My angel, the deamon von Schpain (Mein Engel, der Dämon) ================================================================================ Kapitel 3: Never in my life... ------------------------------ Sebastian Michaelis war ein höllisch guter Butler. Niemals wäre er nach einem Auftrag, nicht zu seinem Herrn zurückgekehrt. Nein, was einen dämonischen Butler wie ihn dazu brachte, von seinem Herrn fernzubleiben, waren nur Mächte, die übernatürlicher Natur waren. Ja, so übernatürlich wie die Seinen. Sebastian hatte seinen Auftrag gerade erfüllt, als er auf einmal die Anwesenheit eines mächtigen dämonischen Wesens gespürt hatte. Doch zu diesem Zeitpunkt, konnte er nichts weiter herausfinden, denn ihm wurde schwarz vor Augen und was er als nächstes sah, war ein dunkler Kellerraum. Solanum dulcamara, die einzige Pflanze, die einem Dämonen das Bewusstsein rauben konnte. Aber diese Pflanze gab es doch schon seid Jahrhunderten nicht mehr, oder? Sebastian rüttelte an den Ketten, welche ihn an der Kellerwand festhielten. Auch für einen Dämon keine allzu gemütliche Position, so ein einer Wand zu hängen. Die Ketten gaben nicht nach. Der Butler rümpfte die Nase. Diese Ketten würden mit Höllenfeuer geschmiedet. Verdammt, er würde wohl eine andere Möglichkeit finden müssen loszukommen, denn diese Ketten würde er so nicht zerstören können. Plötzlich öffnete sich die Tür und Sebastian starrte in die Rot glühenden Augen einer großen Frau, die eindeutige dämonische Züge an sich hatte. „Hallo, wie geht es dir?“ Sebastian funkelte sie böse an. „Oh wie unhöflich von mir…“, stellte die Dämonin fest und verbeugte sich demütig. „Mein Name ist Xenia und ich möchte dir ein paar Fragen über Ciel Phantomhive stellen.“ Sebastians Augen verformten sich zu schlitzen. Die Aura, die von diesem Dämon ausging, war mehr als Bedrohlich. Er setzte ein Lächeln auf. „Verzeih, aber ich werde deinem Wunsch nicht nachkommen. Wer weiß, was ihr mit meinem Meister vorhabt.“ „Hm, diese Antwort hatte ich erwarten, Sebastian Michaelis. Nur leider ist das keine Antwort, mit der ich mich zufrieden geben werde. Also..“ Xenia holte ein rot glühendes Messer heraus und begann Sebastians Arm aufzuschlitzen. Der Schmerz, den Sebastian verspürte, wäre für einen Menschen auf der Stelle tödlich gewesen. Sebastian lebte, aber er ahnte, was für eine Folter auf ihn zukommen würde. Mit dämonischen Werkzeugen war nicht zu spaßen… „Keine Sorge, ich werde dich nicht töten…“, säuselte Xenia. „Ich möchte nur, dass du mir die Schwächen von Ciel Phantomhive preisgibst.“ „Egal was du tust, über meine Lippen kommt kein Wort.“ „Du machst es mir nicht gerade einfach, Sebastian Michaelis.“, seufzte die Dämonin und begann, Sebastian in den Bauch zu ritzen. Sebastian Michaelis würde für seinen Herrn jede Folter ertragen…oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)