Danach   von MuckSpuck
                       (Als Shinichi Kudo zurückkehrte)
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                                 Kapitel 7: 7
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Kapitel 7

Er fühlte sich noch immer mies. Jeden Tag musste er sich aus dem Bett quälen
und am Wochenende verbrachte er seine Abende meistens in irgendeiner Bar. Er
wusste einfach nicht weiter und dass sein Handy immer vibrierte und ihm sein
Bild entgegenlächelte, machte die Sache auch nicht besser. Aber er wusste auch,
dass sein Von-der-Bildfäche-verschwinden Shinichi auf seine Gefühle aufmerksam
machen konnte. Aber er hatte keine Wahl. Es fehlte ihm einfach die Kraft sich
ihm noch einmal zu stellen und wahrscheinlich würde dieser sowieso bald
aufgeben. 
In diesem Moment läutete wieder sein Handy. Und es war wieder er. Seine Hand
zitterte als er ihn wegdrückte. Er vermisste seine Stimme so sehr. Und erst
sein Lachen. Wann würde dies endlich enden? In diesem Moment läutete erneut
sein Handy. Er hatte schon befürchtet, dass es wieder seine große Liebe war,
aber dieses Mal war es Kazuah. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Sie machte
sich schon genug Sorgen um ihn. „Hey Kazuah, wir haben uns doch erst vor 1
Stunde getrennt. Vermisst du mich schon?“, grinste Heiji ins Telefon.
„Heiji, ich muss dir was sagen. Ich glaube du solltest es wissen.“ „Ja?“
„Shinichi Kudo hat mich gerade angerufen.“ Heijis Herz setzte einen Schlag
aus als er seinen Namen hörte und pochte danach umso schneller. Was hatte er
wohl gewollt und gesagt? „Er hat sich nach dir erkundigt und wollte wissen
wieso du dich nicht meldest.“ Ich hab ihm gesagt, dass du mit einem schweren
Fall zu tun hättest und er sich nichts dabei denken soll aber er hat es mir
nicht abgekauft. Ich glaube nicht, dass er so leicht aufgeben wird. Vielleicht
solltest du doch mit ihm reden...“ „Nein! Das geht nicht. Ich kann das
nicht. Ich... muss ihn vorher vergessen lernen.“ Und mit diesen Worten legte
Heiji auf. Seine Stimme war schon wieder brüchig geworden und er wollte sich
zusammenreißen. Er konnte doch nicht schon wieder in Tränen ausbrechen. Er
musste es endlich akzeptieren. Irgendwie musste er das schaffen. 
Und da kam ihm die Idee. Er würde sich ablenken. Er würde jedem beweisen, dass
er Kudo nicht brauchte. Er würde sich einfach jemand anderen suchen. Und mit
diesem Gedanken bog er in die Straße seiner Stammkneipe ein und war fest davon
überzeugt, auch jemand anderen finden zu können.

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