Das Casting von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 1: Persönliches Casting ------------------------------- Hallo Ich hoffe der Prolog hat eure Neugier geweckt Hier ist das neue Kapitel Es war nun etwa 5 Tage her, seid ich die Blätter überall in der Stadt verteilt hatte. Es waren bisher 15 Anmeldungen für mein kleines Casting eingegangen. Dabei waren 4 Sänger, 4 Bassisten, 3 Drummer und 4 Gitarristen. Es waren alles Jungs, was ich ja auch wollte. Ich schickte diesen 15 Leuten eine Einladung mit dem Treffpunkt. Ich wartete an dem Treffpunkt nach etwa 10 Minuten trudelten die Ersten hinein. Nach 20 Minuten waren wir fast vollzählig. Nach einer halben Stunden sassen wir zusammen in meinem Keller. „Schön, dass ihr alle hierher gefunden habt. Mein Name ist Emily. Mein Traum ist es, eine Band zu gründen und mit ihr Erfolg zu haben. Vor 5 Tagen habe ich einen Aufruf der BlackArctic AG gesehen. Sie rufen dabei zu einem Casting für junge Rockbands auf. Ich möchte daran teilnehmen, aber dafür brauche ich noch 5 weitere Mitglieder.“ Klärte ich sie auf. Sie sahen mich an und ich wartete auf eine weitere Reaktion. „Also... Das ist echt nicht mein Niveau!“ sagte ein riesiger Typ. Er stand auf nickte mir zu und verliess den Keller. „Hmmm...“ machte ich und blickte ihm nach. „Noch Jemand?“ fragte ich, doch es blieben alle ruhig sitzen. „Gut, dann fangen wir mit den Bassisten an.“ Meinte ich und setzte mich bequem hin. „Stellt euch vor, sagt was ihr mögt und wer eure Vorbilder sind und dann spielt!“ sagte ich zu ihnen. 3 Jungs standen auf, also war der klobige Typ von vorhin ein Bassist gewesen. Ein Blonder Typ stand vor mich. „Kris Hayden, 24, 1.87 m, 76 kg. Ich mag Musik, meine Bassgitarre und mein Haustier. Mein Vorbild ist Roman Surman von den Murderdolls.“ Murrte er vor sich hin. Ich hob die Augenbraue und sah ihn kritisch an. Er nahm seinen Bass und stellte sich hin. Schon die ersten Töne verrieten mir, dass es sich um Here I Stand von Madina Lake handelte. Er spielte gut, aber er überzeugte mich ganz und gar nicht. Nach einer Minute unterbrach ich ihn und schüttelte den Kopf. Er packte seine Sachen und verschwand. Dann kam ein Typ mir Schwarzen Haaren und blauen Strähnen. Er grinste kess. „Hey... Ich bin Greg Illes, 21 Jahre alt, 1.69m gross und 60 kg schwer. Ich mag Wasser und ich rauche gerne Shisha. Mein Vorbild ist Random von Exilia, darum spiel ich auch gleich ein Lied von Ihnen.“ Plauderte er munter drauf los. Ich grinste und nickte ihm zu. Er spielte Stop playing God, mein absolutes Lieblingslied dieser Band. Ich bekam Gänsehaut. Nicht nur weil er gut spielte, sondern weil man merkte wie viel Spass er dabei hatte. Der andere Bassist schüttelte den Kopf und sah mich an. Er zuckte mit den Schultern, nahm seinen Bass und ging ohne ein weiteres Wort nach draussen. Er hörte auf zu spielen und grinste mich an. Ich nickte ihm zu und er fing an zu jubeln. Dann kam er auf mich zu nahm einen Stuhl und nahm neben mir in der Jury Platz. „Also... Den Bassisten hätten wir. Nun kommen bitte die Gitarristen dran.“ Sagte ich und die Jungs stellten sich auf. Ein Rothaariger stellte sich vor uns. „Hi... Ich bin Nico, 19 Jahre alt, 1.91m gross und 87 kg leicht.“ Ein umwerfendes Lächeln traf mich. Ich schluckte kurz und machte eine Handbewegung. „Ich mag Frauen und Musik. Mein Vorbild ist Leo Leoni von Gotthard! Ich spiele aber ein Lied von Bullet for my Valentine. Nämlich The Poison.“ Erzählte er und griff nebenbei nach seiner Gitarre. Die Gitarre gefiel mir sehr, sie war elegant und giftgrün. Ich grinste ihn an und er schmunzelte. Dann fing er an zu spielen. Seine Finger schienen geradezu über die Saiten zu fliegen. Die Töne trafen mich direkt bis ins Mark. Ich blickte zu Greg hinüber. Seine Augen funkelten fasziniert und er wippte die ganze Zeit mit dem Kopf. Ich grinste und nickte leicht. Er spielte das Lied zu Ende. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, fing mein Bassist an zu sprechen. „DU BIST GEIL!“ sagte er. Ich sah ihn an und blickte dann Nico an. „Da muss ich zustimmen.“ Meinte ich. „Stell dich bitte mal zur Seite.“ Sagte ich und Nico nahm auf einem Hocker Platz. Danach kamen zwei weitere Gitarristen. Sie stellten sich als die Zwillinge Conny und Flint vor. Sie spielten Psychosocial von Slipknot. Es klang gut, aber ich wollte keine Verwandtschaftsgrade in der Band haben. Das würde vermutlich nur Probleme geben. Nachdem das Lied vorbei war, schickte ich sie nach Hause. Der letzte war ein totaler Macho. Er flirtete mehr als er spielte und so liess ich ihn nicht einmal zu Ende spielen, sondern stoppte ihn nach einer Minute. Murrend verliess er den Keller. Ich seufzte und sah zu Nico. „Du bist zu 100% dabei, aber wir brauchen noch einen Gitarristen.“ Sagte ich und Nico grinste frech. Er nahm sein Handy hervor und rief jemanden an. „Ey Flo kannst du vorbei kommen. Wir brauchen noch einen zweiten Gitarristen.“ Er plauderte mit dem Typen und nannte ihm die Adresse. Dann legte er auf. „Er spielt wie ein Gott.... Trust me!“ sagte er und zwinkerte mir zu. „Naja... Bis er da ist machen wir mit den Drummern weiter. Ich weiss, das Schlagzeug das hier steht, ist nicht das Beste, aber es ist komplett eingerichtet.“ Sagte ich und deutete auf das dunkelgrüne Schlagzeug. „Das ist kein Problem!“ sagte der zierliche Junge und lief darauf zu. Er setzte sich dahinter und legte seine Sticks bereit. „Ich bin Jules. Erst 16 Jahre alt und 1.74 gross. Ich mag Tiere, mein Schlagzeug und die Freiheit. Mein Vorbild ist eindeutig Shinya von der japanischen Band Dir en Grey.“ Erzählte er über sich und ich nickte. „Gut, dann spiel mal los!“ meinte ich und Jules lächelte. Ich hörte durch den IPod welches Lied das es war. „Er spielte doch tatsächlich Berry von Dir en Grey. Ich war auch ziemlich überrascht als ich sah wie schnell er war. Er spielte wirklich ausgezeichnet. Mitten im Lied stoppte er jedoch und wechselte auf ein anderes Lied. Zuerst war ich sehr überrascht, doch der Wechsel von hart auf sanft gefiel mir. Das Lied das er nun spielte war Savin me von Nickleback. Nach einigen Minuten stoppte er und sah mich an. Sein hundeblick brachte mich zum Lachen. „Sorry Jungs.“ Sagte ich und meinte damit die restlichen Drummer. „Gegen ihn habt ihr keine Chance.... Ciao“ sagte ich und die restlichen Zwei gingen ohne zu murren. Der Junge jumpte auf uns zu und knuddelte mich und Greg. „Ganz ruhig...“ meinte ich und schob ihn auf einen Stuhl. „HEYHEY.... Ich hoffe ihr seid noch nicht fertig.“ Erklang plötzlich eine dunkle Stimme. Ich sah zur Türe und da stand ein Riese mit einer Gitarre. „Hey Flo.“ Sagte Nico und grinste. „Wow.... Gross!“ sagte ich und starrte ihn an. „Joah.“ Sagte er und grinste. „Also... Ich spiele She hates me von Puddle of Mudd!“ Ohne auf mich zu achten fing er an zu spielen und riss mich von den Socken. Er spielte komplett anders als Nico, klang dabei aber gleich gut. Ich lauschte ihm gespannt und wartete auf den Höhepunkt. Er beendete das Lied mit einem Kreischen seiner Gitarre. „Oh.... Wow....Nico hat nicht zuviel versprochen!“ meinte ich und Flo sah Nico fragend an. „Ich hab gesagt du spielst wie ein Gott.“ Sagte Nico frech und Flo strich sich etwas verlegen über das Gesicht. „Ehm, du bist dabei, aber könntest du dich trotzdem noch vorstellen?“ fragte ich ihn. Flo nickte sofort und stellte sich gerade hin. „Also ich Florian, oder eben Flo. Ich bin 25 Jahre alt. Ich bin 2.02 gross. Ich mag eigentlich nur meine Gitarre. Hmm... und ich bin mein eigenes Vorbild.... Ne Spass, mein Vorbild ist Dan Donegan von Disturbed.“ Ich nickte und deutete auf den Stuhl neben Nico. „So nun kommen noch die Sänger.“ Meinte ich und sah sie an. Einer trat vor. „Ehm... sorry das ich damit so spät komme, aber ich denke, dass hier ist absoluter Mist... Ich scheide aus....“ sagte er und verschwand. Ich seufzte und dann verliess noch ein Sänger den Raum, jedoch ohne etwas zu sagen. Die Enttäuschung sank tief, hoffnungsvoll sah ich die 2 übrig gebliebenen Sänger an. Ein ziemlich sexy Typ mit langen schwarzen Haaren trat nach vorne. „Tag, ich bin Seraph. 20 Jahre alt. Ich mag Musik. Ich singe seit ich 10 bin. Meine Vorbilder sind Jacoby Shaddix von Papa Roach und Dennis Lee von Alesana. Ich singe Burn von Papa Roach.“ Sagte er und ich bekam sofort Gänsehaut. „Ahhh... Jacoby.“ Schwärmte ich und seufzte. Er grinste und legte los. Seine Stimme kam nicht an Jacobys ran, aber sie gefiel mir, doch ich wusste irgendwie, dass ich nicht mit ihm klar kommen würde. Darum stand ich nach vorne und fing ebenfalls an zu singen um seine Reaktion zu testen. Er zuckte kurz zusammen, sang dann aber weiter, doch die Unsicherheit war nun hörbar. Ich schüttelte den Kopf. Er stoppte sofort und legte das Mikro weg. Er nickte und drehte sich weg. Dann ging er ohne ein Wort. Ich sah den anderen Typen an. Er war ein wahrer Paradiesvogel. Er hatte ziemlich viele Piercings, was mir aber total gefiel. „Dann bleib nur ich übrig, was.“ Sagte er und lächelte. Seine Stimme war sehr angenehm und so hoffte ich, dass sie auch beim Singen so klangvoll war. „Mein Name ist Drake. Ich bin 22 Jahre alt und ich liebe das Singen. Ich kann nicht ohne und ich singe in der jeder Minute in der ich kann. Meine Vorbilder sind ebenfalls Jacoby, sowie Matthew Tuck von Bullet for my Valentine und Steve Lee von Gotthard.“ Sagte er freundlich. „Ich möchte zuerst einmal eine Ballade von Gotthard singen und dann noch All the thing i hate von Bullet.“ Ich nickte und zeigte mein Einverständnis. Sanft fing er an. Seine Stimme war wie Seide. Sein Blick fesselte einen und seine Ausstrahlung war spürbar. Er winkte mich sanft zu sich, ich nahm das Mikro und fiel in den Refrain ein. Unsere Stimmen ergänzten sich gut. Ich war zwar ein Mädchen, jedoch kam ich nicht bis in die hohen Tönen. Drake jedoch wandelte die hohen perfekt um. Ich spürte jedes mal, wenn er stoppen wollte, sodass ich ohne Stockung weiter singen konnte. Das Lied endete und ich grinste. „Du musst nicht weiter singen.“ Sagte ich leise. „Möchte ich aber.“ Erwiderte er und ich lächelte. Doch bevor wir loslegen konnten, stellten sich die anderen Jungs auf. „Das ist ein Lied das wir, glaube ich alle beherrschen.“ Sagte Flo und Alle nickten. Dann legten wir los. Sanft begann ich die erste Strophe. „Once more I'll say goodbye to you Things happen, but we don't really know why if it's supposed to be like this why do most of us ignore the chance to miss oh yeah“ Drake sah mich an und ich senkte den Blick, sofort erklang Drakes fesselnde Stimme. „Torn apart at the seams of my dreams turn to tears I'm not feeling the situation Run away try to find that safe place you can hide It's the best place to be when you're feeling like“ Den Refrain teilten wir uns, indem ich die Echos übernahm. „Me! (Me) Yeah! (Yeah) All these things I hate revolve around Me! (Me) Yeah! (Yeah) Just back off before i snap“ Der Refrain endete und ich sang weiter. Diesmal sang drake die Backvocals. „Once more you tell those lies to me Why can't you just be straight up with honesty (honesty,honesty) When you say those things in my ear Why do you always tell me what you wanna hear (wanna hear,wanna hear) oh yeah (yeah!)“ Drakes Stimme klang dunkel. Die Band entwickelte eine richtige dunkle Atmosphäre. „Wear your heart on your sleeve make things hard to believe I'm not feeling the situation Run away try to find that safe place you can hide It's the best place to be when you're feeling like“ Drakes Stimme und seine Screams fuhren mir durch Mark und Bein. „Me! (Me) Yeah! (Yeah) All these things I hate revolve around me (Me) Yeah! (Yeah) Just back off before I snap and you'll see! (me) Me! (Me) All these things I hate revolve around me (Me) Yeah! (Yeah) Just back off before I snap“ Ich drehte mich zu Drake und sang ihn an, wobei er den letzten Teil der Strophe, also die Scream-Parts übernahm. „Torn apart at the seams of my dreams turn to tears I'm not feeling the situation Run away try to find that safe place you can hide It's the best place to be when you're feeling like me (it's the best place to be when you're!)“ Der refrain folgte wieder gleich aber und ich genoss es. „Me! (Me) Yeah! (Yeah) All these things I hate revolve around me (Me) Yeah! (Yeah) Just back off before I snap and you'll see (Me) Me! (Me) All these things I hate revolve around me (Me) Yeah! (Yeah) Just back off before I snap“ Die Gitarre verklang und wir sahen uns grinsend an. Der Anfang war getan. Ich hoffe es hat euch gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)