Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 25: Reise zum Mittelpunkt der Erde - Der geschmolzene Kern ------------------------------------------------------------------ (Erstmal Bilder von allen Kreaturen, gegen die die Ninja kämpfen: Feuerelementar: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20070824114234/forscherliga/images/f/fd/Feuerelementar.jpg Monsterhund: http://www.criticalgamers.com/archives/pictures/Magmadar.jpg Golem: http://www.gin-no-mikazuki.com/wiki/images/4/4c/Giant.jpg Schlangenwesen und andere: http://images.wikia.com/wowwiki/images/d/d2/Molten_Core_boss_adds.jpg Und hier Ragnaros, der Endboss ( http://images.wikia.com/wow/images/6/64/Ragnaros.jpg ) "Ihr Feuerheinis solltet lieber die Fliege machen...", lächelte Roranoa die Elementare an. "Sonst gehts euch dreckig, ihr Schwachmaten..." "Soll das eine Provokation sein?", knurrte das Elementarwesen. "Ich warne euch, ihr Erdoberflächenbewohner! Wir bluffen nicht..." "Ach Schnauze...", grinste Shikamaru. "Ihr seid nicht in der Position, Forderungen zu stellen! Hanabi, wo sind ihre Schwachstellen?" "In der Mitte ihres Körpers.", sagte das Mädchen. "Sie sind tötbar." "Sehr gut...", erwiederte der Naara, bevor er in jeder Hand ein Schattenschwert schuf und diese auf zwei Elementare schleuderte. Diese starben augenblicklich und ihre flammende Substanz löste sich auf. Die restlichen von ihnen gerieten auf der Stelle in Unruhe und begannen, Feuerbälle auf die Eindringlinge zu schleudern. "Kaiten!", konterte Hanabi und umhüllte alle ihre Verbündeten mit dem Chakra. Sofort, als dieses verschwand, stürzten Sasuke und Konohamaru vor und vernichteten zwei weitere Gegner mit dem Chidori. Nun waren noch vier Elementare übrig. Beziehungsweise drei, weil Hanabi eines mit einer Löwenkopffaust zerschmetterte. Nun erschuf Itachi drei kleine Wasserbälle und schleuderte diese auf die letzten Gegner, die dadurch einfach gelöscht wurden. "Und weiter!", rief Sasuke und die Gruppe lief nun in die schreckliche Höhle hinein. Die Shinobi drangen immer weiter vor. Sie wussten, dass die Zeit drängte. "Kleine Wesen stoppen schnell!", sagte eine tiefe, ruhige Stimme und ein gewaltiger Steingolem versperrte ihnen den Weg. Doch im nächsten Moment wurden ihm die Füße weggeschnitten durch Schwerthiebe von Roranoa. "Ich glaube, wir müssen uns durch diesen ganzen Komplex kämpfen!", knurrte der Grünhaarige verbissen. "Und hier gibt es mächtige und bösartige Wesen an jeder Ecke!" "Scheint so.", erwiederte Itachi. So schritten die Ninja weiter und kamen in einer großen Halle an, die hier unterirdisch vorhanden war. Überall in dieser Halle waren Flammenwesen, es waren Hunderte! Und sogar noch mehr von den gewaltigen Steingolems und riesige, dreiköpfige Hunde waren dort. "Ach du dickes Ei.", stöhnte Sasuke. "So viele Feinde!" "Wir werden erwartet.", sagte Itachi kühl. "Sie haben sich anscheinend versammelt von dem Moment an, in dem sie herausgefunden haben, dass es Eindringlinge in ihrem Reich gibt." "Ach du Scheiße.", ächzte Konohamaru. "Meint ihr, wir können all diese Gegner besiegen?" "Wir müssen!", knurrte Shikamaru eisig. "Wir müssen wohl überlegt vorgehen! Mit roher Kraft lässt sich das hier nicht lösen, wohl aber mit Strategie! Wir müssen in eine Formation gehen!" "Lets fetz!", polterte Roranoa. Unterdessen - in dem gewaltigen Loch der Erde - fielen nun Andere auf den Erdkern zu. Es waren Naruto, Tayuya, Sakon und Arashi. "Das hier ist WAHNSINN!", brüllte der Zweiköpfige verzweifelt. "Ja, aber es ist unsere einzige Chance!", polterte Naruto. "Wenn der Konoha-Abschaum das schafft, dann schaffen wir das auch! Wir sind immerhin die Elite von Uzu no kuni! Wir sind besser!" Er ist wahnsinnig, schoss es Sakon durch den Kopf. Selbst, wenn der Imakismus ausgemerzt war, in Naruto hatte er einen würdigen Nachfolger gefunden. "An dieser Barriere werden wir zeschellen!", rief Tayuya. "Das ist dann wohl das Ende der Fahnenstange!", erwiederte Naruto und fuhr seine Chakrahände aus. Drei von ihnen packten seine Verbündeten, während die Vierte einen Stein packte. Die war, was Naruto nicht wusste, derselbe Stein, an dem sich auch Shikamaru festgehalten hatte. Die Shinobi bremsten ihren Fall immer weiter ab, genau wie die Konoha-Nin es zuvor getan hatten - und kamen schließlich an dem Höhleneingang zum Stehen. Worte waren überflüssig, um allen klar zu machen, dass sie durch die Höhle mussten, wenn sie ihr Ziel erreichen wollten. "Es... ist so... irre heiß hier!", stammelte Arashi völlig fertig, während er sich umsah. Für ein Kind wie ihn waren die tödlichen Bedingen hier noch verheerender als für einen Erwachsenen. "Was ist das hier... für ein furchtbarer Ort?", ächzte Sakon. Naruto hatte unterdessen völlig andere Dinge im Sinn. "Eins ist sicher, sie waren hier.", knurrte er. "Es stinkt hier überall nach Konoha-Nin! Grrr..." Der Blonde fletschte seine Zähne und ballte die Fäuste, sodass die spitzen Fingernägel seine Hände blutig rissen. "Tayuya.", flüsterte der Zweiköpfige beunruhigt. "Ich glaube, dein Mann wird mehr und mehr von dem Bijuu in seinem Körper übernommen." "Du hast recht.", entgegnete Tayuya ebenso besorgt. "Seit dem er erfahren hat, dass Bee und die Anderen gestorben sind, fühlt sich sein Chakra irgendwie anders an. Als hätte er seine Emotionen und damit auch den Fuchs nicht mehr unter Kontrolle." "Was tuschelt ihr da?", polterte der Uzukage aufgebracht. "Kommt endlich! Wir müssen die Konoha-Nin finden und - so sehr es mir auch widerstrebt - sie unterstützen!" Arashi sah voller Entsetzen seinen Vater an. Der Kleine hatte die Situation unterschätzt. Wenn Naruto schon davon redete, sich mit den Konoha-Nin, ihren schlimmsten Feinden überhaupt, zu verbünden, dann musste die Situation wirklich aussichtslos sein. Doch es war Tatsache, dass, wenn nicht ein Wunder geschah, in Kürze kein Leben mehr an der Erdoberfläche möglich wäre. Genau, wie Ekatah Ihsakak es gewollt hatte! "Ihr verschwindet besser von hier!", grollte eine tiefe Stimme. Vier der Feuergolems hatten sich vor den Uzu-Nin aufgebaut. "Ihr habt hier nichts zu suchen!", polterte der Zweite von ihnen. "Ach ja?", knurrte Naruto zornig und fast schon, als wäre es sein eigenes Chakra, flackte die rote Energie von Kyuubi um ihn herum auf. "Seid vorsichtig!", knurrte der dritte Golem. "Diese Oberflächenbewohner sind anders als die Anderen! Ihre Energien sind anders... viel schwärzer! Diese Typen sind weitaus bösartiger als die Anderen!" "Schlau erkannt...", grinste Naruto. "Nur leider wird diese Erkenntnis eure Leben nicht retten!" Mit der linken Hand erzeugte Naruto ein monströses Rasengan, das in der nächsten Sekunde auf einen der Golems zuflog und ihn in einer gewaltigen Explosion zerriss. Im selben Moment erschuf der Jinchuuriki tausend Schattendoppelgänger, die just von roten Chakra erfüllt waren und wie eine Horde hungriger Ameisen über den Zweiten herfielen. Unterdessen hatte Arashi ein Rasenshuriken erzeugt und auf den Dritten abgefeuert. "Uaaaargh! Sie sind Monster, diese Oberflächenbewohner!", brüllte der Letzte, doch da wurde er schon enthauptet - durch eine schneidende Schockwelle, die Tayuya erzeugt hatte. "Tse...", knurrte Naruto grinsend. "Für Normalsterbliche mögen diese Kreaturen Monster sein... doch WIR haben schon weit Schrecklicheres bekämpft." So liefen die Uzu-Nin weiter, doch was sie nicht wussten: Bei einer Abzweiungung in den komlexen Höhlen nahmen sie die andere Richtung als die Konoha-Nin und entfernten sich immer weiter von ihnen. "YAAAH!" Mit diesem Ausruf zerschnitt Sasuke den gefühlten einemillionsten Gegner, bevor er sein Schwert wieder einsteckte. "Wie lange müssen wir noch kämpfen?", knurrte er. "So lange, bis die Welt gerettet ist und alle Bedrohungen besiegt sind.", sagte Shikamaru, während sie weiterstürmten und sich die nächste Brigade vor ihnen aufbaute. Wie in Trance fielen die Shinobi über ihre Gegner her und töteten sie alle innerhalb weniger Momente. Durchschnittsjonin wären an der Aufgabe wahrscheinlich verzweifelt, aber sie waren auf einem weit höherem Niveau. Nachdem sie schließlich alle Gegner besiegt hatten, liefen sie einfach weiter, durch die drückend heißen Gänge, immer weiter nach unten. Hanabi mit ihrem Röntgenblick, der den Komplex durchleuchtete, wies ihnen den Weg, den sie nehmen mussten, um zum Erdkern zu gelangen. Wann immer ein Feindestrupp kam, setzten sie ihre Jutsus und Waffen ein, um ihn einzureißen. Unwissend, ob auf der Erde oben überhaupt noch Leben möglich war, töteten sie alle Lebewesen, die sich ihnen den Weg stellte. Die ewigen Kämpfe zermürbten die Menschen. So gestählt und abgehärtet die Ninja auch waren, der Schlachten an diesem Ort ermüdeten Körper und Seele. Immer weiter kämpften sich die Konoha-Nin durch die grausam Höhle. Pausen durften sie sich nicht erlauben, denn je länger sie brauchten, desto geringer wurde die Aussicht auf einen Erfolg. Und die Schwächeren des Teams konnten kaum mithalten. Konohamaru, Hanabi, Moegi und Akira insbesondere. Als sie schließlich nach schier endlosen Kämpfen vor einer riesigen Steintür standen, rief eine geschockte Hanabi: "Unglaublich! Der Erdkern ist nun ganz nah! Er ist hinter einer gewaltigen Kammer, die wir noch durchqueren müssen!" "Es ist so irre heiß hier!", ächzte Konohamaru. "Ich halt das nicht mehr aus!" "Das ist das Herz der Welt.", lächelte Roranoa hart. "Wir sind die Ersten, die je hier waren! Also seid ein wenig stolz auf euch!" "Hanabi.", sagte Itachi und musterte die Kunoichi eindringlich. "Deine Miene verrät, dass das nicht alles war. Was hast du noch gesehen?" "Na... gut...", ächzte die Hyuuga. "Dort sind furchtbare Chakramassen. Das ist jenseits aller Vorstellungskraft! Und es ist alles Katon-Chakra! So viel, wie in einem Bijuu!" "Was für ein Wesen hat eine solche Macht?", fragte ein völlig entgeisterter Sasuke. "Oh nein!", jammerte Suwaki. "Das darf nicht wahr sein!" "Wir müssen kämpfen.", knurrte Shikamaru. "Los jetzt, kein Zaudern! Entweder wir gehen hinein oder wir krepieren alle über kurz oder lang!" "Los geht es.", sagte Itachi und sein Bruder stürmte vor. Sasukes Schwert hüllte sich in Chidori Nagashi und mit geschickten Bewegungen schnitt er ein tiefes Loch in die Tür. Ein Susanooarm hob das Gestein, das noch immer den Durchgang blockierte, heraus. Das Loch war groß genug, um einen Menschen durchzulassen. Shikamaru hob seine Hand und erschuf eine große, schwarze Wand aus Schatten hinter den Shinobi. Nun konnte zwar ein Feind mehr von dort angreifen, aber es konnte auch kein Konoha-Nin einfach desertieren. Entweder die Unternehmung würde glücken, oder alle würden sterben. "Los jetzt!", rief Sasuke. "Alles oder nichts!" Ein Mitglied der Gruppe nach dem Anderen huschte durch das Loch. Und ihnen allen klappte der Mund auf. In dem riesigen Raum war außer ihnen nur noch der größte Feuerelementar, der je existiert hatte. Ragnaros, der Dämon aus den Legenden. Einen riesigen Stahlhammer in der Hand. Ein Monster. "Ihr seid weit gekommen, Oberflächenbewohner.", sagte er mit einer wahnsinnig tiefen Stimme. "Dafür, dass Ihr ihn mein Reich eingedrungen seid und meine Kinder getötet habt, werdet ihr einen grauenvollen Tod sterben." "Der Erdkern ist stark beschädigt!", rief Itachi und sah dem riesigen Wesen direkt ins Gesicht - mit seinen ewigen Mangekyo-Sharingan. "Aber wir können ihn reparieren. Lasst uns bitte durch." "Wozu?", lächelte Ragnaros bösartig. "Wir elementaren Geschöpfe können auch unter den veränderten Bedingungen der Welt weiterleben. Und dass die Oberfläche von Dreck wie euch gereinigt wird... Das ist auch positiv..." "Dieser Bastard!", knurrte Konohamaru zornig, auf einmal hatte er seine Wut wiedergefunden. " "Haltet euch bedeckt unter Hyuugas Kaiten.", sagte Itachi mit Blick auf die Anderen. "Dieser Feind ist eine Nummer zu groß für euch. Nur ich, Sasuke und Roranoa werden gegen Ragnaros kämpfen." "Ja.", sagte Hanabi und umüllte die Anderen mit ihrem Jutsu. "Ihr seid die Einzigen, die eine Chance haben! Das Schicksal der Menschheit ruht auf euren Schultern!" Die drei Recken traten vor. "Lasst uns das schnell erlegen.", murmelte Itachi leise. "Beginnen wir die Party!", polterte der Grünhaarige. "Das wird eine Höllenschlacht!", rief der letzte der drei. "IHR NARREN!", brüllte der gewaltige Feuerlord und bauschte sich auf. Der Hammer sauste mit irrsinniger Geschwindigkeit auf die Krieger nieder, sie wichen zur Seite aus. Der Stahl bohrte sich tief in die Erde und als Ragnaros ihn herausriss, wurden Steine durch die Luft geschleudert. Der Feind erzeugte nun in seiner freien Hand mehrere Feuerbälle, die er auf die Felsblöcke schleuderte, diese regneten Meteoritengleich auf die Ninja und den Piraten herab. Doch während Roranoa auch diese Attacke einfach zerschnitt, hüllten sich die Uchihabrüder in ihre mächtigen Susanoo-Rüstungen. "Das nützt euch nichts!", knurrte Ragnaros und rammte seinen Hammer gegen Sasukes Rüstung. Der gesamte Susanoo wurde einfach umgerissen. "3,6 Millionen Sinnesphönix!", polterte Roranoa und erzeugte einen gigantischen Windschnitt, der Ragnaros einfach in zwei Hälften schnitt. Doch das Wesen löste sich auf einmal in Lava auf und setzte sich neu zusammen. "Glaubt ihr wirklich, die Waffen von Oberflächenbewohnern können mich besiegen?", höhnte Ragnaros triumphierend. "Aber ich habe noch mehr für euch..." Nun ließ er seinen Hammer zu Boden krachen und sammelte in den Händen seine Energie. Ein gigantischer Feuerball erschien darin. "Diese Hitze!", schrie Shikamaru entsetzt. In der Tat flimmerte die ganze Umgebung durch unglaublich hohe Temparatur der Attacke. "Vor eurem Ende verrate ich euch was.", lachte Ragnaros. "Diese Technik kannte auch der Rikudou - der Einzige eures Volkes, den ich je gefürchtet habe... Und während das Chibaku Tensei für Mond steht, symboliert diese Attacke die Sonne!" "JAAAAH!", brüllte Roranoa. "ZEIG MIR DEINE VOLLE KRAFT!" Brüllend stürmte er auf Ragnaros zu, dieser feuerte seinen Angriff ab. Mit irrer Geschwindigkeit schoss die Sonnenkugel auf den Grünhaarigen zu. Dieser hob seine Samehada-Kopie und fing die Attacke auf. "Mein Schwert absorbiert alles!", grinste er. "Narr.", spottete Ragnaros. "Es gibt Energie-Mengen, die kann dein Schwert nicht absorbieren..." Die Sonne explodierte und hüllte Roranoa in Meer aus Feuer. Seine Waffen und seine Kleidung verbrannten sofort. Endlich, schoss es dem Schwertkämpfer durch den Kopf. Nach all dem Gemetzel bekam er endlich den Tod, den er sich gewünscht hatte. Eine Niederlage gegen einen überlegenen Gegner. Und weil er seinen Willen bekommen hatte, war die Macht des Edo-Tensei gebrochen. Der Körper, welcher im Diesseits nichts zu suchen hatte, zerfiel zu Staub. "NEEEEEEEIIIIN!", brüllte Sasuke, er und sein älterer Bruder wurden nur dank ihrer Susanoo davor bewahrt, lebendig gegrillt zu werden. Und das Feuer fraß an ihrer Rüstung und sie begann, zu schmelzen. Schmerzerfüllt verzogen die Uchihas das Gesicht, als erhitztes Chakra, das geschmolzen war, wie Kerzenwachs auf ihre Kleidung und auch die nackte Haut tropfte. Das durfte nicht wahr sein, schoss es dem Uchiha durch den Kopf. Er und sein Bruder waren durch die stundenlangen Kämpfe sehr erschöpft. Sie hatten nicht mehr so viel Chakra und bei diesem Gegner wären sämtliche Katonjutsus reine Energieverschwendung. Nicht mal das Amaterasu würde wirken. Die einzige Möglichkeit war das Totsuka, aber würde Dieses überhaupt so eine riesige Menge Chakra versiegeln können? Außerdem musste er erstmal in die Nähe des Monsters kommen, was bei der Temparatur, die Ragnaros erzeugte, blanker Selbstmord war! Er musste aber noch leben, um den Erdkern anzutreiben. "Nun kümmere ich mich um euch zwei.", lachte das Riesige Wesen. "SHIDO-KUNAI!", kreischte Sasuke und schoss das gewaltige, elektrische Messer auf Ragnaros. In einer riesigen Explosion wurde der Elementar zerfetzt, doch er setzte sich sofort wieder zusammen. "Du verschwendest deine Energie, Sterblicher!", höhnte das Monster, als auf einmal... ein zehn Meter großes Rasenshuriken wie aus dem Nichts schoss und Ragnaros im Rücken traf. "URRRRGH!", grollte der Elementar und erneut wurde seine Menge an Lava in weitem Umkreis durch die Luft geschleudert. Doch er setzte sich schon wieder zusammen. "Uzumaki!", rief Itachi geschockt. "Hey, du Riesenfeuerfurz!", brüllte der Blonde, der in Super-Kyuubi-Rage-Mode vorstürmte, flankiert von zwei sechsschwänzigen Kyuubi-Doppelgängern. "Der neunschwänzige Fuchs, interessant...", höhnte Ragnaros und wirbelte erneut seinen Hammer herum, dieser erfasste Naruto und Doppelgänger. Letztere detonierten sofort, allerdings ohne sichtbaren Schaden an der Waffe zu hinterlassen, Ersterer wurde davongeschleudert und krachte übel auf dem Boden auf. Als Naruto sich erhob, floss das Blut in Strömen aus seinem Kopf, seine Schädeldecke war komplett weggerissen und sein Gehirn war zu sehen. Doch das Chakra des Kyuubi ließ sofort einen unglaublich schnellen Regenerationsvorgang beginnen, der alle verlorenen Zellen rasch wieder herstellte und Narutos Schädel, Haut und sogar Haare wieder erneuerte. "JETZT!", brüllte Itachi, erzeugte ein Totsuka und schleuderte es in Richtung von Ragnaros. Endlich hatte er genug Chakra zusammen. Das Schwert bohrte sich in Ragnaros' Schulter. "Einer unbelehrbar wie der Andere, was? URGH!" Plötzlich blieb dem Feuerlord seine Arroganz im Halse stecken, denn langsam aber sicher wurde ihm Energie entrissen und der Elementar begann, zu schrumpfen. Auch seinen Hammer konnte er durch den Machtverlust nicht mehr halten. Krachend fiel der Gegenstand zu Boden. Unterdessen glühte Totsuka, es würde gleich explodieren und alles gespeicherte Feuerchakra wieder freisetzen. Doch Itachi bildete ein Fingerzeichen, dass die Beschwörung von dem Schwert rückgängig machte. Es verschwand und nahm die gestohlene Energie mit sich. "IHR WERTLOSEN KREATUREN!", brüllte der nun um Einiges kleinere Ragnaros. Naruto allerdings erzeugte einen Chakrastrahl, der auf ihn zuschoss und explodierte. Überall regnete es Lava. Itachi und Sasuke wurden durch ihr Susanoo verschont, doch Naruto wurde getroffen. Überall erhielt sein Körper Brandwunden, die ihn vor Schmerz aufschrien ließen, doch das Chakra heilte seine Wunden. "Er wird sich nicht mehr regenerieren.", sagte Itachi ruhig. "Sein Körper konnte die riesige Energie für diese Technik in diesem geschwächten Zustand nicht aufbringen." "Mach endlich, weswegen du hier bist, bescheuerter Idiot!", fauchte Naruto. "Moment.", erwiederte der Uchiha und ließ das immer noch leuchtende Samehada erscheinen. Nun ließ er das gespeicherte Chakra frei und strömte in roten Strahlen in die Körper der Beiden Uchiha-Brüder. "Wir können sein Katon-Chakra nutzen." "Ich fühle mich wie neugeboren!", rief Sasuke begeistert. "Jetzt kann uns nichts mehr aufhalten!" "Unsere Körper können diese irrsinnigen Energien nicht lange aushalten.", sagte Itachi. "Wenn wir sie zu lange tragen, dann verbrennen wir von innen heraus. Wir müssen sie verwenden, um den Erdkern wieder anzuheizen!" "Dann los!", rief Sauske und die Beiden machten sich unverzüglich auf den Weg, durch die Tür auf der anderen Seite des Raumes. Dabei konnten sie Narutos dämonisches Grinsen nicht mehr sehen... Als Sasuke und Itachi die Tür passiert hatten, verschlug ihnen die Hitze den Atem, nein, hier unten konnte man nicht atmen. Sie waren auf einem gewaltigen Podium, unter dem es noch weitere hundert Kilometer in die Tiefe ging. Dort unten war eine riesige Feuerkugel, die allerdings hin- und herschwappte und mal heller, mal weniger hell leuchtete. "Wie heiß ist es hier?", keuchte der Uchiha. "Fast dreihundert Grad...", erwiederte Itachi. "Dabei hat es uns noch gut erwischt, der Erdkern ist abgekühlt, normalerweise wäre es hier dreitausend Grad... Wir dürfen hier nicht länger bleiben als nötig..." Die beiden Uchiha bilden Fingerzeichen und riefen synchron: "Mugen no Gokakyo no Jutsu!" Und zwei riesige Feuerstrahlen, die wahrscheinlich nicht einmal Madara Uchiha selbst zustande hätte bringen können, schossen hinab und bohrten sich in den Erdkern. Immer größer wurden die Flammen, die Uchiha hinabschossen Die Beiden gaben wirklich ihr Bestes! Und die Riesenkugel ganz unten leuchtete wieder heller. Atemlos sahen Sasuke und Itachi hinab. "Haben wir... etwas bewirkt?", fragte der Jüngere mit hoffnungsvoller Verzweiflung. Dann bebte es auf einmal. "Der Planet bewegt sich!", sagte Itachi mit in Begeisterung geweiteten ewigen Mangekyo-Augen. "Er bewegt sich, vielleicht langsamer als früher, aber er bewegt sich." Sasuke jubelte. Sie hatten es geschafft. Die Menschheit war gerettet. "Freu dich nicht zu früh.", sagte Itachi. "Wir müssen erst mal nachsehen, ob man oben überhaupt noch leben kann... und ob dort noch jemand lebt." "SEHT MAL!", brüllte Hachibi, der in seiner Überraschung sogar von Yonbi abließ, den er während ihres mörderischen Kampfes zu Boden gedrückt hatte. "Die Sonne...", murmelte Nekomata beeindruckt. "Sie geht unter. Es wird Nacht!" "Der Planet bewegt sich wieder.", sagte der Vierschwänzige. "Also hat meine Attacke doch nicht so einen großen Schaden angerichtet..." So war es auch. Die Welt war gerettet. Die Erde drehte sich wieder. Doch viel langsamer als zuvor. So dauerte der Tag- und Nachtrythmus zehnmal länger als zuvor, ein Tag entsprach von nun an zweihundertvierzig Stunden. Welche Folgen diese gravierende Veränderung auf das Leben des Planeten und das Klima hatte, konnte zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch niemand bestimmen. Nicht einmal Itachi. Doch die Erde war über fünfzig Stunden stillgestanden. Alles Leben in den Gebieten wo Tag war, war in der Hitze verkocht, alles in den Zonen, wo gerade Nacht gewesen war, war erfroren. Vielleicht hatten ein paar Baktieren überlebt. Nur in den Zonen, wo glücklicherweise gerade Morgen oder Abend gewesen war, lebten noch höher entwickelte Lebewesen. Und auch die hatten sich dramatischen Klimaänderungen stellen müssen. Als die Erde sich weiterdrehte, dankte jeder überlebende Mensch der Gottheit, die er anbetete. Das Leben würde weitergehen. Doch es würde tausendmal härter werden als in früheren Zeiten. Schließlich schritten Sasuke und Itachi wieder durch das Tor in die Halle. Naruto baute sich sofort vor ihnen auf. "Was ist? Habt ihr etwas bewirkt?" "Wir haben es geschafft.", seufzte Sasuke erleichtert, dass der Schrecken vorbei war. "Die Mühe hat sich gelohnt. Die Menschheit wird weiterleben." "Sehr gut...", lächelte Naruto eiskalt. Dann schoss er mit einem Sprung vor und rammte dem Schwarzhaarigen seine Faust mit voller Wucht in den Bauch. Sasuke, der mit diesem Angriff überhaupt nicht gerechnet hatte, wurde mehrere Meter weit geschleudert und prallte gegen eine nahe Wand. Sofort entfachte Itachi ein Amaterasu, welchem der Uzumaki mit einer schnellen Seitwärtsbewegung entging. "Was soll das, du mieser Hund?", rief Itachi, dessen Gesichtsausdruck auf einmal puren Hass ausstrahlte, die Augen waren Schlitzen verengt. Er wirklich wahrlich furchteinflößend. "Glaubt ihr Deppen wirklich, weil ich euch dieses eine Mal geholfen habe, werden wir beste Freunde oder was?", lachte der Blonde teuflisch und ein dreischwänziges Fuchsgewand erstand um ihn. "Ich habe das nur getan, weil es der wirklich allerletzte Weg war, mein Leben zu retten, doch trotzdem ist mein Hass gegen Konoha nach wie vor ungebrochen. Ihr Uchiha dürftet was mit dem Wort 'Hass' anfangen, oder?" "Was ist bei dir nur schief gelaufen?", knurrte Itachi. "Wird Zeit, dir endgültig den Kyuubi zu entreißen und über deine Taten zu richten!" "Irrtum.", grinste Naruto wahnsinnig. "Ihr Konohas werdet hier unten begraben. Nachdem ihr die Welt wieder zum Laufen gebracht habt, werden eure Dienste nicht mehr benötigt. Aus der Asche der alten Welt wird eine Neue erstehen. Und ich werde diese neue Welt bis in alle Ewigkeit beherrschen! Ich, Naruto Uzumaki!" "Du bist ja krank.", sagte Itachi mit einem wutverzerrten Gesichtsausdruck. "Ich werde dich wohl persönlich bezwingen." "Dann komm!", lachte der Jinchuuriki. "LASST DEN LETZTEN UND ALLES ENTSCHEIDENDEN KAMPF BEGINNEN!" (Freut euch auf das nächste Kapitel, denn es wird richtig episch) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)