Ein Titel und seine Folgen von abgemeldet ((warum es doch nicht so leicht ist ein Anbu zu sein)) ================================================================================ Kapitel 1: Neuigkeiten ---------------------- Hi Leute, mir schwebte die Idee von einer richtig guten FF schon lange im Kopf herum und dann kam ich endlich mal dazu meine Gedanken auf Papier zu bringen:) Für ein Kommi wäre ich immer zu haben :) Jetzt aber viel Spaß Kapitel 1 Seufzend ging Sakura durch die Straßen von Konoha. Vor nicht wenigen Minuten hatte Tsunade ihr etwas entscheidendes verkündigt FLASHBACK Tsunade saß an ihrem Schreibtisch und neben ihr stand Shizune. Die Neugierde, weshalb die Hokage Sakura zu sich bestellt hatte, kribbelte in Sakuras Körper. “Nun, Sakura. All die drei Jahre habe ich dich trainiert und nun bist du besser als ich es in deinem Alter war.” Dann fuhr Tsunade fort: “Und deshalb wirst du ab heute Gruppenleiterin einer ANBU Einheit sein. Deine erste Mission startet morgen mit deinem ehemaligen Sensei an deiner Seite.” FLASHBACK ENDE Tja nun war Sakura, eine 17-jährige Kunoichi aus Konoha, Gruppenleiterin der ANBU. Ihr erster Auftrag sollte sie nach Sunakagure führen. Dort sollte sie mit dem Kazekage ein paar Störenfriede beseitigen. Die Konohanin schaute gen Himmel und in diesem Moment fing es an zu regnen. “Mama und Papa, seid ihr jetzt stolz auf mich? Jetzt stehe ich sogar Ranghöher als meine Freunde.” Doch da fiel ihr ein das sie ja niemanden hatte mit dem sie dieses Ereignis hätte feiern können. Ino und Shikamaru waren sein einiger Zeit zusammen und doch hieß es oft sie wären wieder getrennt. Jetzt waren sie gemeinsam auf einer Mission und die anderen sah sie auch nicht oft. Das Training mit Tsunade hatte sie zu sehr beansprucht als das sie sich viel mit ihren Freunden treffen konnte. Es ging ein jeder seinen eigenen Weg. Sogar Naruto war nach Jirayas Tod auf eine lange Reise gegangen. Ihr Blick schweifte über den Horizont, der sich langsam dunkel färbte, als sie an Sasuke dachte. Sie fragte sich was er wohl tat nachdem er seinen Bruder umgebracht und beinahe das Dorf zerstört hatte. Nachdem er Mitglied von Akatsuki war und nach Uchiha Madara’s Pfeife tanzte. Ja Sasuke war ein Mörder der keinen eigenen Willen mehr besaß. Er war nur noch eine Marionette in einem Konflikt der schon sehr lange tobte. Der Hass auf die Dorfältsten, welche für das Sasuke Unglück verantwortlich waren (seiner Meinung nach), trieb in dazu soviel Blut wie möglich zu vergießen bis er schließlich die Ältesten getötet hatte. Danach hatte er an Madaras Seite gegen Naruto gekämpft bis die Konohanin es geschafft hatten beide in die Flucht zu treiben. Sakura hatte herausgefunden weshalb Itachi seinen Clan hingerichtet hatte. Der Clan wollte die Herrschaft über das Feurerreich zurück welche Madara damals gegen Hashirama Senju verlor. Und Itachi sollte im Auftrag des Clanes die Dorfältesten durch die ANBU ausspionieren, spionierte jedoch den Clan für die Dorfältesten aus weil der dritte Hokage Itachi versichert hatte Sasuke zu beschützen. Itachi hatte Sasuke immer geliebt. Dieser Erkenntnis was hart und schmerzhaft für Sasuke und kam viel zu spät. Das Dorf hatte Itachi befohlen den Clan zu vernichten und deswegen gab Sasuke den Bewohnern von Konohakagure die Schuld an diesem Massaker zu dem es nie hätte kommen müssen. Keiner wusste was danach mit Sasuke passiert war. Sakura hatte den Kampf jedoch mit angesehen und bemerkt das die Verletzungen welcher ein jeder davon trug dringend medizinischer Hilfe bedarf. Und für sie war damals klar das er ohne Hilfe sterben würde. Dennoch half sie jenen im Dorf die noch zu retten waren. Einiger ihrer Freunde hatten den Kampf nicht überlebt. Lee, Choji und Shino. Nur um einige zu nennen. Plötzlich wurde sie aus den gedanken gerissen als Iruka sie beim Namen rief :”Sakura.” Etwas verwirrt drehte sie den Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. “…ich habe die Neuigkeit schon gehört. Herzlichen Glückwunsch.” Die Kunoichi errötete: “Vielen dank, aber so besonders ist das doch nun auch wieder nicht? Nur durch das Training mit Tsunade-samt bin ich so stark geworden.” Iruka lächelte und zuckte mit den Schultern “Komm, ich lad dich auf eine Schüssel Ramen ein. Schade das Naruto nicht da ist. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.” Sakura seufzte nahm aber dennoch die Einladung an. Gemeinsam saßen sie nun bei Ichiraku und aßen Ramen während sie über alte Zeiten an der Akademie quatschten. Später kam noch Sai hinzu. Als es schon längst dunkle war gingen sie alle nach Hause. Nur die Rosahaarige machte noch einen kleinen Spaziergang da sie nicht müde war. Sie hatte einfach zu viel nachdenken müssen. Über Naruto, Sasuke und sich selber. Zufällig stand sie nach ein paar Augenblicken an der Stelle wo früher einmal eine Bank stand. Nachdem sie zu den Toren Konohas sah rollte ihr eine Träne über die Wange. “Wieso nur?” fragte sie sich. “Ich weiß es nicht Sakura” antwortete Tsunade die plötzlich aufgetaucht war. “Was machen sie hier Tsunade-sama” fragte Sakura erschrocken und überrascht zugleich und versuchte schnell die Tränen wegzuwischen jedoch hatte die Hokage sie schon gesehen. “Ich konnte nicht schlafen und da dachte ich mir ich gehe noch ein bisschen spazieren.” Sakura verstand und nickte zustimmend. Die ANBU fragte: “ Wieso stürzen die Jungs sich immer in alles so rein? Naruto will sich an Pain für Jirayas Tod rächen und trainiert dafür fleißig. Und was den Uchiha betrifft wissen wir noch gar nicht ob dieser noch lebt.” Nach einem tiefen Atemzug antwortete die Fünfte:” Jiraya kannte Narutos Vater sehr gut und war sein Pate. Er war Narutos einzige Bezugsperson die zu der Familie gehörte die er niemals hatte. Und zu Sasuke sage ich nur eins. Sollte er dem Dorf je wieder gefährlich nahe kommen werden wir in töten MÜSSEN.” Die Stimme der blonden klang ernst und entschlossen. Es würde keine leere Drohung sein, das verstand Sakura jetzt. “Gibt’s es wirklich keine andere Möglichkeit?” “Nein Sakura die gibt es nicht. Es ist schon zu sehr von der Dunkelheit eingenommen. Liebst du ihn denn immer noch?” Schweigen erfüllte die Luft bevor sich Tsunade mit den Worten “Ich muss noch Akten bearbeiten. Machs gut und viel Glück auf der Mission” verabschiedete. Auch Sakura machte sich nun auf den Weg nachhause. Die Nacht würde schon bald vorüber sein und zu ihrer ersten Mission als Gruppenleiterin wollte sie keinesfalls zu Spät kommen. Im Bett dachte sie daran was Tsunade sie gefragt hatte. Liebte sie ihn? Hasste sie ihn? Nein, ihn hasste sie nicht sondern das was aus ihm geworden war. Aber er war kein wirklicher Hass sondern Enttäuschung. Sie war enttäuscht was aus den Sasuke, den sie kannte, geworden war. Vom rechten Weg abgekommen, einen willenlose Puppe. Dann empfand sie nur noch Mitleid gegenüber dem naiven dummen Uchiha. Und dann schlief sie ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)