Danach von MuckSpuck (Als Shinichi Kudo zurückkehrte) ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Kapitel 3 Es war nun bereits 4 Monate her, dass er sich verwandelt hatte und obwohl er immer wieder in der Zeitung auftauchte und völlig offen in den Straßen Tokios herumspazierte, hatte es kein Auftauchen der Schwarzen Organisation gegeben. Er schien sie wirklich ein für alle Mal erledigt zu haben. Als seine Gedanken in einer warmen Sommernacht wieder einmal an diesen Tag zurückkehrten, pochte es plötzlich an seine Tür. Überrascht sah er auf seinen Wecker. Es war 3h früh. Wer könnte dies sein? Alarmiert ging er auf leisen Sohlen Richtung Schlafzimmerfenster von dort aus, konnte er die Eingangstüre von oben beobachten. Als er gerade vorsichtig runterspähte, kam er sich albern vor. Als wenn Gin oder ein anderer der Männer in Schwarz an seine Haustür klopfen würden. Und da sah er auch schon eine Gestalt stehen, die jedoch ziemlich wacklig auf deinen Beinen war. „Kudo, ich weiß, dass du da bist. Mach mir die Tüüür auf.“, schrie Heiji gegen die Eingangstür. Als Shinichi hinuntereilte und öffnete, stand sein bester Freund vollkommen betrunken vor ihm. „Heiji? Was machst du denn hier?“ „Feiern, siehst du doch,“ lachte dieser und drängte sich an dem Oberschüler vorbei ins Wohnzimmer. Als sich dieser auf ein Sofa fallenließ und neben sich auf einen Platz klopfte, gesellte sich Shinichi zu ihm und betrachtete ihn zum ersten Mal seit langem wieder ganz genau. Er hatte gerötete Wangen vom Alkohol und einen leicht glasigen Blick und trotzdem fiel Shinichi nur ein Wort als Beschreibung ein: Wunderschön. „Du hast nie angerufen.“, kam es plötzlich von einem in sich zusammengesunkenen Heiji. „Ich hätte gedacht, jetzt wo du wieder der Alte bist... “ Doch weiter kam er nicht. Plötzlich fing sein Körper an zu zittern und Shinichi erkannte erstaunt, dass Heiji seine Tränen zurückhalten musste. 'Was war hier los? Was war mit ihm passiert? Er weint doch nicht nur... wegen mir?' Shinichi wusste nicht was er sagen sollte, also zog er seinen besten Freund in die Arme. Dieser verkrampfte sich sofort. Doch wenig später entspannte er sich auf Grund des beruhigenden auf und ab streichelns an seinem Rücken von Shinichi. „Ich hatte wirklich gedacht, wir wären Freunde.“, fing Heiji wieder leise an stottern. „Wir sind Freunde, Heiji. Die besten Freunde. Es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Aber mein neues altes Leben hat mich einfach kurzzeitig vollkommen in Beschlag genommen. Und dann Ran... “ Doch in diesem Moment zuckte Heiji wiederzusammen und weinte wieder. Shinichi sah sich hilfesuchend um. Er verstand die Welt nicht mehr. Aber eines war ihm klar, er musste Heiji beruhigen. Er ertrug es nicht ihn so traurig zu sehen und schon gar nicht, wenn er wirklich der Grund dafür war. Ohne wirklich nachzudenken hob Shinichi Heijis Kinn hoch und sah im tief in die Augen. „Weine nicht. Du weißt, dass du mir fiel bedeutest. Und jetzt wo ich dich sehe, weiß ich auch, was ich die ganze Zeit vermisst habe. Es tut mir leid.“, flüsterte Shinichi ohne den Blickkontakt von seinem Gegenüber zu lösen. Dieser riss erstaunt seine Augen auf. 'Empfindet er auch etwas für mich? Heiji konnte nicht mehr klar denken, der Alkohol floss immer noch durch seine Adern. Der, welchen er nur getrunken hatte um seinen Frust und seine Trauer loszuwerden. Er hätte nie nach Tokio auf diese Party gehen sollen. Zuhause in Osaka wäre er einfach weinen in sein Bett gefallen.' Doch dann bemerkte er, dass Shinichi ihn immer noch erst ansah und noch immer die warme Hand an seiner Wange und dann setzte Heijis Verstand aus. Er lehnte sich nach vorne, schloss die Augen und küsste den Menschen, wegen dem er so viele Tränen vergossen hatte. Überrascht riss Shinichi seine Augen auf. Er wollte sich wegdrehen, aber etwas hielt in zurück. Das warme Gefühl ins einer Magengegend breitete sich aus und sein Herz begang zu rasen. Was war hier los? Er konnte Heiji im Kuss nicht entgegenkommen aber er konnte sich auch nicht von ihm lösen. Er saß nur still da und genoss dieses Gefühl. Genoss Heijis Nähe, die ihn plötzlich so verwirrte. Als heiji sich endlich von ihm löste und ihn erschreckt und doch glücklich ansah, wurde Shinichi heiß. Mit einer lahmen Ausrede verließ er den Raum und sank erschöpft an der anderen Türseite hinunter. 'Was war nur los? Wieso tat Heiji das? Wieso reagierte er selbst so auf diesen Kuss?' Aber er wusste auch, dass er nicht richtig war, Heiji in seinem Zustand alleine zu lassen, also versuchte er sich nach Außen hin nichts anmerken zu lassen und betrat den Raum und konnte es nicht fassen. In der Zeit als er mit seinen Gedanken und Gefühlen gerungen hatte, war der Detektiv aus Osaka eingeschlafen und lag friedlich schnarchend auf dem Sofa, als wäre nie etwas geschehen. Seufzend begab sich Shinichi in sein eigenes Zimmer, obwohl er wusste, dass er diese Nacht kein Auge zu tun würde. Aber morgen würde er mehr erfahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)