Heimkehr von SeijushiYutis ================================================================================ Kapitel 3: heiße Nächte aka Sahnehäubchen ------------------------------------------ Kap3: Sahnehäubchen a.k. heiße Nächte "Gemeinsam." Ihre Hände berührten sich, hielten einander fest. Hand in Hand standen sie da. Unter ihnen tief im Abgrund das Meer, über ihnen die unendlich weiten Sterne. Jesse zog Colt näher zu sich heran. Wortlos gab er ihm zu verstehen, dass dies sein Planet war. Sein Planet mit seinen Regeln. Colt fühlte den leichten zug, der ihn näher an Jesse heran brachte. Diese überlegene Gestik, die Jesse immer zu Schau stellte, diesen Ausdruck, den er Jesse ausprügeln wollte, starrte in ihn hinein. Der Bick durchdrang ihn. *Was hast du vor Jesse?* fragte er sich. Erneut zeigte leichter Druck, was Jesse begehrte. Colt ließ sich vor ihm auf die Knie drücken. Immernoch seine Hand haltend. Jesse verspürte das Verlangen Colt bereits heute zu zeigen, dass er der Bessere war. Dass er die Befehle gab. Er drückte Colt in Richtung Boden. Zufrieden sah er, dass Colt vor ihm nieder sank, direkt auf die Knie. Ihr Hände hielten einander ohne unterlaß. Mit der anderen strich er über Colts Gesicht. Der Kopf mit den braunen Augen beugte sich zu Seite. Er drückte sich in die Hand des Mannes, der sich als Herr fühlte. Colt spürte eine weiche, kühle Hand, die über seine Wange glitt. Er wollte nicht, dass diese Berührung endet. So drückte er seinen Kopf gegen die Kühle, das Weiche, gegen das Begehrte. Die Hand blieb nicht dort wo Colt sie sich wünschte. Voller trauer darüber und verlangen nach ihr, hielt er erwartungsvoll inne. Colt bebte unter seiner Hand. Jesse liebte dieses Gefühl von Macht. Langsam öffnete er Colts Bluse. Er streifte den Stoff von seinen Schultern. Colt näherte sich ihm. Die kühle Nachtluft umhüllte Colts Körper. Mehr und mehr, je weiter sich sein Hemd richtung Boden bewegte. Erwartungsvoll beugte er sich näher zu Jesse. Jesses kalte Hand, die Colt im Vergleich zur Nachtluft warm erschien, strif über seinen Rücken. Colt vergrößerte den Abstand seiner Knie und preßte sich auf den Boden. Jesse spürte wie Colt zu schwitzen begann und noch ein wenig tiefer sank. Er umkrallte seine Hand, forde te, dass er nicht von ihm lassen sollte. Jesse grinste zufrieden. Er hatte Colt in der Hand. Er hatte ihn dort wo e ihn schon immer haben wollte. Wie weit würde er gehen können? Würde Colt wirklich aufbegehren? Jesse forderte es heraus. Mit immer stärkerem Druck, ließ er Colt seinen Schuh spüren. Dort, wo es ihm am meisten schmerzen konnte. Colt spürte, wie sich etwas zwischen ihm und den Boden schob. Er erhob sich nicht. Die Hand, welche auf seiner Schulter lag, hieß ihm dies. Der Druck wurde Schmerz. Dem Schmerz folgte auf eigene Weise Erlösung, die auch eine Qual war. Das Verlangen, welches nun Colts Körper aufbeben ließ, wurde durch die Berührung nicht gestillt. Die Schweißperlen rollten teilweise hinab. Durfte er sich Jesse weiter nähern? Colt blieb am Boden. Jesse beobachtete wie der im Mondlicht glänzende Schweiß von Colt abperlte. Wenn er weiterhin in dieser Position verweilen würde, könnte Colt im Verlangen versinken und er würde die Kontrolle verlieren. Jesse zog an Colts Arm, er wies ihm, dass er aufstehen sollte. Colt wollte Jesses Hand loslassen, ihn umschlingen, ihn in seine Arme ziehen. Jesse hob seinen Arm. So als würde die Zugkraft dessen Kraft genügen, erhob sich Colt. Er blickt auf, sah in Jesses Augen. Er wollte ihm nahe sein. Ihn umschlingen. Die leichte Andeutung eines Gegendruckes genügte um ihn daran zu hindern. Flehend näherte er sich Jesse. Langsam Stück für Stück. Jesse genoß die Kontrolle über Colt. Er erlaubte ihm nach einiger Zeit, die Nähe die sich Colt wünschte. Teilweise. Er ließ zu, dass Colt seinen Hals küßte, seine Schultern mit seinem Kopf berühren durfte. Eine Umarmung hingegen untersagte er ihm. Stück für stück drängte er Colt zurück auf den Grund. Dorthin, wo seine Position war. Ganz unten. Durch die nicht endende Berührung ihrer Hände wirkte das Szenario von außen wie ein Tanz. Colt flossen Tränen aus den Augen als er endlich Jeses Haut mit seinen Lippen berührte. Freudig legte er seinen Kopf auf Jesses Schulter. Vorsichtig um ihm nicht weh zu tun. Viel zu früh, drückte Jesse ihn zurück. Nur ein wenig von sich und ganz nach unten. Colt küßte jede Stelle die er erhaschen konnte. Unten am Boden griff er nach Jesses Fuß. Er hielt sich fest und zog sich ganz nahe an ihn. Übersäte ihn mit Küssen, glitt mit der Zunge über ihn bis Jesse sein Verbot ausdrückte. Colt war voller Leidenschaft. Er konnte sich nicht zurück halten, oder wollte er nicht? Jesse genoß diese Abhängigkeit, die Colt alles machen ließ. Nicht zu lange gewährte er Colt dessen Wunsch nach Nähe. Er durfte nicht die Kontrolle verlieren, gleich wie verlockend es durch die schöne Situation war. Er zog an Colts Arm, auf dass er ein klein wenig höher war. Sie blickten sich in die Augen. Colt drängte gen Boden. Jesse schüttelte den Kopf. Gehorsam harrte wie ihm geheißen Colt aus. Nach unerträglichen Minuten nicke Jesse ihm zu. Colt näherte sich dem kalten Körper schnell wie eine Schlange der Maus. Er presset seinen Kopf gegen Jesses Knie und seinen eigenen Körper auf den Boden. Colts Hand strich über Jesses Beine, die Füße, dessen Hintern. Er griff so hoch er reichte und versuchte sich empor zu heben um Jesses Haut berühren zu können während er gleichzeitig auf den Kniehen harrend sein Gewicht zum boden drückte. Jesse lächelte. Colt kannte seine Position. Er versuchte sie icht zu verlassen. Er versuchte dennoch ihn zu erreichen. "Schließ die Augen." sprach er beinahe flüsternd. Colt gehorchte. Blind tastete Colt über Jesses Körper. Voller Leidenschaft, die er sich selber verbot. Alles fühlte sich so anders an. Colt atmete tief ein. Wieder und wieder, immer an einer anderen Stelle. Haut. Colt spürte, dass er an Haut geraten war. Weiche Haut. Viel weicher, als die der Hände. Colt liebkoste sie mit Küssen und streichelte mit den Fingerspitzen über dieses kostbare Stück blanker Haut, drückte seine nackten Schultern dagegen. Er wollte die Augen öffnen, wagte es nicht, aus Furcht, Jesse würde ihm den direkten Kontakt Verbieten. Colts Augen zuckten. Er kämpfte mit sich selbst. Colt gehorchte. Colt begehrte ihn. Zufrieden über diese Situation gab Jesse wonach Colt so sehr bettelte. Er erlaubte ihm, seinen Körper direkt zu berühren. Colt regierte weitaus heftiger als Jesse erwartet hatte. Colt schmiegte sich mit allem was er hatte gegen Jesse. Dabei presste und duckte er sich noch weiter nach unten. Jesse überlegte abzuwarten oder Colt erneut von sich zu stoße. Colt wurde nach hinten gestoßen. Er hörte, dass Jesse sich bewegte. Er drehte sich um, tastete auf allen vieren idie Richtung in die Jesse getreten sein mußte. Ein Fuß drückte ihn Richtung Boden. Sofort folgte er und hielt auf dem Boden kauernd inne. Colt zitterte vor Erwartung, Ungeduld und Kälte. Jesse nahm den Fuß von ihm, trat vor ihn und schob den Fuß unter sein Gesicht. Colt wurde gedeutet höher zu kommen. Nach einigen Zentimetern fühlte er Jesses Hände, die sein Gesicht hielten. Colt fürchtete das was geschehen könnte. Er fühlte etwas auf seine Lippen. Ein Kuß. Einen Kuß, dem die e lösende Umarmung folgte. Jesse liebte es Colt kriechen zu sehen. Er wies ihn noch einmal in seine Position bevor er Colt zu sich befahl. Er nahm dessen Gesicht in die Hände. Er könnte ihm das Genick brechen, ihn schlagen oder verunstalten. Colt würde sich nicht wehren. Jesse näherte sich diesem Gesicht bis er Colts heißen Atem spürte und küßte dessen Lippen. Er gab ihm das Signal, dass er gewähren durfte. Colt verstand den Befehl seines neuen Herren und erfüllte sich seine Wünsche. Die Stille der Nacht war für einen Moment durchbrochen worden. Einen Moment, der die Welt für wenige Lebewesen anders aussehen ließ. Einen Moment, dem ein langsamer Spaziergang in das Dorf folgte. Der Moment, der den neuen Tag verändert hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)