Familienbande - Zuwachs von Pusteblume1991 (Sesshoumaru x Hana Teil III) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10: Yuuki in Erklärungsnot ---------------------------------------------- @ Bienchen: Vielen Dank für dein Kommi. Freut mich das es dir gefallen hat^^. Entschuldige das es etwas länger gedauert hat. Lg Stella Kapitel 10: Yuuki in Erklärungsnot Ihr Lachen hallte über den Innenhof. Sie wusste nicht wann sie sich das letzte mal so amüsiert hatte. Yuuki war ein wirklich lustiger Geselle. Ganz anders als ihr Verlobter. Bei Yuuki fühlte sie sich ungezwungen und frei. Außerdem schien er die Zeit, in der die beiden einfach nur redeten auch zu genießen. Mit Faszination betrachtete sie seine Hundeohren die bei ihrem Lachen jedes mal aufgeregt zuckten. „Darf ich dich etwas fragen?“ Sie richtete sich wieder ein eine sitzende Position, als das Lachen einem Lächeln platz machte. „Natürlich. Alles.“ Ihre grünen Augen fixierten seine Ohren. „Darf ich….darf ich deine Ohren anfassen?“ Yuuki schien überrascht. „Äh meine Ohren?“ Sie nickte. Yuuki rutschte ein Stück näher an die Elbin heran. „In Ordnung.“ Míriêl´s Augen funkelten. Sie kniete sich vor den Hanyou und ließ vorsichtig ihre Finger über die Ohren gleiten. „Wie weich.“ Flüsterte sie. Abermals ließ sie die Ohren durch ihre Finger gleiten, dann rutschte sie zurück. „Warum haben nur du, deine Schwester und dein Vater diese Ohren?“ Yuuki sah in den Himmel. „Weil wir Halbblüter sind.“ Die Elbenprinzessin zog die Augenbrauen kraus. „Halbblüter?“ Er nickte. „Halb Mensch, halb Dämon.“ „Oh. Aber das ist doch nicht schlimm.“ Yuuki schüttelte den Kopf. „Wir können froh sein unter Sesshoumarus Schutz zu stehen. Halbdämonen werden von Dämonen getötet und von Menschen gefürchtet.“ Míriêl zuckte ungewollt zusammen. „Du meinst ihr würdet gejagt werden, wenn Sesshoumaru euch nicht beschützen würde?“ Yuuki nickte. „Deswegen siehst du keine Halbdämonen außerhalb dieses Schlosses. Dämonen die Menschen beschlafen, töten die Halbblüter ehe sie zur Welt kommen.“ Die Elbin hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. „Das ist grausam!“ „Wem sagst du das.“ Spielerisch stupste Yuuki die Elbin an, welche prompt das Gewicht verlor und nach hinten fiel. Im fall griff sie nach Yuukis Haori und zog den überraschten Hanyou mit sich. Beide erröteten schlagartig, als sie sich der Situation bewusst wurden. Wie mochte das aussehen, wenn er über ihr kniete. Er spürte ihr schnell schlagendes Herz. Sein Blick fiel auf ihren Hals, wo ihre Pulsader pochte. Er musste sich zusammenreißen sich nicht nach vorne zu beugen und ihr einen Kuss an eben jene Stelle zu hauchen. „Ich….“ Setzte der Hanyou an, brach dann jedoch ab und wandte das Gesicht nach hinten. Plötzlich war es als würde die Temperatur um einige Grad in den Keller fallen. Goldene Augen musterten die beiden im Gras liegenden Wesen. Das Gesicht ausdruckslos wie immer. „Yuuki.“ Emotionslos hallte die Stimme den anderen entgegen. „Komm mit!“ Mit unguten Gefühl war der Hanyou dem Fürsten in den Audienzsaal gefolgt. Er fühlte sich wie ausgeliefert, erst recht als er den Erbprinz bemerkte. Dieser zog lediglich eine Augenbraue empor, um seine Verwunderung auszudrücken. Während Yuuki vor dem Pult anhielt, schritt Sesshoumaru elegant drum herum und ließ sich dann nieder. Die kühlen emotionslosen Augen machten den Hanyou nervös. Nie zuvor hatte er sich sehnlicher seinen Vater oder gar seine Tante herbeigewünscht. Die einzigen Personen die es wagten dem Fürsten die Stirn zu bieten. „Yuuki.“ Drang dann die monotone Stimme zu ihm. „Erkläre dich!“ Das war ganz klar ein Befehl. Was sollte er sagen? So wie es war? Würde man ihm glauben? Was wenn nicht? „Es war nicht so, wie es aussah.“ Begann er schließlich. Spürte die Blicke seines Cousins auf sich. „Wie dann?“ „Ich habe mich nur mit ihr unterhalten.“ Die skeptische hochgezogene Augenbraue, verriet dem Hanyou, dass er am besten mehr erklären sollte. „Wie redeten, ich gab ihr einen stupser woraufhin sie das Gleichgewicht verlor und sich an mir festhalten wollte.“ Lange mustere der Fürst seinen Neffen. „Ist das so?“ Yuuki nickte. „Natürlich. Ich würde Euch nie belügen Sesshoumaru-sama.“ Der Fürst nickte kaum merklich. „Du magst sie?“ Yuuki erstarrte. War das ein Test? Oder unterschrieb er gerade sein Todesurteil? „Ich... Naja sie ist ein nettes Mädchen.“ Das war sie auch und an der Aussage war auch nichts was ihm den Kopf kosten könnte. „Du willst sie zur Gefährtin?“ Abermals erstarrte der Hanyou. Takeru beobachtete alles mit nicht erkennbarem Interesse. Von wem redeten die beiden? Und warum schien es seinem Vater so brennend zu interessieren? „Antworte!“ Sesshoumarus Stimme wurde um einiges schärfer. „Nun, ich weiß nicht. Natürlich ist sie nett, doch ich kenne sie kaum.“ „Trotzdem fühlst du dich zu ihr hingezogen!“ Der Hanyou ließ den Kopf hängen. „Ja Sesshoumaru-sama, ich fühle mich zu ihr hingezogen.“ Das Knurren des Fürsten, ließ ihn unwillkürlich einige Schritte nach hinten treten. „Du weißt das sie Takerus Verlobte ist.“ Yuuki nickte. Takeru erstarrte. Yuuki fühlte sich zu seiner Verlobten hingezogen? Er betrachtete die beiden. Das war seine Chance dieses Gör endlich loszuwerden. „Chichi-ue.“ Takeru verneigte sich eilig, als sich sein Vater ihm zuwandte. „Wenn es Yuukis Wunsch ist dieses G….Wenn es sein Wunsch ist Míriêl zur seiner Gefährtin zu machen, dann soll er das tun. Ihr wisst das ich ihr gegenüber abgeneigt bin.“ Sesshoumaru betrachtete seinen Sohn, dann seinen Neffen. „Yuuki, geh!“ Der Fürst wartete bis der Hanyou das Zimmer verlassen hatte. „Jaken!“ Die Tür öffnete sich wieder. „Sesshoumaru-sama?“ „Hole Míriêl!“ „Wie Ihr wünscht.“ Der Krötendämon schloss die Türe. „Takeru!“ Der Erbprinz versteifte sich bei der schneidenden Stimme seines Vaters. „Chichi-ue?“ „Sollte die Verlobung mit Míriêl beendet werden, wer soll dir einen Erben gebären?“ Takeru hielt inne. Was sollte er ihm sagen? Er hatte das Gefühl das alles was nun passieren würde, an seiner Antwort hing. Weswegen er schlecht sagen konnte, dass er keine Gefährtin wollte. „Ich denke, es wird sich die passende finden lassen, Chichi-ue.“ Das Schnauben seines Vaters verwirrte ihn. War das die falsche Antwort gewesen? Oder war es die richtige Antwort? Er konnte seinen Vater so verdammt schlecht einschätzen. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Wenn das nun die falsche Antwort gewesen war und er nun weiterhin mit dem Gör verlobt wäre…. Irgendwann würde er ihr den Kopf abreisen. „Sesshoumaru-sama?“ Jaken öffnete abermals die Tür. „Míriêl-hime wäre nun da.“ „Schicke sie hinein!“ Jaken verschwand von der offenen Tür, ehe die Elbin eintrat und die Tür hinter sich schloss. Sie zitterte am ganzen Körper, was sich auch nicht verbesserte, als sie ihren Verlobten erblickte. Was war los? Hatte sie etwas getan? „Míriêl.“ Sesshoumaru musterte das Mädchen. Sie schien verloren in der Mitte des Raumes. „Ja, Sesshoumaru…-sama?“ Das hatte sie aufgeschnappt und hoffte das dies die richtige Anrede war. „Yuuki mag dich.“ Die Elbin errötete. „Das hat er gesagt?“ „Wie es scheint magst du ihn ebenfalls.“ Zögerlich nickte sie. „Er ist sehr nett zu mir.“ Sie warf einen raschen Blick zu Takeru. Dieser sah angespannt zu ihr. Seine goldenen Irden funkelten eisig. „Wie nett?“ Unwillkürlich sah sie dem Fürsten ins Gesicht. „Bitte? – Ich meine, wir haben lediglich geredet.“ Was dachte er denn? „Míriêl.“ „Ja?“ „Die Verlobung mit Takeru wird, mit deinem zustimmen für null und nichtig erklärt.“ Takeru seufzte. Alles hing nun an diesem Gör. Würde sie die falsche Antwort geben, könnte sie sich auf das schlimmste gefasst machen. „Ich stimme zu.“ Sesshoumaru nickte, begann dann etwas zu schreiben. „Jaken!“ Sesshoumaru wartete nicht bis dieser die Tür vollends geöffnet hatte und fragte was er denn wollte. „Hole Yuuki!“ Takeru lächelte innerlich. Würde diese elende Verlobung endlich aufgehoben werden? Er würde alles für seinen Vater tun, damit dieser der Verlobung ein Ende setzt. Er betrachtete seinen Vater, wie er ein leeres Pergament beschrieb. Einen Brief? An wen? Fragen ziemte sich nicht, neugierig war er trotzdem. Yuuki hatte sich neben Míriêl gestellt. Was wollten der Fürst von ihnen? „Míriêl.“ Diese zuckte zusammen. „Ja?“ Sesshoumaru faltete den Brief. „Ich werde deinem Vater, Nachricht schicken, dass die Verlobung mit Takeru null und nichtig ist.“ Die Elbin nickte. „Stattdessen werde ich ihm Mitteilen, dass du mit dem Sohn meines Halbbruder Verlobt bist.“ Während Takeru nach dem ersten Teil nicht mehr zugehört hatte, erstarrte seine Ex-Verlobte und sein Cousin beim zweiten teil. „Aber…“ Setzte sie an. Er konnte doch nicht einfach so darüber bestimmen. „Yuuki. Trage die Verantwortung.“ Der Hanyou verneigte sich. „Sesshoumaru-sama.“ „Geht!“ „Yuuki.“ Míriêl lief dem Hanyou hinterher, wagte es jedoch erst zu sprechen als sie ein Stück gelaufen waren „Hmh?“ Er verlangsamte seine Schritte. „Das kann er doch nicht machen.“ Dieser zuckte mit den Schultern. „Ich kann froh sein, dass ich noch lebe.“ Er grinste frech zu ihr herüber. „Keine Sorge, ich tue dir schon nichts.“ Míriêl errötete. „D-das meine ich nicht. Er hat uns nicht gefragt.“ „Ist es denn schlimm?“ Sie blieb abrupt stehen, ihre Wangen wurden noch etwa röter. „D-das habe ich nicht gesagt!“ „Also ist es nicht schlimm?“ „I-ich…darum geht es nicht!“Hastig lief sie an ihm vorbei, verschwand hinter der nächst besten Ecke. Yuuki sah ihr nach. Er grinste noch immer. Das könnte noch interessant werden. Er setzte sich wieder in Bewegung, diese Nachricht würde er erst einmal seiner Schwester mitteilen. Er grinste breiter, als er sich ihr Gesicht vorstellte. Oh ja, diese Bild würde er sich für immer einprägen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)