Wer sagt, es wäre einfach zu lieben? von Yvanne (Momente zu Zweit oder Erfolglose Ermahnungen) ================================================================================ Aptraum mit Folgen ------------------ Sorry, ich weiß, dass heut Donnerstag und nicht Mittwoch ist, aber ich hatte einfach keine Zeit!! Außerdem, dauert das bei Animexx eh immer mindestens einen Tag, bis das Kapitel oben ist! (Ausrede) Viel Spaß beim Lesen und einen schönen ersten Mai!! Kapitel 11: Albtraum mit Folgen Sirius ereichte als Erster Harrys Schlafsaal. Er stieß die Tür auf und stürmte zu Harrys Bett, Seamus, Dean und Neville, die verwirrt in ihren Betten saßen, nicht beachtend. Sein Patensohn wälzte sich schlafend im Bett hin und her, er zitterte am ganzen Körper und er schrie immer wieder. Es war offensichtlich, dass er einen schlimmen Alptraum hatte.. "Harry!" rief Hermine entsetzt, als Alle im Zimmer waren. Sirius beugte sich zu dem Jungen hinunter, packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn. "Wach auf, Harry!" Doch der Junge schrie nur wieder und begann um sich zu schlagen. Sirius hatte seine liebe Not, ihn festzuhalten und gleichzeitig den Schlägen auszuweichen. "Ron, hol Madam Pomfrey und Dumbledor, wenn du ihn findest!" rief Remus über Harrys Schreie dem rothaarigen Jungen zu, der an der Tür stand. Ron nickte und rannte die Treppe wieder runter. Hinter sich hörte er erneut Harrys Schrei und einen schmerzenslaut von Sirius. Anscheinend hatte Harry getroffen. "Schokofrosch!" rief er das Passwort, kaum war er am Fuß der Treppe angelangt. Er zwängte sich durch die neugierigen Gryffindors, die aus ihren Schlafquatieren gekommen waren und drängte sich durch die Öffnung, sobald diese groß genug für ihn war. Dann rannte er den Gang entlang, übersprang bei der Treppe automatisch die Trickstufe, bog um die Ecke und rannte weiter. Zumindest wäre er das, wenn er nicht mit jemanden zusammengestoßen wäre. Ron prallte nach hinten und saß dann auf dem Boden. "verdammt noch mal, passen Sie doch auf, Mr. Wesley!" erklang eine verärgerte Stimme. "Haben Sie sich wehgetan?" fragte eine zweite, sanfte Stimme. Ron starrte die Professoren Snape und Dumbledor, die gerade vom Krankenflügel kamen, mit großen Augen an, bevor er losredetet. "Professor Dumbledor, Sir, Sie müssen kommen, schnell! Harry, er..., holen Sie Madam Pomfrey. Harry ist..." Dumbledor hob die Hände und brachte Ron zum Schweigen. "Beruhigen Sie sich erst mal!" Ron holte Luft, als er von Snape gepackt wurde. "Was ist mit Harry?" fragte der Lehrer alles andere als ruhig. Er..., er hat wieder einen Albtraum, aber sehr schlimm, er..." noch bevor Ron zu Ende Sprachen konnte, war Snape schon an ihm vorbei, die Stufen hoch. Dumbledor sah ihm besorgt nach. "Holen Sie bitte Madam Pomfrey aus dem Krankenflügel, Mr. Wesley." sagte er zu Ron und eilte ebenfalls die Stufen hinauf. Die Schüler, die sich inzwischen auf der Treppe zum Jungenschlafsaal versammelt hatten, stoben auseinander, als Professor Snape die Treppe hinauflief. Tuschelnd sahen sie ihm nach. Hermine entfuhr ein Schrei und sie sprang halb Professor Lupin auf die Arme, als Snape die Tür aufstieß und an ihr vorbeistürmte. Der Lehrer lies sich Gegenüber von Sirius auf Harrys Bett sinken. Sirius, der Harry in den Armen hielt, lies den Jungen zurück auf das Bett sinken. Noch immer wehrte Harry sich gegen alle, die ihn berührten und schrie. Hermine löste sich, rot anlaufend von Remus, als Dumbledor das Zimmer betrat. "Mr. Longbottom, Mr. Finnigan, Mr. Thomas, ich möchte Sie bitten, den Schlafsaal augenblicklich zu verlassen." Sagte der Schulleiter ungewohnt streng. Wortlos schlüpften Neville, Seamus und Dean aus ihren Betten und stellten sich zu den anderen Schülern in den Gang hinaus, als die Tür vor ihnen zugemacht wurde. Nun befanden sich nur noch die "Eingeweihten" im Zimmer. Severus schnappte Harrys Handgelenkte und hielt sie fest, so dass der Junge ihn nicht mehr schlagen konnte. Dieser Freiheit beraubt, begann Harry, sich hin und her zu winden und wimmerte leicht. Sein Gesicht war Schmerzverzerrt und die Augen fest geschlossen. Mit seiner freien Hand fuhr Severus seinem Liebsten über die Wangen, murmelte leise, beruhigende Worte und beugte sich schließlich noch weiter hinunter, um Harry zu küssen. Alle außer Dumbledor, hielten den Atem an. Selbst jetzt, wo sie es wussten, war es ein ungewohnter, ja fast ein absurder Anblick zu sehen, wie Severus Snape, Harry Potter küsste! Doch wo alle anderen Versuchen, den Jungen aufzuwecken, versagt hatten, wirkte dieser, sanfte Kuss. Harry wurde ruhiger, blieb schließlich liegen und seine Augenlieder flackerten. Alle seufzten erleichtert als Harry seine grünen Augen öffnete. Er blickte in Severus schwarze und lächelte sanft. "Hi!" hauchte er leise. Severus lachte kurz. "Hi!" erwiderte er, bevor er seine Lippen abermals auf Harrys senkte. Der Jüngere schlang seine Arme um ihn, um ihn näher an sich zu ziehen. Ein Räuspern unterbrach die beiden. Harry wandte sich lächelnd ab und sah zur Tür, von wo das Geräusch gekommen war. Sein Lächeln verschwand sofort. "Ups!" war alles, was der Junge, der überlebte hervorbrachte, gefolgt von einem "Oh!" von Severus. In der offenen Tür strand Ron mit Madam Pomfrey und hinter ihnen sahen gut 20 weitere Schüler ins Zimmer. Der Bricht des Gesehenen, raste von Schüler zu Schüler, bevor auch nur irgendjemand reagieren konnte und verteilte sich im ganzen Gemeinschaftraum und in allen Zimmern. Und so kam es, dass die Gryffindors noch vor der großen Offenbarung von dem heimlichen Liebespaar erfuhren. Ron löste sich als erster aus der Erstarrung, die eingetreten war und reagierte, indem er die Tür, direkt vor Fred Wesleys Nase zuschlug. Betreten löste Severus sich von Harry und überlies den Platz einer äußerst empörten Krankenschwester. Nachdem sie Harry untersucht hatte, jedoch keine sichtbaren Verletzungen feststellen konnte, gab sie ihm noch einen Schokofrosch, zur Stärkung und Dumbledor kam endlich auf das Wesentliche zu sprechen. "Harry, hast du wieder von Voldemort geträumt. Alle, außer dem Angesprochnem, der zustimmend nickte, zuckten bei dem Namen zusammen. Selbst der Ex-Todesser und der Werwolf konnten diese Regung nicht vermeiden. Harry zog die Beine an seinen Körper und schlang die Arme darum. "Ja, hab ich. Aber es war anders als sonst." Fragende Blicke trafen ihn. "Sonst war es immer so, als hätte ich daneben gestanden. Ich war nur ein Beobachter, von Voldemorts Taten." Wieder ein Zusammenzucken. "Aber diesmal war ich richtig dabei. Ich stand in einem Zimmer. Es war dunkel, nur in einem Kamin brannte Feuer. I einen Sessel vor dem Kamin, saß er! Zuerst habe ich nicht getan, ich dachte es sei so wie immer und das gleich irgendetwas geschehen würde. Doch nichts passierte. Dann hat sich Voldemort erhoben und zu mir umgedreht. In dem Moment, wo er mir in die Augen sah, wusste ich, dass es anders ist, als sonst, dass er mich sieht." Harry brach ab, runzelte kurz die Stirn. "Ich..., ich weiß nicht mehr genau, was dann geschah, die Erinnerung verblasst sehr schnell. Ich weiß noch, dass ich ab da fürchterliche Schmerzen hatte, nicht nur meine Narbe tat weh, sondern mein ganzer Körper. Ich glaube, ich bin sogar zusammengebrochen. Voldemort hat mich gepackt und..., ich habe versucht mich zu wehren. Doch er war viel stärker." Als Harry wieder verstummte, meldete sich Sirius zu Wort. "Du kannst auch ganz schön zuhauen, glaub mir!" Harry sah ihn verwirrt an und erst jetzt bemerkte er die bläuliche Färbung an Sirius Wange. "Was hast du denn da gemacht?" fragte er entsetzt. Sirius starrte ihn verblüfft an, bevor er schallend lachte. Dann hob er die Hand und wuschelte Harry durch seine ohnehin zerzausten Haare. "Och Nichts ich hab nur versucht meinen liebsten Patensohn aus seinem Albtraum zu befreien. Und als Dank dafür, bekommte ich Schläge." Harrys Augen wurden groß. "Du meinst, ich..." er verstummte und senkte verlegen seinen roten Kopf. Sirius lachte wieder und umarmte ihn kurz. "Harry, was ist noch passiert?" fragte Remus um Harrys Erzählung wieder voranzubringen. Harry dachte angestrengt nach, bevor er den Kopf schüttelte. "Ich weiß es nicht mehr, ich weiß nur noch, dass er gesagt hat, dass ich bald sterben werde! Dass er mich bald holen kommt!" Harrys Augen funkelten bei diesen Worten. Doch es war keine Angst, die in ihnen stand, sondern Entschlossenheit. Der feste Entschluss, sich nicht gefangen nehmen und umbringen zu lassen. Soo, ich hab grad keine Ahnung, wie ich das hier beenden soll und da ich nicht einfach auf den nächsten Tag umschalten will, ist hier jetzt Schluss! Mal nicht ganz so plötzlich! Im nächsten Kapitel kommt dann die große Offenbarung!! Danke an alle Kommi-Schreiber!! Hab euch lieb! Cu Yvanne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)