Tekken - Kinf of Iron Fist Tournament von Amy-Sama (das Vermächtnis) ================================================================================ Prolog: Ende & Anfang --------------------- Ein kaltes und zugleich zufriedenes Lächeln formte sich auf seinen Lippen, als verkündet wurde das er, Kazuya Mishima, der Sieger des ´King Of Iron Fist Tournament´s ‚ ist. Ja, er hat seinen Vater, der das Turnier eröffnet hat und den er abgrundtief hasst, vernichtend geschlagen. Endlich war die Rache sein, er stieß Heihachi Mishima die Klippe hinab, so wie dieser es einst mit ihm getan hatte. Auf den schwarzhaarigen Japaner kamen nun fünf Männer in schwarzen Anzügen zu, als er die Reporter links liegen ließ. Dieses ganze Theater war nichts für ihn, Kazuya hielt sich lieber bedeckt, prallte nicht mit seinem errungenen Ruhm. Die Gesichter dieser fünf Herren kannte Kazuya nur zu gut, es waren die Ratsvorsteher, die schon für seinen Vater arbeiteten. „Herr Mishima, Herr Mishima.“ Rannten die Männer ihm nach, als er auch dieser Ignorierte. Zu seinem Leidwesen waren diese Herren, für ihr Alter, verdammt schnell. Abrupt blieb der Hüne stehen als ihn die Männer eingeholt hatten und ihm auch noch den Weg versperrten.“Herr Mishima, sie sind der rechtmäßige Erbe der Mishima-Zaibatsu. Sie müssen die Firma nun Leiten.“ Einer von ihnen kramte in seiner Aktentasche und zog ein Blattpapier hervor. „Hier der Vertrag Mister Mishima.“ Was wollten diese Pappnasen eigentlich? War doch wohl selbstverständlich das ihm nun die Firma gehörte, doch im Moment dachte er an etwas ganz anderes, eine heiße Dusche. Denn der Karateka stand immer noch ober Körper frei, verschwitzt und Blutend vor diesen Idioten. „Bis morgen in der Firma.“ Gab er den Ratsvorstehern mit einem verächtlichen Ton zu verstehen. Diese starrten dem jungen Mishima nur noch nach, als dieser nun endgültig von dannen zog. Das erste ‚King Of Iron Fist Tournament‘ war beendet und Kazuya Mishima der neue Chef der Mishima-Zaibatsu. by Amy-Sama Kapitel 1: Das Licht in der Finsternis -------------------------------------- So es geht endlich weiter. Ich widme es meinem Teufelchen ^^ Sorry das es immer so lange bei mir dauert >.< Viel Spaß beim lesen. LG Amy-Sama ... Düster war es an diesem Tag, die dunklen Wolken sahen aus als würden sie heute der Sonne keine Chance mehr geben. Der Regen war nur sehr schwach zu hören, doch lauschte er jetzt lieber dieser sanften Melodie als diesem wilden Hühnerhaufen der am Tisch saß. Die Ratsvorsteher schienen sich gleich die Köpfe einzuschlagen würde nicht endlich ein Machtwort gesprochen werden, doch wenn Kazuya ehrlich war hatte er gar kein Nerv dazu. Zu seinem Leidwesen gehörte dieses ganze Theater zu seinem Job. Noch das letzte Mal dem Klang des Regens lauschend erhob sich der Schwarzhaarige nun und knallte die flache Hand auf den Tisch, in diesem Moment war seine Sekretärin in den Konferenzraum getreten und hatte vor Schreck das Tablett fallen lassen. Das laute Scheppern und ihr schriller Aufschrei zog jegliche Aufmerksamkeit auf sich. Voller Panik in den Augen starrte sie Kazuya an, erst bei der Frage von einem der Vorsteher, ob es ihr gut geht, kam die Frau wieder zu sich. „Verzeiht. Bitte entschuldigt.“ Stammelte sie immer wieder. Nach mind. 10 Verbeugungen, Kazuya hatte aufgehört zu zählen, begann sie damit alles wegzuräumen. So schnell sie konnte verließ sie wieder das Zimmer. Nutzlos. Kazuya wusste schon was er später auf seinem Schreibtisch finden würde, die Kündigung. Innerhalb der letzten Woche hatte er 12 Sekretärinnen eingestellt und alle kündigten innerhalb eines halben Tages. Sie fürchteten ihn. Ein seufzten entrann seiner Kehle:“Es gibt da nichts zu diskutieren. Wir kaufen die Aktien und investieren in die Firma.“ Wandte er sich wieder an die Ratsvorsteher. Bevor diese Wiederworte geben konnten drehte der Hüne sich um und ging:“Die Sitzung ist damit beendet.“ Mit diesen Worten verließ er den Konferenzraum. Sein Jackett hatte er über die Schulter gehängt während er im Fahrstuhl stand und dieser doch nervigen Musik lauschte die dabei immer dudelte. Als das ‚PING‘ ertönte, auf das er schon so sehnsüchtig wartete, öffnete sich die Fahrstuhltür und vor Kazuya erstreckte sich ein langer Korridor. Das hier war sein reich, sich hatte er seine Ruhe. Bevor er sich weiter seinen Geschäften widmete wollte der Hochgewachsene sich erst mal umziehen. Sich etwas frisch machen. Das heiße Wasser das seine Haut zum kribbeln brachte war mehr wie angenehm. Das Telefon, welches in seinen Privatgemächern klingelte, ignorierte der Schwarzhaarige gekonnt. Erst als er aus der Dusche trat und nur mit einem Handtuch um die Hüfte in sein Wohnraum trat hob er den Hörer ab. Als er Lees Stimme vernahm, verfinsterte sich seine Laune noch ein Stück mehr. Am liebsten hätte er den Hörer gleich wieder aufgehängt. Wieso hatte er diesem Idioten eigentlich erlaubt hier zu bleiben und für ihn zu arbeiten? Der Grund war ihm entfallen, wenn es überhaupt einen gegeben hatte. Der Chinese klang ziemlich aufgebracht und seine Stimme verursachte Kopfschmerzen. Weshalb regte sich Chaolan eigentlich so auf? „Schon wieder hat eine Sekretärin gekündigt, Kazuya. So kann das doch nicht weiter gehen.“ Nicht? Wieso nicht? „Ist ja auch kein Wunder bei den Frauen die du immer raussuchst.“ Die Antwort hatte wohl gesessen, denn für einige Minuten schwieg Lee, in dieser Zeit ließen Kazuyas Kopfschmerzen merklich nach, doch als Lee seine Worte wieder fand waren sie sofort wieder da. „Das waren alles kompetente Frauen.“ Kompetent? Worin? In diesem Moment fragte sich der Hüne wie die Bewerbungsgespräche bei Lee verliefen und ihm wurde übel bei seinen nächsten Gedanken. So schnell er konnte schüttelte er diesen Gedanken wieder ab. „…das wird aber die letzte sein.“ Hörte Kazuya nur noch von Lee ehe dieser auflegte. Der Hochgewachsene massierte sich leicht die Schläfen. Wieso hatte er Lee gleich erlaubt zu bleiben? Oh, diese Kopfschmerzen. Es regnete immer noch. Die Menschen auf der Straße eilten von Gebäude zu Gebäude damit sie nicht allzu nass wurden. Kazuya fragte sich ob das wirklich half. Wohl kaum. Während er die Leute beobachtete klopfte es an die Bürotür. Wer störte ihn denn jetzt schon wieder? Hatte er einen Termin? Ein kurzer Blick in seinen Terminkalender verriet ihm dass er erst wieder in einer Stunde einen hatte. Die Frage, wer ihn störte, beantwortete sich auch sofort als sich die Tür aufschob und Lee eintrat. „Stör ich?“ Was für eine überflüssige Frage, wie Kazuya empfand. Klar störte er. Doch bevor Kazuya dazu kam seinen Adoptivbruder wieder raus zu werfen war dieser auch schon an seinen Schreibtisch getreten:“Ich habe dir eine neue Sekretärin besorgt.“ Noch eine? Bestimmt wieder eines seiner leichten Mädchen. Doch was dann in den Raum trat, als Lee sie ihm vorstellte, war ganz anders als erwartet. Ihr Haar war Kohlrabenschwarz, ihre Haut erinnerte an Elfenbein und ihre Augen sogen ihn glatt weg auf. Genau in dem Moment wo Sie das Büro betrat rissen die Wolken auf und die Sonne brach durch. „Freut mich Mr. Mishima. Kazama Jun, ihre neue Sekretärin.“ Stellte die Schwarzhaarige sich vor. Diese Engelsgleiche Stimme verjagte die Kopfschmerzen sofort. Woher kam diese Frau? Wieso wusste sie ihn gleich zu verzaubern? Für einen kurzen Moment trat schweigen ein. Kazuya wollte ihren Anblick genießen, sie für ewig so betrachten. Das war jedoch leider nicht möglich, denn Lee zerstörte mal wieder alles:“Also ich lass euch dann mal alleine.“ Der Silberhaarige war drauf und dran das Büro zu verlasen. Gleich würde er mit dieser Schönheit alleine sein. Anscheinend gönnte ihm das wohl keiner denn noch bevor Lee das Büro verließ, stand Anna Williams in der Tür. Und das was sich jetzt abspielte gehörte zu den Dingen im Leben die er niemals wissen oder sehen wollte. Die Braunhaarige Irin, die wie immer ziemlich knapp bekleidet war, maschierte an Lee vorbei wobei sie ihm zu zwinkerte und Lee ihr einen Klaps auf den Arsch gab. Das die beiden ein offenes Verhältnis hatten schien kein Geheimnis denn Anna prallte mit ihren Bettgeschichten nur so. Und das Lee jede nächst beste abschleppte blieb auch niemandem verborgen. Kazuya fragte sich ob seine neue Sekretärin ebenfalls eine von Lees Liebschaften war. Der Schwarzhaarige wollte seine neue Sekretärin noch einmal bewundern doch musste er mit entsetzen feststellen das sie auf dem Weg zur Tür war:“Ich bin dann an meinem Schreibtisch. Mr. Chaolan hat mir alles gezeigt und erklärt was ich wissen muss.“ Sie verneigte sich noch mal höfflich und schloss die Tür hinter sich. Am liebsten hätte Kazuya jetzt alles kurz und klein geschlagen. Gönnte ihm hier wirklich keiner was? „Habt ihr neue Aufträge Kazuya?“ ertönte dann die Stimme der Irin. Ein eiskalter Blick traf Anna, Kazuya zügelte seine Wut gerade nicht. Ließ er sich von seinem Hass leiten. Das hatte er schon lange nicht mehr gemacht und er musste zugeben es fühlte sich gut an. Diese Stärke und Macht die er dabei verspürte. Kurz kratzte sich der Japaner am Oberkörper. „Deine Ziele sind diesmal die Manger einiger Firmen die es abgelehnt haben mit mir zu kooperieren.“ Er warf Anna einige Fotos auf den Schreibtisch. „Die Unterlagen zu den einzelnen Personen wird Lee dir geben. Jetzt geh.“ Er hatte noch eine halbe Stunde bis zur nächsten Sitzung, bis dahin wollte er seine Ruhe haben:“Und sag der Sekretärin das mich niemand stören soll.“ Die Irin zog ohne ein weiteres Wort davon. Endlich hatte er seine wohl verdiente Ruhe. „Mr. Mishima…Termin…auf wachen.“ Waren die einzigen Worte die er wahrnahm. „Mr. Mishima, euer Termin beginnt gleich, ihr müsst auf wachen.“ Langsam nahm auch die Schattenhafte Figur Form an. Seine neue Sekretärin, Jun Kazama, stand neben ihm und schaute ihn mit ihren Rehbraunen Augen an. Was war passiert? Jun schaute den Hünen besorgt an:“Ihr solltet euch mehr Ruhe gönnen Mr. Mishima.“ Meinte sie mit einer freundlichen Stimmte. Mehr Ruhe? War er etwa eingeschlafen? Hier? In seinem Büro? Das war ihm bis jetzt noch nie passiert. „Ihr habt recht Miss Kazama, ich sollte mir mehr Ruhe gönnen.“ Musste er ihr Zustimmen. In letzter Zeit hatte er kaum Schlaf bekommen und Termine ohne Ende. Wo blieb da die Zeit für eine schöne Meditation oder fürs Training. „Sagen sie alle weiteren Termine ab. Ich werde mir mal wieder etwas Ruhe gönnen.“ Jun stand mittlerweile wieder vor dem Schreibtisch:“Sehr gerne Sir. Was soll ich ihren Geschäftspartnern erzählen?“ „Ich bin außer Haus, Kurzfristiger Termin in Russland. Sie werden schon eine passende Ausrede finden.“ Der schwarzhaarige erhob sich, nahm dabei sein Sakko von der Stuhllehne und ging um den Schreibtisch herum. Während Kazuya das Zimmer verließ zog er sich die Jacke über und wandte sich noch einmal kurz an die Japanerin:“Kommen sie später in mein Apartment.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)