Senri X Rima mit Familie von Ai-an (Teil 3) ================================================================================ Prolog: Was bisher geschah -------------------------- Senri X Rima mit Familie Teil 1 Vier Jahr waren seit der beendigung der Schule bei Senri und Rima vergangen. Noch immer arbeiteten beide als Models und hatten nun sogar eine kleine Familie gegründet. Ihr ganzer Stolz war ihr 2 jähriger Sohn Hiroki. Dieser war ein absolutet Papakind. Einige Tage nach einem stressigen Tag, bekamen Senri und Rima Post, von einem alten Freund, Takuma Ichijou. Dieser lud sie zu einem Klassentreffen ein und hoffte sehr, dass die beiden kommen. Rima schaffte es tatsächlich ihren Freund dazu zu überreden, mit ihr zum Klassentreffen zu gehen, da sie sehr gerne ihr alten Schulkameraden wieder sehen wollte. An der Schule angekommen, trafen sie zuerst auf Ichijou, der hin und weg vom kleinen Hiroki war. Während Senri eher genervt von Ichijou kindlicher Art war, mochte Hiroki diesen sehr gerne. Nachdem auch alle anderen, bis auf Kaname Kuran zum Treffen gekommen waren, beschlossen die Freunde, feiern zu gehen. Einige Monate später gab es eine große Überraschung für Senri, seine liebe Rima war zum zweiten mal schwanger. Sie bekam ein kleines Mädchen, welche sie und Senri, Lia tauften. Die kleine war schon als Baby sehr talentiert, schnell lernte Lia reden und krabbeln und am liebsten spielte sie mit ihrem großen Bruder, der seine Schwester über alles liebte. Senri und Rima machten zusammen mit ihren beiden Kindern einen Ausflug an den Strand, wo alle sehr viel Spaß hatten. Leider ging der Ausflug nicht lange gut. Den nach einiger Zeit, wo die Geschwister alleine spielen gegangen waren, trafen sie auf einen Fremden, einen Vampir, einen Level E Vampir. Zum Glück konnte Senri diesen besiegen und seine Kinder somit vor dem hungrigen Level E retten. Doch der Level E sollte nicht das Ende aller Probleme sein. Senri und Rima hörten in den Nachrichten, dass mehrere Unfälle sich ereigneten, an denen wohl ein Level E stuld war. Gemeinsam machten die beiden sich, zusammen mit Hiroki und Lia auf zum Senat. Sarina, Senris Mutter sollte auf die Kinder aufpassen, während deren Eltern sich wichtige Informationen für die Jagt nach den Level E holten und kurz darauf, auch auf die Jagt gingen. Wähernd der Jagt von Senri und Rima , lernte die kleine Lia endlich den Namen ihres Bruders zu sagen. Den anstand ihn wie sonst nur "Roki" zu nennen, schaffte sie es nun endlich "Hiroki" zu sagen, worüber besonders Hiroki selber, sich riesig freute und unglaublich stolz auf seine Schwester war. Derweil jagten ihre Eltern noch immer den Level E und sie fanden ihn auch. Es war der selbe, den Senri am Stand besiegt hatte. Aber diese war nicht alleine, er hatte noch einen Kameraden und zwischen den beiden Level E Vampiren und Senri und Rima entbrannde ein harten Kampf, den die beiden aber für sich endscheiden konnten. Nachdem Senri und Rima die Level E vernichtet hatten, machten sie sich schnell wieder auf den Weg, zurück zum Senat, um dort ihre Kinder wieder abzuholen. Diesen ging es gut, sie hatten wirklich sehr viel Spaß, obwohl Senri so große Sorgen hatte. Sie holten die Geschwister wieder ab, wobei Senri sich strickt weigerte, sich von seiner Mutter wieder zu verabschieden. Schnell verschwand er wieder mit Rima und den Kinder und gemeinsam gingen sie wieder nach Hause. Senri X Rima mit Familie Teil 2 Gemeinsam mit Hikari waren die Geschwister, Hiroki und Lia in einem sogenannten Geisterhaut. Doch sie mussten schnell feststellen, dass es dort überhaupt nicht spuckte, sondern das, alles was und andere zuvor sahen, bloß das Werk einer anderen Vampirin war. Kira war diese Vampirin, sie mied die Menschen und nahm ihren drei Besuchern das Versprechen ab, niemanden ihr Geheimniss zu verraten. Zu Hause wieder angekommen, trafen Hiroki und Lia auf ihre jüngere Schwester, die sich wie so oft, ihre lieblings Serie ansah. Gemeinsam frühstückten sie, dass für sie schon irgendwie merkwürdige Frühstück, bis Nala jedoch verlangen nach Blut hatte. Die drei Geschwister beschlossen ein Spiel zu spielen, in welches, sollte Hiroki verlieren, er seinen Schwester erlauben würde, von seinem Blut zu trinken. Währenddessen hatte Senri bei einem Modelauftrag etwas Stress mit seinen jüngsten Kindern, den Zwillingen Hannah und Zoe. Diese stellten nähmlich soviel an wie sie nur konnten, während ihre Mutter sich für das Shooting fertig machte. Nala und Lia schafften es nach einer Weile auch, ihren großen Bruder in einem Fangenspiel zu besiegen und somit, war Hiroki verpflichtet, seinen Schwestern etwas Blut zu geben. Nala, die ihrem Vater sehr ähnlich ist, tat sich schwer, nach einigen Schlucken dieses leckeren Blutes von ihrem Bruder abzulassen. Doch die drei mussten schnell feststellen, dass sie auch schnell Problemen bekomen würden. Denn ihre Eltern kamen kurz, nachdem auch Lia sich etwas Blut genommen hatte, nach Hause, zusammen mit den Zwillingen. Diese rochen sofort das Blut und wollten am liebsten auch sofort etwas haben, was ihre Eltern ihnen aber strickt verboten hatten. Nachdem Rima zu ihren drei ältesten gegangen war, die sich in das Zimmer von Nala und Lia eingeschlossen hatten, wobei Lia die Tür aber schnell öffnete, hielt sie ihnen eine Standpauke. Die Geschwister sahen ein, dass sie einen Fehler gemacht hatten, da es für sie alles gefährlich hätte enden können. Als Senri in die Situation reinplatzte, fand er die tatsache, das seine Mädchen Blut getrunken hatten, garnicht so schlimm, den immerhin mochte auch er, die rote Flüssigkeit unglaublich gerne. Währenddessen war auch Hikari wieder nach Hause gegangen und suchte dort gleich ihren Vater auf. Dieser studierte ein paar Büche, nahm sich aber gerne Zeit für seine Tochter. Ein paar, für sie, sehr wichtige Fragen wollte Hikari ihrem Vater stellen. Dieser beantwortete dann, stellte aber seiner seits die Frage, warum seine Tochter sich für so etwas interessierte. Hikari erinnerte sich aber sehr schnell an ihr Versprechen und hielt sich auch daran. Kurz darauf tauchten auch Ruka mit ihre kleinen Tochter Jolie auf, die zu Kaname wollte um ihm die neusten Informationen zukommen zulassen. Derweil kümmerte sich Hikari und die sechs jährige Jolie, während ihre Mutter sich mit Kaname unterhielt. Leider hatte Ruka nur ein paar Informationen, weswegen Kaname nach noch mehr verlangte und bat, dass Akatsuki sich weiter darum kümmern sollte. Nachdem sie alles geklärt hatte, verschwand Ruka wieder, zusammen mit ihrer Tochter. In der zwischen Zeit war Hiroki, zusammen mit seiner Freundin Yuri, in der Stadt unterwegs. Diese war alles andere als glücklich, im Gegensatz, Yuri schimpfen Hiroki aus das dieser seinen Schwestern einfach etwas von seinem Blut gegeben hatte. Erst als Hiroki sich endschuldigte und sie bat nicht mehr böse auf ihn zu seien, wurde Yuri wieder sanft und schaffte es garnicht mehr, ihrem Freund böse zu sein. Dennoch schlog sie sein Angebot, ihr auch etwas Blut zu geben dankend ab. Doch eine andere Stimme verlangte kurz darauf dieses, eine Fremde, eine Vampirin mischte sich ein. Die blonde Frau schien Anfangs völlig ungefährlich zu sein. Doch Hiroki und Yuri wurden bald eines besseren belernt, den zwischen der Fremden Vampirin, die sich als Alina vorgestellt hatte, und Hiroki entbrannte schnell ein kurzer, aber harter Kampf in dem Hiroki unterlag. Alina nahm ihn mit sich und verschwand. Während Yuri verzweifelt zurück blieb. Sie schaffte es aber schnell, sich wieder zu bereugen und machte sich auf zu Senri und Rima, den Eltern ihres Freundes, um diese um Hilfe zu bitten. Rima war von der Nachricht, das ihr Sohn entführt worden war, erstmal schockiert, während Senri direkt los ging und sich für die Suche nach seinem Sohn fertig machte. Gemeinsam machten sich Senri und Rima auf die Suche nach ihrem Sohn, während sie Ichijou gebeten hatten, während der Zeit auf die Kinder aufzupassen. Kapitel 1: Senri und Rima auf der Suche --------------------------------------- Einen ganzen Tag waren Senri und Rima nun schon auf der Suche nach ihrem Sohn. Nachdem sie sich die Stelle angesehen hatten, wo Hiroki gegen Alina gekämpft hatte und die beiden danach, beim Senat gewesen waren, führte ihr Weg sie nun durch einen dunklen Wald. „Bist du sicher, dass wir Hiroki hier finden werden?“, fragte Rima besorgt nach. Leicht nickte Senri. „Der Senat hat doch gesagt das alle Spuren, dieser Vampirin, hierher führen.“ „Hoffentlich hast du recht. Ich mache mir schreckliche Sorgen um Hiroki, er...muss sehr schwer verletzt sein.“, kam es besorgt von Rima. Senri blieb stehen, sah zu Rima und musterte sie. „Du hättest nicht mit kommen sollen.“, fand er. „WAS! Wieso nicht?“, wollte Rima entpört wissen. „Weil du Angst hast, schreckliche Angst. Und die wird, wenn es zum Kampf kommt, sicher nicht hilfreich sein.“, erklärte Senri. „Es ist ja wohl verständlich, wenn eine Mutter sich Sorgen um ihren Sohn macht, der wahrscheinlich...schwer verletzt ist.“, regte Rima sich auf. „Rima, ganz ruhig.“, unterbrach Senri, Rima. Er nahm seine Freundin in den Arm und drückte sie fest an sich. „Bitte beruhig dich, ich versteh dich ja aber, wenn du dich jetzt so aufregst bringt es uns doch auch nicht weiter.“, kam es beruhigend von Senri. Rima kuschelte sich dicht an Senri, sah aber schnell wieder zu ihm auf und nickte zustimmend. „Lass uns weiter gehen, Hiroki braucht unsere Hilfe.“ Nun war es Senri der nickte und gemeinsam gingen die beiden weiter, tiefer in den Wald. Bis... Kapitel 2: Sorgende Geschwister ------------------------------- Derweil passte Ichijou noch immer auf die Kinder, von Senri und Rima auf. Diese saßen mittlerweile wieder putzmunter im Wohnzimmer auf dem Sofa. „Wann kommen Mama und Papa wieder?“, fragte Hannah ungeduldig nach. „Und was ist mit Hiroki? Warum müssen Mama und Papa ihn den suchen gehen?“, wollte Nala wissen, die neben ihrer kleinen Schwester Hannah saß. Ichijou stand vor den Schwestern, sah in ihre fragenden Gesichter und wusste nicht recht was er sagen sollte. „Naja wisst ihr...“, begann Ichijou. Einen kurzen Moment überlegte er, ehe er wieder weiter sprach. „Euer Bruder ist irgendwo hingegangen, nun machen eure Eltern sich sorgen, weil er ja ganz alleine ist und deshalb suchen sie ihn nun.“, versuchte Ichijou zu erklären. „Aber warum ist er alleine weggegangen, Onkel Ichi?“, wollte Zoe schließlich weiter wissen. Lia saß währenddessen stumm im Sessel, musterte ihre Schwester und machte sich große Sorgen um ihren Bruder. „Zoe...“, begann sie mit ruhiger Stimme. „Hiroki kommt bald zurück, da bin ich mir ganz sicher.“, meinte sie aufmunternd. „Und dann könnt ihr ihn auch wieder ganz viel ärgern.“, fügte Lia mit sanften Lächeln hinzu. „Wir ärgern ihn ja gar nicht!“, riefen Hannah und Nala gleichzeitig. Währenddessen war Zoe zu Lia gelaufen, auf ihren Schoss geklettert und kuschelte sich dicht an sie. „Ich vermisse Hiroki. Yuri...sie hat ganz doll nach Hirokis Blut gerochen.“, kam es von Zoe. Überrascht musterte Ichijou das kleine Mädchen, was mit ihren beiden Zöpfen, Rima in jungen Jahren zu ähnlich sah. „Ihr habt es gerochen, nicht wahr?“, fragte Ichijou in die Runde der Schwestern. Hannah und Nala sahen auf den Boden, während Lia und Zoe zu Ichijou aufsahen. Lia nickte leicht, während Zoe für ihre Geschwister antwortete. „An Yuri war ganz viel Blut und es hat, genau so gerochen wie Hirokis.“, erklärte Zoe. Ichijou seufzte. „Macht euch bitte keine Sorgen, es wird alles wieder gut. Das verspreche ich euch.“, versprach Ichijou und ging in die Küche. „Kommt, ich mach euch was zu Essen.“, kam es kurz darauf weiter von Ichijou. Die vier Schwestern folgten Ichijou langsam und setzten sich, in der Küche angekommen, auf ihre Plätze am Esstisch. Doch noch immer waren die vier sehr traurig und machten sich große Sorgen um ihren Bruder. „Hiroki...“, kam es leise von Hannah und sie und ihre Zwillingsschwester fingen an zu weinen. Ichijou versuchte die Zwillinge zu beruhigen, was ihm aber nicht sehr gut gelang. Und auch den Älteren, Nala und Lia, liefen Tränen die Wangen runter. Kapitel 3: Alicia taucht auf ---------------------------- Wieder bei Senri und Rima... Die beiden schienen gefunden zu haben, wonach sie gesucht hatten. Sie standen vor einem riesigen Haus, es schien verlassen zu sein, aber die beiden Vampire wusste das sie in diesem Haus finden würden, wonach sie suchten...Hiroki. „Er ist da drenne, ich weiß es.“, kam es sicher von Rima, die sich in der Sache sehr sicher war. Senri nickte zustimmend. „Du hast recht, ich kann seine Nähe spüren. Hiroki ist ganz nah.“, meinte Senri und betrat zusammen mit Rima, das alte Haus. Es war dunkel, sehr dunkel, da durch die dunklen Vorhänge kein Licht hinein schien. Und ruhig, unheimlich ruhig war es auch, man konnte nichts hören. „Hoffentlich geht es ihm gut.“ „Ganz sicher Rima, unser Hiroki ist doch ein starker Junge.“, kam es von Senri, der Rima sanft über den Rücken strich. „Ich habt recht.“, hörten beide dann von einer fremden Stimme. Ein junges Mädchen stand plötzlich vor ihnen. „Wer bist du?“, wollte Rima wissen. „Hast du etwa unseren Junge entführt?“, fragte Senri weiter nach. „Mein Name ist Alicia und nein, ich habe euren Sohn nicht hier her gebracht.“, antwortete Alicia und ging auf die beiden Vampire zu. „Eine viel grausame Person ist dafür verantwortlich...“ „Wer!?“, unterbrach Senri die junge Frau. „Das ist nicht wichtig, nicht für euch.“, kam es von der Fremden. „Ihr könnt euren Sohn nicht helfen, also geht besser wieder.“ „Ich werde meinen Jungen doch nicht alleine lassen, wir werden ihn retten!“, kam es entpört von Rima. Alicia sah zu Rima und musterte sie ausgiebig. „Du weist das dies nicht geht, tief in dir weist du es.“, unterbrach Alicia die fünffache Mutter. „Sein Schicksaal wurde vor Jahren schon besiegelt...also geht lieber wieder, dass macht es leichter für euch.“, fuhr Alicia fort. Kapitel 4: Rima, erinnere dich ------------------------------ „Was redest du da, wir werden unseren Jungen doch niemals alleine lassen.“, kam es von Rima, die langsam ihre Geduld verlor. Alicia seufzte und musterte das Elternpaar. „Warum macht ihr beide es euch nur so schwer?“ „Lass uns endlich in Ruhe! Wir haben keine Zeit, uns mit dir rum zuschlagen!“, regte Rima sich auf, ging weiter, ehe sie noch mal zu Senri sah. „Senri, komm endlich!“ Senri nickte zustimmend und folgte Rima. Doch die beiden kamen nicht weit. Erneut hörten sie eine fremde Stimme hinter sich. „Rima...“, kam es von der Fremden. Die Angesprochene blieb stehen, wante sich zur Fremden und musterte sie. Doch obwohl die weißhaarige Rima zu kennen schien, konnte Rima ihr Gesicht nicht zuordnen. „Wer bist du und warum haltet ihr und dauernd auf!?“, wollte Rima wissen. „Aber, aber du kannst mich doch nicht vergessen haben.“, begann die Fremde. „Ich bin es, Naomi...“, stellte sie sich vor und fuhr schnell weiter fort. „Und, weist du nun, wer ich bin?“ Noch immer musterte Rima die Fremde, die sich als Naomi vorgestellt hatte. „Nein, woher sollte ich dich auch kennen?“, fragte Rima nach, ehe sie sich schnell zu Senri wante. „Senri, geh du schon mal weiter. Ich werde mich um diese beiden kümmern.“, meinte sie weiter, schickte Senri weg und wante sich Alicia und Naomi zu. Senri verschwand währenddessen und suchte weiter nach seinem Sohn. „Also sagt mir endlich, was ihr von mir wollt.“, verlangte Rima. „Herrin?“, fragend sah Naomi zu Alicia. Diese nickte zustimmend. „In Ordnung. Hilf ihr sich zu erinnern.“, gab Alicia zurück. Nun war es Naomi, die zustimmend nickte. Naomi ging auf Rima zu, nahm ihr Gesicht in ihre Hände, schloss ihre Augen und begann sich zu konzentrieren. „Rima, erinnere dich.“, flüsterte Naomi leise. Kapitel 5: Die Besiegelung eines Schicksaals -------------------------------------------- Nach einigen Sekunden schloss auch Rima die Augen und versuchte sich zu erinnern, erinnern an etwas, was vor vielen Jahren passiert war. Und sie schaffte es, sie erinnerte sich... Es war spät in der Nacht, ein junges Mädchen, von etwa 13 Jahren lief durch ein Krankenhaus, vollkommen alleine. Viele Menschen, gekleidet in weißen Kitteln liefen an ihr vorbei, ohne sie war zu nehmen. Ihren Schmerz, ihre Not sah niemand, der vielen Ärzte und Schwestern. „Doktor Toto, bitte in die Notaufnahme.“, hörte sie wieder eine Durchsage. Still ging sie weiter, sah sich um und schien etwas zu suchen. „Ich...ich kann nicht...mehr...“, gab sie gequwählt von sich, setzte sich auf einen Stuhl und verdeckte ihre Augen mit ihren Händen. „Ich...habe solchen Durst.“, flüsterte sie leise. Das junge blonde Mädchen sah auf, musterte ihre Umgebung, mit rot gefärbten Augen. „Durst.“, dachte sie, stand auf und ging langsam weiter. Eine Stunde später... Das Krankenhaus hatte sich in der vergangenen Stunden verändert. Es war ruhig und so gut wie niemand, lief mehr auf den Gängen umher. Man konnte nur eins sehen, rote Flecken an Wand, Decke und Boden. „So ist es...viel besser.“, hörte man die Stimme des jungen Mädchen deutlich aus der Finsternis. Sie stand an einem Fenster, überseht mir Blut und genüsslich leckte sie sich etwas dieses Blutet von ihrer Hand. „Wirklich viel besser.“, meinte sie weiter, nachdem sie sich das Blut schmecken ließ. Dennoch waren ihre Augen rot gefärbt, so rot wie das Blut was im ganzen Krankenhaus verteilt war. Doch bald hörte sie erneut eine Stimme, sie schien also noch nicht alle getötet zu haben und sich das Blut von jedem schmecken zu lassen. „Was machst du den, du Dummerchen.“, hörte sie von einer jungen Frau, die ohne Furcht auf die zu kam. „Wer bist du!?“, fragte die blonde nach und ging einige Schritte zurück. Sanft lächelte die Fremde. „Mein Name ist Naomi und du brauchst keine Angst mehr haben.“ „Naomi...“, wiederholte das junge Mädchen den Namen. „Und wer bist du?“, fragte Naomi nun nach. Kurz zögerte die blonde, ehe sie aber dennoch antwortete. „Rima...“, antwortete sie langsam. „Rima, ein schöner Name.“, fand Naomi, ging zu Rima, nahm sie an die Hand und ging mit ihr zusammen, den langen Gang entlang. Rima öffnete wieder ihre Augen, die Vergangenheit, ihre Vergangenheit holte sie ein und es war schmerzvoll. „Ich...ich erinnere mich.“, kam es zögerlich von der fünffachen Mutter. Naomi nahm ihre Hände von Rimas Gesicht und sah ihr tief in die Augen. „Weist du nun auch, warum es besser ist von hier zu verschwinden?“, fragte Alicia nach und sah fragend zu Rima. Rima dachte kurz nach, sie erinnerte sich an diese Nacht, die sie für solange Zeit vergessen hatte. Doch was diese Nacht, mit der Tatsache das ihr Sohn, Hiroki, entführt wurde zutun hat, wusste sie noch immer nicht. „Was hat das alles, mit Hiroki zu tun?“, fragte Rima nach und fühlte kurz darauf, erneut die warmen Hände der etwa gleich alten Naomi an ihrem Gesicht. Und erneut schloss Rima ihre Augen und wieder kamen Bilder, der Vergangenheit in ihren Kopf hoch. Rima und Naomi saßen vor dem Krankenhaus, angelehnt an dessen Mauern. Die mit blutbedeckte Rima schluck sich die Hände vor die Augen und eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter. „Warum weinst du?“, fragte Naomi nach. „Weil...weil ich so vielen Menschen weh getan habe und...das wollte ich doch gar nicht. Ich hatte einfach, nur, so unglaublichen Durst.“, antwortete Rima mit verletzter Stimme. Einige Minuten beobachtete Naomi die junge blonde neben sich. „Du musst deswegen nicht traurig sein, es wird ganz sicher wieder alles gut.“, meinte Naomi. „Wie das den? Und überhaupt, hast du gar keine Angst vor mir?“, wollte Rima wissen. Naomi schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe keine Grund vor dir Angst zu haben und abgesehen davon, kann ich sehr gut auf mich aufpassen.“ „Und wieso denkst du, dass alles wieder gut wird.“, wollte Rima weiter wissen und musterte Naomi fragend. „Möchtest du den, dass es wieder gut wird?“, stellte Naomi eine Gegenfrage. Rima nickte. „Ja, natürlich.“, gab Rima schnell zurück. „Dann wird auch alles wieder gut.“, meinte Naomi, griff in ihre Tasche und holte eine Rechteckige Verpackung, die mit roter Flüssigkeit gefühlt war, heraus. „Trink das. Es wird dir sicher schmecken und deine Tat sicher ungeschehen machen.“, erklärte Naomi. Rima zögerte einen Moment, trank dann jedoch schließlich doch, das Blut was ihr gegeben wurde. Nach einigen Minuten hörte Rima auf zu trinken und blickte Naomi in die Augen. „Das schmeckt wirklich sehr gut. Aber, wie soll das alles ungeschehen machen?“ Leicht lächelte Naomi. „Die Herrin wird dir sicher vergeben und den Leuten ihr Leben zurück geben.“, fing Naomi an zu erklären. „Herrin?“ Zustimmend nickte Naomi. „Ja, Alicia. Sie ist meine Herrin und sie hat sehr große Kräfte.“, erklärte Naomi weiter. „Und was muss ich dafür tun?“, wollte Rima weiter wissen. „Das Blut was du trinkst, ist von meiner Herrin. Sie bietet dir an, diese Sache, die heute passiert ist, aus deinem Leben zu löschen, es wird als wäre sie gar nicht passiert. Das einziegste was du tun musst, ist...nun ja, irgendwann wenn sie es verlangt, dass für dich wichtigste her zu geben.“, fuhr Naomi fort. „Egal wann oder was es ist.“, fügte sie schnell noch hinzu. Einen kurzen Moment dachte Rima über diese Worte nach. „Einverstanden.“, stimmte sie dem allem zu, ohne zu wissen, was es später für sie bedeuten würde. „Dann trink das Blut einfach nur aus.“ Rima nickte und tat wie ihr befohlen. Erneut öffnete Rima ihre Augen, nun hatte sie ihre Antwort bekommen. Nun wusste sie was die beiden von ihr wollten und vor allem wer sie waren. „Und...wirst du nun gehen?“, kam es plötzlich von Alicia. Rima zögerte, lange zögerte sie, ehe sie antwortete. „Ich...ich kann doch...nicht. Hiroki...“, begann sie langsam und musste an ihrem kleinen Hiroki denken. Diesen würde sie, würde sie tun, was Alicia verlangte, sicher verlieren. Verlieren, ihren geliebten Sohn und das nur, weil sie ein so dummes Kind war, was um eine schlimme Tat Rückgängig zu machen, ein Versprechen gegeben hat, ohne zu wissen, was es bedeuten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)