Zum Inhalt der Seite

The Cursed and the Curious


Erstellt:
Letzte Änderung: 03.04.2011
abgeschlossen
Deutsch
4913 Wörter, 4 Kapitel
Genre: Horror, Mystery
Haley faszinierte das alte, verlassene Haus im Wald schon immer. Obwohl Devin Spukgeschichten darüber erzählt, sagt ihre Schwester Macy, dass alles eine logische Erklärung hat. Und Freddy, der alte Miesepeter, behauptet, sie würde sich in die Hose machen, sobald sie nur einen Fuß über die Schwelle setzt.
Das kann Haley doch nicht einfach so auf sich sitzen lassen!



Eine Wichtelgeschichte für Queen_Of_Wands


© -Moonshine-, Februar 2011

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.03.2011
U: 03.04.2011
Kommentare (8 )
4913 Wörter
Prolog 17.07.1978 E: 01.03.2011
U: 01.03.2011
Kommentare (2)
93 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 17.07.1987 E: 02.03.2011
U: 03.04.2011
Kommentare (3)
2748 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 23.04.2001 E: 04.03.2011
U: 04.03.2011
Kommentare (1)
2007 Wörter
abgeschlossen
Epilog 23.04.2001 E: 04.03.2011
U: 04.03.2011
Kommentare (1)
64 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kerstin-san
2016-10-12T16:48:04+00:00 12.10.2016 18:48
Hallo,
 
hm, gar keine finale Auflösung, was jetzt mit Haley passiert ist? Schade! Aber gerade im Wissen um die Geschehnisse im letzten Kapitel, wirkt Macys freudiger Anruf jetzt natürlich umso bedrückender und man fragt sich unwirklich, wann sie bemerken wird, dass Haley nicht auftauchen wird.
 
Ich frag mich jetzt nur, warum ihr Vater auf einmal doch im Krankenhaus ist und wie Macy so schnell schon wieder so fit ist, dass sie Haley selbst anrufen kann, aber das wars mit den offenen Fragen dann auch schon.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Kerstin-san
2016-10-12T16:44:49+00:00 12.10.2016 18:44
Hallo,
 
den Einstieg fand ich etwas holprig, weil ich so verdattert war, warum Haley so neidisch ist, dass alle im Krankenhaus sind. Vor dem Hintergrund, dass man da noch gar nicht weiß, dass Macy ein Kind erwartet, wirkt das etwas seltsam. Und ich hab mich gefragt, warum Haley unbedingt auf ihren Vater warten soll und sie ihm a) nicht einfach einen Zettel schreiben und b) Haley dann trotzdem einfach spazieren/ fotografieren geht. Find ich leider nicht so ganz stimmig.
 
Das Haleys Weg fast automatisch zu den Plätzen ihrer Kindheit und damit zu dem alten, verfallen Haus führen, fand ich gut umgesetzt. Es wirkt wirklich so, als würde sie zu Beginn einfach ziellos durch die Straßen streifen und dann ohne groß nachzudenken am Platz des Lagerfeuers landen. Auch, dass sie erkennen muss, wie sich der Platz im Vergleich zu ihrer Kindheit verändert hat, fand ich realistisch. Kann mir schon gut vorstellen, dass viele Jugendliche da ihre Partys feiern. Bei ihrem Gedanken über die heutige Jugend hab ich gestutzt, weil sie selbst ja gerade mal 23 Jahre alt ist und das wirklich sehr omamäßig rüber kam.
 
Insgesamt fand ich leider, dass der Plot um das Fotografieren schrecklich gestellt und auch nicht gut durchdacht gewirkt hat. Am Anfang streift Haley ja mit dem Hintergedanken durch die Stadt, dass sie irgendwas architektonisches beeindruckendes sucht, weil die Deadline für ihre Bilder schon nächste Woche ist und dann landet sie schon in der Nähe des Hauses, kommt aber ewig nicht auf die Idee es zu fotografieren, sondern macht lieber Landschaftsbilder? Das passt alles nicht so wirklich zusammen..
 
Am Haus selber hat mir gefallen, dass dort zwar auch Müll etc. rumliegt, es aber ansonsten auf Haley wie früher wirkt, so als hätte sich nichts verändert. Auch ihr Streifzug durch das Gebäude verlief ja ähnlich, wie als Kind, aber ich fand es toll, dass sie das Zimmer zuerst nur aus professioneller Sicht wahrnimmt und anfängt ihre Bilder zu schießen, bis sie mal die Mumie im Schaukelstuhl bemerkt. Herrlich auch, wie du diese Passage mit dem gespenstischen Knarzen des Schaukelstuhles eingeleitet hast. Das hatte wirklich was von einem Déjà-vu. Und ab diesem Moment hat alles in mir geschrien, dass Haley einfach verschwinden soll und sich der Mumie bloß nicht nähern soll. Wie nicht anders zu erwarten, kommt ihr das gar nicht in den Sinn, sondern sie ist fasziniert und neugierig. Gott, als sie die Hand ausgestreckt hat war ich so dankbar, dass ihr Handy geklingelt hat und dann raste gleich mein Puls weiter, als da jemand im Raum geatmet hat. Argh! Und dann, als die Mumie die Augen aufmacht und anfängt sich zu bewegen. Horror pur am Ende, das muss ich dir lassen.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Kerstin-san
2016-10-12T16:17:24+00:00 12.10.2016 18:17
Hallo,
 
oho! Der Zeitsprung zwischen dem Prolog und diesem Kapitel hat mich schon mal überrascht, weil ich dachte, dass die Kinder aus dem Prolog die Gruppe um Haley ist, aber stimmungstechnisch macht das natürlich einiges her. Devins Gruselgeschichte ist wirklich klasse geworden. Insbesondere vor dem Hintergrund des prasselnden Lagerfeuers fand ich die richtig einnehmend. Normalerweise verbindet man mit einem Feuer ja Wärme und Sicherheit, aber sicher hab ich mich beim lesen ganz und gar nicht gefühlt. Ich bin so ein Hasenfuß. Harriet war mir da richtig sympathisch xD
 
Haley hingegen nimmt das Ganze sehr locker und vermutlich war insgeheim jeder in der Gruppe froh, dass es so einen enthusiastischen Freiwilligen für die Mutprobe gab. (Das wäre jedenfalls meine Reaktion. Keine zehn Pferde hätten mich alleine in das Haus reinbekommen und dann auch noch mit gerade mal neun Jahren. Schon ein bisschen jung, um mitten in der Nacht durch den Wald zu ziehen, Gruselcampingparty hin oder her o O)
 
Macys Versuch sich selbst Mut zu machen, indem sie ihr Wissen, das sie in der Bibliothek nachgelesen hat, jedem mitgetilt hat, fand ich ziemlich süß, weil das eben o ein typischer Trick ist, sich selbst davon zu überzeugen, dass es ein normales Haus sein muss und das Gespenster/ Geister nicht existieren. Haleys Furchtlosigkeit mit der sie dann ins Haus spaziert, hat mich nachhaltig fasziniert. Vielleicht weil ich von Natur aus ein komplett gegensätzlicher Typ bin, keine Ahnung, aber ich fand ihre Lockerheit wahnsinnig beeindruckend.
 
Im Haus selbst fand ich die Umgebung wahnsinnig detailliert beschrieben. Das gab einem wirklich das Gefühl hautnah dabei zu sein und gemeinsam mit Haley auf diese Mutprobe zu gehen. Die Spinnenweben fand ich dann schon super eklig. Oh Gott, wie viele Spinnen da wohl hausen? Und Haley macht sich nur Sorgen, dass man die an ihren Kleidern sehen könnte und dass sie deswegen eine Standpauke von ihren Eltern kriegt... Ich hätte mir einzig und allein noch gewünscht, dass die Treppenstufen beim Hochgehen geknarzt hätten. Das hat mir so ein bisschen gefehlt.
 
Ich fands richtig erfrischend, als dann auch Haley so langsam angefangen hat, sich etwas zu gruseln, einfach weil ich es komplett unrealistisch gefunden hätte, wenn eine neunjährige da so völlig angstfrei durchspaziert. Bei der Tür hab ich damit gerechnet, dass sie klemmt und urplötzlich einfach aufschwingt und Haley ins Zimmer hineinstolpert, deswgen fand ich es ganz gut, dass du mich damit überrascht hast, dass es einfach am Türgriff liegt.
 
Haleys Kampf mit dem widerspenstigen Fenster und dem Verlust der Taschenlampe hat meinen Puls dann wieder nach oben getrieben, weil ich einfach erwartet hab, dass sie bei der Suche von einer Hand aus der Dunkelheit gepackt wird, deswegen war ich schon irgendwie enttäuscht, dass einfach nichts passiert ist. Du hast da eine ziemliche Erwartungshaltung aufgebaut, die sich dann einfach in Nichts auflöst. Fand ich ein bisschen schade. Aber es gibt ja noch zwei weitere Kapitelchen, bei denen ich mich sicherlich noch etwas gruseln kann.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Kerstin-san
2016-10-12T15:49:12+00:00 12.10.2016 17:49
Hallo,
 
huuu, schon der sehr kurze Einstieg lässt erahnen, was einen im Verlauf der Geschichte erwartet. Das alte Haus ist sehr anschaulich beschrieben und allein schon bei der Beschreibung des Geräusches, das der pfeifende Wind im Haus verursacht, ist mir eine leichte Gänsehaut die Arme hoch gekrochen.
 
Die Kinderstimmen sollten einen ja eigentlich beruhigen, weil die Umgebung damit lebendiger wirkt, aber ich hab einfach das dumpfe Gefühl, dass irgendjemand schon auf diese Kinder wartet und sich dabei in Geduld übt. Schon erstaunlich, wie du die Stimmung mit diesem einen, simplen Wort kippen lässt.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von: abgemeldet
2016-10-05T12:48:02+00:00 05.10.2016 14:48
Eine irre gruselige Geschichte mit richtig guter Atmosphäre. Die Kindergespräche und späteren Dialoge sind perfekt! Du machst aus einem klischeehaften alten Haus, das man schon oft gesehen hat, reinen Nervenkitzel! Das Telefon im Epilog ist mit Bandansage super realistisch.
Cool!
Von:  TommyGunArts
2011-04-03T15:21:56+00:00 03.04.2011 17:21
Hui.... also ich muss ehrlich zugeben, gruselig ist es! Anfangs baust du erst noch Spannung auf, wo Devin so schön die Geschichte über das Haus erzählt. Du berichtest hier von einem typischen Treffen unter Kids, die sich mit Gruselgeschichten gegenseitig schocken wollen.
An dieser Stelle habe ich diesen Satz entdeckt und ich finde ihn sehr gelungen, besonders vom sprachlichen her:
"Niemand rührte sich. Jeder war damit beschäftigt, interessiert seine Zehenspitzen anzustarren und bloß keinen Blickkontakt mit ihm herzustellen."
Und dann soll auch noch jemand die Mutprobe absolvieren und in das Haus hineingehen. Kein wunder, dass sie alle nach unten gucken^^ Ich hätte mich auch nicht freiwillig gemeldet. Aber Haley scheint da ja ganz locker zu sein. Sie hat ja schließlich vor, das Haus auf eigene Faust zu betreten und zu beweisen, dass sie die mutigste ist.
Weiterhin habe ich dann dieses Sätzchen entdeckt, das mir sogleich ins Auge gestochen ist.
"Devin grinste sie an. "Ich komme auch und zeig euch den Weg. Ich war da schon tausendmal", prahlte er."
Typisch Heranwachsende^^ Sie müssen ständig und bei jeder Gelegenheit eine kleine Lüge parat haben und etwas angeben^^ Gut getroffen!
Pu.. und dann wird es allmählich wirklich gruselig und eklig. "Es roch auch ein bisschen nach Maden, fand Haley." Also mit Maden verbindet man ja nun nicht gerade etwas schönes... Aber gut gewählt, um das Vermoderte zu unterstreichen.
Und wo Haley dann das Fenster öffnen will und die Taschenlampe dafür weglegen musste, da habe ich ja schon echt schreckliches geahnt.. Schließlich bekommt sie das Fenster ja noch auf, doch auch da musste ich teilweise echt den Atem anhalten^^ Du hast es wahrlich geschafft, mich mit diesem Kapitel in den Bann zu ziehen.
Hay... und dann noch dieser komische Stuhl, der sich plötzlich bewegt.. Natürlich kann man das ganze jetzt wieder rational erklären, aber jeder normale Mensch würde trotzdem ein mulmiges Gefühl dabei bekommen, wie du ja auch gut beschrieben hast.
Am Ende schafft Haley es ja zum Glück noch unbeschadet, bzw. fast unbeschadet, aus dem Haus.

Sehr herausragend in diesem längeren Kapitel fand ich deine Beschreibungen. Du hast so detailliert und genau beschrieben, wie das Haus aussieht, wie es riecht, wie die Atmosphäre ist, etc. Sehr beachtlich! Damit hast du es natürlich auch geschafft eine gute Gruselstimmung zu schaffen ;) Sehr gelungen, muss ich ja sagen!

Wow, ich habe sogar etwas bei dir zu verbessern XD Kommt ja nicht gerade häufig vor.
"Nock bevor Macy sie davon abhalten konnte, betrat sie im verwilderten Garten."
->ja^^ das "Nock" sollte wahrscheinlich ein "Noch" sein. Und es muss "betrat den verwilderten..." heißen.

" Es einfach so im Wald vergammeln zu lassen kostete nicht."
-> "kostete nichts." hört sich besser an^^

Hmm.. das war es aber auch schon wieder^^ Ich freue ich riesig auf das nächste Kapitel und hoffe natürlich, dass die Spannung weiterhin so stark ist, oder noch stärker, als hier :D
Bis dahin
lg
Schnorzel
Von:  TommyGunArts
2011-04-02T13:40:14+00:00 02.04.2011 15:40
Ein sehr schöner Prolog. Du hast die Umgebung, um die es sich hier handelt und in der die Geschichte anscheinend spielen wird, detailliert und dennoch knapp beschrieben. Ich stelle mir das ganze in etwa wie eine Filmszene vor. Man kann sich auch die Einsamkeit und die Verlassenheit in der das Haus steht sehr bildlich vorstellen. Auf mich wirkt es irgendwie sehr heruntergekommen und eben wie ein typisches "Hexenhäuschen" im Wald, nur etwas größer.
Im allgemeinen kommt es mir irgendwie so vor, als könnte man aus diesem Prolog einen guten Anfang für einen Film machen^^ Ich hätte da zumindest alles im Kopf, so wie die Kamera langsam an das Haus ranzoomt und die Stimmung irgendwie immer bedrohlicher wird.
Etwas fragwürdig finde ich diese Stelle:
"Der Geruch von vermodertem Holz und Spinnweben erfüllte die Räume."
Wie riechen denn Spinnweben? Also ehrlich, ich habe noch nie den Geruch von Spinnweben wahrgenommen^^
Schön fand ich da wieder das Ende des kurzen Prologs:
"Und dann.
Kinderstimmen aus dem Wald."
Auch hier kann man sich die Situation gut vorstellen. Erst geht es die ganze Zeit um das alte Haus und plötzlich um den Wald, aus dem Kinderstimmen zu hören sind. Das erhöht definitiv die Spannung. Gut gemacht!
Etwas seltsam aber doch passend finde ich das "Geduld", das plötzlich und ohne jedweden Zusammenhang einfach da steht. Auf den ersten Blick habe ich mich gefragt, warum und ob es nicht vollkommen überflüssig sei, doch irgendwie passt es absolut. Meiner Meinung nach ist es ein beängstigendes Wort. Ich interpretiere jetzt einfach mal: Vielleicht steht es ja da, weil der gesamte Prolog aus der Sicht eines Wesens geschildert wird, jemand oder etwas, dass genau auf diese Kinder wartet, die sich da im Wald befinden. Es/er will keine vorschnellen Handlungen durchführen und wartet deshalb in seinem Versteck und muss sich gedulden.
Joa^^ Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Ich bin zumindest gespannt, wie es weiter geht, denn bis jetzt gefällt es mir sowohl sprachlich als auch thematisch sehr gut und es klingt vielversprechend.
Bis dahin
lg
Schnorzel
Von:  Queen_Of_Wands
2011-03-03T17:22:01+00:00 03.03.2011 18:22
Hmmmm xD
Was soll ich sagen Oo
Erst einmal danke für die schöne Geschichte^^
Aber man merkt, dass Horror dir nicht liegt, passt auch nicht wirklich zu deinem Schreibstil O__o
Aber ich mag die Story trotzdem^^ Man merkt, dass du dir Mühe gegeben hast^^
Es ist eine schöne Geschichte, auch wenn sie nicht wirklich Horror ist. Dafür fehlt da irgendwie was O__o Ich weiß auch nicht...da ist einfach keine wirkliche unheimliche Stimmung drin. Vielleicht bin ich auch einfach zu viel gewohnt xDxD Sowohl was Filme als auch was Bücher angeht ^--^
Die Idee dahinter ist auch ein bisschen gewöhnlich ABER ich find das cool, dass da kleine Kinder die Hauptrolle spielen. Das merkt man auch daran, wie sie auftreten. Haley hat ja vor eigentlich gar nichts Angst so wirklich Oo Ich würde mich keine zwei Schritte darein wagen ^-^

Ich weiß auch nicht xD Die Story gefällt mir echt super gut ^-^Aber es ist in meinen Augen einfach kein Horror xDxD

Geht´s denn noch weiter oder ist die FF so fertig?