Kann ich ihm trauen? von Asme (Sasu X Naru) ================================================================================ Kapitel 1: In the beginning... ------------------------------ Hallo erstmal, >_< Ich glaubs fast nicht, dass ich das jetzt wirklich veröffentliche. Ich hoffe es gefällt euch ^^ Schonmal Danke fürs lesen!!! Würde mich sehr über eure Meinung freuen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1 „Sasuke“ erklang eine wütende Stimme „Geh sofort von da weg“ „Mir gefällt’s aber hier.“ Der Schwarzhaarige streckte sich demonstrativ auf der Matte und gähnte. Wütend blickt der Blonde auf ihn. Der Uchiha hatte sich mitten auf die Matte zum Bodenturnen gelegt und die Augen geschlossen. Der Lehrer hatte sie alle in Paare aufgeteilt und an die verschiedenen Geräte verteilt. „Warum musste er auch ausgerechnet uns in eine Gruppe stecken?“ Naruto war außer sich vor Wut. Er liebt Bodenturnen. Es war das einzige in dem er gut war. Nein er war nicht nur gut. Er war sogar sehr gut darin. Und Sasuke war schlecht. Unglaublich, aber wahr. Es gab tatsächlich etwas, dass der Uchiha nicht konnte. Naruto war besser als der perfekte Sasuke. Naruto starrte ihn weiter ungerührt an. Langsam öffnete der Schwarzhaarige wieder seine Augen. „Is was?“ blaffte er ihn an. „Pah!“ entgegnet Naruto „Dann turn ich eben über dich drüber!“ Entschieden ging er zum Anfang der Bahn. Er nahm Anlauf. Sasuke schrak zusammen. Wollte der Blonde etwa wirklich… Ja er wollte. Der Uchiha bekam Angst, aber da war es schon zu spät. Narutos Hände kamen kurz vor Sasuke Kopf auf. Seine Beine gingen in die Luft und kurz sah der Schwarzhaarige den Blonden über sich selbst schweben. Dann stand Naruto schon wieder auf der Matte. Er atmete schwer und drehte sich zu Sasuke um. Mit strahlenden Augen grinste er ihn an. „Wow“ war alles, was über seine Lippen kam. Sasuke rappelte sich auf. Langsam ging er auf Naruto zu. Ihm war beinahe das Herz stehen geblieben. Naruto hatte so unglaublich konzentriert ausgesehen. Absolut ohne Selbstzweifel, nur darauf bedacht ihn, Sasuke, nicht zu verletzen. Aber er war trotzdem kreidebleich geworden und hatte die Augen weit aufgerissen. Doch jetzt hatte er sich wieder im Griff. Äußerlich war er absolut ruhig, als hätte es ihn vollkommen kalt gelassen, dass er noch vor wenigen Sekunden in Lebensgefahr geschwebt hatte. Obwohl eigentlich war es keine echte Lebensgefahr gewesen, schließlich wusste Sasuke, dass der Blonde ihm niemals wirklich verletzen wollte. Naruto bemerkte, dass der Schwarzschopf noch blässer als sonst war. Er war immer sehr blass, aber jetzt war da ein feiner Unterschied. Es wäre nicht weiter aufgefallen, würde Naruto das Gesicht seines Gegenübers nicht genauestens kennen. Und Naruto kannte den Uchiha. Schon seit einer ganzen Weile beobachtete er ihn. Mittlerweile kannte der Blonde alle seine Gesichtsausdrücke, obwohl sie sich kaum voneinander unterschieden. Und auch wenn Sasuke eigentlich ruhig wirkte, Naruto wusste dass er ihn gerade sehr erschreckt hatte. Denn Sasuke war schreckhaft. Der Blonde wusste das und es machte ihm Spaß das auszunutzen. Außerdem war Sasuke einfach nicht weggegangen. Selber schuld! Naruto schmunzelte. Sasuke stand jetzt direkt vor ihm und starrte ihn an. „Was fällt dir eigentlich ein?!!“ anstatt das diese Worte, wie erwartet aus dem Mund des Uchihas kamen, kam ihr Sportlehrer Kakashi-Sensei direkt auf sie zugestürmt. Er schrie über die ganze Turnhalle hinweg. Wütend stand er nun vor ihnen. „Weißt du eigentlich, was hätte passieren können?!! Du hättest sowohl Sasuke, als auch dir sämtliche Knochen brechen können!!!“ „Er wollte einfach nicht…“ versuchte sich Naruto zu verteidigen, aber Kakashi unterbrach ihn sofort „Es ist mir absolut egal, warum du das gemacht hast! Aber das hat auf jeden Fall Konsequenzen. Für euch beide! Ihr kommt beide nach der Stunde zu mir!“ kurz holte er Luft „Und du Sasuke! Beweg jetzt gefälligst auch deinen Arsch und fang an zu turnen!“ Mittlerweile schauten alle zu ihnen. Kakashi hatte sich umgedreht und ging in sein Büro. Ino und Temari lachten. „Ist was?!“ schrie Naruto wütend in die Runde. Alle schauten weg. Der Sportunterricht ging ohne weitere Unterbrechungen weiter. Naruto übte still vor sich hin und Sasuke saß daneben. Er versuchte erst gar nicht einen Handstandüberschlag hinzukriegen. Still beobachtete er Naruto. Dieser machte eine Übung nach der anderen. Dann war die Stunde vorbei. Schweigend gingen die zwei zu Kakashi. Dieser hatte sich wieder beruhig. Langsam sagte er zu ihnen: „Ich habe mir etwas überlegt. Ich weiß wie sehr ihr euch hasst. Und mich stört das.“ Schweigen „Naruto du bist sehr gut in Bodenturnen. Sasuke du bist grottenschlecht.“ Der Uchiha schluckte. Ihn störte es, dies ins Gesicht gesagt zu bekommen. „Naruto du wirst Sasuke den Handstandüberschlag beibringen. Ihr habt einen Monat Zeit.“ Diese Aussage traf beide wie eine Beil. Sie hätten sich einiges als Strafe vorstellen können. Aber sowas? Lächerlich! „Ihr dürft euch nachmittags hier aufhalten. Dies ist die Genehmigung.“ Er gab dem Blonden einen Zettel. An Sasuke reichte er den Schlüssel für die Turnhalle. „Ich vertraue euch jetzt mal. Bitte schlagt euch nicht die Köpfe ein und versucht euch zu verstehen.“ Er schaute beiden in die Augen. „ Und Ach Ja…, wenn Sasuke nach einem Monat noch keinen halbwegs anständigen Überschlag beherrscht, fliegt ihr von der Schule!!! BEIDE! “ Kapitel 2: Could you hold me?... please... ------------------------------------------ Hallo ^-^ Vielen Lieben Dank!!! Ich hab mich wirklich total über die Kommentare gefreut! Und auch über die Favo-Nehmer! Ich kannst noch gar nicht glauben, dass euch meine Geschichte gefällt >___< Dieses Kapitel wird etwas kürzer sein, dafür ist das nächste umso länger ^-^ Viel Spaß ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2 Naruto war absolut schlecht. Am liebsten würde er sich nochmal übergeben. Aber sein Magen war bereits leer. Er würgte wieder. Seine Gedanken gingen wieder zu Kakashis Büro. Als er die Worte des Senseis gehört hatte, war ihm absolut schlecht geworden. Er war wortwörtlich geflüchtet. Als er auf der Toilette angekommen war, hang sein Kopf bereits über der Kloschüssel. Die Vorstellung die Schule verlassen zu müssen, machte ihn fertig. Auf keinen Fall durfte er rausgeschmissen werden! Er war schon auf so vielen Schulen gewesen. Endlich hatte er gehofft einen Ort gefunden zu haben, wo er hingehörte. Die Tränen stiegen ihm in die Augen. Er durfte einfach nicht fliegen! Aber Sasuke einen Überschlag beibringen? Absolut unmöglich! Plötzlich ging die Tür auf. „Ich habe nicht abgesperrt!!“ fuhr ihm durch den Kopf. Naruto versuchte sich zu beruhigen. Der andere durfte ihn nicht hören. Die Blamage wäre zu groß! Er lauschte. „Hoffentlich geht er schnell“ dachte sich der Blonde. Doch da ging die Tür zu seiner Kabine auf. Ein großer Schwarzhaariger Junge stand vor ihm. Sasuke! „Was willst du?“ blaffte Naruto ihn an. „Du sahst ziemlich unglücklich aus. Dachte ich schau mal wies dir geht…“ Peinliches Schweigen erfüllte die Toilette. Naruto versuchte sich die Tränen aus den Augen zu wischen, und wollte gerade etwas entgegnen, als Sasuke plötzlich einen Schritt nach vorne machte und den Blonden fest in seine Arme nahm. Dieser erst perplex, schluchzte dann auf und vergrub sein Gesicht im T-Shirt des Uchihas. Langsam streichelten starke Arme über seinen Rücken. „Naruto. Alles wird gut. Du brauchst keine Angst zu haben.“ Leise flüsterte der Schwarzhaarige die beruhigenden Worte in das Ohr des Blonden. Dieser genoss den warmen Atem des anderen auf seiner Haut. Langsam beruhigte er sich. Naruto wusste, dass er in Sasuke verliebt war. Aber er könnte dem anderen dies niemals gestehen. Besonders da er sich immer mit dem anderen stritt. Außerdem war der obercoole Uchiha NIEMALS schwul. Schließlich laufen ihm die Mädchen nach, als wäre er der einzige Mann auf der Welt. Deshalb genoss Naruto diesen seltenen Moment der Nähe umso mehr. Er fragte nicht nach den Motiven des Schwarzschopfes. Es war ihm egal. „Na…ruto…“ „Hm.?“ „Lässt du mich bitte wieder los?“ Naruto schrak zusammen. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass er sich immer mehr an Sasuke gedrängt hatte. Mittlerweile lehnte dieser schon gegen die Wand. Der Blonde ließ sofort von ihm ab und brachte so viel Platz wie möglich zwischen sich und dem anderen. „Tut mir leid…“ betroffen schlug der Uzumaki seine Augen nieder. Sofort wird er rot. Sasuke schaute den Kleineren nachdenklich an. Dieser hatte die Umarmung eindeutig erwidert. Aber es konnte doch nicht sein, dass Naruto dieselben Gefühle hatte wie er. Oder? Der Kopf des Blonden war rot wie eine Tomate. Immer noch schaute er auf den Boden. Es sah lustig aus. Den sonst so aufgedrehten Jungen so unsicher und verletzlich zu sehen, war irgendwie süß. Am liebsten wäre er nochmals auf ihn zugegangen, hätte ihn in die Arme genommen und durch die weichen Haare gestrichen. Da schaute der Blonde wieder auf. „Danke…“ nuschelte er leise und verließ mit glühendem Kopf die Toilette. Zum Glück war Sport heute die letzte Stunde gewesen. Naruto stieg in sein Auto und fuhr sofort nach Hause. Dort angekommen, denkt er noch über die Geschehnisse der letzten Stunden nach, und schlummert dann, durch die tröstenden Worte des Uchihas beruhigt, friedlich ein. Kapitel 3: I´ll hold you... so let go ------------------------------------- So hallo ^-^ hier ist das 3. Kapitel. Wie versprochen ist es länger. Ich hoffe es gefällt euch! Kapitel 3 Am nächsten Tag ging der Blonde dem Uchiha aus dem Weg. Die ganze Zeit hatte er ein komisches Gefühl im Bauch. Er bemerkte, dass Sasuke ihn während des Unterrichts anstarrte. Natürlich würde Naruto niemals wagen, etwas zu sagen. Er war immer noch eingeschüchtert von der gestrigen Begegnung. Es klingelte. Naruto war so sehr in Gedanken, dass er nicht mitbekam, dass sich das Klassenzimmer langsam lehrte. Am Ende war nur noch der Schwarzschopf da. „Hey Naruto“ Der Genannte schrak hoch. Völlig perplex bemerkte er, dass er mit Sasuke allein war. In letzter Zeit geschah das irgendwie öfters. „Was ist denn?“ antwortete er nun. „Ich wollte fragen, wann wir üben wollen? Du weißt schon für Sport…“ „Hm… weiß nicht“ Naruto war überrascht, dass es den anderen überhaupt interessierte zu trainieren. Schließlich konnte der Uchiha auch einfach eine andere Schule besuchen. Er war so schlau, dass die Schulen sich um ihn gestritten hatten. „Naja… hast du heute noch Zeit?“ Wieder wurde der Blonde aus seinen Gedanken hochgerissen. „Ne, Ne. Lass mal! Heute kann ich nicht. Wir schreiben doch morgen Chemie. Und im Gegensatz zu dir muss ich noch lernen.“ „Hm. Gut. Wie wärs mit Morgen Nachmittag? So gegen 2 vor der Turnhalle?“ Sasuke war aufgeregt, und beobachtete den Kleineren. Er hoffte so sehr auf eine Zusage. „Ja, Gut. Da kann ich, aber wehe du lässt mich sitzen!“ scherzelte der Uzumaki. Leicht grinste der Uchiha und verließ das Klassenzimmer. Er war überglücklich! Am nächsten Morgen wacht Naruto glücklich auf. Obwohl er gestern Sasuke gegenüber normal geblieben war, war er über glücklich gewesen. Wenn der Blonde daran dachte, dass er den Uchiha schon heute Mittag nur für sich alleine haben würde, wurde ihm warm. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass die Uhr endlich 2 Uhr zeigen könne. Dementsprechend langsam verging auch der Unterricht, und Naruto rutschte die ganze Zeit unruhig auf seinem Stuhl umher. Dies entging auch Sasuke nicht. Grinsend schicke er einen Zettel zu Naruto. Als der Uzumaki von seinem Tischnachbar und bestem Freund Kiba an gestupst wurde und einen Papierfetzten in die Hand gedrückt bekam, blickte er den andren fragend an. „Sasuke“ flüsterte der braunhaarige Junge mit roten Streifen auf den Wangen, und blickte kurz zu dem Genannten um seine Aussage zu bekräftigen. Naruto war überrascht. Nie zuvor hatte er einen Zettel des Schwarzschopfes bekommen. Neugierig entfaltete er ihn. „Du scheinst nervös zu sein“ stand da in großen schwarzen Buchstaben. Augenblicklich wurde der Blonde rot. Sein Nachbar schaute ihn überrascht an „Stimmt was nicht?“ „Ne, Ne. Alles in Ordnung.“ Stammelte der Uzumaki verlegen. Am liebsten würde er sofort zu dem Uchiha blicken. Aber er traute sich nicht. Der Tag zog sich langsam hin. Endlich klingelte es. Wie elektrisiert sprang Naruto von seinem Stuhl. Er verstand sich selbst nicht mehr. Warum freute er sich nur immer so, wenn er sich mit Sasuke traf? Es stand wohl wirklich schlimmer um ihn als er gedacht hatte. Beunruhigt ließ er sich vor der Turnhalle nieder. Es würde noch eine halbe Stunde dauern, bis zur vereinbarten Zeit. Außerdem würde der Uchiha wahrscheinlich später kommen. Das war der Blonde gewohnt. Wie es wohl werden würde? Naruto überlegte. „Wie sollte er Sasuke eigentlich den Überschlag beibringe?!“ Der Uzumaki hatte keine Ahnung! Verzweifelt überlegte er. Warum hatte er da nicht schon früher dran gedacht? „Hey!“ Sasuke stand direkt vor dem Blonden. „Was machst du den schon hier?“ verdattert guckte der Uzumaki den größeren an. „Mal überlegen…, vielleicht darauf warten, dass du dich endlich erhebst und dich mit mir umziehst?!“ seufzte der Uchiha leicht genervt. Naruto wurde sofort rot. Die Vorstellung sich in der Gegenwart des anderen Umzuziehen war zu schön. Natürlich hatten die beiden auch Sport zusammen, aber da beachteten sie sich nicht. „Ich komme schon.“ sagte er und erhob sich „Es ist wirklich seltsam“ dachte sich der Blonde „ich musste noch nicht mal 10 Minuten warten. Was macht er so früh hier?“ „Duuu…., Sasuke…, waren wir nicht erst um 2 Uhr verabredet? Was machst du schon hier?“ Überrascht blickte der Schwarzhaarige auf. „Umso schneller wir beginnen, desto schneller sind wir fertig.“ Gab er leicht patzig zurück. Der wahre Grund, war seine Sehnsucht nach Naruto gewesen. Aber das würde er ihm nicht gestehen. Doch der Uchiha war überrascht gewesen, als er den Blonden bereits vor der Turnhalle sitzen sah. Sie schwiegen. In der Umkleide angekommen, versuchten beide nicht auf den Körper des anderen zu achten. Doch Sasuke konnte es sich nicht verkneifen den muskulösen Oberkörper des anderen zu begutachten. Er wanderte mit seinen Blicken immer weiter nach unten. Naruto entging das Ganze nicht, und wieder einmal legte sich eine leichte röte auf sein Gesicht Das sollte wohl zur Gewohnheit werden. Der Uchiha hatte sich mittlerweile losgerissen und fertig umgezogen. „Kommst du endlich?!“ „Jaja…“ entgegnete der Uzumaki und streifte sich noch sein Shirt über. „Erst muss er mich so anschauen und dann so genervt tun.“ Grummelte er leise vor sich hin. Schnell folgte er dem Schwarzschopf in die Halle. Erwartungsvoll schaute nun dieser den Nachkommenden an. „So hier sind wir. Was soll ich machen, dass ich diesen Scheiß-Überschlag hinkriege? Hm?! Naruto?!...“ Der Uchiha hatte die Arme an seine Hüfte gelegt, uns blickte immer noch zu dem Blondem. Dieser rollte nur mit den Augen. „ Lass mal dieses Theater ja?! Als erstes sollten wir uns aufwärmen.“ Nachdem sie schweigend 10 Runden durch die Halle gerannt waren, gab der Uzumaki noch Anweisungen zu Dehnübungen. „Reich das nicht langsam?“ Sasuke hatte genug. Er wollte so schnell wie möglich hier heraus. Der Anblick des schweißüberströmten Narutos war einfach zu sexy. „Bist du etwa schon fertig?!“ herausfordernd schaute der Uzumaki Sasuke an. „Pah…, von mir aus können wir das gleiche nochmal machen. Dachte nur du kannst nicht mehr!“ entgegnete er schelmisch und schaute den Blonden grinsend an. Doch da war dieser schon wieder losgelaufen. Ohne Probleme hielt der Uchiha mit. Nach unzähligen weiteren Runden lagen beide erschöpft am Boden. Sie hatten sich immer weiter angehetzt, sodass sie am Ende einfach umgekippt waren. Langsam rappelte sich Naruto wieder auf. „Steh auf Schlafmütze!“ grinste er den erschöpften Uchiha an. „Hm…,“ „ Ich zeig dir jetzt erstmal wie es geht!“ Der Blonde nahm Anlauf und machte einen perfekten Handstandüberschlag mit anschließender Rolle. Er sah dabei so unglaublich hübsch aus. So stark und elegant. Sasuke stockte der Atem. Nun war er an der Reihe rot zu werden. „So. Und jetzt du! Zeig einfach mal wies bei dir aussieht!“ befahl Naruto, als er wieder auf den Uchiha zuschritt. „Hm…“ Langsam nahm der Schwarzhaarige Anlauf. Stemmte seine Hände in den Boden,… und fiel direkt auf die Nase. Laut lachte Naruto los. Es war einfach zu lustig Sasuke so zu sehen. Wütend sprang dieser auf. „Pah! Hast du jetzt was du wolltest?“ zischte er eingeschnappt und rieb sich die Nase. Diese Aussage lies den Blonden aber nur noch mehr lachen. „Jaa,… Ha,Ha. Oh Mann du bist unverbesserlich!!“ Der Uchiha schnaubte nur auf. „Du brauchst mehr Schwung, Sasuke! Außerdem musst du deine Arme anspannen, wenn du dich mit deinen Händen abstützt. Du darfst nicht einfach wegsacken,…“ der Blonde musste wieder auflachen „…,sonst passiert sowas wie eben!“ „Hm,…“ schien alles zu sein, was der Uchiha dazu zu sagen hatte. Naruto stellte sich nun ein Stückchen von Sasuke weg und machte einen Handstand. Er stand perfekt. Leicht balancierte er sich mit Hilfe seiner zahlreich vorhandenen Bauch und Rückenmuskeln aus. Der Schwarzschopf beobachtete dieses Geschehen genauestens. Sehr hilfreich war dabei auch, dass das T-Shirt des Uzumakis nach unten gerutscht war. „Siehst du, Sasuke?! Du musst einfach stehen. Und ich denke es ist einleuchtend, dass wenn ich jetzt meine Spannung wegnehmen würde, ich auch auf die Nase knallen würde.“ Er grinste den Uchiha an. Langsam ließ er seine Beine nun in den Rücken fallen, bis diese wieder den Bode berührten. Er sah aus wie eine Brücke. „So, genau das musst du machen. Nur schneller. Und natürlich wieder aufstehen.“ Er grinste den Schwarzhaarigen immer noch an. Dann lies er sich auf sein Hinterteil plumpsen. „Nur geht das im Moment nicht, da ich keinen Schwung habe.“ Er erhob sich wieder und sah Sasuke an. „Jetzt du! Mach einfach einen Handstand ich helfe dir dann, wenn du willst.“ Kritisch schaute dieser zurück. Aber was blieb ihm als Wahl? Er wollte nicht, dass Naruto die Schule verlassen musste. Also ließ er mit gemischten Gefühlen die Hände zu Boden sinken. Seine Beine warf er elegant in die Luft und stand ebenfalls perfekt da. „Denk ja nicht, dass ich sowas nicht kann!“ knurrte er den Blonden an. Dieser schmunzelte nur. Sasuke versuchte nun seine Beine auf den Boden zu bringen, wie Naruto er vorgemacht hatte, fiel aber der Länge nach hin. „Na Mister „ich kann alles“?! Soll ich dir vielleicht doch helfen?“ Wütend knurrte der Uchiha nur. Obwohl er den Blonden so gern hatte, konnte dieser ihn manchmal zur Weißglut bringen. „Pah!“ Sasuke probierte es wieder. Und scheiterte. Immer wieder wollte er es schaffen, fiel aber nur wieder hin. Naruto machte sich Sorgen. Natürlich hatte er sich anfangs gefreut den anderen so zu sehen. Aber das ging zu weit. Der Uchiha versuchte jetzt schließlich schon fast eine halbe Stunde lang aus dem Handstand in die Brücke zu kommen. Der Blonde konnte das nicht länger mit ansehen. Jedes Mal, wenn der Körper des anderen auf die Matte traf, zog sich sein Herz zusammen. „Sasuke…“ kam es flehend aus seinem Mund. Er wollte ihm helfen. Der Uzumaki ging näher an den anderen heran, als dieser sich wieder nach hinten fallen lassen wollte. Vorsichtig berührte er die Hüfte des Uchihas. „Was..!?“ Dieser ries die Auge weit auf, als er die Berührung spürte. „Schsch…, Beruhig dich. Ich helfe dir.“ Stützend hielt Naruto Sasukes Becken, während dieser wieder versuchte in die Brücke zu kommen. Langsam senkte er seine Beine nach unten. Durch Narutos stütze sackte seine Hüfte nicht wieder nach unten, so wie die ganzen Male davor. Tatsächlich stand er jetzt so, wie es sein sollte. „Siehst du? Ist doch gar nicht so schwer.“ Zufrieden lächelte der Uzumaki. Langsam ließ er die Hüfte des Schwarzhaarigen wieder los. Und hoffte, dass dieser allein in der Lage war seine Stellung zu halten. Es klappte. Sasuke stand! Aber nach etwa 10 Sekunden keuchte er auf und klappte zusammen. Laut keuchte der Uchiha. „Sasuke?! Was ist los?“ Sofort ließ sich Naruto auf die Knie nieder. „Hey! Sag doch was!“ Angst schwang in seiner Stimme mit. Was hatte Sasuke? „Na…ruto…“ Sasuke stöhnte wieder auf. „Hey!! Nicht einschlafen! Sasuke! Was ist verdammt noch mal mit dir los?!!“ panisch schüttelte der Uzumaki den bewusstlosen Uchiha. Da öffnete dieser wieder seine Augen. Diese leuchteten unnatürlich rot. Aber das bemerkte der Blonde nicht. Er war nur froh, dass der Schwarzhaarige wieder aufgewacht war. Langsam setzte dieser sich auf. „Sasuke, was war denn los?!“ „Passt schon wieder… mir geht es nur manchmal nicht gut. Das ist alles.“ Sein Atem ging immer noch stoßweise und kalter Schweiß hatte sich auf seiner makellosen Haut gebildet. „Bist du sicher? Sollen wir für heute aufhören?“ unsicher sah Naruto ihn an. Sasuke lächelte. Naruto machte sich tatsächlich um ihn Sorgen. „Nein mir geht es wirklich wieder gut. Wir können gerne weitermachen.“ „Na gut. Aber wir machen erstmals etwas langsamer! „Gut“ gab der Schwarzschopf noch immer lächelnd zurück. Den Blonden irritierte dieses Lächeln. Er konnte es nicht einordnen. „Du… Sasuke…“ „Hm..?“ Der Der Uchiha schaute ihn an „Warum lächelst du denn so? Ich meine du bist grad umgekippt… und jetzt lächelst du selig…“ „Was? Ach so“ Sasuke schmunzelte „Mir ist nur gerade etwas aufgefallen. Und es gefällt mir“ Der Schwarzhaarige strahlte förmlich. Dabei schaute er Naruto an. Dieser wurde deshalb absolut rot. Um das Thema zu wechseln meinte er schnell: „Probieren wir das einfach nochmal. In Ordnung?“ „Ja. Gerne doch“ Nach einer Weile schaffte Sasuke es auch alleine in die Brücke zu kommen und konnte sie auch schon gut halten. „Das machst du super“ freute sich der Blonde. Sein Unterricht schien anscheinend gut zu wirken. „Ich denke wir sollten jetzt für heute aufhören. Sonst bekommst du noch Muskelkater“ grinste er leicht. Aber der Uchiha schaute überrascht. „Naja. Du kannst die Brücke doch jetzt. Morgen oder so können wir dann weitermachen.“ Versuchte sich der Uzumaki zu begründen. „Ich will es noch einmal probieren. Vielleicht klappt der Handstandüberschlag jetzt besser.“ Er lächelte schon wieder. „Du hast mir sehr geholfen. Danke!“ Der Uchiha meinte es ernst, und das war eigentlich gegen seinen Stolz. Deshalb guckte der Blonde nur verdutzt. „Ähm…, Bitte.“ Verlegen schaute er zur Seite. Mittlerweile war Sasuke zum Anfang der Matte gegangen. Er schaute Naruto an. Dieser wusste nicht, was der Schwarzschopf wollte. Der räusperte sich nun. „Naruto. Du stehst mitten auf der Bahn.“ „Oh!“ Beide lachten. Dann stellte der Blonde sich auf die Seite. Sasuke nahm Anlauf. Kapitel 4: I love you! but... what about you?... ------------------------------------------------ Hey Leute ^-^ Also hier ist das 4. Kappi! Yeahh >__< Danke nochmal für die lieben Kommis! Ich freue mich wirklich über jedes! Dann wollt ich mich noch für die Favos bedanken! Schon über 20! Wow! Ich find das echt gaaanz toll ^-^ Und dann noch was zum Kappi. Erstmal sorry ist wieder kürzer… dafür passiert aber einiges… >__< (schlagt mich bitte nicht, wenn nicht gut ist… aber ich hab sowas noch nie geschrieben… gebt mir Tipps ^-^) und jetzt noch eine Mitteilung an Su-chan: Falls du das liest… bitte, halt mich nicht für versaut… ok ich weiß das ich es bin… ABER… ok nichts aber… ich bin halt versaut… hoffe wir bleiben trotzdem Freunde ^-^ So jetzt geht’s los ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sasuke nahm Anlauf. Er sprang ab, landete leicht schräg und warf seine Beine in die Luft. Er wusste nun, wie er sich bewegen musste und seine Beine fielen wie von selbst in seine n Rücken. Der Anlauf gab ihm Schwung. „AHH!“ Es ertönte ein Schrei. Naruto war zu Boden gerissen worden. Durch den schrägen Anlauf des Uchihas war dieser von der Bahn abgekommen, und direkt auf Naruto gekracht. Dieser regte sich langsam „Hey, Sasuke… alles OK?“ seine Stimme zitterte leicht. Immer noch überrascht über die plötzliche Situation. Denn… Sasuke lag direkt auf ihm! „Hm….“ Peinliches Schweigen. Keiner der beiden wollte wirklich wieder aufstehen. Besonders dem Uchiha gefiel es den kleineren Körper unter sich zu spüren. Beide genossen den “Unfall“. Doch Naruto wollte sich keine falschen Hoffnungen machen. "Sasuke…, gehst du bitte runter?! Mir ist das unangenehm…“ Forschend blickte der Schwarzhaarige den kleineren an. Meinte dieser wirklich was er sagte? Der Uchiha war sich nicht sicher. Naruto hatte den Kopf zur Seite geneigt. Ihm war wieder die röte ins Gesicht geschossen. Sasuke wollte einen Versuch machen. „Naruto…“ murmelte er leise, kurz bevor er seine Hand unter dem Kinn des Uzumakis platzierte und dessen Kopf zu sich drehte. Dieser riss seine Augen auf. Was tat Sasuke da? Wollte er etwa….?! „Sasuke!? Was…?!“ doch er kam nicht weit, denn der Schwarzhaarige hatte sich nach unten geneigt, und Narutos Lippen mit einem Kuss versiegelt. Dieser war völlig perplex. Das Gefühl der Lippen des Uchihas auf seinen, war viel zu schön, als das der Blonde in der Lage gewesen wäre sich zu wehren. Leicht stöhnte er auf. Der Schwarzschopf löste sich wieder und begann leicht am Hals des Uzumakis zu knabbern. „Sa..suke..“ leicht verkrampfte sich der Blonde. Es war nicht richtig was sie hier taten. Aber beide sehnten sich schon so lange nach dem anderen. „Ruhig…“ hauchte Sasuke. Langsam strich er mit seiner Zunge an Narutos Hals entlang. Dieser bekam eine Gänsehaut und stöhnte auf. „Dir scheint das ja zu gefallen…“ schmunzelte der Schwarzschopf. In seinen Augen glitzerte das Verlangen. „Bild … dir bloß … nichts ein!“ brachte der Blonde unter Anstrengungen hervor. Sein Körper machte absolut nicht, was er wollte. Schließlich hätte jeder Blinde sehen können, dass der Blonde sehr wohl die Behandlung des Jüngeren genoss. Dieser schmunzelte nur noch mehr. Seine Lippen legten sich wieder auf die anderen und seine Hände wanderten an die Wangen des Uzumakis. Leicht erwiderte der Blonde den Kuss. Sasuke freute sich unglaublich darüber. Begierig streicht er mit seiner Zunge über die Lippen des Kleineren. Er wollte Einlass und Naruto schmecken. Und der Blonde gewährte ihm Einlass. Er öffnete leicht den Mund und erwartete den Uchiha bereits mit seiner Zunge. Beide schmeckten die Süße des anderen und waren fasziniert. Es war wie in ihren Träumen. Erst als ihnen die Luft ausging, lösten sich sich voneinander. Sie schauten sich in die Augen und wurden noch röter als sie es eh schon waren. „Ich…Ich liebe dich!“ Naruto hatte es tatsächlich ausgesprochen. Er hatte vor etwa einem Monat herausgefunden, dass er mehr als Freundschaft für den Uchiha empfand. Seitdem hatte er sich immer mehr von Sasuke entfernt und versucht seine Gefühle zu verdrängen. Aber nun, da der Schwarzschopf den ersten Schritt gewagt hatte, hielt er es nicht mehr aus. Er musste endlich Klarheit in seine Gefühle bringen, und vor allem musste er wissen, was der andere für ihn empfand. Sasuke hielt erstaunt inne. Hatte der Blonde das wirklich gerade gesagt? Oder hatte ihm seine Phantasie nur einen Streich gespielt und er würde gleich in seinem Bett aus einem Traum schrecken? Schließlich träumte er oft von Naruto. Und jedes Mal endete es damit, dass er sich auf den Uzumaki stürzte, und zwar auf nicht jugendfreie Art und Weise. Aber das durfte er nicht. Da wurde der Uchiha sich wieder bewusst, das Naruto noch auf eine Antwort wartete. Langsam setzte der Uchiha sich auf. Er wusste nun was der Blonde fühlte. Aber fühlte er dasselbe? Fühlte er tatsächlich Liebe? Oder war es nur Lust? Er wusste es nicht. „Ich…Ich weiß nicht was ich fühle.“ Sagte er schließlich. Im Gesicht des Uzumakis spiegelte sich Enttäuschung. Sasuke bemerkte das dem kleineren die Tränen in die Augen gestiegen waren. „Dann lass mich in Ruhe!“ fauchte er schließlich. Er stieß den Schwarzhaarigen von sich und sprang auf. Verletzt stürmte er aus der Halle. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ende des Kappis ^-^ Ich hoffe es hat euch gefallen! Lg Asme Kapitel 5: I follow you... so don´t cry --------------------------------------- Hey ^^ Kappi 5 ist da xD (hättet ihr jetzt wirklich nicht gedacht, gell ^-^) Nochmal vielen Dank!!! Schon über 35 Favos… das werden ja immer mehr xD Ich glaubs nicht ^-^ Danke!!! Auch für die netten Kommentarschreiber! Dieses Kappi ist vor allem aus Sasukes Sicht. Also seit bitte nicht sauer, dass ich nicht so sehr beschreibe, wie sich Naruto fühlt… ich denke wir können uns alle denken, dass es ihm nicht so gut geht… Armer Naruto… Viel Spaß ^-^ ************************************************************** Kapitel 5 Am nächsten Tag ging Naruto nicht in die Schule. Nachdem er aus der Turnhalle geflüchtet war, war er unter Tränen sofort nach Hause gefahren. Ihm ging es gar nicht gut. Immer noch konnte er Sasuke in seinem Mund fühlen. Er schluchzte. „Warum musste er mir das nur antun?“ jammerte er leise. Er schloss seine Wohnungstür und warf sich aufs Bett. Er wollte nicht mehr rauskommen. Leise weinte er sich in den Schlaf. „Naruto fehlt“ dachte sich Sasuke. Fast kein anderer hatte es bemerkt. Außer Kiba kümmerte sich eigentlich keiner um den Blonden. Aber der Uchiha musste die ganze Zeit auf den leeren Platzt starren. „Vielleicht bin ich zu weit gegangen?! Ich bin mir schließlich ziemlich sicher, dass ich ihn liebe. Warum musste ich ihm so weh tun?“ Denn er hatte dem Blonden wehgetan. Dass hatte Sasuke deutlich gesehen. Wahrscheinlich war dessen Abwesenheit sogar seine Schuld. Den ganzen restlichen Tag war der Schwarzschopf unaufmerksam und abgelenkt. Naruto spuckte ihm im Kopf herum. Am Nachmittag kam ihm die Idee, den Uzumaki zu besuchen. Aber er verwarf sie gleich wieder. Das würde eh nichts bringen. Aber als der Blonde am nächsten Tag immer noch nicht in der Schule war., wurde Sasuke unruhiger. Es konnte doch nicht sein, dass er so fertig war, dass er nicht in die Schule konnte. Das ging nicht! Da kam Kiba auf ihn zu. „Hey! Uchiha!“ „Hm?!“ fragend blickte er den Braunhaarigen an. Normalerweise hatten sie nichts miteinander zu tun. „Hast du eine Ahnung was mit Naruto ist? Er war so komisch nachdem du ihn diesen Brief geschrieben hast. Außerdem wolltet ihr euch doch am Nachmittag treffen! Oder hab ich da was falsch verstanden?!“ er klang leicht sauer. „Was soll das. Seit wann bin ich den für den Baka zuständig?!“ Er konnte nicht anders. Er konnte einfach nicht gut über Naruto reden. Mist! Dieser verdammte Stolz. Verächtlich drehte er sich um. Doch da packte Kiba in an der Schulter. „Fass mich nicht an!“ Sasuke wirbelte herum. Sauer blickte er Kiba an und schaute in dessen wütendes Gesicht. „Sorg einfach dafür, dass er wieder in die Schule kommt!“ fauchte er nur. Dann ging er. Wütend blickte Sasuke ihm nach. Naruto war mittlerweile schon den 4. Tag daheim und Sasuke wurde fast verrückt. Es konnte so nicht weitergehen. Er musste Naruto wiedersehen. Der Uchiha hatte sich erhofft, es würde keine Veränderung in der Beziehung der beiden geben. Er wollte dem Uzumaki nicht wehtun. Doch darauf würde es zwangsläufig hinauslaufen, wenn die beiden zusammenkämmen. Besonders, da Naruto so absolut gar nichts gegen die Berührungen Sasukes zu haben schien. Also hatte Sasuke gelogen. Seine Gefühle unterdrückt um den Blonden zu schützen. Aber brauchte der diesen Schutz überhaupt? Schließlich liebte er den Schwarzhaarigen ja. Vermutlich sehnte er sich genauso nach Sasuke, wie dieser sich nach dem Blonden. Da fasste der Uchiha einen Entschluss. Er würde heute Nachmittag zu Naruto gehen und alles klären. Voller Tatendrang wartete er darauf, endlich der Schule entfliehen zu können. Sofort als es klingelte sprang er auf. Einige Schüler blickten ihn verwundert an. Es war sehr ungewöhnlich für den Uchiha so zu handeln. Doch es war ihm egal. Er wollte nur zu Naruto. Schnell stieg er auf sein Motorrad. Er hätte zwar auch schon seinen Führerschein machen können, aber er nahm lieber das Zweirad. Er liebte seine Maschine. Außerdem besaß eine coole Harley Davidson und manch einer beneidete ihn um seinen Schatz. Auch war sie Zeitsparren, was ihm gerade jetzt sehr vorteilhaft vorkam. Er blieb nicht im Stau hängen und war bereits nach einer halben Stunde vor Narutos Wohnung. Sasuke hatte ihren Standort einmal herausgefunden, als er Sasuke auf dem Heimweg beobachtet hatte. Obwohl man es eher gestalkt nennen könnte. Natürlich wusste der Uzumaki nichts davon. Als der Uchiha jetzt so vor dem dreistöckigem Haus stand, und hinauf blickte, wurde ihm mulmig. Er konnte es einfach nicht mit seinem Stolz vereinbaren jetzt zu klingeln. Er drehte sich um, sah zu seiner Harley, und drehte sich noch mal um. Jetzt blickte er wieder die Tür an. Und vor allem die Klingel. Plötzlich ging die Eingangstür auf. Eine junge Frau, kam heraus. Sie hatte kurze schwarze Haare und trug einen Kimono. Das war seltsam. Mittlerweile trug fast niemand mehr diese Kleidungsstücke in der Öffentlichkeit. Er grüßte kurz. Sie blieb stehen und schaute ihn an. „Willst du nicht rein? Du kannst auch oben klingeln.“ Sie schmunzelte leicht als sie sein verdutztes Gesicht sah. Immer noch hielt sie die Tür auf. „Äh… Danke.“ Schnell schlüpfte der Uchiha durch die Tür um der peinlichen Situation zu entkommen. Im Treppenhaus angekommen stieg er nach oben. Der Name Uzumaki hatte die oberste Klingel geziert. Vor der Wohnungstür angekommen, blickte er wieder auf. Ja. Es stand Uzumaki davor. Sonst lag nur noch ein alter abgenutzter Schuhabstreifer vor der Tür. „Was will ich eigentlich hier?“ Sasuke war hin und her gerissen. Doch dann klingelte er. Er erinnerte sich wieder an die Tränen in den Augen des Blonden, und an sein trauriges Gesicht. Es hatte ihm weh getan den Kleineren so zu sehen. Nichts rührte sich. Wieder klingelte er. Diesmal länger. Er konnte den schrillen Ton deutlich durch die Tür hören. Als sich immer noch nichts rührte, schlug er gegen die Tür. „Hey! Naruto! Mach auf! Ich weiß das du da bist!“ Erst nichts. Der Schwarzhaarige lauschte angestrengt. Dann vernahm er ein „Was willst du?“ leise und kaum hörbar. „Naruto! Komm, mach auf! Ich will mit dir reden!“ Es polterte in der Wohnung. Langsam öffnete sich die Tür einen Spalt. „Was!?“ blaffte Naruto. Doch es wirkte nicht sehr überzeugend. Seine Augen waren gerötet und es lagen dunkle Schatten unter ihnen. Außerdem trug er noch seinen Schlafanzug. Oder besser gesagt ein viel zu großes schwarzes T-Shirt und eine weite orangenen Hose. „Naruto“ zärtlich sprach er den Namen aus. Es schien als hätte der Blonde die ganze Zeit geweint. Er war blass und seine Haare durcheinander. „Es tut mir leid! Es war falsch, was ich gesagt habe!“ Sasuke konnte nicht anders. Eigentlich hatte er vorgehabt cool zu bleiben und einfach nach dem Rechten zu sehen, aber es machte ihn fertig, den Kleineren so kaputt zu sehen. Er schien so zerbrechlich. Der Uchiha ging einen Schritt auf den anderen zu. Doch dieser wich zurück. „Komm rein… ich will darüber nicht hier draußen reden.“ Langsam öffnete er die Tür ein Stück weiter. Sasuke trat ein. Der Blonde wies ihm die Couch. „Setzt dich“ kam es knapp von dem Uzumaki, während er gerade die Tür schloss. Der Uchiha tat währenddessen, wie ihm geheißen. „Naruto…!“ versuchte dieser nun. „Was willst du hier?! Ich habe keine Lust bei dir zu sein! Es schmerzt zu sehr! Wenn du dir nicht sicher bist dann geh, und spiel nicht mit mir!“ schweigen. Es hatte Naruto sehr viel Überwindung gekostet dies zu sagen. Es brach ihm das Herz, den Uchiha wegzuschicken. Doch es würde noch mehr schmerzen, wenn dieser ihm immer wieder Hoffnung machen würde und dann fallen ließ. Sasuke sah den Schmerz in den Augen, die er so liebte. Diese kristallklaren blauen Augen voller Schmerz verzerrt. Die Worte Narutos hatten ihn verletzt, aber er verstand die Logik dahinter. Er würde wahrscheinlich genauso handeln. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. „Naruto, … ich…“ er musste schlucken. Dieser blöde Stolz! „…. Ich… ich lieb dich! Ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll! Es zerbricht mir das Herz dich so zu sehen! Bitte lächle! Ich weiß es ist meine Schuld, dass du traurig bist! Aber ich hatte einfach Angst!“ Langsam holte er wieder Luft und wartete auf eine Reaktion des Blonden. Dieser war absolut rot und schaute den anderen aus großen Augen an. „Du…?!“ Er konnte noch gar nicht wirklich fassen, was gerade passiert war. Sasuke hatte ihm tatsächlich seine Liebe gestanden, und sich entschuldigt! In seinem Kopf breitete sich ein unglaubliches Glücksgefühl aus. Sasuke liebte ihn! „Du…liebst mich?!“ Er musste es einfach nochmal bestätigt bekommen. Der Blonde hatte das Gefühl zu träumen. „Lass es mich nicht noch einmal wiederholen!“ sagte der Uchiha nun. Dieser blöde Stolz. Es fiel Sasuke einfach unglaublich schwer sich einzugestehen, dass er sich ausgerechnet in diesen kleinen, doofen, tollpatschigen…, und unglaublich süßen Naruto verliebt hatte. Aber der Uzumaki verstand es und es machte ihm nichts aus. Die Tatsache, dass der Schwarzhaarige überhaupt hierher gekommen war, zeigte seine Liebe. Schließlich hatte der Blonde noch nie davon gehört, dass der stolze Uchiha jemals irgendjemanden besucht hätte. Doch da drängte sich schon wieder eine andere Frage in seinen Kopf. „Duuu… Sasuke…?“ Sie saßen nebeneinander auf der Couch und schauten sich an. Doch Naruto hatte die ganze Zeit nach unten geschaut. Nun blickte er mit hochrotem Kopf in die Augen des Schwarzschopfes. „Ja, Naruto?“ fragend blickte er zu seinem Gegenüber. „Da ich dich liebe… und du… mich… naja… darf… darf ich dich küssen?“ *********************************************************** So ich bin gemein nicht ^-^ Ausgerechnet hier aufzuhören… *eg* Ihr könnt ja raten was Sasuke antwortet ^-^ Viel Spaß und ich hoffe euch hat das Kappi gefallen Kapitel 6: You have to! Kiss me! -------------------------------- Und hier geht es weiter ^-^ Ich habe mich unglaublich über die vielen Kommentare gefreut!!! Ihr habt nen neuen Rekord aufgestellt xD Als ich es gesehen habe, bin ich fast ausgeflippt >__< *aufgeregt im Zimmer rum renn* Und ihr seid jetzt wirklich schon 40! Ich kanns noch gar nicht glauben…. Ein riesiges Danke!!! *kekse hinstell* Dieses Kappi… Lemon? Seht selbst ;) Insgeheim wissen wir schließlich alle, wie Sasuke antworten wird. ^-^ Viel Spaß ******************************************************************** Kapitel 6 „NEIN.“ Die Stimme des Schwarzschopfes klang hart. „Du darfst nicht…“ Leicht schmunzelnd fuhr er fort. „…du musst!“ Narutos Herz schlug schnell, nachdem es bei den ersten Worten des Uchihas fast stehen geblieben wäre. Doch jetzt schlug es wie verrückt. Sasuke hatte ihm tatsächlich die Erlaubnis erteilt, ihn zu küssen. Langsam beugte er sich vor. Doch ungefähr einen Zentimeter vor dem Gesicht des anderen hielt er an. Er konnte den heißen Atem des Schwarzschopfes schon spüren, und trotzdem hatte er Zweifel. „Sasuke… darf ich…“ doch weiter kam er nicht. Die Lippen des Uchihas überbrückten den letzten Abstand und legten sich fordernd auf seine, während sie diese verschlossen. Naruto keuchte auf. Damit hatte er nicht gerechnet. Dies nutzte der andre sofort aus. Geschickt ließ er seine Zunge in den Mund des Uzumakis wandern. Sanft erforschte er das Innere der Mundhöhle. Bis ihn leicht der Eigentümer an stupste. Die Berührung war wie ein Stromschlag. Keiner von beiden konnte sich ihr entziehen. Immer öfter berührten sie sich, nur um letztendlich nach Luft schnappend von einander zu lassen. Glücklich sahen sie sich an. Da wollte sich Sasuke schon wieder zu dem Blonden beugen, doch dieser war schneller. „Willst du vielleicht einen Film schauen?“ „Häh?!...“ völlig irritiert schaute der Angesprochene dem Blonden in die Augen. „Naruto… willst du etwa nicht…?“ „Doch…schon…aber….“ Druckste er herum. „Aber?!“ kritisch blickte der Uchiha den kleineren an. Er verstand einfach nicht, was los war. Doch da holte der Uzumaki Luft und setzte wieder zu sprechen an. „aber jetzt würde ich viel lieber einen Film schauen. Ich habe mich schon die ganze Zeit darauf gefreut…“ „Hm… von mir aus“ Sasuke wusste einfach nicht, was in seinem Uke vor sich ging. Also schauten sie den Film. Er hatte bereits angefangen, aber da der Uchiha den Streifen schon kannte, erklärte er Naruto kurz den Anfang. Er wollte dem Kleineren nicht noch mehr weh tun und sich indirekt noch einmal entschuldigen. Also ließ er ihm seinen Willen. Trotzdem konnte er sich nicht darauf konzentrieren und schaute immer wieder zu dem Uzumaki. Und umso länger er ihn beobachtete, desto sicherer wurde er sich, dass auch der Blonde mit der momentanen Situation nicht zufrieden war. „Gefällt dir der Film nicht?“ fragte er leicht besorgt nach. „Was?!.. äh…doch klar!“ Während der Uzumaki sprach hatte sich sein Gesichtsausdruck von erschrocken, über leicht verwirrt, bis zu einem großem Lächeln geändert. Und dieses Lächeln war einfach unbeschreiblich. Er strahlte den Schwarzschopf förmlich an, doch … es erreichte seine Augen nicht. Diese blickten noch immer bedrückt. Natürlich fiel dies auch dem Schwarzschopf auf. Doch er sagte nichts. Er wollte Naruto zu nichts drängen, er sollte es ihm selbst sagen, wenn etwas nicht stimmte. Aber nach weiteren 10 Minuten stummen Starrens auf den Bildschirm, konnte er sich es nicht mehr antun. Naruto sollte ihm gefälligst sagen was los war… Doch gerade als er sich umdrehen und leicht genervt fragen wollte, was den los sein, fing der Blondschopf an zu sprechen „Du…Sasu..ke …“ „Hm…?“ sofort beruhigte er sich wieder. Sein kleiner wollte ihm ja doch erzählen, was ihn bedrückte. „Also… ich mein… ich wollte fragen…“ schnell holte er noch einmal tief Luft. „Sind…Sind wir jetzt eigentlich ein Paar?!“ Platze er dann heraus. Sasuke starrte ihn entgeistert an. DAS war es, was ihn bedrückte hatte? „Dummchen! Natürlich sind wir zusammen!“ liebevoll grinsend sah er ihn an. Bei diesen Worten hatten sich die Augen des Kleineren freudig geöffnet, und er hatte das Strahlen angefangen. „Darf ich dann…“ fragte Sasuke. Der Blonde nickte eilig. Der Fernseher war vergessen. Leicht lehnte der Größere sich gegen den Uzumaki und drückte diesen nach unten. Seine Hände glitten unter dessen T-Shirt und tasteten fordernd die starken Bauchmuskeln ab. Naruto erzitterte unter diesen Berührungen und stöhnte leicht auf. Wie empfindlich er doch war. Doch dann waren die Lippen des Schwarzschopfes schon wieder auf seinen. Als dieser leicht mit seiner Zunge über die Unterlippe des Blonden strich, kam dieser sofort der unausgesprochenen Bitte nach, und öffnete seinen Mund. Sasuke drang sofort in ihn ein und verwöhnte ihn mit seiner Zunge. Währenddessen wanderten seine Hände weiter nach oben, und streichelten Narutos Haut. Wie lang hatte er sich nur danach gesehnt?! Der Uzumaki stöhnte auf. Die heißen Berührungen des Uchihas waren einfach zu erregend. Er packte in die Haare dessen und war wie benebelt. Sasuke drückte Naruto nach unten, und zog langsam den störenden Stoff des T-Shirts über den Kopf des Uzumakis. Begierig blickte er den nun freigelegten Oberkörper des Blonden an. Er begann damit, Küsse auf der braungebrannten Haut zu verteilen, und startete an dessen Hals. Teilweise knabberte er auch zärtlich an der weichen Haut. „Ah…Sa…su..ke…!“ Naruto stöhnte auf, als der Uchiha einen dunklen Fleck an seinem Hals anbrachte. „Du gehörst nur mir!...“ zischte dieser leicht grinsend. „Jaa…Ah!...“ Der Blonde war sich vollkommen bewusst, in welcher Lage er sich befand. Es störte ihn kein bisschen. Schließlich hatte er sich immer erträumt die zarten Lippen des Schwarzschopfes auf der Haut zu fühlen. „Ich…liebe…dich…“ „Ich weiß.“ Sasuke war sich bewusst, dass er absolut alles mit dem Unterliegendem machen könnte. Sein Kopf war berauscht vom süßen Duft Narutos und seine Hände tasteten sich Richtung Hosenbund des Uzumakis. Er wollte Naruto besitzen. Bei ihm sein. In ihm sein. Doch da schaltete sich sein Verstand wieder ein. Er sah den Blonden unter sich liegen. Seine Augen halb geschlossen und voller Lust. Er wollte Naruto unbedingt! In seinen Augen blitzte es leicht rot auf, bevor er sich wieder besann. Es durfte nicht sein. Ich darf ihn nicht besitzen. Ich gehöre doch ihm… Bevor der Uzumaki überhaupt verstehen konnte, was gerade passiert war, war der Uchiha schon aufgestanden und zur Tür geeilt. „Sasuke…?!“ der Blonde war völlig entgeistert. Was sollte das? Kurz blickte der Schwarzhaarige zurück. „Es tut mir leid…“ und mit diesen Worten war er schon aus der Wohnung verschwunden. Naruto verstand die Welt nicht mehr. Was sollte das? Langsam erhob er sich. Da wurde er sich wieder bewusst, was gerade passiert war. Er sah sich an. Seines T-Shirts entledig, und mit weit geöffneter Hose, die nur noch auf seinen Hüften hang, saß er schwer außer Atem da. Während der Berührungen des Uchihas, hatte sich eine Hitze in Naruto gebildet, die immer weiter nach unten gewandert war. Fluchend wurde er sich seines „Problems“ bewusst. War es Sasuke genauso ergangen? Und viel wichtiger: Was hätten sie getan, wenn der Schwarzschopf nicht geflüchtet wäre? Sofort musste der Uzumaki an seine „leicht“ feuchten Träume denken. Mist! Fluchend verzog er sich ins Badezimmer, ums sich um sein Problem zu kümmern. Obwohl ihm die Stimmung dazu gehörig vergangen war. Er hatte keine Lust mehr zu denken. Das war alles viel zu kompliziert. Ein Dreck! Sasuke hatte gesagt, sie wären zusammen. Das hatte ihn glücklich gemacht. A ber was hatte dann sein Verhalten zu bedeuten?! Der Blonde wusste es nicht. Unglücklich verzog er sich wieder vor den Fernseher, nur um kurz darauf Zombies auf seiner PS 3 zu verhauen. Als er müde wurde ging er schließlich ins Bett. Doch bevor er einschlief beschloss er noch morgen zur Schule zu gehen. Er wollte Sasuke zur Rede stellen! Kapitel 6 Ende ************************************************************** Ich hoffe es hat euch gefallen ^-^ Mal schauen, was jetzt passiert. Ich werde mich wieder beeilen, aber ich habe im Moment ziemlichen Ptüfungsstress, weshalb es vielleicht doch etwas dauern könnte. Und wie gesagt, wer eine ENS haben möchte, wenn das nächste Kappi kommt, einfach melden. ^-^ Und ach jaaa… ich hab noch was geschrieben… ich hoffe es ist erlaubt Werbung zu machen, wenn nicht wird mich der liebe Frei-schalt-Admin sicher drauf hinweisen ^-^ Schauts euch doch einfach mal an : http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/548626/266915/ Schon mal Danke ^-^ Kapitel 7: Don´t you want a morningkiss? ---------------------------------------- Hallo ja schon geht es weiter ^-^ Also erst mal… Wem unser süßer Sasuke gehört, verrate ich noch nicht. *eg*, nur soweit… die Geschichte wird noch leicht dramatische Ausmaße annehmen, zumindest, wenn es so klappt wie ich will, und ich es mir nicht nochmal anders überlege >__< Und sonst weiß ich nicht recht was ich sagen soll… also einfach viel Spaß XD ************************************************************* Es ist 6 Uhr morgens. Die Sonne erwacht langsam aus ihrem Schlaf und die Vögel zwitschern fröhlich. Es sind nur vereinzelte Fahrzeuge unterwegs. Das große Berufschaos hat noch nicht begonnen. Obwohl es nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Irgendwo in einer Wohnung im 3. Stock eines Hauses klingelt ein Wecker schon gut zum dritten Mal. Verschlafen taucht wieder eine blonde Haarpracht unter den Kissen auf, und versuchte den Lärmverursacher zu schlagen. Dieser bleibt daraufhin still. Es war langsam an der Zeit aufzustehen. Genüsslich streckte sich Naruto. Er hatte von Sasuke geträumt. Es war ein schöner aber doch leicht kitschiger Traum gewesen. Er wunderte sich wirklich immer öfters, wie er auf solche Ideen kam. Gerade wollte er aufstehen und aus dem Bett steigen, als ein viel zu lautes und langes Klingeln ihn zusammenfahren ließ. Mit einem lautem Rums fiel er aus seinem warmen Bett. „Wer zur Hölle ist das?!!!“ fluchte der Uzumaki wütend und begab sich unter weiteren Fluchen zur Freisprachanlage um die Haustür für den Unbekannten zu öffnen. Obwohl er gut geschlafen hatte, war er noch leicht verstimmt wegen gestern, und dank seines „Besuchs“ war seine halbwegs gute Laune ganz dahin. Leicht rieb er sich die schmerzende Schulter, um den sich nähernden Gast die Tür aufzureißen und anzubrüllen. Oder zumindest hatte es dies vorgehabt, doch als er die Person vor sich sah, fiel ihm erst mal der Mund auf. „Morgen“ kam es lässig von Sasuke. „Darf ich rein?“ Immer noch verdutzt und mit offenem Mund schaute der Blonde ihn an. Also ging der Uchiha einfach an dem erstaunten Naruto vorbei und in die Wohnung. „Kommst du?“ „Äh…ja klar“ schnell ging er dem anderen hinterher. Doch bevor er etwas fragen konnte, fing Sasuke schon zu erklären an. „Ich dachte ich komme dich abholen. Ich wollte sicher gehen, dass du heute wieder in die Schule gehst.“ Während er dies sagte, blickte er den Uzumaki mit diesem unglaublichem Lächeln an. Diesem wurden sofort die Knie weich. Das Lächeln war wunderschön! Die Wut war verflogen und er freute sich nur den anderen zu sehen. „Du bist wiedergekommen…“ aus dem am gestrigen Abend beschlossenem „zur-Rede-stellen“ war nicht wirklich viel geworden. „Natürlich“ entgegnete der Uchiha leicht grinsend und ging auf Naruto zu. „Was hältst du von einem Gute- Morgenkuss?“ Dem Blonden war schon wieder so komisch im Bauch. Es fühlte sich an wie…. Wie tausend Schmetterlinge. Leicht seufzte er. „Hm…Gerne“ Darauf machte der Uchiha noch einen Schritt auf den kleineren zu und legte dann seine Lippen auf seine. Die Arme schlang er locker um dessen Hüften, um ihn noch näher an sich zu ziehen. „Hm… du schmeckst so gut…“ lächelte er den Uzumaki an. Von dem Kompliment rot geworden, drückte dieser seinen Kopf an die Brust des Uchihas. „Du auch…“ nuschelte er schüchtern. Da legte sein Seme zwei Finger unter sein Kinn und ließ ihn nach oben schauen. Direkt in die schwarzen Seelenspiegel deren Farbe, fast seiner Haarfarbe gleichte. Noch einmal verschloss er ihre Münder und drückte ihn wieder zärtlich an sich. Naruto hatte mittlerweile seine Hände um den Nacken Sasukes gelegt und genoss das liebliche Gefühl, das ihn durchfloss. Langsam trennten sie sich wieder. „Ich glaube du solltest dich langsam anziehen.“ Grinste dann der Uchiha und beäugte die Kleidung des Blonden. Er hatte seine Kleidung von gestern mit einem orangen T-Shirt mit einem schwarzem Strudel darauf und einer kurzen Hose getauscht. Er sah einfach süß aus. „Was?!! … Wie viel Uhr haben wir den??!“ Er warf einen Blick auf seine Uhr und wurde bleich „Oh mein Gott!!! ... es ist halb sieben!“ entgeistert ließ er von Sasuke ab und rannte ins Bad. Schnell putzte er sich die Zähne und sprang unter die Dusche. Als er gehetzt und nur mit einem Handtuch um die Hüften in sein Schlafzimmer rannte, um sich etwas zum anziehen zu holen, blieb er erstmals stehen. Der Uchiha stand vor seinem Kleiderschrank und hatte soweit er das erkennen konnte, eine Hose über dem Arm hängen und ein T-Shirt in der Hand. „Hier. Ich hab dir schon was rausgesucht.“ Er reichte dem Blonden die Sachen und grinste. „Äh…ja“ schon war er wieder im Badezimmer. Schnell zog er sich die Sachen über und schaute auf die Uhr. Fast sieben! Fluchend stürzte er wieder heraus. Der Unterricht begann um halb acht. Und er würde es niemals in einer halben Stunde durch den Berufsverkehr schaffen. Normalerweise brachte er fast eine Stunde. Schnell schnappte er seine Jacke und rief nach Sasuke, der es sich mittlerweile auf der Couch bequem gemacht hatte. „Kommst du? Wir müssen uns beeilen!“ „Beruhig dich mal. Du fährst einfach mit mir. Dann schaffen wirs.“ Verdutzt schaute Naruto ihn an. „Bei dir?... du meinst hintendrauf?!“ „Ja. Komm!“ Er ging an dem Blonden, der schon in der Tür stand, vorbei und die Treppe hinunter. Doch als er an ihm vorbeiging, konnte er es sich nicht verkneifen Naruto noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Dabei lächelte er leicht. Naruto war glücklich und holte seinen Schwarm schnell ein. Er hatte wieder gute Laune und freute sich auf die Fahrt. Er grinste „Komm schon, Sasuke!“ sagte er freudig, während er die Treppe herunter hüpfte. Unten angekommen erstaunte er wieder. Er kannte zwar das Motorrad des Uchihas, hatte es aber noch nie genauer betrachtet. Es war eine wirklich coole Maschine. Ganz in schwarz und Silber gehalten wirkte sie edel und leicht abweisend. Und doch schien sie in der Sonne zu glühen. Ihr Name war Night Train. Und es passte perfekt zu ihr. Elegant und dunkel wie die Nacht. Und doch wirkte sie sehr zuverlässig. Wie ein Zug würde sie dich überall hin bringen, wo du wolltest. Sie passte perfekt zu Sasuke! Und als dieser sich nun geschmeidig auf den tiefliegenden Sitz fallen ließ, war das Bild perfekt. Natürlich bemerkte der Schwarzschopf die Blicke des Uzumakis. „So begeister?“ fragte er leicht überrascht. Er hätte nicht gedacht, dass Naruto an Motorrädern interessiert wäre. „Ja! Sie ist toll! Und ich darf wirklich damit fahren?!“ „Naja, hintendrauf schon!“ entgegnete er, während er grinste. Dann klopfte er mit seiner Hand hinter sich. „Komm schon.“ Ungeschickt folgte der Blonde der Aufforderung, und kletterte auf den Sitz. Er rutschte noch ein bisschen näher an den Uchiha und nahm dann den gereichten Helm entgegen und setzte ihn auf. Nachdem er noch seine Hände um die Hüften Sasukes gelegt hatte, sagte er freudig „Ich bin bereit!“ und grinste breit. Der Schwarzschopf ließ den Motor an und Narutos Herz machte einen Hüpfer. Er war noch nie zuvor Motorrad gefahren und war schon sehr aufgeregt. Die Tatsache, dass der Uchiha direkt vor ihm saß, beruhigte ihn weniger. Eher machte ihn die Nähe nur noch nervöser. Grollend brausten sie davon. Geschickt schlängelte Sasuke sich durch den Stau und der Blonde genoss den Fahrtwind. Kurz vor halb acht bremsten sie quietschend vor der Schule. Schnell sprangen sie von der Harley und rannten ins Gebäude. Gerade als die Klasse sich erhob, um den Lehrer zu grüßen platzen sie leicht außer Atem ins Klassenzimmer. „Ihr seid also auch noch da?! Das Naruto fehlt ist ja nichts ungewöhnliches, aber Sasuke?!“ leicht schüttelte Sensei-Iruka seinen Kopf und seufzte. Sein bester Schüler kam zu spät. Kein Wunder, wenn der Blonde Schuld war. „Setzt euch! Beide.“ Leicht schuldig setzten sie sich. Der weitere Unterricht verlief ohne Zwischenfälle, wenn man von der Tatsache mal absieht, dass Naruto sich immer wieder umgedreht hat, um zu Sasuke zu sehen. Doch in der Pause plappert Kiba munter drauf los. „Schön, dass du wieder da bist! Was hattest du denn? Weißt du ich hab mir wirklich Sorgen gemacht. Ach ja wie war eigentlich die Nachhilfe bei diesem Vollpfosten Uchiha? Hatts was gebracht? Weißt du… wenn es nämlich nicht klappt, werde ich mich sowas von beschweren, also echt!“ „Äh…ja.“ Naruto war mit dem Redeschwall des Braunhaarigen überfordert, und dann sprach dieser auch noch das Thema Sasuke an?! Sofort wurde er rot. „Es hat eigentlich ganz gut geklappt. Sasuke ist besser geworden. Ich denke wir werden es schaffen.“ Leicht lächelte er. Wieder wanderten seine Gedanken zu dem Uchiha und war mehr als froh, dass dieses „wir“ tatsächlich, Realität war. Sasuke war tatsächlich sein fester Freund. Er musste grinsen, wenn er daran dachte. Kiba stutzte. Ihm gefiel es gar nicht, dass der Blonde über sich und den Schwarzschopf im „wir“ sprach. Irgendetwas musste vorgefallen sein. Ihm war es keineswegs entgangen. „Naruto“ Sasuke stand plötzlich am Tisch der beiden. Was darauf folgte, war lustig zu beobachten. Der Blonde zuckte zusammen nur um dann mit hochrotem Kopf aufzuschauen. Der Inuzuki dagegen starrte den Uchiha feinselig an. Doch Sasuke ignorierte ihn völlig. „Kommst du mal kurz mit raus?“ „Äh..klar.“ Naruto freute sich, gespannt, was der Uchiha wollte, folgte er ihm aus dem Klassenzimmer. Der andere ging schnell. Es wurde offensichtlich, dass er auf die Toiletten zusteuerte. Doch bevor der Uzumaki sich wundern konnte, wurde er bereits in eine der Kabinen gezogen. „Was?!“ „…Tut mir leid.“ Murmelte der Uchiha ruhig. Er drückte Naruto gegen die Wand. „Ich…ich mag es nicht, wenn du so oft mit diesem Köter sprichst! Er sieht dich so … komisch an.“ „Ist das dein Ernst?“ erstaunt starrte der Blonde ihn an. Ihm schoss sofort ein Gedanke in den Kopf „Bist du etwa eifersüchtig?!“ platzte er heraus. Leicht ertappt gab der Uchiha nur ein mürrisches „Pah“ von sich und schaute leicht weg. Doch er fasste sich schnell wieder und schaute Naruto herausfordernd an. „Und wenn es so wäre? Hätte ich den einen Grund dazu?!“ „WAS?! Nein! Natürlich nicht! Er ist eben mein bester Freund und im Gegensatz zu dir hat er mich nicht ignoriert, als ich vor zwei Jahren auf diese Schule kam.“ Leicht schmollte der Blonde. Wie kam Sasuke nur auf solche Ideen? Jetzt schmunzelte dieser. „Is ja in Ordnung. Ich wollte dich doch nur ärgern.“ Er gab den Blonden einen Kuss. „Ich weiß doch dass du mir gehörst.“ Er grinste. „Ach! Ich gehöre jetzt also dir?!“ Naruto tat leicht empört. „Ja, und wie du das tust…“ sein grinsen wurde noch breiter und er lehnte sich gegen den Uzumaki. Sein Atem streifte das Ohr Narutos, als er diesem die leisen Worte ins Ohr flüsterte. „… die “Male“ an deinem Hals werden mir sicherlich auch zustimmen.“ „DU…!!“ wütend schaute Naruto ihn an. Er hatte die blauen Flecken gestern Abend entdeckt und war nicht sonderlich glücklich gewesen. Natürlich reizte es ihn, zu wissen, dass diese Male von seinem geliebten Sasuke stammten, aber die Tatsache, dass dieser einfach geflüchtet war, beunruhigte ihn und er war eher wütend. Zum Glück hatte der Uchiha heute Morgen nichts Freizügiges ausgesucht. „Die sind deine Schuld!“ stieß er hervor. „Mmh… das stimmt.“ Gierig beugte der Schwarzschopf sich wieder nach unten, um Naruto zu küssen. Erst tat dieser etwas beleidigt und ging nicht auf die zarten Lippen ein, doch schon bald konnte er sich nicht mehr zurückhalten und reckte sich ihnen verlangend entgegen. „Mmh…ah…“ der Blonde war so leicht aus der Fassung zu bringen, und die heißen Küsse Sasukes brachten ihn fasst um den Verstand. „Du musst etwas leiser sein. Oder willst du das uns jemand hört?“ der Schwarzhaarige grinste. Doch Naruto schaute ihn erschrocken an und löste sich von ihm. Er hatte ganz vergessen wo sie waren. „Der Unterricht…!“ platzte er heraus. Sie waren schon gut 15 Minuten hier. Und die Pause ging 20 Minuten. Also eigentlich kein Problem, wenn die Pause nicht eh schon fast rum gewesen wäre, als die beiden das Klassenzimmer verließen. „Scheiße!“ entfuhr es Sasuke. Sie hatten jetzt Sport, und Kakashi-sensei würde ihnen die Hölle heiß machen, wenn sie zu spät kämmen! „Los!“ schnell packte er den Blonden und zerrte ihn hinter sich her. Ende- *************************************************** Hm… ja also aus der geplanten Standpauke wurde wohl nichts. Und um die Gründe für Sasukes Verschwinden zu erfahren müsst ihr euch wohl auch noch etwas gedulden. Sorry ^-^ Ich hoffe es hat euch sonst gefallen und nochmals Danke, dass ihr das hier lest. Das bedeutet mir wirklich viel! DANKE! Kapitel 8: Hurry! We have to get ready...! ------------------------------------------ Hallo Leutchen ^-^ Also erst mal muss ich sagen… ich mag Szenen in Umkleideräumen… XD. Hab grad festgestellt, dass das hier schon die zweite ist. ^-^ Dann gibt es hier ein großes Wiedersehen, mi einigen Charas aus der Serie… hoffe ihr mögt alle Hinata ^-^ Und sonst nur noch viel Spaß und danke für die Kommis ^-^ ******************************************************** Währenddessen in der Turnhalle. „Was macht Naruto nur so lange?“ Kiba war unruhig. Ihm gefiel es gar nicht, dass der Uzumaki noch nicht da war. Eigentlich war es nicht ungewöhnliches. Naruto kam oft zu spät. Außerdem hatte er sogar noch etwas Zeit, da alle noch in der Umkleide waren. Aber was ihn beunruhigte, war dass der Schwarzschopf auch fehlte. Und dabei war dieser normalerweise als erstes hier, um vor seinem Fanclub zu fliehen. Doch heute fehlte auch er. Langsam lehrte sich die Umkleide. Kiba war allerdings noch nicht fertig, da er unbewusst länger gebraucht hatte. Doch schließlich verließ auch er den Raum. In der Halle angekommen musste er erst mal mit den anderen 5 Runden laufen, um sich dann in einer Reihe aufzustellen. Sensei-Kakashi kam herein und begrüßte die Schüler. Kurz ließ er seinen Blick über die Reihe schweifen. „Wo sind Naruto und Sasuke?!“ Alle schwiegen. Keiner wusste die Antwort. Kurz schnaufte Kakashi auf. „Gut! Da ja anscheinend keiner weiß, wo die beiden sind, teile ich euch jetzt in Gruppen auf! Ihr übt eure Aufgaben! Kiba und Shikamaru, …“ Der Braunhaarige hörte nicht mehr zu. Seufzend begab er sich zum Barren. Währenddessen platzte der Blonde und Sasuke in den Umkleideraum. Sie waren erst noch zum Klassenzimmer gestürmt, um ihre Sportsachen zu holen. Auf dem Weg in die Umkleide hatten sie noch kurz in die Halle gespäht nur um festzustellen, dass alle schon geschäftig geturnt hatten. Geknickt zog der Blonde seine Sportsachen aus der Tasche. „Oh man… wir sind viel zu spät…“ doch dann stutzte er. Er blickte das Kleidungsstück, dass er in der Hand hielt entgeistert an. Es war ein Top, und es war ja auch warm, besser gesagt Sommer, doch... man würde die „Flecken“ sehen. „Sasuke…schau mal…“ Sofort verstand der Uchiha das Problem. Er reichte ihm sein T-Shirt und nahm sich das Top. „Wir tauschen… ist schließlich meine Schuld.“ Er grinste und ließ seine Hände unter das Shirt des Uzumakis gleiten. „Sasuke... Was?!“ Er keuchte leicht auf, als er die Hände des Schwarzschopfes auf seiner Haut fühlte. „Darf ich dich ausziehen?!“ flüsterte dieser ihm nun mit erotischem Unterton ins Ohr. „Wir sind…schon zu spät…“ versuchte der Blonde schwache Gegenwehr zu leisten. „Sag ich ja. Also müssen wir uns jetzt auch nicht beeilen...“ grinsend und sich dem Sieg bewusst, zog er dem Kleineren das Shirt über den Kopf. „Aber wenn…“ Leicht drehte dieser sich aus der Umarmung Sasukes. „Später. Ja?.“ Er lächelte den anderen beschwichtigend zu und zog sich dann das Sportshirt des Uchihas über. „Wenn du es sagst…“ Er gab Naruto noch einen zarten Kuss und wandte sich ebenfalls seinen Kleidern zu. Beide schwiegen. Doch als der Blonde sich umdrehte und stockte ihm der Atem. Obwohl der Schwarzschopf sich bereits umgezogen hat, legte das schwarze Top unglaublich viel seines Körpers frei und war im perfekten Kontrast zu dessen schneeweißer Haut. Niemand war so schön wie der Uchiha, dachte sich Naruto und ging auf ihn zu. „Ich bin fertig“ gab er schnell von sich bevor er wieder errötete. Der Uzumaki trug ein ebenfalls schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift „Fuck you“ und eine weiße Shorts. Sein Aussehen stand dem des Schwarzschopfes in nichts nach. Seine sonnengebräunte Haut und diese blonden Haare. Dazu diese unglaublichen blauen Augen, die mal mehr an einen tiefen Ozean erinnerten, mal an die erfrischende Luft eines klaren Sommerhimmels. Sasuke war verzaubert. Er konnte nicht anders und ging auf den Blonden zu, um ihn gegen die Wand zu drücken. Naruto verstand gleich, was der Uchiha wollte. „Sasuke… wir müssen…“ doch schon lagen die Lippen des Schwarzhaarigen auf seinen „Mhm…“ gierig zog er Naruto an sich und schmeckte dessen Süße im Mund. Auch dieser ging auf ihn ein. Doch dann zog er sich zurück. „Wir müssen jetzt wirklich…“ sagte er mit Nachdruck in seiner Stimme und sah den anderen an. Er mochte es nicht, der Spielverderber zu sein, aber er wollte nicht, noch mehr Ärger von Kakashi-sensei bekommen. „Ja gut.“ Sie öffneten die Tür, die die Umkleideräume von der Turnhalle trennte und Kiba stand vor ihnen. Er war gekommen, um zu sehen ob Naruto mittlerweile aufgetaucht war. Und nun stand dieser vor ihm und starrte ihn entgeistert an. Außerdem trug der Blondschopf das T-Shirt des Uchihas. „Wieso?!“ „Äh…“ Naruto war perplex. Ihm wollte einfach keine logische Erklärung einfallen. „Ihm war kalt. Also hab ich ihm mein Shirt geliehen.“ Lässig legte Sasuke seinen Arm um die Schultern des Uzumakis. Dieser errötete augenblicklich. Und musste wieder daran denken, wie viel Glück sie doch gehabt hatten. Wäre Kiba nur einen Augenblick früher ins Zimmer getreten… „Es ist Sommer und dreißig Grad. Warum sollte ihm kalt sein?!“ kritisch blickte er die beiden an. Naruto guckte nur verlegen nach unten. Der Braunhaarige kannte ihn so gar nicht. Er war es gewöhnt ihn mit dem Uchiha streiten zu sehen. Doch so verlegen?! Da stimmte doch was nicht. „Er scheint wohl krank zu werden. Du solltest wohl besser gehen! Oder willst du dich anstecken?!“ mit beißender Ironie und gefährlich leiser Stimme spuckte der Uchiha die Worte förmlich aus. Kiba lief es eiskalt den Rücken herunter. Doch wollte er sich nicht einfach geschlagen geben. Naruto kam sich komisch vor. Die beiden glitzerten sich an und schauten böse. Ihm wurde es zu viel. „Hört jetzt auf! Wir sind jetzt ja da. Also lasst uns einfach reingehen.“ Seine Stimme klang entschlossen und er wollte schon gehen, doch Sasuke machte keine Anstalten seinen Arm wegzunehmen. „Sasuke… dein Arm…“ meinte er leicht genervt. „Ja…“ leicht grinste Sasuke ihn an. „…stört er dich etwa?“ „Ja. Hier schon…“ Erstaunt fuhr Kiba zusammen. Hatte Naruto gerade tatsächlich „hier schon“ geantwortet? Hieß das etwa, es störte ihn sonst nicht, wenn Sasuke seinen Arm auf seine Schulter legte?! „Hm…“ maulte der Uchiha nun leicht und nahm endlich seinen Arm weg. Endlich? Kiba war von sich selbst verwirrt. Was sollte das? „Ihr solltet euch lieber bei Kakashi melden. Er sah vorhin ziemlich wütend aus…“ sagte er noch schnell, während er wieder zu Shikamaru ging. „Hey! Kiba. Danke!“ rief der Blonde ihm noch lächelnd hinterher. Dieser drehte sich noch einmal um, bevor er weiterging. Naruto und Sasuke machten sich währenddessen zum Büro des Senseis auf. „Musste das grade sein?!“ meinte der Uzumaki. Er spielte vor allem auf den Arm hin, aber dass ganze schlechte Verhalten gegenüber Kiba störte ihn. „Natürlich. Er muss schließlich wissen, dass du mein bist.“ Grinste der Uchiha. „Genauuu… weil er ja auch soooo auf mich steht…“ meinte der Blonde sarkastisch. „Naja du hast vor ein paar Monaten auch noch den Mädchen hinterher gejagt…“ „Hm… stimmt schon... Ich denke trotzdem nicht, dass es so ist…“ Narutos Gedanken gingen bei diesen Worten zurück zu dem Abend, als er feststellen musste, dass er in Sasuke mehr als nur einen Freund sah. Obwohl man ihre damalige Beziehung auch nicht wirklich als Freundschaft bezeichnen könnte… es war eher eine Hassbeziehung, auch wenn sie auf beiden Seiten nur gespielt war. Insgesamt war der Uzumaki damals ziemlich… anders gewesen. Und doch war es noch gar nicht so lange her. Bereits vor diesem Abend hatte er sich ertappt den gutaussehenden Uchiha anzustarren. Er hatte versucht keine Gedanken an diesen zu verschwenden, aber dies hatte leider nicht so gut geklappt. Und da die Schule ihn nicht ablenken konnte, verbrachte er seine Zeit damit, mit Kiba Videospiele zu zocken, oder Mädchen nachzustellen. Er hatte sich sogar eingeredet, dass er auf die gutaussehende Sakura stand, aber leider hang diese immer mit der Klassenzicke Ino ab, und war deshalb für ihn unerreichbar. Nichtsdestotrotz versuchte er immer wieder sein Glück und baggerte sie und eigentlich jedes andere halbwegs gutaussehende weibliche Wesen an der Schule an. Doch immer bekam er Absagen. Ein schwerwiegender Grund dafür, war die Tatsache, dass die meisten Mädchen sich für Sasuke freihalten wollten, was dem Blonden nur noch einen weiteren Grund gab, den Uchiha zu hassen. Doch einmal als er die schüchterne Hinata in die Disco einlud, sagte diese tatsächlich ja. Der Uzumaki freute sich. Endlich mal ein Date. Doch als er sie sich genauer ansah, wurde seine Freude schnell getrübt. Denn sie sah aus wie Sasuke. Irgendwie. Sie hatte die gleichen schwarzen Haare und war… naja sonst gab es wohl doch nicht allzu viele Ähnlichkeiten. Doch die vorhandenen reichten aus, um Naruto gehörig zu irritieren. Er überlegte sogar wieder abzusagen. Er wollte schließlich kein Date mit Sasuke! Oder? Nein! Auf keinen Fall! Aber eigentlich gab es eh keinen Grund das Treffen abzusagen. Schließlich würde er ja ein Date mit Hinata haben. Nicht mit Sasuke. Er hatte damals noch eine ganze Weile überlegt und seine Gedanken waren noch unzählige Male zu dem Uchiha gewandert, aber schlussendlich sah er keinen vernünftigen Grund nicht hinzugehen. Also holte der Blonde die Hyuuga am vereinbarten Abend ab. Sie sah gut aus. Ihre Haare trug sie wie immer offen, und sie glänzten im Wiederschein des Lichtes. Ein enges etwa knielanges schwarzes Kleid betonte ihre gute Figur und der weiße Schal um ihrem Hals gab ihr einen eleganten Schliff. Sie sah wirklich sehr gut aus. Ihre Wangen waren gerötet und sie hatte ihren Kopf gesenkt. „Hallo…“ schüchtern lächelte sie. „Du siehst gut aus.“ Sagte er anerkennend. Sofort wurde ihr Gesicht noch eine Spur röter. „Da…nke. Tenten hat mich hergerichtet“ sie stotterte leicht und war sichtlich aufgeregt. Dies ließ den Uzumaki schmunzeln, sie sah wirklich süß aus. Er hackte sich bei ihr ein und führte sie zu seinem Auto. Gentlemen like öffnete er ihr die Tür. „Nach ihnen my Lady.“ Lächelte er. Der Abend schien spaßig zu werden. ******************************************************** So das wars mal wieder. Und heute hören wir einfach mitten in der Erinnerung auf… XD hoffe das stört nicht ^-^ Hoffe es hat euch gefallen. Kapitel 9: No! I felt in Love with an Idiot! -------------------------------------------- Hallo ^-^ Es tut mir leid, dass es diesmal so lange gedauert hat, aber ich hatte viel mit der Schule zu tun… Naja jetzt geht es weiter. Und vorerst werden wir in Erinnerungen schwelgen xD Also viel Spaß! ************************************************* In der Disco angekommen, führte Naruto Hinata erst mal an die Bar. Der laute Bass und die vielen Menschen verunsicherten sie. „Das erste Mal hier?“ brüllte er über den Lärm hinweg. Sie nickte nur. Der Blonde grinste. Es hätte ihn auch sehr verwundert, wenn das schüchterne Mädchen öfters an solchen Orten wäre. Sie waren in seiner Lieblingsdisco und viele der Angestellten kannten ihn bereits. So auch der heutige Barkeeper. Er war oft hier und alles war ihm vertraut. Doch es war das erste Mal, dass ihn ein Mädchen begleitete. Normalerweise war er mit Kiba oder ein paar anderen Klassenkameraden hier. Oder einfach allein. Dann genoss er es auf der Tanzfläche alles zu vergessen, und eins mit der Menge zu werden. Schließlich spielten sie hier nur die beste Musik. „Hey! Naruto! Du hast ja heute ein Mädchen dabei! Wer ist denn die Süße?“ Der weißhaarige Mann hinter der Theke grinste ihn frech an. „ Hey! Jiyara! Mir geht’s auch gut!“ er grinste zurück. Bewusst war er der Frage ausgewichen, und schaute dem „Krötenkönig“, wie er ihn einmal spät abends, nach gewissen Alkoholeinfluss, getauft hatte, an. Dieser wiederum blickte Hinata interessiert an. „Die sieht ja richtig heiß aus!“ dann fragte er an sie gewandt „Na Kleine, hast du Lust mal mit zu mir zu kommen?“. Hinata von dem ganzen Trubel eingeschüchtert senkte nur schüchtern ihren Kopf. Sie wollte einfach einen schönen Abend mit Naruto verbringen. Und zum Glück verteidigte dieser sie nun vor dem Mann und fragte dann an sie gewandt, „Hast du Lust etwas zu trinken?“ „Äh…ja. Sicher“ erklang ihre leise Stimme, so dass er Mühe hatte sie zu verstehen. „Was willst du denn?“ „Ich….ich weiß nicht…“ immer noch war sie unsicher, also lächelte er sie aufmunternd an. „Gut. Dann nimmst du einfach das Selbe wie ich.“ Als Jiyara dann mit den bestellten Getränken kam, tranken sie langsam, während sie sich unterhielten. Es ging nur um alltägliche Dinge wie Schule und Hobbys und doch machte es dem Blonden Spaß mit dem schüchternen Mädchen zu reden. Er erfuhr, dass sie gerne las, aber auch an eigenen Geschichten schrieb. Sie war bescheiden, und fest davon überzeugt, dass sie nicht gut schreiben konnte, und doch bestand er darauf irgendwann mal eine zu lesen. So verging die Zeit ziemlich schnell, und die Gläser leerten sich allmählich. Nachdem jedoch der Weißhaarige noch einmal nachgeschenkt hatte, stieg der Alkohol Hinata zu Kopf. Sie war solche Getränke absolut nicht gewöhnt, und die von Naruto bestellte grünliche Flüssigkeit hatte auch nicht gerade wenig Alkohol. Also stand sie auf, und zerrte den Uzumaki auf die Tanzfläche. Sie mochte ihn sehr, und war froh die Einladung angenommen zu haben. „Komm lass uns tanzen!“ rief sie ihm zu. Er ließ sich nur zu gerne mitziehen. Er freute sich, dass sie tanzen wollte, auch wenn er ihr dass nicht zugetraut hätte. Doch als sie leicht schwankte, bemerkte er, dass sie betrunken war. „Ich hab ihr wohl zu viel gegeben.“ grinste er in sich hinein. Er selbst merkte noch nichts. Er war es gewöhnt mal ab und an „etwas“ zu trinken. Also folgte er ihr, um sie zwischen den tanzenden Menschen nicht zu verlieren. Doch da war es schon zu spät. Im düsteren Licht der Disco war sie verschwunden. Erschrocken schaute er sich um. Eine betrunkene, und dazu noch sehr gut aussehende, Hinata, allein in dieser Disco, konnte nicht gut gehen. Leicht panisch schlug er sich durch die Menschenmenge und rief ihren Namen. Doch durch die stickige Luft und dem Nebel, konnte er fast nichts sehen. Auch seine Rufe gingen bei der lauten Musik unter. Als er sich bereits eine halbe Stunde durch die Menschen geschlagen hatte, begab er sich wieder an die Bar. Vielleicht war sie mittlerweile dort. Und tatsächlich… nachdem er kurz über die Menschen blickte, erkannte er Hinata auf dem Schoss eines Schwarzhaarigen Typen. „Na da hat dir wohl jemand die Freundin ausgespannt…“ bemerkte er die spöttische Bemerkung der Krötenkönigs und überging sie einfach. Er hatte jetzt eindeutig besseres zu tun, als diesem Idiot die Situation zu erklären. Wütend ging er auf diesem seltsamen Schwarzhaarigen zu, der etwas Schlangenhaftes hatte. Seine Augen waren klein, und soweit er es erkennen konnte waren sie giftgrün, sie gingen fast schon ins gelbliche. „Wahrscheinlich Kontaktlinsen…“ dachte der Uzumaki sich, schließlich hatte er noch nie jemanden mit solchen Augen gesehen. Als Hinata den Blonden entdeckte, wollte sie zu ihm, und versuchte aufzustehen. Doch der Typ auf dessen Schoss sie saß, hatte seinen Arm um ihren Bauch gelegt, und ließ sie nicht gehen. Sie wusste nicht wirklich, wie sie hierhin gekommen war, und es missfiel ihr auch nicht wirklich hier zu sein, aber sie wollte viel lieber zu Naruto. „Na Na, meine Kleine.“ flüsterte ihr der Mann, der sich ihr als Orochimaru vorgestellt hatte, ins Ohr. „Wir wollen doch nicht, dass du noch hinfällst, oder?!“ seine Stimme klang leicht bedrohlich, und er zog sie noch näher an sich. Ihr Kopf schmerzte, während weit hinten eine Alarmglocke klingelte und doch ließ sie sich von dieser süßen Stimme gefangen nehmen und lehnte sich zurück. „Das muss der Alkohol sein…“ dachte sie noch, bevor sie ihre Augen schloss. Orochimaru nahm ihren Kopf in die Hand und drehte ihn langsam um. Nicht zu schnell, schließlich wollte er sie nicht erschrecken, obwohl ihn der Gedanke, ihrer schönen Augen angstverzerrt aufgerissen, sehr wohl behagte. Er näherte sich ihr, und freute sich darauf gleich ihre süßen Lippen zu schmecken. „Hey!“ eine wütende Stimme ließ ihn hochfahren. Der Blonde, der dort stand, beäugte ihn sauer. „Lass sie los!“ schrie er und wollte sie schon zu sich ziehen. „Fass sie nicht an.“ Zischte der Schwarzhaarige nun. Ihm gefiel es nicht seine Beute gehen zu lassen. Und er hatte eindeutig mehr vorgehabt, als ihr nur einen Kuss zu rauben. Naruto erstarrte. Dieser Kerl erdreistete es sich doch tatsächlich, sie festzuhalten. Dabei hatte er vorhin eindeutig gesehen, dass sie vorhin zu ihm gewollt hatte, doch dann hatte er ihr irgendwas ins Ohr geflüstert und wollte sie sogar küssen. „Das geht zu weit!“ hatte er sich gedacht und war wütend auf sie zu gerannt. Nun stand er vor dieser schleimigen Schlange. Der Blonde schauten ihn an, und seine Augen glühten förmlich vor ärger. „Lass Hinata los!“ sagte er gefährlich ruhig. Diese hatte nun mittlerweile ihre Augen geöffnet und schaute Naruto an. Sie wimmerte leise, und wand sich in den Armen der Schlange. Sie wollte eindeutig weg. „Naruto…“ kam nur leise über ihre Lippen. „Du scheinst die Kleine ja zu kennen. Schade für dich. Jetzt gehört sie mir.“ Er grinste fies. Dann drückte er ihren Kopf brutal nach vorne. Ihre Lippen berührten sich, und die Schwarzhaarige keuchte unterdrückt auf. Wild schlug sie um sich, während sie versuchte ihn wegzuschieben. Doch er hielt sie eisern fest. Dies alles geschah innerhalb von Sekunden. Naruto konnte nur zusehen. Alles in ihm hatte sich versteift. Doch dann legte sich ein Schalter in seinem Kopf um, und er stand neben Orochimaru. Der Blonde packte den anderen und riss Hinata aus seinen Armen. Er stellte sie hinter sich und schlug mit geballter Faust in das nun überraschte Gesicht. Der Schwarzhaarige wurde nach hinten geschleudert, und knallte gegen die Bar. Seine Nase blutete, während er sich gequält wieder aufrichtete. „Du Kleines….!“ Wütend wollte er auf den Uzumaki zugehen, doch Jiyara stellte sich ihm in den Weg. „Sie kommen jetzt erst mal mit mir. Ich denke sie sind hier unerwünscht.“ Also wurde die Schlange von dem Weißhaarigem weggeführt, während Naruto Hinata an die frische Luft brachte. „Geht es dir besser?“ beunruhigt schaute er sie an. Diese zitterte am ganzen Körper und schmiegte sich an seine warme Brust. Sie schluchzte auf und krallte sich nur noch fester an ihn. Es war einfach zu viel für sie gewesen. Noch eine ganze Weile standen sie einfach so da und schwiegen. Langsam beruhigte sie sich wieder. „Ich denke wir sollten heim fahren…“ sagte der Blonde sanft. Er löste ihren Griff und schaute sie an. Schon die ganze Zeit war er verwirrt, er wusste nicht, was vorhin in ihn gefahren war. Normalerweise schlug er keine Leute. Normalerweise ging er nicht wie wild auf eine unbekannte Person los. Doch das schlimmste war die Tatsache, dass er nicht Hinata gesehen hatte, die da geküsst wurde, die da von diesem Typen festgehalten wurde, sondern… ja. Er hatte Sasuke gesehen. Natürlich. Wenn er Hinata gesehen hätte, wäre seine Reaktion verständlich gewesen. Schließlich hatte sie ihn begleitet und dieser Typ hielt sie nun fest. Es war verständlich wenn er da wütend werden würde. Doch er war nicht wütend geworden. Nur enttäuscht. Und dann hatte er plötzlich Sasuke vor Augen. Naruto selbst hatte keine Ahnung wieso, doch es hatte ihn rasend gemacht den Uchiha so zu sehen. Jemanden anderen küssend. Immer noch in Gedanken versunken, schreckte er erst hoch, als Hinata ihn ansprach. „Naruto! Ich lieb dich!“ völlig klar blickte sie ihn an, und sagte diese drei Worte. Es war wie eine Befreiung für sie, endlich ihren angestauten Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn. Zuerst zögernd und sanft, bis sie sich immer weiter von ihrer Sehnsucht tragen ließ, und verlangender wurde. Der Blonde völlig von Sinnen wusste nicht, wie er mit ihr umgehen sollte. Er wusste, dass sie noch immer betrunken war, und doch hatte es nicht so geklungen, als würde sie es nicht wirklich meinen. Er wollte sich schon von ihr lösen, als ihm wieder Sasuke in den Kopf kam. Wie sehr er sich wünschte diese Lippen würden ihm gehören. Und zugleich erschrak er. „Wie konnte ich nur so etwas denken?!“ fragte er sich in Gedanken, während er die Schwarzhaarige von sich löste. „Tut mir leid… Ich will nicht, dass du später irgendwas bereust… Lass uns heim fahren“ sagte er leicht geknickt. Ihm gefiel es gar nicht, dass dieser anfänglich so schöne Abend so doof verlaufen musste. Also ging er zum Auto, nachdem er sich nochmals umgedreht hatte, um sich zu vergewissern, dass Hinata ihm auch wirklich folgte. Im Auto wartete er noch kurz, bis sie sich in den Beifahrersitz hatte fallen lassen. Während sie leise seufzte, startete der Blonde den Motor und fuhr los. Nach einer Weile durchbrach ihre zittrige Stimme das Schweigen. Man merkte sofort, dass der Alkoholeinfluss nur noch gering war. „Es tut mir leid, dass ich dich…“ kurz schwieg sie beschämt. „Ich hätte dich erst fragen sollen…“ wieder schwieg sie kurz bis sie wieder ansetzte „und…Danke!.... Es war wirklich mutig diesen Kerl zu schlagen. Ich…ich hatte Angst…“ Betroffen sah Naruto sie an. Dann wendete er sich wieder der Straße zu. „Ich muss mich ebenfalls entschuldigen. Ich hätte dir nicht den Alkohol geben dürfen, aber vor allem hätte ich dich nicht aus den Augen verlieren dürfen. Hätte ich besser aufgepasst, wäre das alles gar nicht passiert.“ Er sprach ruhig und seine Stimme war klar. Die Schuldgefühle plagten ihn. Er wusste schließlich, dass er an dem, was passiert war, Schuld war. Doch sie schüttelte den Kopf. „Nein. Es ist nicht deine Schuld. Es war einfach Pech.“ Die restliche Fahrt schwiegen sie und als sie vor ihrem Haus ankamen, verabschiedeten sie sich von einander. „Wir sehen uns Montag…“ leicht lächelte sie. „…und ….nochmals Danke.“ Dann warf sie die Autotüre zu und suchte ihre Schlüssel. Naruto wartete noch, bis sie im Haus verschwunden war, bevor er losfuhr. Ihm war mittlerweile etwas klar geworden, und er wusste, dass er sich nicht mehr belügen konnte. „Ich hab mich in diesen Idiotien verliebt.“ murmelte er leise vor sich hin. „Wer ist hier ein Idiot?...“ schmunzelte der Uchiha. Er betrachtete Naruto schon die ganze Zeit, und dieser wirkte seltsam weggetreten. Doch als er seine Stimme erhoben hatte, zuckte der Blonde zusammen, und erblickte seinen Seme mit hochroten Kopf. Mit seinen Gedanken wieder in der Gegenwart angekommen, errötete der Blonde merklich. Anscheinend hatte er seine Gedanken von damals laut ausgesprochen. „Tut mir leid… ich hab nicht dich gemeint…“ doch dann dachte er daran, dass ja eigentlich doch der Uchiha gemeint war. „Äh…obwohl eigentlich habe ich schon dich gemeint…“ er verhaspelte sich und fuhr eilig fort „aber… ich habs nicht böse gemeint… oder so…“ leicht lächelte er, während sein Gesicht noch röter wurde. „Naja. Wir sind jetzt eh da.“ schmunzelte der Schwarzhaarige. Sie standen mittlerweile vor Kakashis Büro und schauten sich an. Keiner von beiden wusste, was auf sie zukommen würde. Also klopften sie und warteten gespannt. **************************************************** So das wars wieder. Hoffe es hat euch gefallen und ihr seid auch alle so gespannt, was den Kakashi zu den „Zu-Spät-Kommern“ zu sagen hat. Außerdem hoffe ich euch hat die kleine Rückblende gefallen, und sie war nicht zu verwirrend oder so… Lg Asme Kapitel 10: Running around.... and a Weekend with Pentavamp! ------------------------------------------------------------ So hier geht es weiter, aber als allererstes muss ich sagen: DANKE!!! Jeder/ Jede (und ich glaube hier sind wesentlich mehr weibliche Leser ^-^) der/ die diese Story auf der Favo Liste hat, Kommentare schreibt, oder es einfach liest…. Vielen lieben Dank. So jetzt fragt ihr euch vielleicht, warum ich jetzt soo sehr Danke sagen… und ich muss zugeben: Es ha einen Grund! Und der wäre: Über 50 Favos! Ich glaubs net! Ihr seid so toll! Aber ich glaub das reicht jetzt erstmal…. Nun zum Kapitel ^-^ Viel Spaß! *********************************** Kapitel 10 Sasuke ließ sich nichts anmerken, blieb wie immer kalt, aber war innerlich aufgeregt, die Drohung des Lehrers war das letzte Mal schon ziemlich schlimm ausgefallen, aber was dieses Mal geschehen würde, wusste er nicht. Schnell drückte er dem Blonden noch einen Kuss auf den Mund, um dann die Klinke in die Hand zu nehmen und die Tür zu öffnen. Doch da ließ ihn ein lautes „Oho“ auffahren. Sensei- Kakashi stand hinter ihnen und schaute sie mit großen Augen an. „Anscheinend hat sich in eurer Beziehung einiges geändert, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben…“ grinste er und legte noch einen drauf. „…oder läuft das schon länger, ohne dass ich etwas mitgekriegt habe?!“ fragte er Grauhaarige hämisch. Der Blonde zuckte zusammen. Es traf ihn wie einen Schlag, diese Worte von seinem Sensei zu hören. Natürlich stand er zu seinen Gefühlen, natürlich liebte er Sasuke, und doch schämte er sich dafür. Es war unnatürlich und durfte eigentlich nicht sein. Die Worte des Älteren erinnerten ihn wieder daran, und er sehnte sich nur noch mehr in die starken Arme des Uchihas. Sasuke bemerkte wie Naruto zuckte. Ihm selbst gefiel es auch nicht, dass der Grauhaarige so über sie redete, doch er hatte sich im Griff. Und schließlich war es seine Schuld, dass sie nun in dieser Situation waren. Er wollte schon etwas bissiges entgegnen, als sich die Züge Kakashis entspannten und sanfter wurden. Der Weißhaarige hatte bemerkt, dass die Jungs seine Worte falsch aufgenommen hatten. Natürlich musste er zugeben, dass es eigentlich auch so gemeint gewesen war, wie er es gesagt hatte, und doch wollte er sie keineswegs beleidigen. Es hatte ihn lediglich verwundert, dass solch eine Verbindung zwischen den beiden bestand. Er hatte kein Problem damit, war er doch selbst schwul und schon seit längerer Zeit an seinem Kollegen Iruka-san interessiert. „Es ist schön, wenn ihr glücklich seid. Und falls es euch interessiert, will ich nur sagen, dass ich kein Problem damit habe. Und natürlich bleibt das unter uns.“ Er lächelte leicht. „Oh…“ kam nur verwundert aus dem geöffnetem Mund des Uzumakis. Es erstaunte ihn doch sehr, jetzt solch freundliche Worte zu hören, nachdem er vorher so verächtlich geredet hatte. Sasuke lege seinen Arm um den Blonden und zog ihn an sich. „Na dann. Wir sind jetzt auf jeden Fall hier.“ stellte er ruhig fest. Kurz überlegte der Grauhaarige, was nun zu tun sei, bis ihm einfiel, dass die Jungen ja zu spät gekommen waren. „Gut.“ grinste er. „und trotz der neuestens Erkenntnisse muss ich euch leider bestrafen! Alsooo…“ sein Grinsen wurde nur noch breiter. „da ich weiß, dass ihr beide eine sehr gute Kondition habt, wird es euch sicher nicht stören für den Rest der Stunde Runden zu rennen.“ eröffnete er ihnen schließlich. Entsetzt starrten sie ihn an. „Jetzt wirklich?!“ Der Grauhaarige nickte bedächtig. Dann scheuchte er sie wieder in die Halle und ließ sie losrennen. Zum Glück dauerte die Stunde nur noch 20 Minuten. Durch ihr eigenes Zu-Spät-Kommen und das Gespräch mit Kakashi-Sensei war die Dreiviertelstunde um einiges geschrumpft. Also löste sie sich voneinander und wurden von Kakashi losgescheucht. Als sie in der Halle ankamen, wurde sofort losgekichert. „Na auch schon da!?“ grölte irgendjemand und das Lachen wurde lauter. Kiba wusste, dass das Lachen gegen Naruto gerichtet war. Niemand würde es wagen den Uchiha zu beschimpfen, doch der Blonde war ein beliebtes Mobbing-Opfer. Und nun so rennend, unfähig sich zu wehren, war er eine noch bessere Zielscheibe. Es störte den Braunhaarigen, doch er konnte nichts tun außer ihm beizustehen, doch selbst dies war im Moment unmöglich. Zum Glück war heute Freitag und dazu noch DER Freitag. In seinem Bauch sammelte sich die Vorfreude. Naruto war ruhig. Er war es gewohnt verspottet zu werden, und normalerweise regte es ihn absolut auf. Doch heute störte es ihn nicht. Er hörte das gleichmäßige Atmen Sasukes neben sich, und warf immer wieder Blicke auf jenen. Ihre Hände berührten sich immer wieder kurz, sodass es zufällig wirkte. Doch es waren bewusste Handlungen und die beiden Jungen suchten immer wieder die Nähe des anderen. Der Schwarzschopf wollte den Uzumaki beruhigen, und ihm Mut zusprechen. Die Stunde war bald vorbei. Und tatsächlich klatschte Kakashi-Sensei schon kurz darauf in die Hände und entließ die Klasse. In den Umkleiden beeilten sich alle rechtzeitig in die nächste und für den heutigen Tag letzte Stunde zu kommen. Dementsprechend achtete auch keiner auf die Knutschflecken des Blonden. Natürlich ging es auch Sasuke und Naruto nicht anders. Also gingen sie gemeinsam mit den anderen wieder ins Klassenzimmer. Am Ende der 6. Stunde packte der Blonde seine Sachen. Sasuke stand neben ihm und wartete bereits. Er hatte ihm angeboten nach der Schule mit zu ihm zu kommen und Naruto hatte begeistert zugesagt. Als sie gerade das Klassenzimmer verlassen wollten und der Uzumaki sich nur noch von Kiba verabschieden wollte, blickte dieser ihn erstaunt an. „Ist das dein Ernst?! Du willst Heim gehen?!“ „Häh? Was meinst du?“ fragte Naruto erstaunt. „Sag bloß du hast vergessen, was morgen ist?! 1.Juli?! klickt da was?!“ sein Gesicht war leicht genervt und es überraschte den Braunhaarigen wirklich, dass der Blonde anscheinend vergessen hatte was heute und morgen war. Doch da machte es Klick, und es schien eine Glühbirne über Narutos Kopf zu leuchten. Sein Gesicht fing an zu strahlen und er wurde ganz aufgeregt. „Du meinst… Oh mein Gott!!! Das hatte ich ja gaaaanz vergessen!! Morgen kommt ja…“ er fing leicht an zu kreischen und seine Stimme überschlug sich fast. Kibas Augen leuchteten nun ebenfalls und er stimmte in den Sprechchor mit ein. „…Morgen kommt der Rächer, der Unschuldigen. Der Held, der Helden. Der Stärkste, der Starken. Der Ultimative Kämpfer Pentavamp!!!“ „Hä!?“ erklang nur ein fragender Laut von Sasuke. Er wusste nicht, was mit den beiden los war. Ja. Sie waren manchmal kindisch. Aber das?! Er war vollends verwirrt. „Äh…ja…“ leicht verlegen wurde der Blonde rot. „Ich…äh…ich glaub ich kann heute doch nicht…oder vermutlich…kann ich das ganze Wochenende nicht.“ „Ja, Genau. So hatten wirs ja abgemacht. Heute campen, und Samstag und Sonntag durchzocken.“ Warf Kiba ein. Doch der Uchiha war nun noch verwirrter, was den Blonden noch röter werden ließ. „Ihr wollt campen?!“ fragte er schließlich. „Naja… nicht direkt. Weißt du es ist so… morgen kommt ein neues PS3 Spiel heraus. Es ist das allerneueste Spiel einer Reihe und diese ist absolut Kult. Außerdem sind Kiba und ich schon seit dem ersten Spiel große Fans. Die Graphik des neuen Spiels soll voll hammermäßig sein und die Spielmode noch besser. Einfach ein unglaubliches Spiel. Der Haken an der Sache ist folgender: Morgen ist Vorverkauf. Es werden hier nur 200 Stück verkauft und wer keins bekommt, muss bis November warten. Der Laden, der die Spiele verkauft, öffnet um 8 Uhr. Und naja… wir wollen unbedingt zwei Stück, und hatten deshalb vor, mit all den anderen vor dem Laden zu campen. Mit Schlafsäcken und Zelt und so.“ Naruto war es peinlich. Er hatte vor lauter Aufregung um Sasuke völlig vergessen, was für ein Tag morgen war. Und so sehr er den Uchiha liebte, und so gerne er dessen Wohnung sehen wollte, war für ihn klar, dass er unbedingt dieses Spiel brauchte! Aber es war ihm unangenehm dem anderen zu sagen, dass sie Zelten wollten. Schließlich war jener erst vorhin eifersüchtig und hatte gemeint Kiba stehe auf ihn. Und nun würden sie in einem Zelt zusammen schlafen. Für ihn kam es natürlich gar nicht in Frage, so etwas dem Inuzuka zu unterstellen, und doch war er unruhig, und fragte sich wie Sasuke reagieren würde. „Hm…“ Sasuke überlegte kurz, bis er zu einem Entschluss kam. „Gut. Dann komm ich eben mit.“ War alles, was er sagte und nickte leicht. Die beiden anderen schauten ihn entgeistert an. „Was?!“ kam es wie aus einem Mund. “Naja wenn du nicht mit zu mir kommen kannst, komm ich einfach mit.“ Rechtfertigte er sich kurz. „Aber…“ stammelte der Blonde, bevor ihm Kiba schon das Wort abschnitt. „NEIN! Ich wüsste nicht was das soll. Außerdem: Seit wann spielt DU bitteschön Videospiele?! Du hättest nur Langeweile und würdest uns die Ohren voll meckern, oder wie ein Eisblock im Zelt hocken und uns die gute Laune verderben.“ Sagte dieser ebenfalls entschlossen. Er sag absolut keinen Grund den Uchiha mitzunehmen. Doch da setzte dieser schon zum Gegenschlag an. „Ich werde auf jeden Fall…“ „Sasuke…“ seufzte Naruto kurz auf. „Es wäre wirklich besser, wenn du nicht mitkommen würdest. Kiba hat rech, und ich weiß doch, dass dich Video-Spiele nicht interessieren. Du wärst nur gelangweilt. Außerdem wird es nachts doch ziemlich kalt, und es reicht, wenn wir beide uns den Arsch abfrieren. Wir haben wenigstens einen Grund.“ Fügte er lächelnd hinzu. Natürlich verstand der Blonde, was in Sasuke vor sich ging, und es machte ihn unglaublich glücklich zu wissen, dass der andere ihn nicht weglassen wollte, und doch war es besser, wenn er da blieb. Es gab nichts, was er machen konnte, und wahrscheinlich würde er nur wieder mit Kiba streiten. Sasuke grinste kurz, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Hm… Ich könnte dich ja wärmen. Dann wäre dir nicht so kalt…“ erklärte er kurz mit verführerischer Stimme. Natürlich verfehlten seine Worte ihre Wirkung nicht. Naruto wurde mal wieder zur Tomate. „Sasuke!“ quiekte er überrascht und empört. Wie konnte er es wagen solche Andeutungen zu machen, und dass obwohl sie erst vorhin aufgeflogen waren?! Und dazu noch vor Kiba?! „OK. Jetzt ist es entschlossen. Ich gehe allein mit Kiba.“ Erklärte er leicht schmollend, schnappte sich dessen Arm, hackte sich ein und zerrte diesen mit aus dem Klassenzimmer. Der Schwarzschopf konnte nur verdutzt schauen. Als sie draußen auf dem Parkplatz angekommen waren, hielt Naruto erst mal an und seufzte laut. W as war nur in ihn gefahren, fragte er sich. „Ich benehme mich wie ein schmollendes Mädchen…“ gingen seine Gedanken weiter und ihm gefiel diese Entwicklung keineswegs. Suchend schaute er sich nach seinem Auto um. Doch dann fiel ihm ein, dass er heute Morgen mit dem Uchiha gekommen war. Also musste er den Bus nehmen. Kiba bemerkte den suchenden Blick, aber eigentlich war es ihm egal. Er wunderste sich viel zu sehr über den Blonden. Was bitte schön hatte diese Bemerkung des Schwarzhaarigen gesollt? Und vor allem warum war es Naruto peinlich gewesen? Normalerweise würde er sowas einfach übergehen. Und dann war er einfach raus gerannt. Mit ihm im Schlepptau. Was sollte das? Kiba war vollends verwirrt, als er bemerkte, dass sie immer noch eingehackt nebeneinander standen. Ein Kribbeln durchfuhr ihn und schnell löste er die Berührung. Von der plötzlichen Bewegung hochgeschreckt, schaute Naruto zu Kiba. Dieser hatte seinen Arm befreit und beide Hände in den Hosentaschen vergraben. „Oh…sorry. Ich ….ich war nur etwas nervös.“ rechtfertigte der Blonde seine Tat von vorhing. Verlegen grinste er, bevor er im Plauderton weiterfuhr. „Könntest du mich vielleicht mitnehmen? Ich bin heute mit dem Bus gefahren und naja…“ ihm fiel es zwar schwer seinen besten Freund anzulügen, und doch fiel es ihm noch viel schwerer nach dieser Szene zu gestehen, dass er mit dem Uchiha gekommen war. „Klar.“ Lächelte Kiba. Schweigend gingen sie Richtung Auto. „Ich freu mich schon total. Und nochmal sorry, dass ich es vergessen hatte…“ versuchte der Blonde ein Gespräch zu starten. Außerdem war er tatsächlich schon unglaublich aufgeregt, und konnte gar nicht abwarten das Spiel in den Händen zu halten. „Das macht nichts. Jetzt bist du ja da.“ Sagte der Braunhaarige freundlich. In ihm machte sich ein komisches Gefühl breit und er freute sich hier mit dem Kleineren zu sein. Er schob es auf die Vorfreude auf das Spiel. Während der Fahrt fachsimpelten sie noch über das bevorstehende Spielerlebnis. An Narutos Wohnung angekommen, sprang dieser kurz heraus und suchte seine Schlafsachen zusammen, woraufhin er auch schon wieder ins Auto sprang. „Bin wieder da.“ Kiba nickte. „Ich habe meine Sachen schon im Auto. Wir können also gleich zum Laden fahren. Oder wollen wir erst was zum Futtern kaufen?“ Es herrschte eine freundschaftliche Atmosphäre im Wagen, während sie über alles Mögliche plauderten. Und doch lag eine knisternde Vorfreude zwischen ihnen. Sie fuhren schließlich noch zu einem Supermarkt, um sich mit Getränken und Knabberzeugs zu wappnen. Es landeten auch zwei Sankwichs und ein Kasten Bier im Wagen. Es sollte eine rundum entspannte Nacht werden und sie hatten sich vorgenommen nicht zu schlafen. Nicht das noch irgendjemand drängelte… ********************************************** Das wars schon wieder und ich hoffe es hat euch gefallen, und ihr seid schon auf die „gemeinsame“ Nacht von Naruto und Kiba gespannt ^-^ Mal schauen, was bei Alkohol, Vorfreude, und sonstigen Unerwarteten Gegebenheiten so passiert… XD Bis zum nächsten Mal Asme Kapitel 11: Beer, Tears... and a cold Night ------------------------------------------- Enschuldigung, dass es diesmal so lange gedauert hat… aber jetzt sind Ferien ^-^ Viel Spaß! ******************************** Kapitel 11 Endlich vor dem Geschäft angekommen, trauten sie ihren Augen nicht. Es waren unglaublich viele Zelte aufgebaut und die Fußgängerzone ähnelte einem Campingplatz. Manche hatten ihre Schlafsäcke auch einfach direkt auf die Straße gelegt und sich gar nicht die Mühe gemacht ein Zelt aufzubauen. „Wow!“ platzte es aus Naruto heraus. „Das kannst du laut sagen!“ stellte Kiba ebenfalls erstaunt fest. „Ich hatte ja mit einigen gerechnet, aber das?! Es sind gut 50 Zelte!“ Der Blonde nickte nur. Es hatte ihm die Sprache verschlagen. „Wir sollten schleunigst einen Platz suchen, solange noch welcher da ist…!“ Also machten sie sich auf und hatten wenig später einen guten Platz gefunden. Er war relativ nah zum Laden und sie waren noch nicht einmal so sehr von anderen umgeben. Sie hatten eindeutig Glück gehabt. Nachdem auch ihr Zelt stand und die Sachen ausgepackt waren, stöhnte Naruto auf. „Wo ist mein Schlafsack?!“ Erstaunt blickte Kiba von seinem eigenen auf, den er gerade ausrollte. „Hast du schon im Auto geschaut?“ „Jaaa… ich hab schon überall geschaut. Er ist nirgendwo…“ leise seufzte er. „Komm lass uns nochmal nachschauen...“ meinte der Braunhaarige. Doch nach fünf minütigen Durchsuchen des Wagens, war klar, dass Naruto seinen Schlafsack daheim vergessen hatte. Ratlos sahen sie sich an. „Willst du nochmal heim?“ Doch der Uzumaki schüttelte den Kopf. „Nein… dann wäre doch der Platz weg, und zum Laufen ist es zu weit…“ „Hm… stimmt schon, aber nachts wird es doch kalt…“ Kiba schaute bedrückt, doch Naruto lächelte schon wieder. Seine aufgedrehte Stimmung und gute Laune ließ ihn kein Problem sehen. „Ach, das macht doch nichts. Im Zelt wird es schon warm. Außerdem hab ich ja noch meine Decke.“ er grinste „Aber ich bin schon ewig aufgeregt! Am liebsten würde ich sofort zu dir nach Hause fahren und anfangen zu zocken!“ „Jaa… ich auch!“ grinste Kiba zurück. Und so gingen die Gesprächsthemen weiter. Sie hatten es sich im Zelt bequem gemacht, und es wurde vor allem über das neue Spiel diskutiert und gefachsimpelt. Aber auch Schule, Freunde und Klassenkameraden, gaben genügend Gesprächsstoff. Mittlerweile war es 10 Uhr und der mittgebrachte Kasten Bier, war bereits geleert. Außerdem hatten sie sich nach draußen begeben um sich mit den anderen Fans auszutauschen. Überall brannten Lampen und Lichter. Es herrschte eine richtige Lagerfeuerstimmung, und das, ganz ohne Lagerfeuer. Sie standen gerade bei einem Jungen den sie kennengelernt hatten. Sein Name war Lee. Er hatte einen komischen Topfschnitt und war wie er sich selbst bezeichnete „Der ultimative, bestausgerüstete, und gerechteste Helfer und Fan von Pentavamp“. Er trug ein T-Shirt mit dem Bild des Helden, dazu die passende Cappy und sogar die passenden „Limited Edition“ Schuhe. Die ganze Zeit redete er über das neue Spiel, die neuen Spiele und die verschiedenen Charaktere. Die drei verstanden sich auf Anhieb gut, und redeten eine ganze Weile. Besonders Naruto verstand sich gut mit Lee. Doch als sich herausstellte, dass er und Kiba während ihrer Mittelschulzeit sogar in derselben Klasse gewesen waren, schwenkte das Gespräch immer mehr in Richtung Erinnerungstausch um. Naruto konnte nicht mehr mitreden, und kam sich immer mehr fehl am Platz vor, da er immer weiter aus dem Gespräch ausgeschlossen wurde. Er startete zwar ein paar halbherzige Versuche das Gespräch wieder in allgemeinere Richtung zu führen, machte sich aber letztendlich Richtung Zelt auf, als diese nicht mal bemerkt wurden. Überall standen Gruppen mit lachenden Menschen, und der Uzumaki fühlte sich seltsam allein. Jetzt wünschte er Sasuke wäre doch mitgekommen. Dieser hätte ihn sicherlich nicht allein gelassen. Im Zelt angekommen, öffnete er die Sektflasche und fing an zu trinken. Er wollte jetzt nicht allein sein… Wieder setzte er die Flasche an die Lippen. Der Alkohol schmeckte süß und betäubte den Schmerz, der in seiner Brust anzuschwellen drohte, leicht. Es machte ihn traurig, dass Kiba anscheinend gar nicht bemerkt hatte, dass er gegangen war. Tränen liefen ihm über die Wange. Wann war er bloß so geworden? Fragte er sich. Seit wann ließ er sich nur so hängen? Hatten seine Eltern ihm nicht aufgetragen stark zu sein?! Er wollte jetzt unbedingt mit jemanden reden! Aber er traute sich nicht den Uchiha anzurufen. Nicht nachdem er heute Mittag einfach weggerannt war. Sasuke war in seiner Wohnung und schaute fern. Doch der Film, der vor ihm lief, konnte seine Aufmerksamkeit nicht erregen. Er war direkt nach Hause gefahren, als Naruto ihn stehen gelassen hatte. Es hatte ihn einerseits verletzt, aber auch leicht wütend gemacht. Doch auch jetzt konnte er nur an Naruto denken. Die ganze Zeit kreisten seine Gedanken um den Kleineren. Vielleicht hatte er es ja übertrieben? Schließlich wusste er, dass der Blonde ihre Beziehung nicht öffentlich machen wollte. Er selbst hätte nichts dagegen, aber er wollte ihm auch keinen Ärger machen. Und Kiba war immerhin sein bester Freund. Wahrscheinlich gab es tatsächlich keinen Grund sich Sorgen zu machen… Sasuke seufzte. Langsam griff er nach seinem Handy. Gerade wollte er die Nummer des Uzumakis tippen, als das kleine Gerät anfing zu vibrieren. „1 neue Nachricht“ stand auf dem Display. Erstaunt öffnete der Schwarzhaarige die SMS. „Hi Sasuke… Es tut mir leid, wie ich mich benommen habe. Wir sehen uns hoffentlich Montag. Ich liebe dich” gebannt starrte er auf die wenigen Worte. Sofort fing er an zu tippen. Naruto saß immer noch gegen die Zelt Wand gelehnt da. Die Tränen waren getrocknet, und doch hatten sie rote Spuren zurückgelassen. Den Kopf auf die Knie gelegt, wartete er auf eine Antwort Sasukes. Und tatsächlich kam bereits kurz darauf ein Klingeln aus seinem Handy. „Ich liebe dich auch! Und es tut mir ebenfalls leid, ich habe mich blöd verhalten. Wir sehen uns am Montag… dann zeige ich dir meine Wohnung!“ Narutos Herz machte einen Hüpfer und fing dann wieder an zu schlagen. Mit Sasuke war alles O.K. und am Montag würde er endlich mal die Wohnung seines Semes sehen. Es war alles O.K. Und dann kam auch Kiba in das Zelt. Er hatte schon vor einer Weile gemerkt, dass Naruto fehlte. Er hatte sich Sorgen gemacht, und als dieser auch nach einer längeren Weile nicht wiedergekommen war, hatte er sich von Lee verabschiedet und zum Zelt zurückgekehrt. Nun betrat er den kleinen Raum, und sah sich einem strahlendem Naruto gegenüber. Einem strahlendem Naruto, dessen Augen aber eindeutig verweint waren. „Naruto. Was ist passiert?“ fragte er leise. Doch die Augen des Blonden verfinsterten sich, als sie Kiba entdeckten. „Nichts. Lass dich nicht stören. Du hast sicher mit diesem Lee mehr Spaß…“ Der Uzumaki schaute zur Seite und schmollte leicht. „Was soll das?“ seufzte Kiba leise und lies sich neben dem Kleineren nieder. „Ich bin hier, weil ich mit dir auf das Spiel warten wollte. Klar, es gibt viel zu reden mit Lee, wir haben uns schließlich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, aber ich wollte nicht, dass du dich ausgeschlossen fühlst. Tut mir leid Naruto.“ Sie schwiegen eine Weile, da der Uzumaki anscheinend nichts zu sagen hatte, doch da schrie Kiba auf: „ Naruto!“ knurrte er wütend „Hast du etwa den ganzen Sekt getrunken?!“ Verdutzt über den plötzlichen Themawechsel schaute der Blonde den Inuzuka an. „Äh… ja glaub schon…“ ertappt errötete er leicht. „Sorry… aber der war so gut…“ „Klar war der gut! Ich hab extra einen süßen genommen, weil ich weiß, dass du die so magst!... Oh Mann…“ wieder seufzte er. Wieso musste dieser Baka auch gleich die ganze Flasche trinken?! Schließlich hatte Kiba auch was gewollt. Plötzlich lachte Naruto laut auf. Er konnte sich einfach nicht mehr halten. „Ki…ba… Du müsstest dich…“ wieder wurde er durch sein Lachen unterbrochen „du müsstest dich echt sehen! Dein Gesicht… zum totlachen… !“ das Gesicht des Blonden war mittlerweile rot, und er kugelte sich am Boden. Er hatte seine Schmollnummer nicht wirklich durchziehen können, oder auch wollen. Außerdem war das Gesicht des Braunhaarigen so überrascht und zeitgleich wütend zum schiff lachen! Und mittlerweile schaute er noch verwirrter. „Hä?!“ kam nur aus seinem Mund. Doch dann konnte er nicht anders als auch zu lachen. Das helle, fröhliche Lachen Narutos wirkte so befreien, und man konnte ihm einfach nicht böse sein. Es war so unglaublich ansteckend. Also saßen sie eine ganze Weile einfach da und lachten. Keiner von beiden wusste den wirklichen Grund, aber es tat einfach gut mal wieder zu lachen. Als sie endlich wieder imstande waren sich normal auszudrücken, war aller Streit vergessen, sie tranken noch ein wenig, wobei Kiba Naruto bremsen musste, schließlich sollte dieser am nächsten Morgen keinen Kater haben, und redeten ausgelassen. Schließlich einigten sie sich doch noch schlafen zu gehen, da sie ja früh aufstehen wollten, und somit eh wenig Schlaf bekommen würden. Also tauschten sie Jeans mit Jogginghose und machten es sich auf dem Boden bequem. Der Blonde nahm seine Wolldecke und legte sich darunter, während der Inuzuka in seinen Schlafsack kroch. Sie löschen die Taschenlampen, da es mittlerweile draußen dunkel war, hatten sie diese benötigt, und versuchten zu schlafen. „Kiba… kannst du mir die Chips tüte geben?“ Dieser grummelte leise, da er ja schlafen wollte, und drückte dem anderen die Tüte in die Hand. Nur das leise Knistern des Plastiks, zerriss die aufkommende Stille. Kiba war nervös. Als er vorhin hereingekommen war, war ihm fast das Herz stehen geblieben. Der unschuldige Anblick des Blonden hatte ihm die Röte ins Gesicht getrieben, und er wusste nicht warum. Zum Glück hatte er seine Nervosität überspielen können. Doch nun, da er allein neben dem Blonden lag, wurde ihm schlagartig unwohl. Er wusste nicht, was mit ihm los war, und lauschte angespannt dem gleichmäßigem Atem des Uzumakis. Dieser schien mittlerweile eingeschlafen, und die Chipsüte war ihm aus der Hand gefallen. Kiba versuchte ihm ins Reich der Träume zu folgen, aber es schien nicht zu klappen. Er konnte sich auf nichts anderes als die von Naruto kommenden Atemgeräusche konzentrieren. Doch plötzlich vernahm er einen anderen Laut, den er zuerst nicht einordnen konnte. Doch dann wurde ihm klar, dass dieses Geräusch von den klappernden Zähnen des Blondschopfes verursacht wurde. Dem Kleinem war kalt, wurde dem Inuzuki bewusst. Er überlegte, was er tun sollte, schließlich wollte er nicht, dass der Blonde krank wurde. Also zog er sich aus dem Schlafsack, und öffnete ihn, sodass er zu einer Decke wurde. Dann legte er sich näher an den Schlafenden, und ´zog den Schlafsack über sie. „So kann ich Naruto doppelt wärmen!...“ versuchte er sein klopfendes Herz von den rein logischen Beweggründen zu überzeugen. Doch er war sich nicht sicher, ob nicht doch noch etwas anderes dahinter steckte. Besonders da er nun noch seinen Arm um den anderen schlang und ihn näher an sich zog. Es fühlte sich viel zu gut an, den anderen so zu halten, wurde dem Braunhaarigem klar. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, und er wusste, dass er lieber von Naruto wegbleiben sollte, und doch konnte er nicht von ihm weichen. Wenig später war der anfänglich kalte Körper des Blonden angenehm warm und das Zittern hatte ebenfalls aufgehört. Leicht bewegte er sich im Schlaf und drängte sich noch ein Stückchen näher an Kiba. Diesem schien es, als würde er verbrenne. Überall, wo er Naruto berührte, schien seine Haut zu glühen… doch langsam fiel auch er in einem angenehmen Schlaf. *********************************************** So und das wars… also ersmal Entschuldigung, ich befürchte in diesem Kapitel wirkt Naru fast wie ein Alkoholiker >__< Gomen! Natürlich ist er das nicht! Sonst hoffe ich es hat euch gefallen, und ihr freut euch schon wie Naruto reagieren wird, wenn er aufwacht… ^-^ Ach ja noch was… Kiba und Naruto werden gaaaanz sicher NICHT zusammenkommen. SO leid mir Kiba tut, das gönn ich ihm nicht, schließlich geht’s hier auch um Sasu X Naru und der liebe Sasuke kommt im nächsten Kapi auch mal wieder länger vor ^-^ Kapitel 12: It´ll go away... It´ll be okay... --------------------------------------------- Und ich bin auch schon wieder da ^-^ Das nächste Kapitel wartet, und ich freue mich, dass es so viele lesen. Ich würde aber gerne zuerst auf die momentanen Ereignisse in Japan kommen. Ich bin zutiefst erschütterte, was dort im Moment vor sich geht und bin in Gedanken bei all den unschuldigen Menschen. Ich weiß, dass es nicht wirklich etwas bringt das hier jetzt zu schreiben, und doch wollte ich darauf nochmals aufmerksam machen. Außerdem werde ich auf der LBM, wie hoffentlich viele andere auch, einen schwarzen Streifen um meinen Arm binden, um meine Anteilnahme auszudrücken. Denn es ist wirklich bedauerlich, dass ausgerechnet jetzt wo so eine große „Feier“ ist, in Japan, so ein großes Unglück passiert ist… Nun ja ich hoffe ich hab euch jetzt nicht den Spaß am Kapitel genommen… lg Asme ********************************************* Kapitel 12 Am nächsten Morgen erwachte Naruto durch ein nerviges Klingeln aus seinem Schlummer. Er wollte schon wie gewohnt zur Seite greifen um den Lärm ein Ende zu bereiten, als ihn etwas Schweres zurückhielt. Etwas bewegte sich neben ihm und dem Blonden war warm. Er hatte diese Nacht gut geschlafen und anscheinend war er nicht allein. Er konnte die starken Arme, die um ihn gelegt waren, deutlich spüren. Wohlig schmiegte er sich an sie. Der Uzumaki konnte sich zwar nicht recht an den gestrigen Abend erinnern und es war ihm auch noch unklar wo er sich befand, aber doch war er sich sicher bei Sasuke zu sein. Was auch immer gestern passiert war, der Uchiha war nun bei ihm und hielt ihn im Arm. Allein der Gedanke daran reichte um ihm einen warmen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Als er bemerkte, dass das lästige Klingeln mittlerweile geendet hatte, öffnete er noch verschlafen die Augen, um seinem Schatz in die Irden zu sehen, und … schrie los. Ein lauter Schrei weckte den Braunhaarigen. Blitzschnell öffnete er die Augen. Er hatte sofort bemerkt, dass Naruto der Urheber dieses Lautes war, und wollte seinem Freund sofort zur Hilfe kommen. Was auch immer geschehen war. Doch alles was er sah, war ein verstört blickender Blonder, der sich die Hand vor den Mund hielt, und an die gegenüberliegende Wand gedrängt dasaß. „Morgen…“ gähnte Kiba. Er verstand absolut nicht, was dieses Theater sollte. „Was war das den grad?“ fragte er verwirrt und verschlafen zugleich. „Du…Du hast…“ brachte der Kleinere nur stotternd hervor. Doch mehr brauchte er gar nicht zu sagen. Dem Inuzuki war augenblicklich wieder eingefallen, was er gestern gemacht hatte. Kein Wunder, dass der Blonde verstört war. Welcher beste Freund legte sich auch neben den Anderen und umarmte diesen, während er schlief? Kiba seufzte auf. Er konnte es sich ja noch nicht einmal selbst erklären, wie sollte er da Naruto sein Handeln verständlich machen?! „Äh… dir war kalt….du hast gezittert…“ stellte er fest. „…also habe ich dich gewärmt. Das war alles… was dachtest du denn?!“ fügte er letztendlich noch schräg grinsend hinzu. Deutlich konnte er die Erleichterung in dem Gesicht des Blonden erkennen. Dieser atmete erleichtert auf und wurde kurz darauf knallrot. Kiba hatte sich mittlerweile aufgesetzt und beobachtete gespannt die Reaktion des Uzumakis. „Äh… naja… ich weiß nicht… aber weißt du,… ich wach nicht wirklich oft in den Armen eines Mannes auf“ entgegnete er ebenfalls grinsend. Dann dachte er an Sasuke und fügte lächelnd hinzu „…aber vielleicht wird sich das ja bald ändern?!“ er sprach nur leise und es wurde keineswegs von ihm beabsichtigt, dass der Braunhaarige diese Worte vernahm. Doch genau dies geschah, und ihm stockte das Herz, als er die Worte hörte. Ihm wurde kalt und warm zugleich, und er konnte nicht glauben, was der Blonde gerade von sich gegeben hatte. War dies tatsächlich ein Annäherungsversuch gewesen? Hatte Naruto ihm gerade wirklich gesagt, dass er gerne öfters mit ihm aufwachen würde?! War er etwa…?! „Kiba komm! Ich denke wir sollten langsam aufstehen. Der Laden macht bald auf.“ lächelte der Uzumaki nun. Er hatte gut geschlafen, nur leichtes Kopfweh von gestern und fühlte sich trotzdem rundum erholt. Dies alles und natürlich die immer größer werdende Freude auf das Spiel sorgten für seine jetzt schon gute Laune. Er war zwar absolut erschrocken, Kiba statt Sasuke neben sich zu finden, was auch seinen Schrei erklärte, und doch schien ihm die Erklärung des Anderen logisch und er störte sich nicht weiter daran. So fiel ihm auch nicht weiter auf, dass Kiba absolut verwirrt schien. Leise vor sich hin summend streifte er sich seine Jeans über und bemerkte erst, als er kurz davor war das Zelt zu verlassen, dass der Braunhaarige immer noch starr auf der Matratze saß. „Hey…?! Was ist den mit dir los?“ frage der Blonde verwirrt bevor er sich ein Stückchen nach unten lehnte. „Kiba!?...Was ist…!“ plötzlich legten sich zwei Lippen auf seine und er wurde noch weiter heruntergezogen. Doch so schnell die Berührung begonnen hatte, endete sie auch wieder. Naruto hatte Kiba weggestoßen und ein lautes Klatschen hallte durch das Zelt. Ein roter Abdruck machte sich sofort auf der Wange des Braunhaarigen breit. Es herrsche Stille und der Uzumaki blickte in die vor Überraschung geweiteten Augen. Doch bereits einen Bruchteil später füllten sie sich mit Bedauern. „Tut mir leid… ich weiß nicht was das sollte…“ Der Inuzuka war so verwirrt. Was war ihm nur eingefallen, Naruto zu küssen? Er war ja nicht schwul! Und doch kribbelten seine Lippen noch, und er konnte das Gefühl der weichen Haut auf seiner einfach nicht vergessen. „Es tut mir leid…“ murmelte er nochmals leise. Da spürte er einen warmen Körper an seinem, der ihn sanft drückte. „Es muss dir nicht leid tun… Ich hab überreagiert. Entschuldige.“ Die sanfte Stimme sprach leise und klang doch wie Musik in Kibas Ohren. Er war vollends verwirrt, aber er wollte Naruto letztendlich erzählen was in ihm vor sich ging… Wenn er selbst nicht wusste, was es war, konnte ihm ja vielleicht der Blonde helfen. „Ich…Ich weiß nicht was mit mir los ist…“ begann er leise „…immer wenn ich in deiner Nähe bin, fühle ich mich so gut und mein Herz schlägt schneller… Ich weiß nicht was das soll! Aber… weißt du ich will dich immer glücklich sehen, ich liebe dein strahlendes Lachen! Ich will immer bei dir sein, dir helfen… dich beschützen… und ich… ich will dich auch berühren, Naruto…. Ich weiß einfach nicht, was das soll! So habe ich mich noch nie gefühlt!“ er schluchzte leise. Sanft strich der Blonde über seinen Rücken, was ihn ungemein beruhigte. „Sch…Sch… Soll ich dir sagen, was das ist?“ er machte eine kurze Pause, bevor er weiterredete „Weiß du… es nennt sich Verliebt-Sein“ Kiba blickte auf. Vereinzelte Tränen hatten sich in seine Augen geschlichen. „Das kann nicht sein. Du bist doch mein bester Freund! Außerdem bin ich nicht schwul.“ Er wollte entschlossen klingen, und doch konnte er nicht einmal sich selbst davon überzeugen. „Weißt du… das macht nichts. Es wird wieder weggehen… und dann wird wieder alles wie vorher…wenn du willst.“ Er nickte beruhigend, doch dann stockte er leicht und füge leise hinzu. „…also fast…“ Naruto wollte Kiba nicht länger belügen, schließlich hatte er als sein bester Freund ein gutes Recht dazu es zu wissen. Und wahrscheinlich würde es ihm dann auch verständlich machen, dass er schon vergeben war. „…also weißt du, Sasuke wird wahrscheinlich auch öfters mit dabei sein… also…naja… er und ich…“ Der Braunhaarige schrak zusammen. „Du meinst ihr seid ein Paar?!“ leicht nickte der Blonde. „Genau.“ Kam es zerknirscht „… tut mir leid.“ „Mh…“ war alles was der zusammenbrache. Er hatte das Gefühl ein Messer sei ihm durchs Herz gestoßen wurden. Da erkannte er endlich nach so langer Zeit, dass er mehr als nur Freundschaft für den Uzumaki empfand, und wurde gleich enttäuscht. Nicht, dass die Tatsache das Kiba anscheinend schwul war, der Grund für die Zurückweisung war, sondern dass der Blonde ausgerechnet mit seinem „Feind“ Sasuke etwas hatte, traf Kiba schwer. Langsam ließ er von Naruto ab. „Vergiss einfach was ich getan habe. Ja?!“ Kurz drehte er sich weg. Der Blonde schaute ihn nur traurig an. Sasuke hatte anscheinend recht gehabt. Kiba hatte sich tatsächlich in ihn verliebt. Er wollte nicht, dass sich irgendetwas zwischen ihnen änderte. Er wollte Kiba als besten Freund, und war immer dankbar gewesen, dass der andere sich ihm vor 2 Jahren angenommen hatte, als er neu auf der Schule war. Da drehte sich der Braunhaarige auch schon wieder um. Ein großes Strahlen lag auf seinem Gesicht. „Du und Sasuke, also… wie ist das den passiert?! Ihr habt doch immer gestritten.“ Meinte er leicht spöttisch. Er tat einfach als sei nichts gewesen. Er hätte Naruto so gerne für sich gehabt, aber ihm war klar, dass der Blonde sich von ihm abwenden würde, würde er an seinen Gefühlen festhalten. Und das wollte er auf keinen Fall. Er wollte wenigstens Freunde bleiben. Natürlich merkte auch Naruto das. Es beunruhigte ihn ein wenig, und doch antwortete er leicht schmollend. Es fiel ihm leichter auf das Spiel einzugehen, auch wenn er wusste, dass Kiba verletzt war, als seinen besten Freund zu verlieren. „Pah… du weißt doch, dass wir uns schon länger kennen…Er war damals sowas wie ein Retter für mich… und irgendwann habe ich bemerkt, dass ich mehr für ihn empfinde… naja… es war ein ziemlicher Schock für mich, als ich das bemerkte!“ meinte er grinsend. Doch dann fuhr er zusammen. „Shit!“ fluchte er laut, während Kiba ihn nur unverständlich ansah. „Zieh dich an! Sofort! Der Laden öffnet gleich!“ „Oh Mann! Stimmt!“ fluchte auch Kiba. Schnell rannten sie aus dem Zelt. **************************************************** So diesmal etwas kürzer, und wieder (fast) kein Sasuke… Entschuldigung! Dann hoffe ich noch, dass es euch gefallen hat, und diesmal kann ich euch 101 % versprechen, dass Sasuke das nächste Mal da sein wird! ^-^ Und ich hoffe ich habe ein paar neue Fragen aufgeworfen *eg* mal schauen, wann ich die beantworte ^-^ Kapitel 13: Don´t ( you dare to ) touch me! ------------------------------------------- Es tut mir LEID T__T Wirklich…. Ich hab jetzt schon so lange nichts mehr von mir gegeben…. Ich fühle mich schuldig…. GOMEN NASAI! Aber trotzdem viel Spaß! Und ich versprech, dass das nächste nicht so lange dauern wird! ^-^ Kapitel 13 Es war Sonntagabend und ein Tuten kam aus dem Hörer an Narutos Ohr. Bisher hatte noch niemand abgehoben und er wurde langsam nervös. Es war erst 8 Uhr und eigentlich konnte Sasuke noch nicht zu Bett gegangen sein. Auch hatte er nicht erwähnt, dass er heute irgendwas vorhatte. Der Blonde wusste nicht, was er davon halten sollte. Seit Freitagabend hatte er nichts mehr von dem Uchiha gehört. Samstag früh hatten sie es letztendlich geschafft zwei Spiele zu ergattern. Nachdem auch das Zelt abgebaut war, und alles andere ebenfalls gepackt war, waren sie zu Kiba gefahren um sich gleich ans Spiel zu setzen. Sie hatten nur wenig geredet, und das Thema Sasuke absolut gemieden. Natürlich war Naruto klar, dass sie nochmal darüber reden müssten, und doch versuchte er es zu vermeiden. Also spielten sie fast ununterbrochen, aßen nur, wenn der knurrende Magen wirklich nicht mehr auszuhalten war, und schliefen höchstens 3 Stunden. Dementsprechend müde war der Uzumaki auch gewesen, als er gegen 2 Uhr endlich den Endgegner besiegte. Fix und fertig, schaute er noch Kiba zu und gab ihm Tipps, bis auch er es schließlich schaffte. Sie aßen noch Ramen zu Mittag, und freuten sich, es geschafft zu haben. Kiba kündigte sogar an, dass er gleich nochmal anfangen wolle und auch Naruto würde es so schnell nicht aus den Händen geben. Doch erst wollte er etwas schlafen. Also verabschiedete er sich von dem Braunhaarigen und legte sich daheim aufs Ohr. Nun hatte er beschlossen sich bei Sasuke zu melden und wartete immer noch auf ein anderes Geräusch als das Tuten… und da endlich meldete sich die ruhige Stimme des Uchihas. „Hallo?“ „Hi, Ich bins…“ brachte Naruto heraus. Nun da er Sasuke hörte, war er nicht mehr so von seinem Vorhaben überzeugt. Doch er musste ihm einfach erzählen, dass Kiba ihn geküsst hatte… sonst würde er sich schlecht fühlen. „Oh… Naruto! Schön, dass du dich meldest! Und bist du wieder daheim?“ „Jaaa. Ich dachte ich erzähl dir ein bisschen, was wir so gemacht haben…“ „Ah, ja genau! Habt ihr das Spiel bekommen?“ „Ja! Und es ist absolut hammermäßig! Es hat meine Erwartungen sogar übertroffen! Und dabei waren die eigentlich so hoch!“ lachte er freudig. Sofort fing er an zu schwärmen. Er konnte gar nicht mehr aufhören von dem tollen Spiel zu erzählen. Doch zuerst musste er den Schwarzhaarigen natürlich über die gesamte Story der Vorgängerspiele aufklären… also begann er gaanz am Anfang, während Sasuke geduldig zuhörte. Als dann der Blonde nach einer guten Stunde endlich geendet hatte, verabschiedete der Uchiha sich, da er müde war. Natürlich vergaß er das süße „Ich liebe dich, bis morgen dann…“ nicht, und mir einem seligem Lächeln auf den Lippen legte auch Naruto auf. Sasuke war so nett gewesen, ganz zu schweigen, dass es ihn wirklich interessiert zu haben schien. Doch da viel ihm auf, dass er vor lauter Spiel total vergessen hatte den Kuss zu erwähnen. „Ach auch egal… dann erzähl ichs ihm eben morgen…“ murmelte er noch vor sich hin, während er sein Schulzeugs packte, und sich dann auch langsam schlafen legte. Ihm war leicht schlecht, und er fühlte sich müde… Am nächsten Morgen kam Sasuke bereits früh in die Schule. Leider hatten dies auch all diese kreischenden Mädchen bemerkt. Allen voran Sakura und Ino umzingelten ihn und stellten dumme Fragen. Sie umlagerten ihn, und wollten wissen wie sein Wochenende gewesen war, ob er mit Ihnen ausgehen würde, und beteuerten immer wieder ihre Liebe. Doch sie nervten den Uchiha nur, und seine eigentlich gute Laune sank in den Keller. Er wollte nur noch Naruto in die Arme schließen. Er seufzte leise und schaffte es letztendlich die Weiber abzuwimmeln. Bereits erschöpft und genervt ließ er sich auf seinem Platz nieder. Die Gänse trieben ihn noch zur Weißglut. Sie wollten einfach nicht verstehen, dass er nichts an ihnen fand. In seiner Tasche kramend, fand er schließlich seine Erlösung: Tomaten! Die kleinen runden Dinger schienen so unscheinbar, und doch waren sie die absolute Leibspeise Sasukes. Sie konnten ihn immer wieder beruhigen. Begierig schob er sich ein paar in den Mund. Er wurde sich bewusst, dass er wohl noch eine ganze Weile würde warten müssen, bis der Blondschopf kam. Schließlich war dieser chronischer Zu-Spät-Kommer. Also blickte er zu den anderen und bemerkte, dass Kiba zu ihm sah. Leicht wunderte es ihn, wobei er sich aber nichts anmerken ließ und kalt zurückschaute. Als nach etwa einer viertel Stunde der Lehrer das Klassenzimmer betrat, war Naruto immer noch nicht aufgetaucht. Langsam wurde Sasuke unruhig, hatte er doch damit gerechnet, dass der Kleine wenigstens heute, nach dem langen Wochenende, pünktlich kommen würde… Es gongte. Die vierte Stunde war aus, und die Pause begann. Und Naruto war immer noch nicht da! Der Uchiha schnappte sich sein Handy, und ging in Richtung Toilette. Die Abwesenheit des Chaoten beunruhigte ihn wirklich, besonders, da sie ja erst gestern telefoniert hatten und Naruto nicht mal angedeutet hatte, dass er heute nicht in die Schule kommen wollte. Ganz im Gegenteil, er hatte sich doch so gefreut mal die Wohnung Sasukes zu besuchen. Der Uchiha seufzte und fing an die Nummer zu tippen. Doch da öffnete sich die Tür ein weiteres Mal. „Hey…“ sagte Kiba „Wie geht’s?“ „Was willst du?“ meinte der Schwarzschopf nur kalt. Seit wann redete der Inuzuka mit ihm, fragte er sich. Kurz blitzte es wütend in den Augen des anderen auf, doch dann seufzte er. „Mann Sasuke… Es tut mir leid! Okay?! Ich kann ja verstehen, dass du sauer bist, aber es wird nicht wieder vorkommen… Naruto hat es mir erzählt…“ kurz schwieg er, während Sasuke ihn ungläubig musterte. Naruto hatte es ihm erzählt? Etwa das mit ihnen?! Und was meinte er mit der Entschuldigung?! Es gab doch eigentlich keinen Grund auf ihn sauer zu sein, oder?! Doch bevor er diesen Gedanken weiterführen konnte, wurde er schon wieder von Kiba unterbrochen. „Naja… eigentlich wollte ich nur fragen, wo er ist. Gestern war er noch munter.“ Leicht seufzte Sasuke. Was auch immer Naruto erzählt hatte, er würde ganz sicher nicht einfach drauf los erzählen. „Ich bin mir ja nicht so sicher, aber dein Gehirn scheint löchrig zu sein.“ meinte er spöttisch. „Ich habe dir schließlich erst neulich gesagt, dass ich nicht der Babysitter Chaoten bin. Woher soll ich also wissen, wo er ist?! DU warst doch das ganze Wochenende bei ihm!“ Wieder seufzte Kiba. Er versuchte ruhig zu bleiben. Naruto zu liebe… und doch machte es ihn rasend zu wissen, dass der Blonde dieses kaltherzige Ding liebte. Naruto war viel zu lieb für ihn. Er war wie ein kleiner Engel. Sein kleiner Engel… NEIN! Er musste sich zusammenreißen. Er durfte so nicht denken. Er konnte leider nicht ändern, dass Naru dieses Monster mochte, doch er konnte wenigstens versuchen diesem einzubläuen, den Uzumaki ja nicht zu verletzen. „DUUU… denkst du wirklich, du bist es wert, dass er dich liebt?! Er ist verdammt nochmal viel zu gut für dich!! Und weißt du was?! JA!!! Du hast gefälligst zu wissen, wo er ist und wie es ihm geht! Er ist dein Freund! Und ich weiß in welcher Beziehung ihr zueinander steht! Verdammt, er liebt dich!!! Also kümmere dich gefälligst auch um ihn. Das macht man gewöhnlich so! Und…“ kurz schnaufte er durch, da er durch den Schreikrampf außer Atem gekommen war, und schriet dann langsam näher an den Uchiha. „…und solltest du es wagen ihn auf irgendeine Weise zu verletzen, schwöre ich dir, wirst du es bereuen!!!“ knurrte er bedrohlich. Mittlerweile hatte er Sasuke am Hals gepackt, und gegen die Wand gedrückt. Doch dieser schaute ihn nur kalt an. Die Worte des Inuzukas hatten ihn getroffen. Es stimmte… seit sie nun zusammen waren, ging er seiner eigentlichen Aufgabe nicht mehr richtig nach. Aber das konnte er auch nicht. Schließlich würde es auffallen, wenn er… Er ließ sich nichts anmerken. „Ist dir eigentlich bewusst, was du hier von dir gibst?! DU drohst mir?! Das ist doch nur noch lächerlich.“ Meinte er verächtlich. Er konnte einfach nicht auf das vorher gesagte eingehen. Er wollte nicht darüber nachdenken. Kiba reichte es. Er kochte vor Wut. Obwohl er doch eigentlich versprochen hatte, sich mit Sasuke zu vertragen. Er sah nur noch rot. Wie konnte der Uchiha so mit ihm reden? Wütend holte er aus und wollte zuschlagen. Doch seine Hand wurde bereits in der Luft abgefangen, gepackt und schmerzhaft verdreht. Sasuke stand nun hinter ihm und hatte seinen Arm auf den Rücken gedreht. Kiba keuchte auf und beugte sich nach vorne, wodurch die höllischen Schmerzen ein wenig nachließen. Da fühlte er eine Hand an seiner Seite, und den Atem des Uchihas an seinem Ohr. „Versuch es NIE wieder mich zu schlagen! Du dreckiges Miststück!“ knurrte er lautlos. Er ließ seine Hand weiter wandern und strich über die Bauchmuskeln, die er mittlerweile freigelegt hatte. Kiba zappelte und versuchte sich zu wehren, aber umso mehr er zappelte, desto mehr schmerzte sein Arm, der immer noch eisern festgehalten wurde. Plötzlich spürte er eine Hand über seinen Schritt fahren. „Ah…“ keuchte er auf „Scheiße! Lass das! Lass mich gehen, du perverses Schwein!!!“ Doch Sasuke lachte nur kalt. „Da scheint es jemandem aber zu gefallen…“ meinte er gehässig und verdammt er hatte recht. Obwohl der Inuzuka am liebsten um sich schlagen würde und nichts lieber täte, als den Schwarzhaarigen zu erdolchen, reagierte sein Körper auf die Berührungen des anderen. Er fühlte sich schmutzig und wollte nur noch weg. Was hatte er nur vor?! Bedeutete Naruto ihm etwa so wenig, dass er einfach… Doch da spürte er schon wieder den warmen Atem an seinem Ohr „Du machst mich krank!“ war nur gefühlslos zu hören, bevor er den Braunhaarigen losließ und den Raum verließ. Kiba zitterte. Alles in ihm wollte schreien, flüchten, diesen Ort der Erniedrigung verlassen, doch er konnte sich nicht bewegen. Wie erstarrt stand er im Raum, und wusste nicht, was er tun sollte. Es war alles so schnell gegangen, erst langsam wurde er sich bewusst, was der Uchiha getan hatte. Wütend schlug er gegen die Wand. „Verdammt!“ schrie er laut. Tränen liefen über seine Wangen und geschwächt ließ er sich auf die Knie sinken. Vor Tränen war seine Sicht verschleiert, weshalb er nicht bemerkte, dass sich die Tür wieder öffnete. Ein Junge mit ebenfalls braunen Haaren betrat den Raum. Er hatte einen wütenden Schrei gehört, der sich verdächtig nach Kiba angehört hatte. Und doch war etwas Seltsames in der Stimme gelegen. Nun dachte er auch zu verstehen, was es war. Der Inuzuka saß mit tränenüberströmtem Gesicht auf dem Boden und schluchzte. Was auch immer geschehen war… er hatte ihn noch nie so aufgelöst erlebt. Wütend, zornig, freudig… doch so?! Niemals. Langsam ließ er sich ebenfalls auf den Boden fallen und sah zu dem Braunhaarigen. Er war sich nicht mal sicher, ob dieser ihn überhaupt bemerkt hatte. Sein Blick schien glasig. Also nahm er ihn in den Arm. Hielt ihn fest und wollte einfach für ihn da sein. ************************************************** So das wars wieder. Ich hab nur wenig zu sagen, aber: Sasuke wird verrückt… oder doch nicht? :P Ich bin gemein ich weiß… aber keine Angst, Naru und er werden sich schon im nächsten Kapitel wieder sehen. Das versprech ich ^-^ Ach ja noch was… wer denkt ihr ist den dieser braunhaarige Junge?... Ich sag nur so viel. Ihr kennt ihn ^-^ Ok Danke fürs lesen ^-^ bis zum nächsten Mal. Kapitel 14: How can you love him, my dear? ------------------------------------------ Konnichiwa! Da ich euch das letzte Mal so lange hab warten lassen, hab ich mich diesmal beeilt. Mal schauen ob euch der Lauf der Geschichte gefällt ^-^ Achja wäre toll, wenn ihr euch eins der beiden (oder beide ^-^) Lieder anhören könntet, wenn ihr das lest. Die hab ich die ganze Zeit gehört, als ich das geschrieben habe. http://www.youtube.com/watch?v=AcqM1MEuJFA&feature=player_embedded http://www.youtube.com/watch?v=4Ri7CCPJSEo&feature=related ************************************************************** Kapitel 14 Dick eingepackt lag eine blonde Schönheit im Bett. Der Kopf war rot und Schweiß stand auf der Stirn. Unruhig warf er sich im Bett umher. Er schien schlecht zu schlafen. Sasuke ging den Gang entlang und steuerte die nächstbeste Toilette an. Er hatte das dringende Verlangen seine Hände zu waschen. Es hatte ihn angewidert den Braunhaarigen zu berühren, und das obwohl zwei Lagen Stoff zwischen ihrer Haut gelegen hatten. Er wollte doch eigentlich schon immer nur den Uzumaki so berühren. Es war nie anders gewesen. Schon seit damals, wollte er nur Naruto... Er wusste gar nicht genau, was ihn geritten hatte. Normalerweise würde er so etwas nie tun. Aber wahrscheinlich war es der angestaute Frust, die Lust auf den Blonden, und die Wut, dass dieser nicht bei ihm war, die bei den Anschuldigungen und dem „Angriff“ des Inuzukas explodiert waren. Er hatte die Kontrolle verloren und einfach gehandelt. Es würde ihn nicht einmal wundern, hätten sich seine Augen ebenfalls verfärbt. Er hasste es die Kontrolle zu verlieren. Als er vor kurzem bei Naruto war, war es dasselbe gewesen. Am liebsten wäre er sofort über ihn hergefallen. Doch er durfte es nicht. Er hatte nicht die Erlaubnis und würde sie vermutlich auch niemals bekommen. Naruto hatte schließlich seine Pflicht zu erfüllen. Selbst wenn er selbst noch nicht mal von ihr ahnte… Aber er wollte nicht länger darüber nachdenken, schließlich wusste er immer noch nicht wo der Blondschopf war. Und wieder hallten Kibas Sätze durch seinen Kopf. „Das darf nicht passieren!“ sagte er sich „Ich darf nicht vor lauter Gefühlen meine Mission vergessen!“ also holte er wieder sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer. Das die Pause schon längst beendet war, und der Unterricht wieder begonnen hatte, war ihm im Moment egal. Alles war schwarz. Es war eine erdrückende Finsternis. Der Blonde konnte absolut nichts sehen. Nicht einmal die Hand, die er anhob und vor seine Nase führte, war sichtbar. Er fühlte sich unglaublich schwach und die unbegründete Angst zu ersticken krallte sich in seinen Geist. Sein Kopf schien zu glühen. Ihm war schlecht und schummrig, und doch war diese erdrückende Finsternis so scharf und real, wie sie nur in Träumen sein konnte. Alleingelassen von der Welt sank Naruto auf die Knie. Erste Tränen schlichen sich über seine Wangen. Er wollte zu Sasuke. Und als hätte jemand seine stumme Bitte gehört, tauchte dieser kurz darauf vor ihm auf. Ein Lichtstrahl strahlte ihn an und durchbrach die Dunkelheit. „Sasuke…“ flehte der Uzumaki leise und streckte seine Hand aus. Doch da ging dem Schwarzhaarigem gegenüber ein zweiter Strahl an. Naruto saß nun in der Mitte. Er drehte sich in die andere Richtung und entdeckte Kiba. Dieser stand mit hängendem Kopf vor ihm und seine Schultern bebten. Unverständlich murmelte er vor sich hin. „Kiba?“ fragte der Blonde leise. Er war von dessen Verhalten beunruhigt. Doch da drehte sich dieser um, und ging. „Kiba!“ schrie Naruto. Er wollte nicht wieder allein gelassen werden. Hektisch drehte er sich zu Sasuke. Aber auch dieser hatte sich umgedreht und bewegte sich zur Dunkelheit. „Nein! Bleibt hier!“ rief er. Panik stieg in ihm auf. „Bitte…“ flüsterte er leise, bevor er, plötzlich unglaublich erschöpft, zusammensackte. Da fühlte er warme Hände, die beruhigend über seinen Rücken strichen. Hoffnungsvoll blickte er auf und erstarrte. „Mutter…“ hauchte er und schaute in das schöne Gesicht der Frau. Auch sein Vater war da. Er beugte sich nach unten und umarmte den Blonden ebenfalls. „Mein Sohn…“ begann er liebevoll „…du bist mein allerliebstes…“ doch da begannen die Arme sich zu versteifen und die Finger krallten sich in seine Haut. Es schmerzte. „Papa… hör…auf!“ „Aber…“ begann er wieder „…du hast die Ehre unserer Familie beschmutzt. Du bist nichts anderes als ABSCHAUM!“ seine Stimme hatte mit den Worten an Lautstärke zugenommen und war in einem lautem Donnergrollen geendet. Zugleich war alles rot geworden, und es hatten sich Massen von Menschen um ihn gebildet, die alle zu lachen begannen. Es war laut und grell wie das Tosen eines Sturms. Da entdeckte der Uzumaki Sasuke in der Masse. Er lachte und schrie höhnisch. „Du dachtest doch nicht wirklich, dass ich dich Dummkopf liebe?! Du bist so unglaublich blöd!!!“ lachte er laut. Auch Kiba stand in der Menge. „Siehst du?! Er will dich nicht. Aber mich hast du verschmäht…!“ sagte er traurig. „Du hast mir das Herz gebrochen!“ schrie er verletzt und leicht wahnsinnig. Immer weiter sank Naruto in sich zusammen. Und da tauchten auch seine Eltern wieder auf. Denn als das Licht angegangen war, hatten sie ihn losgelassen und waren verschwunden. „Warum kannst du nicht normal sein?!...“ fragte seine Mutter beschämt. „Du hättest mit Hinata glücklich werden können…“ setzte sie noch hinzu. „Niemals wollte ich so einen Sohn.“ meinte sein Vater. „Wie kannst du nur einen Mann lieben?!“ „Aber Mama, Papa! Ich liebe ihn doch!“ schrie der Blonde verzweifelt. Aber keiner schien ihn zu hören. Das Lachen wurde immer lauter, es ging in eine Melodie über und groll an. Naruto schrie. Aufrecht saß er in seinem Bett und Schweiß stand auf seiner Stirn. Die Bilder des Alptraumes hatten ihn noch nicht losgelassen und er fühlte, dass ihm Tränen in den Augen standen. Er war noch so gefangen, dass er nicht bemerkte, dass es sein Handy gewesen war, das ihn geweckt hatte. Es klingelte immer noch. Laut und schrill, fast so wie das höhnische Lachen. Verwirrt wanderte der Blick des Blonden auf sein Nachttischchen. Gerade wollte er danach greifen, doch da verstummte es schon. Auf dem Display stand Sasukes Nummer. „Sasuke…“ seufzte der Uzumaki. „Ich habe ihm gar nicht Bescheid gegeben… er macht sich Sorgen…“ leicht fing er an zu lächeln. „Es war nur ein dummer Traum gewesen. Sasuke liebt mich. Und Mama und Papa würden mich sicherlich auch verstehen… Sie wollten immer nur, dass ich glücklich bin…“ Langsam versuchte er aufzustehen, doch musste sofort wieder inne halten. Sein Kopf schwirrte und sein Magen schmerzte. „Verdammt“ murmelte er leise, bevor er sich in die Küche schleppte, um sich einen Tee zu machen. Heute Morgen war er mit schmerzendem Kopf und roten Augen aufgewacht. Zuerst wollte er trotzdem zur Schule, doch als er unter der Dusche fast umgekippt wäre, ihm schwarz vor Augen wurde, beschloss er im Bett zu bleiben. Er hoffte die Erkältung, die er sich wohl durch das Campen eingefangen hatte, durch Ruhe auskurieren zu können. In der Küche angekommen setzte er heißes Wasser auf und musste sich an der Theke festhalten, da sein Gleichgewicht nachließ. Es machte ihm Angst, wie schlecht es ihm ging, aber er wusste nicht, was er tun sollte. Als das Wasser fertig war, machte er sich wieder auf den Weg ins Schlafzimmer. Er setzte sich aufs Bett und trank seinen Tee. Langsam ließ sein Bauchweh nach, während sich sein Kopf nur noch heißer anfühlte. Weiße Punkte erschienen vor seinen Augen. Er fühlt sich schwach und seine Hände fingen an zu zittern. Möglichst behutsam stellte er die Tasse neben sich, um nichts zu verschütten. Die Augen schließend, versuchte er sich zu entspannen, doch ein lautes Klopfen ließ ihn auffahren. Nachdem er sich aufgesetzt hatte, um möglichst schnell zur Tür zu kommen, stand er auf. Er schwankte und sein Kopf drehte sich, doch er wollte zur Tür. Vielleicht war es ja Sasuke. Von diesem einen Gedanken angetrieben, bemühte er sich und setzte Fuß vor Fuß und bemühte sich nicht hinzufallen. Mittlerweile hatte es wieder geklopft. Diesmal lauter. Der Uzumaki versuchte zu rufen, aber nur ein leises Krächzen verließ seinen Hals. Endlich erreichte er die Tür und öffnete sie. Keiner ging ans Telefon. Sasuke seufzte. Wo war Naruto bloß? Wieder wählte er eine Nummer. Diesmal war es das Handy. Doch auch hier meldete sich keiner. Wieder seufzte er. Er hatte mittlerweile die Schule verlassen und war auf dem Weg zu Narutos Wohnung. Er wollte jetzt endlich wissen, was los war. Schnell klingelte er sturm bei allen Wohnungen außer Narutos. Irgendjemand würde ihm schon öffnen. Doch er ließ die Klingel des Blonden absichtlich aus, hatte er Angst vor einer Abweisung. Und tatsächlich ertönte wenig später das summende Geräusch des Türöffners. Schnell schlüpfte er in das Haus, und rannte die Treppe förmlich hoch. Er klopfte. „Mach auf. Naruto!“ bettelte er stumm und kam sich wieder in die Situation vor fünf Tagen zurückversetzt vor. Nur dass er damals den Grund für das Fehlen des Uzumakis gekannt hatte. Nun stand er völlig ahnungslos da. Da er nichts hörte, klopfte er wieder. Diesmal lauter. Er bemerkte ein leises Krächzen und schlürfende Schritte. Dann öffnete sich die Tür und ein weißer Blonder Junge stand vor ihm. Narutos Augen und Nase waren gerötet, während der Rest seiner Haut weiß wie die Wand war. Gleichzeitig stand Schweiß auf seiner Stirn, und seine Wangen waren gerötet. Seine Hände zitterten und man sah ihm an, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Er schien leicht zu seufzten. Gerade wollte Sasuke zu einer Frage, nach dem Befinden des Uzumakis ansetzten, als dieser einfach umfiel. ********************************************** So unserem armen Naruto geht es nicht gut… hoffentlich pflegt Sasuke ihn wieder gesund. Wie hättet ihr in den gerne? >__< Naja hoffe es hat gefallen ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)