Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 19: Vorbereitungen auf die Hochzeit: "Hach... Die Babybettchen sind so süss! ------------------------------------------------------------------------------------ Neues Kapitel.... Ja.... nach dem Schock der Shcwangerschaft geht für Tarja das Leben auch weiter Ich verkünde schon mal meine Lieblingsstelle dieses Kapitel.... Der letzte Satz, so kitschig, aber so süss Böse starrte ich die beiden Frauen vor mir an. Dank ihnen stand ich nun schon vor dem zehnten Geschäft mit Hochzeitskleidern. Bisher war aber keines passend. Jedenfalls nach der Meinungen meiner zwei Begleitungen. Meine zwei Begleitungen heissen Mom und Helena, die Mutter von Blaise. Trotz meines genervten Gesichtsausdruckes zogen mich die Beiden in das Geschäft. Sofort kam eine Verkäuferin angewuselt. Sie war jung und hatte einen frechen Haarschnitt. Sie war auch nicht so angespannt wie die Verkäuferinnen von den anderen Geschäften und das erleichterte mich. Kichernd nahm sie meine Masse und zauberte die Kleider in den richtigen Grössen her. Sie zeigte mir das erste Kleid und ich schüttelte prompt den Kopf. Es war über und über mit Rüschen verziert. „Neeee.... absolut nicht mein Geschmack. Ich will etwas einfaches. Es sollte einfach elegant sein.“ Schnell rauschte sie davon und brachte ein Kleid zurück. Ich musterte das Kleid und verliebte mich sofort. Nickend sah ich die Verkäuferin an. „Das ist es!!!“ sagte ich und schnappte es mir. Schnell verschwand ich in der Umkleide. Ich zog das Kleid an, welches extra auf meinen Körper geschneidert war. Naja, war es wohl nicht, aber es fühlte sich so an. Ich trat nach draussen und errötete als ich sah wie den drei Frauen der Mund offen stehen blieb. „Schätzchen.... das ist... Blaise wird in Ohnmacht fallen wenn er dich so sieht.“ Ich lachte leise und biss mir auf die Lippen. „Wir kaufen es!“ murmelte ich leise und grub in meinem Umhang nach dem Geldbeutel. „Warte Tarja. Ich zahle das!“ Überrascht drehte ich mich um. „Helena, das ist viel zu teuer!!!“ „Ohne Widerrede!!!“ sagte Helena und ich senkte schmollend den Kopf. Innerlich lächelte ich aber. Helena war für mich schon jetzt wie eine dritte Mutter geworden. //Das Kleid muss ich meiner Muggle-Mom unbedingt zeigen. Hach... sie wird sich freuen. Ich schick ihr einfach ein Bild davon//. Als das Kleid bezahlt war gingen wir drei Frauen noch ein Eis essen. Genüsslich löffelte ich mein Vanilleeis mit heissen Kirschen. Nach dem Eis liefen wir noch etwas herum, bis ich auf einen speziellen Laden stiess. Quietschend rannte ich auf das Geschäft zu. Ich stand vor den Schaufenstern und glotzte mir die Augen aus dem Kopf. Darin waren Unmengen von Babyartikeln. Mit grossen Augen öffnete ich die Ladentüre und trat ein. „Was haben wir den hier. Wie ich sehe besucht uns eine baldige Mutter.“ Ich drehte mich um und sah in das Gesicht einer älteren Dame. Ich nickte leicht und lächelte. „Darf ich den wissen was es wird?“ Ich nickte wieder: „Ich bekomme Zwillinge....“ „Das ist aber schön! Wissen sie schon was?“ fragte die Dame neugierig. Doch ich schüttelte enttäuscht den Kopf. Die Frau nickte und führte mich nach hinten. „Schauen sie, wir haben hier speziell verzauberte Artikel nur für Zwillinge. Nach der Geburt passen sich die Spielzeuge, die Bettchen und die Kleidung dem Geschlecht der Kinder an.“ Ich blickte umher und stoppte bei den Bettchen. Ich trat auf sie zu. Seufzend strich ich über das glatte Holz der Betten. Sie waren richtig süss verziert. Vor allem das Bettchen mit den eingearbeiteten Einhörnern gefiel mir. „Ich besuche sie sofort wenn ich weiss was es ist.“ Sagte ich mit weicher Stimme und verabschiedete mich. Draussen warteten schon meine Begleitungen, welche lächelten. Ich nickte ihnen zu, es war spät und wir waren alle erschöpft. Wir apparierten nach Hause. Glücklicherweise konnte ich mich sofort an einen gedeckten Tisch setzten. Lächelnd umarmte ich Blaise und küsste ihn so voller Liebe, dass er prompt grosse Augen bekam. „Was ist denn mit dir los Süsse?“ „Der Tag war einfach wunderschön!“ murmelte ich mit schwärmerischen roten Wangen. „Soso... Grosser Einkauf, was?“ „Neeeee..... nur mein Hochzeitskleid!“ sagte ich frech. Blaise sah mich schmollend an. „Du weißt, dass du das erst am Hochzeitstag sehen darfst.“ Weiter schmollend nickte er. Ich nickte zufrieden und füllte meinen Teller. Obwohl ich erst kurz schwanger war, hatte ich schon Heisshunger. Ich ass drauf los und der überfüllte Teller war schnell leer. Mir sanft auf den Bauch klopfend, wartete ich auf Blaise. Als er fertig war, wünschte ich allen eine Gute Nacht und wir verschwanden im Schlafzimmer. „Blaise... Ich kann es kaum erwarten zu erfahren was die Beiden werden. Ich hab ein total süsses Kinderbettchen gesehen. Mit Einhörnern.... OHHHH SOOOOO SÜSSS!!!“ Kichernd fiel ich ins Bett und sah Blaise an, welcher den Kopf schüttelte. „Schatz, das geht noch ganze neun Monate.“ Traurig nickte ich nun. „Am liebsten würde ich die Beiden schon in meinen Armen halten können.“ Blaise seufzte und setzte sich neben mich. „Ja, das wünschte ich auch.... Schlaf jetzt, es war sicher anstrengend. Morgen müssen wir wieder in die Schule.“ Ich nickte, kuschelte mich in die Decke. Sofort fielen mir die Augen zu und ich schlief ein. ~~~Blaises Sicht~~~ Als ich sah, dass sie eingeschlafen war, fiel meine Nervosität ab. Ich hatte mir den ganzen Tag Sorgen gemacht. Mein Schutzinstinkt war durch die Schwangerschaft nur noch verstärkt worden. Ich wusste das Tarja nun mehr Schutz brauchte, vor allem, da sie selber noch nicht erwacht war. //Erst im Dezember erwacht sie.... das sind noch knappe fünf Monate. Schon die erste Hälfte der Schwangerschaft wird dann schon vorbei sein. Hach... Das werden anstrengende Monate. Zum Glück sind Draco und Harry auch noch auf unserer Seite. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie. Dumbledore ist Schulleiter und ganz Gryffindor steht gegen uns. Sie braucht allen Schutz den sie bekommen kann.// Vollkommen in Gedanken versunken merkte ich nicht wie Tarjas Vater eintrat. „Ah... sie schläft schon. Das ist gut.“ „Ja.....“ sagte ich nur zustimmend. „Mach dir nicht all zu viele Sorgen Blaise. Tarja ist stark. Sie braucht zwar Schutz, aber überhäufe sie damit nicht. Sie kommt gut alleine klar. Sie wird dir schon zeigen, wann sie Hilfe braucht und wann nicht.“ Die ruhige Stimme von ihm beruhigte mich. „Ja... da hast du recht. Ich werde mich nun auch schlafen legen. Eine gute Nacht, wünsch ich dir.“ Murmelte ich und sah Tarjas Vater nach. Obwohl er das Zimmer schon verlassen hatte murmelte ich ihm einen Satz hinterher. „Ich werde sie beschützen und das schwöre ich auf mein Blut.“ Ich legte mich zu Tarja ins Bett und deckte uns zu. Ohne es zu bemerken, erschienen meine Flügeln und bildeten eine sichere Kugel um Tarja. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)