuerreiches aufgebrochen.", fuhr die Dienerin fort. "Was haben diese elenden Bastarde vor?", knurrte der Uchiha. Dies gefiel ihm nicht. Er hoffte, die Konoha-Nin und Ekatah würden sich gegenseitig zerfleischen. "Du und Shadowsound müsst diese Typen weiterhin im Auge behalten. Und hütet euch vor unüberlegten Aktionen!" "Hai!", rief Sakura, dann verschwand ihre Erscheinung. Unterdessen erklommen die Eindringlinge den Myoboku-Berg immer weiter. An fast senkrechten Stellen des Aufstieges gingen sie mit Chakrakontrolle entspannt nach oben, als unternähmen sie gerade einen Sonntagsspaziergang. Weiter unten lagen die verstreuten Eingeweide der Riesenfrösche. "Unterschätzt nicht die Macht der Frösche!", tobte Shima von oben. "Denn das wird übel enden!" Plötzlich regnete es von weiter oben zahlreiche Felsbrocken. Sakon, Karui und zwei der Uzu-Nin wichen durch schnelle und hastige Sprünge zur Seite aus, der Letzte der niederen Strudel-Ninja wurde jedoch getroffen und in die Tiefe gerissen. Naruto sah den regnenden Steinen allerdings nur entspannt entgegen und lenkt die Steine, die ihn zu treffen drohten ganz leicht ab, so dass sie alle an ihm vorbeirasten. Arashi hingegen hatte sich etwas Anderes einfallen lassen. Er sprang auf einen Stein, dann zum Nächsthöheren und so kam er weiter in die Lüfte. Als er mit Shima auf einer Höhe war, rief er in liebenswürdigem Ton: "Kuckuck, alte Froschvettel!" "Du elender Satansbraten!", fauchte sie und spie einen gewaltigen Feuerball in Arashis Richtung. Dieser jedoch sprang von seinem Stein in die Tiefe, während er sich mit einer Chakrahand am Berg festhielt und sich so wieder in die Richtung zu diesem hinzog. "Was denkst du dir bei solchen kindischen Aktionen?", fauchte Naruto. "Wir sind in feindlichem Gebiet und überall sind Frösche, die uns töten wollen!" "Na und?", schmollte Arashi. "Hält das einen Jinchuuriki etwa davon ab, Spaß zu haben?" "Du hättest wenigstens den Steinwerfer ausschalten können!", knurrte Naruto, während er einen besonders großen Brocken mit einem Rasengan zerstörte. "Hab keinen gefunden!", jammerte der Kleine. "Du hättest ordentlich suchen sollen!", fauchte der Vater und pustete einmal, wodurch mal eben acht oder neun Steine weit weg flogen. "Keine Lust.", schnaubte der Sohn verstimmt. Im Hintergrund der streitenden Uzumakis kämpften alle Nicht-Jinchuuriki einen entsetzlichen Kampf auf Leben und Tod, in dem sie allen Brocken auswichen, die sich ihnen näherten - einige wurden sogar schon müde, da sie sich nebenbei noch mit dem Chakra am Hand festsaugen mussten. "Kommt, ihr Schwachmaten!", röhrte Naruto. "Legt mal 'nen Gang zu!" "Das ist verdammt schwer bei diesem Felsenhagel!", beschwerte Karui sich. "So ist es!", knurrte Sakon. "Und wir sind keine Jinchuuriki!" "Ach kommt schon!", schnaubte der blonde Anführer. "Ich kann mein Kyuubi-Chakra in diesem Leihkörper doch gar nicht verwenden! Außerdem habe ich gegenwärtig auch nur die Hälfe meiner normalen Kampfkraft!" "Was?", murmelte Shima starr vor Schreck. "Das kann nicht sein. Das soll nur die Hälfte sein?" "Ja, aber dafür kannst du auch bei diesem Kampf nicht sterben, wir aber schon!", schnaubte Sakon. "Meinetwegen, damit ihr Versager aufhört, zu heulen!", murrte der Uzumaki, erzeugte einen Kagebunshin, welcher plötzlich in mörderischem Tempo nach oben raste. Dieser rannte an Shima vorbei zu dem großen Katapult, mit dem die Steine geschleudert wurden. "Gamateri! Gamori! PASST AUF!", schrie Shima den beiden Bedienern des Katapults, zwei Drei-Meter-Fröschen, zu. "Zu spät!", lachte der Kagebunshin, der schlitternd neben ihnen zum Stehen kam. "Jutsu der Selbstzerstörung!" In einer verheerenden Explosion wurden das Katapult und die beiden Frösche zerfetzt. "So viel Kraft liegt allein in seinen Schattendoppelgängern?", stammelte Shima voller Entsetzen. Doch dann musste sie zurückweichen, denn plötzlich standen vor ihr alle Invasoren, die nun, wo das Katapult zerstört war, diese Passage sehr schnell erklommen hatten. "Hallo, meine Liebe...", grinste Naruto und knackte bedrohlich mit den Knöcheln. "Wenn du mir den Rest von Kyuubis Power freiwillig überlässt, werde ich dir und deinen Kumpanen einen schnellen Tod gewähren!" "Ach, darum geht es dir, du Scheusal!", schnaubte die Fröschin. "Aber du unterschätzt mich gewaltig... UND DAS RÄCHT SICH!" Plötzlich brach die Felswand hinter ihr auf und ein wahrhaft gewaltiger Frosch trat heraus. Er war mindestens doppelt so groß wie Gamabunta, hatte am ganzen Körper vollkommen durchtrainierte Muskeln, welche ihn eher wie einen Dinosaurierer denn einen Frosch wirken ließen. "MEIN NAME IST GAMAZUKI!", brüllte das Ungetüm, wobei gewaltige Schockwellen erzeugt wurden, die sie erfassten und gegen sie drückten, ein Uzu-Nin verlor sogar das Gleichgewicht und stürzte in den Abgrund. "ICH ZERSCHMETTERE EUCH!" Es hob seine gewaltige Hand und rannte auf sie zu. "Pah!", spottete Naruto. "Ich habe den Gott der Kuchiose vernichtet, da ist so ein mit Steroiden vollgepumtes Reptil kein Problem für mich. Aber ich möchte die Kraft meiner Untergebenen testen, also los Leute!" "VERASCH MICH NICHT, DU WUUUURM!", brüllte Gamazuki und griff rasend an. "Rashoumon!", schrie Sakon, die Barriere schoss aus dem Boden und wehrte den Schlag einfach ab. Arashi unterdessen hatte tausend Schattendoppelgänger erzeugt, die alle mit der Macht des Gobi-Chakra überall am Körper dieses Monsters herumprügelten. "Raigeki!", schrie Karui und feuerte einen gewaltigen Blitz auf die Kröte. Arashis Doppelgänger ließen ihr Chakra in den Blitz strömen, der sich dadurch blutrot färbte. Die Kagebunshi allerdings verpufften. "HÄTTET IHR WOHL GERNE!", grollte Gamazuki und stieß sich kraftvoll vom Boden ab. Dadurch entging er dem gewaltigen Blitz. Nicht schlecht, schoss es Naruto durch den Kopf. Eine starke Kombo-Attacke, die Spannung wurde durch das Kyuubi-Chakra verzehnfacht. Zudem eine nette Hommage an seinen Spitznamen, den blutroten Blitz. Doch sie hatten die Sprungkraft des Gegners nicht einkalkuliert, weshalb die Attacke ihr Ziel verfehlt hatte. Doch plötzlich stürmte der letzte von Uzu-Nin, dessen Namen Naruto sich gar nicht erst merkte, vor und erzeugte eine Chakra-Barriere, auf welche der rote Blitz prallte. War der lebensmüde? Musste wohl so sein... Doch dann schoss der gewaltige Blitz plötzlich nach oben, erwischte den Riesenfrosch und röstete ihn bei lebendigem Leibe! Dies entlockte Naruto tatsächlich einen überraschten Gesichtsausdruck - wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Er besah sich den Jungen näher. Er hatte braune Augen, schulterlange, braune Haare und war nicht älter als fünfzehn oder sechzehn. "Hey, wie hast du das gemacht?", reif Naruto barsch. "Was?", rief der Uzu-Nin überrascht. "Das war mein Blitzumleitungs-Jutsu, ehrenwerter Naruto-sama." "Wie heißt du?", fragte der Blonde, ohne aus der Ruhe zu kommen. "Kuroshi Atatsu.", murmelte der Andere. Kuroshi... den Namen sollte er sich merken. Das schein kein gewöhnlicher Kämpfer zu sein, sondern ein unentdecktes Talent. "Ihr werdet sterben!", knurrte Shima wütend. "Kuchiose!" Zack! Plötzlich erschienen unzählige Frösche, welche sie umzingelten. Es waren hunderte, wenn nicht gar Tausende. Und das Seltsame: Es schienen alles seelenlose Soldaten zu sein, geschaffen für den Kampf. "Das ist meine private Klon-Armee, für die ich Jahre gebraucht habe. Eigentlich sollte dies die Unterstützung für die Konohas sein, wenn diese euer Strudelreich angreifen! Dass sie nun hierfür herhalten müssen, ärgert mich, aber dafür wirst du viele gute Männer verlieren, Uzumaki, auch wenn du selbst nicht durch die Tötung deines Klones sterben kannst! Und den vollständigen Kyuubi kannst du auch vergessen!" "Grrrrr...", knurrte Naruto wütend. "LOS, LEUTE! KÄMPFT, ALS OB ES KEIN MORGEN GÄÄÄB!" Mit diesen Worten hüllte er sich selbst in einen gewaltigen Tornado und fegte über die Klonmassen hinweg, die einfach zerfetzt wurden. "Ton-Welle!", schrie Sakon. "YAAAAAH!", brüllte Arashi und zerfetzte die Frösche mit seinen Händen. "Raigeki!", rief Karui und röstete ein Dutzend Gegner auf einmal. "Großer Feuerball!", grollte Kuroshi und verbrannte nicht wenige Gegner. "Du wirst noch bereuen, uns in den Weg getreten zu sein!", fauchte Naruto, dann erzeugte er ein Rasenshuriken, das vierzig Gegner auf einmal zerstörte. "Du bist chancenlooos!" "Es ist alles vorbereitet.", sagte der Medic-Nin. Sie standen in einer Art Labor. "Die Teufelspillen sind vorbereitet, Meister..." "Das freut mich, zu hören...", grinste Ekatah und begann, psychopathisch zu lachen. "Diese Pillen werden jeden noch kleinen Loser in ein Monster verwandeln, das Juugolein alt aussehen lässt! AHAHAHAHAAHAAAAA!" "Hier ist Ihr Testobjekt, Ekatah-sama." Das war Ekusukuf, der einen kleinen, dürren, jungen Mann festhielt. "Nein, ich will nicht!", flehte der Mann weinend. "Bitte, o Kaiser, habt doch ein Herz mit einem armen, bedauerlichen Kerl wie mir!" Doch Ekatah grinste bösartig und zeigte ihm eine dunkelbraune Pille. "Weißt du, was das ist, kleiner Loser?", grinste er. "N-nein!", jammerte der Junge zitternd. "Dann erkläre ich es dir...", grinste Ekatah böse. "Dies ist eine Teufelspille, die von meinen Alchemisten aus der allgemeinen Soldatenpille entwickelt wurde... Ihre Wirkung ist gewaltig und stellt alles in den Schatten, was du kennst. Erst einmal wird deine physische Kraft, deine Laufgeschwindigkeit und deine Regenerationsgeschwindigkeit um das Fünffache erhöht. Und außerdem wird es dir erheblich leichter fallen, Entschlüsse zu fassen, mit anderen Worten - dein Denkvermögen wird auch gesteigert." "U-und was ist der H-Haken?", stammelte das Opfer von Ekatah. "I-irgendeinen muss es ja geben..." "So ist es.", lachte Ekatah und sein Lachen wurde animalisch. "Deine Grausamkeit wird übersteigert sein, deine animalischen Tötunsinstinkte werden dich vollkommen einnehmen und du wirst nicht einmal die verschonen, die dir am Meisten auf der Welt bedeuten. Zudem wirkt die Pille genau fünf Stunden und danach wirst du... sterben!" "WAS?", brüllte der Junge panisch. "HALT, IHR WOLLT MIR DOCH NICHT DIESES TEIL GEBEN! ICH WAR DOCH IMMER ARTIG UND HABE MIR NIE WAS ZU SCHULDEN KOMMEN LASSEN!" "Ferner...", fuhr Ekatah ungerührt fort, "Werden die letzten fünf Minuten deines Lebens unvorstellbare Schmerzen sein, die alle deine schlimmsten Albträume übertreffen!" Dann hob er die Pille und wollte sie dem Bedauernstwerten in den Rachen werfen! "NEEEEEEIIIIN!", brüllte der Verzweifelte, presste die Zähne aufeinander und zappelte, um sich zu befreien, doch Ekusukuf öffnete seinen Mund mit brachialer Gewalt, wobei sein Kiefer mit einem lauten Krachen brach. Ekatah nutzte die Gunst des Moments und steckte seinem Versuchskaninchen die Teufelspille in den Rachen. Ekuskuf ließ ihn los und der Körper des Jungen verfärbte sich blutrot, seine Muskeln schwollen an, die Adern waren klar und deutlich am ganzen Körper zu erkennen. Die Haare fielen ihm aus und sein Kiefer heilte sofort - eine Nebenerscheinung durch die Verabreichung. "ROOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAH!", brüllte das Versuchsobjekt, was ein gewaltiges Beben verursachte, Ekatah und die Anderen mussten gegen diese Urgewalt ankämpfen. Dann hob das Monster seinen Arm und schlug voll auf den Boden. Überall entstanden Risse. Dann stürmte er los und brach mit dem Kopf durch die Wand. "In dem Zustand wird er bestimmt zwanzig oder dreißig Leute töten...", murmelte Ekusukuf fassungslos. Doch Ekatah hatte kein Gehör für seine rechte Hand, sondern sah nur mit seligem Lächeln auf eine riesige Flasche, wo tausende Teufelspillen drin waren. "Wenn man bedenkt, was diese Medizin schon bei diesem erbärmlichen Schwächling bewirkt... Was passiert wohl bei den richtig starken Soldaten... und dann noch eine ganze Armee! Wenn wir hundert solcher Individuen auf ein Reich loslassen... Davon wird nichts mehr übrig bleiben." Dieses Blutbad würde Imak glücklich stimmen. Ekatah begann zu lachen, ausgeflippt, vollkommen wahnsinnig, schrill. Er übertönte sogar die unzähligen Schreie der Soldaten, die sich zufällig in der Nähe befanden und von dem entlaufenen Versuchsobjekt brutal abgeschlachtet wurden. Ja, das waren wirklich wundervolle Entwicklungen, fand Ekatah... Überall lagen zerfetzte Froschleichen, ihre Eingeweide und ihr Blut besprenkelten das Schlachtfeld. Und inmitten von alledem standen Naruto, Arashi, Sakon, Karui und Kuroshi, allesamt vollkommen mit Blut überströmt und nun auch ziemlich erschöpft. Zitternd stand Shima in der Entfernung und starrte auf die Feinde. Diese Macht war einfach unfassbar. Was sollte sie als Nächstes tun? Wie sollte sie verhindern, dass diese Bestie ihre Macht noch vermehrte? Plötzlich brach der Boden auf und die muskulöse, große Gestalt von Naruto stand vor ihr, packte de Fröschin am Hals und hob sie zu sich hoch. "Wie... bist du...?", röchelte Shima. "Überrascht?", lachte Naruto. "Das dort drüben ist ein Kagebunshin. "Und nun habe ich gewonnen! Deine kümmerlichen Versuche, mich am Erreichen meiner vollen Stärke zu hindern, erheitern mich... Leider werde ich dadurch auch verdammt wütend..." Nun zerdrückte er den Hals der Fröschin, wobei noch mehr Blut durch die Luft spritzte. Dann führte er die Hand zu seinem Mund und leckte die rote Substanz. Es war zwar nicht sein richtiger Körper, doch er empfand alles gleich. Und der salzige Geschmack des Blutes erquickte ihn einfach und steigerte seine Mordlust noch weiter. "Eines Tages werde ich auch so cool wie Tou-sama!", lachte Arashi. "Also wünscht mir Glück, ihr Arschficker!" Er begann, böse zu lachen. "Wie der Vater, so der Sohn...", murmelte Sakon und schluckte. Dann waren sie auf dem Gipfel des Myoboku-Berges angekommen. Dort stand der Tempel, in dem Oogamasennin, der Meister aller Frösche lebte. Hier musste auch Gerotora, der Träger des Schlüssels zu Kyuubis Yin-Chakra, aufbewahrt werden. Doch Oogamasennin stand vor dem Tempel und schien seine Feinde zu erwarten. "Hey, Hutzelkröte!", spottete Naruto. "Wenn du mir einfach gibst, was ich will, dann lasse ich dich leben! Versprochen!" "Vergiss es...", murmelte der Altehrwürdige. "Besser zu sterben, als sich dir zu ergeben... Aber eines steht fest: Wer auch immer das Kind der Prophezeihung ist... Du bist es sicher nicht!" "Was für eine Prophezeihung?", fragte Naruto interessiert. "Die Prophezeihung, dass ein Kind der Ninja-Welt den Frieden bringt...", sagte Oogamasennin und ging zum Angriff über. Erst erzeugte er eine riesige Wasserblase, dann erhitzte er sie durch Feuer und mit Wind erzeugte er eine kochendheiße Wasserhose. Naruto antwortete mit einem Zyklon. "Los, Leute! Legt eure Kräfte hinein!" Arashis Bijuu-Chakra, Karuis gewaltiger Blitz, Kuroshis Feuerball und Sakons Schallwelle verschmolzen mit Narutos Zyklon. Als die beiden gewaltigen Kombo-Attacken aufeinanderprallten, kam es zu einer Explosion, die auch den Tempel zum Einsturz brachte. Oogamasennin erhob sich blutend aus den Trümmern. Hustend rang er nach Worten. "Bitte... Verschwindet von hier! Tut das nicht!" Doch Naruto erzeugte ein Rasenshuriken in seiner Hand. "DAS WARS FÜR DICH, ALTER!", schrie er und schleuderte es auf den Frosch, der bei der Explosion in tausend Stücke zerfetzt wurde. Dann stürmten sie in geschlossener Formation zu den Trümmern und räumten sie zur Seite, wobei alle mit anpackten. Es wurde dabei nicht gesprochen, denn das war nach Narutos Auffassung Energieverschwendung, weshalb er es seinen Untergebenen ausgetrieben hatte. "Tou-sama!", rief Arashi plötzlich glücklich. "Ist es das?" Er hielt eine große Schriftrolle mit Froschkopf in den Händen. "Genau, das ist er!", lächelte Naruto und nahm die Beute entgegen. "NEEEEEIIN, LASST MICH LOS, IHR BESTIEN!", kreischte der Froschkopf und brach in Tränen aus. "Und bald werde ich dir das Geheimnis des Kyuubi entreißen!", grinste Naruto. "Und das war gute Arbeit von euch Allen!" Die Ninja-Gruppe verschwand, so plötzlich wie sie erschienen war, doch was sie zurückließ war ein völlig verwüsteter und leichenübersähter Berg, der einst zahllosen unschuldigen Amphibien als Zuhause gedient hatte. Nur wenige Stunden später waren die Diener von Uzu no kuni mit ihrer Beute wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Der Schriftrollenfrosch befand sich in den Händen des echten Narutos. Vor sich die Rolle ausgebreitet studierte er den Inhalt. "Wow...", murmelte Naruto und fuhr ehrfürchtig über das Papier. Er war völlig allein in seinem Thronsaal. "Fass mich nicht an, du Scheusal!", kreischte der Frosch. Naruto riss das Papier leicht an und die Kröte schrie vor Schmerz. "Wie auch immer...", murmelte Naruto gedankenverloren, biss sich in den Finger und fuhr über das Papier, was einen blutigen Strich erzeugte. Plötzlich ging von der Rolle ein gleißend helles, rotes Leuchten aus, welches den gesamten Raum erfüllte. Naruto erkannte den Kopf des Kyuubi. "WELCHER SCHÄÄDLING?", brüllte der Fuchs. Dann floss die gesamte Energie in Narutos Bauch, wo sie verschwand. Der Blonde bildete Fingerzeichen, eine Flamme von der orangenen Farbe des Kyuubi-Felles umgab seine Hand. "DIAMANTSTAHL-SIEGEEEEL!", brüllte Naruto und rammte sich die Hand in den Bauch. Ein helles Leuchten ging von dem Siegel aus, die Augen des Uzumaki erstrahlten in gleißend hellem Rot. Naruto richtete sich auf und flüsterte, während gewaltiges Kyuubi-Chakra um ihm herum wuchs und den gesamten Raum erbeben ließ: "Jetzt bin ich komplett..." Eine Erschütterung ging durch ganz Uzu no kuni. Der Tempel wurde von einer roten Aura umhüllt, was allen vermittelte, dass Naruto einen neuen Level erreicht hatte. Als die Sonne aufging, erhoben sich auch die reisenden Konoha-Nin und setzten ihren Weg zur Konoha-Ruine fort. "Was wird uns wohl dort erwarten?", murmelte Konohamaru. "Ich fürchte mich vor diesem Ekatah..." "Wer tut das nicht?", fauchte Kiba. "Aber zur Not wird er auch zu einem Fressen für Akamaru!" Er setzte ein tollkühnes Grinsen auf." Sasuke sah in die Richtung des Weges, den sie im Begriff waren, zu beschreiten. Das Böse lauerte dort. Er empfand keine Furcht, aber Sorge. Rock Lee grinste. "Dieser Typ ist der Rivale meines Senseis. Wenn ich töte, kann ich Gai Ehre erweisen!" "Wir sind aber nicht gekommen, um ihn zu töten!", ertönte die schleppende Stimme von Shikamaru an seiner Seite. "Und ich bin hier, um euch in den Griff zu kriegen, wenn ihr euer Adrenalin nicht unter Kontrolle habt." Sein Blick wurde noch um Einiges kälter. "Und wer sich nicht an die Anweisungen von mir, dem Anführer, hält, der wird getötet, verstanden?" "Verstanden, du Stück Dreck!", fuhr Lee ihn an. "Ich lasse mir nur keine Gelegenheit entgehen, ein sogenanntes 'Genie' zu töten! Das gibt mir nämlich Erfüllung!" "Du und Kiba, ihr seid hochgefährlich!", knurrte Ino. "Im Grunde eignet ihr euch nicht für so eine Mission!" "Klappe, du Schnalle!", murmelte Kiba. Entnervt seufzte Sasuke. Diese Typen konnten auch nie die Klappe halten, nicht eine Sekunde. Es war ihm damals schon auf die Nerven gegangen und daran hatte sich nichts geändert. Kapitel 3: Ein gefährliches Bündnis ----------------------------------- Der Shinobi-Trupp marschierte weiter auf seinem Weg. Sie sprangen durch die Wälder von Ast zu Ast und verschmolzen fast vollständig mit ihrer Umgebung. Und sie alle wussten, dass sie auf dem direkten Weg in die Hölle waren. Und dieses Mal nicht nur zum Beobachten und Informationen sammeln, sondern auf dem fast schon hirnrissigen Versuch, den irren Kaiser zu rekrutieren. Um die Mittagszeit erreichten sie ein weites Feld, wo Weizen angebaut wurde. Scheinbar war der Bauer gerade damit beschäftigt, sein Feld zu begießen. Als er die Eindringlinge bemerkte, zückte er ein Messer und schrie: "Was wollt ihr? Ich habe dem Kaiser erst vor drei Tagen Tribut gezahlt! Die Hälfte meines Monatsverdienstes! Ich bin ruiniert, wenn ich das in so kurzer Zeit mehrmals hintereinander tun muss!" "Es tut mir Leid, mein Freund.", murmelte Shikamaru eiskalt. "Aber dies ist zufällig die Methode, die die höchste Überlebensrate für uns verspricht..." "Hä? Was meinst...", setzte der Bauer an, doch denn fand sein einfaches und von Armut geprägtes Leben ein jähes Ende, weil sich das von Shikamaru geworfene Kunai direkt in seine Stirn bohrte. Er hatte keine Chance, hatte die Sache nicht einmal realisiert. "Hey!", rief Sasuke tadelnd. "War das nötig?" "Schnauze, du Stück Dreck!", knurrte Kiba, während er seinen Hund Akamaru mit einer Handbewegung anwies, die Leiche durch Verzehr 'verschwinden zu lassen'. "Du hast mehr Blut an deinen Dreckspfoten als wir alle zusammen!" "Wir schlagen unser Lager hier auf und rasten.", murmelte Shikamaru. "Wir sind nun sehr nahe an der Konoha-Ruine. Wir brauchen alle unsere Energie für die anstehende Konfrontation, da darf nichts fußmarschbedingt fehlen." "Aber wäre es nicht viel geeigneter, im Wald zu rasten?", warf Hanabi ein. "Wenn wir angegriffen werden, werden wir schwerer gefunden und wenn die Feinde fliehen, kann ich sie mit Byakugan verfolgen." "Guter Einwand.", murmelte Shikamaru emotionslos. "Doch die Sache hat auch Nachteile: So ist es im Wald schwerer, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, außerdem können sie uns leichter in eine Falle locken. Wenn wir allerdings auf dem offenen Feld sind, müssen sie sich beim Angriff zu erkennen geben. Und das wird nachteilig für sie werden..." Er bildete Fingerzeichen und pflasterte das Feld voll mit unsichtbaren Fallen. "Diese Fallen sind auf eure DNS abgestimmt. Kommt ihr mit ihnen in Berührung, explodieren sie nicht, bei Feinden aber schon." "Clever.", murmelte Rock Lee. "So werden die meisten Feinde jämmerlich verrecken, bevor sie überhaupt zu uns gelangen. Auch, wenn es mir lieber wäre, sie einfach zusammenzuschlagen." "Du kommst noch zum Kämpfen, Lee.", murmelte Shikamaru. "Denn heute Abend werden wir vor ihn treten. Natürlich wird er versuchen, uns zu vernichten, doch wir werden ihm trotzen und ihm sein Angebot unterbreiten. Wenn er annimmt, haben wir einen wertvollen, neuen Verbündeten und wenn er ablehnt,... töten wir ihn!" "Das dürfte auch nicht ganz einfach werden.", murmelte Sasuke. "Schließlich kann er uns alle kopieren." "Ich weiß, doch ich habe bereits einen Plan ausgearbeitet.", murmelte Shikamaru. "Es unzählige Möglichkeiten, wie diese Sache endet, aber Eines sollten wir unbedingt versuchen: Zu überleben und einen Gewinn für unsere Karawane zu ziehen." "Jawohl!", riefen alle Ninja einstimmig. Kabutorochimaru schritt langsam einen Weg entlang und sah zum Himmel, zur großen, bröckelnen Barriere. Ja, noch konnte Nagato die Schritte des Yakushis überwachen, doch bald würde das olle Ding definitiv zusammenbrechen und dann würde er triumphieren! Wenn Kabutorochimaru erst einmal das Rinnegan hatte, würde nichts und niemand ihn mehr aufhalten, dann würde er sogar einen offenen Kampf mit Naruto wagen. Doch noch musste er sich gedulden, denn im Moment war leider Naruto der Mächtigere... "Hey, Dude!", rief eine Stimme zu seiner Rechten. "Was machst'n so?" Killerbee beobachtete ihn mit amüsiertem Blick. "Kümmere dich um deine Angelegenheiten, Hachibi!", knurrte Kabutorochimaru. "Dann wäre uns beiden geholfen!" "Nu' ma' nich' so unverschämt, Asshole!", fauchte Killerbee ärgerlich. "Denn ich bin ein Jinchuuriki und du nicht, was bedeutet, dass ich ranghöher bin als du!" "Ich kenne die Gesetze!", murmelte Kabutorochimaru verdrießlich. Doch im Grunde pfiff er auf die Gesetze diese dämlichen Naruto. Bald würde eh alles anders kommen, denn er würde triumphieren! Langsam wurde das Bild vor seinen Augen klarer und klarer! Er grinste fast unmerklich, sodass es von außen wie ein harmloses Lächeln wirkte. Zwar konnte Pain seine äußeren Aktionen wahrnehmen, doch seine Gedanken blieben ihm verschlossen, diese Fähigkeit hatte der Rinneganträger wie vieles Anderes aufgegeben, um die Barriere zu erzeugen... "NEEEEIIIN!", kreischte eine verzweifelte, junge Frau, welche über der Leiche ihres toten Geliebten kniete. Dessen Bauch war aufgerissen, die Eingeweide und Rippensplitter waren überall in der Umgebung verstreut. Auch brannten alle Häuser des kleinen Fischerdorfes des Feuerreiches und überall wurden die unschuldigen Bürger von den durch die Teufelspille mutierten Soldaten gejagt und brutal abgeschlachtet. "Warum?", heulte ein junger Mann schwer verletzt und wich vor einem der mutierten Monster zurück. "Warum tut ihr das?" "Das ich dir sagen...", lächelte der bösartige Soldat. "Wir machen das, weil Ekatah-sama uns dazu die Erlaubnis gegeben hat, ganz einfach!" "Was?", ächzte der Mann entsetzt. "Aber das kann nicht sein! Wir haben uns doch nie etwas zu Schulden kommen lassen! Wir haben immer alle Regeln und Gesetze des Kaisers immer befolgt, egal, wie hirnrissig sie auch uns erschienen!" Etwas absolut Verzweifeltes lag in seinem Gesicht, als er sagte: "Wir haben sogar alle Erstgeborenen, die nach dem Aufstieg des Kaisers geboren wurden, getötet!" "Tja...", murmelte der Soldat grinsend. "Ekatah hat es beschlossen und so wird es gesehen!" "Aber wir haben doch all die Jahre den Tribut gezahlt!", rief der Mann wütend. "Ihr habt unsagbar viel Geld an unserem Dorf verdient! Noch dazu haben wir alle Chance auf ein angenehmes Leben verloren wegen der gewaltigen Tribute! Wir haben unsagbar viel gearbeitet! IST DAS HIER DIE BELOHNUNG DAFÜÜÜR?" "So ist es!", lachte der Soldat und riss ihm das Herz aus dem Leib. Im nächsten Moment war der Soldat bei der jungen Frau und brach ihr brachial das Genick. In der Mitte des leichenübersähten Dorfplatzes stand der General dieser Division Hundert Leichen waren um ihn herum aufgereiht und bildeten zusammen das Symbol des Gottes Imak. Sie alle waren rituell angezüdet worden und ließen das Zeichen Imaks schon von Weitem erkennen. Doch der General selbst war kein Mensch. Er war ein kleiner, pechschwarzer Hund, welcher die Pfoten zusammengelegt und die Augen geschlossen hatte. Auch war er als Einziger unmutiert. "Nukkap-sama!", rief plötzlich eine Stimme und ein großer, muskulöser, mutierter Soldat stand vor dem Hund. "Was ist?", sagte dieser ungehalten und die Augen öffnet. "Du kannst von großem Glück sagen, dass mein Gebet schon fertig ist, sonst hätte ich dir bei lebendigem Leibe die Milz, das Zwerchfell und die Galle herausgerissen und vor deinen erbärmlichen Augen verbrannt..." Innerlich grinste Nukkap teuflisch, denn er wusste schon von dem bevorstehenden Höllentod der Soldaten, ganz im Gegensatz zu diesen. "Ich wollte nur melden, dass nun alle Bewohner dieses Dorfes ausgelöscht sind!", verkündete der Krieger erfreut. "Der Auftrag ist abgeschlossen!" "Sehr gut...", lächelte Nuppak, dann war er mit einem Satz an dem Nacken des Mannes und riss ihm mit seinen Zähnen die Stimmbänder herausriss. Wilde Freude ergriff den Hund, als er das salzige Blut auf seiner Zunge schmeckte. Nur er wusste, dass ich dieser Horror auch in zwei weiteren von Ekatah willkürlich ausgewählten Dörfern abspielte. Diese Dörfer hatten nichts falsch gemacht, sie waren ein Opfer an Gott Imak. Denn Ekatahs Ziel war es, Chaos und Verzweiflung in die ganze Welt zu bringen und sie in eine Hölle der Verzweiflung und Anarchie verwandeln, sein eigenes Feuerreich eingeschlossen. Dazu mussten natürlich alle mächtigen Feinde vernichtet werden und sie hatten trotz dieses recht bedauerlichen Verlustes, der jedoch zur Belustigung Imaks notwendig war, immer noch mehr als genug Ressourcen, um alle feindlichen Staaten das Fürchten zu lehren... Auf einem Balkon des Strudelreich-Tempels stand Naruto und sah leicht beunruhigt zur Barriere auf. Ja, sie hatte in den letzten Jahren immer mehr an Macht und Stabilität verloren. Nagato saß neben Naruto in seinem Thronrollstuhl und hatte die Augen geschlossen. "Sie ist nicht mehr das, was sie war, als sie vor sechs Jahren erschaffen wurde, nicht wahr?", murmelte Naruto besorgt. "Ja.", erwiederte Pain langsam. "Die Macht, die die Bijuu gegeben haben, zerfällt langsam. Die Existenz dieser Barriere konnte durch permanente Chakra-Zufuhr durch die Bijuu verlängert werden, doch der Wegfall des Fünfschwänzigen hat diesen Effekt vermindert." "Ja, ich weiß.", murmelte Naruto kalt. "Und ich glaube, wir haben diese Sache schon zur Genüge besprochen. Gobi bleibt in meinem Sohn. Ich habe ohnehin beschlossen, dass jeder Bijuu einen Jinchuuriki kriegen soll, ich werde mich nicht mein Leben lang hinter dieser Barriere verstecken. Ich werde mich meinen Feinden stellen und sie alle vernichten!" Grinsend starrte er in die Rinnegan, die oben in der Barriere über die Insel schweiften. "Wie du meinst...", murmelte Nagato. "Dann werde auch ich endlich wieder meine sechs Körper steuern und Euch beim Aufbau Eurer Weltregierung unterstützen!" "So ist es, Pain!", grinste Naruto. "Und wenn die Leute von Schmerz übermannt werden, dann werden sie für jede Minute, in der es kein Blutvergießen gibt, dankbar sein. Sie werden mich und die anderen Jinchuuriki um Frieden und Vergebung anbeten und wir können bei jeder Auseinandersetzung von Fall zu Fall entscheiden, ob wir ihnen den Frieden gewähren oder alle, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren, brutal abschlachten! Und das Beste: Wir können es entscheiden, wie wir wollen! Du kannst ihnen Frieden bringen, wofür sie dich vergöttern und ich kann schlachten und schnetzeln, wie es mir beliebt!" "Ja, diese Lösung bietet extreme Vorteile...", erwiederte Nagato respektvoll. "So kommt jeder von uns zu dem, was er will... natürlich wird es für die, die zu deinen Zielen erklärt werden, nicht so gut aussehen..." Ein grausames Lächeln huschte über sein Gesicht. "Meine alte Lösung war nicht perfekt. Denn hier hat man nicht vorgesehen, die Menschen zu kontrollieren. Doch hier können wir, die Götter, entscheiden, wie wir ihnen Frieden schenken. Sei es durch durch Vergebung oder den Tod... Welche Möglichkeit man auch immer nimmt, das Kämpfen wird aufhören!" Er begann, zu lachen. Doch es war ein wahnsinniges, irres, fanatisches Lachen, das einem rechtschaffenen Kämpfer das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen. Es war das selbe Lachen wie das von Naruto. Dieser begann nun auch, zu lachen. Zusammen lachten sie eine Weile. Es war eigentlich gar nicht so anders als das herzhafte und freundliche Lachen zwischen zwei Freunden oder Verwandten. Mit nur einem gewaltigen Unterschied: Das Gelächter der beiden Uzumakis war grausam und kalt, als wäre es aus der tiefsten Hölle entsprungen. "Bald wird das epische Gemetzel beginnen...", sagte Naruto schließlich. "Wenn wir unsere gewaltigen Kräfte komprimieren, werden wir sämtliche feindlichen Gruppierungen im Nu zerschlagen! Denn wir haben Mittel auf unserer Seite, von denen die meisten Kage und Feudalherren nur träumen können! Ich werde den Seher befragen, um einen Überblick über die Lage zu bekommen!" Was Naruto nicht ahnte, war, dass der Seher eigentlich ein Bunshin eines genauso mächtigen und bösen Mannes war, welcher ebenfalls in wilder Vorfreude auf den Tag des Verfalls entgegenfieberte, um dann Naruto zu stürzen. Nichts von all dem ahnend sprang Naruto vom Balkon, landete unversehrt und vollkommen lautlos auf dem Boden, dann verschwand er in den Gassen. Über der alten Barriere zogen sich bereits gewaltige Risse. Bis zu ihrem Kollaps waren es nur noch wenige Tage... Doch auch eine andere Gruppe beobachtete den schleichenden Verfall gebannt. Sie warteten auf eine Chance, Naruto zu vernichten und seiner Bijuu habhaft zu werden. Die vier Hologramme waren auf einer Lichtung am Strand vom zerstörten Blitzreich aufgestellt und für Leute von außen vollkommen unsichtbar. "Sie wird nicht mehr lange bestehen.", sagte Hokage Itachi Uchiha prüfend. Er war es, der diese Kommunikations-Technologie von Akatsuki gestohlen und für den Ninja-Bund nutzbar gemacht hatte. "Ich freue mich schon jetzt darauf, dieses unverschämte, kleine Balg zu zerschmettern.", murmelte Oonoki, der steinalte Tsuchikage eisig. "Passt bloß auf.", murmelte Mizukage Terumi langsam. "Vergesst nicht, was mit dem Raikage und seinem Dorf geschehen ist, weil er an Selbstüberschätzung gelitten hat." "Der Raikage war ein ignoranter und größenwahnsinniger Dummkopf.", warf Kankuro, der Kazekage ein. "Doch wir werden seine Fehler nicht wiederholen, sondern das Strudelreich vereint angreifen. Da Suna nach wie vor unglaublich geschwächt ist und Konoha praktisch nicht mehr existiert, bleibt die Hauptarbeit wohl an Iwa und Kiri hängen. Ohne euch haben wir keine Chance, Uzu zu vernichten." "Ich weiß.", grinste Tsuchikage. "Aber ihr werdet auch euren Beitrag leisten, denn ihr habt immer noch einige mächtige Ninja!" "Ja...", murmelte Itachi. "Aber wir müssen auf alles gefasst sein. Ihre gegenwärtige Macht ist uns völlig unbekannt. Wir können sie in einem Tag besiegen... Es kann aber auch passieren, dass sich der Kampf über Monate erstreckt und sie am Ende gar siegreich sind. Ich schließe kein Szenario von vorne herein aus. Ein Fehler könnte über Sieg oder Niederlage entscheiden..." "Aber eines ist sicher...", murmelte Kankuro eiskalt. "Der Kampf wird so lange dauern, bis entwerder wir oder sie nicht mehr existieren..." Und wieder saß Sasuke weit abseits vom Rest der Gruppe, was Kiba, Shikamaru, Lee und Ino sehr erleichterte. Der Schwarzhaarige saß im Feld und meditierte. Der Wind strich langsam um seine Haare. Konohamaru hatte sich demonstrativ neben ihn gesetzt und imitierte ihn. Er kümmerte sich nicht um die verachtenden Blicke der Anderen. Die waren ihm völlig egal, denn er konnte sie von Tag zu Tag weniger ausstehen. Von Weitem sah Hanabi zu den Beiden und unterdrückte eine Träne. Sie erinnerte sich an Hinata, ihre tote Schwester und dass sie angeblich ein grauenvolles Ende durchlitten hatte. Pah, diese dämliche Tussi hatte es nicht anders verdient! Hinata hatte den gesamten Clan verraten und Neji umgebracht! Aber dann war da auch noch diese Sache, über die sie mit Sasuke geredet hatte. Wenn sie daran dachte, dann bekam Hanabi immer mehr das Gefühl, dass Hinata auch nur ein Opfer von diesem abscheulichen Bastard Naruto geworden war. Er hatte sie eingewickelt und an ihrer Liebe war sie zugrunde gegangen. Flashback Hanabi: Die elfjährige Hanabi streckte ihren Kopf durch den Eingang des Zeltes. Aus der Dunkelheit blitzten ihr zwei zornige Sharingan entgegen. "Was willst du hier, du dumme kleine Göre?", murmelte Sasuke eisig und fixierte sie. "Geh weg, oder ich kann mich und meinen Hass auf dieses Volk nicht länger unter Kontrolle halten! Ich diene Itachi und niemandem sonst, verstanden? Wenn ihr Anderen es zu weit treibt, dann werden Köpfe rollen!" "Darüber wollte ich mit dir reden!", rief Hanabi mit einer Verbeugung. "Du hast deinem Bruder doch verziehen, dass er alle Leute eurer Familie ausgelöscht hat, weil Konoha ihm das befohlen hat und er konnte dich nicht töten..." "Hör auf...", knurrte Sasuke mit zusammengebissenen Zähnen. "Oder ich verliere die Beherrschung und dann töte ich dich, wonach die Anderen mich lynchen würden!" "Du hast doch dafür gesorgt, dass sich niemand in unseren Kampf einmischt.", fuhr die Hyuuga fort. "Warum? Du hast sogar deine eigenen Leute getötet..." "Weil du mich an mich selbst erinnert hast, wo ich noch jünger war.", sagte Sasuke ruhig. "Weil ich damals Itachi für einen Schurken hielt, genauso wie du Hinata für einen Schurken hälst..." "Das ist mein Anliegen!", rief Hanabi. "Ich weiß noch, dass sie mich besiegt hat und dann bin ich im Lager von Konohas Flüchtlingen aufgewacht. Ich weiß nicht, wie ich dort hingekommen bin und ich verstehe nicht, wie ich hier lebend rausgekommen bin. Hattet du und Hinata was damit zu tun?" "Du bist ja gar nicht dumm, Kleine.", grinste Sasuke mit geschlossenen Augen. Als er sie öffnete, waren sie wieder schwarz. "Hinata trug dich aus dem Dorf und rette so dein Leben. Und ich habe diesen Sachverhalt vor Orochimaru verheimlicht. Strenggenommen könnte man uns als Seelenverwandte bezeichnen, mit dem Unterschied, dass du die Dunkelheit gemieden hast..." Hanabi versuchte, diese Worte zu verarbeiten. Sie konnte es nicht fassen. War das ein letzter Funken Anstand in der kaltherzigen Naruto-Anbeterin gewesen? Sie begann unwillkürlich, zu weinen. "Es tut mir Leid, Sasuke-san...", entschuldigte sie sich. "Das macht nichts...", erwiederte dieser lächelnd. Sein Blick war immer noch düster, doch er hatte ein wenig Kälte verloren. "Tränen sind menschlich, denn sie symbolisieren Trauer." "Ich muss mit ihr reden, wenn wir uns das Nächste Mal über den Weg laufen.", murmelte Hanabi. "Sie bitten, ins Dorf zurückzukehren." "Das wird nicht möglich sein.", sagte Sasuke etwas betrübt. "Denn Naruto hat sie geopfert, um seine Ziele zu erreichen, genau wie ich meine Verbündeten geopfert habe..." Mit geweiteten Augen starrte sie ihn an. "Verstehe...", murmelte sie und sah todtraurig zu Boden. Dann erschien in ihren Augen das Bild von Naruto. Dieser Bastard... "Mach nicht den selben Fehler wie ich!", rief Sasuke warnend. "Du musst deinen Hass beherrschen! Sonst endest du genau wie ich! In der schwärzesten Finsternis, aus der fast unmöglich zu entkommen ist!" Flashback ende Sie hatte tatsächlich all die Jahre versucht, ihren Schmerz zu vergessen. Naruto und Hinata. Ihr Verstand sagte ihr, dass Hinata böse war, trotz der Rettung. Doch ihr Herz sagte etwas ganz Anderes. Verdammt! Konohamaru hatte unterdessen das Wort ergriffen. "Dieser Ekatah, von dem man überall spricht, war doch dein Lehrer, oder?" "So ist es.", murmelte Sasuke emotionslos. "Er war mein Meister und lehrte mich zahllose Dinge. Und darum schätze ich ihn, egal wie tief er auch fällt." "Der ist auch von Hass zerfressen, nicht wahr?", sagte der Jüngere betrübt. "Ja.", murmelte Sasuke traurig. "In dieser grausamen Ninja-Welt sind das wohl die Allermeisten. Und wenn man jemanden hasst, dann will man ihn leiden sehen, weil man sich dann selbst besser fühlt. Ich habe erkannt, dass das vollkommen sinnlos ist, denn man wird Gegenhass erzeugen. Dies erzeugt eine endlose Kette des Hasses." "Deine Team-Kollegin Sakura...", murmelte Konohamaru. "Damals, wo du abgehauen bist, habe ich euch beobachtet. Du hast gezögert, doch sie ermutigte dich, alles wegzuwerfen." "Ich weiß.", sagte Sasuke. "Und das war der größte Fehler, den ich je begangen habe. Sakura ist noch viel hasserfüllter als ich. Und sie ist zu Allem bereit." "Und was wird wohl aus ihr, wenn sie nicht aufwacht, wie du, Boss?", fragte Konohamaru betrübt. "Dann wird sie untergehen.", murmelte Sasuke bitter. "Entweder sie stirbt im Kampf gegen Naruto oder sie tötet ihn und fällt in ein Loch der Einsamkeit, da sie kein Ziel mehr hat, der Triumph nur von kurzer Dauer war und sie alle vergrault hat, denen sie etwas bedeutet hat. Davon abgesehen, dass Narutos Verbündete sie zerfleischen würden. Im Übrigen...", Sasuke seufzte schwer, "...glaube ich persönlich nicht, dass sie jemals eine Chance gegen diesen Teufel hat..." Konohamaru nickte verstehend. Plötzlich hatte Sasuke ein seltsames Gefühl. Er hörte ein Surren, das immer näher kam. Im nächsten Moment aktivierte er die Sharingan, packte Konohamaru und riss ihn mit sich mit. Dann krachten die beiden Chakrabälle in den Boden und erzeugten zwei gewaltige Explosionen an den Orten, wo die beiden Konoha-Nin gerade gesessen hatten. Dann war der Verursacherin der Attacke bei Sasuke und ließ ihr Chakraschwert auf ihn zusausen, der Uchiha parierte mit seinem Schwert, welches unter Spannung gesetzt war. Konohamaru starrte voller Schrecken auf den Boden, wo es überall leuchtete. Durch Chakra wurden die Fallen von Shikamaru daran gehindert, ausgelöst zu werden. "Sakura...", murmelte Sasuke geschockt und starrte die Frau mit dem Helm mit großen Augen an. "Das hast du richtig verstanden, kleiner Bastard...", murmelte die Rosahaarige, durch du Mundöffnung ihres Helmes konnte er ihr gehässiges Grinsen klar erkennen. "Und nun wirst du sterben!" Bevor Sasuke reagieren konnte, bildete sie ein Fingerzeichen und plötzlich zerfloss das Chakraschwert und überzog Sasukes Katana mit einer Sicht. In der nächsten Millisekunde wurde der Uchiha durch den Strom aus seiner eigenen Waffe geschockt. "UAAAAAAAAAH!", brüllte der sich vor Schmerzen krümmende Sasuke, dann rammte seine Gegnerin ihm ihren Ellbogen mit brutaler Wucht direkt in den Hals. Blutspuckend wurde Sasuke weggeschleudert und landete mitten in den Weizen. Dann war sie direkt über ihm, ein neues Chakraschwert gezückt, um ihn damit einfach aufzuspießen. Da sausten Konohamaru und Hanabi von links und rechts auf sie zu. Der Sarutobi hatte ein Chidori, die Hyuuga das Byakugan aktiviert. Sakura packte mit ihrer Hand ohne Schwert den Arm mit dem Chidori und brach ihn mit einem grausamen Knacken. Hanabi wurde von einem brutalen Tritt in den Bauch einfach weggeschleudert. Währenddessen war das Chakraschwert direkt auf Sasukes Herz zugerast, dieser wehrte es mit seiner Hand ab, die sauber durchbohrt wurde. Doch da er die erste Stufe des Juin aktiviert hatte, konnte er die Klinge stoppen, bevor sie seine Brust erreicht hatte. "Sakura...", rief er geschockt. "Warum tust du das?" "Du hast mich alleingelassen...", sagte sie mit eiskalter Stimme. "Und du hast die Heiligkeit der Rache besudelt, indem du dich denen angeschlossen hast, die für deine persönliche Hölle verantwortlich sind! DU BIST EINE BELEIDUNG FÜR JEDEN ANSTÄNDIGEN RÄCHER, UCHIHAAA!" "Was ist aus dir geworden?", murmelte Sasuke geschockt, während die Chakraklinge näher an sein Herz kam und die Wunde der Hand, in der sie steckte, vergrößerte. Ein schrecklicher Schmerz bereitete sich in der Hand aus und Blut spritzte. "Ich bin diejenige, die Kyuubi und seine Freunde töten wird...", sagte sie, etwas Irres lag in ihrer Stimme. "Und ebenso töte ich jeden, der etwas Anderes behauptet!" Sie begann, irre zu lachen, während die Klinge Sasukes Herz fast erreicht hatte. Sasuke indes liefen Tränen über sein Gesicht. Nein, das war zu schmerzhaft, von seiner eigenen Teamkameradin getötet zu werden, die er liebte. Hatte Taro sich so gefühlt? Wahrscheinlich... "Ich frage mich, wie ich jemanden wie dich jemals lieben konnte!", zischte Sakura voller Verachtung. Dann erzeugte sie ein zweites Chakraschwert und ließ dieses, nun unblockbar, auf Sasuke zusausen. Dieser machte keine Anstalten, sich zu wehren, denn gegen Sakura wollte er nicht kämpfen. Doch plötzlich stoppte das Schwert. Sakura war erstarrt. "So!", knurrte Shikamaru eisig. "Angriff der Akatsuki auf unsere Gruppe ist etwas, was ich nicht tolerieren werde. Los, Kiba! Töte sie!" "Verstanden!", brüllte dieser und gab Akamaru ein Zeichen, worauf dieser auf Sakura in freudiger Erwartung zurannte. Doch plötzlich lösten sich Sakuras freies Chakraschwert von ihrer Hand, flog durch die Luft und zerschnitt den Schatten. Dann beförderte sie den bei ihr angekommenen Hund mit einem brutalen Tritt in die Seite weit von sich. "Dafür zahlst du, du Schlampe!", schrie Kiba. "Du bist kein Stück besser als Uzumaki!" "Ach, und du bist du Güte in Person, oder was?", spottete die Haruno. "Uchiha!", schrie Shikamaru in harschem Befehlston. "Befreie dich sofort aus dieser Lage! Du wirst sie doch nicht etwa wegen deiner Gefühle schonen! Ich bitte dich! Das ist lächerlich und gehört sich nicht für Shinobi!" "Geistübertragung!", knurrte Ino, doch Sakura bildete Fingerzeichen, wodurch eine fast unsichtbare Barriere erzeugt wurde, die das Jutsu abwehrte. "Miststück!", knurrte die Blonde. Tenten war unterdessen bei Sasuke angekommen, schnitt mit einem speziellen Kunai das Chakraschwert durch, schnappte sich Sasuke, ebenso wie Konohamaru und Hanabi und brachte sie aus der Gefahrenzone. Auch Lee und Moegi standen nun auf und musterten die Angreiferin feindselig. Noch griffen sie nicht ein, solange ihre Teamkameraden die Lage im Griff hatten. "Sie ist stärker als gedacht...", murmelte Shikamaru ärgerlich. "Und diese Situation habe ich nicht mit eingeplant... Scheiße!" Plötzlich schloss Sakura Fingerzeichen und erzeugte eine gewaltige, blaue Chakrahand. Sie hatte die Technik wahrscheinlich von Naruto im Kyuubi-Modus abgeschaut. Diese Hand schoss auf Sasuke zu, schlug Tenten brutal weg und packte den Uchiha wieder. Der Geschockte wurde mit enormer Geschwindigkeit zu Sakura hingeschleudert, diese erzeugte wieder ein Chakraschwert und hatte wohl als Nächste vor, Sasuke mit der Klinge aufzuspießen. Dieser starrte immer noch geschockt und traurig auf die Frau. Shikamaru hingegen hatte die Lösung gefunden. Ihre Chakrakontrolle war zwar jenseits von Gut und Böse, das konnte er nicht bestreiten, doch sie machte den Fehler, sich nur auf Sasuke zu konzentrieren, wodurch sie die Anderen eher vernachlässigte. Und so schien sie auch nicht die Schattenhände des Naara zu bemerken, die von hinten auf sie zuschossen und sie gleich in Fetzen reißen würden... Doch plötzlich wurde ihr Körper weggerissen, wodurch sie dem sicheren Tod entging. Dosu, ihr Begleiter, hatte sie weggerissen! "Mist!", knurrte Shikamaru. "Immer geschieht was Unvorhergesehenes!" "Hey, du Vollidiot!", schnauzte Rosahaarige den muskulösen Akatsuki an. "Ich war gerade dabei, dieses Stück Dreck zu töten!" "Du Närrin!", knurrte Shadowsound. "Und Naara hätte dich vernichtet, wodurch du nie Naruto töten könntest. Bist du total verrückt geworden? Einfach so den Feind zu attackieren? Wir sollten doch spionieren!" "Halts Maul!", knurrte Sakura. "Was soll ich machen, wenn dieser Typ seine Zunge nicht im Zaum hält? Und du hättest sie ja auch ablenken können, dann wäre Sasuke nämlich schon tot!" "Phhh, warum soll ich mich anstrengen, wenn du Mist baust?", fauchte Dosu. "Außerdem muss ich mir einen Überblick über ihre Kräfte verschaffen!" "Ihr solltet euch nicht streiten...", murmelte Shikamaru eisig. Dann trat etwas Mörderisches auf sein Gesicht. "Denn wir werden euch nicht mehr gehen lassen. Ihr zwei kommt nicht lebend hier raus..." "Du glaubst, ihr Schwächlinge haltet uns auf?", lachte Dosu dreckig. "Alles vernichtende Schallwelle!" Eine gigantische Schallwelle wurde erzeugt. Doch sie wirkte nur nach vorne, sodass Sakura, die neben dem Ex-Oto stand, unbeeinflusst blieb. Als Sasuke mit seinem Sharingan realisierte, dass diese Technik sie alle vernichten würde, wenn er nichts dagegen tat, gewann er mit einem Schlag seine Fassung wieder, sprang auf, aktivierte die zweite Stufe und erzeugte um sie alle herum eine schalldichte Barriere, die zwar ob der puren Kraft des Angriffs zerbarst, diesen jedoch so abschwächte, dass die Attacke niemanden verletzte. "Ist das dein letztes Wort, Sakura?", murmelte Sasuke nun traurig. "Willst du mich töten?" "So ist es.", murmelte die Akatsuki und erzeugte über sich in der Luft eine gewaltige Kugel aus reinem Chakra. Dann schleuderte sie das Teil in Richtung der Konoha-Nin. "GEHT IN DECKUNG!", brüllte Shikamaru. "DIESES DING KANN NICHT ABGEWEHRT WERDEN!" "Sterbt alle!", lachte Sakura und hob ihre Hand, genau wie Gaara, wenn er seinen Wüstensarg einsetzte. Sie wollte sie zur Faust ballen, um sie alle in einer gigantischen Explosion zu vernichten. Doch plötzlich erschien ein gewaltiger Drache aus reinem Feuer, schluckte die Kugel und flog mit irrem Tempo in Richtung der Akatsuki, damit die Explosion die Beiden vernichtete. Doch Dosu konterte mit einer weiteren Riesenschallwelle. Als die die Mächte der drei gewaltigen Jutsus, des Drachen, der Chakrakugel und der Schallwelle, auf Einmal freigesetzt wurden, gab es ein mörderische Explosion, gegen die alle Beteiligten ankämpfen mussten. "Was zur Hölle?", schrie Kiba entsetzt. Doch ein schrilles Lachen vom Hintergrund beantwortete seine Frage. "Was macht ihr dreckigen Ratten auf MEINEM LAND? HÄÄÄ?" Dann schoss unter Dosu eine Raikiri-Hand aus dem Boden und drohte, den Akatsuki von unten zu treffen. Dieser jedoch wich blitzschnell zurück, wodurch Ekatah Ihsakak direkt vor ihm aus der Erde schoss. "Akatsuki auf meinem Land! Das kostet viele Leben!" "Fahr zur Hölle, du Irrer!", schrie Dosu und setzte zu einer weiteren Schallwelle an. "Dort sind wir alle schon längst...", grinste Ekatah noch breiter. "REVERSE!" So kam es, dass die Richtung der Energie dieser Attacke umgekehrt wurde, kurz nachdem sie die Vorrichtung Kinutas verlassen hatte. So wurde der Akatsuki brutal von seiner eigenen Attacke getroffen und von den Füßen geschleudert. Während er durch die Luft flog, wurde er von einem pechschwarzen Stachel, der plötzlich aus dem Boden schoss, einfach aufgespießt. Plötzlich stürzten von allen Seiten seltsam rot gefärbte Soldaten auf Shikamaru und die Anderen zu. "RAAAAAAH! TÖTEN!" "Kagemane!", schrie Shikamaru und fixierte drei oder vier von ihnen. Mehr konnte er wegen deren Stärke nicht festhalten. Auf Kiba, Akamaru und Lee unterdessen gingen nicht weniger als sieben Kämpfer los. "ZWEITES TOR! KONOHA-STURMWIND!" "GATSUGA!" Als die Soldaten von den Attacken erfasst wurden, wurden sie brual zurückgeschleudert, nicht wenige zerfielen. Die von Shikamaru Fixierten kämpften unterdessen gegeneinander, denn Ino hatte über zwei von ihnen die Kontrolle erlangt. "JAAAA!", kreischte Ekatah extatisch. "DAS IST EINE SCHLACHT! ANAAARCHIIIIIIIIIIIIIEE!" "Warte!", schrie Shikamaru. "Wir sind hier, um euch ein Bündnis anzubieten!" "Was?" Ungläubig wandte Ekatah sich zu ihm um, dann begann er, schallend zu lachen. "Du hast sie ja nicht alle! Ich verabscheue Teamwork!" "Aber wir wollen Uzu no kuni vernichten und dazu brachen wir jede Hilfe, die wir kriegen können!", schrie Shikamaru über den Kampfeslärm hinweg. Sasuke indes hatte sich dem Kampf entschlossen, dabei hatte er das Juin aktiviert und gleichzeitig das Mangekyo. Zwar erzeugte dies keinen Luzifer, denn dazu brauchte man noch Susanoo, doch auch diese Kombination reichte aus, um Sasukes altes Killerherz wiederaufleben zu lassen. Mit seinem Blitzschwert schnetzelte er sich durch Ekatahs mutierte Soldaten, hier und da entflammte einer im Amaterasu. "Das ist euer Ende...", grinste Sasuke, seine Augen weiteten sich und er war drauf und dran, Susanoo zu beschwören. "BOSS!", schrie Konohamaru entsetzt. Bei dem Anblick des Uchiha wurde ihm Angst und bange. Dies brachte Sasuke zur Besinnung. Sofort deaktivierte er das Juin, wodurch der reine, leuchtende Susanoo wieder beschworen wurde, welcher die Feinde abwehrte und somit Sasuke vor einem schrecklichen Tod bewahrte. Der Uchiha jedoch starrte entsetzt auf seine Hände. Verdammt, er hätte nicht die Beherrschung verlieren dürfen! Beinahe hätte er die Kontrolle verloren! Er war immer noch ein gefährliches Monster, das durfte er nicht vergessen! Und wenn er sich dieser Macht hingab, war alles aus. Und beinahe wäre es passiert... Der Gedanke war unerträglich! "Uzu no kuni wollt ihr also vernichten?", grinste Ekatah. "Bei einem solchen Krieg kommt bestimmt das Chaos. Bei so etwas will ich dabei sein! Ich stimme zu!" "Was?", rief Shikamaru fassungslos. So schnell hatte er nicht mit einer Zusage gerechnet. Aber bei diesem Typen war praktisch alles möglich, denn er war komplett irre. "ANGRIFFE EINSTELLEN!", brüllte Ekatah. "Und tötet die Akatsuki!" Sofort wandten sich die Augen aller monströsen Krieger zu Sakura, die gerade einen von ihnen mit einem Faustschlag das Genick brach. "Dreck!", knurrte die Haruno. Dann erzeugte sie eine große Chakrabarriere, die die heranstürmenden Horden abwehrte. Blitzschnell war sie bei Dosu, schnappte ihn, legte eine grün leuchtende Hand auf das Loch in seiner Brust, worauf dieses zu heilen begann. Dann verschwanden die Beiden im Gebüsch. "HINTERHER!", brüllte Ekatah. "BRINGT MIR IHRE KÖPFEEEE!" Sofort gehorchten die Krieger und nahmen die Verfolgung auf. Stille breitete sich aus. Die Farm war ein einzelnes Trümmerfeld. Alles verwüstet. Bäume waren entwurzelt, das Bauernhaus eingestürzt. Nur Ekatah und die verletzten Konoha-Nin standen dort. "So wie' s aussieht, sind wir nun Partner...", murmelte Ekatah. "Fürs Erste jedenfalls..." "So sieht es aus...", murmelte Shikamaru emotionslos. "Aber komm bloß nicht auf die Idee, uns zu verraten... Es endet mit dem Tod!" "Ja, ich weiß...", sagte Ekatah mit einem liebenswürdigen Lächeln. "Du musst dir keine Sorgen um mich machen!" "Diese pinkhaarige Schlampe...", murmelte Kiba voller Hass. "Liebendgerne hätte ich ihr die Eingeweide aus dem Körper gerissen..." "Das ist eklig, Kiba!", schnaubte Ino empört. "Und nur weil wir Typen sind, die jegliche Moral über Bord geworfen haben und denen jedes Mittel recht ist, um zu überleben, muss das nicht heißen, dass wir uns zu solchen Barbareien herablassen... Ehrlich, das machen doch bloß Jinchuuriki..." "Ich finde auch Gefallen daran...", grinste Ekatah. "Im Leid der Anderen findet man doch Erfüllung, findet ihr nicht?" Leicht angewidert traten die Konohas zurück. Dies war ein Pakt mit dem Teufel und das wussten sie alle. Während Konohamaru und Hanabi, die es am Schlimmsten erwischt hatte, von Ino behandelt wurden, stand Sasuke etwas weiter entfernt und beobachtete die Heilung von der Ferne. Er hatte es wieder gespürt. Diesen endlosen Hass auf die Welt, diese Mordlust, diese grausamen Gedanken. Er hätte seine beiden Techniken nicht kombinieren sollen. Denn wenn er jemals dem endlosen Hass verfiel, war er nicht besser als Naruto... und Sakura... Aber Sasuke war sich eines bewusst: Wenn sein Bruder nicht noch am Leben gewesen wäre und ihn empfangen hätte, wäre er vielleicht auch so geworden wie Sakura und Naruto. Als er nun etwas näher an Konohamaru und die Anderen herangetreten war, hob der Sarutobi leicht den Kopf und murmelte: "Boss, was denn eben los? Du hast mir echt Angst gemacht!" "Was starrst du so, Uchiha?", fauchte Ino wütend. "Noch nie gesehen, wie verletzte Ninja behandelt werden?" Er hatte alles ruiniert. Alles Gute, was ihm je widerfahren war, mit Füßen getreten. "Was wird mit Sakura geschehen, wenn sie sie finden?", fragte er nun. "Was glaubst du wohl?", knurrte die Blonde. "Entweder sie wird sofort getötet oder hierhergeschleppt, wo Ekatah sie tötet und wahlweise noch foltert." Entsetzen trat in die Augen des Uchihas. "Das kann nicht sein...", murmelte er voller Verzweiflung. "Wir waren doch alle ein Team! Wie konnte es nur so weit kommen?" "Das kann ich dir sagen.", murmelte Ino kalt. "Weil du Konoha verlassen hast, um zu Orochimaru zu gehen! Das ist alles!" Er war schuld! Er allein und niemand sonst! Nicht Itachi, der ihm niemals gesagt hatte, das Dorf zu verlassen, nicht Danzou, der ihn am Liebsten hatte tot sehen wollen und auch nicht Orochimaru... Nun gut, der vielleicht schon. Trotzdem war Sasukes Tat entscheidend gewesen und er musste das wieder gut machen. Er wusste nur noch nicht, wie... Sakura und der bewusstlose Dosu befanden sich auf einer kleinen Waldlichtung, die auf dem Weg von der Konoha-Ruine nach Ame lag. Die Soldaten des Kaisers, die sie verfolgt hatten, hatte sie allesamt ausgeschaltet. Keiner von ihnen hatte überlebt. "Urgh..." Der Kinuta richtete sich keuchend auf. "Du Bitch, du hast mir 'ne Menge Ärger eingebracht..." "Ich kann es nun mal nicht ertragen, wenn ein solcher Versager sich über mich lustig macht...", murmelte sie eisig. "Den werde ich auch noch vernichten, damit er nie wieder über meine Ziele spotten kann. Der wird sich wünschen, sein Bruder hätte ihn umgebracht!" Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten, sodass an ihnen Blut herab lief. "Aber als Erstes wird Naruto umgebracht..." "Jepp...", grinste Dosu. "Und dann sind die Bijuu wieder Unser." "Hey, ihr Beiden!", sagte eine kalte Stimme. "Madara-sama...", murmetle Sakura überrascht. "Ihr seid hier?" "Ja, und ich bin sehr verärgert.", murmelte der Maskierte. "Diese Aktion war vollkommen unnötig und hätte beinahe alles ruiniert! Da ihr allerdings die mit Abstand mächstigsten Mitglieder gegenwärtig seid, will ich euch vergeben. Nun müssen wir allerdings zurück ins Hauptquartier, denn bald startet die Operation Strudelvernichtung." "Endlich!", rief Sakura erfreut. "Dieses Mal bist du dran, Naruto... Ich werde dich zerstören, alles vernichten, was dir lieb und teuer ist! Und dann, wenn du nichts mehr hast, dann bin ich so gnädig, dir einen grässlichen, schmerzhaften Tod zu gewähren..." Die Rosahaarige lachte vollkommen ausgeflippt, als sie und ihr Kollege in Madaras Maske verschwanden. Im nächsten Moment verschwand der Anführer Akatsukis von der Lichtung. Die gewaltige Kuppel wurde immer instabiler. Die Risse wuchsen und es brachen sogar schon Teilstücke heraus. Diese Barriere war am Ende, kurz vor dem totalen Kollaps. Sechs Jahre hatte sie gehalten, angesichts ihrer ungeheuren Größe eine unglaubliche Leistung. Doch nun würde sie zerbrechen. An den Küsten waren schon einige Armeen versammelt, für die große Schlacht, die bald kommen würde. Man wusste nicht, wie sie ausgehen würde, man wusste nur eins: Es würde fürchterlich werden... Kapitel 4: Letzte Vorbereitungen -------------------------------- (So, nun kommt ein sehr düsteres Kapitel voller Brutalität und Grausamkeit. Zwar wird es zu einem Unglück kommen, dass sich schon vor einer Weile angekündigt hat, doch auch einige Dinge werden zu Narutos Vorteil geschehen, die das kompensieren dürften^^) Eine große Gruppe von erwachsenen Shinobi Konohas war am Strand des Meeres versammelt, welches zu Uzu no kuni führte. Es war der selbe Wald, in dem einst der Kuchiose-Krieg stattgefunden hatte. Darum war die Umgebung auch mit toten Kuchiose-Tieren gepflastert, die hier immer noch herumgestreunt waren und die die Ninjas getötet hatten. Die Gruppe bestand aus denen, die bei der Bildung von Ekatahs Bündnis dabei gewesen waren, dem Kaiser selbst mit seinen Vasallen Nukkap und Ekusukuf, dann Danzou Shimura, dem Hokagen Itachi und noch einem guten Dutzend weiteren Shinobi aus Konoha. Schließlich erhob Danzou das Wort. "Ihr alle wisst, warum wir hier sind.", sagte er mit bedeutungsschwerer Stimme. "Wir sind an einem Wendepunkt der Ninja-Geschichte angekommen. Der Krieg, der über das weitere Bestehen der Welt entscheiden wird, steht unmittelbar bevor. Alle noch existierenden Großmächte stellen ihre Streitkräfte zur Verfügung, um den Kampf gegen die Meister der neun Bijuu zu gewinnen. Ich erwarte von allen Kriegern, dass sie all ihre Kräfte in diesem Gefecht aufbieten, um diesen abscheulichen Feind zu Fall zu bringen!" Einige Ninja starrten ihn an, Furcht lag in ihren Blicken. Danzou erwiederte sie mit Verachtung. Feig- und Schwächlinge hatten nicht die geringste Überlebenschance. "So bedauerlich es auch ist...", murmelte Itachi mit schwerer Stimme. "...so müssen wir diesen Krieg führen, um unsere Lebensgrundlage zu erhalten. Und vergisst nicht: Sie haben die Köpfe unserer Friedensboten zurückgeschickt. Es ist unmöglich, mit diesen Barbaren zu verhandeln." Unendliche Traurigkeit lag im Blick des Uchiha. Dann mischte sich Entschlossenheit in seine Miene. "Doch wir werden nicht zulassen, dass sie uns auch noch das nehmen, was uns nach ihren letzten Angriffen geblieben ist." "SO IST ES!", donnerte Danzou. "ENTWERDER SIIIIEEE... ODER WIIIIIIIIIIIIIIIR!" "YEAH!", brüllten der Großteil der Shinobi, nur einige wenige blieben besonnen. "Das wird 'ne Party!", lachte Ekatah. "Bin schon mal gespannt, wer alles überlebt! HARHARHAR!" Einige Ninja wichen angsterfüllt vor ihm zurück. "So.", murmelte Danzou. "Dann müssen wir noch das Land hier in der Umgebung erschließen, auskundschaften und Spione von Uzu finden und töten. Außerdem sollt ihr alle Kuchiose-Geister töten, bevor Naruto sie gegen euch einsetzen kann! Dafür teilen wir uns in Dreierteams auf! Ich verlese sie!" Wenig später war der Shinobi Akira Suwaki zusammen mit seinen zwei Kollegen im Wald noch immer unterwegs. Sie alle keuchten erschöpft. "Das war knapp...", ächzte einer von ihnen. "Dieser Monster-Pterodactylus hätte uns beinahe allesamt gefressen!" "Ach, hört auf zu heulen, ihr Babys!", fauchte Akira wütend. "Was?", knurrte einer der Anderen. "Du bist doch am Schnellsten gelaufen, also halte dich zurück!" Akira schenkte ihm einen wütenden Blick. Pah, diese Bestie hätte ihm fast die Hand abgerissen! Das hatte er nicht riskieren wollen! Dann würde er mit seinen unsagbaren Fähigkeiten doch gar nicht diesen Krieg rocken können! "Überleg dir, was du sagst, du kleines Arschloch!", knurrte er. "Ich bin älter und damit auch erfahrener als du!" Ja, er war mit seinen einundzwanzig Jahren in der Tat wesentlich reifer als der Achtzehnjährige, fand er selbst. "Komm mal wieder runter, du Penner!", knurrte der Jüngere und weckte damit in Akira das Bedürfnis, ihn umzubringen. "Du bist ganz schön arrogant, Akira! Aber das wird uns..." Doch weiter kam er nicht, denn plötzlich war der Dritte aus dem Team aufgesprungen und hatte dem Achtzehnjährigen mit einem Kunai die Kehle durchgeschnitten. Er hatte das Messer mit einer derartigen Brutalität geführt, dass beinahe der Kopf glatt vom Körper getrennt worden wäre. "HEEEY!", brüllte Akira entsetzt und zückte ein Kunai, doch da schoss das des Gegners mit irrer Geschwindigkeit auf ihn zu und entwaffnete ihn. "Bist du total scheiße im Hirn?" "Nicht ganz.", erwiederte der Kamerad mit einer kalten, schleppenden Stimme, die so gar nicht zu ihm passte und auch Akira hatte ihn so noch nie erlebt. "Aber ihr seid echt totale Amateure, nicht einmal ein Henge zu erkennen..." Bei Akira schrillten sofort alle Alarmglocken. Wann war das geschehen? Etwa, als der dritte Ninja sich zum Pissen in den Wald verzogen hatte? "Ihr seid echte Dilletanten...", murmelte der Henge-Nutzer spöttisch. "Beziehungsweise wart..." "Wer bist du?", murmelte Akira. "Du wirst dir gleich wunschen, nicht gefragt zu haben.", grinste das Abbild des toten Kameraden und löste seine Kunst auf. Es war... Naruto Uzumaki! Akiras Augen weiteten sich in verzweifelter Panik und und er wich zurück, während die eiskalten, blauen Augen auf ihn herunterstarrten. "Lange nicht gesehen, Akira-kun...", lächelte der Blonde und pustete einmal ganz schwach, wordurch der andere Shinobi in den Dreck fiel. Es war unglaublich. Ja, er war nie der talentierteste Ninja gewesen und hätte wahrscheinlich niemals die Genin-Prüfung bestanden, wenn die Anforderungen nicht gelockert worden wären, doch dass Uzumaki, der kleine, schwache Verlierer Uzumaki wirklich so mächtig geworden war, war erschreckend. "So, nun liegst DU mal im Dreck!", grinste Naruto. "Und durch das Henge denkt nun dein Kamerad, er wäre durch einen Kumpel verraten worden? Ist das nicht komisch?" Er lachte aus vollem Halse. Akira starrte ihn an. "Bitte, verschone mich...", flehte er. "Bitte, es tut mir Leid!" (Flashback Akira) Akira fühlte sich wundervoll. Diesen wertlosen blonden Verlierer im Dreck liegen zu sehen, belustigte ihn. Schallend begann er, zu lachen und lehrte Narutos Schultasche über dem Zehnährigen aus. Er fühlte sich so sicher, denn Takeshi-sensei hatte ihm zugesichert, nicht hereinzuplatzen und außerdem die anderen Lehrer abzulenken. Er und seine Freunde hatten Naruto also ganz allein für sich. "Warum tust so was?", ächzte Naruto und wollte sich aufrichten, doch dazu ließ Akira ihm keine Gelegenheit, indem er einen Tritt gegen den Kopf des Uzumakis ausführte. Auf diesem bildete sich eine Platzwunde. Die vier Jungen schikanierten Naruto schon seit mehreren Jahren. Dadurch sanken die Leistungen des Blonden und Takeshi tolerierte, ja unterstützte dies noch! Sie hatten freie Bahn und der Hokage würde niemals davon erfahren, denn Takeshi wusste dies zu verhindern. Und seit er ihnen von der Kyuubi-Sache erzählt hatte, machte es ihnen noch mehr Spaß. "Hey, Akira!", rief einer von den Anderen grinsend. "Guck mal, was ich gefunden habe! Diese Papiere waren in seiner Tasche! Da steht: Anleitung des Rasengan!" "Hey, gib das zurück!", rief Naruto verzweifelt. "Das ist ein Geschenk vom Mann mit den weißen Haaren!" "Was für ein Mann mit weißen Haaren?", lachte Akira. "Den hast du dir doch nur eingebildet, kleines Aas!" Er platzierte einen weiteren Tritt in Narutos Seite, dann nahm er von seinem Spießgesellen das Papier entgegen und nahm es in Augenschein. Verärgert stellte er fest, dass das Jutsu darauf umglaublich kompliziert war, das würde er niemals verstehen! Und wenn Naruto es lernte, wäre er besser als Akira und wäre dann der der Schlechteste der Klasse! Das durfte nicht geschehen! Nein, Naruto musste unter ihm bleiben, was die Leistung anging! Sonst würde sein Selbstwertgefühl ja völlig in den Keller stürzen und das wäre furchtbar! "Gib es her!", flehte Naruto und Tränen kullerten über seine Augen. "Heul doch, du kleines Weichei!", lachten die Kameraden und traten nach Herzenslust auf Naruto herum. Akira hingegen schnäuzte sich einmal so richtig die Nase mit dem Papier. Dann zerknüllte er es und riss es in Fetzen, welche er wiederum über Naruto verteilte. Mit einem Blick aus dem Fenster merkte Akira, dass unten Jiraiya auf Naruto wartete. Da kam er auf eine total geniale Idee! "Hey, ich weiß was Tolles! Henge no Jutsu!" "Was?", keuchte Naruto entsetzt. "Akira, warum hast du dich in mich verwandelt?" Doch der falsche Uzumaki rannte schon zur Tür hinaus und auf Jiraiya auf dem Pausenhof zu. "Hey, da bist du ja, Kleiner!", rief der Sannin grinsend. Er war schon leicht angetrunken, das merkte Akira. "Ich muss dir was sagen.", sagte der Verwandelte. "Du bist scheiße! Du und alle Hokage! Verpiss dich, ich will nicht mit dir gesehen werden, du hässlicher Krötensack!" "Was?", rief Jiraiya empört. "Hör mal, weißt du denn nicht, wer der Vierte Hokage war?" "Doch!", grinste Fake-Naruto und spuckte Jiraiya ins Gesicht. "Und jetzt verpiss dich, Alter und fick mit irgendwelchen drittklassigen Nutten wie deiner Mutter!" "Schön!", knurrte Jiraiya wütend und verletzt. "Wenn das deine Meinung ist, dann habe ich nichts mehr zu suchen! Der Hokage wollte zwar, dass ich auf dich Acht gebe, aber das fällt mir sehr schwer, wenn du so einen Dreck laberst! Ich werde jetzt für zwei Jahre auf Reisen gehen und hoffe, dass du in dieser Zeit zur Vernunft kommst!" Mit diesen Worten verschwand er. Akira rannte zurück in die Klasse und grinste zurückverwandelt: "So, bei dem kannst du dich nicht mehr blicken lassen, Naruto. Ahahahaahaa!" Doch Naruto starrte nur mit leerem Blick zum Fenster. "Nein...", murmelte er am Ende. Fast hätte er einen Freund gefunden, doch dem hatten sie einen Strich durch die Rechnung gemacht! Womit hatte er all das Leid verdient? Flashback ende Akira starrte immer noch zu den wahnsinnigen Augen Narutos hoch, die auf ihn herniederstarrten. "Und nun... rufe ich meine Freunde herbei!" Er schnippte mit dem Finger und ein Zweiköpfiger, ein großer Farbiger, ein Minatur-Naruto, eine Rothaarige und ein Eisninja erschienen. "Quält ihn, aber tötet ihn nicht!", murmelte Naruto. "Der Tod allein reicht nicht, um seine Taten zu sühnen!" "Was?" Entsetzt starrte Akira zu den schrecklichen Monstern hoch. Bee versetzte ihm einen brutalen Tritt, der aber gewiss nur einen Teil seiner ganzen Stärke betrug. Haku erreichte Akira, packte dessen Hand und bohrte unter jeden Fingernagel einen Senbon tief in das Fingerfleisch. Der Konoha-Nin brüllte vor Schmerzen, als ein Klang wie nicht von dieser Welt direkt an seinen Ohren war und diese marterte. Das war Tayuyas Werk. Naruto unterdessen schnitt langsam und schmerzhaft mit seiner Kralle den Bauch des Opfers auf. "Weißt du, Akira?", flüsterte er. "Ich habe mich schon gefragt, wann wir uns wiedersehen..." Dann führte er die blutgetränkte Hand zum Mund und schleckte die rote Flüssigkeit des sich Windenden. Als Nächstes trat er mit dem Fuß auf den Brustkorb Akiras und dieser spürte seine Rippen brechen, dann wurde es schwarz um ihn. Akira öffnete die Augen, alles um ihn herum war verschwommen. War er tot? Er spürte ein angenehmes Gefühl. Als er die Augen öffnete, sah er ein schwarzhaariges Mädchen, das nicht älter als elf oder zwölf zu sein schien. Und dieses wandte heilende Ninjutsu auf ihn an. Der Ninja war in einem dunklen Raum, der keine Fenster zu haben schien und durch Fackeln an der Wand erleuchtet wurde. Akira lag auf einem steinernen, ungemütlichem Tisch. "Wo bin ich hier?", fragte er, dann merkte der Ninja entsetzt das Strudelzeichen auf ihrem Strinband. "Du bist in Uzu no kuni.", lächelte das Mädchen. "Und ich habe dir das Leben gerettet." "W-was?", murmelte Akira verwirrt. "Wie soll ich das verstehen?" "Beeil dich ein bisschen, Yumiko!", ertönte die schneidende Stimme von Naruto. "Nur, weil du ein Kind bist, heißt das nicht, dass ich Ineffizenz in der Arbeit toleriere!" "Er ist fast vollkommen genesen.", sagte die Kleine. "Gut.", erwiederte der Blonde und erschien auf der Bildfläche. "Dann geh jetzt, Gör." "Hai, Naruto-sama.", sagte Yumiko und entfernte sich mit einer Verbeugung. Somit waren Akira und Naruto allein. "Was willst du von mir, Kyuubi?", schnaubte der Konoha-Nin verächtlich. "Willst du mich töten? Dann tu es einfach, wie du es bei tausend Anderen gemacht hast?" "Was?", sagte Naruto verwundert. "Aber ich habe gar nicht vor, dich zu töten, sondern will dich in meinen Reihen aufnehmen..." "Hä?", murmelte Akira verdutzt. "Warum willst du das tun?" Was hatte der vor? War das eine Verarsche? Er wusste nur, dass Naruto den Tod offenbar für zu human befand. "Ich möchte dir eine Schriftrolle schenken, in der alle Jutsus, die du lernen kannst, niedergeschrieben sind.", sagte Uzumaki und legte die große Rolle auf neben den Ungefesselten. "Los, lies sie." Das konnte nur eine Falle sein! Niemals würde er das tun. "Nein, das werde ich nicht!", knurrte Akira. "Das ist irgendwas ganz Fieses, ich weiß es! Du kannst mich weiterfoltern, mit Haut und Haaren fressen oder vergewaltigen, aber ich werde diese Rolle nicht öffnen!" "TU ES!", brüllte Naruto und plötzlich bebte der ganze Raum und rotes Chakra sammelte sich um ihn. Akira meinte sogar, das Brüllen des Fuchses zu hören. "Ok!", schrie Akira angsterfüllt und öffnete die Rolle, sich damit tröstend, dass es vielleicht doch ganz harmlos war. Doch kaum hatte der Ninja die Rolle geöffnet, schoss eine gewaltige, blutrote Flamme auf ihn zu und umhüllte Akira vollständig. Er wollte brüllen, doch das konnte er nicht, denn die Flammen raubten ihm die Stimme. Seine Kleider verbrannten vollständig, ebenso wie die komplette Haut dahinter. Er war eine lebende Fackel und als er seine angesengten Augen öffnete, sah er, wie das Feuer von Narutos Augen reflektiert wurde und ihm eine noch wahnsinnigere Note verlieh. Dann verschwanden die Flammen und der am ganzen Körper völlig verkohlte, aber noch lebende Akira stürzte zu Boden. Er fühlte sich, als hätte man ihn bei lebendigem Leibe gehäutet, nur noch schlimmer. Und endlich konnte er seinen grenzlosen Schmerzen Luft machen und sie laut herausbrüllen. Er wusste nicht wirklich, wann er aufhören würde, er wusste nur Eines: Dieses Leid, was er gerade erfuhr, war wesentlich schlimmer als die harmlosen Späße, die er und seine Freunde damals mit Naruto getrieben hatten. Somit war er härter bestraft, als er es je verdient hätte! "So.", lächelte Naruto zufrieden. "Jetzt hast du einen Bruchteil des Schmerzes erfahren, den ihr mir damals verursacht habt. Vielleicht ist dein verkrüppeltes Gehirn nicht in der Lage, diesen Schmerz jemals zu verstehen, aber er war einfach... unermesslich!" Eine Träne stahl sich aus dem Auge des Blonden. Das letzte Wort sprach Naruto mit so viel Bitterkeit und Schwere aus, dass Akira es durch Mark und Bein ging. "Und nun fahren wir fort...", murmelte Naruto, wieder vergnügt. "Yumiko! Heile die Hände und das Gesicht dieses Stück Drecks!" "Verstanden!", rief diese, die zur Tür hereinschritt und nun strömte wieder das wohltuende Chakra in Akira, sein Gesicht und seine Hände bekamen wieder ihr altes Aussehen. Dann schickte Naruto die Heilerin wieder weg. "Warum hast du nur diese Teile meines Körpers heilen lassen?", röchelte Akira schmerzerfüllt. "Warum hast nicht meinen ganzen Körper heilen lassen oder es ganz gelassen?" Doch Naruto antwortete nicht, sondern bildete Fingerzeichen, dann drückte er Akira seine Hand auf den Brustkorb. Und als Uzumaki sie wegzog, prangte dort ein leuchtendes Siegel. "Dieses Siegel, mein Freund...", begann Naruto. "...verhindert, dass deine Brandverletzungen je heilen werden. Heiljutsus haben keine Wirkung, ebenso werden die Schmerzen immer gleich schrecklich sein und niemals besser werden. Zudem kann nur ich dieses Jutsu und nur ich weiß, wie es entfernt wird." Entsetzt starrte Akira ihn an. "Das ist ein Witz, ne?" "Nein, das ist kein Witz.", sagte Naruto mit falscher Warmherzigkeit in der Stimme. "Sollte jemand Anderes deine Verbrennung sehen, stirbst du sofort. Und solltest du während dem Bestehen des Siegels sterben, so wird dein Geist für tausend Jahre in eine Zwischenwelt gesperrt, in der du jede Sekunde Qualen erleidest, die viel schrecklicher als die Hölle sind!" Das Grinsen von Naruto wurde breiter. "Du wirst das nicht ausprobieren wollen, glaube mir!" "NEEEEEEEEEEEEIIIIIIEEEEEIIIEEEEEEIIIIIIIIN!", kreischte Akira und krümmte sich, zahllose Tränen liefen über seine Wangen. "Aber ich verspreche dir, dich von diesem Fluch zu befreien, solltest du meine Anweisungen erfüllen.", sagte Naruto sanft. "U-und was sind das für Bed-bedingungen?", wimmerte der Konoha-Nin, während Tränen und Nasenflüssigkeit an seinem Kinn herabtropfte. Naruto lehnte sich an das Ohr des Anderen und flüsterte, zart wie ein Windhauch: "Du musst die Leute von Konoha für mich infiltrieren und als Spion arbeiten. Wenn alle Anderen aus Konoha tot sind, dann nehme ich das Siegel von dir, dann bin ich so barmherzig..." "Nein...", murmelte Suwaki zitternd. "Das könnt Ihr nicht von mir verlangen!" "Und du kannst mir nicht sagen, was ich kann und was nicht, du wertloses Stück Dreck!", grollte Naruto und ließ seinen spitzen Fingernagel über die verkohlte Haut kreisen, was Akira unvorstellbare Qualen bereitete. "Außerdem lasse ich dir doch die Wahl...", fuhr er etwas ruhiger fort. "Willst du in die Hölle gehen... oder alle deine Freunde opfern, um zumindest eine Chance zu haben, die Hölle zu vermeiden?" "Ich...", murmelte Akira langsam. "...werde Ihr Spion sein, Naruto-sama. Ich tue alles, um die von Ihnen angekündigte Hölle zu vermeiden..." Er begann, zu zittern und zu schluchzen. "Aber ich werde dich nun fünf Sekunden in diese Hölle schicken, um ganz sicherzugehen, dass du nicht in deiner Entscheidung ins Wanken gerätst..." Er legte Akira den Finger an die Stirn. Dieser erstarrte und für fünf Sekunden wirkten seine Augen wie tot. Dann erwachte er wieder und stieß bestialische Schreie aus, die den ganzen Raum erfüllten und vielleicht sogar draußen zu hören waren. "Und diese Schmerzen erträgst du 1000 Jahre, sollte ich nicht gegen Konoha siegen..." "Nein!", kreischte Akira ausgeflippt. "Ich tue alles für Euch! Bitte! Lasst mich dies nie wieder ertragen!" Er fing hemmungslos an, zu schluchzten und zu zittern. Ein Mann trat nun ein und legte Kleidung auf dem Boden ab. Sie sah genauso aus wie die von Akira, welche zerstört worden war. Sogar ein Konoha-Stirnband war dort. "Hier, Uzumaki-sama. Die Kleidung, wie Ihr sie verlangt habt." "Sehr gut.", murmelte Naruto lächelnd. "Entferne dich nun, Schneider." Der Schneider verbeugte sich und ging von dannen. "Leg das an!", sagte Naruto barsch. "Du wirst wieder zurück zu deinen alten Verbündeten kehren. Unter der Kleidung werden deine Verbrennungen nicht zu sehen sein, sie zu verbergen liegt an dir. Diese Rolle enthält ein Gen-Jutsu, das sie vor Byakugan verbirgt. Lerne es sorgfältig oder du wirst getötet." Akira öffnete die Rolle und ein Stromschlag durchschoss seinen Körper, der umso schlimmer wurde durch die Verbrennungen. Aber das Jutsu war dieses Mal wirklich auf die Rolle geschrieben. Sorgfältig verstaute Akira sie in seiner Tasche. Jede Bewegung schmerzte und doch durfte er sich das nicht anmerken lassen. "So lange wartete ich auf diesen Tag...", murmelte Naruto glückselig. "Eigentlich wollte ich auch deine Freunde bestrafen, aber die haben ja nicht einmal die Vernichtung Konohas überlebt..." Akira spürte Hass aufsteigen. Dieses elende Stück Dreck! Er wollte es töten! "Du siehst mordlüstern aus...", murmelte Naruto entspannt. "Vergiss es, du hast nicht den Hauch einer Chance. Außerdem, wenn ich tot bin, kann nichts und niemand dich vor der Verdammnis bewahren..." "Es... es tut mir Leid!", schluchzte Akira geschockt. Er musste sich am Riemen reißen oder es erging ihm schrecklich. "Du wirst sagen, dass deine Freunde von einem Kuchiose-Geist des Raikage getötet wurden und du dich gerade so retten konntest.", sagte Naruto schleppend. "Du verlässt die Insel, wie du sie betreten hast, durch ein Boot. Dann liegt es an dir, wieder zurück zu deinen Leuten zu gelangen. Solltest du auf dem Weg irgendwie auffliegen oder mit meinen Leuten gesehen werden, so ist das dein Problem. Trotzdem wünsche ich dir beim Verraten deiner eigenen Leute viel Glück, du wirst es nämlich brauchen!" Naruto lachte vollkommen verrückt, als zwei muskulöse Männer hereinkamen und Akira mitnahmen. Als sie draußen waren, jubelte Naruto. Er lachte voller Glück. Das war wie geschmiert verlaufen... Er hatte zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Naruto hatte sich auf eine unvergleichliche Art an seinem Peiniger von früher gerächt und außerdem den perfektesten Spion in die Konoha-Gruppe eingeschleust, der möglich war. Ein Uzu-Nin hätte das nie so gut erledigen können, da er einfach nicht genug Informationen hatte und sehr wahrscheinlich auffliegen würde. Aber wenn Akira sich geschickt anstellte, dann würde er sehr, sehr nützlich werden. Und wenn er starb, so war das schade, aber nicht zu ändern. Ihm die tausend Jahre Höllenpein zu ersparen, plante Naruto sowieso nicht, denn er wollte ihn töten, sobald er Konoha endgültig ausgelöscht hatte, doch Akira musste nicht alles wissen... Unterdessen in der Unterwelt: Ein Shinigami saß auf einem Stein und hielt einen verdorrten Apfel in der Hand. Dann nahm er einen Bissen und spuckte ihn gleich wieder aus. "Bäääh! Widerlich! Hoffentlich werde ich bald wieder in die Menschenwelt gerufen, dort gibt es bessere Äpfel und seit dem Erscheinen von Naruto wird sie dieser Welt hier immer ähnlicher..." Er ließ sein bösartiges Lachen ertönen, doch dann hörte er Stimmen. "Heute ist er, der große Tag!" Eine große, schattenhafte Gestalt schritt den Weg entlang. Sie wirkte wie ein übergrößer Shinigami, hatte rote Augen und unsagbar gewaltige Muskeln. Ein wahrlich abscheulicher Dämon. "Wenn das mal nicht der alte Jashin ist...", murmelte Ryuk grinsend. "Ja!", lachte Jashins Begleiter, ein kleiner, schwarzer Dämon, irre, beide bemerkte den Shinigami nicht. "Heute werden wir wieder in Konkurrenz zu Imaks Treiben in der Menschenwelt treten!" "Ja, denn der neue Wirtskörper für meinen getreuen Diener ist nach sechs Jahren endlich fertig." Nun gingen sie in Richtung des gewaltigen Höllenpalastes, in dem Jashin residierte. Als die Beiden hineingingen, schlich Ryuk hinterher. Was hatte dieser mächtige Typ ausgefressen? "Wird Zeit, wieder einzuschreiten...", lachte Jashin, er und der kleine Dämon standen nun bei einem Sarg. Der böse Gott persönlich hob den Deckel ab. Und als Ryuk das Wesen, das darin lag, sah, blieb selbst ihm für einen Moment die Luft weg. Es war ein abscheuliches Monster, hatte in seinem offenen Mund hunderte oder gar tausende messerscharfer Zähne, lange Haare, die ihm etwas Barbarisches verliehen, sowie schreckliche Fledermausflügel. Zudem wuchen ihm überall aus dem Körper Knochen, die zu Stacheln zuliefen. Was um alles in der Welt hatte Jashin da erschaffen? "Hey, du Scheißer!", fauchte das Wesen wütend. "Was hat das so lange gedauert?" "SEI NICHT SO UNDANKBAR, DU ELENDER EX-MENSCH!", brüllte Jashin wütend. "Sei froh, dass ich dir überhaupt ein zweites Leben ermöglicht habe, weil du mir so gute Dienste geleistet hast, Hidan!" "Blablabla!", knurrte Angesprochener und verschränkte die verformten Hände. "Dann zähl mal die Extras auf, die du mir in diesen Körper einkonstruiert hast!" "Du bist doch nur so unverschämt, weil du weißt, dass ich nicht mehr vernichten werde, nachdem ich so viel Aufwand in deinen neuen Körper gesteckt habe...", knurrte Jashin. "Was ich übrigens jetzt schon bereue!" "Du bist ziemlich klug, Großer!", lachte Hidan. "Ach, Schwamm drüber, wir sind doch Kumpels! Außerdem muss ich Imaks Ekatah Konkurrenz bieten, den ich übrigens selbst miterschaffen habe!" "Jedenfalls, die neuen Kräfte, die du nun hast...", murmelte Jashin. "Eigentlich nichts Besonderes: Deine Unsterblichkeit, diesmal unentfernbar, die Fähigkeit zu fliegen und durch die Gene eines toten Kaguya kannst du Knochen verformen. Dann kannst du noch in der Erde verschwinden und spionieren wie dein toter Freund Zetsu und du beherrschst die Holzjutsus des ersten Hokage durch Gene von diesem..." "WAAAAAS, DAS IST ALLES?", brüllte Hidan wütend. "Aber nur mit diesen Kräften werde ich Probleme haben, Ekatah, Naruto, die noch lebenden Kage mitsamt ihren Mitstreitern und Madara mit seinem Anhang abzumurksen! Einfach hingehen und sie killen wird nicht klappen!" "DU SOLLST JA AUCH STRATEGISCH HANDELN, DU TROTTEL!", brüllte Jashin rasend. "Gehe am Besten zuerst zu Naruto und biete ihm eine Zusammenarbeit an. Denn der Krieg zwischen Narutos und Ekatahs Verbündeten steht kurz vor dem Ausbruch. "Ja, das ist in der Tat kein schlechter Plan...", murmelte Hidan nachdenklich. "Auch wenn du alter Geizkragen mir ruhig mehr Kräfte hättest geben können!" "Dann hätte die Herstellung aber noch länger gedauert und die Wahrscheinlichkeit der vorzeitigen Zerstörung des Körpers stark gestiegen!", polterte Jashin. "Dann wäre ich eben gestorben und müsste mich jetzt nicht darüber ärgern!", zeterte Hidan. "Aber egal, die Kräfte sind ganz nett und werden noch sehr, sehr hilfreich sein." Dann fuhr er mit weinerlicher Stimme fort: "Auch, wenn mir Sharin-, Byaku- und Rinnegan sehr gefallen hätten!" "NUN MÄSSIGE DICH, ICH BIN AUCH NICHT ALLMÄCHTIG!", brüllte Jashin. Doch dann flüsterte er einen Zauberspruch und öffnete ein Tor zur Menschenwelt, das nur eine Menschenseele durchschreiten konnte, selbst wenn sie einen übermenschlichen Körper hatte. "Durch dieses Tor bist du direkt unter der Hauptinsel von Uzu no kuni. Also mach was draus, mein mächtigster Diener!" "Ich werd' dran denken!", lachte Hidan und sprang durch das Tor. Ryuk unterdessen verdünnisierte sich lachend. Wenn Jashin ihn fand, würde er ihn garantiert umbringen, doch selbst das verdarb dem Shinigami seine gute Laune nicht. Dieses Spektakel musste er sich ansehen, koste es, was es wolle! In Uzushiogakure gingen die Leute ihrem gewöhnlichen Tagwerk nach. Die Arbeiter erhielten mit ihrer Wirtschaft den Staat am Leben und die Ninja trainierten. Es war eine aufgeregte Stimmung, denn alle wussten, dass der Krieg nun nicht mehr fern war und jeder alles geben musste, wenn sie ihre Existenz aufrecht erhalten wollten. Die meisten hatten sich unter Naruto dessen abgrundtiefen Hass auf den Rest der Welt ebenfalls angeeignet. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine seltsame Kreatur aus dem Boden auf. Diese ließ den Blick über die Umgebung schweifen. "Yeah, er hat sich wirklich mächtig ins Zeug gelegt und was aus seinem Sieg gegen Akatsuki gemacht..." Dann registrierten die Uzushiogakure-Bürger den Fremden und wichen angsterfüllt vor dessen Erscheinung zurück. "EINDRINGLING!", brüllte ein Mann. "Ein Monster!", kreischte eine Frau. Panisch ergriffen sie die Flucht, denn die meisten waren nur normale Menschen, die sich Naruto angeschlossen hatten, weil sie auf eine friedliche Zukunft unter ihm hofften. Hidan kicherte belustigt über die weglaufenden Bewohner. Wenn er wollte, hätte er sie alle in wenigen Sekunden abgeschlachtet, doch er war in diplomatischer Absicht hier. Dann geschah alles ganz schnell. Zwanzig Uzu-Nin stellten sich um die Bestie und bildeten Fingerzeichen. Vier Feuerbälle, vier Wasserstrahlen, vier Blitze, vier Erdbrocken und vier Lutverdichtungen schossen auf Hidan zu. Diese Elite war zur Not eingerichtet worden für die innere Verteidigung des Dorfes. "Nicht übel, doch nicht gut genug!", lächelte Hidan und erzeugte einen gewaltigen Holzschutzwall, der ihn komplett umgab. Die Attacken prallten einfach daran ab wie Fäuste an einer Steinwand. Dann bildeten sich Löcher in dem Holzwall und murmelgroße Kugeln ganz aus Knochen schossen, Gewahrkugeln gleich, mit Hochgeschwindigkeit heraus. Im nächsten Moment riss jede Kugel einen der Verteidiger um. Auch hier hätte Hidan seine Gegner töten können, doch er hatte seinen Angriff nicht mit voller Geschwindigkeit abgefeuert und bewusst nicht auf lebensbedrohliche Stellen gezielt. Die Bemerkung: "War das schon alles?", rutschte ihm trotzdem heraus. Plötzlich schossen von allen Seiten insgesamt fünf Rasenshuriken auf den Wall zu. Als sie auftrafen, schaffte Hidan es gerade noch, seinen Schutzwall zu verdicken, was diesen zwar nicht vor der Zerstörung bewahrte, die Angriffe jedoch so weit neutralisierte, dass sie Hidans Körper nicht beschädigten. Ja, er war zwar unsterblich, doch sein Körper konnte trotzdem beschädigt werden und ohne Kakuzu konnte das kritisch werden, denn er wusste nicht, wann er das nächste Mal in die Unterwelt zurückehrte und ob er das überhaupt konnte. Er war nicht vollkommen unbesiegbar und das gefiel ihm überhaupt nicht. Plötzlich schoss etwas, das einem purpurnen Blitz glich, auf ihn zu und schleuderte den Jashinisten weg. Dieser konnte sich dedoch mit Wurzeln, die er in den Boden wachsen ließ, ausbremsen. "Wer bist du?", knurrte Naruto wütend und mit Unglauben, der nun zum Stehen kam. "Bist du einer von unseren Feinden? Und wie um alles in der Welt hast du die Barriere überwunden?" "Tja...", grinste Hidan. "Beruhig dich, Buddy, ich bin nicht hier, um gegen dich zu kämpfen... Du kennst mich, ich starb vor sechs Jahren und lebe nun wieder, weil mein Gott einen neuen, noch mächtigeren Körper geschaffen hat!" Naruto starrte nun noch ungläubiger auf die Gestalt. "H-Hidan?", murmelte er fassungslos. "Das ist doch nicht möglich!", hallte Nagatos Stimme von oben herunter. "Dachte, ihr könntet Hilfe bei diesen Schwanzlutschern gebrauchen...", grinste der Dämon lächelnd und leckte sich über die schrecklichen Zähne. Fieberhaft überlegte Naruto. Sollte er diesem Typen trauen? Woher sollte er wissen, dass Hidan ihm treu bleiben würde? Er war schockiert und gleichzeitig überrascht über die Kräfte des Jashinisten. Sollte er diesen vernichten oder ihm eine Chance geben? Sollte er entkommen, dann würde er garantiert gegen Naruto arbeiten und das konnte hässlich werden. Im Falle eines Verrats würde er ihn allerdings im ungünstigsten Moment erwischen... "Na gut.", murmelte Naruto schließlich. "Ich werde dir eine Chance geben, Hidan. Aber versuche bloß nicht, mich zu hintergehen... Außerdem möchte ich wissen, was für Fähigkeiten du alles hast..." "Das ist doch leicht...", lachte Hidan und erzeugte Holz in seiner Rechten und Knochen in seiner Linken. Gleichzeitig hob er mit seinen Flügeln vom Boden ab, dann schwebte er wieder zu Boden und verschwand darin. "Willst bestimmt Ekatah vernichten, der sich mit den Ninja-Mächten verbündet hat...", grinste Naruto. "Ist ja der Diener des Erzfeindes deines Gottes..." Dies wiederum überraschte Hidan. "Wie hast du...?", brachte er heraus. "Mit Hilfe unseres Sehers natürlich...", grinste Naruto. "Jedenfalls werde ich ein Auge auf dich haben, während du bei uns bist..." "Von mir aus.", erwiederte Hidan und setzte eine schaurige Miene auf. "Hoffentlich beginnt es bald, ich will diese Kräfte auch mal richtig ausprobieren. Das wird eine Premiere..." "Nur Geduld...", sagte Naruto. "Wir müssen perfekt vorbereitet sein. Unsere Gegner sind dieses Mal nämlich alle noch existierenden Großmächte. Das wird nicht so ein Kaffekränzchen wie mit Konoha, Akatsuki oder Kumo-Gakure!" Wieder versammelten sich die Konoha-Nin um Danzou und Itachi. Viele sahen erschöpft aus, doch dies würde am morgigen Tag anders sein, da sie die Nacht durchschlafen konnten. Inzwischen waren die meisten herumstreunenden Kuchiose-Geister vernichtet, das ehemalige Kumo-Gebiet soweit unter Kontrolle Konohas. Hier in der näheren Umgebung versammelten sich auch die Armeen, während ein anderer Teil von Westen aus Ekatahs Gebiet angriff. Vom Osten würden die Kiris mit Schiffen angreifen. "Wir können nun endgültig vom vierten Ninja-Weltkrieg sprechen...", murmelte Danzou düster. "Und niemand wird sagen können, wie er ausgehen wird..." "Ja, das ist eine unerträgliche Tatsache, doch wir müssen sie aktzeptieren.", sagte Itachi, wobei nicht die geringste Emotion herauszuhören war. Sasuke und die anderen Feuerreich-Diplomaten waren um sie herum versammelt, auch einige der anderen Ninja waren zurückgekehrt. Akira Suwaki war ebenfalls zurückgekehrt, er hatte es geschafft, ohne dass die Konohas bemerkten, dass er unheilbare Verbrennungen am ganzen Körper hatte oder dass er nun für Uzu arbeitete, wenn auch gezwungenermaßen. Er hatte Schmerzen am ganzen Körper und hatte das Gefühl, dass sie allein ihn umbrächten. Akira musste jede Sekunde dagegen ankämpfen, wie wahnsinnig loszubrüllen und fragte sich die ganze Zeit, was um alles in der Welt er verbrochen hatte, um so eine grausame Behandlung zu verdienen. Und innerlich heulte er dauerhaft. "Hey, Kumpel, alles in Ordnung?", fragte sein Nebenmann. "Akira, du siehst gar nicht gut aus!" "Was?", rief dieser gespielt lachend. "Aber mir geht es doch super!", log er. "Wirklich, mit mir ist alles in Ordnung!" "Hoffentlich.", sagte der Andere wohlwollend und klopfte ihm auf die Schulter, was Akira rasende Schmerzen bereitete. "Denn wir wollen morgen kämpfen und hoffen, es zu überleben!" Es war ein innerer Konflikt. Sollte er wirklich sein Leben opfern, um seine Freunde zu retten? Doch dann käme er in die Hölle zurück, die Naruto ihm gezeigt hatte und das wollte er nie wieder erleben! Nein, dann opferte er lieber alle, die ihm wichtig waren und die ihm vertrauten! Denn deren Leid würde er nicht spüren, Seines aber schon! Und das wollte er unter keinen Umständen ertragen! Die Schmerzen waren ja jetzt schon absolut unerträglich! Die Barriere hatte inzwischen gewaltige Risse, die sich zu großen Teilen von einem Ende zum Anderen durchzogen. Dann geschah alles ganz plötzlich: Mit einem unglaublich lauten Krachen gab sie ihren Geist auf. Die Barriere, die sechs Jahre lang das Reich der Strudel vor feindlichen Angriffen beschützt hatte, fiel in sich zusammen. Die Stücke regneten vom Himmen, verschwanden aber, bevor sie den Boden berührten. Gleichzeitig erschienen überall an den Küsten des Festlandes neue Barrieren, eine zusätzliche Sicherheit, die Pain für den Tag der Barrierezerstörung eingebaut hatte. Diese waren allerdings nicht vollkommen unzerstörbar und eine gut durchorganisierte Ninja-Armee wäre problemlos in der Lage sie in wenigen Stunden zu zerstören. So allerdings hatten alle Uzu-Nin genügend Zeit, das Festland zu erreichen, dort Stellungen zu errichten und den Feind dort zu bekämpfen. Und die Ersten waren schon im Aufbruch in diesen gewaltigen Krieg... Nagato saß immer noch auf seinem Thron. Die Barriere war nun zerstört, das brachte aber nicht nur Nachteile: So konnte er seine anderen Rinnegan-Techniken endlich wieder einsetzen. Waren nur noch die restlichen Körper wieder zu holen... "Hallo, Pain...", sagte eine schleppende Stimme. Dieser horchte auf. Das war doch Orochimarus Stimme... Somit war der Redner Kabutorochimaru. "Was machst du hier?", murmelte Nagato fassungslos. "Solltest du dich nicht auch auf den Weg machen?" "Das werde ich.", lächelte Kabutorochimaru. "Aber erst, wenn ich mir hole, worauf ich schon seit sechs Jahren warte..." Ein gieriger Ausdruck trat auf sein Gesicht. "DAS RINNEGAN!" "Du Bastard...", knurrte Nagato. "Das hast du schon seit Ewigkeiten geplant, nicht wahr, Yakushi?" "Ja, seit ich den Seher absorbiert habe... vor dem Kuchiose-Krieg!" "WAS?", donnerte Nagato entsetzt. Und der Seher war ein unglaublich wichtiger Faktor bei der Schlachtenplanung gewesen! Wenn der wegfiel, konnte es übel enden! Er musste Naruto warnen und das ganz schnell! "Du kommst hier nicht mehr weg, Pain.", sagte Kabutorochimaru lachend. "Und ich kann dich beruhigen: Während dem Verlauf des Krieges werde ich noch mit Naruto zusammenarbeiten, einfach weil so die Schlacht ausgeglichener ist um am Ende die Zahl der Überlebenden minimiert ist... Erst dann töte ich Naruto!" "Du... du... MIESES SCHWEIN!", brachte Nagato nur heraus. "Aber ich werde dich nicht gewähren lassen!" Mit aller Kraft hob er seine Hand zu einem Shinra-Tensei, auch wenn das diesen Körper töten konnte. Kabuto schien dies auch zu merken, denn auch Einmal schien er es furchtbar eilig zu haben. Blitzschnell wurde er zur Schlange und schoss auf Nagato zu, dann verschluckte er dessen Körper und wurde wieder er selbst. Mit nur einem einzigen Unterschied. Seine Augen waren nicht mehr die des Sannin Orochimaru. Sie waren die Rinnegan des Rikudo Sennin! Und dieser neue Kämpfer verließ nun lachend Nagatos Zuhause, wo die Statue der Bijuu immer noch ruhte. Die würde er an sich nehmen, wenn er Naruto getötet hatte... Tief im Inneren von Kabutos Körper, wo in vielen Schlangen die Gesichter der Absorbierten eingebettet waren, also das erste Gesicht, der Nutzer der Drachenhaut, der alte Seher, ein Kumo-Nin und nun auch Nagato. Doch plötzlich riss Nagato die Augen auf und sah diesen Ort. Die Schlangen hielten ihn fest, er war völlig bewegungslos. Aber aus irgendeinem unfassbaren Grund hatte er überlebt. Lag es an der Macht seines Rinnegans, dass Kabuto sein Jutsu nicht perfekt hatte umsetzen können? Oder einfach an seiner eigenen Willenskraft? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er noch lebte und... Bei Rikudo, er würde sich aus diesem grässlichen Gefängis befreien, Kabuto töten und zu Uzu no kuni zurückkehren. Leider würde dies nun ziemlich schwierig werden, schließlich konnte er sich gegenwärtig gar nicht bewegen, denn Nagato war vollkommen erschöpft. Er musste Kräfte sammeln. Und während dieser Zeit war er zum Nichtstun verdammt und Kabuto draußen hatte leider freie Bahn. Aber da er eh vorerst noch für Naruto kämpfte, hoffte Nagato auf das Beste... Kapitel 5: Der Krieg beginnt erneut ----------------------------------- (So, hier ist das nächste Kapitel^^ Hoffe, es gefällt euch) Langsam, aber bedächtig bewegten sich die gigantischen Armeen vorwärts. Viele tausend Ninja marschierten Seite an Seite durch die Wälder in Richtung Meer. Die Armeen von Suna und Iwa waren aufeinander getroffen und marschierten nun nebeneinander. Angeführt wurden sie von Kankuro, dem Kazekagen, seiner Schwester Temari, seinem Sensei Baki, dem Tsuchikagen Oonoki, dessen Enkelin Kurotsuchi und einem großen Mann namens Akatsuchi. Die Stimmung war angespannt, jederzeit konnte ein Streit entbrennen. Doch die meisten Ninja wussten, dass ein solches Szenario ihren Untergang besiegeln würde. "Lasst uns alles geben...", murmelte Kankuro im verzweifelten Versuch, Mut zu machen. "...und dies gemeinsam durchstehen!" "Pah!", schnaubte Oonoki verächtlich. Diesen Jüngling konnte ER als Kagen nicht akzeptieren, auch wenn der Sohn des Yondaime Kazekage war. Das war doch Wahnsinn, das Dorf in die Hände eines Typen zu legen, der kaum über zwanzig war und dem die ganze Erfahrung und so weiter fehlte. Außerdem misstraute Tsuchikage seinen Bündnispartnern. Schon Kumo hatte sich als sehr unzuverlässig erwiesen und war an seiner Ignoranz gescheitert. "Wir kümmern uns um unsere Gegner, ihr euch um Eure!" "Hey!", brauste Temari auf. "Pass auf, was du sagst, du alter..." "Das reicht!", sagte Kankuro eisig. "Wenn wir unsere Wut gegeneinander richten, werden sie uns in der Luft zerreißen! Also nimm dich zusammen, verstanden?" "Es... tut mir Leid.", murmelte Temari kleinlaut. "Chidori!", schrie Sasuke und seine Technik prallte an die Barriere am Strand, welche Risse bekam. "Was, mehr hast du nicht drauf?", spottete Kiba. "GATSUGA!" Zusammen mit seinem Hund brach der Inuzuka einfach hindurch und riss an weiten Stellen den Schild auf. Lee hingegen bearbeitete sie mit Händen und Füßen. "Das ist doch lachhaft!", spottete er. "Diese Trottel wollen Zeit schinden, aber das wird nicht funktionieren!" Die Konoha-Nin gaben ihr Bestes, die Barriere zu zerstören, damit die bald erscheinde Armee freie Bahn hatte. Dabei dosierten sie ihre Kräfte sorgfältig, um ja nicht zu erschöpft zu sein, wenn das Gemetzel wirklich begann... Auch Itachi und Danzou legten mit ihren machtvollen Feuer- bzw. Windjutsus Hand an. "Das läuft bisher recht akzeptabel...", murmelte Danzou zufrieden. Dann fachte er mit einem Wind-Jutsu einen ohnehin schon unsagbar gewaltigen Feuerball Itachis an. Dieser breitete daraufhin seine gewaltige Macht auf große Teile der Barriere aus, mindestens zehn Kilometer von ihr wurden vernichtet. Unglaublich, schoss es Akira durch den Kopf, welcher das Spektakel aus der Ferne beobachtete. Hokage-samas Kräfte waren unglaublich! Der war unschlagbar! "Hey, Akira...", whisperte es in seinem Kopf. Die Stimme war in seinem Kopf. "Du solltest sie lieber nicht zu sehr bewundern, denn ihr Sieg schließt deine Rettung aus..." "Was?", murmelte Akira. "Naruto... Was machst du in meinem Kopf?" "Wir beide kommunizieren telepathisch...", erwiederte Naruto spöttisch. "Und ich möchte, dass du etwas Wichtiges erledigst, was unseren Sieg noch beschleunigen dürfte..." "Was?" Akiras Herz schlug schneller. Was meinte der Uzumaki damit? Wie sollte er ihm dienen? Wie könnte er seine Verbündeten verraten? Doch die Verbrennungen brannten und waren doch nur ein Vorgeschmack. Eines war sicher: Wenn Naruto ihn von dem Siegel befreit hatte, würde er sofort Selbstmord begehen. Dann wäre für alle Zeit verhindert, dass er Qualen ertragen müsste. Und das war das Wichtigste für ihn... "Was soll ich tun, um euch zu dienen, Meister?", flüsterte Akira emotionslos. Innerlich war er schon längst tot. "Gehe von deinem aktuellen Standort dreihunderteinundsechzig Schritte nach Norden.", wies Naruto ihn an. Dort wirst du in der Erde vergraben eine Kiste mit Feuerwerkskörpern finden. Zünde sie alle und verschleiere, dass du es tust..." Akira schluckte. Doch er wusste, dass er keine Wahl hatte, wenn er der Hölle entkommen wollte. Schnell begab sich Akira auf den Weg und zählte jeden Schritt peinlichst genau. Kein Fehler durfte ihm unterlaufen oder er wäre ein toter Mann, was für ihn noch schrecklicher wäre als für jeden Anderen. "Hey, Akira!", rief eine Stimme. "Wo willst du denn hin?" Dies war einer der Konoha-Nin. Sollte er ihn töten? Nein, das wäre zu auffällig. Außerdem würde er in diesem Zustand kaum eine Chance haben. "Ich habe überall im Wald Fallen aufgestellt und möchte sie nochmal überprüfen, ob mit ihnen auch wirklich alles in Ordnung ist...", log der Suwaki mit einem falschen Lächeln. "Ach so.", sagte sein ahnungloser Kamerad. "Na gut, aber komm bald wieder zurück. Wenn du desertierst, werden die Anderen es dir übel nehmen..." "Schon okay.", murmelte Akira und ging weiter. Dieser treudoofe Narr war ihm tatsächlich auf den Leim gegangen. Ja, er würde am Ende das Siegel entfernt bekommen! Daran glaubte er ganz fest! "Dreihunderteinundsechzig.", flüsterte er schließlich und war an der von Naruto beschriebenen Stelle angekommen. Er sah sich um, ob der andere Typ ihm gefolgt war. Täte er es, wäre Akira ziemlich im Arsch. Als er sich vergewissert hatte, dass niemand hier war, begann Akira zu graben, was bei seinen Verbrennungen eine unvorstellbare Pein war. Mit seinen Händen schob er den Dreck beiseite und förderte schließlich eine große Holzkiste zutage. Als er die öffnete, waren darin mehrere Feuerwerkskörper. "Sehr gut.", flüsterte Narutos Stimme in seinem Inneren. "Und nun zünde sie alle, mein ergebener Diener!" Was maßte sich diese Missgeburt überhaupt an? Er war doch nicht das Spielzeug dieses Bastards! "Mich innerlich zu beleidigen und zu verfluchen wird dich auch nicht vor der Hölle retten, mein Freund.", sagte die Stimme freundlich. "Nur, wenn du genau tust, was ich dir befehle, kannst du ihr entkommen. Du hast keine andere Wahl, als mir zu vertrauen!" "Also gut.", murmete Akira und stellte die Raketen auf, indem er sie in den Boden steckte. "Was passiert, wenn ich diese Raketen zünde?" "Das erfährst du früh genug! Jetzt tu es!", knurrte die Stimme von Naruto. "Tu es, oder ich werde ein Fingerzeichen einsetzen, das dich sofort tötet!" Dieser Ton war schon eine Spur ungeduldiger. "Gokakyo no Jutsu!", schrie Akira und spie einen Feuerball. Dieser teilte sich daraufhin in mehrere Teile, die jede die Zündschnur eines der Feuerwerksraketen entzündete. Als diese heruntergebrannt war, schossen die Raketen hoch in die Luft. Als sie weit oben waren, explodierten sie hoch oben mit Krachen. Als Akira nach oben sah, bemerkte er mit Entsetzen, dass sie alle sich in gewaltige Meteoriten verwandelt hatten... "Was ist das?", rief einer der marschierenden Ninja und zeigte nach oben. "Was meinst...?", erwiederte Kankuro verwirrt, doch dann blickte er hoch und brach ab angesichts der gewaltigen Meteoriten, die geradewegs mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zuschossen. Bevor er reagieren konnte, krachte der Erste voll in ihre Armee. Mehrere Hundert ihrer Soldaten waren in diesem einen Moment ausgelöscht worden. "VERTEILT EUCH!", brüllte der Kazekage, als auch schon der Nächste heranrauschte. Dem zweihundert Meter großen Brocken konnten die Ninjutsus der einzelnen Ninja nichts anhaben. KRACH! Der Meteor krache ebenfalls ein, dieses Mal in die Armee von Oonoki. Auch hier starben unzählige Soldaten. Eine wilde Panik brach aus. Sie rannten durcheinander und drohten, sich immer weiter zu zerstreuen. Auch die anderen Meteore schossen mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zu. "SO NICHT!", brüllte Oonoki erbost. "IHR KÄMPFT GEGEN EINEN KAGE EINER GROSSMACHT! ERDVERSTECK! JUTSU DER NADELFELSEN!" Daraufhin schoss ein gewaltiger Stachel aus Stein aus dem Boden und spießte den dritten Meteor einfach auf wie eine Nadel ihr Kissen. Dann bildete er weitere Fingerzeichen und Stacheln schossen nun aus dem Meteoriten, dass er mehr an einen Igel erinnerte. Ein weiteres Fingerzeichen später schoss der Stein los und prallte gegen einen weiteren Meteoriten und riss ihn mit. Die Steine flogen in Richtung Uzu no kuni. "Und nun wird dieses Teufelswerk zurück zum Absender geschickt...", knurrte der uralte Tsuchikage. Doch da kamen die Nächsten. Auch diese erwischten zahllose Kämpfer. Zwar waren die Soldaten nun gewarnt und rannten, so schnell sie konnten, weg vom vorraussichtlichen Aufschlagsort, was denen, die günstig standen, auch das Leben rettete, doch für viele kam jede Hilfe zu spät. "Zustandsbericht!", forderte Kankuro mit ständigem Blick auf die verbleibenden sechs Meteore. "Wir haben fast die Hälfte unserer Mannen verloren!", rief Temari. "Diese Bastarde haben uns eiskalt erwischt!" Da kamen auch schon Weitere. Drei der sechs Meteore schossen auf sie zu. "SO LEICHT LASSEN WIR UNS DAS NICHT GEFALLEN!", donnerte Kankuro. "VERWENDET ALLE AUF EINMAL DAS JUTSU DES TOSENDEN STURMES! JETZT!" Synchron bildeten die Suna-Nin Fingerzeichen und erzeugten alle zusammen Wind-Jutsus, die auf einen Meteoriten prallten. Große Risse bildeten sich in diesem, dann erzeugte Temari eine Böe hochkonzentrierten Windes, der voll in den Brocken krachte und ihn endgültig zerstrümmerte. Die Iwa-Nin unterdessen bildeten ein alle ein Jutsu, dass einen Weiteren zu Staub verwandelte. Kankuro bildete ein Fingerzeichen und beschwor tausend Puppen auf Einmal. Diese schossen in die Luft und lenkten Meteoriten Nummer drei ab, sodass er einige Kilometer entfernt einschlug und somit keinen Schaden an der Armee verursachte. "Bleiben noch drei übrig...", murmelte der junge Kage. "Unglaublich...", murmelte Temari. "Deine Puppen-Jutsus... Du hast..." "Ja!", knurrte Kankuro. "Ich habe Sasori übertroffen!" Zwei weitere Steine waren kurz vor dem Aufprall. Erneut bildeten die Ninja Fingerzeichen und die Brocken explodierten ebenfalls. "YEAH!", brüllte einer der Suna-Nin. "Diese Steinchen können uns nichts mehr anhaben, jetzt wo wir sie durchschaut haben!" "Lob' lieber den Tag nicht vor dem Abend...", murmelte Kankuro besorgt, mit Blick auf den letzten, mit Abstand größten Meteoriten da oben. "Also gut, legen wir all unsere Kräfte gegen diesen Stein!" Windstürme der Sunas, Brocken, von den Iwas geschleudert, und die gewaltigen Puppen-Horden Kankuros prallten auf den Meteoriten, welcher durchaus verlangsamt wurde. "SEHR GUT!", grollte Tsuchikage und bildete eine lange und komplizierte Abfolge von Fingerzeichen. "Ihr habt mir genügend Zeit für dieses Jutsu verschafft!" Dann schoss eine gewaltige Hand aus Stein aus dem Boden. Sie war so gewaltig, dass sie sogar den vierhundert Meter großen Metoriten umklammeren konnte. Man sah Oonoki zwar an, dass dieses Jutsu ihn anstrengte, doch der Kage gab nicht klein bei. "Ich bin Oonoki, der Sandaime Tsuchikage...", murmelte er. "UND WER SICH MIT MIR ANLEGT, WIRD... ZER... QUEEEEEETSCHT!" Mit diesen Worten leitete er sein ganzes Chakra in die Steinhand, die ihren Druck verstärkte. Der Meteor bekam unglaublich viele Risse, dann zerfiel er. Auch die Hand verwandelte sich in Staub und nichts deutete darauf hin, dass sie einst hiergewesen war. Oonoki atmete schwer. "Ich... habe... gesiegt..." "SEHT!", brüllte ein Ninja entsetzt. "KYUUUUUBIIII!" "Unmöglich...", rief Oonoki entsetzt. Oben war ein neunschwänziger Fuchs, der aus reinem Chakra bestand. Dieser sauste nun auf den Tsuchikage zu, noch bevor er reagieren konnte, wurden er und alle, die näher als hundert Meter bei ihm standen, in einer Explosion, die denen der Bijuu-Chakrastrahlen nicht unähnlich waren, einfach zerfetzt. "Nein...", murmelte Kankuro entsetzt. "Das kann nicht sein... OONOKIIIIIIII!" Versteinert starrten die Überlebenden auf das Schlachtfeld. Ihre Armee war zu gut 60 Prozent vernichtet worden, bevor die Schlacht überhaupt begonnen hatte! "So, und nun bin ich an der Reihe...", murmelte eine hämische Stimme neben Kankuro. Als dieser sich umwandte, sah er jemanden kopfüber an einem Ast hängen, die Füße mit Chakrakontrolle angesogen. Dieser Jemand flüsterte nun: "Nicht wahr... Bruder?" "Gaara...", murmelte Kankuro schockiert. Dann trat eine eiskalte Wut in sein Gesicht. "Wir werden euch alle auslöschen! IHR WERDET SEHEN!" "Ja...", murmelte der Rothaarige, dann weiteten sich seine Augen im Wahn. "Das werden wir..." Hinter ihm blitzten die dutzenden Augenpaare kampfbereiter Uzu-Nin auf. "Und, wie ist die Operation 'Meteoritenhagel' gelaufen?", fragte eine interessierte Yugito. Sie, Uzumaki Senior und Junior, sowie Bee marschierten mit Chakrakontrolle über das Wasser in Richtung Osten. "Geht so.", murmelte Naruto kalt. "Der Kazekage hat überlebt, ebenso ein großer Teil der Truppen, was nicht so günstig ist... " "Aber du hast doch Kyuubi-Chakra in einen von denen getan!", rief Arashi. "Und das überlebt jemand?" "Ja, anscheinend haben sie die Meteoriten besser abgewehrt als gedacht.", erwiederte sein Vater. "Aber es wird ihnen nichts nützen, sie werden alle sterben!" Ein wahnsinniger Ausdruck trat auf sein Gesicht. "Denn nun nimmt sich Gaara ihrer an!" "Oh mann, diese Meteoriten darauf einzustellen, auf Suna- und Iwa-Nin zu krachen, war ein geschickter Schachzug...", murmelte Bee grinsend. "Und dann noch aus den Reihen ihrer eigenen Verbündeten, das ist episch, Naruto!" "Wir müssen erst Kirigakures Flotte zermalmen, dann können wir uns beglückwünschen...", murmelte der Uzukage grinsend. "Was meint ihr, wieviele Schiffe die wohl haben? Hundert? Tausend? Zehntausend?" Mit jedem Wort wurde sein Grinsen breiter. "Ehrlich gesagt hoffe ich, dass der Gegner nicht zu schwach ist. "Schließlich will ich diese Kraft auch mal richtig einsetzen..." "Du kommst noch zum Zuge...", murmelte Bee lachend. "Auch, wenn es mir nicht gefiele, wenn du nichts übrig ließest..." "Die werden gerecht geteilt...", grinste Naruto. "Ich, Yugito und Bee kriegen je 30 Prozent, Arashi darf die restlichen zehn vernichten!" "Das ist aber unfair!", protestierte Arashi. "Ich will auch 30 Prozent vernichten, wie ihr!" "Das wären dann aber 120 Prozent.", grinste Naruto. "Und es geht nicht über hundert!" "Ist mir sowas von scheißegal, Tou-sama!", fauchte Arashi. "Ich will auch meine Freude!" "Na gut...", knurrte Naruto genervt. "Jeder kriegt 25 Prozent. Aber Knirps, beschwer dich bloß nicht, wenn du draufgehst!" Mit finsterem Blick starrte er seinen Sohn an. Arashi schluckte. Hatte er den Mund zu voll genommen? An der Küste des Feuerreichs stand die Konfrontation ebenfalls kurz bevor. Die vielen hundert Soldaten nahmen ihre Teufelspille, welche so modifiziert war, dass sie mehrere Tage hielt. "HAAAAHAHAHAHA!", brüllte einer von ihnen hystherisch und schlug mit voller Macht gegen die Strandbarriere, die große Risse bekam. "Reißt dieses Ding EEEEIIIIIN!" Mit Brüllen rammten die Feuerreichler ihre Fäuste in den Wall, überall entstanden Risse und das Ding zerfiel. "YAAAAAAH!", kreischte der erste Soldat wahnsinnig. "JETZT WIRD EKATAH-SAMA UND IMAK-SAMA EHREEEE ERWIIIEESEEEEEEEN! WUHAHAHAAHAHAAAAA!" Unweit von diesem Geschehen standen die Krieger von Uzu no kuni. Gut hundert Ninja unter der Führung von Haku, Deidara, Tayuya, Sakon und dem Neuzugang Hidan. Sie alle waren auf einem großen, majestätischen Kahn in Richtung Festland. "Ihre Chakren sind total verdorben...", murmelte Tayuya besorgt. "Schlimmer als das Juin es je könnte..." "Eines muss man Imak und seinen Leuten lassen...", grinste Hidan vorfreudig. "Kreativ sind sie..." "Ob das so gut ist?", murmelte Haku verstimmt. "Wenn wir nicht aufpassen, enden wir als Fetzen..." "Pah!", knurrte Deidara. "Diese Verlierer werden alle weggesprengt, un!" "Halt die Fresse, du ordinärer Abschaum...", sagte Haku mit einem tödlichen Blick. "Da du kein Kekkeigenkai hast, bist du wertloser als ich!" "WAS HAST DU GESAAAGT?", schrie der Blonde voller Raserei. "ICH PUSTE DEINEN VERDAMMTEN SCHÄDEL WEEEEG!" "Erstens heißt das 'verfickter Schädel'...", mischte Hidan sich ein. "Zweitens strapaziert ihr meine Geduld, was leicht mit eurem Tod enden könnte..." "Und drittens...", rief Tayuya wütend. "...sollten wir unseren Hass nicht gegeneinander richten, ihr Penner! Wir müssen ihn uns für die Feinde aufheben. Ihr wollt doch nicht, dass Naruto- sama wütend wird, weil wir wegen euch die Stellung nicht behaupten konnten!" "Seht mal, die Küste ist da!", rief Hidan freudig. "Und überall sind schrägte Vögel! Und das wird der Jungfernkampf meiner Jashingegebenen Kräfte!" "DA SIND SIEEEEE!", kreischte wieder der total verrückte Ekatah-Anhänger! "LOOOOS! TÖTEN WIR SIEEEE!" "YEEEEEEHAAAAAR!", brüllten sie Soldaten voller Freude. Hidan hob mit seinen Flügeln ab und schoss mit rasender Geschwindigkeit auf die feindliche Armee zu, dann landete er mitten unter ihnen. Brüllend griffen die Soldaten von allen Seiten an und ließen ihre Fäuste auf ihn niedersausen. Hidan wurde von allen Schlägen erwischt. KRACKS! Die Hände aller Soldaten waren gebrochen durch die unvorstellbare Härte von Hidans Knochen. Und das trotz ihrer schrecklichen Teufelspillen. "Was, mehr bietet ihr nicht an?", grinste der Jashinist. "Dann sterbt! Kombination aus zwei Kekkeigenkai! Skelett-Baum!" Plötzlich wuchs ein gewaltiger Baum aus der Erde, der total aus Knochen bestand. Seine knöchernen Ranken, die in Fleischresten statt Blättern endeten, fesselten und zerquetschten alle Soldaten in unmittelbarer Nähe. "AHHHH!", brüllte der verrückteste Soldat. "DAS LASS ICH MIR NICHT GEFAAALLEEEEN! SECHS TOOOOOOREEEEE!" Blitzschnell war er bei dem Baum und fällte ihn mit einem Faustschlag. Dann war er bei Hidan und schlug ihn voll weg. Dabei entging dem Jashinisten nicht, dass der Kämpfer zusammengenäht war wie Kakuzu. Die Knochen des Jashinisten wurden zwar nicht gebrochen, aber gefährlich angeknackst. "Wer... bist du?", ächzte er. "ICH BIN NUR EIN ALTER, RESIGNIERTER MANN, DER NIEMALS WIEDER JUNG SEIN WIRD!", brüllte der Andere rasend. "MEIN NAME IST OTIAM IAG! ICH BIN EIN MONSTAAAAA! ICH WILL COOL SEIN, ABER ES GELIIIINGT MIIIR NIIIICHT!" Kakuzu, dieser Trottel, schoss es Hidan durch den Kopf. Warum hatten sie damals Gai nicht wie den Rest Konoha-Nin von Zetsu verpeisen lassen? Aber nein, Herr Uralt-und-hässlich musste ihn ja unbedingt mitnehmen und zusammenflicken, um ihn als weiteren Zombie-Untergebenen von sich selbst weiterleben lassen! Dass Ekatah den Körper bei einem seiner Angriffe hatte mitgehen lassen, war natürlich nicht geplant gewesen, aber auch dessen Entführung war ein großer Fehler gewesen, wie nun klar war! Otiam unterdessen atmete schwer. "Unglaublich, wie dieser Kampf einen schafft... Aber ich weiß was... OMMMMM!" Direkt vor Hidan meditierte er. "Willst du mich verarschen?", fauchte der Jashinist ärgerlich. "Nein...", erwiederte Otiam völlig cool und öffnete seine Augen. "Ich habe mich nur abgeregt und bin damit zum völligen Gegenteil meines alten Selbstes von früher geworden. Und das gibt mir sehr viel Reversed-Kraft." Dann rannte er los auf das Meer, erreichte das Schiff und schleuderte es hoch in die Luft, ohne das Öffnen von Chakra-Toren selbstredend. "Vergiss es!", fauchte Haku und bildete zahllose Eiskugeln, die hoch in der Luft schwebten und an denen sich die Uzu-Nin mit Chakra-Kontrolle festhalten konnten. Dann schossen die Kugeln direkt in die Menge an Soldaten. "So!", knurrte der Eisninja. "Nun zeigt, warum ihr Uzu-Nin seid! Kämpft oder sterbt!" Mit diesen Worten erzeugte er hunderttausende Eis-Nadeln in der Luft und ließ sie auf die Feinde niedersausen. Deidara unterstützte ihn mit seinem enormen Bombenarsenal. Otiam unterdessen musste zahllose Äste und Knochen Hidans abwehren, dann rannte er auf den Jashinisten zu und deckte diesen mit brutalen Schlägen ein. "Bei Imak...", flüsterte der Kämpfer des Feuerreiches. "Nach all den Jahren hat Ekatah mich endlich für diesen Krieg ins Leben zurückgeholt... Ich werde mich dafür noch erkenntlich zeigen..." "In der Tat, du bist ein würdiger Test für meine Macht!", sagte Hidan mit einem kampfeslüsternen Grinsen, während er die immer schneller und stärker werdenden Schläge parierte. Die Schiffe von Kiri-Gakure fuhren immer nach Westen, in Richtung des Strudelreiches. Niemand wusste, was sie dort erwarten würde, nur einer Sache waren sich die Kiri-Nin ziemlich sicher: Mit ihrer unvorstellbar gewaltigen Segelschiffsflotte würden die wenigsten Gegner eine Chance haben. Sie hatten zwanzig Schlachtschiffe von fünfzig Meter Länge mit je hundert Mann, hundert kleinere Schiffe von zehn Meter Länge mit je fünfzehn Mann und das gewaltige Königsschiff von hundert Meter Länge mit dreihundert Mann an Bord. Das ergab eine Armee von zweitausendundachthundert Ninja. Zusätzlich waren die Schiffe mit besonders dickem Holz gebaut, das sie noch stabiler machten als gewöhnliche Schiffe. Die Flotte Kirigakures war der ganze Stolz des Landes und der Grund, warum man auf den Meeren vor ihnen erzitterte. Diese Flotte hatte das Potential, alle Länder des Meeres zu erobern, denn sie konnte Unmassen an Ninja über die Meere befördern und auf jedem Schiff waren Kanonen, die neueste technische Errungenschaft von Kiri-Gakure. Auf dem Königsschiff befand sich Mei Terumi, die fünfte Mizukage und sah mit besorgtem Blick in Richtung Horizont. "Was ist los, Mizukage-sama?", fragte ein hochrangiger Ninja. "Ihr seht so besorgt aus... Keine Sorge, es wird schon alles gut gehen. Dieser Flotte haben sie nichts entgegenzusetzen. Sie werden hoffnungslos aufgerieben!" "Ich weiß nicht recht...", murmelte Terumi besorgt. "Sie haben Kumo vernichtet und die Kuchiose-Geister von Ashiro wären unserer Streitmacht mindestens ebenbürtig. Außerdem sind sie inzwischen wer weiß wie stark..." "Ja, aber sie werden von allen Seiten angegriffen!", räumte der Ninja ein. "Nein, das können sie nicht überleben! Alle Großmächte auf Einmal sind schlicht zu viel!" "Ich mache mir nur Sorgen...", murmelte die Mizukage. "Nette Flotte...", tönte eine laute Stimme aus der Ferne. "Echt in der Tat was ganz Besonderes! Aber nicht so besonders, um mir mehr als ein müdes Lächeln zu entlocken!" Naruto stand einige hundert Meter entfernt von der Flotte auf dem Wasser. Von seiner Sicht aus wirkte die Flotte gewaltig und beeindruckend, doch er fühlte sich nicht wie jemand, der dem Tod geweiht war. "LOS!", schrie die Mizukage, was durch Lautsprecher die ganze Flotte hörte. "Zeigt diesem Lebensmüden, was diese Schiffe alles draufhaben!" Unzählige Ninja rannten unter Deck, dann geschah alles ganz plötzlich: Aus allen Schiffen ragten überall unzählige Kanonen. "FEUER!", brüllte Mizukage und plötzlich schossen unvorstellbar viele Kanonenkugeln auf Naruto zu. Dieser grinste weiter. Dann hatte er plötzlich neun Schweife, welche genauso aussahen wie die des vollständig materialisierten Kyuubi. Zudem hatte er Fuchskrallen, -füße und -ohren. Der Rest war aber immer noch Naruto. Es war die selbe Technik wie die, die er beim Kampf gegen Pain in Amegakure benutzt hatte, doch nun hatte er sie perfektioniert. KAWOMM! Mit einem infernialischen Krachen schlugen die Kugeln an der Stelle ein, wo Naruto stand. "YEAH!", schrie der Kiri-Nin neben Terumi voller Begeisterung. "DER IST TOT!" "Wer? Ich?", sagte eine Stimme hinter ihm. Plötzlich wurde er hoch in die Luft gerissen. Die Mizukage hatte ihn geschnappt und war hoch in die Luft gesprungen, weil die Fuchskralle nach ihnen geschlagen hatte. Doch durch den Luftstoß, den der Schwung erzeugte wurde das gewaltige Schiff schwer beschädigt und zahllose Shinobi starben. "M-mizukage-sama...", stotterte der Ninja, als er und Terumi landeten. "Warum vergeudest du Energie, um so wertlosen Abfall zu retten?", spottete Naruto. "Mit solch überflüssiger Wärme wirst du gegen mich nicht lange überleben..." "Halt den Mund!", fauchte Mizukage. "Ich werde dich im Zweikampf vernichten, Kyuubi!" Dann spuckte sie Unmassen an Lava auf ihn. "Stirb...", lächelte sie, als die Attacke den Uzumaki einfach unter sich begrub. "Unglaublich...", murmelte Mizukages Schützling. "Sie hat Kyuubi vernichtet!" "Das glaubt ihr doch wohl selber nicht...", spottete dessen kalte Stimme und die Lava fiel von einer blutroten Chakrakugel ab. "Das Zeug wird mein rotes Kaiten niemals durchdringen..." Mit diesen Worten hörte Naruto auf mit dem Rotieren und stürmte mit einem Affenzahn auf Terumi zu. "ICH MUSS MIZUKAGE-SAMA SCHÜTZEN!", brüllte ihr Nebenmann plötzlich und zückte ein Schwert. War wohl einer der sieben Schwertninja, dachte Naruto amüsiert. Die Waffe füllte sich mit Chakra und schlug mit gewaltiger Kraft in die Kralle des Jinchuuriki ein, mit der dieser den Angriff parierte. "Nicht übel...", grinste Naruto. "Doch ich bin noch in der Aufwärmphase..." Dann zerquetschte er das Schwert und wollte sich als Nächstes den Kämpfer schnappen. "Futton! Koumo no Jutsu!", brüllte die Mizukage und spuckte Nebel aus, welcher Naruto umhüllte. Der Uzumaki bemerkte mit Entsetzen, wie seine Haut und seine Kleidung an den kyuubichakrafreien Stellen verätzt wurde. Blitzschnell sprang er vom Schiff und landete im Wasser. Sobald er wieder aus dem Nebel entkommen war, heilten seine Verletzungen blitzartig. Doch plötzlich schossen gewaltige Wasserwellen von allen Seiten auf ihn zu. Naruto hob seine Krallen und wehrte alle Wellen ab, die auf ihn zuschossen. Das war etwas schwierig, denn ihn errreichten ungefähr hundert Wellen pro Sekunde, die alle stark genug waren, seinen Körper zu zerquetschen. "SCHLUSS DAMIT! DOPPELTES SHOU ODAMA RASENSHURIKEEEEN!", brüllte Naruto, sprang in die Luft und erzeugte in jeder Hand ein gigantisches Rasenshuriken. Diese schmetterte er in zwei fünfzig-Meter-Schiffe, die in gewaltigen Explosionen sanken. Im selben Moment feuerte er aus dem Mund einen gewaltigen Chakrastrahl, der nicht weniger als sieben kleine Schiffe auf seinem Weg über das Meer mit sich riss. Auch diese waren mitsamt Besatzung nicht mehr zu retten. Doch plötzlich wurde Naruto von einer gewaltigen Wassersäule umschlossen, die unbarmherzig auf ihn drückte und ihm sämtliche Luft nahm. Im selben Moment schoss wieder der ätzende Nebel durch die Säule auf ihn zu. "ROTES KAITEN!", donnerte Naruto und erzeugte erneut die vom Hyuuga-Clan abgekupferte Technik. Doch der Nebel fraß sich selbst durch das Chakra. Naruto hatte allerdings eine Antwort parat, indem er Fingerzeichen bildete. Das Kyuubi-Chakra stob in alle Richtungen auseinander, und zerstörte die Wassersäule. Mit einem Satz landete Naruto im Wasser und entging gleichzeitig dem Ätz-Nebel. Unterdessen amüsierten sich Bee und Yugito in vollständig materialisierten Formen mit einem großen Teil der Schiffe. So sehr die Ninja auch versuchten, mit ihren Kanonen und Jutsus Hachibi und Nibi zu vernichten, sie konnten ihnen nichts anhaben. Sie konnten praktisch nichts dagegen tun, dass ein Schiff nach dem Anderen in die Luft gejagt wurde. Anders sah es hingegen bei Arashi aus. Der Kleine lebte zwar noch und hatte selbst schon einige Schiffe versenkt, doch seine Hauptbeschäftigung war Ausweichen vor den Jutsus der feindlichen Ninja und Kanonenschüssen, die ihn vernichten konnten, sollten sie ihn treffen! "FRESST MEIN RASENSHURIKEN!", brüllte er todesmutig und schoss ihnen sein Jutsu entgegen. Dies versenkte zwar ein kleines Schiff, doch um ein Haar wäre er von einem Ninjutsu-Hagel erwischt worden. Okay, hier hatte er sich definitiv übernommen! "Tou-sama, Bee-san, Yugito-san! HELFT MIR!" "Wow, die gehen ja mächtig ab...", murmelte ein Ninja auf einer anderen Flotte. Diese andere Flotte bestand nur aus einem guten Dutzend recht kleiner Schiffe, die absolut schmächtig im Vergleich zu denen der Kiris wirkten. Doch diese Schiffe waren aus reinem Stahl und fuhren mit Dampf statt durch Segel. "Ach komm...", lächelte der Anführer dieser Schiffe, welcher auf einem stählernen Stuhl saß. "Die werden wir ratzfatz wegpusten... Und zwar alle, die Bijuu und die Holzschiffchen..." Er begann, böse zu lachen. "Aber Namikage-sama!", rief ein großer Ninja besorgt. "Euch ist klar, dass wir damit einer Großmacht ans Bein pissen, oder?" "Dann heul doch...", grinste dieser. "Wir sind nicht mehr die Schwächlinge von einst. Wir haben eine neue Technologie entwickelt, die diese ahnungslosen Trottel noch nie gesehen haben... Wir stehen an der Pforte zu einem neuen Zeitalter, in dem Namigakure die Welt beherrscht. Ahhahahaahaahaaaaaaa!" Diese Rede motivierte auch die anderen Ninja und sie streckten triumphierend die Hände nach oben. "Los, fahrt die Chakra-Kanoen aus!", rief Namikage lachend. "Die werden wir fertigmachen, denn keiner von ihnen hat uns auf der Rechnung. Von hier aus wird die Welle Namigakures die gesamte Ninjawelt überrollen!" Plötzlich öffneten sich Klappen an den stählernen Gallionsfiguren der Schiffe und stählerne Kanonen, welche hochmodern wirkten, kamen zum Vorschein. Sie waren komplett anders als die Waffen, die die Ninjawelt bisher kannte. Sensoren richteten sich an den Kanonen aus. "Okay, gebt ihnen Energie.", grinste Namikage und bildete Fingerzeichen, was die Anderen ihm gleichtaten. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Chakra strömte aus ihren Händen und wurde vom Sensor aufgesogen. Die Läufe der Kanonen begannen zu leuchten vor Energie und die Schiffe vibrierten, was leichte Wellen um sie herum erzeugte. "FEUER!", brüllte der Kage und bildete weitere Fingerzeichen. Plötzlich schossen gewaltige Chakra-Strahlen, denen der Bijuu nicht unähnlich, aus den Kanonen. Mehrere Schiffe von Kiri-Gakure wurden getroffen und versanken sofort in den Fluten. Auch Hachibi wurde getroffen und durch die Gewalt der Angriffe brutal zurückgeschleudert. Jubel entbrannte auf dem Schiff, dann wurden weitere Fingerzeichen gebildet, um nachzuladen. Naruto wich blitzschnell weiteren Jutsus der Kiri-Nin aus, bevor er einen weiteren Chakrastrahl vorbereitete. KAWOMM! Plötzlich flog das große Schiff vor dem Uzumaki einfach in die Luft, obwohl er den Angriff noch nicht abgefeuert hatte. "Oh mann, lasst mir auch noch was übrig, Dattebayo!", meckerte er. Dann flog ein Strahl direkt auf ihn zu. Geradeso entging der Blonde diesem durch einen Sprung in die Luft. Mit einer gewaltigen Explosion wirbelte der Angriff das Wasser auf. "BEE, DU PENNER!", schrie Naruto wütend, da war auch schon der nächste Strahl. Doch Uzumaki wehrte ihn mit seinem Eigenen ab. Hundert Meter von ihm entfernt prallten die Attacken aufeinander und explodierten. Doch dabei hatte Naruto registriert, dass Bee diesen Strahl nicht aus dieser Richtung abgefeuert haben konnte. Als Naruto dort hinsah, staunte er nicht schlecht. Dort standen ein paar Schiffe und feuerten diese gewaltigen Attacken ab. Was um alles in der Welt war das? Etwa eine neue Partei, die niemand auf der Rechnung gehabt hatte? Und die Uzu wie Kiri gleichermaßen vernichten wollte? "Wenn das so ist, fresst das!", brüllte Naruto und erzeugte mit jedem seiner Schweife ein Rasenshuriken. "NEUNSCHWÄNZIGES RASENSHURIKEN!" Die neun Shuriken schossen mit Hochgeschwindigkeit los. Doch plötzlich erschien vor den Dampfschiffen eine seltsame, gläserne Wand. Als die Rasenshuriken daraufprallten, flogen sie mit verdoppelter Geschwindigkeit auf Naruto zu und drohten, ihn zu treffen. "Pah...", knurrte der Jinchuuriki verächtlich und lenkte die Rasenshuriken mit einer Handbewegung so ab, dass sie voll in die Kiri-Schiffe krachten. "Wenn diese Hornochsen schon ihren Feinden schaden, so lasst mich wenigstens dafür Sorge tragen, dass sie die Richtigen erwischen. Dann wich er wieder einem Strahl dieser neuen, unbekannten Feinde aus und sprang mit einem Satz wieder auf das Königsschiff und schlug wieder nach Mizukage. "Was habt ihr Bastarde gemacht?", fauchte Terumi, während sie auswich und Naruto in eine gewaltige Feuerkugel hüllte. "Jinchuuriki am Horizont versteckt?" "So ein Schwachsinn, du blöde Ziege!", fauchte der Blonde, der die Flammen mit einem Jutsu wegwehte. "Wir wissen selbst nicht, wer das ist! Aber das ist auch egal, denn niemand wird aus dieser Konfrontation lebend rauskommen außer uns!" "Das sehen wir dann...", grinste Mei und bildete Fingerzeichen, worauf plötzlich der Holzboden unter Naruto aufbrach und er in ein fünf Meter breites Loch voller Lava fiel. Der steinerne Berg war komplett im Inneren des Schiffes. "Mal sehen, wie du aus meinem beschwörbaren Vukan herauskommst.", lächelte die Mizukage. "Mit Leichtigkeit!", grollte Naruto und brach durch den Stein, dann durch die Schiffsdecke, wodurch er wieder die Mizukage, die direkt darüber stand, angriff. Unterdessen standen Itachi, Sasuke, Ekatah, Tenten, Shikamaru, Ino, Kiba, Lee, Ekusukuf, Danzou, Hanabi, Konohamaru, Moegi, Akira und einige weitere Konoha-Nin immer noch am Strand. "Wir haben es geschafft!", frohlockte Sasuke. "Wir haben die Barriere zerstört! Jetzt wird die Armee keine Probleme haben, anzugreifen!" "Wo bleibt diese Armee nur?", fragte Itachi unruhig. "Sie sollten doch bald hier sein!" "Ge-genau!", rief Akira. "Warum kommen die nicht?" Innerlich wusste er genau, warum... "Grrr...", fauchte Ekatah. "Sie trödeln, wie ich das hasse!" "ABER DU VON FRÜHEEEER!", brüllten Sasuke, Konohamaru, Kiba, Lee und Tenten wütend. "Hütet euch, wenn ihr mich nervt, bring ich euch um!", fauchte der Kaiser. "Kein Streit!", erhob Itachi die Stimme. "Sonst sterben wir alle noch!" "Aber Suna und Iwa lassen wirklich auf sich warten...", knurrte Danzou. "Die werden auch nicht mehr kommen, denn wenn noch welche von ihnen übrig sind, kämpfen die gerade um Leben und Tod.", sagte eine nicht unbekannte Stimme. Alle wirbelten herum. "O-Orochimaru!", brachte Sasuke heraus. "Du?", knurrte Itachi. "Naja, nicht ganz.", sagte der Grauhaarige. "Ich bin eher Kabutorochimaru, aber der Unterschied ist wirklich nicht himmelweit..." "Der ist ja alleine gekommen!", rief Kiba erbost. "Dieser Bastard unterschätzt uns gewaltig! Wie kann er es nur wagen?" "RAAAAH!", knurrte Akamaru aggressiv. "Bist du also verweichlicht, Sasuke?", lächelte Kabutorochimaru. "Nein!", fauchte dieser. "Ich habe nur rechtzeitig auf den rechten Weg zurückgefunden!" "Was hast du vor?", knurrte Danzou und machte sich kampfbereit. "Eben das...", lächelte Kabutorochimaru und hob die Hand. Plötzlich schossen fünf Särge aus dem Boden. Dann öffneten sie sich und fünf Gestalten kamen heraus. Es waren: Hashirama Senju, Tobirama Senju, Hiruzen Sarutobi, Minato Namikaze und Jiraiya. Alle hatten bereits ein Kunai im Nacken. "Das sind ja alle fünf toten Hokage!", rief Shikamaru entsetzt. "Pah!", grinste Kiba. "Selbst sie können nicht uns alle erledigen!" "Du Narr...", murmelte Itachi düster. "Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was er in Petto hat. Was mich eher interessiert, ist die Frage, wie du dies heraufbeschworen hast... Die meisten Hokage können nicht mit diesem Jutsu gerufen werden..." "Ich habe einen Weg gefunden, auch die Seelen in der Gewalt der Shinigami nutzbar zu machen.", grinste Kabuto. "Shinigami kann man nämlich verarschen..." Dann geschah alles ganz schnell: Sodai ließ einen hundert Meter hohen und unglaublich dicken Baum wachsen, den er ausriss und warf, Nidaime erzeugte aus dem Nichts eine gewaltige Tsunami-artige Flut, Sandaime spuckte einen zwanzig Meter großen Drachen aus reinem Feuer, Yon- und Godaime erzeugten jeder ein fünfzehn Meter großes Rasengan. Und diese Attacken schnellten nun auf die Gruppe zu. "Scheiße!", schrie Sasuke entsetzt. "WAAAHH!", brüllte Akira panisch. "Kein Problem.", sagte Itachi völlig ruhig und ging einen Schritt fort. Dann streckte er die Hand vor - und ein gewaltiger Feuerball erschien! "Das ist doch...", schrie Kiba geschockt. "...Supernova, die Technik des Sonnendrachen, den der Raikage beschworen hat!" Sasuke starrte schockiert auf seinen Bruder. Die Anderen mochten gar nichts gesehen haben, doch er hatte mit seinem Sharingan die 1000 Fingerzeichen, die Itachi in einer Zehntelsekunde ausgeführt hatte, gesehen, auch wenn Sasuke kaum welche hatte erkennen können. Dann warf Itachi sein Kugel und sie kollidierte in der Mitte mit den mörderischen Attacken der anderen Hokage. Eine unglaubliche Explosion fand statt. Diese Power würde sie alle vernichten, wenn nicht ein Wunder... "Shishi Enjin!", polterte Itachi und erzeugte eine Barriere um seine Mitkämpfer, wodurch diese nicht von der Explosion in tausend Stücke gerissen wurden. "Nicht schlecht...", lächelte Kabuto. "Du hast die Attacke abgewehrt und gleichzeitig deine Freunde geschützt..." "Ich werde mich deiner alleine annehmen.", sagte Itachi ohne eine Emotion. Dann erzeugte er mit jedem Finger einen Chakra-Faden, jeder dieser Fäden wand sich um einen Edo-Tensei-Hokage. Aus dem Daumen der anderen Hand wand sich ein dicker Faden um Kabuto, dieser versuchte, sich zu befreien, doch das gelang ihm nicht. "Hepp.", murmelte Itachi und riss seine Hände herum, wodurch Kabuto und seine fünf Beschwörungen weit weggeschleudert wurden und mehrere Kilometer entfernt in einem gewaltigem Gebirge landeten. Dieses Gebirge lag im Norden, war weltbekannt, hatte eine Fläche von fast 1000 Quadratkilometer und die Berge waren bis zu fünf Kilometer hoch. Dann verschwand Itachi. Ausschließlich Sasuke hatte mit seinem Auge registriert, das sein Bruder aus der Starre heraus mit Hypergeschwindigkeit in Richtung des Gebirge gerannt war. "Wo sind sie...?", brachte Kiba nur heraus. "Seht mal, dort!", schrie Ino und zeigte in Richtung der Berge, die zwar weiter weg waren, aber dennoch gut sichtbar. Doch was die Ninja dort sahen, verschlug ihnen schlicht den Atem. Überall in der Luft über dem Gebirge leuchtete es vor Explosionen, hie und da brach ein Berg zusammen. Dann schwebten zahllose Rasengan in der Luft über dem Gebirge, die Berge waren von Urwaldbäumen überwuchert und die Sintflut ergoss sich über sie. Im nächsten Moment verschwand das alles, denn plötzlich wurde das gesamte Gebirge von einer unvorstellbar großen Feuersäule, die weit in den Himmel ragte, umschlungen. Und als diese verschwand, waren alle Berge pechschwarz vor Ruß. Und über ihnen befand sich ein zehn Kilometer großer Mond. "WOAH!", staunte Lee. "Dass Hokage-sama so stark ist...", brachte Shikamaru heraus. "Pah...", schnaubte Danzou. "Seine Feuertechnik von eben hätte vielleicht sogar uns erreicht, wenn er das Gebiet nicht mit einer Barriere abgeschirmt hätte..." "Unübertroffen!", schwärmte Ino. "Und dabei benutzt er jetzt noch nicht mal das Sharingan!", sagte Sasuke verdattert. "Was in diesem Gebirge gerade abgeht, entzieht sich unserer Vorstellungskraft..." "Hey, Leute!", rief Ekatah plötzlich. "Jaja, euer Hokage ist wunderbar, aber wir sollten uns vielleicht um das Präsent Gedanken machen, das dieser Hurensohn Kabuto für uns dagelassen hat!" "Was?", rief Danzou schockiert und alle wirbelten herum. Ekatah zeigte auf die zehn neuen Särge in der Mitte des Kraters, der bei der Explosion vorhin entstanden war, von denen der Erste sich bereits öffnete... Kapitel 6: Die Schatten der Vergangenheit ----------------------------------------- (So, hier ist nun das nächste Kapitel meiner nicht so bald endenden Evil Naruto Saga^^ Leider wird Naruto dieses Mal aussetzen, sorry dafür. In diesem Kapitel geht es ausschließlich um den Kampf der Konoha-Nin gegen Kabutos Sarg-Beschwörungen. Da ihr den Rest ja lesen könnt, will ich nur so viel verraten: Für die Konohas wurde die Hölle auf Erden beschworen Also dann, viel Vergnügen) Die zehn Särge standen einfach nur ruhig da, während sich von dem Ersten langsam der Deckel wegschob... "Was wohl darin sein wird?", fragte Shikamaru und schluckte. "Das weiß nur Kabuto...", murmelte Sasuke und starrte auf den Sarg. "Wir müssen bereit sein...", sagte Danzou grimmig. "Kämpft, sonst gibt es kein Morgen mehr für uns!" Akira zitterte und wich einen Schritt zurück. Mit grauenerfüllten Augen starrte er die Särge an. Wenn er hier sterben würde... Nein, der Gedanke war zu schrecklich... Dann war der Deckel vom ersten Sarg abgefallen. Und gab den Blick auf einen Schwarzhaarigen mit einer Narbe im Gesicht frei. "LOS!", brüllte Kiba. "TÖTEN WIR DEN BASTAAA..." "WARTET!", schrie Danzou mit schreckgeweiteten Augen. "GREIFT IHN NICHT AN, SONST SEID IHR TOOOT!" Sasuke starrte den Ältesten schockiert an. Was war das da vorne für ein Typ, wenn er einem Kerl wie Danzou solche Angst einjagte? "Was ist so schrecklich an ihm?", knurrte Kiba verärgert. Seine Augen - wie die aller anderen anwesenden Konoha-Nin richteten sich auf den Shimura. "Danzou?", murmelte der erste Edo-Tensei-Kämpfer mit eiskaltem Blick. "Das kann nicht sein! Was ist aus dir geworden? Du bist zu allem geworden, was wir damals, als wir alle jung waren, zutiefst verachtet haben... Ein alter Mann, DER FÜR DAS 'GRÖSSERE WOHL' ALLES OPFERN WÜRDE!" "Das verstehst du nicht, Pekuro...", murmelte Danzou wütend. "Die Erfahrung, die das Alter mit sich bringt, lässt einen vieles klarer sehen, der Blick wird frei von idealistischen Wunschvorstellungen..." "Idealistische Wunschvorstellungen?", rief eine andere Stimme, der zweite Krieger schob den Deckel von seinem Sarg. Er war ein junger Blondschopf, welcher ein Katana gezückt hatte. "Wir wollten damals die Welt retten! Und zwar auf eine andere Art als unsere Väter!" "Wie kommen wir hierher?", fragte ein dritter Edo-Tensei-Krieger und schob den Deckel fort. Dieser trug kurze, dunkle Haare und starrte verwirrt in die Runde. "Das ist übel...", murmelte Danzou entsetzt. "Verdammt übel... Erst drei Särge haben sich geöffnet und die Erfolgschance ist schon rapide gesunken..." "Pah!", lachte Ekatah. "Mach dir nichts ins Hemd, Danzilein! Diese Typen sind mir doch nie gewachsen!" "Hier haben wir ein perfektes Beispiel für Arroganz, Ignoranz und hoffnungslose Selbstüberschätzung!", rief der erste Erschiene und seine Augen wurden zu Sharingan. Also war er ein Uchiha, schoss es Sasuke durch den Kopf. Aber dieses Sharingan war anders als alle, die Sasuke je gesehen hatte! Sie waren aber auch keine Mangekyos, sondern normale Sharingan. Nur hatten sie vier Tomoe! Aber wie ging das überhaupt? "Scheint, als müssten wir nun kämpfen...", murmelte der Mann namens Pekuro. "Das Schicksal kann so grausam sein...", sagte der Blondschopf. "Aber wieso kam es dazu?" "Das willst du nicht wissen, Hiro...", erwiederte Pekuro kalt. "Sagen wir es mal so: Unsere Bemühungen haben nichts gebracht..." "RAAAAAH!", brüllte Akamaru und stürmte auf die drei zu, um sie zu zerreißen. Doch der feindliche Uchiha bildete Fingerzeichen, worauf ein kalter Wind aus seinen Händen strömte und Akamaru vollständig vereiste. Aber wie war das möglich? War die Eis-Fähigkeit nicht ein Kekkeigenkei? "AKAMARU!", schrie Kiba voller Schrecken. "Wie auch immer, ich habe meinen Gegner bereits gefunden...", murmelte Pekuro eisig. "Und ich habe die Absicht, mich alleine mit ihm zu befassen..." Sein Blick fiel auf Ekatah. "Du willst gegen mich kämpfen?", lachte Ekatah. "Dann komm her, ich reiß' dir die Galle aus!" Dann geschah alles ganz schnell: Mit unglaublicher Geschwindigkeit FLOG Pekuro auf Ekatah zu und packte ihn an den Schultern, dann verschwanden die beiden Männer. "EKATAH-SAMA!", schrie Ekusukuf panisch. "Wie hat er das...?", stammelte Sasuke. "Damit fällt der Stärkste von ihnen schon mal weg!", knurrte Danzou. "Sehr gut!" "Aber auch einer von unseren Stärksten...", murmelte Shikamaru. "Und was können die anderen Beiden?" "Der Blonde ist ein Mitglied des mächtigen Nakamura-Clans.", murmelte Danzou. "Welcher sich auf Raum-Zeit-Jutsus spezialisiert hat... Außerdem hat er sich in den Namikaze-Clan eingeheiratet..." "Ein Verwandter von Yondaime?", rief Shikamaru überrascht. "Mein kleiner Sohn ist also Hokage geworden...", murmelte Hiro grinsend. "Das freut mich echt zu hören..." "Er ist tot.", murmelte der dunkelhaarige Edo-Tensei-Typ, der noch hier war. "Das las ich in den Gedanken von Danzou... Es tut mir Leid..." "Wie, er kann Gedanken lesen?", rief Ino überrascht. "Aber ist er dann...?" "Was meinst du, Ino?", murmelte Shikamaru kühl. "Du wurdest also nach meinem Neffen benannt...", murmelte der Gedankenleser. "Bist dann wohl seine Tochter?" "Das hier wird unangenehm, Makeri...", murmelte Hiro. "Aber wir müssen wohl da durch, was? Hoffen wir, dass sie alle stark genug sind, diese Schlacht zu überstehen..." "Zusammengefasst könnte man also sagen...", sagte Shikamaru tonlos. "...dass wir schon am Anfang gegen den Vater des Vierten und einen Yamanaka, der Gedanken lesen kann, kämpfen müssen." Seine Miene verfinsterte sich. "Mir schwant Furchtbares." "Ich werde meine letzten Sekunden, in den ich volle Kontrolle über meine Handlungen habe, dazu nutzen, euch meine Kräfte preis zu geben.", sagte Hiro. "Die Teleportationsjutsus waren übersprünglich Eigentum des Nakamura-Clans, so hat mein Sohn sie ebenfalls als kleines Kind gelernt. Normalerweise braucht man ein Kunai als Hilfestellung, doch ich meisterte diese Kunst auch ohne es. Außerdem beherrsche ich noch..." Doch plötzlich verstummte er, sein Körper wurde wie der von Makeri steif und sie fixierte die Gegner. "Es beginnt.", murmelte Danzou. "Hiros normale Ninja-Fertigkeiten sind zwar weit schwächer als die von Yondaime, doch in Sachen Raum-Zeit-Fertigkeiten macht ihm keiner was vor. Die hat er perfektioniert." "Was wollte er sagen?", rief Sasuke aufgeregt. Doch plötzlich hatte Hiro ein Schwert gezückt, bildete Fingerzeichen und verschwand. Dann erschien er neben einem Konoha-Nin und erstach ihn. Makeri unterdessen hatte unterdessen von drei Konoha-Nin auf einmal Besitz ergriffen, die nun ihre Verbündeten angriffen. "HILFE, SEID IHR BESCHEUERT, IHR PENNER?", kreischte Akira und rannte vor einem der Übernommenen davon. "Sterbt!", schrie Lee und rannte auf den feindlichen Yamanaka zu, um ihn zu erschlagen. Doch Hiro bildete blitzschnell Fingerzeichen und plötzlich verschwamm die Luft um seine Hände und schillerte in zahllosen Farben. "Jutsu der Zeitdillatation.", murmelte er und schoss einen bunten Strahl auf Lee, der plötzlich im Lauf erstarrte und sich offenbar nur noch unglaublich langsam bewegte. In der nächsten Sekunde erschien Hiro hinter ihm und wollte ihn enthaupten. "LEE, VORSICHT!", brüllte Tenten in Panik. "Wwwwwaaaaa...", rief Lee, doch seine Stimme war stark verlangsamt. Mit einem Krachen prallte Hiros Katana auf das von Sasuke, welcher neben Lee erschienen war und den tödlichen Hieb pariert hatte. Doch dann wurde der Uchiha ebenfalls von den bunten Strahlen getroffen und plötzlich verschwand Hiro, doch nun war Tenten bei ihnen. Wie war sie so schnell hergekommen? Mit einem eigenen Schwert verwickelte sie den Gegner in heftige Gefechte, die nicht mal Sasuke mit Sharingan verfolgen konnte. War ihr Gegner in der Lage, die Zeit seiner Feinde zu verlangsamen? Wie im Zeitraffer registrierte Sasuke, wie Akamaru von Konohamarus Katon-Jutsus wieder aufgetaut wurde, zwei weitere Särge aufbrachen, die das Akatsuki-Mitglied Konan und den vierten Raikage auf die Konoha-Nin losließen und schließlich Kiba, Shikamaru und Konohamaru durch explosives Papier nicht unwesentlich verletzt wurden. Für Sasuke war vielleicht eine Sekunde vergangen. Dann spürte Sasuke einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf und landete, genau wie Lee neben ihm, im Dreck. Über ihnen stand Danzou und starrte grimmig auf sie herab. "Jetzt dürfte das Jutsu gebrochen sein...", murmelte der Shimura grimmig. "Was ist passiert?", rief Lee und sah sich um. "WOAH!", brachte er nur heraus, als er das Gemetzel um sich herum registrierte. Überall kämpften Ninja. "Ihr wart mehrere Minuten in der Zeitdillatation gefangen.", murmelte Danzou, dann schoss er einen Zyklon auf Hiro, der soeben neben ihm erschienen war, und nun wieder verschwand. "Was ist wohl in den anderen fünf Särgen?", murmelte Sasuke besorgt. "Das erfahren wir noch früh genug...", knurrte der Älteste. "...Und Itachis Kampf tobt da drüben auch unverändert..." "Shimura!", rief plötzlich eine erleichterte Stimme und ein etwas älterer Mann landete neben dem Alten und Sasuke. "Endlich haben wir Euch gefunden! Unsere Samurai werden sich dem Kampf anschließen! Überlasst es uns!" "Ihr habt lange gebraucht, Mifune.", murmelte Danzou verdrießlich. "Und wo sind Suna und Iwa?" "Die Truppen dieser beiden Völker gerieten in einen Hinterhalt unserer Feinde.", murmelte der Samurai zähneknirschend. "Auf die können wir wohl in diesen Kämpfen nicht zählen, sie können froh sein, wenn auch nur einer von ihnen diese Schlacht überlebt." Unterdessen wurden die Edo-Tensei-Kämpfer von Konohas und einer guten Menge von Chakrakschwerterschwingenden Samurai angegriffen. "Bei diesen Kräfte-Verhältnissen ist unsere weitere Einmischung überflüssig.", grinste Shikamaru. "Sonst würden die Truppen sich gegenseitig behindern und das gäbe unnötige Verluste. Lasst die Samurai das erledigen und sammelt euch hier!" "Tja...", grinste Lee. "Schade eigentlich." "So ist es.", murmelte Kiba. "Ich wollte diesen Scheißkerlen gerne noch weiter auf die Fresse hauen." "Geduld, Geduld, Kiba.", knurrte Shikamaru. "Vergiss nicht, dass einige Särge noch ungeöffnet sind. Und ich habe so das Gefühl, dies hier ist nur der Vorgeschmack..." "Bleib still, du Bastard!", fauchte einer der Samurai, doch Hiro dachte nicht daran und streckte einen nach dem Anderen nieder. Außerdem griffen einige von Makeri manipulierte Samurai ihre Freunde an. Konan unterschied nicht zwischen den kontrollierten und den freien Samurai und jagte mit ihren Papieren jeden in die Luft, den sie kriegen konnte. Yondaime Raikage metzelte sich durch die Samurai. Doch auch die Samurai ließen sich nicht so leicht unterkriegen, sie waren zähe Krieger, die trotz schwerer Verletzungen wieder aufstanden. Da öffnete sich der sechste Sarg und in ihm drin stand... Satoshi Ashiro, der fünfte Raikage. "So sehen wir uns wieder, Leben!", lachte er euphorisch. "Kuchiose no Jutsu!" Schlagartig erschienen um ihn herum Ling und eine ganze Reihe weiterer Kuchiose-Geister. Plötzlich drehte A sich blitzschnell in die Richtung seines Nachfolgers, dann sprintete er zu diesem. Allem Anschein nach hatte die schiere Wut ihn von der Kontrolle Kabutos befreit. "ASHIROOOOO!", brüllte Yondaime. "DU STÜCK SCHEISSE WAGST ES, MIR UNTER DIE AUGEN ZU TRETEN? WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, MICH UMZUBRINGEEEN!" "Hatte eben die Schnauze voll, nur Zweiter zu sein...", grinste Godaime und die Kräfte der beiden Kage prallten aufeinander. "Sie kämpfen selbst im Tod gegeneinander...", staunte Sasuke fassungslos. "Tja, das hätte Yakushi besser berücksichtigt...", knurrte Danzou grinsend. "Aber das kommt uns nur gelegen, würde ich sagen. Ich denke, die beiden Raikage können wir getrost ignorieren..." "Jeden Moment könnten weitere Typen aus den Särgen ausbrechen...", knurrte Shikamaru zu den Konoha-Nin, die in seiner unmittelbaren Umgebung standen. Dies waren: Kiba mit Akamaru, Lee, Ino, Konohamaru und Moegi. Plötzlich ertönte von dem Ort, wo die Särge lagen, ein kaltes, raues und bösartiges Lachen. "Oh mann, hab ich einen Kohldampf, Fuck!", fauchte die Stimme. "Und was soll dieses verfickte Sargholz hier, HÄÄÄÄÄ?" "Zweifellos...", flüsterte Danzou. "Er ist es. Seine Stimme würede ich unter tausenden wiederekennen. Kabuto macht wirklich keine halben Sachen..." "Mann, das ist großartig!", frohlockte der Verborgene, dann zersplitterte ein Sarg und gab einen sehr fetten Mann mit braunen Haaren und Bart frei. Zudem trug er drei Paar Ohrringe und Muster auf den Wangen. Das war zu 100 Prozent ein Akimichi, kein Zweifel, schoss es Sasuke durch den Kopf. Doch es war der scheußlichste Akimichi, den er je gesehen hatte. Sein Körper war schmutzig und sein Bart sehr verfilzt, zudem war sein Gestank wahrhaft scheußlich. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Ausgeburt der Hölle. "WAS?", schrie Shikamaru mit in Hass aufgerissenen Augen. "DAS IST ER!" "Kein Zweifel...",knurrte Ino, nicht minder wütend. "Dieser elende Bastard!" "Hey!", fauchte Konohamaru erbost. "Warum hast du damals die Beziehung zwischen unseren vier Clans beinhahe völlig ruiniert? ENTSCHULDIGE DICH BEI NAARA, YAMANAKA UND SARUTOBIII!" "Lutsch mir die Eier, du Zwerg!", fauchte der Akimichi. "Ich wollte eben alles haben, okay? Alle Ohrringe und sämtliche wunderbaren Jutsus dieser Clans!" "Und darum wurdest du zum Verräter, Erukamu?", knurrte Shikamaru. "Stahlst die geheimen Techniken sowie die Ohrringe der anderen Clans und tötetest vor vierzig Jahren die beiden Clanführer von Naara und Yamanaka?" "Scheißt doch der Hund auf die Penner!", fauchte Erukamu und setzte ein dreckiges Grinsen auf. "Ich wollte doch nur, dass ihr Wichser euch alle meiner verdammten Autorität unterordnet, ist das denn wirklich zu viel verlangt?" "Das ist also dieses legendäre Monster, was?", murmelte Sasuke geschockt. "Dessen Taten in die Geschichtsbücher eingegangen sind, weil sie genauso schändlich und grässlich waren wie die von Orochimaru?" "So ist es!", knurrte Danzou wütend. "Konoha wäre schon vor so langer Zeit untergegangen, wenn Erukamu Akimichi und Satoru Uzumaki sich verbündet hätten. Ich glaube, wir können dem Himmel danken, dass die beiden sich so abgrundtief gehasst haben..." "Musst du den Namen in meiner Gegenwart nennen? Arschloch?", fauchte Erukamu und ballte seine Wurstfinger. "Jetzt bin ich wütend und ich glaube, diese Sackknutscher da drüben sind die perfekte Gelegenheit, sich abzureagieren..." Mit diesen Worten nahm er Shikamaru und die Gruppe um ihn herum ins Visir. "Bleibt auf euren Posten!", rief Danzou Sasuke, Tenten, Hanabi un Moegi zu. "Diesen Typen überlassen wir ihnen! Wir hingegen müssen die anderen Särge kontern, wenn die aktiv werden, also haltet euch bereit!" "Verstanden!", riefen die Angesprochenen. "Ich habe ein schlechtes Gefühl...", murmelte Mifune beunruhigt. "WO BIST DUUUU?", brüllte Ekatah mit Blick zum Himmel. Er stand in einem Waldgebiet auf einer Lichtung, wusste nicht, wo er war. Dann hörte er ein Rauschen über sich. "DA BIST DU! DUNKLER BLITZ!" Ein pechschwarzer Blitz schoss in den Himmel und erwischte Pekuro, wodurch dieser wieder sichtbar wurde. "Hab' ich dich, Freundchen!" "Falsch...", knurrte der Uchiha, verschwand und tauchte zwei Meter neben dem Blitz in der Luft wieder auf. Die Attacke verhallte wirkungslos in der Luft. "Zu früh gefreut..." "Das überrascht mich in der Tat...", grinste Ekatah. "Wirklich, du bist genauso unglaublich, wie in den Legenden beschrieben, die mein lächerlicher Vater mir damals immer erzählt hat! Du hast dich geopfert, um die Welt vor einer furchtbaren Krise zu bewahren. Doch diese Krise wirst du nicht mehr abwenden können!" "Wenn man in die Zukunft sehen kann, ist alles möglich.", lächelte Pekuro. "Wie geht das überhaupt?", fauchte Ekatah mit gefletschten Zähnen, die ihn an ein Raubtier erinnerten. "Du beherrschst das Hiraishin, das Fliegen des dritten Tsuchikage, die Unsichtbarkeit des zweiten Tsuchikage, Hyouton-Element, die Visionen des Mesari-Clans! Wie machst du das?" "Das kann ich dir sagen, Junge...", lächelte Pekuro. "Es ist eigentlich ganz einfach und geht auf mein besonderes Sharingan zurück. Mit vier Tomoe kann man nämlich auch fremde Kekkeigenkei kopieren wie normale Jutsus. Nur Doujutsus kann man nicht nachmachen. Mit so einem Auge benötige ich nicht mal das verdorbene Mangekyo, dessen Abscheulichkeit mich anwidert. Weißt du, was das heißt, kleiner Kakashi? Ich bin der perfekte Kopier-Ninja!" "Ich bin nicht länger ein Kopier-Ninja!", fauchte Ekatah. "Ich bin ein Original-Genie, das eigene Künste kreieren kann! Ein so mächtiges Auge, wie du es hast, ist sicher einmalig im ganzen Uchiha-Clan, nicht wahr? Du bist fast schon beängstigend übermächtig und wahrlich ein 'Held'! Aber lass uns das Vorgeplänkel beseite lassen und mit dem wahren Kampf beginnen, 'perfekter Kopier-Ninjaaa'!" Mit diesen Worten erschuf Ekatah in jeder Hand ein leuchtendes Raikiri. "Das würde ich auch sagen.", lächelte der in der Luft schwebende Pekuro und erzeugte ebenfalls in jeder Hand ein Raikiri. "Halt dich nicht zurück, niemand wird uns hier stören, denn wir sind über hundert Kilometer von deinen Kumpanen entfernt. Sehen wir, was das 'Original-Genie' so alles draufhat..." Die beiden Kontrahenten musterten sich eindringlich. Dann schoss Pekuro mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf seinen Gegner zu... Unterdessen standen Shikamaru, Ino, Lee, Kiba und Konohamaru immer noch dem fürchterlichen Erukamu Akimichi gegenüber. Dieser hatte ein mordlüsternes Grinsen aufgesetzt und hob die Hand. "Es geht los...", knurrte Shikamaru. "Ich kann seine Power nur anhand dessen einschätzen, was mir von meinem Vater erzählt wurde. Also seid auf alles gefasst, Leute!" "Den verarbeiten wir zu Kleinholz, nicht war, Akamaru?", rief Kiba enthusiastisch. "RAAAAH!", grollte dieser und die Haare stellten sich auf. "Was für ein schöner Hund...", lächelte Erukamu. "Aber man könnte nicht sagen, dass du ihn gut behandelt hast!" "Schnauze, du Penner!", schnaubte Kiba. "Ich tue, was immer nötig ist, um in dieser scheußlichen Welt zu überleben!" Konohamaru schluckte. "Meint ihr, der Typ ist wirklich so schrecklich, wie Großvater ihn immer beschrieben hat?" "Mit Sicherheit schrecklicher.", knurrte Ino. "Der alte Mann neigte stets zu Euphemismus!" "Dann hat bestimmt niemand was dagegen, wenn ich anfange, meine Damen und Herren!", lachte Erukamu und ballte die Fäuste. "Denn für die Missratenen gibt es nur eine Lösung: Die vollständige Ausrottung!" Plötzlich wuchs sein Körper ins Unermessliche. Er überschritt nun locker zehn Meter. Fünfzehn Meter, zwanzig Meter, fünfundzwanzig Meter! "Gewaltiger Fleischbombenpanzer!" Plötzlich hatte er sich in einen bombastischen Ball verwandelt, der mit Hochgeschwindigkeit auf die Konoha-Nin zurollte. "FÜNF TORE!", donnerte Lee, stellte sich direkt vor den Ball und schoss diesen mit einem mörderischen Tritt hoch in die Luft. Doch das war nicht alles: Mit einem irren Sprung folgte Lee dem Ball, hob den Fuß und rammte seine Ferse mit voller Wucht erneut in diesen. Der Akimichi krachte voll in die Erde, wodurch ein großer Krater entstand. Die anderen Ninja mussten sogar vor der wegbrechenden Erde zurückweichen. "Urgh...", ächzte der Riese, welcher nun seine Ballform aufgelöst hatte. "Mann, du hast echt nen Kick drauf, Scheiße, Alter!" Doch Lee stand wieder neben ihm. "Nicht... entspannen,... Freundchen!", presste er hervor und schlug dem Riesen voll in die Magengegend, was diesen erneut hochschleuderte. Lee setzte wieder nach und holte wieder aus. "Grrrrr...", grollte Erukamu. "Glaub nicht, dass so einfach wird, du kleiner Wichser! Zwei Tore!" Dann hob er seine Hand und parierte den mörderischen Schlag. "Wie schmeckt dir das? Zwei Tore plus Akimichi-Power! Jihaaaargh!" Dann ließ er seine Hand nach unten schnellen, wodurch Lee einem Meteor gleich in der Erde einschlug. "STIRB, DU ZWERG!", polterte Erukamu und schoss mit erhobener Faust auf Lee zu, um diesen zu zerschmettern. "VERGISS ES!", schrie Kiba. "GATSUGAAAAAAA!" Zusammen mit Akamaru wirbelte er auf den Riesen zu, was diesen im Bauch traf. Doch mit seiner Faust wischte der Akimichi die Beiden weg wie lästige Fliegen. Dann landete er mit einem Krachen auf seinen Füßen. "JETZT!", donnerte Shikamaru und sein Jutsu der Schattenbindung fesselte den Riesen an den Boden. "Pfff...", schnaubte dieser verächtlich und riss seine Füße nacheinander mit derart brachialer Gewalt nach oben, dass Shikamaru gar keine Gelegenheit hatte, den Schatten zu verlagern oder zu verstärken. "Ich zeig' dir die wahre Macht der Schatten, Naara!", rief Akimichi und erzeugte eine gewaltige Schattenhand, die Shikamaru zu zerdrücken drohte. Während er sich in Todesschreien wand, erklärte sein Gegner ihm in aller Ruhe: "Ich kann es nicht ertragen, dass die Kagemane-Jutsus all die Jahre an solche Versager wie euch verschwendet wurden!" "Geistübertragung!", brüllte Ino und versuchte, Besitz über den Gegner zu erlangen. "Zwecklos! Geistbarriere!", war Erukamus Antwort, während er mit einer lässigen Handbewegung eine fast unsichtbare Barriere erzeugte. "Und nun: Seelenfolter!" Plötzlich presste Ino sich die Hände an den Kopf und schrie ebenfalls. "ES SCHMERZT! SHIKAMARU, HILF MIIIR!" "INOOOO!", brüllte der verzweifelte Naara. "Die Yamanaka sind kein Stück besser als die Naara.", schnaubte der Akimichi. "Welch Glück, dass ich die Techniken gestohlen habe, sonst wäre ihr wahres Potenzial von diesen Trotteln nie genutzt worden." "Halt die Fresse, du verdammter Scheißkerl!", ächzte Shikamaru. "Ich werde einen Plan schmieden, bevor du mich zerquetscht hast. "Du musst du früh aufstehen, Penner!", grinste Erukamu und verstärkte seinen Griff. "Katon! Housenka!", schrie Konohamaru und spie dem Feind zahllose Flammen entgegen. "Das ist alles?", höhnte Erukamu. "Jutsu des Höllen-Rülpsers!" Diese Technik erzeugte einen derartigen Sturm, dass die Attacke einfach weggeweht wurde. "Lass uns eine Kombinations-Attacke starten!", zischte Kiba Lee zu und flüsterte ihm was ins Ohr. Der Tai-Jutsu-Nutzer verstand. "Drei Tore!", schrie er, packte Kiba und Akamaru und warf sie mit unglaublicher Kraft auf Erukamu zu. In der Luft begannen sie sich zu drehen und schlugen voll in die Seite des Akimichis. Dieser, völlig überrascht, wurde glatt durchbohrt, was auch Shikamaru und Ino aus den Jutsus befreite. "SCHWEINEHUNDE!", brüllte Erukamu, während sein Edo-Tensei-Körper mit Dreck repariert wurde. "DAFÜR BRING ICH EUCH ALLE UUUUM!" Blitzschnell schoss seine Faust zur Seite und erwischte die immer noch durch die Luft sausenden Kiba und Akamaru voll. Mit einem mörderischen Krachen schlugen sie im Boden ein und blieben liegen. Gewiss waren zahllose ihrer Knochen gebrochen. "Mein Gott!", keuchte Shikamaru. Er und Ino knieten am Boden und röchelten vor Erschöpfung. "Dreck!", schnaubte Lee. "Diese Schmerzen sind unerträglich!" "Seid ihr schon am Ende?", lachte der Akimichi. "Dabei fange ich doch gerade erst an..." Zitternd starrte Konohamaru zu dem Titanen hoch. "Nein, ich darf keine Schwäche zeigen! Ich bin doch kein Feigling!" "IHR MADEN!", grollte Erukamu. "OKAY, NUN WERDE ICH EUCH ALLE ZERMALMEN! YAAAAAAAAAAAAAH!" "Wir müssen ihnen helfen!", rief Sasuke mit entsetztem Blick auf das grausame Gemetzel. "Sonst werden sie alle getötet!" "Du wirst nichts tun!", herrschte Danzou ihn an. "Nichts, verstanden? Sie müssen das alleine schaffen!" "Du bist grausam!", knurrte Sasuke. "Warst du auch so, als du die Vernichtung unseres Clans befohlen hast?" "Wenn wir uns jetzt in die Haare kriegen, sind wir verloren!", sagte Danzou. "Und es war alles umsonst." "Warum müssen wir hierbleiben?", rief Tenten wütend. "Alle Anderen sind in Todeskämpfe verwickelt!" In der Tat, aus zwei Särgen waren die Gebrüder Ginkaku und Kinkaku erstanden, die nun mitten unter den Samurai und den anderen Konoha-Nin wüteten. Damit war nur noch ein Sarg übrig. "Was ist denn so schlimm an einem Sarg?", rief Hanabi wütend. "Den werden wir auch nebenher bekämpfen!" "Nein!", rief Danzou. "Wir müssen uns auf diesen Sarg voll und ganz konzentrieren! Von dem geht eine seltsame Aura aus, die ich bei den Anderen nicht gespürt habe! Das ist der gefährlichste von Allen, da bin ich mir sicher!" "Geht es denn noch schrecklicher als diese Gegner?", rief Sasuke zitternd. "Ist das überhaupt möglich?" "Wenn du wüsstest, was für Menschen in unserer Welt gelebt haben...", murmelte Danzou. "Monster! Teufel! Wesen, die unvorstellbare Gräueltaten begangen haben! Und er, Yakushi, verfügt über theoretisch grenzenlose Macht! Das könnt ihr euch nicht vorstellen!" "Und warum wartet er dann so lange?", rief Sasuke aufgebracht und stürmte in Richtung Sarg. Schlitternd kam er vor diesem zum Stehen und sah ihn genau an. Keine Regung ging von diesem aus. Doch wenn Sasuke genau hinhörte, dann schnarchte da drin jemand. "Wer auch immer drin ist, er schläft!", sagte der Uchiha leicht ärgerlich. "Hey, verarsch' uns nicht! Willst du etwa schlafen, während wir zusehen müssen, wie unsere Freunde sterben?" "SASUKE! VORSICHT!", schrie Danzou entsetzt. Nun gähnte jemand im Inneren des Sarges. "Mann, wer ist denn da draußen so laut? Kann ja echt keiner schlafen!" Die Stimme war hart und rau. Nun wich auch Sasuke einige Schritte zurück, denn die Sache behagte ihm plötzlich überhaupt nicht mehr. Dann geschah alles ganz schnell: Plötzlich zerfiel der Sarg in tausend kleine Stücke. Doch das Seltsamste daran war: Die Stücke waren alle vollkommen perfekte Würfel, sogar ihre Seitenlänge stimmte mit der Dicke des Sarges überein, wordurch sie in absolut alle Richtungen gleich lang waren. Und der sehr muskulöse Mann, der in diesem Regen aus Sargwürfeln stand, trug einen Kimono, der so grasgrün war wie sein wildes, langes Haar. Außerdem hatte er im linken Auge eine Augenklappe und hatte in der Hand das Schwert, das Suigetsu vom Schwertkämpfer Zabuza geerbt hatte. Ein wildes, verwegenes Lächeln zierte das Gesicht dieses Mannes. Darüber hinaus waren auf seinen Rücken noch zwei Schwerter geschnallt. Dann geschah alles ganz schnell: Das Schwert schnellte auf Sasuke nieder, dieser wich nur dank seines Sharingan schnell genug zurück, dennoch streifte die Waffe seine Schulter und erzeugte eine hässliche, blutige Wunde. Doch der Gegner setzte sofort nach. Nun zückte er sein zweites Schwert. Es war Samehada. Sasuke aktivierte sein Juin, zückte seine eigene Klinge, ließ Elektrizität durchströmen und parierte den Schlag, jedoch absorbierte die Waffe des Feindes das Raiton-Chakra. Sasuke jedoch, der nun in Stufe zwei Flügel erhalten hatte, hob ab und flog mit Hochgeschwindigkeit davon. Die Stärke dieses Mannes hatte ihn völlig überrascht. "Nicht schlecht, Kleiner.", grinste der Mann. "Ich glaube 99,9 Prozent aller Gegner wären jetzt schon tot..." "Es ist tatsächlich er...", murmelte Danzou. "Wie erwartet beschränkt Kabuto sich nicht auf Leute, die in meiner Jugend gelebt haben, nein, er geht noch weiter zurück..." "Wer ist er?", keuchte Sasuke, der neben dem Ältesten landete. "Das ist kein Ninja.", murmelte Shimura. "Und er beherrscht keinerlei Ninjutsu, doch dies ist kein Grund, ihn zu unterschätzen..." "Was?", keuchte Sasuke. "Das kann doch nicht wahr sein! Kein Ninja?" "Dieser Mann war ein Pirat.", murmelte Danzou. "Er lebte gegen Ende des großen Piraten-Zeitalters..." "Aber dieses Zeitalter endete doch vor weit über hundert Jahren!", warf Tenten ein. "Das heißt, alle aus dieser Zeit waren schon bei Konohas Gründung lange tot!" "Selbst ich kenne diese Zeit nur aus Geschichten...", murmelte der Shimura. "Aber ich erkenne ihn von Bildern. Dieser Mann ist der Vize der schrecklichsten Bande, die es damals gegeben hat, den Mugiwaraboushi!" "Was?", murmelte Sasuke fassungslos. Nun wurde auch er hellhörig. Auch unter den Uchiha war das Märchen der unbesiegbaren Mugiwaraboushi-Piraten verbreitet. Doch er hatte all dies immer nur für eine Legende gehalten... "Dieser Mann...", murmelte Danzou, "...ist kein Geringerer als Kitsune Roranoa, der beste Schwertkämpfer aller Zeiten!" "Diese Vorstellung langweilt mich...", knurrte der Grünhaarige verdrießlich und schwang sein gewaltiges Entshauptungsmesser. "Sechsunddreißigtausend Sinnesphönix..." Plötzlich entstand eine gewaltige Schockwelle, die als Schnitt in der Luft zu sehen war. Diese erzeugte messerscharfe Luft wütete nun durch die Reihen der Samurai und der Edo-Tensei, gegen die sie kämpften. Als sich die Schockwelle verzogen hatte, geschah zuerst gar nichts, doch in der nächsten Sekunde trennte sich bei unzähligen Samurai mit gewaltigen Blutfontainen der Ober- vom Unterkörper. "Mann, sind die alle schwach. Das macht keinen Spaß..." "Ein Monster!", kreischte einer der Überlebenden. "Roranoa! Es gab ihn wirklich! Und nun ist er von den Toten auferstanden, um uns alle zu töten!" "Sind wir erledigt?", murmelte Mifune apathisch. "Das alles kommt mir wie ein furchtbarer Albtraum vor..." "So, der beste Schwertkämpfer aller Zeiten, was?", knurrte Tenten, zückte eine Schriftrolle hervor, breitete sie vor sich aus und bildete Fingerzeichen. Mit einem Knall erschien ein gewaltiges Schwert, mindestens zweieinhalb Meter lang. Außerdem hatte es eine Klinge, vollständig aus Diamanten. "Niemand nimmt es mit mir auf, wenn es um Waffen geht! Und das Diamant-Schwert ist absolut unzerstörbar!" Sie nahm die Waffe in die Hand und stürmte auf den Feind zu. "Vorsicht!", schrie Sasuke und folgte ihr in sicherem Abstand. "ZEIG, WAS DU KANNST, 'LEGENDE'!", schrie Tenten und ließ ihr Diamant-Schwert auf den Feind niedersausen. Dieser parierte den Schlag mit seinem Enthauptungsmesser. "Nicht übel, Kleine. Doch das ist nur die Aufwärmung..." Sein Kopf schnellte zurück und er verbiss sich im goldenen Griff seines letzten Schwertes, das auf seinen Rücken geschnallt war. Die Klinge dieser wahrhaft gewaltigen Waffe war pechschwarz. War es wirklich die legendäre Waffe, die Roranoa der Geschichte nach seinem größten Gegner abgenommen hatte, nachdem er diesen im gewaltigsten aller Waffengefechte getötet hatte? Als der Schwertkämpfer seinen Kopf herumriss, prallte das prächtige Schwert auf Tentens Diamant-Schwert - und durchtrennte es, als bestünde es aus Butter! Eine Hunderstelsekunde später schoss die Klinge auf Hals der entgeisterten Tenten zu, um diese zu enthaupten. Doch Sasuke packte die Braunhaarige und riss sie zu Boden. Dabei schnellten allerdings seine Flügel unwillkürlich nach oben, wordurch sie einfach abgeschnitten wurden. Dann sprang Sasuke mit dem Griff um Tentens Schulter davon und verhinderte so, dass er von Samehada zerfetzt wurde und sie vom Enthauptungsschwert gespalten wurde. "Ihr klammert euch ja förmlich an jede Sekunde eurer kleinen Leben...", höhnte Roranoa, welcher kein Problem hatte, trotz der schweren Waffe im Mund zu sprechen. "KIRIIIN!", schrie Sasuke und der Blitzdrache schoss vom Himmel und erwischte den Schwertkämpfer mit voller Wucht. Doch als der Rauch der Explosion sich verzogen hatte, stand Roranoa dort, als wäre nichts gewesen. Sein ganzer Körper war vollkommen verkohlt und verschmort, doch er zuckte nicht einmal mit dem kleinen Finger. "Meinst du, mit so was kannst du mich erledigen? Ich bin nicht mehr so schwach wie bei meinem Kampf gegen Gott..." "Hilfe...", flüsterte Tenten schwach. "Das ist zu viel für mich..." "JUTSU DER EINE MILLION WINDGESCHOSSE!", brüllte Danzou aus der Distanz und von allen Seiten schossen nun unzählige messerscharfe Windböen auf den Krieger zu. Doch Roranoa begann plötzlich, mit wahnsinniger Geschwindigkeit seine Klingen durch die Luft zu wirbeln, wodurch er absolut alle Angriffe abwehrte. "Du scheinst mir recht tough zu sein...", murmelte Roranoa mit Blick auf Danzou, dann stürmte er auf diesen zu. "Keinen Schritt weiter, Bestie!", grollte Mifune und zückte sein eigenes Schwert. Unter der rasend schnellen schwarzen Klinge duckte er sich gerade so, doch Roranoa achtete nicht weiter auf ihn, sondern rannte weiter auf Danzou zu. Dann prallten die Waffen auf den Shimura und dieser wurde im wahrsten Sinne des Wortes gevierteilt. Sein Kopf wurde abgeschnitten, an der Gürtellinie wurde er gespalten und schließlich wurde seine Brust entzweit. "Schade eigentlich.", murmelte der Grünhaarige bedauernd, als die Reste Danzous in den Staub zu seinen Füßen fielen. "Von dem hatte ich mir mehr erhofft!" "DANZOU-SAMAAA!", kreischte Hanabi. Doch dies lenkte nur die Aufmerksamkeit des Killers auf sie. Mit einem bösartigen Blick drehte er sich zu ihr um. Doch plötzlich verschwanden Danzous Überreste und er erschien etwas weiter entfernt unversehrt. "Verdammt, er hat mich tatsächlich gewungen, DAS zu benutzen...", murmelte der Älteste, allerdings so leise, dass es niemand außer ihm hörte. "Du lebst ja noch...", grinste Roranoa. "Das gefällt mir schon etwas besser..." Dann riss er seinen Kopf herum, wodurch die mächtige Klinge, losgelöst vom Mund des Grünhaarigen auf Danzou zuschoss und diesen einfach durchbohrte. Dann schoss die Waffe aus Danzous Rücken, welchen sie komplett durchwandert hatte, hervor und flog wie ein Boumerang zu ihrem Besitzer zurück, welcher sie wieder mit dem Mund auffing. "Und jetzt will ich wissen, was die Kleine da drauf hat!", knurrte Roranoa - und wandte sich der entsetzten Hanabi zu. "HANABI!", schrie Sasuke voller Entsetzen und rannte in Richtung der Kämpfenden. Dabei bildete sich sein Juin zurück. "KAITEN!", kreischte die Schwarzhaarige und erzeugte eine Barriere. "Zu einfach...", murmelte Roranoa und schwang Samehada, was das Chakra der Barriere gierig verschlang. "Wenn das alles war - stirb!" "HALT!", schrie Sasuke und stellte sich schützend vor die Hyuuga. Ein leuchtend goldener Susanoo entstand um ihn. Und nicht nur das Skelett, sondern die vollendete Form der Technik. Das strahlend helle Licht dieser Technik irritierte Roranoa für eine Sekunde, doch nun kam er schnell darüber hinweg. "Sasuke!", rief Hanabi voller Schrecken. "Wenn du meine Freunde töten willst, musst du zuerst mich töten!", schrie Sasuke. "Also komm her, du Monster!" "Du willst also für deine Freunde kämpfen, ja?", knurrte Roranoa. "Dann zeig' mal, was deine Freundschaft... WERT IST!" Die drei Schwerter prallten mit voller Wucht auf das Susanoo. Samehada fraß sich einfach durch das Chakra, während das Enthauptungsmesser durchbrach. Das schwarze Schwert hingegen durchdrang auch das Susanoo spielend leicht. Zwar kamen die Waffen selbst nicht ganz bis zu Sasuke, doch die Luftstöße, die sie erzeugten, trafen Sasuke mit voller Wucht. Überall an seinem Körper entstanden Schnitte, Blut spritze, der Uchiha begann, vor Schmerz zu schreien! "SASUKEEEE!", schrie Hanabi verzweifelt. "Ist das sein Ende...?", ächzte der wiedererschiene Danzou. "LEBE ODER STERB!", brüllte Roranoa in Raserei. "ZEIG MIR, OB DU WÜRDIG BIST!" "UAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke in endlosen Schmerzen. Kapitel 7: Der Schachspieler ---------------------------- (Sp, dann mal wieder ein neues Chap^^ Ich hoffe, es gefällt euch.) Nach wie vor tobte die schreckliche Seeschlacht. Auf der einen Seite waren die vier Jinchuuriki Naruto, Bee, Yugito und Arashi, auf der Anderen die Godaime Mizukage Mei Terumi mit einer gewaltigen Flotte, von der allerdings schon fast die Hälfte versenkt war. Selbst das große Königsschiff war in einem üblen Zustand, die Segel waren zerissen, überall waren Lecks. In der Ferne waren die neuartigen Schiffe der Wellen-Ninja aus Stahl, die sich mit Chakra-Kanonen als überraschend gefährlich herausgestellt hatten. Und Naruto war immer noch in seinem mörderischen Modus, der seine Gliedmaßen in Fuchskrallen verwandelte und ihm neun feste Schweife verlieh. Und es bereitete ihm eine mörderische Freude, den Kanonenschüssen und Ninjutsus auszuweichen und nach Herzenslust Schiffe zu versenken. Doch leider musste man immer aufhören, wenn es am Schönsten war. Diese Form hatte nämlich ein Zeit-Limit von knapp zwei Stunden und wenn er dann nicht herunterfuhr, würde Kyuubi ausbrechen. Doch dafür hatte er einen Plan ersonnen und die Nami-Nin kamen ihm dafür gerade recht. "Hey, Bee, Arashi, Yugito!", nahm Naruto den telepathischen Kontakt zu seinen Verbündeten auf. "Wir ziehen uns zurück und lassen diese Spinner sich gegenseitig fertigmachen! Taktik X!" Sofort gingen die Anderen aus ihren Gewändern und tauchten unter Wasser, von wo aus sie zu Uzu no kuni zurückschwimmen würden. Arashi schien sehr erleichtert zu sein. Dann bildete Naruto Fingerzeichen und flüsterte: "Bijuu Bunshin no Jutsu..." Sofort erschienen lebensgroße Repliken von Kyuubi, Hachibi, Nibi und Gobi. Diese würden Kugeln einfach durchfliegen lassen und die Gegner verwirren. Zudem würde es mächtig einschüchtern. Außerdem hatten sie ein begrenztes Chakra-Volumen und konnten mit schwachen Chakra-Strahlen zumindest kleine Schiffe mit einem Schlag versenken. Dann verwandelte Naruto sich wieder in seinen Normalzustand zurück und tauchte ebenfalls ab. "ARGH! Auch das noch!", rief Terumi in blankem Entsetzen. "Macht euch bereit, Männer, die wahre Hölle beginnt hier!" "Unglaublich...", flüsterte ein Nami-Nin auf den Stahlschiffen. "Sie haben ihre ganze Macht entfesselt!" "Oh nein...", wimmerte ein Anderer. "Das ist ein Desaster! Wir werden draufgehen, ebenso wie die Kiri-Nin!" "Beruhigt euch!", rief Shodai Namikage Inari. "Diese Jinchuuriki-Arschlöcher meinen wohl, schon gewonnen zu haben! Aber da haben sie sich gewaltig verschätzt! So leicht werden sie uns nicht allemachen!" Er setzte ein teuflisches Grinsen auf. "Dann werde ich wohl meine Geheimwaffe benutzen und all diese Idioten dort hinten vernichten! Feuert ihr nur weiter, während ich Geschichte schreibe!" Er öffnete eine große, lange Kiste, die neben ihm stand und nahm einen langen, prächtig verzierten Stab heraus. Vorsichtig wiegte er ihn in der Hand. "Was?", murmelte ein älterer Shinobi schockiert. "Ist es wirklich das, wofür ich es halte?" "Scheint so.", lächelte Inari. "Dies ist der größte Schatz unseres Wellenreiches. Jahrhunderte in den Katakomben der Hauptstadt versteckt und vor drei Jahren von mir gefunden!" "Was ist das für ein Gegenstand?", fragte ein Teenager verwirrt. "Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen!" "Lass mich dir eine Geschichte erzählen, mein Freund!", grinste der junge Kage. "Weißt du, warum man unser Reich Nami no kuni nennt?" "Natürlich wegen den Wellen, die um es schlagen.", sagte der Shinobi. "Das ist die landläufige Meinung.", erwiederte Inari. "Doch es gibt einen ganz Anderen, viel schwerwiegenderen Grund dafür. Das Land wurde nach seiner legendenumwobenen Gründerin, Nami-sama, benannt. Und die Waffe, die ich nun in Händen halte, ist die Ihre..." "So ist es...", lächelte der alte Shinobi. "Diese Waffe ist der Legende nach aus Gegenständen gebaut, die aus dem Himmel stammen. Es ist eine göttliche Waffe!" "Wie Recht du hast.", grinste Inari. "Mit diesem Kampfstab kann man frei das Wetter kontrollieren und Stürme und Gewitter nach Gutdünken erschaffen!" "Das haben die Kuchiose-Tiere vom Raikage vor sechs Jahren auch geschafft.", warf ein Nami-Nin ein. "Deren Sturm reichte bis zu unserem Reich." "Narr!", knurrte Inari. "Diese Waffe ist noch viel mächtiger als irgendwelche Tiere! Wahre Naturkatastrophen löste unsere Gründerin mit diesem Gegenstand aus. Und ich werde damit die Bijuu und die Kiri-Schiffe vernichten und das Reich der Wellen, die wahren Erben der Herrschaft über das Meer, an die Macht befördern!" Mit diesen Worten richtete Inari seine Waffe hoch in die Luft, wodurch sich Wolken um Selbige bildeten und hoch in die Luft stiegen. Es begann schlagartig, zu regnen. "Und nun SPÜRT DIE MACHT DER NATUUUR!", schrie Inari und riss seinen Stock nach unten, wodurch eine gewaltige Windböe erzeugt wurde, gegen die die Bijuu ankämpfen mussten. Die kleinen Kiri-Schiffe, die das Pech hatten, zu nahe an dem Sturm zu stehen, wurden hoch in die Luft geschleudert und einige landeten nur mit Glück richtig herum wieder im Wasser. "Was haben sie jetzt gemacht?", schrie einer der Kiri-Nin, welcher sich verzweifelt an der Rehling des Königsschiffes festhielt. "Dieser Sturm kann nicht natürlich sein, er kam viel zu plötzlich!" "Diese Typen!", knurrte Terumi wütend. "Aber nicht mit mir! Nicht mit einer Mizukage!" Auf der Stelle bildete sie Fingerzeichen und legte besonders viel Chakra in ihre Attacke, woraufhin tatsächlich ein gewaltiger Vulkan aus dem Meer wuchs, in der Mitte zwischen den Schiffen der Kiri-Nin und denen der Nami-Nin. Dann brach dieser aus und verschoss in weitem Umkreis glühende, gewaltige Magmabrocken, die beim Aufprall alles in der Umgebung in Schutt und Asche legten. Terumi bildete weitere Fingerzeichen, wordurch die Brocken, die eigentlich auf ihre Holzschiffe stürzen würden, ihre Flugbahn änderten und in die Bijuu krachten. Daraufhin zerfielen diese. "Was ist daaaas?", staunte ein Kiri-Nin. "Das sind Fälschungen...", knurrte die Mizukage. "Und die Echten sind verschwunden, wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, wo der vollständig materialisierte Kyuubi erschien. Naja, sei's drum, wir können jetzt nach Uzu no kuni vordringen!" "Mizukage-sama!", schrie einer der Ninja. "Seht dort!" Als Terumi zu den Schiffen des Reichs der Wellen blickte, traute sie ihren Augen nicht. Denn alle Magmabrocken, die eigentlich auf die Schiffe prallen würden, erreichten ihr Ziel nicht, denn gewaltige Blitze, die vom Schiff in der Mitte kamen, vernichteten sie. "Das gibts doch nicht...", murmelte Mizukage schockiert. "Wie machen die Kerle das?" Keuchend und erschöpft stand Kabutorochimaru dicht an einen der verkohlten Felsen gepresst und wartete zitternd auf die nächste Aktion seines Gegners. Dann überkam ihn eine Vision, in welcher ein gewaltiges Chakraschwert den Felsen vom Boden und seinen Kopf vom Körper trennen würde. Blitzschnell sprang der Grauhaarige weg von dem Gestein, das im nächsten Moment wie Butter von einem gewaltigen, leuchtenden Chakra-Schwert zerschnitten wurde und krachend in sich zusammen fiel. Und dahinter stand er. Itachi Uchiha. Völlig bewegungslos, aber doch hastig und tief atmend. Äußerlich ließ der Uchiha sich nicht anmerken, dass er von dem stundenlangem Kampf erschöpft war, doch innerlich musste er ziemlich zu kämpfen haben. "Gib auf.", murmelte Itachi, dann erzeugte er ein Chakra-Gefängnis um den gewaltigen Ozaru und Sandaime, welcher auf dessen Kopf stand. Die Beiden hatten den Uchiha gerade angreifen wollen. Dieser erhöhte die Temparatur im Inneren des Gefängnisses mit Hilfe von Feuer und ließ Hokage und seine Beschwörung in Flammen aufgehen. "Niemals!", keuchte der dem Tode nahe stehende Kabutorochimaru und zog aus seiner Tasche eine weitere Chakra-Pille. Obgleich er in diesem Kampf bereits elf zu sich genommen hatte und sie seinen Körper schwer belasteten, nahm er die Zwölfte ohne Zögern. Sofort durchdrang ihn ein angenehmes Gefühl und neues Chakra wurde in ihm erzeugt. Ohne diese Pillen wäre schon längst tot, doch auch die Visionen hatten sein Ende in dieser Schlacht schon weit über tausend Mal verhindert. "Du bist doch auch so langsam am Ende...", grinste Kabutorochimaru. "Du hast längst nicht mehr das Chakra für deine schrecklichsten Techniken! Und wenn du kein Chakra mehr hast, werde ich dich fertig machen!" "Du bist noch erschöpfter als ich.", sagte Itachi ungerührt. "Ich werde dich nicht entkommen lassen. Und um dich in diesem Zustand zu töten, benötige ich gar nicht meine mächtigsten Künste. Dies wird reichen. Mugen no Amaterasu..." Sofort blitzten seine ewigen Mangekyo auf und ein gewaltiger, pechschwarzer Feuerball erschien vor ihm. Kabutorochimaru wäre im Zentrum dieses Balls gewesen, doch dank einer Vision war er schnell genug an die Stelle des Randes geflohen. Während sein Körper elendig verschmorte und nur der Kopf herausschaute, wand sich aus Kabutorochimarus Mund der neue Körper, welcher erschöpft keuchend auf das verkohlte Gestein krachte. Oh, wie er diese ewigen Augen begehrte! Sie jagten ihm furchtbare Angst ein und dann noch in den Händen dieses Mannes! Nichtmal Naruto könnte Kabutos Einschätzung nach diesen Gegner erledigen! Dann griffen Shodai und Nidaime an, die letzten Edotensei-Krieger, die Kabutorochimaru hier hatte. Itachi drehte sich zu ihnen, seine ewigen Mangekyo begannen, zu leuchten und plötzlich zerfielen die Beiden in ihre Bestandteile. Doch Itachi keuchte nun auch schwer, da diese chakraintensive Technik ihn weiter belastete. "RAAAAH!", schrie Kabutorochochimaru und stürzte sich mit Kusanagi auf Itachi, dieser jedoch erzeugte eine Barriere um sich herum, die den Gegner zurückschleuderte. Kabutorochimaru, der mit dem Gesicht auf dem Boden aufgekommen war und eine Menge Ruß geschluckt hatte, hustete schwer. "Itachi, du armer Narr...", keuchte er. "Orochimaru konnte dich nicht besiegen - und ich kann es auch nicht. Deine Macht ist in einer anderen Dimension als die Meine. Und doch wirst du den Tod deiner Freunde nicht verhindern können!" "Was meinst du?", murmelte Itachi und fixierte ihn mit den normalen Sharingan, da die Ewigen in seiner jetzigen Verfassung zu viel Chakra verbrauchten. "Dass ich gerade mit Genugtuung eine Vision sehe, in der deine Freunde von meinen Edo-Tenseis der Reihe nach abgeschlachtet werden.", lachte Kabutorochimaru. "Ich habe dich genug geschwächt, um mit Phase zwei meines Planes zu beginnen. Also geh ruhig und halte meine getreuen Diener auf, wenn du es willst..." "Ich werde dich an deinen Plänen hindern, indem ich dich töte!", knurrte Itachi. "Dann tu es.", lachte der Rinnegan-Nutzer. "Bis du mich endgültig vernichtet hast, wirst du noch mindestens zwanzig Minuten brauchen und dann ist es zu spät. Natürlich spricht nichts dagegen, deine Freunde und deinen Bruder zu opfern, um einen der größten Schurken aller Zeiten für immer auszulöschen, das musst allein du entscheiden!" Itachi starrte ihn entsetzt an. "Sasuke...", murmelte er geschockt. "Dieses Mal magst du mit dem Leben entkommen sein, doch glaube mir - du wirst auch noch für deine grauenvollen Taten büßen..." Dann löste sich Itachi in einen Schwarm aus Krähen auf, die sich in alle Himmelsrichtungen verstreuten. Kabutorochimaru blieb alleine in dem von der Schlacht gezeichneten Gebirge zurück und nahm grinsend eine dreizehnte Chakra-Pille. Zusammen mit der übrig gebliebenen Hälfte der Zwölften gab dies einen Powerschub, der seine Reserven wieder fast vollständig auffüllte. Nun würde sein genialer Plan weitergehen, an dessen Ende alle mächtigen Feinde von ihm ausgelöscht waren und er der Mächstigste der Welt sein würde. Lachend überblickte er diesen in eine Hölle verwandelten Ort. Hier hatte es begonnen! Der Anfang vom Ende! "ROOOOAAAAAARRRR!", brüllte der zwanzig Meter große Zetsu, welcher den drei Akatsuki Madara, Sakura und Dosu gegenüberstand. Überall waren Häuser beschädigt worden und die Schlacht tobte schon eine Weile. Überall um die Drei lagen außerdem zahllose tote normalgroße Zetsu-Klone. "Er ist hartnäckig...", knurrte Madara. "Nagato und Naruto, diese Narren... Haben tatsächlich, auch nachdem sie diese gewaltige Barriere errichtet haben, weiter Klone produziert und damit das Leben der Bijuu aufs Spiel gesetzt..." "Tse...", grinste Sakura. "Ich werde diese übergroße Pflanze schon noch vernichten. Und ich werde dieses ganze Dorf plattmachen. Bei meinem Vater, meiner Mutter und meinem Bruder!" "Schallwellen überlebt er...", knurrte Dosu. "Also was sollen wir tun, um ihn zu vernichten?" "Dieses Ding hindert uns, die Bijuu zu erreichen...", knurrte Madara. "Also zerstört es endlich!" Aus seinem Maul spuckte der gewaltige Riese nun hochätzende Säure, welcher die drei gerade noch so ausweichen konnten. Plötzlich spürte Sakura vier neue Chakren, welche sich in hohem Tempo näherten. Dann hörte sie eine Stimme und glaubte, sich verhört zu haben. Denn es war Naruto, der sprach. "Ach, kommt schon, Leute, war doch halb so schlimm! Wir haben sie gut geschwächt und nun müssen sie mit den anderen Feinden fertig werden! Wenn das so weiter geht, haben wir bald gewonnen!" Endloser Hass durchströmte Sakura. Es war Naruto, der Naruto, der all dies ihrer Famile angetan hatte! Chakra strömte ganz von selbst in ihren Arm und ließ diesen pechschwarz leuchten. Es war ein unheilvolles Glimmen. "ER ist hier!", knurrte die Rosahaarige. "Das bedeutet, ich muss diesen Planzendreck schnell aus dem Weg räumen! KYYYYYYYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Mit gewaltiger Geschwindigkeit rannte Sakura auf die gewaltige Planze zu, dann mit Chakrakontrolle an ihr hoch und schlug schließlich mit der verdorbenen Chakrahand den Kopf des Wesens ab. Dann landete sie leichtfüßig vor dem unstürzenden Zetsu. "Was ist denn hier los?", knurrte Naruto extrem genervt. "Boah, Mann! Keinen Moment Ruhe! Gebt ihr Nervsäcke von den pinken Mondgesichtern denn nie auf?" Sofort schoss eine gewaltige Blaue Chakrahand auf ihn zu, doch er wich leichtfüßig nach hinten aus. "Stirb! Dreckiger Jinchuuriki!", fauchte Sakura. "Also wenn sie Jinchuuriki so sehr hasst, sollte sie wenigsten so konsequent sein und ihre Attacken von jemand Anderem kopieren...", lachte Bee. "Aber so kann ich sie noch weniger ernst nehmen als eh schon!" "Das sollen die Akatsuki sein?", sagte Arashi geringschätzig. "Irgendwie habe ich die mir bedrohlicher vorgestellt..." "Ich bin also nicht bedrohlich für dich?", hauchte die Stimme von Sakura hinter ihm, dann packte sie den Kleinen, hob ihn hoch und ließ ihr Chakra in ihn fließen. "Wa- was hast du gemacht, du alte Hexe?", kreischte das blonde Kind und bagann, zu zappeln. "Ich habe mit meinem Chakra dein Siegel blockiert...", spottete die Haruno. "So kannst du dein Bijuu nicht einsetzen. Also, Naruto! Lass dich einfach töten und ich lasse dein Balg laufen... Stell dich weiter quer und er ist tot!" "Papa, Hilfe!", rief Arashi entsetzt. "Hey, lass den kleinen los, du skrupelloses Miststück!", knurrte Bee, traute sich jedoch nicht, anzugreifen. "Sehr gut, jetzt haben wir euch...", lachte Madara. "Du hast also nach Allem die selbe Schwäche wie deine Eltern, Naruto. Deinen Sohn..." "Pah!", knurrte Uzumaki eiskalt. "Ihr wollt ihn töten, tut es doch! Ich kann jederzeit einen neuen Nachkommen zeugen, ALSO BRAUCHE ICH IHN NICHT!" "Papa?", rief Arashi entsetzt und flehend. "Naruto?", fuhr Yugito ihn wütend an. "Ich mache keine Scherze, wenn du das denkst...", flüsterte Sakura zuckersüß und hob tatsächlich ihre Hand, um seinen Hals zu brechen. "Moment!", rief Madara plötzlich leicht panisch. "Was machst du da?" Er stand nun hinter ihr und riss ihr das Kind aus der Hand. "Der hat 'nen Bijuu und den brauchen wir! Wenn der Kleiner stirbt, kommt auch sein Bijuu um!" "Und genau deshalb war Arashi niemals wirklich in Gefahr...", grinste Naruto. "Du hast dich genauso verhalten, wie es mir gedacht habe, Madara..." "Ach soooo!", frohlockte der kleine Uzumaki. "Was machst du denn, du Penner?", fauchte Sakura und plötzlich erzeugte sie um Madara und den Kleinen ein Chakragefängnis, woraus er nicht einmal mit seinem Raum-Zeit-Jutsu entfliehen konnte. "Du hast dich gerade zwischen mich und meine Rache gestellt! Dafür werde ich mich auch dir vornehmen!" "Du bist wahnsinnig!", grollte der alte Uchiha. "Und eine Verräterin dazu!" "Was machst du, du Schlampe?", fauchte Dosu. "Bist du von allen guten Geistern verlassen?" Naruto und Bee lachten. Das war ja herrlich! Akatsuki war gerade dabei, sich selbst den Todesstoß zu versetzen! "Ein kleiner Streit unter Freunden hat noch keinem geschadet!", spottete nun Uzumaki. "Er sollte vielleicht nur nicht mitten im Kampf auf Leben und Tod stattfinden!" Plötzlich war Naruto im dreischwänzigen Modus und Shadowsound war von zig Kagebunshin umsellt, die jeder ein Rasenshuriken in Händen hielten. Und als all diese Angriffe Dosu trafen, war dies das Ende des treuen, tapferen Akatsuki. Der Angriff war so schnell von statten gegangen, dass er ihn erst realisiert hatte, als es längst zu spät war. Unterdessen griffen Bee und Yugito gleichzeitig Sakura an, welche vor den gefährlichen Jinchuuriki zurückwich und Chakrabälle erzeugte, die auf die Beiden prallten und sie zurückschleuderten. "Bee! Yugito!", rief Naruto herrisch. "Geht mit Arashi zu Hidan und seiner Front! Unterstützt sie! Ich werde mich um Sakura kümmern!" "Aber der Junge ist gefangen!", rief Bee. "Arashi! Setze dein Bijuu-Chakra frei, so gut es geht!", rief Naruto. "Mach schon!" "Was?", rief dieser. "Na gut!" "Was hat dieser Bengel vor?", knurrte Madara nachdenklich. "Oh nein!", rief Sakura schockiert. "Will er etwa...!" "Haaaah!" Naruto erzeugte eine gewaltige, blutrote Chakrakugel, welche er auf Sakuras Gefängnis schleuderte. Der Ball traf dieses im selben Moment, wie Arashi sein Gobi-Chakra entfesselte. Dies färbte das Gefängnis rot und während Arashi es nun durchschreiten konnte, ohne einen Kratzer zu bekommen, briet Madara im schrecklichsten Höllenfeuer. "Danke, Tou-sama!", verwendete der Kleine nun wieder die übliche Anrede und machte sich mit den anderen Beiden auf den Weg. "Tja, Sakura, man sollte mit seinen Künsten aufpassen, sonst könnten sie gegen einen verwendet werden...", spottete Naruto. "Aber da dies eigentlich ein Zitat von Kakashi Hatake ist und du seine Schülerin warst, solltest du das eigentlich wissen..." "Du verstehst es immer wieder, mich aufs Äußerste zu reizen...", bebte Sakura. "Aber hier bringen wir es zuende! Der finale Kampf! Du oder ich!" "Top! Die Wette gilt!", erwiederte der Blonde. "So leicht werdet ihr mich nicht los!", knurrte Madara und verschwand, was nun scheinbar wieder ging, doch er war schwerverletzt. "Ich werde bald kommen und euch BEIDE holen!", hallte seine Stimme noch über die Insel, dann war er endgültig weg. "Der stört uns nicht mehr...", grinste Naruto. "Also, zeig mir deine ganze Kraft, Sakura-chan!" "Gleich wirst du diesen Satz bereuen! KUCHIOSE NO JUTSU!" Plötzlich erschienen mehere Gestalten neben ihr. Da war zum Einen dieser gewaltige Stein-Golem, den der Uzumaki schon aus dem Gefecht mit Satoshi Ashiro kannte und der leider entkommen war. Die andere Gestalt war eine Riesenschlange. Doch keine Normale, denn diese bestand vollkommen aus Stahl! "Grrr...", knurrrte Naruto wütend. "Diese Viecher zerquetsche ich doch!" "Bengel, nun wirst du für Takeshi-sans Tod büßen!", knurrte der gewaltige Golem. "Und für den Tod meines Zwillingsbruders..." "Das ist also der Neunschwänzige...", grollte die Stahlschlange. "Den zerquetsche ich!" "Die alten vertrauten Geister meines Vaters, den du getötet hast...", knurrte Sakura. "Seit seinem Tod haben sie genauso unerbittlich trainiert wie ich..." "Und weil Satoshi-san ein alter Kindheitsfreund von Takeshi-san war, werden wir den auch rächen!", grollte der Golem. "Ich lache mich gleich tot!", spottete Naruto. "Friss das, du Bitch!" Er erzeugte ein Rasenshuriken und schleuderte es in Richtung der Haruno. Doch die Schlage war schneller. Sie schnappte den Angriff und schluckte ihn. In ihrem Inneren hatte er offensichtlich keine Auswirkungen. Dann griff der Steingolem an. Mit hoher Geschwindigkeit preschte er hervor und ließ seine massige Pranke auf Naruto niedersausen. Dieser rechnete nicht mit solch einem gewaltigen Schlag und wurde voll erfasst und weggeschleudert. Sakura zögerte keine Sekunde und schoss zahllose Chakrakugeln hinter ihm her. "Rotes Kaiten!", knurrte Uzumaki und die rote Barriere entstand um ihn und wehrte die Angriffe alle ab. "Tse... Wenn ich im Super Kyuubi Rage Modus wäre, wärt ihr in Sekunden hinüber! Aber so geht es auch! Roter Kyuubi-Sturm!" Plötzlich kam ein gewaltiger roter Zyklon auf, gegen den beiden Beschwörungen angehen mussten. Dabei erhielten sie nicht unwesentliche Schnitte. Doch sie wichen dem aus, indem sie sich in Erde eingruben. Dann wurde Naruto aus dem Gleichgewicht gebracht, weil die Erde anfing, zu beben. Doch er fing sich gleich wieder und verließ in hoher Geschwindigkeit das Epizentrum. Anschließend erzeugte er zwei gewaltige Kyuubichakrakrallen, die sich in die Erde bohrten und den Golem und die Schlange mit Gewalt wieder an die Oberfläche zerrten. "Jetzt mache ich euch fertig!", grollte Naruto und wollte das Kagebunshin no Jutsu bilden. "Freu dich nicht zu früh...", grinste Sakura. "Die Beiden haben dich gut abgelenkt, mein Lieber. Denn nun habe ich genug Chakra gesammelt, um das ultimative Jutsu meines Vaters, vollendet von mir selbst, umzusetzen! Kuchiose!" Plötzlich erschienen gewaltige Mauern um Naruto, welche sich zur einer gewaltigen Burg zusammensetzten. Und Naruto wurde ins tiefste Stockwerk geschleudert und war nun in einem stockdunklen Verließ. "Was zum...?", knurrte er wütend. "Auf so was kann auch nur ein Spast wie Takeshi-sensei kommen..." "Tja, Naruto...", hallte Sakuras Stimme verstärkt durch die Festung. "Du bist in der ultimativen Hochburg gefangen. Gespickt von Fallen und selbst kämpfender Rüstungen. Und die Mauern sind durch mein Chakra so sehr verstärkt worden, dass deine besten Angriffe ihnen nicht einmal einen Kratzer zufügen. Du könntest sogar den Kyuubi vollständig herauslassen und er wäre ewig darin gefangen. Aber du stirbst nun einen schrecklichen Tod durch die Fallen und Monster und dieses Schloss wird hier für immer als Zeichen meines Sieges stehen!" "Was?", rief Naruto voller Schock. Nein, das durfte nicht passieren! Takeshis Festung auf ewig in SEINEM Uzu no kuni? Das wäre ja die Apokalypse! "NEIN!", brüllte er voller Zorn und schlug gegen die Mauern. Sakura hatte nicht übertrieben. Die Mauern waren so hart, dass seine Hand brannte vor schrecklichem Schmerz. Hundertmal härter als Diamanten! Dies war ein wirklich mörderisches Jutsu, perfekt zugeschnitten auf Chakra-Kontrolle! Hier auszubrechen würde sogar für ihn verdammt schwer werden... "YAMI NO RAIKIRI!", brüllte Ekatah und stieß seine Hand, in welcher die pechschwarze Blitzenergie komprimiert war, in das Herz seines Gegners. Doch dieser stellte sich nur als ein Kagebunshin heraus. "Wo steckst du, Bastard?", knurrte der erste Jünger Imaks zornig. "ZEIGE DICH, WOOOOAAAAAAH!" Plötzlich schoss aus der Erde unter ihm ein Stachel aus Stein, dem Ekatah nur dank seines Sharingan ausweichen konnte. Und noch weitere Stacheln folgten. "So leicht wirst du mich nicht erledigen können!", spottete der Grauhaarige. "Überleg dir mal 'ne bessere Tak-" Doch plötzlich zerflossen alle Stacheln zu Lava und diese schoss nun aus allen Richtungen auf Ekatah zu, um ihn zu rösten. Mit einem Sprung in die Luft rettete sich jedoch dieser und setzte ein triumphales Grinsen auf. Doch plötzlich erschien Pekuro neben ihm und versetzte ihm einen brutalen Bauchkick, der ihn noch weiter nach oben katapultierte. Als Ekatah schon sehr weit geflogen war, teleportierte sein Gegner sich über ihn und brüllte: "URA RENGEEEEEE!" "Fuck-!", schrie der Kaiser und fiel brutal getroffen und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Boden. Wenn er aufschlug, wäre das sogar sein Ende, so viel war klar. "Rückstoßblitzkanone!", knurrte Ekatah und erzeugte in seinem weitaufgerissenen Mund eine elektrische Kugel, deren Energie unfassbar stark komprimiert war. Und als der Kaiser nur noch wenige Meter vom Boden entfernt war, feuerte er diese ab. Schon durch diesen Vorgang alleine wurde sein Fall unermesslich gebrembst, die negative Beschleunigung zeriss ihn fast und Schmerzen durchflossen Ekatahs Körper. Von der Explosion unter ihm ganz zu schweigen. Doch aus eben jenem Knall wuchs nun ein gewaltiger Baum, dessen Äste ihn nun auf der Stelle fesselten. Im nächsten Moment erhitzte sich das Holz des Baumes von innen heraus, wodurch die Pflanze anfing, zu brennen. Das Hitze-Element! Ekatah erzeugte ein Schwert aus reinem Feuer und durchtrennte die Äste, die ihn banden. Dann sprang er zu Boden und wich den Drei-Meter-Meteoriten aus, die zu Dutzenden vom Himmel regneten. Dann schlug der Fuß von Pekuro, welcher immer noch all die Chakratore geöffnet hatte, direkt neben ihm ein und in einem gewaltigen Krachen entstand ein gewaltiger Krater, in den auch der brennende Baum stürzte. Ekatah war all dem nur durch seine Geschwindigkeit und sein Reaktionsvermögen entgangen. Als sein Blick auf Pekuro fiel, lächelte dieser. "Nicht übel, Bürschchen...", lächelte der Uchiha und fixierte seinen Gegner wieder mit seinen viertomoeigen Sharingan. "Du bist kein schlechter Kämpfer, all meinen Angriffen so gut zu entgehen. Doch ich habe noch lange nicht alles gezeigt..." "Gibt es eigentlich irgendein Element, was du nicht beherrschst?", brachte der Kaiser schockiert heraus. "Keine Ahnung...", grinste Pekuro und begab sich wieder in Kampfstellung. "Auf jeden Fall siehst du schon ziemlich ramponiert aus, auch wenn du so tust, als würde es dir nichts ausmachen!" "Lass dich nicht dadurch stören!", lachte Ekatah und spuckte einen Schwall Blut. "Ich möchte all deine Kräfte kennenlernen!" Er verfiel in ein hystherisches, irres Lachen. "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke, während das Blut, das aus seinem seinen zahlreichen Wunden strömte, in alle Richtungen spritzte. Schwer verletzt ging er in die Knie, vor seinem Auge verschwamm sein Blick. Es war unmöglich, dieser Stärke konnte der Uchiha unmöglich trotzen! Jedenfalls nicht, ohne zu einem grausamen Monster zu werden. Doch lieber würde er sterben, als sich wieder seinem Hass hinzugeben. Unwirklich nahm er wahr, wie der Susanoo um ihn herum wie ein Kartenhaus einstürzte. "SASUKEEEE!", kreischte Hanabi und stürmte neben ihn. "Nein! Stirb nicht!" "Ich kann nicht genau sagen, wie tief seine Verletzungen sind...", murmelte Roranoa kühl. "Fest steht nur, dass, wenn die inneren Organe zerschnitten wurden, sein Tod unvermeidlich ist..." "Was hast du getan, du Ungeheuer?", schrie die Hyuuga und starrte ihn mit wütenden Byakugan an. "Dafür wirst du teuer bezahlen!" "Willst du als Nächste sterben?", grinste der Grünhaarige böse. "Lass sie gehen...", ächzte Sasuke und erhob sich trotz seiner schweren Verletzungen. "Du wirst keinen meiner Freunde töten!" "Witzig, dass ausgerechet du von Freundschaft sprichtst...", knurrte Roranoa zornig. "Uchiha, der das Symbol trägt, das sich höhnisch über die Freundschaft lustig macht, das Mangekyo..." "Was...?" Sasuke starrte ihn mit geweiteten Augen an. Er erinnerte sich wieder an das, was gesehen war. Der Uchiha hatte seinen besten Freund ermordet, was ihm das Mangekyo beschert hatte. "Was ich getan habe, tut mir sehr Leid...", ächzte er matt. Krach! Durch einen brutalen Fußtritt in den Magen wurde er einfach weggeschleudert und krachte mit Wucht gegen einen großen Felsen. Roranoa lachte. "Es tut ihm LEID!", polteterte er. "Er hat das schlimmste vorstellbare Verbrechen begangen und es tut ihm Leid! Wenn ich mit ihm fertig bin, wird man seine Reste vom Boden abkratzen können!" Mit rasender Geschwindigkeit näherte er sich nun Sasuke. War das sein Ende? Doch als die drei Schwerter seines Feindes sich in den Felsblock fraßen, war Sasuke nicht mehr dort... Er war verschwunden, ohne zunächst erkennbare Ursache. "Wo ist er?", rief Danzou verwirrt. Um Roranoa wickelte sich nun ein dreißig Meter langer Draht, an welchem unzählige ein Meter große Shuriken befestigt waren. Schnipp, Schnapp! Die Wurfsterne fielen einzeln zu Boden, überall war der Draht von den drei gewaltigen Schwertern durchtrennt worden. Im selben Moment wurde der Grünhaarige von einer gewaltigen, doch zielgenauen Stichflamme erfasst, die er allerdings mit seinem Samehada absorbierte. "B-Bruder...", murmelte Sasuke schockiert und sah nach oben, wo Genannter neben ihm stand. "Du bist außergewöhnlich, Schwertkämpfer...", murmelte Itachi nun. Er sah gar nicht gut aus, überall war er verletzt und er atmete schwer. Blut troff aus seinen Wunden. "Doch meinen Bruder wirst du nicht töten!" "Itachi!", rief Danzou. "Aber was ist mit Kabuto! Ist er tot?" "Nein, denn ich entschied mich, den Kampf abzubrechen und euch zu helfen...", erwiederte der Uchiha. "BIST DU WAHNSINNIG?", brüllte der Alte. "Du stellst wieder deine Gefühle über das Notwendige! WAS IST LOS MIT DIR?" "Auch du trägst das Mangekyo und bist daher ein Freundesmörder...", knurrte Roranoa kalt. "Und darum werde ich dich auch töten!" Mit hoher Geschwindigkeit stürmte er auf die beiden Uchiha zu. "Das sehen wir noch...", knurrte Itachi und erzeugte sein Susanoo um sich. Dieser hatte auch das Totsukaschwert und den Yata-Spiegel. Mit einem mörderischen Krachen trafen Roranoas Schwerter aus den Schild und drägten diesen zurück, zerstörten ihn aber nicht. Im nächsten Moment schnellte Totsuka auf den Grünhaarigen zu, um ihn zu enthaupten und so in eine Gen-Jutsu-Dimension zu verbannen. Doch dieser bückte sich und wich aus, dann drehte er seinen Kopf so, dass das mächtige schwarze Schwert auf das von Itachi traf. Alleine dieses Aufeinandertreffen erzeugte eine mörderische Schockwelle, die sogar bis zu Danzou, Hanabi und Tenten reichte. In überraschtem Schock starrte Roranoa auf den Susanoo. Dann wollte er das Totsuka mit seinem Samehada aussaugen, doch das Haischwert begann plötzlich, zu brennen. "Das gibt's doch nicht, was ist das für eine Technik?", rief er entsetzt. Doch plötzlich verschwand Susanoo und Itachi brach keuchend zusammen. Er war an seinem Limit. Nachdem er fast seine ganze Energie für den Kampf gegen Kabuto geopfert hatte, war kaum etwas übrig gewesen. "Bruder!", schrie Sasuke entsetzt. "Lauf!", rief Itachi ihm zu. "Ich werde ihn aufhalten!" "Wozu?", knurrte Roranoa. "Du bist bereits am Ende, dich in diesem Zustand zu töten, hätte keine Bedeutung! Aber dass du mir in dieser Verfassung etwas entgegensetzen kannst, lässt über deine wahre Macht nur Spekulationen zu... Ich bin damals mit meiner gesamten Mannschaft in den Fluten ertrunken, Jahre nachdem wir alles erreicht hatten und die Könige der Welt waren! Doch ich wünschte mir einen ehrenvollen Tod im Kampf mit einem übermächtigen Gegner. Doch weil nur mein Käpt'n mächtiger war als ich, habe ich den nicht bekommen... Erhole dich vollständig, dann kämpfen wir zwei!" "Dazu wird es nicht kommen...", ächzte Itachi. "Denn heute ist wahrscheinlich unser aller Ende, denn unsere Feinde sind nicht mehr zu stoppen! Ich werde wahrscheinlich getötet, deinen Kampf kannst du vergessen..." "Was?", knurrte Roranoa. "Wenn ich eure Gegner vernichte, kämpfst du also mit mir?" Alle starrten ihn mit aufgerissenen Augen an. Sasuke verstand die Welt nicht mehr. Meinte der das ernst? "Was meinst du damit?", rief der Uchiha schockiert. "Dass ich euch nur bekämpfte, weil mir langweilig war...", antwortete der Schwertkämpfer gelassen. "Aber er ist der ebenbürtige Gegner, auf den ich vor meinem Tod zwanzig lange Jahre gewartet habe! Also werde ich alle töten, die diesen Kampf verhindern wollen! Auch meinen Beschwörer, seine Mitstreiter und die anderen Beschwörungen. Sagt mir einfach, was ich schnetzeln soll und ich tu's!" "Unglaublich!", rief Danzou voller Schrecken. "Er widersetzt sich seiner Kontrolle!" "Natürlich...", grinste Roranoa. "Oder glaubst du wirklich, ein Vollidiot wie dieser Kabuto Yakushi könnte einen Mann meines Kalibers kontrollieren?" Es sah verdammt übel aus. Sie alle waren am Ende. Konohamaru hatte es gerade noch so geschafft, dem schrecklichen, gigantisch vergrößerten Erukamu Akimichi eine Blendgranate ins Gesicht zu schleudern und seine Freunde im Dickicht zu verstecken. Erukamu allerdings wütete auf der Suche nach ihnen weiter durch den Wald, riss Bäume um wie Streichhölzer. "Wo seid ihr, ihr kleinen Wichser?", grollte er wütend. "Kommt raus, ich möchte euch zerquetschen! WUAHAHAHAHAA!" "Das ist übel...", ächzte Shikamaru. "Dieses Monster ist nicht zu stoppen! Verdammt!" "Wir dürfen nicht aufgeben...", ächzte Kiba und wollte aufstehen. Doch Ino, die gerade dabei war, ihn zu heilen, fuhr ihn an: "Nicht bewegen, sonst könntest du glatt draufgehen!" "JETZT REICHT ES AAAAABEEEER!", brüllte der rasende Akimichi-Koloss und begann, zu randalieren. "GAAAAAH! KOMMT SOFORT RAUS ODER ICH WERDE ALLES VERWÜSTEN!" "Wir müssen weiter!", rief Shikamaru den Anderen zu. Sie hatten sich etwas Zeit verschafft, in der Ino die Schwerstverletzten so gut wie möglich geheilt hatte. Doch nun war die Yamanaka am Ende ihrer Kräfte angelangt. "Ich habe mir einen Plan ausgedacht, wie wir diesen Sack außer Gefecht setzen können! Also tut genau, was ich sage! Uns bleibt nur wenig Zeit!" "Hoffentlich ist das ein guter Plan!", schnaufte Kiba. "Ich hab' keinen Bock, wieder meine Knochen zu brechen!" "Lee!", rief Shikamaru. "Geh in das dritte Chakrator und fordere ihn zum Zweikampf heraus!" "Was?", rief dieser erstaunt. "Na gut. Du wirst dir was dabei denken..." Zack! Drei Tore waren auf. Wusch! Mit hoher Geschwindigkeit war Lee vor Erukamu gesprintet. "Hey, Dickerchen!", brüllte er. "Stell dich mir, Mann gegen Mann!" "Was?", knurrte der Riese und starrte den Taijutsu-Krieger geschockt an. "Du bist lebensmüde, einen Akimichi als 'dick' zu bezeichnen! Und willst alleine gegen mich kämpfen, nachdem ihr alle abgeloost habt? DAFÜR TÖTE ICH DIIICH!" Mit hoher Geschwindigkeit ließ er seine gigantischen Fäuste auf Lee niedersausen, welcher jedoch den Angriffen auswich. "Du musst dich beeilen, Shikamaru!", dachte er. "Lange halte ich dieses Kampf-Level nicht mehr durch!" "GATSUGA!", durchschritt ein lauter Schrei die Luft und Kiba und Akamaru wirbelten hoch in die Luft. Jeder von ihnen zog einen gewaltigen, drei Meter dicken Faden hinter sich her. "Was zum...?", rief Erukamu, als sich die Fäden um ihn wanden und ihn am ganzen Körper fesselten. "Das Jutsu der Shattenfesseln? Und dann noch in so einer gewaltigen Dicke? Damit habe ich zwar nicht gerechnet, aber das wird euch nichts nützen! YAAAAH!" Er spannte seine Muskeln an, um die übergroßen Fesseln zu zerreißen. Doch plötzlich brach er ab und wand sich in Todesqualen. "WAS ZUM...? AAAAAAAAAAAAH!", brüllte Erukamu. "Glaubst du, du wärst der Einzige, der das Jutsu der Seelenfolter beherrscht?", lachte Ino triumphierend. "Zumal du dieses Jutsu auf niederträchtigste Art gestohlen hast! Jetzt kriegst du die Schmerzen zurück, die du mir zugefügt hast... DIE DU UNS ALLEN ZUGEFÜGT HAST!" Mit einem Fingerzeichen sorgte sie nun dafür, dass sie das Jutsu nicht mehr aktiv anwenden musste, sondern es automatisch für eine ganze Weile aufrecht erhalten wurde. Erukamu war gefangen! "Es lief alles nach Plan...", grinste Shikamaru schwer atmend. "Für so große Leute sind die Schattenfesseln eigentlich nicht gedacht. Ich hätte nicht genug physische Kraft, diese Riesenfesseln auszuwerfen, aber Kiba und Akamaru haben diesen Job perfekt erledigt. Lee sorgte für die nötige Ablenkung und Inos Jutsu hindert ihn nun daran, auszubrechen!" "Also alles in Allem ein pefekter Plan!", grinste Kiba triumphierend. "Meine Anerkennung, Shikamaru!" "Lasst uns hier nun verschwinden und uns den Anderen anschließen!", knurrte der Naara. "Hai!", riefen die Anderen und sie entfernten sich von dem Gefesselten. "DAS WERDET IHR WÜRMER BÜSSEN!", brüllte Erukamu ihnen unter Schmerzen hinterher. "BALD WERDE ICH HIER RAUSKOMMEN, DENN TOT BIN ICH NOCH LANGE NICHT! UND WENN DAS PASSIERT IST, WERDE ICH EUCH DIE HÖLLE AUF ERDEN BESCHEEEREEEEEEN!" "Tja, das wars dann wohl, nicht wahr?", spottete Otiam und versetzte Hidan einen weiteren brutalen Bauchtritt, der diesen gegen eine Felswand schleuderte. "Ihr verfluchten Hurensöhne!", knurrte Hidan und richtete sich wieder auf. Er blutete an vielen Wunden am ganzen Körper. Unglaublich, dass dieser elende Bastard ihm, einem Unsterblichen, solchen Schaden zufügen konnte. "Dafür schmorst du in der Hölle!" Es sah aber auch wirklich übel aus. Die Soldaten von Ekatah, welche die schrecklichen Teufelspillen eingenommen hatten, waren den gewöhnlichen Uzu-Nin weit überlegen. Zahlen- wie kräftemäßig! Und selbst die Elite, bestehend aus Tayuya, Sakon, Haku und Deidara hatte große Probleme mit der schieren Gewalt der einfachen Soldaten und vor allem den Offizieren, welche überdies noch verschieden gute Ninjutsu draufhatten! Die Armee stand kurz vor der Niederlage. "Dunkle Nadeln!", knurrte Haku im Juin zweiter Stufe und spießte mit unzähligen pechschwarzen Eissenbons einen feindlichen Soldaten auf, den gefühlten Tausensten! "Der verdammte Strom der Gegner reißt einfach nicht ab!", knurrte Tayuya und hielt mit Hilfe ihrer beschworenen Chakrasaugegeistern die Feinde von sich weg. "Für jeden, den wir töten, kommen zwei Neue nach!" Überall lagen Leichenteile, Blut benetzte den Boden und das Schlachtfeld war vollkommen verwüstet. "Du Ficker kannst doch nie und nimmer mit Kakashi hinhalten!", provozierte Hidan seinen Gegner. "WIE WAR DAAAAAS?", brüllte Otiam rasend vor Wut und stürmte mit mehreren Toren geöffnet auf Hidan zu und drosch auf diesen ein, doch der Jashinist widerstand den Schlägen. "Erwischt!", grinste er und rammte ein Knochenschwert in die Brust seines Gegners. "Dadurch, dass du ausgerastet bist, bist du deinem alten Selbst sehr nahe gekommen! Das hat dich Imaks Power gekostet!" "Ganz ruhig, alter Junge!", murmelte Otiam zu sich selbst, um sich zu beruhigen. "Solange du ein besonnener und motivationsloser, alter Mann bist, kann dieser Typ dir nichts tun..." Mit der neu erhaltenen Reverse-Power verpasste er Hidan einen üblen Tritt in die Seite, der diesen einbrechen ließ. Im selben Atemzug zog er mit der einen Hand das Schwert aus seiner Brust und stillte die Blutung, indem er mit der anderen Hand auf die Wunde presste. "Unterschätz' mich nicht, du Jungspund...", sagte Otiam eisig. "Du hast keine Chance!" "Yeah, Boss!", polterte einer der Kämpfer mit Teufelspillen. "Diese Typen brechen langsam ein! Mit so vielen Gegnern können sie es nie und nimmer aufnehmen!" "Hey, was gebt ihr Loser auf, habt ihr denn echt gar nichts drauf?", polterte eine barsche Stimme vom offenen Meer. "Seid ihr halt zu trübe Tassen, müsst ihr das die Bosse machen lassen!" "Wer strapaziert meine Nerven durch verdammte Raps?", polterte Otiam rasend. "WER WAGT EEES?" "Sind sie es wirklich?", lachte einer der aufgeputschten Soldaten Ekatahs bösartig. "Die Jinchuuriki-Wesen sind hier? Das wird ein Spaß! Yohohohohohooo!" Dann erschien aus dem Nichts Killerbee und rammte seine acht Schwerter durch den Körper des Mannes, der gesprochen hatte. "Hältst dus immer noch für Spaß? Dann beiße mal schön ins Gras!" Nun erschienen auch Yugito und Arashi auf der Bildfläche. Sie hatten beide eine Jinchuuriki-Aura um sich und stürzten sich wild ins Gefecht. "Hallo, Mutter!", rief Arashi enthusiastisch und riss einem der Feuerreich-Soldaten den Kopf ab. "Was treibst du hier?", knurrte Tayuya. "Sollte Vater nicht ein Auge haben?" "Nein, der hat genug mit dem 'Kaugummi-Girl', wie er es immer nennt, zu tun!", lachte Arashi. "Ich bin ganz ruhig!", knurrte Otiam zornig. "Was wohl die damit verbundene Reversed-Power in Kombination mit sieben Chakra-Toren bewirkt? Das wäre mal interessant zu testen..." "Seht euch bloß vor, dieser Typ ist nicht zu unterschätzen!", polterte Hidan. "Mann, wäre ich doch bloß unbesiegbar! FUCK!" Überall lagen die Fetzen der Puppen verteilt und vermischten sich mit den Leichenteilen, die das Schlachtfeld bedeckten. Überall Tod und Zerstörung, so weit das Auge reichte. Nur Wenige kämpften noch. In den vergangen Stunden war pausenlos gekämpft worden. Inmitten all dieses Terrors standen der Kazekage Kankuro, seine Schwester Temari und der Bruder der Beiden, der Jinchuuriki Gaara. Letzterer hatte seinen ganzen Körper mit dem steinernen Shukaku bedeckt, der auch schon Hidan und Kakuzu fertig gemacht hatte. Sie alle waren sehr erschöpft von strapazenreichen Gemetzel. "Unglaublich...", keuchte Kankuro atemlos und starrte Gaara mit weit aufgerissenen Augen an. "Ich dachte, ich hätte in den vergangenen neun Jahren, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, Fortschritte gemacht, doch verglichen mit deiner neuen Stärke ist das ja gar nichts!" "Wie recht du hast, Kankuro...", lächelte Gaara. "Doch meine Kampfkraft liegt immer noch deutlich unter der von Uzumaki-sama! Seine Macht ist unermesslich! Ahahahaahaaa!" "Ihr werdet keinen Erfolg haben!", fauchte Temari. "Egal, wie mächtig eure einzelnen Krieger sind, alle Großmächte auf einmal sind eine Nummer zu groß für euch..." "Seht es endlich ein!", rief der Jinchuuriki psychopathisch. "Euer Dorf ist dem Untergang geweiht! Der Plan meines Meisters sieht es vor, alle Großmächte unwiederbringlich vom Antlitz dieser Welt zu tilgen! Und ihr gehört eben dazu!" Seine steinernen Krallen schnellten vor und griffen erneut an. "Vergiss es!", fauchte der Puppenspieler rasend und wehrte den Angriff mit einigen Puppen ab, die jedoch zerstört wurden. "Wie viel von deinem Spielzeug willst du noch opfern?", höhnte Gaara. "Von deinen wertvollen tausend Puppen sind nicht mal mehr hundert übrig, so kannst du mich nicht schlagen!" "In der Tat...", knurrte Kankuro. Er musste sich schnell war einfallen lassen, sonst wär es das für ihn und seine Schwester gewesen! Tod. Blut. Überall verteilte es sich. Der Sieg der Edo-Tensei-Beschwörungen war nur noch eine Frage der Zeit. "Das ist ziemlich schlecht...", knurrte Ekusukuf eiskalt und griff wieder einen der von Makeri Yamanaka übernommenen feindlichen Ninja an, der daraufhin starb. "Hilfe!", heulte Akira Suwaki. "Retten wir uns! Diese Typen können wir nicht besiegen! Bitte!" Er rannte in wilder Panik vor mehreren Feinden davon. "Es sieht übel aus...", knurrte einer der noch stehenden Samurai. "Wir sind fast alle vernichtet worden!" In der Tat, der Angriff des Schwertkämpfers von vorhin hatte die Front der Samurai entscheidend geschwächt. Und die vereinte Kraft von Hiro Nakamura, Makeri Yamanaka, Ginkaku, Kinkaku und Konan war einfach zu heftig. Diese von Kabuto kontrollierten Superkrieger kannten kein Erbarmen und schlachteten alles ab, was ihnen in den Weg trat. "Ich warte jedenfalls auf mein Ende.", sagte der Samurai resigniert und ließ seine Waffe fallen. "Das ist der schmerzloseste Weg!" "Was?", rief Akira entsetzt. "Aber dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Monster mich angreifen!" "Tja...", knurrte der Samurai. "Dann ergeb dich auch dem Tod..." "NEIN!", brüllte der Suwaki. "Das geht nicht! Ich will nicht sterben!" "Nun reiß dich zusammen!", knurrte der Samurai wütend. "Du bist nicht der Einziger, der stirbt. Und wenn dir das Leben mehr bedeutet als alles Andere, hättest du dich nicht zum Krieg verpflichten dürfen! Du hättest dich wie ein Feigling verkriechen sollen und hoffen, dass die Anderen Soldaten siegen!" Zornig wandte der Samurai sich wieder den Gegnern zu. "KOMMT HER, IHR BESTIEN! TÖTET MICH!" Ginkaku und Kinkaku wandten sich zu ihm um. "Schaut mal, dieser Typ wartet auf sein Ende!", knurrte Ginkaku. "Wollen wir ihm das nicht gewähren?" "Sicher?", erwiederte sein Bruder. "Die Macht des Kyuubi zerschlage ihn!" "Weißt du auch genau, wovon du da redest?", fragte eine raue Stimme hinter ihm. Als die beiden Brüder sich umdrehten, sahen sie... den Schwertkämpfer, der Rücken an Rücken mit ihnen stand. Der Samurai und Akira starrten mit angstgeweiteten Augen auf die Szenerie. "Was genau meinste denn damit?", grunzte Ginkaku und erstrahlte in rotem Chakra, dann ließ er seine Faust auf den Gegner niedersausen. Dieser jedoch parierte den Angriff mit seinem Samehada, welches nebenbei noch sämtliches durch die Luft wirbelndes Kyuubi-Chakra einsaugte. "ARGH! MEINE HAND!", brüllte der böse Edo-Tensei-Krieger. "Das büßt..." Doch bevor er den Satz zuende hatte sprechen können, war er von den beiden anderen Schwertern Roranoas in tausend Stücke zersäbelt worden. "Dafür zerschlage ich dich!", donnerte Kinkaku und legte das sechsschwänzige Fuchsgewand an. "Manche lernen es nicht...", sagte der Grünhaarige, wobei sogar etwas Mitleid herauszuhören war. Dann schwang er Samehada und absorbierte auch dieses Chakra spielend. Das Schwert öffnete nun sogar sein 'Maul' und erinnerte nun mehr als ein Monster als an eine Waffe. Und diese Bestie zerfetzte nun Kinkaku in der Luft. "Armselig, was von den Ninjas heutzutage so alles als 'Legende' bezeichnet wird...", knurrte Roranoa kalt. "Kein Wunder, dass sich die Epoche der Ninjas dem Ende zuneigt..." "GROOOAAAH!", brüllten die beiden Brüder, welche durch die Magie des Edo Tensei wieder zusammengesetzt worden waren. "DAS BEREUST DUUUUU!" "Ach Gottchen...", spottete Roranoa. "Dieses Ungeheuer kämpft für uns?", stammelte der Samurai entsetzt. "Ein Wunder ist geschehen..." "Grrrr...", knurrte Akira wütend und schüttelte den Kämpfer heftig. "UND DU REDEST VOM 'SICH DEM TODE ERGEBEN', ARSCHLOCH!" Auch die anderen Edo-Tensei-Krieger mussten sich nun gegen Angriffe verteidigen, denn die Gruppe der Konoha-Nin hatte sich nun auch gesammelt und war auf dem Schlachtfeld eingetroffen. Sasuke schoss mit seinem Susanoo einen strahlend goldenen Pfeil auf Konan, welche voll getroffen und durchbohrt wurde. Auch Danzou und die Anderen griffen nun an. Hiro und Makeri konnten selbst mit ihrer stattlichen Macht nicht viel gegen alle zusammen ausrichten. Unterdessen befand sich Itachi in einem der Militärszelte, die hier in der Pampa errichtet worden waren. Der Uchiha saß auf einer Matratze und starrte emotionslos geradeaus. Neben ihm kauerte eine erschöpfte Ino Yamanaka, die von all den Heilungen, die sie in der vergangenen halben Stunde ausgeführt hatte, an den Rand des Zusammenbruchs getrieben worden war. Neben ihr saß Moegi, nicht minder erschöpft. "Mein Bruder ist doch wieder vollkommen geheilt, oder?", knurrte der Uchiha fordernd. "So ist es, Hokage-sama!", erwiederte Ino ehrerbietend. Zwar hatte sie einen Hass auf Sasuke, doch Itachi war sie wie jeder andere Ninja Konohas zu großem Dank verpflichtet. "Meint ihr, sie können überleben? Meint ihr, diesem Roranoa kann man vertrauen?", murmelte der Uchiha und ließ den Blick über die drei Kunoichis schweifen. "Wir können nur hoffen, Hokage-sama.", sagte Moegi mit betrübtem Blick. "Aber Ihr könnt nicht mehr mitkämpfen, Ihr müsst Euch erholen." "Ich weiß.", murmelte Itachi tonlos. "Schließlich können Iryonin nur Verletzungen heilen, aber kein Chakra wieder auffüllen. Es macht mich wahnsinnig, alles geschehen zu lassen und nichts tun zu können..." Seine Stimme blieb bei jedem Wort gleich monoton. Er verlor nicht die Fassung. "Wenn ich mein Chakra zu einem kleinen Teil regeneriert habe, werde ich wieder einschreiten..." "Aber, dann könnt Ihr nur kurz kämpfen und nur einen Bruchteil Eurer wahren Kräfte einsetzen!", rief Ino überrascht. "Ich weiß.", sagte Itachi. "Aber so kann ich wenigstens etwas bewirken..." Kabuto stand immer noch inmitten des verwüsteten Gebirge. Nun lachte er völlig psychopathisch. Das war ja wunderbar! Seine Pläne nahmen langsam Gestalt an. Seine Visionen, die ihm das Geschehen übermittelten, waren eine wundervolle Bestätigung. Ja, Kitsune Roranoa konnte er zwar nicht selbst kontrollieren, doch diese sehr mächtige Schachfigur verhielt sich so, wie er es beabsichtigt hatte. Kabuto hatte in langen Recherschen herausgefunden, dass der Schwertkämpfer bei seinem Tod den unerfüllten Wunsch gehabt hatte, gegen einen ebenbürtigen Gegner zu kämpfen. Ein Gegner wie Itachi, welchen der Yakushi genau zur rechten Zeit von der Leine gelassen hatte. Auch der Uchiha spielte Kabuto gegenwärtig genau in die Hände und war nun zu geschwächt, um diesem in seinen Plan zu pfuschen. Es lief perfekt! Und der Clou an der ganzen Sache war, dass der Schwertkämpfer, welcher Samehada führen konnte wie kein Zweiter, der natürliche Feind sämtlicher Jinchuuriki war. So wie Ginkuku und Kinkaku würde es nämlich auch Naruto, Bee, Arashi. Gaara und Yugito ergehen, wenn sie auf ihn trafen, da war er sich sicher! Und nun, da der auf Seiten der Konohas kämpfte, konnten sich Naruto und Konsorten warm anziehen! Zwar würde er einige der schwächeren Edo-Tenseis opfern, um den Verdacht zu zerstreuen, doch man musste eben immer schwächere Figuren opfern, so war es eben! Das war aber noch nicht alles: Kabuto freute sich schon innerlich darauf, zu erfahren, was wohl geschah, wenn die Folgen des alten Geheimnisses seiner 'Figur' Erukamu Akimichi zutage treten würde. Das würde ein wahrer Albtraum für Naruto und seine Verbündeten werden! All dem und noch viel mehr mussten sie sich nämlich stellen... Vorausgesetzt, Naruto würde nicht schon im Kampf gegen Sakura draufgehen... Und wenn alle Anderen tot waren, hatte er, Kabutorochimaru, im Namen seines Meisters... GEWONNEN! Kapitel 8: Takeshi's castle - Teil 1: Im Herzen des Verlieses ------------------------------------------------------------- (Hallo, liebe Leser^^ Dies ist nun der erste Teil eines dreiteiligen Specials, ganz ähnlich dem ultimativen Kuchiose-Krieg^^ Bei diesem Special handelt es sich um den großen Endkampf zwischen Naruto und Sakura. Der Konflikt zwischen den Beiden, der seit Beginn der FF eine wichtige Rolle gespielt hat, wird nun zu einem krönenden Abschluss geführt und der Verlierer wird garantiert sterben. Hofft nur, dass es nicht Naruto ist *muhahahaha* Dieser Part und auch der Nächste werden etwas von einem Dungeon haben, wie einige sie vielleicht aus Videospielen kennen. Sprich: Naruto muss Gänge durchstreifen, sich gegen Feinde behaupten und Fallen ausweichen. Wie er sich dabei anstellt, erfahrt ihr gleich. Ferner wird in diesem Special der Plot um Ekatah geringfügig vorangetrieben, als kleine Nebenhandlung. Aber nun Vorhang auf für den ersten Teil eines epischen Kampfes zwischen den Titanen Sakura Haruno und Naruto Uzumaki!) Mit hassgeweiteten Augen starrte Naruto die Wand an. Nur eine von Vielen, die ihn von der Freiheit trennte. Er bildete ein Rasenshuriken und schleuderte dieses mit voller Wucht gegen die unvorstellbar harte Wand, doch als sich die Explosion verzogen hatte, bemerkte er, dass dort kein Kratzer war. Er hatte sein Chakra verschwendet. "Hey, du dumme Schlampe!", röhrte der Uzumaki tobend. "Ich hab' nen Krieg zu gewinnen! LASS MICH SOFORT HIER RAUS!" Verstärkt hallte Sakuras Lachen durch das Schloss. "Du bist wirklich jämmerlich, Uzumaki... Äußerlich magst du zwar erwachsen geworden sein und du hast ein paar Jutsus gelernt, doch tief im Inneren bist du nichts weiter als Naruto. Der kleine, blonde Baka, der der Schlechteste Ninja der Schule war und die Lehrer immer in den Wahnsinn getrieben hat. Ich werde dich nicht hier rauslassen und wenn mein Seelenheil davon abhinge! Diesen Krieg wirst du nicht gewinnen und alle deine Verbündeten werden sterben wie du..." "Du redest ganz schön frech mit dem stärksten Mann der Welt!", knurrte der Blonde. "Wer soll das sein? Du?", spottete Sakura. "Bring mich nicht zum Lachen, Verlierer! Hier und heute wirst du deinen Tod finden!" "Pah!", knurrte Naruto verächtlich. "Eine solche Konstruktion aus Stein kann doch nicht vollständig überall gleich mit Chakra durchströmt werden! Irgendwo in diesem Gestein sind Schwachpunkte und wenn ich sie finde, komme ich ganz schnell hier raus!" "Du wirst sie nicht finden...", spottete die Haruno. "Und raus kommst du hier definitiv nicht!" Naruto lachte. Das war ja sehr erheiternd. Oh nein, er würde diese Stellen finden und aus dieser Burg entkommen! "Tajuu-Kage-Bunshin no Jutsu!" Die zahllosen Schattendoppelgänger begannen, mit ihren Fäusten die Wände zu bearbeiten. Hie und da lösten sich Kagebunshin auf, da ihre Hände so sehr verletzt wurden. Diese wurden ganz einfach ersetzt. "Scheint, als habe ich Takeshi unterschätzt...", knurrte Naruto, der in der Mitte des Raumes seine Arme verschränkte und keine Bewegungen ausführte. "Dass dieser unfähige Idiot ein solches Mörderjutsu entwickeln könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten!" "Er ist kein Idiot!", fauchte die Stimme von Sakura. "Mein Vater war ein großartiger Ninja, der durch deinen feigen Angriff von hinten starb!" "Jetzt verklärst du aber die Tatsachen, meine Liebe...", erwiederte Naruto. "Ein Riss!", rief ein Kagebunshin euphorisch. "JAAAAAH! Ich habe den Schwachpunkt gefunden." "Sehr gut!", lachte der Uzumaki und löste sein Jutsu auf. Sofort durchströmten ihn die Glücksgefühle des Doppelgängers, welche zusätzlich zu seinen Eigenen dazukamen und beflügelten ihn. "Drei-Meter-Rasengan!" Naruto erzeugte nun ein gewaltiges Rasengan, welches er direkt auf die Stelle mit dem mikroskopisch kleinen Riss richtete, den sein Schattendoppelgänger verursacht hatte. Eine große Explosion erfüllte den Raum. Und als sie sich verzogen hatte, war dort ein stecknadelkopf großes Loch. Sakuras Lachen erfüllte den Raum. "Und jetzt, Naruto? Deine ach so tollen Schwachpunkte sind nicht groß genug, um einen Menschen durchzulassen!" Doch der Uzumaki zückte ein verändertes Kunai, wie sein Vater, der Yellow Flash, sie zu benutzen pflegte. Naruto war noch sehr unerfahren in Raum-Zeit-Techniken und wenn er auch nur einen Fehler machte, würde nur ein Teil seines Körpers wegteleportiert, was sein Ende zur Folge hätte, doch im Moment hatte er nur die eine Wahl. Als Nächstes bildete er die Fingerzeichen zum Jutsu des Materialkomprimators, welches das Kunai auf Ameisengröße schrumpfen ließ. Da es sich allerdings nur um eine Molekülverdichtung handelte, war das Messer immer noch genauso schwer. Und diese winzige Waffe warf er nun durch das Loch, das er erzeugt hatte. Kaum war es durch, löste Naruto das Jutsu auf und das Kunai erreichte wieder seine alte Größe. Dann wandte Naruto das Hiraishin no Jutsu an, verschwand und tauchte neben dem Kunai in der Luft wieder auf, welches er fing. Erleichtert atmete Naruto auf, denn das Teleportieren war gut gegangen. Der Blonde erkannte vor sich einen großen, langen Gang. Dann kam er mit den Füßen auf dem Boden auf. Sofort öffneten sich Klappen an den Wänden und mehrere Dutzend Kunai schossen auf Naruto zu. Sie waren chakragetränkt, wodurch ihre Geschwindigkeit und Durchschlagskraft um ein Vielfaches höher war als normalerweise. Naruto erzeugte gerade noch so sein rotes Kaiten, um die Waffen abzuwehren, doch im Gegensatz zu normalen Kunai, die einfach abgeprallt wären, bohrten sie die Chakragetränkten einfach in die Barriere und blieben stecken. Eines war sogar schon innerhalb des Radius des Kaiten gewesen, als dieses erzeugt worden war, und durchbohrte Narutos Schulter, das Blut spritzte durch die Luft. Der Uzumaki erzeugte einen Zyklon, der all die gefährlichen Waffen wegwehte. Als die Kunais auf dem Boden aufprallten, schossen Weitere aus den Wänden und schlugen wie Kometen ihn die am Boden. "Scheiße!", staunte Naruto mit offenem Mund. Jeder Quadratzentimeter dieses Ganges hatte wahrscheinlich solche Fallen und wenn man drauftrat, wurden sie aktiviert. Und immer, wenn sie aktiviert wurden, würden diese tödlichen Messer regnen. Und möglicherweise waren sie sogar an den Wänden und der Decke, falls er Chakrakontrolle benutzen wollte. Als Test warf Naruto ein Shuriken nach oben, sodass es gegen die Decke prallte. Wie zur Bestätigung regnete es Kunais auf den Stern, dessen Metallspäne nun auf Naruto herabrieselten. "Das verspricht, spannend zu werden...", grinste der Uzumaki. Dann legte er sein dreischwänziges Fuchsgewand an, wodurch die Wunde sofort heilte, und sprintete mit Höchstgeschwindigkeit los. Sofort regnete es die chakragetränkten Waffen zu tausenden auf ihn herab, flogen allerdings an ihm vorbei, da er zu schnell war, und Naruto konnte nicht umhin sich zu fragen, wo seine alte Klassenkameradin das Chakra für solch eine Konstruktion aufgetrieben hatte. Als der Uzumaki kurz vor der ersten Ecke war, explodierte plötzlich eine Miene vor ihm und warf ihn zurück, wodurch zahllose Kunai, die aus den Wänden kamen, geradewegs aug den Blonden zuflogen. "CHAKRA-ZYKLON!", brüllte er und ließ gewaltige Chakra-Winde im Raum erstehen, die die Messer von ihm ablenkten, doch ganze fünf streiften ihn an verschiedenen Stellen. Gleichzeitig hatte Naruto sich jedoch wieder so weit gefangen, dass er seinen mörderischen Spießrutenlauf fortsetzen konnte. So rannte der Uzumaki los und entging so den restlich Kunai. Doch jedes Mal, wenn er auf einen neuen Fleck des Ganges trat, erschienen wieder Neue. Die Ecke war nun sehr schwer. Naruto erzeugte einen Kagebunshin, der seinen echten Körper in die richtige Richtung herumriss, sodass er in diese weiterlaufen konnte, ohne seine Geschwindigkeit zu verlangsamen. Der Doppelgänger wurde natürlich von den Kunai zerfetzt. Erneut gab es eine Explosion vor dem Blonden, doch dieses Mal war er vorbereitet und sprang einfach darüber hinweg. Als Naruto auf dem Boden aufkam, flogen ihm weitere Messer um die Ohren, doch mit einem Chakrastoß nach unten feuerte der Uzumaki seinen Körper wieder in die Luft. Plötzlich flog ein großes Schwert von weiter vorne aus dem Gang auf Naruto zu, das, welch Überraschung, auch mit Chakra getränkt war. Aber er erkannte den Werfer, eine große laufende Ritterrüstung, die scheinbar komplett mit Chakra gesteuert wurde. Der Uzumaki hob sein rechtes Bein, sodass sich das Schwert durch es, statt sein Herz bohrte, jedoch beim Griff steckenblieb, dann zog er die Waffe heraus und schleuderte sie nach hinten. Nun bildete Naruto eine Chakrahand, welche zu der Ritterrüstung schoss und diese am Helm packte, und zog sich zu ihr hin. Als er bei seinem Gegner war, hob Naruto seine Hand und zerriss die Rüstung einfach durch die hohe Geschwindigkeit, die er in der Luft erreicht hatte. Dann kamen seine Füße auf dem Boden auf und seine Vermutung bestätigte sich. In diesem Teil der Burg waren keine Kunai-Fallen mehr, schließlich hätte die Rüstung sonst nicht da stehen können. "Ah...", seufzte Naruto. "Endlich verschnaufen..." "Bist du da sicher?", lachte Sakura, als mehrere chakragetränkte Schwerter auf Naruto zurasten und er knapp zur Seite auswich. Als der Blonde nach vorne sah, erkannte er, dass der gesamte weitere Gang in seiner Sichtweite voller Rüstungen war, die hier Wache standen und niemanden durchlassen würden. Es waren Hunderte, nein, Tausende! "Verflixt und zugenäht!", knurrte Naruto sauer. "Und ich dachte, diese dämliche Burg könnte ich schnell abhandeln!" Die Rüstungen waren bereit, anzugreifen. Ein kampfeslüsternes Lächeln lag auf Narutos Gesicht. Dann biss er sich in den Finger und beschwor seine Fuchsdelegation. Shippo mit Tessaiga, Rena, zwei weitere Füchse auf zwei Beinen, bei denen der Eine einen gelben, der Andere einen blauen Kimono trug. Und schließlich war da noch Kitsu, der inzwischen zehn Meter groß war und neun Schwänze hatte. Er sah eigentlich fast so aus wie Kyuubi. Nur konnte er keine Chakrastrahlen abfeuern. "Was ist Euer Befehl, Kyuubi-sama?", fragte Shippo liebenswürdig. "Mischt diesen Haufen auf!", erwiederte Naruto sofort und eiskalt. "Zu Befehl!", rief Shippo, schwang sein Tessaiga und streckte gleich einige Dutzend Feinde mit der Windnarbe nieder. Doch nun stürmten die Rüstungen mit hoher Geschwindigkeit auf Naruto und Anhang zu. "Zwillingskrallen!", brüllten die Füchse in den Kimonos und streckten zusammen einen nach dem Anderen nieder. "Yeah! Wir sind Kits und Kutsi, die tapferen Brüder!" Der große Kitsu stürzte sich sofort ins Gemenge und zerriss alle Rüstungen, die ihm vor das Maul kamen. Zudem streckte er mit seinen Schwänzen, mit denen er ausschlug, fleißig Feinde nieder. "Neunköpfige Flamme!", grollte Rena, der die Mini-Kyuubi-Form angenommen hatte und ließ Einiges an Gegnern in Flammen aufgehen. "Deine jämmerlichen Versuche erheitern mich...", hallte die höhnische Stimme von Sakura an den Wänden wieder. "Wenn du weiter in dem Tempo kämpfst, bist du in zehn Jahren noch hier beschäftigt..." "Ich fange doch gerade erst an...", lächelte Naruto, dann ging er wieder in den dreischwänzigen Modus. "Ich weiß schon, wie ich das beschleunigen kann..." Plötzlich flogen zwanzig Rasengan um ihn in der Luft, alle erzeugt durch Kyuubi-Chakra-Hände, die von seinem Rücken ausgingen. Und mit dieser Attacke streckte er nun zwanzig Rüstungen mit einem Schlag nieder. "Dies war das Rasenrangan...", lächelte Naruto. "Doch das Rasenkyuugan folgt sogleich!" Mit diesen Worten erzeugte er ein riesiges Rasengan, die Chakrahände packten die feindlichen Rüstungen und rissen sie in das rotierende Chakra, was sie unbarmherzig zerfetzte. Doch nun hatten zahlreiche Rüstungen Naruto umzingelt und ließen von allen Richtungen ihre chakragetränkten Schwerter auf ihn zusausen. "Zehnfaches Fingerrasenshuriken...", lächelte Naruto und jeder seiner Finger erzeugte ein winziges Rasenshuriken. Diese schossen pfeilschnell auf die Gegner zu und jagten sie in die Luft. Doch sofort preschten die Nächsten vor. "Und schließlich... Torpedo-Rasengan!" Damit warf Naruto eine der Chakrakugeln hoch in die Luft. Das Rasengan rotierte nun an der Decke und plötzich schossen unzählige, kleine, torpedoförmige Chakraballungen in alle Richtungen, die die Feinde scharenweise niederstreckte, sogar ohne Narutos Zutun. "Glaubst du, ich erlaube so einen Massenvernichter in meinem Schloss?", höhnte die Haruno, plötzlich floss Chakra aus der Decke, traf auf das Rasengan, worauf dieses zerfloss. "Als ob mich das interessieren würde!", lachte Naruto. "Rasenganfläche!" Plötzlich erschien um Naruto in einem Umkreis von fünf Meter das rotierende Chakra, das er schon so oft in seiner Hand gebildet hatte. Alle Rüstungen in diesem Radius wurden sofort zerstört und als er weiter rannte, riss er noch weitere um. Gleichzeitig bildete Naruto noch tausend Kagebunshin, die sofort in Vierergruppen auf jeweils einen Gegner losgingen. So beschäftigte dieses Jutsu 250 Gegner. "Kleine Fische, Kanonenfutter, Low Level Gegner!", höhnte der Uzumaki. "Nenn es, wie du willst! Du hast keine Chance, Sakura!" Plötzlich stand vor Naruto eine gewaltige Rüstung mit einer chakragetränkten Lanze, die sechs Meter hoch war und somit bis zur Decke reichte. Als die Spitze des riesigen Speeres auf das Rasenganchakra um den Blonden herum traf, zerfloss dieses. Dann ließ das Monster die Lanze auf Naruto niedersausen. Dieser wich locker aus, doch plötzlich schoss aus der Wand ein zwei Zentimeter dicker Chakrastrahl, welcher Narutos Brust durchbohrte und sein Herz nur knapp verfehlte. Da kam wieder von der Seite die Lanze, an der Naruto sich nun festhielt und wegstieß. Damit entging er einem weiteren Chakrastrahl, der von hinter ihm kam. "Diese Schlampe...", röchelte Naruto und hielt sich den Brustkorb, welcher nur eher langsam heilte. "Aber so leicht gebe ich nicht klein bei!" In einer Sekunde zückte Naruto eine Schriftrolle, bildete Fingerzeichen und beschwor ein großes Schwert mit blutroter Klinge und pechschwarzem Griff. Runen waren auf der Klinge eingeprägt, welche in einem bösartigen Dunkelviolett leuchteten. Krach! Die Waffen der beiden Kontrahenten prallten aufeinander. Dabei widerstand Naruto dem feindlichen Angriff. Während das Schwert und die Lanze gegeneinanderdrückten, erzeugte der Uzumaki in seiner Hand ein Rasenshuriken, welches er voll in den Feind schleuderte. In einer gewaltigen Explosion wurde dieser zerstört. Plötzlich schoss eine riesige, zerstörerische Chakrawelle aus dem Boden, wo die große Rüstung gestanden hatte der Naruto nur durch einen Sprung an die Decke entging, woran er sich mit seinen Füßen festielt. Plötzlich erhitzte sich das Gestein, an welchem Naruto seine Sohlen befestigt hatte. Reflexartig ließ er die Chakrakontrolle fallen, stürzte auf den Boden zu und landete sicher auf den Füßen. Dennoch tat der Aufprall höllisch weh, einfach durch die Härte des chakragestärkten Bodens. Aus dem Augenwinkel bemerkte Naruto, wie feindliche Rüstungen durch eine Windnarbe durch die Luft geschleudert wurden. "Das waren die Letzten!", frohlockte Shippo. "Das war ein ziemlich harter Kampf...", sagte Rena in Magierform erschöpft. "Jedes dieser Dinger war so stark wie ein Durchschnittsjonin..." "Lasst uns einen Gang zulegen...", ächzte Naruto. "Ich will so schnell wie möglich hier raus!" Sein Blick zeigte tiefste Abscheu. "Dieses Drecksloch macht mich krank!" "Jawohl, Sir!", riefen seine Kuchiose-Geister und salutierten. "RAITON! RAIGEKI NO JUTSUUU!" Ekatah wurde von der Gewalt der Attacke erfasst und unter Strom gesetzt. Dann, als der Angriff geendet hatte, war Pekuro hinter ihm erschienen und wollte ihm eine lavagetränkte Hand in den Schädel rammen, doch der Kaiser hatte sich geduckt und war dem tödlichen Schlag entgangen. Mit hoher Laufgeschwindigkeit brachte er nun Abstand zwischen sich und seinen Feind. "Bist du fertig?", murmelte Pekuro kalt. "Was ist mit deinen großen Worten, die du vorhin vom Stapel gelassen hast? Bist du mir nicht gewachsen, Kleiner?" Verdammt! Er hatte nur einen Moment vor Schmerzen die Deckung vernachlässigt und nun war der entscheidende Stoß gegen ihn ausgeführt worden. Er war am Ende, er konnte Pekuro nichts mehr entgegen setzen. "Dann stirb jetzt.", sagte der Schwarzhaarige eisig und flog mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu, er hatte in seiner linken Hand ein Chidori, Eischakra in seiner Rechten und im Mund einen Feuerball. "So leicht kriegst du mich nicht!", kreischte Ekatah übergeschnappt. "Ich habe einen Notfallplan! Und von dir lasse ich mich ganz bestimmt nicht töten!" Sein blutender Mund kräuselte sich zu einem Lächeln, dann verschwand er. Etwas abseits vom Schlachtfeld, in dem Otiam gegen Hidan kämpfte, standen Nukkap und einige andere hochrangige Offiziere, die hier die Stellung hielten. Der Nin-Ken hielt ein Hiraishin-Kunai im Maul. Neben ihm standen eine Frau mit türkisen Haaren und ein Mann mit braunen Haaren. Die Beiden hatten jeder ein krankes Lächeln im Gesicht und eiskalte, blutdürstige Augen, während sie zum Gemetzel, was sich in einiger Entfernung abspielte, hinüberstarrten. "Tse...", knurrte Nukkap belustigt. "Dieser Otiam macht denen aber ganz schön die Hölle heiß... Ihre Fetzen werden Imak-sama sehr glücklich stimmen." Plötzlich erschien der schwer verletzte Ekatah neben ihnen. "Hilfe!", röchelte er. "Ikazonos, heile mich!" "Ekatah-san!", rief die Frau schockiert, bückte sich neben den Kaiser und ließ heilendes Chakra in ihn strömen. "Was ist denn mit Euch passiert?" "Hast du Versager etwa verloren?", grinste der Braunhaarige Kerl bösartig. "Maul halten, Arabeam!", knurrte Ekatah. "Oder ich mache dich einen Kopf kürzer!" "Das würde ich an deiner Stelle bleiben lassen...", grinste der Braunhaarige. "Denn es ist nicht mehr wie früher, wo du der Einzige warst, der den Willen von Imak Orihsayo, dem großen Meister, auführt." Plötzlich erschien Pekuro vor der Gruppe. "Du Stück Dreck!", knurrte er verächtlich. "Hast du geglaubt, du könntest mir mit diesem Jutsu entkommen? Ich beherrsche ein Jutsu, das jeden aufspürt, egal, wo er auch ist... und dann teleportiere ich mit zu ihm..." "Du wirst mich nicht vernichten!", lachte Ekatah wahnsinnig. "Denn jetzt sind wir im Kreis meiner Verbündeten und die werden dich gnadenlos fertig machen!" "Dann kommt mal her...", grinste Pekuro und seine Hände tauchten sich wieder in die tödliche Lava. Arabeam zückte plötzlich seine Waffen, zwei gewaltige Eisenkeulen, die überall Stacheln hatten. Sie sahen aus, als wären sie in Blut getaucht worden und mehrere Eingeweide und Knochensplitter klebten an ihnen. "Ein Untoter fordert Imak-samas Heerscharen heraus?", höhnte er. "Du hast keine Chance, wir werden dir selbst in deinen Edo-Tensei-Körper Schmerzen einbrennen!" Ikazonos hatte unterdessen begonnen, wahnsinnig zu lachen. "Du bist ja ein Witzbold!", grinste sie. "Du ordnest dich unserem Gott unter! Sonst wirst du es fürchterlich bereuen!" "Nein, ich ordne mich nicht dem Teufel unter...", knurrte Pekuro. "Und euch alle werde ich vollständig vernichten, denn ihr seid das Böse!" Dann rannte er auf die Offiziere Imaks zu, welche ebenfalls zum Angriff übergingen... Kapitel 9: Takeshi's castle - Teil 2: Der Weg durch die Hölle ------------------------------------------------------------- (So, da ihr es ja bestimmt kaum erwarten könnt, wie's weitergeht, hier schon das nächste Kapitel) Der Blonde erzeugte nun mehrere Schattendoppelgänger, die den Gang entlang liefen, um Fallen zu erkennen und im Voraus auszulösen. Doch seltsamerweise passierte nichts, die Kagebunshin liefen problemlos durch die Gänge. "Das ist ja klasse!", jubelte Kutsi und rannte los. "Warte!", rief Naruto. "Da ist was faul!" Doch zu spät. Plötzlich öffnete sich eine Falltür im Boden und der Kleine stürzte hinein. Zahllose Messer am Boden spießten seinen Körper auf und töteten ihn sofort. "BRUDER!", kreischte Kits in purem Entsetzen und Tränen in den Augen. "Dreck!", schnaubte Naruto zornig. "Ich hab' ja gesagt, dass die Sache mir verdächtig vorkommt!" "Was ist das für ein Höllenloch?", rief Shippo mit entsetzten Augen. "Diese Sakura-Hexe ist ja wahnsinnig!" "Tja...", ertönte die hämische Stimme von Sakura. "Bei Kagebunshin wirken die Fallen nicht. Glaubtest du wirklich, so könntest du mich austricksen?" Doch Naruto grinste plötzlich. "Wenn das so ist, habe ich eine großartige Idee! Kommt mal her, Jungs!" Die Kagebunshin verstanden sofort. Blitzschnell rannten sie zu Naruto und seinen noch stehenden Beschwörungen. Der Originalkörper kletterte nun an seinem Kagebunshin hoch und stellte sich auf dessen Kopf, was dieser mühelos aushielt. Dies taten auch Kits, Shippo und Rena. "Ich kann euch wohl nicht länger begleiten...", murmelte Kitsu und verschwand mit einem Knall. "Okay, Jungs, dann mal los!", triumphierte Naruto. So begannen, die Doppelgänger, loszurennen. Und dann geschah es: Als Narutos Doppelgänger gerade einen weiteren Schritt gemacht hatte, gab es unter ihm eine gewaltige Explosion, die den Bunshin vernichtete und das Original, welches rechtzeitig zurückgewichen war, ein paar Meter zurückschleuderte. Als der echte Naruto schmerzhaft aufschlug, regneten zahllose normale Shuriken auf ihn herab, die er mit einem roten Kaiten abwehrte. Gleichzeitig schoss ein Feuerstrahl unter dem Bunshin, der Kits trug, aus dem Boden und röstete alle Beide. "Stehen bleiben!", polterte Naruto seinen verbliebenen Doppelgängern zu, die taten wie geheißen. "Tja, Naruto...", spottete Sakuras Stimme. "ICH bestimme, wann die Fallen nicht auf Bunshin reagieren und wann doch..." "Grrr...", fauchte der Uzumaki wütend und ließ seine übrigen im Gang verstreuten Doppelgänger wieder herumlaufen, um Fallen zu finden, doch keine wurde ausgelöst. Anscheinend hatte sie es wieder geändert. "Das ist unfair!", knurrte Naruto. "War es etwa fair, dass du meine ganze Familie ausgelöscht hast?", fauchte Sakura. "Du wirst in diesem Schloss sterben, es wird hier ewig als Zeichen meines Sieges stehen und dein Skelett wird für immer hier liegen!" "Das werde ich nicht!", knurrte der Uzumaki und richtete sich wütend wieder auf. Er wusste schon, wie er diesen Mechanismus aushebeln konnte. Es waren nur mehr Schattendoppelgänger nötig. So erzeugte Naruto so viele von ihnen, dass überall im Gang Kagebunshin standen. Dann sprang der Uzumaki wieder auf den Kopf vom dem, der ihm am Nächsten stand und sprang mehrere Meter nach vorne, wo er auf dem Kopf des Nächsten landete. Auch Shippo und Rena taten dies nun. "Was ist, Sakura?", lachte Naruto übermütig. "Wenn du wieder die Fallen auf die Kagebunshin reagieren lässt, werden alle Fallen auf einen Schlag aktivierst und du kannst mich in diesem Gang nicht mehr treffen!" Siegessicher rannte der Uzumaki über seine Doppelgänger den Gang weiter entlang, bog um die Ecke - da hinten war, wie er schockiert bemerkte, eine Sackgasse. Dann geschah es: Plötzlich wurden mit einem Schlag alle Fallen auf Einmal ausgelöst! Die Kagebunshin, die auf solchen Feldern standen, wurden auf der Stelle ausgelöscht. Weiter hinten wurde Shippo plötzlich von einem Feuerstrahl erfasst, den er jedoch mit seinem Fuchsfeuer abwehrte. Rena wurde von mehreren chakragetränkten Kunai getroffen, die ihm schwere Verletzungen beibrachten. Aber Naruto, der ganz kurz vor der Sackgasse war, traf es am Schlimmsten: Um ihn herum gingen alle möglichen nur erdenklichen Explosionen los. Feuer, Blitze, Zyklonen, Briefbomben in Hülle und Fülle. Alle Kagebunshin im Umkreis wurden völlig vernichtet. Gerade noch so war er zurückgewichen, doch die Druckwelle riss ihn mit und schleuderte den Blonden gegen die Wand, wo er unter Strom gesetzt wurde. "Tja...", lachte Sakura. "Die Wände in diesem Gang sind mit Raiton-Chakra durchströmt! Spürst du den Schmerz?" "Wie war das möglich?", ächzte Naruto, während alle Kagebunshin, die versuchten, ihn loszureißen, ebenfalls einen Schlag bekamen und verpufften. "Wie hast du all diese Fallen da platziert, wo ich gerade war?" "Naja, eigentlich waren diese zahlreichen Fallen am Ende vorgesehen, um dieses Level abzuschließen...", erwiederte Sakura. "Aber da du diesen Trick mit den Schattendoppelgängern angewendet hast, musste ich improvisieren..." "Ich werde nicht klein bei geben!", grollte Naruto, ließ Kyuubi-Chakra durch seinen Körper fließen, was den Strom neutralisierte und ihm die Kraft gab, sich von der Wand loszureißen und auf den Boden zu springen, während die Kagebunshin, die ihren Zweck erfüllt hatten, verschwanden. "Dein ultimatives Justu ist nichts als ein RIESENWITZ!" Er begann, irre zu lachen. "Ist dem so?", spottete die Haruno und plötzlich öffneten sich die Seitenwände kurz vor dem Ende des Ganges und nicht weniger als sechs gigantische Rüstungen, die mit Chakra getrieben waren, stürmten heraus. Einer hatte ein großes Katana, der Zweite eine Keule, der Dritte eine Axt, der Vierte eine Lanze wie der, den Naruto schon erledigt hatte, der Fünfte ein kleines Schwert und ein Schild und der Letzte trug eine Sichel. Der Uzumaki fühlte sich durch ihn spontan an den Sensenmann erinnert. Und diese Feinde stürmten nun mit hoher Geschwindigkeit vor. Shippo zog Tessaiga wandte sofort die Windnarbe an, das schleuderte sie zurück und verpasste ihnen Kratzer, zerstörte die mächtigen Rüstungen jedoch nicht. Rena griff in seiner Magierform an und schloss die Gruppe in prismatischen Würfeln ein, doch die chakragetränkten Waffen brachen einfach hindurch. "Tse, was ein Ärger...", knurrte Naruto verächtlich und ging in den dreischwänzigen Modus. "Doppeltes Rasenshuriken!" In jeder Hand erzeugte der Blonde das mächtige Jutsu und schleuderte sie in Richtung der Feinde, doch er hatte die Rechnung ohne den Kämpfer mit dem Schild gemacht, der sich nun vor seine Kampfgenossen stellte und die beiden Rasenshuriken mit seinem Schild abwehrte. Der Angriff Narutos hatte nicht gewirkt. "Grr... Diese Nervensägen!", empörte der Uzumaki sich. Die Zeit drängte langsam. Wenn er nicht schnell hier herauskam, wäre der Krieg zu Ende und er wäre immer noch hier drin! Doch Naruto hatte eine ordentliche Idee, wie er fand. "Rena!", herrschte er diesen an. "Setze deinen Diamantenhagel ein!" "Was, aber das wirkt doch bestimmt nicht!", erwiederte der gelbe Fuchs geschockt. "Tu es einfach!", rief Naruto barsch. "Diamanten-Hagel!", rief Rena, nachdem er zurück in seine normale Form gegangen war. Als die Diamanten durch die Luft sausten, ließ der Uzumaki sein Kyuubi-Chakra durch die Luft strömen, sodass es in die Edelsteine floss. Sofort begannen diese, rot zu leuchten und ihre Geschwindigkeit und Durchschlagskraft wurde immens erhöht. Sie durchstießen den Schild wie Gewehrkugeln Papier, trafen die Rüstung, welche daraufhin explodierte. Doch leider wurde Rena nun von der chakragestärkten Keule des anderen Feindes voll in den Bauch getroffen, flog mehrere Meter zurück, schlug brutal auf und blieb reglos liegen. Unmittelbar danach stürzten sich alle Feinde auf Naruto, welcher den nun glücklicherweise fallenfreien Gang entlang zurückwich und dabei Rena wegbeschwor. Als die fünf Waffen der Feinde an dem Ort, wo der Uzumaki gerade gestanden hatte, aufeinandertrafen, gab es eine gewaltige Explosion, die eine Schockwelle in ganzen Gang erzeugte und sogar Naruto von den Füßen riss. Als der Rauch sich lichtete, standen die Rüstungen unversehrt da. "Wie mache ich dieses Gesocks wohl fertig?", murmelte der Blonde langsam, während er sich langsam aufrichtete. "Mir käme da eine lustige Idee... SHIPPO! HIERHER!" "Jawohl, Meister!", rief der kleine Fuchs und positionierte sich neben diesem. "Ich werde Kyuubi-Chakra in dein Schwert leiten, mit dem seine Kraft vervielfacht wird!", erläuterte Naruto. "Dann machst du sie fertig!" "Was?", rief Shippo entsetzt. "Aber wird meine Waffe dieses Chakra annehmen? Was, wenn Kyuubi-samas Macht sich nicht mit Tessaiga verträgt?" "Es geht hier um Kyuubis Überleben!", rief Naruto, als die Rüstungen erneut auf die Beiden zustürmten. "Wenn du es nicht schaffst, dann sterbe ich und somit Kyuubi!" "Na gut!", sagte Shippo tapfer und schluckte. "Ich tue es!" Sofort sammelte Naruto Chakra in seiner Hand und ließ es in die Waffe des Fuchsdämons fließen. Diese begann sofort, zu vibrieren und färbte sich vollkommen rot. "So... heiß!", kreischte Shippo, dessen Handflächen sich schwarz färbten durch die Hitze des Griffs. "AAAH!" "Gibt nicht auf!", knurrte Naruto unbarmherzig und seine irren Augen traten hervor. "Du musst alles geben und dieses Pack auslöschen!" Dann standen die gewaltigen Rüstungen vor ihnen und gingen erneut zum Angriff über. "KYAAAAAAAAAH!", donnerte Shippo und schwang sein verstärktes Tessaiga, was eine überraschende Wirkung hatte. Wie durch Butter durchstieß es die Brust einer Rüstung, worauf sich tiefe Schneisen in diese rissen und der Feind schließlich zerfiel. Doch nun griffen drei auf einmal an. "KYUUBI-WINDNAAAARBEEEE!", brüllte Shippo und nun wurden alle diese großen Rüstungen, die auf ihn zurannten durch einen gewaltigen Zyklon aus purpurnem Chakra in tausend Stücke zerrissen. Doch die Attacke hatte auch verheerende Auswirkungen auf Shippo selbst. Die Schockwelle, die sein Angriff erzeugt hatte, schleuderte auch den kleinen Fuchsdämon durch die Luft, doch er landete wieder auf seinen Füßen. Die einzige Rüstung, die noch stand, die mit dem Zweihandschwert, stürmte nun auf Shippo zu und hob die chakragetränkte Waffe, um ihn zu töten. Der Kleine parierte hob sein chakragetränktes Tessaiga und parierte den Angriff. Naruto musste seine Muskeln anspannen, um bei der Schockwelle, die durch diesen Aufprall entstand, auf den Füßen zu bleiben. Dann schnellte der Fuß der Rüstung vor, erfasste Shippo und schleuderte ihn voll gegen die Wand. Sofort wurde der Fuchsdämon von mörderischen Stromstößen gepeinigt und schrie vor Schmerz. Die Rüstung allerdings wurde in diesem Moment von tausend Schattendoppelgängern zerissen, die ihre Krallen auf sie niedersausen ließen und sie von allen Seiten bearbeiteten. Dann machte der echte Naruto eine Handbewegung, die Shippo wegbeschwor. "Das wars dann wohl mit deinem Spielzeug...", höhnte der Blonde und atmete tief durch. "Um ehrlich zu sein: Deine Versuche, mich zu töten, erheitern mich..." "Du bist immer noch gefangen...", höhnte Sakuras Stimme. "Und du hast immer noch mörderische Qualen zu ertragen, bevor du hier raus kannst..." Sie lachte höhnisch und kalt. "Tse...", grinste Naruto und sprintete zum Ende des Ganges. Es war ein gutes Gefühl, sich wieder frei bewegen zu können, ohne Angst, dass eine Falle aktiviert werden könnte. Doch es war klar, dass er sich gleich davon verabschieden durfte, weil er weiterging. So begann Naruto, die Wand vor ihm abzutasten. Irgendwo war dieser Schwachpunkt in der Konstruktion, den sie an dieser positioniert haben musste, da er an den Seiten in die Freiheit führen würde. So brachte er Naruto allerdings nur in den nächsten Gang. Erfreut registrierte Naruto, dass Gestein bröckelte. Er erzeugte ein gewaltiges Rasengan und schaffte es wieder, der Wand ein Loch von der Größe eines Stecknadelkopfes zuzufügen. Als der Uzumaki durch dieses Loch spähte, spähte er in den nächsten Raum und sah, dass überall, von der Decke, dem Boden und den Seiten messerscharfe, nadelspitze, steinerne Auswüchse diesen Gang ausfüllten. Sie waren so dicht beieinander, dass es schier unmöglich wäre, sich dort zu bewegen, ohne sich selbst zu zerschneiden. Und schlimmer noch: Wenn er sich mit dem Hiraishin no Jutsu in diesen Gang teleportierte und an der falschen Stelle landete, dann wäre das ebenfalls sein Ende, da sich die Stacheln in seine Eingeweide bohren würden. Gewiss war auch alles von Chakra durchtränkt und somit ebenfalls härter als Diamanten. Dieser Gang war noch mörderischer als alle Bisherigen und ihn zu durchqueren, ohne sich an den Stacheln zu verletzen, war ein Ding der Unmöglichkeit. "Hat es dir die Sprache verschlagen?", grinste Sakura. "Schauen wir mal, wie du mit dieser Herausforderung zurecht kommst. Los, betrete die Welt des Schmerzes oder vermodere in diesem Schloss! Ahahahahaaaa!" "Das soll alles sein?", höhnte Naruto in Rage. "Ich werde dies ebenfalls überstehen und dann mache ich dich fertig!" Er wandte das Kompressionsjutsu auf sein Hiraishin-Kunai und warf es durch das winzige Loch in der Wand. Daraufhin verschwand der Uzumaki und erschien wieder in dem anderen Gang. Kaum hatte sich sein Körper materialisiert, spürte er einen brennenden Schmerz, da sich überall die Stacheln in seinen Körper bohrten. Durch die Arme, die Beine, auch der Kopf grenzte an die scharfe Schneide eines der Auswüchse und blutete. Zudem hatte ein weiterer Stachel Narutos Herz um Haaresbreite verfehlt und noch einer steckte in seiner Schulter. Das war aber noch nicht alles: Der Boden bestand aus unzähligen unsagbar spitzen und scharfen Kanten, die die Schuhe des Uzumaki zerschnitten und seine Füße verletzten. Nicht einmal der schier unverwüstliche und schmerzresistente Naruto konnte nicht anders, als zu schreien und zu brüllen. Er kreischte seinen gesamten Schmerz heraus, schrie im wahrsten Sinne des Wortes am Spieß. Überall schoss Blut durch die Luft und benetzte das chakragestärkte Gestein. Ein irres Lachen erfüllte den Gang. "So, jetzt hast du eine Welt des Schmerzes betreten, mein Erzfeind!", frohlockte Sakura. "Wirst du durch den Gang kommen... oder verbluten?" "Leck mich am Arsch, du Nutte!", fauchte Naruto und wollte sich nun durch den Gang bewegen. Er hatte sich wieder gefangen und suchte nun nach einem Weg, durch den er den Weg möglichst unbehelligt durchqueren konnte. Hiraishin konnte er vergessen, das brachte den Blonden nämlich höchstens drei Meter weit, weil er weit davon entfernt war, es perfektioniert zu haben. Doch nun löste Naruto sich langsam und vorsichtig von den Stacheln, versuchte, den endlosen Schmerz zu ignorieren. Doch Letzteres gestaltete sich als schwierig, da die Pein mit jeder Bewegung stärker wurde und mehr Blut floss. Naruto ging in den dreischwänzigen Kyuubi-Modus und versuchte, die Wunden so zu heilen, doch irgendetwas schien diesen Prozess zu behindern, da die Verletzungen nur sehr langsam zu heilen begannen. "Glaubst du wirklich, ich würde dein Fuchschakra nicht einkalkuliert haben?", grinste Sakura. "Mein Chakra fließt in die Wunden, die das Gestein verursacht hat und blockiert Deines! Übrigens sind die Stacheln voller winzigkleiner Widerhaken, die noch mehr schmerzhafte Wunden verursachen! Oh, jetzt habe ich doch tatsächlich vergessen zu erwähnen. Das tut mir aber Leid... Ahahahahaaa!" "SCHEISSE!", schrie Naruto, der sich endlich aus den Stacheln gelöst hatte und nun in einen Gang blickte, der gespickt von ihnen war. Die Wunden bluteten so stark, dass seine einzige Überlebenschance darin bestand, eine Blutproduktionspille zu schlucken. Für diese Sache hier brauchte Naruto bestimmt alle zehn, die er bei sich hatte. "Dieser Raum...", sagte Sakura höhnisch. "...wird für dich das Tor zur Hölle! Er wird dein Grab werden, das du in Höllenqualen zu verlassen versuchst. Dein Körper wird langsam, je mehr du dich bewegst, zersägt. Dies ist der 'Raum der Säge'! Das ist dein Ende!" "Was interessiert mich das, du Hure?", fauchte Naruto voller Bitterkeit. Oh, er würde hier rauskommen und dann ging es ihr schlecht. Langsam bewegte sich der Uzumaki weiter durch den Gang. Natürlich geriet er dabei zwangsläufig an die Stacheln, die seine Haut aufschnitten und mit den Widerhaken noch weitere, schlimmere Wunden zufügten, aber immerhin vermied er, dass welche stecken blieben. So bahnte Naruto sich weiter den Weg durch die Höllenkonstruktion, die jeden seiner Schritte mit unglaublichen Schmerzen und einem hohen Blutzoll bestrafte. Sakura genoss bestimmt jede Millisekunde, in der Naruto Schmerzen spürte. Er hatte sich selbst für einen Sadisten gehalten, doch von ihr konnte der Uzumaki echt noch was lernen! So bewegte er sich langsam, aber sicher weiter, als plötzlich der Boden unter ihm aufbrach und Naruto in ein Loch zu fallen drohte, in dem unzählige der Stacheln waren. Als der Uzumaki sich geradeso mit seinen Fußsohlen festsog, schossen aus der Wand weitere chakragetränkte Kunai, die auf ihn herabregneten. Naruto stieß sich ab und sprang über das Loch, landete mit den Füßen auf der anderen Seite, so ihn erneut die grausamen Stacheln begrüßten, seinen Körper verletzten und ihm dabei erneut Schmerzensschreie entlockten. Naruto aß gleich zwei weitere Blutpillen, anders würde er den Blutverlust nicht ausgleichen können. "ICH HASSE DICH, DU SCHLAAAMPE!", brüllte der Blonde ausgeflippt, doch dabei aktivierte er die nächste Falle, die ihm einen gewaltigen Feuerstrahl in den Rücken jagte und diesen versengte. Diese Verletzung heilte zum Glück durch Kyuubi, doch Narutos Körper ertrug den Schmerz nicht mehr. Er drohte, daran zu zerbrechen und fragte sich, wie schnell gewöhnliche Ninja in dieser Falle draufgehen würden. Doch Naruto quälte sich weiter. Er wollte einen Krieg gewinnen, der ihn zum Weltherrscher machte! Sein Wille trieb ihn geradewegs durch die Hölle, die Sakura ihm aufgebürdet hatte. Schlimmer als die Schmerzen war jedoch der Gedanke, durch die Hand von Takeshis Tochter zu sterben. Erneut war er Spielball und wurde gequält - von einen Mitglied der Haruno! Doch dann sah Naruto es. Das Ende des Ganges in Form einer weiteren Wand, wo wahrscheinlich eine weitere Schwachstelle drin war. Also schleppte sich der Blonde noch weiter, während das Blut immer noch in Strömen floss und er die nächsten Pillen nahm. Schließlich allerdings kam Naruto so gut wie am Ende an, als eine Explosion hin zurückschleuderte, sodass sich überall Stacheln in seinen Körper bohrten. Doch der Blonde hatte die Schnauze so voll, dass er sich einfach herausriss und die Schmerzen, die ihm für einen Moment den Atem nahmen, überwand. Dann war der Uzumaki an der nächsten Wand und fiel erschöpft auf die Knie. Naruto atmete flach, während er mit einem Blick zurück bemerkte, dass der Weg, den der Uzumaki hinter sich gelassen hatte, über und über mit seinem Blut besprenkelte war. Er nahm die obligatorische Blutpille und sammelte sich. Gerne würde er nun Sakuras Gesicht sehen, dachte Naruto hämisch, dann übergab er sich auf den Boden. Er wollte einfach nur eines: Raus aus diesem Terrorschloss und das so schnell wie möglich. Also formte er zahllose kleine Rasengan und schleuderte sie gegen die Wand, wobei er alle Stellen abdeckte. Tatsächlich öffnete sich wieder ein kleines Loch, wo er ein mit dem Kompressionsjutsu geschrumpftes Hiraishin-Kunai durchwarf, nachdem er mit einem Blick erkannt hatte, dass auf der anderen Seite ein leerer Raum war, dann beamte Naruto sich durch. Der Erschöpfte sah sich um. Er war in einer großen, kreisrunden Halle gelandet, welche sicher eine Fläche von mehreren hundert Quadratmetern abdeckte war bei der die Decke zahllose Meter weit oben spitz zulief. Der Boden hingegen bestand aus Sand, in den Naruto einzusinken drohte, wenn er nicht seine Füße aus ihm riss. In der Mitte dieses eigenartigen Ortes war ein seltsamer großer Stein, den der Uzumaki nicht zuordnen konnte. "Du hast es weit gebracht, Naruto.", höhnte Sakura schadenfroh. "Dass du es in die letzte Stufe meiner Burg geschafft hast, hätte ich nicht wirklich gedacht... Doch es ist unmöglich, dass du dies überwinden kannst. Dies ist die "Halle des Terrors" und hier ist dein schlimmster Albtraum verborgen! Dein Schicksal ist der Tod und je eher du diese Tatsache akzeptierst, umso erträglicher ist es für dich!" "NEIN!", brüllte Naruto voller Rage und richtete sich auf, riss seine Füße aus dem Sand. Die Wunden schmerzten tierisch, doch der Uzumaki biss die Zähne zusammen und starrte aufmerksam in die Halle, bereit, der Dinge zu harren, die kommen würden... "Dann tut es mir natürlich nicht Leid!", lachte Sakura. Plötzlich bebte die Erde, der Sand wurde aufgewirbelt. Schlug Naruto ins Gesicht und machte die Wunden aus dem Raum der Säge noch schmerzhafter. Dann öffnete sich unter dem Uzumaki ein Maul, in das der Sand - und auch er - hineinzufallen drohte. Blitzschnell war Naruto weggeflitzt, die gewaltige Stahlschlange von vorhin schoss aus dem Boden, hinter dem Uzumaki war nun der Riesengolem erschienen, wollte den Blonden mit seiner massigen Hand zerquetschen, doch mit einem Hechsprung brachte Naruto sich aus der Gefahrenzone. "Ich habe gehofft, dich persönlich erledigen zu können, Naruto Uzumaki!", grollte die Schlange. "Genau!", brüllte der Golem. "Für meinen Zwillingsbruder! Und für Takeshi-sama!" "Im Kuchiose-Krieg habe ich noch weit schrecklichere Geschöpfe ausgelöscht!", höhnte Naruto. "Ihr seid ein Witz dagegen..." "Mag sein, doch damals hattest du all deine Verbündeten auf deiner Seite und nun bist du völlig allein...", lachte die Schlange, dann spuckte sie einen hellen Lichtblitz in Richtung des Uzumaki. Als dieser auswich, bemerkte er mit Schrecken, wie der Sand, der von dem Angriff getroffen wurde, sich in Stahl verwandelte. Was um alles in der Welt war das für ein Monstrum? Doch die Frage wurde erst mal nebensächlich, denn plötzlich war eine gigantische Fledermaus über Naruto. Dreißig Meter lang, hundert Meter Spannweite. Diese erzeugte mit ihrem Maul einen starken Wind, der den Blonden einfach mit sich riss. Für einen Moment hatte er seine Deckung vernachlässigt und das kam ihn teuer zu stehen. Der gewaltige Schweif der stählernen Schlange sauste durch die Luft und traf Naruto voll in den Rücken, schleuderte ihn mehrere Meter davon, sodass er unsanft aufprallte. Blutspuckend und mit mehreren gebrochenen Knochen erhob sich Naruto. "Kuchiose...", flüsterte er mit hasserfüllter Stimme. Sofort erschienen seine Kuchiose-Geister neben ihm. Kitsu, Shippo und Rena. Die beiden Letzteren waren natürlich noch von den letzten Kämpfen lädiert, doch die ließen sie sich nicht anmerken. "DIAMANTEN-HAGEL!", donnterte der gelbe Fuchs und ließ die harten Geschosse auf die Gegner niedersausen. "GROOOAAAH!", grollte der Golem. Plötzlich schossen aus der Wand Steinsplitter, die natürlich chakragestärkt waren und prallten auf die Diamanten. Selbst das angeblich härteste Material der Welt bart unter Sakuras Steinen, die nun ihrerseits auf die Gruppe der Füchse zuregneten. "Weg hier!", donnerte Naruto und die vier wichen aus. Dann demonstrierte Kitsu eine neue Macht: Er spuckte einen gewaltigen Feuerstrahl aus seinem Maul, welches die Fledermaus traf und an mehreren Stellen ihre Haut versenkte. Doch da wurde der große Fuchs von einem Lichtstrahl der Stahlschlange getroffen. Er hatte zwar Glück und nur vier seiner Schweife wurden getroffen, doch die wurden unwideruflich in Metall verwandelt. Da erschienen noch mehr Feinde im Raum. Zum Einen ein riesiger, laufender Baum und ein anscheindend überlebender Frosch vom Myoboku-Berg. Die Pflanze sandte nun einen grünen Strahl auf die Fledermaus, welcher deren Verletzungen heilen ließ. Der Frosch unterdessen, welcher blau, zwei Meter groß und anscheinend ein Kung-Fu-Kämpfer war, stürzte sich auf Naruto, schlug nach Diesem, was der Uzumaki allerdings mit seinem eigenem Arm abblockte. "Seid ihr etwa alle im Wir-hassen-Naruto-Rachefeldzug von Sakura?", entfuhr es dem ungläubligen Naruto, bevor er den Frosch wegkickte. "So... ist... es!", knurrte dieser, während er sich erhob. "Wir alle kämpfen, um dich zu töten, du Stück Dreck! Es wäre ein Segen für die Welt, dich zu vernichten!" "Ach so ist das, ja?", grinste Naruto und zückte wieder sein Schwert, welches er vorhin schon eingesetzt hatte. Gleichzeitig beschwor der Uzumaki noch ein zweites Schwert, welches genauso wie das Erste aussah. "Ich habe aber nicht die geringste Lust, mich auslöschen zu lassen!" Mit Hochgeschwindigkeit stürmte Naruto auf den Frosch zu schnitt ihn mit seinen Waffen in kleine Scheiben. Rena unterdessen hatte in seiner Mini-Kyuubi-Form den Baum angezündet, der allerdings wenig beeindruckt davon die Flammen löschte und seine Wunden mit dem seltsamen grünen Licht heilte. Shippo unterdessen war damit beschäft, den Strahlen der Schlange auszuweichen und erfolglos zu versuchen, ihr eine Windnarbe reinzuknallen, da das Wesen aus Stahl immun gegen diesen Angriff zu sein schien. Noch übler erging es allerdings Kitsu: Der steinerne Golem rammte den Fuchs mit seinem gewaltigen Körper mit voller Wucht, sodass das Tier über eine weite Strecke durch den Raum schleuderte. Dabei kam Kitsu leider der Kugel in der Mitte des Raumes gefählich nahe, welche sich als eine Art Bombe herausstellte, die sofort in einer gewaltigen Explosion detonierte und den Fuchs in eine Million Stücke zerfetzte. "Verdammt, KITSU!", brüllte Naruto entsetzt. Er hatte gerade einen mächtigen Kämpfer verloren, was ein herber Verlust für seine Streitmacht war. Das hier entzog sich immer mehr seiner Kontrolle. Mit aller Gewalt ließ der Blonde Kyuubi-Chakra durch seinen Körper strömen, um die Wunden zu heilen, doch es ging nur sehr schleppend voran, Sakuras Chakra tat immer noch seinen Dienst. Doch Naruto war noch nicht am Ende seines Lateins. Der Uzumaki erzeugte um sich herum fünf Kagebunshin. Nun ließ er nicht unerhebliche Mengen rotes Chakra in diese strömen. Erneut eine risikoreiche Kunst, die tödlich für ihn enden konnte. Die Schattendoppelgänger verwandelten sich nun allesamt in vierschwänzige Mini-Kyuubi, welche sofort damit begannen, Amok zu laufen. "Shippo! Rena!", rief Naruto harsch. "Geht in Deckung, ich kann diese Kunst nicht kontrollieren!" Die Abbilder bündelten ihre Energie und ließen Chakrastrahlen auf die feindlichen Beschwörungen niedergehen. Tatsächlich bohrte sich einer von ihnen durch den Steingolem und verletzte diesen so, tötete ihn aber noch nicht. Naruto unterdessen hielt nun seine Schwerter vor sich und ließ Kyuubi-Chakra durch sie strömen. Plötzlich bildete sich vor ihnen aus dichtem Chakra wie bei der vierschwänzigen Form eine Art Kanone in der Luft. "Das hier nenne ich...", grinste der Uzumaki. "...moderne Kriegsführung!" Ratatatatatata! Plötzlich schossen aus der Kanone nacheinander die Geschosse und flogen mit Hochgeschwindigkeit auf die Fledermaus zu. Doch es waren keine Kugeln, sondern... Rasengan! Die rotierenden Chakrabälle schlugen tatsächlich in der Menge und Geschwindigkeit in das fliegende Tier ein wie Kugeln aus einem echten Maschinengewehr. Überall an der Fledermaus gab es Explosionen, Blut spritzte durch die Luft, als das schreiende, gewaltige Tier nach und nach zerfetzt wurde. "Und der Clou!", lachte der Uzumaki und der Lauf der Kanone begann, für ein paar Sekunden zu leuchten, das ganze Ding vibrierte, bevor ein Rasenshuriken sie verließ und mit noch höherer Geschwindigkeit in die Fledermaus einschlug. Das gab ihr den Rest. Blut-, knochen- und eingeweideüberströmt krachte der zerstümmelte Leichnam zu Boden. "Yeah, Baby!", lachte Naruto euphorisch. Dieses berauschende Gefühl ließ ihn sogar die Schmerzen vergessen, die ihn immer noch quälten. Unterdessen ging einer der Kyuubi-Doppelgänger auf die riesige Stahlschlange los. Doch diese konterte wieder mit ihrem hellen Lichtstrahl, der den Gegner traf und zu Stahl erstarren ließ. Doch durch die Hitze des Kyuubi-Chakra schmolz das Metall sofort und verteilte sich auf dem Boden. Im selben Moment stürzte sich der gewaltige Golem auf einen weiteren Mini-Kyuubi und begrub diesen unter sich, doch das war ein gewaltiger Fehler gewesen. Denn als der Bunshin zerstört wurde, entlud sich das komplette Kyuubi-Chakra in ihm in einer gewaltigen Explosion, wobei das Monster in Stücke gerissen wurde und überall das Gestein, aus dem es bestanden hatte, herumgewirbelt wurde. "Das ist einfach unglaublich...", staunte Shippo. "Aber ich habe auch noch was zu erledigen!" Mit diesen Worten stürzte er sich auf den gewaltigen Baum, der die anderen Gegner geheilt hatte, und rammte ihm Tessaiga voll in den Stamm. Durch die darauffolgende Windnarbe wurde die Pflanze zerrissen, überall ging das Holz zu Boden, welches gleich von Rena angezündet wurde und diesmal zu Asche verbrannte. "Das darf nicht sein!", rief die entsetzte Stimme von Sakura. "Meine unbesiegbare Armee - vernichtet?" "Tja, so ist das Leben...", lachte Naruto und richtete nun seine Kanone auf die Stahlschlange, um sie unter Beschuss zu nehmen. "BOSS, PASS AUF!", kreischte die Stimme von Rena. "Was...?", rief Naruto überrascht und wirbelte herum, dann bohrte sich etwas von hinten in seinen Rücken. Schmerz durchschoss seinen Körper, raubte ihm den Atem. Naruto sah an sich herab und sah, wie die Klinge eines Schwertes aus reinem Chakra aus seiner Brust ragte, direkt neben der Stelle, wo sein Herz war. Der Uzumaki spürte auch, wie innerlich sein Blut in Strömen durch den Körper floss, weil das Herz verletzt war. "AAAAAAAAAAARRRRGGGGGH!", brüllte Naruto, Blut troff aus seinem Mund und spritzte mehrere Meter weit. Wegen dem Konzentrationsverlust zerfloss auch seine Kanone, die Schwerter entglitten seinen Händen. "KYYYUUUUBIIII-SAMAAAAA!", schrie Shippo hystherisch. Als Naruto hinter sich sah, erkannte er, dass das Schwert durch einen Chakrafaden geradewegs mit der Wand verbunden war, also von außen kam und das Ziel direkt anvisiert worden war. Diese allerdings hatte nun Risse, also musste dieser heftige Nachteil Sakura bisher daran gehindert haben, diese Technik einzusetzen. Steine bröckelten aus der Wand, gaben die Sicht nach draußen frei. "Tja, Naruto...", lachte die hämische Stimme von Sakura. "Wenn du Schlange besiegt hättest, wärst du so oder so frei, da du die Schwachstelle gefunden hättest, aber jetzt bist du dem Untergang geweiht. Mein Chakra wird verhindern, dass dein ach so tolles Kyuubi-Chakra dich rettet, was bei DER Verletzung dein Ende ist! Und nun friss ihn und labe dich am Blute deiner Rache, Schlange!" "Mit Vergügen, Sakura-sama!", lachte das stählerene Ungeheuer und schlängelte auf Naruto zu. "NIEMAAAAALS!", brüllte Shippo. "DU WIRST KYUUBI-SAMA NICHT TÖTEN!", schrie der Kleine und rannte auf die Schlange zu, doch die schlug mit ihrem gewaltigem Schweif aus, traf den Kleinen mit brutaler Wucht und schleuderte ihn voll gegen die Wand. Da immer noch Chakra dort drin war, wurde Shippo unter Strom gesetzt und wandte sich in Todesqualen. "Naruto, ich habe gesiegt!", jubelte Sakuras Stimme. "Mein Traum, dich zu töten, wird heute Wirklichkeit! AHAHAHAAHAAA!" "Nein...", ächzte Naruto und versuchte, mit aller Macht stehen zu bleiben, doch dann verließen ihn die Kräfte und er stürzte mit brutaler Wucht zu Boden, über ihm war die Schlange, um ihn zu fressen, das Maul weit aufgrissen. Dann wurde es schwarz um ihn. Kabutorochimaru saß immer noch auf seinem Felsen. Er starrte voller Schock in Richtung Meer. War diese Vision wirklich wahr? War Naruto tot? (Ich weiß, ich bin ein sadistischer Bastard, euch einen solch heftigen Cliffhanger zu präsentieren, aber ob Naruto wirklich tot ist, erfahrt ihr erst im nächsten Kapitel^^) Kapitel 10: Takeshi's castle - Teil 3: Das Armageddon-Duell ----------------------------------------------------------- 10 Jahre zuvor: Takeshi Haruno war überglücklich. Ja, er hatte es geschafft! Nach monatelanger Arbeit hatte er es geschafft, sein eigenes Jutsu zu vollenden, eine Technik, die praktisch unbesiegbar war, die sogar Kyuubi aufhalten konnte. Er konnte sie zwar selbst nicht lernen, da man hierfür eine exzellente Chakrakontrolle benötigte, die Takeshi nicht hatte, doch er würde den Ruhm ernten, diese Technik entwickelt zu haben. Und nun stand der Chunin vor dem Hokage-Turm, um dem Sandaime seine Technik vorzustellen. Es handelte sich dabei um einen Würfel aus Stein, der innen hohl war und den man beschwören konnte. Wenn man diesen mit Chakra-Kontrolle verstärkte, würde das Ergebnis phänomenal sein, das Gestein unfassbar hart werden. Nichts, aber auch gar nichts, würde aus diesem Gefängnis entkommen und nach kurzer Zeit in dem Käfig ersticken. Das ultimative Jutsu, mit dem Konoha unbesiegbar sein würde! Nichts und niemand würde der Technik entrinnen. "Es ist beschlossen.", sagte Sarutobi knapp. "Was, könnten Sie das noch mal wiederholen?", rief Takeshi voller Schock, seine Hände umklammerten die Schriftrolle, auf der Jutsu festgehalten war, Mit entsetzten Augen starrte er den Hokage an. "Ich erkläre das Jutsu des unentkommbaren Gefängisses zu einem Kin-Jutsu.", sagte der Hokage kalt. "Aber wieso?", rief Takeshi flehend. "Es ist doch perfekt! Dieses Jutsu würde seinem Nutzer den Sieg garantieren! Egal, wie mächtig sein Gegner auch ist!" "Das mag sein.", sagte Sarutobi. "Aber du hast einige Dinge nicht berücksichtigt, welche die Sache verkomplizieren dürften." "Was meinen Sie damit?", rief der Chunin zornig. "Ich habe alles perfektioniert, es gibt keine Lücke, durch die der Gegner entkommen könnte!" "Das meine ich nicht.", erwiederte Sandaime und schloss die Augen. "Es ist aber so, dass diese spezielle Technik der Chakraverstärkung sehr gefährlich ist. Wenn man bei einem Objekt absolut jedes Molekül zu 100 Prozent mit Chakra durchsetzt, dann besteht die Gefahr, eines Kollapses der Chakraverbindungen. Die Explosion würde den Feind ohne Zweifel töten, aber man selbst stirbt auch, weil das eigene Chakranetzwerk vollkommen zerstört wird. Das Vakuum würde diesen Effekt noch verstärken, sodass man nur einen geringen Bereich mit Chakra durchsetzen könnte. Und die unverstärkten Stellen des Gesteins lassen sich mit einem einfachen Doton-Jutsu durchbrechen..." Takeshi starrte ihn an. Das konnte nicht sein! Er hatte doch alles genau konstruiert! Und dann war da so ein massiver Fehler drin? "Es tut mir Leid.", sagte der Hokage betreten. "Wenn du eine Lösung für das von mir geschilderte Problem hättest, dann könnte dein Jutsu zu den Haupttrümpfen Konohas zählen. Wenn du das nicht kannst, dann ist es nicht mehr als ein missglückter Versuch - wie so viele andere Jutsus unvollendet!" Nein. Er konnte es nicht. Takeshi hatte keine Ahnung, wie er das Problem lösen sollte. "Ich werde mich noch einmal dransetzen!", rief er. "Ich werde das Jutsu vollenden, Sie werden schon sehen!" Ein paar Wochen später saß Takeshi in seiner Klasse. Es war abends und er hatte Naruto wieder einmal nachsitzen lassen, weil dieser so laut gewesen war. Der Lehrer saß über seinen Blaupausen und grübelte. Er hatte in den vergangen Tagen sehr wenig geschlafen und am Rand der Erschöpfung. Krampfhaft versuchte er, einen Weg zu finden, die Sicherheitslücke in seinem Jutsu zu schließen. Wenn Takeshi dies nämlich schaffte, war sein Jutsu vollendet und er würde durch die Prämie von Konoha reich werden! Er hatte versucht, das Problem durch einen weiteren Raum zu lösen, in den die Sicherheitslücke führte, wenn der Gegner sie durchbrochen hatte, doch dies würde eine Weitere erforderlich machen. Je größer sein Raum war, umso mehr Lücken musste Takeshi einführen - und die mussten gründlich verteilt sein, sonst würde die Gefahr des Kollabierens nach wie vor bestehen. Die musste er beseitigen, sonst wäre seine Technik nur ein mittelklassiges Rang-C-Jutsu, aus dem Genin sich befreien konnten! Er wollte aber einen unknackbaren Käfig konstruieren, etwas, was es noch nie zuvor gegeben hatte! Doch je mehr der Haruno darüber nachdachte, umso weiter schien die Lösung in die Ferne zu rücken. Er war am Ende seiner Kräfte, wollte einfach alles hinschmeißen! Takeshi resignierte. Das Problem war nicht zu lösen und je mehr er darüber nachdachte, desto sinnloser kamen ihm die investierten Wochen vor. Er war auf ganzer Linie gescheitert. Und er ertrug den Gedanken nicht! Wie würde er vor seiner Frau, seinen Kindern und seinen Kollegen dastehen, die ihn verspottet hatten für die Idee? Am liebsten würde Takeshi alles kurz und klein schlagen! "Kann ich jetzt endlich gehen?", moserte Naruto. "Ich will nicht mehr sehen, wie du dir Sachen anschaust, die ich eh nicht verstehe!" "Ach, du verstehst das also nicht?", knurrte der Takeshi und auf und bevor er darüber nachgedacht hatte, hatte er dem Blonden seine Faust mit voller Kraft ins Gesicht gerammt. Entsetzt schreiend flog Naruto durch die Luft und krachte brutal gegen die Wand, bevor er auf den Boden aufschlug und reglos liegen blieb. Naruto schrie. Er hatte sich mehrere Knochen gebrochen und blutete aus der Nase. Doch Takeshi baute sich über ihm auf und trat den am Boden liegenden Jungen. Er musste sich einfach abreagieren. Er hatte eine Wut auf den Hokagen, der zu beschäftigt war, um näher auf ihn einzugen, sich mit dem Jutsu näher auseinanderzusetzen und vielleicht selbst Lösungen vorzuschlagen. Eine Wut auf Rikudo-Sennin, der die Naturgesetze bezüglich Chakra nicht so festgelegt hatte, dass seine Technik funktionierte. Und eine Wut auf all die kleinen Rotzbalgen, die Tag für Tag seine Nerven strapazierten. Und wer kam besser als sein Sandsack infrage, als Kyuubi, der seine Schwester umgebracht hatte? Die Schwester, die eine Meisterin in Chakrakontrolle gewesen war und die Überlegung, auf der seine fixe Idee basiert hatte, einst bei einem Gespräch in den Raum geworfen hatte. "Wenn man einen Gegenstand mit Chakra durchströmen könnte, wäre er eigentlich unzerstörbar, oder?", hatte sie gesagt. Sie hätte Takeshi bestimmt helfen können, das Jutsu zu vollenden, doch Kyuubi hatte sie ihm ja weggenommen! "DU ELENDER BASTARD!", brüllte der Mann laut, während er seine Tritte verstärkte und so Naruto fast umbrachte. Er hatte den Jungen schon öfter verprügelt, aber so heftig war es noch nie gewesen. Wenn Naruto nicht behandelt wurde, würde er sterben! Takeshi packte den Kleinen unsanft am Hals und hob ihn hoch. "Hör zu, Kleiner! Wenn du davon irgendwem erzählst, bring ich dich um! Haben wir uns verstanden? OB WIR UNS VERSTANDEN HAAAAAAAAAAAAAABEEEEEEEEEEEEN?" "J-ja.", ächzte Naruto unter Schluchzern. Takeshi beruhigte sich. Er würde einfach sagen, dass er den Jungen in diesem Zustand gefunden hatte und es unmöglich wäre, den Täter zu finden und alles wäre für ihn in Ordnung. Takeshi fühlte sich zufrieden, obwohl er es nicht geschafft hatte, sein Jutsu zu vollenden! Aber vielleicht würden seine Kinder ja vollenden, was er angefangen hatte! Ja, das wäre super! Und so brachte er den Geschundenen zur Krankenstation und jubelte innerlich bei dem Gedanken, ihm bald wieder die Fresse einzuschlagen können... Gegenwart: Naruto öffnete langsam die Augen, man konnte die Adern der Äpfel deutlich sehen, wie sie sich durch das komplette Gebilde zogen. Zudem waren die Augen rot umrandet, der Uzumaki blutetet überall, das Schwert steckte nach wie vor in seinem Rücken. Die Schlange öffnete ihr Maul um ihn zu fressen. In der Realität war Naruto wohl höchstens eine halbe Sekunde ohnmächtig gewesen, doch in dieser kurzen Zeit hatte er einen der schrecklichsten Momente seiner Kindheit erneut durchlebt. Sogar an die Blaupausen hatte der Blonde sich wieder erinnert, hatte sie damals nicht verstanden, nun aber schon. Sie waren in seinen Geist zurückgekehrt und nun wusste er, dass es ein Prototyp von dem Jutsu war, mit dem er gegenwärtig zu kämpfen hatte. Eine Woge des Hasses strömte durch Naruto, als er eins und eins zusammenzählte. Die Schlange war fast bei ihm, da schrie er, brüllte. Doch es war nicht das Brüllen eines Menschen, sondern das das Fuchses, dessen Chakra um ihn herum waberte. Der Laut, der nicht von dieser Welt war, erzeugte eine mörderische Schallwelle, die die Schlange erfasste und mehrere Meter zurückdrängte. "Was, du lebst noch?", rief das Tier entsetzt, als Naruto langsam aufstand, es hatte etwas zombieähnliches an sich, Kyuubi-Chakra waberte um den Blonden, weit größer als sonst. Es war der selbe Zustand, wie Bee ihn hatte, als er dem Mörder seines Bruders gegenübergetreten war. Ein Zustand von reinem, grenzenlosen Hass. Keine Gier, kein Machthunger und keine Mordlust konnte dieses unbeschreibliche Gefühl ersetzen. Der Hass erschütterte den gesamten Körper des Blonden, färbte sogar das rote Chakra dunkler, in finsterstes Violett. Das Chakra zerstörte Sakuras leuchtendes Schwert, das immer noch in Naruto steckte, ließ es einfach zerfließen. Der Uzumaki starrte mit grenzenloser Wut in Richtung der Schlange. "Das wird dich nicht retten!", knurrte diese. "FÜR TAKESHIIIIII!" Und sie schoss erneut auf ihn zu, um ihn zu fressen. Der Blonde streckte langsam seine Hand vor und erzeugte ein Rasenshuriken in ihr. "RAAAH! DAS NÜTZT DIR NIIIICHTS!", donnerte das Stahlmonster. Mit der anderen Hand erzeugte Naruto drei Chakrafäden, die sich um die verbliebenen Kyuubi-Doppelgänger wickelten und diese zu dem Uzumaki rissen. Dort wurden die zappelten vierschwänzigen Füchse gegen das Rasenshuriken geschleudert, sie zerfielen zu reinem Chakra und wurden einfach in das Innere der Technik eingesogen. Sofort begann das Jutsu, purpurrot zu leuchten, das rotierende Weiße, das um die innere Kugel waberte, waren nun Flammen, die alles versengten, wie sie berührten. Narutos Handfläche brannte schwarz von dem Jutsu, doch es war ihm einerlei. Er wollte Blut sehen! Alles zugrunde richten, was Takeshi jemals etwas bedeutet hatte! Dieses mörderische, flammende Rasenshuriken schleuderte Naruto nun direkt in das Maul der Schlange. Für einen Moment grinste das Tier, doch dann verwandelte sich diese Freude in nacktes Entsetzen. Denn als das Rasenshuriken explodierte, breitete sich so eine Hitze aus, dass der Stahl, der in Kontakt mit ihr kam, einfach schmolz. So schmolz auch der Kopf der Riesenschlange und im nächsten Moment der ganze Körper. Überall verteilte sich die glühende Flüssigkeit aus geschmolzenem Stahl, die bis gerade eben einer von Narutos schlimmsten Feinden gewesen war. "Das kann doch nicht sein...", murmelte Sakura voller Entsetzen mit Blick auf das große Schoss, welches sie in jahrelanger, harter Arbeit aufgebaut hatte und nun beschworen hatte, um sich an Naruto zu rächen. Neben der Frau stand ein gewaltiget Bottich, welcher voller Chakra war. Das hatte Sakura all denen abgezapft, die sie im Verlauf der letzten Jahre getötet hatte. Es war durchaus so viel wie bei einem Bijuu, doch da so viel in das Schloss und die ganzen Fallen und Waffen geflossen war, war der Topf nun schon halbleer. "Hey, Schnalle!", hörte sie in der Nähe eine eiskalte, vor Hass triefende Stimme. Und dort stand er. Naruto Uzumaki. "Also musste ich all das Leid nur erdulden, weil dein Vater zu dämlich war, um sein bescheuertes Jutsu zu vollenden?" Das dunkelrote Chakra loderte um ihn, verlieh dem Blonden eine gespinstische Note. "Du beleidigst ihn nach all dem immer noch?", tobte Sakura und ballte vor Wut ihre Faust. "Du musst immer noch Salz in aufgerissene Wunden streuen?" "Du hast es geraden nötig...", höhnte Naruto. "Aber so ist das eben... Die Kinder müssen immer für die Fehler ihrer Eltern bezahlen. So wie ich dafür büßen musste, dass mein Vater Kyuubi in mir eingeschlossen hat, wirst du bluten für das, was dein Vater mir angetan hat..." Er begann, irre zu lachen. "Tse..." Sakura legte ihre Hand auf das Gefäß und absorbierte alles Chakra, was noch darin war. Plötzlich begann sie, am ganzen Körper hell zu leuchten und die Kraft ihrer Energie riss die Erde um die Rosahaarige herum auf. Diese Menge an Chakra war lebensgefährlich für sie selbst und die vollständige Menge hätte sie sofort und auf der Stelle getötet. "Bringen wir es also zuende, ja?", lachte Naruto. "Dann endet es also hier! Unsere ewige Fehde... Nur der Stärkere von uns hat das Recht, weiterzuleben... Und das werde ich sein!" "Wovon träumst du eigentlich nachts?", knurrte die Haruno bösartig, dann erzeugte sie in ihren Händen die beiden blau leuchtenden Chakraklingen. Ihr blonder Gegner unterdessen zog einmal mehr seine beiden, mit Runen beprägten Schwerter und streckte sie vor sich aus. Dann tat er das, wofür die Klingen eigentlich geschaffen waren. Seine Hände verwandelten sich nun in Fuchskrallen, wodurch die Waffen nun von leuchtendem, dichten Kyuubi-Chakra umgeben waren, wodurch sie die selbe Macht erreichten wie die Chakrawaffen von Sakura. Die Hände zu verwandeln brachte Naruto nun fertig, doch die Zeit war immer noch nicht ganz abgelaufen, um einen vollständigen Kyuubi Rage Mode hinzukriegen. Egal, das musste auch reichen! Die beiden Kontrahenten musterten sich. Die Konflikt reichte weiter zurück als der Mord von Naruto an Familie Haruno. Dieser Konflikt war die alte Feindschaft zwischen Takeshi und Kyuubi, was begonnen hatte, als der Fuchs die Schwester des Mannes getötet hatte. Und Naruto und Sakura würden ihn hier und heute zu einer Entscheidung bringen. Der Sieger würde alles bekommen, der Andere würde alles verlieren, nicht zuletzt sein Leben! Der Gewinner würde jedoch weiterleben dürfen und das unglaubliche Gefühl erfahren, seinen Gegner und alles, was diesem je etwas bedeutet hatte, zu zerschlagen. Naruto und Sakura verengten die Augen, warfen dem jeweils Anderen einen letzten, hasserfüllten Blick zu. Und dann stürmten die Beiden auf einander zu. Ihre Klingen kreuzten sich, waren alle vier von messerscharfem Chakra durchtränkt, das normales Metall locker durchschneiden konnte. Chakra sprühte in alle Richtungen, als Naruto und Sakura mit aller Kraft ihre Waffen gegeneinander drückten. Dann gab es eine Explosion in der Mitte und beide wurden mehrere Meter zurückgeschleudert, waren jedoch sofort wieder auf den Beinen und gingen erneut aufeinander los. Unzählige Male prallten die Schwerter aufeineinader, es wurde ein mörderisches Fecht-Duell, bei dem jeder der Beiden nach einer Lücke suchte, um den Feind glatt durchzuschneiden, dabei aber immer abgeblockt wurde. Die Schwerter waren für Außenstehende nicht zu sehen, weil sie viel zu schnell waren, doch die Luft war erfüllt von unzähligen Zischgeräuschen, die die aufeindandertreffenden Chakren erzeugten. "Wow, was für ein mörderischer Kampf...", staunte der schwerverletzte Rena, der nun auch aus dem Schloss gehinkt kam. "Das sind beides Ungeheuer!" "Wir sollten uns nicht einmischen...", ächzte der erschöpfte Shippo. "Wir würden ihm nur im Weg stehen, so fertig, wie wir beide sind. Außerdem würde er uns ohne zu Zögern opfern, um zu gewinnen und das muss doch nicht sein..." Dann, als alle vier Klingen wieder einmal zu gleichen Zeit aufeinander getroffen waren und sich gegenseitig blockierten, nutzte Sakura die Gunst der Stunde versetzte Naruto einen brutalen Bauchkick, der Diesen wegschleuderte. Der Uzumaki drohte, über die Klippe der Insel ins Meer zu fliegen, doch mit einer Chakrahand aus dem Mund hielt er sich an einem Baum fest und zog sich wieder auf die Klippe. Da war auch schon Sakura und ließ ihren Fuß erneut auf Naruto niedersausen, doch er wich mit einer schnellen Bewegung nach rechts aus. Sakuras Fuß traf auf den Boden und durch die Erschütterung löste sich ein gigantisches, mindestens dreißig Meter großes Stück Fels aus der Klippe und klatschte mit einem gewaltigen Platscher ins Meer. Dann prallten die Beiden erneut aufeinander und wieder schlugen die Waffen dutzende Male in einer Sekunde gegeneinander. Keiner der zwei war bereit, aufzugeben, es ging hier ums Ganze. "FÜR DIE GERECHTIGKEIT!", brüllte Sakura. "ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT AUF DER WELT!", donnerte Naruto."DAS LEBEN IST NUR EIN GEWALTIGER ZUFALL, WENNS DIR SCHEISSE GEHT, HAST DU EBEN PECH GEHABT!" Der Uzumaki ließ nun seine Schwerter beide gleichzeitig auf die selbe Chakrawaffe von Sakura prallen. Mit einem Krachen zerbarst diese, doch das andere Schwert seiner Feindin hätte Naruto gespalten, wäre er nicht blitzschnell zurückgewichen. Doch er war sicher. Solange die Pinkhaarige ihn nicht entwaffnete, würde sie nicht sein Kyuubi-Chakra blockieren können! Doch Sakura ließ nun ihr Schwert zerfließen und formte einen gewaltigen Ball aus der Energie, welchen sie auf den Uzumaki schleuderte. Dieser konterte mit einem Chakrastrahl, den er mit dem Mund bildete. Als die beiden Angriffe in der Mitte aufeinandertrafen und zu explodieren drohten, sagte Naruto eiskalt: "Wenn schon meine Insel in diesem Kampf zerstört wird, dann doch wenigstens dieser Schandfleck!" Mit einem Ruck Kyuubi-Chakra leitete Naruto die Angriffe um, damit sie direkt in die Burg von Sakura krachte. Mit einer krachenden Explosion stürzte die Baut, die nun selbstverständlich nicht mehr durch Chakra härter als Diamant war, in sich zusammen wie ein Kartenhaus. "STIRB!", schrie die Pinkhaarige und begann, unzählige kleine Chakrakugeln auf Naruto zu schießen. Ständig kamen neue aus ihren Händen und flogen pfeilschnell auf den Blonden zu, es war ein regelrechter Regen. Doch Naruto breitete seine zwei roten Schwerter vor sich aus und erzeugte vor jedem eine der schrecklichen Rasengan-Kanonen aus dichtem Kyuubi-Chakra. Sofort schoss auf die Chakrakugeln seiner Feinde ein Rasenganhagel zu. Die im Gebiet zwischen den Kontrahenten liegende Luft war erfüllt von unzähligen mittelschweren Explosionen. Und keiner der Beiden brach das Feuer ab. Dies ging über ein gewöhnliches Ninja-Gefecht hinaus. Das waren die Waffen einer neuen Ära. Und Naruto und Sakura waren die Vorreiter von dieser. "YAAAAAAAAAH!", brüllte der Blonde und noch mehr Rasengan schossen in immer höherer Geschwindigkeit aus seiner Waffe. Auch die Haruno beschleunigte ihre Angriffsfrequenz, schließlich hatte sie unbegrenzte Chakrareserven. Doch plötzlich schoss aus dem Boden ein achtschwänziger Kyuubi und wollte die Rosahaarige verschlingen. Blitzschnell sprang Sakura zur Seite, doch Naruto hielt unterdessen das Feuer weiter auf sie. Mit blitzschnellen Sprüngen wich das Mädchen zur Seite, entging den Rasengan, die um sie herum kleine Krater erzeugten. Dann wandte sich Sakura dem Kyuubi-Bunshin zu und erzeugte ein vierzig Meter langes Chakraschwert, das sie auf den Fuchs niedersausen ließ und ihn in zwei Hälften teilte. Doch dies erzeugte eine gewaltige Explosion, deren Atompilz in weiter Entfernung noch zu sehen sein würde. Sakura jedoch wich mit einer schnellen Bewegung aus. Dann erzeugte sie unzählige normale Bunshin, Illusionen, die nun alle gleichzeitig auf Naruto zustürmten. Dieser hingegen erzeugte tausend Kagebunshin, die nun gleichzeitig anlegten und die Bunshin mit Rasengan aus ihren Kanonen entlarvten. Die echte Sakura indes sprang in die Luft und erzeugte eine riesige Chakrapeitsche, mit der sie alle Schattendoppelgänger niederstreckte und und den echten Naruto fesselte. "Hab' ich dich!", lachte die Haruno und erzeugte ein Chakraschwert in ihrer anderen Hand, während sie den gefesselten Naruto zu sich hinzog, die Klinge so haltend, dass der Blonde hineinkrachen würde und aufgespießt werden wie Butter. "DAS WARS FÜR DIIIICH!" "Tse...", schnaubte Naruto verächtlich und biss in die Chakrapeitsche. Auch seine Zähne waren nun messerscharf, er wurde auch äußerlich immer mehr zum Monster. Dass seine Lippen, der Gaumen und die Zunge völlig verbrannt wurden, kümmerte ihn nicht, als der Blonde seine Fesseln einfach durchbiss und so freikam. Doch der Triumph war nun von kurzer Dauer, denn nun schlug Sakura ihm den verbliebenen Teil ihrer Peitsche direkt in den Bauch. Naruto flog durch die Luft, ganz knapp über dem Boden, wobei er diesen hin und wieder leicht berührte, mehrere hundert Meter weit über die Ebene, riss bei seinem Flug mehrere Bäume um, bis er schließlich voll gegen einen zwanzig Meter großen Felsen krachte. Dieser zerbrach in tausend Stücke und der Uzumaki wurde unter den Trümmern begraben. Doch diese wurden direkt von zwei kompett materialisierten Kyuubi-Schweifen weggeräumt, die aus dem Rücken Narutos gewachsen waren. Seine Kraft kehrte nach und nach zurück, immer mehr Power aus dem Kyuubi-Rage-Modus wurde ihm zuteil. "Upgrade...", lächelte der auf dem Bauch am Boden liegende Blonde und breitete die Kanonen vor sich aus. Tenakeln schossen aus diesen und schlossen sich an die Schwerter und auch Narutos Fuchsklauen an. Zudem wuchsen spitze Stacheln aus Chakra um die Öffnungen herum aus den Kanonen. Dann schossen purpurrote Chakrastrahlen aus den Schusswaffen und das in großen Mengen. Immer mehr Schüsse gab der Blonde ab. "Jutsu des Bijuu-Chakra-Spiegels...", knurrte Sakura und erzeugte vor sich eine große Wand aus reinem Chakra, welche die Strahlen einfach reflektierte und alle zu ihrem Absender zurückschickte. "Rotes Kaiten...", sagte Uzumaki lässig, während er aufgestanden war und die Barriere um sich herum erzeugte - und das gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Moment traffen die Strahlen auf das Jutsu gewaltige Explosionen entstanden um Naruto. Und als sie sich lichteten, war immer noch das Kaiten present, das er nun auflöste. Doch nun war Schluss. Naruto wollte diesen Kampf nun zu Ende bringen und sich endlich wieder auf den Krieg gegen den Rest der Welt, den er - mal ganz nebenbei gemerkt - immer noch führte, konzentrieren. So eröffnete der Uzumaki erneut das Feuer auf seine Gegnerin. Diese wähnte sich in Sicherheit hinter ihrem Spiegel, doch dann flogen die Strahlen plötzlich alle seitwärts, geradewegs um die Rosahaarige, bevor sie aus allen Richtungen auf sie niederschossen, nur eben nicht von vorne. Sakura war für einen Moment zu überrascht und da waren die roten Strahlen auch schon zu nahe, als dass sie sie noch mit Spiegeln abwehren konnte. Mit einem Hechtsprung entging die Frau allerdings der vernichtenden Explosion, allerdings nicht ganz so glücklich, wie es ideal wäre, denn sie kam für zwei Sekunden ins Straucheln - nur waren zwei Sekunden tödlich, wenn man sich in einem Superkampf auf Leben und Tod befand. Da stand auch schon Naruto, hielt ihr eine seiner mörderischen Waffen an die Schläfe, um sie mit einem Kopfschuss zu richten, doch Sakura setzte aus ihrer Hand nun gewaltige Chakramengen frei, die einfach die Kanone in die Luft jagten. Und mit der anderen Faust hatte sie im selben Moment die zweite Knarre des Uzumakis zerschmettert. "Hab' ich dich!", grinste Naruto und verpasste seiner Gegnerin einen Bauchkick, diese hielt jedoch stand, indem sie Chakra in ihre Bauchmuskeln fließen ließ. "Nein, ich habe dich!", erwiederte sie, erzeugte zwei Chakraklingen in ihren Händen und schlug diese, nun gegen die Schwerter von Naruto, der seine Kraft in den Tritt gesteckt hatte und daber überrascht war, und entwaffnete den Blonden. Dabei zerbarsten allerdings auch ihre Klingen. Doch nun öffnete Sakura ihren Mund, der eine Kugel ihres gebündelten Chakras enthielt. Die Hitze von diesem schmolz sogar Teile von ihrem Helm weg, das flüssige Metall verursachte Verbrennungen an der Haut, doch Sakura war das egal. Der folgende Strahl würde den gegenwärtig völlig deckungslosen Naruto auf jeden Fall vernichten. Sie schluckte die Kugel, um sie gleich, wie ein Bijuu, freizusetzen. Zisch! Plötzlich platzte an verschiedenen Stellen ihres Körpers die Haut auf und Chakra schoss, Fontainen gleich aus ihr heraus. Ihr Mantel wurde an diesen Stellen zerissen und die Energie, getränkt von Blut, bahnte sich ihren Weg aus dem Körper der Akatsuki. "Wie... das?", rief sie voller Entsetzen, bemerkend, dass ihr Körper ihr nicht mehr gehorchte. Sie konnte keinen Muskel mehr bewegen. "Tja, Sakura-chan, man sollte nicht zu viel Chakra absorbieren, meine Liebe... Zumindest, wenn man einen Uzumaki als Gegner hat. Es könnte sein, dass dein Chakranetzwerk blockiert wird..." Als die Rosahaarige an sich heruntersah, erblickte sie mit Schock ein Siegel an ihrem Bauch prangen. Aber wann... "Das habe ich dir mit meinem letzten Tritt verpasst...", höhnte der Uzumaki. "Und du warst so davon besessen, mich zu vernichten, dass du es nicht bemerkt hast, meine Liebe. Du hast dein Chakra gebündelt, es konnte nicht mehr gescheit fließen, hat sich aufgestaut und den Rest kennst du ja..." Sakura konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und fiel zu Boden. "Es ist... noch nicht vorbei!", rief sie und wollte sich aufrichten, doch das wurde mit einem schrecklichen Schmerz und furchtbaren Krämpfen im ganzen Körper gestraft. "Doch, Baby, das ist es...", erwiederte ihr Todfeind. "Deine Muskeln sind vollkommen zerstört von diesem Kollaps. Von deinem Netzwerk ganz zu schweigen..." Er lachte bösartig. Ja, er hatte es endlich geschafft! Das war sein süßer Sieg! Und den würde er in vollen Zügen genießen. Nach all den Jahren, in denen Sakura ihn genervt hatte mit ihren Pseudorachespielchen, würde sie nun endlich sterben und er wäre sich für immer los! Außerdem hatte weitere Dinge getan, die Takeshi-sensei sehr schmerzen dürften. Und nun würde er den Krieg gewinnen und der uneingeschränkte Herrscher der Welt werden! "ICH BIN DU ULTIMATIVE EXISTEEEEEENZ!", schrie Naruto. "Herzlichen Glückwunsch, Kyuubi-sama..." Da war der wie gewohnt höfliche Shippo, einer von Narutos wenigen wirklich unerschütterlich loyalen Gefolgsmännern. "Ihr seid bei diesem Kampf wieder einmal über Euch selbst hinausgewachsen..." "Fessel sie, mein getreuer Diener...", sagte Naruto kühl. "Ich habe noch einiges mit ihr vor..." Er grinste abgrundtief böse... "AAAAAAAAAAAAAAAAAHH!", brüllten Arabeam und Nukkap, während Pekuro sie mit mörderischen Raiton-Jutsus unter Strom setzte. Die Beiden hatten den Uchiha eine Weile abgelenkt, Ikazonos Zeit verschafft, damit sie Ekatah behandeln konnte, welcher immer noch in einem kritischen Zustand war und an seinen schweren Verletzungen zu sterben drohte. Dann stoppte Pekuro seinen Angriff und ließ die beiden rauchenden und verkohlten Körper liegen. "So leicht wirst du einen Diener Imaks nicht besiegen...", röchelte Arabeam und kämpfte darum, wieder auf die Beine zu kommen. "Willst du dir wirklich dieses Spiel noch länger antun?", knurrte Pekuro eisig. "Ein Kampf gegen einen Gegner, der dir in jeder Hinsicht über ist? Damit schadest du nicht nur mir, sondern auch dich selbst..." "Halt die Fresse, du Hurensohn!", grollte der Braunhaarige, während er seinen Körper, auf eine seiner Keulen gestützt, nach oben wuchtete. "Wir werden dich foltern, auf dass du den verfluchen wirst, der dich zum Leben erweckt hat!" "So leicht werden wir es dir nicht machen, du Aas!", fauchte Ekatah, der sich nun lange genug erholt hatte, um wieder einigermaßen fit und kampfbereit zu sein. "Du bist zwar gottgleich mächtig, doch uns alle wirst du niemals vernichten!" "Sehen wir...", knurrte Pekuro und erzeugte wieder in jeder Hand ein Chidori. "Das sind also die Monster, die heutzutage die Welt in Angst und Schrecken versetzen...", höhnte eine Stimme. Madara war ein paar Meter entfernt von Pekuro auf der Bildfläche erschienen. "So nennt man euch doch, nicht wahr? Verbrecher... Schurken! Aber du wirst die Welt nicht retten, wenn du deine Zeit weiterhin mit kleinen Fischen verschwendest, mein Junge... Es gibt einige Leute, die noch um Längen gefährlicher sind, wie zum Beispiel die Leute, die Imaks Jünger hier bekämpfen!" Pekuro starrte den Maskierten mit großen Augen an. "Tou-san?", flüsterte er schockiert... Kapitel 11: Die süße Belohnung des Sieges ----------------------------------------- (Zuallererst einmal: Dieses Kapitel ist nicht grundlos auf "Adult" gesetzt worden. Es werden hier Grenzen überschritten, die in den Anderen eingehalten wurden, sprich: Rape. In diesem Kapitel wird es zu solchen Dingen kommen, also sollten diejenigen, die so etwas nicht lesen wollen, das Kapitel lieber überspringen, da ich ohnehin für die jüngeren Leser die allerwichtigsten Dinge, die passiert sind, zusammenfassen werde natürlich in einem jugendfreien Rahmen. Prinzipiell wird man den weiteren Verlauf der Geschichte also ohne dieses Kapitel auch lesen können. Ich werde keinerlei Adult-Kapitel an Minderjährige verschicken, auch nicht, wenn sie mich darum bitten. Ich möchte Vergewaltigungen hier NICHT glorifizieren (und habe mir allergrößte Mühe gegeben, die Tat als das schreckliche Verbrechen darzustellen, was sie ist) und ich befürworte Vergewaltungen absolut nicht. An dieser Stelle seien nochmals alle gewarnt und sollten sich nun entscheiden, ob sie weiterlesen oder dieses Kapitel auslassen. In diesem Kapitel wird es nun endgültig mit Sakura zu Ende gehen. Danach ist sie für immer weg und wird nicht mehr in der Geschichte vorkommen.) "LASS MICH LOS, DU DRECKIGER BASTARD!" Die schrille, hasserfüllte Stimme hallte über die Insel von Uzu no Kuni hinweg, doch Naruto achtete gar nicht darauf, sondern betrat nun mit seinem ergebensten Diener Shippo eine Höhle, in deren Inneren es selbst am Tage stockdunkel wäre, wenn nicht einige Fackeln für spärliches Licht sorgen würde. Und als Naruto einen riesigen Felsblock vor den Eingang schob, waren die drei vom Rest der Welt völlig abgeschnitten. "Weißt du, wo wir sind, meine Liebe?", flüsterte Naruto, während er Sakura unsanft zu Boden schleuderte, wo sie bewegungsunfähig liegen blieb. "Wir sind im Raum der Zeit, der durch die Bijuu-Chakren ermöglicht wird. Hier verläuft die Zeit anders als draußen. Während hier drin eine Zeitspanne von etwa einem Tag vergeht, verstreicht außerhalb nur eine Sekunde. Weißt du, was das heißt, meine Liebe?" Er beugte sich zu ihrem hilflosen Körper hinunter und flüsterte nun. "Das heißt, dass wir für dieses feurige Finale, bei dem unsere Angelegenheiten abgeschlossen werden, alle Zeit der Welt haben..." "Was... hast du vor?", war ihre geschockte Antwort, während ihre Augen sich nun in Angst weiteten und ihr Herzschlag immer schneller ging. "Bist du wirklich so naiv, Kleines?", hauchte der Blonde. "Das ist doch wirklich nicht so schwer..." Er stand nun auf und streifte langsam um sie herum, wie ein Wolf - oder, wenn man so will, auch ein Fuchs - um seine erlegte Beute herum, die er dabei nicht aus den Augen ließ. "Weißt du, Sakura, wie du dich sicher noch erinnern kannst, habe ich dich damals geliebt. Du hattest ein Arschloch als Vater, doch ich habe darüber hinweggesehen, bis du mir bewiesen hast, dass du exakt wie er tickst. Doch auch wenn ich dich von tiefstem Herzen hasse, so konnte ich meine Begierde für dich niemals vergessen... und jetzt haben wir ein paar schöne Stunden vor uns, die mich für all den Ärger, den du mir bereitet hast, entschädigen wird..." "Nein...", rief in purem Grauen und versuchte, sich zu bewegen, von diesem Ort zu entfliehen, gegen die Schmerzen ankämpfend, doch dabei wurde sie fast ohnmächtig. "Du hast mir doch bereits alles genommen, nimm mir nicht auch noch diesen letzten Rest Würde!" Über sich selbst entsetzt erkannte Sakura, dass sie flehte. "Den nimmst du dir doch gerade selbst...", höhnte der Uzumaki. "Aber zuerst entfernen wir mal das störende Ding." Er bückte sich zu ihr herunter und riss mit brutaler Gewalt den Helm ab. Ein deformiertes, entstelltes Gesicht blickte ihm entgegen. "Das hat dein Kumpel mir angetan!", giftete Sakura, als sie seinen überraschten Gesichtsausdruck sah. "Ich trage den nicht zum Spaß, falls du das meinst!" "Oh, das wird nicht stören..." Naruto ließ nun Kyuubi-Chakra in die Rosahaarige fließen, die ihre Knochen mit Gewalt verschoben, bis ihr Gesicht wieder einigermaßen hübsch war. Die endlosen Schmerzen, die sie bei dieser Prozedur spüren musste, genoss er zusätzlich, während sie mit aller Macht versuchte, nicht zu schreien, dabei ihre Tränen aber nicht zurückhalten konnte. Zufrieden betrachtete der Uzumaki sein Werk, sie sah genauso wie früher aus. Wäre er Schönheitschirurg geworden, hätte er sicher ein Vermögen verdient... "Du elender Hurensohn!", heulte die Rosahaarige. "In der tiefsten Hölle schmoren sollst du bis in alle Ewigkeit!" "Nein, so weit wird es nicht kommen...", sagte der Blonde entspannt, dann zog er ein Kunai und fuhr langsam, aber sicher über den zerissenen Akatsuki-Mantel. Naruto begann an der Halskrause und ließ sein Messer über ihren Körper gleiten. Als er zwischen ihren Beinen angekommen war ließ er ab und dann riss er Sakura den Mantel vom Körper und gab somit ihre reine Nacktheit frei. "Wow...", staunte Naruto und ließ den Blick über seinen persönlichen Hauptgewinn gleiten. "Du hast dich wirklich prächtig entwickelt, wenn ich das so sagen darf..." Sakura zuckte zusammen, sogar der körperliche Schmerz wurde angesichts dieser Schmach nebensächlich. Sie war in ihrem schlimmsten Albtraum gelandet, denn es gab keine Zweifel mehr, was Naruto mit ihr vorhatte. Konnte es noch schlimmer kommen? "Ach, moment noch!", rief der Uzumaki plötzlich überrascht. "Eines hätte ich fast vergessen! Wir haben ja einen Ehrengast eingeladen, direkt aus dem Jenseits!" Naruto betätigte einen Halter und plötzlich öffnete sich eine Klappe an der Wand, wo ein Edo-Tensei-Sarg drin war. "Der will doch das Spektakel des Jahrhunderts bestimmt nicht verpassen, oder? AHAHAHAHAHAHAAHAAAAA!" Sein ausgeflipptes Lachen hallte im ganzen Raum wieder und jagte sowohl Sakura und auch Shippo einen kalten Schauer über den Rücken. Dann öffnete Naruto den Sarg. "T-tou-san?", wimmerte Sakura völlig verstört. "S-Sakura?", rief der braunhaarige Lehrer, welcher noch genauso aussah wie an dem Tag, als Naruto ihn getötet hatte. "Wieso bist du nackt und erwachsen? Was geht hier vor?" "Ich denke, ich kann diese Frage beantworten, Sensei...", sagte Naruto kühl. Vor Allem das letzte Wort enthielt so viel Abfälligkeit und Spott, der eigentlich nur in tausend verschienden Wörtern untergebracht werden konnte. "Uzumaki!", tobte Takeshi. "Jetzt weiß ich es wieder, du hast mich angegriffen und dafür mache ich dir die Hölle heiß!" Blitzschnell stürmte er auf Naruto zu. "Shippo?", sagte dieser nur und schnippte mit dem Finger. Sofort flogen aus der Luft über dem Braunhaarigen vier Steinklötze, die ihn umrissen und an den Armen und Beinen an den Boden pinnten. "AAAAARRRRGH!", kreischte Takeshi, als seine Hände und Füße zerquetscht wurden. "Weißt du, eigentlich bist du schon tot.", erklärte Naruto. "Doch durch ein spezielles Jutsu hat mein Untergebener Orochimaru..." (er verwendete diese Wortwahl ganz bewusst, um dem Mann, welcher von so vielen Ereignissen noch gar nicht wusste, noch mehr Schrecken zu bereiten) "...dich ins Leben zurückgeholt, obwohl du schon neun Jahre tot warst..." "Tou-san!", schluchzte Sakura und Tränen liefen ihr über die Wangen. "Ich habe dich so sehr vermisst! Und Naruto hat am selben Tag, wo er dich getötet hat, auch Kaa-san und Shiro umgebracht!" "Was?", rief Takeshi voller Rage. "ICH WERDE DICH IN TAUSEND STÜCKE ZERFETZEN!" "Du wirst gar nichts, außer zusehen, wie ich deine Tochter vergewaltige...", erwiederte Naruto und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. "GAAAAAAAH! NEEEEEEEEIIIN!", brüllte der Haruno und versuchte, auch Shippos Gefängni freizukommen. "Ich brauch' auch mal 'ne Pause vom Alltag, macht einen ja richtig alle, dieses ewige Großmächteauslöschen! Drei sind immer noch übrig und schon die ersten zwei, Kumo und Konoha, waren schon ein hartes Stück Arbeit!" Dann genoss Naruto die Wirkung seiner Worte auf Takeshi, der nur noch mit offenem Mund starrte und dann heftig zu zittern begann, doch dann kam er darüber hinweg und fauchte wieder mit seiner gewohnten Bissigkeit: "Wag es bloß nicht, sie anzurühren, Bursche, ich verfluche dich bis in alle Ewigkeit!" Naruto lachte heiser. "Mach dich nicht lächerlich. Du hast ja nicht mal das Jutsu vollendet, das ich in seiner Vollendung überwunden habe..." "Was?", rief Takeshi voller Schock mit einem Blick. "Du hast..." "Ja, hat sie...", grinste Naruto. "Und sie hätte es auch fast geschafft, mich zu töten... wobei die Betonung auf dem 'fast' liegt. Am Ende hat sie doch versagt und muss nun die Konsequenzen tragen dafür, dass sie dem mächtigsten Mann der Welt in die Geschäfte gepfuscht hat. Sie hat es versucht, hat aber nicht ganz geschafft, weshalb all ihre jahrelange Mühe völlig umsonst war. Oder, um es mit deinen Worten als ehemaliger Lehrer der nun nicht mehr existenten Konoha-Akademie auszudrücken: Ein halber Punkt zu wenig ist trotzdem nicht bestanden!" "DU BIST VOLLKOMMEN WAHNSINNIG!", schrie Takeshi in hystherischem Ton. "DU HAST MICH DAZU GEMACHT!", brüllte Naruto, noch deutlich lauter, dann trat er den Körper des anderen Mannes, der die Schmerzen spürte, weil der Blonde Kabuto gebeten hatte, dies so einzufädeln. "Also halt die Fresse, du Abschaum. Sieh einfach nur zu, wie ich sie nehme." Naruto nahm nun den Gürtel ab und öffnete den den Hosenbund. Begierde trat in sein Gesicht und langsam beugte er sich über Sakura, die verzweifelt versuchte, sich zu bewegen, doch durch die Schmerzen in ihren verletzten Muskeln zur Räson gebracht wurde. Shippo verschloss die Augen. Niemand sah, dass ihm der Ekel ins Gesicht geschrieben stand. Naruto nahm sein erregtes Glied und führte es in die Vagina seiner Erzfeindin ein. Diese konnte daraufhin nur noch eines: Schreien wie am Spieß. "NEIIIIN!", brüllte Takeshi von Sinnen. "Aufhören! Bitte!", flehte er. "Es tut mir unsagbar Leid! Bitte lass sie in Ruhe!" Doch diese lächerliche wie garantiert geheuchelte Entschuldigung stachelte den wahnsinnigen Uzumaki noch weiter auf. Erst langsam, dann immer schneller bewegte er seine Hüfte, stieß hart und unbarmherzig zu. Sakuras Körper zuckte durch die Penetration, was ihrem Körper weitere Schmerzen zufügte. "Ich kann jede Frau dazu bringen, mich zu lieben.", keuchte Naruto. "Sogar... DICH!" Sakura hatte unterdessen angefangen, zu weinen. "Wie kannst du es wagen, nach Allem, was passiert ist?", wimmerte sie. "Ich hasse dich!" "Überleg dir doch mal was Neues!", fauchte der Blonde zornig. "Tu ich doch auch ständig!" "Geh weg von ihr, Dämon!", schrie Takeshi, dem auch die Entsetzenstränen gekommen waren. "UND SCHMORE IN DER HÖLLEEE!" Naruto unterdessen hatte ein glückseliges, breites Grinsen aufgesetzt, als er sich in ihr ergoss. Sakura kreischte vor Entsetzen, als auch sie zum Orgasmus gezwungen wurde. Es war ihr schrecklichster Albtraum, schlimmer als alles, was sie bisher erlebt hatte. Sollte er sie vielleicht am Leben lassen, damit sie sein Kind austrug? Nein, sie würde nichts unversucht lassen, um es abzutreiben, also fiel dies schon mal aus. Befriedigt zog Naruto nun sein Glied aus der Rosahaarigen und lehnte sich entspannt zurück. Der Wahnsinnige genoss für einen Moment einfach nur das Wimmern seines Opfers und die Verwünschungen ihres Vaters. "Ist... ist vorbei, Kyuubi-sama?", fragte der zitternde Shippo zaghaft. "Ja, ist es...", erwiederte dieser. "Zumindest der erste Teil." Er lächelte abgrundtief böse. Der kleine Fuchsdämon zuckte zusammen und presste sein Gesicht noch fester an die Hände. "Ihr seid... wahrlich ein Monster!" "Hört ihr das, ihr Beiden?", spottete Naruto mit Blick auf die am Boden liegende Sakura. "Nur weil ihr dies die ganze Zeit - fälschlicherweise, wohlgemerkt - angenommen habt, ist es Wirklichkeit geworden. Wie bei Izanagi... Die Illusion wird Realität..." Nun packte er Sakura am Kinn und zog sie zu sich hoch. Er spürte regelrecht, wie sie sich verkrampfte, als er seine Lippen auf die Ihren presste. Sah aus allernächste Nähe, wie ihre Tränen die Augen verließen. Und das gefiel ihm. Er zog sein völlig eigenes, perverses Vergnügen aus dem Leid, dass er ihr bereitete. Als Nächstes leitete Naruto Kyuubi-Chakra zwischen seine Beine, was seine Potenz wieder erhöhte. Sofort spürte er die Kraft zurückkehren und mit ihr die Begierde! Nun legte er Sakuras Körper wieder auf die Erde, nur noch ihren Kopf hielt er in der Hand und steckte ihr sein Glied in den Mund. Während der Uzumaki mit seinen Händen den Kopf vor und zurückschob, genoss er, wie ihre Zunge um seinen harten Penis streifte, verschnellerte die Bewegungen. Zitternd warf Shippo einen Blick zu dem Treiben - und kniff daraufhin wieder fest die Augen zu. Der kleine Fuchs spürte Ekel in sich aufsteigen. Naruto war wirklich ein Wesen der Hölle, aus ihren tiefsten Abgründen entstiegen! Nein, er konnte das nicht mit ansehen! Zwar war Sakura eine Feindin gewesen und hatte versucht, auch ihn selbst umzubringen, aber solche Gräueltaten - die konnte er einfach nicht mit seinem moralischen Denken vereinbaren! Dass er es überhaupt geschehen ließ, war schon ein Unding, aber Shippo hatte keine Wahl. Schließlich war Kyuubi in dieser Bestie versiegelt und der durfte nicht sterben! "AAAAUUUUFFFFHÖÖÖÖRRRREEEEENNNN!", kreischte Takeshi, jede Muskelfaser seines Körpers verkrampft, die Augen traten hervor und er zog an seinem Körper, um ihn von den Fesseln zu befreien. Indes stöhnte Naruto laut auf, als er nun seinen Saft in Sakuras Mund ergoss. Die weiße Substanz spritzte auch in ihr verweintes Gesicht, benetzte es, sodass es sich vor Ekel verzerrte. Dennoch zwang Naruto sie durch die Art, wie er ihren Kopf hielt, das widerliche Zeug zu schlucken. Beziehungsweise herunterzuwürgen, denn diese Substanz brannte ihr im Hals und verursachte ihr Breichreiz. Aber sie hatte erkannt, was Naruto vorhatte. Er wollte ihr alles nehmen, absolut alles, sogar ihre Würde, was das Letzte gewesen war, das ihr noch blieb. "Ich hoffe, es hat gemundet...", flüsterte er mit einem kalten Grinsen und fuhr mit der Zunge über seine Lippen. "Das hat es doch, oder?" Plötzlich schnellte Sakuras Hand nach oben, packte Naruto am Hals und drückte so brutal zu, dass ihm tatsächlich für ein paar Sekunden die Luft wegblieb. Als er auf die Hand sah, wurde ihm klar, dass sie vor Chakra glühte, welches Sakura unter Höllenschmerzen aus ihrem Körper noch zusammengesammelt hatte. Tatsächlich war ihr Blick auch leer und ihr Körper zuckte vor endloser Pein. Sie hatte all ihre Kräfte zusammengenommen. "Was...ahrg!", würgte Naruto, als Blut aus seinem Mund strömte, während sein Hals beinahe zerdrückt wurde. Doch dann schlug er mit seiner Faust voll gegen ihren Arm. Und wieder. Und wieder. Bei jedem Schlag erzitterte dieser, was ihre Pein ins Grenzenlose treiben musste. Schließlich ließ die Hand kraftlos Narutos Hals los und der Arm fiel zu Boden wie bei einem Toten. Währenddessen tat das Kyuubi-Chakra ein Übriges, die Halswunde des Blonden zu heilen. Doch Sakura atmete nun flach und unregelmäßig. Ihre Augen waren fast verschlossen und der ihr ganzer Körper lag fast reglos da. "N-nein...", murmelte sie schwach. "Hey!", rief Naruto zornig. "Du stirbst nur, wenn ich es dir gestatte, verstanden?" Mit diesen Worten ließ er Kyuubi-Chakra in ihren Körper strömen. Sofort schlug ihr Herz wieder schneller, kraftvoller, ihre Verletzungen heilten, die Lähmung blieb allerdings bestehen. Naruto hatte das Chakra so manipuliert, dass es sowohl ihr Nervensystem als auch ihre Chakrabahnen blockierte. Nur reden konnte sie noch. "Fahr... zur... Hölle!", ächzte sie heiser. "Das bin ich doch schon.", lächelte der Blonde. "Oder habe ich diese Welt hier noch nicht in die Hölle verschwandelt, kleine Sakura-chan? So, zwei Zonen sind jetzt bereits erledigt, bleibt noch die Dritte... das Hinterteil!" Plötzlich hörte Naruto ein unvorstellbar rasendes Brüllen. Als er aufsah, wurde dem Uzumaki gewahr, wie Takeshi auf ihn zurannte. Der Haruno hatte sich von den Fesselungsstatuen befreit, indem er seinen Körper von den Gliedmaßen abgerissen hatte, was unfassbare Schmerzen bereitet haben musste. Der Staub am Boden hatte neue Arme und Beine für Takeshi hergestellt. Der Chunin hob seine Hand und wollte Naruto ins Gesicht schlagen. "So, jetzt rechne ich mit dir ab!" In die Wut in seinem Gesicht mischte sich nun Schadenfreude. Takeshi konnte nicht mehr klar denken, verkannte die Realität völlig, falls er sie überhaupt wahrgenommen hatte. Für ihn jedenfalls war es wieder genau wie damals, als Naruto noch ein kleines Kind und der Sandsack seines Lehrers und seiner Mitschüler gewesen war. "DAS ÜBERLEEEEEEBST DUUUUUUUU NIIIIIIIIIIIIIIIIICHT!" Mit aller Macht schoss seine Faust auf Naruto zu. Dann machte dieser eine kleine Handbewegung und parierte Takeshis Angriff mit dem Zeigfinger. Der Chunin stieß seine Faust mit aller Macht vorwärts, doch den Finger von Naruto bezwang er nicht. "Das war alles?", murmelte Naruto höhnisch. "Die Schläge, die mir als Kind ungeheure Schmerzen bereitet haben, waren nach Allem so schwach?" Dann hob der Uzumaki blitzschnell seinen Ellbogen und rammte ihn Takeshi in den Magen. Der Mann wurde weggeschleudert und krachte voll gegen die Wand. Als der Haruno auf den Boden krachte, wandte er sich in starken Schmerzen, während sein Körper sich nur langsam wieder zusammensetzte. Naruto stand über Takeshi und versetzte ihm mehrere brutale Tritte voll in die Seite, was den Haruno vor schrecklichen Schmerzen schreien ließ. "Jetzt bekommst du endlich meinen gesamten Hass zu spüren.", knurrte Naruto. "Du bist das letzte Mal viel zu gut davongekommen, weil ich in Rage war und dich schnell getötet habe..." Dann legte der Blonde ein Siegel auf Takeshi, das dessen Bewegungsmöglichkeiten unterband, bevor er sich wieder zu Sakura umdrehte. Rasch war Kyuubi-Chakra in Narutos Körper geleitet und regte wieder seine Potenz an. Dann bückte er sich zu der Rosahaarigen und drehte sie auf den Bauch. Die Haruno hatte nun begonnen, hoffnungslos zu schluchzen. Sie schrie aus vollem Halse, als Naruto ihr von hinten sein Glied hereinsteckte. Die Grausamkeit, mit der ihr Todfeind verfuhr, brach sogar den starken Willen dieser unsagbar machtvollen Kunoichi. Und wieder stieß der Blonde hart und unfassbar brutal zu und bereitete Sakura Höllenqualen. "NEEEIIIN!", schrie sie schließlich und grenzenloser Pein. "Ich flehe dich an, hör auf!" "Mit deinem Stolz ist es ja doch nicht so weit her, wie gedacht, Sakura...", lachte Naruto. "Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet DU mich jemals so jämmerlich anflehen würdest! Ich sag's ja immer: Ich breche jeden, egal wie widerspenstig er ist!" So ergoss er sich schließlich das dritte Mal in ihr. Naruto brüllte nun selbst aus vollem Halse, als er grenzenloses Glück empfand. Das war für den Jinchuuriki die absolute Erfüllung, erquickte seine Seele sogar noch mehr als der bereits errungene Sieg über Sakura. Er labte sich einfach nur an den körperlichen wie seelischen Schmerzen, die die Rosahaarige und ihr Vater erlitten. "Das ist zu grausam!", rief Takeshi nun in besinnungsloser Verzweiflung, während ihm selbst die Tränen über das Gesicht rannen. "Meine Sakura! Meine liebe, kleine Sakura!" Nun verfiel auch er in markerschütternde Schluchzer. Vielleicht hätte bei diesem Bild des Jammers sogar der Eine oder Andere von Narutos Gefolgsleuten Mitleid mit den armen Harunos bekommen, doch er selbst war einerseits zu grausam, andererseits erstickte der Hass auf die Beiden jeden Anflug eines positiven Gefühles für sie im Keim. Als Naruto schließlich sein Glied aus Sakura zog und sich befriedigt erhob, atmete er entspannt durch. Schließlich schloss er seine Hose, hatte er doch schließlich alles getan, was er hatte tun wollen. Sakura lag völlig regungslos am Boden und war völlig ruhig. "Was los?", rief Naruto hämisch und trat sie in die Seite, sodass ihr Körper wieder auf den Rücken gedreht wurde. "Wolltest du mich nicht töten und mein Leben in schrecklichen Höllenqualen enden lassen?" Sakura murmelte etwas Unverständliches. "Ich versteh dich nicht!", polterte Naruto laut. "DU MUSS LAAAAAUUUUUTEEEEER SPREEEEECHEEEEEEEN!" Er genoss, wie sie bei seinem ohrenbetäubendem Brüllen zusammenzuckte. "Tö-te... mich!", röchelte Sakura mit schwacher Stimme. "Mach ein En-de,... bitte..." Ihr Hass war gebrochen. Er war völliger Apathie gewichen, die sie vereinnahmte. Sie fühlte nun wahrscheinlich überhaupt nichts mehr, außer unsagbarer Pein. "Also gut.", murmelte Naruto. "Diesen Wunsch werde ich dir gewähren, nachdem du mir so eine schöne Zeit bereitet hast. Ich werde als letzten Schritt deine Existenz beenden und somit die Rache an deinem Vater vervollkommnen. Du warst, genau wie seine anderen Familienmitglieder nur ein Werkzeug für diese." Der Uzumaki hob seine Hand und presste ein Siegel auf ihren Bauch, welches ihr einen letzten, lauten Schmerzensschrei entlockte. "Du wirst sterben, aber ich sorge dafür, dass deine Schönheit der Nachwelt erhalten bleiben wird." Er bildete in hoher Geschwindigkeit mehrere Fingerzeichen und rosafarbenes Chakra bildete sich in seiner Hand. Als dieses mysteriöse Chakra auf Sakuras Körper fiel, verwandelte er sich langsam, aber vollständig in Kristall. Zuerst wurden die Finger, Zehen und Haare verwandelt, dann hüllte das Leuchten sie vollständig ein, ihr ganzer Körper wurde davon umhüllt. Dann endete Sakuras leidvolles Leben, denn ihre Körperfunktionen wurden vollständig eingestellt. Ihr ganzer Körper war ein einziger Kristall. Zufrieden sah Naruto auf sein Werk. Ja, das war eine unglaubliche Schönheit, die er da verewigt hatte. Die Sakura-Kristallstatue war atemberaubend. Und ihr verzweifeltes Gesicht, welches nur Schmerz und absolut keine Hoffnung zeigte, machten das Kunstwerk absolut perfekt, zumindest nach Narutos Meinung. Das würde der Nachwelt erhalten bleiben und er konnte Sakura immer bewundern, wann er wollte. Die Frau, die er stets begehrt hatte, aber niemals hatte bekommen können. Doch nun war das anders. "NEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIiN!", kreischte Takeshi. "Nicht meine Sakuraaaaa!" Er schluchzte markerschütternd, doch dann zwang der Chunin sich zur Ruhe. "Aber wenigstens ist sie jetzt an einem Ort, wo sie keinerlei Schmerzen erdulden muss." "Da muss ich dich enttäuschen.", höhnte Naruto. "Das Siegel, das ich ihr vor ihrem Tod gegeben habe, sorgt dafür, dass man, wenn man stirbt, nicht ins Jenseits kommt, sondern in eine separate Zone, in der die Seele unvorstellbare Höllenqualen erleidet, die jenseits von jeglichem irdischen Leid sind. Auch Akira Suwaki - du erinnerst dich doch noch an ihn - wird dort hin kommen, wenn er seinen Zweck für mich erfüllt hat." "WAS?" Takeshi starrte mit aufgerissenen Augen seinen ehemaligen Schüler an. "Aber du hast doch gesagt, du willst sie endlich erlösen." "Ich habe lediglich versprochen, ihr einen schnellen Tod zu gewähren.", grinste Naruto. "Was danach kommt, stand doch niemals zur Debatte!" "EEEEEEELENDEEEEEER! BAAAAAAAAAAASTAAAAAAAAARD!", brüllte Takeshi, seine Stimme nahm nun einen schrillen Tonfall an, der klang, als sei er nicht von dieser Welt. "UAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" "Ich werde dich an den selben Ort schicken.", grinste Naruto und legte seine Hand nun auf Takeshis Bauch, wo das Siegel zu leuchten begann. "Nur keine falschen Hoffnungen, du wirst von Sakura getrennt werden und sie auch dort nicht wiedersehen. Du wirst nur die selben Höllenqualen erleiden, während du ewig einsam sein wirst! Uhahahahahahaaaaa!" "VEEEEEEEEERROOOOOOTTEEEEEEEE, NAAAAAAARUUUUTOOOOO UUUUUZUUUUUMAAAAAAKIIIIIIIIIIIIIIII!", brüllte Takeshi aus vollem Halse, seine Stimme war nun so schrill, dass man sie kaum noch von Sakuras Geschrei unterscheiden konnte. Er brüllte sich die Seele aus dem Leib, vollkommen durchgedreht und wahnsinnig. Und dann legte Naruto noch ein anderes Siegel über das Erste. Dieses diente dazu, die Wirkung des Edo-Tenseis umzukehren und den gebildeten Körper vollständig zu zerstören. Und dann zerfiel Takeshi Haruno zu Staub. Langsam löste er sich auf und sein Staub verteilte sich im ganzen Raum, verschmolz wieder mit dem auf dem Boden, von dem er eigentlich stammte. Niemand, der das alles nicht gesehen oder davon gewusst hatte, würde jemals denken, dass er überhaupt hier gewesen war. Er und Sakura waren nun an einem Ort, der weit entsetzlicher war, als es die Hölle jemals sein würde. An einem Ort, wo niemand, nicht einmal Kabuto, sie jemals wiedererwecken konnte und sie würden bis in alle Ewigkeit Höllenqualen erleiden und niemals Erlösung finden. Dafür hatte Naruto gesorgt. Er war der Sieger. Nachdem er nur eine ganze Weile dagestanden und sich in diesem unbeschreiblichen Gefühl gesonnt hatte, kam er nun wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Nun war nämlich die Zeit reif, um einen weiteren Triumph zu erringen. Nämlich den über die Großmächte dieser Welt, die er allesamt zerschmettern wollte. Und was seine Diener bereits für ihn begonnen hatten. Als Naruto schließlich den Stein wegräumte, rannte Shippo sofort nach draußen, zum Strand und übergab sich ins Meer. Er wollte dieses Grauen, das er erlebt hatte, auf ewig aus seiner Erinnerung tilgen, doch es gelang ihm nicht, so sehr er es auch versuchte. Wie erwartet war hier nur eine einzige Sekunde vergangen. Ein kleiner Moment, in dem sich alles erdenkliche Leid abgespielt hatte. Kapitel 12: Das Chaos jetzt regiert ----------------------------------- (So, hier bin mal wieder ich mit einem neuen Kapitel: Jetzt mal die Kurzzusammenfassung des letzten Kapitels für alle, die minderjährig sind oder kein Rape lesen wollen. Naruto hat vor den Augen ihres mit Edo-Tensei zurückgeholten Vaters Takeshi Sakura ************ und anschließend beide in die Hölle geschickt, die auch sein Peniger aus der Schulzeit Akira Suwaki erleiden wird. Dann verwandelte er Sakuras Leiche in eine Kristallstatue. Ich werde das Adult-Kapitel an keine Minderjährige schicken. So, nachdem nun der Plot mit Sakura endlich abgeschlossen ist, wenden wir uns nun wieder dem Krieg zu und diesmal werden die Kämpfe richtig hart. Ich muss auch zugeben, dass ein paar Szenen in leicht abgewandelter Form aus anderen Serien übernommen wurden, aber die sind definitiv in der Minderheit^^ Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß mit einem chaotischen Kapitel) "WAS?", brüllte Ekatah voller Schock, während er versuchte, das Gehörte zu verarbeiten. "Ja, ich bin es, mein Sohn.", murmelte Madara gelassen. "Warum bist du so überrascht darüber?" "Ich habe mein ganzes Leben gedacht, du wärest tot!", rief Pekuro, der ebenfalls völlig geschockt war. "Hashirama Senju hat dich vernichtet!" "Oh, er hat mich nicht vernichtet...", antwortete der Maskierte lässig. "Er hat mich lediglich in einen Schatten meiner Selbst verwandelt. "Aber reden wir statt über mich doch lieber über dich... Du glaubst also, du kannst die Welt retten, wenn du Imaks Jünger vernichtest, nicht wahr?" "Ich glaube es nicht nur, ich weiß es!", rief der Edo-Tensei-Krieger voller Überzeugung. "Ich weiß, wie ich all das wieder in Ordnung bringen kann!" "Das schaffst du nicht, du Stück Scheiße!", knurrte Arabeam, der Offizier von Imak, mit spöttischer Verachtung in der Stimme. "Hallo! Du bist ein Toter! Verpiss dich wieder ins Jenseits und lass uns ihn Ruhe!" "Das kann ich nicht.", murmelte Pekuro kalt. "Denn ihr seid Geschöpfe des Bösen und wenn ich euch vernichte, kann ich Millionen von Leben retten!" "Aber glaubst du wirklich, sie können gerettet werden, wenn du nur eine Fraktion des Bösen vernichtest und die Anderen frei operieren lässt?", schaltete sich Madara ein. "Klappe!", rief Pekuro schroff. "Mit dir sollte man anfangen!" "Ich würde eher sagen, Naruto Uzumaki und seine Verbündeten sind momentan am Gefährlichsten.", überging der Maskierte ihn. "Setze deine fantastischen Kräfte lieber gegen diese Typen ein... Vertrau mir!" "WIESO SOLLTE ICH DIR VERTRAUEN?", brüllte der jüngere Uchiha. "DU WOLLTEST EINEN EWIGEN KRIEG VERURSACHEN! DU WOLLTEST MUTTERS BEZIEHUNG ZUM ERSTEN HOKAGE ZUNICHTEMACHEN, INDEM DU DICH DURCH EIN GEN-JUTSU IN IHN VERWANDELT UND SIE GESCHWÄNGERT HAST!" "Alles, was ich je tat, diente dem größeren Wohl.", erwiederte Madara. "Und du spürst es in dir... Kabutorochimaru, welcher dich beschwor, hat Gefährliches vor, welches verhindert werden muss! Wenigstens hier dürften wir einer Meinung sein." "Also ist jetzt der Vater dieses Geschöpfes Madara Uchiha, die Mutter Mito Uzumaki...", murmelte Nukkap nachdenklich. "Wen interessiert das, du Drecktöhle?", fauchte Ikazonos wütend und musterte mit hasserfülltem Blick die Uchiha. "Noch ein Wort und dein Herz wird zu meinem Frühstück!", knurrte der pechschwarze Hund gefährlich. "Du weißt, wie gefährlich Kabuto ist!", rief Madara beschwörend. "Was für Kräfte er hat! Und mit seiner Fähigkeit, Tote wiederzuerwecken ist er nahezu unbesiegbar! Wenn dieser Mann auch noch Sharingan in die Hände bekommt, kann man ihn nicht mehr stoppen!" "Verflucht...", knurrte Pekuro zornig. "Auch wenn ich dich verachte, Vater, an deinen Worten ist was Wahres dran!" KRACH! Mit einer gewaltigen Explosion flogen die Stücke eines aufgemotzten Feuerreich-Soldaten durch die Luft und anschließend wurde Pekuro gewahr, wie ein ein Mann auf einem Tonvogel durch die Luft sauste, um sich vor einem Dutzend der entsetzlichen Bestien in Sicherheit zu bringen. "Weg, ihr Dreckspack, un!", schrie er und ließ aus den Mündern seiner Hände jede Menge Ton triefen, der zwei der kaiserlichen Soldaten erfasste und auf die gleiche Weise in die Luft sprengte. "Yeah! Wie schmeckt euch das?" "Interessante Technik...", murmelte Pekuro grinsend. "Die könnte ich gut für Kabutorochimaru gebrauchen..." Er ballte die Hände zu Fäusten und seine viertomoeigen Sharingan begannen zu rotieren und zu Leuchten. Nach zwei Sekunden öffnete Pekuro seine Hände, von denen nun jede von einem eigenen Maul geziert wurde. In diesem Moment wurden die Soldaten Ekatahs von aus dem Boden sprießenden Knochen aufgespießt. "Pass ein wenig auf Trottel.", sagte Hidan, der nun in den Leichen stand. "Klappe, du Wichser!", kam es wütend zurück. "Hey, Fluchen ist mein Spezialgebiet!", konterte Hidan. Pekuros Augen begann wieder zu leuchten und sich zu drehen, dann sprossen Knochen aus seinen Schultern. Er hatte sich ein weiteres Kekkeigenkai angeeignet. "So und jetzt...", knurrte der Uchiha finster. "...empfehle ich mich. Ich muss mal eben die Welt retten!" Dann war er verschwunden. "Auf Wiedersehen.", erwiederte Madara und dematerialisierte sich, um Ekatahs Mordversuch zu entgehen. "Hey, seid dankbar, ich habe euch das Leben gerettet!" Dann verschwand auch er. Psychopathisch lachend stand Naruto im Raum, die erstarrte Sakura lag zu seinen Füßen. Ja, sie war wirklich schon in ihrer Perfektion. Der Uzumaki hatte ihren Tod wirklich gut eingefangen. Und nun fühlte er sich so befreit, eine schwere Last war ihm von den Schultern genommen worden. Der ewige Krieg zwischen ihm und den Harunos war nun endgültig vorrüber. Und er, Naruto Uzumaki, die Geißel dieser Welt, war als Sieger aus ihm hervorgegangen. Das Bild verschwamm vor seinen Augen. Der Kampf war wirklich hart gewesen und all die Ereignisse des Tages, der exzessive Gebrauch des Kyuubi-Chakras, zehrte an seinen Kräften. Naruto fühlte stechende Schmerzen im Körper, doch er ließ nicht zu, dass sie ihn vereinnahmten. Der Jinchuuriki wollte den Triumph genießen, den Sieg, den er sich hatte hart erarbeiten müssen. Der Uzumaki lachte in sich hinein. Ja, nun war er wahrhaftig ein übermenschliches Wesen. Das Leben war grausam, doch es hatte auch seine süßen Seiten, die, die es lebenswert machen. Doch nun fuhr es ihm durch die Glieder: Die Zeit war ja nicht länger verlangsamt. Sie ging wieder normal, denn dieses Jutsu kostete die Bijuu so viel Chakra, dass es kaum aufrecht erhalten werden konnte. Er war nun schon zehn Minuten in der Höhle, wo die Zeit wieder normal gelaufen war. Aber die waren nicht besonders viel. Er würde immer noch triumphieren mit seiner göttlichen Allmacht! Ja, er würde sämtliche Feinde grausam im Staub zermalmen! Langsam ging er durch den Gang, schob den Stein wieder davor, damit niemand die Sakura-Statue (welche ein Schatz war, den er mit niemandem teilen wollte) finden konnte und trat entschlossen und voller Tatendrang aus der Höhle. "Du bist also Naruto Uzumaki, der Lord der Strudel...", murmelte eine raue, kampfeslustige Stimme in der Nähe des Blonden. Sofort verspannte sich Narutos gesamter Körper und er starrte vor sich, wo ein Mann mit grünen Haaren und drei prächtigen Schwertern stand. Seine Augen weiteten sich in purem Schock und er fragte sich, wie der hier hergekommen war. "Ich bin auch der Suche nach einem ebenbürtigem Gegner. Mal sehen, was du drauf hast, Kleiner." Sofort nach diesen Worten stürmte der Fremde mit unglaublich hoher Geschwindigkeit, die Naruto selbst fast nicht sehen konnte, auf den Blonden zu und ließ aus allen Richtungen seine drei Schwerter auf den Uzumaki zusausen. Dieser wich wie der Blitz nach hinten und entging nur knapp dem Zerfetztwerden. Der Gegner setzte sofort nach, wirbelte seine Schwerter durch die Luft führte unzählige Schläge in einer Sekunde aus. Naruto wich ihnen allen aus, indem er ebenfalls seine kompletten Bewegungsfähigkeiten abrief, doch da streifte die Spitze des pechschwarzen Schwertes Narutos Backe und verpasste ihr einen ganz üblen Treffer, der sich durch die Backe in Narutos Mund bohrte und einen langen, tiefen Schnitt in dessen Zunge verursachte. Blut spritzte durch die Luft und bevor der Blonde die Sache vollends erfassen konnte, spürte er auch schon einen Windstoß im Nacken, denn das Zabuza-Schwert schoss auf eben diesen in Überschallgeschwindigkeit zu. Ein einziger Gedanke brannte sich in Naruto. Über sein Leben und Tod entschieden nun Millisekunden. Blitzschnell war im Kyuubi-Modus, dann wurden seine Gliedmaßen zu denen eines Fuchses und er bekam neun Schweife, der vollständige Super Kyuubi Rage Mode war ausgebildet, wodurch die Verletzungen augenblicklich heilten. Mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit schoss Naruto davon, um Abstand zwischen sich und diesen unerwartet brandgefährlichen Typen zu bringen. Doch der Grünhaarige setzte auch schon nach, rannte Naruto hinterher, hatte etwas Dämonisches an sich. Der Fremde bewegte seine Arme und den Kopf nun so schnell, so dass sie für Naruto in dreifacher Ausführung da waren. Neun Schwerter, drei von Zabuza, drei Samehada und dreimal das schwarze Schwert. "DU BIST DES TODES, DU SCHEISS-RATTE!", brüllte Naruto und an jedem seiner Kyuubi-Schweife entstand ein Rasenshuriken, welche allesamt auf den Feind zuflogen. "Pah, das wirkt nicht bei mir!", polterte der Fremde und wirbelte nun sein Samehada durch die Luft wie ein Ninja, der seinen Finger in die Halterung eines Kunais steckte und dieses blitzschnell durch die Luft kreisen ließ. Die Waffe absorbierte alle Chakrabälle. Dann wirbelte der Feind sein Haischwert noch einmal und absorbierte alles Kyuubi-Chakra, was Naruto gerade benutzte. Er war wieder vollkommen schutzlos. "Hundertachttausend Sinnesphönix!", polterte der Grünhaarige und wirbelte seine Waffen nun in so atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft, dass schreckliche Luftschnitte in alle Richtungen flogen. Naruto sah nur eine Fluchtmöglichkeit: Die Erde. So grub sich der Uzumaki blitzschnell unter Tage, während der höllische Angriff alle Bäume dieses Inselwaldes in weitem Umkreis fällte und sogar einen Berg gewaltige Schneisen zufügte. Aber dem geschichtskundigen Naruto kam diese Attacke bekannt vor. War das nicht eine der Königstechniken des Mugiwaraboushi-Piraten Kitsune Roranoa? Aber wie war das möglich? Der war doch tot und seine beste Waffe ward nie wieder gefunden worden. Noch immer schnellten die Schnitte durch die Luft und wenn Naruto jetzt aus der Erde auftauchte, würde er sofort in Scheiben geschnitten werden. "WINDNARBE!", donnerte es und als die mörderischen Klingenstürme aufeinanderkrachten, gab es eine mörderische Orkanexplosion. "UND BAKURYUHAAAAAAAAA!" Die Kraft aller Angriffe, die von Roranoa wie die Anderen sammelten sich nun an dichter Stelle und schossen auf den Grünhaarigen mit irrsinniger Geschwindigkeit zu. Dieser sprang nun zur Seite und entging dem Angriff, welcher auf das Meer hinausdonnerte und dort eine gewaltige Wasserhose entstehen ließ, welche dort sicher noch einige Zeit wüten würde. "Du wirst Kyuubi-sama nicht töten, du scheußlicher Pirat!", brüllte Shippo voller Zorn. "UND GEH WIEDER ZUR HÖLLE, WO DU HERGEKOMMEN BIST! EDO-TENSEI, UM HIMMELS WILLEN! ICH WUSSTE, DASS DAS IRGENDWANN SCHIEF GEHT!" "Also hattest DU das Schwert des legendären Inuyasha, Fuchsdämon Shippo!", polterte Roranoa. "Deswegen habe ich es nie gefunden! Aber egal, so wird das ein interessanter Kampf!" Edo-Tensei? Verwirrung kam in Naruto auf. Kabuto war doch der Einzige, der das beherrschte und DER war garantiert nicht so dämlich, jemanden zu beschwören, den er durch das Jutsu nicht kontrollieren konnte. Oder etwa doch? Wie auch immer, Naruto musste hier weg. Kitsune Roranoa war der mächtigste Schwertkämpfer aller Zeiten, keiner der heute noch lebenden Waffenmeister war auch nur im Ansatz mit ihm zu vergleichen. Und in Kombination mit Samehada ergab er die perfekte Anti-Jinchuuriki-Waffe! Wer auch immer DEN beschworen hatte, der verfolgte das Ziel, Naruto zu vernichten. Ließ nur zwei Schlüsse zu. Entweder einer seiner Feinde konnte auch Edo Tensei oder - und das war die schlimmere Möglichkeit - Kabuto hinterging ihn. Darum musste er sich jedenfalls später kümmern, erst mal musste er fliehen. Naruto hatte beschlossen, Shippo zu opfern, um selbst das Weite zu suchen. Dann konnte er einen Plan ausarbeiten und seine Truppen um sich scharen und DANN konnte dieses wilde Untier bestimmt erledigt werden. Aber leider musste dafür der kleine, treue Shippo sterben. Er hatte zwar treu gedient, aber um sich selbst zu retten, ließ Naruto gerne jemand Anderen sterben. Ein Edo-Tensei-Zerstörungssiegel konnte er nicht anbringen, das würde Roranoa bestimmt nicht zulassen. Blitzschnell floh Naruto, erklomm mit Chakra-Kontrolle den höchsten Berg dieser Insel. Auf dem Gipfel war die eine Hälfte des Berges schon vor langer Zeit weggebrochen und so ging es an dieser Stelle über einen Kilometer in die Tiefe - unter ihm war nur tosendes Meer. Selbst ein Kerl wie Kitsune Roranoa würde eine Weile brauchen, ihm wieder auf die Fersen zu kommen, wenn er erst einmal dort hinuntergesprungen war. Mit einem nervösen Grinsen nahm Naruto seinen Mut zusammen, diese mörderische Höhe bereitete sogar ihm, dem Tollkühnsten der Tollkühnen, leichtes Unbehagen. Während am Fuße des Berges Shippo einen mörderischen, verzweifelten Kampf um sein Leben gegen Roranoa kämpfte, setzte Naruto zum Sprung an. Plötzlich stand ein Mann neben ihm, wie aus dem Nichts erschienen. Er sah Naruto ziemlich ähnlich, hatte die gleiche Haarfarbe und die die gleichen blauen Augen, doch seine Haare waren zu einem typischen Samuraizopf gebunden. Der Jinchuuriki starrte ihn an, als wäre er eine Erscheinung. "Mein Enkel.", sagte der Mann. "Gomen-Nasei, aber ich muss dich töten. Es ist notwendig zur Rettung der Welt." Dann verschwand er und erschien hinter Naruto, ein Katana gezückt, um es dem Jinchuuriki ins Herz zu jagen. Naruto wurde ganz anders. Spinnte er jetzt völlig? Blitzschnell rammte er seinem 'Großvater' den Ellbogen in den Magen, dass dieser ein paar Meter wegflog. Anschließend erzeugte der Uzumaki eine gewaltige Chakrakralle, wie den Mann einfach wegfegte und ihn über die gewaltige Klippe in die Tiefe schleuderte. Doch ehe er auch nur dort ankam, war der Mann verschwunden. Krach! Überall in Narutos Umgebung schlugen Fernkampf-Jutsus ein, er wich ihnen gerade so aus. Was zur Hölle, fragte der Uzumaki sich nun zum x-ten Mal in wenigen Momenten. "GIB AUF, NARUTO!", brüllte eine laute Stimme von einer Gestalt, die - langsamer als Naruto zwar, aber dennoch schnell - den Berg hochrannte, dabei immer den Blonden im Blick hatte. Naruto zückte wieder sein schreckliches Schwert und erzeugte die mörderische Rasengan-Kanone. Im nächsten Moment stand der neue Gegner unter Rasengan-Beschuss, doch die Geschosse erreichten ihn nie. Sasuke Uchiha wurde von seinem Susanoo geschützt. "GATSUGAAAAAAAAA!" "URA RENGEEEEEEE!" Eine rasendschnelle Gestalt, flankiert von zwei Weiteren, die sich stetig im Kreis drehten, schossen auf Naruto zu. Dieser antwortete mit drei Schattendoppelgängern, die er alle mit Kyuubi-Chakra vollpumpte. In kurzer Zeit waren drei Kyuubi-Doppelgänger entstanden, die auf die Angreifer zusprangen und diese mit ihren mörderischen Chakrastrahlen bombardierten. Doch Lee, Kiba und Akamaru wurden nicht zerfetzt,wie Naruto es geplant hatte, da ihre Körper zu muskulös waren, sie wurden nur etwas verlangsamt. Dann wurden die Kyuubi-Bunshin von drei großen Feuerkugeln getroffen, die aus dem Mund Sasukes stammten, und explodierten. Im nächsten Moment waren die drei Nahkämpfer bei Naruto. Lee griff sofort mit seiner Faust an, welche der Uzumaki mit einem roten Kaiten abwehrte, doch der Schlag war so heftig, dass die Barriere erst zitterte und dann brach. Von beiden Seiten wirbelten nun Kiba und Akamaru auf Naruto zu, welcher mit Hochgeschwindigkeit auswich, doch dennoch streiften die hassmotivierten und unvergleichlich stärker gewordenen Gatsuga-Nutzer Naruto leicht an mehreren Stellen. Sein Blut spritzte durch die Luft. "Jetzt wird abgerechnet, du Hurenkind!", hörte der Uzumaki die seit ihrem letzten Treffen deutlich tiefer gewordene Stimme des Inuzuka. "Ein Fressen für Akamaru, ROOOOAAAAH!" Nun war auch Sasuke fast oben angekommen - und mit Schock bemerkte Naruto, dass Weitere hinter ihm waren. Einige, die er selbst kannte, einige, von denen er es nicht tat und sogar Welche, die gar nicht mehr leben konnten. Da war Konan, da war Yondaime Raikage, die Gebrüder Ginkaku und Kinkaku auch, was ging hier vor? Dafür musste Naruto Kabuto zur Rede stellen. "DAS KÖNNT IHR KNICKEN!", brüllte der Uzumaki. Nein, mit dieser Übermacht alleine fertig werden konnte nicht einmal er! Wie hatte das passieren können? Dass sie alle ihn nun hier alleine erwischten? Er hatte doch alles so genau berechnet! So schnell hätte eigentlich niemand vordringen können, wenn alles so gelaufen wäre, wie er es geplant hatte! Kabuto musste... Hass wallte in Naruto auf! Er würde den Kerl finden und töten, koste es, was es wolle. Und er würde diesen Krieg trotzdem gewinnen, Aufgeben kam nicht in die Tüte! "LEBEND KRIEGT IHR MICH NIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!" Naruto flitzte zum Rand des Berges, Lee und Kiba gingen wieder auf ihn los, und sprang. Sofort spürte der Blonde einen harten Luftzug, doch auch heftige Schmerzen in der Schulter. Akamaru hatte sich in ihr verbissen. Naruto verpasste ihm ein Rasengan voll in den Bauch, was den Hund wegschleuderte. Der Uzumaki befand sich nun im freien Fall, wurde immer schneller und schneller, je länger er fiel. Plötzlich wurde ihm mit einem Schock gewahr, dass Lee, der direkt über ihm war, sich nun von der Felswand abstieß (aus welcher dadurch Brocken herausbrachen) und kometengleich Naruto rammte und mit noch höherer Geschwindigkeit weiter nach unten zog. Sofort ging der schmerzgebeutelte Uzumaki in den Kyuubi Rage Mode und hämmerte wie wild auf den Lee ein, welcher mit seinen sechs oder gar sieben offenen Toren jedoch alles parierte. So kam es zu einem Schlagabtausch im freien Fall, an welchem sich auch noch Kiba beteiligte, der natürlich auch hinterhergesprungen war. "DU BIST ERLEDIGT!", brüllte Kiba mit Triumph in der Stimme und einem gehässigen Grinsen im Gesicht. "Wir alle werden hier sterben!" "Ich nicht, aber IHR!", donnerte Naruto rasend. Sie waren nun kurz vor dem Aufprall und Naruto hüllte sich komplett in einen massiven Panzer aus sehr dichtem Kyuubi-Chakra, welches nun darauf ausgelegt wurde, den Aufprall zu dämpfen. Hart würde es trotzdem werden, aber immerhin nicht tödlich. Und Naruto freute sich schon bei dem Gedanken, ihre zertrümmerten Körper im Wasser treiben zu sehen. KRACH! Einer Gewehrkugel gleich krachte Naruto in seiner Chakra-Hülle auf das Meerwasser, hatte die Distanz zum Grund im Nu überwunden und prallte voll dagegen, was unter Wasser einen großen Krater verursachte und massiv Wellen aufwirbelte. Schließlich löste Naruto den Panzer auf schwamm schnellstmöglich wieder zur Oberfläche, wo er auf dem Wasser zu rennen begann, sprintete mit Maximalgeschwindigkeit in Richtung Festland. Ihm taten alle Glieder höllisch weh, doch der schadenfrohe Gedanke, dass Kiba und Lee diese halsbrecherische Aktion unmöglich überlebt haben konnten, entschädigte Naruto sogar dafür. Im Meer trieb der bewegunglose Körper des kleinen Shippo. Er war schwer verwundet, überall Schnitte und schwere Schürfwunden durch Samehada, sein Tessaiga war zerbrochen, was seine Niederlage besiegelt hatte. In höchster Lebensgefahr lag der kleine Körper des Dämonen im Wasser. Ganz oben auf dem gewaltigen Berg standen nun Sasuke, Konohamaru, Hanabi, Shikamaru, Tenten und die zahlreichen Edo-Tensei-Beschwörungen. "Was ist passiert?", rief Konohamaru verwirrt. "Er ist runtergesprungen.",fasste Sasuke das Geschehen zusammen. "Und Lee und Kiba, diese hirnrissigen Idioten sind hinterhergesprungen! Das können sie nicht überlebt haben. Keiner von ihnen! Nicht mal Naruto!" "Ich weiß nicht...", murmelte Shikamaru nachdenklich. "Bei diesem Kerl kann man nie wissen! Aus 1,2 Kilometern Fallen bedeutet, mit über 500 Kilometern pro Stunde aufzuschlagen und da sie sich abgestoßen haben und den Fall noch beschleunigt haben, sind wir sicher bei 800, aber was ist, wenn er eine spezielle Technik für den Fall hat? Ich würde Lee und Kiba allerdings abschreiben, für die ist sowas unmöglich zu überstehen... "Diese Idioten!", knurrte Sasuke wütend und ballte die Fäuste. "Sie waren so besessen davon, Naruto endlich zu erledigen, dass sie aufgehört haben zu denken und nur noch wild angegriffen haben! Und das hat ihnen einen sinnlosen Tod beschert." "Hey, habt ihr diesen Schwächling Naruto?", knurrte die Stimme von Roranoa. Er hatte seinen Gegner nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht, was aber keine große Herausforderung gewesen war. "Nein...", murmelte der Nara kühl und fixierte den Schwertkämpfer mit seinem kalten, berechnenden Blick. "Er ist entkommen. Da runter gesprungen. Weiß nicht, ob er das überlebt hat." "Gibt nur einen Weg das herauszufinden, schätze ich...", grinste Roranoa und setzte zum Kopfsprung in die Tiefe an. "Warte, was hast du...?", begann Sasuke, doch der Edo-Tensei-Krieger war schon abgesprungen, befand sich im freien Fall. "Spinner!", knurrte Shikamaru mit eisiger Wut. Akira stand etwas abseits und bestrachtete das Geschehen voller Sorge. Er hatte etwas Zeit für Naruto erkämpft, indem er einen Sturz inzeniert hatte und der gutgläubige Sasuke wertvolle Sekunden hatte verschwenden müssen, ihm auf die Beine zu helfen. Aber wenn Naruto jetzt tot war, wäre er verdammt! Nein, er musste einen Weg finden, zu verhindern, in die Schreckenshölle zu kommen! Er musste Naruto irgendwie da rausholen, koste es, was es wolle! Am Strand des nördlichen Feuerreiches tobte nach wie vor der mörderische Kampf zwischen Hidan und den anderen Strudelreichlern gegen die Schergen des grausamen Ekatah aus dem Feuerreich. Und seit Pekuros Verschwiden war die Schlacht erst richtig hart geworden, da nun der Kaiser selbst zusammen mit den übrigen Offizieren mitmischte. Ikazonos, Arabeam und Nukkap waren nach dem Kampf gegen die Uchiha ganz besonders frustriert und richteten diese Wut insbesondere gegen die Feinde. Und auch wenn die drei Offiziere nicht gegen den übermächtigen Uchiha hatten bestehen können, waren sie machtvolle Gegner, die weit stärker waren als normale Soldaten. Hidan, Tayuya, Haku, Deidara, Killerbee, Yugito, Sakon, Karui und Arashi waren von dem stundenlangen, harten Kampf schwer angeschlagen und hatten ihr Limit erreicht. Von den unteren Uzu-Nin waren längst alle tot, sie hatten die Härte der Kämpfe einfach nicht durchgehalten. Durch die Teufelspillen waren die Soldaten Ekatahs zwar nicht annähernd so stark wie die genannten Kämpfer, doch ihre Macht und vor Allem ihre schier unerschöpfliche Überzahl machten sie zu einer fürchterlichen Gefahr, die alleine ganze Dörfer verwüsten und Länder vernichten konnte. Nach langer, harter Schlacht hatte Hidan Otiam schließlich getötet, was ihn allerdings unfassbar viel Kraft gekostet hatte und dem Jashinisten schwere Verletzungen am ganzen Körper eingebracht hatte. "Es sind einfach zu viele!", polterte Sakon in wilder Verzweiflung, als wieder mindestens drei Dutzend von ihren Feinden auf die Gruppe zurannte. "Scheiß dir doch in die Hosen!", fauchte Arashi und erzeugte eintausend Schattendoppelgänger, die auf die feindliche Rotte losgingen und von dieser brutal zermetztelt wurden. "Ich helf dir, KleiAAAAAAAAAAARG!", brüllte Haku, dann spürte er mörderischen Schmerz am rechten Bein, welches ihm anschließend von Körper gerissen wurde. Der schreckliche Nukkap wälzte sich nun am Boden, die Zähne tief in die abgerissene Gliedmaße vertieft, grausam knurrend und das erbeutete Fleisch zerreißend. "Das ist den Ende, Schwachmart!", brüllte Arabeam und schwang seine mörderische Eisenkeule, die auf Haku zuschnellte und seinen Schädel zu spalten drohte. "FRISS STAHL, DU PENNER! WOHAHAHAHAHAHAAAAAAAA!" Doch ehe die Waffe Haku treffen konnte, wuchs eine Holzbarriere vor ihm aus dem Boden und die Keule krachte mit einem mörderischen Splittern hinein. Hinter Arabeam stand nun Karui und wollte ihm ein Blitzjutsu in den Kopf jagen, doch bevor es dazu kommen konnte, bohrte sich plötzlich eine Injektionsspritze in ihre Schulter. "Yeah, leide!", lachte Ikazonos und zog Letztere wieder heraus. "Ahahahahaha!" Die Kumo-Kunoichi brüllte wie am Spieß und plötzlich sprudelte Blut aus ihren Augen, dem Mund und den Nasenlöchern, spritzte in alle Richtungen. "Das ist dafür, dass du den fünften Raikage, meinen geliebten Satoshi, verraten hast, verstanden?", rief Ikazonos voller Zorn. "Du hast dich seinen Feinden angeschlossen und somit mitgeholfen, ihn zu töten! UAAAAAAAAH! DU MACHST MICH KRAAAAANK! LEIDEEEEEE!" Wie die Irre, die sie war, hatte die Grünhaarige ein Kunai gezückt und begann wie besessen auf Karui einzustechen. Tayuya, Sakon und Deidara stetzten zu ihren Fernangriffen an, um Ikazonos zu töten. "KETTENBLITZ!", donnerte es, ein Blitz traf aus heiterem Himmel Sakon und setzte ihn heftig unter Strom. Dann verließ der Angriff den Zweiköpfigen wieder, hatte dabei Chakra von Diesem absorbiert und schoss mit höherer Spannung und Geschwindigkeit in Tayuya ein, erwischte sie auch, flog danach noch stärker gegen Deidara, welcher sich nun schon in Höllenqualen und schreiend krümmte. Dann schoss der Kettenblitz, auf dem Weg noch schneller und stärker werdend voll in Hidan ein, wo er sich schließlich voll entlud. Die drei Jinchuuriki, die die gewaltigen Armeen des Kaisers nun ein wenig aufgemischt hatten, wollten nun ihren Freunden helfen, doch Ekatah, der Urheber des mörderischen Blitzes schrie: "Höllenhunde, erscheinet!" Die anderen Hunde, wie Nukkap pechschwarz gefärbt, sprangen aus dem Nichts und gingen mit aller Brutalität auf Arashi, Bee und Yugito los. "EUER ENDE, LOOOOOOOOOOOOL! YEAH! ROFL!", kreischte Ekatah triumphierend. Plötzlich nahm sein Gesicht einen nachdenklichen Gesichtsausdruck an. "Was?... Ja, ich verstehe... NEUER BEFEHL VON IMAK-SAMA! ANGRIFFE EINSTELLEN! WIR GEHEN NACH UZU NO KUNI UND WALZEN DIE KONOHANER NIEDER, DIE DORT SIND! LOS, BEWEGUNG!" "Aber die sind doch unsere Verbündeten!", rief Arabeam überrascht. "Seit fünf Sekunden nicht mehr.", grinste Ekatah. "Wir wollen Chaos verbreiten und die Großmächte sind gerade am Gewinnen. Also vernichten wir die Konohaner auf Uzu no kuni, um sie zu schwächen! SCHWIMMT LOOOS, IHR SCHEISSHAUFEEEEEEEN!" Brüllend wandten sich die Fußsoldaten von den Uzu-Kriegern ab und sprangen ins Meer, schwammen in Richtung Uzu no kuni. Die Offiziere liefen über das Wasser. Nukkap hatte dabei im Auftrag von Ekatah den bewusstlos geschockten Hidan mitgehen lassen. "Was war denn das?", murmelte Deidara fassungslos. "Statt uns endgültig zu vernichten hauen sie ab und verraten ihre eigenen Leute?" "Fünf Minuten später und wir alle wären zermalmt worden.", stammelte Bee. Ja, sie alle waren am Rande der Erschöpfung und hätten nur wenig länger dem hoffnungslos überlegenen Gegner trotzen können. "Aber sie gehen in unser Reich, daran wollten wir sie doch hindern!", rief Arashi verwirrt. "Ja.", murmelte Sakon mit offenem Mund. "Aber scheinbar wollen sie nun unsere Gegner vernichten..." Kabutorochimaru saß immer noch auf dem Gipfel des hohen Berges, tankte Energie, erholte sich von der möderischen Schlacht gegen den mächtigen Itachi Uchiha. Die Visionen hatten ihm das Geschehen übermittelt. Naruto hatte Sakura letzten Endes doch besiegt und... Junge, Junge, dieser Schmierfink! Und Kabutos eigener Verrat hatte noch besser geklappt, als er sich das je erträumt hatte. Die Edo-Tensei-Krieger hatten großartige Arbeit im Kampf gegen den Uzumaki geleistet, auch wenn er letzten Endes leider entkommen war. Diese Idioten dachten tatsächlich, die anderen Edo-Tenseis neben Roranoa hätten sich ebenfalls seiner Kontrolle entzogen und der Schlacht aus freien Stücken angeschlossen. Dabei machten die immer noch, was der Yakushi ihnen gestattete, mehr nicht. Und am Ende, wenn Naruto tot war, würden die Konoha-Nin eine böse Überraschung erleben. Kabutorochimaru glaubte, die Lage bestens im Griff zu haben, doch plötzlich überkam ihn eine Vision, die ihm einen kalten Schauer des Entsetzens über den Rücken laufen ließ. Wie zur Hölle war DAS denn möglich? Verflucht, das passte dem Schlangenmann überhaupt nicht! Sofort war er in Alarmbereitschaft, hatte alle Muskeln angespannt. Das konnte hässlich werden... Hierfür würde er all seine Kräfte brauchen! Und dann erschien Pekuro vor ihm. "Oh nein...", murmelte Kabutorochimaru, was jedoch einen Hauch von verachtendem Spott hatte. "Meine eigene Beschwörung wendet sich also letzten Endes gegen mich, wie traurig..." "Ich bin nicht deine Beschwörung, du Stück Dreck!", fauchte der Uchiha. "Du hast meine Totenruhe gestört, das ist alles! Und dafür werde ich dich vernichten und die Welt retten!" Kabutorochimaru lachte. "Was, du willst mich vernichten? Bist ja ein ganz Lustiger! Shinra Tensei!" Pekuro wurde zurückgestoßen und gegen die Felswand gedrückt, die sich hinter ihm wegdrückte. Doch der Uchiha teleportierte sich hoch in die Luft, wo er schwebte. "Du bist also Orochimaru...", murmelte Pekuro eisig während er wieder vor seinem Gegner landete. "Und mittlerweile hast du sogar das Rinnegan!" "Wenn man so will, ja!", erwiederte Kabutorochimaru grinsend. "Ich bin Orochimaru. Und mit dem Rinnegan bin ich dir überlegen, Uchiha!" "Tsunade ist tot, huh?", knurrte dieser. "Ihr habt sie getötet!" "Ach, die war ja auch mit dir verwandt...", lachte Orochimaru. "Deine Nichte, huh?" "Du wirst für all eure Verbechen büßen. Begangen am unschuldigen Dorf Konoha!", fauchte Pekuro. "Was du nicht sagst...", höhnte der Schlangenmann und seine Hände hüllten sich in leuchtend blaues, wirbelndes Chakra und er fuhr mit eisiger Grausamkeit in der Stimme fort: "Als wir Konoha zerstört haben, war es bereits durch und durch korrumpiert!" "Lügner!", zischte Pekuro voller Hass und seine Hände hüllten sich in purpurrote Flammen. Mit voller Geschwindigkeit rannten die Beiden aufeinander zu, es war heute schon der zweite Kampf in diesem Gebirge, der jenseits aller Vorstellungskraft lag... Erukamu lag immer noch im Wald am Boden, gefangen in Inos Jutsu der Seelenfolter. Doch nun fiel dieses von ihm ab. "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte der fette Gigant und spannte all seine Muskeln an, was Shikamarus Schattenfesseln zerriss und ihn so befreite. Mühsam richtete er sich auf. "Mann, ich fühle mich gerade, als käme ich von der Toilette, nachdem ich mir die ganze Nacht Chili Con Carne reingezogen hab, davon krieg ich übelsten Durchfall!" Dann war der fette, bösartige Akimichi wieder auf den Beinen. "So, und nun werde ich diese verfickten Hurensöhne durch den Fleischwolf drehen, dass man ihre Fleischreste vom Boden abkratzen muss! Hey yeah, vielleicht läuft mir ja' n Rotschopf über den Weg, den ich mitnehmen kann! Oder besser, ein Uzumaki! Ausrotten sollte man das elende Pack, motherfucka yeah!" Der Riese ging in seinen gewaltigen Fleischbombenpanzer und walzte wie ein Irrer in Richtung Strand. Dort würde er alles und jeden zerlegen, der sich ihm in den Weg stellte. Und er würde die Weltherrschaft übernehmen, wie sein großes Idol Madara Uchiha es nicht geschafft hatte! Egal, wen er alles zum Kannibalismus zwingen musste oder wessen Mutter er töten musste - mit seiner Eigenen war ihm das jedenfalls problemlos gelungen - oder wieviele Tiere er in abartigen Experimenten kreuzen musste, er würde immer tun, was er wollte und was sich sein Hirn so alles ausdachte! Wäre alle Konkurrenz eliminiert, würde nur er herrschen! "AAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Lee in grenzenloser Pein. Der Taijutsu-Nutzer war voll im Wasser aufgeschlagen und durch die immer noch hohe Geschwindigkeit voll gegen den Grund geprallt. Aufgrund seiner sieben offenen Tore hatte Lee diesen mörderischen Aufprall zwar überlebt, doch er hatte sich unzählige Knochen gebrochen, seine inneren Organe waren schwer verwundet. Nein, das durfte nicht sein. Er war schon wieder am Rande des Todes, wie beim Kampf gegen diesen elenden Bastard Gaara! Während er so reglos und blutend im Wasser tieb, sah Lee in der Nähe blutiges, zermanschte Fleischreste im Wasser schwimmen, die Eingeweide waren teilweise noch zu erkennen, ebenso die Knochensplitter. Die charakteristisch roten Kleiderfetzen machten unverkennbar, dass es sich hierbei um Kiba handelte. Der Inuzuka war ebenfalls ins Meer gestürzt und gegen den Grund gekracht, dabei war er zerquetscht worden. An der Felswand, die zu dem gewaltigen, halben Berg hochführte, war ein langer, blutiger Strich und unzählige Fellfetzen zierten diesen wie Fleischstücke und Knochensplitter. Es waren eindeutig die Überreste von Akamarus schrecklichem Ende. "NARUTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!", brüllte Lee in einem Anflug von Verzweiflung und grenzenlosem Hass. Schnell rannte Naruto über das Meer, die Chakrakontrolle hielt ihn über Wasser. Ok, er musst sich neu orientieren und dann einen Weg zum Festland finden. Dort würde er Kabuto aufspüren und ihn töten für diesen elenden Verrat! "HAST DU WIRKLICH GEDACHT, DU WÜRDEST MICH SO SCHNELL LOSWERDEN, KLEINER?" Blitzschnell wandte der Uzumaki sich um. Er erblickte Kitsune Roranoa, welcher recht weit entfernt von dem Blonden in einem Holzboot saß. Dieses stammte zweifellos von der Küste Uzu no kunis. "Verfolgst du mich immer noch?", knurrte Naruto verbissen, sein ganzer Körper spannte sich. "Ja.", sagte Roranoa gelassen. "Zwar kann ich nicht mit Chakra umgehen und brauche ein Boot,..." Nun hob er mit jeder Hand ein Ruder und begann Beide rasend schnell zu drehen, so dass sie wie zwei Propeller wirkten. Durch diesen Vorgang schoss das Boot wie eine Rakete auf Naruto zu. "DAFÜR KANN ICH MIT MEINER MUSKELKRAFT DINGE, VON DENEN IHR NINJAS NUR TRÄUMEN KÖNNT!" Im Bruchteil einer Sekunde war das Boot neben Naruto und das schwarze Schwert schoss auf den Hals des Uzumaki zu, um ihm den Kopf abzuschlagen. Mit einem Mal war Naruto im Super Kyuubi Rage Mode und er rannte davon, um Abstand zu gewinnen. Verdammt, das war ja scheiße gelaufen! Dieser Typ war ihm haushoch überlegen. Wenn er Samehada irgendwie zerstören könnte, hätte Naruto vielleicht eine Chance, aber das Schwert würde sich direkt neu bilden durch das Edo Tensei! Dieser elende Kabuto hatte ihn echt drangekriegt! Obwohl Naruto mit Maximalgeschwindigkeit rannte, erreichte sein Gegner in seinem Boot ein noch beeindruckenderes Tempo, Roranoa schloss langsam aber sicher zu ihm auf. Naruto zückte seine Schwerter, welche sofort in rotem Chakra erstrahlten. Sofort bildeten sich die Chakrakanonen um diese und der Grünhaarige stand unter Rasenganbeschuss. Lässig grinsend zückte er sein Samehada und absobierte die Angriffe, doch Narutos Plan war aufgegangen. Denn Roranoa fuhr nun langsamer, da er ein Ruder aus der Hand gelegt hatte. Das nutzte Naruto, um ihm davonzuschnellen. Der Uzumaki hatte bereits einen teuflischen Plan, wie er diesem Untier nicht nur entgehen, sondern es auch zu seinem Vorteil nutzen konnte. Er zückte einen kleinen Kompass und rannte in die Richtung, die dieser anzeigte. Naruto hatte ihn so ausgerichtet, dass er ihn direkt zu Mei Terumi und damit zu der Kiri-Flotte führte. Eigentlich war es für den Fall gedacht gewesen, die Geschwächten zu einem späteren Zeitpunkt zu vernichten. Doch nun würden sie viel einfacher erledigt werden, denn Roranoa hatte laut der Legende tausend feindliche Schiffe in einer einzigen Schlacht versenkt. Naruto begann, diabolisch zu lachen, während er noch schneller rannte. "Gleich bist du tot, Verrückter!", grollte der Grünhaarige und war nun fast bei dem Jinchuuriki. Mit dem Mund hob er nun Samehada, um Naruto seiner Kräfte zu berauben und ihn anschließend in tausend Stücke zu zerfetzen. "Jutsu der tausend Bombenschattendoppelgänger!", grollte der Blonde und nachdem tausende Kagebunshin um ihn erschienen waren, sprang er selbst hoch in die Luft, dann explodierten alle Narutos in zahllosen Knallen. Während Naruto nun an Deck eines der größeren Schiffe landete (und die Ninja an Bord vollkommen überraschte) sprang Roranoa aus der Explosionswolke, krachte mit gezückten Waffen voll in das Schiff, brach einfach hindurch und zerschnitt mehr aus Versehen den Kahn, welcher nun völlig auseinanderfiel. Die entsetzten Kiri-Nin fielen zu Scharen ins Meer, wo sie jämmerlich ertrinken würden. Naruto hingegen zog sich nun mit einer verlängerten Chakrahand aufs nächste Schiff. "An alle Schiffe!", hallte die Stimme des Kapitäns mit Chakra verstärkt über das Meer. "Uzumaki ist wieder hier! Und ein Fremder, der genauso gefährlich ist, ist bei ihm! Ich wiederhole: Uzumaki ist wieder hier! Und ein Fremder, der genauso gefährlich ist, ist bei ihm!" Unterdessen kämpften Naruto und seine Schattendoppelgänger auf dem Schiff gegen die sich verteidigenden Ninja. Dabei hielten sich Shinobi und Bunshin die Waage, während der Original-Uzumaki einen Gegner nach dem Anderen tötete! "ALLE EINHEITEN! FEUERT AUF UZUMAKI!", brüllte die Mizukage rasend mit Blick auf die Kanonen. "Aber, Mylady, da sind noch unsere Männer auf den Schiffen!", begann ein Ninja, plötzlich hatte er ein Kunai im Herz. "Die sind eh dem Tod geweiht.", knurrte Terumi eisig, die Hand immer noch durch den Wurf erhoben. "Aber wenn wir leben wollen, muss diese Bestie getötet werden!" So richteten sich alle Kanonen aller noch stehenden Schiffe auf das, wo Naruto war und nahmen es unter Beschuss, was das Ende des bedauernswerten Kahns war. Kitsune Roranoa, der gerade auf das Schiff, wo der Uzumaki war, hatte springen wollen, sprang nun stattdessen auf das Königsschiff von Terumi. Erschreckt und arlarmiert griffen dutzende Ninja an Bord ihn an, doch genausoschnell flogen ihre Stücke davon, nachdem der Grünhaarige ganz kurz seine Waffen erhoben hatte. "Das sind also eure Methoden, genau wie bei der Weltregierung.", knurrte Roranoa zornig. "DAS HEISST, IHR... SEID... DIE... BÖÖÖSEEEEN!" Rasend schnell rannte er auf Terumi zu. "PASST AUF, MIZUKAGE-SAMAAAAA!", brüllte Choujuurou voller panischen Entsetzen. Die Mizukage jedoch blieb völlig ruhig und erschuf über sich eine gewaltige Faust aus Lava, die auf Kitsune zuraste. Er wich zwar durch einen Sprung in die Luft aus, doch das Magma streifte ihn am Bauch und verursachte dort eine mörderische Verbrennung. "Was willst du damit andeuten, elender Pirat?", murmelte Terumi eisig, ihr komplettes Auftreten war nun weit kühler und finsterer als sonst. "Dass ich die Ur-Ur-Urenkelin von Sakazuki Terumi bin?" "ZUM BEISPIIIEEEL!", brüllte Roranoa nun in purer Raserei und stieß sich mit den Füßen vom Mast ab und schoss wie ein Komet auf die Mizukage zu. Doch da trafen ihn aus allen Richtungen Feuer-, Wasser-, Wind-, Blitz- und Erdejutsus der Kiri-Nin, sein Körper allerdings war so robust, dass er die Regeneration des Edo-Tensei gar nicht benötigte, er wurde nicht zerfetzt, sondern erhielt nur am ganzen Körper harte Wunden. Von Bord des Schiffes wurde er jedoch geschleudert, landete im Wasser. Dann erbebte das gewaltige Königsschiff und zerbrach an der Mitte in zwei Hälften, die ganz langsam im Meer versanken. "WAS IST DAS JEEEEEETZT?", brüllte ein entsetzter Ninja. "Unterschätzt ihn nicht.", murmelte Terumi eisig wie hasserfüllt. "Er ist ein Mugiwaraboushi, die Feinde haben ihn mit dem Edo-Tensei wiederbelebt." Dann bildete sie Fingerzeichen und unter dem Schiff erhob sich ein gewaltiger Felsen, der verhinderte, dass es weiter sank. Es war nun auf Grund gelaufen. Gerade noch mal Glück gehabt. Fassunglos starrten die Nami-Nin auf das Geschehen, wie in der Ferne das Königschiff zerbarst. "Was um alles in der Welt geht dort vor?", rief einer der Ninja geschockt. "Keine Ahnung...", erwiederte Inari finster. "Vielleicht ist Uzumaki zurück, aber sicher weiß ich das nicht!" Sie hatten viel gekämpft in den letzten Stunden und waren nach Uzumakis Verschwinden vor ihren Feinden davongefahren, hatten aber nie das Feuer eingestellt. So konnten sie sich die zahlenmäßige Übermacht vom Leib halten, indem sie geschickte Manöver fuhren, dennoch waren die Kiris ihnen nach dem Wegfall der Jinchuuriki haushoch überlegen gewesen. Trotzdem hatten die Nami-Nin ihre Gegner erfolgreich in die Irre manövriert und sie lange beschäftigt. Und nun wütete da was auch immer und verarbeitete die gegnerische Flotte zu Kleinholz. "Zeit, die Streitmacht Kiri-Gakures zu vernichten...", murmelte Inari lächelnd. "FEUERT!" Sofort schossen gewaltige Chakrastrahlen aus den Kanonen. Der im Wasser schwimmende Roranoa bekam aus dem Augenwinkel mit, wie mehrere Schiffe der Kiri-Nin explodierten. Irgendwas griff sie an. "Dreihundertsechzigtausend Sinnesphönix!", rief der Grünhaarige und schwang mit dem Mund sein gewaltiges schwarzes Schwert von unten nach oben. Sofort entstand ein gewaltiger Windschnitt, welcher nach vorne schnellte und mit jeden Meter, den er zurücklegte, immer größer und größer wurde. Dieser krachte in die Schiffe und nietete eines nach dem Anderen um wie ein mächtiges Ninjutsu Holzattrappen. Unzählige kleine Schiffe fielen unter der schieren Wut des mörderischen Angriffs. Nicht einmal die großen Schiffe hielten der Attacke stand, die auf einen Schlag nahezu die gesamte verblienen Kiri-Flotte versenkte. Mit einem Sprung landete Roranoa auf dem Felsen, wo die Trümmer des Königsschiffes lagen. "WAHH! WEG HIER!", brüllte ein Ninja und ein Anderer schrie: "DER KERL MACHT HACKFLEISCH AUS UNS!" In wilder Panik sprangen die Kiri-Nin ins Meer, schwammen davon, kämpften um ihr Überleben. "Armselig...", kommentierte Zorro. "Eigentlich sollte ich diese Würmer zerschneiden, aber da habe ich grad absolut kein Bock drauf. Lieber möchte ich dich vernichten, Nachfahrin von Sakazuki!" "Geh auch!", rief Terumi zu Choujuurou, welcher nicht von der Seite der Mizukage wich. "Nein!", erwiederte der Schwertninja tapfer. "Ich werde Euch immer beschützen, auch wenn der Gegner der mächtigste Schwertkämpfer aller Zeiten ist!" "IDIOT!", schrie die Mizukage und erzeugte einen Wasserstrahl, der den Ninja im Bauch traf und ihn ins Wasser schleuderte. "Es geht ihm nur um mich, niemanden sonst. Wir müssen doch nicht beide sterben, wenn ich mich opfern kann, um dich zu retten.", sagte sie leise. "Was ist los, Kitsune?", knurrte Terumi nun und erzeugte um ihre Hände gewaltige Lavafäuste. "Wer wohl besser ist, du oder ich?" "Das entscheidet sich hier.", knurrte der Grünhaarige. "Ich werde die ewige Blutrache jetzt im Namen meines Käpt'ns vollenden! Sein Hass auf deinen Vorfahren hat sich auf die gesamte Mannschaft übertragen! Du wirst nun dafür sterben, dass dieser rote Hund Rufiros großen Bruder ermordet hat! Unsere Seelen können niemals ruhen, bevor Sakazukis elende Blutlinie nicht vollständig ausglöscht ist! Unser aller Schicksal wird sich hier und jetzt entscheiden! YEEEAAAAAAH!" Mit einem mörderischen Urschrei stürmte der machtvolle Schwertkämpfer los, rannte auf die Mizukage zu. "Das wird es.", erwiederte Diese und ließ ihre gigantischen Lavahände auf den Grünhaarigen niedersausen. Unterdessen rannten die Ninja, Danzou, Ino, Moegi und noch zahlreiche Samurai auf die großen, verkohlten Berge zu, über denen es bereits blitzte und überall in den schillernsten Farben Jutsus aller Elemente herumflogen. Ihr Ziel war klar: Die Vernichtung von Kabutorochimaru. Sie waren auf dem Festland geblieben und überließen den Kampf gegen Uzumaki ihren Verbündeten. "Schade, dass Hokage-sama nicht fit ist.", sagte Ino bedauernd. "Mit ihm wäre die Sache deutlich einfacher." "Ich weiß.", erwiederte Danzou betrübt. "Aber der musste den Kampf ja abbrechen, um seinen Bruder zu retten, dabei hätte sich Sasuke sicher liebend gerne für uns aufgeopfert... Jetzt müssen wir es so schaffen!" Plötzlich erschien Madara vor ihnen. "Ihr müsst gar nicht, außer sterben.", erwiederte der Uchiha höhnisch. "Was Kabutorochimaru angeht: Um ihn wird sich bereits gekümmert. Ihr würdet da nur stören. Und nun räume ich euch aus dem Weg." "Du wirst einen schnellen Tod finden, du Bastard!", fauchte Ino wütend. Zack! Ein Kunai bohrte sich ihr von hinten in den Kopf. "Wer im Glashaus sitzt darf nicht mit Steinen werfen.", war das Letzte, was sie hörte, gesprochen mit Madaras Stimme, ehe sie starb. "Wasarrrrgh!", rief ein Samurai, bevor er ebenfalls draufging und noch einer und noch einer! "Tod und Teufel!", knurrte Danzou zornig. "So leicht werde ich es dir nicht machen, du elender Verbrecher!" Er entfesselte einen gewaltigen Sturm, der Madara jedoch, dank seiner Dematerialisierungsgfähigkeit, nichts ausmachte. Und wieder starben Samurai! Unterdessen auf Uzu no kuni: "Seht mal!", rief Hanabi mit freudiger Überraschung und zeigte auf das Meer hinaus. Die Gruppe war an den Strand zurückgekehrt, um sich zu beraten, was als Nächstes zu tun sein sollte. "Was denn?", sagte Sasuke neugierig und sah ebenfalls in die Richtung. Dort waren sie. Imaks Untergebene. Einige, die Ninja waren, liefen über das Wasser, die schrecklichen Monster, in die sich die normalen Soldaten durch das Einnehmen der Teufelspillen verwandelt hatten, schwammen durch das Meer. "Bedeutet das etwa...", rief Konohamaru freudig. "...dass sie Uzumakis Streitkräfte besiegt haben?" Er jubelte fast. "Hey!", rief Tenten und lief freudig auf den Braunhaarigen zu, der als Erster am Strand angekommen war. "Habt ihr gewonnen, ähm..." "Nennt mich Arabeam Ihciek.", erwiederte der Mann, welcher eine gewaltige Metallkeule mit Stacheln auf seinen Rücken geschnallt hatte. "Ja, die Feinde waren unglaublich stark und es kostete uns viel Kraft, sie zu töten. Doch wir waren siegreich." Er lächelte freundlich. "Und ihr? Habt ihr Naruto Uzumaki besiegt?" "Nein, er ist uns entkommen.", sagte Tenten niedergeschlagen. "Wir wissen nicht, wo er hin ist, aber jetzt, wo ihr da seid, können wir uns neu organisieren." Langsam drehte sie sich um, wollte wieder zu ihren Freunden sprinten, um ihnen die herrliche Neuigkeit direkt zu verkünden! Plötzlich hatte Arabeam ein scheußliches Grinsen im Gesicht. KRACH! Mit einem ohrenbetäubendem Geräusch traf die Eisenkeule Tentens Rücken, Blut spritzte, der Körper der Kunoichi wurde ein paar Meter durch die Luft geschleudert und krache mit brutaler Wucht zu Boden. "HEEEEEEEEEEY!", brüllte Shikamaru mit aufgerissenen Augen. Dann stand Arabeam neben seinem Opfer und schlug vollkommen wahnsinnig lachend auf es ein. Immer wieder traf die Keule Tentens Körper und ihre Knochen wurden zertrümmert, die Eingeweide in ihrem Inneren zerquetscht. Mit letzter Kraft hob die Kunoichi ihre Hand, um die Waffe abzuwehren, doch diese sauste nieder und prallte auf den Arm, zertrümmerte ihn, doch Arabeam schlug noch weiter auf das blutüberströmte Handgelenk ein. Er hörte gar nicht mehr auf mit seinem brutalen Treiben. "TENTEEEEEEEEEEEN!", brüllte Hanabi und rannte mit tränenüberströmtem Gesicht und hasserfülltem Blick auf den Mörder ihrer Verbündeten zu. Auch Sasuke, Shikamaru, Konohamaru und die Edo-Tenseis griffen nun an, doch da waren sie auch schon von den schrecklichen Monstern Ekatahs umzingelt, den mutierten Gestalten, die sie nun attackierten. "KÄMPFT UM EUER LEEEBEEEEEEEEEN!", brüllte Sasuke und ging in das Juin. Hanabi, die schon etwas weiter gerannt und daher nicht in dem Kreis der Imak-Soldaten war, schlug mit einem gezielten Juken den einen Mutanten, der sie angriff, weg und stürmte wieder auf den Irren mit der Eisenkeule zu, der Tentens Leiche immer noch weiterschändete. Doch plötzlich stellte sich ihr Ikazonos in den Weg, ein wahnsinniges Grinsen im Gesicht. "Wo wollen wir denn hin, kleine freche Göre?", grinste sie. "Aus dem Weg, Bitch!", fauchte die Hyuuga und tauchte ihre Hände in Löwenkopffäuste, mit denen sie die Grünhaarige angriff. Diese jedoch wich mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit allen Schlägen aus. Dann zückte Ikazonos eine Spritze und steckte sie blitzschnell in die Schulter der Jüngeren. Diese starrte ihre Gegnerin an, denn die Hyuuga hatte mit ihrem Byakugan erkannt, was das für eine Substanz war und dass ihr nun höllische Qualen bevorstanden. Dies vermittelte auch der völlig wahnsinnige Gesichtsausdruck der Grünhaarigen. "Nein!", fauchte Hanabi, zog ein Kunai und schlitzte sich die komplette Schulter auf. Sofort spritzte das Blut in Fontainen aus dieser, doch auch das ganze Gift. "Wenn du dich selbst verletzen willst, warum tust du es nicht an den richtigen Stellen?", murmelte Ikazonos mit einem absolut psychopatischen Grinsen, zückte ein eigenes Kunai und rammte es Hanabi voll in die Backe. Die war von der Geschwindigkeit und Brutalität des Angriff vollkommen überrascht, da hatte ihre Feindin die Waffe auf schon herausgezogen und wieder zu gestochen. Blut spritzte und während die Grünhaarige ihr grauenvolles Werk verrichtete und immer mehr Löcher in die Wange ihrer Gegnerin Hanabi stach, entfuhr der Irren ein schriller Schrei reinster Extase. "HANABIIIIII!", brüllte Sasuke plötzlich vollkommen durchgedreht und erzeugte einen gewaltigen Feuerregen, der eine tiefe Schneise in die Reihen der Mutanten schlug. Durch Durch diese flitzte der Uchiha nun rasend schnell und hob sein Schwert, um Ikazonos zu töten. Doch plötzlich stellte sich Arabeam vor diese und parierte Sasukes Angriff mit seiner Keule. Natürlich leitete die metallische Waffe den Strom des geladenen Schwertes und versetzte dem Braunhaarigen einen brutalen Stromstoß. "DU BASTAAAAAAAARD!", brüllte Arabam und riss sich mit Gewalt aus dem Schock, ließ mit unvorstellbarer Brutalität seine Keule auf Sasuke niedersausen. Dieser konnte nur noch seine Flügel zwischen sich und die Waffe bringen, diese jedoch wurden zerfetzt. Doch nun erkannte der Uchiha eine Lücke in der Deckung seines Gegners und wollte diesem das Schwert ins Herz stoßen. Bevor dies allerdings passieren konnte, bohrten sich zahllose messerscharfe kleine Zähnchen in seinen Hals. Sasuke erkannte durch sein Sharingan, dass es ein kleiner, schwarzer Hund war. Dieser riss sein Opfer nun durch die Wucht seines Aufpralls mit zu Boden, bohrte dabei seine Zähne tiefer in das Fleisch des Halses, sein Gesicht hatte dabei einen sadistisch verzückten Ausdruck. "AAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke voller Schmerz und versuchte, die Höllentöhle von sich loszureißen, doch diese wehrte sich beharrlich. Während der Uchiha am Boden um sein Leben kämpfte, folterte Ikazonos Hanabi weiter und Arabeam ging nun mit einem mörderischen Schlachtruf auf Konohamaru los, welcher Sasuke durch die Schneise gefolgt war, ihm helfen wollte, nun aber selbst schwer von der schrecklichen Keule verletzt wurde. Ekatahs Verrat lief auf vollen Touren. Und alle, die ihm ihr Vertrauen geschenkt hatten, mussten nun einen fürchterlichen Preis dafür zahlen... Kapitel 13: Riesenknalle an allen Orten --------------------------------------- (Hallo, liebe Leute! Hier kommt das nächste Kapitel meiner Saga! Aber vorher zeige ich euch noch was Interessantes, einen netten Bonus zum Kapitel. Wenn ihr nämlich evil Naruto mal lachen hören wollt, klickt auf diesen Link. Er führt euch zu einem Gundam Wing Video. Hier müsst ihr vorspulen, bis ihr ganz kurz vor dem Abspann seid. Dann schließt ihr die Augen, stellt euch euren evil Naruto vor und hört zu, wie der Charakter Quatre lacht (der genialerweise im Deutschen den selben Synchronsprecher wie Naruto hat^^) http://www.myvideo.de/watch/4860760/Gundam_Wing_Folge_21_Teil_2_2 . Es war ein furchtbares Szenario: Überall Schreie, Blutspritzer, das vollkommen durchgedrehte Gelächter von Arabeam und Ikazonos und das mörderische Knurren von Nukkap, welcher seine Zähne tief im Nacken von Sasuke versenkt hatte und nun versuchte, diesem den Halswirbel herauszureißen. Der Uchiha konnte nicht mehr anders, als zu brüllen und wälzte sich am Boden, während überall die rote Flüssigkeit in der Luft herumflog. Das überschritt Sasukes schlimmsten Albträume bei Weitem! Doch plötzlich ging der Hund Flammen auf. Pechschwarzen Flammen. "Wah...", ächzte er erstaunt, da schoss auch schon das elektrisierte Schwert durch die Luft und teilte den bösartigen Mops in zwei Hälften. Ikazonos hielt bei der Schändung von Hanabis Gesicht inne und starrte überrascht zum Ort des Geschehens. "Was zum...?" Dann war Sasuke auf den Beinen, doch sein Gesicht war im Vergleich zu vorher vollkommen verändert. Seine Augen waren Mangekyo-Sharingan, sein Blick war voller Hass. Die Kombination mit dem Juin brachte seine dunkle Seite einmal mehr zum Vorschein, die Seite, in der seine moralischen Grundsätze keine Bedeutung mehr hatten. Die Seite, die stärker als der gute Sasuke war! "Ich töte euch alle!", knurrte er, der pure Hass nahm seine Stimme wieder ein. "ICH TÖTE EUCH ALLEEEEEEEE!", brüllte Sasuke wie von Sinnen und rannte mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Ikazonos zu. Er hob das Schwert, wollte ihr das Herz aus der Brust schneiden! SCHMETTER! Die stachelige Keule von Arabeam, der von rechts angegriffen hatte, traf den Uchiha voll in die Seite, schleuderte ihn mehrere Meter davon. Sasuke krachte voll gegen eine Felswand, diese bekam in weitem Umkreis Risse. Das entlockte Ikazonos ein besonders irres Lachen. "Wie daheim, oder... Keiichi?", sagte sie voller Extase. "Du scheinst ja in Hochform zu sein, wenn du mich bei meinem alten Namen nennst, Shion...", lachte Arabeam und hob seine Waffe, um Sasuke den Todesstoß zu versetzen. Dieser jedoch lachte plötzlich irre. "Bildest du dir ein, mit diesem Kinderspielzeug was gegen mich ausrichten zu können, du kleines, verrücktes, Arschloch?", polterte er, wie Knospen schossen neue Flügel aus seinem Rücken, dann schoss der Uchiha in einem Winkel von fünfundvierzig Grad in die Luft und bezog oben Stellung. Aus seiner Hand schossen schwarze Blitze auf Arabeam zu. "Dieses 'Kinderspielzug' hat deine braunhaarige Freundin zerfetzt...", lachte der Angegriffene übermütig und wehrte die Angriffe mit der Waffe ab. Doch das Metall leitete die Elektriztät einmal mehr und setzte den Körper unter Strom. "Ahahahahahahahaaa!", brüllte Arabeam ausgeflippt. "Checkst du's immer noch nicht, dass Schmerzen bei uns nicht wirken... EINFACH, WEIL WIR VERDAMMTE MASOCHISTEN SIIIIIIIIIIIIIND?" "Ihr werdet alle sterben, denn ihr habt den Dämon entfesselt, den ich all die Jahre in meinem Herzen versteckt habe...", sagte Sasuke eisig. "Diese Kraft ist größer als die Eure!" "Hey!", fauchte Ikazonos. "Du hast diese Sprüche geklaut, das sind nämlich MEINE!" "Kopieren ist die Spezialiät von Kakashi...", knurrte der Uchiha grinsend, während sich plötzlich langsam gleißend helles Chakra in seiner Hand sammelte. "ICH denke mir wenigstens Eigenes aus..." "Der ist völlig auf einmal umgedreht...", murmelte Arabeam schockiert. "Verarscht Imak uns etwa und hat ihn auch mit seiner Macht erfüllt?" "UNWICHTIG!", polterte Ikazonos. "Wir haben den Auftrag, zu siegen, und das werden wir auch!" Sie zückte wieder ihre Spritze. "Im Kombi mit dem Juin wird die Droge sicher doppelt so schmerzhaft..." "Du hast Recht...", grinste der Braunhaarige irre. "DER HURENSOHN SOLL VERRECKEEEN!" Er rannte auf Sasuke zu. "Einen schlimmeren Ausdruck hättest du gar nicht wählen können...", murmelte Uchiha mit in purer Raserei aufgerissenen Augen und umklammerte die Hand, in der nun weißes Chakra waberte, mit der Anderen. Sofort verwandelte sich Dieses in reine Elektrizität, überall um Sasuke waberten Blitz von über einer Million Volt. Aufeinmal bebte die Erde. "UAAAGH!", schrie Arabeam, als er durch die Druckwelle weggeschleudert wurde. "Was zur Hölle macht der da?" "B-boss?", murmelte der schwer verletzte Konohamaru schwach. "Ling?", rief Satoshi geschockt. Der Edo-Tensei-Krieger hatte weiter hinten gegen die Schergen Ekatahs gekämpft. Plötzlich leuchtete die Maus strahlend hell und stieß unkontrollierte Blitze in Richtung Sasuke aus, welcher Diese absorbierte. "Sasuke rastet völlig aus!", rief Shikamaru entsetzt. "Er wird uns alle in einem gigantischen Stromstoß rösten, wenn das so weitergeht! Wenn er jetzt noch in Susanoo wechselt und somit den Luzifer erzeugt, wäre seine Macht sicher jenseits aller Vorstellungskraft!" "REISST DIESEN TYPEN IN STÜCKEEEEE!", brüllte Arabeam ausgeflippt. Sofort brachten zahlreiche Imak-Soldaten ihre Kämpfe ab und rannten auf Sasuke zu, stürzten sich auf diesen, doch bevor sie ihn erreichten, bekamen sie mörderische Stromschocks und fielen mausetot und kohlrabenschwarz zu Boden. Der Uchiha streckte nun seinen Arm aus und plötzlich sammelte sich alle Energie in Diesem. Bildete ein gigantisches, leuchtendes Messer aus reiner Elektrizität, welches den Arm vollkommen umgab. Ein neues, stärkeres Chidori. Wie ein Lichtblitz schoss Sasuke auf Arabeam zu. "Mit dieser Technik werde ich Uzumakis Rasenshuriken kontern!", erklärte er dem gerade erst Realisierenden. "SCHEISS DOCH DER HUND, DEN DU GERADE GETÖTET HAST, DRAUF!", brüllte der Braunhaarige und schwang seine Keule. Als die gewaltige Blitzklinge jedoch darauf traf, wurde das Metall einfach durchschnitten. Und mit der selben Bewegung streifte die Spitze von Dieser Arabeams Hals und versetzte ihm einen mörderischen Schnitt. Nicht tief genug, um ihn zu enthaupten, aber genug, um seine Kehle durchzuschneiden. Blut spritzte durch die Luft. "Hu... e... oooooh...", röchelte der Imak-Jünger, blieb jedoch stehen und wich mit einem Sprung zurück. "Es reicht nicht, ihn tödlich zu verletzen...", murmelte Shikamaru düster. "Man muss seinen Körper, vor Allem sein Gehirn zerfetzen, in vollständig auslöschen." Wieder rannte Arabeam auf Sasuke zu, die obere Hälfte seiner Waffe gezückt. Er hatte die die Keule an der Abschnittsstelle umschlossen, den Fakt ignorierend, dass sich die Stacheln nun auch in seine Finger bohrten und dort blutende und unglaublich schmerzhafte Verletzungen erzeugen. Immer noch tödlich rannte er auf den Feind zu. "CHIDO-KUNAAAAAAAIIIII!", brüllte der Uchiha und warf seine gewaltige Klinge. Diese schoss wie eine Rakete auf den Braunhaarigen zu und als sieauf ihn traf, wurde eine gewaltige Elektrizitätsexplosion entfesselt, überall schossen gewaltige Blitze durch die Luft, während Arabeams Körper aufplatzte, wie eine Frucht in der Saftpresse. Überall flogen seine Gliedmaßen, Knochen und Eingeweide herum, in der nächsten Sekunde verschmorte das alles und war vollständig verschwunden. Der Diener Imaks war komplett ausgelöscht worden. "Und nun zu dir, Schnecke...", grinste Sasuke bösartig und wandte sich Ikazonos zu. "Oder machst du dir vor Angst in Hose? Können Imakisten eigentlich Todesangst empfinden?" Diese starrte ihm tatsächlich mit hystherischer Panik entgegen. "B-bleib mir vom Leib, du Bastard!", schrie sie. Der Uchiha stetzte zu einem zweiten Chidokunai an. Plötzlich jedoch sammelten sich an seinem Körper wie aus dem Nichts Papierfetzen! "Was...?", rief er voller Schock und wandte sich um. Konan war die Urheberin dieser! Aber warum wandten sich jetzt die Edo-Tenseis plötzlich gegen sie? Kyuubi-Chakra von den Kin-Gin-Brüdern erfasste Sasuke. "SCHEISSE!", schrie dieser. KAWOOOOOOOOOOOOM! Eine mörderische Explosion, überall spritzte das Blut des Uchihas, nach Dieser bildete sich das Mal zurück, aber sein Körper war immer noch ganz. Dennoch wurde er durch die Druckwelle weggeschleudert, flog weit durch die Luft und krachte mit einem lauten Platschen ins Meer, wo er hoffnungslos und schwer verwundet in den Wellen versank. "B-Boss...", murmelte Konohamaru mit mattem Entsetzen. "Verdammt!", knurrte Shikamaru. "Das wars!" Hoch oben auf einem der Berge Uzu no kunis stand Ekatah Ihsakak und beobachtete mit einer speziellen Adleraugenfunktion die Schlacht. Er lachte wahnsinnig und verzückt dabei. "Hach, ist das eine herrliche Unterhaltung!", brüllte er in Extase. "Zwar werden meine Reihen auch ausgedünnt, ABER, HELL, SO IST DAS NUN MAL IN EINEM KRIEG! WENN OPERATION NOITANIMAXE ERST MAL ANLÄUFT, IST ES EH AUS FÜR DIE MENSCHHEIT, AHAHAHAHA! YAHUUUUUUUUU!" "Das jetzt gerede ist wirklich die allerschlimmste Folter, du Pisser!", fauchte Hidan. Der Jashinisht war angekettet auf einem extra dafür beschworenem Altar, wo Ekatah ihn festgsetzt hatte. "Ich will das auch sehen, verdammtes Stück Scheiße!" "Kannst du aber nicht!", grinste der Grauhaarige und zückte mehrere Kunai, welche er Hidan unter die Fingernägel schob, sodass sie komplett unter Diesen hindurchgingen und über den Fingerkuppen herausschauten. Jeder Finger wurde so präpariert. Dabei floss das Blut des Jashinisten. "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH!", brüllte der Ex-Akatsuki völlig von Sinnen, während sein gesamter Körper sich wand und krümmte, doch dann gewann Hidan seine Selbstbeherrschung zurück. "ARGH! JASHIN NOCH MAL, ÜBERLEG' DIR MAL ORIGINELLERE FOLTERMETHODEN!" "Ich kanns dir auch woanders hinstecken...", grinste Ekatah wahnsinnig. "Ich werde dir alle Qualen zurückzahlen, die du mir bei meiner Gefangenschaft bei Akatsuki zugefügt hast, Hidan. Er zückte noch ein weiteres Kunai, packte den Jashinisten an der Hüfte, zog dessen Hose runter, hob die Waffe und... "UUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA- AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Kabutorochimaru grinste diabolisch. Nun war auch Sasuke ausgeschaltet und würde ihm nicht mehr in die Quere kommen. Es war eben gut, bis zu einem gewissen Grad seine Beschwörungen zu kontrollieren. Pekuro hatte sich zwar befreit, doch mit dem hatte er sowieso noch große Pläne. Während er das dachte, wich der teuflische Krieger einem Lavaregen aus, der durch seinen Gegner, eben diesen Pekuro, entstanden war. Überall flog das Feuer herum und schmolz das Granit, auf das es traf. Das ganze Gebirge war in eine Hölle verwandelt worden. Erst durch Kabutorochimarus Kampf gegen Itachi und jetzt gegen diese Beschwörung. Überall regneten die Tonbomben nieder, die Pekuro von Deidara übernommen hatte. Explosionen. "Kyaaaaah!", donnerte Kabutorochimaru und erzeugte zehntausende Schlangen, die auf den Uchiha zuschossen. "Lächerlich.", grinste dieser und verwendete nun die Drachenhaut des Schlangenmannes, sodass die Reptilien sich die Zähne einfach ausbissen. "Stirb!" Nun war er hinter Kabutorochimaru teleportiert und setzte zu einer vernichtenden Lavahand an, die selbst die unglaublich hart Haut dieses Drachenjutsus durchstoßen konnte. Dieser hatte plötzlich ein irres Grinsen im Gesicht, packte ein Kunai und trieb es Pekuro voll in die Brust, dieser hingegen durchbohrte dafür das Herz des Schlangenmannes mit seiner Hand. "Hab ich endlich eine Gelegenheit gefunden, was?", murmelte Kabutorochimaru. "Idiot...", lächelte Uchiha. "Mit so was kannst du das Edo-Tensei nicht aufhalten!" "Doch!", lachte dieser und zückte ein weiteres Kunai, das er auch in den Körper seiner Beschwörung trieb. "Denn das sind Kontrollwaffen! Damit kann ich dich manipulieren und dir meine Kontrolle aufzwingen." "Was?", grinste Pekuro. "Überschätz dich nicht, Verlierer! Mich kannst du nicht kontrollieren!" Er hob seine Hand, um den Yakushi zu töten, dessen Kopf zu zerschmettern. Dieser jedoch spuckte einen neuen Körper aus, welcher seinerseits nach hinten sprang und der Alte wie die leblose Hülle, die er war, in den Staub fiel. Kabutorochimaru starrte nun seinen Gegner wild entschlossen an und verspannte all seine brandneuen Muskeln. Blut lief aus der Nase des Grauhaarigen, er hatte wirklich Schwierigkeiten, die Kontrolle zu erringen. "Ich krieg dich und dann gehorchst du mir! Du wirst schon sehen!" "Nein!", grollte der Uchiha. "Ich werde dich vernichten! Ich höre auf Niemanden, verstanden?" "ICH BIN DEIN MEISTER!", brüllte Kabutorochimaru. "UND DU WIRST TUN, WAS ICH DIR SAAAAAAAAAAAAGEEEEEEEEEEE!" "NEIN!", schrie Pekuro und wehrte sich mit aller Kraft gegen die Kontrolle. Sein Körper krümmte sich und sein Chakra bildete sich um ihn, es flog in alle Richtung und verursachte Risse in den umliegenden Felsen. Der Uchiha ließ sich wirklich alles Andere als einfach kontrollieren. "Töte... Madara...", grinste der Schlangenmann, sprang unter größten Anstrengungen neben den Uchiha und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dieser teleportierte plötzlich unwillkürlich davon. Die beiden erschienen urplötzlich neben Madara, Danzou, Moegi und Inos Leiche! "Mein Sohn?", rief der Maskierte überrascht. "Was machst du hier?" Doch plötzlich hob Pekuro die Hände und schickte Lähmungswellen aus, die den Alten lähmten. "Argh! Was tust du da? Hör auf damit!" "UUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGGGGHH!", brüllte Pekuro und versuchte mit aller Macht, sich dagegen zu sträuben. "ER HAT MICH IM GRIFF! ICH BIN SEINE MARIONETTEEEEEEEEEEEEEEEE! ICH KANN NICHTS DAGEGEN TUUUUUUUUUUUUUUUUUN!" "Was geht hier vor?", rief Danzou, der von dieser Wendung völlig überrascht war. Eben noch hatte er gegen Madara um sein Leben gekämpft! "ICH LASSE MICH NICHT VON DIR MANIPULIEREN, OROCHIMARUUUUU!", brüllte Pekuro wie von Sinnen. "Keine Sorge, Kumpel...", grinste Kabutorochimaru, fast schon kumpelhaft. "Du wirst nicht Madaras Mörder sein... aber ich!" Ratsch! Das Kusanagi prallte auf Madaras Hals und enthauptete ihn. Der Maskierte war sofort tot. "Das gibts doch nicht!", rief Moegi entgeistert. "Dieser Typ hätte uns alle fertig gemacht! Aber Kabutorochimaru hat ihn einfach so erledigt! Seine Macht ist wirklich monströs!" "DU RATTE!", brüllte Pekuro wie von Sinnen. "DAFÜR TÖÖÖTE ICH DICH!" Plötzlich schickte er einen gewaltigen Blitz, der den Schlangenmann erwischte und brutal wegschleuderte. "DAS IST UNSERE CHANCE!", brüllte Danzou und setzte zu einem gewaltigen Windjutsu an. "TÖTEN WIR YAKUSHI EIN FÜR ALLE MAAAAAAAL!" "Ist gut!", rief Moegi sofort und bereitete ein Katon-Jutsu vor. "DAS KÖNNT IHR VERGESSEN!", donnerte Kabutorochimaru rasend und bildete ein Fingerzeichen. Plötzlich begannen die Kunai, die in Pekuro steckten, zu leuchten, das Licht breitete sich aus und sandte Fäden zu dem Kopf des Uchiha! Und dann war er wieder unter Kontrolle! Sofort holte er tief Luft und entfesselte einen gigantischen Orkan, dann spuckte er Feuer, welches sich durch den extremen Wind rasend schnell ausweitete. "VORSICHT!", brüllte Danzou. Er und Moegi duckten sich auf die Erde und entgingen gerade so dem mörderischen Angriff, der sie beide pulverisiert hätte. Kabutorochimaru, der wieder auf den Beinen war, setzte nun zu einem schrecklichen Shinra Tensei an, welches die beiden feindlichen Ninja zerfetzen sollte. Doch plötzlich sah er eine furchtbare Vision! Mit einem Seitenblick wurde ihm klar, dass Pekuro plötzlich seltsame Zeichen am ganzen Körper hatte! "ICH WERDE... DIE GANZE GEGEND AUSLÖSCHEN ZUSAMMEN MIT DIIIIIR!", brüllte er völlig durchgedreht. "DU KANNST DICH SELBST UND DEINE PERVERSEN PLÄNE BEGRABEEEEEN!" "Was?", rief Kabutorochimaru, die Rinnegan in purem Entsetzen geweitet. "Nein, niemals! Huaaaaah!" Er bildete erneut Fingerzeichen, die Chakrafäden zu dem Kopf des Uchihas wurden dicker. "WENN DU SCHON HOCHGEHEN MUSST, DANN BESTIMME ICH DEN OOOOOOORT!" "VERGISS ES!", brüllte der Uchiha. Doch dann verschwand er urplötzlich! Der Uchiha stand plötzlich woanders. Was ging hier vor, schoss es Pekuro durch den Kopf? Überall waren Leute und Häuser! Er war mitten in einer großen Stadt gelandet! Die Personen bemerkten ihn nicht, gingen teilnahmslos an ihm vorbei. Plötzlich erschien eine schemenhafte Gestalt. Sie war blond und vollbusig. Ähnlich wie ein Geist. Es war seine Nichte Tsunade und sie sah stärker und schöner aus, als er sie jemals in Erinnerung gehabt hatte. Doch ihr Gesicht war zornig. "Was hast du getan, Pekuro Uchiha?", flüsterte sie, dann war sie weg. "Nein!", rief er verwirrt. "Nicht weggehen!" Nun erschien Isotu vor ihm und er war wirklich uralt, anders, als Pekuro ihn je gesehen hatte. "Du bist auch ein Opfer dieses Verrückten geworden, eh?", sagte er grinsend. "Ironie, Ironie... Mich hat er getötet, dir hat er das Leben zurückgegeben... Und doch waren wir beide Opfer, mein Freund..." Er verschwand. Dann war da Madaras Geist. "Du wolltest die Welt retten, doch du bringst sie ein Stück weiter an den Abgrund, mein Sohn. Dein heldenhaftes Getue war letztlich nichts als ein einziger Witz!", höhnte er und war weg. Plötzlich standen mehrere Ninja vor ihm. Sie hatten das Stirnband von Iwa Gakure. "Wer bist du?", rief einer. "Was machst du hier, Konoha-Nin?", schnaubte ein Anderer. "Wie kannst du es wagen, die Grenzen zu unserem Dorf zu überschreiten?" "Tobt nicht der Krieg?", rief ein Dritter. "Wie ist es unseren Brüdern und Schwestern ergangen? Solltest du ihnen nicht helfen?" Er war also in Iwa gelandet, schoss es ihm durch den Kopf. Und das waren Diejenigen, die zurückgeblieben waren, um das Dorf in Abwesenheit der Anderen zu verteidigen! Aber er wollte nicht hier sein! Er wollte diesen scheiß Kabutorochimaru vernichten! Plötzlich wichen sie angsterfüllt zurück. "Ist das... ist das nicht... ist das nicht eine verbotene Kunst?" Pekuro sah an sich herab - und bemerkte voller Entsetzen, dass sein Körper zerfiel. Seine ganze Haut fiel ab und legte ein gewaltiges Netz frei, in dessen Inneren ein Gesicht war. Eine Bombe. Eine Erinnerung schoss durch seinen Kopf. War das das Jutsu, das er von diesem Deidara kopiert hatte? Er hatte es gegen Kabutorochimaru einsetzen wollen! Doch dann war er wegteleportiert worden! Und... scheiße, er musste hier weg, er würde ganz Iwa zerstören! Jetzt sahen auch die Ninja ihn verstört an. "Was ist das für eine Teufellei?", rief Einer ungläubig. "Seltsam...", murmelte ein Anderer. "Nein...", murmelte Pekuro, als das Netz langsam in die Bombe im Inneren gesogen wurde und diese zu Leuchten begann. Du kannst es nicht verhindern, klang eine Stimme in seinem Kopf. Du hast versagt und deinetwegen wird ganz Iwa... AUSGELÖSCHT! "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte der Uchiha verzweifelt, dann wurde er komplett in die Bombe gesogen, diese leuchtete nun heller und versetzte die umstehenden Menschen in nackte Panik. KAWOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM! In einer gewaltigen Explosion, deren Radius zehn Kilometer betrug, wurde das Dorf Iwa-Gakure komplett zerstört und nur noch ein Krater war übrig, dort, es gestanden hatte. Die Technik hatte sogar die Wirkung des Edotenseis aufgehoben, da Pekuros Körper bei der Explosion in all seine Partikel zerlegt worden war. Der Uchiha war wieder tot und zigtausend Menschen waren mit ihm gegangen. ´ Immer noch waren die mächtigen Krieger der Uzu-Nin am Strand und leckten ihre Wunden. Sie alle waren erleichtert, der Zermalmung durch Ekatahs Armee gerade noch so entkommen zu sein. Hakus Bein musste wieder angenäht werden, was hier natürlich nicht möglich war, Arashi zitterte. "Wir sind gerade noch so davongekommen.", murmelte Deidara. "Dieser dreckige Scheiß-Ekatah! Was bildet der sich ein, er wird dafür bitter büßen!" "Allerdings.", stimmte ihm Sakon zu. "Wir müssen bald nach Uzu no kuni ziehen.", murmelte Killerbee schwer atmend. "Sonst ist dort nur noch Kleinholz übrig." "SEHT MAL!", schrie Arashi plötzlich mit geweiteten Augen. "Was ist denn daaaaaaaas?" Dort war ein gewaltiger Ball, welcher auf sie zurollte. Wirklich gigantisch! Dieser rollte quer durch den Wald und riss jeden Baum um, der ihm im Weg stand. Ganze Felsen zerschmetterte das monströse Teil auf seinem unaufhaltsamen Weg in Richtung Strand. "Es wird uns zerschmettern!", rief Haku entsetzt. "Das werde ich nicht zulassen!", knurrte Bee. "UAAAAAAAAAAAAAAH!" Er mobilisierte seine letzten Kräfte und verwandelte sich vollständig in Hachibi. Dieser Bijuu stellte sich dem Ball entgegen und bremste Diesen mit den bloßen Händen. Dann lenkte er das Teil ab, dass es hoch in die Luft schoss. Der Ball bekam plötzlich Arme, Beine und einen Kopf. Es war nichts als ein gewaltiger, fetter Mensch! Ein Akimichi, der die Techniken seines Clans absolut perfektioniert hatte. "Tse...", knurrte der Fettsack. "Zwei Chakratore!" Nun stürzte er mit atemberaubender Geschwindigkeit in Richtung Boden, hob die Faust und schlug voll gegen Hachibis Rücken. Dieser krümmte sich brüllend, als die Erde unter seinen Füßen weggedrückt wurde und ein Krater entstand. Erukamu Akimichi unterdessen landete auf seinen Füßen, was den Strandsand nur so aufwirbelte. Der hässliche Riese wandte sich den Uzu-Nin zu. "So, ihr Gesindel!", höhnte er. "Jetzt mache ich euch allesamt fertig! Wuhahhahaha!" "Vergiss es, du alter Fettarsch!", fauchte Arashi und trat vor, die Fäuste ballend. "Ich bin Arashi Uzumaki und ich werde dich in die Knie zwingen! Yuhaaaar!" Erukamu starrte ihn an. Etwas in seinem Blick hatte sich verändert. Die Augen waren geweitet und von pulsierenden Adern durchzogen. Es hatte etwas total Irres an sich. "Ein Uzu-maki?", knurrte er gefährlich. "Ein blonder, kleiner Uzumaki? Und er nennt mich 'fett'?" Er hob langsam seinen Fuß, um den Kleinen zu zertreten wie eine Küchenschabe. Doch Tayuya zückte eine Flöte und blies hinein. Sofort schossen unzählige Schallwellen daraus hervor, schossen durch die Luft und krachten wie Meteoriten in den Akimichi ein, dieser wurde zurückgeschleudert, hielt sich aber auf den Beinen. "Es stimmt aber, deine Wampe ist echt unansehnlich, Arschloch!", knurrte sie. "Und das sagt ein...", murmelte Erukamu mit einem noch wahnsinnigerem Ausdruck als gerade eben. "...Rotschopf?" "Jo, hast du richtig verstanden, Fetti!", grinste Tayuya. "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte der Akimichi plötzlich total ausgeflippt, während Chakra sich um ihn sammelte. Die Erde bebte und überall wurde Sand aufgewirbelt und Wellen aufgetürmt. Dann bildeten sich gewaltige Schmetterlingsflügel aus reinem Chakra an dem Akimichi! Plötzlich wurden seine Arme unvorstellbar muskulös! "Stirb!", grinste er hämisch und ließ seinen Fuß auf Mutter und Sohn zurasen! KRACH! Bevor Erukamu die Beiden hatte zertreten können, hatte ein gewaltiger Chakrastrahl ihn getroffen und brutal zurückgeschleudert, dabei gewaltige Stücke Erde aus dem Akimichi gerissen. "Vergiss das!", knurrte die vollständig materialisierte Nekomata. "Ich reiße dich in tausend Stücke, du Bastard!" Plötzlich schoss er mit atemberaubender Geschwindigkeit auf das Katzenbijuu zu und rammte Diesem seine Faust voll in die Seite. "Nein, Mietz! BÖSE MIETZ!", brüllte Erukamu völlig ausgeflippt und versetzte dem Bijuu noch weitere Schläge, die es brutal wegschleuderten. "RESPEKTIERE GEFÄLLIGST MEINE AUTORITÄÄÄÄÄT!" Nun sammelte er riesige Mengen an blauem Chakra im Mund schoss es mit brutaler Gewalt auf Nekomata. Eine gewaltige Explosion entstand und das Bijuu wurde weit weggescheudert. "Ratte!", brüllte Hachibi. Doch zahlreiche Bomben gingen auf dem Akimichi nieder, drängten ihn zurück. "STIRB, DU SACK!", donnerte Deidara, der auf seinem Tonflugtier flog. "Ach, leck mir die Eier!", fauchte Erukamu und schlug den Ex-Akatsuki weg wie eine lästige Fliege. "Euch dämlichen Bijuu zerquetsche ich mit dem kleinen Finger!" "SICHER?", brüllte eine laute Stimme vom Meer aus. "BEKRÄFTIGE DIESE WORTE NACH UNSEREM KAAAAAMPF!" Der Sprecher, Naruto Uzumki, stürmte über das Wasser auf den Strand zu, hinter ihm war sein mittlerweile uralter Großonkel Toshiro. "Also hat dieser Jungspund ausgerechnet Erukamu wiederbelebt. Das ist eine Katastrophe sondergleichen!", knurrte der Uzumaki verbissen. "Da kommen Erinnerung hoch, wie Satoru und Erukamu sich in der Akademie immer gefetzt haben..." "Tse...", knurrte Naruto verächtlich. "Ich mach den alle!" "Ihr lästigen Uzumakis!", donnerte der Akimichi und bündelte erneut seine Energie im Mund. "Zeit, eure Sippe für immer vom Antlitz der Welt zu verbannen!" Plötzlich schossen sieben Kyuubi-Doppelgänger mit vier Schwänzen aus dem Wasser und stürzten sich auf Erukamu, dieser wurde in Explosionen gehüllt, als die Bunshin auf ihn prallten. Unsanft wurde er zurückgeschleudert. Doch aus dem Rauch schoss ein mörderischer Strahl direkt auf Naruto zu. Mit einer schnellen Bewegung wich der Blonde zur Seite aus, die Attacke kracht volle auf den Meeresspiegel und erzeugte eine riesige Explosion. "Du fette Kanalratte.", knurrte der Blonde, ein zorniger Unterton schwang in seiner Stimme mit. "Du wagst es, dich über die Uzumakis lustig zu machen? DU MACHST MICH WÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEND!" Um Naruto waberte Kyuubi-Chakra, das in seiner Umgebung das Wasser aufwirbelte und tosende Wasserhosen verursachte. Das Chakra floss schnell und unbarmherzig durch die Luft, die Erde erbebte unter Uzumakis Zorn. Er war nun wieder im Super Kyuubi Rage Mode und zückte seine mörderischen Schwerter, die im Chakra erstrahlten. Doch aus der Explosion erhob sich der abgrundtief böse Erukamu. "Du wertlose Kanalratte widersetzt dich mir? Das wirst du büßen! Zeit für ein Experiment, das mir zu Lebzeiten nicht möglich gewesen wäre... ALLE! ACHT! CHAKRATORE ÖFFNEN!" Plötzlich schwollen die Muskeln der nun roten Haut noch weiter an, überall in der Umgebung um Erukamu war nun Feuer, die Schmetterlingsflügel leuchteten nun scharlachrot und schlugen rasend schnell hin und her! "Acht Chakratore?", rief Bee voller Entsetzen. "Mit seiner Akimichi-Kraft kombiniert, müsste seine Kraft alles je dagewesene übertreffen!" Plötzlich schoss der gigantische Riese los. Er erreichte trotz seiner gewaltigen Größe und Gewicht Geschwindikgkeiten weit jenseits der Schallgrenze! Seine kinetische Energie musste unvorstellbar sein, als er auf Naruto zuraste und zu einem mörderischen Schlag ansetzte! Doch zum Glück war dieser durch den Kyuubi Rage Mode schnell genug, um dem auszuweichen, nachdem er Toshiro gepackt und mitgerissen hatte. Nun standen die Beiden am Strand neben den anderen Uzu-Nin. Dort, wo Erukamu im Meer eingeschlagen war, begann dieses zu kochen und gewaltige Wassermassen verdampften. Überall stieg Rauch auf und ganz unmerklich sank der Meeresspiegel. Und mehr noch: Das Meer, das durch Einschlag extrem aufgewirbelt worden war, erzeugte nun gewaltige Tsunamiwellen, die ebenfalls auf die Küste zuschnellte. Gewaltige, kochend heiße Riesenwellen! "WAS FÜR EIN MONSTER!", brüllte Arashi entsetzt. "DER VERNICHTET UNS ALLEEEE!" "HALT DEN MUND, DU ANGSTHASE!", donnerte Naruto noch lauter. "DU BIST KEIN MANN, WENN DU DERART SCHWÄCHE ZEIGST! HABE ICH DIR NICHT BEIGEBRACHT, NIEMALS DEM GEGNER RESPEKT ZU ZOLLEN, SO ÜBERMÄCHTIG ER AUCH SCHEINT? LOS, JINCHUURIKIS! BÜNDELT EUER CHAKRA!" "Verstanden!", rief Hachibi und feuerte nun einen Riesenchakrastrahl ab. "HAAAAAH!", grollte Nibi und erzeugte einen gewaltigen Feuerball! "Es tut mir Leid...", murmelte Arashi, Tränen liefen sein Gesicht herab, doch trotzdem hob er seine Hände und massenhaft Chakra des Fünfschwänzigen strömte heraus. Naruto hatte auch seine Hände erhoben und erzeugte einen riesigen Chakraball, dieser absorbierte nun die gesamte Energie der Anderen und wuchs auf eine Größe von mehr als zwanzig Meter. "ULTIMATIVE BIJUU-DAMAAAAA!", brüllte der Blonde und schleuderte die Kugel los. Schon durch ihre Nähe zerfielen die Riesenwellen, die Attacke bahnte sich einen unaufhaltsamen Weg durch die Luft. "DAS SOLL EINE ATTACKE SEIN?", lachte Erukamu wahnsinnig. "ICH BIN UNBESIEGBAR, KHYYAAAAAAAAH!" Mit aller Kraft schlug er dagegen, doch plötzlich prangten Siegel auf seinen Armen. Gewaltige Siegel. "Jetzt ist er erledigt!", frohlockte Naruto. Er hatte Edo-Tensei-Zerstörer in der ultimativen Bijuu-Dama versteckt. Nicht nur Kraft war nötig um zu überleben, es kam eben im Kampf auch auf List an! "VERGESST ES!", brüllte der Akimichi ausgeflippt. "ICH STERBE NICHT! NEVER!" "DU BIST AN DIESE KUGEL GEFESSELT!", schrie Naruto, seine Stimme war verstärkt durch Chakra. Dann machte er eine Handbewegung und der Angriff setzte sich, zusammen mit dem sterbenden Edotensei in Bewegung. "NEEEEEIIIIN!", grollte Erukamu wahnsinnig und versuchte wild entschlossen, seine Hand aus der Kugel herauszureißen! Doch als dies ihm gelang, wurde auf einmal sein ganzer Körper an die Kugel gebunden. Selbst seine unvorstellbare Kraft, die er nun hatte, konnte der komprimierten Power der Bijuu nichts entgegensetzen! Der Akimichi war an die Bijuudama gefesselt und nichts konnte ihn mehr davon lösen. Naruto indes begann, zu lachen. Ausgeflippt. Wahnsinnig. Völlig irre. "JETZT BIST DU ERLEDIGT, WAS ERUKAMUUUUU?" "DAS AKZEPTIERE ICH NICHT!", donnerte der Riese. "ICH WERDE EUCH ALLESAMT MIT IN DEN ABGRUND ZIEHEN!" Mit aller Kraft versuchte er, sich zu befreien, doch plötzlich absorbierte der Chakraball die Energie des Akimichi und wurde schneller und schneller. Mit über 100.000 Kilometer pro Stunde schoss die Bijuudama nun davon. "Was schickst du sie hin?", fragte Bee neugierig, der sich wieder vom Hachibi zurückverwandelt hatte. "NA, WAS GLAUBST DU WOHL?", grinste Naruto triumphierend. Da schaltete auch der Hachibi. "Du bist genial, Alter!", grollte er. In Kirigakure, dem Dorf hinter dem Nebel: Noch gingen die Menschen dort ihren Tätigkeiten nach. Die wenigen Shinobi, die zurückgeblieben waren, um das Dorf zu verteidigen, während die Hauptstreitmacht gegen Uzu no Kuni zog, sorgte für Ordnung innerhalb der Stadt. "Seht mal! Was ist denn das?", rief ein verwirrter Büger überrascht und zeigte in den Himmel. Voller Schrecken starrten die Leute die gewaltige Kugel an, die zusammen mit dem seltsamen Riesen immer näher kam! "ICH WERDE DICH VERNICHTEN, NARUTO UZUMAKI!", brüllte er wahnsinnig. "DICH UND DEINE GESAMTE VERDAMMTE SIIIIIPPEEEEEEEEEEEEEE!" Dann schlug die Bijuudama wie ein Meteorit in Kirigakure ein. Entsetzt wollten die Menschen ihre Leben retten, doch es war bereits zu spät. Eine gewaltige Explosion erschütterte die große Stadt. Sämtliche Gebäude wurden zerstört und alle Menschen verbrannten unter schrecklichen Qualen, die allerdings nur wenige Augenblicke andauerten. Erukamu zerfiel zu Staub. Sein Edo Tensei war vorüber. Auf einen Schlag war eine gesamte Stadt vernichtet. Zitternd sah Ikazonos sich um. Ein furchtbares Schlachtfeld war übriggeblieben. Überall Leichen. Nein, Konohamaru und Hanabi bewegten sich noch, aber sie waren bereits sehr schwach. Die Edo-Tenseis wüteten noch und zerrissen die alle Feinde, die ihnen in den Weg traten. Egal, ob es Ekatahs Männer waren oder Konohas. Dann begann die Grünhaarige, ausgeflippt zu lachen. Es war letzten Endes egal, ob Arabeam tot war oder lebte. Sie würde siegen, zusammen mit Ekatah! Die Wahnsinnige hob ein Kunai und schritt langsam auf Hanabi zu. "So, jetzt bringe ich es zu Ende, Jammergeschöpf!", höhnte sie. "Und du wirst noch schrecklich leiden! Ich werde dich erst töten, wenn ich sämtliche Eingeweide aus deinem Körper geschnitten habe! Ahahaahahahahaahaaaaaa!" "Nein...", ächzte die Hyuuga. "Sa-suke... wird dich aufhalten!" "Sasuke ist tot!", spottete Ikazonos. "Er kann dir nicht helfen, Kleines." Vor Angst bebend stand Akira hinter einem Felsen versteckt. Nein, er durfte nicht sterben, das würde absolute Höllenqualen für ihn bedeuten! Das musste der Suwaki verhindern! Selbst wenn dafür Hanabi und Konohamaru draufgingen! Diese Monster durften ihn nicht kriegen! "Leide...", lachte die Grünhaarige und hob ihr Messer, um der Hyuuga den Bauch aufzuschneiden. Wusch! Mit unglaublicher Geschwindigkeit prallte ein Shuriken auf Ikazonos Messer und schlug es ihr aus der Hand. "HEY! WER WAGT ES?", brüllte sie. "Ich... wage... es...", sagte der siebte Hokage, Itachi Uchiha, schwer atmend. Dieser stand am Strand und sah mit zornigem Blick auf das Schlachtfeld. "Wieso verratet ihr uns?" Erst wirkte die Grünhaarige geschockt, doch dann gewann sie ihre Selbstsicherheit im Nu wieder zurück. "Das muss ich dir nicht verraten, Hokage. Du siehst so fertig aus! Ich töte dich, dass du deinem Bruder Gesellschaft leisten kannst!" Sie zückte nun wieder ihre Drogenspritze und stürmte auf den Uchiha zu. "Du lügst...", knurrte Itachi eiskalt. "Du kannst nicht die Wahrheit sagen. Das kann... nicht sein." Sofort erschien das Mangekyo in seinem Augen. Die Spritze ging in Amaterasu auf, was eine Explosion verursachte, die Ikazonos nun mörderische Schmerzen bereitete. "AAARRRRRGH!", brüllte sie mit verzerrtem Gesicht. "DU BASTAAAAAARD!" Plötzlich stürmten von den Seiten die Kin-Gin-Brüder, Konan und Yondaime Raikage auf Itachi zu. Das wurde gefährlich. Dann musste er sich wohl weiter anstrengen. Zum Glück hatte der Hokage sich ein wenig erholt... Der Uchiha hob seine Hand, diese begann, zu leuchten. "Ich kann meine Zeit nicht mit euch verschwenden...", keuchte er. "Darum werde ich es schnell machen..." In seiner Hand erschien nun das gewaltige Totsuka, und das obwohl Susanoo fern blieb. "Ihr alle werdet in eine Gen-Jutsu-Welt verbannt, in der ihr keinen Schaden anrichten könnt..." Dann stürmte er los. "DAS SEHEN WIIIIIR!", grollte Ginkaku rasend und warf das Fuchsgewand an. ZAPP! Mit einem einzigen Schlag zerschnitt Itachi alle vier Edo-Tensei-Kämpfer! "Na und?", lachte Kinkaku. "Wir können uns regene..." Doch die Wörter blieben ihm im Halse stecken, als sie alle vier in einen Behälter gesogen wurden, den der Uchiha in der anderen Hand hielt. "Was?", murmelte Ikazonos entsetzt. "Dieser Bastard!" "HIJAAAAAAAAH!", brüllte plötzlich Ling, die Maus von Satoshi und griff Itachi mit gewaltigen Stromstößen an. Doch dieser wich mit einer schnellen Bewegung aus. "Hey, Ling!", rief Satoshi verwundert und stürmte ebenfalls auf das Schlachtfeld zu. "Was tust du denn?" "Satoshi?", rief Ikazonos plötzlich geschockt und auf einmal zeigte ihr Gesicht ehrliches, reinherziges Glück. Nicht so hämisch, wie sonst. "Du bist auch wieder zurück!" Sie rannte auf ihn zu. Allein sein Tod hatte sie so wahnsinnig gemacht, dass sie sich Imaks Reihen angeschlossen hatte. Doch es sollte niemals dazu kommen, dass sie ihm um den Hals fiel. Denn als sie nur noch einen Meter von ihm entfernt war, wurden beide von Totsuka durchbohrt. Ikazonos, Satoshi und auch Ling, der an seinen Meister gebunden war, zerflossen und wurden in Itachis Gefäß gesogen. "ROOOOAAAAAAAAH!", polterten gut fünfzig Untersoldaten von Ekatah, die alle unter dem Einfluss der Teufelspillen standen und auf den Hokage zustürmten. Doch dessen Schwert verschwand plötzlich. Itachi keuchte, denn er war zu erschöpft! Wenn nichts geschah, würden sie ihn einfach zermalmen. Doch plötzlich blieben die Heerscharen abrupt stehen. Denn das Kagemane Shikamarus blockierte sie. "Nicht so schnell.", knurrte der Naara verbissen. "Unterschätzt mich bloß nicht, ihr Gesindel!" "Bleib so, Naara.", knurrte Itachi eisig und sammelte die letzten Reste Chakra seines Körpers zusammen, allerdings nicht so viel, dass es seinen Tod bedeutete, wenn er sie einsetzte. Der Hokage bildete Fingerzeichen. "Mugen Gokakyu no Jutsu.", sagte er nun und spuckte zahllose, sehr kleine Feuerbälle. Diese schossen vor und jeder von ihnen blieb vor einem Soldaten des Kaisers stehen. "Löse deine Kunst, Naara." Shikamaru bildete ein Fingerzeichen und die Schatten verschwanden wieder. Die schrecklichen Monster konnten sich wieder bewegen, doch das nützte ihnen herzlich wenig, da nun jeder von Itachis Feuerbällen explodierte und den jeweiligen Soldaten in Stücke riss. "Das wars...", keuchte Shikamaru und wankte erschöpft auf den Hokage zu. "Ihr habt gesiegt, Meister!", frohlockte Akira und trat hinter seinem Felsen hervor, wo er sich während der Kampfhandlungen versteckt hatte. "Und wo warst du?", fragte Shikamaru mit kaltem Blick. "Ich...öh...", rief Suwaki, während ihm der Schweiß von der Stirn rannte. "Ich habe hinter dem Felsen gegen die Typen gekämpft. Ich habe sie alle besiegt!" "Ja klar...", grinste der Naara. "So, wir müssen die Verwundeten verarzten. Schnell!" "Sasuke ist verschwunden...", ächzte Itachi und seine Stimme brach. "Wir müssen ihn finden!" "Na! Wenn das mal nicht unser Hokage ist!", spottete eine höhnische Stimme. Auf einem Felsvorsprung stand Ekatah, er hatte ein bösartiges Lächeln im Gesicht. "Bist wohl ziemlich fertig, was?" "Du...", knurrte Itachi, der pure Hass lag in seiner Stimme. "Du hast uns verraten, Kakashi! Dafür wirst du büßen!" "Nenn mich nicht so, Uchiha!", knurrte dieser kalt. "Ich werde nach Sasuke suchen und wenn er wirklich tot ist, dann komme ich zurück und töte dich auf jeden Fall!", fauchte Itachi. "Erst werde ich meine Verbündeten in Sicherheit bringen und mich regenerieren, dann finde ich Sasuke und dann komme ich dich holen." "Du gehst nirgendwohin...", grinste Ekatah und tauchte seinen beiden Hände in schwarze Chidoris. "Denn ich werde dich und deine jämmerlichen Untergebenen jetzt vernichten!" Blitzschnell war Itachi auf den Beinen, rannte zu Shikamaru, packte ihn, dann zu Akira, den er mit sich zog (der Suwaki verzog beim festen Griff um seine Verbrennungen das Gesicht vor Schmerzen). Dann rannte Itachi, den die Kräfte zunehmend verließen, auf Konohamaru und Hanabi zu. Ekatah verstand plötzlich, denn seine Augen weiteten sich. "Oh nein, vergesst es!", knurrte er zornig. "Ihr geht erst, wenn ich es euch gestatte!" Blitzschnell schoss er auf den Uchiha zu. Er wollte sein Raikiri in dessen Herz bohren, es ihm herausreißen und in seiner Hand zerquetschen! Imaks höchster Diener beschleunigte seine Laufgeschwindigkeit, war nun fast bei Itachi, hob seine Hand, um den vernichtenden Stoß auszuführen. Dann geschah alles ganz schnell. Itachi, an dessen Schultern sich Shikamaru und Akira festhielten, legte die rechte Hand auf Hanabi, die Linke auf Konohamaru. Dann verschwanden alle Konoha-Nin. Ekatahs Angriff ging ins Leere und erzeugte gewaltige Risse am Boden. "SAUEREI!", brüllte der Grauhaarige. "Itachi hat tatsächlich das Hiraishin gelernt! Verdammt! Obwohl er am Ende ist, schaffe ich es nicht, ihn zu töten!" Ein weiterer Kampf, der nun schon seit Stunden getobt hatte, war der zwischen Gaara beziehungsweise Shukaku gegen Temari und Kazekage Kankuro. Keiner der anderen Ninja war noch am Leben. Sie waren allesamt gestorben und hatten für die Titanen das Feld geräumt. Wie eine Irre brüllend schwang Temari ihren Fächer hin und her und erzeugte gewaltige Windstöße, die Sand aus Shukaku rissen und das Bijuu zurückdrängten. Gaara schlief nun Sandschutzschild um seinen eigenen Körper auf dem Kopf von Shukaku errichtetschon seit mehreren Stunden, sodass er nicht gut wachzukriegen war. Zudem hatte er ein gewaltiges . Überall um Shukaku waren die Puppen, welche sich nun alle gegen das Bijuu pressten und es hochhoben. Dieses wurde voll gegen einen Berg geschmettert. "Wir schaffen es!", keuchte Kankuro. "Niemand hält uns auf! Wir werden Gaara ein für alle Mal erledigen und den Schrecken, den er verbreitet, beenden!" "So sei es!", rief Temari und hob ihren Fächer wieder. "Auf dass wir wieder in Frieden leben können!" Nun erzeugte sie gewaltige Windstöße. Und die Puppen Kankuros öffneten ihre Münder und sogen den Sturm regelrecht ein. Dann bildeten sich um ihre Gliedmaßen gewaltige Windklingen, die nun eine ungeheure Zerstörungskraft entwickelten. Diese schossen auf den Schutzwall auf Shukakus Kopf zu und zerschnitten ihn, um anschließend Gaara durch eine schwere Verletzung zu wecken und ihn anschließend mitsamt Bijuu zu töten! "IHR ZERSTÖÖÖRT MICH NIIIIIIIIIIICHT!", grollte Shukaku und spie gewaltige Windböen, die zahlreiche Puppen zerfetzten. "Er ist hartnäckig...", knurrte Kankuro. "Wir dürfen nicht aufgeben, Temari!" "IHR NARREN!", donnerte plötzlich... Gaara! "Was?", murmelte der Puppenspieler verwirrt. "Schläfst du nicht!" "Nein, ich habe es endlich nach all den Jahren geschafft!" lachte der Jinchuuriki wahnsinnig. "Ich kann meinen Bijuu vollständig kontrollieren, ohne schlafen zu müssen! Jetzt habe ich die gesamte Kraft und kann sie perfekt kontrollieren, genauso wie Naruto! Und das bedeutet... ICH ZERFLEISCHE EUCH, IHR INSEKTEEEEN!" Er begann, völlig ausgeflippt zu lachen. "Das kann nicht sein!", rief Kankuro entsetzt, als plötzlich ein gewaltiger Sandsturm aufkam, der beide fortriss. "Nimm DAS!", donnerte Temari und legte all ihre Power in einen wahrlich gigantischen Windstoß, der den Sandsturm zurückdrängte. "HAAAA!", donnerte Kankuro und warf zahllose seiner Puppen in den Wind, alle Verbliebenen. Dadurch wurden sie unsagbar beschleunigt und regneten wie gewaltige Pistolenkugeln auf den Bijuu nieder. Die gesamte Hoffnung der beiden Geschwister auf Frieden und Gerechtigkeit lag in dieser wahrhaft mörderischen Attacke! Sie hatten all ihre verbliebenen Reserven in sie gelegt! "VERGEEESST EEEEEES!", brüllte Gaara und bildete Fingerzeichen, die den gesamten Körper des Shukaku hart wie Stein werden ließen, sodass die Puppen daran abprallten, wie kleine Kieselteine an einem gewaltigen Berg. Nun stieß sich der Bijuu mit seinem Schweif vom Boden ab und schoss mit gewaltiger Geschwindigkeit für seinen Riesenkörper auf die Beiden zu. Hob seine Klauen. "Nein!", grollte Kankuro. "Temari!" Er sprang zu dieser, um sie wegzuziehen, als der Bijuu auf sie zustürzte. Doch zu spät. Die riesigen Krallen des Shukaku prallten auf die Beiden und rissen sie ihn tausend kleine Stücke! "SIIIIIEEEEEG!", brüllte Gaara ausgeflippt. "UND JETZT ZERSTÖRE ICH SUNAAAA! FICK DICH, NARUTOOOOO! JETZT HAT ES ENDGÜLTIG ZULANGE GEDAUERT! IMMER, WENN ICH DICH DARAUF ANSPRECHE, WANN MEINE HEIMAT ENDLICH ZERSTÖRT WIRD, VERTRÖSTEST DU MICH AUF SPÄTER! ICH WILL BLUUUUUUUUUUT!" Shukaku setzte sich in Bewegung, immer in Richtung Suna. Die Bäume, die ihm im Weg waren, räumte er einfach zur Seite. Immer mehr näherte er sich seinem Ziel. Doch er hatte einen Verfolger. Einen Mann mit langen, struppigen, schwarzen Haaren und sehr buschigen Augenbrauen, der trotz schwerster Verletzungen immer noch unter großen Schmerzen rennen konnte und den ganzen Weg von Uzu no kuni hierher geschwommen war. "Sabaku no Gaara...", ächzte Rock Lee. "Du entkommst mir nicht! Ich werde Vegeltung dafür üben, dass du mir das bei den Chunin-Prüfungen angetan hast! Wenn das nicht gewesen wäre, dann wären mir viele Jahre, die ich ans Bett gefesselt verbringen musste, erspart geblieben und mein Leben wäre grundlegend anders gelaufen! Ich werde dich töten und wenn es meine letzte Tat ist!" Itachi und die anderen Konoha-Nin erschienen auf einer Lichtung, bei der ein Hiraishin-Kunai im Boden steckte. "Ihr habt uns gerettet, Hokage-sama...", rief Shikamaru fassungslos. "Spar dir die Worte, Naara!", knurrte Itachi. "Wir beide müssen zurück ins Strudelreich und meinen Bruder finden. Sarutobi und die kleine Hyuuga werden schon durchkommen, auch mit diesen Verletzungen." Er wollte losrennen, doch nun verließ den erschöpften Uchiha die Kraft völlig und er fiel auf die Knie. "Wenn Ihr jetzt Euren Körper belastet, sterbt Ihr.", rief Shikamaru besorgt. "Und das wäre ein unersetzbarer Verlust für uns!" Der Naara hatte keine Wahl. Auch wenn er Sasuke nicht leiden konnte, so war der für die psychische Stabilität Itachis von essentieller Bedeutung. Und gerade, weil das Volk von Konoha miserabler dran war als jemals zuvor, konnte es sich es nicht leisten, auf diesen Hokage zu verzichten. "Ich werde nach Sasuke suchen!", rief Shikamaru. "Mitkommen, Suwaki!" Mist! Das wäre für Akira eine einzigartige Gelegenheit gewesen, Itachi zu töten und Konoha entscheidend zu schwächen. Das hätte ihn dem Entkommen der Verdammnis einen Schritt näher gebracht. Zu behaupten, dass ein feindlicher Ninja aufgetaucht wäre, den Akira selbst in die Flucht geschlagen hatte, wäre einfach gewesen. Na, seis drum! Er musste Naara folgen, sonst würde er Verdacht erwecken. "Gehen wir." "Ok.", erwiederte Shikamaru und schleuderte ein Kunai so, dass es sich in die Erde bohrte. "Schattenbarriere!", knurrte der Naara und eine großes, schwarzes Schutzschild bildete sich um Itachi, Konohamaru und Hanabi. Dieses würde jeden daran hindern, einzudringen und die drei zu töten, doch die Ninja von Konoha konnten hindurchgehen, um zu heilen. "Dann komm!", rief der intelligente Shinobi. So liefen Shikamaru und Akira davon. Der Strand war ganz in der Nähe, sodass sie das Meer schnell erreichten und mit ihrer Chakrakontrolle über Dieses laufen konnten. Sasuke lag auf einem festen Boden, seine Augen waren geschlossen. Alles, was der Uchiha wahrnahm, waren Schwärze und Schmerzen. Doch nun kehrte sein Bewusstsein zurück. Seine Erinnerungen. Schreckliche Erinnerungen. Die Noitcurtsed-Mitglieder, die all seine Freunde abgeschlachtet hatten. Wie er ausgerastet war und sie allesamt dahingemetzelt hatte. Er war ein Monster gewesen. In dem Moment, wo der Hass überwogen hatte, war der alte, ewig nach Rache strebende Sasuke wieder zum Vorschein gekommen und das, obwohl er all die Jahre gedacht hatte, ihn unter Kontrolle zu haben! Und nun war der Uchiha tot und in der Hölle gelandet. Recht so, da gehörte er auch hin für all seine Verbrechen! Doch sein Mangekyo, das immer noch aktiviert war, ließ ihn die Wahrheit erkennen. Was redete Sasuke sich da überhaupt ein? Natürlich weilte er noch unter den Lebenden. Doch wie war das möglich, er war doch schwer verletzt abgesoffen. Als der Uchiha die müden Augen öffnete, war er erstaunt. Der Schwarzhaarige war in einem Holzraum und lag auf einem Bett. Eine Koje! Licht kam nur von einer Lampe, die an der Wand hing. Wo war er? Der Uchiha registrierte, dass jemand an einem großen Schreibtisch saß und an einer merkwürdigen Konstruktion schraubte. Doch die Person konnte er nicht erkennen, dazu war es nicht hell genug. Als Sasuke sich umsah, fiel ihm auf, dass in einem anderen Bett in der Nähe der kleine Fuchsdämon von Uzumaki lag. Der war auch schwerverletzt und zudem an merkwürdige Kabel angeschlossen, die irgendetwas in ihn hineinpumpten. Sasuke sah an sich hinunter und bemerkte mit Entsetzen, dass solche Kabel auch an ihm hingen und pumpten! Er wollte aufspringen und sie sich abreißen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht! Sasuke konnte sich nicht bewegen! Dann erhaschten seine Augen ein weiteres erschreckendes Detail. Über Shippo war ein Bullauge. Und dahinter blubberte es. War er unter Wasser? Der Fisch, der in diesem Moment recht nahe daran vorbeischwamm, bestätigte Sasuke dies. Er war unter Wasser in einem versunkenen Wrack, wo ein Zimmer Sauerstoff hatte! Aber wie war das überhaupt möglich? Und wer zur Hölle lebte hier? Und was sollte nun mit ihm geschehen? "Ah... Er ist wach...", sagte eine raue, krächzende Stimme von etwas weiter weg, dann hörte Sasuke Schritte. Klackernde, pochende Schritte. "Sehr gut..." "Was?", nuschelte der Schwarzhaarige hilflos. "Wer ist da? Was willst du? Lass mich in Ruhe sterben!" "Seinem Lebensretter sollte man etwas mehr Dankbarkeit entgegenbringen, Kumpel.", sagte die Stimme, die nun direkt neben dem Ohr des Uchihas war. Langsam drehte Sasuke seinen Kopf... Und sah... ...in das Gesicht... ...eines Skeletts. Kapitel 14: Sasuke und die Piratenrelikte - Teil 1: Das alte Wrack ------------------------------------------------------------------ (So, nachdem ihr lange nichts mehr von mir gehört habt, geht es nun endlich weiter. Und zwar als Entschädigung mit einem weiterem, umfangreichen Mehrteiler, der heute und in den nächsten Tagen hochgeladen wird. Wie ihr schon an der Überschrift erkennen könnt, steht in diesem Special nun Sasuke, unser Held, im Mittelpunkt. Ich wünsche viel Vergnügen. Besonders One-Piece-Fans dürften hier auf ihre Kosten kommen^^) Sasukes Augen weiteten sich, als er das Skelett anstarrte. Sofort wollte er aufspringen, doch der Schmerz brachte ihn zur Räson. "Du solltest dich nicht zu sehr überanstrengen...", murmelte der Knochenmann. "Sonst stirbst du noch. Dein Körper hat einiges mitgemacht, mein Junge... Allein, dass du gegen Roranoa gekämpft und überlebt hast, ist schon bemerkenswert..." "Aber wer...", brachte der Uchiha heraus. "Wer oder was bist du überhaupt?" "Natürlich hast du eine Menge Fragen, Sasuke Uchiha...", murmelte das Skelett, das einen pechschwarzen Anzug trug. "Doch ich werde sie dir alle beantworten, mein Freund..." "Ich bin anscheinend unter Wasser...", murmelte der Schwarzhaarige. Zumindest seine Denkfähigkeit hatte er noch behalten, gut. "In einem Schiffswrack... Aber wieso ist hier drin Luft?" "We-gen ei-ner An-la-ge, die Sau-er-stoff aus dem Wa-sser fil-tert." Diesmal hatte der Andere gesprochen, der am Schreibtisch saß und an einer Konstruktion herumschraubte. Er sprach sehr mechanisch und nicht wirklich menschlich. "Bist du...", brachte Sasuke ungläubig hervor. "Ja, er ist ein Cyborg, seine Stimme klingt so komisch, weil er seine fleischlichen Stimmbänder gegen mechanische tauschen musste!", fuhr ihm das Skelett ungeduldig dazwischen. "Tee?" Apathisch nahm der Uchiha die Tasse entgegen und nahm einen Schluck. Es war eine sehr absurde Situation. Wo im Namen aller Teufel und Götter, die jemals existiert hatten, war er? "Was ist denn mit un-se-rem Men-schen?", fragte der Roboter und wuchtete seinen unglaublich massigen Körper hoch. Er war wahrlich gigantisch, ein Monster. Über vier Meter hoch, unwahrscheinlich breit und überall waren Waffen an ihm, er war fast vollständig von einer Metallrüstung umgeben. Besonders auffällig war die eckige Nase. Doch war er auch überall verrostet, nein schlimmer. Verweste Haut- und Fleischfetzen hingen an seinem Körper herab, auf dem Kopf hingen blassblaue Haare schlaff herab, wahrscheinlich waren sie einst eine schicke Frisur gewesen. Moment... Skelett? Riesenroboter? Irgendwie kam ihm das so verdammt bekannt vor? "Erst Edo-Tensei-Roranoa und jetzt das?", brachte er ungläubig hervor. "Ja, Sasuke Uchiha...", schnarrte der Knochenmann. "Herzlich Willkommen auf der Sen Hinata... Beziehungsweise ihrem Wrack..." "UAAAAAAAAH!", kreischte Sasuke entsetzt und seine Augen weiteten sich verstört. Nun erinnerte er sich wieder an die Details der Legende... "Dann seid ihr zwei... also Mugiwaraboushis?" "Ich bin Brokuru und das ist Framuri...", lächelte der Knochenmann. "Und ja, wir sind noch am Leben..." "Das gibts nicht...", murmelte Sasuke. "Die Toten stehen wieder auf... Und ich klinge schon wie meine Ex-Freundin Sakura in Kindertagen..." "Du meinst die, die gegen den Kyuubi-Typen gekämpft hat und wahrscheinlich getötet wurde?", lächelte Brokuru hämisch. Sasuke starrte ihn an. Stimmte das? Sakura tot? Getötet von Naruto? Nein, das konnte nicht sein! Diese Neuigkeit erschütterte den Uchiha. Er hatte sie zeitweise geliebt und dass sie wahnsinnig geworden war, verzieh er ihr. Denn Sasuke wäre wahrscheinlich auch so geblieben, wenn er seinen Bruder auch verloren hätte. Alleine die Anwesenheit von diesem hatte das verhindert. "Das wusste ich nicht...", murmelte der Uchiha betrübt. Müde sah er die Beiden an. Brokuru, der eine Technik entwickelt hatte, die ihn nur mit seinen Knochen weiterleben ließ und Framuri, dessen technische Kenntnisse von vor fast zweihundert Jahren erst fünfhundert Jahre später von der Welt ergründet werden wurde. "Und ihr habt mich gerettet?", fragte Sasuke, nur langsam begreifend. "Jop, dafür haben wir Dank verdient, was?", erwiederte Brokuru. "Ich ge-he mal wie-der ar-bei-ten...", sagte der Roboter und ging zurück an seinen Schreibtisch. Woran arbeitete er denn da? "Und ihr lebtet all die Jahre hier unten, seit... Entschuldigung." Sasuke brach ab. Er war pietätlos. "Seit die fürchterliche Sintflut die Länder überspült hat und unser Schiff versunken ist, nachdem wir zwanzig Jahre über das Wasser gefahren sind?", rief der Knochenmann und verfiel in ein schallendes Lachen. "Du brauchst uns nicht zu schonen, Jungchen! Ich habe schon öfter den Tod all meiner Freunde erlebt... Ist dir auch schon passiert, was?" "Hm...", murmelte Sasuke, der nicht wusste, wie er darauf antworten sollte. Zahllose Leute waren bereits gestorben und der Krieg tobte immer noch. Aber wie konnte er diese Wahnsinnigen stoppen? "Und ihr seid also die ganze Zeit hier unten gewesen?", fragte er schließlich. "So ist es...", erwiederte der Knochenmann. "Aber wieso seid ihr nicht an die Oberfläche gegangen?", erwiederte der Uchiha verwirrt. "Ganz einfach.", murmelte Brokuru mit schwerer Stimme. "In der Welt über Wasser hätte es keinen Platz für uns, die beiden einzigen Überlebenden der Mugiwaras, gegeben. Lieber bleiben wir hier unten und widmen unser Leben der Erforschung der Welt... Hier stört uns keiner. Und überleben können wir durch den Fischfang..." "Das ist einfach unglaublich...", entfuhr es dem überraschten Uchiha. "Wo...bin... ich?", ächzte plötzlich der kleine Shippo und setzte sich mühsam auf, blutspuckend. "Was ist... das für ein Ort?" "Willkommen auf der Sen Hinata, kleines Füchslein!", rief Brokuru in seine Richtung, ging langsam aber bestimmt zu dem Kleinen und drückte ihn mit sanfter Gewalt wieder auf das Bett. "Du solltest dich schonen, du hast einen Kampf mit Roranoa hinter dir!" Shippo riss die Augen auf. "Roranoa? Dieses Ungeheuer?" "Ist er nicht der Gefolgsmann von Naruto?", knurrte Sasuke und ballte die Faust. "Er ist ein Feind!" "Nicht - für - uns...", erwiederte Framuri mechanisch. "Die-se Kre-a-tur wur-de weg-ge-wor-fen wie Müll..." "Naruto interessiert mich nicht!", fauchte Shippo mit zornerfüllter Stimme. "Dieser Bastard steht für alles, was ich aus tiefstem Herzen hasse! Ich will nur einen Weg finden, Kyuubi zu befreien und den Spasten bis dahin am Leben zu halten!" "Was?", murmelte Sasuke überrascht. Das konnte er nicht glauben. Der kleine Shippo, der nach außen hin als loyaler Verbündeter Narutos auftrat, war einer seiner schlimmsten Feinde. Die Erkenntnis bohrte sich wie ein Pfeil in sein Herz. Jeder konnte theoretisch ein Verräter sein, wie Ekatah ihm bewiesen hatte. In diesem Moment fielen die Schläuche von Sasuke ab und zogen sich über den Boden zurück und verschwanden in Ritzen, bei Shippo geschah das Selbe. "Was sind das für Dinger?", rief er überrascht. "Le-bens-er-hal-ten-de Ver-sor-ger.", sagte Framuro in seiner mechanischen Stimme. "Jetzt - bist - du so-weit ge-heilt, - sie - nicht - mehr - zu brau-chen." "Unglaublich...", murmelte Sasuke, als er an sich herabsah. Alle Verletzungen waren geheilt, er konnte sogar wieder klarer sehen. Die schleichende Erblindung war zurückgegangen. "Nun gut, hast du neue Ergebnisse, alter Kumpel?", fragte Brokuru den Roboter. "Was macht dieser Ekatah-Bursche?" "Der - ist - auf - der Stru-del-in-sel...", sagte Framuri langsam. "Und - kämpft - ge-gen - die ver-blie-be-nen E-do-ten-sei..." "Verstehe...", erwiederte das Skelett mit schwerer Stimme. "Wenn es ihm gelingt, seinen finalen Plan umzusetzen, werden alle Lebewesen des Planeten sterben, sogar wir..." "Was?" Sasuke sprang auf und starrte den Knochenmann mit entsetztem Blick an. "Alle sterben? Auch alle meine Freunde und mein Bruder?" "Al-le...", sagte Framuri unbarmherzig. "Ak-zep-tier es, Al-ter. Es - ist - be-schiss-en, a-ber e-ben ver-damm-te Re-a-lität..." "Woher wisst ihr das?", fragte Shippo verwirrt. "Leute, ihr seid hier unter Wasser, woher wisst ihr, was oben in der Welt geschieht?" "Framuri hat winzigkleine Roboter entwickelt, die fliegen und tauchen können.", erklärte Brokuru, als sich in der Wand eine kleine Klappe öffnete und eine winzige Fliege hereinschoss. Dann schloss sie sich, bevor Wasser hereinkam. Aber es war keine Fliege, wie Sasuke erkannte. Sondern ein Roboter. Seine mechanische Struktur war unglaublich komplex, er hatte wirklich Beine, Fühler, Flügel, alles perfekt imitiert. "Der - kommt - zur War-tung...", murmelte Framuri. "Die Roboter schicken uns Bilder, die wir auf unseren Monitoren sehen können...", sagte das Skelett. "So wissen wir mehr Bescheid über die Welt als jeder Andere..." "Was ist das für ein Plan?", rief Sasuke aufgebracht. "Und wie kann man Ekatah aufhalten?" "Der Plan...", murmelte Brokuru kalt. "Weißt du, es gibt ein Material namens Hramuarin auf der Welt, dass jedes Wesen, dass es einatmet, sofort tötet. Nur ein Milligramm dieses Giftgases tötet einen erwachsenen Mann in zwei Sekunden. Glücklicherweise kommt es in der Natur so gut wie gar nicht vor. Ekatah jedoch hat mit seinen Wissenschaftlern einen Stoff entwickelt, der in Reaktion mit organischem Material und massenhaft Chakra Hramuarin ergibt. Das organische Material lässt sich nur aus unzähligen Leichen produzieren, die im Laufe des Krieges getötet werden. Das Chakra dafür muss aus Juubi gewonnen werden. Wenn sein Plan aufgeht, dann wird die gesamte Atmosphäre von Hraruamin ausgefüllt werden..." "Die gesamte Atmosphäre?", rief Sasuke, nacktes Entsetzen ergriff ihn. "Aber wenn die gesamte Atmospäre mit einem Stoff durchsetzt ist, von dem schon ein Milligramm zum Töten ausreicht, dann... dann..." Er konnte den Gedanken nicht zuende bringen. "Wird jede noch so anpassungsfähige Lebensform des Planeten sterben und dieser Planet wird unbewohnt sein.", ergänzte Brokuru. "Das Hramuarin wird erst in einhundert Millionen Jahren vollständig aus der Atmosphäre verschwunden sein. Vorher wird Leben unmöglich sein. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder Leben geben wird, liegt unter einem Millionstel Prozent..." "Aber...", murmelte Shippo fassungslos. "...das ist dann...", stammelte Sasuke entsetzt. "...das absolute Ende...", brachten sie alle Beide den Satz zuende. "Nein!", rief der Uchiha und sprang auf, Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit. "Wir müssen diesen Wahnsinnigen stoppen! Wir müssen ihn unbedingt aufhalten!" Das konnte nicht sein! Was um alles in der Welt war aus seinem freundlichen Lehrmeister geworden? Das konnte alles nicht sein! Sakura, getötet, Kakashi eine große Gefahr für alles Leben! Der Schock ließ ihn kaum noch klar denken. "Ich würde auch viel wollen...", erwiederte der Skelettmann zynisch. "Zum Beispiel, dass meine Mädchenslip-Sammlung nicht von einem zehn-Meter-Fisch gefressen worde wäre..." "Wieso...?", brachte Sasuke hervor, der ganz weiß geworden war. "Wie konnte es nur so weit kommen?" "Das müsstest du selbst wissen.", erwiederte Brokkuru mit kalter Stimme. "Wie ist Kakashi Hatake in die Hände Akatsukis geraten, die ihn schließlich dazu trieben, mit Imak zu paktieren?" Sasuke starrte ihn an. Er erinnerte sich wieder. "Das ist passiert, weil ich von Rache besessen war...", sagte er mit erstickte Stimme. Der Uchiha begann plötzlich, schwer zu atmen, ihm wurde ganz schwindelig. "Ruhig, ruhig!", rief Brokuru. "Du hyperventilierst, mein Freund!" "Gibt es einen Weg, diese Apokalypse zu verhindern?", fragte Shippo mit belegter Stimme. "Oder leitet Ekatah Ihsakak das absolute Ende in die Wege?" "WUHAHAHAHAHAAAA!", lachte der irre Kaiser, der gerade mit den beiden letzten verbliebenen Edo-Tensei-Geistern kämpfte, die nicht von Itachi getötet worden waren. Hiro, der Teleportierer und Makeri, der Gedankenmanipulator. "Eure jämmerlichen Fähigkeiten erheitern mich, Kollegen!", höhnte Ekatah. "Aber ich mache ein Ende mit euch! SCHWARZES LOOOOOCH!" Plötzlich erschien zu ihrer beiden Seiten ein Dimensionsriss, der die Beiden langsam einsog. "Dann haben wir es also nicht geschafft, die Welt zu retten...", murmelte Hiro betrübt, dann verschwanden beide und die Risse verschlossen sich wieder. "SIIIIIIIEG!", brüllte Ekatah. "Niemand kann mich aufhalten! Ich werde die gesamte Welt ownen!" "Glaubst du?", knurrte Hidan, der auf einem Felsvorsprung stand. "Im Namen von Jashin! Ich werde dich stoppen, weil mein Herr und ich Imak seinen Sieg nicht gönnen!" "Wie zum Teufel hast du kümmerliche Gestalt dich befreit?", grollte Ekatah. "Wie auch immer... Mein Triumph rückt langsam in greifbare Nähe. Ich bin weniger wie mein altes Selbst als jemals zuvor! Und das bedeutet, dass die Imak-Macht in mir bis ins Unendliche wächst!" Mit einer Hand feuerte er einen gewaltigen schwarzen Blitz auf Hidan. Der Jashinist erzeugte einen ganzen Wald zwischen sich und dem Angriff. "Jetzt kommt es endlich zum Finale unseres kleinen Koflikts.", grinste Hidan. "Ich werde dich töten und dann gehört Jashin alles!" "NIEMAAAAAAALS!", brüllte Ekatah vollkommen ausgeflippt und eine pechschwarze Aura bildete sich um ihn, der Blitz wurde um ein Vielfaches stärker, zerfetzte alle Bäume und setzte Hidan gehörig unter Strom... "Jetzt - kämpf-en Hi-dan - und - E-ka-tah...", murmelte Framuri nachdenklich. "Was?", rief Brokuru schockiert. "Oh, dieser Krieg wird spannend..." "Bitte?", erwiederte Shippo schockiert und sah das Skelett an, als wäre dieses auch verrückt. "Hallo, es geht um Leben oder Tod der gesamten Welt! Wir müssen einen Plan entwickeln, diesen Verbrecher aufzuhalten! Dieser Bastard ist hochgefährlich!" "Ach wozu?", erwiederte der Knochenmann, plötzlich war etwas Lethargisches in seiner Stimme. "Wir haben eh schon lange genug gelebt, da fürchten wir uns auch nicht mehr davor, unseren Kameraden in den Tod zu folgen..." "Aber was ist mit all den Menschen?", rief Sasuke aufgebracht. "Die das Leben noch vor sich haben?" Er dachte an seine Freunde, zumindest waren sie es aus seiner Sicht für ihn, auch wenn sie ihn nicht als Solchen akzeptierten. "Und doch scheißegal.", murmelte Brokuru bitter. "Was geht mich der Rest der Menschheit an? Wir beide haben gesehen, dass die Menschheit unverbesserlich ist. Die Menschen sind immer noch genauso dumm wie vor zwei Jahrhunderten. Bösartig. Machtgierig. Selbstsüchtig. Ich zweifele daran, ob sowas das Überleben verdient..." "Es gibt auch gute Menschen!", rief Sasuke. "Ich kenne Einige!" "Ach wirklich?", schnaubte der Knochenmann. "Seid ihr von Konoha wirklich so rein? Oder verklärst du sie, weil es deine Verbündeten sind? Auch du hast keine weiße Weste, Sasuke Uchiha..." Wieder erdrückte den Schwarzhaarigen die Schuld. Wie lange musste er noch für seine Verfehlungen büßen? Hatte er nicht genug gelitten? Brokuru wandte sich nun der Wand zu und öffnete eine Klappe. Sasuke glaubte, seinen Augen nicht zu trauen, als er sah, was dahinter war. Das prächtige, schwarze Schwert, das Kitsune Roranoa so behände schwang, war darin. Da das Edo Tensei automatisch eine Kopie der Waffe des Beschworenen erstellte, war es möglich, dass es hier im selben Moment hing, in welchem auch brutale Massaker mit ihm angerichtet wurden. Doch dieses Schwert war anders als die kopierte Waffe. Es strahlte eine alles einnehmende Aura von Stärke und Lebenskraft aus. Und daneben lag der Strohhut, das Symbol des Kapitäns. Er war verstaubt, aber noch ganz. Auch dieser Gegenstand vermittelte ein einzigartiges Gefühl, wenn man ihn ansah. Ein Gefühl, das Sasuke eine Gänsehaut verpasste. "Diese Gegenstände...", sagte Brokuru wehmütig. "Sind die Symbole von wahren Männern. Sie haben die stärksten Männer unseres Schiffes auf ihrem Lebensweg begleitet. Sie haben sie von ihren Idolen geerbt und diesen wiederum Ehre gemacht. Solche Menschen wären es wert, die Menschheit zu beschützen. Aber derlei Großmut gibt es wohl nicht mehr auf der Welt. Ich fürchte, die Gegenstände werden niemals einen Erben finden." Sasuke sah die beiden Dinge mit großen, ehrfürchtigen Augen an. Diese Männer hatten sie mit Leben gefüllt, ihnen eine Bedeutung verliehen, die über den materiellen Wert hinausging. Es war, als würde ihre Macht in diesen Gegenständen wieder auferstehen. Auch Shippo war erstarrt. "Diese Klinge hat mir diese schweren Verletzungen zugefügt.", murmelte er tonlos. "Sie ist schärfer als alles, was ich vorher kannte. Nur jemand, der ihrer würdig ist, kann sie mit der nötigen Stärke schwingen." "So ist es!", lachte Brokuru. Tränen liefen aus seinen leeren Augenhöhlen. "Ach, du kleines, albernes Kind weckst in mir die Erinnerung, die ich längst vergessen wollte. Es bricht mir das Herz, das ich nicht mal mehr habe." Sasuke sah ihn mitleidig an. Er wollte etwas für den armen Knochenmann tun, doch er wusste nicht genau, was. Plötzlich ging eine rote Lampe an. Sie blinkte und Sirenengeheul ertönte. "Was ist das?", rief Shippo geschockt. "Wir - wer-den an-ge-grif-fen.", murmelte Framuri kalt. "Mei-ne Ro-bo-ter sa-gen mir, dass - es - sich - um ei-ne E-do-ten-sei-de-le-ga-tion han-delt..." "Ach du Scheiße, die sind sicher wegen euch gekommen!", knurrte Brokuru verstimmt. "Und unter Wasser können wir schlecht gegen sie kämpfen." Da wurde auch schon das Schiff erschüttert und Shippo flog segelnd von seinem Bett. Jemand schlug von außen dagegen. "Was sollen wir machen?", rief Sasuke geschockt. "Wir sind in einem Wrack, wenn es Lecks gibt, sind wir geliefert!" "Be-lei-di-ge mal - nicht -mein - Schiff, Sports-freund.", sagte Framuri, Sasuke glaube, einen leicht missmutigen Tonfall zu erkennen. "Die-ses Ba-by hat - 'n - paar ham-mer Ex-tras auf La-ger. WHOOOOOOOO-AAAAAAAAAAAAAAH!" Plötzlich hob er seine Faust und rammte sie gegen die Wand. Diese wurde weggerissen wie Papier und ein großer Knopf wurde gedrückt. Und dann wurden sie alle mit einem Schlag gegen den Boden gedrückt. Sasuke hatte Glück, dass er noch auf dem Bett lag, aber für den Rest durfte das bedeutend schmerzhafter sein. "AAARRRRGH!", keischte Brokuru. "DU IDIOT, ICH BRECH MIR HIER NOCH ALLES!" Sasuke glaubte, die Ursache erkannt zu haben. Das Schiff schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit nach oben, dafür mussten Kräfte nötig sein, die nicht mal Rock Lee aufbringen würde. "Hilfe, ich sterbe!", winselte Shippo verzweifelt. "Ihr - hal-tet ja - gar - nix -aus - Kid-dies!", polterte Framuri und schlug gegen die Wand. "Yepp, wie - in al-ten Zei-ten, was -, Bro-ki?" Dann veränderte sich der Ort hinter dem Bullauge, der Himmel war zu erkennen, sie hatten die Wasseroberfläche passiert. Plötzlich wurden sie wieder durchgeschüttelt, wieder spritzte Wasser, anscheinend hatte eine Welle sie erfasst, für einen Moment drehte sich alles. "FESTHALTEEEEN!", schrie Brokuru hysterisch. RUMMMS! Mit einem Krachen prallte die Sen Hinata auf und ihre Wand brach weg, dahinter war Gestein. "Komm raus, Sasuke Uchiha!", polterte eine barsche Stimme, die er kannte und ihm klar machte, dass ihre Lage nicht gerade gut war. Krach! Mit einem weiteren Suiton-Jutsu wurde das Schiff umgedreht, mit Sprüngen verließen die Insassen es und Sasuke wurde klar, dass sie an einem Strand waren. Doch es war nicht die Insel, wo sie zuvor Naruto gestellt hatten, sondern eine wesentlich kleinere, eine, die nur wenige Bäume und Felsen hatte. Die Sen Hinata war völlig zerstört. Zwar sah sie von außen noch beeindruckender als innen aus, doch man sah dem Schiff an, dass es seine beste Zeit lange hinter sich hatte. Doch nun wandte sich die Aufmerksamkeit zu den beiden Edo-Tensei-Beschwörungen. "Ah, da ist dieser Drecksbengel, der mich getötet hat!", knurrte Kisame Hoshigaki und trat vor, sein Samehada gezückt. "Aber diese Rechnung wird jetzt beglichen, du dreckiger, kleiner Fuchsdämon!" Doch Kisames Erscheinung schockte Sasuke nicht annähernd so sehr wie die seines Nebenmannes. "Mich hättest du hier nicht erwartet, was... WICHSEEEEEEEEEEEER?", brüllte Suigetsu rasend und umklammerte sein Enthauptungsmesser fester. "Jetzt hat mir Kabuto endlich eine Chance gegeben, dich zu töten. Ironie, nachdem du mich geopfert hast, um seine Kreationen zu vernichten, WAAAAAS?" "Sui...", brachte Sasuke hervor. "Sui...getsu?" "JA, GENAU DEEEEEER!", brüllte der Weißhaarige. "Und dich werde ich ausweiden! Du hast dich schön amüsiert und sogar gegen Roranoa-sama persönlich kämpfen dürfen, WÄHREND ICH WEGEN DIR TOOOOOOOOT BIIIIIIIIIIIIIIN!" Brüllend stürmte er vor, doch Sasuke sah ihn nur mit leerem Blick an und machte nicht den Versuch, dem Angriff zu entgehen. Suigetsu hatte allen Grund, ihn zu hassen, schließlich hatte er das Vertrauen dieses Freundes mit Füßen getreten. Das Schwert würde ihn geradewegs in zwei Hälften teilen und verdient hätte er es. "Was los, Junge?", polterte Brokuru. "Heißt es nicht, ihr Uchiha seid ganz brauchbare Kämpfer? Also zeig mal was, ich hab dich nicht gerettet, damit du direkt wieder stirbst!" "Ich kann ohne Tessaiga nicht gegen diese Monster kämpfen...", murmelte Shippo mit bleichem Gesicht. "Dieser Hai wird mich in der Luft zerreißen!" "Pah...", sagte Framuri mit seiner mechanischen Stimme. "Jetzt - gibt - es - auf - die Gloc-ke!" Er streckte seine Hand aus, umklammerte das Handgelenk und plötzlich schoss mit einer Geschwindigkeit, die nur Sasuke mit Sharingan erkennen konnte, die Faust vom Arm weg, prallte voll auf Suigetsu, der weggeschleudert wurde, jedoch zu Wasser zerfiel. "SUIGETSUUUU!", brüllte Sasuke voller Entsetzen. "Auch Mugiwaras sind nicht unbesiegbar!", polterte Kisame und ließ sein Samehada auf die gewaltige Eisenkette zusausen, der Framuris Arm mit der losgelösten Faust verband. Offensichtlich wollte er diesen durchtrennen. "Net-ter Ver-such, Fisch-mensch...", erwiederte der Cyborg und öffnete seinen Mund, eine gewaltige Kanone ragte nun aus diesem. Eine Kugel schoss mit mörderischem Tempo daraus hervor, sauste auf Kisame zu, doch dieser wich mit einem Hechtsprung zur Seite. Mit einer riesigen Explosion detonierte die Bombe, wobei der Hai zwar nicht getroffen wurde, aber immerhin von der massiven Druckwelle weggerissen wurde. Framuri stürmte nun los und das mit einer Geschwindigkeit, die man ihm bei seinem massivem Körper niemals zutrauen würde, und rammte Kisame mit immenser Kraft, die den Edo-Tensei brutal wegriss. "Verdammt...", ächzte Suigetsu, der sich wieder materialisiert hatte. "Ich kann mich regenerieren, aber die Schmerzen bleiben bestehen..." "Ach, - kommt - schon, Bud-dies!", rief Framuri. "Ist - ja -echt - lahm - mit - euch... Ich möch-te mal - mehr - Po-wer seh'n!" Kisame begann plötzlich, schallend zu lachen. "Ihr Narren!", polterte er und wies mit einer Handbewegung aufs Wasser. "Der wahre Kampf hat noch nicht mal angefangen!" Und als Sasuke den Kopf wandte, sah er sie: Da näherten sich Edo-Tensei-Krieger, Kabuto hatte richtig viele ausgepackt, um ihn endgültig zu vernichten. Sie liefen über das Wasser, noch konnte man ihre Gestalten nicht genau erkennen, sie waren noch zu weit weg. Doch sie kamen näher und näher. Einige waren schon näher als andere. "Jetzt töte ich dich!", knurrte Suigetsu hasserfüllt. "Rache ist süß!" Wieder stürmte er auf den Uchiha zu. "Es ist allein meine Schuld.", flüsterte Sasuke. Wenn er nicht gewesen wäre, dann wären die beiden Mugiwaras unbehelligt geblieben. War schon seine Existenz ein Verbrechen? "Es tut mir Leid, dass sie euch angreifen." Brokuru lachte bitter. "Mach dich nicht lächerlich, Junge!", knurrte er. "So ein Kampf ist allemal spannender, als eines Tages durch Ekatahs Giftgas zu sterben. Du bist im Übrigen echt langweilig, wie hast du eigentlich all die Jahre in dieser Welt überlebt?" "Wie?" Sasuke starrte ihn verdutzt an. "Was meinen Sie?" "Na hör mal!", krächzte Brokuru. "Du musst endlich mit der Vergangenheit abschließen und endlich für deine Sache einstehen! Du musst dafür kämpfen, deine jetzigen Kameraden zu schützen, nur so kannst du deine Fehler wieder gutmachen! Du willst doch verhindern, dass einer dieser Wahnsinnigen der Herrscher der Welt wird, nicht wahr?" Sasuke riss die Augen auf. Er erinnerte sich wieder. Sakura... Tobi alias Madara... Ekatah... Kabutorochimaru... Naruto... Alles durch und durch böse Schurken. Einer musste ihnen Einhalt gebieten. Und selbst, wenn es bedeutete, dass der "Held" ebenfalls keine weiße Weste hatte... dann war das so. Suigetsus Schwert war nun nur noch wenige Millimeter vom Hals Sasukes entfernt, um den Mann zu enthaupten. Doch plötzlich schoss dessen Hand blitzschnell an das Schwert und packte es, bremste es auf der Stelle. Suigetsu starrte ihn geschockt an. "Es tut mir Leid, mein Freund...", murmelte Sasuke schwermütig. "Aber ich darf noch nicht sterben. Meine Aufgabe ist noch nicht beendet..." Ein Stromstoß floss durch das Schwert und Suigetsu wurde unter Strom gesetzt. "Sein Kampfgeist ist also erwacht...", murmelte Brokuru zufrieden. Nun konnte man die ersten Edo Tensei klar erkennen. Plötzlich war alles schwarz um Sasuke, rote Dornen fesselten ihn. Ein chakragetränkter Schlagring schoss direkt auf seinen Kopf zu. "Kai!", donnerte Sasuke und Kurenais Genjutsu verschwand. Anschließend wurde Asuma von einem Juinflügel weggeschlagen, die schwarzen Zeichen übersähten Sasukes Körper. "WEITERTÖÖÖÖTEEEEEEEEEEEN!", brüllte ein gewaltiges Monster, das der Uchiha eindeutig als den vom Juin vollständig verdorbenen Juugo erkannte. Mit einem schnellen, eleganten Sprung nach hinten wich er dem Schlag aus, die Faust des Gegners bohrte sich tief in die Erde. "Ich helf dir mal, Kumpel!", lachte Brokuru und stellte sich neben Sasuke auf, doch da wurde er schon angegriffen - von Kimimaro, der auch in der zweiten Stufe war und mit einem gewaltigen Knochenspeer auf das Skelett zuraste. Brokuru allerdings verwandelte seine linke Hand in einen Knochenschild und wehrte die Attacke ab. "Wie hätte irgendjemand ahnen können, dass Ihr noch lebt, Brokuru-sama, Gründer des Kaguya-Clans?", rief Kimimaro geschockt. "Ihr lebtet lange vor unserer Zeit." "Tja, ich habe eben das letzte Geheimnis unseres Clans ergründet.", erwiederte das Gerippe. "Die Opferung des Fleisches, um Unsterblichkeit zu erlangen." Seine rechte Hand wurde ein Knochenschwert, mit dem er den Speer des Gegners mühelos zerschnitt. "Deine Knochen sind hundert mal so hart wie Diamanten. Meine jedoch... sind hunderttausendmal so hart!" Nun griff er den jungen Kaguya wieder an, der schnell zurückwich. Nun trafen auch die Beschwörungen von Jirobo und Kidoumaru ein, hinter ihnen war der Akatsuki Kakuzu. "Oh mann, dass Kabuto sogar Krücken wie euch wiederbelebt...", spottete Shippo mit arrogantem Blick auf die beiden Otos und setzte zu einem Fuchsfeuer an. Auch wenn sein Schwert weg war - wehrlos war er sicher nicht. "Krücken?", fauchte Kidoumaru und wehrte den Angriff mit Spinnennetzen ab. "Ich zeig dir gleich, wer 'ne Krücke ist!" "Fünf Elemente!", grollte Kakuzu und griff mit Katon, Futon, Raiton, Suiton und Doton gleichzeitig an. "Pah!", grollte Framuri hämisch und seine zehn blechernen Finger öffneten sich, Laserstrahlen schossen aus ihnen. Eine riesige Explosion in der Luft kam zustande, als dieser Angriff mit dem des Akatsuki kollidierte. In kürzester Zeit war eine Riesenschlacht ausgebrochen. Und es kamen immer noch mehr Edo-Tensei! Kapitel 15: Sasuke und die Piratenrelikte - Teil 2: Badass-Quartett vs. 100 Zombies ----------------------------------------------------------------------------------- (Reines Kampfkapitel^^) "Verdammt...", keuchte Kabutorochimaru, der in einem selbstgezimmerten Mond in der Luft schwebte und sich dort vor Danzou versteckte. Er hatte Schmerzen am ganzen Körper. So war er ein gefundenes Fressen für den Shimura! Und das, obwohl er das Rinnegan erhalten hatte und dem Rikudou damit sehr nahe gekommen war! Leider hatte er fast den kompletten Rest seiner Edo-Tensei-Recken auf die Suche nach Sasuke geschickt. Doch der Uchiha musste beseitigt werden, koste es, was es wolle! Kabuto hatte diese Vision gehabt und selbst wenn nur die geringste Wahrscheinlichkeit bestand, dass sie erfüllt wurde, das durfte nicht geschehen! Und dann hatte Uchiha auch noch zwei überlebende Mugiwaraboushi-Piraten an der Seite. Das würde noch ein heftiger Kampf werden! Wenn ihm nur seine besten Beschwörungen wie Kitsune Roranoa gehorchen würden! Krach! Ein mächtiger Zyklon riss ein großes Loch in den Mond. Danzou, der am Boden stand, grinste triumphierend. Nein, Kabutorochimaru musste Kräfte sammeln! Schnell sprang er aus dem Mond heraus und grub sich in die Erde. "Du wirst mir nicht entkommen, Yakushi!", sagte der Shimura, als ein Sarg vor ihm erschien. Unterdessen erschien der leuchtend goldene Susanoo von Sasuke, natürlich erst nachdem dieser das Juin ausgeschaltet hatte. Mit seinem Mangekyo nahm er verschiedene Edo-Tenseis ins Visier und ließ sie in Amaterasu-Flammen aufgehen. Gleichzeitig schoss er einen leuchtenden Pfeil auf Kakuzu, der voll getroffen und zerfetzt wurde, sich aber schnell wieder regenerierte. "Das ist also die Power des Uchiha-Clans...", staunte Brokuru. "Es in Natura zu beobachten ist noch beeindruckender, als es über die Insekten-Roboter zu sehen, auch wenn er noch lange nicht an diesen Madara-Typen heranreicht..." "HUA! HUA! HUA! HUA! HUA! HUA!", brüllte Juugo rasend und versuchte, mit seinen Schlägen die Rüstung zu zerschmettern. Erfolglos. Schließlich wurde er von einem Katon-Jutsu getroffen und weggeschleudert. "Wenn du mich jetzt hörst, Kabuto...", rief Sasuke zornig. "...lass dir gesagt sein, dass ich dich und die anderen Schurken mit all meiner Macht bekämpfen werde! Für mein Dorf, meine Freunde und meinen Bruder, den Hokage!" "Dann zeig mal, wie du damit fertig werden willst, du... 'Held'!", polterte Kisame schadenfroh und schon erreichten die nächsten Edos die Küste. Vier weitere machtvolle Krieger kamen an. Einer ritt auf einem großen Wolfshund und hatte lange, schwarze Haare sowie eine Narbe im Gesicht. Der Zweite war ziemlich klein und hatte eine Glatze, auf der mehrere Punkte waren. Der Dritte war groß, muskulös und glatzköpfig, außerdem hatte er ein drittes Auge auf der Stirn. Nummer Vier war sehr klein, hatte weiße Haut und rote Backen im Gesicht. Der Dreiäugige bildete nun Fingerzeichen und stieg hoch in die Luft auf und nun spannte sich sein ganzer Körper an, seine Adern um die Muskeln traten deutlich hervor, als er weitere Zeichen bildete. Er sammelte sein Chakra für einen einzigen gewaltigen Angriff. Oh nein, schoss es Sasuke durch den Kopf, so nicht, Freundchen. Er feuerte einen weiteren Pfeil auf den Fremden ab. "Jutsu der telekinetischen Schockwelle!", rief der kleine Blasshäutige und richtete seine Hände in Richtung des Pfeiles, der tatsächlich abgelenkt wurde und ins Meer traf. "Jutsu der alles zerstörenden Kiku-Kanone!", polterte der Dreiäugige und ein gewaltiger Strahl aus reinem Chakra, sehr ähnlich der Bijuuexplosion schoss durch die Luft und prallte mit voller Wucht auf das Susanoo. Eine immense Explosion erschütterte die Insel, Sasuke wurde innerhalb seines Susanoo brutal hin und hergeschleudert, krachte gegen die Wände seines eigenen Jutsus, das seinerseits durch die Wucht des feindlichen Angriffs überall Risse bekam. Schließlich richtete der Uchiha sich auf, überall hatte er harte Prellungen und es war verdammt schmerzhaft, Susanoo aufrecht zu erhalten. "Jutsu der alles zerschneidenden Chakra-Disks!", rief nun der kleine Glatzkopf und erzeugte in seinen Händen dünne, rotierende Scheiben aus reinem Chakra, die er nun auf Sasuke schleuderte. Die Angriffe prallten auf den Susanoo und rieben mahlend dagegen, Funken sprühten durch dieses Geschleife, für ein paar Sekunden hielt die beschädigte Rüstung den Attacken stand, natürlich wäre der unbeschädigte Susanoo unberührt gewesen, doch so fraßen sich die Scheiben langsam durch ihn und und schossen auf Sasuke zu, der ihnen schnell auswich. Dennoch streifte die Eine den Uchiha an der Backe und verpasste ihm einen üblen Schnitt. Und nun schossen die Attacken erneut auf ihn zu. "Chidori Nagashi!", polterte Sasuke und erzeugte ein langes Schwert aus reiner Elektrizität, mit dem er die Disks abwehrte und wegschlug. Der Susanoo war in der Zwischenzeit endgültig zusammengefallen. "Wöflisches Gatsuga!", brüllte nun der Wolfsreiter und schoss mit noch höherer Geschwindigkeit als Kiba dies je konnte, auf den Uchiha zu. Pah, schoss es Sasuke durch den Kopf. Selbst so schnelle Bewegungen erkannte er locker mit seinem Sharingan! "Jutsu der ultimativen Blendung!", polterte plötzlich der Dreiäugige und mit einem Mal wurde alle strahlend hell, der Uchiha spürte Schmerzen in den Augen, er war voll geblendet worden! Diese Bastarde! Und dann wurde er voll von dem Inuzuka und seinem Wolf, die heftig wirbelten, getroffen und weggerissen. An den Stellen, die sie gestreift hatten, spürte Sasuke einen heftigen Schmerz, sowie warme Flüssigkeit in rauen Mengen und er konnte sich vorstellen: Das Blut sprudelte nur so! "Scheint, als hätte unser gutbeäugter Freund Schwierigkeiten...", gluckste Brokuru. "Bis jetzt hat er wirklich nicht schlecht gekämpft, aber diese vier auf einmal waren wohl zu viel für ihn..." "Dann - ist -das - wohl - mein - Zug...", erwiederte Framuri und hielt seine rechte Handfläche in die Luft. Aus einer eigens dafür gefertigten Vorrichtung wurde nun ein gewaltiger Windsturm erzeugt, während der Cyborg aus seinem Mund Feuer spuckte, welche wiederum durch den Wind enorme Ausmaße annahmen. Die linke Hand bohrte er hingegen in die Erde, in rasender Geschwindigkeit grub sie sich einen Weg und kam vor Sasuke wieder hervor. Eine Antenne erschien aus ihrem kleinen Finger und erzeugte eine Barriere, welche aus reinem Laser bestand und das Feuer perfekt abwehrte. All die Edo Tensei Krieger, die im Radius der gewaltigen Flammenattacke waren, wurden allerdings weggeschleudert und kräftig durchgeschmort. "Urgh... Verdammt!", röchelte Sasuke, der nur langsam seine Sehkraft wiedergewann. Ausgerechnet seine Augen, das Herzstück seiner Kampfweise! Ein verdammt genialer Schachzug. "Be-rühr die Ba-rier-re bes-ser nicht.", rief Framuri. "Es - sei - denn, - du - willst - in - all - dei-ne A-to-me zer-legt wer-den! Ha-ha-ha!" Wahrscheinlich wäre das ein wildes Lachen gewesen, wenn er seine Stimmbänder noch gehabt hätte. Sasuke, dessen Sehkraft nun wieder vollkommen da war, bemerkte mit Schrecken, dass sein rechter kleiner Finger die Barriere fast berührte. Gerade hatte der Uchiha seine Hand heben wollen, um sich den Schweiß wegzuwischen. Schnell zog er die Hand weg. Mit einem zittrigen Grinsen starrte er die Barriere an, die ihn fast getötet hätte. "Bist du wahnsinnig, mir das das erst jetzt zu erzählen? DAS HÄTTE AUCH SCHIEFGEHEN KÖNNEN!" In diesem Moment verblasste das Schutzschild, Framuri zog seine Hand zu sich zurück. "Al-so, wenn - das - al-les ge-we-sen sein - soll -, hat - die Ju-gend von - heu-te echt - nix - drauf...", höhnte er. "Rooooaaaaaah!", grollten die Zombies, die sich wieder mit ihren verstümmelten und verbrannten Körpern erhoben, während sie sich wieder zusammensetzen. Sasuke atmete schwer, die Härte dieses Kampfes erschöpfte ihn. Mit schnellen Schritten nach hinten vergrößerte er den Abstand zwischen sich und den Feinden. "Tausend Siegelgewichte!", polterte Shippo und ließ über jedem der Feinde eines dieser Gewichte erschweinen, die sie alle zu Boden drückte. "Lächerlich!", knurrte Kakuzu und erfesselte mit seinen Herzen einen wahren Sturm aus Ninjutsu aller Elemente, die etliche Gewichte zerschmetterte. Die vier Krieger hingegen, die es geschafft hatten, Susanoo zu überwinden, konnten sie mit purer Muskelkraft von sich wegstämmen. "Los, Leute!", polterte Kakuzu. "Alle auf einmal angreifen. Dann zerschmettern wir sie!" Und nun feuerten die scheinbar unerschöpfbaren Edotenseis all ihre Kraft auf ihre Gegner. Asuma warf einen Schlagring mit Windchakra, Kakuzu entfesselte wieder sein immenses Elementfeuerwerk, Kisame griff mit einer tsunamiartigen Riesenwelle an, der kleine, weißhäutige schickte mächtige Psychowellen aus, der Dreiäugige nutzte wieder seine Kikukanone, der Inuzuka erzeugte mit Handbewegungen um das Maul seines Wolfes herum eine rasenganähnliche Chakrakügel, die das Tier abfeuerte, der kleinere Glatzkopf griff wieder mit seinen mörderischen Disks an. Wie eine Lawine rasten die Attacken auf Sasuke und seine Verbündeten zu. "Scheiße!", schrie Shippo. "Verdammt, wenn ich nur Tessaiga hätte, dann könnte ich dem etwas entgegensetzen. Nein, schoss es Sasuke durch den Kopf. Er durfte nicht schon wieder zum Monster werden! Und das würde er werden, wenn er Susanoo und Juin kombinierte! Aber hatte er überhaupt eine andere Wahl? "Al-les un-ter Kon-trol-le, Koll-e-gen!", rief Framuri. "Das ü-ber-neh-me ich!" Sein Rücken öffnete sich und legte einen Raketenantrieb frei, mit dem er in unglaublichem Tempo nach vorne schoss, an Sasuke vorbeiflog und Stellung direkt vor den Angriffen bezog. "Was hast du vor?", rief der Uchiha mit sorgenvoller Stimme. "Du armer Irrer!", lachte Kakuzu. "Pirat oder nicht, du wirst von diesen Attacken zerrissen werden!" "Glaubst - du...", erwiederte Framuri, seine metallenen Mundwinkel hatten sich zu einem Grinsen verzogen, dann klappte seine Brustplatte auf und enthüllte einen enormen Apparat, der so mechanisch und hochkomplex war, dass nicht einmal Sasuke mit seinen Augen dem Geheimnis dahinter näher kommen könnte. Und dann geschah das Unfassbare: Auf einmal entstand ein gewaltiger Sog, es war, als würde Framuri den Raum krümmen und alle Ninjutsu der Gegner wurden zu ihm hingesogen. Sie sammelten sich im entsprechenden Apparat und verdichteten sich alle zu einer einzigen, leuchtenden Chakrakugel, die in die Maschine des Cyborgs hineinfloss. Sofort bildeten sich Blitze um Framuri, er würde sichtbar heiß, sein Metall glühte, sogar seine Haare richteten sich wieder auf und als würde er damit dem Moment eine dramatischere Note verleihen wollen, brüllte er aus vollem Halse. Der Boden um ihn herum wurde weggedrückt, dann rannte er auf die Edo-Tenseis zu, überragte selbst den Größten von ihnen um Einiges. "Pah!", knurrte Kakuzu. "Was auch immer du vorhast, uns kannst du nicht zerstören!" "Oh - doch!", erwiederte Framuri. "Wenn - ich - all - eu-er Chak-ra auf - ein-mal frei-las-se, wer-det -ihr - in - eu-re Quarks-Teil-chen zer-legt. Und - dann - wirkt Edo-Ten-sei - nicht - mehr!" "WAAAAS?", brüllte Kisame entsetzt. "Das kannst du nicht ernst meinen!" "Hah-hah.", lachte der Cyborg. "Kann - ich - wohl - Warm-du-scher... WO-AAAAAAAAAAAAAH!" Er leuchtete heller. "IN DECKUNG!", brüllte Sasuke mit aufgerissenen Augen. "Gigantischer Knochenwall!", polterte Brokuru und direkt vor Sasuke schossen die Knochen aus der Erde und türmten sich hoch in der Luft auf. Es war eine warhaft monströste Mauer entstanden, mehrere hundert Meter hoch und zig Meter breit, sie zog sich einmal quer über die Insel. "Bereite dich darauf vor, deinen Susanoo einzusetzen, falls die Explosion SO stark ist, dass dir die Knochen um die Ohren fliegen!" KAWOOOOOOOOOOOOOOOOOOOMMM! Als Framuri auf der anderen Seite alles Chakra freisetzte, was er absorbiert hatte, bebte die Erde, Wellenberge türmten sich auf dem Meer auf, Brokurus gewaltige Mauer hatte zwar die Schockwelle aufgefangen, fiel jedoch in sich zusammen. Doch Sasuke verschwendete nicht das Chakra für einen Susanoo, sondern schützte sich mit seinen Juin-Flügeln. Das verletzte diese zwar, aber er bracht wenigstens nicht zusammen. Nur langsam lichtete sich der Rauch, überall waren Verwüstungen. Und doch verließ eine Gestalt den Explosionsradius. Es war Framuri, der überall schwere Schäden hatte, sogar einer seiner Arme war abgerissen, die metallene Haut vollkommen abgeschrammt, Öl lief an ihm herab und besprenkelte den Boden. Sasuke sah Kabel und das metallene Innenleben des Cyborgs. "A-ha-ha-ha-haaaaah...", murmelte und zeigte den Anderen seinen verbliebenen Arm mit dem Daumen nach oben. "Das - war - doch - 'ne - coo-le Num-mer. Ich - hab - sie al-le weg-ge-pus-tet..." "Sag das lieber nicht zu laut...", ermahnte ihn Sasuke, der es immer noch nicht glauben konnte, was hier passiert war. "Einmal hat einer meiner Gegner das gesagt, anschließend habe ich ihn gegrillt. Aber der Kampf von damals ist natürlich nicht hiermit zu vergleichen..." "Die Sen Hinata ist noch ganz und alle sind glücklich.", jubelte Brokuru. "WIR SIND AUCH NOCH GANZ!", brüllte Kakuzus Stimme aus der Explosion, mit einem Windjutsu wurde der letzte Rauch weggeweht. Die Edo Tenseis waren völlig unversehrt, eine Barriere, die nun überall Risse hatte, war um sie erschienen, hatte die Form eines Prismas. "Was?", rief Shippo voller Schrecken. "Das kann doch nicht sein!" "A-ber...", stammelte Framuri voller Schrecken. "Das gibts nicht...", brachte Sasuke hervor. "Wer hat das fertig gebracht?", ächzte der Knochenmann. Ein helles, weibliches Lachen erfüllte die Luft. Sasuke sah etwas genauer hin, mit seinem Sharingan erkannte er die Umrisse auch von Weitem. In der Mitte standen mehrere Personen, die vorhin noch nicht da gewesen waren. Besonders ins Auge fiel dem Uchiha eine junge Frau mit langen Haaren, die alle anderen mit sich selbst durch Chakrafäden verband. Und Sasuke kannte sie, es war Sasame Fuuma, ein Mädchen aus einem kleinen Dorf, das Orochimaru gedient hatte. Konoha hatte es rücksichtslos niedergebrannt und alle Bewohner grausam getötet, um dem Sannin eins auszuwischen, völlig egal, wer Unschuldiges dabei starb. Alter Zorn wallte in Sasuke auf, doch die Gedanken an seinen Bruder zerstreute Diesen. Itachi würde es besser machen, er würde die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Was Sasuke auch erkannte war, dass sie über die Fäden das Chakra der anderen abgezapft hatte und somit eine Barriere zustande gebracht hatte, die diese mörderische Explosion überstehen konnte. Aber das Schlimmste: Ihr hasserfüllter Blick und das rachebesessene Lächeln waren dieselben wie bei Sakura... und letztlich auch wie bei ihm selbst. Nun stürmte die Armee der Untoten schnell hervor, sie brauchten zwar einige Momente, um die Distanz von mehreren hundert Metern zu ihnen zu überwinden, doch waren sie schnell. "Ich - ha-be fast - mei-ne gan-ze Kraft ver-bra-ten...", murmelte Framuri und nun lief auch aus seinem Mund das Öl. Es war ein Kinderspiel, die Eigenschaften dieses Cyborgs auf einen Menschen zu übertragen. Das Öl ließ sich wunderbar mit Blut assoziieren. "Wir stec-ken mäch-tig in - der - Klem-me..." "Und jetzt?", rief Sasuke verzweifelt, der die gewaltige Armee näherkommen "Na, was wohl?", knurrte Brokuru verwegen. "Würde unser Käpt'n jetzt aufgeben? HÄÄÄH?" Der Käpt'n der Mugiwaraboushi gab niemals auf, egal wie schlecht es stand. So hieß es im Märchen. Und anscheinend war es wahr. Der Knochenmann ließ nun Knochen aus seinem Schädel wachsen, bis diese sich zu einer Krone geformt hatten. Seine Hand verformte sich zu einer Gitarre, deren Seiten aus Haaren bestanden. Und dann begann er, darauf zu spielen. Sofort spürte Sasuke ein wohliges Gefühl durch seinen Körper fließen, diese Musik stärkte ihn. Auf die Edotenseis schien es jedoch die gegenteilige Wirkung zu haben, denn die Schwächsten krümmten sich nun unter Schmerzen am Boden, die Stärksten kamen auch nur mühsam voran. Der Knochenmann machte indes einfach weiter. Seine Wirbelsäule wuchs, ging durch den Kopf hindurch und ragte zehn Meter in die Höhe. Und nun wuchsen in atemberaubender Geschwindigkeit Schwerter aus je einem Wirbel und schossen auf die Feinde zu, während schon die Nächsten erstellt wurden. Doch nun wurde es für die vier Kämpfer langsam sehr eng. Sie waren nun vom Kampf erschöpft, ihre Gegner würden das jedoch nie sein, egal wie lange es dauerte. Auf lange Sicht siegten die Edo-Tensei. "Man, - ich hät-te ei-gent-lich die Lor-bee-ren ver-dient, nicht - er...", maulte Framuri, während die Knochenschwerter die Edotenseis aufspießten. Diese jedoch brüllten vor Schmerz, rissen sich die Waffen aus den Körpern und rannten weiter, während sie zuheilten. "Ihr werdet uns nicht aufhalten!", schrie Sasame. "Ich werde dich töten, Sasuke Uchiha, für deinen feigen Mord an Orochimaru-sama und ich werde damit Konoha weiter an den Abrund bringen!" Nun war Juugo bei Sasuke und fuhr zahllose organische Kanonen aus, welche alle Chakra sammelten. "Stirb...", lachte der Juinnutzer. "JA! TÖTE IHN!", brüllte Suigetsu voller Raserei. "Mach ihn fertig, Dicker!" "Das geht noch nicht...", erwiederte Sasuke und schützte sich mittels Susanoo-Gerippe vor den mörderischen Strahlen Juugos. "Tut mir Leid, mein Freund... Amaterasu!" Und schon wand sich das Juin-Monster in den schwarzen Flammen, brüllte vor Schmerz. "Glaubt - ihr, - so - leicht - wer-det ihr - mich - los?", knurrte Framuri und schoss wieder mit seinem Raketen-Antrieb vor. Die Finger seiner verbliebenen Hand klappten auf und legten so insgesamt fünf Maschinengewehre frei, welche die Edotenseis wie Holzattrappen niedermähten. Dennoch waren sie ebenso schnell wieder auf den Beinen. Plötzlich wurde Brokuru von roten Kristallen, die aus dem Boden sprießten, völlig umgeben und eingeschlossen. Die Urheberin dessen war eine junge Frau mit blauen Haaren, die ähnlich wie bei Shikamaru in einem Zopf gebunden waren. Himmel und Hölle, auch diese Frau war Sasuke nicht unbekannt. Das war Guren, eine Dienerin von Orochimaru, die von Danzous Mannen getötet worden war. Wen zum Teufel hatte Kabuto nicht auferweckt? "LOS, ALLE AUF DEN KNOCHENMANN!", brüllte Kisame. "Vergesst es!", schrie Brokuru, Knochen sprossen aus seinen Schultern und zerbrachen alle Kristalle. "Knochendoppelgänger!" Überall aus seinem Körper sprossen nun weitere Skelette, die kreischend und tobend auf die Edo-Tensei zurasten. Die Ninjutsu der Feinde prallte einfach an diesen Doppelgängern ab, sie waren nicht aufzuhalten. "Das wird gefährlich!", rief Kisame mit sorgenvollem Blick auf die Skelett-Doppelgänger. "Nicht so schnell, ihr 'mächtigen Mugiwaras'!", rief plötzlich eine kühle Stimme. Gerade das letzte Wort troff nur so vor Spott. "Was?", rief Brokuru voll Schock. "Das kann nicht sein!" Plötzlich kam mitten aus den Reihen der Edo-Tensei ein gewaltiger Blizzard, der alle Skelett-Bunshin erfasste und sofort zu Eis fror. Dann bekamen sie Risse und zerfielen in tausend Stücke! "Oh - nein!", rief Framuri bestürzt. Was ging hier vor, schoss es Sasuke durch den Kopf. Dieser Blizzard war so mächtig gewesen, dass die Umgebungstemparatur schlagartig abgestürzt war. Sogar das Meerwasser in unmittelbarer Küstennähe war zugefroren worden. Es war eine unsagbar mächtige Eiselementattacke gewesen! "Das ist kaaaahaaaalt...", jammerte Shippo und zitterte am ganzen Leib. "DU PENNER!", brüllte Kisame aggressiv. "WARUM HAST DU VERSCHWIEGEN, WAS DU DRAUF HAST?" "Ganz einfach, ich wollte sehen, wie ihr mit ihnen fertig werdet.", sagte die eisige Stimme wieder. "Und da ihr versagt, muss ich wohl einschreiten..." Nun trat aus der Menge der Zombies ein hochgewachsener Mann mit schwarzen Locken hervor. "Zeit, die letzten Gefolgsleute des Königs der Piraten zu vernichten. Besser ein paar Jahrhunderte zu spät als nie..." "Bei Kami!", rief Shippo totenbleich. "Wer ist er?", fragte Sasuke mit geweiteten Augen. "Einer unserer größten Feinde aus dem Zeitalter der Piraten...", knurrte Brokuru. "Kuzan, das Hyouton-Monster... Und diesen Spitznamen trug er nicht umsonst..." "Hyuoton-Monster?", stammelte Sasuke. Er erinnerte sich noch genau an Hakus mächtige Eiskunst, die er, als sie noch beide Orochimarus Gefolgsmänner gewesen waren, mehr als genug zu Gesicht bekommen hatte. Aber Haku war nie als 'Monster' bezeichnet worden (auch wenn er wie die meisten Diener des Sannins diese Bezeichnnung wahrscheinlich verdient hätte). "Er war einer Gefolgsmänner der Welt-Regierung, die wir damals gestürzt haben.", fuhr Brokuru fort. "Ich denke, es liegt auf der Hand, dass wir Mugiwaras was dagegen haben, dass einer der aktuell lebenden Trottel wie das Naruto-Balg oder das Kabuto-Balg eine 'Weltregierung' abaut..." "Dann - hat - Ka-bu-to al-so ei-nen Weg ge-fun-den, dich - zu - kon-trol-lieren?", fragte der Cyborg mit perfekt eingestelltem Entsetzen in der Stimme. "Nein...", erwiederte Kuzan. "Ich diene ihm freiwillig, weil ich endlich die Chance habe, die letzten beiden Gefolgsmänner des Piratenkönigs zu vernichten. Vergesst nicht, dass auf jeden eurer Bande ein Kopfgeld von über einer Millarde ausgesetzt war..." Nun hob er seine Hand und feuerte einen gewaltigen Strahl aus reiner Kälte ab. Dieser war so schnell, dass er im Bruchteil einer Sekunde bei Framuri war. Dieser wich zwar aus, doch sein Bein war noch im Radius des Strahls und fror ein. Dann bekam es Risse und zerfiel. Framuris Schultern klappten auf und legten große mechanische Flügel frei, mit denen er hoch in die Lüfte flog. "Keine Fingerzeichen?", rief Sasuke schockiert. "Nein, er beherrscht die Kunst, sein Chakra ohne Zeichen in das Ninjutsu zu überführen...", knurrte der Knochenmann. "Auch viele Nicht-Ninja wissen um den Umgang mit Chakra!" "Das - wird - ein - Kampf - den - wir - auf Dau-er ver-lie-ren!", rief Framuri. "Läh-me sie - alle. Ich wer-de mein - Le-ben op-fern und - sie al-le weg-ba-shen!" "Was?", rief Sasuke geschockt. "Du willst dich opfern?" "Sehr - wohl.", erwiederte Framuri. "Wenn - ich - es - nicht - tue, wer-den wir - eh al-le ster-ben. Los, Bro-ku-ru!" "Du hast es so gewollt!", knurrte das Skelett. "Diese Technik hat auch für mich einen hohen Preis, das ist dir doch klar, oder? KYAAAAAAAAH!" Er begann, laut und schrill zu kreischen und auf seiner Knochengitarre zu spielen. Der Klang war grauenvoll. Die Knochen des Skelettes bekamen nun selbst überall Risse, die Luft vibierte. "Die eine Million gebündelten Schallwellen!" Und auf einmal kamen aus der Gitarre unzählige Strahlen, die durch eine Luftverdichtung sichtbar wurden. Diese schossen mit rasender Geschwindigkeit auf die Edo-Tensei zu. Sasuke konnte sie zwar mit seinen Augen verfolgen, doch ER würde mit seinem Körper nicht schnell genug sein, um auszuweichen. Ein Glück, dass der Angriff nicht gegen ihn gerichtet war. Schließlich wurden alle Edo-Tensei-Beschwörungen von der mörderischen Attacke getroffen, mit Ausnahme von Kuzan, welcher seine Schallwelle mit einer Eistechnik einfror. Alle anderen Zombies außer ihm waren jedoch durch Brokurus Technik gelähmt. Framuri indes klappte seine Nase auf und seltsame Saugnäpfe an Kabeln schossen in Scharen daraus hervor und bohrten sich in die Edo-Tensei-Beschwörungen. Nur das Hyouton-Monster fror seinen Saugnapf ein. "Ich werde euer Handeln nicht tolerieren.", sagte er eisig und wollte alle Kabel einfrieren. Doch er wurde gestört, als Framuri aus seinen Augen Laserstrahlen schoss, denenn Kuzan ausweichen musste. "Un-ter-schätz mich - nicht, Papp-na-se!", rief er, während über die Saugnäpfe durch die Kabel das Chakra der reglosen Gegner geleitet wurde und in den Cyborg übertragen wurde. Dessen Metall begann wieder, zu leuchten, Feuer entbrannte in der Luft um ihn und er begann langsam, zu schmelzen. Tropfen flüssiges Metall fielen von ihm auf dem Boden. Doch er hatte anscheinend bereits mit seinem Leben abgeschlossen, darum absorbierte weiter ihr Chakra. "DRECK!", brüllte Kakuzu, der zusammen mit Kisame als Erster aus der Starre erwachte und sich den Saugnapf abriss. Auch die anderen Edo-Tenseis konnten sich wieder bewegen, auch wenn sie nun am Ende waren. Das Jutsu Kabutos würde zwar von selbst wieder Chakra regenerieren, doch das brauchte etwa eine Minute. Bis dahin waren sie völlig erschöpft. "YOOOOOOOH!", brüllte Framuri und schoss mit Überschallgeschwindigkeit auf die Edo-Tensei zu. "Vergiss es!", polterte Kuzan und erzeugte einen gewaltigen Blizzard, der seinen Gegner erfasste. "Hit-ze-ab-stah-lung!", erwiederte der Cyborg und ein mörderischer Hitzestrahl schoss auf diesen zu. Als sie Attacken aus reiner Hitze und Kälter trafen, spielte die Temparatur auf der Insel verrückt. Im Sekundentrakt wurde es heiß und dann wieder kalt. Zudem erzeugte das Aufeinandertreffen solch unsäglicher Hitze und Kälte einen gewaltigen Zyklon, der sowohl Brokuru, Sasuke und Shippo als auch die zahlreichen Zombies von Kabutorochimaru von den Füßen riss. Framuri stand unterdessen mitten in den feindlichen Reihen, seine Stirn klappte auf und ein seltsamer Apparat erschien. "Gra-vi-ta-tions-ma-ni-pu-la-tor!", polterte der Cyborg und auf der Stelle wurde alles in seiner Nähe zu ihm hingezogen, sogar Sasuke spürte das Ziehen, obwohl er einigermaßen weit weg war. Die meisten Edo-Tenseis hatten keine Chance, sie wurden direkt zu dem rasenden Roboter gezogen. Nur die stärksten wie Kakuzu, Kisame oder Kuzan hielten dem stand oder auch Asuma, Suigetsu und der Glatzkopf mit den Chakradisks, die alle drei zufällig weit genug weg standen und dem Sog unter Einsatz all ihrer Kräfte widerstehen konnten. Die anderen flogen jedoch in unmittelbare Nähe Framuris. "Jetzt wer-det ihr quark-sisiert und - nicht - mal - eu-re Klei-ne kann - das ver-hin-dern!", brüllte er und explodierte endgültig. Sämtliche Edotenseis, die dem Cyborg am nächsten waren, wurden auf der Stelle vollkommen zerstört. Nicht ein einziges Atom dieser Beschwörungen war ganz geblieben, was die Voraussetzung für den Erhalt des Jutsus war. Auch die weiter entfernt stehenden Beschwörungen wurden von der Explosion eingehüllt, umgerissen und schwer beschädigt. "Knochenmauer!", polterte Brokuru, eine zweite Mauer erschien und sorgte dafür, dass Sasuke und Shippo ungetroffen blieben. "Du hast es getan, du dämlich Idiot!", heulte der Knochenmann, in Sturzbächen liefen die Tränen aus den Augenhöhlen. "Ich hoffe, du bist zufrieden mit dem, was du erreicht hast! Und dass es wert war, mich allein auf dieser gottverdammten Welt zurückzulassen!" Unterdessen beobachtete Sasuke mit Staunen, wie auch der zweite Knochenwall in sich zusammenstürzte und der Explosionsrauch sich abermals lichtete. Und Framuri lebte immer noch. Sicher, er war völlkommen zerstört, sein ganzes Innenleben war weggerissen, nur noch das Grundgerüst stand, einige alte menschliche Knochen, gestärkt mit Stahlstangen, einige Kabel umgaben das das Ganze auch noch. Das konservierte, organische Gehirn lag frei in seinem offenen Kopf, er war im Grunde so gut wie tot. "Das gibts nicht!", stammelte Sasuke. "Er lebt nach all dem immer noch?" "HUUAAAH!" Asuma mit seinem Chakramesser, der Glatzkopf mit seiner Disk und Suigetsu mit seinem Schwert stürmten auf Framuri zu. Sie wollten es zuende bringen. "Na - kommt, - ihr Hun-de!", polterte der Cyborg, die Attacken prallten gegen ihn, zerstümmelten ihn weiter, doch er stand weiterhin auf seinem einen Bein, wo er war. Dann schossen aus seinen Augen Laserstrahlen, die seine Gegner umrissen. Framuri hörte gar nicht mehr auf mit diesen Angriffen. Seine Gegner wurden regelrecht durchbohrt. "Machen wir ein Ende!", knurrte Kuzan, hob die Hand, sammelte seine Macht, schoss einen eisigen Strahl los und fror so den kämpfenden Cyborg ein. "Los, tötet ihn jetzt!" "YEAAAAAAAH!", schrie Suigetsu, hob seine Waffe und ließ diese auf Framuri niedersausen. Und so starb Framuri, der zweitletzte noch lebende Mugiwaraboushi, aufrecht im Kampf. Als seine gefrorenen Reste getroffen wurden, fielen eine Million kleine Eisstückchen zu Boden, waren kaum mehr zu erkennen. "So, Sasuke-kun...", knurrte der Schwertkämpfer mit einem gehässigen Grinsen. "Ich hoffe, du weißt jetzt, was denen, die sich mir, Kabutorochimaru, widersetzen, blüht..." Er lachte kalt. "Ich kommuniziere mit dir über diesen Körper und dich und das Gerippe zu töten dürfte kein Problem sein, schließlich habe ich auch den dämlichen Roboter alle gemacht..." "Was hast du gesagt?", rief der Uchiha, unwillkürlicher Zorn schwang in seiner Stimme mit. Er empfand unglaublichen Respekt vor Framuri, welcher so hart gekämpft und sich schließlich geopfert hatte. Und nun kam dieser Kabutorochimaru daher, missbrauchte Suigetsu als Kommunikationsmittel und spottete auch noch über seinen Gegner. "Wer glaubst du, bist du eigentlich? Framuri hat einen guten Kampf geliefert, also behandle ihn mit Respekt!" Brokuru wandte sich überrascht zu Sasuke um. "Weiß er also doch die Bedeutung wahrer Ehre?", murmelte er in sich hinein. "Ich bin der, der in diesem Kampf im Moment die Nase vorn hat.", sagte Kabuto durch Suigetsu voller Häme. "Und ihr sterbt als Nächstes, Ahahahahahahaa!" "Das wollen wir doch mal sehen, Totenbeschwörer!", knurrte Brokuru. "Wir werden nicht untergehen!" "Da bin ich anderer Meinung...", knurrte Kuzan, dann sammelte er Chakra in seinen Armen. "AOKIJI" Plötzlich schoss Unmengen an Eis aus diesen hoch in die Luft. Über dem Hyouton-Monster bildete nun ein riesiger Vogel aus reinem Eis, von Kopf bis Fuß mindestens fünfhundert Meter lang, die Flügelpannweite noch ungleich höher. Ein monströser Fasan, der nun hoch in die Luft flog und nun im Sturzflug auf die übrigen Kämpfer zuschoss. Kuzan war in diesem Vogel. "Ein... Monster!", stammelte Shippo, völlig überwältigt. Sasuke wechselte unterdessen in die zweite Stufe des Juin und bildete zahlreiche Fingerzeichen. "Feuerversteck! Jutsu des fürchterlichen Phönix!" Der Phönix war zwar respektable dreißig Meter groß, gegen den Fasan wirkte er jedoch wie ein winziges Küken. Und als dieser auf den riesigen Eisvogel prallte, froren die Flammen. Entgeistert starrte Sasuke auf das monströse Vieh. Er war hier absolut machtlos. "Überlass das mal mir, Junge!", knurrte Brokuru. Plötzlich veränderte sich seine gesamte Knochenform, er wuchs ins Unermessliche, bildete Flügel, Krallen und einen langen Hals aus. Das Skelett hatte sich sind kürzester Zeit in einen hundert Meter hohen Knochendrachen verwandelt. Dieser schoss nun auf den Aokiji zu. "Ich werde dich zerquetschen!", grollte Kuzan. "Und dann war's das mit den Mugiwaraboushi!" "Sehen wir, wer hier wen zerquetscht!", erwiederte Brokuru und rammte mit voller Wucht den gewaltigen Vogel. Trotz des enormen Größenunterschied waren die beiden Monster gleich stark. Sie begannen einen heftigen Luftkampf. Sasuke atmete schwer, er war ziemlich am Limit. "Mal sehen, was dein Brüderchen sagt, wenn wir dich töten...", grinste Kisame und stürmte mit seinem Samehada auf den Uchiha zu. "Ich freu mich schon drauf, dich zu meinem neusten Edo Tensei zu machen!", lachte Kabuto-Suigetsu und griff ebenfalls an. "Ehre, wem Ehre gebührt...", knurrte Kakuzu "...aber euch abgehobene Uchihas konnte ich noch nie leiden!" Und er griff wieder mit seinen zahllosen Element-Jutsus an. Auch Asuma und der Glatzkopf mit seinen Disks setzte zum Angriff an. "UAAAAAAAAAH!", schrie Sasuke, als er sein Susanoo aktiverte, um die Angriffe abzuwehren. Juin war wieder verschwunden. So prallten die Schwerter und Jutsus auf die Rüstung. Zwar hielt der Susanoo, doch die Schmerzen wurden unerträglich. All diese starken Ninja auf einmal zu bekämpfen war einfach zu hart. Itachi würde vielleicht keine Probleme in dieser Situation haben, doch von dessen Level war er immer noch viel zu weit entfernt. So konnte Sasuke nicht anders, als den Susanoo auszuschalten und mit schnellen Schritten zurückzuweichen. Die Erschöpfung und der Schmerz durchfuhren einfach seinen ganzen Körper! "Fuchsfeuer!", brüllte Shippo und griff die Edotensei-Gegner an. "Pah!", knurrte Kabuto-Suigetsu, verwandelte sich in Wasser und wehrte die Attacke ab. "Zeit dich aus dem Weg zu räumen, du Kriechtier..." "Unterschätz mich nicht, du Bastard!", schrie der Kleine und bombardierte weiter. "Tse...", grinste Kabuto hämisch. "Jetzt kann ich ja sowieso mit offenen Karten spielen! Ich werde Naruto mit seinem Kyuubi töten und alleine die Welt beherrschen! Ahahahahaaaaa!" So war das also, schoss es Sasuke durch den Kopf. Kabuto war wie Ekatah ein Verräter... Die Situation wurde immer verfahrener. Wenn er doch nur mehr Kraft hätte, verdammt! Wenn er nur mehr bewirken könnte! Nun hatte der Uchiha einen guten Abstand zwischen sich und die Feinde gebracht und auf dem Wrack der Sen Hinata Stellung bezogen. Hier konnte er sein Chakra sammeln, um die Feinde mit einem Kirrin niederzustrecken. Somit verschaffte er wiederum Brokuru mehr Zeit bei seinem Kampf gegen Kuzan. Sie waren alle da drüben, keiner war ihm gefolgt... "Mein Mizubunshin da drüben ist schön, nicht wahr?", hörte er plötzlich Kisames Stimme an seinem Ohr... RATSCH! Mit einem hässlichem Krachen fraß sich Samehada in den Bauch von Sasuke. Das Blut des Uchihas lief zu Boden, als seine inneren Organe schwer verletzt waren. Kapitel 16: Sasuke und die Piratenrelikte - Teil 3: Der Erbe des Schwertes -------------------------------------------------------------------------- (So, hier ist nun der letzte Teil dieses Dreiteilers^^ Sasuke wird allerdings noch nicht sterben, da ich noch Einiges mit ihm vorhabe ^^' Und darum wird er jetzt erst mal ordentlich gepusht. Vielleicht werden einige von euch den 'neuen' Sasuke ja gut finden, wenn nicht, kann ich das auch nicht ändern. Dieses Kapitel wird wieder etwas mehr in Richtung 'Shonen-Helden-Klischee-Kapitel' gehen.) "UAAAAAAAAHH!", brüllte der Uchiha vor Schmerz, das Juin überströmte ihn und er rammte Kisame mit voller Wucht seine Faust in den Bauch, was diesen wegschleuderte, die Waffe jedoch blieb stecken. Röchelnd riss er sich das Samehada aus dem Bauch, was seine üble Wunde nur verschlimmerte. Dann schoss ein gefährlicher Suiton-Strahl auf Sasuke zu, traf ihn voll in die Verletzung und er wurde brutal weitergeschleudert, stürzte in das Innere des Schiffes, prallte hart auf der Decke im Zimmer der umgedrehten Sen Hinata. Der Aufschlag war ebenfalls schmerzhaft, doch der Uchiha nahm ihn gar nicht mehr richtig wahr. Er hatte verloren und spürte das Leben aus seinem Körper weichen. "Ich... habe... versagt... Itachi... Hanabi... Konohamaru... Konoha... Es tut mir so Leid..." Der Blick verschwamm vor seinen Augen. Seine Augen waren auf das an der Wand hängende Schwert Roranoas und den Strohhut des Käpt'ns gerichtet. Sie alle waren so viel erfolgreicher im Leben als er gewesen... Plötzlich erschien vor seinem inneren Auge das Antlitz eines Bekannten. Grüne Haare. Drei Schwerter. "Nun liegst du also am Boden, kleines Weichei...", grinste Kitsune Roranoa. "Hast dich am Ende doch als ein Schwächling erwiesen wie 99,9 Prozent aller Menschen auf der Welt... Und wegen dir sterben Brokuru und Framuri... Welch Verschwendung für einen Versager wie dich..." "Es tut mir sehr Leid...", erwiederte Sasuke in seinem Geiste. "Ich schaffe es einfach nicht mehr. Die Macht dieser Wahnsinnigen ist erdrückend, ok? Ich bin einfach nicht aus dem nötigen Holz geschnitzt..." "Ach, ist das so oder redest du dir das nur ein?", knurrte Roranoa aggressiv. "Und was ist mit dem Uchiha, der mir mutig die Stirn geboten hat? Der sich gegen das Monster Orochimaru gewandt hat und sein Dorf mit seinem Leben beschützt hat? Jeder kann die Eier zu was Besonderem haben, wenn er alles gibt und über die Schmerzen hinwegkommt..." "Was soll ich denn tun?", rief Sasuke in seinem Inneren vor Verzweiflung. "Ich bin am Ende, meine Wunde ist tödlich, ich habe kaum noch Chakra... Und dem Pfad des Bösen will ich mich nicht mehr ergeben! Ich weiß, dass meinetwegen die letzten beiden Mugiwaras ihr Leben umsonst verschwendet haben. Und es tut mir Leid..." "Verstehe...", grinste Roranoa, der immer blasser wurde. "Es gibt aber eine Möglichkeit, wie du dafür sorgen kannst, dass sie nicht sinnlos gestorben sind. Und dann findest du auch einen Weg, die kranken Arschlöcher allesamt zu töten..." "Was soll das für ein Weg sein?", fragte Sasuke verzweifelt. "Nimm das schwarze Schwert, dann liegt der Rest bei dir!", erwiederte der Grünhaarige und war vollends verschwunden. Sasuke, der wieder ins Bewusstsein zurückgekehrt war, nahm seiner allerletzten Kraftreserven zusammen und richtete sich auf. Überall spürte er endlose Pein, als wäre er in Stücke gerissen worden. Der Uchiha streckte langsam die Hand aus, legte seine letzte, verzweifelte Hoffnung in diese eine Bewegung, und erreichte den goldenen Schwertgriff, umklammerte ihn... "Urgh...", knurrte Kisame, der sich aufrichtete. "Diese blöde Ratte..." "Los!", sagte Kakuzu, der neben ihn getreten war. "Gehen wir rein und töten ihn..." "Das wird nicht nötig sein...", sagte plötzlich eine kraftvolle Stimme. Neben dem Loch des Wrackes stand eine Person. Er sah aus wie Sasuke, vermittelte jedoch eine völlig andere Ausstrahlung. Der Uchiha erweckte nicht den geringsten Eindruck von Erschöpfung oder Angst. Seine Verletzungen waren immer noch da, doch das schien ihm nichts auszumachen. Sasuke war von einer warmen, feuerroten Aura umgeben, reiner Wärme, die bis zu den Zombies reichte. Das war irgendwie Sasuke und irgendwie... noch viel mehr! Und er trug die schwarze Klinge in seiner Hand. Irgendetwas Unbegreifliches, Fantastisches war mit ihm geschehen, als er das Schwert genommen hatte. "Du stehst ja immer noch, Uchiha...", grinste Kisame. "Ihr Sharingan-Typen geht Einem echt auf den Sack!" "Du wirst deinen Sack nie wieder sehen...", murmelte Sasuke kühl. Er fühlte keine Schwäche nur, nur noch Stärke. In dem Moment, wo er das Schwert Roranoas berührt hatte, waren alle Schmerzen, die er gespürt hatte, verschwunden, ebenso die Erschöpfung. Nur Adrenalin floss durch seinen Körper, die Muskeln waren hart wie Stahl geworden. "ACH ECHT?", brüllte der Haimensch völlig rasend und stürmte los. Sasuke jedoch, die Ruhe in Person, bildete zwei Fingerzeichnen. "Katon! Gokakyo no Jutsu!" Und dann spuckte der Uchiha Flammen, er selbst wurde von dem Resultat vollkommen überrascht, es haute ihn fast um. Ein herrlicher, riesengroßer Feuerball wurde freigesetzt, mindestens hundertmal größer als bei dem normalen Jutsu. Was war nur passiert? Mit Überschallgeschwindigkeit schoss die Attacke auf die Gegner zu. "Doppelte Riesenflutwelle!", polterten Suigetsu und Kisame im Chor, der gewaltige Tsunami reichte jedoch gerade so aus, um das Katon-Jutsu abzuwehren. Sasukes Power hatte sich vervielfacht. "Scheiße...", knurrte Kabuto-Suigetsu und ballte die Faust. "Meine Vision hat sich erfüllt und er hat den Willen und die Stärke Roranoas geerbt!" "Was?", rief Kisame geschockt. "So etwas ist möglich?" "Ja...", fauchte der Weißhaarige. "Die Gegenstände der Mugiwaras sind zu mehr geworden als einfachen Dingen. Sie sind von der Lebenskraft ihrer Besitzer erfüllt. Und wenn sich jemand findet, der würdig genug ist, in die Fußstapfen der alten Besitzer zu treten, dann werden die Gegenstände zu seinem Eigentum und seine Kräfte werden automatisch vervielfacht! Es ist eine höhere Kraft, die ich weder erlangen noch verstehen kann, denn sie kommt tief aus dem Herzen!" "Du bist ein kluger Mann, Kabuto....", sagte Sasuke. "Sehr schade, dass du dich dem Bösen verschrieben hast... denn ich muss dich auch noch töten..." "VERGISS ES!", brüllte Kabuto-Suigetsu. "LOS! HOLT DEN STROHHUUUUUUT!" Asuma und der kleine Glatzkopf rannten los, sprangen auf das Schiffswrack. Doch plötzlich ließ Sasuke sein Schwert niedersausen und zerschnitt Asuma sauber in zwei Hälften. "Narr!", brüllte Suigetsu. "Das regeneriert..." Doch plötzlich geschah etwas seltsames. Erde flog an den Sarutobi heran, doch dann wurde sie abgestoßen. Ein Piepgeräusch war in diesem zu hören. "Ha-ha-ha...", ertönte plötzlich die Stimme des toten Framuri. "Ich ha-be vor - mei-nem Tod - Stör-sen-der los-ge-schickt, die - sich - in - eu-ren Kör-pern ein-ge-nis-tet ha-ben, wäh-rend ihr - ab-ge-lenkt wart. Die-se ver-hin-dern eu-re Re-ge-ne-ra-tion, al-so passt - bes-ser -auf... A-HA-HA-HAAAAAH!" "Fuck!", schrie Kabuto-Suigetsu. "Dieser Bastard macht mir selbst, wenn er tot ist, noch einen Strich durch die Rechnung!" "Vierfache Zerstörungsdisk!", schrie der kleine Glatzkopf nun und schleuderte vier tödliche Angriffe in Richtung Sasuke. "Chidori Nagashi...", murmelte dieser und sein prächtiges Schwert erstrahlte in gleißend hellen Blitzen. Die schärfste Klinge der Welt hatte keine Probleme alle vier Disks auf einmal zu spalten. "UOOOOOOOOH!", brüllte Sasuke (sein Schrei war so kraftvoll und laut, dass die Schallwelle Risse im Boden erzeugte) und schoss vor, wie eine Rakete. Das Juin wurde nun aktiviert, doch die Flügel hatten sich völlig verändert. Jeder von ihnen hatte eine Länge von fünf Metern und es waren prächtige Drachenflügel, die rotviolett glommen und verschiedenen Stellen Amaterasu-Flammen hatten. Seine Fluggeschwindigkeit war unglaublich. Mit einer Handbewegung, die nur mal so nebenbei erfolgt war, hatte er den kleinen Glatzkopf enthauptet, der Sender Framuris hinderte diesen an der Regeneration. Seine nächsten Ziele waren Kisame und Kakuzu. "Los, ihr Penner!", polterte Suigetsu-Kabuto. "TÖTET IHN!" "Dreck...", knurrte Kisame. "Wenn ich alles unter Wasser setze, macht er uns mit seinen Raitonjutsus fertig! Hast du eine Idee?" "Wir machen einen Kombinationsangriff!", knurrte Kakuzu. "Element-Sturm!" Und tatsächlich regnete es wieder Jutsus aus allen Elementen auf Sasuke zu. "Vernichtender gebündelter Wasserstrahl!", zischte Kisame und schoss einen großen Angriff rein gebündelten Wassers neben dem Elementsturm her. Dieser Angriff war stark genug, die meisten Gegner zu durchbohren. "Vierfaches Kirin!", knurrte Sasuke, plötzlich erschienen Wolken am Himmel und nicht weniger als vier Blitzdrachen kamen niedergeschossen und prallten mit voller Wucht auf die Angriffe der Akatsuki. Eine mörderische Explosion erfolgte. Als sich der Rauch langsam lichtete, stand plötzlich Sasuke neben Kakuzu und Kisame. "Es hat keinen Sinn mehr für euch, mich zu bekämpfen, denn nun seid ihr viel zu schwach!" Und mit seiner neuen Waffe zeschnitt er im Bruchteil einer Sekunde den Akatsuki mit den zahllosen Herzen in tausend Stücke. Auch hier regenerierte sich der Edo-Tensei nicht mehr. "ROAAAAAAH! VERRECKEEEE!", schrie Kisame und stürmte mit dem Samehada auf Sasuke zu. "Ihr versteht es nicht...", murmelte Sasuke kalt und zerschnitt das Samehada sowie den Haimensch. Doch plötzlich durchfuhren ihn starke Schmerzen. Seine Wunden meldeten sich wieder, bisher war der Schmerz überschattet worden, die Ursache war jedoch nie beseitigt worden. Er wusste, wenn er zu lange in diesem neuen, unsagbar starken Modus blieb, würde er sterben und dann könnte Ekatah nicht mehr bei seinem Treiben gehindert werden. In diesem Moment donnerte mit einem lauten Krachen der gewaltige Knochendrachen in der Nähe von Sasuke zu Boden und bohrte sich tief in die Erde. Überall hatte er Risse und viele Knochen von ihm waren eingefroren. "Brokkuru...", rief Sasuke voller Entsetzen. Dann spürte er plötzlich einen eisigen Hauch und sah nach oben, wo der monströse Vogel mit hoher Geschwindigkeit auf die Beiden. "IHR SEID TOT!", brüllte das Hyouton-Monster. "TOOOOOOOOOT!" Der knöcherne Riesendrache schrumpfte unwillkürlich und verwandelte sich wieder zurück in ein menschliches Skellett. "Das darf nicht wahr sein...", ächzte er. "Seine Kraft ist noch genauso groß wie damals, nicht zu fassen! Dagegen komme ich einfach nicht an..." "Ihr dürft nicht so reden, Mylord!", rief Sasuke aus, als er neben Brokkuru landete, Zorn schwang plötzlich in seiner Stimme mit. "Ihr wollt doch nicht etwa aufgeben, oder etwa doch? Was würden Eure Nakamas dazu sagen?" "Meine... Nakamas?", murmelte das Skellett langsam. Nun war der riesige Eisvogel nur noch wenige Meter entfernt. "RIESENFEUERSTRAAAAHL!", brüllte Sasuke und spie einen monströsen Feuerball in die Luft, welcher mit voller Wucht gegen Aokiji prallte und ihn zurückdrängte. Das Eis von diesem schmolz langsam, doch dieser erzeugte noch mehr Kälte und drängte seinerseits das Feuer Sasukes zurück. Die beschädigten Stellen froren zu. "BITTE HELFT MIR, ICH KANN IHN NICHT MEHR!" Der Körper des Uchiha krümmte sich zusammen. Diesem Feind war er auch mit seiner neuen Kraft nicht gewachsen, doch er kämpfte unbarmherzig weiter, wurde durch den Zyklon, der beim Aufeinandertreffen von Hitze und Kälte entstand, getroffen und in den Boden gedrückt, dieser brach in ihm weg. Doch Sasuke ließ sich nicht unterkriegen. Er spie weiter Feuer in die Luft, obwohl sein Körper so angespannt war, dass er beinahe in tausend Stücke zerissen wurde. "BROKKURU-SAAAAAAAAN!" "AAAAAAAAAAH!", brüllte der Knochenmann plötzlich und hob seine Hände hoch in die Luft. Sie wuchsen ins Unermessliche und bildeten ein gigantisches Knochenschwert, dass er gegen den Eisfasan schlug. "Wenn ich schon sterbe, dann doch wenigstens in Ehren!" Risse bildeten sich im Vogel, die aber schnell wieder zuheilten. "Es bringt nichts!", polterte Aokiji. "Euer beider Kampfkraft ist zu niedrig, um mich aufzuhalten!" "Vielleicht wenn wir auf uns gestellt sind...", knurrte Sasuke verbissen. "ABER NICHT, WENN WIR ZUSAMMEN KÄMFPEN!" Er spuckte einen gewaltigen Feuerstrahl, der sich um das Riesenknochenschwert wickelte und somit eine lodernde, brennende Waffe ergab. Die ganze Umgebung erhitzte sich durch sie. Brokkuru sprang hoch in die Luft und enthauptete den Fasan. "Das bringt doch nichts...", murmelte der Hyoutonkrieger und wollte den Eiskopf neu regenerieren, doch der Knochenmann ließ seine Waffe nun niedersausen, sie fraß sich durch das Eis und erreichte ihn selbst fast. "Bastard!", knurrte Aokiji und erzeugte ein großes Loch in seinem Vogel, durch das er sprintete und ins Freie kam, das monströse Tier zerfiel, da es nicht mehr erhalten wurde. Mit einem Sprung wollte der Hüne sich weiterbewegen, doch plötzlich flog Sasuke neben ihm, mit der schwarzen Klinge, gehüllt in Chidori Nagashi! "DAS WARS!", schrie der Uchiha. "Eine legendäre Waffe macht noch lange keinen legendären Krieger!", knurrte Aokiji und erzeugte eine Eisböe, die Sasuke komplett einfrieren sollte, doch dieser erzeugte überall um sich herum eine unglaubliche Hitze, die das verhinderte, durch den Zyklon wurden die Beiden auseinandergeschleudert und prallten mit voller Wucht auf den Boden. Als das Hyouton-Monster sich aufrichten wollte, wurde es plötzlich von einem unmenschlich schrillen Klang erfasst. Die Soundtechnik des Knochenmannes lähmte sogar diesen übermächtigen Feind. "LOS, TÖTE IHN!", brüllte Brokkuru. "TÖTE IHN MIT ALL DEINER KRAFT!" Sasuke legte beide Hände um den Griff der schwarzen Klinge, hielt Diese hoch in die Luft. Leuchtende Blitze zuckten um ihn, bildeten ein großes Kunai aus reiner Elektrizität. "CHIDO-KUNAAAI!" Die Attacke schoss los, mit rasender Geschwindigkeit flog sie auf Aokiji zu, mit rasender Geschwindigkeit. "Vergesst es!", knurrte der Fasan, war aufgesprungen und wollte ausweichen, doch plötzlich wurde er zu Boden gerissen - von Brokkuru, der sich um ihn klammerte und ihn zu Boden drückte. Der Knochenmann fror langsam, aber sicher ein. Das Chido-Kunai war fast bei ihnen. "Brokkuru-sama!", rief Shippo entsetzt. "BROKKURU-SAAAAAN!", brüllte Sasuke mit geweiteten Augen. KAWOOOOOOOOOOOM! Die Fetzen von Aokiji flogen durch die Luft, er war endgültig zerstört. Framuris Sender unterbanden die Regeneration auch bei ihm. Als sich die mörderischen Blitze lichteten, wankte Brokkuru heraus. "Ihr lebt noch?", rief der Uchiha überglücklich. "Dem Himmel sei Dank!" "Es leben die Mugiwara!", schrie Shippo begeistert. "Es tut mir Leid, eure Illusionen zu zerstören...", ächzte Brokkuru, seine Fingerspitzenknochen hatten begonnen, zu Staub zu zerfallen. "Aber mein Ende ist nun gekommen!" "Nein!", rief Sasuke und lief zu ihm hin, doch nun fiel sein neuer Modus endgültig von ihm ab, die Schmerzen übermannten ihn und vor Erschöpfung fiel er in den Staub. "Verdammt...", ächzte er. "Sterbt nicht..." Brokkuru lachte. "Ich habe fast ewig gelebt, beinahe dreihundert Jahre..." Der Zerfallende kam nun neben Sasuke zum Stehen. "Im Schiffswrack findest du eine Medizin, die dich sofort heilt, eine Kreation unseres Schiffsarztes... Auch der Hut unseres Kapitäns, Rufiro-sama, ist dort..." "Ihr sollt nicht sterben!", rief Shippo, Tränen liefen ihm die Augen herab. "Ihr seid doch mein Retter!" "Still...", knurrte Sasuke schroff. "Das werden seine letzten Worte sein, das wird etwas Wichtiges sein..." "Rufiro Sarutobi, der Gründer des Sarutobi-Clans...", sagte Brokkuru. "Und der Definierer des Feuerwillens, nach dem ihr Ninja viele Jahrzehnte gelebt habt... Er hat einen Erben auf dieser Welt, der seinen Hut bekommen soll!" "Was?", rief Sasuke geschockt. "Meinst du... etwa... Konohamaru?" "So hieß es, das Gör...", grinste Brokkuru. "Sorge dafür, dass der Richtige den Hut bekommt! Denn es gibt noch einen anderen Erben, der von Rufiro-sama und seiner Frau, der Schlangenkönigin abstammt. Und das ist Orochimaru! Beziehungsweise Kabutorochimaru! Und dass dieses Stück Dreck den Hut bekommt, wäre eine Beleidigung an unseren Käpt'n und alles, wofür er gekämpft hat!" "Ich werde dafür Sorge tragen, dass der Hut an den Richtigen übergeben wird!", sagte Sasuke. "Ich werde diese heilige Pflicht unter allen Umständen erfüllen, Meister!" "Dann ist ja gut...", grinste Brokkuru, bei dem nun Beine und Arme zerfielen. "Und halte diesen wahnsinnigen Ekatah auf, ja?" Der Knochenmann zerfiel nun vollends zu Staub. Doch seine letzten Worte hallten noch immer in der Luft wieder. "Mache diese verottete Welt... zu etwas... Besserem..." "Das werde ich!", rief Sasuke, dem die Tränen aus den Augen liefen. "Ich schwöre, bei Allem, was mir heilig ist!" Siegreich stand Kitsune Roranoa über den sterblichen Überresten von Mizukage Mei Terumi. "Damit ist es vollbracht...", knurrte er mit finsterem Blick. "Die Blutrache ist vollendet... Wobei es mir eigentlich nicht um diese Rache ging, sondern um den Spaß, gegen einen ebenbürtigen Gegner zu kämpfen..." Roranoa lachte rau. "Scheint, als hätte sich für meine schwarze Klinge ein kompetenter Nachfolger gefunden...", grinste er, während er seine Edo-Tensei-Kopie wieder in den Mund nahm. "Es war doch gar keine so schlechte Idee, in unsere wertvollsten Gegenstände bei unserem Tod einen Teil unseres Herzens und unserer Seele zu legen, damit nachfolgende Generationen davon profitieren... Rufi..." "Uff...", atmete Naruto Uzumaki aus und erhob sich. Er und seine Kumpane hatten eine ganze Weile damit verbracht, auf einer Stelle versammelt zu sein und sich ihre Kräfte zu regenieren, doch nun waren sie wieder kampfbereit genug, um zumindest wieder unter der Kategorie 'absolut tödlich' einzuordnen zu sein. "Das wars!", grinste Bee. "Wir können wieder kämpfen..." "Gut...", lächelte der Uzumaki teuflisch. "Wir haben uns 'ne ganze Weile rausgehalten, aber jetzt beginnt die Party wieder, Freunde!" "Was wirst du tun, Naruto?", knurrte Tayuya ernst. "Ich werde mich um diesen wertlosen Schädling Kabuto kümmern!", knurrte der Blonde mit einem dämonisch finsterem Blick. "Der Hund soll leiden für seinen Verrat, er hat mich extrem verärgert..." "Jawohl!", rief Arashi enthusiastisch. "Wir werden diesem Typen ordentlich in den Hintern treten!" "ICH werde das tun!", knurrte Naruto. "Ihr geht zurück nach Uzu no kuni und checkt dort die Lage. Ekatah ist dorthin aufgebrochen, dieser Fakt macht mir Sorgen. Tötet alle, die ihr dort findet!" "JAWOHL!", rief sie und machten sich sofort auf den Weg, rannten über das Wasser. Naruto hingegen rannten in den Wald. "Warte nur, Kabuto!", knurrte er hasserfüllt. "Damit lasse ich dich nicht durchkommen!" Er beschleunigte seine Schritte erneut, raste wie ein Pfeil weiter. "ICH WERDE IHN TÖÖÖÖÖÖTEEEEEEN!" Ekatah schrie vor Glück. Er hatte wieder gesiegt. Hidans Körper war vollständig verstümmelt und anschließend ins Meer geworfen worde. Dort starb er zwar nicht, aber wenn er sein Jashin-Ritual nicht mehr ausführen konnte, würde er bald krepieren. Und wenn erst mal alles Leben auf der Welt vernichtet worden war, nun... dann würde er nichts mehr als Opfergabe bereitstellen konnen. Und nun hatte Ekatah endlich Zugriff auf die neun Bijuu! "Ekatah-sama!", rief eine Stimme und ein Untergebener rannte auf ihn zu. "Wir haben es geschafft! Onakat-sama hat es endlich geschafft, das unglaubliche Siegel von Uzumaki zu knacken! Damit hat sie Zugriff auf die vier Bijuu, die er zu Hause gelassen hat!" Sein Kopf fiel zu Boden. "Ich danke dir für diese wunderbare Neuigkeit...", grinste Ekatah hämisch. "Als Belohnung erhälst du einen schnellen, schmerzlosen Tod..." Mit Shunshin no Jutsu bewegte er sich rasend schnell fort und erreichte in kürzester Zeit, die Höhle, wo Pains Bijuustatue stand. Als er die Höhle betrat, verbeugten sich alle vor ihm. "Das ist aber ein schönes Teil!", grinste der Silberhaarige. "Ah, die Bijuu sind da drin, nicht wahr?" "So ist es...", sagte eine hämische Stimme und eine Frau mit langem, blondem Haar, seine mächtigste Untergebene, trat neben ihn. Sie hatte ihre Zeit damit verbracht, die Bijuus zu suchen und anschließend die Siegel Narutos zu öffnen. "Mit Hilfe dieser Chakramassen und unseren chemischen Substanzen können wir alle Lebewesen dieses Planeten ausradieren... Ist das nicht lustig?" "Das ist es!", grinste Ekatah. "Wenn alle sterben, hat diese ätzende Sinnlosigkeit endlich ein Ende! Dann ist Imak-samas Traum erfüllt!" "HATAKE!", brüllte plötzlich eine rasende Stimme und ein braunhaariger Mann kämpfte sich zu ihnen durch, schlug die Soldaten, die ihn aufhalten wollten, brutal zur Seite. "Oh, der werte Herr Dokor Eiri...", grinste der Silberhaarige amüsiert. "Sind Sie auch hier, um unseren Sieg zu feiern?" "Nein, bin ich nicht!", knurrte der Neuankömmling zornig. "Ich ersuche Euch, den kranken Plan, den Ihr verfolgt, sofort niederzulegen... Alles Leben auf Erden zu vernichten... DAS IST ABSOLUTER WAHNSINN!" "WAAAAAAAAS?", kreischte Ekatah irre. "TÖTET IHN! LOOOOS, TÖTET IIIIHN!" "Ist das Ihr Ernst, Doktor?", lächelte Onakat amüsiert. "Sie haben doch auch mit Feuereifer an diesem 'kranken' Plan mitgearbeitet... Warum haben Sie das getan, wenn er so krank war?" "Weil...", sagte Eiri mit geweiteten Augen. "...weil man mir versichert hat, dass in dieser Organisation nur zum Wohle der Welt agiert wird! Ihr sagtet, wir brauchen die Bijuu, um eine sichere und stabile Weltordnung zu errichten! Eine Ordnung, in der es keine Ungerechtigkeit mehr gibt!" "Sie sind immer noch so naiv wie früher, Eiri...", lächelte Onakat mit hämischem Gesichtsausdruck. "Aber die ganzen Dörfer, die vernichtet wurden, Hinamizawa, Yugokiro, Tubitnegana, Washimitagu, Toterukano... Das waren nicht unsere Feinde, die diese treu dienenden Dörfer von uns vernichtet haben... Das waren wir... Alles Opfergaben für Imak-sama..." "Was?", entfuhr es dem entsetzten Braunhaarigen. "Das... das kann doch nicht wahr sein! All diese grauenhaften Massaker... Noitcurtsed ist wirklich dafür verantwortlich?" "So ist es...", lächelte Ekatah. "Aber Sie hätten es eigentlich wissen müssen, Eiri... Schließlich ist das Wort im Namen... Zerstörung... Wie auch immer, Operation Noitanimaxe kann nicht mehr gestoppt werden, das heißt, wir brauchen deine Dienste nicht länger... Und für Verräter wie dich bleibt nur die Liquidation! Sie haben sowieso keine Chance gegen uns, wenn Sie an ihrer alten Persönlichkeit festhalten und somit keine Reverse-Power erhalten!" "NIEMALS!", brüllte Eiri, zog ein großes Schwert und schlug die Soldaten um ihn herum nieder, wollte weglaufen, doch plötzlich stand Onakat vor ihm mit einem Messer in der Hand und schnitt ihm mit einer wahnsinnig schnellen Bewegung die Kehle durch. "Das wars dann wohl, Eiri...", lächelte die Blonde diabolisch. "Ein Jammer...", murmelte Ekatah missmutig. "Nachdem wir Ekatimot exekutieren mussten, weil er die Wahrheit über uns herausgefunden und versucht hat, uns zu stoppen, verlässt uns nun auch Dr. Eiri..." Doch dann bekam er wieder sein gewohntes, völlig wahnsinniges Grinsen. "Aber egal! Wenn unser Ziel erreicht ist, wird es eh nicht mehr relevant sein! Dann werden all diese ungläubigen Idioten in der Hölle schmoren, während wir ein Teil von Imak-sama geworden sind! Ahahahahahahahahaha! AHAHAAHAHAHAHAHAHAHAHA! AHAAHAHAHAHAHAAHAHAAAAAHHHAAHAHAAHHHAAAHHAAAAAAAAAH!" Mit rasender Geschwindigkeit rannte er über das Meer, ließ eine riesige, tiefe Schneise hinter sich. Die prächtige Waffe geschultert, näherte sich Sasuke Uchiha unaufhaltsam seinem Ziel. Sein allerwichtigster Kampf, der über die Zukunft der gesamten Welt entschied. Sie ruhte allein auf seinen Schultern. Doch das machte ihm keine Angst, im Gegenteil! Es trieb Sasuke noch stärker an als ohnehin schon. Ein strahlender Held, ein Werkzeug der Gerechtigkeit. All seine Verletzungen waren durch die Piratenmedizin wieder vollkommen geheilt! "Bald endet deine Schreckensherrschaft!", knurrte Sasuke mit eiserner Stimme. "Warts ab!" Sein Blick verfinsterte sich und er rannte schneller. "Ich werde jetzt deinem Treiben ein Ende machen, Kakashi-sensei! WARTS AB!" (So, nachdem der erste der 'absoluten Endkämpfe' (nämlich Naruto vs Sakura) bereits abgeschlossen ist, ist nun der Weg für den Zweiten (Sasuke vs Kakashi alias Ekatah) geebnet^^) Kapitel 17: Bijuu-Amok ---------------------- (let's fetz) "LASST DIE SHOW BEGIIIIIINNÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN!", kreischte Ekatah vollkommen wahnsinnig. "LOS, IHR NIEDEREN KREATUREN, BILDET DIE SIEGEL, UM DIE VIER BIJUUS, DIE HIER VERBORGEN WERDEN, ZU ENTFESSEEEEEEEEEEEEEEEEELN!" Mehr als hundert in schwarze Kapuzen gehüllte Gestalten stellten sich auf und begannen, Fingerzeichen zu wirken. Mit hoher Geschwindigkeit und äußerst geübten Fähigkeiten mussten sie immer noch alles geben, um das unvorstellbar starke Siegel Naruto Uzumakis zu brechen. "Ich bin schon sehr gespannt, wie mächtig sie wirklich sind, wenn man ihnen von Angsicht zu Angesicht gegenübersteht...", lächelte Onakat und rieb sich verschwörerisch die Hände. "Sicher gibt es hunderttausende Tote..." Sie sagte dies, als würde sie einen drittklassigen Witz erzählen. "Es wird sicher herrlich werden.", grinste Ekatah geistesgestört. "Ich kenne die Kraft der Bijuu, schließlich bin ich schon oft genug Naruto gegenübergetreten! Aber das wird sicher ein herrliches, lustiges Gemetzel werden, bei dem unsere Opfer sich windend in Blut und schreiend den Tod wünschen! Wuahahahahahahaha! ALLES WIRD ZERSTÖRT WERDEN! DER TAG DES JÜNGSTEN GERICHTS IST DAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Plötzlich begann die gewaltige Statue zu leuchten, zu vibrieren und Risse bildeten sich in ihrem Gestein. Schockwellen gingen durch die Luft, gegen die sie ankämpfen mussten. "Kommt schon, ihr Bijuus!", lachte Ekatah. "Kommt zu Papa und waltet eures Amtes bei der Zerstörung, der reinen Vernichtung!" Und dann bildeten sich vier einfach monströse Chakren, die über die Siegelbrecher hinwegfegten und sie alle in tausend Stücke zerrissen, aber das war okay, denn deren Aufgabe war nun erledigt, wie der irre Kaiser fand. Ekatah und seine stärksten Vasallen hatten sich jedoch geduckt und hatten Schutzschilder erzeugt, die sie schützten. Die Macht des Chakraausbruchs war so gewaltig, dass sogar das massive Berggestein, das die Höhle umgab, vollständig weggerissen wurde. Der ganze Berg fiel in sich zusammen, als wäre er nichts. Selbst dem Silberhaarigen Lord klappte ob der schieren Zerstörungskraft der Mund auf. Die vier freien Bijuu richteten sogar noch mehr Schaden an als die Jinchuuriki. Sie waren frei und ungebunden, einfach nur darauf bedacht, die größtmögliche Zerstörung anzurichten. Und dort standen sie. Der Dreischwänzige, eine schreckliche Riesenschildkröte, der Vierschwänzige, ein monströser Affe, der Sechsschwänzige, eine widerliche Riesenschnecke, noch mörderischer als Katsuyu und das Siebenschwänzige, ein fürchterliches, insektenartiges Wesen! "GESCHAAAAAAAAAAFFT!", brüllte Ekatah völlig ausgeflippt. "SIE SIND ENTFESSELT, LOBPREISE MICH, OH IMAAAAAAAK! WOAAAAAAAAAAAAAAAH!" Dann bildete der Irre mehrere Fingerzeichen und pechschwarze Chakraketten liefen aus seinem Rücken, diese sollten die Hundeleinen für die Bijuu sein. Das Jutsu von Kushina, durch die Macht Imaks perfektioniert! Doch plötzlich erschien eine leuchtend helle Aura, begleitet von einem Singsang. "Zwanzig Schwänze entfesselt an einem Ort, das ist nicht gut... Die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen..." "Rikudou?", grollte der Siebenschwänzige schockiert. "Was treibst du hier?" "Ich kam, um euch ewig zu bannen...", erwiederte die Manifestation des Sennin. "Eure Zeit ist noch nicht gekommen. Ihr wurdet von den Bösen versklavt und werdet nur Zerstörung anrichten, darum werde ich euch tausend Jahre unter die Erde bannen und hoffen, dass die Menschheit dann bereit für euch ist..." "Das ist vermutlich die beste Lösung...", erwiederte Sanbi mit tiefer Stimme. "Also gut, fahre fort, Lord Rikudou..." "WAS IST DAS?", brüllte Ekatah rasend. "Keine Ahnung!", rief Onakat nicht minder entsetzt zurück. "Dieses Phänomen ist absolut unerforscht! Ich hätte nie damit gerechnet!" "Scheiße!", knurrte der Silberhaarige. Doch dann dämmerte es ihm. Natürlich! Bei der Vernichtung Konohas hatten seine Späher doch von einem Amoklauf der vier Bijuu Ichibi, Nibi, Hachibi und Kyuubi berichtet, die aber urplötzlich verschwunden waren. Zuerst hatte er gedacht, die Jinchuuriki einschließlich Naruto selbst hätten sie wieder in den Griff bekommen, aber das wirkte doch ziemlich abwegig, wenn man den damaligen geringen Erfahrungsstand des Uzumakis betrachtete. Das war wohl die Erklärung dafür! Aber das würde Ekatah nicht zulassen. "Du pfuschst mir nicht in die Geschäfte, Rikudou!", donnerte der Silberhaarige rasend und ließ all seine pechschwarzen Ketten auf die Erscheinung zurasen, diese umwickelten den Sennin vollständig. "Uargh!", ächzte Dieser. "Was ist das nur für ein verdorben finsteres Chakra?" Ekatah begann, vollkommen durchgedreht zu lachen. "Du bist doch nur ein Geist aus längst vergangener Zeit! Ein Nichts gegen dein früheres Selbst! Du kannst mir nicht mehr das Wasser reichen, mir, dem Stellvertreter Imaks!" "So ist das also...", röchelte die leuchtende Gestalt. "Die Abspaltung meiner dunklen Seite sorgt also immer noch für Chaos und Schrecken auf Welt... Das ist wirklich eine Katastrophe..." "In der Tat!", grinste Ekatah und zog die Ketten fester. "Und nun... tu uns allen einen Gefallen und verschwinde!" Mit einem Reißen wurde die Erscheinung zerfetzt. Damit war der letzte Funken von Rikudous Seele, der zurückgelassen worden war, um über die Bijuu zu wachen, vernichtet. Nur ein winziger Teil, doch trotzdem unvorstellbar mächtig. Aber Ekatah hatte ihn übertroffen. "TOTALER DACHSCHADEN, WAS?", brüllte der Vierschwänzige rasend vor Wut und starrte aus einer gewissen Distanz mit geweiteten Augen auf die zerfallenden Überreste Rikudous und ballte seine Fäuste. "Das... wird er mir büßen! RRRRRAAAAAAAAA-A-AAAAAAAAAAH!Chakra bildete sich um den Affen, purpurrotes Chakra und seine Muskeln schwollen an. Gewaltige Risse bildeten sich um ihn und die Erde bebte in seiner Umgebung. "WAS MACHT DIESES TIER?", brüllte Onakat voller Entsetzen. Keuchend fiel der Jünger Imaks auf die Knie. "Scheiße...", ächzte er. "Rikudou hat mich ganz schön Kraft gekostet... Aber ich werd's überleben... Und diese Monster zu meinem Werkzeug machen!" "Hey, du bist also Ekatah?", grollte die donnernde, aggressive Stimme des Yonbi. "Du hast sogar einen Teil von Rikudou fertiggemacht, scheinbar bist du für einen Menschen extrem stark... Aber dafür, dass du ihn getötet hast, wirst du bitter bezahlen!" "Lass uns dieses wertlose Stück Dreck vernichten und dann kümmern wir uns um Uzumaki und diese dreckige Maskenfresse...", fauchte der Siebenschwänzige. "Mein Chakra vibriert vor Zerstörungslust..." "Mischt euch nicht ein!", knurrte der Vierschwänzige. "Dieser Typ scheint ein guter Gegner zu sein, ich will ihn alleine besiegen! Ihr könnt euch um seine Untergebenen kümmern..." "Gyahahahahahaa!", lachte die dreischwänzige Schildkröte. "Das ist unser Son-Goku, wie wir ihn kennen und lieben! Die Kriegerehre ist stets wichtiger als alles Andere!" "Bin schon gespannt, wie lange er überlebt...", grinste der gewaltige Affe während er Dehnübungen machte, indem er seine Arme ausstreckte. Das Chakra um ihn herum wurde von Sekunde zu Sekunde stärker, eine Grenze war nicht abzusehen. Dieser Bijuu war wütend, was seine Macht weit über seinen gewöhnlichen Level hinaus erhöhte. Dann war Goku mit einem riesigen Satz in der Luft, schoss mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Ekatah zu, diesem klappte vor Schreck der Mund auf. Das war doch physikalisch gar nicht möglich, dass ein so großes und schweres Wesen derart schnell war! Dann war der Affe bei dem Silberhaarigen und ließ seine gewaltige Faust mit voller Geschwindigkeit auf den viel kleineren Menschen niedersausen. Er legte all seine gewaltige Kraft in den Schlag und der Schwung, den er aus dem Sprung zog, macht die Attacke rasend schnell. Eins war sicher: Ohne sein Sharingan wäre Ekatah jetzt Muß, doch nun konnte er sich mit einem schnellen Sprung nach hinten vor der zerstörerischen Attacke retten! Mit einem donnernden Krachen schlug die Faust in den Boden ein, Risse entstanden, der ganze Boden brach ein und hinterließ einen riesigen Krater. Es war, als hätte hier ein Meteorit eingeschlagen! Dreck, schoss es Ekatah durch den Kopf, während er mittels Chakrakontrolle über die wegbröckelnde Erde rannte. Der Kampf mit Rikudou hatte ihn Kraft gekostet, er konnte nicht sofort seine Siegelketten einsetzen, um die Bijuu unter Kontrolle zu bringen, er hatte echt nicht mit diesem Sicherheitsmechanismus gerechnet! "Ausweichen kannst du schonmal, nicht schlecht!", grinste der Vierschwänzige und stürmte erneut mit halsbrecherischer Geschwindigkeit vor, hob seine Füße und ließ sie auf den Silberhaarigen niedersausen, dieser wich schnell zurück, doch dieser Affe ließ einen ganzen Tritt-Hagel auf ihn niedergehen! Son-Goku führte über ein Dutzend Tritte pro Sekunde aus und keinem mangelte es an Kraft! Es kostete Ekatah all seine Kraft und sein Konzentrationsvermögen, um diesen Angriffen auszuweichen! Es war wie der Kampf zwischen einem Menschen und einer Fliege. Und es schmeckte dem Silberhaarigen überhaupt nicht, die Rolle des Insekts einzunehmen. Plötzlich wickelten sich Chakrafäden um den Kaiser und er wurde mit hoher Geschwindigkeit von seinem übermächtigen Feind weggerissen. Erschöpft lag er am Rande des riesigen Kraters, der entstanden war und sah zu seinen Rettern, vier seiner ausgebildeten Elitesoldaten, hoch. "Du entkommst mir nicht, Kleiner!", röhrte Son-Goku und stürmte erneut vor. Er erschien schier unstoppbar, jetzt wo er so richtig in Fahrt gekommen war! "Sehr gut!", grinste Ekatah. "Und jetzt führt eine Kamikaze-Attacke aus! Opfert euch für Imak!" "Zu Befehl!", salutierten die vier ohne die geringste Emotion aufkommen zu lassen und stürmten dem Affen entgegen, während sie Fingerzeichen für ein selbstzerstörerisches Jutsu bildeten. Zwar hatte keiner von ihnen die Zerstörungskraft eines Deidara, dennoch reichten die Explosionen aus, um den übermächtigen Feind abzubremsen und mehrere Meter zurückzuwerfen. Indessen stürmte Ekatah so schnell wie möglich weg von dem Monster. Er musste nur lange genug überleben, bis er dieses Vieh endlich bängigen konnte. "HUUAAAAAH!", brüllte der Vierschwänzige und begann, in seinem Mund sein Chakra zu bündeln. Und Ekatah nahm mit purem Entsetzen wahr, dass der Chakraball mit einer rasenden Geschwindigkeit wuchs! Und nur eine Sekunde später schoss der gewaltige Strahl auf den Silberhaarigen zu. Mit rasend schneller Geschwindigkeit grub er sich in die Erde, gerade noch so kam er tief genug, um der mörderischen Explosion über ihm zu entgehen. Das sah übel aus. Wenn er nicht zu Atem käme, würde er sich nicht erholen und sein Jutsu ausführen können. Und wenn er noch sehr lange auf diesem Level kämpfte, würde er zusammenbrechen, imakistische Kräfte hin oder her. "Glaubst du, wenn du unter die Erde gehst, entkommst du mir?", grollte Son Goku und sprang mit einem Riesensatz zu dem Krater, der seine jüngste Explosion erzeugt hatte und grub sich ein. In kürztester Zeit kam er Ekatah sehr nahe! "Was?", rief dieser mit purem Entsetzen in der Stimme und grub sich nun so schnell wie möglich nach oben, wo er zu allem Unglück unter Wasser wieder zum Vorschein kam. Sofort wirkte der mörderische Wasserdruck auf seinen Körper und stellte ihn auf eine Zerreißprobe! Mit einem schnellen Handgriff nahm der erste Jünger Imaks ein Hiraishin-Kunai in die Hand und ließ es sich an die Oberfläche teleportieren. Er hatte das Jutsu seines Meisters nicht nur gelernt, sondern auch es erweitert, dass er erst die Waffe über eine begrenzte Distanz teleportieren konnte und dann sich selbst hinterher. So verschwand Ekatah und erschien auf der Meeresoberfläche. Keuchend starrte er noch unten, wo... das Wasser leuchtete! Schnell sprang er zur Seite und entging dem Chakrastrahl, der nun aus dem Wasser austrat und hoch in die Luft schnellte. Und kaum dass der Silberhaarige wieder auf der Wasseroberfläche aufgekommen war, kam ein weiterer Chakrastrahl von der Tiefsee auf ihn zu. Mit einem Rückwärtssalto entging Ekatah auch diesem Angriff. Noch während er sich in der Luft befand, klatschten dem Silberhaarigen riesige Wassermassen ins Gesicht, ausgelöst durch eine mörderische Erderschütterung und er wusste: Der Vierschwänzige schwamm nun höchstperönlich durch das Meer auf ihn zu. Und er war sogar so schlau gewesen, durch diese beiden Vor-Attacken Ekatah aus dem Gleichgewicht zu bringen und seine Bewegungsfreiheit einzuschränken! Jetzt war es aus mit Ekatah! Er würde von dem gewaltigen Affenmonster gerammt und durch die schieren Kraft wie eine Orange in der Saftpresse zerquetscht werden! Was zur Hölle erwartete Imak von ihm? Sein Gegner war hyperstark, hyperschnell und auch noch intelligent. Ein wahrer Bijuu eben und gegenwärtig in einem Zustand, in dem er mächtiger war als Kyuubi. Wie sollte er so ein Ungeheuer besiegen? Das er sich dem überhaupt WIDERSETZEN konnte, grenzte fast schon an ein Wunder! Denk nach, Ekatah, das hat dich weit gebracht, schalt er sich. Dann fiel sein Blick auf ein Schlachtfeld auf einer nahegelegenen Insel, wo eine Schar seiner Anhänger einen verzweifelten Kampf gegen die sechsschwänzige Schnecke führten. Ja, es waren mehr als hundert, genug, um das mächtige Jutsu des Positionentausches über diese Entfernung einzusetzen. Er bildete in rasender Geschwindigkeit einige Fingerzeichen, dann verschwand Ekatah und an seiner Stelle erschienenen die zahllosen Imakisten, die ungläubig aus der Luft auf das Wasser starrten. Dann waren sie auch schon tot, denn Yonbis massiver Körper prallte mit voller Wucht gegen die Krieger, was sie alle zermalmte. Auch waren sie völlig kraftlos, denn Ekatah hatte ihr ganzes Chakra für sein Jutsu verwendet. Aber so war das eben, um zum Ziel zu gelangen mussten Opfer gebracht werden. Und vor Rokubi stand Ekatah nun. "Tag, Schleimscheißer!", grinste er. "Es tut mir Leid, Goku, aber wenn diese Kanalratte mich derart provoziert, kann ich ihn nicht am Leben lassen!", grollte die Schnecke und bündelte ihr Chakra für einen Angriff. Nun machte Ekatah sich sein Mangekyo zu Nutze. Als der Strahl auf ihn zuschoss, erschuf er ein gewaltiges Dimensionsportal vor sich, wo der Angriff hineinging. Sofort ging er erschöpft auf die Knie, dahin war bereits wieder das bisschen Chakra, das er während dem möderischen Kampf gegen Son-Goku regeneriert hatte. Und nun war Ekatah am Ende, er konnte sich kaum noch bewegen. Nun gut, nächster Schritt: Er ließ die Energie der Bijuu-Attacke zerfließen und in Billionen kleinster Partikel in seinen Körper strömen. Dort sammelten sie sich an seinen Chakrapunkten. Er war wahnsinnig, ja, er wusste es. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent würde er von den Energiemassen in tausend Stücke zerfetzt werden, mit einer Chance von einem Prozent würde er die Energie nutzen können! Sofort schwoll Ekatahs Körper an, seine Muskeln erweiterten sich um ein Vielfaches, an seinem ganzen Körper traten die Adern hervor, er bebte, war kurz vor dem Zerissenwerden! "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte der Silberhaarige, während er all seine Kraft brauchte, um der Vernichtung standzuhalten. "Armer Irrer...", lachte Rokubi mitleidig. "Du hast gerade dein Todesurteil unterschrieben, kein Mensch kann diese Chakramassen kontrollieren, wenn er kein Jinchuuriki ist..." Ekatahs Körper wuchs weiter, er wusste, wenn er auch nur eine Zehntelsekunde schwächelte, würde sein Körper in bakteriengroße Häppchen zerfetzt werden. Seine Haare färbten sich rot wie das Bijuuchakra, welches nun wild um ihn herumwaberte. "IMAK-SAMA!", brüllte Ekatah. "GIB MIR KRAAAAAAAAAAAAAAFT!" Nun mischte sich eine schwarze Aura hinzu und drückte die Rote nieder, diese färbte sich langsam in eine üble Mischung aus grau, braun und violett. Dann streckte er seine Hände aus und ließ eine riesige, purpurne Kette erscheinen, die sich um den Rokubi schloss und sich in seinen Körper bohrte. "Dieses Monster...", ächzte die Schnecke. "Das hat noch kein Mensch geschafft..." "Jetzt...", lachte der Imakist. "...bist du meine Hausschnecke, kleiner Bijuu! YAAHHUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!" Und da stürmte auch schon der Yonbi, Son-Goku, mit voller Geschwindigkeit auf die Beiden zu! Nein, er FLOG durch die Luft! Mit hoher Geschwindigkeit schoss der Riesenaffe auf die Schnecke und ihren Meister zu! "DAS WARS FÜR DICH!", brüllte der Vierschwänzige! "DAS GLAUBE ICH NIIIIIIIIICHT!", kreischte Ekatah ekstatisch. "LOS, SCHNECKI! CHAKRASTRAAAAAAAL!" Und das Monster gehorchte aufs Wort und griff seinen eigenen Mitkämpfer an. Goku wurde durch den Chakrastrahl getroffen und zurückgeschleudert! "UND NOCHMAAAAAAAAAAL!", kreischte der Imakist und breitete im Wahn die Arme aus. "FRONTAL LOTUS! ERSTES CHAKRATOR!", brüllte der Riesenaffe. "Das... glaube ich nicht!", stammelte Ekatah und ließ die Hände sinken. Mit noch viel höherer Geschwindigkeit war Yonbi bei ihm und packte den Rokubi an einem Schneckenschwanz. Dann wurde das schleimige Bijuu mit brachialer Gewalt hoch in die Luft geschleudert. Ekatah wurde durch die Gesetze der Trägheit in den weichen Körper des Rokubi gedrückt. Wenn er nicht so sehr mit Energie angefüllt gewesen wäre, hätte das pure Einwirken der Kräfte seinen Körper zu Brei zerdrückt! "ZWEITES TOOOOOOR!", brüllte der Vierschwänzige und flog mit rasendem Hyperspeed hinterher und überholte sogar die fliegende Schnecke! Goku hob seine massige Faust und ließ sie auf Ekatah niederausen! Doch der Imakist ließ sich das nicht bieten. Mit einem Sprung wich er aus und sog sich anschließend mit Chakrakontrolle so sehr an dem Schleim fest, dass er nicht weggerissen werden konnte. Die Faust des Vierschwänzigen traf mit voller Wucht auf den Körper des anderen Bijuus. Nun befand sich der Rokubi in einem Mach10-Flug in Richtung Boden. "DRITTES TOOOOOOR!", donnerte Goku und setzte erneut nach. Ekatah würde draufgehen, wenn er sich nicht schnell was einfallen ließe! Das war zu übertrieben stark! Gegen dieses Biest war kein Kraut gewachsen! Verzweifelt dreht Ekatah den Kopf. Dort ganz in der Nähe war er! Sanbi! Der Silberhaarige musste die Kontrolle über dieses Geschöpf erlangen! Der Bijuu war zwar zu weit weg, aber das würde Ekatah nicht aufhalten. Er musste sich nur was Schlaues einfallen lassen! Er musste seinen Joker einsetzen, den er eigentlich gerne für später aufgehoben hätte. Mit aller Kraft biss sich Ekatah in die Hand, dass das Blut nur so spritzte und bildete in wenigen Sekunden zahllose Fingerzeichen! "KUCHIOSE NO JUTSU!" Mit einem lauten Knall erschien ein gewaltiges Tier. Es war grün und sehr länglich, was ihm eine große Ähnlichkeit mit einer Schlange verlieh. Der Kopf, die Flügel und die Arme jedoch machten offensichtlich, dass es sich um einen Drachen handelte. Dieses Wesen war wahrlich legendär sowie unfassbar mächtig und konnte nur kontrolliert werden, wenn man sieben Kugeln sammelte, die überall auf der Welt verstreut gewesen waren. Ekatah jedoch hatte sie alle gefunden! Und nun hatte er einen schier unbesiegbaren Verbündeten! "Wie lautet dein Wunsch, Gebieter?", grollte das Drachenwesen. "Bring mich zum Dreischwänzigen!", donnerte Ekatah und sprang auf dessen Kopf. Der Drache schoss sofort mit einem irrsinnigen Tempo los. "Diese Ratte hat tatsächlich Shenlong beschworen!", grollte der Vierschwänzige entsetzt. "Das wird er büßen!" Rokubi befand sich immer noch in freiem Fall und drohte, brutal am Boden aufzuschlagen. Dies konnte sogar für einen Bijuu schwere Verletzungen bedeuten. "OH NEIN!", brüllte der Riesenaffe. "VIERTES TOOOOOOOOOOOR!" Mit einer Schnelligkeit, die sich sogar dem Sharingan entzog, landete Yonbi unter der Schnecke und fing deren Sturz mit den bloßen Händen ab. Bei der Kollision entstand ein kilometergroßer Krater um die beiden Bijuus. Unterdessen war Shenlong so gut wie bei dem Dreischwänzigen angekommen, dieser griff mit einem Chakrastrahl an. "Göttlicher Straaaaaahl!", donnerte der Drache, als die beiden gleichstarken Angriffe kollidierten, gab es eine Explosion. "JETZT KOMM ICH!", brüllte Ekatah und erzeugte eine riesige rote, Kette, die durch den Rauch flog und sich um die Schildkröte schloss. "CHAKRASTRAHL IM VIERTEN TOR!" Nein! Das meinte er nicht ernst, brüllte Ekatah innerlich. "SHENLONG! SAAAAANBI!", kreischte der Imakist, als der größte Energiestrahl, den er je gesehen hatte, angeflogen kam. Das Bijuu und der Kuchiose-Geist griffen nun zusammen an. "DRAGOOOON... BAAAAAAAALL!" Shenlong erzeugte nun in einem Maul einen sehr großen orangenen Energieball aus reinem, extrem stark komprimierten Chakra, in dessen Inneren die Umrisse roter Sterne waberten. Zusammen mit der Bijuudama traf dieser Angriff auf den feindlichen Strahl und lenkte ihn ganz leicht ab. Gokus Angriff schoss knapp an seinem Ziel vorbei und über den Horizont hinweg davon. Doch trotzdem konnte man noch weit in der Ferne eine höllische Explosion sehen, sicher, sie fand auf dem offenen Ozean statt und schon mehrere hundert Kilometer von ihnen entfernt, dennoch erfassten die Vibrationen sogar die Insel! Eine verschwommene, bombastische Rauchsäule erhob sich in der Entfernung. Es WAR Irrsinn! "Das...", stammelte Ekatah mit einem wahnsinnigen, breiten Grinsen. "Das... das... WAREN MIT SICHERHEIT ÜBER NEUNTAUSEND QUADRATKILOMETEEEEEEEEEEEEEEER!" Nun atemte auch Yonbi schwer. Selbst ihn kostete ein solcher Angriff Kraft. "Mist!", ächzte Son-Goku. "Ich habe zu viel Kraft in diesen Strahl gesteckt, das war ein Fehler!" Diese Attacke hätte ausgereicht, um ein ganzes Land zu vernichten, nein, mehrere auf einen Streich! Ekatah war nicht nun bewusst, dass er dem mächtigsten Wesen der Welt gegenüberstand. Da griff der Siebenschwänzige an! Der Imakist musste die Gelegenheit nutzen! Solange Goku außer Atem war, musste er sich die Kontrolle über dieses mächtige Bijuu sichern! "Flieg, Drache! FLIEEEEEEEG!" Sofort schoss Shenlong los, direkt auf Shishibi zu. "Und YEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAH!", kreischte Ekatah und warf die Kette aus, die sich um das Monster schlang und auch es zu einem Sklaven machte. "UND JETZT HOL ICH MIR DAS I-TÜPFELCHEN!", wandte er sich unvermittelt dem Affen zu, während er sämtlichen seiner untergebenen Monster befahl, sich um ihn zu versammeln. Jetzt würde der letzte, finale Kampf beginnen! Und dann wäre Ekatah durch nichts mehr aufzuhalten! Über einen steinigen Haufen, der aus vielen, aufeinandergetürmten Trümmern eines Berges bestand, rollte langsam der abgerissene Kopf eines Imakisten herab. Es war beinahe ein Wunder, dass er erhalten geblieben war. Ein Fuß trat mit brutaler Wucht dagegen und schleuderte den Kopf weit weg, sodass er durch die Luft flog und mit einem Platschen im Wasser aufschlug. Die Besitzerin, eine blonde Frau, starrte mit geweiteten Augen auf das Schauspiel. "Das ist... jenseits von Gut und Böse...", brachte Onakat fassungslos hervor, während sie den ständig wabernden Schockwellen mit aller Macht zu widerstehen versuchte. "Das... ist... nicht real...", stammelte ein junger Konoha-Ninja, der auf einer felsigen Erhebung stand. Shikamaru Naara konnte wirklich nicht anders, als zitternd dazustehen und verstört umherzublicken. "ICH WILL HIER WEEEEEEEEG! AAAAAAAAAAAH!", kreischte das jämmerliche Häuflein Elend namens Akira Suwaki neben dem Strategen der Konohaner, das zitternd zusammengesunken war und schluchzend das Gesicht in den Händen vergraben hatte. "Ich will sterben, einfach nur schnell krepieren!" Shikamaru, der selbst mit Chakrakontrolle einen festen Stand bewahrte, hinderte den Schwächeren mit seiner Schattenbindung daran, einfach weggeweht zu werden. Doch Naara lief der Schweiß die Stirn hinab. Zum Ersten Mal in seinem Leben fiel ihm kein Plan hierzu ein. Die Macht dieser Bijuu war einfach nur jenseits von Gut und Böse. Es waren unbezwing- und unkontrollierbare Monster, die alles in ihrer Umgebung in Schutt und Asche legten. Sie alle auf einmal freizulassen... so wahnsinnig war nicht einmal Naruto gewesen... Der Uzumaki war der Einzige gewesen, der diese Kreaturen kontrolliert hatte! "Erhebend, nicht wahr?", sagt eine andere, wohlbekannte und ebenfalls mit schlechten Erinnerungen verbundene Stimme mit zufriedener Grimmigkeit. "Seht genau hin, sowas werdet ihr wahrscheinlich nur ein einziges Mal in eurem Leben erleben..." "Ich persönlich kann auch ganz darauf verzichten, Roranoa!", knurrte Shikamaru. "Ich weiß jetzt, dass es auf der Welt Dinge gibt, die wirklich bis in alle Ewigkeit weggeschlossen bleiben sollten!" "Wie das Edo-Tensei-Jutsu, meinst du?", grinste der Grünhaarige mit den drei Schwertern grimmig. "Aber dieser Goku ist schon 'n Hammer, meinst du nicht? Ich meine, selbst ich bin dagegen nur ein kleiner Fisch!" "Natürlich!", erwiederte Onakat kalt. "Du bist ja auch nur ein Mensch, so stark du auch geworden bist, Schwertkämpfer! Und kein Mensch kann mit einem Bijuu mithalten!" "Jup.", grinste Roranoa verwegen. "Keiner mit Ausnahme von dem Verrückten dort drüben!" "Wenn wir Pech haben, zerquetschen sie uns, weil sie uns übersehen...", lächelte die Blonde Frau hämisch, deren Gelassenheit kombiniert mit dieser Aussage das Beunruhigenste überhaupt war. "Ist das nicht zum Totlachen?" "Egal, die Party beginnt erst richtig, wenn mein Erbe hier auftaucht!", grinste der Pirat. "Sasuke Uchiha..." "WAS?", brüllte Shikamaru geschockt. "Du verarschst uns doch!" "Würd ich nie machen...", lachte Roranoa. "Er führt jetzt die wahre schwarze Klinge. Und er ist stärker als je zuvor, ist von der meinen Kraft gar nicht mehr so weit entfernt..." "Krass...", stammelte Shikamaru. Wie ein Falke flog der Schwarzhaarige über das Meer, dessen Wellen durch immer wieder auftretende Erderschütterungen meterhoch aufgetürmt wurden. Der Kampfeslärm drang selbst über die Distanz laut zu Sasuke Uchiha und seinem Begleiter Shippo, der auf einem gelben, katzenartigen Geschöpf namens Kiara neben ihm herflog. Sasuke, der nun schon Einiges gewohnt war, hatte auf die Frage, wie denn ein Kuchiose-Geist Beschwörungen beherrschen konnte, verzichtet. Stattdessen flog er stumm mit seinen Juinflügeln durch die Luft. "Was geht da nur vor sich?", murmelte Shippo angsterfüllt. "Solche Macht könnte nicht mal Kurama-sama freisetzen..." "Keine Ahnung...", erwiederte der Uchiha langsam. "Ich vermute, mein Sensei hat irgendwas an den Bijuu gedreht..." "Da könntest du gar nicht so unrecht haben, Junge...", sagte eine Stimme und Sasuke sah den kleinen Glatzkopf, den er vorhin bekämpft hatte, neben sich herfliegen. Kabutos Edo-Tensei-Geist! Arlamiert setzte er sofort zu einem Chidori an. "Halte ein, ich bin kein Feind!", rief der Andere. "Spar dir deine Kräfte, du wirst sie dringend brauchen..." "Aber wie?", entfuhr es Shippo. "Du bist doch zerfetzt worden und wegen Framuris Störsender dürftest du dich nicht mehr regenerieren können!" "Ich habe im letzten Moment ein Jutsu benutzt, das das Chakra aus der Luft absorbiert hat und meinen zerstörten Körper wieder zusammengesetzt hat.", sagte der Glatzkopf. "Das hat mich auch zu Lebzeiten vor dem sicheren Tod bewahrt, weshalb man mich auch den 'Wiederaufersteher' nannte." "Wow..." , entfuhr es Sasuke. "Aber stehst du nicht mehr unter Kabutorochimarus Kontrolle?" "Nein, nicht seit ich SEINE Macht spüre!", erwiederte der Andere. "Son-Gokus Chakra ist jenseits aller Vorstellungskraft. Und es steigt weiter. Und es zu fühlen gibt mir die Kraft, jeder Kontrolle zu widerstehen." "Du kennst den Vierschwänzigen?", stammelte Shippo. "Sowohl ich als auch Yamcha Inuzuka, der Wolfskämpfer von vorhin waren die Schüler des früheren Jinchuurikis des Vierschwänzigen. Roshi-sensei!", erzählte der Glatzkopf. "Als Kisame Hoshigaki unseren Meister tötete, brachte er auch uns um und ich konnte mein Regenerationsjutsu nicht anwenden, weil Samehada alles Chakra in der Umgebung gefressen hat. Jedenfalls... unser Meister und auch wir hatten ein gutes Verhältnis zu unserem Bijuu..." "Du meinst, so wie Killerbee?", erwiederte Sasuke, der langsam begriff. "Genau...", grinste der Glatzkopf. "Aber nicht mal ich habe gewusst, was für eine Kraft Son-Goku wirklich haben kann... Er muss wirklich wütend sein!" "Ich auch wirklich unglaublich.", sagte Sasuke. "Er dürfte gegenwärtig mehr Kraft als Kyuubi haben..." "Trotzdem habe ich ein verdammt ungutes Gefühl...", erwiederte der kleine Mann. "Ich fürchte fast, dass dieser Ekatah gewinnen und die Bijuu an sich reißen wird." "Ist das bei dieser Stärke überhaupt möglich?", entfuhr es Sasuke. "Unterschätze niemals Imakisten, Junge!", rief der Glatzkopf ernst. "Das sind Monster! Und dein verrückter Sensei ist nicht der Erste von ihnen, auch früher haben sie Chaos und Zerstörung über die Ninjawelt gebracht. Also lass uns beschleunigen, Sasuke!" "Ja-jawohl, äh...", rief Sasuke, aber dann fiel ihm ein, dass er den Namen seines neuen Verbündeten noch gar nicht kannte. "Nenn mich Kuririn!", sprach Dieser jedoch. "Verdammt...", ächzte der Vierschwänzige, als er aufsah und sich drei Bijuus, einen Drachen und einen irren Menschen gegenübersah. "Anscheinend habe ich doch zu viel Energie verpulvert..." Mit einem Sprung zur Seite entging er vier massiven Chakrastrahlen, die alle auf einmal abgefeuert worden war. Jetzt, wo er an Kraft verlor, steckte der Bijuu mächtig in der Tinte. "ERGIB DICH, SON-GOKU!", hallte Ekatahs Stimme verstärkt und ausgeflippt über das Meer. "DU WIRST WIE DIE ANDEREN AUCH ZU MEINEM HAUSTIER WERDEN!" "DEIN SKLAVE? NIEMALS!", brüllte der mörderische Affe und sammelte erneut sein Chakra für einen Angriff. Dieses Mal würde er neunzehn seiner zwanzig Chakra-Tore (so viele hatte ein Bijuu nämlich im Gegensatz zum Menschen) öffnen, wodurch der Strahl so gewaltig werden würde, dass er schon vor seiner Explosion die ganze Umgebung einhüllen würde! Über die Konsequenzen bei der Explosion machte sich das rasende Wesen schon längst keine Gedanken mehr. "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Goku hatte die Kontrolle über sich verloren und sammelte einfach nur Kraft. Und das war im Kampf mit diesem Gegner tödlich. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit schoss Ekatah vor und erzeugte in jeder Hand eine seiner riesigen Bijuu-Ketten, welche auf den Vierschwänzigen zuschossen und sich um dessen Hals wickelten. Dessen Chakra stieg unkontrolliert weiter, doch der Imakist machte das Unmögliche möglich und erzeugte mit seinen Füßen, seinem Mund und auch aus seinen Haaren die mächtigen Fesseln des Uzumaki-Clans, welche das massive Bijuu vollends umschlossen. "DAS WIRD DIR AUCH NICHTS NÜTZEEEEEEEEN!", brüllte die noch kämpfende Beste und versuchte, alle Energiereserven im Körper zu komprimieren. Doch Son-Goku schaffte es nicht mehr, denn er war zu geschwächt. Die Macht der Siegeltechniken seines Gegners war zu übermächtig, um dagegen anzugehen. "Nein... Das darf... nicht gesehen..." "GAAAAAAAAAAAAAAAH!", kreischte Ekatah, während er im Geiste seinen Bijuus den Befehl gab, Chakrastrahlen abzufeuern, was diese auch taten. Die Energie wurde von den Ketten absorbiert, diese wurden noch verstärkt. "GLEICH HABEN WIR IHN SOWEIT! UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Der monströse Affe wankte... und stürzte zu Boden. Die Ketten wickelten sich härter um ihn. Es war zuende. Das Bijuu war gefangen. Ekatah starrte ungläubig zu ihm hinüber, nur um sich zu vergewissern, ob es wirklich kein Genjutsu war. Doch sein Blick täuschte ihn nicht. Ihm gehörten nun offiziell vier Bijuu! "ES IST VOLLBRAAAAAAAAACHT!", kreischte der Silberhaarige ausgeflippt, sein Körper war nun wieder normal geworden, die restliche Bijuu-Energie in ihm hatte sich in normales Chakra verwandelt, weshalb er nun wieder topfit war. "JETZT HABE ICH DIE MAAAAAAAAAAAAAACHT! NUN KANN MICH NICHTS UND NIEMAND MEHR AUFHALTEN! WER SOLL MICH NOCH STOPPEN? WEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEER?" Mehrere Gestalten, die über das Wasser angelaufen kamen, waren nun wie angewurzelt stehen geblieben und starrten mit entsetztem Blick zu den angeleinten Bijuus. "Fuck!", knurrte Bee ärgerlich. "Wir kommen zu spät! Dieser geistesgestörte Bastard hat es tatsächlich getan!" "Wie hat er das gemacht?", zischte Yugito. "Scheint, als hätten wir alle ihn gehörig unterschätzt!" "Sehts ein, Leute!", fauchte Sakon. "Jetzt sind wir fett gearscht!" "Armer Papa...", sagte Arashi mit hängendem Kopf. "Sein Lebenswerk zerstört..." "Dieser verdammte Hurensohn!", tobte Tayuya. "Wer sagt hier Schimpfworte, ohne Hidan zu heißen?", knurrte eine zerknirschte Stimme, Der Jashinist schwamm neben ihnen auf einem Knochenfloß. Er sah extrem verstümmelt aus. "Wobei... für diesen Typen ist dieses Wort noch viel zu nett!" "Er hat sich verkalkuliert!", knirschte Bee mit den Zähnen. "Der Boss hat sich wirklich verkalkuliert. Er hätte nie erwartet, dass Ekatah Ihsakak so weit kommen würde..." "AAAAAAAH!", hallte die verstärkte Stimme von Ekatah zu ihnen hin. "Da kommen ja noch vier Bijuu! Wenn ich die auch kriege, fehlt mir nur noch der dickste Fisch und ich bin am Ziel! JUUBI WIRD WIEDER AUFERSTEHEN UND MITHILFE SEINES CHAKRAS WERDE ICH ALLES LEBEN DES PLANETEN FÜR IMMER AUSLÖSCHEN!" "WAS?", brüllte Yugito entsetzt. "DAS ist dein Plan?" "Bei ihm ist Hopfen und Malz verloren!", knurrte der muskulöse Farbige, während er sein Bijuugewand anwarf. "Er muss aufgehalten werden, sonst sind wir alle verloren!" "Gegen den Typen wirkte der Maskenheini ja wie ein Engel!", knurrte Tayuya mit geweiteten Augen. "Ach, sehts mal positiv!", lachte Deidara zufrieden. "Die ganzen Explosionen sind doch megageil!" Shikamaru starrte nur mit leerem Blick auf die Szenerie. Er fühlte sich nutzlos wie nie zuvor. Selbst mit seinen Ninjakräften war er nur eine Ameise im Orkan. Es war im Grunde egal, wer von den beiden Parteien gewann. Sie alle wollten den Untergang der Konohaner. Sie alle waren teuflische Monster. Aber trotz all der Apathie, die Shikamaru einnahm, kam er nicht umhin zu bemerken, dass es im Grunde faszinierend war, dass selbst diese schrecklichen Massenmöder und Kriegsverbrecher im Vergleich zu diesem alles verschlingenden Wahnsinnigen noch wie echte Helden wirkten, die verzweifelt alles daran setzten, die Welt vor diesem Irren zu retten, schließlich konnten sie nur die Welt beherrschen, wenn diese überhaupt noch existierte. Shikamaru dämmerte langsam, dass er begann, die Uzu-Nin als das kleinere Übel einzustufen, was gefährlicher Unsinn war, hatte er doch gesehen, wozu diese Kreaturen fähig waren. "Zeit, zu Schlachten...", grinste Roranoa und riss Naara wieder aus seinen Gedanken. "Es war spannend, diesem epischen Kampf beizuwohnen, doch nun haben meine Schwerter wieder Hunger!" Er preschte vor, direkt auf die Kontrahenten zu. Was sagte er? Dieser Bastard! Dieser Pirat hatte anscheinend doch nicht so wenig Einfluss auf das Ganze, wie er zuletzt vorgegeben hatte. Dieser Typ hatte echt seinen eigenen Kopf! Ach, wenn Hokage-sama nur hier wäre, der mit seinem ewigen Mangekyosharingan Bijuu wie Haustiere kontrollieren konnte. Dann könnte diesem Wahnsinn vielleicht Einhalt geboten werden. Aber ohne ihn würde es eine Katastrophe geben, wenn SIEBEN Bijuu gleichzeitig ihre Kräfte entfesselten... "Das wird ein spannender Kampf werden, nicht wahr?", flötete Onakat in der Nähe von ihm. Und dann begriff Shikamaru! Auch er konnte was tun! Er konnte diese miese Schlampe aus dem Weg räumen, was Ekatah (sofern er noch irgendwie zurechnungsfähig war) sicherlich schaden dürfte... In einem etwas weiter entfernten Wald fand hingegen ein völlig anderer Kampf statt. Danzou Shimura stand hier einem Edo-Tensei von dieser hinterlistigen Schlange gegenüber. "Du bist wirklich geschickt, Alterchen...", grinste der verhasste Rothaarige, Satoru Uzumaki, der Danzou einst schwer verwundet hatte. "Aber meine Siegel werden dich vernichten, Dattebatto!" "Die Vergangenheit sollte eigentlich für immer ruhen...", knurrte Danzou verwegen. "Und darum werde ich auch, wenn das hier erst mal vorbei ist, dafür Sorge tragen, dass sämtliche Aufzeichnungen des Edo Tensei für immer zerstört, sämtliche Beherrscher des Jutsus getötet und sämtliche Forschung in diesem Bereich verboten wird!" Kabutorochimaru, welcher in einem etwas entfernten Berg mit einem speziellen Jutsu versteckt war, lachte nur über Danzou. Gegenwärtig tobte an ganz anderer Stelle ein Kampf, der die kümmerlichen Bemühungen des Alten bedeutungslos machen konnte. Nichtmal Kabuto konnte vorhersehen, wo der Wahnsinn Ekatahs enden würde, der nun begonnen hatte. Er wusste nur, dass ein anderer unerwünschter Gast sich IHM näherte - und das mit ganz eindeutiger Tötungsabsicht. Er huscht durch den Wald wie ein Raubtier bei der Jagt, durchkämmte ihn unablässig bei seiner Suche nach dieser Schlange. "Warte nur, Kabuto!", knurrte Naruto mit Todeshass in der Stimme. "Ich kriege dich! Und wenn ich kriege, dann werde ich dir zeigen, was wahrer Schmerz heißt, bevor ich dich töte!" Er wusste nicht einmal, dass Kabutorochimaru gegenwärtig noch sein kleinstes Übel war. Kyuubi, der sich prächtig über all das amüsierte, sagte ihm ja nichts... Kapitel 18: Vier Bijuu in den Händen eines Verückten ---------------------------------------------------- (So, nun gehts weiter mit dem Schrecken^^ Sorry, wenn der mittlere Teil dieses Chaps ein bisschen Stueig wirkt^^') "UND JETZT... VIERFACHE BIJUUDAMAAAAAAAAAAAAA!", kreischte Ekatah ekstatisch und seine Ungetüme begannen, Energie zu sammeln. "ZERREISST SIIIIIEEEEEE!" "SHIT!", donnerte Bee. "SCHNELL AUFPOWERN!", brüllte Yugito rasend. "MAMAAAAA!", kreischte Arashi. Und die vier mächtigen Energiestrahlen schossen los. "JA! TOD! ZERSTÖRUNG! YIIIIHAAAAAAAAAAAAR!", kreischte Ekatah ausgeflippt. "Unterschätzt mich nicht, Kuhahahaha!", lachte plötzlich eine raue, tieffinstere Stimme. Mit einem mörderischen Sprung war Kitsune Roranoa direkt zwischen den Angriffen und ihrem Ziel. "Jetzt demonstiere ich WAHRE Schwertkunst!" Er hob sein Samehada und sog alle Bijuu-Angriffe einfach ein. "WAS MACHST DU DAAAAA?", kreischte Ekatah ausgeflippt. "LEHNST DU DICH GEGEN DEN HERRSCHER AAAAUF?" "Ach, Klappe, du Riesenbaby...", erwiederte Roranoa eisig, während sein Schwert auf die Größe von einhundert Metern anwuchs und vor Chakra nur so vibrierte. Dann fügte er mit einem brutalen und auch leicht wahnsinnigen Grinsen hinzu: "Jetzt probier' ich mal was aus, was selbst ich noch nie zuvor gewagt habe, mal sehen, was dabei herauskommt..." "WAS HAT DIESES ARSCHLOCH VOR?", brüllte Hidan. Das Grinsen des Piraten wurde noch breiter, als er sein riesiges Schwert wie einen Zahnstocher schwang. "360 MILLIONEN SINNESPHÖNIIIIIIIIIIIIIIX!" Das Ergebnis war verheerend. Die ganze Energie wurde mit einem Mal freigesetzt und verteilte sich in alle Richtungen. Die Schockwelle, die von Roranoa ausging, riss sogar Ekatah und seine Bijuus sowie den Drachen weg, Bee und die übrigen Uzunin entgingen gerade noch so dem Zerfetztwerden, indem sie unter Wasser tauchten, dennoch wurden sie extrem durchgeschüttelt durch die aufgewirbelten Fluten. Überall spritzten Tonnen an Wasser durch die Luft. "SCHEISSEEEEEEEE!", brüllte Shikamaru entsetzt. "Du...", murmelte Ekatah mit wahnsinnsverzerrtem Gesicht, er stand immer noch auf Yonbis Kopf, eine Barriere umgab und schützte ihn. "DAS HAST NICHT UMSONST GEMACHT! ICH WERDE DICH ZERSTÖREN, JAWOOOOHL! ROAAAAAAAAAAAAAH!" Leicht angeschlagen fiel Roranoa einfach ins Wasser und tauchte wieder auf. "Woah, das war sogar für mich ein bisschen zu hart..." "HEY, ARSCHLOCH!", brüllte eine hasserfüllte Stimme und ein stinksaurer Killerbee stürmte über das Wasser auf den Grünhaarigen zu, acht Schwerter gezückt, die alle mit vom Hachibi-Chakra geröteten Blitzen durchzuckt wurden. "WENN DU DAMIT AUCH NUR EINEN MEINER VERBÜNDETEN GETÖTET HAST, BRING ICH DICH EIGENHÄNDIG UM!" Roranoa, der einfach nur entspannt lächelnd im Wasser trieb, erwiederte: "Mir doch scheißegal, wie viele von euch kleinen Wichsern draufgehen. Ich will einfach nur meine Langeweile loswerden. Und glaub bloß nicht, du hättest 'ne Chance, nur weil du acht Schwerter hast..." In diesem Moment war Bee bei dem Schwertkämpfer und wollte ihn zerstückeln, doch Roranoa hob einfach sein Samehada und schlug aus, was alles Hachibi-Chakra aufsog. Dann versetzte der Pirat dem Geschwächten einen harten Tritt, der den armen Rapper wegschleuderte. "STIRB, DU HURENSOHN!", grollte Hidan, der geradewegs aus der Luft auf seinen Gegner zugeschossen kam, in jeder Hand ein riesiges Knochenschwert. "Langweilig...", knurrte der Grünhaarige und parierte den Angriff mit seinem schwarzen Schwert, was beide Waffen seines Gegners zerschnitt. In der nächsten Sekunde wurde der Kopf des Jashinisten abgetrennt. "Brokkuru war besser als du... Und seine Knochen waren wesentlich härter..." "DAS IST ASOZIAAAAAAAAL!", kreischte Hidan, dann fiel sein Kopf ins Wasser. "Urgh...", ächzte Bee, der sich langsam wieder aus dem Wasser erhob. "Du elendes Riesenarschloch!", fauchte er hasserfüllt. "Alter, du pisst mich ganz schön an, dafür bist du jetzt dran!" "Du machst mir keine Angst, Kumpel...", grinste Roranoa und hob seine Schwerter. "Dann zeig mal, was du drauf hast..." Sofort schossen aus dem Rücken des Jinchuurikis Tentakel und schnellten auf den Grünhaarigen zu, um ihn zu zermalmen! Dieser jedoch hob sein schwarzes Schwert und durchtrennte sie alle sauber. Doch hinter Roranoa schwamm nun die zweischwänzige Katze im Wasser, auf ihrem Kopf waren sämtliche Nicht-Jinchuuriki aus Uzu no kuni, einschließlich Hidan, mit Kopf und Körper. Deidara warf einen Bombenhagel, der von einem Feuerball der Katze in flammende, hochexplosive Geschosse verwandelt wurde. "Shit!", knurrte der Schwertkämpfer, packte Bee am Arm und stieß sich an Diesem ab, wodurch er selbst hoch in die Luft geschleudert wurde. Der Rapper versank erneut und konnte sich gerade noch so vor einem Friendly Fire in Sicherheit bringen. "Drecksack!", fauchte Deidara. "AAAAAAAAAAAARGH!", brüllte Ekatah rasend. "WAS ZUR HÖLLE GEHT HIER VOOOOR? WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN, MICH ZU IGNORIEREN? MICH, DEN ALLMÄCHTIGEN KAISER? DEN HERRN ÜBER VIER BIJUUUUU!" Vor Wut griff er sich mit den Händen in die Haare und riss große Büschel heraus, was ihm einen noch gefährlicheren Anblick verlieh. "Tse...", knurrte Hidan verächtlich, sein Körper hatte sich den Kopf unter den Arm geklemmt. "Wenn diese wirre Schießbudenfigur nicht so viel Macht hätte, könnte den doch keiner Ernst nehmen..." "ALLE BIJUU AUF HIDAN FEUEEEEEEEERN!", erschallte es aus der Ferne. "Was?", stammelte der Jashinist, da befand er sich auch schon im Freiflug nach unten, denn seine 'Gefährten' hatten ihn von Nibis Kopf geschubst. "IHR VERFICKTEN SCHEISSRATTEEEEEEEEEEN! ICH WERD' EUCH ALLE ZU HACKBRATEN VERARBEITEN!" "PASS BESSER AUF, DASS DU NICHT SO ENDEST, UN!", brüllte Deidara ihm nach. "Was?", stammelte Hidan. WOOOOOOOOOOOOOM! Und schon wurde er voll von einem gigantischen Chakrastrahlregen getroffen und sein Körper wurde in tausend Stücke zerfetzt. "JASHIN WIRD EUCH ALLE HOLEN!", kreischte sein Kopf ausgeflippt, der immer noch durch die Luft flog. "EUCH ALLEEEEEEEEEE!" Da schloss sich ein gewaltiges Drachenmaul um ihn. Shenlong hatte zugeschnappt und den Kopf Hidans verschlungen. "Monster-Schlaaaaag!" Zapp! Da fiel er auch schon ab, denn Roranoa hatte den mächtigen Drachen einfach enthauptet. Doch dessen Augen leuchteten nun, plötzlich verschwamm alles um den Drachenkopf und wie magisch wurde der lange, grüne Drachenkörper und die Stücke von Hidans Leib angezogen. Die Körperreste zerfielen zu leuchtenden Funken, die alle in den Kopf Shenlongs gesogen wurden. Dieser begann zu leuchten und formte langsam einen neuen, menschengroßen Körper. Er war sehr durchtrainiert und schneeweiß, in seiner Brust prangten sieben Kugeln. Zahllose schwarze Stacheln zierten seinen Körper. Auch sah er weniger wie ein Mensch als ein Monster aus. "Was ist da passiert?", rief Tayuya geschockt. "So wie's aussieht, haben sie sich vereinigt...", stammelte Sakon entsetzt. "Hidan, was ist mit dir passiert, alter Freund?", ächzte Deidara. "Ich bin ein neuer Kämpfer, entstanden, um diesen Schwertkämpfer zu zerschmettern!", grollte der Neuentstandene mit einer ganz tiefen, bösartigen Stimme. "Meine Macht ist ohnegleichen, doch weil Shenlong für Ekatah war und Hidan für Uzushiogakure, unterstütze ich... keinen von Beiden. Mein einziger Lebenssinn ist es, Roranoa zu vernichten und anschließend Jashins Willen auszuführen." "Hey, das gefällt mir!", rief Roranoa begeistert. "Einen solchen Gegner hab' ich lange gesucht. Dann zeig, was du draufhast!" "Negativer Drachenball!", war die Antwort. Es war die selbe Attacke wie die von Shenlong vorhin, nur war der Ball violett und die Sterne pechschwarz. Dieser Angriff flog nun auf Roranoa zu. "Das ist ein Frühstück für Samehada!", lachte Dieser und sein Schwert fraß die Attacke. "Reingefallen!", lachte die Fusion und plötzlich erhob sich das Schwert und spie einen Strahl auf seinen eigenen Besitzer. "Was zum...", polterte Roranoa und wurde weit weggeschleudert. "Ich komme!", brüllte das Monster und flog mit Hochgeschwindigkeit hinterher. "Oh nein...", rief Deidara entsetzt. "Ich glaube, wir haben Hidan gerade für immer verloren..." "Aber dafür ist jetzt auch dieser schreckliche Schwertkämpfer fürs Erste beschäftigt...", lenkte Sakon ein. "Vergisst die beiden Spinner!", fauchte Tayuya. "Wir müssen uns auf den konzentrieren, der uns die ganzen Bijuu gestohlen hat!" "So ist es!", knurrte Bee und setzte den Hachibi frei. "Jetzt, wo dieser Penner nicht mehr mein ganzes Chakra auf einmal wegsaugen kann, kann ich endlich mit voller Power kämpfen!" "DANN ZEIGT MAL, WAS DRAUFHABT, IHR MAULHELDEN!", brüllte Ekatah und befahl seinen Bijuu wieder einen Angriff. "ICH WERDE EUCH EURE BIJUU ALLE ENTREISSEN, JAWOHL! KYAHAHAHAHAHAHAAH!" "DAS WERDEN WIR SEHEN!", grollte Hachibi und setzte zusammen mit Nibi zu einem Gegenschlag an. "Dreck!", knurrte Shikamaru mit zusammengebissenen Zähnen und wandte seinen Blick von dem Höllenschlachtfeld ab. Gewiss bestand immer noch ein Risiko, dass diese Wahnsinnigen dort hinten ihn und Akira zerfetzen würden, doch das war, so unglaublich es klingen mochte, gegenwärtig die kleinere Gefahr für ihn. Onakat, die Gehilfin Ekatahs, war gegenwärtig eine viel größere Gefahr für die beiden Konoha-Nin. Denn es waren über hundert untere Soldaten zu ihr gestoßen und erwarteten ihre Befehle, die sie ohne zu zögern ausführen würden. "Scheint, als wären wir euch zahlenmäßig überleben...", säuselte die Blonde mit ihrem süffisanten Grinsen, das Shikamaru fast wahnsinnig machte. "Leider hast du recht, Schlampe!", knurrte der Naara aggressiv. "So sehr ich auch nachdenke, keine meiner Berechnungen ergibt einen Weg hier raus." "Nein!", heulte Akira. "Wir dürfen nicht sterben! Du musst einen Weg finden!" "Es gibt keinen...", grinste die Blonde bösartig. "Es tut mir schrecklich Leid, aber ihr seid schon tot..." "Sollen wir anfangen?", röhrte einer der Söldner und hob sein altes, rostiges Schwert. Im Grunde waren sie nicht so stark, bestenfalls auf Genin-Level, doch ihre pure Anzahl machte das wieder wett. Und wenn sie ihre schrecklichen Teufelspillen einnahmen, würde ihre Macht extrem vergrößert werden. "Es gibt keinen Ausweg...", grinste Shikamaru plötzlich irre. "Doch wir WERDEN BIS ZUM LETZTEN ATEMZUG KÄMPFEN UND SO VIELE VON IHNEN WIE MÖGLICH ERLEDIGEN!" Mit diesen Worten streckte er seine Arme aus und erzeugte pechschwarze Kugeln in den Händen. "Jutsu der Schattenbomben!" Er warf diese Attacken und die Kugel schossen mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft und prallten auf zwei Soldaten, die durch Explosionen in der Luft zerrissen wurden. Die Druchwelle nietete noch sechs Weitere um. Aus dem erzeugen Rauch schossen dünne, schwarze Fäden und wickelten sich um acht weitere Soldaten, die zu tausend dünnen Scheibchen zerschnitten wurden. "Aaaaah! Dieser Drecksack!", brüllte einer der Söldner entsetzt und wich vor dem Blut zurück. "Egal!", grinste Onakat bösartig. "Ich habe noch einen Trick..." Doch plötzlich konnte sie ihre Hand nicht mehr bewegen, wie alle anderen Söldner. Triumphierend grinste Shikamaru und hielt alle seine Gegner ohne Mühe in der Schattenbindung. "Ihr seid auf meinen kleinen Trick reingefallen, wies aussieht. Und das kommt euch jetzt teuer zu stehen." "Ihr seid genial, oh großer Meister!", schwärmte Akira. "Yaaaaah! Ich komme offensichtlich doch hier raus!" "Pump dich ab, Kumpel!", knurrte Shikamaru, der Schweiß rann ihm von der Stirn. Ganz unberührt ließ ihn diese große Menge an Gebundenen offenbar doch nicht. "Wir müssen sie erst töten und dann so schnell wie möglich von ihr verschwinden. Bei diesen Gewalten können wir nichts ausrichten und die Chance, dass Sasuke noch lebt, sind weniger als 0,1 Promille. Das wird Itachi-sama einsehen müssen, ob er will oder nicht..." Shikamaru zückte ein Kunai und holte ganz weit aus, die anderen mussten es mit ihren Waffen gleich tun. Dann ließ er das Kunai mit rasender Geschwindigkeit auf sein Herz zu schnellen. Zwar würde er sein Jutsu auflösen, doch seine Gegner würden nicht mehr abbremsen können und sich selbst erstechen. Shikamaru hingegen würde überleben, da er eine Metallplatte vor der Brust trug, extra für diese Technik. Das Kunai würde dies nicht durchbohren. "Sterbt!" "Vergiss es!", grinste Onokat bösartig und schnippte mit dem Finger. Dass sie das geschafft hatte, war schon unglaublich, doch was dann geschah, war viel schrecklicher. Ein seltsamer, blutroter Nebel breitete sich in rasender Geschwindigkeit aus und hüllte alle Soldaten außer Onakat komplett ein. Und als dieser sich verzog, waren alle Soldaten genauso verwandelt wie durch den Einsatz der Teufelspille. Die Nebel musste den Wirkstoff enthalten haben, der auch in den Pillen enthalten war. Die Folgen waren klar auf der Hand, sie alle wurden schreckliche, übermächtige Monster, die mit bloßer Körperkraft dem Kagemane widerstanden und ihre Waffen abbremsten. "Shit!", ächzte der Naara, der gezwungen war, das Jutsu aufzulösen. Keuchend brach er ein. "Nein, das gibt es nicht!", schrie Akira entsetzt. "Naara-san! Naara-san, Ihr müsst aufstehen!" "Tötet sie!", bellte Onakat herrisch. "Yeeeeah!", grollten die Monster und stürmten sofort mit weit erhöhter Geschwindigkeit hervor. Durchschnittliche Jonin würden von einem von ihnen vollkommen fertig gemacht werden. Und über hundert... "Wir sind tot...", lächelte Shikamaru traurig. "Doch wir werden zahllose mitnehmen... RABENSCHATTEN!" Plötzlich kroch aus Shikamarus Schatten ein schwarzer Vogel und schoss auf die Feinde zu, bohrte seinen Schnabel durch die Brust eines Kämpfers und streckte mit jedem Flügel vier auf einen Steich nieder. "RAAAAAAAAAAAH!", brüllten die Feinde und über ein Dutzend von ihnen fiel über das Schattenkonstrukt her, sie hoben ihre Fäuste und ließen zahllose Schläge von allen Seiten niedersausen, was die Kreatur zerfetzte. Andere rannten indes weiter und umzingelten Shikamaru und Akira. "Nein, ich will nicht sterben! Uaaaaah!", kreischte der Suwaki und verpasste Einem von ihnen ein Katon-Jutsu, was dem Monster überall am Körper Hautverbrennungen zufügte, es aber nicht tötete. "DAFÜR FRISST DU DRECK!", brüllte der Söldner und verpasste Akira einen Schlag ins Gesicht, der ihn meterweit wegschleuderte und brutaler Wucht gegen einen Baumstamm prallen ließ. Dieser brach und begrub den Suwaki under sich. "UAAAAAAAAAH!", kreischte dieser, als seine Brandwunden mit dem Holz überrieben wurden und sein Hemd an den Stellen zerrissen wurde. Es war unvorstellbarer Schmerz. So viel Kraft haben die, schoss es dem entsetzten Shikamaru durch den Kopf, als nicht weniger als elf von ihnen ihn umzingelten. "Das... WARS DAAAAAANN!", schrie der Naara, zückte ein Kunai, ließ es von schwarzen Schatten umspielen und schnitt mit der verstärkten Waffe einem Feind den Kopf ab. Die Anderen hoben ihre Fäuste, diese kamen mit fürchterlicher Geschwindigkeit näher. Shikamaru schloss die Augen. Doch sowohl der Schmerz als auch der Tod blieben aus. Stattdessen hörte er überraschtes Grölen. Was ging da vor? Als Shikamaru seine Augen öffnete, erkannte er zwei Drachenflügel, die zwischen ihm und den Fäusten waren. Die Gestalt hatte schwarze Haare und das schwarze Schwert von Kitsune Roranoa sowie einen seltsamen Strohhut auf dem Rücken geschnallt. Aber wer... war das? "Du bist ja ganz schön mutig, dich uns entgegen zu stellen!", grölte einer der Söldner. "Nein, ihr Loser...", erwiederte der Erschienene in arrogantem Tonfall. "IHR seid mutig, euch MIR entgegenzustellen." Diese Stimme! War er das wirklich? "Sasuke?", murmelte Shikamaru mit geweiteten Augen. "NA WARTE!", brüllte der Söldner und sie hoben ihre Hände, um seinen Schädel zu zerdrücken. Sasuke schlug mit seinem rechten Drachenflügel aus und befördete fünf von ihnen in die Luft. Dann setzte er hinterher und verpasste ihnen allen brutale Fausthiebe und Fußtritte in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Die bluttriefenden Körper krachten zu Boden, waren seltsam verformt vor gebrochenen Knochen und zerquetschten Eingeweiden. "RAAAAAAH!" Die anderen sprangen ihm in die Luft nach und versuchten, ihn zu zerreißen! Sasuke jedoch zog sein Schwert und ließ es einmal durch die Luft sausen. Schnell und sauber waren seine Angreifer in zwei Hälften zerschnitten und ihre Überreste fielen zu Boden. "Was ist das?", ächzte Onakat voller Entsetzen. "RAAAAAAH! DU HUND!", brüllten die Anderen und nun kamen die richtigen Horden an Feinden herangestürmt. Dreißig bis vierzig auf einmal schossen nun los. "Diskusse!" "Fuchsfeuer!" Diese Angriffe, von einem kleinwüchsigem Glatzkopf und einem... VON UZUMAKIS VERTRAUTEN GEISTERN (!!!), schlugen in die Gegnermassen ein und rissen mehrere Feinde in Fetzen. Doch Einige waren jetzt bei Sasuke und ließen ihre Fäuste auf seinen Körper niedersausen. Mit rasendschnellen Bewegungen wich er all ihren Schlägen aus, während er mit Hochgeschwindigkeit einen nach dem Anderen enthauptete. Andere fielen unter seinen Fußtritten, dem guten alten Shishi-Rendan! Es war so lange her, dass er seinen Chunin-Prüfungskampf mit dieser Technik entschieden hatte. "Housenka!", brüllte er unterdessen und riesige Feuerkugeln regeneten auf die feindlichen Söldner nieder und ließen sie in Flammen aufgehen. Mindestens zwei Dutzend waren bei diesem Angriff draufgegangen! "Wie das?", ächzte Onakat entsetzt. Auch Shikamaru konnte es nicht fassen. Das war doch nie im Leben der Sasuke, den er kannte! Seine Ausstrahlung war vollkommen verändert. Er wirkte nicht mehr wie eine verräterische Ratte, sondern wie ein richtiger Held. Und er war um ein Vielfaches stärker! Sasuke war unterdessen vor Akira gelandet und zog ihn mit einer ruckartigen Bewegung auf die Füße. Dieser starrte ihn schmerzerfüllt an. "Alles klar bei dir, Angsthase?", lächelte der Uchiha, dann war er blitzartig wieder bei Shikamaru und zog diesen mit sich. Einer der Feinde hatte nämlich seinen Körper in die Luft gejagt und eine tödliche Explosion verursacht. Macht der jetzt einen auf Obermacker, schoss es dem wütenden Shikamaru durch den Kopf. "STERBT!", brüllte eine weitere große Gruppe, die rasend schnell auf die Konohas zurannte. "Kirin!", rief Sasuke und die tödliche Blitzattacke riss zahllose Gegner in Stücke. "Wir sollten los!", rief Kuririn eilig. "Ich verstehe, dass du deinen Freunden helfen willst, aber Son-Goku braucht auch unsere Hilfe! Wir müssen los!" "Sorry.", sagte Sasuke lächelnd. "Ich hätte gerne alle für dich erledigt, aber ich muss noch ein paar Bijuu befreien und meinen Sensei erledigen. Einschließlich ihrer Anführerin sind jetzt noch ungefähr zwanzig von ihnen übrig, das dürftest doch sogar DU gerade so schaffen, oder? Ich lass euch sogar Shippo-chan da." "SAG MAL FÜR WEN HÄLST DU DICH EIGENTLICH, DU ARROGANTES ARSCHLOCH?", brüllte Shikamaru mit purpurrotem Kopf. Zwar war er jetzt extrem stark, aber anscheinend war ihm das zu Kopf gestiegen und er war wieder in alte Muster verfallen und ging die Kämpfe jetzt wieder wesentlich arroganter an als bisher. Und bei solchen Gegnern, wie es sie dort gab, war das tödlich. "Ich halte mich für jemanden, der es mit Naruto Uzumaki aufnehmen könnte.", lächelte Sasuke. "Also sei so nett und überlebe, damit du seinen Untergang noch miterleben kannst." "RAAAAAAAAAAH!", brüllte ein sehr muskulöser, äußerst kleinwüchsiger Mann mit für die Teufelspillenverwandlung ungewöhnlich heller Haut, der nun aus der Menge herausrannte. "ICH TÖTE DICH, DU DRECKSACK! EISESATEM!" Eine tödliche Böe wehte dem Uchiha entgegen. "Aber das ist doch...", entfuhr es dem entsetzten Kuririn, "...General Azeirf aus Kirigakure! Sogar dieser gefürchtete Attentats-Ninja hat sich den Imakisten angeschlossen!" "Den nehm ich euch noch ab...", lächelte der Uchiha und spie einen mächtigen Feuerstrahl, der mit der Kältewelle kollidierte und explodierte. "Ihr Narren!", brüllte Azeirf und streckte seine Hände aus, um gewaltige Chakramassen in ihnen zu kontrollieren. "Ich habe nun einen neuen Namen!" "Ja, wie alle hochrangigen Imakisten...", grinste Sasuke und aktivierte die zweite Stufe des Juins vollends. Ein rotschwarzes Chakra waberte um ihn herum. "Ihr seid nicht die Einzigen, die sich verwandeln können..." "Das wird dir auch nichts nützen, du Angeber!", spottete der General. "MONSTRÖSER SCHNEESTURM!" "Oh Gott!", rief Shippo, als auf einem großen Terrain die schreckliche Wettererscheinung auftrat. "Das ist gar nichts gegen die Attacken des blauen Fasans...", grinste Sasuke siegessicher. "...den ich bereits plattgemacht habe..." "DÜ LÜGST!", kreischte Azierf mit aufgerissenen Augen. "Mein Urahne war vollkommen unbesiegbar! Und er ist lange tot!" "Bringen wirs zuende...", knurrte Sasuke und bildete in hoher Geschwindigkeit Fingerzeichen. "GOKAKYO NO JUTSU!" Er spie einen weiteren gigantischen Feuerball aus. "So simpel machst du mich nicht fertig!", lachte sein Gegner und wich mit einem Sprung zur Seite aus. Doch die Finte hatte er nicht durchschaut. Und so merkte er zu spät, dass Sasuke nun neben ihm in der Luft war und mit seinem Schwert Azeirf in zwei Hälten teilte. Dann zerschnitt der Uchiha die Leiche seines Gegners in tausend Stücke, die alle zu Boden fielen. "Jetzt muss ich aber wirklich los.", knurrte der Uchiha und schoss rasendschnell los. "Er ist unglaublich!", stammelte Kuririn. "Dieser Schwätzer.", schnaubte Shikamaru. "ÜBERNIMM DICH BLOSS NICHT, SASUKE!" "Verdammt...", knurrte Onakat mit geballten Fäusten. "Er könnte meinem Meister gefährlich werden! Ich muss ihn warnen und unterstüzen! Mit Gewürm wie euch kann ich mich jetzt nicht befassen..." "Tut mir Leid...", grinste Shikamaru und zeigte auf den Schatten, der ihn mit ihr verband. "...aber das Gewürm hat leider die Kontrolle über dich zurückgwonnen..." "YAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAH!", brüllte Ekatah rasend. "FAHRT ZUR HÖLLE, IHR MICKRIGEN WESEN! STERBT! STEEEEEEERBT!" "Schöne Scheiße!", knurrte Sakon, als die vier Bijuu wieder zu Angriffen ansetzten. "Dieser Kerl ist unser aller Tod!", brüllte Bee, der mittlerweile in Hachibi verwandelt war. "Nein, wir dürfen nicht aufgeben!", donnerte Nekomata neben ihm. "Ausgerechnet dieser Sack Hidan musste sich verziehen!", tobte Tayuya. "Er könnte vielleicht etwas ausrichten, immerhin hat er Hashiramas Kräfte..." "Was wird jetzt geschehen?", fragte Arashi zitternd. "Ich will nicht sterben!" "WIRST DU AUCH NICHT!", donnerte Hachibi und spie den Feinden riesige Energiemassen entgegen. "Mein Gott...", flüsterte Sasuke voller Entsetzen, als er aus der Ferne beobachtete, wie die Attacken zu einer gewaltigen Explosion kollidierten. "Son-Goku...", rief Kuririn entsetzt. "Guter, alter Freund! Was hat dieser Scheißkerl aus dir gemacht?" "Eins ist auf jeden Fall Fakt...", knurrte Sasuke. "Solange Kakashi-sensei die Bijuu in seiner Gewalt hat, ist es unmöglich, ihn zu stoppen. Wir müssen sie ihm entreißen!" "Das auszusprechen ist leicht...", knurrte Kuririn. "Aber wie zum Teufel willst du das anstellen?" "Vergiss nicht...", grinste Sasuke siegessicher und hielt das schwarze Schwert hoch. "Ich habe eine Waffe, die ALLES durchschneiden kann. Und ich bin auch unglaublich stark geworden. Ich kann es schaffen! Ich WERDE es schaffen! Chidori Nagashi!" Jäh erstrahlte sein Schwert, da es von Blitzen umzuckt wurde. Mit Höchstgeschwindigkeit flog der Uchiha auf die Bijuu zu. "Warte!", rief Kuririn ihm hinterher. "Werd' bloß nicht leichtsinnig, Junge!" "UND GLEICH NOCHMAAAAAAL!", grollte Ekatah. "VIERFACHER CHAKRASTRAHL! ICH MACHE ALLES PLAAAATT!" "Nnnnaaaaaagh!", brüllte Sasuke und ließ sein Schwert niedersausen, er hatte die zweite Stufe des Juin aktiviert. Mit voller Wucht prallte die Waffe auf die Ketten, ein hässliches Krachen ertönte. "Das ist er, un...", knurrte Deidara eiskalt. "Warum lebt ausgerechnet ER noch?" "Mich interessiert viel eher, woher er dieses verdammte Schwert hat...", murmelte Sakon. "Das bedeutet nämlich Probleme... Große Probleme!" "Aber nicht so große wie gegenwärtig Ekatah...", schnaubte Tayuya. "Das gibts doch nicht...", stammelte Sasuke entsetzt. Er drückte mit all seiner Kraft gegen die Ketten, doch er schaffte es nicht, sie zu durchtrennen. "WAS?", brüllte der Silberhaarige rasend. "WAS GESCHIEHT DA UNTEN! WELCHES INSEKT GREIFT MEINE KETTEN AN? RAAAAAAH!" Sofort tauchte Sasuke unter Wasser, als die Bijuu ihre Angriffe auf ihn konzentrierten, ihn aber nun nicht sehen konnten. Verdammt, das war schief gelaufen! Entweder er konnte noch nicht gut genug mit der Waffe umgehen oder die Ketten waren wirklich unzerschneidbar... "Du hättest nicht so unüberlegt angreifen sollen...", vernahm Sasuke Kuririns Stimme in seinem Kopf. "Ich spreche über Telepathie mithilfe eines Jutsus zu dir. Hör zu, ich habe eine Idee, wie wir genug Schneidkraft entwickeln können! Komm an die Oberfläche, dann schicke ich dir meine Zerstörungsdiskusse, die musst du auf deiner Waffe balancieren!" "Nun denn!", brüllte der Uchiha und tauchte auf. Er musste seinem Verbündeten vertrauen, sonst war es aus. Da kamen auch schon vier der kreisrunden Chakraklingen, die alles zerschneiden konnten. Sasuke hob sein Schwert und die Disks legten sich an es an. Das so entstandene Gefilde setzte er anschließend unter Strom. Gute Güte, das musste alles zerschneiden können, dieses rotierende Sägewerk aus der schärfsten Klinge der Welt und reinem, schneidenden Chakra. Sasuke ließ seine Waffe wieder niedersausen und sie prallte auf die Kette. Funken stoben in alle Richtungen beim Aufprall, doch die Kette wurde trotzdem nicht zerschnitten. Das durfte einfach nicht wahr sein! "RAAAAAH!", brüllte Ekatah rasend. "DUUUUUUU! DU FLOOOOOH! ICH ZERQUETSCHE DIIIICH!" Er rannte nun selbst auf Sasuke zu. "SCHEISSE!", schrie Kuririn entsetzt. "LEUTE!", donnerte Bee. "Leiten wir unser Bijuu-Chakra in sein Schwert, dann wird er genügend Schneidkraft erhalten!" "Was?", rief Deidara ungläubig. "Wir sollen ihm helfen?" "Es ist unsere einzige Chance, denn der Andere ist das größere Übel!", donnerte Yugito. "Und du greifst Ekatah an!" "Das ist scheiße, un!", knurrte Deidara, jedoch flog er schnell los, während alle Jinchuuriki ihre Bijuuform auflösten und rotes Chakra auf Sasukes Waffe fließen ließen. "KREEEEEEEPIIIIIIIIIIER!", schrie Ekatah und wollte sein Raikiri auf den Uchiha niedersausen lassen, doch da erreichten ihn hundert Tonbomben. Sie waren kurz vor der Explosion, wenn er sich retten wollte, musste er sein Jutsu opfern! So ließ er das Raikiri in die Luft strömen, dass die Elektrizität sie durchdrang und die Bomben somit an der Explosion hinderte. "AAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke, als sein diskussverstärktes Schwert rot aufleuchtete und schließlich die erste Kette durchtrennte, als bestünde sie aus Butter. "JAAAAAAAH!", brüllte Kuririn, als der freigelassene Sanbi mit seinen Schwänzen die anderen Bijuu daran hinderte, Sasuke anzugreifen. "Nraaaaaaaaah!", schrie der Uchiha und schwang seine Waffe, die die zweite Kette durchtrennte und damit Son-Goku befreite! "RAAAAAAAACHEEEEEEEEEE!", brüllte der Bijuu und sein Chakra um ihn wuchs. "Ich zerschmetter' dich, du Käfer!", schrie Ekatah und griff mit einem schwarzen Raikiri Sasuke an. Doch plötzlich traf ihn einer der Schweife von Goku und schleuderte ihn mehrere Meter weg. Im selbem Moment befreite Sasuke die beiden anderen Bijuu mit einem Schnitt. Ihre Ketten waren durchtrennt. "Was zum...", ächzte Ekatah, der sich mühsam erhob und sich verwirrt umsah. Sasuke hingegen spürte auf einmal, wie sein Schwert heftig zu vibrieren kann. "Was ist los, Baby?", rief er entsetzt, als immer mehr rotes Chakra in die Umwelt abgegeben wurde und diese sogar erhitzte. Gleich würde es mit ihm in die Luft fliegen, scheiße! Diese verdammten Jinchuuriki! Sie hatten einkalkuliert, ihn mitzuopfern! Nein, sie hatten auf diese Weise sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollen, indem er vernichtet wurde, nachdem er die Bijuu für sie befreit hatte! Aber so leicht würde er sich nicht ergeben! "HAAAAAAA!", schrie der Uchiha und hielt sein Schwert hoch in die Luft. Da er die Blitze deaktiviert hatte, flogen die Chakradisks hoch in die Luft, wobei sie alles Bijuu-Chakra mitrissen und dadurch rot leuchteten. Über Sasuke kam es zu mehreren Explosionen. "SASUKE UCHIHAAAAAAAAAAA!", brüllte plötzlich die ihm wohlbekannte Stimme und Ekatah bebte vor Wut und schwarzem Chakra, das ihn umwaberte. "STIRB, DU HAUFEN SCHEISSEEEEEEEEEEEE!" Er spie rabenschwarzes Feuer, noch dunkler als das Amaterasu, das zu einem riesigen Drachen wurde. "Weg hier, Freund!", schrie Kuririn neben ihm und riss den Uchiha mit sich. Gerade noch so entkamen sie auf das Meer, während die Flammen die gesamte Insel einhüllten. "Dieser Wahnsinnige!", rief der Glatzkopf mit geweiteten Augen. "Sasuke, alles okay?" "Kommt, Leute!", schrie Bee. "Es scheint geklappt zu haben, Ekatah hat die Kontrolle über die Bijuu verloren zu haben, auch wenn Sasuke leider überlebt hat!" "Diese Arschlöcher...", knurrte der Uchiha mit bösem Blick. "Das werden sie mir büßen!" Alle Uzu-Nin stürmten Wasserläufern gleich über das Meer zum Ort des Geschehens. Das Feuer hatte sich indes verzogen und hinterließ eine völlig verkohlte Insel sowie mehrere angesengte Bijuu. "ELENDE HURENSCHEISSE!", kreischte Ektatah ausgeflippt. "DU BIST SOWAS VON TOT, UCHIHAAAAAAA!" In diesem Moment spürte Ekatah etwas Heißes am Gesicht. Als er seinen Blick dorthin wandte sah er nur wenige Zentimeter von sich entfernt eine Bijuudama in Vorbereitung. Nein, mehrere, überall um sich herum. Alle Bijuu konzentrierten ihre Macht, um ihn aus nächster Nähe zu pulverisieren! Andere würden in dieser Situation ihre Hände zusammenfalten und um einen schnellen Tod beten, aber nicht er! Er war Ekatah Ihsakak! Das würde er sich nicht bieten lassen! Nicht mal von Bijuu! Nicht mit ihm! Er würde nicht hier krepieren! Niemals! Während die Gegner ihre Angriffe weiter vorbereiteten, bildete Ekatah entspannt, als befände er sich auf dem Weg zur Morgentoilette, zahllose Fingerzeichen. "Jutsu... der Raumkrümmung!" Plötzlich verschwamm alles in seiner Umgebung, die ganze große Fläche wurde von diesem Phänomen erfasst! "Was ist das?", schrie Sasuke und wich vor der Raumverzerrung zurück. Alle Bijuu verdrehten sich und schrumpften, als würden sie in einen Strudel gesogen werden! "Ach du Scheiße!" "WAAAAH!", schrie Kuririn, sein Körper entkam der Technik Ekatahs nicht! Er verschwamm, sein Körper wurde seltsam in alle Richtungen verdreht und verschwand vollends. "KURIRIIIIN!", schrie Sasuke entsetzt. "Was ist das?", kreischte Arashi, während er und die anderen Uzu-Nin am Ort des Geschehens ankamen. "Was für Kräfte versteckt dieses Monster noch in seinem Inneren?", röchelte Sakon. "Das ist Namikazes Jutsu...", knurrte Bee mit finsterem Blick. "Das heißt, er hat es weiterentwickelt! Mit diesem Jutsu konnte der vierte Hokage selbst gigantische Objekte weit wegteleportieren, aber bei ihm wurden sie nur eingesogen. Aber bei dem Typen hier ist es anscheinend flächendeckend!" "Dann werden die Bijuu also nur wo anders hingebracht?", rief Yugito. "Das darf nicht passieren! Wenn wir sie verlieren, dann werden sie auf alle Welt verteilt und das war's dann mit unserer Weltherrschaft!" "Das verhindern wir, indem wir in das Jutsu gehen!", grinste Bee tollkühn. "Ab gehts, Leute! Keine Müdigkeit vorschützen! Alle in das Jutsu!" "Bist du jetzt auch wahnsinnig?", schrie Sakon. "Was, wenn deine Theorie falsch ist? Was, wenn wir in lebensfeindlichem Paralleluniversum XY landen, wo unsere Körper zu Asche verbrannt werden!" "Das müssen wir riskieren!", knurrte Bee. "Und außerdem sind wir eh gearscht, wenn die Bijuus fort sind!" "Lasst es uns wagen, yeah!", lachte Deidara. "Schlimmer als das Worst Case Szenario kann es eh nicht enden!" "Na gut...", grinste Yugito. "Aber, wenn wir alle sterben, bringe ich dich um!" "Ist gut!", erwiederte Bee auf de Drohung, die Keine war. So sprangen die Jinchuuriki los und betraten die wabernde Luft. Ihre Körper verschwammen und verschwanden schließlich vollends. Auch die Bijuu waren inzwischen nicht mehr zu sehen. "Wie kann das real sein?", stammelte Sasuke, doch seine Sharingan zerstörten ihm die Illusion, er könne sich in einem Genjutsu befinden. Das hier geschah wirklich. Und es war fürchterlich! Dann wurde die Luft wieder klar. Das Jutsu verschwand, so schnell, wie es erschienen war. Die Ruhe, die hier plötzlich herrschte, vermittelte einen trügerischen Eindruck, als sei hier niemals etwas Schreckliches geschehen. Alle Bijuu und Uzu-Nin waren weg, wo sie nun waren, konnte Sasuke nicht sagen. Ein paar hundert Meter von dem Uchiha entfernt, mitten in der Wüste, die von der Insel nun zurückgeblieben war, kniete eine kleine, kümmerliche Gestalt. "Du bist immer noch hier, Sensei...", sagte Sasuke mit Trauer in der Stimme. "Jetzt sind nur noch wir beide übrig, du und ich..." Kapitel 19: Sasukes Bürde ------------------------- "Lasst uns beginnen...", murmelte Danzou eisig und fixierte den Rothaarigen vor sich. "Khehehehhehehe!", lachte Satouru hämisch. "Du bist doch ein alter Sack geworden, Danzou, ein tattriges Klappergestell!" "Mag sein...", lächelte der Shimura. "Aber ich hatte viele Jahrzehnte Zeit, meine Fähigkeiten zu verbessern. Und ich habe Kräfte erlangt, von denen du nicht mal träumen kannst..." "ACH... JAAAAAAAAAAA?", brüllte der Rothaarige und stürmte vor, sein schreckliches Siegel des Zerfalls in der Hand. "DANN FRISS DAS, DU KÜMMERLICHES EINAUGE!" "Einauge ist kein guter Name für mich...", murmelte Danzou kühl. "Weil er mich nicht im Entferntesten beschreibt..." Plötzlich schoss aus dem Erdboden eine gewaltige Ranke, die sich um den Uzumaki wickelte und Diesen weit wegschleuderte. Satoru wurde mit voller Wucht gegen einen Baum geschleudert, der über ihm einstürzte. Danzou bildete unterdessen hunderte Fingerzeichen in einer einzigen Sekunde und schoss einen gewaltigen, extrem verdichteten Stoß komprimiertes Windchakra in Richtung seines Feindes. Doch Satoru entging diesem Angriff durch einen Sprung in die Luft. Dann zog er zahllose Papiersiegel aus seiner Tasche und ließ Diese auf Danzou niederregnen. Der Shimura entging durch einen Sprung nach hinten. Als die Siegel sich in den Boden bohrten, detonierten sie und verströmten große Mengen an Chakra in der Luft. Diese wurden direkt zu Fäden, die auf Danzou zuschossen und fortfuhren, ihn zu fesseln. Doch bevor das geschah, hüllte sich dieser in eine große Kugel aus reinem Holz, die nun an seiner statt gefesselt wurde. Dann wuchs eine Hand aus dieser, die auf den Uzumaki zuschoss. "Und jetzt...", polterte Satoru und begab sich in eine theathralische Pose. "...ÖÖÖÖÖÖÖL-SPUCKER!" Aus seinem Mund schossen Tonnen der tödlichen Substanz und umhüllten die hölzerne Kugel und ihren Arm komplett. "Und jetzt Goukaaaaaa - k-yo! No! Jutsuuuuuh!" Er spie Danzou nun einen Feuerball entgegen, der alles Holz in Sekundenschnelle verbrannte. "JETZT ABER ICH DIE SCHNAUZE VOLL!", grollte der Alter und wehte alle Flammen mit einem gewaltigen und in kürzester Zeit erschienen Orkan hinweg. Dann stand er wieder ruhig da. "Dieses Rumgealbere ermüdet mich...", knurrte Danzou. "Dich kann doch keiner so ernst nehmen, wenn du dich so ungebührlich aufführst!" "Fick Ärsche, Shimura!", fauchte Satoru. "Ich bin das vergangene Oberhaupt des Uzumaki-Clans und wir sind der coolste Clan aller Zeiten! Das kannste mir nicht erzählen, dass ich meine Art ändern soll, weil mein Gegner es so will!" "Fwahahahahahahah!", lachte Kabutorochimaru, der am Rande des Kampfplatzes aufgetaucht war. "Wenn er dich so ankotzt, warum tötest du ihn nicht einfach? Dann bist du ihn los... Aber halt! Du bist zu schwach, um ihn einfach so auszulöschen, hab' ich Recht?" "Ihr Narren!", knurrte Danzou. "Solltet ihr mich unterschätzen, werdet ihr das bitter bereuen." Sollten sie einen Moment unaufmerksam sein, würde er sie beide ins Jenseits befördern, so viel war sicher! "Aber wenn du schon mit Einem so große Schwierigkeiten hast...", lachte der Rinnegan-Nutzer. "...wie sieht es dann erst mit zweien aus!" Mit einer Handbewegung ließ er einen zweiten Sarg erscheinen, aus dem eine rothaarige Frau trat. "WAAAAAAS?", brüllte Satoru entsetzt. "Kushina ist tot? Nein, das darf nicht sein! Oh, das werdet ihr mir büßen, ihr Schweine!" "Die Sache wird langsam unangenehm...", knurrte Danzou verstimmt. Unterdessen stand der Shinobi Shikamaru Naara immer noch einem recht großen Teil der Streitkräfte Ekatahs gegenüber. Und alle niederen Soldaten darunter waren in fürchterliche Monster verwandelt. Bereit zum Morden, Metzeln und Zerreißen. Glücklicherweise hatte er sie alle in seiner Schattenbindung gefangen, doch dem leisteten sie erbitterten Widerstand. Die mutierten Monster versuchten wirklich, mit all ihrer Kraft aus den Fesseln zu entkommen. "Du wirst bezahlen!", knurrte Onakat mit eisiger Wut in der Stimme. "Wird Zeit, diese perversen Abscheulichkeiten zu beenden!", knurrte Shippo eisig und erzeugte vier Gewichte, die er über ihre Köpfe schweben ließ. "Lass sie frei. Sie werden zerquetscht!" "Verstanden!", knurre Shikamaru und löste die Schattenbindung, woraufhin die Gewichte die Mutanten unter sich begruben. Die Eingeweide der Feinde verteilte sich an allen möglichen Orten. "Aber warum hilfst du uns jetzt? Ich dachte, du warst ein Diener von Uzumaki!" "Pah!", knurrte der kleine Fuchsdämon wütend. "Ich diene ihm nur, um ihn in Sicherheit zu wiegen! In Wahrheit will ich den Bijuu, allen voran Kurama-sama die Freiheit schenken! Sie sollen von keinem Menschen kontrolliert werden, das ist einfach unter der Würde von Gottheiten!" "Unsinn!", rief die Blonde aus dem Hintergrund. "Es gibt nur einen Gott und das ist Imak-sama! Und die von ihm Erhörten werden eins mit ihm, während alles Andere zu Grunde geht!" "Schnauze dahinten!", fauchte Shikamaru. "Füchschen und ich sind in einer Unterredung, du störst!" "WIE BITTE!", erboste sich Onakat, doch dann begann sie, unerwartet zu lachen. "Oh, ihr denkt, zu mehr wäre ich nicht fähig, was? Ich werde euch zeigen, wie sehr ihr euch irrt!" In jedem Finger ihrer rechten Hand entstand nun eine kleine, grüne Chakrakugel, diese lösten sich und flogen jeder auf einen Mutanten. Die getroffenen Soldaten heulten auf und wuchsen, bis sie zehn Meter groß waren. Zudem verformten sich ihre Gesichter zu grotesken Zügen und Tentakel wuchsen aus ihren Gesichtern. Zudem fielen Stücke aus ihrer Haut auf den Boden und legten das Fleisch frei, das plasmaartig pulsierte. Ihre Gesichter wurden zu Hundeschnauzen mit haizahnscharfen Gebissen, sie bekamen rote Krallen und ihre Adern pulisierten noch stärker. Rotschwarzes Chakra waberte um sie. "Was... bei Allem was heilig ist?", ächzte der Naara. "Das... ist ja fast so abartig, wie Naruto beim Vegewaltigen zuzusehen!", entfuhr es dem würgenden Shippo. Das Chakra schlug auf den Schatten von Shikamaru über und schoss rasend schnell in die Richtung des Naaras. Blitzschnell löste er das Jutsu auf, was ihn vor der sicheren Röstung bewahrte. Eine unangenehme Nebenwirkung davon war jedoch, dass nun alle Mutanten und Monster auf sie zustürmten. Doch plötzlich wurde ein Mutant, der fast bei Shikamaru und Shippo war, von einem Anderen am Kopf gepackt und der Hals umgedreht. "Hey, was du machen?", brüllte ein anderer, da hatte er schon die Hand seines Kollegen in der Brust. "Der ist jetzt mein...", grinste Shikamaru, der an jedem Finger einen dünnen, schwarzen Chakrafaden hatte, der ihn mit der Gestalt verband. "Meine Marionette..." Etwa zehn Meter entfernt von Sasuke kniete eine kleine, kümmerliche Gestalt und atmete schwer. Es war Ekatah Ihsakak. "NEEEEEEEIIIIIIN!", schrie der Silberhaarige und schlug mit der Faust auf den Steinboden, wieder und wieder. "DAS DARF NICHT SEIN! ICH HABE ES DOCH SCHON GESCHAFFT! ICH HABE VIER BIJUU AUF EINMAL KONTROLLIERT! UND DANN WIRD MIR IN LETZTER SEKUNDE SO SEHR DAZUWISCHENGEFUNKT! NEEEEEEIIIIIIIN!" Unter seinem augenverdeckenden Stirnband strömten Tränen herab. "Imak, du musst mir Kraft geben! Du musst mir neue Kraft geben, die Kontrolle zurückzugewinnen! HÖR MICH AN, MEIN LORD! LASSE DEINEN GRÖSSTEN SOHN AN DEINER MACHT TEILHABEEEEN! ICH KANN ALLE BIJUU WIEDER EINFANGEN! ICH KANN DEN PLAN VERVOLLKOMMNEN! HILF MIR!" Mit geweiteten Augen starrte Sasuke seinen ehemaligen Lehrer an. Den Mann, der ihm so viel über Werte und Moral beigebracht hatte. Und der nun gegen all diese positiven Dinge stand. Dieser Mann dort drüben hatte nichts mit Sasukes Sensei Kakashi gemeinsam. Das war ein Wahnsinniger, der eine große Gefahr für alles Leben darstellte und daher unbedingt getötet werden musste. Und doch hielt Sasuke irgendwas zurück. Er hatte Mitleid mit diesem Mann, der sich nur in so ein Monster verwandelt hatte, weil er den teuflischen Akatsuki in die Hände gefallen war, die ihn zum Wahnsinn gefoltert hatten. Und dies war nur geschehen, weil ER damals so dumm gewesen war, sich mit Orochimaru einzulassen. Sasuke hätte sich niemals von dieser schrecklichen Rache einnehmen lassen dürfen, doch damals war das Gefühl übermächtig gewesen. Inzwischen hatte er jedoch erkannt, dass dieser schreckliche Vorgang notwendig gewesen war und auch Danzou und den Ältesten die Entscheidung sicher nicht leicht gefallen war. Sasuke hätte einfach ein neues Leben mit Sakura, Taro und Kakashi aufbauen sollen und Konoha vor Monstern wie Orochimaru und Uzumaki verteidigen sollen. DIese Option erschien ihm im Nachhinein sehr attraktiv. Vielleicht hätte er sogar die Haruno vom falschen Weg abbringen können, wenn er selbst rechtzeitig umgekehrt wäre. Und Taro hätte mit seinem grenzenlosen Enthusiasmus die Welt zu einem besseren Ort gemacht. Vielleicht wäre er sogar der große Held geworden, der Orochimaru zur Stecke gebracht hätte. Aber nun war es zu spät. Und war Sasuke, obwohl er mit fantastischen Kräften gesegnet war, nicht mehr imstande, seine Liebsten zu retten. Denn nichts und niemand konnte die Vergangneheit verändern. Taro hatte er eigenhändig umgebracht, um seinen eigenen Arsch zu retten, Sakura hatte ein Schicksal ereilt, dessen Schrecken nicht mal er mit seinem weitgefassten Schmerzbewusstsein erahnen konnte und Kakashi war die grauenvolle Gestalt vor ihm. Ein Diktator. Ein Massenmörder. Ein... Monster. Sasuke musste die Welt von dieser Geißel befreien, sonst würde alles untergehen. Und er musste seinen Sensei von dem grausigen Fluch, Imak zu dienen, erlösen. Nur er konnte verhindern, dass Kakashis guter Name weiter durch die Gräueltaten dieser... Kreatur... besudelt wurde. Das war nicht mehr sein Lehrer, das war eine verkommene Abart von Diesem. Sasuke hob seine Klinge und ging langsam auf seinen alten Lehrer zu. Er wollte ihm eine schnelle, schmerzlose Enthauptung gewähren. Ganz sauber. "Sensei, es tut mir Leid... Aber ich muss Euch im Interesse der vereinten Shinobi-Nationen leider töten. Euer Plan setzt den Tod von Million Unschuldiger voraus." Der Uchiha kam vor Ekatah mit erhobener Klinge zum Stehen, Tränen liefen bereits aus seinen Augen. "Es tut mir Leid, Sensei, doch es gibt keinen anderen Weg mehr. Verzeiht mir das bitte..." Ekatah leuchtete. "BLITZ-EXPLOSIOOOOOOOOOOOOOON!" Hätte Sasuke sein Sharingan oder seine schnellen Reflexe oder seine beeindruckende Geschwindigkeit gefehlt, wäre er gestorben, als in alle Richtungen gewaltige Blitze davon stoben und eine große Fläche einrahmten. Erschöpft keuchend stand Ekatah in den Blitzen, die sich langsam verflüchtigten. "Duuu...", ächzte er. "DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!", brüllte der erste Jünger als vollem Halse und weißes Chakra waberte um ihn. "Sasuke Uchiha! Mein missratener Schüler! Ich glaube, ich muss dich beseitigen, damit du mir nicht mehr in die Quere kommen kannst! Und jaaaaaaah, ich werde dich langsam zu Tode quälen! Du wirst die Hölle auf Erden kennenlernen, du brauchst dir gar nicht erst einzubilden, du würdest sie schon kennen, nur weil deine kümmerlichen Eltern von deinem missratenen Bruder getötet wurden!" Früher wäre Sasuke auf die Provokation angesprungen und hätte ihn mit all seiner Härte angegriffen, um ihm die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Aber nun hatte er die Kontrolle über seinen Hass. "Sensei!", rief Sasuke bittend. "Lass uns reden, wir müssen uns nicht gegenseitig umbringen!" "HALT DIE SCHNAUZEEEEEEEE!", brüllte Ekatah rasend. "HADES-DRACHEN!" Er spuckte einen pechschwarzen Feuerstoß, der zu einem riesigen Drachen wurde und auf Sasuke zuschoss. "Gokakyo no Jutsu!", konterte Sasuke und spie eine große, rote Flamme als Konter entgegen. Die Attacken trafen aufeinander und zerliefen. "Bitte lass uns reden, Meister! Ich will dir helfen!" "Was? DU willst mir helfen?", brüllte Ekatah rasend und grelle Blitze zuckten um seinen Körper, was seiner Wut Ausdruck verlieh. "Du hättest mir helfen können, indem du Suizid begehst, anstatt meine Bijuu von meiner Kontrolle zu befreien! Dann hätte ICH mein Ziel erreicht! GRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARH!" "Dir ist doch echt nicht zu helfen!", rief Sasuke nun leicht zornig. "Hast du dich überhaupt mal angesehen? Du bist die Verkörperung von dem geworden, was du früher immer mit all deiner Macht bekämpft hast!" "EEEEEEEBEN!", kreischte Ekatah ausgeflippt und begann, im Zickzack zu laufen. "Das ist der Witz des Imakismus! Man kehrt alles um und wird BÖÖÖÖÖÖÖSE! Und... mächtig! Und kann die Welt nach seinen EIGENEN Wünschen formen! Das hat auch Naruto gerafft! Und du hast es zwischenzeitlich gerafft, aber wieder vergessen!" "Du bist ein gefallener Ninja, Sensei!", rief Sasuke. "Und es ist meine Schuld, dass du so enden musstest! Darum ist es meine Bürde, dich zu erlösen. Allein meine!" "WAS? DU WILLST MICH TÖTEN?", brüllte Ekatah und wieder stieg pechschwarzes Chakra um ihn auf. "DU KLEINER WURM?" Sasuke starrte mit aufgerissenen Augen auf den Silberhaarigen, hatte etwas Flehendes im Blick. "Bitte, Sensei!", rief er. "Ich bitte Euch jetzt ein allerletztes Mal. Ein weiteres Mal kann ich Euch nicht mehr bitten! Befreit euch aus diesem Wahnsinn! Lasst euch nicht von den Teufeln Eurer Seele verzehren! Kehrt um! Löst Euch vom Imaksglauben! Hört mit dem Wahnsinn auf!" "UAHAHAHAHAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAH!", brüllte Ekatah vor Lachen und wälzte sich auf dem Boden, während er sich den Bauch hielt. Dann war er wieder mit einem Schlag auf den Beinen und starrte Sasuke mit den durch das Stirnband verborgenen Augen dennoch durchdringend an. "Was glaubst du lächerlicher Wicht eigentlich, wie du mit mir sprichst? Du beleidigst mich, wenn du denkst, ich bin immer noch der Jammerlappen von damals! DU SCHEISSER REDEST NICHT VON DINGEN, DIE DU NICHT VERSTEEEEEEEEHST!" Die grellen Blitze, die um Ekatah waberten, färbten sich plötzlich pechschwarz. "HAST DU ÜBERHAUPT EINE AHNUNG, WAS DIE VON DER AKATSUKI MIT MIR GEMACHT HABEN? HÄÄÄH? WENN DU DAS WÜSSTEST, WÜRDEST DU ANDERS REDEN! DUUUUUU willst mir Moralpredigten einflüstern! Du, der seinen besten Freund getötet hat und Orochimaru in den Arsch gekrochen ist! Du, der seinen besten Freund Suigetsu als Mittel zum Zweck missbracht hast, um Kabutos Edo Tensei zu vernichten! JAAAAAH, ich weiß es! Ich WEISS das alles! Du wirst mir keine Moralpredigt halten! DU NICHT, VERSTANDEN?" "Ich will Euch nicht töten!", rief Sasuke und wieder liefen ihm Tränen das Gesicht herab. Das konnte nicht sein Sensei sein! Was hatte dieser grauenvolle Imak nur mit ihm gemacht? "Hört auf mit diesem Wahnsinn!" "Dein Geschwätz NERVT MICH UNGEHEUER!", brüllte Ekatah rasend vor Wut. "Jetzt reichts! Ich werde dich töten! Und wie ich dich töten werde! Ich werde dich so brutal töten, dass du mit der von Naruto zu Tode vergewaltigten Sakura tauschen wollen würdest! FAHR ZUR HÖLLE!" Ein pechschwarzes Raikiri bildete sich in seiner Hand und er schoss auf Sasuke zu. Dieser wehrte mit einem eigenen Chidori ab. Helle und dunkle Blitze stoben in alle Richtungen, die beiden Kämpfer drückten mit all ihrer Kraft gegeneinander und versuchten, sich gegenseitig wegzudrücken. Dann entstand ob der Mächte, die in diesem Kampf wirkten, eine Druckwelle, die beide von einander mit brutaler Härte wegdrückte. Obwhol es nur ein gegenseitiges Herantasten gewesen war, das nichts über die ganze Macht der beiden Top-Shinobi aussagte, war bereits ein Krater an der Stelle hinterlassen worden. "Deine Macht ist beängstigend geworden, Sensei...", stammelte Sasuke. "Du bist einer der stärksten Ninja, die ich je gesehen habe!" "Grrr...", knurrte Ekatah zornig. "Wie kann es sein, dass er mir ebenbürtig ist? Das dürfte eigentlich gar nicht sein! Du bist doch der kleine Scheißer Sasuke Uchiha!" Plötzlich verzog sich sein Mund zu einem Grinsen. "Jetzt weiß ich es! Du bist nur so stark, weil du das Chidori einsetzt! ABER DIESES JUTSUUUUU... HABE ICH ERFUNDEN! Es ist eine Schande, dass du es beherrschst! Dir diese unglaubliche Technik beizubringen, war der größte Fehler meines Lebens! Du verdienst sie nicht, sie ist mein Eigentum!" "Gelernt ist gelernt!", knurrte Sasuke nun ein wenig gefasster und fixierte seinen Lehrmeister. "Deine Technik ist die Schlüsselkomponente meines Kampfstiles. Und mit ihr werde ich selbst dich zu Fall bringen!" "Grrr...", knurrte Ekatah zornig. "Diese Technik ist MEIN Werk..." Er hielt seine Hand nach unten und umklammerte sie mit der Anderen. Ein weiteres rabenschwarzes Raikiri entstand. Und wuchs... und wuchs! Die Blitzkugel erreichte einen Durchmesser von über zwei Metern. "EIN WERTLOSER AUSSENSEITER HAT KEIN RECHT, DIESE TECHNIK ZU NUTZEN!" Während er diese Worte brüllte, stürmte Ekatah auf Sasuke zu. Sasuke weitete die Augen. Er war viel zu stark und zu schnell. Der Uchiha hatte keine Wahl, er musste auf seinen Susanoo zurückgreifen. Sofort war er mit der gewaltigen Rüstung umgeben, diese vibrierte, als die Attacke von Ekatah auf sie prallte, und bekam Risse. "DEIN KÜMMERLICHES SUSANOO HÄLT MICH NICHT AAAAAUF! YAAAAAAH!", brüllte Ekatah und bahnte sich einen Weg durch die Technik. "Und weißt du, was noch stark genug ist, durch den Susanoo zu dringen?", knurrte Sasuke und zog das schwarze Schwert des Roranoa, welches er in gleißendes Licht tauchte. "Diese Klinge!" Mit dieser Waffe schlug er gegen das schwarze Riesenraikiri. Eine weitere Schockwelle kam auf. "HÖR ENDLICH AUF MIT DEM SCHEISS UND WERD ENDLICH WIEDER NORMAL!", brüllte Sasuke. "MILLIONEN MENSCHEN WERDEN STERBEN, WENN DU DEINEN KRANKEN PLAN ALLEN ERNSTES DURCHZIEHST!" "SCHNAUZE, DU STÜCK DRECK!", brüllte Ekatah, nicht minder zornig. "ICH WERDE DICH JETZT AUSLÖSCHEN UND DEN FEHLER WIEDER GUTMACHEN, DASS ICH DICH JE AUSGEBILDET HABE!" In Sunagakure tobte die Hölle. Das mächtige und schreckliche Bijuu Shukaku war nun dort angekommen und spie gewaltige Windmassen, die Häuser zum Einsturz brachten und hundert Menschen auf einen Streich zerfetzten. "Sterbt... alle...", murmelte der schlafende Jinchuuriki, der im Kopf des Bijuu eingebettet war. "Suna... soll... untergehen..." Ein grausames Grinsen trat in sein Gesicht, obwohl Gaara nicht war. "Verreckt... Gewürm..." "Was sollen wir tun?", knurrte der schon etwas ältere Shinobi Baki ernst. "Das ist ein extrem ungünstiger Zeitpunkt, dass er hier ankommt, weil all unsere besten Ninja einschließlich Kazekage im Krieg sind!" "Wir können nichts mehr tun.", erwiederte die Achtzigjährige Greisin neben ihm. "Unser Dorf ist dem Untergang geweiht. Wir können nur zusehen und uns in unser Schicksal fügen." "NEIN!", brüllte ein junger Shinobi. "DAS AKZEPTIERE ICH NICHT!" "Denk doch mal nach.", knurrte die alte Chiyo kalt. "Es kann nur einen Grund geben, dass diese Bestie hier ist. Der Kazekage und die Anderen sind tot. Die Armeen wurden aufgerieben und der Feind hat gewonnen." "Hey, ihr Vollidioten von Suna!", hörte sie plötzlich eine energiegeladene Stimme. "Ihr wollt doch nicht allen Ernstes aufgeben, oder? Ihr könnt verdammt nochmal nicht ernst sein!" Auf dem Dach eines Gebäudes stand ein Mann mit langen, widerborstigen, schwarzen Haaren und äußerst buschigen Augenbrauen. Er war äußerst muskulös und seine rote Tracht wies ihn als Konohaner aus. Mit einem Satz landete er neben Chiyo. "Was willst du hier, Konohaner?", knurrte die alte Frau. "Solltest du nicht im Krieg dienen?" "Hab schon viel gekämpft...", knurrte Lee. "Doch mein Ziel ist es, diesen verdammten Bastard Gaara zur Strecke zu bringen, er hat mein Leben zerstört, indem er mich damals zum Krüppel gemacht hat!" "Für einen Krüppel bist du aber ganz schön schnell!", sagte der junge Suna-Nin nachdenklich. "Man hat mir metallische Knochenprotesen einimplantiert.", erwiederte Lee schroff. "Meine kompletten Arme und Beine wurden auf diese Art und Weise behandelt. Dadurch habe ich beim Kämpfen große Schmerzen, denn das Metall drückt von innen auf mein Muskelfleisch. Es fühlt sich kalt und unnatürlich an, die reinste Qual!" "Quatsch uns nicht voll, du Metallknochen!", fauchte Baki zornig. "Wie ist die Lage an der Front?" "Keine Ahnung, zahllose Ninja sind gestorben, mehr weiß ich nicht!" Lee sprang davon und stürmte auf Shukaku zu. "Warte, du Idiot!", brüllte Baki. "Wir müssen uns formieren!" "Scheiß ich drauf!", schrie der Konoha-Nin. "Das Einzige, was ich will, ist der Tod Gaaras!" "Was ist los, Danzou-chan?", spöttelte Kabutorochimaru, während er Kushina ein Messer in den Nacken steckte. "Bist du etwa schon mit deinem Latein am Ende?" "Wenn du wüsstest...", knurrte der Shimura kalt. "Doch nun du darfst dich geehrt fühlen, meine wahren Kräfte kennenzulernen." Danzou biss sich auf die Zähne. Er konnte diese Technik noch nicht perfekt, es war ein hohes Risiko, sie zu benutzen, doch er musste es eingehen. Sollte sein Körper zusammenbrechen, konnte er ja Izanagi anwengen. "Haaa!" Alle Sharingan an seinem Arm verwandelten sich in Rinnegan. "Ouuuu, Shit...", murmelte Kabutorochimaru theatralisch. "Wow, du hast das Rinnegan geschafft. Dann wird der Kampf zwanzig, statt zehn Minuten dauern..." "SCHWEIG ENDLICH, DU SCHWÄTZER!", brüllte Danzou und zog die beiden Uzumakis mit dem Bansho Tenin zu sich. "Hilfe, was soll das? UWAAAAAH!", kreischte Kushina und wurde durch die Luft geschleudert. "Schattendoppelgänger!" In der Luft erzeugte sie vierzig Kagebunshin, die alle zu Danzou flogen. "In die Luft jagen!" Mit einem Hechtsprung entging Danzou der Explosion und sprang zu Kushina und Satoru in die Luft. "Shinra Tensei!" Sofort wurden die Beiden zerfetzt, regenerierten sich aber, nachdem ihre Reste zu Boden gefallen waren. "BAUM-PEITSCHEN!" Gewaltige Ranken wuchsen aus dem Rücken des Alten und schlugen die Uzumakis wieder und wieder. Doch da wickelten sich Kushinas Siegelkette um die Äste. Kurz darauf lief sie an ihnen hoch, in jeder Hand ein Rasengan. "Närrisches Weib!", knurrte Danzou. "Shinra Tensei!" Die Uzumaki wurde weggeschleudert, doch nun wickelten sich ihre Ketten, die aus ihrem Mund schossen, um Danzous Körper, sie zog sich zu ihm hin. Dann vereinte sie ihre zwei Rasengan zu Einem und wollte den großen Chakraball gegen ihn richten. "Das nützt nichts...", sagte der Shimura, der ihren Angriff einfach aufsog. "Shinra Tensei!" Wieder flog sie davon. Danzou schnaubte. Dieser Kampf ermüdete ihn. Kabutorochimaru spielte gegenwärtig nur mit ihm. Den würde er fertig machen! "Banshou tenin!" Blitzschnell zog er Kabutorochimaru zu sich hin. "Jetzt bist du dran, Bursch! Shnira Tensei!" "Idiot...", lächelte der Grauhaarige. "Shinra Tensei!" Die beiden Rinnegan-Attacken trafen aufeinander und ergaben eine riesige Schockwelle, die in alle Richtungen wirkte und die beiden Kämpfer wegriss. Danzou fiel auf die Füße, musste sich aber sofort mit zwei kampfwütigen Uzumakis auseinandersetzen. Kabutorochimaru landete auch auf den Füßen und begann, hässlich zu lachen. Der Kampf amüsierte ihn wirklich zutiefst. Doch gegen Itachi war Danzou eine Null. Und Kabutorochimaru hatte sogar mit dem mithalten können. Dann zog ihn eine unerfreuliche Vision aus seinem Glücksrausch. "Ich fürchte, Danzou, ein ungebetener Gast mischt sich in unseren Kampf ein..." "Ach ja?", knurrte der Shimura. "Meinst du mich?", sagte eine eisige Stimme. Auf einem Felsen in geringer Entfernung erhob sich eine stattliche, muskulöse Gestalt. "Ach der!", seufzte Danzou genervt. "Wird langsam ein Familientreffen..." "Hi, Bossi...", grinste Kabutorochimaru hämisch. "Nett, dass du kommst, um mich zu unterstützen!" "Schweig!", donnerte der vierte Uzukage. "Ich weiß, dass du ein Verräter bist! Dein Kitsune Roranoa hätte mich beinahe umgebracht! Und Nagato hast du dir auch einverleibt!" "So sieht es aus...", grinste der Schlangenmann teuflisch. "Und ich werde dich töten und mir das Kyuubi auch holen!" "Das glaube ich nicht...", lächelte der Blonde bösartig. "Ich werde dich hart bestrafen für deinen Verrat. Ich schicke dich an den selben Ort wie Sakura und ihren Vater!" "Mami! Opi! Macht ihn fertig!", befahl Kabutorochimaru. "Du wagst es...", tobte Naruto, als Kushina und Satoru auf ihn zustürmten. Der Uzumaki hüllte sich in sein Kyuubi-Gewand und ballte die Faust vor Wut. "BLASPFEMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!" "Das wird ein Battle Royale!", frohlockte Kabutorochimaru. "Und ich werde gewinnen...", lächelte Danzou. "Nein, ich...", erwiederte der Schlangenmann. "Träumt weiter...", rief Naruto, der irgendwo zwischen den Beiden erschienen war. Wie ein Insektenschwarm breitete sich die Kagebunshinarmee aus. Kapitel 20: Schüler gegen Meister - Ein legendärer Kampf -------------------------------------------------------- (So, hier ein neues Kapitel. Es wird leicht Star Wars-mäßig werden. Viel Spaß) Eine gewaltige Druckwelle riss die beiden Kämpfer voneinander fort, als sich eine weitere infernialische Blitzexplosion ereignete und Sasuke und Ekatah voneinander wegriss. Beide kamen entfernt voneinander zum Stehen. Sasuke musterte Ekatah mit seinem Mangekyo-Sharingan. Sein Sensei war wirklich unglaublich stark geworden. Selbst mit seinen eigenen neuen Kräften würde dieser Kampf mörderisch schwer werden. "Du lästige Schmeißfliege!", fauchte der Silberhaarige. "Aber ich zeige dir meine furchtbare Macht! HAAAAAAAAAAAH!" Plötzlich entstand um Ekatah ein rabenschwarzes Gebilde, das eine Art Kanone in den Händen hielt. Ein Susanoo! Blitzartig deaktivierte Sasuke sein Sharingan und wechselte in die zweite Stufe des Juin, als gewaltige schwarze Feuerkugeln aus der Kanone schossen und in seiner Richtung niederregneten. Mit schnellen Ninja-Sprüngen wich er den in unglaublicher Geschwindigkeit erfolgenden Angriffen aus, schlug auch einen Salto. Doch Ekatah hörte nicht mehr auf mit dem Bombardement. "AHAHAHAAHAHAHAHAHAHAHAA! FRISS DAS, SASUKE! MEIN MISSRATENER SCHÜLER! STIRB QUALVOLL, HUAHAHAHAHAHAHA! ICH KRIEG DICH SCHON, YAAAAAAAAAAAAAH! DU MIESE, KLEINE RATTE, UAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Der hatte doch wirklich einen Sprung in der Schüssel, schoss es Sasuke durch den Kopf. Und er wusste, dass ewig ausweichen auch nicht ging, sonst würde er irgendwann müde werden... Also grub sich Sasuke selbst in die Erde und bahnte sich seinen Weg unter Ekatah. Dann kam sein schwarzes Schwert aus dem Boden, direkt unter Ekatah, um diesen in zwei Hälften zu spalten. Doch der Silberhaarige wich in raschen Schritten zurück, dabei verließ er allerdings sein Susanoo. "Hmmm...", knurrte er mit einem hässlichen Grinsen. "Du bist also endlich davon überzeugt, mich zu töten, was? Nun gut, dann... KANNST DU JA AUCH ZUR HÖLLE FAHREN! FLASH-SWORD!" Mit diesen Worten erzeugte Ekatah ein Schwert aus reiner Energie, viele Meter lang und es war so schnell, dass es Sasukes Brust einfach durchbohrte. Der Schwarzhaarige spuckte Blut. "Und jetzt?", grinste Ekatah wahnsinnig. "Uchiha am Spieß. Soll ich Döner aus dir machen?" Doch plötzlich zerfiel der Junge zu Schlamm. "Was? Er hat mich ausgerickst?", entfuhr es dem höchsten Imakisten. Da war er auch schon direkt neben ihm und hob sein schwarzes Schwert, um den Älteren mit einem gezielten Schlag zu enthaupten. Nun ging Ekatah unter die Erde. Ja, DAS konnte Kakashi gut. Doch Sasuke erhob sich nun in die Luft, um vor Angriffen seines Gegners sicher zu sein. Ekatah hatte einen Fehler gemacht. Wenn er herauskam, hatte er Angriffen von Sasuke nichts entgegenzusetzen. Dann würde der Uchiha zuschlagen und seinen Sensei erledigen. Doch es kam alles anders, denn plötzlich wurde die gesamte Luft im Umkreis von zwei Kilometern in helle Flammen getaucht. Der Uchiha hatte gerade noch Zeit, sein Juin abzustellen und sich in das schützende Gewand des Susanoo zu hüllen. Kaum war er damit fertig, erschien auch schon Ekatah neben ihm in der Luft, ein weiteres riesiges, schwarzes Raikiri in der Hand. Sasukes Susanoo war gegenwärtig zu schwach, um diesen Angriff zu überstehen, er musste fliehen! Da sich das Feuer nun wieder weitgehend zurückgezogen hatte, konnte Sasuke sein Susanoo wieder deaktivieren und im Juin zweiter Stufe in Richtung Erde schießen. "KATON! JUTSU DES GEWALTIGEN FEUERDRACHEN!", brüllte Ekatah und ein riesiger Drache aus reinem Feuer schoss auf Sasuke zu. "KATON! RIESIGER PHÖNIX!", entgegnete Sasuke donnernd und sein monströser Feuervogel prallte auf die Gestalt seines Gegners. Flammen stoben in alle Richtungen, die Figuren verblassten. "Und das Kirin obendrauf!" Ekatah sah mit geschocktem Blick in den Himmel, wo nun ein Blitzdrache auf ihn zuschoss. "Blitzumleitungsbarriere!", knurrte er und erschuf eine linsenartige Konstruktion, die das Jutsu umlenkte, als es darauf prallte - direkt in Richtung Sasuke! "Ich bestimme, wo meine Jutus einschlagen!", knurrte der Uchiha und leitete Chakra in die Gestalt, die prompt ihre Richtung änderte und wieder auf Ekatah zuschoss. "ENELS-BLITZ!", brüllte Ekatah rasend - worauf aus den Gewitterwolken ein wahrhaft bombastischer Elektrizitätsstoß niederging. "ZWANZIG MILLIONEN VOLT!" Sasukes Kirin, welches gegen den Angriff flog, war nichts dagegen und zerschellte jämmerlich. Auch flog ein enormer Blitz immer noch auf den Uchiha zu. Er musste wohl schon seine beste Technik einsetzen. "CHIDO-KUNAI!" Sein schwarzes Schwert wurde in gleißend helles Blitzlicht gehüllt und nahm die Form eines riesigen Kunais an. Mit dieser Technik schlug Sasuke die gewaltige Attacke weg. Der Enelsblitz traf in das Meerwasser und ließ es eine Sekunde bis zum Horizont hin hell leuchten. Das Todesurteil für alle Fische, die im Wasser schwammen. "Ein beeindruckendes Jutsu...", grinste Ekatah bösartig. "Kein Wunder, dass Arabeam nicht die geringste Chance gegen dich hatte!" "Du bist aber auch nicht übel...", rief Sasuke. "Die stärkste Technik von Enel, dem fliegenden Donnergott zu meistern, ist eine unglaubliche Leistung!" "Wie auch immer...", lachte der Silberhaarige. "Zwar habe ich das Image es Originalgenies angenommen... JUTSUS KOPIEREN KANN ICH ABER IMMER NOCH!" Und mit seiner Hand erschuf der Imakist seinerseits ein riesiges Chidokunai und schoss mit rasender Geschwindigkeit auf Sasuke zu, wobei er ein Kunai des Minato Namikaze warf, das ihn sofort zu Sasuke teleportierte. Millionen Funken stoben in alle Richtungen, als die beiden Jutsus aufeinander trafen und gegeneinander drückten. Die Beiden fochten ein wenig, wobei jedes Mal abertausende Funken in alle Richtungen stoben! Doch irgendwann hatte Ekatah genug, sprang zurück und schleuderte sein Blitzkunai auf Sasuke. Dieser warf seines entgegen und ging seinerseits auf Abstand. Die beiden Angriffe kollidierten zu einer gewaltigen Blitzexplosion, die ganze Umgebung erhellte sich. "Sollen wir langsam das Herantasten beenden und die wirklich unglaublichen Jutsus auspacken?", lächelte der Silberhaarige diabolisch. "Was?", rief Sasuke geschockt und leicht verstört. Das war noch nicht alles? Was verstand der dann unter 'stark'? "HAAAAAAAAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!", lachte Ekatah wahnsinnig. "Was los, überrascht, Sasuke-chan? Ich bin der Mann, der gegen die Bijuu gekämpft und gesiegt hat, da kann man ja wohl mehr erwarten als ein paar Kinkerlitzchen! Ustuj on Nihsub!" "Was?", rief der Schwarzhaarige entsetzt. Er kannte dieses Jutsu noch genau. Es würde sein genaues Gegenteil erzeugen. Und tatsächlich erschien neben Ekatah ein Sasuke. Und zwar einer, der ein teuflisches Grinsen im Gesicht hatte und puren Hass in den Augen. Es war ein beängstigendes Bild. "Was ist denn los?", grinste der Anti-Sasuke wahnsinnig und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. "Ich möchte gerne eine Nutte zum Vögeln und zwar dalli!" "Wenn du diesen Idioten dort erledigt hast...", lächelte Ekatah finster. "Los, beeil dich, Ahihcu Ekusas!" "Halt den Mund, alter Sack!", knurrte Ekusas zornig und zog sein schwarzes Schwert. "Ich könnte auch dich auf der Stelle töten, aber erst mal nehme ich diesen Abfall auseinander!" Juin-Zeichen breiteten sich auf seinem Körper aus, während sein Mangekyo-Sharingan ansprang. Er bekam Drachenflügel und schwarze Haut, während sich ein Susanoo um ihn bildete - ein Rabenschwarzer, selbstverständlich. "NEIN, TU DAS NICHT!", brüllte Sasuke entsetzt. "WENN DU SUSANOO UND JUIN KOMBINIERST, PASSIERT ETWAS FURCHTBARES!" "HAAAAAAHAHAHAAHAHAAHAHAHHAHA!", brüllte Ekusas irre. "Ich weiß, kleiner Junge! Und ich finde es witzig!" Ein mammutöser Strahl reinen Chakras schoss aus der verdorbenen Susanoo-Abart und näherte sich Sasuke. Dieser wich mit einem Hechtsprung der Macht aus, die Godaime Hokage und Yondaime Raikage mit einem Schlag erledigt hatte. Eine riesige Schneise brannte sich in den Boden, die Erde zerfloss zu schwarzer, stinkender Brühe. "AHAHAHAHAHAHAHAAHAHA!", brüllte Ekatah vor Lachen. "Tja, Sasuke! So ist das Leben! Wer im Kampf gegen mich nicht seine volle Kraft benutzt, der hat automatisch verloren, da meine Klone alle Reserven ausreizen! Und Luzifer ist so gut wie unbesiegbar! Tja, das wars! Ich hätte diese Technik schon von Anfang an verwenden können, doch ich wollte noch etwas mit dir spielen, um dich in trügerischer Hoffnung zu baden, die nachher umso härter enttäuscht wird! JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" "Nächstes Mal treffe ich besser...", spottete Ekusas. "Doch ich werde sicher gehen. Schwarzes Chido-Kunai!" Ein riesiges, pechschwarzes Blitzkunai schnellte auf den Uchiha zu. Es war so schnell, dass er sich nur mit einem Sprung in die Luft retten konnte. Doch während der Angriff explodierte, schoss der Gegner schon den nächsten monströsen Zerfallstrahl in Richtung Sasuke. Nein, so konnte er diesen Gegner nicht besiegen. Nicht im Zweikampf, da hätte er schon von Anfang an verloren. Flügel schossen abermals aus seinem Rücken und er wich schnell zur Seite aus. Doch der Strahl streifte seine Schulter. Sasuke verkrampfte sich vor Schmerz, als seine Haut und nicht unwesentliche Mengen seines Fleisches einfach weggeätzt wurden. Ein Zischen ertönte und ein fast unerträgliches Brennen fraß sich in seinen Körper. "Was los, Sasuke?", spottete Ekatah. "Sieh doch endlich ein, dass du nur noch eine letzte Chance hast! Los, setze ebenfalls Luzifer ein! Los, benutzt die Macht, die sogar Minato-sensei vor Angst erbeben ließ!" "Das werde ich niemals mehr tun!", schrie Sasuke. "Ich bin jetzt kein Teufel mehr! Ich stehe für das Gute!" Er grinste gequält, denn nun hatte er eine Idee, wie er den Gegner ausschalten konnte. "Ich will gewinnen!", knurrte er. "Ich weiß, ich kann es schaffen, wenn ich nur all meine Macht zusammennehme! Wenn ich mein Bestes gebe, kann ich alles und jeden in die Knie zwingen! Sogar einen Luzifer! Ich glaube daran, zu gewinnen, die Hoffnung stirbt als Letztes!" "Deine Phrasen ermüden mich!", knurrte Ekatah genervt. "Los, Ekusas! Mach ein Ende!" "Es ist hoffnungslos!", ächzte Angesprochener. "Ich habe keine Chance, ich bin viel zu schwach! Ich kann ihn nicht besiegen, ich will sterben!" Er rammte sich sein Schwert in die Brust und zerfiel. "WAS?", brüllte Ekatah rasend. "Logik.", lächelte Sasuke. "Er ist mein Gegenteil, also kann davon ausgehen, das je stärker mein Wille ist, seiner umso schwächer ist! Somit habe ich ihn bis zum Suizid gekriegt! Ich habe deine 'unbesiegbare' Gestalt mit der puren Kraft meines Geistes besiegt!" "Grrrrrrrrrrrr...", fauchte der Silberhaarige. "Verdammt! Aber so leicht wirst du es mit mir nicht haben! Denn meine Stimmung kann nicht beeinflusst werden!" "Hatte ich auch gar nicht vor...", lächelte Sasuke traurig. "Chidori-Kugel-Hagel!" Um Sasuke enstanden dutzende Blitzkugeln, die alle auf Ekatah niederregneten, dieser wich mit schnellen Saltos aus, dann rief er: "Doton! Abscheuliche Dämonenkolosse!" Aus der Erde brachen drei Riesen aus Stein, sie hatten Schwerter aus dem selben Material und waren sehr massig. Dan bildete er mehrere Fingerzeichen und beschwor neben sich zwei meterlange Schwerter. Sie sahen nicht besonders aus, sehr gewöhnlich, doch der Imakist nahm in jede Hand Eines. "Willst du mit DEN Zahnstochern gegen mich kämpfen?", höhnte Sasuke, wieder befiel ihn seine Arroganz, die er früher immer hatte. Nun spie Sasuke gewaltige Feuerbälle, die die Kolosse trafen und in Explosionen hüllte. Eine große Menge an Staub wirbelte durch die Luft. "Unterschätze mal lieber nicht die Yori-Schwerter!", grinste Ekatah. "Ich habe diese Waffen von einem meiner Gegner im Kampf kopiert und gleich mehrere davon angefertigt! Die kann ich in jede Waffe verwandeln, die ich will! Und ich entscheide mich für das schwarze 'Schwert des Roranoa' und 'Samehada'!" Die Schwerter änderten ihre Gestalt und nahmen die genannten Waffen an. "Scheiße!", ächzte Sasuke und starrte entgeistert auf die Waffen. "Wie willst du mit deiner Waffe gegen meine zwei Waffen gewinnen?", lachte Ekatah und stürmte in wilder Hast auf Sasuke, wobei sich sein schwarzes Schwert in ein noch finstereres Chidori Nagashi hüllte. Sasuke wollte mit seiner eigenen Waffe kontern, doch logischer Weise fraß das Samehada das Blitzchakra seines Chidori Nagashi, sodass das gegenerische Schwert das des Uchihas leicht zerschneiden konnte. Verflixt, durch diese Schwerter wahr Ekatah mächtig im Vorteil. Schnell wich der Uchiha zurück.Verdammt, dieser Typ zog wieder und wieder neue Trümpfe aus dem Ärmel, Trümpfe, die den Uchiha jedesmal aufs Neue vor ein scheinbar unlösbares Problem stellten. Nun erzeugte Ekatah in seinem Mund ein Rasenshuriken, das er auf den Uchiha zuspie. Sasuke wich nach links aus, doch ein eine Erdhand, die aus dem Boden wuchs, packte ihn am Knöchel und schleuderte ihn mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft. In diesem Moment stürzte sich Ekatah auf Sasuke wollte ihn mit seinem mächtigen Schwert spalten. Mit einem Salto sprang der Uchiha über seinen Gegner hinweg, doch dabei ließ er es sich nicht nehmen, das Samehada mit seinem eigenen Schwert durchzuschneiden. Getroffen fiel es zu Boden und schrumpfte wieder. "Chidori Nagashi!", riefen Beide und hüllten ihre Waffen in Blitze, bei Sasuke waren sie strahlend hell, bei seinem Gegner pechschwarz. Die Klingen trafen aufeinander und erzeugten große Spannungen in der Umgebung. "UAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke und versuchte, mit aller Macht sein schwarzes Schwert weiter zu treiben. "Nnnnnnnnngh...", hielt Ekatah ihm erbitterten Widerstand. "Du Stück Dreck! Wie kannst du es wagen, mir so zuzusetzen?" "Wie kannst du es wagen, diese Welt vernichten zu wollen?", fauchte Sasuke zornig. "Sie ist schlecht, Sasuke!", fauchte der Silberhaarige. "Durch und durch schlecht... Hidan folterte mich viele Jahre und Sakura unterstützte ihn bei der Informationsbeschaffung! Sowas gibt es auch in Konoha! Überall der gleiche Mist!" "Du selbst bist keinen Deut besser!", erwiederte der Uchiha. "Du und deine Handlanger habt menschlichen Wesen grauenhafte Dinge angetan! Ich habe gegen diese Monster bereits gekämpft und weiß, wozu sie fähig sind!" "Na und?", lachte der Silberhaarige. "Als ob es darum ginge, nett zu sein! Nur der Stärkste überlebt. Der Mächtigste bekommt seinen Willen! Alles soll eins mit Imaks Herrlichkeit werden!" Sie tauschten weiterhin Hiebe mit ihren vollkommen gleich starken Waffen aus. "Das ist krank!", knurrte Sasuke. "Einfach nur krank! Es gibt einen anderen Weg! Ich werde ihn finden! Ich werde das Gute in diese Welt bringen!" "DUUUUUUUUUUUUUU!", brüllte Ekatah ausgeflippt. "Dass ich nicht lache! Was willst du denn ausrichten? Die Welt ist verdammt! Sie ist verdorben in ihren Grundfesten! Und ich werde ihr das beste Schicksal zukommen lassen, nämlich den Gnadenstoß! Wie man es mit einem kranken Tier, das sich in Todesqualen windet, zu tun pflegt!" "Wenn das dein Ziel ist...", rief der Uchiha zornig und schlug erneut mit seiner Waffe gegen die des Gegners. "...warum löschst du dann Dörfer auf unendlich grausame Art aus? In purer Willkür! Ohne Sinn und verstand? WARUM BIST DU NUR SO UNNÖTIG SADISTISCH?" "Es braucht nicht alles einen Sinn im Leben, Sasuke...", erwiederte Ekatah grinsend. "Es gibt Menschen im Leben, die gar keinen bestimmten Grund für ihre Taten brauchen, sondern für die die Tat selbst das Wichtigste ist! Wusstest du, dass allein solche Menschen der Grund dafür sind, dass Naruto Uzumaki zu einem Monster geworden ist?" Ein schmerzhafter Stich durchfuhr Sasukes Körper. Nein, es war alles seine Schuld gewesen! Er hatte so viele Fehler gemacht. "YAAAAAAAAH! WINDE DICH UNTER DEINEN SCHULDGEFÜHLEN, SASUKE!", brüllte Ekatah und ohne Vorwarnung schoss ein Blitz aus seinem Körper und traf den Uchiha, der niedergerissen wurde. "WINDE DICH UNTER DER MACHT SELBST!" "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke in endloser Pein. "Wärst du stark genug, deine Schuld zu akzeptieren und sie dir gleichgültig zu machen, könntest du eine Chance haben!", lachte Ekatah. Plötzlich ging aus den schwarzen Blitzen von dem Silberhaarigen schwarzer Rauch aus und ein riesiges, drei Meter großes, tiefgraues Wesen erschien vor ihnen. Es hatte rote Augen und ein hässliches Lächeln. "Haaaah!", brüllte Sasuke und grub sich mit aller Macht unter die Erde, wonach er zwei Sekunden später zehn Meter entfernt wieder herauskam. Er dachte, eigentlich hätte er mit seiner Schuld schon abgeschlossen, doch alte Wunden rissen nun wieder auf. "Meister?", rief Ekatah erstaunt. "Ihr beglückt uns mit Eurer Anwesenheit?" "So ist es...", rief Imak mit krankem Grinsen, seine Stimme war für seine Größe ungewöhnlich hoch und schrill. "Du hast versagt, die Bijuu sind dir entrissen worden!" "Ich weiß, ich werde sie wieder beschaffen!", rief Ekatah. "Ich schwöre es!" "Weißt du noch, was nach deinen Regeln nach auf Versagen steht?", grinste Imak irre. "Der grausamste Tod, den du dir vorstellen kannst!" "Bitte nicht, Meister!", flehte Ekatah. "Bitte gibt mir noch eine Chance..." "Du bist wirklich ein guter Hund...", lachte Imaks Avatar. "Das wird noch lustig, yeah!" "Warum bist du nicht früher leibhaftig erschienen, wenn du diese Fähigkeit hast?", fragte Ekatah. "Ich habe in der letzten Stunde kontinuierlich von den Bijuu über die Verbindung zu dir Energie abgezapt, was es mir ermöglicht hat, diesen Körper in der Menschenwelt zu erschaffen...", erklärte Imak. "Und nun kill ihn, yeah! Ich erfülle dich auch mit der Macht des Wahnsinns!" Plötzlich war Ekatah von schwarzem Chakra umgeben. Es wirkte fast wie ein Bijuu-Gewand. "JETZT BIN ICH UNSCHLAGBAR!" "Verdammt!", ächzte Sasuke. Was sollte er tun? Diese Macht! Einfach unfasslich! Erschöpfung kroch in ihm hoch. Er hatte lange am Stück gekämpft und viel Chakra verbraucht. Aber auch Ekatah hatte die Zähne zusammengebissen, was äußerste Anstrengung bedeutete. Der Imakist hatte selbst sein Limit erreicht. Doch trotzdem: Wie sollte Sasuke gegen Ekatah und Imak auf einmal bestehen? Zumal er keine Ahnung hatte, was Letzterer kämpferisch so drauf hatte. Er stand mit dem Rücken zur Wand. "KYAAHHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHA!", brüllte Ekatah wahnsinnig und stürmte wieder auf Sasuke zu, seine Schwertkopie erhoben. Nein, Sasuke musste ihm mit einem Amaterasu eine verpassen! Blut lief an seinen Augen herab, doch plötzlich spürte der Uchiha einen gewaltigen Schmerz in Kopf und Augen. Wie ein Brand! Der Blick verschwamm, er sah schlechter! Sasuke hatte sein Mangekyo zu oft benutzt. Dabei hatte er doch vor dem Krieg eine speazielle Meditationstechnik angewandt, die Itachi ihm beigebracht hatte und den Erblindungsprozess verlangsamte! Seine Augen ließen nun langsam nach! Nun war höchste Not! Auch das Juin zu benutzen schmerzte auf Dauer, wenn er so weiter machte, würde es außer Kontrolle geraten! "Los, Sasuke!", rief eine eisige Stimme in ihm. Es war Orochimaru. "Los, lass mich raus und ich töte jeden Feind für dich!" Nein, das würde er nicht tun! Lieber fuhr er seine Kräfte zurück, auch wenn das sein Tod sein sollte. "HUHAAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHA! DAS IST DEIN ENDE!", brüllte Ekatah und wollte zum vernichtenden Schlag ansetzen. "DREITAUSENDSECHSHUNDERT SINNESPHÖNIX!", brüllte Sasuke, schwang sein Schwert und brachte tatsächlich einen beeindruckenden Windschnitt zustande, der mit voller Wucht gegen Ekatahs, Waffe prallte, wodurch große Teile des Angriffs in den Himmel gelenkt wurden. Doch daran zerbrach die zweite Yori-Klinge, nun hatte Ekatah einen großen Vorteil verloren. Ein kleiner Rest des schneidenden Windschnittes traf den Imakisten in der Stirn, wodurch sein Stirnband mitten durchgeschnitten wurde und klirrend zu Boden fiel. Eine blutige Wunde klaffte nun auf dessen Nase. Und Sasuke konnte das Gesicht seines Senseis in seiner ganzen Fürchterlichkeit sehen. Die sonst so entspannten Augen waren von Adern durchzogen und hatten Augenringe, die denen von Gaara Ehre gemacht hätten. Auch waren sie psychopathisch geweitet und das Grinsen sowie das Mangekyo machten alles noch schlimmer. "Grrrrr... Du Hund!", knurrte Ekatah zornig und setzte zu einem rabenschwarzen Raikiri an. Sasuke konterte mit seinem Chidori. Erneut trafen die Beiden aufeinander, doch nun waren sie sehr geschwächt. Der Uchiha hatte weder sein Sharingan noch sein Juin Aktiv, der Silberhaarige schwächelte auch. "Los, kämpft weiter!", rief Imak mit einem abartigen Grinsen. "Los, unterhaltet mich, ihr Menschlein! HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!" "Urgh...", ächzte Ekatah und wurde brutal weggeschleudert. Langsam stand er auf. "Nanu?", rief Sasuke verwundert. "Du Bastard hast mein Stirnband abgeschnitten!", röchelte der Silberhaarige. "Dadurch hast du mein Sharingan gezwungen, das volle Tageslicht ertragen zu müssen, was es kaum noch schafft, so oft wie ich es benutzt habe. Und die Belastung, es zu benutzen, ist für mich als Nicht-Uchiha durch das Sonnenlicht sehr hoch!" Imak gähnte, er machte keinen Hehl daraus, wie sehr ihn der Kampf langweilte. "Aber noch ist nichts entschieden!", lachte Ekatah teuflisch. "Du pfeifst auch aus dem letzten Loch, Sasuke! TSUKIYOMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!" Plötzlich befanden sich Sasuke und sein Gegner in einer Illusionswelt wieder. "Jetzt... habe... ich... dich... Und hier werde ich dich drei Tage foltern, danach wirst du leicht zu töten sein!" "Meinst du, das hälst du aus?", ächzte Sasuke und aktivierte mit aller Macht sein Mangekyo, sah seinem Sensei tief in die Augen. "Ich werde in deine Seele schauen, Kakashi... Ich werde die Ursache für deinen Wahnsinn finden!" "Glaubst du das im Ernst?", rief Ekatah zornig. "Das glaube ich aber nicht!" "Das Schreckliche...", murmelte Sasuke geschockt. "Was ist so schrecklich, um einen Mann wie Kakashi so zu verändern?" "HÖR AUF MEINE GEDANKEN ZU LESEN!", brüllte der Silberhaarige rasend. "SOOOOFOOOOOOOOOOOORT!" Doch Sasuke bohrte weiter in Kakashis Seele. Und, was er dort fand, entsetzte ihn. Er fand Schmerz, viel Schlimmeren als er selbst hatte erdulden müssen. Er sah, wie Obito Uchiha starb und seinem besten Freund sein Sharingan schenkte. Er sah, wie der kleine Kakashi die Leiche seines Vaters fand, das war ihm selbst nur allzu bekannt. Dann fühlte er auch Schmerzen und bittere Enttäuschung. "Was? Sasuke hat das Dorf verlassen?", hallte Kakashis Stimme in Sasukes Kopf wieder. "So ist es.", erwiederte Jiraiya, der fünfte Hokage. "Du und andere müsst ihn zurückholen." Dieses Gespräch hatte weit in der Vergangenheit stattgefunden. Sasuke wurde im Zeitraffer Zeuge davon, wie Kakashi von Hidan gefoltert und von Sakura anschließend hereingelegt wurde. Und wie dem Gepeinigten anschließend Imak erschien und die einzige Rettung war. Doch dann sah er Ekatah - das schreckliche Monster. "Schlimmer als alles Andere - als all die Folter und die Enttäuschung über meine Schüler... war... das Schreckliche...", hörte er die Stimme seines Meisters. Wobei handelte es sich darum, fragte Sasuke. "WOOOOOOOOOOOHAHAHAHAHAHAHAHAA!", lachte Ekatah und stand im brennenden Akatsuki-Gebäude. Dies war ein Ereignis, das auch in der Vergangenheit stattfand. Er hielt in der rechten Hand einen Arm von Hidan und in der Linken einen von Deidara. Mit dieser Beute sprang er davon - auf ein merkwürdiges technisches Gefährt, mit dem er gleich losfuhr. "Bitte, Meister! Rettet uns!", riefen mehrere Leute und rannten dem Fahrzeug hinterher. Es waren gewöhnliche Banditen, wahrscheinlich Ekatahs Söldner von damals. "Bitte! Wir haben doch alles für Euch getan!" Doch Ekatah kehrte nicht um. Und so mussten die Bedauernswerten sich dem Zorn von Pain, Deidara und Hidan stellen. Ihr Ende war fürchterlich. "JAAAAAAAAAAH! ICH HAB ES GESCHAFFT!", frohlockte Ekatah und schloss die Augen, plötzlich war alles schwarz um ihn, er war in den Tiefen seiner Seele. Vor ihm stand der dreizehnährige Obito. "Ich hasse dich!", rief der dreizehnjährige Uchiha zornig. "Hast du gerade all diese Kameraden von dir geopfert, Kakashi? Ist dir dein Ziel, das du erreichen willst, so wichtig?" "SEI STILL!", brüllte Ekatah zornig. "Was weißt du schon? Häh? Was weißt du schon, was diese Monster mir angetan haben? Ich will Rache! Vergeltung!" "Was ist nur aus dir geworden, Kakashi?", rief Obito. "Am Anfang hasste ich dich, doch bei meinem Tod habe ich dich respektiert. Doch nun frage ich mich: Wofür eigentlich?" "HALTS MAUL!", brüllte Ekatah im Wahn und erschuf ein Raikiri, das er Obito in die Brust rammte. "Ich hasse dich...", sagte der weinende Junge, dann verschwamm er und verschwand vollends. "Was... habe... ich... getan?", rief Ekatah und presste sich die Hände an die Schläfen. Er hatte seinen besten Freund gerade verraten und getötet! Den, der ihm sein Sharingan geschenkt hatte! Der, mit dem Kakashi durch dick und dünn gegangen war! Das konnte man nicht wieder gut machen! Durch diesen symbolischen Mord habe ich, Ekatah Ihsakak, mein Mangekyo erweckt. Doch dieses schreckliche Ereignis hat mir den letzten Rest meines Verstandes, die letzte Unze des Guten, geraubt. Ich gab mich völlig dem Imakismus hin. Sasuke erwachte aus seinem Traum, Ekatah stand in der Realität vor ihm. Beide Männer waren gleichermaßen geschockt. "Ich hatte ja keine Ahnung, was du durchgemacht hast...", stammelte Sasuke beklommen. "UAAAAAAAAAAAAAARGH!", brüllte der Silberhaarige wand sich am Boden vor grenzenlosem seelischem Leid. Tränen liefen aus seinen Augen, er war ein Bild des Jammers. "Nein! Wegen dir musste ich das alles noch mal erleben, Sasuke! MACHT, DASS ES AUFHÖRT! UAAAAAAAAAAAH!" "Das reicht, der Kampf ist langweilig!", lachte Imak. "Ihr beiden Idioten geht mir langsam auf den Sack. Ich werde euch beide vernichten!" Langsam kam er näher. "WAS?", rief Ekatah geschockt. Langsam wuchtete er seinen Körper, der vor Erschöpfung zitterte. "Aber warum willst du mich vernichten?" "Na, weil du mich langdsam nervst, deswegen!", grinste Imak böse und leckte sich über die Lippen. "Ich denke, Naruto oder Kabuto würden viel bessere Imakisten abgeben als du, Kakashi. Darum werde ich dich los und mache meine Pläne anderweitig fertig... Ich habe mich umentschieden! Ich werde ein imakistisches Reich errichten, das eine Milliarde Jahre währt und voller Leid und Schmerz ist. HUAHAHAHAHAHAHAHA!" "Aber... wir wollten doch alles Leben auslöschen!", rief Ekatah entsetzt. "Damit alles mit Imak eins wird! Und die ganze, dreckige Welt endlich verschwindet, wo doch nur Schmerz und Grausamkeiten in ihr herrschen! Wir wollten alles vernichten, damit nie wieder ein Lebewesen Schmerzen empfindet!" "Hast du das wirklich geglaubt?", höhnte Imak. "Dann gäbs ja gar nix mehr, das wär ja todlangweilig! Nein, ich will mich bis in alle Ewigkeit amüsieren! Und du bist nur ein Spielzeug für mich zur kurzzeitigen Unterhaltung, mehr nicht. Du warst ganz witzig, aber jetzt brauche ich dich nicht mehr... Ich werde andere finden, die aus dieser Welt eine Menge witzige Dinge herausholen werden..." "Du Bastard hast mich... NUR ZUR UNTERHALTUNG BENUUUUUUUUUUUUUUUUTZT?", brüllte Ekatah völlig rasend und ballte die Fäuste. Imaks Einfluss auf Kakashi wurde schwächer. Das spürte Sasuke. Da sprach kein grausamer Wahnsinn mehr aus dem Silberhaarigen, sondern Wut und Verzweiflung. "Stirb, Made!", grinste Imak und erzeugte in seinem Maul einen Ball aus reiner Finsternis. "Wisst ihr eigentlich, dass euer Luzifer-Susanoo seine Macht aus mir bezieht? Meiner bösen Allmacht?" "Dafür töte ich dich!", knurrte der Silberhaarige rasend und hüllte seine Hand ein strahlendes Raikiri. Das war nun nicht mehr Ekatah Ihsakak, das war der echte Kakashi Hatake! Eines von Imaks Opfern! "Du bist der größte aller Teufel, der mir den größten Schaden zugefügt hat!" "Lächerlich!", lachte der verdorbene Gott. "Stirb, Made!" "NEIN!", brüllte Sasuke und zog sein schwarzes Schwert, ließ es vor Blitzen erbeben. "Nimm mein verbliebenens Blitzschakra, Sensei!" Die Blitze liefen in Kakashis Raikiri und brachten es zum wachsen. "Haaaaah!", grollte Imak und spie seinen Finsternisstrahl, er durchbohrte die Brust von Kakashi und hinterließ ein klaffendes Loch, mindestens fünfzig Zentimeter Durchmesser. Sein Herz und alles darum herum waren völlig zerätzt. Doch in diesem Moment traf das Raikiri den Dämon und riss seinen Körper in tausend Stücke. "Verdammt, ich bin besiegt worden!", hallte Imaks zornige Stimme in der Umgebung wieder. "Aber das ist nur ein temporärer Rückschlag, meine geistige Essenz ist unauslöschbar! Ich werde ewig existieren und die Welt peinigen! UAHAAHAHAHAHAHAHAH!" "Aber wenigstens...", rief Sasuke. "...wird es mindestens tausend Jahre dauern, bis du eine neue Chance hast, in unsere Welt zu kommen! Und wenn es soweit ist, wirst du erneut aufgehalten!" Erleichtert atemte der Uchiha auf. Es war überstanden, der schreckliche Teufel war besiegt. Dann warf er einen Blick auf seinen Sensei, umgefallen war, ein riesiges Loch klaffte in seinem Bauch. "SENSEI!", rief der Uchiha entsetzt und war mit einem Satz bei Diesem. Mit Schrecken wurde ihm klar, dass dies die letzten Moment des Lebens seines Meisters sein würden. "Sasuke...", murmelte Kakashi und Tränen liefen aus seinen Augen. "Ich war ein schrecklicher Mensch in meinem Leben... Ein Monster!" "Ihr habt viele gute Dinge getan!", rief Sasuke. "Es ist nur viel schief gegangen in Eurem Leben! Die Meisten wären bei Euren Erlebnissen so geworden!" "Das ist keine Rechtfertigung...", ächzte Kakashi. "Ich werde nun vor den Totengott treten und hoffen, dass meine guten Taten die Schlechten aufwiegen. Aber ich habe Zweifel, dass das das klappt. Wenn ich in die Hölle käme, wäre das nur recht und billig... Dort gehören Monster wie ich hin!" "Nein, so dürft Ihr nicht reden!", rief Sasuke, den Tränen nahe. "Jetzt, wo Ihr Euch selbst wiedergefunden habt, dürft Ihr nicht sterben!" "Das ist besser so, Sasuke...", sagte Kakashi mit ermattender Stimme. "Ich könnte nicht mit der unendlichen Schuld, die mich mir aufgeladen habe, leben. Ich würde mich gern der Verantwortung stellen und von einem Gericht von Konoha zu Tode verurteilen lassen. Aber wenn ich jetzt durch die Hand von Imak sterbe, dann soll das eben mein Schicksal sein..." Dann wurde Kakashis Blick leer und er atmete nicht mehr. Der Kopier-Ninja war tot. Mit traurigem Blick stand Sasuke neben der Leiche und sah den Mann, der ihn so viel gelehrt hatte, an. Dann schloss er die Augen von Kakashi und stand langsam auf, um eine Totenrede zu halten. Das war das Beste, was er noch für ihn tun konnte, das hatte Sasuke im Gefühl. "Einem Mann, der so tief in die Dunkelheit gegangen ist wie Ihr und es geschafft hat, wieder herauszukommen, dem gebührt wahrhaftiger Respekt. Nur die Wenigsten hätten das an Eurer Stelle geschafft... Ich wäre wahrscheinlich bis ans Ende meiner Tage Imak treu ergeben gewesen. Aber Ihr habt euch letzte Endes gegen ihn gewandt. Und das hat Euch von Euren Sünden reingewaschen." Kapitel 21: Epic Battle Royale ------------------------------ (So, hier wieder ein Kapitel und langsam, gaaaanz ganz langsam neigen wir uns dem Ende entgegen. Nun nicht in Untergangsstimmung verfallen, es werden sicher noch mindestens Zehn Kapitel sein bis zum Ende^^) Schon aus der Ferne konnte man eine Vielzahl recht großer Explosionen erkennen und begreifen, dass hier eine Schlacht zwischen Topklasse-Shinobi stattfand. Und so war auch jenes Duell zwischen Naruto Uzumaki, Kabutorochimaru Yakushi und Danzou Shimura jenseits von gut und böse. "Tse...", knurrte Naruto genervt, nachdem er den Kopf einer hundert Meter langen Schlange mit seinem Rasenshuriken zerfetzt hatte. "Du nervst, Yakushi!" Der Uzumaki bebte wirklich vor Wut. Nicht nur, dass diese dreckige Ratte ihn verraten hatte, dieser Bastard hatte es auch noch gewagt, seine geliebte Familie zu beschwören! Überall waren die Shinobi in Kämpfe mit Kagebunshin verwickelt und niemand konnte genau sagen, wo der echt Naruto war. Und es kamen pro Sekunde über zweihundert Neue. Zu keinem Zeitpunkt war die Menge an Kagebunshin unter Zehntausend. "Ihr nervt!", knurrte Danzou und zerstörte fünf Dutzend Narutos mit einer Zyklonangriff, wonach er eine weitere Armee mit dem Shinra Tensei plattmachte. "Tse...", grinste Kabutorochimaru kalt. "So leicht kannst du mich nicht für dumm verkaufen! Ich habe die Fähigkeit der Vision! Hier ist der Echte!" Mit seinem Kusanagi enthauptete er einen Naruto. Doch er verpuffte, es war ein Kagebunshin. "Wie das?", entfuhr es dem Überraschten. "Die Visionen des Sehers Isotu waren nicht unfehlbar...", riefen mehrere Narutos, die auf den Schlangenmann zurannten. "Sie können nicht genau vorhersagen, welcher Doppelgänger ist und welcher echt!" "Ach ja?", lachte Kabutorochimaru und vernichtete mehrere seiner Gegner mit dem Shinra Tensei. "Aber ich weiß, wie ich den echten finde! Mit dem Byakugan!" "Trottel!", hallte es tausendfach wieder. "Du hast kein Byakugan!" "Ja, aber du hast den Fehler gemacht, Hinata zu opfern...", grinste der Schlangenmann, während er mit einem Katonjutsu mehrere Shattendoppelgänger röstete. "Ich habe die Leiche eingesteckt und mein Diener konnte hervorragend mit ihr arbeiten..." "Nnnnnn...", knurrten die Kagebunshin. "Jetzt wieß ich, worauf du hinauswillst, du mieser Hund!" Kabutos Gefolgsmann, Nobu Kobayashi, hatte die außergewöhnliche Fähigkeit, aus einer Leiche Pillen herzustellen, die einem Menschen alle Fähigkeiten von besagtem Toten für den Zeitraum von dreißig Minuten verlieh. Und natürlich hatte Kabutorochimaru sich vor dem Krieg die Taschen mit Diesen vollgestopft. Besagter Gefolgsmann befand sich auf einer speziellen Mission, um eines der feindlichen Reiche auszuschalten, Naruto hatte nicht die geringste Ahnung, ob das Team noch am Leben war. "Worum gehts?", knurrte Danzou nachdenklich. Kabuto zog unterdessen zwei merkwürdige Pillen aus der Tasche und warf sie sich ein. Sofort erschien in seinem Gesicht das Byakugan und Knochen wuchsen aus seinen Schultern. Er hatte jetzt die Kräfte von Hinata und Kimimaro übernommen. "Ich habe noch genügend Kobayashi-Pillen, um eine ganze Woche zu kämpfen!", lachte Kabutorochimaru und riss mit einem Knochenschwert mehrere Narutos um. Dann warf er es auf einen der Blondschopfe, dieser allerdings wich mit einer eleganten Bewegung aus. Das war der Beweis, dass es sich zweifelsfrei um den echten Naruto handelte. "Ich kann jetzt überall durchsehen und habe ein Sichtfeld von 359 Grad...", lachte der Grauhaarige. "Denk gar nicht daran, mir zu entkommen! Kushina! Satoru! Wie wäre es, wenn wir diesen Kampf ein wenig aufpeppen?" Er zog vier weitere Pillen aus der Tasche und warf je zwei zu einem seiner Beschwörungen. Kushina fing die Ihren und schluckte sie. Doch bei Satorus Pillen sprang plötzlich Naruto durch die Luft und fing sie, dann aß der Jinchuuriki diese. "Mal sehen, was ich für Kräfte bekommen hab..." Naruto schmiedete Chakra und fror eine Umgebung von zehn Metern um sich herum ein. "YEAH!", jubelte der Uzumaki und erzeugte dabei jede Menge Lava, die das ganze Eis wieder wegschmolz. "Tja, Kabuto, Pech gehabt! Jetzt kann ich dir das Leben sogar zur Hölle machen, ohne den Kyuubi zu benutzen!" Das kam ihm sehr gelegen, denn Naruto war reichlich angeschlagen von all den Kämpfen. Den Fuchs für die nächsten Stunden nicht zu benutzen war einfach besser. Aber nun hatte er Hyouton und Yoton... zumindest für die nächsten dreißig Minuten... "Schade...", lächelte Kabuto traurig. "Jetzt habe ich Kushina völlig umsonst Mokouton und ein dreitomoeiges Sharingan verliehen... Aber da ist ja noch Opi!" In diesem Moment fing Satoru zwei weitere Pillen, die ihm zugeworfen worden waren, und aß sie. Unverzüglich erschienen um ihn herum Schmetterlingsflügel aus reinem Chakra und er hüllte sich in eine Blitzrüstung. Nun vereinte er die Kräfte von Akimichi und Yondaime Raikage in sich. "Egal! Hier sind neue Schattendoppelgänger!", lachte Naruto. "Youton! Lawaschwall!", brüllte die erste Fünfhundertergruppe. "Hyouton! Schrecklicher Blizzard!", polterte die Zweite. Die beiden Riesenattacken schossen überall in und richteten verherrende Schäden an der Umwelt an. Danzou, Kabuto und die beiden Edotenseis wichen mit hoher Geschwindigkeit den Angriffen aus. "So leicht werde ich es euch nicht machen!", polterte Danzou und beschwor einen gewaltigen Tapyr. Dieser lief augenblicklich Amok unter den Kagebunshin und riss diese in Hunderten um, dass sie verschwanden. Der echte Naruto hatte sich unterdessen in die Erde eingegraben. Mist, diese Typen konnten echt lästig werden. "Niemand kann mich aufhalten!", lachte Kabuto und zerschnitt mit seinem Kusanagi einen Doppelgänger nach dem Anderen. "Ich werde die Welt alleine beherrschen! Und dann habe ich eine Identität! Der mächtigste Mann der Welt!" "Du bist ein Monster!", knurrte Danzou, während er mit einem Riesenzyklon einen weiteren Fliegenschwarm aus Narutos ausrottete. Nun waren er und Kabutu sehr nahe an eineinander. "Es ist eine Schande, dass Orochimaru ein Verräter war. Du hättest schon vor vielen Jahren sterben sollen! Das wäre das Beste für die Welt gewesen!" Plötzlich weiteten sich Kabutorochimarus Rinnegan, sein Gesicht zeigte einen eisernen Hass. Naruto hatte diesen Ausdruck bei DEM Typen noch nie gesehen, er erinnerte ihn an Sakura und all die anderen Konohaner... "HALT DIE SCHNAUZE, DU BASTAAAAAAAAAAARD!", brüllte Kabuto völlig ausgerastet. "SKALPELL-REGEEEEEEEEEEEEEEN!" Sofort schossen unzählige Chakramesser auf Danzou zu. Der Angriff kam so schnell und unerwartet, dass der Shimura voll getroffen und tausend Scheibchen zerschnitten wurde. Blut spritzte in alle Richtung. "AHAHAHAHAHAHAHAHAH!", lachten die unzähligen Narutos. "Wow, gar nicht schlecht, Kabuto... Du wirst ein großer Verlust für uns sein..." Plötzlich verschwanden die Scheiben von Danzou und er stand wieder in einem Stück da. Der Yakushi und alle Uzumakis weiteten entsetzt die Augen. Danzou stand direkt neben Kabuto. "SHINRA-TENSEI!" Der Schlagenmann konterte jedoch. "HIER HAST DU MEIN SHINRA-TENSEI!" Die beiden Attacken prallten voll aufeinander und entluden sich in einer riesigen Schockwelle, die in alle Richtungen stob. Die beiden Kämpfer wurden brutal weggerissen. "HEY, DANZOU!", brüllte Kabuto ausgeflippt. "WEISST DU, WER MICH ZU DIESEM MONSTER GEMACHT HAT? DAS WARST DU, DANZOU! DU HAST DAFÜR GESORGT, DASS ICH MEINE EIGENE MUTTER UMGEBRACHT HABE!" "Nun verdreh nicht die Tatsachen...", knurrte der Alte. "Sie war gar nicht deine echte Mutter..." "FRESSE HALTEEEEEEEEEEEEEEEEEN!", kreischte der Schlangenmann und erzeugte einen gigantischen Knochenspeer, den er vollständig mit Chakra nach Hyuuga-Art durchfließen ließ. Dieses Geschoss flog nun auf Danzou zu. Der Shimaru wurde voll ins Herz getroffen und fiel zu Boden. Doch dann verschwand sein Körper und erschien unversehrt neben dem Speer. Das konnte doch nicht sein, schoss es Naruto durch den Kopf. War der Kerl so unsterblich wie Kabuto? In diesem Moment wurde Yakushis Körper von einer schneidenden Windwelle an der Gürtellinie in zwei Hälften geschnitten. "AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAA!", lachte Kabuto. "Das wirkt nicht gegen mich, du Lusche!" Aus seinem Mund kroch ein neuer Körper, dieser bildete sofort Fingerzeichen. "ICH MACHE DICH FERTIG, DANZOU! KUCHIOSE GEDOU MAAAAAAAAZOU!" "Er ist wahnsinnig!", ächzte Danzou, als plötzlich hinter Kabuto eine gewaltige Statue aus dem Boden wuchs. Aus deren Mund schoss ein gewaltiger Drache aus reiner astraler Energie, der sofort durch die Reihen wütete und alle Kagebunshin restlos verschlang. Danzou wich dem Drachen aus, der Tapyr hatte weniger Glück und fiel tot zu Boden. Seine Seele war ins Jenseits überführt. "Du Hund!", knurrte der echte Naruto, der aus dem Boden brach. Er hatte das Kagebunshin-Erzeugen aus Chakragründen einstellen müssen. "Dir ist aber schon klar, dass es dieses Jutsu war, das Nagato zum Krüppel gemacht hat!" "Urgh...", ächzte Kabuto, seine Haut wurde faltig, sein Körper magerte ab. "Ich weiß es, denn Nagato ist ein Teil von mir! Aber ich werde alles tun, um diesen Hurensohn Danzou zur Strecke zu bringen! Du hast keine Ahnung, wie es ist, seine Eltern zu verlieren, Naruto, Huhuhuhuhuh... Aber wir sind uns ähnlich. Wir haben beide die Hölle auf Erden durchlebt durch die Schuld von Konoha und wurden dadurch zu Monstern. Trotzdem dulde ich dich nicht, denn du machst mir meine Weltherrschaft streitig!" "Du bist ein Idiot!", grinste Naruto bösartig. "Und dafür stirbst du jetzt. Eisspeerregen!" Die Geschoss durchbohrten rasch den Körper von Kabutorochimaru, während Naruto in raschen Schritten vor dem seelenfressenden Drachen zurückwich. "Urgh...", ächzte Kabuto, dann wuchs etwas an seinem Rücken. "Nein... das darf nicht passieren! Nicht!" Mehrere menschliche Gestalten erschienen. Es waren... Nagato und Isotu. "Hey, genial!", lachte Naruto "Ihr habt euch befreit!" "So ist es...", ächzte Nagato und kroch davon. Rinnegan blitzten auf. "Und jetzt habe ich die Kontrolle über das Gedou Mazou!" "Mir ist alles egal, ich will einfach sterben!", sagte Isotu und fiel einfach tot um. "VERDAMMT!", brüllte Kabuto, nun wieder Rinneganlos, und ein neuer Körper kroch aus dem Mund des Alten. Dieser musste allerdings gleich vor dem Drachen zurückweichen. "Meine wunderschöne Macht! NEIN!" "Hehehehehehehe...", lachte Naruto bösartig. "Willkommen zurück, Nagato." Dieser unterdessen hatte mehrere Stäbe beschworen und sie in den Körper von Isotu geworfen. Dessen Haare färbten sich augenblicklich orange und er richtete sich auf. Dieser Pain kämpfte nun gegen Satoru und Kushina gleichzeitig. Danzou schnaufte unterdessen heftig. Verdammt, schoss es dem Shimura durch den Kopf. Das Rinnegan fraß einfach zu viel Chakra! Er beherrschte es auch erst seit Kurzem! Wenn er es weiterbenutzte, hätte er fünf Minuten später kein Chakra mehr! Und dieser Kampf sah nicht so aus, als könnte er in dieser Zeit entschieden werden. So deaktivierte Danzou sein Rinnegan. Naruto grinste bösartig. "Jetzt hat sich das Blatt wieder zu unseren Gunsten gewandt, Dattebayo! Kannst du das Rinnegan nicht mehr halten, alter Sack?" "Du arroganter Jungspund!", schimpfte der Shimura. "Aber du wirst es noch bereuen, dich dem Feuer widersetzt zu haben!" "Ich werde dir deine große Macht nehmen, Kabuto!", knurrte Nagato eisig und bildete mehrere Fingerzeichen. "Du bist nämlich im Moment zu mächtig und da du uns verraten hast, eine Gefahr für uns! Jutsu des Kontrollbruchs!" "Das werde ich nicht zulassen!", knurrte Kabutorochimaru zornig. "Huh? Wo bin ich?", rief Kushina plötzlich entsetzt. Sie und ihr Vater brachen den Kampf mit Pain sofort ab. "Was... HAST DU GETAAAAAAAN?", brüllte der Schlangenmann ausgeflippt. "Ich habe dir die Kontrolle über all deine Edo Tensei entzogen.", grinste Nagato bösartig. "Ich habe auch genug Familienstolz, um eine solche Versklavung von Uzumakis nicht zu tolerieren!" "Mein Neffe Nagato!", rief Satoru überrascht. "Du siehst ja aus, mein lieber Mann!" "Verdammt!", knurrte Kabutorochimaru und sprang zurück. Unter diesen Umständen musste er seine Taktik ändern. Seine ungeheure Macht war zusammengefallen wie ein Kartenhaus! Wie weggeblasen! Jetzt war er ein Schatten seiner Selbst! Wieder auf dem selben Level wie vor fünf Jahren, als diese kleine Ratte Ling ihm gefährlich geworden war! "Dieser junge Mann...", sagte Kushina geschockt. "Er sieht aus wie mein Geliebter Minato!" "So, du hast also in Konoha geheiratet?", knurrte der dritte Uzukage eisig. "Ja, na und?", fauchte Kushina. "Was ist daran so schlimmt, Alter?" "Du weißt nicht mal, dass Konoha uns verraten hat, nicht wahr?", grollte Satoru. "Sie haben uns den Rücken gekehrt, während die anderen Großmächte Uzushiogakure platt gemacht haben!" "Das Strudelreich ist wie der Phönix aus der Asche neu erstanden!", grinste Nagato bösartig. "Und voller Stolz verkünden wir, dass unser Land gegenwärtig Krieg gegen alle Nationen auf einmal führt! Und wir stehen kurz davor, die Herrschaft über die gesamte Welt zu erringen!" "Kabuto hätte auch Teil dieser Weltmacht sein können!", sagte Naruto eisig. "Aber er musste mich ja verraten, weil er alleine herrschen wollte! ABER ES REICHT NICHT AUS, KITSUNE RORANOA AUF NARUTO UZUMAKI ZU HETZEN, UM IHN UMZUBRINGEN!" "Er hat... gegen Roranoa gekämpft?", ächzte Satoru geschockt. "Den Schwertkämpfer aus der Sage?" "Wie viele Jahre sind vergangen?", stammelte Kushina. "Wenn er die Wahrheit sagt, ist er... mein Sohn!" "Guck dir bloß mal Shimura an, dann siehst du, dass eine Menge Zeit vergangen ist!", knurrte Satoru. "Grrrr...", fauchte Danzou zornig. "Naruto Uzumaki ist einer der größten Verbrecher der Geschichte der Menschheit! Er hat hunderttausende Unschuldige getötet! Und er hat Konoha so gründlich zerstört, wie nicht einmal der Neunschwänzige es geschafft hätte!" "WAS?", rief Kushina entsetzt und Tränen traten in ihre Augen. "Aber... warum?" "Pah!", grinste Satoru voller zufriedener Genugtuung. "Das geschieht diesen Arschlöchern recht! Jetzt, mit dem Wissen, dass Konoha durch einen Uzumaki gefallen ist, kann ich in Frieden ruhen!" Langsam, aber sicher begann er, sich aufzulösen. "Ich arbeite gerade daran, die anderen Großmächte zu beseitigen, Kumo und Kiri gibts auch nicht mehr!", rief Naruto, worauf sein Großvater ihm den Daumen nach oben zeigte. "Und ich habe Iwa beseitigt.", grinste Kabuto mit zusammengepressten Zähnen. "Wirklich?", lächelte Naruto teuflisch. "Hey, du nimmst mir echt Arbeit ab! Echt schade, dass du mich hintergangen hast!" "Aber nun gibts kein Zurück mehr für mich, was?", grinste Kabuto. "Und ich wieder NIEMALS aufgeben! Ich werde so lange kämpfen, bis die letzte meiner Zellen von der Welt getilgt ist!" "Dann werde ich es so veranlassen!", lächelte Naruto. "Dein Blut wird überall verteilt! Ich werde dich zum Mahnmahl machen, was all denen blüht, die gegen einen Naruto Uzumaki aufbegehren! Woahaahahahahahahahahahahahahahaahahaha!" "Nein!", schluchzte Kushina und vergrub das Gesicht in den Händen. "Nein, wie konnte es soweit kommen? Was ist schief gelaufen?" "Das kann ich dir sagen, Mädel!", knurrte Danzou. "Naruto verfiel einem endlosen Machthunger! Er strebte nur nach Macht und genau die konnte Orochimaru ihm bieten! So war es im Grunde schon von Anfang an klar, dass diese beiden sich zusammenschließen. Sie haben Konoha dem Erdboden gleichgemacht und Naruto hat auf das Erbe seines Vaters, des Vierten, gespuckt! Nicht einmal Jiraiya und Tsunade konnten sich dem zerstörerischen Einfluss von Naruto und Orochimaru entziehen! Diese abgrundtief bösen Dämonen passen zu sammen wie die Faust aufs Auge!" "HALT DEINE FRESSE, DU ELENDES DRECKSSCHWEIN!", brüllte Nagato rasend vor Wut. "Wegen dir hab' ich meinen besten Freund verloren! Mit Hanzou hab ich schon abgerechnet und jetzt bist du dran!" "Warum hast du dich befreit, Nagato?", grinste Kabutorochimaru. "Zusammen könnten wir ihn erledigen!" "Jetzt stell dich mal nicht über uns, Danzou!", lächelte Naruto verschlagen. "Ich meine, du warst es, der den Befehl gegeben hat, den gesamten Uchiha-Clan auszurotten! Durch Itachi - und nur dessen Gnade verdankt Sasuke sein Leben!" "Ist das wahr?", rief Kushina schrill und zeigte anklagend auf Danzou. "Alles, was ich tat, tat ich für das größere Wohl.", sagte dieser nur. "Und wenn Sarutobi nicht so starrköpfig gewesen wäre, wäre dieses Stück Dreck Naruto noch am selben Abend getötet worden, wie Namikaze gestorben ist!" "Meine Eltern sind für ein Dorf gestorben, das es gar nicht wert ist.", lächelte Naruto. "Alles wäre besser gekommen, wenn ihr mit mir in die Berge geflohen wärt, mich dort aufgezogen hättet und einfach mal den Kyuubi im Dorf gelassen hättet! Wären zwar zigtausend Menschen gestorben, war aber alles nur Dreck!" "JETZT REICHT ES ABER!", brüllte Danzou zornig. "DIESER 'DRECK', DEN DU MASSAKRIERT HAST, STAND UNTER MEINEM SCHUTZ! WEISST DU, WAS DU GETAN HAST? DU HAST ALL DIE OPFER ZUNICHTE GEMACHT! ALLE UCHIHA SIND UMSONST GESTORBEN! ALLE HOKAGE, UND DIE JINCHUURIKI HABEN UMSONST IHRE SCHWERE BÜRDE AUFGELADEN!" "ICH HABE NICHT DARUM GEBETEN!", brüllte Naruto. "JEDER HAT MICH GEHASST! ICH WAR DER ABSCHAUM DIESES DORFES! DER FUSSABTRETER! DAS MOBBINGOPFER! DAS... MONSTEEEER!" Ein Fuchsgewand erschien um Naruto und er stürmte auf Danzou zu. "Kyuubi kann mir nichts.", lächelte der Alte und ließ Ranken aus dem Boden sprießen, die Naruto fesselten. Sofort wurde seine Aura unterdrückt. "Lava-Fluss!", polterte Naruto und spie die zähe, rote Flüssigkeit, die das Holz zu Brei zerlaufen ließ. "Und nun... MÄCHTIGER BLIZZARD!" Doch nichts geschah. Danzou setzte zum Gegenangriff an, er erzeugte einen monströsen Zyklon, dem Naruto entging, indem er sich zu Boden warf. Das Geschoss fegte über ihn hinweg. "Tja...", lachte Kabutorochimaru. "Scheint, als wären die dreißig Minuten um. Die Kobayashi-Pillen haben aufgehört zu wirken! Aber mich stört das nicht. Schließlich..." Er zog zwei Pillen heraus und steckte sie sich in den Mund. "...habe ICH noch genug davon!" "Willst du nicht gegen uns kämpfen, Kushina?", knurrte Nagato. "Immerhin sind wir die 'Bösen', die Feinde Konohas! Der Uzu-Abschaum!" "Das will ich gar nicht.", sagte die Langhaarige. "Ich kann doch nicht mein eigen Fleisch und Blut bekämpfen!" "Ich sollte dich erlösen, meine Cousine.", sagte Nagato und richtete sich keuchend auf. Er tippte gegen ihren Kopf, worauf ein Siegel an Diesem erschien. "Fahr ins Jenseits und hoffentlich wirst du nie wieder gestört..." Kushina zerfiel zu Staub. Kabuto war unterdessen verschwunden und direkt neben dem Isotu-Pain erschienen. Mit seinem Kusanagi enthauptete er ihn. Naruto nutzte die Gunst der Stunde und warf mehrere Shuriken in seine Richtung. "Beleidige mich nicht mit solchen Anfänger-Gegenständen...", grinste der Schlangenmann, während die Waffen durch ihn durch flogen. "Das ist doch...", ächzte Nagato geschockt. "...Tobis Technik!" "Genau!", grinste Kabuto. "Den hab ich vorhin um die Ecke gebracht und seine Leiche habe ich zu Kobayashi-Pillen verarbeitet! Ich brauche das Rinnegan gar nicht, mit diesem Jutsu und der Anderen Pille, die ich genommen habe, bin ich sowieso unbesiegbar!" "Was hast du genommen?", polterte Naruto. "Das wüsstest du wohl gerne...", grinste Yakushi. Verdammt, schoss es dem Blonden durch den Kopf. Die Sache wurde vertrackter. Zwar waren die Gegner schon ordentlich geschwächt worden, aber immer noch brandgefährlich! Nun schoss der Chakradrache auf Kabuto zu. "Na na!", rief dieser und teleportierte sich einfach auf den Kopf der Gedou Mazou-Statue. Dann hob er Kusanagi und rief: "Sechsunddreißigtausend Sinnesphönix!" "DAS IST UNMÖGLICH!", schrie Naruto entsetzt, als eine schneidende Windklinge aus dem Grasschwert schoss und die Statue in zwei Hälften spaltete. Aus dem Knochen von Roranoa, den Kabuto gefunden hatte, hatten sie zwei Kobayashi-Pillen herstellen können (bei einem ganzen Körper wurden es stets über fünf). Eine hatte Kabuto behalten, die andere hatte sein Diener Nobu bekommen. Die hatte bestimmt der kleine Schwertkämpfer eingenommen, falls das Team überlebt hatte, schoss es Yakushi durch den Kopf. Er teleportierte sich, sodass er direkt neben Danzou stand. Diesem schnitt er den Kopf in zwei Hälften. Doch kaum dass sich sein Schwert bis zum Halse vorgearbeitet hatte, verschwand der Shimura und erschien unversehrt ein paar Meter entfernt. "Wie macht er das?", knurrte Kabuto, während ein bösartiges Katon-Jutsu einfach durch ihn hindurch flog. Naruto atmete schwer. Er machte sich nichts vor, er war am Ende. All diese Kämpfe, die er nun ausgefochten hatte, ohne zu schlafen, hatten ihren Tribut gezollt. Über zwölf Stunden waren vergangen, seitdem die Kampfhandlungen begonnen hatten. Und in dieser Zeit hatte er fast pausenlos gekämpft oder war herumgerannt oder hatte seine Erzfeindin bis zur Besinnungslosigkeit gevögelt. Fast überflüssig zu erwähnen war der exzessive Gebrach des Kyuubi, der Narutos Körper nach wie vor belastete, auch wenn er diesen Nachteil durch härtestes und effizientestes Training in all den Jahren auf ein Minimum reduziert hatte. Sein Kyuubi-Chakra jetzt zu verwenden konnte einem Selbstmord gleichzusetzen sein und von seinem eigenen Chakra war nicht mehr so viel übrig. Er fühlte sich, als hätte er ein ganzes Jahr lang ununterbrochen gekämpft. Wenigstens waren seine Feinde ähnliche Jammergestalten. Kabuto hatte Augenringe und schnaufte ebenfalls ganz schön und Danzo, der ebenfalls röchelte, schaffte es ruhig, aber doch mit Mühe, festen Stand zu wahren. Nagato, der Vebündete von Naruto, war allerdings auch ein am Boden kriechender Halbtoter, dessen Kampftauglichkeit gegen Null tendierte. Das Problem war nur, dass Kabuto gegenwärtig sagenhafte Kräfte hatte, die es ihm problemlos möglich machten, sie alle ohne großen Chakraverbrach abzumetzeln. Wobei Danzou irgendwie unsterblich zu sein schien. Wie machte der das? Wie in aller Welt? Plötzlich teleportierte sich der Yakushi neben Nagato und knurrte: "Du elender Scheißkrüppel! Aber dich werde ich später wieder übernehmen, jetzt kann ich das gerade nicht!" Er öffnete seinen Mund ein gewaltiger Sog entsand in diesem. Der Rinnegannutzer wurde einfach hineingesogen. "Geht ja nur alle drei Tage...", lächelte Nagato, dann verschwand er. "Du Schwein!", rief Naruto zornig. Doch in diesem Moment materialisierte sich der Gegner neben ihm und versuchte, Naruto zu zerschneiden. Doch der Uzumaki parierte mit seinem eigenen Schwert. Es entstand ein harter Fechtkampf, den der Verbissenere gewinnen würde. Doch Kabuto hatte alle Trümpfe auf seiner Seite. Naruto musste ihn noch eine Weile beschäftigen, bis die Pillen nachließen. Aber Kabuto würde direkt Neue einwerfen! Auf lange Sicht würde der Yakushi diesen Kampf gewinnen. Naruto formte in seiner Hand ein Rasengan, das er dem Gegner in den Bauch rammen wollte. Doch es ging einfach hindurch. Da das Kusanagi imateriell wurde, ging Narutos Schwert hindurch. Mit hastigen Sprüngen schuf Naruto Abstand zwischen sich und seinem Feind. Da dies sonst sinnlos war, erzeugte er dreißig Schattendoppelgänger, die sich augenblicklich verteilten. "Nutzlos...", grinste Kabuto und stürmte los, metzelte einen nach dem anderen nieder. "Ich habe die Macht, ganze Schiffe zu zersäbeln! Du kannst mich nicht stoppen, ich bin unbesiegbar!" "Hochmut kommt vor dem Fall!", knurrte Danzou und spie eine Fußballgroße Windkugel, die auf Kabuto zuschnellte und dann einen Riesenzyklon entlud. Alle Kagebunshin verpufften, doch Kabuto stand einfach da, als sich der Rauch lichtete, wieder dematerialisiert. "Du verschwendest deine Energie, alter Mann!", lachte Kabuto und erschien hinter Danzou, der Kopf des Ratsmitglieds rollte. Der 77-jährige materialierte sich jedoch wieder, nur um erneut einen Schwertschnitt direkt unter der Achsel zu bekommen. Das Kusanagi fraß sich hoch bis zur anderen Schulter und spaltete den Körper. "Ich werde dich so oft töten, wie es nötig ist, damit du auch tot bleibst!", knurrte Kabuto hasserfüllt. "Sasuke mag nicht die Eier haben, sich an dir zu rächen, aber ICH habe die schon! Ich werde dich beseitigen, so wie du meine Mutter und mich beseitigen wolltest!" Seine Stimme war nun nicht mehr die von Orochimaru, dem Sannin. Es war wieder Kabuto, der sprach. Das Individuum Kabuto Yakushi. "Ver... VERDAMMT!", rief Danzou mit angstgeweiteten Augen. "Aha! Du kannst also nicht endlos sterben, Danzou!", rief Naruto mit einem hässlichen Grinsen und erzeugte ein Miniatur-Rasenshuriken, das er in Richtung des Alten schleuderte. Kabuto wurde wieder immateriell, Danzou hingegen wurde voll getroffen und seine Hirnmasse spritze in alle Richtungen. Doch war Mr. Stehauf direkt wieder da. "Ich lasse mich nicht töten! Nicht so leicht! UND NICHT VON EUCH!" Er riss sich die Verbände von seinem Kopf und starrte Kabuto mit seinem Sharingan an. "Ich habs mir anders überlegt, Naruto muss zuerst sterben!", knurrte der Yakushi und teleportierte sich zum Uzumaki. "Was?", rief der Blonde, als mit unmenschlicher Geschwindigkeit das Kusanagi auf ihn herabsauste. Gerade so konnte er ausweichen, doch er bekam einen üblen Schnitt an der Schulter und sein Blut spritzte. Auf Danzous Gesicht hingegen war ein gehässiges Grinsen getreten. Vier Kagebunshin stürzten sich auf Kabuto und jagten sich selbst in die Luft. Doch diese Explosion hatte er - wie konnte es anders sein - unverletzt überstanden. "Grrrrr...", ächzte Naruto. "Wolltest du nicht Danzou töten dafür, dass deine Mutter gegen dich gehetzt hat?" "Was?", rief der Grauhaarige mit geweiteten Augen. Die Schlangenaugen Orochimarus wurden nun wieder zu Kabutos Augen. "DU BASTARD HAST MICH VERWIRRT!" Er erschien wieder neben Danzou. RATSCH! Nachdem sein Kopf fiel und er erneut erschien, ging der alte Mann keuchend in die Knie. "Ihr... Hunde...", röchelte er und hob krampfhaft keuchend seine Hände. Ein langer Ast schoss daraus hervor. "Pah, das stört mich nich...", wollte Kabuto sagen, doch da wurde sein Körper von dem Mokuton durchbohrt. "Schon wieder die halbe Stunde um...?" Danzou stieß ein geräuschvolles Atmen aus, sein Körper rang förmlich danach, die Luft in seine alten Lungen zu pressen. "STIIIIIIRB, YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Kabuto, sein Körper verwandelte sich nun vollends in den einer Schlange, diese bohrte ihren Kopf in die Brust des Shimuras und riss ihm das Herz aus dem Leib. Blut troff aus ihren Maul, als sie es zu einer hässlichen Masse zerfleischte. Die Schlange spie die zermanschten Reste des Herzes auf den Boden, wo sie zu einem hässlichen Fleischhaufen zusammenfiel. "Das wars...", keuchte Danzou am Ende. "Glückwunsch, du Schwerverbrecher. Du hast mich getötet. Aber ich werde dich mit mir nehmen!" Plötzlich leuchtete er und stieß eine Menge Blut in alle Richtungen aus. Die Kabuto-Schlange wurde voll getroffen und in tausend Stücke zerfetzt. Ihr Kopf allerdings, der ganz geblieben war, wurde wieder ein Mensch. "So, jetzt muss ich noch Naruto auslöschen...", ächzte Kabuto und zog zwei Kobayashi-Pillen heraus. Doch befor er diese zum Mund führen konnte, trafen zwei Kunai seine Hände und die blutüberströmten Tabletten fielen zu Boden. Im nächsten Moment bekam der Yakushi einen harten Kniestoß voll gegen das Kinn und wurde brutal weggeschleudert, prallte mit voller Wucht gegen eine Felswand. "Urgh...", ächzte Kabuto und richtete sich auf, sein Kinn war hässlich eingedellt und blutete. "So sehr du dich auf deinen Megafuchs verlässt, deine Grundfertigkeiten sind auch nicht ohne..." "Los, spuck Nagato aus!", knurrte Naruto. "Ich geb dir eine letzte Chance! Wenn du kooperierst, will ich über deinen Verrat hinwegsehen und dich wieder für mich arbeiten lassen, wenn auch unter strenger Beobachtung!" "Oh, wie gütig!", sagte Kabuto sarkastisch. "Aber meine Ziele sind klar. Ich will im Geheimen arbeiten und das geht nicht, wenn du meine Schritte sekündlich verfolgst." "Sei doch nicht dumm!", fuhr Naruto ihn an. "Du hast kaum noch Chakra und ich werde garantiert nicht zulassen, dass du weitere Kobayashi-Pillen in dich reinstopfst! Davon abgesehen... Selbst wenn du dir Jutsus des Rikudou selbst aneignen würdest, das würde dir gar nichts nützen, wenn du zu wenig Chakra hast!" "Da hast du Recht!", grinste Kabuto. "Für heute magst du gewonnen haben, Naruto Uzumaki und ich gönne dir wirklich diesen Triumph, aber... wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen. Ich werde immer weitermachen! Immer! Ich werde ewig leben und ewig nach der ultimativen Macht streben! Solange diese Welt existiert!" Dann versank sein Körper, bevor Naruto etwas dagegen tun konnte, im Gestein! "VERDAMMT!", brüllte der Uzumaki und schlug voller Wut gegen die Felswand, sodass sich Risse bildeten. "KOMM ZURÜCK, DU FEIGE RATTEEEEEEEEEEE!" Kapitel 22: Tabula Rasa ----------------------- (So, hier wieder ein neues Kapitel. Ich habe etwas erkannt, nämlich, dass die Geschichte inzwischen so komplex ist und so viele Handlungsstränge hat, dass ich selbst Schwierigkeiten habe, den Überblick zu behalten. Darum werde ich in diesem Kapitel viele Handlungsstränge beenden oder zusammenführen (was auch den ein oder anderen Tod oder das Verschwinden von beliebten Charas hat, aber ihre Rolle in der FF ist nun beendet und darum ist der einzig konsequente Schritt, sich ihrer zu entledigen). Das ist passend zu dem Titel 'Tabula Rasa', auf deutsch' reinen Tisch machen'. Auch möchte ich nun, da die meisten Kämpfe, die ich geplant habe, zu ende sind, langsam aber sicher zum FF-Finale übergehen. Einzig und allein die Handlung um die Bijuu und die Uzu-Nin werde ich in diesem Kapitel noch nicht auflösen, dieser wird das nächste Kapitel gewidmet. Ich habe dieses schon vor diesem Kapitel angefangen, jedoch kurzfristig entschieden dieses hier vorzuziehen. Viel Vergnügen, es wird wieder im Zeichen der 'Guten' (beziehungsweise der 'hellgrauen', da es im Grunde nur Grautöne gibt) stehen. Während der mörderischen Kämpfe, in die Naruto und Sasuke verwickelt waren, tobte an einer anderen Stelle ein ganz anderes Gefecht, das den genannt Schlachten jedoch in nichts nachstand. Auf einer kleinen Insel kämpfte der Konoha-Shinobi Shikamaru Naara gegen die verbliebenen Imakisten. Die Offizierin Onakat, die die letzten verbliebenen Mutanten befehligte. Im Moment konnte Shikamaru Diese noch gut im Zaume halten, doch der Schweiß rann ihm über das Gesicht, er kämpft mit aller Kraft, um seine Schattenbindung aufrecht zu halten, doch die unbändige Kraft der mutierten Monster machte es ihm kaum möglich, die zu schaffen. "Häng dich rein!", rief der kleine Shippo angsterfüllt. "Du kriegst sie nieder! Kämpfe!" "Schnauze, du Insekt!", knurrte der Naara. "Das ist ultra-schwer und anstrengend! Mann, das ist einer der Tage, an denen ich besser gar nicht erst aufgestanden wäre..." "Du hast keine Chance!", gifte Onakat böse. "Du wirst sterben, Konoha-Nin! Dieses Dutzend Soldaten reicht völlig für dich aus!" Schnaubend löste Shikamaru seine Schattenbindung auf. Nein, so würde das nicht zu einem Ergebnis führen. "Wir ziehen uns zurück, Fuchs!", rief er. "Unter diesen Umständen haben wir von vornherein verloren! Wir müssen uns eine andere Taktik überlegen!" "Ist gut!", rief Shippo, gemeinsam sprangen sie davon, dabei zog Shikamaru den jammernden und jaulenden Akira Suwaki mit. "Ich frage mich, warum ich diese Amöbe überhaupt rette...", knurrte der Naara. "Du bist nervig und nutzlos, Suwaki!" "Glaubt ihr, ihr könnt uns entkommen?", rief die blonde Offizierin. "Los, tötet sie alle!" "YEEEEEEEAAAAAAHIHIHIHHIHIIHÄHHHÄÄHHÄÄHÄHHHÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!", grölten die grässlichen Geschöpfe und rannten hinterher. Mit schneller Geschwindigkeit rannten die Beiden auf das Meerwasser und tauchten, um ihre Spur zu verwischen. Shikamarus Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Er musste dringend einen Plan aushecken, wenn er diese Feinde besiegen wollte. "Verdammt!", donnerte Onakat. "Sie sind uns entkommen!" In diesem Moment flog ein großer Adler neben sie und nahm die Gestalt eines äußerst muskulösen Mannes an. Das war Ayimotom Ekusukuf, früher der bekannte Nuke-Nin Fukusuke Motomiya, der das Jutsu der perfekten Verwandlung beherrschte. Damit konnte er die Gestalt jeden Tieres annehmen, die er wollte und hatte große Macht. "Da waren so ein paar zickige Samurai, die mich und Rathsi beschäftigt haben. Er kommt auch gleich!" "Sehr gut.", grinste die Frau bösartig. "Es gibt ziemlich viel zu erledigen! Einer der Konoha-Nin hat es geschaft, die Bijuu aus der Kontrolle des Meisters zu befreien und wird nun wahrscheinlich gegen den Meister kämpfen! Wir müssen ihn unterstützen und das schnellstmöglich!" "Dann eilen wir!", rief der Andere, während ein Mann mit hellbrauner Haut und blonden Haaren, die in alle Richtungen abstanden, auftauchte. Er hatte ein krankes Grinsen auf dem Gesicht. "Noch nicht...", knurrte Onakat verstimmt. "Zuerst sollen die anderen Konoha-Nin sterben, die ins Wasser geflohen sind." "Wenn die mal nicht von selbst ertrinken.", lachte Ekusukuf. "Aber wenn es dich glücklich macht, werde ich sie selbst töten." Er verwandelte sich in einen riesigen Hai und tauchte in die Fluten ab, schoss gradewegs auf Suwaki zu. Dieser bildete Fingerzeichen und spie dem Hai einen Feuerball entgegen. Dieser traf ihn voll ins Maul und ließ ihn zurückweichen. Shikamaru, der den Vorgang aus zehn Metern Entfernung beobachtet hatte, überlegte. Sie alle waren von dem Licht umgeben, das das Wasser in dieser seichten Tiefe durchdrang. Auch waren sie nicht weit vom Boden entfenrnt, er konnte ihre Schatten auf Diesem erkennen. Der Schatten des Hais war der mit Abstand Größte. Mit einem Fingerzeichen verband Shikamaru seinen Schatten mit dem von Akira, dessen Schatten grenze unmittelbar an den des Hais. Und all diese Schatten konnte der Naara nun kontrollieren. Er bildete eine riesige Hand, die einen nahegelegenen, gewaltigen Steinstachel aus dem Boden riss. Diesen trieb der Naara geradewegs durch den Fisch und spießte ihn auf. Sofort färbte sich das ganze Meer in der Umgebung rot, während Shikamaru und Suwaki auftauchten, um Luft zu holen. "Gute Leistung!", keuchte Shippo, der neben ihnen auftauchte. "Jetzt müssen wir nur noch die Anderen töten!" "Ich überlege!", knurrte Shikamaru. "Jetzt dürfte es besser sein.", lächelte Moegi und blickte ihre Freunde Konohamaru und Hanabi freundlich an. "Danke.", grinste der Sarutobi und streckte sich. "Jetzt werde ich diese verdammten Imakisten alle auf den Mond schießen!" "Du wirst GAR NICHTS ohne die Erlaubnis unseres Hokage tun, Konohamaru!", fuhr die Orangehaarige ihn an. "Sicher.", knurrte er. Itachi saß etwas abseits der anderen drei Konoha-Nin. "Mein Chakra hat sich wieder ein wenig regeneriert. Ich denke, ich habe jetzt genügend Kraft, um mit eurer Hilfe die restlichen Imakisten alle zu töten. Aber zuerst müssen wir die Situation herausfinden. Auf jeden Fall sind deine Informationen über den Kampf zwischen dem Maskierten und Kabuto und auch Danzou-san höchst bedeutend, Moegi." "Wir müssen Sasuke schnell finden!", rief Hanabi. "Was, wenn ihm was passiert ist?" "Bist du etwa verliebt in den?", murmelte Moegi verstimmt. "Ich glaube an meinen Bruder.", sagte Itachi. "Sasuke ist nicht so einfach tot zu kriegen. Ich spüre es!" "Am Besten kehren wir zurück zu der Insel, von der wir entkommen sind!", sagte Konohamaru. "Vielleicht kämpfen sie sogar immer noch dort!" "Wäre möglich.", sagte der Hokage und erhob sich. "Beeilen wir uns!" So stürmten die vier Ninja über das Wasser davon. Unterdessen brach auf einer der anderen Inseln des Uzu-Archipels ein riesiger Felsen zusammen. Der gewaltige Kampf zwischen Kitsune Roranoa und dem gewaltigen, weißen Drachenwesen, zu dem Hidan geworden war, nachdem er die Vereinigung mit Shenlong eingeganen war, lag in tausend Stücken vor ihm. "Schade...", grinste der Grünhaarige. "Du hast mir einen guten Kampf geliefert und hättest fast gewonnen. Aber leider hat es nicht ganz gereicht..." Der Kopf des Drachen starrte ihm hasserfüllt entgegen, während ihm grünes Licht bin."entwich und in Richtung Himmel strömte. Dann wurde der Kopf wieder zu dem von Hidan. "Grrr...", knurrte Dieser. "Die Seele Shenlongs ist nicht an das Diesseits gebunden, meine hingegen schon! Durch die Macht von Jashin bin ich unsterblich! Und dich werde ich töten! Umbringen! Verfickter Wichser!" "Wie willst du mir, einem Toten, damit drohen?", lachte Roranoa. "Wäre schon gut, wenn du es schaffen würdest, mich zu töten, ich lebe nur noch, weil ich von einem Gegner besiegt werden will. Das ist mein Traumtod, den ich nie erfahren konnte, weil ich in den Fluten ertrunken "Du bist nur ein jämmerlicher Edo-Tensei-Körper. Unfähig, die schönen Dinge des Lebens wie Sex, Alkohol und leckeres Essen zu genießen! Mein Körper hingegen ist von Jashin geküsst! Ich kann diese Dinge noch erleben!" "In deinen zerfetzten Zustand?", grinste Roranoa. "Ich bin unsterblich!", knurrte Hidan. "Und ich habe noch ein Jutsu parat, auch wenn ich es alles Andere als gerne einsetze!" Er seufzte tief. "Aber dann muss es wohl sein, auch wenn ich nicht will! Jutsu der Wiederzusammensetzung!" Plötzlich flogen alle Stücke von Boden hoch in die Luft und nach wenigen Sekunden stand wieder Hidan in einem Stück vor ihm. "Wow!", entfuhr es Roranoa. "Nicht schlecht! Aber warum hast du diese unglaubliche Technik nicht früher eingesetzt und setzst sie jetzt ungerne ein!" "Weil...", murmelte Hidan mit geballten Fäusten und unterdrückter Wut. "Weil durch diese Technik all meine verfickten Kekkeigenkai und Megatechniken, die Jashin mir geschenkt hat, verloren sind und ich sie nie wieder benutzen kann! Ich bin wieder so schwach, wie ich es früher war! Dafür kann ich die Technik jetzt allerdings beliebig oft einsetzen, jedoch nur einmal pro Tag. Aber die Welt wird mich nicht los! Ich werde IMMER Jashins Willen ausführen!" "Hmmm...", knurrte Roranoa nachdenklich. "Wenn du deine ganzen tollen Jutsus verloren hast, hat es keinen Sinn mehr, gegen dich zu kämpfen. Du bist kein Gegner mehr für mich, darum bringt es auch nichts, dich zu zerhäckseln." Mit einem Sprung tauchte er Grünhaarige ins Meer und schwamm davon. "Und ich gehe meine missratenen Kinder suchen!", knurrte der Weißhaarige. "Wir werden Uzu verlassen, weil diese Bastarde mich geopfert haben, und den Jashin-Kult neu aufbauen! Wir werden nie untergehen! Huahahahahahahahahahahahahahahahaaha!" Wie ein Irrer lachend stürmte er über das Meerwasser in Richtung Festland. Suna-Gakure war eine einzige Ruine. Überall lagenen verstümmelte Leichen und die Trümmer von Häusern. Damit war die Letzte der fünf Großmächte gefallen. Die arme, alte Chiyo lag am Boden, nur noch ihre obere Körperhälfte war übrig, die Beine völlig zerstört. "Mein... Dorf...", hauchte die Achtzigjährige, dann hauchte sie ihr altes Leben aus. Inmitten all dieses Chaos stand der Shukaku und lief weiter Amok, er war nicht aufzuhalten. "YEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAH!", kreischte Gaara, der in dessen Kopf steckte. "Ich habe es geschafft! Ich habe gesiegt! Endlich ist mein Traum in Erfüllung gegangen! Ich habe Rache an meinem bescheuerten Dorf geübt! Siehst du das, Naruto? Ich habe die Existenz dieser missratenen Gesellschaft beendet!" "Grrrrrrrrr..." In der Nähe des Shukaku stand eine einsame Gestalt, die übrig geblieben war. Rock Lee. "Ich werde dich vernichten, Gaara! Ich habe bereits mit meinem Leben abgeschlossen, aber dich werde ich mitnehmen! DAS ACHTE CHAKRATOR! DAS TOR DES TODES!" Plötzlich leuchtete Lee in hellem Licht auf, seine Muskeln blähten sich auf und seine Haare standen hoch und begannen, weiß zu leuchten. Sein Körper leuchtete dunkelrot und strahlte eine Hitze ab, die in recht weitem Umkreis das Gestein schmolz. Und dann schoss Lee auch schon los, er rannte einfach an dem Shukaku hoch, nicht durch Chakrakontrolle, sondern durch die pure Geschwindigkeit. Der Bijuu schlug nach dem Angreifer, doch dieser brach einfach durch die Kralle, als wäre das nichts. Er stand bei Gaara, hob die Hand und verpasste dem Rothaarigen einen Schlag, voll ins Gesicht! Durch die schriere Gewalt wurde der Kopf des Jinchuuriki vom Körper gerissen und wurde in der Luft in Tausend Fetzen zerrissen. "Ich habe es geschafft...", ächzte Lee. "Ich habe einen Bijuu besiegt! Seht ihr das, Gai-sensei? Ich habe alle Grenzen übertroffen!" Sein Körper explodierte, das Blut, die Knochen und die Eingeweide regneten in alle Richtungen. Dies war auch Rock Lees Ende. Shukaku brüllte animalisch. Da er durch Gaaras Jutsu schon fast frei gewesen war, war er durch den Tod des Jinchuuriki nun vollständig befreit. Shukaku beschloss, seine Brüder zu suchen, denn er wollte sich ihnen wieder anschließen. So zog der Bijuu los. Naruto war erschöpft. Der Jinchuuriki des Neunschwänzigen hatte seine Kraft ziemlich aufgebraucht, er musste sich ausruhen, um seine Reserven neu zu sammeln. Erst dann konnte er wieder in diesen Krieg eingreifen... "Du hast dich befreit...", knurrte Kabutorochimaru verstimmt. "Du Bastard!" "Tja...", lächelte Nagato. "Wir beide sind am Ende. Doch unser Kampf, der jetzt kommen wird, entscheidet, wer von uns Beiden weiterleben darf..." "So sei es...", knurrte der Grauhaarige und zog eine Kobayashi-Pille. "Eine wird genügen..." Und so stürzten sich die Beiden in einen letzten, alles entscheidenden Kampf. Wie er endete, ist unbekannt. Fakt ist nur, dass nach ihm sowohl Kabuto als auch Nagato nie wieder gesehen wurden... Sasuke kniete vor der Leiche seines toten Lehrmeisters. Diese stand bereits in lodernden Flammen. Tränen liefen aus den Augen des Uchihas, er hatte die Hände in einem Gebet gefaltet. "Es tut mir Leid, Meister...", sagte er. "Es ist alles meine Schuld. Hätte ich das Dorf nicht verlassen, wäre es nicht so weit gekommen! Bitte verzeiht mir!" Unaufhaltsam stürmten Shichidaime Hokage Itachi Uchiha, Konohamaru Sarutobi, Hanabi Hyuuga und Moegi Haibara über das Meer. "Ich mache mir Sorgen.", sagte der Enkel des Dritten. "Das tun wir alle.", erwiederte Hanabi. "Wir müssen schnell weiter!", rief die Orangehaarige. "Hallo, ihr Hübschen.", sagte eine raue Stimme, als sie sich umdrehten, sahen sie Kitsune Roranoa im Wasser neben ihnen treiben, er war in einer entspannten Rückenlage. "Du!", zischte Konohamaru zornig. "Was willst du? Uns abschlachten?" "Nein, denn das würde mir nichts bringen.", grinste der Grünhaarige. "Ich will gegen würdige Gegner kämpfen, keine Amateure wie Euch... Und der Sharingan-Typ sieht immer noch viel zu fertig aus, ich will gegen ihn kämpfen, wenn er fit ist..." "Das dürfte noch dauern...", erwiederte der Uchiha. "Ich bin sehr ausgelaugt, der Kampf gegen den mächtigen Kabutorochimaru in seiner Maximalpower hat mich Kraft gekostet... Für das imakistische Gewürm wird es allerdings noch reichen..." "Da brauche ich dir ja nicht helfen, oder?", grinste Roranoa. "Ich mach mir doch nicht meine Klingen an diesem Dreck schmutzig..." "Dort drüben ist die Insel!", rief Konohamaru. "Dort waren wir, als die Imakisten uns attackiert haben!" Neben ihnen tauchten nun einige Andere auf. Es waren Shikamaru, Akira und der kleine Shippo. "Hokage-sama!", seufzte der Naara erleichtert. "Was für ein Glück, dass Ihr hier seid! Ich habe es geschafft, einen Offizier zu erledigen, aber es sind immer noch welche da!" "Wer ist denn das?", rief Hanabi aggressiv. "Das ist doch eine Beschwörung von Uzumaki, oder?" "Keine Sorge!", rief der Naara. "Der arbeitet für uns. Er will Kyuubi die Freiheit schenken und ihn aus Narutos Kontrolle befeien!" "Das ist nicht das Erstrebenswerteste...", murmelte Itachi nachdenklich. "Wie auch immer..." Er blickte Shippo kurz in die Augen. "Ich habe dich mit einem Jutsu belegt. Solltest du Hand gegen uns erheben, bist du in meinem Tsukiyomi gefangen." "Das wär nicht nötig gewesen...", knurrte Shippo verstimmt. "Ich werde die Imakisten vernichten.", sagte Itachi kalt. "Auf gehts." "Ekatah wird inzwischen tot sein.", grinste Roranoa. "Mein Erbe kümmert sich um ihn." "Dein Erbe?", sagte der Uchiha verwirrt. "Sasuke!", rief Shippo. "Er ist irre stark geworden! Der kann nicht aufgehalten werden!" "Verstehe...", grinste Itachi. "Dann mal los. Wir werden zu ihm stoßen, wenn wir die Anderen vernichtet haben." So zog die Gruppe los. Nach wenigen Minuten erreichte die Gruppe schließlich den Strand. "Da sind ja unsere Gäste!", lachte Onakat höhnisch. "Und sogar der Hokage persönlich ist da, welch eine Ehre!", stimmte Rathsi Kiram mit ein. "Das heißt, jetzt könnten wir eine Darbietung absoluter Zerstörung erfolgen lassen!" "Ihr werdet nie wieder etwas zerstören.", sagte Itachi eisig. "Denn ich werde es verhindern, mit Allem, wofür ich stehe." "Jetzt habt ihr keine Chance mehr!", sagte Shikamaru triumphierend. "Unser Hokage ist unbesiegbar! Und auch, wenn er kaum noch Kraft hat, für euch reicht das locker!" "Ach ja?", höhnte die Blonde. "Los, ihr Maden! ZERFLEISCHT SIE!" "Hurhurhur!", brüllten die zwölf Mutanten und stürmten angriffslustig los. "Chidori!", donnerte Konohamaru und rammte einem von ihnen das Jutsu durch die Brust. "Juken!", knurrte Hanabi, stand plötzlich hinter einem, dem sie mit einem gezielten Schlag auf einen speziellen Punkt das Genick brach. "Fuchsfeuer!" "Gokakyo no Jutsu!" Die Feuer-Angriffe von Shippo und Suwaki setzten einen von ihnen in Flammen. Brüllend wand er sich. "Hähähä!", grinste Akira und warf mehrere Kunai in die Richtung des Brennenden. Eines traf voll zwischen die Beine. "Leide, du Stück Dreck!" "Übertreibe es nicht mit deinem Sadismus, Suwaki.", sagte Itachi kühl. Dann stand er urplötzlich inmitten sechs Soldaten. Mit einem Kunai in der einen Hand schnitt er einem von ihnen die Kehle durch, während er mit der anderen einen Hals packte und ihn mit voller Wucht in einen dritten Kämpfer schleuderte. Von allen Seiten griffen die drei Anderen an, doch mit Tritten, die schneller als die Verfolgungsmöglichkeiten des menschlichen Auges waren, streckte er sie nieder. Die Geschöpfe wanden sich, denn er hatte sie alle in der Solarplexus getroffen. Mit mehreren, kleinen Flammen griff er nun an, diese fraßen sich in ihre Köpfe und verbrannten ihre Gehirne restlos zu Asche. Nun waren noch drei Mutanden übrig. Zwei von ihnen hatten schon Shuriken in ihren Hälsen, Itachi nahm schon wieder die Hände herunter, während der Dritte von einer Schattenklaue Shikamarus zerfetzt wurde. Angeekelt wischte der Naara sich das Blut ab. "Gebt auf und ergebt euch der Gerichtsbarkeit von Konoha.", sagte Itachi emotionslos. "Ihr kriegt auch 'nen fairen Prozess.", versprach Konohamaru. "Schnauze!", knurrte Onakat und stürmte, ein Schwert gezückt, nach vorne. "Unterschätzt uns nicht, ihr Bastarde!", fauchte Rathsi und hob einen goldenen Kampfstab. "Wir sind auf einem höheren Level als Arabeam und der hat euch und eure Freunde zerfleischt! Jutsu der Gedankenkontrolle!" Der Stab begann, hell wie die Sonne zu leuchten. Plötzlich bekamen alle leuchtend rote Augen, außer Roranoa und Itachi. "Jetzt seid ihr alle meine Soldaten!", lachte der irre Blonde böse. "Nicht alle.", murmelte der Uchiha. "Für meine Mentalkraft reicht dein Ninjutsu nicht. Und wieso bist du verschont geblieben, mein Freund?" "Entweder wegen dem Edo-Tensei oder auch wegen meiner Mentalkraft...", grinste Roranoa. "Ich mische mich nicht ein, außer wenn du's nicht mehr schaffst, Kumpel. Ich will noch gegen deine ganze Macht kämpfen." "Keine Sorge, ich habe die Lage im Griff...", erwiederte Itachi, während er den angreifenden Konohamaru und Hanabi auswich. Im nächsten Moment schleuderte er mit einer Hand mehrere Drähte in Richtung Rathsi und umwickelte ihn. "Urgh... So leicht gebe ich mich nicht geschlagen! KUCHIOSE NO JUTSU!" Plötzlich erschien hinter ihm ein gewaltiger Phönix und brüllte, dann wurde der Imakist in viele, kleine Scheibchen zerschnitten. Itachi ließ den blutigen Draht los. "Verdammt!", schrie Onakat und bildete Fingerzeichen. "Aber das hier wird euch alle töten!" "Das glaube ich nicht!", sagte Shikamaru, ein Schwert aus purem Schatten enthauptete sie. "Stirb, du Verbrecherin." "KYAAAAAAAAAAAAAAAAAR!", brüllte der Phönix aggressiv, den als Einziger noch übrig geblieben war. Itachi fasste sich an den Kopf. "Jetzt ist meine Kraft schon wieder erschöpft. Könnt ihr dieses Tier erledigen?" "Logisch!", knurrte Konohamaru. Das Monster spie große Flammen aus. "Los, Hanabi!", rief Shikamaru. "Setze deine Kaitentechnik um uns alle ein!" "Verstanden!", erwiederte die Hyuuga und hüllte das ganze Team in eine Wand aus Chakra, an der Flammen abprallten. "Urgh...", ächzte sie. "Ich kann nicht mehr." "Schon in Ordnung.", sagte Itachi. "Das war eine großartige Leistung." "Jetzt können wir ihn besiegen!", rief Shikamaru und stellte sich neben Konohamaru. Er verband sich selbst mit diesem durch die Schattenbindung. "Jetzt setze dein Chidori ein und spring in Richtung seines Kopfes. Fuchsgeist, du setzt deine Ballontechnik ein!" Shippo verwandelte sich in einen Ballon, während Sarutobis Hand sich in Elektrizität hüllte. Dann sprang der Naara ab und riss damit Konohamaru mit sich. Die Beiden landeten auf dem Ballon und wurden hochkatapultiert, sodass sie in Richtung des Kopfes des Vogels schossen. "Schattenklaue!", rief Shikamaru und seine rechte Hand hüllte sich in eine pechschwarze Klaue. Mit hoher Geschwindigkeit schossen die Beiden durch die Luft. "Jetzt sind wir schnell genug, gib mir den Jutsu!" Der Sarutobi ließ sein Blitzchakra in die Klaue strömen, die vor schwarzen Blitzen zu pulsieren begann. Shikamaru löste nun die Schattenbindung, sodass Konohamaru sich am Hals des Phönix abstoßen und leichtfüßig auf dem Boden landen konnte. Der Naara selbst prallte voll gegen den Kopf des Phönix und ging durch ihn hindurch. Feuer und Blut schoss in alle Richtungen. "Urgh...", ächzte Shikamaru erschöpft. "Das war mein letztes Chakra." "Wow...", murmelte Roranoa beeindruckt. "Ihr Ninja seid ja doch gar nicht so schlecht... Wegen Leuten wie euch könnte es sich wirklich lohnen, die Welt zu erhalten..." "Das war eine ausgezeichnete Leistung.", sagte Itachi. "Doch wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir müssen zu Sasuke." "Ich glaube, er und Ekatah kämpfen auf einer Nachbar-Insel...", sagte Shippo nachdenklich. "Verstehe...", erwiederte Itachi. "Ich habe bei meinem Bruder ein Jutsu angewandt, mit dem ich seinen Aufenthaltsort jederzeit herausfinden kann. Ich weiß jetzt, wo er ist." "Dann lasst uns dorthin!", rief Konohamaru. Sasuke sah auf. Er spürte, dass Itachi in der Nähe war! Aber wie war das möglich? Und da kamen sie auch schon über das Wasser gelaufen und erreichten schließlich die verwüstete Insel, die beim Kampf zwischen Sasuke und Kakashi ruiniert worden war. "Du hast überlebt, ganz wie ich es erwartet habe.", sagte Itachi. "Ich wusste, du lässt dich nicht so leicht unterkriegen, Bruder." "Hallo, Itachi.", sagte Sasuke mit hängendem Kopf. "Hey, Boss!", rief Konohamaru. "Das ist ja das selbe Schwert wie von Roranoa. Die schwarze Klinge!" "Das ist jetzt unwichtig.", erwiederte Sasuke. "Die Bijuu sind frei. Sie und die Uzu-Nin verschwanden in einem gewaltigen Jutsu von Ekatah. Ich habe keine Ahnung, ob sie noch leben!" "Das müssen wir als Nächstes herausfinden.", erwiederte Itachi. "Dieser Krieg endete in einem Desaster, wir wissen gar nicht mehr, wie der aktuelle Stand ist. Es wird höchste Zeit, die Kontrolle zurück zu gewinnen!" "Hast du wirklich Ekatah besiegt?", staunte Konohamaru. "Nicht wirklich.", erwiederte Sasuke. "Ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn Imak nicht erschienen und sich gegen Kakashi-sensei gewandt hätte. Er hat Imaks Körper vernichtet unter Opferung seines eigenen Lebens." "Dann hat er am Ende doch noch Gutes getan.", sagte Itachi mit einem Lächeln. "Das ist schön." "Da fällt mir ein, dass ich dir noch etwas geben muss.", rief Sasuke, zog einen alten, zerzausten Strohhut hervor und reichte ihn Konohamaru. "Was soll ich mit dem Flohnest?", murrte der Sarutobi. "Hey, das ist der Hut unseres Käpt'ns!", knurrte Kitsune Roranoa. "Was?", stammtelte Konohamaru fassungslos. "Der Hut... von Rufiro Sarutobi?" "Du bist sein letzter Nachkomme.", sagte der Grünhaarige. "Ich... ich bin sprachlos!", ächzte der Sarutobi, der den Hut mit bebenden Händen entgegennahm. "Ich tauge nun wohl nicht mehr zum Kampf.", sagte nun Sasuke. "Mein Augenlicht ist fast erloschen." "Ich kann dir meine Augen spenden.", schlug Itachi vor. "Bist du beschuert?", fuhr der jüngere Bruder ihn an. "Ich bin nicht annähernd ein so fähiger Ninja wie du! Deine Macht erreiche ich in tausend Jahren nicht! Das wäre der größte Fehler aller Zeiten! Bevor du das tust, töte ich mich!" "Ich habe nur Spaß gemacht.", lächelte Itachi. Etwas von ihnen entfernt, auf den Weiten des Meeres, trieben die Nami-Nin. "Jetzt haben sich die Konoha-Nin also wieder versammelt...", murmelte Inari nachdenklich. "Dies ist möglicherweise das Letzte, was von den fünf Großmächten überhaupt übrig geblieben ist..." "Sollen wir angreifen?", fragte eine junge Wellen-Kunoichi. "Roranoa scheint ihnen ja nicht zu helfen..." "Nein, lieber nicht...", erwiederte Inari nachdenklich. "Das Risiko ist zu groß. Selbst in diesem geschwächten Zustand haben sie den Rest der Imakisten vollständig eliminiert. Wer weiß, ob wir sie besiegen könnten... Abgesehen davon... Wenn Roranoa seine Meinung ändert und sich einmischt, sind wir verloren. Bedenke, wie launisch er laut der Legende war." "Stimmt.", erwiederte die Kunoichi. "Ziehen wir uns also zurück?" "Genau.", erwiederte der Namikage. "Wir waren, bis dieser Krieg zuende ist, dann eliminieren wir die siegreiche Partei im Nu und haben die Weltherrschaft. Aber solange auch nur die geringste Chance besteht, dass Uzumaki noch irgendwo da draußen ist, halten wir uns raus. Der macht Hackfleisch aus uns." Kapitel 23: Der schreckliche Bijuu-Vorfall! Die Machtlosigkeit der Menschen! ---------------------------------------------------------------------------- (So, hier ist das nächste Kapitel. Und weil das letzte Kapitel unerwartet adult gesetzt wurde, hier eine Kurzzusammenfassung für alle Minderjährigen: - Itachi ist wieder aktiv geworden und zusammen mit seinem verbliebenen Gefolge die letzten Imakisten getötet. - Yixinglong wurde von Roranoa (Lorenor Zorro) zerfetzt und hat sich in Shenlong und Hidan aufgeteilt. Shenlongs Seele ist ins Jenseits gewandert und Hidan setzte ein Jutsu ein, das ihn wieder zusammengesetzt hat, ihm aber alle Jutsus genommen hat, die er von Jashin bekommen hat. Daraufhin ist er, unfähig, weiterzukämpfen, geflohen. - Daraufhin stießen Itachi und sein Gefolge auf Roranoa und Sasuke und bilden jetzt eine große Gruppe. - Gaara hat Suna komplett zerstört und wurde anschließend von Lee getötet (dieser verwendete das achte Tor, wobei auch er starb). Dadurch ist sein Shukaku wieder frei. - Kabuto und Nagato haben gegeneinander gekämpft, den Ausgang dieses Kampfes habe ich bewusst offengelassen, die beiden werden nicht mehr in der FF vorkommen. (Möglichweise aber in einer Nachfolge-FF, die nicht mehr um Naruto und co. gehen wird). Und jetzt wünsche ich viel Spaß mit dem imbasten Kapitel, das ich bisher geschrieben habe^^) Quälend langsam öffnete Killerbee seine Augen. Wo war er gelandet? Wo waren sie gelandet? Alles, woran er sich zuletzt erinnerte, war, dass dieser Irre ausgetickt war. Und er hatte all diese Bijuu in einem Wirbel verschwinden lassen. Und die Uzu-Nin, tollkühn wie sie waren, waren ihnen gefolgt. Und sonst wusste er nicht, was passiert war. "Hey, Bee, alles in Ordnung?", rief Yugito neben ihm. Er drehte seinen Kopf zu ihr. "Ja, alles Bestens. Weißt du, wo wir hier sind?" "Das ist ein Rätsel...", knurrte Sakon und blickte sich um. Sie waren auf einer seltsamen Steinfläche. Diese ging hinter ihnen ganz seicht hoch, die Fläche erstreckte sich in weite Entfernungen. Von irgendwo weit weg strömte Wasser in die Fläche. "Hat wer ne Ahnung, wo wir sind?", knurrte Deidara missmutig. "Nein, das versuchen wir, herauszufinden!", fuhr Tayuya ihn an. "Wo ist Haku?", murmelte Bee, den eine üble Vorahnung beschlich. "Wahrscheinlich hat er es nicht überlebt, durch Ekatahs Attacke geschleudert zu werden...", murmelte Sakon betrübt. "Verdammt... Aber wir können jetzt keine Zeit mit Heulen verschwenden, wir müssen einen Weg hier raus finden!" "Seht mal, da hinten!", rief Arashi und zeigte in die Ferne. Als Bee dort hinsah, klappte ihm der Mund auf. Etwa einen Kilometer entfernt von ihnen standen die Bijuu und richteten sich langsam auf. Sanbi, Yonbi, Rokubi und Shichibi. Sie waren also immer noch existent. "Urgh...", röchelte Sanbi. "Hey Goku, hast du ne Ahnung, wo wir sind?" "Ich glaube...", erwiederte der große Affe. "Wir sind in dem Krater, den meine Mega-Attacke vorhin verursacht hat, als ich gegen diesen Menschen gekämpft habe..." "Verstehe...", knurrte Rokubi. "Der, der neuntausend Quadratkilometer groß ist..." "NEUNTAUSEND?", schrie Sakon. "Fuck, ich will weg hier! Diese Monster verarbeiten und alle zu Frikasé!" "Hier geblieben, du Schisshase!", knurrte Tayuya und verpasste ihm eine Kopfnuss. "So leicht rennt die Elite von Uzushiogakure nicht davon! Wenn Naruto dich sehen würde, ließe er dich auf der Stelle exekutieren!" "Als ob das so ein Unterschied wäre!", fauchte Sakon ungehalten. "Ruhe!", sagte Bee zornig. "Das Erste, was wir jetzt tun müssen, ist, die Bijuu wieder einzufangen. Das hat oberste Priorität! Die Bijuu sind die Grundlage unserer unglaublichen Macht! Wenn wir die verlieren, ein nicht zu kompensierender Verlust! Und wenn sie unseren Feinden in die Hände fallen, ist das unser Untergang!" "Ja, du hast recht.", sagte Yugito. "Wir müssen die Bijuu wieder zurückbekommen! Um jeden Preis! Egal, wie viele dieser Unterlinge sterben müssen!" "Das nehm ich persönlich, du Schlampe!", fuhr ein äußerst wütender Deidara sie an. "Ich bin bereit zu kämpfen!", sagte Arashi. "Um meinen Vater, den Uzukage, stolz zu machen!" "Das ist die richtige Einstellung, kleiner Mann!", rief Bee begeistert und ein Hachibi-Gewand erschien um ihn. "Also, wie kommen wir hier aus diesem Krater raus?", fragte Sanbi währenddessen. "Wenn das schaffen, sind wir frei. Und dieses Mal für immer." "Wir müssen den Krater erklimmen!", sagte Goku und stürmte los. "Idiot!", knurrte Rokubi. "Nicht alle von uns sind so meisterhafte Kletterer wie Affen!" "Dann werde ich euch wohl hier raus tragen müssen!", lachte der Vierschwänzige und hob die Schnecke hoch. "Du machst ziemlich große Krater...", murmelte Shichibi verstimmt. "Ach, wenn ich ernst kämpfe, lässt sich das nicht vermeiden!", lachte Goku ausgelassen. "Keinen Schritt weiter!", erschallte eine Stimme. Hachibi, Nibi, Arashi im Jinchuriki-Gewand, Deidara auf einer riesigen Tontaube, sowie Tayuya und Sakon in Juin zweiter Stufe neben dem Blonden, standen ihnen gegenüber. Neben Arashi stand sein Urgroßonkel Toshiro Uzumaki. "Ihr Bijuu, die sich den Menschen unterordnen!", fauchte Rokubi. "Schande über euch!" "Wir leben in Symbiose mit den Menschen!", knurrte Hachibi. "Und wenn es sein muss, euch einzusperren, um euch daran zu hindern, die ganze Welt zu verwüsten, soll das geschehen!" "NEIN!", brüllte Yonbi aufgebracht. "Bijuu sollen frei sein! Wir wollen nicht eingesperrt werden! Wir wollen unser Leben selbst bestimmen! Euer Wille mag gebrochen sein, Gyuuki und Nekomata, doch wir werden auch euch aus dem Joch der Menschheit befreien!" "Nein, wir sperren euch ein, ihr dämlichen Monster, un!", tobte Deidara und erhob sich in die Luft. "Ihr werdet nirgends hingehen, das verspreche ich euch! NIMMT DEN!" Er schleuderte einen gewaltigen Bombenhagel auf die Monster. Diese wurden in Explosionen eingehüllt. "Solche schwächlichen Attacken wirken nicht auf uns, Mensch!", knurrte Rokubi zornig. "Ich, Saiken, vernichte euch!" Augenblicklich spie die Schnecke einen Chakrastrahl, der auf Deidara zuschoss. "Sanjou Rashoumon!", polterte Sakon und erzeugte die monströse dreischichtige Barriere auf dem Rücken der Taube, die Deidara zu diesem Zweck noch wachsen ließ. Die Tore wurden von dem Angriff zerfetzt, doch sie hatten ihren Zweck erfüllt und die Shinobi beschützt. "Los!", knurrte Hachibi hastig. "Toshiro, du musst das Shiki Fujin einsetzen und den Shinigami beschwören! Mit Hilfe des Siegels des Betruges wirst du dies überleben!" "Verstanden!", rief der alte Uzumaki und machte sich sofort daran, Fingerzeichen zu bilden. "Hey!", rief eine Stimme und ein kleiner, glatzköpfiger Mann, landete neben ihnen. "Wer bist du?", rief Arashi angriffslustig. "Keine Sorge, ich möchte gegen keinen von euch kämpfen!", rief der Fremde. "Mein Name ist Kuririn, ich wurde durch das Edo Tensei wiederbelebt! Ich bin der Kontrolle Kabutos entkommen! Ich suche nur einen Weg, Son Goku zu beruhigen! Ich weiß, dass er nicht bösartig, sondern nur sehr, sehr wütend ist!" "Dein Bestreben in allen Ehren, doch wir haben die Lage im Griff.", grinste Bee. "Sieh uns nur zu! Wir sind echte Uzu-Nin!" Vor Toshiro erschien unterdessen das hässliche Gesicht des Shinigami Ryuk. "Hallo.", grinste dieser. Ryuk dachte sich in seinem Inneren: "Was zum...? Das ist nicht der Kyuubi-Bengel! Scheiße, dann kann ich den Pakt nicht einhalten! Ich will nicht genauso sterben wie Kirik! Verflucht!" "ES BEGINNT!", polterte der Achtschwänzige und stürmte los, mit beeindruckender Geschwindigkeit nach vorne. Rokubi stellte sich ihm sofort in den Weg und nahm den Oktopusochsen mit seinen Schwänzen in die Mangel. "DU BIST MIR NICHT GEWACHSEN!", polterte Bees Bijuu, umfasste den Sechsschwänzigen mit seinen Händen und warf ihn in die Luft. Sofort spie Nekomata einen Feuerball, der die Schnecke in eine Explosion hüllte. Getroffen und verletzt fiel Rokubi zu Boden. "VERSIEGELN!", schrie Toshiro und erzeugte zahllose Ketten um sich, die die Schnecke fesselten. Er beschwor nun einen gewaltigen Krug, in den der Bijuu einfach hineingesogen wurde. "Und niemand opfert seine Seele, Shinigami!", grinste der Alte frech und befestigte ein Siegel auf dessen Rücken. "Du elender Hund!", knurrte Ryuk, dem der Angschweiß herablief. "Was mach' ich nur?", dachte der Shinigami im Stillen. "Wenn noch ein Bijuu versiegelt wird, bin ich verloren!" "SAIKEN!", brüllte der Affe voller Entsetzen, dann ballte er vor Wut seine Fäuste und eine gewaltige Aura enstand um ihn. "DAS WERDET IHR BÜSSEN! ICH MACH EUCH FERTIG!" Mit einer blitzschnellen Bewegung war er bei Nekomata und verpasste der Katze ein paar gezielte, rasendschnelle Schläge in die Seite, diesen Angriff ergänzte er durch einen Kick, der Nibi hochschleuderte. Shichibi erhob sich in die Luft und schlug mit seinen Flügeln, was einen monströsen Orkan erzeugte, der in alle Richtungen schoss. "NICHT SO HASTIG!", brüllte Hachibi und schoss einen Chakrastrahl, der das riesige Insekt abschoss, dass es in einer gewaltigen Explosion zu Boden stürzte. Unterdessen errichtete Toshiro einen Doton-Schild für sich und Arashi, während Deidara eine Tonbarriere schuf. "JETZT REICHTS!", brüllte Son Goku völlig ausgeflippt und griff Bees Bijuu an. "Wer sich an meinen Freunden vergreift, kann keine Gnade erwarten!" Er wollte zuschlagen, doch Hachibi rammte Yonbi mit voller Kraft und schleuderte ihn davon. Unterdessen wickelte Toshiro schon seine Ketten um den Siebenschwänzigen. "Ich werde alle versiegeln! Alle!" "Los, Isonade!", polterte Yonbi. "Wir müssen unsere gemeinsame Attacke einsetzen, bevor sie auch noch Choumei versiegeln!" Son Goku spannte seine Muskeln an, diese schwollen auf einmal extrem an, dann hob der Affe seine Hände und winkelte an seiner Seite die Handgelenke aneinander an. "Er wird doch nicht... die legendäre Attacke einsetzen!", stammelte Hachibi. "VERSIEGELUNG ABBRECHEN! LOS, WIR MÜSSEN ALLE HIER WEG! SONST WERDEN WIR ZU STAUB VERWANDELT! SCHEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEELL!", kreischte der Bijuu von Bee ausgeflippt. "KAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA...", brüllte Son Goku, während Isonade einen Chakrastrahl in seine Richtung spuckte, dieser formte sich in Yonbis Händen zu einer Kugeln. Dann spie die Schildkröte einen Zweiten, dieser verschmolz mit der Kugel und ließ diese wachsen. "MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE...", röhrte nun wieder der Affe und ein dritter Chakrastrahl des Dreischwänzigen machte seine Kugel noch größer. "BEEILT EUCH!", brüllte Hachibi, während Toshiro und Arashi auf die Tontaube sprangen und diese pfeilschnell wegflog. "HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA...", brüllte unterdessen der Affe und sein eigenes rotes Chakra vermischte sich mit Isonades Blauem, die Kugel wuchs weiter. Die Luft in ihrer Umgebung verschwamm, gewaltige Steinsäulen schossen aus dem Boden, Blitze zuckten in der Umgebung. "MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE...", hörten die Besinnungslosen die Stimme des Affen von weit entfernt. "Diese Attacke wird jenseits von gut und böse sein!", rief Toshiro entsetzt. "Jenseits aller Vorstellungskraft!" "Diese Bijuu sind halt echte Monster!", knurrte Deidara. "Wir Normalsterblichen können uns diese Mächte kaum vorstellen! Und jedes Bijuu kann sein volles Potential nur nutzen, wenn es frei von jeglichen Beschränkungen wie Jinchuuriki und dergleichen ist!" "KOMM NUR HER, ICH MACH DICH FERTIG!", brüllte Hachibi. "HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA -AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!", grollte der riesige Affe und richtete seine Hände mit der riesigen, inzwischen gelb leuchtenden Kugel nach vorne. Ein Chakrastrahl von der zehnfachen Größe und Kraft des herkömmlichen Bijuu-Angriffs wurde entfesselt und bahnte sich seinen Weg über den Boden, dieser brach unter der schieren Gewalt weg. Dann änderte der Strahl seine Richtung und flog in die Luft, direkt auf die Tontaube von Deidara zu. "ER LENKT DEN ANGRIFF!", kreischte Sakon fassungslos. "Nicht mit mir!", knurrte Deidara, die Tonschwanzfedern seines Vogels erzeugten plötzlich Flammen, was die Fluggeschwindigkeit noch einmal deutlich erhöhte. Im Sturzflug schoss der nochmal größer gewordene Vogel nach unten. Der Strahl verfolgte ihn, doch dann riss Deidara sein Gefährt nach links, der Angriff traf voll in die Seitenwand des Kraters und fraß sich tief in das Gestein. Die Steine brachen weg, während ein ohrenbetäubendes Donnern die Luft erfüllte und es plötzlich nach einigen Sekunden regnete. "Wo kommt das denn her?", rief Arashi überrascht. "Der Strahl ist im Wasser des Ozeans explodiert, wahrscheinlich über hundert Kilometer von uns entfernt!", rief Toshiro. "Doch das Wasser wurde so aufgewirbelt, dass die am weitesten geflogenen Tropfen zu uns gekommen sind!" Schwer atmend lagen Nibi, Shichibi und Hachibi am Boden. Sie hatten den Angriff aus nächster Nähe abbekommen und waren alle schwer verletzt. "Dieses Kamehameha ist wirklich jenseits von gut und böse!", ächzte Hachibi. "Dieser verdammte Son Goku! Ich habe doppelt so viele Schwänze wie er, aber mit diesem Trumpf ist er mir und vielleicht sogar Kurama ebenbürtig!" "Es kommt eben nicht nur auf die Schwanzmenge an!", lachte Sanbi. Unterdessen strömte aus dem riesigen Loch, das in den gewaltigen Krater gerissen worden war, Wasser und ein kleiner, jedoch immer größer werdender See bildete sich langsam im Krater. Die Tontaube wirkte winzig, verglichen mit dem gewaltigen Fluss, der über Boden rauschte und das Wasser in Richtung Mitte brachte. Und das, obwohl sie sicherlich selbst hundert Meter groß war. "Das ist kein Lebewesen mehr...", knurrte Toshiro. "Das ist die Natur selbst. Nur Götter können solche Macht besitzen..." "Meine Explosionen sind nichts gegen die von diesen Bijuu...", knurrte Deidara missmutig. "Das ist ein Monster! Ein Dämon!" "Wow...", ächzte Arashi. "Da kriegt man es ja mit der Angst zu tun, dass so ein Wesen in einem selbst ist." Erschöpft keuchte Deidara, die Tontaube ließ sich langsam in dem Fluss, der entstanden war, nieder. "Ich habe... kaum noch Chakra...", ächzte er. "Ich kann nicht mehr..." Mit hoher Geschwindigkeit wurde die Taube mit dem Strom mitgerissen. Sie schoss auf den See in der Mitte des Kraters zu. "Das ist fast ein Meer, das dort entsteht!", ächzte Sakon. "Verdammt!", knurrte Son Goku verstimmt. "Es hat nicht gereicht! Nichtmal das Kamehameha hat diese Typen ausgeschaltet!" "Das reicht auch!", rief Kuririn, der in der Nähe des Bijuu flog. "Lass es gut sein, alter Freund! Dieser Angriff eben, das war sogar für Bijuu-Verhältnisse unglaublich! Mehr schaffst nicht mal du!" "Ach, glaubst du das?", lachte der Riesenaffe. "Nein, mit einem Limit gebe ich mich nicht zufrieden! Ich WERDE diese Menschen, die glauben, sie könnten uns Bijuu einsperren, besiegen! Nein, ich werde sie VERNICHTEN!" "Aber wie stellen wir das an?", knurrte Sanbi verstimmt. "Kamehameha ist unser letzter Trumpf. Unsere stärkste Attacke! Mehr schaffen nicht mal wir!" "Ich habe eine Idee, wie ich eine noch stärkere Attacke zustande bringe.", rief Goku und ein leicht irrer Ausdruck trat auf sein Gesicht. "Ich kann noch eine weitere Technik benutzen..."" "Welche?", entfuhr es der Schildkröte. Die Mundwinkel des Affen verzerrten sich zu einem Grinsen. "Genkidama...", sagte er langsam. "NEIN!", brüllte Hachibi völlig entsetzt. "DAS DARFST DU NICHT! BIJUU DÜRFEN DIESE TECHNIK NICHT EINSETZEN! SIE IST NUR FÜR MENSCHEN GEEIGNET!" Langsam hob Goku seine Hände und richtete sie gen Himmel. "Ihr lasst mir ja keine andere Wahl! Ich wende dieses Mittel auch nicht gerne an!" "Nicht, Goku!", rief Nekomata aufgeregt. "Bei der Macht eines Bijuu wird diese Attacke viel zu mächtig, sie wird die Erde beschädigen! Der Planet könnte aus seiner Umlaufbahn gedrängt werden!" "Wenn du sie zu stark machst und sie zum Kern vordringt, könnte der Planet sogar vollständig zu Staub zerfallen!", rief Hachibi. "Das wird nicht passieren!", knurrte der Affe und plötzlich bildete sich eine kleine Chakrakugel über ihm in der Luft. Doch diese Kugel hatte bereits eine Menge Energie in sich und wuchs unaufhaltsam. "Was hat er vor?", knurrte Tayuya beunruhigt. "Jedenfalls nichts Gutes...", schnaubte Sakon. "Mit diesem Jutsu hat Kaio Sennin vor vielen Jahrhunderten die ersten Imakisten aller Zeiten besiegt und nun werde ich damit euch vernichten!", grollte Goku. "Er hat die Attacke für Menschen erfunden!", polterte Hachibi. "Bijuu setzen zu viel Macht frei!" Auch die Geschichte von Kaio-sennin, dem Enkel des Rikodou, war in vielen Ländern als Erzählung bekannt. Dieser war der erste Jinchuuriki des Yonbi gewesen, der je existiert hatte. Er hatte die Anwendung der acht Chakra-Tore entdeckt und war zu seiner Zeit der mächtigste aller Ninja, da er sein Bijuu beherrschte und gleichzeitig das achte Tor öffnen konnte, ohne zu sterben. Doch seine Wegbegleiter Sugarap Ylrob und Uub Nijam waren Imak in die Hände gefallen. Sie kehrten ihre Namen um und verwandelten sich in irre Monster. In einer legendären Schlacht besiegte Kaio-Sennin die Beiden mit seiner machtvollen Technik. Seine Genkidama hatte damals einen zwanzig Kilometer breiten Krater erzeugt, der heute eine weltbekannte Sehenswürdigkeit war. Und dabei war er nur ein Mensch gewesen! "Was für ein Gebiet wird denn Son Goku mit diesem Angriff einschließen?", entfuhr es Nekomata. "Wir werden uns diesem Angriff nicht entziehen können, wenn er erfolgt!", knurrte Hachibi. "Unmöglich! Aber ich werde dies mit aller Macht verhindern!" Er spie einen Chakrastrahl in Richtung des Riesenaffen. "DAS KÖNNTE DIR SO PASSEN!", brüllte Isonade und warf sich zwischen Goku und den Chakrastrahl. Getroffen wurde der Dreischwänzige zurückgeschleudert. "Huh? Was passiert hier?", rief Arashi geschockt, als ein großer Chakrastrahl seinen Körper verließ und in Richtung des Yonbi flog. Auch von den Anderen gingen diese Strahlen aus, auch wenn sie bei ihnen bei Weitem nicht so groß waren, schließlich hatten sie keine Bijuu in sich. "Das ist die Macht der Genkidama...", murmelte Toshiro entsetzt. "Der Angriff absorbiert einen Teil des Chakras von jedem Lebewesen der ganzen Welt!" "DER GANZEN WELT?", brüllte Sakon entsetzt. "Ja, denn es ist eines der mächtigsten Jutsus, die je erfunden wurden.", knurrte der Alte. "Wenn diese Attacke zustande kommt, ist es aus." "Los, Deidi!", rief Tayuya. "Flieg uns dahin, wir müssen das verhindern!" Doch Deidara bewegte sich nicht. "Was ist mit ihm?", rief Sakon entsetzt und schüttelte den Blonden. "Lass ihn, er ist tot!", sagte der Alte betrübt. "Er hatte kaum noch Chakra und die Energieabzapfung hat ihm den Rest gegeben!" "Wir müssen dich dahin bringen, alter Mann!", knurrte Tayuya aufgebracht. "Sei es mit Deidara oder ohne!" "Du bist nicht nur die Frau eines Uzumaki...", grinste Toshiro. "Du hast auch Uzumaki-Blut in den Adern. Dein Rotschopf und deine impulsive Art sprechen Bände!" "Wir haben jetzt keine Zeit für den sentimentalen Kack!", brüllte Arashi und nahm das zweischwänzige Gewand an. "Halt dich an meinen Schultern fest, ich bring dich hin!" So rannte Arashi los, sprintete über den Fluss mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit und zog den Alten hinter sich her. "Und wir gehen auch!", knurrte Tayuya und rannte hinterher. "Warte!", schrie Sakon und nahm die Verfolgung auf. Unterdessen wuchs die Genkidama weiter und hatte schon gewaltige Ausmaße angenommen. "Halte ein Freund!", schrie Kuririn entsetzt. "Du zerstörst die ganze Welt!" "Das wird nicht passieren!", rief der Bijuu. "Ich werde die Attacke korrekt einsetzen!" Durch den Sturm, den die Attacke erzeugte, wurde der kleine Glatzkopf einfach weggerissen. Unterdessen meditierte Naruto im Wald, um sich zu entspannen und zu erholen. Doch plötzlich schoss ein gewaltiger Chakrastrahl von seinem Körper in den Himmel. "Urgh... Was war das?", ächzte der Uzumaki und hielt sich den schmerzenden Kopf. Er hatte so viel Chakra verloren, ohne sein Bijuu wäre er tot gewesen. "Dieser... Irre!", knurrte Kyuubi. Es war das erste Mal, dass Naruto Entsetzen in seiner Stimme hörte. "Wer?", rief Naruto. "Meinst du etwa... Ekatah?" "Nein...", sagte Kyuubi. "Ich rede von Goku, dem Vierschwänzigen! Er ist drauf und dran, die ganze Welt zu zerstören!" "WAS?", schrie Naruto mit geweiteten Augen. "Aber wie...? Der ist doch eingesperrt!" "Kriegst auch gar nix mit ohne mich, was?", grinste der Fuchs. "Ekatah hat ihn längst befreit!" "NEIN!", brüllte der Uzumaki und sprang auf. Nun sah er, dass gewaltige Mengen Chakra von den Bäumen ausgingen und in den Himmel flogen. Deren Blätter verfaulten und fielen ab. Der gesamte Wald hatte sich verändert und sah aus wie im Winder. Überall waren nun blattlose Bäume. Alle Blätter hatten sie verloren. "Aber wer?", rief Naruto entsetzt. "Und mit welcher Kraft?" "Das, mein Freund...", lächelte Kyuubi. "Ist die unvorstellbare Macht der Genkidama! Und sie könnte die ganze Welt zerstören!" "Was ist das?", rief Konohamaru verwirrt, als er an sich herabsah, wie Chakra seinen Körper verließ. "Urgh...", ächzte Itachi und brach zusammen. "Mir wurde gerade eine beträchtliche Menge Chakra entzogen! Wie ist das möglich?" "Stirb nicht, Bruder!", röchelte Sasuke, der vor Erschöpfung ebenfalls in die Knie gegangen war. "Was passiert hier?", murmelte Roranoa verwirrt. Plötzlich begann ein leichtes Erdbeben, dass immer stärker wurde und gar nicht mehr aufhörte. "Hilfe!", schrie Moegi. "Was passiert hier?" "Ich habe ein fürchterliches Gefühl...", knurrte Itachi. "Ich habe irgendwann mal etwas von einem Super-Jutsu gelesen, das jedem Lebewesen der ganzen Welt einen Teil des Chakras entzieht. Eines, das die ganze Welt zerstören kann, wenn es unüberlegt eingesetzt wird! Aber ich habe das für eine Legende gehalten!" "Ein Super-Jutsu?", murmelte Shikamaru mit geweiteten Augen. "Aber wer ist so wahnsinnig? Ekatah ist ja schon draufgegangen und er ist der Einzige, dem ich das zutrauen würde!" "Vielleicht ist es Naruto Uzumaki!", knurrte Hanabi hasserfüllt. "Das sähe dem Bastard ähnlich!" "Nein, so tief kann nicht mal er gesunken sein!", rief Sasuke. "Naruto wollte nur Rache an Konoha und ein angehmes Leben führen! Er wollte nie sich und alles Andere vernichten!" "Was macht dich denn da so sicher, Sasuke?", fauchte Shikamaru. "Diese Psychopathen ticken doch alle ähnlich! Einer so bekloppt wie der Andere!" "Seht!", rief Roranoa und zeigte auf das Meer hinaus, wo in weiter Ferne, ganz am Horizont, ein Licht erschien. "Ist das die Mega-Attacke?" "Wir müssen dahin!", rief Konohamaru. "So schnell wie möglich!" "Sei doch nicht dumm!", schrie Shikamaru. "Wir sind am Ende, wer auch immer da Amok läuft, in unserem aktuellen Zustand sind wir chancenlos!" "Aber was sollen wir dann machen, um die Welt vor der Zerstörung zu bewahren?", entfuhr es Sasuke. "Itachi, was sollten wir tun?" "Ich...", murmelte der ältere Uchiha entsetzt. "Ich weiß es nicht!" Sein kleiner Bruder sah ihn fassungslos und entsetzt an. "Tja, und jetzt?", murmelte Roranoa verstimmt. "Seid ihr jetzt am Ende? Häh?" Arashi gab alles, doch plötzlich knickte er ein und wurde einfach zusammen mit Toshiro in den reißenden Strom weggerissen. "Ich kann nicht mehr!", röchelte der Kleine und schluckte dabei Wasser. "Das ist das Ende!", keuchte Toshiro. "SHIT!", brüllte Sakon, der ihnen hinterherrannte. "Arashi, nein!", schrie Tayuya entsetzt. Die Chakrakugel hatte inzwischen eine derartige Größe erreicht, dass der gesamte Krater in Licht getaucht wurde. Ihr Durchmesser war gigantisch, mindestens zwanzig Kilometer. Die Menschen waren hilflos. Und langsam, aber sicher drang die bittere Erkenntnis zu ihnen durch. Niemand wurde dieses Monstrum noch aufhalten können. Es würde sie alle vernichten! Auslöschen! Weder Naruto noch irgendein anderes menschliches Wesen würde den rasenden Bijuu jetzt noch aufhalten können! Dazu war der Angriff einfach viel zu mächtig. "Das darf doch nicht wahr sein...", röchelte Hachibi und versuchte verzweifelt, sich hochzurappeln. "Ist es das, was ihr wolltet, Isonade und Son Goku? Das ist nicht das Ziel des Rikudou..." "Der Rikudou wollte eine Welt des Friedens erschaffen.", erwiederte die Schildkröte trotzig. "Und diese kann es nicht geben, solange ihr euch von solch selbstsüchtigen und arroganten Menschen kontrollieren lasst!" "Unsere Wirte sind nicht so!", ächzte Nekomata. "Sie wurden unseretwegen von ihren Artgenossen verstoßen und mussten ihre Seele mit einer harten Schale überziehen, um überhaupt überleben zu können!" "Die Bijuu werden immer wieder von machtgierigen Menschlingen missbraucht.", knurrte Shichibi. "Die Genkidama wird unter diesen Bedingungen einen endgültigen Schlussstrich ziehen. Die Attacke wird uns Bijuu keinen Schaden zufügen, aber alle Menschen in ihrem Explosionsradius in ihre Atome zerlegen. Zudem wird sie alle Bijuu, die von ihr erfasst werden, von ihren Jichuuriki trennen. "Nein...", murmelte Hachibi und sammelte verzweifelt Kraft für einen Chakrastrahl. Sein Körper verkrampfte sich, das Bijuu trat an seine Grenzen. "Donnerwetter...", murmelte Ryuk erstaunt. "Das Ding ist mindestens schon dreißig Kilometer groß. Das wird derb! Huhuhuhahahahahahahar!" "Das... darf doch nicht wahr sein...", ächzte Tayuya entgeistert. "Das ist... unser Ende..." "Oh nein, bitte nicht!", jammerte Sakon. "Bist du etwa nicht manns genug, dem Tod gegenüberzutreten?", grinste die Rothaarige. "Du erbärmlicher Haufen Scheiße..." Sie, der Zweiköpfige, Arashi und der alte Toshiro waren nun in dem gewaltigen See in der Mitte des Kraters angekommen. Schlaff und unbeweglich trieben sie in dem Wasser, dessen Spiegel noch stieg. "Das wars...", murmelte Arashi mit todtrauriger Stimme. "Das überlebt keiner von uns. Ich wollte doch noch nicht sterben, ich bin doch noch so jung!" Ein Glück, dass er im Wasser war. Seine Mutter sollte nicht sehen, dass er weinte. "ICH WEIGERE MICH, DAS ZU AKZEPTIEREN!", brüllte Hachibi und spie einen gewaltigen Chakrastrahl, der geradewegs auf Son Goku zuschoss. Doch er traf diesen nicht, denn die Anziehungskraft der Genkidama war einfach zu gewaltig. Der Strahl wurde nach oben abgelenkt und von der Riesenkugel einfach geschluckt, was Dieser einen weiteren leichten Wachstumsschub verlieh. "UAAAAAAAAARGH...", ächzte der Riesenaffe und ein angestrengtes Grinsen trat in sein Gesicht. "Das ist so viel Chakra, sogar ich kann das kaum halten! Diese Genkidama hat so viel Energie wie Juubi selbst! Es überwältigt mich!" "Bitte... stopp...", ächzte Kuririn. Goku riss seine Hände herunter und die bombastische Attacke ging langsam nieder, näherte sich unaufhaltsam dem Boden. "HAAAAAAAAH! RASENSHURIKEN!", brüllte Arashi und schleuderte seine letzte Kraft in Richtung der Kugel, doch er bewirkte das Selbe wie eine Fliege, die einen Elefanten stach, nämlich gar nichts. Das Wasser des Sees im Krater wurde aufgewirbelt und erzeugte hohe Wellen. Risse entstanden im Boden. Die Genkidama verdeckte aus der Sicht von den Shinobi unter ihr den gesamten Himmel und kam unaufhaltsam näher. "Wir sind wie die Ameisen unter der Schrottpresse!", knurrte Sakon. "Momentan sind solche Uyeda-Sprüche nicht lustig!", fuhr Tayuya an und sah wieder panisch hervortretenden Augen den sich langsam, aber unaufhaltsam nähernden Untergang an. "Das wars!", murmelte Kuririn schwach. "Diese Attacke kann nicht von Menschen aufgehalten werden. Sie kann von niemandem aufgehalten werden..." Plötzlich stand Toshiro Uzumaki wieder auf dem Wasser, sein Körper trotzte plötzlich den Wellen. "Verstehe...", murmelte er mit Blick auf die gewaltige, alles überschattende Chakrakugel. "Dann gibt es nur noch einen Weg, die Kinder zu retten." Er begann damit, Fingerzeichen zu schließen. Er schaffte hundert von ihnen in wenigen Sekunden. Dann ballte er die Fäuste und seine Muskeln traten hervor. "HUUUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAR!", donnerte der Alte und Blut quoll aus seiner Nase. Blaues Chakra ging von ihm aus und bildete eine riesige Kugel in einem Durchmesser von fünfzig Meter, diese schloss nun Arashi, Tayuya und Sakon ein und ließ sie schweben. "Onkel Toshiro...", murmelte die Rothaarige langsam. "Dieses Jutsu kenne ich..." "Genau.", erwiederte der der alte Uzumaki. "Mithilfe dieses Jutsus kann ich Leute an den Ort bringen, den ich will. Ich werde euch alle zu Naruto teleportieren." "Aber das braucht unsagbar viel Chakra...", ächzte Sakon. "Und in deinem hohen Alter..." "Ich weiß...", erwiederte Toshiro mit mattem Gesicht. "Ich werde an der Ausführung des Jutsus sterben, doch um euch zu retten, opfere ich mich gerne. Und ohne dieses Jutsu würden wir eh alle sterben." "Aber... Urgroßonkel!", rief Arashi und dicke Tränen strömten aus seinen Augen. "Stirb nicht!" "Weine nicht.", sagte Toshiro. "Das ist gegen unsere Lehre, ein Uzumaki kennt keinen Schmerz. Ich bin alt und hätte sowieso nicht mehr lange zu leben. Aber ihr seid noch jung und habt das ganze Leben noch vor euch. Ich habe lange gelebt und viel gelitten. Nun ist die Welt in eurer Hand. Also macht was draus, ihr dummen Kinder! UUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Mit einem letzten Brüllen bildete er das letzte Fingerzeichen und die Kugel löste sich langsam auf. Tayuya, Sakon und Arashi waren verschwunden. Tot fiel der Alte wieder ins Wasser und versank in den Fluten. "Tja, jetzt wo er gestorben ist, bin ich wieder frei...", grinste Ryuk. "Ich muss mich dünnemachen, denn auch ich würde durch die Genkidama sterben!" Er löste sie auf und ging in die Schattenwelt zurück. Die gewaltige Chakrakugel hatte den Boden nun erreicht. Plötzlich breitete sich ihr Chakra in rasender Geschwindigkeit aus und schloss alles ein, was sich im Umkreis von fünfhundert Kilometern befand. Das Chakra durchtränkte die Luft und ließ keinen einzigen Kubikmillimeter aus. Nichts im Umkreis des Angriffs blieb unberührt. "Nein...", röchelte Hachibi. Zahllose Chakrahände kamen aus dem Nichts und bohrten sich in seinen Körper. Sie rissen einen kleinen Menschenkörper aus ihm. Killerbee. Sie rissen den Rapper von seinem Bijuu fort und zerfetzten ihn in tausend Stücke, die Fetzen lösten sich auf ewig in Luft auf. Das Selbe geschah mit Yugito. Sie wurde aus ihrer Nekomata gerissen und ihr Körper verschwand auf ewig. Der Zweischwänzige und der Achtschwänzige waren damit wieder frei. Die Energie prallte mit voller Wucht auf den Behälter, in dem Rokubi eingesperrt war, und befreite auch den monströsen Schnecken-Bijuu. Die toten Körper von Deidara und Toshiro wurden vollkommen in ihre Partikel aufgelöst. Auch Kuririn wurde von der Energie getroffen. Sie hatte eine erlösende Wirkung auf ihn und befreite ihn von seinem Edo-Tensei, was bewirkte, dass sein Körper sich unwiederuflich in Staub verwandelte. Somit war auch er für immer verschwunden. Doch es geschahen noch viel schlimmere Dinge: Ein Teil der unglaublichen Chakramengen bohrte sich tief in den Planeten, fraß sich durch Erdkruste und den Erdmantel und erreichte schließlich den Erdkern, wo sich eine fürchterliche Explosion vollzog. Dieses Ereignis sollte die Erde unwiederuflich beschädigen. Der Erdkern war kaputt. Es würde die Welt auf ewig verändern, noch konnte niemand sagen, wie weit die Konsequenzen reichen würden. Doch die Überlebenden würden sie schon bald zu spüren bekommen... Ein anderer Teil der Genkidama stiegt hoch in den Himmel, in die Athmosphäre und schoss ins All. "Was ist das?", ächzte Konohamaru geschockt und blickte entgeistert auf die gewaltige Lichtsäule, die sich in der Ferne vor den Konoha-Nin erhob und den ganzen Himmel leuchten ließ. Durch die Schockwelle wurden alle Wolken pulverisiert. "Das wird sie sein...", murmelte Itachi, als sich das Erdbeben intensivierte und gewaltige Wellen erzeugte, die gegen die Insel prallten. "Das ist unglaublich...", murmelte Sasuke. "Noch nie habe ich sowas gesehen." "VORSICHT!", schrie Hanabi, als ein mächtiger Windstoß aufkam und die Gruppe erfasste. Sie alle mussten dagegen ankämpfen, um nicht umgerissen zu werden. "Wirklich beeindruckend!", ächzte Roranoa. "Ich frage mich nur, ob die gute, alte Erde diese Attacke übersteht..." "Was ist das?", murmelte Naruto fassungslos. Auch er, wo er im Wald von Rai no kuni war, konnte die Lichtsäule erkennen, die sich jenseits des Horizonts erhob und in den Himmel reichte. "Das ist die Macht der Genkidama.", grinste Kyuubi. "Bin gespannt, was das auf unsere Erde für Auswirkungen hat..." Plötzlich erschienen Tayuya, Arashi und Sakon neben Naruto. "Was macht ihr hier? Was ist geschehen?", rief der Jinchuuriki des Kyuubi entsetzt. To be continued... Kapitel 24: Der Tag, an dem die Erde stillstand... -------------------------------------------------- (So, Leute. In diesem Kapitel wird eine meiner Meinung nach etwas originellere Idee umgesetzt, die ein hoffentlich episches Finale einläutet. Ich möchte außerdem erwähnen (auch wenn es sehr gewagt und fast unmöglich ist), dass die härtesten Kämpfe noch bevorstehen. Naja, viel Vergnügen) Langsam lichtete sich die unvorstellbar starke Explosion. Und legte den Blick frei auf die klaffende Wunde, die sie der Erde gerissen hatte. Ein riesiges Loch entstellte den Planeten. Vom Durchmesser sagenhafte fünfhundert Kilometer groß und tief bis zum Erdkern war der Einschlagskrater der Genkidama. Wenn man von oben hineinsah, konnte man den schwach pulsierenden, schwer beschädigten Erdkern erkennen. Von den Seiten strömte das Wasser des Meers unaufhaltsam in gigantischen Wasserfällen in das Loch. Nichts konnte die gewaltigen Wassermassen beruhigen, die hineinflossen wie in einen Riesenstrudel. Das Meer strömte aus allen Richtungen und mit den Massen wurden Milliarden von Meereslebewesen in die Fluten gerissen. Auf einem riesigem Felsen, welcher ein neuer, durch die Explosion entstandener Berg war, waren die Bijuu. "Siehst du nun, was du angerichtet hast, Son Goku?", sagte Hachibi mit tränenüberströmtem Gesicht. "Du hast die ganze Welt zerstört! DEINE ATTACKE WAR DER TOTALE WAHNSINN!" "Das gibt es einfach nicht...", murmelte der riesige Affe und starrte fassungslos auf das Werk der Zerstörung. "Ich habe diese Attacke unterschätzt." "DU DRECKIGER BASTARD!", brüllte Hachibi und warf sich auf den Yonbi. "Du hast mir meinen besten Freund genommen?" "Was?", ächzte Goku. "Dieser Mensch war ein Freund für dich?" "Hattest du nicht auch Freunde? Häh?", tobte Hachibi. "Diesen Roshi, deinen letzten Jinchuuriki! Ja, Bee ist zu einem Freund für mich geworden! Aber den hast du mir genommen und das werde ich dir nie verziehen!" Das rasende Bijuu entfesselte seinen unfassbaren Zorn in einem gewaltigen Strahl... "Oh nein, du wirst nicht Goku dafür verantwortlich machen!", brüllte Rokubi und rammte den Ochsenkraken. "Sei ihm lieber dankbar, dass er dich aus dem Joch der Sklaverei befreit hat!" "Das...", murmelte Itachi fassungslos. "...übersteigt wirklich jede Vorstellungskraft bei Weitem..." "Das ist wirklich unglaublich...", murmelte Roranoa. Sie standen ebenfalls auf einem Felsen und sahen in die Tiefen. "Unglaublich...", entfuhr es Sasuke. "Du unten liegt die Hölle selbst..." "Ich habe Angst.", sagte Hanabi zitternd. "Bitte beschütz mich, Sasuke-kun!" "Haben wir etwa ein neues Fangirl für den Boss?", grinste Konohamaru. "Jetzt ist keine Zeit für solche Scherze!", rief Moegi ungehalten und verpasste ihm eine rüde Kopfnuss. "Wir sind handlungsunfähig.", überging Shikamaru den infantilen Streit. "Wir müssen acht Stunden warten, bis wir wieder kämpfen können und Chakra regeneriert haben. Bis dahin rühren wir uns nicht von der Stelle. Wir sollten außerdem Fische fangen und essen." "Was macht ihr hier?", rief Naruto zornig und sah seine drei Gefolgsleute mit bohrendem Blick an. "Ihr solltet doch nach Uzu zurück!" "Uzu ist nicht mehr.", sagte Sakon, der noch totenbleicher war als sonst. "Bitte, Meister... Alles ist zuende! Die Welt geht unter." "WAS MEINST DU DAMIT?", brüllte der Blonde rasend. "Hier, die Bäume, alle haben ihre Blätter verloren! Was zur Hölle hat das zu bedeuten?" "Der vierschwänzige Affe Son Goku hat eine Genkidama verursacht.", sagte Tayuya mit zitternder Stimme. "S-sie alle s-sind tot... Bee-sama... Yugito-sama... Deidara-san... Haku-san... Onkel Toshiro..." Bei dem letzten Namen brach sie in Tränen aus. "Der alte Sack hat uns gerettet, ohne ihn wären wir auch tot..." Normalerweise hätte er sie getötet dafür, dass sie wagte, zu weinen, doch die Nachrichten prasselten auch auf ihn ein wie tausend Meteoriten. "Das... ist ein verdammt beschissener Zeitpunkt für Scherze!", brachte er heraus und seine Augen weiteten sich irre. "Er scherzt nicht, Tou-sama...", heulte Arashi. "Die Monsterkugel hat alles zerstört. Alles!" "Nein...", murmelte Naruto und purpurrotes Chakra waberte um ihn. "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!" Seine Macht löste ein Erdbeben aus, mehrere der blattlosen Bäume in der Nähe wurden entwurzelt. "Bitte hör auf!", schrie Tayuya entsetzt. "Du tötest uns alle! NARUTOOOOOOOOO!" Sie packte ihn an der Schulter. "Lass mich los, Bitch!", fauchte er und stieß sie rüde von sich. Mit brutaler Wucht wurde sie davon geschleudert und schlug hart am Boden auf. "Ka-san!", rief Arashi verzweifelt. "Fuck...", knurrte Naruto und langsam, aber sicher beruhigte er sich wieder. Was hatte er getan? FUUUUUUCHS, brüllte er innerlich. "Tja, Naruto...", höhnte die Stimme in seinem Inneren. "'Du hast die Kontrolle über deine Emotionen verloren, was dafür sorgt, dass ich mir die Kontrolle über deinen Körper aneigne. Es ist dir lange nicht mehr passiert, aber glaub bloß nicht, dass du ewig vor dem Preis, den meine Kraft fordert, davonrennen kannst... Harharharharhar!" "Ich hab die Kontrolle verloren...", murmelte Naruto und gab sich alle Mühe, seinen zitternden Körper zur Ruhe zu zwingen. Er als Anführer musste immer, zu jedem Zeitpunkt, einen kühlen Kopf bewahren! Sonst war das sein Ende. "Als Erstes müssen wir unsere erschöpften Chakra-Reserven regenerieren.", knurrte der Uzukage. "Acht Stunden sollten genügen. Dann müssen wir uns einen Überblick über die Lage verschaffen! Dieser ganze Krieg ist völlig außer Kontrolle geraten!" Er spürte es. Fast alle Bijuu waren von ihren Wirten befreit und liefen wieder frei herum. Er und sein Sohn Arashi waren die letzten Jinchuuriki überhaupt. Die große Macht, die er sich in den letzten Jahren hart erarbeitet hatte, schwand mehr und mehr. Und er spürte noch was Anderes, etwas viel Schrecklicheres. Er konnte nicht genau definieren, was es war, doch es setzte den Uzumaki unter Todesangst. Und dann wurde es ihm klar! Es hätte schon viel dunkler sein müssen! Doch stattdessen erhob sich die rote Abendsonnne immer noch über dem Horizont. "Wie viel Uhr ist es?", brachte er hastig hervor. "Du hast Recht!", rief Sakon erschreckt und beschwör mit zwei Fingerzeichen eine Uhr. "Es ist... oh mein Gott! Viertel vor elf abends!" "DAS KANN NICHT SEIN!", brüllte Tayuya. "Obwohl es Sommer ist, kann es bei diesem Sonnenstand erst sieben oder acht sein!" "Was hat das zu bedeuten?", fragte Arashi ängstlich. "Das ist...", brachte der Zweikopf erstickt hervor. "...ein Desaster, eine gewaltige Katastrophe, die TOTALE APOKALYPSEEEEE!" Er versuchte, ruhig zu atmen. "Leute... Unser Planet hat aufgehört, sich um die eigene Achse zu drehen. Es gibt keinen Tag-Nacht-Wechsel mehr! Auf der einen Seite der Erde ist jetzt für immer Tag und auf der Anderen für immer Nacht! Das muss daran liegen, dass die Genkidama den Erdkern beschädigt hat!" "Oh nein...", ächzte Naruto. "Wisst ihr, was das bedeutet? Auf der Tag-Seite wird es immer heißer und heißer, bis es mehrere tausend Grad heiß ist. Und auf der Nacht-Seite wird es kälter und kälter werden, bis zu Temparaturen von minus 200 Grad!" "Nichts und niemand kann bei diesen Temparaturen überleben.", ächzte Sakon. "Aber wir haben Glück. Wir sind in einer Zeitzone, wo gerade Abend war. In den Zeitzonen, wo Morgen oder Abend ist, könnte die Tempartur stabil bleiben... hoffentlich..." "Ich weiß nicht.", sagte Tayuya. "Die Temparatur steigt langsam, aber irgendwann wird es auch hier zu heiß werden." "Nein...", keuchte Naruto. Er wusste nicht, was man dagegen tun konnte. War das das Ende? So vergingen acht Stunden, während keine Kämpfe von statten gingen. Nur die Bijuu warfen sich weiter Attacken um die Ohren... Die Erde bewegte sich in der Zeit kein Stück. Die Sonnenstände auf der ganzen Welt änderten sich nicht. Als Naruto um um 6 Uhr 45 die Augen aufschlug, verkrampfte sich alles in ihm, als er die Abendsonne immer noch am Himmel sah. Es war schon verflucht heiß hier, mindestens dreißig Grad. Und aus, obwohl das Sonnenlicht aus einem eher geringen Winkel auf die Gebiete der Ninjawelt fiel... "Ich schwitze...", ächzte Sakon völlig fertig. Er hatte Augenringe und sah sehr krank aus. "Pump dich ab, Weichei.", knurrte Tayuya, die scheinbar ihre gewohnte Bissigkeit zurückgewonnen hatte. "Wenn es bei uns mitten am Tag gewesen wäre, wäre es jetzt schon kochend heiß hier." "Und wäre es Nacht gewesen, hätte unsere Temparatur die vom Nordpol erreicht.", knurrte Naruto kalt. Ein bösartiges, krankes Grinsen trat auf sein Gesicht. "Zahllose Individuen auf der ganzen Welt mussen in diesem Moment entweder erfrieren oder verkochen... Wir haben Glück, das uns dieses Schicksal noch nicht ereilt hat, aber es wird nur länger dauern! Und ja, angesichts der Situation rede ich wie ein echter Imakist! HUAHAHAHAHAHAAHHAHAAH! RASENSHURIKEEEEEEEEEEEEEEN!" Das in endloser Wut erzeugte Jutsu krachte in die Bäume und riss sie zu Hunderten um. Er hatte gewaltige Macht, doch das hier... Das war hoffnungslos. Die Welt war verdammt. Alles Leben würde langsam und sicher vergehen, wie Ekatah es gewollt hatte..." "Ich vermute, wir sind die letzten Uzu-Nin, die es überhaupt gibt.", sagte Sakon. "Wäre es jetzt nicht an der Zeit, Selbstmord zu begehen?" "BULLSHIT!", brüllte Naruto. "Das darf einfach nicht sein, ich will hier nicht abtreten! Wofür habe ich all diese Kämpfe lebend überstanden, wenn es jetzt zuende sein soll? WOFÜÜÜÜÜÜÜR? AAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Naruto musste es sich eingestehen. Er spürte ein Gefühl, das er sehr lange nicht mehr empfunden hatte. Furcht. Todesangst. Hilflosigkeit. Es brachte ihn um den Verstand. Er wollte nicht sterben! Aber nun konnte er nicht mehr woanders hin fliehen. Der ganze verkackte Planet war dem Untergang geweiht! Und es war ja noch keine Möglichkeit erfunden worden, ihn zu verlassen! Sowas gab es einfach nicht! Und im weiten Universum... wie viele Planeten gab es schon, auf denen man leben konnte? Und wie weit waren die entfernt? Die Erde musste wieder zum Laufen gebracht werden! Unbedingt! Sonst wäre es das endgültig gewesen! "NEIN!", brüllte Konohamaru. "DAS DARF NICHT WAHR SEIN!" Hanabi und Moegie standen neben ihm, beide schluchzten markerschütternd. "Verdammt...", ächzte Sasuke. "Nein... Bitte nicht." "Es ist aber so.", sagte Itachi kalt. "Es wird hier immer heißer und heißer werden und dann verbrennen wir zu Asche. Die ganze Welt wird sich in eine Feuerhälfte und eine Eishälfte teilen. Und wir können es nicht verhindern. Wir sind machtlos." "Scheißdreck...", knurrte Roranoa. "Das erinnert mich an eine Insel, die ich mal besucht habe, wo es auf der einen Seite megaheiß und auf der Anderen schweinekalt war. Ein wahrer Höllenort. Und so wird es überall aussehen, das sieht nicht rosig aus für euch Frischlinge, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben..." Er schenkte den Konohas ein selbstgefälliges "Sorry, aber da habt ihr wohl echt die Arschkarte gezogen..."-Grinsen. "Wie sollen wir das lösen?", knurrte Shikamaru. "Die Erde steht still, weil der Erdkern fundamental beschädigt wurde. Wenn wir nichts unternehmen, sind wir tot. Mein Gehirn arbeitet auf Hochtouren, ich bin voll motiviert! Was wäre, wenn wir dem Erdkern neues Leben einhauchen?" "Wie willst du DAS denn machen?", rief Konohamaru panisch. "Das geht doch gar nicht!" "Es hört sich nahezu unmöglich an...", sagte der Naara. "Aber... Wir haben die Uchiha-Brüder im Team. Die beiden besten Katon-Nutzer der ganzen Welt. Wenn sie ihre Kräfte vereinen, dann könnten sie vielleicht den Kern zu neuem Leben erwecken..." Seine Augen weiteten sich, als ob es selbst für ihn eine fixe Idee war, die kaum Chance auf Verwirklichung hatte. Doch es war die einzige Hoffnung, an die auch er sich klammerte. "Das ist doch Wahnsinn...", stammelte Sasuke. "Das schaffen wir niemals! Ich meine... der ERDKERN!" "Es ist die einzige Möglichkeit, die uns bleibt.", sagte Itachi. "Wir müssen es versuchen. Wenn nicht, ist diese Welt verloren..." "Gut.", grinste Roranoa. "Wenn das so ist... Greife ich euch unter die Arme... Aber nur dieses eine Mal. Lasst uns zum Herz dieser Welt aufbrechen! Das ist der einzige Ort, den ich noch nicht besucht habe..." "Dann lasst uns zum Mittelpunkt der Erde reisen.", sagte Shikamaru. "Und los. Die Zeit drängt. Wir haben vielleicht drei Tage. Dann... ist es unmöglich, irgendwo zu leben..." "Also brechen wir auf...", knurrte Itachi. "Und sputen wir uns..." Sie gingen los, nur die drei Siebzehnjährigen blieben an Ort und Stelle stehen. "Was ist, Leute?", grinste Roranoa. "Angst?" "Das ist...", ächzte Moegi. "...echt eine Numme zu hoch für uns. Wir werden dort unten niemals überleben..." "SCHNAUZE, IHR FEIGLINGE!", brüllte Shikamaru. "Ihr kommt mit uns mit, verstanden? Feiglinge können wir nicht gebrauchen!" "Aber...", sagte Suwaki. "Das kann nicht euer Ernst sein!" Er war ja so ein armer Tropf, fand er. Das würde eine Hölle werden, denn nur wenn Naruto überlebte, würde er das Siegel von Suwaki nehmen. Und wenn es scheiterte, käme er an diesen schrecklichen Ort, der tausendmal schlimmer war als die Hölle..." "Kommt mit...", sagte Shikamaru mit einem irren Grinsen. "...oder ich töte euch augenblicklich... Wir werden die Welt retten... oder alle bei dem Versuch draufgehen..." "Ich... bin bereit!", rief Konohamaru und schluckte. Er umklammerte den Strohhut seines Vorfahren fest. "Ich habe den Mut... und den Willen des Feuers. Ich habe keine Angst vor dem Feuer!" "I-ich auch nicht...", sagte Hanabi. "Ich vertraue auf Sasuke-kuns Kraft und Stärke!" "Und ich...", rief Moegi. "Bin bereit, diesen Kampf zu kämpfen und mit wehenden Fahnen unter zu gehen!" "Dann los!", rief Itachi und sprang durch die Luft, bis er am Rande des gigantischen Abgrundes war. Dort ergoss sich immer noch Wasser überall in die Tiefe. "Katon! Jutsu der Feuerwände!", rief der Uchiha. Zwei Flammen entstanden an der Steigung und bildeten Barrieren bis in die Tiefe, die einen großen, senkrechten Weg nach unten vom Wasser freimachten. Dann sog er sich mit seinem Chakra an dem senkrechten Abhang fest. Auch die anderen Ninja stießen zu ihm. Roranoa mit seine übermenschlichen Kraft rammte seine Fäuste in das Gestein und arbeitete sich so nach unten, indem er sich an immer tieferen Stellen in der harten Wand verbohrte. "Das ist ein Monster.", sagte Konohamaru geschockt. "Wir werden ihn noch gut gebrachen können.", sagte Itachi. "Vorwärts, meine Ninja!" So rannten die Konohas in die Tiefe. "Wir werden einige Stunden brauchen, bis wir ganz unten sind. Denn es ist sechstausend Kilometer von hier bis zum Erdkern. Teilt euch euer Chakra gut ein für diesen Marsch. Und mit jedem Kilometer, den wir nach unten gehen, wird es heißer werden. Gut, dass es ein wenig abgekühlt ist, sonst könnte kein Mensch diese Bedinugungen überleben. Trotzdem wird das hier ein Höllentrip..." "Warum lassen wir uns nicht einfach in die Tiefe fallen?", schlug Shikamaru vor. "Wenn wir sechs Millionen Meter in die Tiefe fallen, brauchen wir bei einer Fallbeschleunigung von zehn Meter pro Sekunde quadrat nur 1100 Sekunden beziehungsweise 18 Minuten, bis wir unten sind. Ich könnte den Fall mit meinem Kagemane bremsen. So könnten wir uns das Chakra sparen." "Naara...", sagte Itachi mit einem anerkennenden Lächeln. "Du bist echt ein Genie." Innnerlich seufzte Shikamaru. Es würde verdammt schwer werden, sie alle abzubremsen. Er musste ganz viel Energie opfern. Sie würden nämlich ungeheuere Geschwindigkeiten von 40 000 Stundenkilometern erreichen und er musste sie langsam abbremsen, sonst würde der Bremsvorgang sämtliche Körper zerreißen. "Wir vertrauen dir Shikamaru.", sagte Sasuke und ließ die Chakarkontrolle fallen. "Also gut...", schluckte Konohamaru. Ein Klippensprung war nichts hiergegen. Dennoch ließ er mit dem Mut der Verzweiflung los. "Nein...", sagte Akira verzweifelt. "Ich mach das nicht!" "Komm!", rief Shikamaru und trat ihm in die Seite, sodass er vor Schreck die Kontrolle über das Chakra verlor und schreiend in die Tiefe fiel. "Coole Sache, was?", grinste Roranoa Itachi zu. Dieser sah ihn nur mit müdem Blick an. "Lass es uns einfach hinter uns bringen. Wenn Naara versagt, dann sind wir alle tot." "Akira...", hallte die ungehaltene Stimme von Naruto Uzumaki im Kopf des Fallenden wieder. "AKIRAAAAAAA!" "W-was ist denn?", erwiederte Dieser zitternd. "Wo bist du gerade? Los, antworte!", hörte er die schneidende Stimme des Teufels. "Ich bin im gewaltigen Loch, das durch die Genkidama entstanden ist.", gab Suwaki in Gedanken zurück. "Ich falle auf den Erdkern zu." "Willst du mich verarschen oder was?", knurrte Naruto böse. "Nein, das ist die Wahrheit! Wir wollen zum Erdkern und ihn wieder zum Laufen bringen!" "Was?" Naruto war verwirrt. "Diese Idioten. Das meinen die doch nicht im Ernst, dass die sowas schaffen!" "Shikamaru glaubt, dass Sasuke und Itachi stark genug sein könnten.", erwiederte Akira. "Außerdem ist Roranoa auf unserer Seite!" "Pfff...", knurrte Naruto verächtlich. "Das Edo Tensei müsste vielleicht mal endgültig aufgelöst werden... Naja, was solls. Behalte das im Blick. Ende!" Dann unterbrach Naruto die Verbindung und sah seine letzten Untergebenen mit durchdringendem Blick an. "Was machen wir jetzt?", fragte Tayuya. "Wir gehen zum Erdkern.", grinste der Blonde. "Was?", rief Sakon entsetzt. "Also, ich wusste ja schon, dass du verrückt und überehrgeizig bist, aber das geht wirklich zu weit!" "Wieso?", knurrte der Uzukage ungehalten. "Die Konohas sind schon auf dem Weg dort hin. Wir müssen zu dem Loch, das durch die Genkidama entstanden ist. Los, Bewegung!" Die Konoha-Nins befanden sich immer noch im freien Fall und beschleunigten in jeder Sekunde ganz massiv. Sie schossen nur so hinab wie Raketen. Die allermeisten von ihnen hatten die Hände in ihre Schultern gekrallt und die Augen fest zugepresst, um möglichst schnell aus diesem Albtraum zu erwachen. Nur Roranoa, Itachi, Sasuke und Shikamaru hatten die Augen aufgesperrt und sahen nah oben, der ältere Uchiha hatte sein ewiges Mangekyo aktiviert. "Wie lange müssen wir denn noch fallen?", japste Sasuke, in dem Schwindel aufstieg. Er musste es zugeben, dieser Fall schlug ihm auf den Magen. Es war auch Wahnsinn, was sie hier taten. Ein Fehler und sie waren alle tot. Plötzlich weiteten sich Itachis Augen. "Du musst unsere Fallgeschwindigkeit jetzt schon verlangsamen, Shikamaru!", rief er. "Was, wieso?", polterte der Naara. "Ich sehe eine Barriere dort unten, die den Erdkern von uns abschirmt!", rief der siebte Hokage. "Wenn wir dort drauf fallen, sterben wir!" "Alles klar!", rief der Stratege. "Schattenfessel!" Aus seiner linken Hand schossen viele schwarze Bänder und wickelten sich um die Körper der Ninja. Aus seiner rechten Hand schoss ein weiteres Band, das sich um einen herausragendes Felsstück band. Nun schossen sie alle in in die Tiefe, doch die Schattenfessel dehnten sich wie bei einem Gummiband und verlangsamten in einem für den menschlichen Körper zumutbaren Bremsung den Fall. "Warte!", rief Sasuke. "Wenn wir uns wie Gummi langstrecken - werden wir dann nicht wieder in die Höhe katapultiert?" "Unsinn, Idiot!", polterte der Naara. "Ich kontrolliere den Schatten und bestimme, wie diese verfahren!" Schließlich, nach einer Bremsung von einer Minute fielen sie nur noch sehr langsam, unten konnten die Fallenden bereits die leuchtend violette Barriere erkennen. Itachi erzeugte nun mit einem Doton-Jutsu einen Felsvorsprung, auf dem die Konohanin und die letzte Edo-Tensei-Beschwörung landeten. Konohamaru und die anderen der Untergebenen atmeten schwer, um ihren rasenden Puls zu beruhigen. Sie zitterten am ganzen Leib. "Nie... wieder!", ächzte der Sarutobi völlig fertig. "Beruhig dich, Pappnase!", fuhr Shikamaru ihn an. "Du bist ein Ninja und kein Kleinkind!" "Ninja sind auch nur Menschen!", wimmerte Moegi. "Naja, wenn sie nicht gerade Monster sind!" "Was tun wir jetzt?", murmelte Roranoa nachdenklich. "Hinter der Felswand...", sagte Hanabi, die zwar auch noch völlig fertig war, aber versuchte, zu einer relativen Professionalität zurückzufinden. "Ist eine Höhle... Und dort ist Chakra, gewaltige Mengen an Chakra." "Die Barriere kann nicht mal ich zerstören.", knurrte Roranoa. "Da können wir nicht durch, es muss einen anderen Weg geben!" "Aber da gibt es doch bestimmt... Monster!", rief Akira zitternd. "Wir haben schon so viel erlebt...", sagte Sasuke bestimmt. "Da wird uns nichts mehr schocken!" Mit diesen Worten schritt er vor, ließ sein schwarzes Schwert mit Raiton-Chakra durchfließen und schnitt ein Loch in die Felswand. Sofort schlug ihnen Hitze entgegen. Überall waren Lavaseen in den Fels eingebettet. Doch es gab auch Böden, auf denen man gehen konnte. "Was ist das nur für ein schrecklicher Ort?", entfuhr es der entsetzten Moegi. "Willkommen in der Hölle, Buddies!", grinste der beste Schwertkämpfer aller Zeiten. "Noch nie war ein Mensch an diesem Ort.", sagte Itachi emotionslos. "Und darum wissen wir auch nichts über ihn..." Plötzlich versammelten sich seltsame Wesen vor ihnen. Sie sahen ein bisschen aus wie Geister, schienen jedoch aus reiner Lava zu bestehen. Hitze ging von ihnen aus und alle Beteiligten begannen zu schwitzen, obwohl sie noch gar nicht in die Hölle eingetreten waren. "Was habt ihr Oberflächenbewohner hier zu suchen?", fauchte eines der Elementar-Wesen. "Dies ist der geschmolzene Kern, die Heimat des heiligen Ragnaros. Und wir werden jede Art von Eindringlingen gnadenlos bekämpfen!" "Ragnaros?", entfuhr es dem entgeisterten Sasuke. Dieser Feuergott war in der Mythologie der Uchiha ebenfalls erwähnt. "Tja, Leute...", grinste Roranoa. "Da müssen wir wohl durch. Ansonsten... hasta la vista, Menschheit!" Kapitel 25: Reise zum Mittelpunkt der Erde - Der geschmolzene Kern ------------------------------------------------------------------ (Erstmal Bilder von allen Kreaturen, gegen die die Ninja kämpfen: Feuerelementar: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20070824114234/forscherliga/images/f/fd/Feuerelementar.jpg Monsterhund: http://www.criticalgamers.com/archives/pictures/Magmadar.jpg Golem: http://www.gin-no-mikazuki.com/wiki/images/4/4c/Giant.jpg Schlangenwesen und andere: http://images.wikia.com/wowwiki/images/d/d2/Molten_Core_boss_adds.jpg Und hier Ragnaros, der Endboss ( http://images.wikia.com/wow/images/6/64/Ragnaros.jpg ) "Ihr Feuerheinis solltet lieber die Fliege machen...", lächelte Roranoa die Elementare an. "Sonst gehts euch dreckig, ihr Schwachmaten..." "Soll das eine Provokation sein?", knurrte das Elementarwesen. "Ich warne euch, ihr Erdoberflächenbewohner! Wir bluffen nicht..." "Ach Schnauze...", grinste Shikamaru. "Ihr seid nicht in der Position, Forderungen zu stellen! Hanabi, wo sind ihre Schwachstellen?" "In der Mitte ihres Körpers.", sagte das Mädchen. "Sie sind tötbar." "Sehr gut...", erwiederte der Naara, bevor er in jeder Hand ein Schattenschwert schuf und diese auf zwei Elementare schleuderte. Diese starben augenblicklich und ihre flammende Substanz löste sich auf. Die restlichen von ihnen gerieten auf der Stelle in Unruhe und begannen, Feuerbälle auf die Eindringlinge zu schleudern. "Kaiten!", konterte Hanabi und umhüllte alle ihre Verbündeten mit dem Chakra. Sofort, als dieses verschwand, stürzten Sasuke und Konohamaru vor und vernichteten zwei weitere Gegner mit dem Chidori. Nun waren noch vier Elementare übrig. Beziehungsweise drei, weil Hanabi eines mit einer Löwenkopffaust zerschmetterte. Nun erschuf Itachi drei kleine Wasserbälle und schleuderte diese auf die letzten Gegner, die dadurch einfach gelöscht wurden. "Und weiter!", rief Sasuke und die Gruppe lief nun in die schreckliche Höhle hinein. Die Shinobi drangen immer weiter vor. Sie wussten, dass die Zeit drängte. "Kleine Wesen stoppen schnell!", sagte eine tiefe, ruhige Stimme und ein gewaltiger Steingolem versperrte ihnen den Weg. Doch im nächsten Moment wurden ihm die Füße weggeschnitten durch Schwerthiebe von Roranoa. "Ich glaube, wir müssen uns durch diesen ganzen Komplex kämpfen!", knurrte der Grünhaarige verbissen. "Und hier gibt es mächtige und bösartige Wesen an jeder Ecke!" "Scheint so.", erwiederte Itachi. So schritten die Ninja weiter und kamen in einer großen Halle an, die hier unterirdisch vorhanden war. Überall in dieser Halle waren Flammenwesen, es waren Hunderte! Und sogar noch mehr von den gewaltigen Steingolems und riesige, dreiköpfige Hunde waren dort. "Ach du dickes Ei.", stöhnte Sasuke. "So viele Feinde!" "Wir werden erwartet.", sagte Itachi kühl. "Sie haben sich anscheinend versammelt von dem Moment an, in dem sie herausgefunden haben, dass es Eindringlinge in ihrem Reich gibt." "Ach du Scheiße.", ächzte Konohamaru. "Meint ihr, wir können all diese Gegner besiegen?" "Wir müssen!", knurrte Shikamaru eisig. "Wir müssen wohl überlegt vorgehen! Mit roher Kraft lässt sich das hier nicht lösen, wohl aber mit Strategie! Wir müssen in eine Formation gehen!" "Lets fetz!", polterte Roranoa. Unterdessen - in dem gewaltigen Loch der Erde - fielen nun Andere auf den Erdkern zu. Es waren Naruto, Tayuya, Sakon und Arashi. "Das hier ist WAHNSINN!", brüllte der Zweiköpfige verzweifelt. "Ja, aber es ist unsere einzige Chance!", polterte Naruto. "Wenn der Konoha-Abschaum das schafft, dann schaffen wir das auch! Wir sind immerhin die Elite von Uzu no kuni! Wir sind besser!" Er ist wahnsinnig, schoss es Sakon durch den Kopf. Selbst, wenn der Imakismus ausgemerzt war, in Naruto hatte er einen würdigen Nachfolger gefunden. "An dieser Barriere werden wir zeschellen!", rief Tayuya. "Das ist dann wohl das Ende der Fahnenstange!", erwiederte Naruto und fuhr seine Chakrahände aus. Drei von ihnen packten seine Verbündeten, während die Vierte einen Stein packte. Die war, was Naruto nicht wusste, derselbe Stein, an dem sich auch Shikamaru festgehalten hatte. Die Shinobi bremsten ihren Fall immer weiter ab, genau wie die Konoha-Nin es zuvor getan hatten - und kamen schließlich an dem Höhleneingang zum Stehen. Worte waren überflüssig, um allen klar zu machen, dass sie durch die Höhle mussten, wenn sie ihr Ziel erreichen wollten. "Es... ist so... irre heiß hier!", stammelte Arashi völlig fertig, während er sich umsah. Für ein Kind wie ihn waren die tödlichen Bedingen hier noch verheerender als für einen Erwachsenen. "Was ist das hier... für ein furchtbarer Ort?", ächzte Sakon. Naruto hatte unterdessen völlig andere Dinge im Sinn. "Eins ist sicher, sie waren hier.", knurrte er. "Es stinkt hier überall nach Konoha-Nin! Grrr..." Der Blonde fletschte seine Zähne und ballte die Fäuste, sodass die spitzen Fingernägel seine Hände blutig rissen. "Tayuya.", flüsterte der Zweiköpfige beunruhigt. "Ich glaube, dein Mann wird mehr und mehr von dem Bijuu in seinem Körper übernommen." "Du hast recht.", entgegnete Tayuya ebenso besorgt. "Seit dem er erfahren hat, dass Bee und die Anderen gestorben sind, fühlt sich sein Chakra irgendwie anders an. Als hätte er seine Emotionen und damit auch den Fuchs nicht mehr unter Kontrolle." "Was tuschelt ihr da?", polterte der Uzukage aufgebracht. "Kommt endlich! Wir müssen die Konoha-Nin finden und - so sehr es mir auch widerstrebt - sie unterstützen!" Arashi sah voller Entsetzen seinen Vater an. Der Kleine hatte die Situation unterschätzt. Wenn Naruto schon davon redete, sich mit den Konoha-Nin, ihren schlimmsten Feinden überhaupt, zu verbünden, dann musste die Situation wirklich aussichtslos sein. Doch es war Tatsache, dass, wenn nicht ein Wunder geschah, in Kürze kein Leben mehr an der Erdoberfläche möglich wäre. Genau, wie Ekatah Ihsakak es gewollt hatte! "Ihr verschwindet besser von hier!", grollte eine tiefe Stimme. Vier der Feuergolems hatten sich vor den Uzu-Nin aufgebaut. "Ihr habt hier nichts zu suchen!", polterte der Zweite von ihnen. "Ach ja?", knurrte Naruto zornig und fast schon, als wäre es sein eigenes Chakra, flackte die rote Energie von Kyuubi um ihn herum auf. "Seid vorsichtig!", knurrte der dritte Golem. "Diese Oberflächenbewohner sind anders als die Anderen! Ihre Energien sind anders... viel schwärzer! Diese Typen sind weitaus bösartiger als die Anderen!" "Schlau erkannt...", grinste Naruto. "Nur leider wird diese Erkenntnis eure Leben nicht retten!" Mit der linken Hand erzeugte Naruto ein monströses Rasengan, das in der nächsten Sekunde auf einen der Golems zuflog und ihn in einer gewaltigen Explosion zerriss. Im selben Moment erschuf der Jinchuuriki tausend Schattendoppelgänger, die just von roten Chakra erfüllt waren und wie eine Horde hungriger Ameisen über den Zweiten herfielen. Unterdessen hatte Arashi ein Rasenshuriken erzeugt und auf den Dritten abgefeuert. "Uaaaargh! Sie sind Monster, diese Oberflächenbewohner!", brüllte der Letzte, doch da wurde er schon enthauptet - durch eine schneidende Schockwelle, die Tayuya erzeugt hatte. "Tse...", knurrte Naruto grinsend. "Für Normalsterbliche mögen diese Kreaturen Monster sein... doch WIR haben schon weit Schrecklicheres bekämpft." So liefen die Uzu-Nin weiter, doch was sie nicht wussten: Bei einer Abzweiungung in den komlexen Höhlen nahmen sie die andere Richtung als die Konoha-Nin und entfernten sich immer weiter von ihnen. "YAAAH!" Mit diesem Ausruf zerschnitt Sasuke den gefühlten einemillionsten Gegner, bevor er sein Schwert wieder einsteckte. "Wie lange müssen wir noch kämpfen?", knurrte er. "So lange, bis die Welt gerettet ist und alle Bedrohungen besiegt sind.", sagte Shikamaru, während sie weiterstürmten und sich die nächste Brigade vor ihnen aufbaute. Wie in Trance fielen die Shinobi über ihre Gegner her und töteten sie alle innerhalb weniger Momente. Durchschnittsjonin wären an der Aufgabe wahrscheinlich verzweifelt, aber sie waren auf einem weit höherem Niveau. Nachdem sie schließlich alle Gegner besiegt hatten, liefen sie einfach weiter, durch die drückend heißen Gänge, immer weiter nach unten. Hanabi mit ihrem Röntgenblick, der den Komplex durchleuchtete, wies ihnen den Weg, den sie nehmen mussten, um zum Erdkern zu gelangen. Wann immer ein Feindestrupp kam, setzten sie ihre Jutsus und Waffen ein, um ihn einzureißen. Unwissend, ob auf der Erde oben überhaupt noch Leben möglich war, töteten sie alle Lebewesen, die sich ihnen den Weg stellte. Die ewigen Kämpfe zermürbten die Menschen. So gestählt und abgehärtet die Ninja auch waren, der Schlachten an diesem Ort ermüdeten Körper und Seele. Immer weiter kämpften sich die Konoha-Nin durch die grausam Höhle. Pausen durften sie sich nicht erlauben, denn je länger sie brauchten, desto geringer wurde die Aussicht auf einen Erfolg. Und die Schwächeren des Teams konnten kaum mithalten. Konohamaru, Hanabi, Moegi und Akira insbesondere. Als sie schließlich nach schier endlosen Kämpfen vor einer riesigen Steintür standen, rief eine geschockte Hanabi: "Unglaublich! Der Erdkern ist nun ganz nah! Er ist hinter einer gewaltigen Kammer, die wir noch durchqueren müssen!" "Es ist so irre heiß hier!", ächzte Konohamaru. "Ich halt das nicht mehr aus!" "Das ist das Herz der Welt.", lächelte Roranoa hart. "Wir sind die Ersten, die je hier waren! Also seid ein wenig stolz auf euch!" "Hanabi.", sagte Itachi und musterte die Kunoichi eindringlich. "Deine Miene verrät, dass das nicht alles war. Was hast du noch gesehen?" "Na... gut...", ächzte die Hyuuga. "Dort sind furchtbare Chakramassen. Das ist jenseits aller Vorstellungskraft! Und es ist alles Katon-Chakra! So viel, wie in einem Bijuu!" "Was für ein Wesen hat eine solche Macht?", fragte ein völlig entgeisterter Sasuke. "Oh nein!", jammerte Suwaki. "Das darf nicht wahr sein!" "Wir müssen kämpfen.", knurrte Shikamaru. "Los jetzt, kein Zaudern! Entweder wir gehen hinein oder wir krepieren alle über kurz oder lang!" "Los geht es.", sagte Itachi und sein Bruder stürmte vor. Sasukes Schwert hüllte sich in Chidori Nagashi und mit geschickten Bewegungen schnitt er ein tiefes Loch in die Tür. Ein Susanooarm hob das Gestein, das noch immer den Durchgang blockierte, heraus. Das Loch war groß genug, um einen Menschen durchzulassen. Shikamaru hob seine Hand und erschuf eine große, schwarze Wand aus Schatten hinter den Shinobi. Nun konnte zwar ein Feind mehr von dort angreifen, aber es konnte auch kein Konoha-Nin einfach desertieren. Entweder die Unternehmung würde glücken, oder alle würden sterben. "Los jetzt!", rief Sasuke. "Alles oder nichts!" Ein Mitglied der Gruppe nach dem Anderen huschte durch das Loch. Und ihnen allen klappte der Mund auf. In dem riesigen Raum war außer ihnen nur noch der größte Feuerelementar, der je existiert hatte. Ragnaros, der Dämon aus den Legenden. Einen riesigen Stahlhammer in der Hand. Ein Monster. "Ihr seid weit gekommen, Oberflächenbewohner.", sagte er mit einer wahnsinnig tiefen Stimme. "Dafür, dass Ihr ihn mein Reich eingedrungen seid und meine Kinder getötet habt, werdet ihr einen grauenvollen Tod sterben." "Der Erdkern ist stark beschädigt!", rief Itachi und sah dem riesigen Wesen direkt ins Gesicht - mit seinen ewigen Mangekyo-Sharingan. "Aber wir können ihn reparieren. Lasst uns bitte durch." "Wozu?", lächelte Ragnaros bösartig. "Wir elementaren Geschöpfe können auch unter den veränderten Bedingungen der Welt weiterleben. Und dass die Oberfläche von Dreck wie euch gereinigt wird... Das ist auch positiv..." "Dieser Bastard!", knurrte Konohamaru zornig, auf einmal hatte er seine Wut wiedergefunden. " "Haltet euch bedeckt unter Hyuugas Kaiten.", sagte Itachi mit Blick auf die Anderen. "Dieser Feind ist eine Nummer zu groß für euch. Nur ich, Sasuke und Roranoa werden gegen Ragnaros kämpfen." "Ja.", sagte Hanabi und umüllte die Anderen mit ihrem Jutsu. "Ihr seid die Einzigen, die eine Chance haben! Das Schicksal der Menschheit ruht auf euren Schultern!" Die drei Recken traten vor. "Lasst uns das schnell erlegen.", murmelte Itachi leise. "Beginnen wir die Party!", polterte der Grünhaarige. "Das wird eine Höllenschlacht!", rief der letzte der drei. "IHR NARREN!", brüllte der gewaltige Feuerlord und bauschte sich auf. Der Hammer sauste mit irrsinniger Geschwindigkeit auf die Krieger nieder, sie wichen zur Seite aus. Der Stahl bohrte sich tief in die Erde und als Ragnaros ihn herausriss, wurden Steine durch die Luft geschleudert. Der Feind erzeugte nun in seiner freien Hand mehrere Feuerbälle, die er auf die Felsblöcke schleuderte, diese regneten Meteoritengleich auf die Ninja und den Piraten herab. Doch während Roranoa auch diese Attacke einfach zerschnitt, hüllten sich die Uchihabrüder in ihre mächtigen Susanoo-Rüstungen. "Das nützt euch nichts!", knurrte Ragnaros und rammte seinen Hammer gegen Sasukes Rüstung. Der gesamte Susanoo wurde einfach umgerissen. "3,6 Millionen Sinnesphönix!", polterte Roranoa und erzeugte einen gigantischen Windschnitt, der Ragnaros einfach in zwei Hälften schnitt. Doch das Wesen löste sich auf einmal in Lava auf und setzte sich neu zusammen. "Glaubt ihr wirklich, die Waffen von Oberflächenbewohnern können mich besiegen?", höhnte Ragnaros triumphierend. "Aber ich habe noch mehr für euch..." Nun ließ er seinen Hammer zu Boden krachen und sammelte in den Händen seine Energie. Ein gigantischer Feuerball erschien darin. "Diese Hitze!", schrie Shikamaru entsetzt. In der Tat flimmerte die ganze Umgebung durch unglaublich hohe Temparatur der Attacke. "Vor eurem Ende verrate ich euch was.", lachte Ragnaros. "Diese Technik kannte auch der Rikudou - der Einzige eures Volkes, den ich je gefürchtet habe... Und während das Chibaku Tensei für Mond steht, symboliert diese Attacke die Sonne!" "JAAAAH!", brüllte Roranoa. "ZEIG MIR DEINE VOLLE KRAFT!" Brüllend stürmte er auf Ragnaros zu, dieser feuerte seinen Angriff ab. Mit irrer Geschwindigkeit schoss die Sonnenkugel auf den Grünhaarigen zu. Dieser hob seine Samehada-Kopie und fing die Attacke auf. "Mein Schwert absorbiert alles!", grinste er. "Narr.", spottete Ragnaros. "Es gibt Energie-Mengen, die kann dein Schwert nicht absorbieren..." Die Sonne explodierte und hüllte Roranoa in Meer aus Feuer. Seine Waffen und seine Kleidung verbrannten sofort. Endlich, schoss es dem Schwertkämpfer durch den Kopf. Nach all dem Gemetzel bekam er endlich den Tod, den er sich gewünscht hatte. Eine Niederlage gegen einen überlegenen Gegner. Und weil er seinen Willen bekommen hatte, war die Macht des Edo-Tensei gebrochen. Der Körper, welcher im Diesseits nichts zu suchen hatte, zerfiel zu Staub. "NEEEEEEEIIIIN!", brüllte Sasuke, er und sein älterer Bruder wurden nur dank ihrer Susanoo davor bewahrt, lebendig gegrillt zu werden. Und das Feuer fraß an ihrer Rüstung und sie begann, zu schmelzen. Schmerzerfüllt verzogen die Uchihas das Gesicht, als erhitztes Chakra, das geschmolzen war, wie Kerzenwachs auf ihre Kleidung und auch die nackte Haut tropfte. Das durfte nicht wahr sein, schoss es dem Uchiha durch den Kopf. Er und sein Bruder waren durch die stundenlangen Kämpfe sehr erschöpft. Sie hatten nicht mehr so viel Chakra und bei diesem Gegner wären sämtliche Katonjutsus reine Energieverschwendung. Nicht mal das Amaterasu würde wirken. Die einzige Möglichkeit war das Totsuka, aber würde Dieses überhaupt so eine riesige Menge Chakra versiegeln können? Außerdem musste er erstmal in die Nähe des Monsters kommen, was bei der Temparatur, die Ragnaros erzeugte, blanker Selbstmord war! Er musste aber noch leben, um den Erdkern anzutreiben. "Nun kümmere ich mich um euch zwei.", lachte das Riesige Wesen. "SHIDO-KUNAI!", kreischte Sasuke und schoss das gewaltige, elektrische Messer auf Ragnaros. In einer riesigen Explosion wurde der Elementar zerfetzt, doch er setzte sich sofort wieder zusammen. "Du verschwendest deine Energie, Sterblicher!", höhnte das Monster, als auf einmal... ein zehn Meter großes Rasenshuriken wie aus dem Nichts schoss und Ragnaros im Rücken traf. "URRRRGH!", grollte der Elementar und erneut wurde seine Menge an Lava in weitem Umkreis durch die Luft geschleudert. Doch er setzte sich schon wieder zusammen. "Uzumaki!", rief Itachi geschockt. "Hey, du Riesenfeuerfurz!", brüllte der Blonde, der in Super-Kyuubi-Rage-Mode vorstürmte, flankiert von zwei sechsschwänzigen Kyuubi-Doppelgängern. "Der neunschwänzige Fuchs, interessant...", höhnte Ragnaros und wirbelte erneut seinen Hammer herum, dieser erfasste Naruto und Doppelgänger. Letztere detonierten sofort, allerdings ohne sichtbaren Schaden an der Waffe zu hinterlassen, Ersterer wurde davongeschleudert und krachte übel auf dem Boden auf. Als Naruto sich erhob, floss das Blut in Strömen aus seinem Kopf, seine Schädeldecke war komplett weggerissen und sein Gehirn war zu sehen. Doch das Chakra des Kyuubi ließ sofort einen unglaublich schnellen Regenerationsvorgang beginnen, der alle verlorenen Zellen rasch wieder herstellte und Narutos Schädel, Haut und sogar Haare wieder erneuerte. "JETZT!", brüllte Itachi, erzeugte ein Totsuka und schleuderte es in Richtung von Ragnaros. Endlich hatte er genug Chakra zusammen. Das Schwert bohrte sich in Ragnaros' Schulter. "Einer unbelehrbar wie der Andere, was? URGH!" Plötzlich blieb dem Feuerlord seine Arroganz im Halse stecken, denn langsam aber sicher wurde ihm Energie entrissen und der Elementar begann, zu schrumpfen. Auch seinen Hammer konnte er durch den Machtverlust nicht mehr halten. Krachend fiel der Gegenstand zu Boden. Unterdessen glühte Totsuka, es würde gleich explodieren und alles gespeicherte Feuerchakra wieder freisetzen. Doch Itachi bildete ein Fingerzeichen, dass die Beschwörung von dem Schwert rückgängig machte. Es verschwand und nahm die gestohlene Energie mit sich. "IHR WERTLOSEN KREATUREN!", brüllte der nun um Einiges kleinere Ragnaros. Naruto allerdings erzeugte einen Chakrastrahl, der auf ihn zuschoss und explodierte. Überall regnete es Lava. Itachi und Sasuke wurden durch ihr Susanoo verschont, doch Naruto wurde getroffen. Überall erhielt sein Körper Brandwunden, die ihn vor Schmerz aufschrien ließen, doch das Chakra heilte seine Wunden. "Er wird sich nicht mehr regenerieren.", sagte Itachi ruhig. "Sein Körper konnte die riesige Energie für diese Technik in diesem geschwächten Zustand nicht aufbringen." "Mach endlich, weswegen du hier bist, bescheuerter Idiot!", fauchte Naruto. "Moment.", erwiederte der Uchiha und ließ das immer noch leuchtende Samehada erscheinen. Nun ließ er das gespeicherte Chakra frei und strömte in roten Strahlen in die Körper der Beiden Uchiha-Brüder. "Wir können sein Katon-Chakra nutzen." "Ich fühle mich wie neugeboren!", rief Sasuke begeistert. "Jetzt kann uns nichts mehr aufhalten!" "Unsere Körper können diese irrsinnigen Energien nicht lange aushalten.", sagte Itachi. "Wenn wir sie zu lange tragen, dann verbrennen wir von innen heraus. Wir müssen sie verwenden, um den Erdkern wieder anzuheizen!" "Dann los!", rief Sauske und die Beiden machten sich unverzüglich auf den Weg, durch die Tür auf der anderen Seite des Raumes. Dabei konnten sie Narutos dämonisches Grinsen nicht mehr sehen... Als Sasuke und Itachi die Tür passiert hatten, verschlug ihnen die Hitze den Atem, nein, hier unten konnte man nicht atmen. Sie waren auf einem gewaltigen Podium, unter dem es noch weitere hundert Kilometer in die Tiefe ging. Dort unten war eine riesige Feuerkugel, die allerdings hin- und herschwappte und mal heller, mal weniger hell leuchtete. "Wie heiß ist es hier?", keuchte der Uchiha. "Fast dreihundert Grad...", erwiederte Itachi. "Dabei hat es uns noch gut erwischt, der Erdkern ist abgekühlt, normalerweise wäre es hier dreitausend Grad... Wir dürfen hier nicht länger bleiben als nötig..." Die beiden Uchiha bilden Fingerzeichen und riefen synchron: "Mugen no Gokakyo no Jutsu!" Und zwei riesige Feuerstrahlen, die wahrscheinlich nicht einmal Madara Uchiha selbst zustande hätte bringen können, schossen hinab und bohrten sich in den Erdkern. Immer größer wurden die Flammen, die Uchiha hinabschossen Die Beiden gaben wirklich ihr Bestes! Und die Riesenkugel ganz unten leuchtete wieder heller. Atemlos sahen Sasuke und Itachi hinab. "Haben wir... etwas bewirkt?", fragte der Jüngere mit hoffnungsvoller Verzweiflung. Dann bebte es auf einmal. "Der Planet bewegt sich!", sagte Itachi mit in Begeisterung geweiteten ewigen Mangekyo-Augen. "Er bewegt sich, vielleicht langsamer als früher, aber er bewegt sich." Sasuke jubelte. Sie hatten es geschafft. Die Menschheit war gerettet. "Freu dich nicht zu früh.", sagte Itachi. "Wir müssen erst mal nachsehen, ob man oben überhaupt noch leben kann... und ob dort noch jemand lebt." "SEHT MAL!", brüllte Hachibi, der in seiner Überraschung sogar von Yonbi abließ, den er während ihres mörderischen Kampfes zu Boden gedrückt hatte. "Die Sonne...", murmelte Nekomata beeindruckt. "Sie geht unter. Es wird Nacht!" "Der Planet bewegt sich wieder.", sagte der Vierschwänzige. "Also hat meine Attacke doch nicht so einen großen Schaden angerichtet..." So war es auch. Die Welt war gerettet. Die Erde drehte sich wieder. Doch viel langsamer als zuvor. So dauerte der Tag- und Nachtrythmus zehnmal länger als zuvor, ein Tag entsprach von nun an zweihundertvierzig Stunden. Welche Folgen diese gravierende Veränderung auf das Leben des Planeten und das Klima hatte, konnte zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch niemand bestimmen. Nicht einmal Itachi. Doch die Erde war über fünfzig Stunden stillgestanden. Alles Leben in den Gebieten wo Tag war, war in der Hitze verkocht, alles in den Zonen, wo gerade Nacht gewesen war, war erfroren. Vielleicht hatten ein paar Baktieren überlebt. Nur in den Zonen, wo glücklicherweise gerade Morgen oder Abend gewesen war, lebten noch höher entwickelte Lebewesen. Und auch die hatten sich dramatischen Klimaänderungen stellen müssen. Als die Erde sich weiterdrehte, dankte jeder überlebende Mensch der Gottheit, die er anbetete. Das Leben würde weitergehen. Doch es würde tausendmal härter werden als in früheren Zeiten. Schließlich schritten Sasuke und Itachi wieder durch das Tor in die Halle. Naruto baute sich sofort vor ihnen auf. "Was ist? Habt ihr etwas bewirkt?" "Wir haben es geschafft.", seufzte Sasuke erleichtert, dass der Schrecken vorbei war. "Die Mühe hat sich gelohnt. Die Menschheit wird weiterleben." "Sehr gut...", lächelte Naruto eiskalt. Dann schoss er mit einem Sprung vor und rammte dem Schwarzhaarigen seine Faust mit voller Wucht in den Bauch. Sasuke, der mit diesem Angriff überhaupt nicht gerechnet hatte, wurde mehrere Meter weit geschleudert und prallte gegen eine nahe Wand. Sofort entfachte Itachi ein Amaterasu, welchem der Uzumaki mit einer schnellen Seitwärtsbewegung entging. "Was soll das, du mieser Hund?", rief Itachi, dessen Gesichtsausdruck auf einmal puren Hass ausstrahlte, die Augen waren Schlitzen verengt. Er wirklich wahrlich furchteinflößend. "Glaubt ihr Deppen wirklich, weil ich euch dieses eine Mal geholfen habe, werden wir beste Freunde oder was?", lachte der Blonde teuflisch und ein dreischwänziges Fuchsgewand erstand um ihn. "Ich habe das nur getan, weil es der wirklich allerletzte Weg war, mein Leben zu retten, doch trotzdem ist mein Hass gegen Konoha nach wie vor ungebrochen. Ihr Uchiha dürftet was mit dem Wort 'Hass' anfangen, oder?" "Was ist bei dir nur schief gelaufen?", knurrte Itachi. "Wird Zeit, dir endgültig den Kyuubi zu entreißen und über deine Taten zu richten!" "Irrtum.", grinste Naruto wahnsinnig. "Ihr Konohas werdet hier unten begraben. Nachdem ihr die Welt wieder zum Laufen gebracht habt, werden eure Dienste nicht mehr benötigt. Aus der Asche der alten Welt wird eine Neue erstehen. Und ich werde diese neue Welt bis in alle Ewigkeit beherrschen! Ich, Naruto Uzumaki!" "Du bist ja krank.", sagte Itachi mit einem wutverzerrten Gesichtsausdruck. "Ich werde dich wohl persönlich bezwingen." "Dann komm!", lachte der Jinchuuriki. "LASST DEN LETZTEN UND ALLES ENTSCHEIDENDEN KAMPF BEGINNEN!" (Freut euch auf das nächste Kapitel, denn es wird richtig episch) Kapitel 26: Naruto vs Itachi - Der Kampf der Titanen - Teil 1 ------------------------------------------------------------- (Wie ihr sicher wisst, waren alle Kämpfe, die Itachi mit voller Kraft ausgefochten hat, bisher offscreen abgehandelt worden. Das war bewusst so, damit dieser extrem mächtige Ninja ein Gefühl der Unbesiegbarkeit vermittelt und mysteriöser wirkt und dass Naruto noch lange nicht gewonnen hat. Aber nun soll enthüllt werden, was er wirklich draufhat, im nun folgenden Kampf. Ich habe alles bewusst so gemacht, weil ich seit dem ich angefangen habe, den 2.Teil (also "Ende der Welt") zu schreiben, geplant habe, Itachi zu Narutos allerhärtestem Gegner zu machen. Aber nun genug der Vorrede, Vorhang auf für die beiden Giganten.) Sie standen einfach nur da. Sie sahen sich in die Augen. Schwarze Augen und Blaue. Dann färbten sich beide Augenpaare rot, das Eine durch das Kyuubi-Chakra, das Andere durch die so gefürchteten Sharingan. Hokage stand Uzukage gegenüber. Itachi Uchiha und Naruto Uzumaki. Vermutlich die beiden stärksten noch lebenden Menschen des gesamten Planeten. Vielleicht auch die stärksten Shinobi aller Zeiten. Auf der einen Seite der große Held, der Welt vor der völligen Vernichtung bewahrt hatte, auf der Anderen das Monster, welches nur Leid und Zerstörung verbreiten wollte. "Damit hättest du nicht gerechnet, was, Wieselchen?", höhnte Naruto mit einem bösartigen Grinsen. Er biss sich auf die Unterlippe und leckte das Blut, das ihm dadurch das Kinn hinabfloss. Der salzige Geschmack versetzte ihn in Kampfeslust. Nicht, dass sie vorher noch nicht da gewesen war, doch nun konnte er es kaum erwarten, sich auf seinen Gegner zu stürzen. Sie würden nicht gestört werden. Tayuya, Sakon und Arashi würden sich um die restlichen Maden kümmern. Und Naruto... er würde sich um Itachi kümmern. Klein Emosuke maß er keinen allzu hohen Bedrohungsfaktor bei. Sicher, er hatte das legendäre Blacksword erhalten und verfügte über einige für Normalsterbliche beeindruckende Fähigkeiten, doch ER hatte den Kyuubi. Nein, nicht nur das. Naruto WAR der neunschwänzige Fuchs. Zumindest war ihm völlig scheißegal, was dieser Fuchs dachte, denn Naruto hatte seine Macht und konnte nun tun und lassen, was er wollte. Und nun stand nur noch dieser Itachi zwischen ihm und der ewigen Weltherrschaft. Doch er hatte vor, dieses Wiesel zu Tode zu hetzen und es mit seinen starken Fuchszähnen zu zermahlen. Itachis Augen verengten sich, während er in die des Ungeheuers vor ihm blickte. Ein leichtes Grinsen trat auf sein Gesicht. "Du willst es wirklich wissen, nicht wahr, Dämon?" "Nein, ich WILL es nicht nur WISSEN, ich WEISS, was ich WILL!", erwiederte der Blonde, während die dunkelrote, teuflische Aura um ihn herum waberte und wild aufloderte. "Du meinst also, du kannst machen, was du willst, nicht wahr?", sagte Itachi, sich zur Ruhe zwingend. "Ja, denn auf dieser Welt herrscht das Recht des Stärkeren.", grinste der Uzumaki keck. "Nicht-Jinchuuriki sind nichts als wertloser Dreck. Sie sind lediglich dazu da, als Werkzeug für mich herzuhalten. Ihre Gefühle haben keine Bedeutung, ihre Schmerzen amüsant wie ein guter Witz. Sie sind die Sklaven, die für ihre Herren bis in alle Ewigkeit arbeiten." "FÜR WEN HÄLST DU DICH EIGENTLICH?", brüllte Itachi auf einmal außer sich vor Wut. "FÜR GOOOOOOOOTT!", schrie Naruto ihm ausgeflippt zurück. Dann machte er das erste Fingerzeichen, das er jemals verstanden hatte. Es war echt witzig, dass sogar Mizuki ihm etwas beigebracht hatte - im Gegensatz zu Takeshi. Um ihn herum erschienen tausend Doppelgänger. Oder waren es doch eher zehntausend? Wie ein Fliegenschwarm stürmten sie auf Itachi zu. Dieser reagierte sofort. Der Uchiha warf einen einzelnen Shuriken und bildete Fingerzeichen. Daraufhin vervielfältigte sich der Metallstern auch. Das Jutsu der Schattenshuriken. Die unzähligen Sterne trafen jeder einen Klon und die Bunshin lösten sich alle in Luft auf. Die Wurfwaffenrepliken jedoch flogen weiterhin durch die Luft. Und plötzlich konnte Naruto schwach erkennen, wie unzählige haaresdünne Chakrafäden die Sterne mit Itachis Fingern verbanden. Der Uchiha machte ganz leichte Bewegungen und die Shuriken schossen aus allen Richtungen auf Naruto zu. Blitzschnell konterte der Blonde und ließ einen großen, roten Chakra-Schutzwall um sich erscheinen, seine eigene Adaption des Hyuuga'schen Kaiten. Daran prallten all die Sterne ab und verpufften. Doch Itachi spie nun einen riesigen Feuerball, der das Kyuubi-Kaiten einhüllte. Die Umgebung, in der die beiden kämpften, war äußerst förderlich für die machtvollen Jutsu des Hokage. Und die Hitze würde dem Jinchuuriki auch in seinem Schutz sehr zusetzen. Naruto jedoch konterte den Angriff mit dem Jutsu des alles vernichtenden Orkans, was alle Flammen in alle Richtungen verwehte. Itachi selbst musste sich anstrengen, um nicht selbst fortgerissen zu werden. Er sog sich sogar per Chakra mit den Füßen am Boden fest, um festen Stand zu wahren. Nun ging der Uzukage zum Angriff. Die Hände ausstreckend erschuf er in jeder Hand ein Rasenshuriken und leitete anschließend Bijuu-Chakra in die beiden Jutsus, wodurch sie sich rot färbten und in der Lage waren, alles organische Gewebe in Nichts aufzulösen. Er schleuderte das erste Shuriken, welches mit irrsinniger Geschwindigkeit auf den Feind zuflog. Natürlich versteckte sich Itachi in seiner Susanoo-Rüstung, wodurch die Explosion ihm nicht den geringsten Schaden zufügte. Doch Naruto nutzte die Gunst der Stunde, um sich in der Erde einzugraben. Natürlich war Diese hier kochend heiß und verbrannte ihm die Haut und auch teilweise seine Bekleidung, doch er wusste um Kyuubis Regenerationskräfte, die sehr mächtig waren und ihn nicht im Stich ließen. Schließlich tauchte Naruto innerhalb des Susanoo hinter Itachi auf, um ihm das Rasenshuriken voll in den Rücken zu jagen. Innerhalb der Uchiha-Rüstung kam es auch zu einer möderischen Explosion, der sich der Uzumaki entzog, indem er sich zu dem Hiraishin-Kunai zurückteleportierte, das er bei dem Eingrabort zurückgelassen hatte. Doch als er zu dem sich auflösenden Susanoo sah, erblickte der Jinchuuriki etwas, das ihn überhaupt nicht glücklich machte. Raben. Das bedeutete, der Uchiha lebte noch und bereitete nun seinen Gegenangriff vor, den Naruto nicht voraussehen konnte. Und schon entflammte er in Amaterasu. Der Blonde schrie, doch mit einer gezielten Vorwärtsrolle katapultierte er sich aus der Zone, die Itachi ansah. Blitzschnell zückte Naruto ein paar Papiersiegel und legte sie auf die schwarzen Flammen, wodurch diese ausgelöscht wurden. Die Brandwunden wurden in in ein paar Sekunden von dem roten Chakra geheilt. Doch Itachi hatte schon Kunai gezückt, die mit Mach 10 auf Naruto zurasten. Im Flug bildete sich eine schwarze Aura um die Waffen und sie breiteten Flügel aus. Es sah aus, als würde nun ein Rabenschwarm auf den Jinchuuriki zuschießen, um den Fuchs zu zerfleischen. Und sie vervielfältigten sich, dass es nun wieder Hunderte waren. Naruto spuckte aus und zog seine beiden blutroten Schwerter, die vor Kyuubi-Chakra zu leuchten begannen. Mit unfassbar schnellen Schlägen wehrte er die Kunairaben ab, jeder von ihnen erstrahlte in Rot, nachdem er von einem Schwert getroffen worden war, und explodierte. Somit war die Luft um Naruto erfüllt von Explosionen. Doch nun flog etwas Anderes auf den Uzukagen zu. Das Totsuka, Itachis machtvolles Susanoo-Schwert. Vor Schreck weiteten sich seine Augen. Er hatte nicht gewusst, dass dieses astrale Schwert auch als Wurfwaffe benutzt werden konnte. Hastig wich er nach der Seite aus, das Totsuka schoss einem Bumerang gleich zurück zu seinem Werfer. Doch Naruto hatte keine Zeit, dem Schwert nachzusehen, denn nun sah er sich einem Dutzend Drachen und Phönixen aus reinem Feuer gegenüber. Alle waren sie von gigantischen Ausmaßen, mindestens zwanzig Meter. Als Antwort erzeugte der Blonde eine ungefähr dreißig Schattendoppelgänger und leitete das Kyuubi-Chakra in sie. Sofort verwandelten sie sich in Kyuubi-Doppelgänger im vierschwänzigen Fuchsgewand. Brüllend warfen sie sich den feindlichen Geschossen entgegen, die Luft war erneut erfüllt von unzähligen Explosionen. Naruto sah sie sich jedoch nicht mal mehr an. Er wechselte nun in den Kyuubi-Rage-Mode. Er hatte nun neun Schwänze, Fuchsarme, -beine und -ohren. Mit einer Überschallgeschwindigkeit stürzte er sich auf seinen Kontrahenten, allen Feuerstrahlen und Amaterasu-Flammen, die ihm entgegengeschleudert wurden, ausweichend. Als Naruto bei ihm angekommen war, wich der Uchiha ihm mit einer Eleganz und Geschwindigkeit aus, die Ihresgleichen suchte. Mit seinen Krallen schlug der Uzumaki nach seinem Gegner und traf den Boden, wo sich in ernormen Explosionen große Krater bildeten, ähnlich denen, die Tsunade Senju einst mit ihrem zerstörerischen Kampfstil erzeugt hatte. Um Itachis Hände bildeten sich plötzlich die von Susanoo und schlugen ihrerseits nun nach Naruto. Die Fuchskrallen trafen auf Itachis astrale Riesenfäuste, eine Druckwelle wurde erzeugt, die den glühend heißen Staub, den es hier unten gab, in alle Richtungen aufwirbelte. Die beiden Kämpfer wurden zurückgerissen, kamen jedoch wieder auf die Füße. Der Jichuuriki hob seine Hände und erzeugte ein riesiges Rasenshuriken mit einem Durchmesser von mindestens zehn Metern. Die Kombination aus Riesenrasengan und Rasenshuriken. Diese Attacke sauste auf Itachi zu, welcher jedoch plötzlich Fingerzeichen machte und sich plötzlich mit einer pechschwarzen Aura umgab. Er breitete nun Flügel aus. Voller Schock registrierte Naruto, dass sein Gegner nun selbst zu einem Raben geworden war. Mit seinem Schnabel berührte Itachi die monströse Attacke - und alle Energie, die dieses Jutsu geladen hatte, schoss wieder auf ihren Beschwörer zu. Ein möderischer Charasturm entbrannte, dessen Verheerung Naruto sich nur entziehen konnte, indem er vor sich einen zehn Meter hohen, sechs Meter breiten und drei Meter dicken Schutzwall aus reinem, dichten Kyuubichakra in die Höhe schießen ließ. Um ihn herum sauste die zerstörerische Kraft seines eigenen Jutsus. Dann beruhigte sich der Sturm wieder und plötzlich brach die Chakramauer in sich zusammen. Der Rabenitachi drehte sich mit mörderischer Geschwindigkeit um sich selbst und schoss einer Bohrmaschine gleich auf Naruto zu, sein Schnabel würde mit Sicherheit Stahl durchdringen. Der Blonde wich erbost aus, bevor er in jedem seiner Fuchsschwänze ein Rasenshuriken erzeuge und diese neun auf Itachi feuerte. Doch der schlug die Angriffe einfach mit seinen Flügeln von sich weg, als wären sie gar nichts. Nun stieg Itachi hoch in die Luft und färbte sich rot. Nun war er kein Rabe mehr, sondern ein Phönix, welcher mit riesigen Flammen nach Naruto schoss. Dieser wich den gewaltigen Strahlen aus und zog seine Schwerter, um die sich die Chakrakanonen bildeten. Naruto eröffnete das Feuer auf seinen Gegner und zahllose Rasengan flogen auf Diesen zu. Doch Itachi, dessen Form sich nun in einen Vogel aus reinstem Amaterasufeuer gewandelt hatte und in alle Richtungen die schwarzen Flammen regnen ließ, blieb von den Rasengan völlig unbeeindruckt, weswegen Naruto seine Kanonen resigniert verschwinden ließ. Sasuke wurde derweil von einer Chakrabarriere beschützt, dass er von den Flammen nichts abbekam, die in immer größerer, Geschwindigkeit, Dichte und Temparatur herabregneten. Naruto indes hatte immer größere Probleme den Angriffen auszuweichen, schließlich erzeugte er sein rotes Kaiten, doch die Amaterasu fraßen sich hindurch. Diese Angriffe waren sehr hartnäckig. Auch als der Uzumaki das rote Chakra erhärten ließ, dass es aussah wie in der vierschwänzigen Form, ließen sich die Flammen nicht abschütteln und fraßen sich zu dem Körper des Blonden durch, begannen ihn, in Brand zu stecken. Brüllend vor Schmerz und Wut spie Naruto einen Chakrastrahl, der seine zerfetzte Barriere und viele Feuerchen wieder in die Richtung ihres Absenders schickten. Doch Itachi wich diesem Strahl spielend leicht aus. Über ihm schlug das Chakra in die Decke ein und ein großer Felsen brach aus Dieser. Doch auch diesen zerschmetterte Itachi mit seinem Schnabel, kleine Steine regneten zusätzlich zu den Flammen in alle Richtungen. Narutos Hirn arbeitete auf Hochtouren, während er mit der einen Hand die Flammen auf seinem Körper versiegelte und mit der Anderen seine Chakrahand losschickte, die die Flammen in andere Richtungen ablenkten. Den Kyuubi Rage Mode hatte er abbrechen müssen, in dieser Situation konnte er seinem Gegner sowieso nichts anhaben und der astronomische Chakraverbrauch wurde durch die Vorteile dieser Form nicht mehr aufgewogen. Vielleicht hatte er einen Fehler gemacht, diesen Meister der Katon-Jutsus an einem Ort wie Diesem herauszufordern. Itachi war wirklich zurecht amtierender Hokage, kaum jemand hatte die vollen Fähigkeiten dieses Mannes gesehen, da für die allermeisten seiner Feinde nur ein winziger Bruchteil seines Könnens ausreichend war. Naruto wusste, dass er sich eigentlich geehrt fühlen sollte, aber das war ihm scheißegal. Es konnte durchaus sein, dass er diesen Gegner nicht besiegen konnte. Naruto stand mit dem Rücken zur Wand und er wusste nicht, was Itachi noch so alles konnte. Er hatte keine Wahl. Wenn er diesen Kampf noch gewinnen wollte, musste er seine ultimative Trumpfkarte ausspielen! Auf Einmal wuchs das Chakra um Naruto gigantisch und der riesige neunschwänzige Fuchs erschien um ihn. Der Kyuubi war noch nicht in seiner vollen Größe, das hätte zuviel Chakra verbraucht und wäre darum so früh in diesem Kampf sicher nicht geeignet und der erste Schritt zur Niederlage gewesen. Doch trotzdem war der Bijuu äußerst imposant und schlug mit seinen Schwänzen in alle Richtungen, wodurch die Millionen Flämmchen zerstreut wurden. Itachi schoss in Richtung Boden, als der Fuchs zu ihm in die Luft sprang und versuchte, ihn mit seinen Krallen zu erwischen. Der Uchiha war sich voll und ganz bewusst, dass unter diesen Umständen die Rabenform relativ nutzlos war, darum ließ er das Feuerchakra von sich abfallen in dem Moment, wo er den Boden berührt hatte. Als der Fuchs wieder auf ihn zugeschossen kam (er hatte sich mit seinen Schwänzen von der steinernen Decke abgestoßen und erreichte daher die Wucht eines Meteoriten), ließ der Uchiha sein Susanoo in voller Pracht erscheinen, wogegen der Bijuu prallte und gleich mit Yatas Spiegel voll eins übergezogen bekam. Das getroffene Monster wurde weggeschleudert und prallte mit voller Wucht gegen eine der nahen Wände. "Puh...", murmtelte Itachi und wischte sich über die Stirn. Tatsächlich erblickte er in seiner Hand Schweiß. Dieser Kampf forderte ihn, der Jinchuuriki des Kyuubi machte ihm so viel Schwierigkeiten wie eine Armee mit über 1000 gut ausgebildeter Ninjas. Aber was überraschte ihn das eigentlich? Der Fuchs zerfiel nun wieder zu Chakra, welches vollständig von Narutos Körper absorbiert wurde. Weil der Fuchs noch relativ klein gewesen war, ging dies noch recht schnell. Doch wenn er sein Bijuu zu voller Größe und Macht aufpowern würde, ginge das nicht so einfach. Dann konnte der Vorgang sich durchaus über Minuten erstrecken. Er durfte nicht soweit denken, Naruto musste diesen Itachi besiegen, ohne die volle Macht zu aktivieren, denn das war zu riskant. Aber wie sollte das gehen? Itachi hatte noch viel Reserve, das hatte Naruto im Gefühl. Der Uchiha war um Einiges mächtiger als er erwartet hatte. Sakura, Sasuke, Kabuto, Kakashi, Danzou, Satoshi Ashiro... Sie alle waren unglaubliche Ninja (oder, wenn sie schon tot waren, 'gewesen'), unermesslich stark und tödlich. Doch Itachi war nochmal eine ganze Klasse höher einzuordnen. Seine Fähigkeiten waren bereits auf dem Niveau Madaras, mindestens! Und langsam dämmerte es Naruto, warum dieser Shinobi noch nie einen Kampf verloren hatte. Er hatte noch nicht alles gezeigt. Und dennoch war er Naruto bereits überlegen. So konnte das nicht weitergehen. Mit entschlossenem Blick wandte der Uzumaki sich wieder zu dem riesigen Susanoo zu. Vor wenigen Momenten war er noch der Größere von den Beiden gewesen, doch nun hatte sich das Blatt gewendet. Doch Naruto würde nicht aufgeben. Der Blonde erzeugte in seiner linken Hand eine Chakrakralle, die sich in den Boden grub und unter Itachis Susanoo wieder auftauchte und nach dem Uchiha griff. Dieser reagierte promt, löste seinen Panzer auf und sprang davon. Der Uzumaki hatte nicht die geringste Absicht, ihm Zeit zum Atem holen zu geben, damit er sein Schild wieder aufbauen konnte. Naruto zog wieder seine Schwerter und erzeugte die Chakrakanonen, zielte und im nächsten Moment befand sich ein Rasenganhagel unterwegs in Richtung Itachi. Nun war der Hokage mit Ausweichen beschäftigt. Mit seinen schnellen und doch gleichzeitig geräuschlosen Sprüngen entging er jedem einzelnen Geschoss, sie krachten donnernd im Boden ein. Itachi sah nicht so aus, als würde es ihm sonderlich Probleme machen. Er war einfach zu schnell und hatte sein Sharingan. Dann, als er etwas Abstand zu den fliegenden Rasengan gewonnen hatte, bildete der Uchiha Fingerzeichen mit einer Geschwindigkeit, die Naruto nicht sehen konnte. Sicher würde er wieder sein Susanoo aktivieren. Doch dem war nicht so. Stattdessen... Die Augen des Jinchuurikis weiteten sich in Schrecken, als eine riesige Feuerkugel in Itachis Hand erschien. Sie glich einer Miniatur-Sonne und schluckte alle Rasengan, die ihr in die Nähe kamen. Auch war Itachi dadurch geschützt, weil sie ihn vollends vor Naruto verdeckte. Der hingegen wusste genau, was das für eine Attacke war. Die Supernova-Technik, die die letzte und schrecklichste Beschwörung des Kuchiose-Gottes gegen ihn eingesetzt hatte. Der Uzukage hatte nicht gewusst, dass diese Technik auch von Menschen erlernt werden konnte. Doch das war nun einerlei. Die mörderische Attacke schoss auf Naruto zu. Mit Schrecken merkte der Blonde, dass er auf sie zugesogen wurde, er konnte sich nicht mehr bewegen, jedenfalls nicht ohne unermesslichen Kraftaufwand. Die kleine Sonne hatte eine Anziehungskraft und ihre Hitze erhöhte noch zusätzlich die der Umgebung. Der Schweiß war nicht mehr ausreichend, die Haut des Blonden wies plötzlich üble Verbrennungen auf. Er und das Jutsu kamen sich immer näher. Doch Naruto aktivierte nun wieder den Super Kyuubi Rage Mode und ein weiteres unfassbar riesiges Rasenshuriken bildete sich. Diesmal leitete er sogar Bijuu-Chakra hinein, sodass es sich rot färbte, und schickte es auf den Weg zur Supernova. Als sich die beiden Attacken trafen, ließ die Schwerkraft schon in den ersten Mikrosekunden nach, in denen der Blonde sich schnell aus der Affäre begab, bevor die Attacken ihre ganze Energie in alle Richtungen abgaben. Auch Itachi musste vor der extrem starken und großflächigen Explosion zurückweichen. Als sich der aufgewirbelte Staub langsam verteilte - und es war eine Menge davon - wurde ein großer Krater deutlich. Sein Durchmesser betrug mindestens 100 Meter und immer noch stiegen Unmassen an Rauch daraus empor. Naruto lachte bösartig. "Nicht schlecht, du Uchiha!", rief er teuflisch grinsend über die Distanz hinweg. "Ich muss zugeben, ich habe dich unterschätzt. Aber das bedeutet noch nicht, dass du gewinnst." "Ist das etwa ein loses Mundwerk und nichts dahinter?", erwiederte Itachi und fixierte erneut mit seinen alles durchdringenden Augen Naruto, doch aus dieser Entfernung war es nicht möglich, ein Gen-Jutsu einzusetzen. Der Uzumaki dachte fieberhaft nach. Das war kein gewöhnlicher Gegner, sondern viel eher der Härteste, den er in seinem ganzen Leben gehabt hatte. Er musste seine Jutsus wohlüberlegt einsetzen, weitere Chakraverschwendung konnte über Sieg und Niederlage entscheiden. Dann zog Itachi ein Kunai und warf es mit tödlicher Präzision in Richtung seines Gegners. Naruto traute seinen Augen nicht. Nach all den Monster-Jutsus, die in diesem Kampf schon genutzt worden waren, setzte der Uchiha etwas so simples und Primitives ein? Sicher, Itachi konnte mit einem einfachen Kunaiwurf aus dieser Entfernung selbst einen erfahrenen Jonin töten, doch für den Uzukage war es kein Ding, mit einer leichten Seitwärtsbewegung auszuweichen. Zu spät erkannte Naruto die Beschaffenheit des Messers. Es war ein Minato'sches Teleportkunai! Und im selben Wimpernschlag stand Itachi auch schon direkt neben ihm, nur einen halben Meter entfernt. Das konnte doch nicht sein! Der konnte das Hiraishin! Verdammt! Blitzschnell reagierte der Uzumaki und erzeugte in jeder Hand ein Rasenshuriken, um sie dem Ninjutsu, das Itachi auch immer nutzen würde, entgegenzuschleudern, doch nun sah ihm der Uchiha direkt in die Augen. Alles verschwamm um Naruto und er war in einer sehr schattenhaften Umgebung. "Sch-Scheiße!", schrie der Blonde. Er war tatsächlich in das Genjutsu seines Gegners geraten! Aber er hatte seine Augen auch nicht einfach verschließen können, denn dann hätte der Uchiha ihn ohne Mühe getötet, mit einem gewöhnlichen Kunai. "Wir sind in einer anderen Dimension.", sagte die Stimme des Hokage und seine ewigen Mangekyo Sharingan erschienen etwas entfernt in riesiger Größe vor Naruto. "Hier kontrolliere ich die Zeit. Während draußen nichtmal eine Nanosekunde vergeht, kannst du hier hundert Jahre durch die Hölle gehen." "Pah!", lachte der Uzumaki böse. "Das Tsukiyomi, na und? Hast du etwa vergessen, dass Jinchuuriki immun gegen alle Gen-Jutsu sind? Kyuubi ist zwar ein ungehorsamer Bastard, aber er würde niemals zulassen, dass ich getötet wäre, denn es wäre auch sein Ende." "Du missverstehst...", sagte Itachi kühl. "Das ewige Mangekyo bringt eine Reihe von Änderungen mit sich. Zum Beispiel ermöglicht es dem Nutzer die totale Kontrolle über jeden Bijuu. Dies hat Madara fast unbesiegbar gemacht, auch im Kampf gegen solche Gegner. Ich habe die Verbindung zwischen dir und deinem Haustier bereits unterbrochen. Niemand kann dich aufwecken, außer ich." "Du Bastard!", knurrte Naruto rasend. Da steckte auf einmal ein Kunai in seiner Brust. Der Schmerz durchfuhr ihn. Es war nur eine Illusion, wollte sich der Blonde einreden, doch es fühlte sich unfassbar real an. Er bekam weitere Stiche und jeder Einzelne brannte wie Feuer. Naruto musste etwas unternehmen, sonst würde dieses Jutsu ihn an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Und dann hätte Itachi leichtes Spiel mit ihm. Ihm kam eine Idee, die sehr gewagt war. Aber es war seine einzige Chance, aus dieser Lage zu entrinnen. Der Uzumaki begann, seine Fingerzeichen zu machen, während die Folter weiterging. Zumindest das konnte der Uchiha nicht verhindern. Plötzlich zeichneten sich blaue Linien an Narutos Körper ab. Sie strahlten sehr hell und auch Itachis Augen wurden plötzlich von diesem unheilvollen Glimmen erfasst. Dies war eigentlich ein Anti-Genjutsu-Siegel, das dazu diente, sich aus den Illusionskünsten zu befreien, ein Jutsu für Nicht-Jinchuuriki zwar, doch Naruto hatte es trotzdem gelernt, weil er alle Jutsus seines Landes beherrschen wollte. Der Nachteil allerdings war, dass die Seele einen Schock erlitt, je stärker das Genjutsu, umso heftiger fiel dieser aus. Und bei einem ewigen Mangekyo... Der Blonde fühlte einen Moment, als würde seine Seele zerrissen werden, doch dann kam er darüber hinweg. Die Illusion fiel von Naruto ab. Er war wieder in der erdkernnahen Kammer und spürte die Hitze. Moment, wo war Itachi? Der Blonde verspannte sich und das rote Chakra waberte um ihn. Er war also wieder in der Lage, Kyuubi zu kontrollieren. Dann geschah etwas, das eigentlich unmöglich war. Vor dem Uzumaki erschienen mehrere Ninja. Satoshi Ashiro mit Ling auf der Schulter, Jiraiya im Eremitenmodus mit seinen Fröschen auf der Schulter, Kakuzu, von sehr vielen seiner Herzreplikate umgeben, ein völlig durchgeknallt grinsender Ekatah mit zwei schwarzen Raikiri in den Händen und eine vor Wut bebende Sakura mit vielen Chakraarmen über sich in der Luft. Narutos Herz raste. Sie alle waren tot. Das war vollkommen unmöglich. Es gab nur eine Erklärung, die ihm aber auch nicht gerade gefiel. Er war immer noch im Genjutsu. Und tatsächlich, da waren die Riesen-Mangekyo in der Entfernung zu sehen. Kyuubi induzierte Naruto in einer Millisekunde eine Information. "Ich kenne dieses Jutsu! Auch Madara hat es beherrscht! Es ist etwas anders als das Tsukiyomi, aber hat auch Gemeinsamkeiten. Du bist in einer Illusion gefangen, aber deine Kräfte sind in keiner Weise eingeschränkt. Er kann auch mich nicht mehr blockieren, da er sich voll und ganz auf das Jutsu konzentrieren muss. Wie beim Tsukiyomi bist du Jahre in diesem Jutsu gefangen, während draußen nur ein Augenblick verstreicht. Aber der elementare Unterschied ist, dass du, wenn du in der Illusion stirbst, auch in der Realität stirbst! Und in dieser Illusion kämpfst du gegen unzählige Gegner, gegen die du in deinem Leben kämpfen musstest. Pass auf, Naruto!" Natürlich half Kyuubi ihm, schließlich war sein Leben im Moment an Narutos gebunden. Aber was sollte der der Uzukage tun? Er konnte nicht alle auf einmal besiegen, das war sogar für ihn unmöglich! Und schon griffen die Gegner alle an, stürzten sich auf den Blonden. Dieser war auf der Stelle im Super Kyuubi Rage Mode und flitzte von ihnen weg. Ihre Attacken versengten sich in dem Stück Boden, wo der Jinchuuriki gerade noch gestanden hatte. Eine starke Explosion kam zustande, doch leider zerfetzte sie auch die Kämpfer. Naruto kapierte. Diese Gen-Jutsu-Abbilder hatten zwar die Kräfte ihrer Originale, aber nichts von deren Intelligenz und taktischem Verständnis. Itachi schien ihnen das nicht geben zu können, auch wenn er selbst im Überfluss darüber verfügte. Das war natürlich etwas Anderes. Auf diese Art hatte Naruto eine Chance. Und da kamen noch Weitere. Er erkannte Tsunade, Konan, Zabuza, und die ganzen dreckigen Konoha-Nin. Mit schnellen Bewegungen wich er zurück, schickte ihnen ein Rasenshuriken, das mehrere von ihnen pulversierte. Gleich nochmal, dachte der Blonde, und erzeugte gleich noch drei davon. Doch nun wichen sie zu senem Entsetzen aus. Diese Abbilder waren doch nicht so dumm, wie Naruto gedacht hatte. Sie waren in der Lage, aus den Fehlern der Anderen zu lernen. Und nun wussten sie, dass Rasenshuriken gefährlich waren. Erneut setzten die Gegner zu ihren unglaublich vielfältigen Jutsus an, doch Naruto hetzte eine Horde Kagebunshin auf sie, jeder von ihen hatte ein Rasengan. Einige schafften es, ihre Gegner zu erledigen, doch dann vernichtete einer der Illusionskämpfer zufällig einen Doppelgänger mit der der Hand. Und anschließend wurden in wenigen Augenblicken alle Kagebunshins mithilfe von simplen Schlägen und Tritten zerstört. Verdammt, schoss es Naruto durch den Kopf. Es wurden immer mehr, immer kamen Neue. Er durfte ihnen nicht all seine Tricks zeigen, jedenfalls bevor sie alle starben. Er musste so viele wie möglich auf einmal mit seinen Überraschungen erledigen. Somit zog Naruto seine Schwerter und erzeugte die Rasengan-Kanonen und machte sich daran, die Gegner abzuknallen. Die Ersten wurden getroffen, doch dann wichen die gegnerischen Ninja leicht aus, nachdem sie die Gefahr erkannt hatten. So ließ Naruto seine Kanonen verschwinden und steckte die Schwerter wieder ein. Er musste sie alle mit einem Schlag erledigen, auch wenn es ihn einiges an Kraft kosten würde. Naruto erzeugte mit seiner Hand unzählige Chakraklauen, es waren über Hundert. Die Gegner machten sich bereit, auszuweichen, als die Angriffe auf sie zuschossen, doch dann bohrten sich die Hände in den Boden, was die Illusionskämpfer verwirrte. Nun musste Naruto alle gleichzeitig erwischen, damit keine Überlebenden mehr vom Ableben ihrer Kameraden profitieren konnten. Und alle Hände kamen im selben Augenblick aus dem Boden und zerfetzten jeder einen Kämpfer. Zur Sicherheit jagte Naruto ihnen mit jeder Chakraklaue ein Rasengan rein, damit sie ganz sicher starben. Schließlich erschien Itachi wieder vor dem Blonden und in dessen Händen die zwei Rasenshuriken, die er kurz vorher noch angefangen hatte, anscheinend war er nun ganz sicher aus dem Gen-Jutsu seines Feindes befreit worden und seit dem Naruto hineingeraten war, war außerhalb nur eine Nano-Sekunde vergangen. Blitzschnell wich Itachi vor den Rasenshuriken, die nach ihm geworfen wurden, zurück, sodass sie im Boden einschlugen und explodierten. Der Uchiha sah nun schon leicht angeschlagen und angestrengt aus. "Verdammt, du hast dich aus meinem ewigen Tsukiyomi befreit!", stellte er mit einem eiskalten Unterton fest. "Glaubst du wirklich, mit solch lahmen Techniken kannst du einen Uzumaki bezwingen?", höhnte Naruto mit irre geweiteten Augen. "Dann kennst du meine Familie aber schlecht!" Der Blonde sog scharf die Luft ein, er fühlte sich ebenfalls schon etwas ausgelaugt. Aus dem Gen-Jutsu zu entkommen hatte ihm Einiges abverlangt, auch wenn er versuchte, sich nicht dadurch beirren zu lassen. Und auch die extremen Bedingungen, die hier unten im Herz der Welt herrschten, machte ihm und auch Itachi doch zu schaffen. So waren ihre Kleider sehr schweißdurchnässt und ihre Gesichter ebenfalls. Doch Naruto würde sich davon nicht aufhalten lassen. Der Kampf mit Itachi würde weitergehen, bis einer von den Beiden tot sein würde. Und nun würde das richtig harte und erbitterte Gemetzel beginnen... Kapitel 27: Ereignisse abseits des epischen Kampfes --------------------------------------------------- Keuchend erhob sich Sasuke und hielt sich den schmerzenden Bauch, wo eine blutende Wunde von dem harten Schlag Narutos klaffte. Verdammt! Er hatte seine Deckung vernachlässigt, dabei wusste er doch, wozu ein Jinchuuriki fähig war! Ein unverzeihlicher Fehler! Aber dem würde er... "Sasuke!", hörte der Uchiha die Stimme seines Bruders in seinem Kopf. Itachi konnte über ein Telepathie-Jutsu mit ihm sprechen. "Misch dich nicht in meinen Kampf mit Naruto ein. Er gehört mir, ich werde mit ihm fertig werden. Kümmere dich lieber um die Anderen, die müssen sich nämlich mit seinen Spießgesellen auseinandersetzen!" "Okay!", knurrte Sasuke und brach sofort auf, den ohrenbetäubenden Kampfeslärm ignorierend. "Ihr Bastarde.", zischte Shikamaru, die Augen zu purem Hass verengt. "Ihr miesen, kleinen Bastarde. Glaubt, ihr könntet uns hintergehen und auslöschen. Aber damit habt ihr eure letzte Chance, noch lebend hier rauszukommen, verspielt." "Du willst uns drohen, Streberlein?", höhnte Tayuya mit einem bösartigen Grinsen. "Das ich nicht lache! Stirb!" Mit diesen Worten zog sie ihre Flöte und erzeugte einen gewaltigen Zyklon, der mit hoher Geschwindigkeit auf die Konohas zuschoss. Der Naara reagierte sofort, indem er eine große Schattenwand erzeugte, an der der Angriff abprallte. Danach zerfiel auch seine Barriere. Doch da schoss auch schon ein Rasenshuriken auf die Ninja zu, dem sie mit Seitwärtssprüngen auswichen. "Was?", entfuhr es dem entsetzten Konohamaru. "Dieser Pimpf beherrscht schon Rasenshuriken?" Im nächsten Moment hatte er auch schon einen Faustschlag bekommen, der ihn brutal gegen die Wand schleuderte. Urheber von Diesem war Ukon, der sich von seinem Bruder getrennt hatte und in die zweite Juin-Stufe gewechselt hatte. Moegi beschwor ein großes Shuriken und schleuderte es voll auf Ukon, riss ihn in zwei Hälften. Diese Technik hatte Tenten ihr beigebracht. "Narren.", grinste Ukon. "So leicht kann ich nicht getötet werden." Mit diesen Worten verschwand er wieder in seinem Bruder. Tayuya unterdessen ließ eine große Gruppe Geister auf ihre Gegner los, die mit Jutsus bombardiert wurden. Shikamaru zermarterte sich das Hirn, wie aus dieser Situation mit einer möglichst verlustfreien Lösung zu entkommen war. Der Schweiß rann ihm von der Stirn (was aber eher der Hitze geschuldet war). Was sollten sie tun? Zwar waren sie alle am Ende, doch das traf auch auf ihre Feinde zu. Zu spät realisierte der Naara, dass der kleine Arashi im einschwänzigen Gewand auf ihn zupreschte mit erhobener Faust. Doch zum Glück war Hanabi schneller. Mit einem gezielten Handkantenschlag traf sie den kleinen Jinchuuriki und schleuderte ihn damit weg. Shikamaru musste besser aufpassen, wenn er jetzt versagte, dann waren sie verloren. Dann bemerkte er, dass Sakon gerade seinen Bruder wieder freilassen wollte. Doch der Naara kam ihm zuvor und setzte ihn unter seine Schattenbindung. Nun stürzte sich der junge Sarutobi mit seinem Chidori auf die rothaarige Kunoichi von Uzu no kuni. Doch das war ein Fehler, denn sie packte seine Blitzhand und brach sie mit ihrer monströsen Kraft. Bevor Konohamaru schreien konnte, rammte Tayuya ihm ihr Knie in den Bauch und der Sarutobi spie einen Schwall Blut. "Wertloser Haufen Scheiße!", knurrte die Rothaarige und hob ihn, am Hals gepackt hoch. "Du glaubst, du hättest gegen echte Elite-Ninja eine Chance, doch das ist nur ein jämmerlicher Traum.", lachte Tayuya. "Du wirst schon noch getötet, Schlampe.", grinste der Braunhaarige ihr entgegen. "Denn Konoha lebt ewig." "Mag sein, dass ich sterbe.", sagte die Frau und erschuf ein Windmesser in ihrer Hand. "Aber vorher töte ich dich!" Sie wollte seinen Brustkorb durchbohren. Doch bevor es dazu kam, wurde sie selbst vom Blacksword durchbohrt. Fassungslos sah die Rothaarige auf die Klinge, deren blutverschmierte Spitze sie aus ihrem Ausschnitt heraus anlächelte. Dann wurde das Schwert mit einem harten Ruck aus Naruto Uzumakis Frau gerissen und ihr lebloser Körper fiel zu Boden. Arashi starrte fassungslos auf den Leichnam seiner Mutter. "MAMAAAA, NEIN!", brüllte er schließlich und mit einem Mal wurde die rote Jinchuuriki-Aura stärker. Risse bildeten sich im Boden unter dem Jungen und er bildete einen zweiten Schwanz und dann einen Dritten aus. Sasuke begab sich in Kampfhaltung und richtete die jäh erschienen Sharingan auf ihn. Nun würde der Junge alles versuchen, ihn zu töten. Denn er hatte ihm das Wichtigste in seinem Leben genommen. Auch wenn Sasuke es aus der Not heraus getan hatte. "Sein Chakra ist viel stärker!", rief Hanabi mit geweiteten Byakugan. "Es explodiert!" "Überlasst ihn mir.", sagte Sasuke. "Kümmert euch um den Anderen!" Mit einem schnellen Sprung war Hanabi bei Sakon, innerhalb einer Zehntelsekunde hatte Shikamaru sein Kagemane aufgelöst und die Hyuuga deckte den Feind mit einem mörderischen Juken-Hagel ein. Sakon, der nun gar keine Jutsus mehr benutzen konnte, torkelte hilflos über den Boden, doch Shikamaru setzte seinem Leben ein jähes Ende, indem er ihn mit seinen Schattenklauen zerfetzte. Erschöpft, aber auch erleichtert atmete der Naara aus. Die Feinde waren besiegt und einen Fünfjährigen zu erledigen würde sogar Sasuke schaffen. Naruto kämpfte gegen Itachi und der war eh unbesiegbar. Der Einzige, der zitternd und kauernd in einer Ecke saß, war Suwaki. Dass der überhaupt noch lebte war ein Wunder. Und es war schade, dass es gute Leute wie Lee und Kiba erwischte, während dieser Versager überlebte. "Ich werde dich vernichten.", knurrte Arashi hasserfüllt, er hatte nun drei Bijuu-Schwänze. In seiner Hand erschien ein blutrotes Rasengan. "VERRECKE, DU ARSCH!" Damit rannte der Fünfjährige auf seinen Gegner zu. Sasuke erzeugte ein Chidori und ließ es auf eine Kollision ankommen. Es kam zu einer Explosion, doch während Sasuke sich mit einem Susanoo-Skelett schützte, wurde der Kleine weggeschleudert. Doch der Uzumaki-Sprössling war sofort wieder auf den Beinen und erzeugte ein Dutzend Schattendoppelgänger. "Ich werde dich auslöschen.", sagten die Blonden synchron und stürmten wieder auf den Mörder ihrer Mutter zu. Jeder von ihnen erzeugte ein Rasengan. Der Uchiha erzeugte ein Chidori, davon gingen eine Vielzahl von Blitzen los und pulverisierten je einen Kage-Bunshin, auch das Original wurde unter Strom gesetzt. Langsam stand der rauchende Arashi auf, er fixierte wieder Sasuke. "Ich werde dich töten!", sagte der Junge und brüllte anschließend ohrenbetäubend. Seine Wut stieg immer Weiter und er hüllte sich vollständig in sein vierschwänziges Gewand. "Verdammt!", knurrte Sasuke und wechselte in die zweite Juin-Stufe. "SASUKE!", brüllte Shikamaru mit entsetzem Blick. "SEIN BIJUU HAT NUR FÜNF SCHWÄNZE, WENN ER EINEN WEITEREN AUSBILDET, KOMMT DER BIJUU FREI!" Der Naara hätte lieber den Mund gehalten, denn nun sprang das vierschwänzige Gobi mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu. Shikamaru wollte noch ausweichen, doch durch seine extreme Erschöpfung gelang es ihm nicht mehr. Die Kralle riss ihn an der Gürtellinie in zwei Hälften. Da war Sasuke auch schon bei ihm, sein Black Sword in Chidori Nagashi gehüllt, doch ein Schwanz des Jinchuuriki versetzte ihm einen üblen Schwinger, der den Uchiha gegen eine Wand schleuderte. Dadurch bildete sich das Juin zurück, denn Sasuke konnte es nicht mehr halten. Arashi hatte die Kontrolle über sein Bijuu vollkommen verloren. Nun wuchs die Gestalt immer weiter, bis sich das Monster voll ausbildete. Der bewusstlose Körper des kleinen Jungen löste sich aus dem Bauch des Bijuu und stürzte zu Boden. Sesshomaru, der Fünfschwänzige, beachtete die Ninja gar nicht. Mit schnellen Sprüngen verschwand er in den Gang, durch den die Konohas gekommen waren. Er würde auf dem Weg alle überlebenden Elementare, die sich ihm in den Weg stellen würden, niedermachen und einen Weg zur Oberfläche zurückfinden. Was zurückblieb, war ein Trümmerfeld. Die vier übrigen Konoha-Nin mussten sich sammeln und von diesem schrecklichen Albtraum erholen. Konohamaru war als Erstes wieder auf den Beinen. Langsam ging er in Richtung des bewusstlosen Arashi und zog mit seiner heilen Hand ein Kunai. "Was tust du da?", hörte er die Stimme von Sasuke hinter sich. "Ich beende es, Aniki.", erwiederte der Sarutobi. "Warum willst du ihn töten?", fragte der Uchiha. "Er ist ein kleines Kind!" "Das vielleicht mehr Menschen getötet hat als ich!", erwiederte Konohamaru mit garstiger Stimme. "Er hat Recht, Sasuke-san!", rief Moegi mit zorniger Stimme. "Er ist der Sohn von Naruto Uzumaki, einem der größten Verbrecher aller Zeiten!" "Die Umstände haben ihn zu dieser Vernichtungsmaschine gemacht!", rief Sasuke. "Man kann sich nicht aussuchen, in welche Familie man geboren wird. Und es ist nicht gerecht, jemanden zu töten für das, was seine Eltern getan haben!" "Shikamaru ist tot.", sagte Konohamaru und lenkte seinen Blick auf die zerrissenen Überreste seines Naaras. "Was meinst du, würde er dazu sagen?" "Er war ein eiskalter Stratege.", erwiederte Sasuke. "Er war einer der klügsten Menschen überhaupt, aber er hat sich nur noch um die Belange von Konoha gekümmert. Es hat ihn nicht mehr interessiert, was auf der Gesamtebene gerecht ist und was nicht. Sein Hass hat ihn blind gemacht. Wie mich einst." "Was willst du also tun?", fragte Hanabi mit sorgenvoller Stimme. "Wir machen ihn zu unserem Gefangenen.", antwortete der Uchiha. "Und wir werden ihn die Werte lehren, die er in seiner Heimat nicht gelernt hat. Werte wie Freundschaft." "Wie willst DU ihn was lehren?", fragte Konohamaru verwirrt. "Du hast ihn gehört. Er will dich töten und er ist stark genug, uns wirklich gefährlich zu werden!" "Dadurch, dass er seinen Bijuu verloren hat, ist seine Macht stark gesunken.", erwiederte der Uchiha. "Jeder von uns wäre stark genug, alleine mit ihm fertig zu werden. Jeder außer..." Sasuke sah sich auf einmal um, verwirrt. Akira Suwaki war verschwunden. "Uff..." Dieser erleichterte Seufzer kam von Kabuto, welcher in einem gigantischen Trümmerfeld stand. Der lange und harte Kampf gegen Nagato hatte ihn seinen Tribut gekostet, doch schließlich hatte er obsiegt und den Rinnegan-Nutzer absorbiert, dieses Mal endgültig. Diesmal würde er sich nicht mehr befreien können. Kabuto sah nun mit seinen Rinnegan in die Welt. Er hatte die mächtige Gabe der Zukunftsvisionen verloren, doch nicht einmal sie hätte ihn vor dem warnen können, was nun die Welt heimsuchte. Es war nun schon seit vielen Stunden Abend, ohne, dass es weiter ging. Was zur Hölle, das konnte doch nicht wahr sein! "Kabuto Yakushi, nehme ich an?", hörte er plötzlich eine Stimme. Als er sich umdrehte sah er... Tobi! Aber... das konnte nicht sein! "W-Wo kommst du her?", rief er entsetzt. "Ich habe dich bereits getötet." "Irrtum.", erwiederte der Maskierte. "Du hast den alten Madara getötet. Aber er war nicht der Einzige, der unter dem Pseudonym 'Tobi' agiert." "Es gibt zwei Tobis, die Akatsuki angeführt haben?", erwiederte der Yakushi verwirrt. "Wie kann das sein?" "Er war alt, ich war zertrümmert.", erwiederte Tobi. "Doch mithilfe der Zetsus konnten wir unsere Körper restaurieren und große Macht erlangen. Die Macht, diese teuflische Welt zu ändern und eine neue Welt erschaffen, in der Leid nicht existent ist." Kabuto verspannte seinen Körper. Das war eine schlechte Situation. Er war völlig am Ende und wenn dieser zweite Tobi die selben Tricks konnte, wie der Erste, würde er keine große Chance gegen ihn haben. Shinra Tensei war zwar extrem mächtig, wirkte jedoch nicht gegen jemanden, der sich dematerisieren konnte. "Was willst du?", knurrte er. "Ich brauche die Rinnegan.", erwiederte Tobi. "Diese Augen stammen von uns Uchihas. Sie kommen zustande, indem man die Macht von Uchiha und Senju kombiniert." Kabuto lachte. "Glaubst du wirklich, ich gebe dir die, nachdem es mich so viel gekostet hat, sie zu bekommen?" "Es sieht nicht aus, als hättest du groß die Wahl.", erwiederte Tobi. Dann verschwand er und erschien hinter Kabuto. Dieser handelte sofort und instinktiv, indem er seine Hand nach hinten richtete und ein Shinra Tensei abfeuerte. Der Maskierte, der ihm gerade ein Kunai in den Nacken hatte rammen wollen und daher nicht in seiner Zwischendimension war, wurde getroffen und nach hinten geschleudert. Er richtete sich auf, während die Maske von ihm abfiel. Dahinter war ein einäugiger Uchiha, dessen Gesichtshälfte, in der noch das Sharingan war, entstellt war. Da es sehr schnell eingesetzt worden war, war das Shinra Tensei nur schwach gewesen und hatte ihn nicht getötet. Kabuto atmete schwer. Erschöpfung durchflutete ihn, nun ging ihm das Chakra wirklich aus. Schon wurde er von einem großen Holzspeer durchbohrt, den sein Gegner auf ihn geworfen hatte. Kabuto spuckte Blut. Was sollte er tun? Hier kam er nicht mehr raus! Aus seinem Körper herauszukriechen konnte er vergessen, bei der Verfassung, in der er war. "Traurig, nicht wahr?", sagte Obito ohne, dass Mitleid in seiner Stimme zu hören war. "Die mächtigstem Jutsus nützen Einem nichts, wenn man zu erschöpft ist, sie einzusetzen." Nein, er konnte hier nicht sterben, schoss es Kabuto durch den Kopf. Er war doch der Nachfolger von Orochimaru! Der, der alles erkunden würde! Dann sprossen überall aus Kabutos Körper spitzes Holz, was sein Leben gewaltsam beendete. Obito, der sich die Rinnegan von Kabutorochimaru eingesetzt hatte, blickte in den Himmel. Auf die Sonne, die nur sehr langsam unterging. Sicher, nun hatten Itachi und Sasuke die Welt wieder zum Drehen gebracht, doch sie drehte sich zehnmal langsamer, als sie es noch getan hatte, bevor der schwere Schaden entstanden war. Dies würde bedeuten, dass die Nächte kalt und die Tage heiß wurden, weil die Wärme durch die Sonneneinstrahlung kam. Und wenn der Tag 240 Stunden hatte, würde die Sonne lange auf die Erde strahlen und dann lange weg bleiben. Unter solchen Bedingungen würde das Leben auf der Erde die Hölle sein. Und da kam er ins Spiel. Obito würde nun die freilaufenden Bijuu einfangen zu Juubi vereinigen. Dann würde er das mächtige Mugen Tsukiyomi einsetzen können und ein friedliches Paradies schaffen. Das war viel besser als das, was der irre Ekatah Ihsakak geplant hatte. Seine Vision. Obito würde auf jeden Fall Erfolg haben. Aber nun hatte er Einiges zu tun. Viele Bijuu waren über die Welt verteilt. Und er musste sie alle einfangen! (So, noch ein wenig Erklärung. Die Teile, die geschrieben wurden, bevor im Manga enthüllt wurde, dass Tobi nicht Madara ist, basierten natürlich auf der Annahme, die beiden seien die selbe Person. Da ich den aktuellen Obito auch gerne in meiner Geschichte verwenden möchte, gibt es nun zwei Tobis. Einmal Madara und einmal Obito. In den Passagen, in denen unabdingbar ist, dass es sich um Madara handelt, ist Tobi Madara. In den Passagen, wo es nicht klar ist, welcher der beiden Tobis agiert, könnt ihr euch aussuchen, ob es Tobi oder Madara ist, ich werde das jedenfalls nicht weiter präzisieren^^) Kapitel 28: Das ehrenlose Ende eines legendären Kampfes ------------------------------------------------------- Naruto und Itachi standen sich immer noch gegenüber, die extrem heiße Luft in der Umgebung einsaugend. Wer von den beiden im Moment gewinnen würde, war noch nicht abzusehen, es war noch alles drin. Die Zeit um Naruto schien still zu stehen, während er seinen Blick in Richtung Itachi wandte, dabei vermeidend, in seine Augen zu sehen, die ihn wieder in einem Gen-Jutus gefangen nehmen konnten. Dann erschuf Naruto zehn Schattendoppelgänger, die hastig vorstürmten. Doch als Itachi sie mit Kunais bewarf, wichen sie aus und verteilten sich in der Umgebung. Zwei von ihnen griffen den Uchiha von hinten mit Rasengan an. Doch Itachi packte sie an den Armen und führte die Rasengan in den jeweils anderen Kagebunshin, sodass sie sich gegenseitig vernichteten. In diesem Moment griffen die nächsten drei von vorne an, ebenfalls mit Rasengan, doch der Uchiha verpasste ihnen rasendschnelle Tritte, die sie zum Verschwinden brachten. Drei Weitere, die sich aus der Luft auf den Uchiha stürzen wollten, hatten im nächsten Moment Kunais im Herz. Die beiden letzten Kagebunshin wurden aus der Entfernung einfach mit kleinen Feuerkugeln abgeschossen. "Mit so müden Angriffen beeindruckst du mich kein Stück.", sagte Itachi kühl. Verdammt! Es war fast unmöglich, ihn zu erwischen, er war einfach zu schnell! Und er warf schon wieder Kunai und es waren Hiraishin-Messer. Doch Naruto würde nicht schon wieder in diese Falle tappen. Er grub sich einfach blitschnell in die Erde, da teleportierte Itachi sich auch schon. Naruto kam nun einige Meter entfernt aus dem Boden, sofort flogen Feuerstrahlen auf ihn zu, denen er auswich. War es das Schicksal der beiden, so lange zu kämpfen, bis sie zu erschöpft wären und hier unten sterben würden? Nein, das durfte Naruto einfach nicht passieren! Er sprühte vor Überlebenswillen nach wie vor. "Ich werde...", brachte er hervor und erzeugte ein Rasenshuriken. "...dich einfach so lange mit meinen Jutsus bombardieren, bis du tot bist!" Itachi wich mit Leichtigkeit aus. "Armer Irrer...", kommentierte er schnippisch. War der Uzumaki schon so verzweifelt, dass er seine Energie verschwendete? Doch plötzlich änderte das Rasenshuriken seine Flugbahn und hielt wieder auf Itachi zu. Aus einer anderen Richtung kam ein Weiteres. Er war in Narutos Falle getappt. Itachi musste einen Rückwärtssalto vollführen, um den Attacken auszuweichen. Die Rasenshuriken kollidierten und explodieren. Noch während der Uchiha in der Luft war, sprang Naruto ihn an. Das brachte dem Blonden einen Kunaistich ins Herz ein und der Kagebunshin verpuffte. Da sah der Uchiha, wie ein Strahl aus reinem, schneidenden Windchakra auf ihn zuschoss. Gerade noch so konnte er sich in seine Susanoo-Rüstung hüllen, was ihn vor dem Zerfetztwerden bewahrte. Da Itachi nur im Skelett seiner Schutzrüstung war, wurde er durch eine riesige Kyuubi-Chakra-Hand, die nun auf ihn zuschoss, einfach weggerissen. Gerade so konnte er seinen maximalen Susanoo erzeugen und die Hand mit Yatas Spiegel parieren. Doch weitere Chakra-Hände von Naruto schossen vor und prügelten unablässig auf die Schutzrüstung ein. Verdammt, wenn er den vollständigen Susanoo noch lange aufrecht erhalten musste, würden seine Chakrareserven empfindlich angekratzt werden. Doch auch Narutos Angriffe kamen immer gehetzter, woraus er schloss, dass auch der Jinchuuriki schon angeschlagen war. Also hielt Itachi seine Rüstung aufrecht, obwohl seine Reserven es ihm nicht dankten. Naruto hatte unterdessen schwer atmend seinen Angriff gegen den Susanoo eingestellt. Er musste sich etwas Anderes überlegen, auch wenn es Itachi ganz gewiss nicht bekam, wenn er noch lange in diesem Susanoo blieb. Doch er musste sich auch seine Reserven mit Kyuubis Macht ein wenig aufsparen. Er hatte diese Grenzen von Anfang an, seit er Konoha verlassen hatte, immer weiter ausgedehnt, doch sie waren immer noch nicht unendlich, wenn auch gewaltig. Itachi, der nun sicher war, dass Naruto seinen Angriffsregen eingestellt hatte, deaktivierte den Susanoo und begann damit, Feuerkugeln zu speien. Und zwar mit unglaublicher Geschwindigkeit. Naruto wich den Angriffen so gut es ging aus, doch dann wurde er von einem Feuerball getroffen und es verbrannte ihm sein komplettes Gesicht sowie seine Kleidung. Doch Naruto hatte nun keine Zeit, um sich schreiend auf dem Boden zu winden, sondern mit schnellen Sprüngen ging er auf Distanz. Leider musste der Jinchuuriki wieder das Kyuubi-Chakra anwenden, um seine Wunden zu heilen, dafür verschwanden sie auch innerhalb von Sekunden. Doch nun flog ein mindestens fünfzig Meter großer Phönix aus reinem Feuer auf Naruto zu, ebenfalls mit Überschallgeschwindigkeit. Wenn der Uzumaki ausweichen würde (was durch die Größe des Geschosses ohnehin ein verdammt schweres Unterfangen wäre), würde dieses Feuerwesen ihn trotzdem verfolgen. Und wieder bereute er es, einen Meister des Katon-Elements in der Nähe des Erdkerns herausgefordert zu haben. Doch davon ließ der Uzumaki sich jetzt nicht beirren. Er bildete mit zahlreichen Fingerzeichen innerhalb von wenigen Augenblicken eine riesige Menge Windchakra und erzeugte einen Drachen aus reinem, verdichteten Wind, der genau so groß war, wie Itachis Phönix. Krachend kollidierten die beiden elementaren Monster und ihre Energien entluden sich einem gewaltigen Inferno, das in alle Richtungen stob. Naruto beschloss, sofort nachzusetzen. Er biss sich in den Finger und beschwor eine große Armada von mindestens einem Dutzend Füchsen zwischen fünf und fünfzehn Metern. Diese preschten auf seinem Befehl auf der Stelle vor, durch die Flammen, da ihr Fell sie dagegen schützte, geradewegs auf Itachi zu. Der Hokage musste mit Schock feststellen, dass seine Feuerjutsus nicht gegen diese Kreaturen wirkten. Es waren die Feuerfüchse, die Naruto extra für den Konflikt mit den Uchiha-Brüdern, die er zu seinen gefährlichsten Feinden zählten, vorbereitet hatte. Doch Itachi ließ die Füchse in Amaterasu aufgehen. Sie waren vielleicht immun gegen normales Feuer, doch diese gefürchteten schwarzen Flammen waren nun mal eine Spur heftiger. Doch auch das kam Naruto sehr gelegen. Schließlich war es sehr schlauchend und erschöpfend, so große Tiere mit dem Amaterasu zu entzünden. Für einem Itachi in Topform wäre es sicher kein Problem gewesen, die Fuchsarmee zu vernichten, der Angeschlagene tat sich jedoch ausgesprochen schwer damit. Und als schließlich alle Kuchiose-Geister röchelnd und sterbend mit Amaterasu-Flammen übersäht am Boden lagen, war der Uchiha schon deutlich kurzatmiger. Und wieder hetzte Naruto eine Tausendergruppe von Schattendoppelgänger auf seinen Gegner, sie verteilten sich auf eine weite Fläche, sodass der Uchiha auf ein extrem flächendeckendes Feuerjutsu zurückgreifen musste, das ein riesiges Gebiet lodern ließ. Der echte Naruto hielt sich natürlich fern von diesem Brand. Er musste seinen Gegner dazu zwingen, noch mehr Chakra einzusetzen. Doch auch Itachi schien diese Taktik langsam durchschaut zu haben, denn plötzlich verschwand er aus Narutos Sichtfeld. Versteckte er sich? Oder bewegte sich Itachi einfach nur so ultraschnell, dass man ihn ohne Sharingan nicht sehen konnte? "Davonzulaufen wird dir nichts nützen!", donnerte der Uzumaki. Da flogen auf einmal ein paar Dutzend Kunai auf ihn zu. Bevor er diesen Angriff belächeln konnte, schossen aus den Spitzen gewaltige Arme und Hände aus der selben Art Chakra, aus dem auch Susanoo bestand. Mit blitzschnellen Bewegungen, darunter auch Saltos und Ratschlag, wich Naruto den Schlägen aus, doch dann bekam ihn eine Hand zu fassen und drückte mit einer enormen Kraft zu. Der Uzumaki hatte keine Wahl und aktivierte das sechsschwänzige Gewand, sodass er das astrale Körperteil mit reiner Kraft zerfetzte und einen großen Chakrastrahl abfeuerte, der die anderen Hände zerfetzte. Danach verschwand das Bijuu-Chakra wieder von Naruto und schwer atmend hielt er Ausschau nach seinem Gegner. Auf dem Rücken des Uzumaki entflammte plötzlich das Amaterasu und er spürte wieder die rasenden Schmerzen, die einen in den Wahnsinn treiben konnten. Doch mit einem weiteren Siegel tötete er die Flammen ab. Und wieder musste das Fuchschakra herhalten, um die Brandwunden zu heilen. Mit schnellen Sprüngen wich Naruto einem erneuten Amaterasu aus. So konnte das nicht weiter gehen. Er musste seinen Gegner finden und zwar schnell. Sonst grillte Dieser ihn doch noch! Naruto schickte eine weitere große Gruppe von Schattendoppelgängern auf die Suche nach Itachi. Die Duplikate verteilten sich und begannen, die nähere Umgebung durchzukämmen. Schließlich fanden zehn Narutos den Uchiha am oberen Rande eines Abhangs, der in einen Lavasee führte. Der Uchiha hatte sich mit den Füßen festgesaugt. Naruto ging nun in die Vollen. Seine Doppelgänger nahmen den Kyuubi Rage Mode an und stürzten sich auf den Uchiha, der nun nicht ausweichen konnte und stattdessen einen weiteren Riesenfeuerball erzeugen musste, um sie alle zu vernichten. Und weitere Narutos stürzten sich auf ihn, die er mit Kunai, Shuriken und schnellen Kicks abwehrte, einige warf er sogar über seine Schulter in die Lava. Doch nun änderten die Kagebunshin ihre Taktik. Mit Riesenrasengan sprengten sie das Stück Fels, auf dem Itachi Zuflucht gesucht hatte, gewaltsam ab, und er konnte sich nur durch einen Hechtsprung auf den Boden vor dem Fall in die Lava retten. Und weiter wurde er attackiert, doch Itachi spie erneute Feuerstrahlen, die alle Doppelgänger in der Umgebung pulverisierten. "SCHLUSS MIT DIESEM EWIGEN KATZ- UND MAUS-SPIEL!", brüllte Naruto und seine Augen traten hervor. "Was ist los?", erwiederte Itachi, der sich nun deutlich weniger bewegte, als zu Anfang. Er war nun erschöpft. "Sag bloß, du ergibst dich!" Naruto lachte ausgeflippt. "ICH und mich ergeben?", donnerte er. "Der war gut!" Mit einem Schlag stieg das Kyuubi-Chakra um ihn herum an. Felsen in seiner näheren Umgebung wurden aus dem Boden gerissen. "Ich setze meinen ultimativen Trumpf ein, um dir den Rest zu geben, Uchiha!" Erst ging er in die vierschwänzige Form, dann in die Sechsschwänzige, dann die Achtschwänzige und schließlich war der Kyuubi vollständig materialisiert und brüllte rasend vor Wut. "Das hatten wir schonmal.", murmelte Itachi und richtete seine müden ewigen Mangekyo auf das Monster. Doch diesmal war etwas anders. Der Neunschwänzige hörte gar nicht mehr auf, zu wachsen. Er erreichte gigantische Größe, war schließlich wieder genau so gewaltig wie damals, als er vor gut zwanzig Jahren auf das Dorf Konoha gehetzt worden war. Selbst Itachi konnte nicht umhin, beim Anblick dieses gewaltigen Ungeheuers Furcht zu empfinden. Das Monster, das Minato Namikaze unter Opferung seines eigenen Lebens bezwungen hatte. Auf dem Kopf des Kyuubis erschien nun der Oberkörper von Naruto, der Uzumaki setzte nun Gaaras Jutsu ein, bei dem er die ganze Macht des Bijuu entfesselte. In einem derartigen Ausmaß war der Neunschwänzige nicht mehr seit dem er aus Kushina befreit worden war, gewesen. Und schon entfesselte der Kyuubi einen riesigen Chakrastrahl, der auf Itachi zuflog. Mit einem äußerst lungenstrapazierenden Seitwärtssprint entging der Uchiha dem mörderischen Angriff, doch da schoss schon die Kralle des Fuchses auf ihn zu, dem er durch eine schnelle Rolle vorwärts auswich. "Wie lange willst du noch, vor deinem Jäger fliehen, bevor du einsiehst, dass du keine Chance hast, Wiesel?", tönte Narutos Stimme bösartig von weit oben. "Ich werde deinen Torso durchbeißen mit meinen Zähnen! HAAHAHAHAHAHAHAHAHHA!" "Narr.", sagte Itachi, während er weiter auswich. "Du hast dein Schicksal in dem Moment besiegelt, als du den Kyuubi vollständig befreit hast." "Was redest du da für einen BULLSHIT?", blaffte der Uzumaki. "Du bist am Ende, gegen den Mächtigsten aller neun Bijuu hast du nicht den Hauch einer Chance! Du kannst nur noch ausweichen, bis du erschöpft bist. Und dann bist du tot." Plötzlich begannen Itachis Sharingan zu leuchten. "Vergiss nicht, dass ich die Kräfte von Madara Uchiha habe..." Eine wahrhaft gewaltige Susanoo-Hand erschien und drückte den Kyuubi einfach weg, als wäre er eine lästige Fliege. "Du wagst es?", gröhlte Naruto. "Ich zerdrücke dich zu Brei!" Itachi unterdessen war wieder mit dem Vorbereiten von Fingerzeichen beschäftigt, in unfassbarer Geschwindigkeit und Komplexität. Seine ewigen Augen leuchteten heller, während sich langsam Chakra um ihn sammelte. Der Fuchs preschte heran, doch nun sah Itachi ihm direkt in die Augen. Mit einem Mal hatte auch Kyuubi Sharingan und stellte seinen Angriff sofort ein. Er kniete sogar vor dem Uchiha. "WAAAAAS?", brüllte Naruto geschockt. "Was geht hier vor?" "Nun ist der Fuchs in meinem Gen-Jutsu gefangen.", sagte Itachi. "Du hast mich unterschätzt und dieser Fehler wird dich dein Leben kosten. Nun denn, Kyuubi! Ich befehle dir, zu explodieren, für immer zu verschwinden und deinen unglückseligen Wird mit ins Nirwana zu nehmen." "WAA-WAAAAAAAAAAS?", rief Naruto geschockt. Das konnte nur ein schlechter Witz sein. Doch plötzlich begann der Fuchs zu leuchten. Durch die Hitze, die er abstrahlte, schmolz sogar das Gestein in seiner Umgebung zu Lava. Itachi ging nun ein paar Meter auf Abstand, um von der Explosion nicht so sehr erfasst zu werden. Zusätzlich würde er sich jedoch noch in seinen Susanoo hüllen. Der Fuchs brüllte, während er noch mehr Hitze abstrahlte. "DAS KANN NICHT SEEEEEEEEEEEIIIIIIIN!", brüllte Naruto rasend. Nein, er würde nicht HIER enden! Niemals! In ebenfalls rekordverdächtig hoher Frequenz bildete der Uzukage Fingerzeichen. "KYUUBI! ICH VERBANNE DICH WIEDER IN MEINEN KÖRPER! VERSCHWINDE! DEIN FREIGANG IST GESTRICHEN!" "Zwecklos.", sagte Itachi. "Er befindet sich in meiner Kontrolle. Du bist nicht mehr sein Meister, sondern ich." Doch plötzlich fiel der Fuchs einfach in sich zusammen. Feuerstrahlen gingen von ihm aus, doch die erwartete Explosion fiel aus. Der Geist des Fuchses kehrte auf der Stelle in Naruto zurück und die gewaltigen Mengen an Chakra zerflielen zu einer unförmigen Masse, breiteten sich wie ein Pudding, der zu Boden gefallen war, in der Umgebung aus. "Wie kann das sein?", entfuhr es dem fassungslosen Itachi. "Er hat mein mächtigstes Gen-Jutsu gebrochen!" Inmitten des riesigen Chakrasees, zu dem der Körper des Fuchses inzwischen verlaufen war, erhob sich schließlich Naruto. Er sah äußerst ausgezehrt aus, hatte dicke Augenringe, die denen von Gaara Konkurrenz machen konnten, sein Körper rauchte, die Kleider des Blonden waren zerfetzt und seine Arme hingen schlaff und leblos an seinen Schultern herab. Es war nicht zu leugnen, dass Naruto am Ende war. Doch auch Itachi pfiff aus dem letzten Loch. Es würde nur noch wenige Minuten dauern, bis ein Sieger feststand. Naruto war völlig kraftlos, doch er wusste, was zu tun war. Mit letzter Kraft bildete er mehrere Fingerzeichen und das Chakra, das in der Umgebung verteilt war, strömte langsam zu ihm zurück. Kyuubis Chakra würde sich regenerieren, doch Naruto konnte diesen Vorgang beschleunigen, indem er diese verteilten Reste aufsog. Natürlich konnte nicht alles zurückgeführt werden, doch genug Kraft, die nötig war, um Itachi endgültig zu vernichten. Jedoch würde dieser Vorgang auch ein paar Minuten dauern. Minuten, in denen der Uchiha genug Zeit hatte, zu ihm zu sprinten, wild entschlossen ihn aufzuhalten. Keuchend stürmte der Hokage durch den Chakrasumpf in Richtung des Blonden. Naruto wusste: Wenn Itachi ihn erreichte, war er tot. Denn er konnte sich nicht bewegen, während er das Chakra absorbierte. Und ohne Dieses würde er nicht weit kommen. Der Uzumaki bündelte also in seiner Hand etwas von der roten Energie und warf es, einer Bombe gleich, in Richtung des Uchihas. Dieser wich der Kugel aus, welche hinter ihm in einer großen Explosion detonierte. Naruto feuerte noch weitere solche Geschosse, während seine andere Hand das Chakra vom Boden resorbierte. Itachi, der nun seine Sharingan gänzlich deaktiviert hatte und keine Jutsus mehr einsetzte, hatte kaum noch Chakra, und sein Körper war von stundenlangen Kampf und dem Gehetze durch diese Hölle völlig erschöpft. Doch der Wille, das Ungeheuer, zu dem Naruto geworden war, ein für allemal zu vernichten, trieb ihn voran. Mit gezücktem Kunai kam der Uchiha näher. Naruto war auch schwer am Keuchen, während eine Chakrahand Itachi packte und umklammerte, um ihn zu zerdrücken. Doch der Uzumaki konnte nicht länger Chakra absorbieren und gleichzeitig einsetzen, sodass die Hand einfach verpuffte. Verdammt! Wenn er jetzt die Absorbtion abbrechen würde, würde er zu erschöpft sein, um wieder damit anzufangen. Wahrscheinlich würde er tot zusammenbrechen. Aber wenn Itachi ihn erreichte, währe das Ergebnis das Selbe. Der Uchiha kam immer näher, das Kunai erhoben. "Nein, geh weg!", knurrte Naruto raubtierhaft und starrte den Hokagen mit aufgerissenen Augen an. "Ich warne dich!" Doch Itachi ließ sich durch diese Pseudodrohung nicht einschüchtern. Er war nun dem hilflosen Naruto überlegen. Und selbst mit diesem Messer konnte er dem Jinchuuriki so schwere Verletzungen an den inneren Organen zufügen, dass selbst die Chakraregeneration ihn nicht mehr retten konnte. Itachi holte mit seinem Kunai aus, um es Naruto direkt in den Adamsapfel zu treiben und schließlich sein Gehirn so stark zu beschädigen, dass der Tod nicht mehr zu verhindern war. Diese unästhetische Tötungsart war eigentlich nicht Itachis Stil, doch ihm war nun jedes Mittel recht, um den furchtbaren Feind zur Strecke zubringen. Das Kunai sauste auf Narutos Hals zu... Doch bevor es diesen traf, wurde Itachi plötzlich von einer Faust voll ins Gesicht getroffen und davon geschleudert. Als er aufsah, erblickte er... Akira Suwaki! Dieser stand keuchend in der Nähe von Naruto. Innerhalb einer Sekunde wich die Überraschung Itachis einem Zorn. "Was hat das zu bedeuten?", knurrte er. "Wie kannst du es wagen, mich zu verraten?" "Ich habe keine Wahl.", erwiederte der Braunhaarige, er vermied es, seinen Hokage anzusehen. "Uzumaki ist die einzige Möglichkeit für mich zur Erlösung. Wenn er seinen grauenhaften Fluch nicht von mir nimmt, komme ich an einen Ort, der schlimmer ist als die Hölle!" "Die Hölle...", erwiederte Itachi. "Da schicke ich dich auf jeden Fall hin!" Der Uchiha warf mehrere Kunais, doch er war so erschöpft, dass sie nicht richtig trafen, sondern Akiras Körper nur streiften. Dennoch rissen sie seine Kleider auf und entblößten die schrecklichen Brandwunden, die er Naruto zu verdanken hatte. Blut lief aus den Wunden, die durch die Kunai entstanden waren, Suwaki brüllte. "Was zum...?", erwiederte der geschockte Itachi. Er konnte kaum noch denken und sich gleichzeitig auf den Beinen halten. Dennoch blickte er mit geweiteten Augen auf die schweren Verletzungen von Akira. Nun erfüllte auf einmal wieder dieses dämonische Lachen die Umgebung. "Großartig, mein Diener!", rief der Uzumaki und klatschte in die Hände. "Du hast wirklich einen entscheidenen Beitrag zu meinem Sieg geleistet. Dafür sollst du deine Belohnung erhalten!" Nun waberte wieder rotes Chakra um Naruto auf. Es war zwar bei weitem nicht alles, was in der Umgebung war, doch genug, um ihn zumindest für ein paar Stunden lebensfähig zu halten. Und in der Zeit hätte er sicher mehr als genug Eigenchakra produziert. "Ich weiß echt nicht, ob es jemals möglich gewesen wäre, die Großmächte so vernichtend zu zerschlagen, wenn du nicht die Meteoriten für mich auf die Streitkräfte von Suna und Iwa gelenkt hättest." "Ist... das... wahr?", entfuhr es Itachi und purer Hass trat in sein Gesicht. "Du hinterhältige Ratte! Für diesen Verrat wirst du am Galgen baumeln!" "Alles, was ich will, ist ein Tod ohne Schmerzen.", erwiederte Akira apathisch. "Um dich kümmere ich mich gleich.", sagte Naruto. "Erst muss ich noch diesen Hokage, der es gewagt hat, mich, seinen Gott, beinahe zu töten, seine Strafe erhalten!" Mit einem schnellen Kniestoß brachte er Itachi zu Fall, dieser krümmte sich blutspuckend am Boden. Dann nahm Naruto mehrere Kunai und stach im diese durch die Hände und Füße und bohrte sie darunter in den Boden. Dabei wandte der Uzumaki derart übermenschliche Kräfte auf, dass die Knochen des Hokage einfach durchbohrt wurden. Itachi überwand sowohl die körperlichen Schmerzen als auch die Bestürzung, nun endgültig dem Tode geweiht zu sein, in einem kleinen Augenblick. "Du... bist... krank...", presste er hervor. "Jep.", erwiederte Naruto mit einem Grinsen. "Diese behämmerte Welt macht einen auch krank!" "Du glaubst, du bist ein Gott?", rief Itachi. "Ha... ha... ha... Du bist nur ein Wahnsinniger, der mit gefährlichen Kräften spielt, die seine Eigenen weit übersteigen. Du bist ein Monster, das die ganze Welt ins Unglück gestürzt hast!" "HALT - DIE - FRESSE!", brüllte der Blonde und begann, auf Itachi besessen einzuschlagen. Dabei brach er ihm etliche Rippen. "Was verstehst du schon von meinem Schmerz, HÄÄÄH?" Itachi konnte es nicht fassen. Das war ein Psychopath wie Ekatah! Brandgefährlich! Man konnte ihn nur töten oder für immer wegsperren! Und er als der Hokage konnte nichts tun, um diesen Dämon aufzuhalten! Er war dazu verdammt, ihm hilflos bei seinem Treiben zuzusehen. Er hatte versagt. "Nun wenden wir uns aber unserem treuen Freund und Helfer zu.", grinste Naruto mit irre geweiteten Augen und ging auf Akira zu. "Danke...", seufzte Dieser erleichtert und kniete vor Naruto. "Ihr erlöst mich also, oh großer Meister? Ich weiß gar nicht, wie ich euch da..." Bevor er zu Ende sprechen konnte, hatte der Uzumaki ihn mit einem rüden Tritt von sich befördert. "UAAAAARGH! Was?", röchelte der Suwaki entsetzt. "Hast du auch nur einen einzigen Moment geglaubt, ich würde dir deinen entsetzlichen Tod und die noch entsetzlichere Hölle ersparen?", lachte der Blonde. "So ein Tritt tut verdammt weh. Und weißt du auch, wie sich ein Kniestoß voll in die Oberschenkel anfühlt? Oder einer voll in die Eier? Wie du sie mir während unserer Schulzeit zu Dutzenden aus Spaß gegeben hast." Akira hatte indes in furchtbarer Todesangst zu zittern begonnen. Tränen liefen seinen Augen herab. "Aber... ihr habt versprochen... mich zu erlösen... wenn ich alles mache, wie ihr wünscht..." "Das war ein Witz!", donnerte Naruto. "Dein Lohn wird darin bestehen, dass ich dich quäle, weil du schwächer bist als ich. Das hier..." Nun trat Naruto wieder auf sein Opfer ein. "...ist noch ein viel lustigerer Witz! UND DAS HIER..." Nun erzeugte Naruto ein Rasengan, das er seinem schreienden Opfer in den Bauch rammte. "...IST DIE POINTE!" Itachi hatte den Blick abgewandt und tatsächlich liefen ihm, dem mächtigen, angeblich emotionslosen Hokage, Tränen über das Gesicht. Er wollte dieses perverse und widerliche Blutbad nicht länger mit ansehen. Er ertrug es nicht. Was war aus den Begriffen von Ehre und Güte, die in Konoha als so hoch angesehen waren, geworden? Wie hatte dieses Dorf, dem er so hohe Ideale zuschrieb, ein solches Monster hervorbringen können? Was war die Ursache? Itachi verstand es nicht. Er verstand nur, dass irgendetwas in Konoha passiert sein musste, das von unwahrscheinlicher Grausamkeit gewesen sein musste. Es musste einen Grund geben, warum Naruto Akira so sehr hasste. Denn einen völlig Fremden grundlos so grausam zu behandeln, das traute Itachi nicht mal dem Uzumaki zu... (Anmerkung: So, das war der Kampf Naruto vs. Itachi. Ich hatte von Anfang an geplant, den Kampf auf diese Art zu beenden, da es Itachi, den ich völlig bewusst zum allermächtigsten Ninja der gesamten Fanfiction gemacht habe, einen Unbesiegbarkeitsstatus geben würde, dass Naruto ihn nicht allein besiegt hat. Falls jemand der Meinung ist, Naruto würde übertrieben grausam zu Suwaki sein: Im nächsten Kapitel wird noch intensiver auf Narutos Schulzeit eingegangen werden, als bisher.) Kapitel 29: Die hässliche Welt ------------------------------ (So, Leute. Ich habe die Szene, wo Akira Suwaki ein Bein verliert, aus der Geschichte entfernt. Sie passt nämlich, wenn ich es recht bedenke, überhaupt nicht zum Plot, war nicht gut durchdacht. Ich weiß, das ist ein Retcon, und solche mag ich nicht und das tut mir auch Leid. Aber trotzdem, viel Spaß beim Kapitel. Das hier wird ein sehr hartes Kapitel, also seid gefasst.) Zitternd und mit tränenüberströmtem Gesicht sah Akira zu dem großen, muskulösen Blonden hoch. Dieser wirkte in krassem Gegensatz zu der kleinen, erbärmlichen Gestalt, die der verstümmelte Mann am Boden darstellte. "Hast du Schmerzen, Akira?", fragte Naruto mit einem kalten, ja boshaften Lächeln, während er auf sein Opfer herabblickte. "Spürst du, wie dein ganzer Körper sich anfühlt, als würde er in siedend heißes Öl getaucht werden? SPÜRST DU ES?" "Du...", ächzte der Konoha-Nin. "...bist ein..." "SAG ES!", brüllte Naruto wie von Sinnen und seine Augen traten im Wansinn hervor, während er Suwaki erneut einen brutalen Tritt mit enormer Kraft verpasste. "Ich bin ein Monster, nicht wahr? Eine schreckliche Abscheulichkeit. Genau, das, was Konohagakure von Anfang an in mir gesehen hat..." Naruto merkte, wie eine Träne aus einem seiner Augen tropfte und wischte sie sich sofort und mit einer ungewöhnlich heftigen Bewegung aus dem Gesicht. "Ich habe mir dieses Schicksal ja auch nicht ausgesucht. Ihr habt es für mich ausgesucht..." Nun zeigte wieder ein hässliches Grinsen sein Gesicht. Seine Gedanken gingen wieder zurück zu der Zeit, in der alles angefangen hatte... Den Tag, an dem Naruto eingeschult wurde. Unsicher, was ihn an diesem Tag erwarten sollte, ging der kleine, blonde Junge durch den Gang. Alles wirkte hier so groß, groß und unbekannt. Sein Herz klopfte, denn nun konnte er zum ersten Mal auf eine Ninjaschule gehen. Seine Chance, zu einer ehrbaren Person zu werden. Die respektiert wurde. Dann würden sie ihn nicht mehr mit diesen komischen Blicken anstarren, deren Grund er nicht verstand. "Komm rein, Kleiner.", sagte eine freundliche Stimme und junger Lehrer, mit einer Narbe über der Nase hielt ihm freundlich die Tür auf. Ohne zu zögern, trat Naruto ein und setzte sich auf einen freien Platz. "Hallo, ich bin Naruto Uzumaki, und wer bist du?", fragte er mit einem freundlichen Lächeln, den Blick nach rechts gewandt. "Kannst du dich nicht woanders hinsetzen?", entgegnete sein Banknachbar, ein braunhaariger Junge, kühl. "Typen wie dich können wir nicht gebrauchen." Naruto stand auf, um sich umzusehen, doch ansonsten gab es keinen freien Platz mehr. Während er stand, spürte er plötzlich, wie eine harte Faust gegen seinen Oberschenkel krachte. Es tat richtig weh, und darum rief Naruto auch: "Autsch, was soll denn das?" "Was willst du denn?", erwiederte der andere Junge mit einem hinterhältigen Grinsen. "Du bist doch derjenige, der sich hier dumm anstellt." "Ich weiß nicht, was dort vorgefallen ist...", sagte der Lehrer von vorne mit barscher Stimme. "...und ich habe auch jetzt keine Lust, jemandem eine Strafarbeit aufzubrummen. Aber vertragt euch. Seid freundlich zu Naruto und akzeptiert ihn als einen der Euren. Darum bitte ich euch." "Schon okay.", sagte der Braunhaarige. "War doch nur Spaß..." "Ähm, ok.", antwortete Naruto leicht verunsichert, der Schmerz in seinem Oberschenkel ließ nur langsam nach, während er sich setzte. Der Lehrer stellte sich nun als Iruka Umino vor und begann seinen Unterricht. Doch weil die Klasse recht laut war, war es ziemlich schwer, dem Unterricht zu folgen, auch wenn Naruto dies eigentlich gerne getan hätte. Auf die erste Pause freute Naruto sich. Endlich mal herumtoben, das war eine gute Abwechslung von der ganzen Stubenhockerei. So rannte der Blonde über den Hof, um sich nach anderen Leuten umzusehen. Doch plötzlich wurde er geschubst und landete voll in einer Wasserpfütze. "HEY!", rief er zornig und sah sich um, seine Hose war ganz schön nass. Doch der Angreifer war schon verschwunden. Na super, musste er wohl den Tag in nassen Hosen aushalten. Trotzdem versuchte Naruto, weiter dem Unterricht zu folgen. Doch das gestaltete sich als schwierig, denn einige andere warfen Papierschnipsel und abgeschnittene Radiergummistückchen auf ihn und auch auf andere Kinder. Es war ein ziemlicher Trubel in der Klasse und so kam es, dass Iruka-sensei schon am ersten Tag fix und fertig wirkte und froh war, dass der Unterricht endete. Doch er brummte den Kindern eine Menge Hausaufgaben auf, die Naruto sehr ungern erledigte, weil sie ihn zutiefst langweilten. Dennoch hatte er einen guten Eindruck von Iruka-sensei bekommen. Am nächsten Tag hatte er trotzdem die Hausaufgaben fertig und hatte Einiges richtig. Sein Banknachbar allerdings, den er inzwischen als Akira Suwaki kannte, hatte die Hausaufgaben nicht gemacht und erhielt einen Klassenbucheintrag. Man sah ihm die Verärgerung deutlich an. Nach der Pause musste Naruto feststellen, dass sein Heft mit allen Hausaufgaben im Klassenwaschbecken lag. Und darunter lag sein Mäppchen, alle Stifte ausgeleert. Er war bestürzt und machte sich daran, alles einzusammeln. Damit war der Tag gelaufen. "Du hast mein Heft ins Waschbecken geworfen!", fuhr er schließlich Suwaki an. "Was?", fauchte Dieser. "Das ist eine Unterstellung! Das kannst du nicht beweisen!" "Aber du warst doch der Letzte, der bei der Pause noch in der Klasse war, oder?", erwiederte der Uzumaki. "Hast du gesehen, wie ich das getan habe, oder vermutest du das nur?" "Ich...", erwiederte Naruto eingeschüchtert. "Ich..." Plötzlich wurde er am Kragen gepackt. "Ich warne dich, Kleiner! Treib es nicht zu weit, ok? Sonst könntest du es bereuen, verstanden?" Naruto wollte sich wehren, doch der Andere war um Einiges stärker als er. Einige andere Kinder lachten. Damit endete auch der zweite Tag. Doch für den Uzumaki war es nur der Anfang. Denn die Anderen wagten von Tag zu Tag mehr und wurden immer aggressiver. So musste Naruto einmal nach dem Hinsetzen merken, dass er sich auf ein aufgeklapptes Sandwich gesetzt hatte, was nun an seinem Hintern klebte. Dies erzeugte tosendes Gelächter. Auch war es eine ihrer Lieblingsbeschäftigung, ihm im Gehen den Schulranzen zu öffnen, sodass er weiterging, ohne es zu merken, und seine ganzen Bücher herausfielen und sich über den Boden verteilten. An einem Tag verschwand sein Mäppchen und das gleich zweimal. Schon beim ersten Mal suchte Naruto es verzweifelt, bis Choji Akimichi es hinter der Tafel fand. Doch kaum hatte er es wieder und nur kurz den Blick abgewandt, war es wieder weg. Und dieses Mal fand er es nicht wieder. Am Ende der Stunde kroch Naruto verzweifelt suchend unter die Tische, um es zu finden. Dies wurde allgemein als recht komisch aufgenommen. Das Mäppchen fand Naruto niemals wieder. Und somit hatte er sich auch nicht die Hausaufgaben notieren können, welche er am nächsten Tag nicht hatte. Mit Genugtuung im Blick betrachtete Akira die leeren Seiten von Narutos Heft, während Iruka die von den Schülern genannten Lösungen der Aufgaben an die Tafel schrieb, aber nicht durch die Reihen ging, um zu prüfen, ob alle sie haben. Puh, da hatte Naruto aber Schwein gehabt. "Iruka-sensei!", rief Akira plötzlich. "Naruto hat seine Hausaufgaben nicht gemacht." "Du bist eine Petze, Akira.", sagte Iruka-sensei kühl. "Du solltest dich schämen." Entgeistert sah der Braunhaarige den Lehrer an. Nach der Stunde nahm er sich dafür Naruto zur Brust. Er packte ihn wieder am Kragen und fauchte: "Okay, von nun an wirst du immer sofort dem Lehrer sagen, wenn du die Hausaufgaben nicht gemacht hast, okay?" "Und wenn ich das nicht tu?", erwiederte Naruto mit Trotz und Zorn in der Stimme. "DU WIRST DAS MACHEN, VERSTANDEN?" "NEIN!", brüllte der Uzumaki agressiv und riss sich aus der Umklammerung. Schließlich warteten Akira und einige andere Schüler in der Klasse, die Anderen einschließlich Iruka-sensei waren schon gegangen, nur Naruto, der diesesmal ein wenig länger brauchte, war noch bei ihnen. Und so kassierte der Uzumaki die erste Tracht Prügel, viele würden noch folgen. Die Schläge der anderen krachten auf seinen Körper nieder und hämmerten ihm den Schmerz in Körper und Geist. Und als er schließlich verbeult, mit Veilchen und aufgeschnittenem Hemd nach Hause ging, flossen ihm die Tränen aus den Augen wie das Blut aus der Nase. Er sagte dies niemandem, denn die drei hatten ihm gesagt, wenn er irgendwem davon verraten würde, würden sie ihn umbringen und er solle froh sein, dass sie sein wertloses Leben noch nicht beendet hatten. So hatte Naruto schon deutlich mehr Angst fortan in der Schule. Es war schnell klar, dass er ein Außenseiter war, der in der Klasse von niemandem erwünscht war. Trotzdem behielt Naruto seine extrouvertierte Art bei und rang um Aufmerksamkeit. Iruka-sensei hingegen wirkte immer erschöpfter und nervlich angeschlagener. Denn eine andere Gruppe von Schülern machte sich einen Spaß daraus, seinen Unterricht zu stören, sei es durch extrem dämliche Antworten oder durch laute Zwischenrufe. Auch Naruto selbst ließ sich das eine oder andere Mal zu so etwas hinreißen. Selbstverständlich erteilte Iruka Strafarbeiten, schleifte jemandem zum Hokage und schiss auch mal die gesamte Klasse zusammen, doch trotzdem wurde er den unkontrollierbaren Bälgern einfach nicht Herr. Einmal schrieb Iruka wieder einmal etwas an die Tafel, was die Schüler auf den Block vorschreiben und zu Hause ins Heft übertragen mussten. Naruto hasste diese Art von Heftführung. Es verschwendete seine Zeit, die er entweder angenehmeren oder nützlicheren Dingen widmen konnte. So schrieb er direkt ins Heft, dann musste er die Scheiße nur einmal abschreiben. "Guckt mal.", flüsterte Suwaki seinen anderen Banknachbarn zu. "Uzumaki schreibt direkt ins Heft." Dann zischte er zu Naruto: "Wirst du das wohl bleiben lassen? Das ist unfair uns anderen gegenüber, die zu Hause die ganze Arbeit haben!" "Kümmer dich um deinen eigenen Kram.", zischte Naruto mehr als ungehalten. Er hatte nicht das geringste Bedürftnis diesem Arschloch gegenüber, das er bisher als derart unsympathisch kennengelernt hatte, solidarisch zu sein. Zumal es ihn völlig sinnlos eine Menge Freizeit kostete. Nein, DIESER Typ war das ganz bestimmt nicht wert. "Iruka-sensei!", rief Suwaki nach vorne. "Naruto schreibt direkt ins Heft ab!" "Jetzt hab ich aber die Nase voll!", sagte Iruka von vorne zornig und drehte sich um. Man merkte ihm an, dass er mit den Nerven am Ende war. "Ich will jetzt keinen Ärger haben, okay?" Naruto hatte inzwischen das Heft im Ranzen verschwinden lassen und wandte sich dem Block zu. Innerlich grinste er schelmisch, da er sich nun trotzdem zu Hause eine Menge arbeit sparen konnte. Doch als Naruto zu Hause angekommen war und das Heft, das ohnehin schon seltsamerweise verkehrt herum und bei den Büchern war, obwohl er sie nie dahin tat, sondern immer recht ordentlich in die Tasche steckte. Als Naruto in das Heft sah, wurde ihm mit Entsetzen klar, dass das, was er geschrieben hatte, mit Tintenkiller verunstaltet war. Man konnte es nur noch sehr schlecht lesen. Verzweiflung übermannte ihn und er schlug seinen Kopf gegen die Wand. Nicht nur, dass er wieder nichts beweisen konnte, er konnte den Vorfall nicht einmal dem Lehrer melden, weil er sonst zugeben musste, heimlich direkt ins Heft geschrieben hatte. Dann wäre er der Übeltäter, der eine Strafe erhalten würde, so sinnlos und bescheuert das Auf-den-Block-Vorschreiben auch war. Trotzdem fuhr er Akira am nächsten Morgen an, dass er und seine Freunde was damit zu tun haben mussten. Natürlich bestritt dieser das. "Jetzt bist du also gearscht, weil du keine ordentlichen Unterlagen mehr hast.", sagte der Braunhaarige und ein zufriedenes Grinsen trat auf sein Gesicht. "Tja, das kommt davon, wenn man direkt ins Heft schreibt." Bei einer Zeichenstunde schließlich mühte sich Naruto wieder einmal ab, um ein ordentliches Bild zustande zu kriegen. "Hey.", sagte Suwaki grinsend. "Ich weiß, wie deine Zeichnung besser aussehen könnte." Er nahm einen Stift und malte ein männliches Glied mitsamt Hoden auf Narutos Bild. "JETZT IST ABER SCHLUSS!", brüllte Iruka sehr zornig, er stand direkt daneben und hatte alles gesehen. "Du kriegst einen Klassenbucheintrag, Suwaki und du wirst nachsitzen. Ich bin mächtig sauer!" Natürlich freute sich Naruto, dass der blöde Suwaki auch mal sein Fett wegbekam. Doch weit weniger schön war dann schon, dass er seine Wut an dem Uzumaki ausließ und ihn den ganzen Tag stichelte, ihn schubste, ihm Beine stellte oder den Tintenkiller von Naruto nahm und die Stiftenden abschnitt, sodass er unbrauchbar war. Naruto wehrte sich schließlich, doch mit Gewalt traute er sich nicht. Er wollte ja niemanden ernsthaft verletzen. So rächte sich Naruto auf wesentlich harmlosere Art. Er spritzte Akira ein kleines Bisschen Wasser ins Gesicht. Sofort wurde er gepackt und geschüttelt. "Was war das, HÄ?", brüllte der Braunhaarige und schüttelte Naruto noch heftiger. "SOLL ICH DICH GLEICH KRANKENHAUSREIF SCHLAGEN?" Der Blonde versuchte, in panischer Verstörung, sich dünne zu machen. So oder so ähnlich sah der Alltag von Naruto Uzumaki aus. Jeden Tag aufs Neue. Dann geschah ein anderes Ereignis, das die Situation nochmal veränderte. Iruka-sensei erlitt einen Nervenzusammenbruch. Der Stress und der ewige Lärm der Klasse hatte den Lehrer an seine Grenzen getrieben. Und nun unterzog er sich einer Therapie. Auch er war von den anderen Lehrern belächelt und verspottet worden, weil seine Klasse die allerlauteste war. Er hatte die Seinen nicht richtig im Griff, hieß es. So hatten auch die anderen Lehrer ihn fertig und zur Sau gemacht. Er unterzog sich nun einer Therapie in einer pychatrischen Anstalt. Doch Naruto kannte den wahren Grund dafür, dass dieser Lehrer nicht an der Schule willkommen war. Er war einfach viel zu nett. Der Netteste an der ganzen Schule. Und das nutzten alle aus, denn die Freundlichen wehrten sich meist nicht. Sah so das Leben aus, fragte sich Naruto. Dass die freundlichen Menschen die Opfer waren und die Bösartigen ihre Herren und Meister? Dass es nur nett und schwach oder stark und böse gab? Dass in dieser Welt voller Arschlöcher nur derjenige auf Dauer überleben und glücklich werden konnte, der selbst eines wurde? Nein, damals hatte Naruto den Gedanken nicht ertragen können. Denn er kannte den dritten Hokage, der immer so ergreifende Reden über Freundschaft und Antstand gehalten hatte. Nein, das war viel besser! Er musste an das Gute glauben, dann würde ihm auch Gutes widerfahren! In den späteren Jahren hatte Naruto sich für diesen Gedanken verflucht und war zu der Erkenntnis gelangt, dass er schon viel früher hätte brutal werden müssen. Und er hasste sein vergangenes Selbst, weil es so schwach und dumm gewesen war! Er hatte nicht eingesehen, dass stets die Starken über die Schwachen herrschten und das hatte ihm noch viel mehr Leid eingebracht. Denn nun trat an die Stelle von Iruka Umino der schreckliche Takeshi Haruno. Dieser war der Vater der schönen Sakura, die Naruto anhimmelte. Doch an Takeshi-sensei war nichts Anzuhimmeln. Direkt bei seiner ersten Stunde bewies er, dass er viel strenger und brutaler als Iruka-sensei war. "Mein Name ist Takeshi Haruno. Lasst euch gesagt sein, ihr Rotzbalgen, wenn ihr in meinem Unterricht Unsinn macht, dann ist die Strafe fürchterlich, verstanden? Und lernt fleißig, die Taugenichtse werden an dieser Schule nicht sehr lange überleben. Wenn ein Schüler zu mir kommt und sagt: Och bitte, geben Sie mir eine bessere Note, sonst fall ich durch, dann sag ich diesem Schüler: Genau deswegen erhält er diese Note, damit er durchfällt." Naruto konnte den Lehrer schon am ersten Tag nicht ausstehen. "UZUMAKI!", wurde er schon angefahren. "Aufpassen, verstanden?" Nun fing für Naruto die wahre Folter erst an, denn im Gegensatz zu Iruka-sensei hasste Takeshi-sensei ihn. Und somit wurden auch die Angriffe auf Naruto plötzlich viel schonungsloser und erbarmungsloser, da Suwaki und die Anderen nun keine Angst mehr vor der Strafe des Lehrers haben mussten. So musste Naruto nun ständig brutale Faustschläge und Fußtritte gegen den Oberschenkel und zwischen die Beine erdulden. Auch gaben sie ihm harte Tritte mit dem Vorwand, er hätte ein "Tritt mich"-Schild an sich kleben. Naruto suchte verzweifelt danach, doch er fand keins. Später erfuhr der Junge, dass es nur imaginär war. Es hatte niemals existiert. An einem anderen Tag spielte Suwaki mit Narutos Ranzen Fußball und schoss ihn gegen das Pult. Und als der Blonde vorging, um ihn zu holen, wurde er nicht mehr in seine Reihe gelassen, sondern blieb die ganze 5-Minuten-Pause stehen. Eines Tages hatte Naruto schließlich versucht, sich zu beschweren, Takeshi-sensei zu sagen, dass er fertig gemacht wurde. Er wollte in eine andere Reihe gesetzt werden, weg von Suwaki und seinen Freunden. Takeshi-sensei lachte nur. "Akira-kun hat mir gesagt, er macht nur Witze mit dir und du hast keinen Humor, Uzumaki. Also stell dich nicht so an." Damit war für den Haruno die Angelegenheit abgeschlossen. Naruto konnte es nicht glauben. So ein Text von dem Lehrer, der ihn mit dem Rohrstock ausgepeitscht hatte, weil er ihm ein Furzkissen auf den Lehrerstuhl gelegt hatte? Das war doch einfach nicht gerecht! Und Naruto spürte zum ersten Mal ein neues Gefühl in sich. Eines, das der Blonde noch nie zuvor gespürt hatte. Er wollte Blut vergießen, ihnen Schmerz zufügen, sie töten. Doch damals war er entsetzt über seine eigenen Gedanken, er wollte sie verdrängen. Nein, es musste eine andere Lösung geben. Solche Dinge löste man mit Diplomatie und nicht mit roher Gewalt. Später konnte er über seine damalige Naivität nur lachen. Einmal war er zum Lehrerzimmer gegangen, um eine Entschuldigung abzugeben. Da hörte er Stimmen von drinnen kommen. Das waren doch Takeshi-sensei und Sharonu-sensei, der auch an der Schule für seine Bösartigkeit gefürchtet war. "Und, wie ergeht es dir mit deiner Klasse, Take-kun?", fragte Sharonu-sensei. "Hast du sie besser im Griff als dieser Waschlappen Umino?" "Würd ich schon sagen.", erwiederte Takeshi mit seiner hämischen Stimme, die Naruto so sehr hasste. "Nur ist da dieses blonde Uzumaki-Balg, das mir ein Dorn im Auge ist. Und er ist ziemlich hartnäckig." "Ach, den werden wir schon los.", erwiederte Shanoru mit freundlicher Stimme. "Genau, Senpai.", sagte Takeshi mit Zufriedenheit in der Stimme. "Bald haben wir ihn weg!" Naruto hatte die Flucht ergriffen, die Entschuldigung wanderte in den nächstbesten Papierkorb. Was in Gottes Namen hatte er getan, um solchen Hass zu verdienen? Wieso? Nicht nur Suwaki und seine Gang oder Takeshi-sensei machten ihm das Leben zur Hölle. Da gab es auch dieses Genin-Team, alle älter und deutlich stärker als er selbst. Die passten ihn bei fast jedem Nachhauseweg ab und schlugen ihn zusammen. Denen konnte er sich ebenfalls nicht entziehen. Und immer mehr befiel Naruto das Gefühl, Gesetze und Menschenrechte galten für alle Anderen, nur nicht für ihn. Er war als Einziger wertlos auf der Welt. Und er hätte all die Schmerzen, die er tagtäglich erlitt, verdient. Naruto kapselte sich immer mehr von seinen Klassenkameraden ab. Er wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben, einfach nur in Ruhe gelassen werden. Er wollte die gemeinsame Zeit mit ihnen durchstehen und dann endlich Ninja und schließlich Hokage werden. Doch je länger er sich quälte, desto schwerer erschien dieser Wunsch für Naruto zu erreichen. Denn er hatte alles gegen sich. So fühlte es sich zumindest an. Dass das Umfeld ihn dazu ausersehen hatte, all ihren Hass und ihre Wut auf sich zu nehmen. Weil sie alle in der Hierarchie über ihm standen. Aber wieso? Weshalb war das so? Sehr oft wurde ihm gesagt, dass die Welt ohne ihn ein besserer Ort wäre. Dass er sterben sollte, damit die Anderen endlich Ruhe vor ihm hätten. Es ging so weit, dass Naruto am Überlegen war, sich tatsächlich zu töten. Ein Kunai in die Brust und es wäre alles vorbei. All der Schmerz würde von ihm genommen werden und die Anderen bekämen ihren Willen. So wurde diese Option immer attraktiver für ihn. Doch etwas hielt ihn davon ab. Er wollte nicht sterben. Er wollte es doch allen zeigen und Hokage werden! Naruto wollte weiterkämpfen! Sein Überlebenswille war zu stark. Im Traum erschien Naruto häufig eine Stimme, deren Herkunft er nicht kannte. "Sieh sich einer dieses Weichei an.", sagte sie. "Er lässt sich als Sandsack benutzen. Aber so schwach, wie er ist, ist er selbst schuld, hurharharharharhar!" Naruto mochte diese Stimme nicht. Auch sie war böse. Tagtäglich ging die Folter weiter, ohne dass er ihren Sinn verstand. Einmal malte Akira ihm eine Musiknote auf die Stirn. Naruto verstand nicht, was sie bedeutete, andere jedoch schon. "Mann, du bist doch echt das Letzte!", fauchte Sakura wütend. "Findest du es lustig, was Orochimaru tut?" "Oro- wer?", fragte Naruto verwirrt. Wer war dieser Orochimaru? "Du bist ein Arschloch.", sagte nun auch Kiba mit saurer Stimme. "Hallo? Der Typ ist ein Verbrecher! Er macht mit Menschen Experimente! Und du findest cool, was er macht?" Nein, das fand Naruto nicht! Er kannte diesen Orochimaru ja nichtmal! "Wer ist Orochimaru?", schrie er verzweifelt. "Das müsstest du doch am Besten wissen!", zischte Shikamaru. "Wenn du dir sogar sein Zeichen ins Gesicht malst!" Suwaki und die Anderen lachten sich im Hintergrund dumm und dämlich darüber. Und Naruto verstand nicht, warum nun alle sauer auf ihn waren. Und dann war da natürlich die Geschichte mit dem Mann mit den weißen Haaren gewesen, den Suwaki und die anderen auch durch ihre faulen Tricks vergrault hatten... Voller Zufriedenheit blickte Naruto in Richtung Boden. Auf den Feind. Ein Lächeln bildete sich in seinem Gesicht. So wohl hatte er sich nicht mehr gefühlt, seit er Sakura in der dreckigen, staubigen Kammer vor den Augen ihres Vaters den letzten Rest Würde geraubt hatte. Und genau das selbe hatte er mit Suwaki vor, er würde ihn brechen. Diese lag zittern vor ihm am Boden in seinem eigenen Blut und krümmte sich in Todesqualen. "Wir sind noch lange nicht fertig.", lächelte er, dann nahm er die Hand von Akira und riss sie ihm mit einem brutalen Ruck ab, dass das Blut in alle Richtungen spritzte. Akira Suwaki schrie, und wie er schrie. Doch Naruto spürte nicht den leisesten Hauch von Mitleid, im Gegenteil, es belustigte ihn. Er fuhr fort und rammte seinen Fuß auf Suwakis Armstumpf. "Du blutest, häh?", lachte er von Sinnen. "Dann müssen wir die Blutung stoppen und die Wunde verschließen, nicht wahr?" "NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIN!", kreischte Akira völlig besinnungslos. "Niemand legt sich mit mir an, ohne dafür zu zahlen.", knurrte Naruto und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Und weißt du, was richtig weh tut? Wenn ein Finger in deinem Ellbogengelenk steckt." "NEEEEEEEEEIIIIIIIN!", kreischte Suwaki, doch der Uzumaki beugte sich zu ihm runter. Ein widerliches knirschen ertönte und die Luft war erfüllt von Narutos Lachen und den Schreien des Gefolterten. Zufrieden besah sich nun Naruto seinen Finger, welcher komplett in Blut gehüllt war. Es erquickte seine Seele, versetzte ihn in völlig Ekstase. Er hatte sich so sehr darauf gefreut, mehr noch als auf den 'Angelegenheitsabschluss' mit Sakura und ihrem Vater. Als Nächstes brach er dem Suwaki beide Knie mit seinen Eigenen, doch dieser hatte inzwischen aufgehört, zu schreien, denn er hatte seine Stimmbänder überanstrengt. Stattdessen wand er sich zuckend und bebend am Boden. "Eine Sache habe ich noch zu tun, dann überführe ich dich für immer in die Hölle, die ich dir schon gezeigt habe.", lächelte Naruto. Er riss Suwakis Hemd auf und begann, auf dessen verbrannte Brust mit seinen Fingern zu ritzen. Er ritzte ihm tief ins Fleisch, durchdrang sogar den Brustkorb. Als er fertig war, betrachtete er zufrieden sein Werk, der Körper war nun gebrandmarkt mit dem Siegel von Uzu no kuni. "Witzig, dass ich tatsächlich zu Orochimaru gegangen bin und mich ihm angeschlossen habe.", lachte Naruto, während er ihm nacheinander acht Kunais in den Bauch rammte, dass sei seinen Eingeweiden unzählige Verletzungen zufügten. Niemand konnte Akira nun bewahren vor dem Tod und dem, was danach kam. Doch es würde noch ein wenig dauern, bis er sterben würde. Zehn Minuten? Zwanzig? "Du bist eine menschliche Beste.", ächzte Itachi verzweifelt. "Warum? Wieso tust du so grauenvolle Dinge?" "Weil die Dinge, die er mir früher angetan hat, nicht weniger grauenvoll waren.", erwiederte Naruto kalt und schritt langsam auf Itachi zu. "Nun kommen wir also zu dem Typen, der das Amt übernommen hat, auf das ich eigentlich scharf war." "Und da musst du dich auf sein Niveau herablassen?", röchelte der Uchiha. "HALT DIE FRESSE!", schrie Naruto ausgeflippt. "Was verstehst du schon, HÄ? Es geht in dieser Welt nicht darum, moralisch über seinen Feinden zu stehen. Es geht darum, sich nichts gefallen zu lassen! Nicht die Netten überleben in dieser Welt, sondern NUR DIE STARKEN!" Naruto hob sein Kunai, mit Itachi wollte er es nun schnell zuende bringen, da er endlich hier weg wollte. Ein schneller, sauberer Kehlendurchschnitt. Es war nicht nötig, Itachi die selbe Folter zukommen zu lassen wie Akira. Schließlich hatte er Naruto nur in die Geschäfte gepfuscht, nichts weiter. Plötzlich hörte der Jinchuuriki eine Stimme. "Halte ein, Naruto! Tu's nicht!" Als der Blonde hochsah, erblickte er Sasuke Uchiha. "Und was willst du, Schwächling?", grinste er böse. "Du kannst mich nicht aufhalten, nichtmal dein Bruder konnte es. Und er ist verloren!" "Naruto Uzumaki!", rief eine zornige Stimme. Moegi, Hanabi und Konohamaru stellten sich nun ebenfalls neben Sasuke, die Hyuuga hatte den bewusstlosen Arashi in den Armen. "Mein Sohn.", knurrte Naruto zornig. "Soll das ne Erpressung sein? Ich warne euch, ich töte euch, bevor ihr es schafft, ihn zu töten. Aber wo sind Tayuya und Sakon." "Es hat keinen Sinn, dir etwas vorzumachen.", sagte Sasuke mit traurigem Blick. "Sie sind tot. Du hast uns dazu gezwungen und Shikamaru Naara ist ebenfalls tot. Außerdem ist der Bijuu aus deinem Sohn ausgebrochen und ist abgehauen. Arashi lebt, weil ich ihn verschonte." "Und deswegen denkst du jetzt, ich steh in deiner Schuld, oder was?", knurrte der Uzumaki mit verengten Augen." "Bitte, komm zur Vernunft.", sagte Sasuke, etwas Flehendes in der Stimme. "Du und dein Sohn, ihr seid die letzten Überlebenden von Uzushiogakure. Wenn du dich ergiebst, wird dir ein fairer Prozess gemacht!" "SOLL DAS EIN WITZ SEIN?", blaffte Naruto. "Ich und mich ergeben? Ich ergebe mich erst, wenn alle Menschen aus Konoha tot sind!" "Du bist selbst aus Konoha.", sagte Konohamaru zornig. "Auch du wurdest in diesem Dorf geboren!" "HALT DIE FRESSE!", brüllte der Uzumaki ausgeflippt. "Was verstehst du denn schon, Kleiner? In dir wurde nie ein Bijuu versiegelt! Alle haben dich geliebt, weil du der Enkel des dritten Hokage warst!" "Das reicht!", zischte der Sarutobi und hüllte seine Hand in ein Chidori, doch er brach ab, als Sasuke die Hand hob. "Ich möchte mit ihm reden.", sagte der Uchiha. "Vielleicht kann man diese Sache hier doch noch friedlich lösen." "Friedlich?", lachte der Uzumaki. "Und diese Worte von DIR? Dem Rächer aller Rächer? Und das auch noch zu dem Typen, der dich gezwungen hat, deinen besten Freund umzubringen!" "Naruto, ich weiß, dass du mich hasst.", erwiederte Sasuke. "Aber ich habe meine Fehler erkannt." "Du warst der Einzige, der für mich da war.", knurrte Naruto. "Doch dann hast du dich von mir abgewandt und mich verraten!" Die Gedanken des Uzumaki schweiften abermals zurück in seine Schulzeit... Tränen liefen Naruto über das Gesicht, während er am Straßenrand hockte. Sein Gesicht war zerschunden, Akira und seine Freunde hatten ihn wie üblich zusammengeschlagen. Es zermürbte ihn, tagein, tagaus. "Du darfst nicht weinen.", sagte eine freundliche Stimme. "Denn wenn du das tust, erkennen die Anderen, dass du schwach bist, und sie werden niemals aufhören." Als Naruto nach oben blickte, sah er einen Jungen mit schwarzen Haaren. Er kannte ihn, das war Sasuke Uchiha. Der beste Schüler seiner ganzen Klasse. Naruto fand ihn ausgesprochen arrogant, was wollte denn so ein Elite-Junge von ihm, dem Abschaum der Schule? "Was willst du von mir?", fragte Naruto mit kalter Stimme. "Wenn du mich auch verarschen willst, dann hau ab." "Ich will dich nicht verarschen.", sagte Sasuke. "Es ist nur so, dass du mir Leid tust. Dieser Akira-Typ ist doch das Allerletzte. Dem sollte jemand es mal so richtig zeigen." "M-Meinst du?", fragte Naruto. Von dieser Seite hatte er es noch gar nicht gesehen. Dass es dem auch mal dreckig gehen sollte. Doch wie sollte er das anstellen. Er hatte überhaupt keine Chance. "Du musst dich wehren.", sagte Sasuke. "Zeig ihm, wo der Hammer hängt." "Das ist leichter gesagt als getan.", erwiederte der Blonde. "Diese Typen sind zu dritt und jeder von ihnen ist stärker als ich." "Und wenn ich dir helfe?", fragte der Uchiha. "Das würdest du wirklich tun?", murmelte der Uzumaki hoffnungsvoll. Hatte er gerade... wirklich einen Freund gefunden? Endlich ein kleines Stückchen Glück? "Würdest du auch mit mir trainieren? Und zusammen Mittag essen?" "Wenn du es wünschst, gerne.", erwiederte Sasuke. Naruto war so glücklich wie noch nie. Endlich ein Mensch, der ihn nicht als wertlos betrachtete, sondern Naruto als Individuum sah. Das hatte er sich seit jeher gewünscht. Und nun war der Wunsch in Erfüllung gegangen. So hingen die beiden sehr oft miteinander ab. Durch Sasuke hielten sich nun auch Suwaki und die Anderen fern, denn den Uchiha fürchteten sie. Naruto war überglücklich, denn nun würde sich alles zum Guten wenden. Daran glaubte er fest. Ihm machten nicht einmal mehr die bohrenden, kalten Blicke von Takeshi-sensei etwas aus. Auch Sasuke dachte zurück an diese Zeit... "Sasuke, wir müssen reden.", sagte Fugaku, sein Blick verriet, dass er zornig war, durch das Sharingan wirkte dieser Blick sogar noch furchteinflößender. "Was ist denn?", fragte der junge Uchiha verwirrt. "Ich habe von deinem Lehrer Haruno-san erfahren, dass du dich mit einem gewissen Naruto Uzumaki herumtreibst. Stimmt das?", wollte das Oberhaupt der Familie wissen. "Und wenn es so wäre?", erwiederte Sasuke verwirrt. "Ich möchte, dass du dich von diesem Jungen fernhälst.", erwiederte der Vater. "Er ist nicht gut für dich. Du solltest deine Freunde etwas sorgfältiger auswählen." "Aber Vater!", rief der Sohn zornig. "Ich kann selbst meine Freunde aussuchen." "Sei nicht so streng, Fugaku.", sagte Mikoto bittend. "Der arme Naruto, lass ihm wenigstens einen Freund." "Nein.", knurrte das Oberhaupt. "Er ist kein guter Umgang für unseren Sohn. Und es wirft ein schlechtes Licht auf unseren Clan, wenn einer der Unsrigen mit solchem Abschaum gesehen wird." "ER IST KEIN ABSCHAUM!", fuhr Sasuke plötzlich seinen Vater an. Im nächsten Moment war er sogar selbst überrascht wie geschockt von seinem eigenen Wegemut. "SEI STILL, DU DUMMER BENGEL!", brüllte Fugaku plötzlich rasend vor Wut. "REDE NICHT ÜBER DINGE, DIE DU NICHT VERSTEHST!" "Beruhige dich, Fugaku!", rief Mikoto entsetzt und den Tränen nahe. "Ich weiß Dinge über Naruto Uzumaki, die dir die Haare zu Berge stehen lassen würden.", knurrte Fugaku. "Leider darf ich dir nichts Genaueres verraten, doch wenn du dich mit ihm abgibst, ist es dein Verderben." Mit diesen Worten verließ er das Haus. Sasuke fühlte Ärger und Wut beim Gedanken an die grausamen Worte seines Vaters. Er kannte Naruto doch gar nicht. "Was ist los mit ihm?" "Ach, weißt du...", sagte Mikoto traurig. "Dein Vater ist im Moment ziemlich überarbeitet. Die Aufgaben als Clanoberhaupt fressen ihn ziemlich auf." Trotzdem war Sasuke nach diesem Streit ziemlich sauer. Noch am selben Abend wurden alle Uchihas von Itachi ausgelöscht. Sasuke konnte es nicht fassen. Seine ganze Familie... tot... Umgebracht von seinem eigenen Bruder. Aber wieso hatte Itachi dies getan? War er wahnsinnig? Er würde seine Mutter und seinen Vater niemals wiedersehen. Sie waren von ihm genommen worden. Dafür würde Itachi bezahlen, er würde sterben! Und dann erinnerte sich Sasuke an den Streit von heute Morgen. Naruto... Wegen ihm hatte er sich von seinem Vater nicht im Guten verabschiedet. Freunde... Wer brauchte die schon? Die waren doch nur hinderlich. Nein, solch ein Loser war es nicht wert, sich mit seinem Vater im Konflikt zu befinden. Wie hatte er nur so dumm sein können, Rücksicht auf diesen Idioten zu nehmen? "Hey, Sasuke.", rief Naruto mit einem Winken. Er hatte gehört, dass Sasukes ganze Familie getötet worden war. Der Uzumaki wusste nicht, wie es sich anfühlte, seine Familie zu verlieren, weil er nie selbst eine besessen hatte. Doch er wusste, das dies eine schreckliche Sache war, er musste einfühlsam gegen über seinem besten Freund sein. Doch Sasuke beachtete ihn gar nicht, sondern ging einfach an ihm vorbei. "Hey, Sasuke, hier bin ich!", rief Naruto und ging ihm hinterher. "Was willst du?", knurrte Sasuke und wandte sich mit einem eiskalten Blick um. Er ging Naruto durch Mark und Bein, denn es war der selbe Blick, mit dem die Anderen ihn immer betrachteten. "Aber...", rief der Uzumaki verwirrt. "Wir sind doch Freunde!" "Was?", lachte Sasuke auf. "Ich und du? Freunde? Mach dich nicht lächerlich, du unfähiger Möchtegern-Ninja. Als ob du es jemals wert bist, mit einem Uchiha befreundet zu sein. Ich habe meine Zeit mit dir verschwendet, aber das hindert mich nur daran, mich als Ninja zu verbessern. Geh mir nicht auf die Nerven, verstanden?" Er wandte sich um und ging. "Na gut, dann geh!", rief Naruto zornig. "Arrogantes Arschloch!" Zurück blieb ein völlig zermürbter Uzumaki. Er hatte einen einzigen Freund gefunden und diesen gleich wieder verloren. Das war doch nicht gerecht! Wieso? Wieso er? Aber er würde nicht aufgeben. Er würde um diese Freundschaft kämpfen. Sasuke war sicher nur durch den Wind wegen der schrecklichen Ereignisse. Wenig später erreichte Naruto das Trainingsgelände, an dem Sasuke bis zum späten Abend trainierte. "Hey, Sasuke.", sagte er, dieser wollte gerade ein Shuriken auf eine Zielscheibe werfen und hielt inne. "Was willst du denn?", knurrte er. "War ich nicht deutlich genug, hä?" "Es tut mir Leid, dass ich dich Arschloch genannt habe.", sagte Naruto mit hängendem Kopf. "Und als Beweis unserer Freundschaft wollte ich dir etwas schenken." Der Uzumaki zog aus seiner Tasche ein Bild, welches ihn und Sasuke zeigte. Er hatte es selbst gemalt, er hatte den ganzen Abend daran gearbeitet. Sasuke nahm es in die Hand, warf einen Blick drauf und zerriss es in tausend Fetzen. "Belästige mich nie wieder mit so einer Scheiße!", fauchte der Uchiha böse. "Wir sind nicht länger Freunde, finde dich damit ab. Mit einem Schwächling wie dir will niemand befreundet sein!" Naruto starrte ihn nur mit leeren Augen an, Sasuke ging nun nach Hause und ließ ihn einfach stehen. "Na, wer ist denn da allein?", sagte plötzlich eine hämische Stimme. Akira und seine Freunde hatten nur darauf gewartet, dass Sasuke sich von Naruto abwenden würde. Und nun gehörte er wieder ganz und gar ihnen. Naruto ließ ein eiskaltes und fast schon schrilles Lachen ertönen. "Das ist ja wirklich putzig!", höhnte er. "Der kleine Uchiha will mir was von Frieden erzählen und fleht um Gnade für den Mann, den er einst selber umbringen wollte! Fehlt nur noch ein Rosenkranz, und der Kitsch ist perfekt!" "Naruto, bitte komm wieder zur Vernunft!", rief Sasuke. "Dieser Wahnsinn... Sieh dir doch nur mal deinen Sohn an! Er ist am Ende! Die ganze Welt ist völlig am Ende! Bist du noch nicht zufrieden? Dürstet dein Herz immer noch nach Vergeltung? Dann töte mich! Bringe mich um, wenn es dich glücklich macht!" "Sasuke... nein...", röchelte Itachi. "Du musst dich nicht diesem Wahnsinnigen opfern! Das... bringt doch nichts! Mit ihm... kann man nicht reden!" "Ich verstehe dich, Naruto.", sagte Sasuke. "Ich habe sie auch alle gehasst und wollte sie töten. Wenn die Dinge anders gelaufen, hätte noch viel mehr genauso grausame Dinge getan wie du." "Warum tust du sie dann nicht?", lächelte der Uzumaki. "Sie haben dich gezähmt wie einen Hund. Du warst einst frei und stark, fähig, deinen eigenen Weg zu gehen. Doch nun hast du dich wieder zu einem Werkzeug machen lassen!" "Alles, was ich will, ist der Frieden.", sagte Sasuke. "All diese schrecklichen Dinge... Die Ausrottung des Uchiha-Clans, die Schicksale von Jinchuuriki... Alles kommt durch diese hasserfüllte Ninja-Welt zustande. Und ich weiß jetzt, dass weder du noch ich im Kern schlechte Menschen sind. Denn theoretisch hätten wir jeder die jeweils andere Rolle in diesem Kampf um die Welt einnehmen können!" Naruto begann plötzlich, schrill und laut zu lachen. "Oh mann, wer immer du auch bist, du kannst nicht Sasuke Uchiha sein! Was los mit dir, haben die Konoha-Typen dir so eine Gehirnwäsche verpasst? Dieses Gesülze kann doch keine Sau ernst nehmen!" Die Augen des Blonden verengten sich in purer Abscheu. "Ich verrate dir was, du Loser: Es ist zu spät. Es ist einfach viel zu viel passiert, als dass wir jetzt tun können, als wäre Friede, Freude, Eierkuchen! Du kannst nicht einfach das Jutsu des Redens einsetzen und alle um dich herum vergessen ihren Hass und winseln zu deinen Füßen um Vergebung!" "Boss!", rief Konohamaru bittend. "Mit dem Kerl kann man nicht reden! Bei dem ist Hopfen und Malz verloren!" "Ich bin Naruto Uzumaki!", knurrte der Blonde. "Ich habe mir geschworen, jeden, der Konoha die Treue hält, zu töten. Und ich werde niemals vor meinem Wort zurückstehen! Und DU, Sasuke! Ich kann nicht ertragen, dass du derart rumsülzt! Einst hast du nämlich genau gewusst, was Schmerz ist! Du warst voller Hass! Und damals habe ich dich zwar auf den Tod gehasst, doch ich habe auch deine Gnadenlosigkeit bewundert. Als du Taro getötet hast, da hab ich erkannt, dass du ernst zu nehmen bist!" Konohamaru erzeugte ein Chidori und rannte schreiend auf Naruto zu. "Warte, Konohamaru!", rief Moegi entsetzt. "Ich habe deine Hand gerade erst geheilt!" Der Uzumaki packte das Handgelenk des Jüngeren und beförderte Diesen mit einem harten Fußtritt von sich. "Das hättest du wohl gerne, dass ich aufgebe, was, Dramaqueen?", lachte Naruto. "Aber ein Uzumaki gibt niemals auf, so schlecht die Lage auch ist! Ich werde dir was zeigen. Ganz offenbar hast du vergessen, wie es sich anfühlt, wenn einem alles genommen wird. Doch ich werde deine Erinnerungen wieder auffrischen!" "Warte!", rief Sasuke arlamiert. "Was hast du vor?" Im nächsten Moment stand ein Kagebunshin neben Itachi und trennte Diesen mit einem Schwert aus purem Windchakra an der Gürtellinie in zwei Hälften. Die Tat kam so unerwartet und schnell, das niemand sie verhindern konnte. "DU BASTARD!", schrie Moegi aggressiv. "Nein, Itachi-sama!", entfuhr es Hanabi. "Na, was ist jetzt mit deinen leeren Worten von wegen Hass-Runterschlucken und alles vergessen?", höhnte Naruto. Sasuke starrte mit geweiteten Augen auf seinen toten Bruder. Sie waren weit aufgerissen und die Iriden sehr klein. Er ging langsam auf Itachi zu, realisierte kaum, was gesehen war. Die zerfetzten Reste seines Bruders lagen einfach nur da, wie die Eltern, die er einst ermordet hatte. "WOHAHAHAHAAHAHAHA!", lachte Naruto teuflisch. "Jetzt sagt er nichts mehr, der kleine Sasuke. Na los, lass deinen alten Hass wieder auferstehen." "Rache...", murmelte der Schwarzhaarige zitternd. Dann richtete er seine Augen auf den Mörder seines Bruders. "Warum Itachi?", ächzte er. "Er hat nichts mit unseren persönlichen Angelegenheiten zu tun." "Im Grunde schon.", knurrte Naruto. "Es war sein Mord, der dafür sorgte, dass ich meinen einzigen Freund verliere. Und er stand zwischen mir und meinen Plänen, also musste er so oder so abtreten." "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke plötzlich und eine schwarze Aura waberte um ihn. Das Fluchmal ergriff Besitz von ihm. Erst die erste Form, dann die Zweite. Schwarze Drachenflügel schossen aus dem Rücken des Uchiha, seine Augen wurden erst zu Sharingan und dann zu Mangekyo. Dann erstand der Susanoo um ihn. Doch er war nicht strahlend hell wie sonst, sondern kohlrabenschwarz. "Was...?", murmelte Hanabi. "WEG HIER! IN DIESEM ZUSTAND IST ER UNKONTROLLIERBAR!" "Jetzt kommt der alte Sasuke zurück, was?", grinste Naruto teuflisch vor sadistischer Freude. Nun bildeten sich pechschwarze Flügel um Sasuke, aus dem Susanoo war der schreckliche Luzifer geworden. "Du hast es geschafft.", sagte Sasuke mit einer Stimme, aus der jegliche Wärme gewichen war. "Der Hass, den Sasuke Uchiha mit all seiner Kraft bekämpft und unterdrückt hat, wurde wieder freigesetzt. Mit einem neuen Ziel: Dir..." "Ich nehme an, dass das eine Herausforderung ist.", grinste Naruto und die rote Kyuubi-Aura waberte um ihn. "Nun gut, dann töte ich dich als Nächstes..." Kapitel 30: Monster ------------------- (So, die FF steht nun kurz vor dem Ende) Sasuke brüllte. Es war kein menschliches Brüllen mehr, sondern grotesk verzerrt. Von der Luzifer-Hülle gingen plötzlich unzählige pechschwarze Blitze in alle Richtungen. Sie krachten gegen die Wände und lösten riesige Gesteinsbrocken aus ihnen, welche donnernd zu Boden fielen. Konohamaru, Moegi, Hanabi und Arashi wären von einem getroffen worden, wenn die Hyuuga nicht ihre Kaiten-Technik eingesetzt hätte. "Weg hier!", knurrte Kononhamaru. "Er hat seinen Verstand verloren!" Mit schnellen Sprüngen entfernten sich die Shinobi vom Kampfplatz. Naruto hatte kein Interesse an ihnen, sogar dass sie seinen Sohn hatten, blendete er völlig aus. Mit geweiteten Augen starrte er auf die Gestalt vor ihm. "Wie entfesselt er solche Kraft?", murmelte der Blonde geschockt. "Darüber hatten wir keine Informationen!" "Susanoo und Juin...", sagte Sasuke mit einem finsteren Lächeln. "...ist eine sehr hässliche Kombination. Das Ergebnis ist der Todesengel Luzifer. Als ich diese Form vor sechs Jahren in Amegakure benutzt hatte, hatte sogar dein mit Edo-Tensei beschworener Vater Angst davor." Im nächsten Moment schoss in irrer Geschwindigkeit ein tiefschwarzer Strahl auf Naruto, dem er mit einer Seitwärtsdrehung auswich. Der Angriff bohrte sich in den Boden und zerätzte ihn. Ein zischendes Geräusch ertönte, Flüssigkeit schwappte in die Luft. Naruto, der leicht von dem Strahl an der Schulter gestreift wurde, verzog das Gesicht vor Schmerz. Mit blutroter Farbe rann sein zerätztes, flüssig gewordenes Fleisch den Arm hinab. Das Kyuubi-Chakra heilte die Verletzung zwar sofort, doch trotzdem war Naruto überrascht von dem Angriff. Ein sehr gefährlicher Strahl, genauso gefährlich wie die Bijuu-Strahlen, was bedeutete: Tod bei Volltreffer. Nun feuerte Sasuke noch weitere dieser Strahlen ab, denen Naruto auswich. Mist! Er war erschöpft vom Kampf mit Itachi. Und diesen Gegner durfte er nicht auf die leichte Schulter nehmen. Er musste es schnell beenden! Und Naruto hatte auch schon einen Plan. Zwar hatte Sasuke einen mächtigeren Susanoo erschaffen als Itachi, doch er hatte nicht wie dieser Yatas Spiegel. Damit konnte der Uzumaki was anfangen. Seine rechte Hand wurde zu einer Kyuubi-Klaue und in dieser bündelte er reines Chakra. Schnell stürmte Naruto in Richtung des Luzifer und entlud im Lauf seinen mächtigen Strahl. Der Luzifer hob jedoch einen seiner gewaltigen Arme und schlug den Angriff einfach weg. Der Chakrastrahl krachte in die Decke und viele riesige Gesteinsbrocken regneten herab. "WAS?", brüllte Naruto entsetzt, während er Felsblock, der auf ihn herabfiel mit einem gezielten Schlag zertrümmerte. Die Steine, die auf Luzifer fielen, zerliefen ebenfalls zu Säure. "Du kannst nicht gewinnen!", lachte Sasuke. "Ich habe nun die ultimative Power! Viel zu lange sträubte sich mein schwaches Selbst dagegen, sie einzusetzen! Doch nun hat niemand mehr eine Chance gegen mich! Ich bin jetzt ungebesiegbar!" "Ich werde dir zeigen, wie sehr du dich irrst, du Großkotz!", höhnte Naruto. Aus seinem Rücken kam nun ein Dutzend riesengroße Chakrahände, die begannen, wie besessen auf den Luzifer einzuprügeln. Tatsächlich wurde Sasuke in seiner Gestalt zurückgedrängt. "Ich werde dich innerhalb deiner eigenen Gestalt zu Staub zermahlen! Verrecke! Verrecke!" Doch zahlreiche schwarze, verrottet aussehende Hände kamen aus den Flügeln des Luzifer und drückten gegen die Kyuubi-Hände. Naruto bis die Zähne zusammen, weil er Diese nur mit Anstrengung aufrecht erhalten konnte. "Das dauert mir zu lange!", polterte Sasuke plötzlich. Plötzlich erkannte Naruto die Waffe des Uchihas, das schwarze Schwert, sich durch das astrale Schild des Luzifer hervorschieben. Pechschwarze Blitze zuckten um Dieses, plötzlich wurden Diese immer größer, bis sich schließlich ein gigantisches, schwarzes Kunai ausgebildet war. Es war mindestens zehn Meter lang und Blitze mit extrem hoher Spannung zuckten zerstörerisch um es. Naruto musste schlucken. Wenn dieses Jutsu einen unglaublichen Explosionsradius hatte, würde er dem nicht ausweichen können, zumindest nicht in seiner Verfassung. "LOS, UZUMAKI!", brüllte der Uchiha. "WAS IST BESSER? DEIN RASENSHURIKEN ODER MEIN CHIDO-KUNAI? LOS, TRAU DICH ZUM VERGLEICH!" "Das bereust du!", knurrte Naruto mit irre geweiteten Augen und aktivierte den Kyuubi Rage Mode. Seine Fuchsklauen über seinen Kopf gehoben erzeugte Naruto ein wahrhaft gewaltiges Rasenshuriken, sogar noch etwas größer als seine gewöhnlichen Chou Odama Rasenshuriken. "LOS, KOMM SCHON!", brüllte er und warf seine Attacke. Im nächsten Moment prallten Chidokunai und Rasenshuriken aufeinander. Doch anstatt direkt zu explodieren, erzeugten die Jutsus erst einmal große Mengen an Chakra und Blitzen, die in alle Richtungen schossen. Dabei drängte das Sasukes Kunai Narutos Shuriken immer weiter zurück. Nein! Er würde nicht von diesen Jutsus zerfetzt werden. Narutos Arm hüllte sich auf der Stelle in Kyuubi-Chakra, welches zu einem meterlangen Fuchskopf wurde. Dieser wurde nach vorne gerichtet und feuerte eine Bijuudama ab. Diese sorgte dafür, dass die ganze Explosion der Mega-Attacken mit all ihrer zerstörerischen Energie gegen den Luzifer gerichtet wurde. Gewaltige Erschütterungen gingen durch die ganze Höhle, mehrere Felsbrocken lösten sich aus der Decke. Naruto brach keuchend zusammen, alles Kyuubi-Chakra fiel von ihm ab. Er war am Ende. Doch mit zufriedenem Blick auf die Massen an Rauch, die von der letzten Explosion aufgewirbelt worden waren, kam er zu dem Schluss, dass Sasuke endgültig vernichtet war. Doch als sich sich die Wolken lichteten, stand der Luzifer noch immer. "Unmöglich!" Sofort war Naruto auf den Beinen und sah entgeistert zu der Schutzrüstung. Sie hatte zwar einige Risse und Teile fielen aus ihr, doch diese Riesenmengen an Chakra hatten sie nicht zerstört. "Was bist du nur?", flüsterte Naruto fassungslos. Schon zum zweiten Mal in zwei Kämpfen hatte er seine Selbstsicherheit verloren, empfand echte Todesangst. "Nochmal!", sagte Sasuke mit irrem Blick, hob sein Schwert und begann, ein weiteres Chidokunai zu erzeugen. Nein! Das war unmöglich! Wenn er das abfeuerte, dann war Naruto verloren. Sasuke war viel mächtiger als er gedacht hatte, er war zu mächtig! Doch plötzlich bekam das schwarze Schwert Risse und zerbrach klirrend zu einem guten Dutzend Splitter, die in alle Richtungen flogen. Sasuke bekam sein eigenes Blitzchakra voll ab und krümmte sich brüllend unter dem Stromschlag. Triumphierend lachte Naruto. "Du hast deine eigenen Grenzen nicht erkannt. Dadurch hast du den Sieg verspielt." Der Luzifer zerfiel und zerlief zu flüssigem Chakra, das sich am Boden verteilte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah Sasuke nach vorne, doch seine Augen, welche nun gar keine Sharingan mehr waren, sondern trübe und grau, weiteten plötzlich in purem Entsetzen. "Ich... ich kann nichts mehr sehen! ICH BIN BLIND!" "Das wird ja immer besser.", lachte Naruto und zog ein Kunai. "Dann kann ich dich sogar hiermit töten." Doch plötzlich geschah etwas Unerwartetes. Aus Sasukes Rücken wuchsen plötzlich Schlangen. Riesige, weiße Schlagen. Ein gewaltiges Geschöpf mit acht Köpfen. Diese zischten Naruto an. "Verflucht.", knurrte Naruto. "Wieviele Fähigkeiten hat der Kerl eigentlich?" Doch plötzlich öffnete sich ein Schlangenmaul sehr weit und ein bleicher Mann mit schwarzen Haaren kroch hervor, er spuckte ein Kusanagi aus. "O-Orochimaru-sensei?", stammelte Naruto. Das war ja sein alter Meister! Der ihn alles gelehrt und ihm gezeigt hatte, wie man zu wahrer Macht kam! "Hallo, Naruto-kun.", lächelte der Schlangenmann böse. "Ihr beiden seid ja ziemlich groß und stark geworden. Ich muss nur noch schnell Sasuke übernehmen und dann können wir über alte Zeiten plaudern und du kannst mir erklären, was hier überhaupt gerade los ist." "Dann mach schnell.", grinste Naruto. "Ich freu mich schon drauf, alter Freund." Doch plötzlich wurde der Schlangenkopf mit Orochimaru von einem mächtigen Feuerstrahl getroffen und verbrannte vollständig zu Asche. "Hey, wer wagt es?", polterte Naruto zornig. Dann erblickte er Konohamaru. Dieser trug einen Strohhut und strahlte merkwürdigerweise eine völlig veränderte Aura aus. Eine, die ihn reifer, weiser und willensstärker machte. "Ich werde euch Monster nun stoppen.", knurrte er zornig. "Bei meinem Großvater, dem dritten Hokage... Bei meinem Vorfahr, dem Piratenkapitän der Mugiwaraboushi... BEIM WILLEN DES FEUERS!" Sofort schossen die Schlangenköpfe auf ihn zu, doch mit schnellen Bewegungen wich er ihnen aus. Plötzlich kam aus der Erde neben Konohamaru Orochimaru, dessen Oberkörper menschlich war, der Unterleib war nur noch ein Schlangenschwanz. Er hob das Kusangi, um den Sarutobi zu enthaupten. Doch Konohamaru blockte den Schwerthieb mit einem unter Strom gesetztem Kunai, die Elektrizität wurde durch das Kusanagi geleitet und verpasste Orochimaru einen üblen Stromschock, er ließ das Schwert fallen. Mit einem schnellen Handgriff schnappte der Junge die Waffe und zerschnetzelte den Sannin in viele Stücke, die zu Boden fielen und zu einer unförmigen Masse zerliefen. "Glaubst du wirklich, damit hälst du mich auf?", hallte Orochimarus Stimme in der Höhle wieder. Die Schlangenköpfe schossen auf den Sarutobi zu, doch dieser wandte Chidori Nagashi an und enthauptete einen Hals nach dem Anderen. Nun erschienen auf Moegi und Hanabi auf der Bildfläche. "Hey, ihr Schlampen!", zischte Naruto. "Wo ist mein Sohn? Antwortet!" "In Sicherheit.", sagte Hanabi. Unterdessen kämpfte Konohamaru weiterhin hart gegen die Schlangenköpfe, doch wo einer enthauptet wurde, wuchs der Kopf in nur wenigen Sekunden wieder nach. "Dieses Monster ist nicht totzukriegen.", rief der Sarutobi und stürzte sich wieder in den Kampf. "Sasuke!", rief Hanabi und rannte zu dem hinteren Bereich der gewaltigen Beste. Durch ihr Byakugan erkannte sie den Uchiha, der von dem Monster vollkommen eingeschlossen war. Mit einigen harten Jukenschlägen kratzte sie zumindest etwas von der Masse ab und legte Sasukes Gesicht frei. Er sah fürchterlich aus. "Sasuke-kun!", rief sie entsetzt. "Sag doch was!" "Hanabi...", ächzte Sasuke. "Moegi... muss mir eines der Sharingan von Itachi einoperieren. Dann ich Totsuka benutzen... und das Monster versiegeln. Das muss so schnell wie möglich gehen, sonst venichtet Orochimaru uns alle..." "Hast du verstanden?", fragte die Hyuuga die andere Kunoichi. Diese nickte und sprang davon, suchte Itachis Leiche. Hanabi unterdessen sah sich um, richtete die Byakugan in alle Richtungen. Orochimaru musste seinen Körper zu Sasuke manövrieren, um ihn zu übernehmen. Tatsächlich spien auch zwei Schlangenköpfe Orochimaru-Kopien aua. Einer stürzte sich auf Konohamaru und verwickelte Diesen in einen Fechtkampf, während der Andere zu Sasuke sprintete. Hanabi erzeugte ein Kaiten, um ihn abzuhalten, doch mit seiner Kusanagi-Kopie schlug er wie besessen auf die Barriere ein. Der Schweiß lief der Hyuuga herab, lange konnte sie die Barriere nicht mehr erhalten. Beeil dich, Moegi, flehte sie. Die kam auch schließlich zurück und erstach den Orochimaru-Klon von hinten, der auch zerfiel. Das Kaiten verschwand und sie beugte sich herunter zu Sasukes Gesicht. Ihre linke Hand umschloss etwas, von dem Blut herabtropfte. Hanabi wurde übel, wenn sie daran dachte, dass dies das Auge des toten Hokage war. "Beeil... dich...", ächzte Sasuke. "Schmerzen spielen keine Rolle. Ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte... Orochimaru Widerstand zu leisten." So begann Moegi, den Uchiha zu operieren, während Konohamaru es übernahm, die Schlangenköpfe abzulenken. "Diese elenden Gören.", knurrte Naruto außer sich vor Wut. "Wie können sie es wagen, sich einzumischen?" Er warf einen Shuriken, der genau in Konomarus Genick zielte, doch weil er sich bewegte, wurde er stattdessen an der linken Backe gestreift, die heftig zu bluten begann. Für eine Sekunde war er zu geschockt und daher ungedeckt für die Schlangenköpfe, die ihn nun fressen wollten. Doch bevor es dazu kam, erschien plötzlich jemand vor dem Sarutobi, jemand, der eine große Holzbarriere erzeugte, an dem die Köpfe abprallten. Als Nächstes wurden sie von sehr dicken Ranken gefesselt. Naruto glaubte, seinen Augen nicht zu trauen, als er den Anführer von Akatsuki sah, und er war sogar demaskiert, sah schwer erschöpft aus. "B-Bist du Madara?", rief er geschockt. "Nein...", keuchte der Fremde. "Ich bin Obito Uchiha alias Tobi. Es hat mich eine große Menge Chakra gekostet, mich hier ins Herz der Welt zu teleportieren, doch dadurch habe ich Gobi, meinen vierten Bijuu, gefangen. Und nun werde ich Kyuubi, meinen Fünften, holen." "D-Du hast vier Bijuu gefangen?", rief Naruto entgeistert. Da schoss auch schon eine Ranke auf ihn zu, um ihn zu packen. Der Uzumaki wurde gefesselt und konnte sich nicht befreien. Doch auch Obito atmete nun schwer und seine Ranke zerfiel. "Ist anstrengend, diese Versiegelei, was?", grinste Naruto bösartig. Dann stürzte er sich auf den Älteren und schlug ihn mit einem heftigen Faustschlag voll ins Gesicht nieder. Mit blutender Nase erhob sich Obito. "Nichtmal deine Dematerialasationskünste kannst du mehr nutzen!" "Fertig!", rief Moegi. Sasukes frisch eingepflanztes Auge starrte hoch an die Decke. Es war ein ewiges Mangekyo-Sharingan. Da er mit dem Monster verbunden war, konnte er auch dessen Chakra absorbieren. Plötzlich wuchs ein Susanoo mitten aus dem Körper der Schlangenköpfe und drückte Diese unsanft beiseite. "Das wagst du nicht, mein eigenes Chakra gegen mich zu verwenden!", kreischte die schrille Stimme von Orochimaru. Doch da wurde der Körper auch schon von Totsuka durchbohrt. Der Susanoo hob seine riesige astrale Flasche und ließ das gesamte zerfallende Ungetüm hineinfließen, bevor er sie verkorkte und anschließend verschwand. Keuchend fiel Sasuke auf die Knie. Ihm drehte sich alles. "Sasuke-kun! Geht es dir gut?", fragte Hanabi sorgevoll. "D-die Schwertstücke!", rief er verzweifelt und sah auf die Überreste von Roranoas Erbe nieder, welches in der Umgebung verteilt war. Sasuke hatte versagt. Er hatte sich als des Erbes unwürdig erwiesen. Weil er wieder seinem alten Hass verfallen war. "Das übernehme ich.", sagte Obito und ließ die Stücke verschwinden. "Sie sind nun in einer Paralleldimension, auf die ich jederzeit Zugriff habe. Lasst uns nun verschwinden. Sonst sind wir tot." Die Höhle bebte derweil immer heftiger. Überall lösten sich Gesteinsbrocken aus der Decke. Sie würde über kurz oder lang einbrechen, so viel stand fest. Nur, wie viele Minuten es bis zum endgültigen Kollaps noch war, das war die Frage. Naruto floh. Er war völlig am Ende, seine letzte verbliebene Energie musste er benutzen, um hier rauszukommen. Es war ihm sogar egal, wenn die Konoha-Nin überleben würden, die musste er zu einem anderen Zeitpunkt vernichten. Seinen Sohn fand er in einem Seiteneingang, bewusstlos und gefesselt. Naruto hob ihn auf und flitzte los, um dem unterirdischen Komplex so schnell wie möglich zu verlassen. "Wir müssen hier raus.", sagte Hanabi. "So schnell wie möglich. Sonst werden wir alle hier begraben." "Geht ihr in mein Inneres.", sagte Obito. "Ich teleportiere uns zum Ausgang der Höhle, sobald ich Itachis anderes Auge aus seinem Leichnam geschnitten habe." "Warum hilfst du uns eigentlich?", fragte Sasuke. "Ich meine, Konoha und Akatsuki sind Feinde. Es dürfte eigentlich in deinem Interesse liegen, wenn wir sterben." Der ältere Uchiha ließ ein trauriges Lachen ertönen. "Das spielt doch nun keine Rolle mehr. Die Welt ist in einem so erbärmlichen Zustand, dass die einzige Hoffnung auf Glück im Mega-Tsukiyomi des Mondaugenplans liegt. Aber nun sollten wir fortfahren, sonst sterben wir hier." Die vier Konoha-Nin verschwanden nun, sie waren von Obito eingesogen. Nachdem dieser Itachi sein verbliebenes Auge entnommen und seine sterblichen Überreste mit Goukakyo no Jutsu eingeäschert hatte, teleportierte sich der Uchiha mit seiner letzten Kraft, die er noch hatte, nach oben an die Erdoberfläche. Auf dem Gipfel eines Berges brach er schließlich erschöpft zusammen. Naruto mit Arashi in den Armen schaffte es auch, die Höhle rechtzeitig zu verlassen. Er befand sich nun wieder am Rande des riesigen Loches, das die Genkidama verursacht hatte. Weit unter ihm pulsierte der Erdkern. Die unterirdische Höhle stürzte ein und begrub alle Leichen, die die verheerende Schlacht dort unten zurückgelassen hatte, unter sich. Gleichzeitig wurde das unsägliche Leid dort unten versiegelt. Keuchend brach Naruto auf einem Felsvorsprung zusammen und döste sofort ein. Seine Erschöpfung war mittlerweile so groß, dass sogar kleines Bewgeungen unvorstellbar anstrengend und schmerzhaft waren und er wusste, wenn er auch nur ein winziges Jutsu einsetzte, würde er sterben. Naruto wusste nicht, wie viele Stunden er auf dem Felsvorsprung geschlafen hatte, als er erwachte. Jedenfalls fühlte er sich nicht mehr so erschöpft und hatte wieder Chakra zur Verfügung, aber sein Magen knurrte unerträglich, der Blonde hatte regelrecht ein metaphorisches Loch im Bauch. Naruto fühlte sich, als hätte er zwei Wochen nichts gegessen. "Du bist wach, Tou-san.", sagte sein Sohn Arashi. "Wie geht es dir?" "Es geht.", murmelte Naruto. "Wir müssen dringend was essen. Und was trinken." "Papa...", sagte Arashi mit traurigem Blick zu Boden. "Mama ist tot." "Ich weiß.", antwortete der Vater bitter. "Und du hast dein Bijuu verloren." Arashi zuckte angstefüllt zusammen. "H-Heißt das, du wirst mich töten?" "Nein.", murmelte der Uzumaki mit müder Stimme. "Wieso sollte ich meinen eigenen Sohn töten? Wo diese Biester uns nichts als Unheil gebracht haben?" "Was?", rief der kleine Junge verwundert. "Aber du hast mich doch gelehrt, dass die Bijuu unser kostbarster Besitz sind! Dass sie das Fundament unserer Macht sind und das wir die zum Überleben brauchen." "Es ist aus.", erwiederte Naruto. "Wir beide sind wahrscheinlich die Einzigen von ganz Uzu no kuni, die noch am Leben sind. Alle Anderen sind tot." Arashi schluckte hart. Dann begannen ihm Tränen herabzulaufen. Weinend wich er vor seinem Vater zurück. "Bitte bestraf mich nicht, Vater." Doch Naruto war nicht danach. Ihm war ja selbst nach Heulen zumute. "Letzen Endes hat keiner diesen Krieg gewonnen. Weder wir noch unsere Feinde. Wir alle haben uns gegenseitig ausgelöscht. Ich bin des Kämpfens langsam müde." Seine Stimme war verbittert. Und dadurch, dass er sich an Akira Suwaki, den Harunos und den Uchihas gerächt hatte, war auch sein unermesslicher Hass um Einiges gesunken. Er wollte es sich kaum eingestehen, aber zum ersten Mal seit langer Zeit hatte er keine Lust, zu kämpfen, zu töten und fremdes Blut zu vergießen. Naruto wollte einfach nur noch Ruhe. Die Welt war doch schon tot. Alle, die er sich vorgenommen hatte, in seinem Leben zu töten, waren nun gestorben. Und die kümmerlichen paar Konoha-Nin, die überlebt hatten... Welchen Sinn hatte es schon, sie zu jagen und zu töten? Es würde Naruto nur weiter anstrengen. Im Moment fühlte er sich nicht wirklich danach, sie zu suchen. "Wir müssen die Bijuu fangen.", stellte er schließlich klar. "Wenn ich das richtig verstanden habe, hat dieser Typ schon vier von ihnen. Wenn er nach meinem Kyuubi trachtet, brauchen wir auch ein paar Bijuu mehr, sonst haben wir keine Chance gegen ihn." "Verstehe.", sagte der Fünfjährige. "Auf gehts.", murmelte Naruto und es schimmerte wieder etwas von seinem alten Tatendrang hervor. Die beiden liefen den senkrechten Abhang hoch, um diese klaffende Wunde der Welt zu verlassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten Vater und Sohn die Erdoberfläche. Sie waren nun wieder sehr erschöft und der Hunger und Durst war schier unerträglich. Die Sonne stand weit im Osten, was bedeutete, dass es Morgen war. Doch es war ein zehnmal längerer Morgen, da sich die Erde zehnmal langsamer drehte. Ein eiskalter Wind wehte den Beiden entgegen, der nur erahnen ließ, was für arktische Kälten in der Nacht geherrscht haben mussten. Ein Glück, dass sie immer noch in der Nähe des Erdkernes gewesen waren, als sie gerastet hatten. Dort war es wärmer gewesen. Naruto und Arashi schafften es, einen Fisch von monströsen Ausmaßen zu erlegen. Nun, allzuschwer war es nicht, da dem Tier, das eher südlichere Temparaturen gewohnt war, die eisige Kälte der Nacht schwer zugesetzt hatte und es sowieso kurz vor dem Sterben gewesen war. Nachdem die Beiden außergewöhnlich viel gegessen hatten und damit ihre Kraftreserven ein wenig aufgetankt hatten, hob Naruto Arashi mit einer Hand hoch und formte seine Beine in Fuchsbeine um. Mit irrer Geschwindigkeit lief er über das Wasser und erreichte das Festland nach etwa einer halben Stunde. Die blattlosen Bäume des einst lebendigen Waldes von Rai no kuni sahen ihnen traurig entgegen. Die Welt war zerstört und würde nie wieder die Selbe wie früher sein. In einer nahegelegenen Wasserquelle kamen Naruto und Arashi zu ihrer dringend benötigten Wasseraufnahme. In einer Höhle schliefen die beiden blonden Uzumakis wieder ein wenig. Schließlich erhob sich Naruto und beschwor Shippo und Rena. Die Beiden sahen ihn überrascht an. "Ihr seid die Leibwache für meinen Sohn, während ich weg bin.", sagte er in strengem Befehlston. "Passt gut auf ihn auf, er hat keinen Bijuu mehr in sich." Er war der Letzte ihm nahestehende Mensch, den er noch hatte. Und der Uzukage würde nicht zulassen, dass er den auch noch verlor. Shippo hob eine Augenbraue. "Müsste er dann nicht wertlos für dich sein? Du, der alles nur nach seiner Macht beurteilt." "Bewach ihn einfach, ok?", knurrte Naruto, dann brach er auf. "Waren das etwa menschliche Züge?", murmelte Rena verdutzt. "Anscheinend.", erwiederte Shippo. "Was ist dort unten nur passiert?" Naruto sprang flink von Baum zu Baum. Mit einem Jutsu zwang er den Kyuubi, die anderen Bijuu zu orten. Der Fuchs kommentierte dies mit einer seiner üblichen Hasstiraden. Der Naruto am nächsten Bijuu war Hachibi, der gerade beschäftigt war, im Wald ein paar Bäume zu entwurzeln. Zu diesem stürmte der Blonde hin. Er musste sich beeilen, sonst würde Obito ihn in den Boden rammen. So stark Kyuubi auch war, gegen acht Bijuu nicht mal er eine Chance. Und da war Hachibi. Die Kreuzung aus Stier und Oktopus schoss gerade Strahlen auf einen hohen Berg. Die Bijuu wüteten immer noch frei herum und hinterließen eine Schneise der Zerstörung. Ein wenig Wehmut überkam Naruto, da er sich an Killerbee erinnerte. Einer seiner allerstärksten Gefolgsleute. Doch er zwang die alten Erinnerungen weg. Das war Vergangenheit, Bee war tot und er musste den Bijuu versiegeln. Hachibi hatte Naruto den Rücken zugewandt, was ihm sehr gelegen kam. Das ersparte ihm Komplikationen. So bildete der Uzumaki die Fingerzeichen für Shiki-Fujin. Und tatsächlich erschien neben ihm ein Shinigami. "Ah...", sagte dieser grinsend. "Ich habe mich schon gefragt, wann du mich endlich beschwörst, Naruto Uzumaki." "Was meinst du damit?", fragte der Blonde verwirrt. Er würde sich den Shinigami mit dem Siegel des Betruges untertan machen und somit Bijuu einsperren können, ohne sterben zu müssen. Wie üblich also. "Dass ich einen Vertrag mit einem gewissen Shippo habe und der wird jetzt ausgeführt.", erwiederte Ryuk. Dann, ohne Vorwarnung, hüllte sich seine Hand in dunkelblaues Feuer und er schlug seinem Beschwörer voll in den Bauch. Keuchend fiel Naruto zu Boden. Er spürte auf einmal furchtbare Schmerzen. Verdammt, was zum? Shippo, dieser Bastard! Dann konnte Naruto nicht mehr denken, sondern nur noch schreien, während das rote Chakra in Massen aus ihm strömte. Schließlich war Kyuubi vollständig freigekommen und brüllte ohrenbetäubend. Ryuk verschwand grinsend. "Ver...dammt...", ächzte Naruto. "Jetzt töte ich dich, du kleines Uzumaki-Balg.", grollte der Fuchs und hob seine gewaltige Klaue. Als sie auf Naruto zuschoss, aktivierte sich plötzlich wieder sein Überlebensinstinkt und mit einer schnellen Rolle seitwärts wich er dem Angriff aus und stand schließlich auf. Sein Herz schlug rasend schnell. In diesem Moment empfang Naruto Uzumaki die selbe Angst wie alle, die er in seinem Leben getötet hatte. Die Angst vor der erdrückenden Macht von Kyuubi, dem neunschwänzigen Fuchs. Ein wahres Monster! Plötzlich wurde der Fuchs gerammt und krachte in die Baumstämme, die er mit seiner Masse umriss. Hachibi hatte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen ihn geworfen. Selbiger bereitete nun eine Bijuudama vor. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit hatte Naruto noch nie gespürt. Normalerweise war er es gewesen, der mit dieser Macht Angst und Schrecken verbreitet hatte. Der Fuchs war 80 bis 90 Prozent seiner Power gewesen. Nun war er nur noch ein gewöhnlicher Ninja, vielleicht ein ungewöhnlich Starker, aber viel von seiner Macht hatte seinen Körper verlassen. Er hatte keine andere Wahl als zu fliehen. Naruto hatte keine Chance gegen diese zwei Bijuu, die sich nun gegenseitig zerfetzten. Doch plötzlich sah er eine gewaltige Statue erscheinen, die Gedou Mazou Statue. Und auf deren Kopf war eine Person. Das musste Obito sein! Kapitel 31: Das allermächtigste Wesen ------------------------------------- (Ich habe mich kurzfristig entschieden, dass dieses Kapitel doch das Vorletzte ist. Dieses Finale braucht einfach eine würdige Länge^^) "Du Bastard.", flüsterte Naruto mit eiskaltem Zorn in der Stimme. Voller Hass sah er zu dem Typen hoch, der ihm die Bijuu streitig machte. Das war das, was ihn zu etwas Besonderem machte. Weswegen er sich mehr wert fühlte als Diejenigen, die sie nicht hatten. Wenn Naruto das verlor, wäre er nicht mehr anders als normale Menschen. Die normalen Menschen, von denen er sich abgekapselt hatte, weil sie in nicht in ihrer Mitte geduldet hatten. Obito machte nun Fingerzeichen, Hachibi und Kyuubi wurden von riesigen Ranken, die aus dem Boden sprossen, gefesselt. Brüllend wanden sich die Bijuu und versuchten, sich loszureißen. Der Uchiha fuhr mit seinen Jutsus fort und plötzlich wurden die Monster von einem starken Sog absorbiert, sie begannen zu schrumpfen. Gleichzeitig gingen zwei der geschlossenen Augen an der Gedou Mazou Satue langsam auf. "Damit lasse ich ihn nicht durchkommen!", knurrte Naruto hasserfüllt. "Kagebunshin no Jutsu!" Gut hundert Klone liefen nun mit ihrer Chakrakontrolle an der Wand der riesigen Statue hoch und stürzten sich auf Obito. Nicht wenige erzeugten das Rasengan, drei das Riesenrasengan und einer sogar ein Rasenshuriken. Doch Obito wurde bei der ersten Welle durchlässig, dann bekämpfte er die Narutos mit einer schnellen Trittfolge. Als das Rasenshuriken auf ihn geworfen wurde, absorbierte er es einfach durch seine Rinnegan-Fähigkeit. Etwa dreißig Klone wurden von einem Shinra Tensei zerfetzt. Die restlichen grillte er mit dem Goukakyo no Jutsu. "Tse...", knurrte Naruto verächtlich. Obito mochte zwar fast unangreifbar sein, aber was, wenn er Schaden an der Statue anrichtete? "Windversteck! Jutsu des Höllenzyklons!" Ein gigantischer Windstoß kam aus seinem Mund, welcher die Statue und sogar den Bereich ihrer Umgebung einschließen würde. Doch plötzlich teleportierte sich der Uchiha zu Boden, zwischen der Statue und Narutos Angriff. Er schlug seine Hände auf den Boden und erzeugte einen noch größeren Holzschild, fast hundert Meter hoch und mindestens doppelt so breit. Seine Dicke war ebenfalls viele Meter. Der Windstoß riss tiefe Kerben in diesen Schutz, beeindruckte ihn aber ansonsten nicht. Plötzlich stand Obito hinter Naruto und erzeugte ein Shinra Tensei, das den Uzumaki im hohen Bogen davon schleuderte. Brutal krachte der Uzumaki gegen die Holzbarriere, der Aufprall war sehr schmerzhaft. Während ihm für eine Sekunde die Luft wegblieb, krachte er zu Boden. "Urgh... Das darf einfach nicht wahr sein...", ächzte er. "Ist das alles, was du ohne dein Bijuu kannst, Naruto Uzumaki?", höhnte Obito. "Wenn du so schwach bist, hast du ihn eigentlich nicht verdient." Blitzschnell schoss ein hölzerner Speer auf den Uzumaki zu, doch in dem er rückwärts an der Holzbarriere mit seiner Chakrakontrolle hochlief entging er diesem. Mit schnellen Sprüngen erreichte er die Spitze der Barriere. Sein Gegner erschien vor ihm. Mit einem Blick bemerkte Obito, dass die beiden Bijuu schon versiegelt waren. "Ich würde liebendgerne weiter mit dir spielen, aber ich habe wichtigere Termine.", erörterte er. "Ein Bijuu fehlt mir noch und ich habe alle neun zusammen. Ich habe keine Zeit, dich zu bekämpfen." In kürzester Zeit teleporterte er sich auf den Kopf der Statue und verschwand zusammen mit Dieser. Entgeistert starrte Naruto den Punkt, wo eben noch ein Objekt riesiger Größe gewesen war, während die Barriere langsam im Boden versank und Naruto nun wieder unten war. "Nein...", murmelte eine hohe, zittrige Stimme. "Kyuubi ist nur freigekommen, um direkt wieder versiegelt zu werden?" Blitzartig wirbelte der Uzumaki herum und sah auf den kleinen Shippo, der fassungslos auf das verschwundene Schlachtfeld starrte und zu begreifen versuchte, was da vorgefallen war. "Du.", zischte Naruto und wenn sein Blick töten könnte, der Kleine wäre längst gestorben und bei Sakura, Takeshi und Akira in der Schreckenshölle. Shippo drehte sich zu ihm und sein Blick verriet plötzlich nacktes Entsetzen. "Du miese, kleine Ratte, wagst es, mich zu verraten?", murmelte Naruto eisig. "Und DIR habe ich sogar meinen Sohn anvertraut!" Plötzlich schien Shippo sowohl zu etwas Mut als auch zu Zorn zurückgefunden zu haben, denn er sagte: "Der großmächtige Kurama gehört nicht in einen dreckigen Verbrecher wie dich! Er verdient die Freiheit, von euch Menschen mit bösartigen und niederen Beweggründen ausgenutzt zu werden, liegt unter seiner Würde!" So schnell, wie nur ein Sharingan es hätte erkennen können, verpasste Naruto dem Winziling einen brutalen Tritt, der ihn zu Boden schleuderte. Mit einem Sprung landete der Uzumaki direkt neben ihm. Mit großer Genugtuung bemerkte er, wie riesig und bedrohlich er für den kleinen Dämon sein musste. "Fuchsfeuer!", brüllte Dieser plötzlich und spie einen Feuerstrahl auf Naruto, dieser wich nach hinten aus. Da regnete es auch schon die Gewichte des Dämons, doch der Uzumaki entging DIesen, indem er Räder schlug. "Du jämmerliches, kleines Häufchen Kacke.", grinste Naruto. "Glaubst du ernsthaft, ohne meinen Kyuubi bin ich ein Nichts?" In seiner Hand erzeugte er ein zwei Meter großes Rasengan, das Shippo vollkommen einschloss. Er wurde in tausend Stücke zerfetzt, bevor er sich dessen bewusst wurde. "Auch, wenn ich solchen Dreck nicht gebrauchen kann...", knurrte der Uzumaki mit zornverzerrtem Gesicht. "...habe ich gerade wieder einen Verbündeten verloren." Wenn das so weiterging, wäre er bald wirklich einsam in der Welt. Und das war immer sein schrecklichster Albtraum gewesen. Sasuke, Hanabi, Konohamaru und Moegi hatten sich mittlerweile wieder ein wenig erholt und sich in eine Untergrundbasis zurückgezogen, wo sie die wenigen Überlebenden der Konoha-Karawane versammelt hatten. Die vier waren die letzten Überlebenden der Ninja aus Konoha-Gakure. Das hieß auch, dass einer von ihnen der achte Hokage werden musste. Sasuke lehnte dieses Amt ab, da er seiner Meinung nach immer noch der Schandfleck des Konoha-Volkes sei und er sich weiter besudelt hatte, als er in seinem Wahn die schwarze Klinge zerstört hatte. So fiel die Wahl auf Konohamaru, welcher sein Erbe, den Strohhut, immer noch besaß. Außerdem war er als Enkel des dritten Hokage ein würdiger Nachfolger. Dass Sasuke als Bruder des Siebten auch diese Voraussetzungen erfüllte, ignorierte der Uchiha gekonnt. Während der folgenden paar Tage hatten sie sich ausgeruht, und es hatte sich ergeben, dass Sasuke und Hanabi zusammengekommen waren. Da sie ähnliche Schicksale hatten, wurden sie zusammengeschweißt. Sie redeten viel über ihre älteren Geschwister, die Naruto Uzumaki auf dem Gewissen hatte. Auch Ikazonos, die wahnsinnige Grünhaarige aus den imakistischen Reihen, die früher auch nur zu Lebzeiten den grausamen Regeln ihres Clanes unterworfen war, war ein Gesprächsthema. Als die letzten Überlebenden des Uchiha-Clans bzw. des Hyuuga-Clans hatten die beiden beschlossen, einen neuen, besseren Clan zu gründen, in dem die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt wurden. Sasuke hatte inzwischen beide ewigen Augen seines Bruders und da seine Superwaffe zerstört war, trug er ein gewöhnliches Katana. Das Juin jedenfalls vermisste er überhaupt nicht. Diese Kraft des Bösen war es, die ihm soviel Unheil gebracht hatte. "Mich beunruhigen die Schritte von diesem Obito.", sagte Hanabi zu Sasuke. "Wieso will er alle Bijuu einfangen? Wozu braucht er all diese Macht? Hat er ähnliche Ziele wie Naruto?" "Ich weiß nicht genau, was er vorhat.", erwiederte Sasuke. "Aber er war der Anführer von Akatsuki. Die Sache beunruhigt mich." Deutlich langsamer, als er aufgebrochen war, brauchte Naruto zurück zur Höhle, in der er Arashi zurückgelassen hatte. Schließlich fehlte ihm die übermäßige Geschwindigkeit des Kyuubi Rage Mode. Rena, der zweibeinige gelbe Fuchs, hielt immer noch Wache vor der Höhle. "Hast du mich auch verraten, so wie Shippo?", knurrte Naruto mit Zorn in der Stimme. "Ich spüre den Kyuubi nicht mehr in dir.", erwiederte Rena ruhig. "Dieser Tatsache und deinen Worten entnehme ich, dass der Shinigami ihn von dir befreit hat, so wie es dem Handel mit Shippo gemäß war." "Du hast also auch davon gewusst.", zischte der Uzumaki hasserfüllt. "Allein dafür sollte ich dich töten wie ihn. Was ist mit meinem Sohn? Hast du ihn schon umgebracht?" "Nein, er ist nur ein kleines Kind.", erwiederte der Kuchiose-Geist. "Er kann nichts für deine Schandtaten." "Wenn das so ist, gebe ich dir eine letzte Chance, mir zu dienen und deiner jämmerlichen Existenz einen Wert zu geben.", sagte Naruto, er persönlich fand diese Geste äußerst großmütig. Plötzlich bereitete Rena seine Arme aus und eine nicht eben geringe Menge Diamanten schoss auf den Ex-Jinchuuriki zu. Dieser entging dem Angriff mit einer Seitwärtsdrehung, doch ein Edelstein bohrte sich tief in seine Schulter und hinterließ eine schmerzende Wunde. "Ich strecke dir versönlich die Hand entgegen und greifst mich an?", spie Naruto dem Anderen seinen Hass entgegen. "Damit hast du dein Leben verwirkt!" "Meine Loyalität gegenüber meinen guten Freund Shippo ist weit höher als die gegenüber dir, Monster.", erwiederte Rena. "Und jetzt, wo Lord Kurama nicht mir in dir wohnt, ist es nicht mehr nötig, für dein Überleben zu sorgen." Er verwandelte sich in seine Magierform und sperrte Naruto in einen astralen Käfig. "Kannst du dich ohne die unglaubliche Kraft des Meisters aus diesem Gefängnis befreien?" "Kennst du mich so schlecht?", spottete der Uzumaki und bildete Fingerzeichen. Plötzlich zerfiel die Barriere und ihr Chakra konzentrierte sich in seiner Hand. Ein einfaches Uzumaki-Jutsu, wirkte zwar nicht bei Susanoo, aber bei gewöhnlichen Barrieren schon. Das Chakra wurde zu einem Rasenshuriken, welches Naruto auf seinen Gegner warf. Rena wollte ausweichen, doch bevor er das konnte, trat ein Schattendoppelgänger von Naruto in sein Genick. Der Magierfuchs wurde nach vorne geschleudert, direkt auf das sich surrend nähernde Rasenshuriken zu. So wurde er getroffen und die Explosion zerstörte jede Zelle seines gesamten Körpers. Die Leiche, ein verkohlter Überrest seines alten Selbstes fiel schließlich zu Boden. "Es kotzt mich wirklich an, meine eigenen Kuchiose-Geister töten zu müssen, nachdem wir so viele Kämpfe zusammen durchgestanden haben.", seufzte Naruto. "Wer außer Arashi ist denn überhaupt noch da? WEEEEEEEEEEEEEEEEER?", brüllte er verzweifelt in Richtung Himmel. Zufrieden stand Obito in der Halle des Versteckes und sah auf die große Gedou Mazou Statue, in der nun acht von neun Bijuu versiegelt waren. Nur der Vierschwänzige, Son Goku, fehlte ihm noch. "Bald wird alles eins werden...", flüsterte er. "Du jagst die Bijuu, nicht wahr?", sagte eine Stimme. Als Obito sich umwandte, sah er Sasuke. Den kleinen Sohn seines Onkels Fugaku, welcher sich wie sein leider verstorbener Bruder prächtig entwickelt hatte. "Ja, ich will das Juubi beschwören. Und es fehlt mir nur noch ein Bijuu..." "Im Interesse dieser Welt, die schon genug leiden musste und der paar Lebewesen, die noch auf ihr leben...", murmelte Sasuke ernst. "...rate ich dir davon ab, den Juubi zu beschwören. Was, wenn er dir außer Kontrolle gerät? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man zu viel Macht erlangt, sie nicht mehr richtig kontrollieren kann und dann bringt sie mehr Schaden als Nutzen." "Unsinn!", erwiederte Obito barsch. "Du hast die Kontrolle über den bösartigen Orochimaru verloren, den du absorbiert hast. Aber das kann man nicht vergleichen. Mit Hilfe der Macht von Hashirama Senju kann ich alle Bijuu und auch den Juubi kontrollieren. Und wenn es nötig ist, Opfer für diese Beschwörung zu bringen, dann muss das eben sein." "Man darf seine Kameraden nicht opfern!", fuhr Sasuke ihn an. "Das ist noch wichtiger als die Mission, das Ziel!" Obito ließ ein schallendes Lachen ertönen. "Es verwundert mich, dass du immer noch die Worte von Hatake nachplapperst, nachdem er sich als solch ein beklopptes Arschloch und die personifizierte Missachtung dieser Worte entpuppt hat! Dass du immer noch etwas auf ihn hälst, nachdem, was er dir und den anderen deiner Gruppe angetan hat, ist einfach nur lächerlich!" "Sensei war ein kluger Mann.", sagte Sasuke. "Er ist nur leider Imak in die Hände gefallen. Aber das hätte jeden dermaßen verdreht. Und es ist meine Schuld, dass das passiert ist." "Wenn es jemandes Schuld ist...", knurrte Obito kalt und mit zu Schlitzen verengten Augen. "...dann ja wohl Meine. Denn ich habe damals Hidan die Erlaubnis erteilt, Hatake zu foltern. Und ich bedaure Hatake kein Stück um sein Schicksal. Dass er sogar sein Sharingan so gut kontrollieren kann, dass es sämtliche Gedankenlesejutsus abwehrt, erfüllt mich mit Wut... nachdem er meine geliebte Rin so schändlich ermordete..." "DIESES AUGE HAT IHN GESCHÜTZT WEGEN DER FREUNDSCHAFT ZU DIR!", brüllte Sasuke. "Die hat ein Band geschmiedet, das ihn diese harte Zeit durchstehen ließ!" "ICH SAG DIR JETZT MAL WAS!", polterte Obito. "Diese Worte, die du so anpreist, stammen eigentlich von mir. Als ich sie damals gesagt habe, war ich ein kleiner Junge mit dem Kopf voller Möchtegern-Idealismus. Dass Hatake sich von diesen Worten so sehr hat beeinflussen lassen, ist sehr infantil und unninjahaft, wenn du mich fragst." Sasuke wollte Obito schlagen, doch der Schlag ging durch ihn durch. "Ich habe jetzt keine Lust, mit dir zu spielen.", knurrte der Ältere. "Töten möchte ich dich auch nicht, weil du neben mir der letzte der Uchiha bist. Ich vollende lieber meinen Plan. Gehab dich wohl." Dann sog er die Statue einfach ein und verschwand. "Verdammt!", knurrte Sasuke, bebend vor Wut. "Ich habs im Gefühl, dass das übel endet." Obito stand nun in einem riesigen Tal, in dem sämtliche Gräser und Bäume verdorrt waren, eine Nachwirkung der Genkidama. Zwanzig Meter von ihm entfernt stand Son Goku, der gewaltige, vierschwänzige Bijuu, hinter dem Shinobi war die Gedou Mazou Statue. "Was?", polterte der monströse Affe. "Du willst mich einsperren? Das haben schon viele versucht!" "Du bist der Letzte.", erwiederte der Uchiha. "Wenn ich dich habe, habe ich alle Bijuu." "GIB MEINE BRÜDER FREI!", brüllte Goku und eine gewaltige, rote Aura waberte um ihn. Riesige Risse im Boden um ihn entstanden. Blitzschnell war er bei dem Menschen und rammte seine Hand in seine Richtung. Obito wich nicht aus, dennoch ging der Schlag einfach durch ihn durch und zertrümmerte den Boden unter ihm. "Mich kannst du nicht besiegen, nicht mal mit all deiner Kraft.", lächelte der Uchiha. "Aber dieses Ding scheint dir was zu bedeuten!", polterte der Bijuu und erzeugte mit Blick auf das Gedou Mazou einen Chakraball. Verdammt! Obito bildete Versiegelungszeichen. WUMM! Voll von einem Schwanz getroffen wurde er weggeschleudert, da er nun die Zwischenwelt hatte verlassen müssen. Doch mit einer Holzbarriere um seinen Körper herum hatte er sich geschützt. Er verschwand und erschien auf dem Kopf von Goku. "Ich bin noch schneller als Hatake." Plözlich schossen aus dem Boden eine Menge gigantische Ranken und fesselten den Affen. "Verdammter Kackmist, diese Dinger unterdrücken meine Bijuu-Kräfte!", polterte das Monster. "Und aus diesem Grund gehörst du jetzt mir.", erwiederte Obito und vollführte die Fingerzeichen, die Son Goku einfach in die Gedou Mazou Statue einsogen. Kurz darauf öffnete sich das letzte Auge. Die Statue begann zu leuchten und strahlte in alle Richtungen Energie ab. Dann kam es zu einer mörderischen Explosion, die sich über einen Radius von mindestens einem Kilometer erstreckte, der sich Obito selbstverständlich mit seinem Jutsu entzog. "Ich habe... es geschafft...", murmelte der Uchiha euphorisch und mit geweiteten Augen. Als sich der Rauch der Explosion verzog, stand vor ihm... der Juubi. Er war die grässlichste Wesenheit, die seit Langem das Licht erfüllt hatte. Die gigantische Kreatur brüllte ohrenbetäubend. Naruto, der so schnell wie möglich rannte, näherte sich dem Herkuntsort der gewaltigen Explosion. Obwohl seine Chakrasensorfähigkeiten mittelprächtig waren, konnte er die gewaltige Machtballung von Obito Uchihas Statue registrieren, die kurz davor war, sich auch noch den letzten Bijuu untertan zu machen. Darum war er auch ganz in der Nähe, als die titanische Explosion die Umgebung erschütterte. Das Adrenalin trieb den Ninja zu noch höheren Geschwindigkeiten an. Trotz dem Verlust des Kyuubi, waren seine Gefühle und sein unbändiger Wille so stark wie eh und je. Dadurch erreichte den Ort dieser urgewaltigen Chakramassen nach einer knappen halben Minute... und erblickte das Antlitz der wohl monströsesten Kreatur, die er jemals gesehen hatte. Das war ein Ungeheuer, der Kyuubi war absolut nichts dagegen. Er hörte auch schon ein aufgedrehtes Lachen in der Nähe und sah Obito. "DU WAHNSINNIGER!", brüllte er den Uchiha an. Naruto hatte zwar schon einige äußerst riskante und grenzwertige Dinge getan, aber den Juubi selbst beschwören? Nein, so weit war nicht mal er gegangen. Und es war niemals seine Absicht gewesen. Denn er hatte gewusst, dass er dieses Biest nicht kontrollieren konnte, jedenfalls nicht zu 100 Prozent. "Du nennst es wahnsinnig, ich nenn es brilliant!", lachte Obito. "Man merkt, dass du und Ekatah den selben Ausbilder hattet!", rief der Blonde. "Der rein zufällig dein Vater war!", grinste der Uchiha. Ein ohrenbetäubendes Brüllen beendete die Diskussion und der Juubi erzeugt einen Chakrastrahl. Obito teleportierte sich auf den Kopf des Monsters, die Attacke wurde gnadenlos in Richtung Naruto geschossen. "ULTIMATIVE WINDBARRIERE!", brüllte der Blonde und erzeugte einen riesigen Schild aus reinem Futon-Chakra, der den Angriff zumindest für einige Sekunden aufhielt. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass das einen Angriff des allmächtigen Juubi aufhält?", lachte Obito. Das nicht, aber es verschaffte Naruto eine ganz kurze Zeit, in der er aus dem Wirkungsbereich des Strahles entkommen konnte. Dann wurde der Schild auch schon eingerissen und der Angriff fegte alles in einem kegelförmigen Bereich vor dem Juubi weg. Naruto, der hinter einem Felsbrocken, der im Vergleich zum Juubi lächerlich winzig wirkte, Deckung gesucht hatte, überlegte fieberhaft, was er nun tun sollte. Das war der mächtigste Feind, mit dem er es je zu tun gehabt hatte! Kapitel 32: Das Ende -------------------- Fassungslos starrte Naruto hoch zu dieser gewaltigen Wesenheit, die erneut ihr schreckliches Brüllen ausstieß. "Zeit, das Jutsu zu beginnen.", murmelte Obito und begann mit einer Abfolge höchst komplizierter Fingerzeichen, gleichzeitig wurde der Mond am Himmel sichtbar, obwohl es hellichter Tag war und Konturen des Sharingan zeichneten sich auf ihm ab. Er hatte viele Stunden geübt, diese zu beherrschen und selbst jetzt konnte der Uchiha das Jutsu nicht sofort einsetzen, denn es brauchte ein bis zwei Minuten Zeit, um Chakra zu sammeln und die unzähligen Zeichen auszuführen. Sein Herz schlug immer schneller, so lange hatte er auf diesen Tag hingearbeitet und nun würde nichts und niemand ihn mehr stoppen. Von hinten flog ein Rasenshuriken auf ihn zu, dem er mit Vorwärtssalto auswich. Leider musste er dafür seinen Versuch, das Jutsu zu starten, abbrechen. Und in seinen unangreifbaren Zustand konnte er beim Jutsuwirken nicht wechseln. Bei Explosion des Rasenshuriken auf seinem mächtigen Kopf stieß das Juubi ein Brüllen aus, bei dem die Erde erbebte und bei dem Obito, sich mit Chakrakontrolle an dem Biest festsaugen musste und heftig durchgeschüttelt wurde. Da strömten auch schon Kagebunshin aus allen Richtungen auf ihn ein, die am Juubi hochgeklettert waren. Mit einem Shinra Tensei entledigte er sich ihnen allen auf einen Schlag. Von hinten kam nun ein schneidender Windstoß, den er nicht mit einem weiten Shinra-Tensei abwehren konnte, da die fünf Sekunden noch nicht um waren. Also machte er sich einfach durchlässig. Naruto unterdessen war inzwischen bei dem Auge des Juubi angekommen und bildete schnell Fingerzeichen. Über seine Arme und sein Gesicht wanderten kryptische Linien, welche leuchteten. Dieses Jutsu würde ihn eine Menge Chakra kosten, von dem er nun weit weniger zur Verfügung hatte als zu Zeiten, wo er noch den Kyuubi hatte. Aus Narutos Rücken schossen plötzlich in irrer Geschwindigkeit monströse Ketten, die nach unten flogen und sich in den Bauch des Juubi bohrten. Dieser brüllte und feuerte einen riesigen Strahl ab, welcher ziellos davonflog und die Umgebung in Schutt und Asche legte. "HÖR SOFORT AUF!", brüllte Obito und erschien neben Naruto. Ranken schossen aus seinem Ärmel auf Naruto zu, doch dieser stieß sich am Augapfel des gewaltigen Monsters ab, wodurch er den Ranken entging. Mit seinem Knie erwischte er Obito voll in der Magengegend und während Blut aus dem Mund des Uchihas lief, wurde er weggeschleudert. Keuchend und mit schweißüberströmtem Gesicht stand Naruto da, während sein Gegner verschwand, bevor er am Boden aufprallen konnte. "OK, JUUUUUUBIIIIIIIIIIIIII!", brüllte der Uzumaki nun aus vollem Halse. "ICH BEFEHLE DIR, DEINE ENDLOSE MACHT GEGEN DEN MOND ZU RICHTEN!" Das Monster begann, Chakra zu sammeln. Von einem weiter oben gelegenen Teil des Kopfes schickte Obito eine Rankenpeitsche, die auf Naruto niederschoss. Doch der Uzumaki zog eine Kette aus dem Juubi und ließ sie gegen die Ranke prallen. Währenddessen entfesselte das Monster einen Strahl nie dagewesener Stärke in Richtung Himmel. Der Angriff trat durch die Atmosphäre und setzte einen gradlinigen Weg in das Weltall fort. Schließlich schlug er mit voller Wucht im Mond ein und eine fürchterliche Explosion, die den ganzen Himmel in gleißend helles Licht tauchte, entstand. Die Druckwelle selbst war etwa so groß wie der Planet und nur weil die von der Genkidama immer noch gezeichnete Erde mehrere hunderttausend Kilometer vom Mond entfernt war, fiel sie nicht durch diesen Angriff vollkommen auseinander. "NEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIN!", brüllte Obito. Mit weit aufgerissenen Augen sah auf den leuchtenden Himmel, wo eben noch der Mond gewesen war. All seine Träume, seine Hoffnungen, waren in diesem Moment pulversisiert worden. Seine letzte Hoffnung auf eine andere, bessere Welt als diese grässliche Welt, in der er lebte. "Tja, Kumpel.", sagte eine schadenfrohe Stimme. "Ich habe keinen Bock, mich kontrollieren zu lassen. Nimms nicht persönlich, aber so bin ich eben." Der Uchiha wandte sich um und erblickte Naruto Uzumaki. "DUUUUUUUUUUUUUUU!", brüllte er ausgeflippt und stürzte sich auf den Blonden. Er packte ihn und im nächsten Moment waren sie am Boden, mehrere hundert Meter von dem Juubi entfernt. Dieses hatte nun niemanden mehr, der es kontrollieren konnte, und entschied aus Spaß, sich ans Landschaftneugestalten zu machen und einfach das Bestehende einzureißen. Obito drückte Naruto nun zu Boden, seine Hände waren wie ein Schraubstock um Uzumakis Hals gekettet. "DU ELENDES SCHWEIN HAST MEINEN GROSSARTIGEN PLAN DURCHKREUZT!", brüllte der Schwarzhaarige völlig von Sinnen. "WIE KANNST DU ES WAAGEEEN!" "Urgh...", presste er hervor. "Der... Juu...bi..." "WEN INTERESSIERT DER NOCH? HÄÄÄH?", schrie der Uchiha und ließ Naruto los, um ihm anschließend einen brutalen Tritt in die Seite zu geben. Der Blonde wurde mehrere Meter weggeschleudert, doch Obito war schon hinter ihm, nicht jedoch, um ihn zu fangen, sondern um seinen Ellbogen hochzuhalten, damit Narutos Kopf voll gegen ihn krachte. Mit einer Platzwunde am Kopf krachte er zu Boden. "Du wirst leiden, du erbärmliches Stück Dreck.", murmelte Obito, sein Gesicht war in purem Hass verzerrt. "Meinetwegen kann der Juubi allen Dreck dieser Welt auslöschen, das ist mir sowas von scheißegal! Aber ich werde dafür sorgen, dass deine letzten Momente die Schrecklichsten deines Lebens werden!" "Viel Glück...", ächzte Naruto und wieder stahl sich ein Grinsen in sein Gesicht. "Das wird... extrem schwer... für dich..." "Weißt du, im Grunde hatten die ganzen Dorfbewohner Recht.", sagte Obito mit einem gehässigen Grinsen. "Sie hatten Recht, als sie dich gehasst und für den Schrecken, den Kyuubi an seinem Ausbruchstag verbreitet haben, verantwortlich gemacht haben." "WIE WAS DAS?", brüllte Naruto und verspürte auf einmal einen immensen Zorn. "Ich bin NICHT der Kyuubi, verstanden?" "Das weiß ich.", lachte der Uchiha. "Aber wenn deine Eltern nicht beschlossen hätten, dich auf die Welt zu bringen, hätte ich niemals die Gelegenheit gehabt, den Kyuubi aus dem Leib deiner Mutter zu befreien. Im Grunde ist das, was dir in deiner Kindheit wiederfahren ist, nur die gerechte Strafe gewesen. DENN DU HÄTTEST NIE GEBOREN WERDEN DÜRFEN!" Hätte Naruto noch den Kyuubi in sich gehabt, in diesem Moment wäre er wahrscheinlich komplett entfesselt worden. "WAS SAGST DU DAAAAAA?", brüllte der Blonde und auf Einmal umhüllte ein Chakra seinen Körper. Es war sein Eigenes, das Uzumaki-Chakra. Mit einem Mal war er auf den Beinen und schlug wie von Sinnen nach seinem Gegner. Doch die Angriffe gingen einfach durch Obito durch. Dieser materialisierte sich einige Meter entfernt. "Solch lahmen Angriffe können mir nichts anhaben.", lachte der Uchiha. "Du hast wohl zuviel mit Fuchschakra gekämpft, dass du selbst ohne ihn in dir wie Kyuubi bist." "SCHNAUZE!", brüllte Naruto irrsinnig. "Wenn hier jemand an dem Leid schuld ist, das ich ertragen musste, DANN BIST DU DAAAAAAAAS!" "Und wenn schon.", knurrte der Uchiha. "Dies alles waren notwendige Opfer, die dazu dienten, den Mondaugenplan durchzuführen. Aber du hast alles zunichte gemacht! All die Jahre der harten Arbeit. Nun, durch deine Schuld, wird die Menschheit auf ewig leiden." Plötzlich nahmen seine Augen einen Ausdruck an, den Naruto nur all zu gut kannte. "Naja, es sei denn natürlich, das Juubi löscht sie alle aus. Letztendlich war deine Lösung gar nicht so falsch, Kakashi, huahahahahahaahah!" Er verfiel in ein Lachen, das immer schriller und lauter wurde. "Genug!", rief eine schneidene Stimme. Als Naruto sich umwandte, erblickte er Sasuke Uchiha. Neben ihm stand Konohmaru, welcher immer noch seinen Strohhut trug. "Wir haben genug gehört, um zu wissen, dass du ein gefährlicher Wahnsinniger bist, der aufgehalten werden muss.", sagte der achte Hokage mit finsterem Blick. "Auch, wenn du uns gerettet hast, nach diesem Auftritt können wir dich nicht mehr frei herumlaufen lassen." "Ach, ihr wollt mich aufhalten?", lachte Obito. "Nur zu, versucht es ruhig! Ich werde euch alle töten! Wobei eh alles sinnlos ist! Kein Leben auf dieser Welt hat einen Sinn! Und darum wird auch der Juubi alles töten! DAS ARMAGEDDON IST DAAAAA!" "Auch, wenn ich euch Beide hasse...", murmelte Naruto mit gedämpfter Stimme. "...den Kerl hasse ich noch mehr. Ich hasse ihn fast so sehr wie Akira Suwaki und Takeshi Haruno. Also, wenn ihr mit mir zusammenarbeiten wollt... Natürlich könnte ich es verstehen, wenn ihr alles daran setzen würdet, mich zu vernichten. Immerhin habe ich euren siebten Hokage, Itachi Uchiha, umgebracht." "In der Tat ist mein Hass gegen dich unermesslich...", murmelte der Uchiha mit verengten Augen. "Doch die Zeiten sind vorbei, wo ich mich blindwütig von ihm leiten ließ. Und dieser Irre da stellt im Moment eine weit größere Gefahr da als du, Uzumaki, jetzt, wo du dein Bijuu nicht mehr hast. Von daher ist es wirklich das Beste, wenn wir unsere Differenzen auf später verschieben." "Ihr wollt mich also vernichten?", knurrte Obito. "Dass ich nicht lache! Ich habe mehr Macht als ihr drei zusammen." Plötzlich schossen Ranken aus dem Boden direkt unter den drei Shinobi, sie wichen mit schnellen Schritten zur Seite aus. "Wir müssen es schnell machen.", sagte Sasuke. "Juubi wütet." Und er setzte sofort Amaterasu gegen den älteren Uchiha ein. Dieser schaffte es, seinen Angriff abzubrechen und sich zu dematerialisieren. So blieb er von den Flammen unbeeinträchtigt. "Wenn du dich immer in deiner Zweitdimension versteckst, wirst du uns nie besiegen.", höhnte Naruto. "Wer sagt denn, dass ich das will?", lächelte Obito. "Hund! Er lenkt uns nur ab!", schrie der Sarutobi. "Ich werde euch nicht entkommen lassen.", lachte der Rinneganträger. "Ihr werdet nicht verhindern, dass Juubi alles vernichtet. Am Ende wird nichts mehr von dieser Welt übrig sein!" "Dann fang mich doch!", rief Naruto mit provokativer Stimme und flitzte weg. Fast im selben Moment wickelte sich eine Ranke um seinen Fußknöchel und riss ihn zu Boden. Das war die Sekunde, in der Konohamaru vorschnellte und mit dem Kusanagi dem Uchiha den Arm abschnitt. "NARR, GLAUBST DU, DAS HÄLT MICH AUF?", brüllte der Uchiha und an seinem Armstumpf bildete sich eine riesige, hölzerne Hand. "Ich bin zur Hälfte Mensch, zur Hälfte Pflanze!" Die Hand packte Konohmaru und drückte brutal zu. Schreiend wand sich der Konohaner in dem mörderischen Griff. WOMM! Den Ellbogenstoß von Naruto hatte Obito nicht kommen sehen. Die Verletzung machte ihn offenbar doch zu schaffen und natürlich war sein Wille stark geschwächt worden dadurch, dass sein Ziel zu Staub zerfallen war. So sog er Naruto ganz im Reflex auf. Seine Gedanken fielen ihm immer schwerer, er kämpfte nun nur noch mit Verzweiflung, mehr nicht. Und der Stress, gegen drei Gegner auf einmal zu kämpfen, machte ihn völlig fertig. Dann schoss Sasuke einen Blitz auf den Älteren, der stark genug war, Diesen zu rösten. Blitzschnell dematerialisierte Dieser sich. Im nächsten Moment starb Obitos Körper. Naruto, welcher in der Zwischendimension war, in die der Uchiha gegangen war, hatte ihm ein Rasenshuriken verpasst. Während die Zellen des Uchihas zersetzt wurden, löste sich auch die Paralleldimension für immer auf. Und die Körper von den Beiden innerhalb dieser Dimension wurden wieder in die wirkliche Welt geschickt. Obitos Körper fiel einfach zu Boden, da seine zelluläre Struktur gänzlich zerstört war. "Das nützt... nichts...", murmelte er schwach. "Juubi... wird alles... zer...stö...ren..." "Zerfetzende Orkanfaust!", donnerte Naruto und schlug auf den Leichnam welcher durch einen mächtigen Zyklon voll getroffen wurde. Seine blutigen, matschigen Reste regneten in alle Richtungen. "Das war unnötig.", sagte Konohamaru. "So, ihr Pisser.", knurrte Naruto. "Ich würde euch gerne umbringen, aber ich habe Wichtigeres zu tun. Ein Juubi wartet drauf, in mir versiegelt zu werden." Dann, blitzschnell, rannte er los, bevor die Anderen beiden reagieren konnten. "Die- Dieser Bastard!", rief Sasuke. "Er hat uns ausgetrickst! Wir müssen ihm hinterher!" Der Juubi war nun frei. Nichts und niemand mehr band ihn an sich. Das mächtigste und böseste Wesen aller Zeiten war von den Toten auferstanden. Das Monster stürmte durch die Ländereien und wo es auch hinkam, es ließ nur eine Schneise der Zerstörung hinter sich zurück. Seine machtvollen Chakrastrahlen waren mächtig genug, ein ganzes Land mit einem Streich vollständig dem Erdboden gleich zu machen. Und es spie diese schrecklichen Angriffe wahllos in alle Richtungen. Und sie reichten über unzählige Kilometer. An allen möglichen Orten der Welt gingen die todbringenden Kugeln meteoritengleich nieder. Einige Dörfer, die zu den wenigen gehörten, die all die Schrecken dieser Zeit überlebt hatten, wurden unwiederbringlich dem Erdboden gleichgemacht. Die Explosionen hinterließen überall auf der Welt Krater, deren Größe zwischen einem und hundert Kilometern schwankte. Sie machten den Planten zu einem käseähnlichen Objekt. Schließlich führte seine Reise Juubi ans Meer, die Wellen waberten unruhig umher. Gezeiten waren nun nicht mehr existent, denn der Mond war zerstört. Das Monster schlug seine riesige Pranke ins Wasser und kilometerhohe Tsunami schossen in alle Richtungen. Das ganze Meer verfiel in extrem heftige Schwingungen. Auf der ganzen Welt entstanden nun die mammutösen Wellen und richteten an den Küsten der Kontinente und dem dahinter liegenden Land furchtbare Zerstörungen an. Und Juubi konnte nicht anders als zu jubeln. Nach all den Jahrhunderten, die es in Bestandteile zerlegt gewesen war, konnte es sich nun endlich wieder daran erfreuen, den Planeten zu verändern, wie es ihm beliebte. Und ihn von diesen unzähligen mickrigen Lebensformen befreien, die ihn befallen hatten. Menschen... Sie waren eine Seuche, die nicht existieren durfte! Sie waren der Schandfleck dieser ansonsten makellosen Welt. Aber wenn es sie erst mal nicht mehr gab, würde eine neue Welt aus der Asche der Alten erstehen. Dieser Rikudou - das Schlimmste, was der Welt je passiert war! Er hatte den Menschen Macht gegeben, diesen einfältigen, kleinen Kreaturen. Die nach Macht und der Erfüllung ihrer perversen Gelüste gierten. Auf dem Meer, ein paar Kilometer vom Strand entfernt, waren die Nami-Nin. Das Schiff, auf dem Namikage Inari war, flog mit Flügeln aus reinem Chakra hoch in der Luft. Eine gigantische Stahlkonstruktion, die die Gesetze der Physik überwand. Die anderen Schiffe waren untergegangen, denn das Chakra reichte nur, um Eines derart in die Luft zu heben. "Was sollen wir tun, Namikage-sama?", fragte ein fassungsloser Ninja. "Dies ist in der Tat das Furchtbarste, was ich je gesehen habe.", sagte Inari. "Doch wir werden nicht aufgeben. Unser Feind mag alle Bijuu in sich vereinen, aber wären wir die Nami-Nin, wenn wir heulen fliehen würden?" Mit einer Handbewegung richtete er alle Kanonen nach dem Juubi aus und viele Chakrastrahlen traten aus ihnen und hüllten Juubi in Explosionen. Doch nach ihnen stand es da, als wäre nichts gewesen. Mit einem Brüllen entfesselte es seine unendliche Energie in Richtung des fliegenden Schiffes, welches nach oben hin auswich. Doch das Schiff wurde gestreift und ein Flügel und ein guter Teil des Schiffes wurden vollständig eliminiert. "Shit!", knurrte der Namikage, während sein Schiff sich im Absturz befand. Da war es. An dem Wipfel eines blattlosen Baumes hielt sich Naruto fest. Aus der Ferne erkannte er Juubi. Das war sein Schlüssel für die ewige Unbesiegbarkeit. Wenn er es schaffte, sich dieses Wesen zu eigen zu machen, wäre er das mächtigste Wesen dieser Welt. Eine Legende wie Rikudou-sennin. Doch ein gewöhnlicher Shinigami würde nicht ausreichen, es zu versiegeln. Er musste zehn Shinigamis beschwören. Das erforderte Zeit und Chakra. Und er musste ihnen allen ein Siegel des Betruges verpassen. Und das war noch schwerer. Naruto musste schlucken, denn sogar für ihn war ein solches Unterfangen nahezu unmöglich. Nur ein Fehler und er wäre tot. Plötzlich entflammte er in Amaterasu. Blitzschnell setzte der Uzumaki das Siegel ein, das die Flammen auf seiner Schulter erstickte. Doch die Brandwunden heilten nicht mehr. Denn er hatte kein Fuchschakra mehr. Einem Blitz, der auf ihn zuschoss, entging er durch einen Sprung zu einem anderen Baumwipfel. "Lass es, Uchiha!", knurrte der Blonde kalt. "Wen willst du hier verarschen?", rief Sasuke voller Zorn. Konohamaru legte eine Hand auf die Schulter seines Mitkämpfers. "Lass ihn. Wir müssen den Juubi stoppen." "Du hast Recht...", murmelte der Uchiha. "Wie es aussieht, habe ich wirklich keine andere Wahl. Ich muss ich DAS Jutsu anwenden." "Welches Jutsu?", entfuhr es dem Hokagen. Sasuke erinnerte sich wieder an ein Gespräch mit Itachi, das vor dem Krieg stattgefunden hatte. Die beiden waren auf einer Lichtung. "Bald wird sich alles entscheiden, nicht wahr?", murmelte der jüngere Uchiha nachdenklich. "So ist es.", sagte Itachi emotionslos. "Wir dürfen uns keine Fehler erlauben." "Das ist doch Wahnsinn!", rief Sasuke. "Unser Gegner hat alle neun Bijuu auf seiner Seite! Selbst mit allen Großmächten an unserer Seite wird dieser Kampf mörderisch werden und unzählige Tote auf beiden Seiten fordern!" "Wenn alle Stricke reißen, kann ich immer noch das Jutsu zur Beschwörung des Geistes von Rikudou-Sennin einsetzen.", sagte Itachi nachdenklich. "Damit könnten auch alle neun Bijuu bezwungen werden, ja selbst, wenn das hypothetische Worst-Case-Szenario eintritt, dass sie sich zum Juubi, dem Zehnschwänzigen, vereinen." "E-Ein solches Jutsu gibt es wirklich?", rief Sasuke geschockt. "Ja, aber ich hoffe inständig, dass ich es nicht einsetzen muss.", sagte der Ältere. "Denn dieses Jutsu ist so kostbar, wie mächtig es ist. Es kann nur ein einziges Mal überhaupt eingesetzt werden und dann nie wieder. Der Rikudou selbst kann dadurch für kurze Zeit in die Welt der Lebenden zurückgeholt werden. Aber dann wird seine Verbindung zur Welt der Lebenden für immer abreißen und er wird nie wieder zurückkommen." "Bei solchen Schurken, wie sie gegenwärtig die Welt terrorisieren, wäre das doch ein vertretbarer Preis.", murmelte Sasuke nachdenklich. "Das stimmt nicht.", warf Itachi ein. "Ein so kostbares Jutsu für unser eigenes Überleben einzusetzen, wäre egoistisch. Was, wenn die Welt in mehreren Jahrhunderten in eine noch schlimmere Krise gerät als wir? Dann bräuchten sie das Jutsu für sich, könnten es aber nicht einsetzen, weil wir es bereits verbraucht haben. Darum würde ich es gerne vermeiden, dieses Jutsu zu nutzen. Nicht einmal Madara hat es damals gewagt, dieses Jutsu zu nutzen. Sogar er hatte zu großen Respekt vor Rikudou. Die Technik ist einzig und allein für den Fall bestimmt, dass Juubi zurückkehrt. Seine Bestandteile, die Bijuu, kann man auch anders unter Kontrolle bringen." "Also den harten Weg...", murmelte Sasuke verbittert. "Den schrecklichen Kampf gegen diese Monster." "Du und ich..", sagte sein Bruder mit einem Lächeln. "Wir sind unglaublich stark. Und wir haben zahllose Verbündete. Wenn wir an uns glauben, können wir es schaffen. Auch ohne diesen Joker zu verschwenden, den Rikudou Sennin der gesamten Menschheit überlassen hat - und nicht nur ein paar Individuen." "Na dann hoffen wirs.", sagte Sasuke. "Du hattest Unrecht, Bruder...", murmelte der Uchiha verbittert. "Es ist nun notwendig, den Joker einzuseten. Denn ansonsten wird es keine zukünftigen Generationen geben. Zur Rettung von allem Leben auf diesem Planeten muss ich diese Technik einsetzen." "W-Was meinst du?", rief Konohamaru geschockt. Sasuke indes hatte eine äußerst komplizierte Reihenfolge von Fingerzeichen begonnen. Das Juubi unterdessen sah sich Inari gegenüber, welcher auf einer Riesenwelle stand. Das fliegende Stahlschiff war im Meer versunken, alle außer ihm waren ertrunken. Immer wieder schickte der Namikage Wellen gegen dieses Monster und warf es um ein paar Meter zurück. Doch Juubi warf sich brüllend gegen die Angriffe. Dann schlug einer seiner Schwänze aus und traf Inari. Dieser hüllte sich zwar noch in ein Wassergefängnis, wurde aber weit durch die Luft geschleudert und krachte am Boden auf, sein Einschlag bildete einen enormen Krater um ihn. "Ich kriege dich, Juubi!", knurrte Naruto eisig und bildete Fingerzeichen. Drei Shinigami erschienen vor ihm, der Mittlere war Ryuk. "Du schon wieder, Kleiner?", rief er verwirrt, doch nun bekamen die drei direkt das Siegel auf den Bauch. "Es werden noch sieben weitere kommen!", zischte Naruto. "Was, bist du bescheuert?", rief Ryuk geschockt. "Ihr werdet Juubi in mir versiegeln, huahahahah!", lachte der Uzumaki. "ERSCHEINT, RIKUDOU-SAMA! DIE WELT BRAUCHT EURE HILFE!", brüllte Sasuke und streckte die Hände in den Himmel, sie begannen zu leuchten. Eine Menge Licht strahlte nun in den Himmel, nahm Gestalt an und wurde fest und materiell. Ein Mann war erschienen. Er trug das Rinnegan, doch in diesem waren klar Sharingan-Tomoe zu erkennen. "Ich verstehe.", sagte er mit trauriger Miene. "Selbst nach so langer Zeit sind die Menschen nicht wirklich klüger geworden. Und Hass und Machtgier treibt sie immer noch gegeneinander wie Wölfe, die sich um ein Stück Fleisch balgen. Das ist wirklich sehr traurig. Immer werden die Bijuu nur für Macht missbraucht." Naruto war nun von zehn Shinigami umringt. Und sie alle hatten ein Siegel des Betruges abbekommen. "Los, meine Krieger! Bringt mir Juubi!", befahl des schweißüberströmte Uzumaki. Die Todesgötter flogen los, da sie nicht die Möglichkeit hatten, sich dem Befehl ihres Meisters zu widersetzen. Sie flogen in Richtung des Juubi. Doch plötzlich erschien Rikudou vor ihnen. Er hatte sich vor die zehn in die Luft teleportiert und schwebte nun vor ihnen. "Nun ist genug.", sagte Rikudou und unüberhörbarer Zorn schwang in seiner Stimme mit. "Shinigami, ich schicke euch wieder in eure Welt zurück. Außerdem mache ich es nun unmöglich, euch in diese Welt zu rufen. Das Shiki Fujin macht nichts als Ärger, da es den machthungrigen Menschen die Möglichkeit gibt, sich die Bijuu anzueigenen." "Hey, danke Alter.", grinste Ryuk. "Du hast unsere Leben gerettet. Juubi zu versiegeln hätte uns alle getötet." Dann verschwanden die Shinigami. "Nein...", murmelte der geschockte Naruto am Boden. "Das darf nicht sein! DAS KANN NUR EIN BÖSER TRAUM SEIN!" Nun erschien Rikudou vor dem Juubi. "Es tut mir Leid, alter Freund, doch ich muss dich abermals aufhalten!" "RIKUDOOOOOUU!", brüllte das gewaltige Monster. "STELL DICH IN EINEM FAIREN ZWEIKAMPF OHNE DEIN HOKUSPOKUS! DU HÄTTEST KEINE CHANCE GEGEN MICH!" "Es mir egal, dass ich ohne meinen Hokuspokus nicht gewinnen würde.", erwiederte Rikudou eisig. "Leute, die sich von so etwas beeinflussen lassen, verdienen mein Mitgefühl. Alles, was ich möchte, ist diese Welt und die Wesen, die sie bewohnen, zu beschützen." Er machte eine Handbewegung und das Juubi begann, sich zu krümmen und zu brüllen. Dann leuchtete es und schrumpfte. Dann war es verschwunden um am Boden standen die neun Bijuu, doch sie waren nun wieder Babies. Rikudou landete vor ihnen. "Rikudou-sensei!", rief der kleine Kurama geschockt. "Meister.", murmelte Son Goku geschockt. "Es tut mir Leid. Ich habe die Genkidama unüberlegt eingesetzt." "Es ist in Ordnung.", sagte Rikudou. "Du wolltest nur deine Freunde von dem Joch, in Menschen versiegelt zu sein, befreien." Naruto, Sasuke, Konohamaru und auch Inari kamen nun angelaufen und starrten auf die Szenerie. "Die Bijuu!", rief der Uzumaki. "Kyuubi, du kommst zu mir!" Rikudou hob blitzschnell die Hand und der Blonde wurde von einem Shinra Tensei umgerissen. "Erhabener...", murmelte Sasuke mit geweiteten Augen. "Ihr alle habt mich sehr enttäuscht.", sagte Rikudou mit trauriger Stimme. "Eure Generation alleine hat mit ihren sinnlosen Kriegen und ihrer weitverbreiteten Grausamkeit die Welt auf ihrem Werdegang um Jahrhunderte zurückgeworfen. Doch ich gebe euch eine weitere Chance. Eure Leben dauern noch lange. Nutzt sie, eure Fehler wieder auszubügeln. Und ihr Bijuu, ihr dürft in die Wildnis gehen und werdet nie wieder von Menschen gefangengenommen. Es wird zweihundert Jahre dauern, bis ihr wieder erwachsen seid. Doch ich muss euch warnen. Solltet ihr eure Macht gegen die Menschen richten, werden sie die Fähigkeit, euch zu versiegeln, wieder erlangen." "Das wird nicht passieren.", sagte Kurama. "Das verspreche ich." "Kommt, Leute!", rief Son Goku. "Das wird unser epischstes Abenteuer!" Gemeinsam zogen die Bijuu davon. Rikudou unterdessen begann, zu zerfallen. "Nun gut, Menschen dieser Zeit.", sagte er. "Es liegt an euch, den Scherbenhaufen, der von eurer Welt übriggeblieben ist, aufzukehren. Das wird euch und die nächsten zehn Generationen viel Kraft kosten." Nun war er verschwunden. "So ein Arschloch!", knurrte Naruto. "Wie kann er es wagen, mir Vorschriften zu erteilen?" "Ich warne dich, wage es bloß nicht, so über ihn zu reden!", giftete Sasuke. "Du bist zu einem nicht unwesentlichen Teil Schuld daran, dass er bemüht werden musste!" "Und wenn schon!", keifte der Blonde. "Aber mein Leben wird nicht hier enden! Ich verpisse mich von hier. Hoffentlich müssen wir uns nie wieder sehen, ansonsten würde ich euch wohl wirklich töten!" Mit schnellen Sprüngen verließ er die Szenerie. Auch Inari war inzwischen abgehauen. "Ich glaube, jetzt ist der Krieg vorbei...", murmelte Sasuke. "Wir haben geschafft, Itachi, mein Bruder." "Lass uns zu den Anderen zurückkehren.", sagte Konohamaru. "Wir müssen gucken, wer von unseren Verbündeten noch am Leben ist." So endete einer der größten und schrecklichsten Kriege der Ninjawelt überhaupt. Er forderte mehr Opfer als alle anderen vorigen Kriege zusammen. Gut neun Zehntel aller Menschen der gesamten Welt waren gestorben. Doch der Rest war immer noch voller Willenskraft. Und ihr Leben voller Anstrenung und harter Arbeit hatte gerade erst begonnen. Epilog: Hope ------------ Langsam schritten Sasuke und Konohamaru auf Hanabi und Moegi zu. "KONOHAMARU-KUUUN!", brüllte die orangehaarige Kunoichi und fiel ihm um schluchzend um den Hals. "Ich hatte solche Angst um dich." "Hallo, Hanabi.", sagte Sasuke mit einem Lächeln. "Es ist aus. Juubi ist fort. Der Krieg ist endgültig zuende. Die Zeit des Schreckens ist vorbei." "Endlich.", murmelte Hanabi, ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich dachte schon, wir müssten bis in alle Ewigkeit leiden. Jetzt können wir endlich um unsere gefallenen Freunde trauern... und wir können viel Zeit verbringen. Und ich kann es dir sagen... Ich erwarte ein Kind." Sasuke sah zu Boden. Das machte ihm seinen gefassten Entschluss nicht unbedingt leichter. "Das erfüllt mein Herz mit Freude. Doch so sehr ich es bedaure, ich kann nicht bei euch bleiben." "Was?", rief die Hyuuga geschockt. "Aber wieso nicht?" "Ich gehe auf Wanderschaft.", erklärte Sasuke. "Es tut mir Leid, aber ich kann nicht länger für Konoha arbeiten, nach dem Tod von Itachi. Es ist zu schmerzhaft, weil es mich immer an ihn erinnert. Außerdem war ich schon immer ein Einzelgänger, der die Ruhe und Einsamkeit zu genießen weiß." "Warum, Sasuke?", murmelte Hanabi. "Tu mir das nicht an! Bitte geh nicht!" "Ich habe mich entschieden.", sagte der Uchiha. "Es liegt an dir, unser Kind aufzuziehen. Ich bin sicher, du machst einen würdigen Erben aus ihm, der einen völlig neuen Clan hervorbringt. Es tut mir Leid, dass ich euch verlassen muss, aber es geht nicht anders." "Nun gut.", murmelte die Hyuuga tapfer. "Aber lass dich mal wieder blicken, verstanden?" "Es gibt da irgendwo in den Bergen einen legendären Schmied, der sich perfekt mit Waffen auskennt.", erklärte Sasuke. "Ich weiß, es ist nicht wahrscheinlich, dass er den Krieg überlebt hat, aber vielleicht hat er es geschafft, wie wir. Auf jeden Fall dürfte er der Einzige sein, der mein schwarzes Schwert wieder reparieren kann. Und ich schulde es Lord Roranoa, sein Erbe wiederherzustellen, nachdem ich es so vergeudet habe. Ich werde mich noch ein paar Stunden ausruhen, dann breche ich auf." Naruto und sein Sohn Arashi reisten durch die Lande. Gleißendes Sonnenlicht erleuchtete die Umgebung. Überall fanden sie nur trostlose Einöde und viel Zerstörung vor. Die ganze Welt war nicht mehr das, was sie einst war. Und das ließ den beiden erst bewusst werden, wie schön sie einst gewesen war. Davon war jedenfalls nicht mehr viel übrig gewesen. "Ich habe keine Lust mehr auf dieses ewige beschissene Kämpfen.", sagte Arashi verbittert. "Wir haben alles verloren, Tou-san!" "Ich weiß.", murmelte Naruto traurig. "Im Grunde hat dieser Krieg keine Sieger, sondern nur Verlierer. Im Grunde ist es genau, wie Nagato gesagt hat. Die Menschen führen Krieg gegeneinander und am Ende haben sie nur Zerstörung und sind des ewigen Krieges müde. Und das hat eine Zeit des Friedens zur Folge." "Ich wünschte, das alles wäre nie passiert.", heulte Arashi. "Dann wären Mama und all die anderen noch bei uns." "Jetzt ist es zu spät.", sagte sein Vater mit harter Stimme. "Und ich werde ganz bestimmt nicht damit anfangen, mich an die guten, alten Zeiten zurückzusehnen. Sonst wird es mich völlig zerstören. Wir werden Uzu no kuni neu aufbauen. Und wir werden neue Leute rekrutieren. Nur die Weltherrschaft und so'n Scheiß... Das ist ne Nummer zu groß, so ohne Bijuus. Letztlich müssen wir uns jetzt erst Mal auf unser Überleben konzentrieren." "Nur noch wir beide sind übrig, Papa.", sagte Arashi traurig. "Und da draußen sind ne Menge Leute, die uns hassen und tot sehen wollen." "So viele sind's gar nicht mehr, mein Sohn.", erwiederte Naruto. "Die allermeisten von ihnen sind selber schon tot!" "Ja, heilige Scheiße, das sind ja die Uzumakis!", rief plötzlich eine Stimme. Als Naruto nach vorne schaute, sah er... Hidan! Und hinter ihm waren einige andere Shinobi. Der Uzumaki erinnerte sich. Das war das Team, dass er auf eine Mission geschickt hatte. Unglaublich, dass sie alle noch lebten. "Hätte nicht gedacht, dass du noch lebst, Naruto.", grinste Hidan. "So leicht bin ich nicht tot zu kriegen.", erwiederte der Blonde. "Aber ich bin kein Jinchuuriki mehr." "Oha.", entfuhr es dem Jashinisten. "Naja, die Weltherrschaft können wir an den Nagel hängen." "So siehts aus.", murmelte Naruto. "Aber wir werden trotzdem weiter machen. Wir werden alles tun, um in dieser zerstörten Welt zu überleben. Ich rufe eine neue Organisation ins Leben. Ihr Name ist 'Hope'!" "Klingt gut.", grinste Hidan. "Na gut, dann lasst uns eine Basis aufschlagen und ein paar Bauern aufsammeln." So ging auf Narutos Leben weiter. Er musste wieder ganz unten bei Null anfangen. Doch er wäre nicht Naruto Uzumaki, wenn er sich davon abschrecken ließe... (So, Leute. Damit endet meine Geschichte nun entgültig. Das macht mich einerseits traurig, dass ich Abschied nehmen muss, nach dem ich zweieinhalb Jahre daran geschrieben habe. Aber andererseits ist es auch gut, dass die Geschichte zu ende ist. Denn die Essenz der Geschichte ist nun aufgebraucht, beinahe alle Charaktere sind gestorben. Ich bin froh, dass ich nun endlich eine Geschichte zu Ende bringen konnte, ich habe mich oft zwischenzeitlich gefragt, ob ich es überhaupt noch schaffe. Ich weiß, die Charaktere und die Kämpfe sind, vor allem in den späteren Kapiteln ziemlich übertrieben und overpowered geworden, aber das ereilt wahrscheinlich jede Geschichte, die auf dem Shonen-Manga-Genre basiert. Darum ist die Mondzerstörung, wie es bei Dragonball schon Muten Roshi geschafft hat ein guter Abschluss in Sachen Power. Nun haben Naruto und Sasuke jeweils zwar kein perfektes Bilderbuch-Ende, aber dennoch ein im Vergleich zur Geschichte relativ glückliches Ende bekommen und haben überlebt. Ich danke allen, die diese Geschichte bis zum Schluss gelesen habe^^ Wie es mit meinen anderen Geschichten weitergeht, weiß ich noch nicht, da ich im Moment eher wenig Lust drauf habe. Aber das sehe ich dann, wie das wird^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)