Lacrymosa [There You'll Be] von CarolineForbes ((Matt/) Caroline/Damon) ================================================================================ Kapitel 4: Turning Tables - Part 1 ----------------------------------- Informationen zu diesem Kapitel, ohne die meine Leser natürlich nicht leben können (XD): Ich habe mich während dem Schreiben dieses Kapitels dazu entschieden, es zwei geteilter Hochzuladen, da ich einen kleinen Sprung geplant habe, der vielleicht zu viel für ein Kapitel geworden wäre. Außerdem möchte ich euch ja nicht zu lange warten lassen ;) Aber keine Sorge - es wird nicht mehr soo viel rumgeschwaffelt! Ich versuche, diese Geschichte bald zu Ende zu bekommen, aber ich hab so viele Handlungsstränge im Kopf, die ich so gerne einbauen würde (zb. Elizabeth Forbes oder Bonnie, die noch nicht einmal bis jetzt vorkam XD), weshalb ich mir nicht sicher bin, ob und wie viele extra Personen ihr noch aushalten könnt als meine Leser ;) [Eine Meinung dazu in den Kommentaren wäre toll! :D ] Na ja, wie auch immer - hier geht es nun weiter mit Lacrymosa ♥ [Auch wenn nicht sooo viel passiert, widme ich es trozdem meinen Lesern und vorallem , die sich die Mühe gemacht hat mir neue Charakterbilder zu machen ;) Danke noch mal! ♥ ] Turning Tables – Teil 1 Elizabeth Forbes war eine gute Frau und Mutter – zu mindestens sagte Liz diese Worte im Stillen immer zu sich, wenn sie ihre Sheriffuniform in der Früh vor dem Spiegel zu Recht zupfte. Natürlich war es als alleinerziehende Mutter nicht immer leicht – gerade bei einer Tochter wie Caroline. Sie konnte ihr nicht immer jeden Wunsch erfüllen und doch war Elizabeth immer stolz auf ihre Tochter gewesen, wie stark und selbstbewusst sie auch ohne ihren Vater war. So begann Sheriff Forbes ihren Morgen immer wieder aufs Neue, indem sie sich erst selbst seelisch aufbaute, um dann die friedlichen Menschen in der Stadt von Mystic Falls vor den dunklen Kreaturen, die auf sie lauerten, zu beschützen. Allerdings fiel es ihr in letzter Zeit immer schwerer diese Worte jeden Morgen zu sich zu sagen, selbst wenn sie sich immer noch für eine gute Frau und vor allem Mutter hielt, konnte sie das eisige und nagende Gefühl nicht abschütteln, dass irgendetwas nicht stimmte. Gerade als sie wieder stirnrunzelnd vor dem Spiegel stand und die Welt um sich herum vergessen hatte, riss die jüngere Forbes sie aus den Gedanken: „Tschüss, Mom, ich fahr nun zu Matt ins Krankenhaus!“ Schon war die Blondine auf dem Treppenabsatz um im Hausflur ihre Schuhe anzuziehen. Verwirrt sah Liz ihrer Tochter nach, ehe sie sich zu einer Antwort durchrang: „Caroline! Warte bitte kurz! Ich muss dich nur kurz etwas fragen“, endlich löste sie sich aus ihrer Körperstarre und schaffte es ihre einzige Tochter noch rechtzeitig aufzuhalten, während diese ungeduldig die Hände vor der Brust verschränkte. „Was gibt es denn? Hat das nicht Zeit bis ich wieder zurück bin? Ich will endlich zu Matt“, fauchte sie etwas aufgebracht, da sie eh schon zu spät dran war. Ihr Blick verriet nur das, was Care auch ihrer Mutter gerade zuvor gesagt hatte: Sie wollte endlich los. Nachdenklich biss sich Liz auf die Unterlippe, während sie ihr Tempo verlangsamte und die letzten Schritte fast schon in Zeitlupe – wie es Caroline vorkam – hinter sich brachte bis die beiden Blondinen sich schließlich gegenüber standen. „Es ist nur…ich wollte dich fragen, ob mit dir alles in Ordnung ist?“, fürsorglich streckte die Sherifffrau ihre Hand nach dem Oberarm ihrer Tochter aus, doch diese wich mit einem leichten Schritt zur Seite aus – nichts ahnend, dass diese kleine Geste einen wirklich ernsten Ursprung hatte. „Als ob es dich interessieren würde“, erwiderte sie nur wieder fauchend und ihre Augenbrauen zogen sich etwas zusammen, „und nein, es ist nicht alles in Ordnung, denn eigentlich sollte ich schon längst auf dem Weg zu Matt ins Krankenhaus sein, aber nein, wegen dir stehe ich immer noch hier.“ Caroline wusste, dass ihre Worte etwas härter und kälter als gewollt klangen, aber im Moment interessierten sie die Launen ihrer Mutter nicht, wenn diese gerade wieder ihre ‚Mutter-Rolle‘ für sich entdeckte. So musste sie mit ansehen wie der sanfte Blick in den Augen von Elizabeth Forbes wieder verschwand und ihre übliche neutrale Haltung wieder zum Vorschein kam. „In Ordnung. Dann will ich dich nicht weiter aufhalten“, mit diesem Satz entließ sie Care zwischen Tür und Angel und schaffte es gerade noch ein „Fahr vorsichtig!“ hinterher zu rufen. Einen Moment lang starrte Liz einfach nur auf die bereits geschlossene Tür, ehe sich ihr Körper langsam wieder bewegte und ihr Blick sich von der Tür lösen ließ. Bereits am Morgen schon erschöpft ließ sie sich auf einen Stuhl fallen, als der angefüllte Wäschekorb ihre Aufmerksamkeit erregte. „Eigentlich warst du doch dran mit der Wäsche, Caroline…“, seufzte sie leise, als wäre die angesprochene Person noch im Raum. „Vielleicht kann ich deine Laune damit etwas bessern, wenn du heute Abend nichts mehr zu tun hast…“ Einige Minuten später sortierte Elizabeth gerade die dunkle von der hellen Wäsche, als ihr ein Geruch in die Nase stieg. Misstrauisch runzelte die von Haus aus schon skeptischere Polizistin ihre Stirn und rümpfte die Nase. „Blut…?“, sie erkannte es natürlich von ihrem Beruf her, aber es musste schon eine große Menge gewesen sein, die auf der Bluse ihrer Tochter verteilt war, da man es sonst nur schwer mit einer menschlichen Nase hätte riechen können. Natürlich wusste Sheriff Forbes über Matts Unfall bescheid, aber Caroline hatte gesagt, dass er sich nur leicht am Arm verletzt hatte und die Ärzte ihn nur wegen der Unterkühlung im Krankenhaus behalten wollten. Woher kam also dieses viele Blut? Von einer leichten Wunde am Arm bestimmt nicht… „Oh Caroline…was ist es nur, dass du mir nicht sagen möchtest?“, stieß sie ein leises Stoßgebet an ihre Tochter aus, ehe sie sich nervös durch die Haare fuhr. Dass ihre eigene Tochter ein Vampir sein konnte, wollte sich Liz nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen und obwohl in ihrem Hinterkopf eine verdrängte Erinnerung versuchte langsam hervor zu kommen, schob die Blondine diese einfach mit einer abwinkenden Handbewegung beiseite. „Vielleicht weiß Damon etwas über diesen Vorfall…“, mutmaßte sie wieder laut vor sich hin, während sie die übrige Wäsche zurück in den Wäschekorb schmiss – jetzt hatte sie keine Zeit mehr für schmutzige Klamotten. Eilig griff sie nach ihrem Funkgerät und den übrigen Dingen, die sie für ihren Dienst brauchte und verließ wie ihre Tochter eben zu vor auch hastig das Haus. Nur machte sich die ältere Forbes im Gegensatz zu Caroline auf den Weg zum Salvatore Anwesen und nicht zu Matt ins Krankenhaus. „Es tut mir leid, dass ich dir so nachspioniere…“, entschuldigte sie sich noch einmal im Stillen bei ihrer Tochter wegen ihren überstürzten Handlungen und ihrer Skepsis, während sie ihren Einsatzwagen in die Einfahrt von Damon und Stefans Anwesen lenkte. So, das wars erst mal ;) Die Fortsetzung ist schon (fast xD) in Arbeit ♥ Ich hoffe, dass euch die Geschichte immer noch gefällt und dass ihr die Charaktere nicht all zu OOC findet ;) Lg ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)