School Project von -Colonello- (Eine Schule ohne Biss) ================================================================================ Kapitel 12: Das erste Date -------------------------- //Kapitel 12// Genervt stand Ven vor dem Spiegel im Badezimmer, um sich für sein Date mit Vanitas vorzubereiten, während sein Bruder Roxas auf ihn einredete. „Warum zur Hölle hast du ein Date mit diesem Monster?!“, fragte er ihn zum wiederholten male, was Ven tierisch auf die Nerven ging. „Das geht dich nen feuchten Dreck an, Roxas! Es ist meine Sache mit wem ich ausgehe und mit wem nicht!“, fuhr er seinen Bruder an und wandte sich dann an Sora, der sich köstlich zu amüsieren schien. „Was meinst du? Seh ich gut aus?“, fragte er ihn. „Ob du gut aussiehst? Du siehst heiß aus! An deiner Stelle würde ich vorsichtig sein, sonst verdrehst du Vanitas noch so den Kopf, dass er über dich her fällt. Kondome hast du doch zur Sicherheit eingepackt, oder?“, grinste Sora und zwinkerte Ven zu. „Keine Sorge, Sora, ich habe an alles gedacht. Ne kleine Tube Gleitcreme habe ich auch dabei.“, lachte Ven und sah rüber zu Roxas, der das alles gar nicht komisch fand. „Lass die schlechten Witze, Ven! Das ist nicht komisch!“, zischte Roxas wütend. Ven und Sora lachten ihn nur aus. „Mensch, jetzt beruhig dich doch endlich mal, Rox. Dein Bruder hat ein Date mit Mr. Ich bin der größte Arsch der Welt, na und? Das heißt ja noch lange nicht, dass er auch etwas mit ihm anfängt.“, sagte Sora, um Roxas zu beruhigen. „Genau, Roxas. Ein Date heißt noch lange nicht dass ich mit ihm gehen werde.“, stimmte Ven Sora zu. „Auch wenn ich zugeben muss, dass Vani keine schlechte Partie ist. Ich mein, er ist reich und sieht gut aus. Ich könnte es weit aus schlechter treffen und mal ganz unter uns. Seine ganze düstere Art ist auch irgendwie ziemlich anziehend.“, fügte er noch grinsend hinzu, um seinen Bruder zu ärgern. „Ha ha, wie witzig!“, brummte Roxas darauf nur und wandte sich schmollend von ihnen ab. „Es ist witzig, Roxas und keine Sorge. Ich habe bestimmt nicht vor mit Vani zu schlafen, im Höchstfall bekommt er nen Kuss auf die Wange, wenn mir der Abend gefallen hat und vom Alkohol werde ich auch die Finger lassen oder besser gesagt ich trinke nur ein oder zwei Gläser.“, meinte Ven und sah auf seine Armbanduhr. „Scheiße, in fünf Minuten muss ich unten sein. Vani wartet bestimmt schon auf mich. Also dann bis morgen, Leute.“, verabschiedete Ven sich und machte sich auf den Weg. Unten in der Eingangshalle wartete Vanitas bereits auf ihn und Ven fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er ihn sah. Vanitas hatte eine schwarze Hose an, die mit silbernen Drachen bestickt war. Dazu noch ein schneeweißes Hemd, das irgendwie zu leuchten schien und darüber trug er ein pechschwarzes Jacket. Außerdem hatte er irgendwas mit seinen Haaren gemacht, sodass es aussah als würden sie sich ständig bewegen. Er sah einfach umwerfend aus. Sofort bereute Ven, dass er sich nicht besser angezogen hatte. Er hatte sich nur eine einfache Jeans, ein weißes Shirt und darüber ein blaues Hemd angezogen und obendrein hatte er noch seine Winterjacke an, da es schon ziemlich kalt draußen war. „Da bist du ja.“, begrüßte Vanitas ihn mit weicher Stimme und musterte ihn mit großem Interesse. „Du siehst gut aus.“ „Danke.“, erwiderte Ven verlegen. „Du siehst aber auch sehr gut aus.“ Vanitas lächelte ihn darauf liebevoll an. „Danke, es freut mich, dass dir mein Aufzug gefällt.“, lächelte der Vampir. „Also, wollen wir dann?“, fragte er anschließend, ging zur Tür und öffnete sie. „Ähm ja, klar.“, erwiderte Ven und folgte Vanitas nach draußen, wo ein großer Mercedes auf sie wartete. „Wow, toller Wagen. Wem der wohl gehört? Bestimmt keinem der Lehrer. Die könnten sich so einen Luxusschlitten nie im Leben leisten.“, fragte Ven, der nicht wusste, dass der Wagen Teil ihres Dates war. „Das ist meiner. Ich habe ihn extra für unser Date einfliegen lassen.“, beantwortete Vanitas die Frage und schnippte mit den Fingern. Sofort öffnete sich die Fahrertür und ein Riese von einem Mann stieg aus und verneigte sich vor Ven und Vanitas. Ven sah den Vampiren nur staunend an. „Das ist deiner?!“ „Jup, mein Dad hat ihm mir zur Einschulung hier geschenkt und jetzt steig bitte ein. Wir haben heute noch viel vor.“, grinste Vanitas und konnte es nicht sein lassen Ven persönlich die Wagentür zu öffnen. Spinner!, schoss es Ven durch den Kopf, während er in den Wagen einstieg, aber er musste zugeben, dass Vanitas sich anscheinend richtig anstrengte, damit ihr Date ein Erfolg wurde. „So, jetzt mach es dir bequem wir haben eine kleine Autofahrt vor uns bis wir unser Ziel erreicht haben. Jeff, sie können losfahren!“, rief Vanitas dem Fahrer zu, als er eingestiegen war und sofort fuhr der Fahrer los. „Wo fahren wir denn hin?“, wollte Ven wissen. „Das verrat ich nicht. Es ist eine Überraschung!“, antwortete Vanitas lächelnd und lehnte sich entspannt zurück. Die ganze Fahrt über löcherte Ven seinen Freund mit der Frage wo sie hinfuhren, aber Vanitas hatte immer die gleiche Antwort. Als der Wagen schließlich stehen blieb sprang Ven sofort hinaus und sah sich um. Vanitas lachte darüber nur. „Du kannst es wohl kaum noch aushalten, was?“, fragte er ihn lächelnd, während er ausstieg. „Lach nicht so. Ich bin halt neugierig und jetzt sag´s schon. Wo sind wir hier?“, wiederholte Ven die Frage, die er Vanitas schon drei dutzend mal gestellt hatte. „Lass dich überraschen!“, trällerte Vanitas nur und nahm Ven an der Hand. „Und jetzt komm. Gleich weißt du wo wir sind.“, sagte er und zog Ven mit sich in ein Kino. „Ein Kino? Das ist deine Überraschung? Wir gucken uns einen Film an?“, fragte Ven überrascht, da er etwas mehr erwartete hatte. „Ja, wir gucken uns einen Film an. Ich hoffe du hast nichts dagegen.“ „Nein, wieso sollte ich? Was gucken wir uns denn an?“, wollte Ven wissen. „Das überlasse ich ganz dir.“, sagte Vanitas. „Such du schon mal nen Film aus. Ich hole uns schon mal Popcorn und was zu trinken.“ „Ok, aber beschwer dich nicht, wenn dir der Film nicht gefällt.“ „Ich doch nicht.“, lächelte Vanitas und ging zur Snackbar. Als er wieder mit zwei Eimern Popcorn und einer Jumbocola zurück kam stand Ven längst vor der Kasse und wartete auf ihn. „Und hast du dich schon entschieden?“, fragte er ihn. „Ja, wir gucken uns Der gestiefelte Kater an, aber sag mal. Findest du nicht, dass es hier heute ziemlich leer ist?“, fragte Ven zurück und sah sich um. Vanitas lächelte nur. „Natürlich ist es hier heute leer. Ich habe für heute das ganze kino gemietet damit wir unsere ruhe haben.“, sagte er. Ven sah ihn überrascht an. „Du hast was gemacht?! Dann sind heute nur wir beiden hier?“, wollte Ven wissen. „Ja, nur du und ich und natürlich die angestellten.“, erwiderte Vanitas. „Ist dir das etwas nicht recht?“ „Was? Doch doch, es ist mir recht, aber...“ Ven musste plötzlich lachen. „Oh man, du machst echt keine halben Sachen was?“ „Wieso sollte ich? Ich will das dieser Abend ein Erfolg wird und dafür tue ich alles was dafür nötig ist.“, lachte Vanitas und schob Ven Richtung Vorführsaal. Als der Film vorbei war und die beiden das Kino wieder verließen kicherte Ven immer noch über die Witze des Films, während Vanitas Ven nur lächelnd ansah. „Hat dir der Kinobesuch gefallen?“, wollte er wissen. Sofort sah Ven ihn strahlend an. „Und wie!“, sagte er. „Das war echt der beste Kinobesuch , den ich je erlebt habe. Keine störenden Geräusche, niemand der während des Films redet und dazu auch noch ein lustiger Film. Das war herrlich. Danke Vani, das hat echt Spaß gemacht!“ „Freut mich, dass es dir gefallen hat. Mir hat es auch Spaß gemacht. Besonders, weil du nicht zurückgeschreckt bist als ich Händchen mit dir halten wollte.“, erwiderte Vanitas zufrieden. Ven wurde sofort rot. „Wa...warum sollte ich auch? Wir haben immerhin ein Date, du und ich, und bei Dates hält man eben Händchen.“, nuschelte Ven verlegen und wandte sich von ihm ab. Vanitas lächelte nur. „So, und was sollen wir jetzt machen? Hast du irgendwelche wünsche?“, fragte er ihn anschließend. „Ja, wir gehen was essen. Ich habe Hunger!“, antwortete Ven, worauf Vanitas ihn überrascht ansah. „Hunger?“, fragte er. „Wie kannst du noch Hunger haben? Du hast eben erst tonnenweise Popcorn in dich reingeschaufelt!“ „Na und? Ich habe trotzdem noch Hunger.“, brummte Ven. Vanitas seufzte laut auf. „Dann gehen wir eben essen. Was möchtest du?“ „Pizza!“, antwortete Ven sofort. „Und da vorne ist auch eine Pizzeria! Komm schon, Vani!“ „Ja ja, ist ja gut. Ich komm ja schon.“, sagte Vanitas und setzte sich in Bewegung. „Von wegen ja ja. Ja ja heißt leck mich am Arsch. Das hättest du wohl gern, was?“, brummte Ven beleidigt, worauf Vanitas ihn nur angrinste. „Ja, das hätte ich gern.“, lachte er und gab Ven einen Klaps auf den Hintern. Sofort wurde Ven knallrot. „L...lass das bitte! Das ist mir peinlich in der Öffentlichkeit!“, stammelte Ven, was Vanitas noch breiter grinsen ließ. „Ok, ganz wie du willst. Dann mach ich das nur noch wenn wir allein sind.“, sagte er, worauf Ven noch röter wurde. „Dann auch nicht und jetzt lass den Unsinn und komm. Ich hab Hunger.“, erwiderte Ven und lief voraus. Vanitas sah ihm lächelnd hinterher. Hm, läuft bis jetzt ja ganz gut, dachte er, während er Ven folgte und freute sich darüber, dass Ven ihr Date bis jetzt gut gefallen hatte. Und wer weiß? Vielleicht gefällt ihm der Abend ja so gut, dass ich nen gute Nacht Kuss von ihm bekomme, dachte er hoffnungsvoll. „Hey Vani, jetzt beeil dich doch!“, rief Ven ihm zu. „Ja, ich bin doch schon unterwegs!“, rief Vanitas zurück und legte einen Zahn zu. „Also was möchtest du?“, fragte Vanitas Ven, als sie in der Pizzeria waren. „Pizza!“, antwortete Ven wie aus der Pistole geschossen. Vanitas verdrehte leicht die Augen. „Was du nicht sagst! Geht das auch ein bisschen genauer?“ „Oh ähm...eine Annans Schinken Salami Pizza mit viel Käse und Knoblauch.“, sagte Ven, aber Vanitas schüttelte sofort den Kopf. „Den Knoblauch kannst du vergessen oder willst du mich etwa umbringen?“, sagte er, worauf Ven ihn überrascht ansah. „Wieso kann ich keinen...oh!“, erwiderte Ven, als ihm einfiel dass Vampire keinen Knoblauch vertrugen. „Sorry, mein Fehler. Dann vergiss den Knoblauch.“ „Den hab ich schon längst vergessen, Süßer. Geh du uns schon mal einen Platz suchen, aber nicht am Fenster wenn es geht, sonst sehen uns am Ende noch ein paar der Mädels an unserer Schule und es wird wieder geschrieben was das zeug hält. Ich bestell in der Zeit dann unser Essen.“, erwiderte Vanitas. Ven nickte darauf artig und machte sich auf die suche nach einem Sitzplatz. Als Vanitas ein paar Minuten später wieder zu ihm stieß stellte er überrascht fest, dass Ven sich nicht wie gewünscht einen Platz weiter hinten ausgesucht hatte sondern genau am Fenster saß. „Was soll das denn werden? Hatte ich nicht gesagt, dass du uns keinen Platz am Fenster suchen sollst?“, fragte er Ven und setzte sich ihm gegenüber hin. „Schon.“, antwortete Ven. „Aber ich hab keine Lust mich zu verstecken, nur weil uns jemand aus der Schule sehen könnte. Außerdem ist es hier viel schöner, als da hinten.“ „Na, wenn du meinst. Mir ist es egal wo wir sitzen. Hauptsache du bist bei mir.“, erwiderte Vanitas, worauf Ven wieder einmal rot wurde. „Hab ich was Falsches gesagt? Du musst doch nicht ständig rot werden, wenn ich was nettes zu dir sage. Du bist doch kein Mädchen.“, wollte Vanitas wissen. „Nein, es ist nur. Es ist mir irgendwie peinlich, wenn du so etwas zu mir sagst. Solche Sachen hat noch kein anderer Junge zu mir gesagt.“, meinte Ven. „Soll ich es dann lassen? Ich möchte nicht, dass du dich unwohl fühlst.“, sagte Vanitas, aber Ven schüttelte den Kopf. „Nein, das musst du nicht. Ich muss mich nur erstmal daran gewöhnen, dass jemand mir so etwas sagt...besonders du.“ „Ich?“, fragte Vanitas überrascht. „Natürlich du. Sonst bist du immer so brummig und so. Da muss ich mich erst daran gewöhnen, dass du so nett sein kannst.“, sagte Ven. „Ich bin nett.“, meinte Vanitas. „Aber nur zu denen, die es verdient haben und die ich mag.“ „Du magst mich also?“, fragte Ven unschuldig. „Dich mögen? Nein, ich mag dich nicht. Ich liebe dich!“, antwortete Vanitas lächelnd, was Ven verlegen machte, was Vanitas glücklich machte. Er freute sich darüber, dass Ven ihm deswegen nicht auswich oder sagte dass er es lassen sollte ihm so etwas zu sagen. Als schließlich ihr Essen kam und sie anfingen zu essen wunderte sich Ven darüber, dass Vanitas sich auch etwas bestellt hatte. „Du isst ja.“, wunderte Ven sich. „Natürlich esse ich. Du hast mir im Kino ja das ganze Popcorn weggefuttert.“, erwiderte Vanitas mit vollem Mund. „Nein, ich meine du isst richtiges essen.“ „Was soll ich denn sonst essen? Hier wird es wohl kaum KB geben also muss ich hiermit vorlieb nehmen.“, meinte der Vampir. „Ich wusste gar nicht, dass du auch normale Sachen essen kannst. Schmeckt es denn?“, fragte Ven neugierig. „Hm, geht so, aber Blut ist mir immer noch lieber, aber was solls. Was willst du denn nach dem Essen machen?“, wollte Vanitas wissen. Ven dachte lange darüber nach. „Hm, wir könnten tanzen gehen.“, schlug er vor. „Aber nicht in den Club von letztens. Vor dem graut es mir.“ „He, das kann ich mir vorstellen. Also gut, gehen wir tanzen, aber mach dich darauf gefasst, dass du nur mit mir tanzen wirst!“, erwiderte Vanitas und freute sich schon darauf mit Ven zu tanzen. „Keine Sorge, Vani. Heute Abend gehöre ich nur dir!“, sagte Ven, auch wenn ihm das peinlich war. „Das will ich auch hoffen!“, lachte Vanitas. „So, und jetzt iss endlich deine Pizza, sonst wird sie noch kalt.“ Nachdem sie zu Ende gegessen hatten machten sie sich sofort auf die Suche nach einem Club. Es dauerte zwar etwas, aber schlussendlich fanden sie einen Club, der Ven gefiel und gingen hinein. Drinnen zog Vanitas Ven Sofort zu sich. „So, mein Süßer. Jetzt wird getanzt!“, knurrte er verliebt und zog Ven auf die Tanzfläche. Stunden lang tanzten sie dort bis Ven nicht mehr konnte, weil ihm die Füße weh taten. Erledigt setzte er sich in eine Sitznische und seufzte zufrieden. „Ah, das tut gut. Ich werde heute bestimmt keinen Zentimeter mehr laufen können.“, meinte er. „Das musst du auch nicht.“, meinte Vanitas lächelnd. „Ich trag dich dann später ins Hotel.“ „Hotel? Fahren wir später nicht zurück ins Wohnheim?“, fragte Ven. „Dummerchen, hast du schon mal auf die Uhr geguckt? Es ist schon nach eins. Ich glaube kaum, dass die für uns noch das Tor aufmachen.“, antwortete Vanitas und setzte sich zu ihm. „Schon nach eins?! Scheiße, wir werden bestimmt ärger kriegen, weil wir die Sperrstunde verpasst haben!“, fluchte Ven. „Nein, wir bekommen keinen Ärger. Ich habe die Erlaubnis dafür, dass wir heute Nacht nicht zurück kommen, also mach dir deswegen keinen Kopf.“, sagte Vanitas und legte seinen Arm um Ven. Ven sah ihn einen Augenblick lang an und seufzte. „Du denkst auch an alles, was?“ „Nicht an alles.“, erwiderte Vanitas. „Ich hab zum Beispiel nicht damit gerechnet, dass wir zwei Verfolger haben würden.“ „Verfolger?“, fragte Ven verständnislos. „Ja, Verfolger. Guck mal wer da hinten herumlungert und uns beobachtet.“, sagte Vanitas und nickte mit dem Kopf auf eine Säule, die ein paar Meter weiter stand. Verstohlen sah Ven zu ihr und stellte überrascht fest, dass Axel und Roxas versuchten sich hinter ihr zu verstecken. Er seufzte genervt auf. „Was suchen die denn hier?“, fragte er. „Hm, ich schätze mal, dass sie sehen wollten wie unser Date läuft.“, erwiderte Vanitas. „Dein Bruder kocht bestimmt schon vor Wut, weil ich meinen Arm um dich gelegt habe.“ „Soll er doch. Sein Problem, wenn er was dagegen hat. Mich stört es nicht.“, meinte Ven nur dazu und kuschelte sich an Vanitas, um seinen Bruder zu ärgern. „Du scheinst dich ja ganz schön darüber zu ärgern, dass er hier ist.“, meinte Vanitas und fing an Ven leicht zu streicheln, wobei er wieder hoffte dass er damit nicht zu weit ging. „Klar ärgert mich das! Ich hasse es, wenn man mich auf Schritt und Tritt überwacht und das weiß er!“, brummte Ven abfällig. „Ach ja? Ich mach das doch auch.“, meinte Vanitas. „Schon, aber bei dir stört es mich nicht. Du versuchst mich damit nur zu beschützen. Er ist nur hier um darauf zu achten, dass du mir nicht zu nahe kommst!“, brummte er abfällig und gähnte. „Bist du müde?“, wollte Vanitas sofort wissen. „Ein bisschen.“, gestand Ven. „Ok, dann gehen wir jetzt. Ich will nicht, dass du dich überanstrengst und es ist ja auch schon spät.“, sagte Vanitas, hörte auf Ven zu streicheln und zog widerwillig seinen arm zurück. „Ja, ist wohl das beste. Außerdem muss ich mich dann nicht mehr wegen Roxas ärgern.“, stimmte Ven ihm zu und stand auf. Vanitas stand ebenfalls auf, nahm Ven an die Hand und führte ihn aus dem Club, wobei er absichtlich mit Ven an der Säule, hinter der sich Roxas und Axel versteckten vorbei ging, um Roxas zu ärgern. Draußen angekommen stiegen sie sofort in Vanitas Wagen, der seltsamerweise vor den Club stand, und fuhren zum Hotel. Dort angekommen brachte Vanitas Ven sofort hoch auf sein Zimmer, dass er im voraus schon reserviert hatte. „Also, das ist dann wohl das Ende unseres Dates.“, sagte Vanitas als vor Ven´s Zimmer standen. Ven lächelte ihn an. „Schade eigentlich, was? Es hätte ruhig etwas länger dauern können.“, sagte er. „Dann hat es dir also gefallen?“, fragte Vanitas aufgeregt. „Natürlich hat es das! So viel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr. Dank dir dafür.“, erwiderte Ven lächelnd und dachte kurz nach. „Ich hab da übrigens was für dich.“, sagte er. „Ach ja? Was denn?“, fragte Vanitas überrascht. „Mach die Augen zu. Dann gebe ich es dir.“ Vanitas sah Ven einen Augenblick lang an und schloss dann die Augen. Kaum das er sie geschlossen hatte spürte er plötzlich wie Ven seine Lippen auf seine legte. Erschrocken öffnete er die Augen und sah gerade noch wie Ven sich wieder von ihm entfernte. „Was...?“, stammelte er. Ven lächelte ihn nur an. „Also dann, schlaf gut!“, sagte Ven und verschwand, ohne ein weiteres Wort in seinem Zimmer. Über eine Stunde lang stand Vanitas noch vor Ven´s Zimmertür bis ihm endlich klar wurde was Ven da getan hatte. Er hat mich geküsst! Er hat mich wirklich geküsst!, dachte er und sein Herz begann zu rasen. Vanitas hätte vor Glück am liebsten laut geschrien, aber das verkniff er sich. Er wollte nicht das ganze Hotel aufwecken. Nicht schon wieder. Lächelnd ging er zu seinem Zimmer und öffnete die Tür. Ven, das war´s. Ab jetzt gehörst du mir und ich werde alles tun damit es auch so bleibt!, dachte er, ging in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. so das war es auch wieder ich hoffe das kapi hat eich gefallen sry, das ich im moment so hochladefaul bin lg colonello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)