Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Epilog: -------- POV Sasuke Ich wusste lange, bevor ich die Augen Aufschlug, dass sie nicht da war. Ebenso wusste ich lange bevor ich loszog, dass ich sie nicht finden würde. Nicht in dieser Welt. Sakura war weg und ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um sie zu finden. „Du weißt, dass du sie nicht zurückbekommen wirst.“, ermahnte mich Luce. Er saß zwei Meter von mir entfernt. Ich konnte nicht anders und lächelte ihn finster an. „Was? Was hast du vor?“, fragte er leise und stand auf. „Rache. Wenn ich Sakura nicht wiederbekomme, wird die Welt darunter leiden. Ich finde einen Weg, sie zurückzuholen.“, lachte ich bitter. Luce nickte und verschwand. „Du kannst auf mich zählen.“ Das Luce mir helfen würde wusste ich schon vorher. Seine Liebe zu ihrer Seele war stärker denn je. Genau wie ich konnte er nicht anders. Dank dem Schwur, war er ihr verpflichtet. Nicht auf dieselbe Weise wie ich, aber doch ähnlich. Nur zu gut wusste ich, dass ich mein Leben, meine Seele mit dem Blutschwur an sie gekettet hatte. Jetzt war ich dazu verdammt, diese Welt und alle anderen nach ihr abzusuchen. Ich musste sie finden, da meine Seele sonst vor Qualen, Schmerz und Sehnsucht vergehen würde. Ich fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis ich anfangen würde sie zu hassen. Jemanden bis in den Tod und weit darüber hinaus zu begehren, war Segen und Fluch zugleich. Vergessen würde ich sie bis in alle Ewigkeit nicht mehr und irgendwann würde ich beginnen, sie dafür zu hassen, dass ich sie liebte. Für den Moment jedenfalls richtete sich mein Hass gegen den Rest der Welt, der sie mir genommen hatte. Ich würde die Menschen dieser Welt dafür büßen lassen, dass sie sie mir weggenommen haben. Egal, ob sie meinen Hass verdienten oder den Grund kannten. „Sasuke?“ Inos Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie von mir erwartete, dass ich zu den anderen zurückging. Doch ich konnte nicht. Ich war mir nicht einmal sicher ob ich das wollte. „Nein. Es geht nicht anders. Ich kann nicht zurück.“, sagte ich leise. Ein kleiner Teil, wollte, dass ich mit ihr ging. Naruto und Ino waren ihre besten Freunde, die Verbindung zu Sakura, aber ich ertrug es nicht in ihrer Nähe zu sein. „Ich weiß, deswegen bin ich auch nicht hier. Wenn du mich fragst wird sie wiederkommen. Irgendwann.“ „Irgendwann ist mein Problem. Ich kann ich warten.“ „Du wirst das richtige tun, davon ist zumindest dein Vater überzeugt.“, lächelte sie matt. Auch wenn ich nicht wusste, was mein Vater mit der Sache zu tun hatte, nickte ich und drehte mich um. Ich lief dem Horizont entgegen. Ich hatte Zeit und kein bestimmtes Ziel im Sinn. Die Isolation brauchte ich einfach. Ich rannte eine ganze Weile, bis ich vor der schottischen Grenze stand. Bereits jetzt war die Sehnsucht unerträglich und fraß sich quälend in meine Brust. Ich fixierte einen Kleinen Ort. Mein Ziel war klar, ich würde ihn auslöschen, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Ein Teil von mir, der sakura nicht vergessen konnte oder wollte, hoffte, dass sie mich aufhalten würde. Sie wollte nicht, dass ich tötete. Doch ich wusste, dass mich das Schicksal gewähren lassen würde. „Wenn du weißt, dass sie es nicht will, warum versuchst du trotzdem zu töten. Vor allem, warum glaubst du, dass dich niemand daran hindern wird?“, flüsterte eine ruhige Frauenstimme. Es war der Wind, der mir ihre Stimme zuwehte. „Ich glaube es nicht, sondern ich weißt es. Außerdem ist sie nicht hier, also was spielt es für eine Rolle?“, erwiderte ich rau. Ich drehte mich zu der Frau um, die ich hinter mir spüren konnte. Ihre zierliche Gestalt im Schatten verhüllt und völlig in Schwarz gekleidet. Sie erhob eine Hand und tippte mit dem Zeigefinger gegen meine Brust. „So sei es. Dann töte und zerstöre, aber sei gewarnt, denn der schmerz und das Leid, dass du verursachst, wirst auch du spüren, als sei es dein eigener.“ Mich durchströmte ein Warmes Gefühl und ich schloss kurz die Augen. Als ich sie wieder öffnete war da nur wieder der schmerz der Einsamkeit und der Drang Sakura zu finden. Die Frau war verschwunden. Ich drehte mich wieder zu dem kleinen Dorf. Ich würde also die Qualen meiner Opfer spüren, dann sollte es so sein. Ich musste ohne Sakura leben und das konnte ich so nicht, also würde ich dafür sorgen, dass ich sich der Schmerz meiner Opfer über die Sehnsucht meiner Seele legte. Damit war das Schicksal des Dorfes besiegelt. POV Sasuke Ende POV Naruto Als ich wieder zu mir kam, schwirrte mir der Kopf. Es dauerte ein Paar Sekunden, um mich zu sammeln und zu orientieren. Sakura, die anderen und ich waren in Stonehenge gewesen, dass fiel mir gleich ein. Etwas war nicht nach Plan verlaufen. Scheiße. Langsam sickerten die Bilder an die Oberfläche, zwar noch etwas verschwommen, aber es würde klarer. Jemand hatte Sakura angeschossen und ich war versucht zu denken, dass es Madara war, auch wenn dieser Teil noch ein wenig schleierhaft war. Ich meinte mich daran zu erinnern, dass sie ziemlich schwer verletzt war. Dann ist etwas explodiert. „Naruto?“ Ino rief meinen Namen. Sie suchten mich also. „Ich bin hier! Auch wenn ich nicht weiß, wo hier genau ist.“, antwortete ich. Es erstaunte mich, dass meine stimme noch so kräftig war. Ino lief auf mich zu. Sie sah ein wenig zerkratzt aus, wirkte aber erleichtert. „Hier ist knapp 2 Kilometer südlich von Stonehenge.“ Ich nickte, dass war dann mal ein Flug gewesen. Ein Wunder, dass ich, mir nichts gebrochen hatte. „Was ist mit den anderen?“, fragte ich und stand auf. Ich war noch ein wenig wackelig auf den beiden, aber sonst ging’s mir vergleichsweise gut. „Mikoto ist bei Itachi, der hat angerufen und gemeint, dass wir sie in der GHI treffen. Gaara müssen wir noch suchen, Sasuke ist verschwunden und Luce ebenfalls.“, erklärte Ino schnell. Wäre die Lage nicht so ernst, hätte ich Witze darüber gemacht, wie viele Wörter sie in knapp 3 Sekunden sagen konnte. Allerdings, war mein Humor eher kontraproduktiv. „Wie Sasuke ist verschwunden?“, hackte ich stattdessen nach. „Verschwunden trifft es vielleicht nicht ganz. Ich habe kurz mit ihm gesprochen, aber er gegangen. Das ist allerdings nicht unser einziges Problem. Sakura ist weg. Ich kann nicht einmal mehr ihre Seele spüren. Es ist, als würde sie nicht mehr existieren.“, flüsterte Ino. In ihren Augen glitzerte eine einzelne Träne. Ich legte ihr aufmunternd die Hand auf die Schulter. Ich bemühte mich jetzt nicht auch zu weinen oder die Kontrolle zu verlieren. „Ist sie…“, begann ich und brach dann ab, weil ich fürchtete meine Stimme würde brechen. „Ich weiß es nicht.“, gestand Ino. „Wir sollten gehen.“, mischte sich Gaara ein, der sich gerade noch materialisierte. Ino nickte und begann uns langsam zurück zu führen. „Kommt er wieder?“, fragte ich, bevor ich ihnen folgte. Ino antwortete nicht, sondern schaute mir nur traurig in die Augen. Sie wusste es also nicht. Ich nickte benommen und folgte ihnen. Im Bruchteil einer Sekunde hatte ich also meine Beste Freundin und meinen besten Freund verloren. Aber ich wusste, warum er verschwunden war. Er würde sie Suchen und nicht ruhen bis er sie gefunden hatte. Dabei war ihm wahrscheinlich egal, ob er bis ans Ende der Welt oder darüber hinausgehen müsste. Ich richtete meinen Blick in den Wolkenlosen Himmel der Sonne entgegen. „Bring sie mir wieder.“, flüsterte ich in die weite des Himmels. Ich wusste nicht ganz, ob ich zu Sasuke sprach und Sakura meinte, oder ob ich eine höhere Macht anflehte, dass sie mir beide, Sakura und Sasuke, zurück brachte. Mir wehte ein warmer Windhauch entgegen und für einen Kurzen Moment hatte ich den Geruch von Kirschblüten in der Nase. Es war, als wollte mir jemand sagen, dass ich sie wieder sah. Also würde ich warten und ich hatte vor, das mit einem Lächeln zu tun. Denn ich wusste, dass Sakura nicht wollen würde, dass ich Trübsal blies. to be contend... Das ist jetzt also das Ende oder viel mehr der Übergang zu etwas neuem. Wie sich einiege vielleicht denken können, wird Sasuke in der Fortsetzung ein wenig blutrünstiger und agressiever, aber auch verschlossener sein. keine Panik, er bekommt auch wieder gefühlsduselige Momente. Im allgemeinen werden sich einige Leute verändern, warum und wie erfahrt ihr in der fortsezung. Da das jetzt für mich so ein ich könnte heulen und weiß noch nicht ob vor freude oder trauer Moment ist, muss ich noch einmal kurz sentimental werden. In dem sinne danke ich allen, die diese Fanfic gelesen, einen Komentar geschrieben oder in ihren Favs haben. Ich glaube ohne das wissen, dass es so viele Leute sind, die unbedingt wissen wollen, wie es weiter geht, hätte ich schon längtaufgegeben. Worüber ich mich auch freue, ist dass diese Story lebendig gewesen ist. Ich hatte so oft einen Plan, wie es laufen soll und dann ist es doch anders gekommen. Ich haffe das kann ich auch bei der Fortsetzung beibehalten. Zum Thema Fortsetzung hatte ich ja schon einiges gesagt. Also sie erscheint am Sonntag im laufe des Tages. Ich gebe bewusst keine Zeitspanne an, da ich nicht weiß, wie viele FF gerade geposted wurden oder wie aktiv die Freischalter sind. aber ich halte mich an Sonntag. Für alle die eine ENS Haben wollen, wenn es weiter geht, die müssen nur bescheid geben. Für alle die, die eigenständig nach der Story suchen wollen, die müssen in können bei meinen FF oder über die Suchoption nach "Princess of Hell" suchen. Ich hoffe ein paar von euch auch bei der Fortsetzung begrüßen zu können. Wer allerdings meint, dass dieses Ende keine Fortsetzung verdient oder braucht, dem bin ich auch nicht böse. So in dem Sinn, vielen Dank, dass ihr all die 32 Kapitel meine Fehler und Kommentare ertragen habt. Liebe Grüße TigerNagato *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)