Wie Hunde ihr Herrchen erziehen von Pluesch-Pueppie (oder wie man Kaiba beibringt, dass er auch nur ein Mensch ist) ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachtsgefühle ---------------------------- Ich fühle mich ganz und gar nicht wohl. Die Ärmel sind zu lang, an den Schultern kneift es beim tiefen Einatmen und dieses Hemd ist definitiv zu weiß – es wartet nur darauf sich mit Bowle bekleckern zu lassen. Nein, ich habe noch nie in Saus und Braus gelebt und hatte auch genügend Zeit mich bestens damit abzufinden aber heute, ja ausgerechnet heute muss sich unser nicht vorhandener Wohlstand in meinem preiswerten Anzug manifestieren. Der schwarze Stoff glänzt – aber er hat keinen edlen, matten Glanz wie zum Beispiel Tristans brauner Anzug mit den feinen Nadelstreifen und er glänzt auch nicht so beabsichtigt provokant wie Dukes weißer Satinanzug. Er glänzt billig und verrät damit allen, die es nicht wissen wollen oder eher sollen, dass er aus 100% Viskose ist. Wieso müssen auch alle so viel Wert auf diesen albernen Weihnachts’ball’ legen? Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich in Jogginghose und T-Shirt hierher bequemt. Angemessene Garderobe hat es geheißen – was halten sie denn für angemessen, werte Veranstalter? Meinen Viskoseanzug sicherlich nicht, das kann ich euren gerümpften Nasen ablesen. „Willst du den ganzen Abend neben der Bowlenschale kampieren, Joey? Komm doch mit Tanzen!“ fordert Tristan mich auf. Soweit lass ich es aber nicht kommen – ich werde mich an der Modenshow dort auf der Tanzfläche ganz gewiss nicht als schlechtes Beispiel beteiligen. Außerdem sind die Bowle und ich gerade dabei uns näher kennen zu lernen – diese Bekanntschaft möchte ich noch vertiefen. „Nee, lass mal, Alter…“ verlässt es missmutig meine Lippen. Tristan verdreht die Augen. „Das du auch ausgerechnet heute Migräne kriegen musst…“ mit den Worten wendet er sich wieder ab und verschwindet in dem bunten Kleidergemenge. Migräne? Ja, richtig. Ich hatte mich bei Tristans erstem Versuch mich auf die Tanzfläche zu kriegen mit Migräne rausgeredet. Also entweder hab ich das so schnell vergessen, weil ich nie davon ausgegangen bin, dass er mir das abnehmen würde, oder weil die Bowle und ich uns schon näher gekommen sind, als angenommen. Ich beobachte Tea und Tristan beim Tanzen – hübsch sehen sie zusammen aus. Jedes Jahr sind sie nach diesem Weihnachtsschnack hier über ein paar Wochen Feuer und Flamme füreinander und dann verfliegt es wieder. Wie es scheint bleibt mir der liebestolle Tristan dieses Jahr auch nicht erspart, denn so reizend wie unser Quotenmädel ihn von unten durch ihre Wimpern anzwinkert, wird sein Puls jetzt schon weit über die gesunden Maße hinaus sein. Ohja, und jetzt der beste Teil des Abends. Das hatte mir gefehlt. Schon von weitem sehe ich, wie sich die Menge teilt um einem braunen Haarschopf - unnötig zu erwähnen - dass er perfekt gestylt ist, Platz zu machen. Die Damenschaft um mich herum gibt undefinierbare Seufzer und Laute von sich. Sie schmachten ihn an. Mehr als die Hälfte von ihnen hat an diesem Abend viele Stunden damit verbracht sich nur für ihn schön zu machen, in der Hoffnung, dass er sie eines Blickes oder sogar eines Tanzes würdigen wird – nur um später festzustellen, dass dieser Großkotz sich auch dieses Jahr nicht dazu herablassen wird. Ich habe währenddessen natürlich Stoßgebete gen Himmel geschickt, dass irgendein „wichtiges Meeting“ ihn von diesem Quatsch hier fernhalten wird, aber dass der Herr es nie besonders gut mit mir gemeint hat bestätigt sein Aufkreuzen ein weiteres Mal. Seto Kaiba trägt natürlich einen maßgeschneiderten Anzug, der höchstwahrscheinlich mehr gekostet hat, als alle Klamotten, die ich besitze, je besessen habe und je besitzen werde zusammen. Er besieht das Spektakel ähnlich, wie ich es getan habe, als ich die Sporthalle betreten habe. Er sieht etwas angeekelt aus. Mokuba, den ich erst sehe, als die beiden sich in meiner unmittelbaren Nähe befinden, sieht fasziniert aus. Ob er seinen Ekel durch Faszination versucht zu verdecken, oder ob er wahrlich so begeistert ist, wie er aussieht, kann ich von hier aus nicht erkennen. An einem unbestimmten Punkt bleiben die Kaibabrüder stehen und während Mokuba sich schon dem nächsten Klassenkameraden zuwendet, durchforstet Kaiba die übertrieben kitschig dekorierte Halle mit seinem Blick. Er scheint etwas zu suchen. Ich bin bemüht seinem Blick zu folgen und merke, dass er an meinen Freunden hängen bleibt, die gerade in einem kleinen Kreis zusammen tanzen, so wie viele andere Grüppchen auch. Mich beschleicht der üble Verdacht, dass er nach mir sucht und mit dem Verdacht einher geht das Bedürfnis mich unter den reich gedeckten Tischen, die sich neben mir erstrecken zu verstecken – mit der Bowle, versteht sich. Ich gebe dem albernen Drang nicht nach und warte stattdessen ungeduldig darauf, dass er mich endlich entdeckt, wir uns unseren Streit liefern können – denn der wird heute früher oder später sowieso noch stattfinden – und er mich dann wieder alleine lässt. Nein, heute habe ich keine Lust auf Zoff. Ah, jetzt hat er mich. Sein strichförmiger Mund verzieht sich zu einem süffisanten Grinsen und er setzt sich in Bewegung. Innerlich verdrehe ich die Augen und frage mich, warum es keinen Tag gibt, an dem er mich mal in Ruhe lassen kann – ach ja, richtig. Das tue ich bei ihm ja auch nie. Widerwillig bereite ich mich auf den Schlagabtausch vor. Ich straffe meine Schultern – schlechte Idee – die Nähte meines Sakkos knacken verdächtig; richte mich auf und lehne den Arm herausfordernd auf dem Buffettisch ab. Was daran herausfordernd sein soll? Es wäre auf jeden Fall weit weniger herausfordernd, wenn ich vor mich hinschwanken würde, was wiederum der Arm auf dem Tisch verhindert. Als der Schnösel dann in voller Größe vor mir erscheint überlege ich kurz, ob ich aufstehen soll, damit er nicht von so weit oben auf mich herab sehen kann. Die Tatsache, dass er sich vor meinen Augen zwei – drei – wow, sogar vierteilt, überzeugt mich aber davon sitzen zu bleiben. Ich ziehe meine Augenbrauen erwartungsvoll nach oben – als würde ich den Anfang machen, wenn er hier antanzt – aber er enttäuscht mich nicht. „Du siehst nicht aus, als ob du dieses furchtbare Exemplar eines Kleidungsstücks gerne ausführst.“ sein Grinsen wird ein ganzes Stück breiter. „Und wage es ja nicht das als Anzug zu schimpfen.“ Fügt er noch an. „Seit wann interessiert es dich, was ich gerne tue, Saftsack?“ Ja, das frage ich mich wirklich – merkwürdige Art ein Streitgespräch zu beginnen. „Oh, in diesem Fall gibt es mehrere Gründe: Hättest du wild gestikulierend abgestritten, dann hätte ich dich mit deinem grenzenlos getrübten Selbstbildnis aufziehen können, was offenbar sogar dazu führt, dass dir entgeht, was für einen schmerzhaft hässlichen Anblick du bietest.“ Das hässlich betont er dabei mit besonders viel Inbrunst. Nach einer kurzen Pause, die er mir vermutlich lassen wollte, damit ich seinen Worten folgen kann, fährt er fort: „Da du jedoch nicht abgestritten hast, nehme ich an, dass ich richtig liege und du diese aus Stoff gefertigte Augenfolter keineswegs gerne trägst. Jetzt labe ich mich einfach daran, dass du dich unwohl fühlst.“ Okay, das saß – ohne Frage. Das hat mich aber sonst nicht davon abgehalten zu kontern. Dass ich es dennoch nicht tue schiebe ich auf meinen Alkoholpegel und zucke mit den Schultern, während ich meinen Pappbecher leere. Ich wende mich wieder der Bowle zu, um mir nachzuschenken, kann aber noch erkennen, wie Kaibas rechte Augenbraue für den Bruchteil einer Sekunde gen Haaransatz wandert. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass er sich abwendet. „Schwach, Köter!“ zischt er im Gehen. Danke, meine schlechte Leistung wäre mir vermutlich nicht aufgefallen, wenn du sie nicht noch einmal erwähnt hättest. Warum ich ihm das nicht hinterher rufe, weiß ich auch nicht Nach kurzer Zeit kann ich seinen Kopf zwischen all den turmähnlichen Hochsteckfrisuren nicht mehr ausmachen und merke, dass meine vorher unbemerkte Anspannung nachlässt. Ich fahre mir mit einer Hand durchs Gesicht und seufze lauter als beabsichtigt. Es steht ganz außer Frage, dass ich hier schnellstens weg sollte, denn ich bin dabei mich gnadenlos abzuschießen. Joseph Jay Wheeler sollte sich niemals gnadenlos abschießen – das geht nie gut aus. Ich warte einfach bis Duke geht, der nimmt sicher ein Taxi – dann kann ich ein Stück mitfahren. ~ „Kaiba is einfach der größte Arsch der Welt! Immer wenn er mich sieht beleidigt er mich nur! Kann der denn nie nett sein?“ Ich hänge mehr schlecht als recht über Yugis Schulter und versuche ihm zu erklären, dass Kaiba ein ganz gemeingefährlicher, fieser Sack ist, während der kleine Spielekönig mich an die frische Luft bringt. Nachdem ich mich mit Michael Jackson- und Usher-Tanzeinlagen zum Gespött der gesamten Schule gemacht habe, hielten die anderen es wohl für besser, wenn ich ein bisschen nach draußen gehe – unsinnige Idee, wenn ihr mich fragt. Wenn die Luft denn „frisch“ und nicht erbarmungslos eisig wäre, dann hätte das vielleicht ja einen positiven Effekt – aber so bekomm ich nur Kopfschmerzen. „Ich weiß, dass du das nicht hören willst, Joey, aber ich denke, dass Kaiba immer wieder zu dir kommt, weil du im Grunde der Einzige bist, der sich überhaupt mit ihm unterhält. Da ihr euch aber von Anfang an nur gezankt habt, kann er ja jetzt nicht einfach zu dir kommen und dich fragen, wie es dir geht. Verstehst du, was ich versuche dir zu sagen, Joey? …Joey? Alles okay?“ „Jo, ich muss nur kurz kotzen!“ presse ich hervor. „Oh!“ entweicht es Yugi und ich höre, dass er einige Schritte zurück weicht. ~ Ich hätte die Feier verlassen sollen, nachdem ich meinen Mageninhalt in den Schulbeeten entleert hatte – ohne Umschweife, ohne Duke fragen zu wollen, wann er endlich aufbricht. Wäre ich gegangen, dann würden Yugis Worte jetzt nicht in meinen Ohren widerhallen, während ich Seto Kaiba ansehe. Er steht am Rande des Tumults – alleine – an der Wand. Er besieht sich das Spektakel, wobei er sieht vielmehr durch das Spektakel hindurch. Er sieht gelangweilt, genervt und vor allem unerträglich einsam aus. Ich spüre wie mein Herz überquillt vor lauter Bedürfnis ihm Gesellschaft zu leisten. Als er sich dann auf einem Stuhl niederlässt und augenscheinlich seufzt, überkommt es mich – ich verlasse Yugis stützende Seite und setze mich stolpernd in Bewegung. Ich habe das Gefühl, dass sich die Menge vor mir teilt, wie das Wasser es einst vor Moses tat und ich bin beflügelt durch das Gefühl im Begriff zu sein, das Richtigste in meinem Leben zu tun. Ich ignoriere, dass Yugi mir nachläuft, mich scheinbar vor Dummheiten bewahren will. Das ist okay, er kann nicht wissen, dass ich Kaiba keineswegs eine verpassen will für seine Unverschämtheit – nein er versteht nicht, dass ich mich auf einer weltbewegend wichtigen Mission befinde. Aus dem Augenwinkel nehme ich wahr, dass Tristan und Tea, an denen ich vorbei schreite, mir ungläubig nachsehen. So wie jeder Mensch, der einen klaren Verstand sein Eigen nennen kann, sehen wohl auch die beiden, dass ich dabei bin, mit strahlender Vorfreude in mein Verderben zu rennen – aber ein klarer Verstand hat auch mir jahrelang den Blick auf die jetzt so offensichtlichen Tatsachen genommen. Ich hatte angenommen, dass Kaiba mich fertig macht, weil meine Anwesenheit ihn nervt, weil er mich für unterbelichtet hält, weil er glaubt ich sei ein leichtes Opfer… Aber Yugi hat Recht – wie konnte ich das übersehen. Ich spute mich, da ich das Gefühl habe, dass mir die Zeit davonrennt und Kaibas Herz gerade dabei ist endgültig einzufrieren und ich der Einzige bin, der das aufhalten kann. Noch zwei große Schritte und - ich bin da. Kaiba sieht mich an, zieht zuerst die rechte und dann die linke Augenbraue nach oben. Ich kann in seinen Augen erkennen, dass er von mir den ersten Schritt erwartet – der erste Schritt in eine tiefe Freundschaft. Ich gehe noch einige Schritte auf ihn zu, halte erst als meine Oberschenkel die seinen umschließen. Dann lasse ich mich auf seinem Schoß nieder, lege in derselben Bewegung meine Arme um seine Schultern und bette mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich spüre, wie er sich versteift und ich verstehe das – kommt ja schließlich alles ein wenig plötzlich. Nebenbei scheint auch die komplette Sporthalle auf uns aufmerksam geworden zu sein und bedenkt uns mit angespanntem Schweigen. Sicher, unserem sonstigen Verhalten nach zu urteilen, könnte das hier von außen auch als ein Mordanschlag gewertet werden. Kaiba meldet sich zu Wort: „Was… soll das werden, wenn es fertig ist…Köter?“ seine Stimme klingt zittrig und – tatsächlich – er zittert. „Dein Hündchen möchte ein paar Streicheleinheiten!“ Das Zittern wird stärker. Ich bin mir sicher, dass er sehr nervös ist in diesem Augenblick und ich muss zugeben, dass ich es auch bin. Zur Beruhigung streiche ich über seine Haare und – verdammt! – sie sind seidig glatt. Endlich merke ich, wie er seine Arme hebt, um die Umarmung zu erwidern. Ich reibe meine Nase noch etwas enger an seinen Hals und atme seinen, zugegebener Maßen sehr guten Aftershave ein. Ich spüre seine Hände auf meinen Schulterblättern – er lässt sie dort ruhen und erneut entgeht mir nicht, wie stark er zittert. Ich muss grinsen, denn es ist beinahe niedlich wie unsicher ein Seto Kaiba sich angesichts einer Kuschelattacke verhält. Doch dann krallen sich seine Hände in den 100% Viskosestoff meines Sakkos, reißen daran bis die Nähte drohen nachzugeben. Er hievt mich von sich und in einer Bewegung, die so schnell war, dass ich sie nicht gesehen habe, krallen seine Hände nicht mehr in meinem Sakko, sondern in meinem Hemdkragen. Die Traube von Schaulustigen, die sich in der kurzen Zeit gebildet hat, zieht die Luft zischend ein, was bei der Menge zu einem ziehenden und lauten Geräusch wird. Die Musik scheint aus zu sein. Ich horche genauer hin und – tatsächlich – die Musik ist aus. Es ist so still, dass man eine fallende Stecknadel hören könnte. Kaibas eiskalter Blick nagelt mich fest und sein Griff zwingt mich dazu ein leichtes Hohlkreuz zu machen. Sein Gesicht ist meinem so nahe, dass ich seinen stoßartigen Atem spüren kann. „Hör jetzt genau hin, Wheeler, denn ich werde das nur einmal sagen.“ seine Worte sind ein kaum hörbares Zischen, dass mir die Nackenhaare aufstellt. „Punkt eins: Du wirst nie mein ‚Hündchen’ sein, denn niemand, ich wiederhole, NIEMAND will so eine verlauste, einfältige, unerzogene, stinkende und nichtsnutzige Promenadenmischung wie dich als sein Eigen bezeichnen. Punkt zwei: Deine Schmusebedürfnisse solltest du in Zukunft bei jemand anderem ausleben – auch wenn ich bezweifle, dass es jemanden gibt, der sich deiner annehmen würde. Punkt drei und damit der letzte Punkt – und jetzt pass GENAU auf, was ich dir sage: Wenn du es noch einmal wagst mir derart nahe zu kommen, und es ist mir VOLLKOMMEN egal in welchem Zustand du dich befindest – ob unter Alkohol- oder sonstigen Drogeneinflüssen, dann werden meine Anwälte dich auseinander nehmen. Und wenn sie mit dir fertig sind, dann wirst du nicht mal mehr das Geld haben dir so einen widerwärtig billigen Anzug zuzulegen – nein ich verbessere mich – du wirst dir wünschen niemals geboren worden zu sein. Hast du mich verstanden?“ Während seiner Rede haben alle Menschen in dieser Halle die Luft angehalten – eingeschlossen meiner selbst. Ich nicke. Als er meinen Kragen loslässt sacke ich auf die Knie und er verschwindet innerhalb weniger Sekunden in der Menge, die er nun aufgeregt flüsternd zurücklässt. Jetzt bin ich derjenige der zittert. Ich hatte gerade Angst, große Angst, Todesangst. Ich merke wie sich jemand unter meine Arme hakt und mir aufhilft. Es ist Tristan. „Alter, was ist in dich gefahren? Bist du noch bei Sinnen??“ Ich schüttele langsam den Kopf. Nein ich bin nicht mehr bei Sinnen und ich will nach Hause. Als hätte Duke meine Gedanken gehört nimmt er Tristan die Last ab, die über seiner Schulter hängt – ja, das bin ich – und sagt, dass er jetzt ein Taxi rufen wird und mich nach Hause bringt. Das hätte er schon vor einer halben Stunde tun sollen. Ich wage es nicht irgendetwas zu sagen, weil ich befürchte, dass meine Stimme versagen würde. Yugi kommt auf mich zu gehechtet und sieht mich mit besorgten, großen Kulleraugen an. Ich zwinge mich zu einem schiefen Grinsen und nicke ihm zu, damit er gleich ausgelassen weiter feiern kann. Als Duke mich aus der Halle heraus begleitet steht das Taxi bereits vor der Tür und die Musik läuft wieder. Die Masse scheint sich erholt zu haben – im Gegensatz zu mir. Morgen wird es DAS Gesprächsthema sein – da bin ich mir sicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)