School Project von -Colonello- (Eine Schule ohne Biss) ================================================================================ Kapitel 9: Eine Party mit folgen -------------------------------- //Kapitel 9// Schweigend stand Vanitas im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich kritisch. „Ich seh in den Klamotten scheiße aus!“, brummte er und wollte sich sein schwarzes Shirt wieder ausziehen, was er eben erst angezogen hatte, aber Axel, der in der Tür stand und auf ihn wartete hielt ihn davon ab. „Red keine Scheiße! Das Shirt steht dir und jetzt lass es an.“, sagte er genervt. „Und jetzt komm endlich. Die anderen warten schon seit einer halben Stunde unten auf uns!“, fuhr er Vanitas an. „Dann können sie auch noch fünf Minuten länger warten. Ich musste auch ewig warten bis Ven und die Giftzwerge das Bad endlich freigegeben haben.“, knurrte Vanitas, aber Axel war das egal. Er war in Feierlaune und wollte sie sich von diesem alten Griesgram nicht verderben lassen. „Nichts da! Du kommst jetzt schön brav mit!“, sagte er, packte Vanitas am Krangen und schleifte ihn unter lautem Protest Vanitas' runter in die Eingangshalle des Wohnheims, wo die anderen schon auf sie warteten. „Das seit ihr ja endlich!“, begrüßte Roxas sie sofort genervt. „Ja, sorry deswegen, aber unsere kleine Primadonna hier brauchte so lange, um sich schick zu machen.“, entschuldigte sich Axel für die Verspätung. Vanitas sah ihn böse an. „Pass auf was du sagst, Axel, sonst singst du bald Sopran!“, drohte er ihm und drehte sich dann zu den anderen um. „Können wir dann?“ „Sicher können wir. Wir haben ja nur auf euch Schnarchnasen gewartet.“, schnaubte Roxas und lief zum Schultor, um sich dort abzumelden. Die anderen folgten ihm. „Name ?“, fragte der Fördner Vanitas, als er an der Reihe war sich auszutragen. „Temhota, Vanitas.“, antwortete er. „Notiert. Wann werden Sie voraussichtlich zurück kommen?“ „Irgendwann morgen Vormittag. Das gilt für uns alle.“, sagte Vanitas woraufhin ihn alle, auch der Fördner, überrascht ansahen. „Sie übernachten also alle außerhalb? Haben Sie dafür auch eine Genehmigung?“, wollte der Fördner wissen. „Natürlich habe ich die.“, sagte Vanitas und reichte dem Fördner ein Blatt, das er schnell überflog. „Verstehe, dann noch einen schönen Abend.“, brummte der Fördner und wandte sich von ihnen ab. „Ihnen auch.“, meinte Vanitas und ging weiter. „Was meinst du damit wir schlafen nicht in der Schule?“, fragte Sora, nachdem sie ein Stück gegangen waren. „Wo sollen wir den sonst schlafen?“ „In nem Hotel natürlich, Giftzwerg. Ich habe heute Morgen drei Zimmer in nem Hotel in der Stadt für uns reserviert.“, beantwortete Vanitas die Frage und ging ungerührt weiter. „Aber wozu? Selbst zu Fuß brauchen wir doch nur zwanzig Minuten bis zur Schule.“, fragte Sora weiter. Vanitas schnaubte verächtlich. „Ich dachte wir wollen feiern gehen? Ich weiß zwar nicht wie es bei dir aussieht, aber ich habe keine Lust besoffen in der Schule aufzutauchen und mir deswegen eine Strafpredigt von Ms. Waters anzuhören.“, sagte er, worauf Axel breit zu grinsen begann. „Sag bloß du willst dich heute volllaufen lassen, Alter.“ „Klar, will ich das. Anderes kann man die drei hier ja nicht ertragen!“, erwiderte Vanitas und deutete auf Roxas, Sora und Demyx. „Hey, wenn hier einer unerträglich ist dann bist du das!“, schnauzte Roxas ihn sofort an. „Sagte der Pyromane!“, spottete Vanitas. „Aber lassen wir doch einfach mal Ven entscheiden wer von uns unerträglicher ist.“, meinte er dann und sah rüber zu Ventus, der schwer genervt aussah. „Haltet mich gefälligst aus eurem Kleinkindgezanke heraus, ihr Perversos!“, knurrte Ven kalt und warf den beiden vernichtende Blicke zu. „Oh, bist du etwa immer noch sauer wegen der Sache von heute Morgen? Ich wollte dir doch nur beim waschen helfen, weil du das mit deinem Gips nicht so gut hin bekommst.“, sagte Roxas verletzt. „Ich hab es doch nur gut gemeint.“ „Ach, mich schon in aller Frühe aus dem Bett zu zerren und mich mit Gewalt auszuziehen, während Perverso A uns dabei zusieht und sich einen ablacht nennst du gut gemeint?“, knurrte Ven. Roxas brummte etwas unverständliches vor sich hin. „Tja, scheint so als wäre Ven im Moment nicht sonderlich gut auf dich zusprechen, was?“, machte Vanitas sich über Roxas lustig. „An deiner Stelle würde ich lieber still sein, du Unterhosenfreak! Du bist nicht viel besser als er!“, fauchte Ven ihn an. „Ach wirklich?“, wollte Vanitas wissen, ging zu ihm und flüsterte Ven etwas ins Ohr, woraufhin dieser einen Moment lang nachdachte. „Ok, ich verzeih dir das von gestern, aber mach das nie wieder, verstanden?“, seufzte er schließlich. „Vom mir aus, aber jetzt musst du zugeben, dass ich nicht mehr so schlimm wie dein Bruder bin!“, sagte Vanitas. „Von mir aus, dann bist du nicht so schlimm wie Roxas.“, sagte Ven. Du bist nämlich noch hundertmal schlimmer als er!, fügte er in Gedanken hinzu. „So, da wären wir Leute!“, verkündete Axel fröhlich, als sie bei dem Club ankamen, in dem sie feiern wollten und stieß die Tür auf. „Hereinspaziert meine Herren! It´s partytime!“, rief er. Vanitas schnaubte verächtlich. „Hör auf dich so aufzuspielen! Das ist ja peinlich.“, fuhr er Axel an, der ihn nur angrinste. „Lass mich doch. Ich will heute Spaß haben!“, meinte Axel und schubste seinen Herrn in den Club. Trottel!, schoss es Vanitas durch den Kopf und steuerte sofort die Bar an, um sich etwas zu trinken zu besorgen. „Hey Barkeeper! Ein Bloodymary!“, rief er dem Barkeeper zu und sah sich im Club um. Was für ne Bruchbude! Und so was schimpft sich Club? Da ist ja jeder Stall besser!, dachte er, während er sich umsah und auf sein Getränk wartete, aber gleichzeitig dachte er auch, dass man hier nicht sehr viel erwarten konnte. Die Stadt war klein und da konnte er wohl kaum mit einem Edelclub rechnen, die er sonst immer besuchte, wenn er feiern wollte. „Hey, guck dir das an! Scheint so als hätten die kurzen schon nen Haufen Verehrerinnen!“, stieß ihn plötzlich Axel an, der wie aus dem Nichts neben ihm aufgetaucht war und deutete auf Ven und Roxas, die von fünf Mädchen umringt waren. „Tja, mit denen kannst du halt nicht mithalten.“, sagte Vanitas. „Was soll das denn heißen? Wenn ich wollte könnte ich an jedem Finger fünf Mädels haben, die sich darum schlagen würden nur damit ich sie überhaupt ansehe!“ „Sicher. Ach, sieh mal einer an, klein Roxas scheint schon eine gefunden zu haben, die mit ihm tanzen will und Huch. Der Giftzwerg anscheinend auch.“, grinste Vanitas und deutete auf Sora, der mit einem blondem Mädchen die Tanzfläche unsicher machte. „Das darf doch nicht wahr sein! Wie hat der es geschafft noch vor mir eine zu finden?“, knurrte Axel und verschwand wieder in der Menge. „Viel Glück!“, rief Vanitas ihm hinterher. Du wirst es brauchen!, fügte er gehässig in Gedanken hinzu und widmete sich seiner Bloodymary zu. „Hi, hast du was dagegen, wenn ich mich etwas zu dir setze?“, fragte ihn nach einer Weile ein Mädchen und setzte sich ohne auf Antwort zu warten neben ihn. Vanitas sah sie kaum an. Wenn er allein oder nur mit Axel und Demyx hier gewesen wäre, hätte er ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt, aber im Moment war er viel zu sehr damit beschäftigt Ven im Auge zu behalten, damit er keinen Ärger bekam. „Von mir aus.“, brummte er ihr nur zu. „Bist wohl einer von denen die nicht viel sagen, was? Ich bin übrigens Becky und du bist?“, fing das Mädchen an mit Vanitas zu flirten, aber den ließ das kalt. „Nicht interessiert. Barkeeper? Noch eine Boodymary bitte!“, bestellte Vanitas sich ein weiteres Getränk. „Och, jetzt sei nicht so! Du bist doch aus dieser Gruselschule hinten beim Wald, oder? Ich habe gehört, dass sie dort Vampire frei herum laufen lassen, stimmt das? Das muss doch bestimmt schrecklich sein dass-“ „Hör mal, ich habe wirklich keine Lust darauf mit dir zu reden, also such dir bitte nen anderen, dem du ein Ahr ab kauen kannst!“, fuhr Vanitas sie an, dem ihre ganze Fragerei auf die Nerven ging. „Mann, jetzt sei doch nicht so unfreundlich. Ich wollte doch nur etwas mit dir reden. Du bist nämlich genau mein Typ.“ „Du meiner aber nicht und jetzt verpiss dich endlich! Ich will nichts mit dir zu tun haben!“, knurrte er das Mädchen an. „Pah, von mir aus! Du bist es wahrscheinlich eh nicht wert, dass ich mit dir rede!“, fauchte das Mädchen zurück, stand auf und ging. „Hey, was machst du denn da? Die war doch süß! Warum hast du sie vergrault?“, fragte ihn Ven, der plötzlich neben ihm stand und sah dem Mädchen hinterher. „Sie war nicht mein Typ und viel zu aufdringlich.“, brummte Vanitas und sah ihn an. „Sag mal, was ist denn mit dir los? Du strahlst ja richtig.“ „Findest du? Na ja, vielleicht liegt es daran, dass ich endlich mal wieder richtig entspannen kann.“, erwiderte Ven und grinste. „In der Schule steh ich ja immer unter Strom, weil dort so viele Vampire sind.“ „Kann sein, aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass du schon ziemlich angetrunken bist!“, meinte Vanitas als Ven nach seiner Bloodymary griff und die in einem Zug austrank. „Hm, nur ein kleines bisschen vielleicht!“, grinste Ven ihn an und verschwand wieder in der Menge. ...das kann ja was werden!, dachte Vanitas, aber er freute sich darüber wie fröhlich Ven ausgesehen hatte. Vielleicht sollte ich ja auch etwas feiern. „Barkeeper! Eine Flasche Wodka!“, kaum dass der Barkeeper Vanitas die Flasche gegeben hatte trank Vanitas sie auf ex aus und stürzte sich ins Getümmel. Er tanze, lachte und trank, dass sich die Balken bogen. Er ließ alle Hemmungen fallen und genoss das Leben in vollen Zügen bis er sich Stunden später irgendwo in einer Ecke wiederfand und leise ein russisches Volkslied vor sich her summte. Mann, bin ich erledigt!, dachte er und sah sich um...und was er sah gefiel ihm überhaupt nicht. Ven saß nur ein paar Tische weiter mit ein paar Mädchen zusammen, die ihn immer wieder dazu drängten zu trinken. Was machen die denn da? Soviel kann er doch gar nicht vertragen, schoss es ihm durch den Kopf. Am besten ich geh da mal dazwischen, sonst- Plötzlich überschlugen sich Vanitas Gedankengänge, als er sah dass eines der Mädchen Ven etwas ins Getränk mischte, ohne dass dieser es bemerkte. Sofort sprang er auf, um Ven daran zu hindern, dass er es trank, aber es war schon zu spät. Ven hatte das Glas mit einem Zug geleert und wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. „Scheiße!“, fluchte Vanitas laut und eilte zu seinem Freund. „Hey, was soll das hier werden?!“, herrschte er das Mädchen an, das Ven was ins Glas getan hatte an und packte sie am Arm, damit sie nicht weglaufen konnte. „Hey, du tust mir weh!“, schrie das Mädchen auf und versuchte sich zu befreien. „Wenn du nicht bald sagst was das hier werden sollte tue ich dir richtig weh, verstanden?“, knurrte Vanitas aus voller Kehle. „Los, sag´s schon!“ „I...ich weiß nicht wovon du redest!“ „Lüg mich nicht an. Lüg mich nicht an, du kleine Schlampe! Was hast du Ven ins Getränk getan?!“, schrie Vanitas sie an und drückte fester zu. Das Mädchen jaulte laut auf. „E...es war eine Mischung aus Ecstasy und Viagra!“, gestand das Mädchen endlich. „Partydrogen also. Ich sollte dir dafür eigentlich den Kopf abreißen und den Schweinen zum Fraß vorwerfen!“, knurrte Vanitas sie an und wandte sich zu der Menge um, die sich um sie gebildet hatte. „Axel! Beweg deinen faulen Arsch hierher!“, schrie er, worauf Axel sich aus der Masse löste und zu ihm kam. „Schau mal nach Ven und sag mir, ob er einen Arzt braucht. Mit Drogen kennst du dich ja aus und Demyx! Bei Fuß!“, schrie er wieder in die Menge, worauf sich nun Demyx aus der Menge löste und zu ihm kam. „Hier, bring diese Schlampe zur Polizei und sag denen was sie angestellt hat.“, knurrte er und stieß das Mädchen ihn Demyx' Arme. „Wird gemacht!“, erwiderte Demyx ernst und schleifte das Mädchen fort. Zufrieden damit wandte er sich wieder Ven und Axel zu, der ihn untersuchte. „Und? Was ist mit ihm?“, wollte er von Axel wissen. „Es ist nichts. Er ist nur stark betrunken und die Dosis, die das Mädchen ihm verabreicht hat hält sich in Grenzen. Morgen ist er wieder auf dem Damm.“, meinte Axel. „Braucht er nen Arzt?“, fragte Vanitas. Axel schüttelte den Kopf. „Nein, so schlimm ist es nicht.“, sagte der Vampir. Vanitas atmete erleichtert auf. „Gut, dann bring ich ihn jetzt ins Hotel. Pass du auf die anderen beiden auf. Übrigens, wo ist Roxas?“ „Das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe ist er mit einem Mädchen in einem der Hinterzimmer verschwunden. Schätze mal, dass er gerade ne Menge Spaß hat.“, erwiderte Axel und verzog neidisch das Gesicht. „Jetzt schmoll hier nicht rum. Pass lieber darauf auf, dass ihm und dem Giftzwerg nicht auch noch was passiert!“, fuhr Vanitas ihn an und ging zu Ven. „Komm kurzer. Wir haben genug gefeiert für heute.“, sagte er zu ihm, wobei er versuchte nett zu klingen, und nahm ihn huckepack. „Wir sind dann weg. Bis morgen dann und bring die anderen sicher ins Hotel und sorge dafür, dass Roxas uns nicht stört.“, verabschiedete er sich von Axel, verließ mit Ven den Club und machte sich dann auf den Weg zum Hotel. Dort angekommen brachte er Ven sofort hoch auf ihr Zimmer, legte ihn in sein Bett, wobei Ven leise vor sich hin murmelte und seufzte. Das hätten wir, dachte er und ging zum Fenster um die Rollos runter zu lassen, damit ihn die Sonne am nächsten Morgen nicht verbrannte. Plötzlich keuchte Ven laut auf. Vanitas wirbelte herum und stellte überrascht fest, dass Ven aufrecht im Bett saß...und furchtbar elend aussah. Einen Moment lang sah es so aus als ob Ven etwas sagen wollte, aber stattdessen würgte er und übergab sich auf sein Bett. Klasse!, dachte Vanitas angeekelt. Jetzt darf ich auch noch seine Kotze aufwischen! Schweigend machte er sich an die Arbeit. Zuerst legte er Ven, der sich dauernd dafür entschuldigte, dass er das Bett vollgekotzt hatte in sein Bett. Danach schnappte er sich das schmutzige Bettzeug, rollte es zusammen und legte es an die Tür. Sollen sich die Zimmermädchen darum kümmern, dachte er dabei und wandte sich dann wieder Ven zu, der sich im Bett herum wälzte und versuchte seine Klamotten auszuziehen. „Hey, was machst du denn da? Bleib still liegen sonst kotzt du nur wieder.“, sagte Vanitas genervt. „Aber mir ist so heiß!“, stöhnte Ven und versuchte weiter sich auszuziehen. „Mann, du machst einen auch nur Ärger, weißt du das? Komm, ich helf dir beim ausziehen.“, stöhnte Vanitas laut auf und fing an Ven auszuziehen. „´Tschuldigung!“, nuschelte Ven leise, während Vanitas ihm sein Shirt auszog. „Ach, lass stecken. Du kannst ja nichts dafür, dass du so ein Pechvogel bist.“, brummte Vanitas und öffnete Ven´s Hose. „Was zum...!“, keuchte er auf, als er sah, dass Ven über alle Maßen erregt war. „Wie zum Teufel kannst du in so einer Situation -“ Er unterbrach sich als ihm einfiel, dass das Mädchen ihm ja Viagra in sein Bier gemischt hatte. Daher war es nicht verwunderlich, dass Ven so erregt war. Vanitas seufzte und zog Ven weiter aus, wobei sein Blick immer wieder zu Ven´s Erektion wanderte. Was mach ich da eigentlich?!, fragte er sich immer wieder selbst und versuchte sich darauf zu konzentrieren Ven auszuziehen, aber es gelang ihm nicht. Immer wieder sah er zu der riesigen Beule in Ven´s Shorts. Als er es endlich geschafft hatte Ven soweit auszuziehen, sodass er nur noch seine Shorts an hatte, atmete Vanitas erleichtert auf und ließ sich auf den Boden fallen. „Geschafft!“, seufzte er und rieb sich die Stirn, da sich bei ihm auch langsam die Nebenwirkung des Alkohols zu schaffen machte und es ihm immer schwerer fiel klar zu denken. Plötzlich keuchte Ven laut auf. „Was ist denn jetzt schon wieder?!“, stöhnte Vanitas und stand auf. „Wenn du wieder das Bett vollgekotzt hast dann... Was machst du da?!“, fragte er entsetzt, als er sah dass Ven masturbierte. „Mir ist so heiß!“, antwortete Ven geistesabwesend. „Und es tut so weh!“ Vanitas konnte nicht glauben was dort vorging. Da lang sein kleiner Menschenfreund in seinem Bett und holte sich einen runter und das schlimmste für ihn war, dass er deutlich spürte, dass ihn dieser Anblick nicht kalt ließ. Vanitas schluckte hart und versuchte die Beule, die sich in seiner Hose gebildet hatte zu ignorieren. „Es tut so weh!“, keuchte Ven wieder und sah Vanitas flehend an. „Vanitas, hilf mir!“ Alle Dämme brachen und Vanitas' Verstand setzte aus. Er verlor die Kontrolle über sich selbst, stürzte sich auf Ven und drückte ihn an sich. „Du bist mein!“, knurrte er und gab sich seiner Leidenschaft hin. Als Vanitas am nächsten Morgen aufwachte wusste er nicht wo er war. Er fühlte sich ausgelaugt, ihm war schlecht, ihm tat jeder einzelne Knochen im Leib weh und was das schlimmste war. Er konnte sich an nichts erinnern. Er brauchte ein paar Minuten bis ihm auffiel, dass er nicht allein im Bett lag. „Was zum Teufel?“ Schnell zog er die Decke weg, um zu sehen wer bei ihm im Bett lag und erschrak fürchterlich, als er Ven nackt neben sich liegen sah. Er sah ihn einen Moment lang fassungslos an und schüttelte dann den Kopf. „Nein.“, murmelte er. „Nein, das kann nicht sein! Ich habe doch nicht -“ Für einen winzigen Augenblick fürchtete er, er hätte Ven im Vollrausch ausgesaugt, aber dann merkte er, dass Ven noch atmete. Er atmete erleichtert auf. „Den Mächten der Finsternis sei Dank!“, stöhnte er. Aber warum liegt er in meinem Bett?, fragte er sich anschließend und ihm kam ein ganz abwegiger Gedanke. Sofort wurde Vanitas noch blasser, als er ohnehin schon war. „Nein...Ich habe doch nicht etwa mit ihm...?“, stammelte er entsetzt und sah an sich herunter. Er war nackt. Und Ven war auch nackt. Zudem war das Bett total zerwühlt. Vanitas spürte wie das letzte bisschen Blut aus seinem Gesicht wich. Er hatte es wirklich getan. Er hatte mit Ven geschlafen. Ein paar Minuten starrte Vanitas ins Leere und schrie schließlich „Verdammte Scheiße! Was habe ich da nur angerichtet!“ womit er das ganze Hotel aufweckte. so, das war es auch wieder ich hoffe das kapi hat euch gefallen lg colonello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)