Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 10: Wesenstest: Wer ist unser Mate? ------------------------------------------- So... jetzt gibt's ein kleines bisschen Drama Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fasste ich mir an die Brust. Mein Herz schmerzte stärker als Gestern. Kraftlos stemmte ich mich aus dem Bett, ging mich duschen, zog mich an und schlurfte in den Aufenthaltsraum. Ich sah meine Freunde da sitzen, sah Blaise und ich fing an zu weinen. Dies liess meine Freunde aufsehen. Ich sah den Blick von Blaise. Er war entsetzt da ich weinte, doch er wandte seinen Blick schnell ab. Dies liess mich noch stärker schluchzen. Meine Knie gaben nach und ich sank zu Boden. Harry rannte besorgt zu mir und schlang die Arme um mich. „Tarja.... Kleine, was ist los?“ fragte er leise und beruhigend. „Bring mich zu Dad. Bring mich bitte zu Daddy.“ Ich hatte ihn noch nie Daddy genannt. Das schien auch Harry zu merken. Er übergab mich kurz an Draco, rannte zum Kamin hin und rief nach dem einzigen Menschen, dem er hier vertraute. „Severus Snapes Büro.“ „Potter was wollen sie?“ erklang die genervte Stimme des Professors. „Sie müssen sofort herkommen. Tarja geht es schlecht. Sie will zu ihrem Vater und ich beherrsche das Apparieren nicht. Also kommen sie bitte sofort her.“ Seine Stimme war leicht befehlend. Snape seufzte, eine Sekunde später stand er da. Er lief sofort auf Tarja zu. Sprach einen Diagnosezauber und knöpfte plötzlich ihre Bluse auf. Ich wollte schon eingreifen, als ich die riesige Wunde sah. Sie blutete nicht, aber sie sah als würde ein Teil ihres Körpers verwesen. Snape fluchte, umfasste Tarjas Körper und schnappte meinen Arm. Er apparierte. Wir kamen in Tarjas Zimmer an. Snape schrie nach ihren Eltern und ebenfalls nach Tom und Regulus. Alle vier kamen angerannt. Tarjas Mutter schrie vor entsetzten auf als sie sah, was auf der Brust ihrer Tochter prangte. „Severus. Schnell ein Wesenstest, für Harry am besten auch gleich.“ Sagte Tarjas Vater. Er wirkte ruhig, doch seine Hände zitterten. Er nahm seine weinende Frau in die Arme und murmelte beruhigende Worte. Snape verschwand kurz und kam mit zwei Phiolen zurück die mit einem eher rötlichvioletten Trank gefüllt waren. Er schnitt in Tarjas Finger, liess das Blut in die Phiole Tropfen und wiederholte die Prozedur bei mir. Beide Tränke zischten auf und die Farbe änderte sich bei Tarja in ein dunkles Grau und bei mir in ein Blutrot. Er tropfte Tarjas Trank auf ein Blatt. Es zischte und eine Schrift glitt über das Papier. Name: Tarja Nachname Delacroix Wesen: Schattendämon Erwachungsdatum: 24. Dezember Seelenpartner: 20 % Fred Weasley 20 % George Weasley 30 % Draco Malfoy 50% Harry Potter 100 % Blaise Zabini Eine Bindung wird dringendstens empfohlen, da sonst das Wesen überhand nimmt. „Ist ihre Brust wegen Blaise so?“ fragte ich leise. Tarjas Vater nickte: „Er muss sie irgendwie verletzt haben.“ Ich knurrte und war unendlich wütend auf Blaise. Ein Stöhnen riss mich aus meiner Wut. Die Wunde vergrösserte sich. „Blaise tut gerade irgendetwas, was Tarja verletzt. Wir müssen ihn finden.“ Sagte Tarjas Mutter. „Ja.“ War das einzige das ihr Mann sagte. "Harry.. Warte, liess zuerst deinen Test bevor du wieder gehst." sagte Regulus. Zögerlich nahm Harry den Zettel und las laut. Name: Roxas Aleksander Nachname: Riddle Wesen: 25 % Grimm 75 % Vampir Erwachungsdatum: 31. Dezember Seelenpartner: 10 % Dumbledore 30 % Hermine Granger 50 % Remus Lupin 100 % Draco Malfoy Harry lächelte selig wurde aber sofort wieder ernst. Die Wunde hatte sich noch mehr vergrössert. „Snape.... Los!“ Severus packte ihn am Arm und sie verschwanden. Sie tauchten bei den Slytherins auf. „Was ist mit Tarja.“ War die erste Frage. Harry starrte sie finster an. „Wo ist Blaise?“ „In Seinem Zimmer. Mit irgendeinem Mädchen. Tarja muss ihn mal wieder abserviert haben.“ Sagte Milli und kicherte. „VERDAMMT!“ schrie ich und rannte zu Blaise Tür. Sie war verschlossen. Ich knurrte: „BOMBARDA!“ Die Türe wurde zerfetzt und ich sah Blaise dort liegen, mit einer Kopie von Tarja. Ich schrie vor Wut, zerrte Blaise von dem Mädchen runter, welches kreischend verschwand. „Weißt du eigentlich was du Tarja gerade antust?“ Ich schlug ihm hart in Gesicht. „Wieso denn. Sie will ja nichts von mir!“ sagte Blaise ruhig. „Du bist ihr Mate. IHR MATE. HAST DU VERSTANDEN?!“ Blaise riss die Augen auf. „Bitte?“ fragte er ungläubig. „Du hast ihr wortwörtlich das Herz gebrochen, darum ist sie Heute Morgen auch zusammen gebrochen. Ihr Körper verwest langsam und das nur wegen dir. Weil es dir nicht schnell genug gehen kann. Hast du denn nicht gemerkt, dass du Tarja mit deinem offensiven Geflirte in eine Ecke drängst?“ Vor Wut schüttelte ich ihn grob. „Harry... hör auf.“ Sagte Blaise ruhig. „HÖR AUF. BRING MICH LIEBER ZU IHR ALS MICH HIER ZU VERPRÜGELN!!!“ Inzwischen schrie auch Blaise. Ich starrte ihn an, riss ihn nach draussen, direkt zu Snape, welcher uns packte und apparierte. Sofort waren wir bei Tarja. Blaise riss sich los und rannte auf das Bett zu. Tarja sah noch schlimmer aus als vorher. Inzwischen war sie Leichenblass und die Wunde hatte sich bis zu ihrem Kinn und ihrem Bauchnabel vorgearbeitet. Blaise zitterte stark, ging vor dem Bett in die Knie und weinte. Sanft nahm er die Hand von Tarja, hielt sie vor seinen Mund und küsste sie sanft. „Ich bin so dumm, so dumm.“ Murmelte er. „Ich liebe dich doch.“ Murmelte er weiter. Die gewünschte Reaktion trat aber nicht ein. Tarja sah genau so aus wie vorher. Die Wunde vergrösserte sich immer mehr. Verzweifelt schrie Blaise auf. Sein Schrei wurde plötzlich von einem Krähen, einem Zischeln und zwei Trillernden Geräusche und einem Maunzen übertönt. Auf dem Bett standen Rainbow, Dust, Celvin, Celine und Samira. Die Tiere von Tarja. Die beiden Phönixe weinten um das Mädchen, liessen die Tropfen auf die verweste Haut fallen. Zischend wurden die Tränen in die Haut gesogen. Der riesige Rabe, die Katze und die Schlange, legte sich nahe neben Tarja und es schien, als würden sie ihre Magie auf Tarja übertragen. Zuerst geschah nichts und alle versanken in traurige Stimmung. Tarjas Mutter brach in Tränen aus und sank zu Boden. Tarjas Vater drehte sich weg, seine Hände lagen auf seinen Augen. Harry lag bei Tom und Regulus in den Armen und weinte um seine Freundin. „Wartet....“ sagte Blaise. Sofort sahen alle zu ihm. Sanft drückte er Tarjas Hand und Tarjas Hand erwiderte den Druck leicht. Die Wunde zog sich langsam zurück. Ihre Hautfarbe sah nun wieder gesünder aus. Langsam öffnete ich die Augen, es war viel zu hell. In mein Blickfeld geriet ein mir bekanntes Gesicht. Sofort fasste ich mir an die Brust, doch es tat nicht mehr weh. Verwirrt blickte ich Blaise an. //Wieso weint er. Weint er um mich.// Meine Frage wurde beantwortet als mich Blaise sanft in die Arme schloss. „Tarja, es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht verletzten. Ich war ein dummer Idiot. Bitte verzeih mir.“ Seine schluchzende Stimme löste in mir ein ebenso trauriges Gefühl aus. „Wein doch nicht. Sonst muss ich auch.“ Kaum gesagt kullerten bei mir ebenfalls die Tränen. Blaise blickte auf. Sah mir fest in die Augen und strich die Tränen weg. „Was ist den eigentlich passiert.“ Murmelte ich leise. Ich fühlte mich noch sehr schwach. „Blaise hat wohl irgendetwas getan was dich verletzt hat. Da Blaise dein Seelenpartner ist, verletzte dich das mehr. Es brach dir das Herz und das wortwörtlich.“ Erzählte mir mein Vater. „Daher auch dieser Schmerz in meiner Brust. Gestern Abend, als Blaise und ich alleine waren. Blaise hat mich wieder angeflirtet. Er war mir jedoch so Nahe, das ich etwas Abstand zwischen uns bringen wollte und so bin ich zurück gerutscht. Blaise, du hast das vollkommen falsch interpretiert. Ich.... ich bin einfach schüchtern, bin mir solche Aufmerksamkeit nicht gewohnt, dein Geflirte mache mich nervös und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.“ Mein Vater nickte und Blaise sagte leise: „Ja... es tut mir leid. Ich hatte einfach keine Geduld. Ich war einfach so verliebt in dich, das es mir nicht schnell genug gehen konnte.“ Ich erröte bei seiner Liebeserklärung und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen. „Du musst nicht rot werden Tarja.“ Murmelte Blaise und nahm mir meine Hände aus dem Gesicht. „Ich werde versuchen nicht mehr so aufdringlich zu sein.“ „Aber.... Mir gefiel das ja irgendwie. Ich wusste nur nicht wie ich reagieren sollte.“ Verlegen kaute ich mir auf den Lippen herum, so wie immer, wenn ich nervös war. Er lachte leise und küsste mich sanft auf die Wange. „Keine Sorge. Ich werde dich einfach nicht mehr bedrängen. Wenn du die Lust dazu verspürst in meiner Nähe zu sein, dann kannst du einfach kommen. Ich gebe dir alle Zeit der Welt.“ Ich sah ihn an, schluchzte und warf mich in seine Arme. „Danke Blaise.... ich hab dich lieb.“ Ich flüsterte es so leise, das nur er es hören konnte. Er nickte und murmelte genau so leise: „Ich weiss.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)