Das Kirschbütenfest ala Team Zombie von Emanuela ================================================================================ Kapitel 1: Der Auftrag und das Fest beginnt ------------------------------------------- „Ich will nicht, nein auf gar keinen Fall. NIEMALS, Pircingfresse.... NEEEEEEIN!“ Seit Stunden hallte nun das Gebrüll des Jashinisten durch das Haus und der einzige Grund dafür war eine Mission die er nicht machen wollte bzw. die er nicht machen wollte so wie es verlangt wurde. Pain war mittlerweile kurz dafür aus dem Fenster zu springen und sich umzubringen, allerdings hatte er dann noch 5 andere Körper die sich das Geschrei anhören mussten. Mit Kopfschmerzen, von denen er nie geglaubt hatte das Leichen die noch bekommen konnten hockte er da, bevor er nach Kakuzu brüllte der keine 5min. total entnervt auftauchte. Auch dem Taki gefiel die Mission nicht sonderlich, aber er stellte sich gewiss nicht so an. „Kakuzu, stell das Geplärre ab, anschließend bring den Vollidioten hier her!“ Als der Größere den Raum wieder verlassen hatte ließ sich der Leader wieder in den Sessel sinken und rieb sich die Schläfen. Seufzend besah er sich das Blatt Papier mit der heutigen Mission was ein solchen Ärger verursacht hatte. Kurz schüttelte er den Kopf, die anderen würden sich die Finger nach einer solchen Mission lecken. Warum er dann niemand anderen nahm? Nun, zuerst wollte er das ja sogar, wollte auf Team Zombie eingehen die wegen dem Brüllaffen eh kein besonders unauffälliges Team waren, aber dann ging es ihn ums Prinzip, er war der Leader und sie hatten zutun was er sagte und egal wie sie sonst drauf waren für ihre Ziele mussten sie halt auch mal Sachen tun die ihnen nicht passten. Basta. Wieder ging die Tür auf und Kakuzu trat erneut ein, dieses mal mit Hidan den er mit seinen Fäden wie ein Päckchen verschnürt hatte und die Luft abwürgt, so das kein Ton über dessen Lippen kam. Neugierig lauschten die restlichen Akatsuki Mitglieder an der Tür, bis sie Hidans erstaunlich ruhiges Einverständnis hören. Nun öffnen sie die Türe und sehen zu wie Hidan wieder anfängt zu diskutieren. „Aber ich verstehe immer noch nicht warum ich mich in eine Frau verwandeln muss!“ „Kannst du dir Kakuzu als Frau vorstellen?“ „Öhm... igitt...nein...“ „Na also....“ Hidan lief Dunkelrot an, ob vor Wut oder vor Scham konnte Pain in diesem Moment nicht benennen, aber er legte seinen besten Du-tust-jetzt-was-ich-sage-oder-dir-passiert-was- Blick auf und Hidan knirschte mit den Zähnen. „Also gut du Jashin verdammter Wixxer... ich verwandele mich in eine verfickte Frau und gehe mit Kakuzu auf dieses verfickte Fest...“ „Man Hidan, stell dich nicht so an, du kannst auf das Fest in Konoha gehen, es ist berühmt und es soll wunderschön sein un!“ Die anderen waren neidisch darauf, dass Team Zombie diese Mission bekamen, Spionieren war langweilig aber wenn es da ein Fest gab wurde es interessant. Sie als Nukenins hatten eben nur auf Missionen die Chance, etwas Normales zutun. Nun beobachteten sie gespannt das Verwandlungsjutsu was Pain an Hidan anwandte und rissen die Münder auf, das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Hidan war etwa um gut 15cm geschrumpft, die Gesichtszüge waren femininer geworden, dass Silberne Haar war glatt und seidig bis zu den Schultern gewandert, die Violetten Irden waren auch geblieben. Die Figur war hatte zarte weibliche Rundungen, zwar waren dadurch die Muskeln etwas geschrumpft aber man konnte sehen das sie vorhanden waren. „Was glotz ihr den so scheiße häää?“ Hidan war stocksauer als er von den anderen wie ein Stück Fleisch gemustert wurde, würden die anderen Hidan nicht so gut kennen und auch hätte er nicht eine so „gewählte“ Ausdrucksweise, hätten sie ihn vermutlich nicht mehr erkannt. Auch Kakuzu musterte seinen Partner und aus irgendeinen Grund gefiel es ihm nicht sonderlich Hidan so zu sehen, sicher er oder besser Sie war hübsch. Aber als Mann eindeutig noch Hübscher, zu mindestens in den Augen des Takis. Während Hidan schließlich von Konan weggeführt wurde um gestylt zu werden, wurde auch Kakuzu verwandelt. Naja, er schrumpfte lediglich um 10cm, seine Narben verschwanden, seine Rot hinterlegte Augen wurden weiß, mehr nicht. Da den Braunhaarigen eh niemand so wirklich kannte würde er mit einer weiblichen Person an seiner Seite niemanden auffallen. Kakuzu wurde von Deidara stylisch beraten und war nach 20 min. Aufbrüchen bereit, alle warteten nun nur noch auf Konan und Hidan und dann ging die Türe auf. Hidan trug einen Silberfarbenen Kimono, der sich an seine nun weibliche Figur perfekt anschmiegte und mit Violetten Schnörkeln und Bändern verziert war. Die Silbernen Haare waren nun mit einem Band nach oben gesteckt und im Haar prangte eine Violette Spange. Die Violetten Augen wurden mit Make Up betont. Alles in allen sah Hidan wirklich schön aus, wie auch die anderen Mitglieder neidlos zugeben mussten. Hidan selbst schwieg in einer Mischung aus Verzweiflung und Wut. In Konoha herrschte frohes Treiben, dass Dorf war festlich geschmückt, Stände waren aufgebaut worden, Gesang ertönte und wohin man sah wehten Kirschblüten durch die Gassen, färbten die Wege in ein zartes Rosa. Alle waren glücklich und ausgelassen und beachteten das Pärchen gar nicht was Arm in Arm ins Dorf einmarschierte. Hidan schmiegte sich an den Arm Kakuzus, natürlich nur zur Tarnung so hatte er es gesagt, in Wahrheit genoss er es doch sehr seinen Partner nahe sein zu dürfen. Schon lange hatte er einen Narren an den größeren gefressen, warum wusste er nicht wirklich, aber darüber zerbrach er sich nicht den Kopf. Auch in Kakuzus Hirn ging nichts anderes vor, die Stelle an den Hidans Hände lagen brannte gerade zu, immer wieder sah er zu ihm und bedauerte vom ganzen Herzen das Hidan nicht in seiner wahren Gestalt rumlaufen konnte und das einzige was dieses Kribbeln auslöste war das wissen das Hidan in welcher Gestalt auch immer sein Hidan sein würde. Vorsichtig liefen sie über den Platz, zuerst mussten sie beide ihren Auftrag erledigen, dann konnten sie sich noch ein wenig vergnügen. XX XX Kakuzu schloss Fingerzeichen, erneuerte sein Verwandlungsjutsu erneut, etwas war schief gegangen und nun hatten sie den Anbu, den sie beobachten sollten umbringen müssen. Sie hatten in vergraben, so würde ihn hoffentlich niemand so schnell finden. Kakuzus Grüne Augen wanderten zu seinem Partner, auch dieser war zurück verwandelt, trug allerdings immer noch den Kimono, der ihm nun einige Nr. zu klein war und nur noch knapp über den knackigen Hintern des Jashinisten ging. Langsam trat er auf seinen Partner zu. „Weißt du… jetzt wo wir schon mal hier sind könnten wir doch noch etwas bleiben oder Kuzu- chan?“ säuselte Hidan verführerisch, als sein Partner dicht vor ihm stehen geblieben war, die Hand sachte über seine Wange hatten streicheln lassen. Der Braunhaarige musste nicht lange überlegen, er blickte in diese verführerischen Augen des Silberhaarigen und stimmte einfach zu. Leicht widerwillig erneuerte er das Jutsu auch bei Hidan, so das keine Sekunde später wieder die Weibliche Hidan- Version zu ihm hoch sah. Wieder fest ineinander verhakt liefen sie zurück zum Fest und ließen sich in der Nähe unter einem Kirschbaum nieder, der oder besser die Silberhaarige hatte sich dabei an ihren Partner gelehnt. Nach einer kurzen Zeit stand Hidan dann aber wieder auf um für sich und Kakuzu was zu trinken zu holen. Kakuzu sah ihm nach bis er in der Menge verschwunden war, schloss die Augen und döste vor sich hin, bis ein Kichern die Rückkehr des Jashinisten ankündigte. Während er sein Getränk annahm beobachtete er nun aufmerksam das amüsierte Gesicht Hidans. „Was ist?“ „Ach nichts Kuzu… ich habe nur gerade den Mini Itachi getroffen und ihm einen Kleinen gefallen getan… ich freue mich schon auf Itachis Gesicht wenn ich ihm das erzähle!“ Als Hidan die hochgezogenen Brauen seines Teamkollegen sah beugte er sich vor und flüsterte es ihn ins Ohr, bemerkte dabei die Gänsehaut des Braunhaarigen. Kurz darauf glitt auch ein Grinsen über Kakuzus Gesicht. „Interessant….aber vielleicht…“ Er sah dem silberhaarigen tief in die Augen. „… vielleicht magst du mir das ganze nicht nur theoretisch sondern auch praktisch erzählen?“ Ohne auf eine Antwort anzuwarten zog er Hidan in eine Umarmung und presste seine Lippen auf die des anderen. Hidan riss kurz die Augen auf, schloss sie aber in der gleichen Sekunde schon wieder zutiefst genoss er die rauen Lippen des anderen auf seinen. Schon so lange wollte er sich dieser sehensucht hingeben. Kakuzus Lippen waren rau, sein Kuss war dominant und fordernd, fast schon brutal aber voller Leidenschaft und Hidan schmolz gerade zu dahin, wollte mehr von diesem süßen Geschmack des Kusses fühlen. Bei Kakuzu setzte mittlerweile wieder das logische Denken ein, sein Gehirn schlug Alarm, schließlich küsste er nicht direkt Hidan sondern dessen Weibliche Version, was der Jashinist davon halten würde? Sicher das es er nur auf die Frau an sich abgesehen hatte, nicht auf den Silberhaarigen selbst. Eilig entzog er sich den Jashinisten, zog ihn ohne hinzusehen hoch. „Wir sollten gehen, unsere Mission ist zu Ende und bis zum Hauptquartier ist noch weit.“ Kakuzu zog Hidan hinter sich her, bemerkte dessen traurigen und enttäuschten Blick gar nicht. Als sie am Tor vorbeiliefen entdeckte Hidan den Schwarzhaarigen, heftig knutschend mit einem Blonden Mann unter einem Kirschbaum sitzend, er grinste breit reckte ihm ermutigend den Daumen hin und grinste dabei spöttisch. > Ob ich Itachi mit dieser Story Emotionen entlocken kann? < Ein wenig später hatte der Taki Hidans Handgelenk wieder losgelassen und dieser schlurfte nun müde hinter ihm her. >Warum hat er mich erst geküsst und dann so geschockt losgelassen? Sicher weil ihm eingefallen ist das ich eigentlich ein Mann ist, sein Hirn ist wohl etwas verkalkt… er hat einfach vergessen das ich ein Mann bin… pff…. < Hidan löste wütend das Jutsu, stand nun da in dem Frauen Kimono, der nun extrem eng wurde und sich wie eine zweite Haut an dem Gut gebauten Körper des Jashinisten anlegte. Dadurch, dass er nun auch um einiges größer war, war das Unterteil so kurz, dass man ein ganzes Stück der Schwarzen Boxershorts sehen konnte. Aber das war Hidan relativ egal, nur Kakuzu nicht dem war zuerst fast die Kinnlade runtergefallen als er Hidan so gesehen hatte und danach wurde er wütend, nicht auf Hidan an sich aber so sollte den Jashinisten nun wirklich nicht jeder x- beliebige sehen. Knurrend entrollte er eine Schriftrolle, wie gut das er daran gedacht hatte seinen Akatsuki Mantel mitzunehmen, mit einer sanften Bewegung legte er ihn den verträumt in der Gegend herumstarrenden Jashinisten um und der missverstand die Situation natürlich. >Er ekelt sich vor mir…. Und will sich nicht blamieren.< „Kakuzu, warum hast du mich geküsst?“ Der Angesprochene blieb stehen, mit der Frage hatte er nicht gerechnet und deswegen hatte er die ersten paar Sekunden auch keine andere Antwort parat außer:“ Warum sollte ich dich wohl küssen?“ „Weil du vergessen hast, dass ich das bin, weil du dachtest ich sei eine Frau?“ Überrascht zog Kakuzu eine Augenbraue hoch. „Warum sollte ich denken, dass du eine Frau bist?“ Er trat näher zu dem Jüngeren, der unwohl mit den Schultern zuckte. „Hidan….“ Die raue Stimme seines Partners ließ ihm ein Schauer über den Rücken jagen. Sanft legte der Größere seine Hand unter das Kinn Hidans. „Ich hätte dich nie geküsst wenn ich gewusst hätte das du eine Frau bist….außerdem, bist du als Frau längst nicht so hübsch….“ Er strich Hidan eine verirrte Strähne aus dem erröteten Gesicht. „nicht so hübsch wie als Mann….“ Kurz zierte ein Lächeln das Gesicht des Jashinisten bevor er etwas in die Höhe gezogen wurde und ihre Lippen sich zu einem langen Kuss vereinten. „Ich liebe dich, Narbenfresse!“ „Ich dich auch, mein Religionsfanatiker!“ Ein kurzes Kichern entkam Hidans Kehle, bevor er sich vorbeugte und aus den Braunen Haaren eine Kirschblüte zupfte. Ein Lächeln glitt über ihre Gesichter, bevor ihre Lippen miteinander verschmolzen Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)