Gantz/X von Nishi-kun ================================================================================ Kapitel 1: Wo zur Hölle bin ich hier ------------------------------------ Shin war gerade auf dem Weg nachhause. Der Zug hatte Verspätung gehabt, da sich wohl jemand vor den Zug geworfen hatte. Dazu musste Shin auch nachsitzen, da er den Ärger für zwei andere Schüler bekommen hatte, weil er gerade zur falschen Zeit am falschen Ort war. „Du, du hast von nichts gesehen. Ist das klar?“, hörte Shin jemanden rufen, der nun in seiner Nähe stand. „Wer, wer sind sie?“, fragte Shin, der nicht wusste wie ihm geschah. „Du hast nichts gesehen, ist das klar?“, brüllte der Mann und rannte auf Shin zu. Shin erkannte nur das der Mann eine Art Messer in der Hand hatte, was nun mehrmals durch seinen Köper gebohrt wurde. //Was habe ich falsch gemacht? Was ist nur passiert? Warum ich?//, das waren Shins Gedanken die ihm gerade noch durch den Kopf gingen, bevor er tot zusammenbrach. //Was ist das für ein Licht? Bin ich im Himmel?//, fragte sich Shin, der nun langsam die Augen aufschlug und an eine Zimmerdecke blickte. //Wo,wo bin ich?// Plötzlich schaute auf einmal jemand auf ihn herab. „Nein, du bist nicht im Himmel!“, sagte die junge Frau, die auf Shin heruntersah. Ruckartig stand Shin auf und sah sich um. Woher wusste die Frau, dass er sich das fragte? „Man kann eher sagen du bist in der Hölle!“, meinte sie. „Obwohl, selbst das nicht, da wir ja noch leben.“ sprach sie und betonte das noch. „Aha“, brachte Shin nur heraus und schaute sich im Raum um. Er befand sich in einem ganz normalen Apartment, welches aber keine Möbel hatte. Es waren noch weitere Leute anwesend. Einige von diesen hatten schwarze Latexanzüge an. Es waren ungefähr 3 Leute, die einen Anzug trugen. Dann waren da 4 weitere Leute. Ein weiteres Mädchen, obwohl man sie nicht kannte, merkte man das sie sich selbst umgebracht hatte. Des Weiteren war scheinbar ein junger Soldat anwesend und neben diesem stand ein Mann der eindeutig ein Arzt war. Am Eingang des Raumes stand eine Polizistin und dann war da noch das Mädchen, was Shin angesprochen hatte. „Darf ich fragen wie du heißt?“, fragte er und musterte sie. Sie schien auch so einen Latexanzug zu tragen, da ihre Hände aussahen, als hätte sie Latexhandschuhe an. „Ich bin Yumiko Watanabe!“, sprach sie „Und du bist?“, fragte sie. „Ich bin Shin Ahora!“, erzählte er und schaute dann zu den anderen Typen im Latexoutfit. Bis jetzt sah er sie nur von hinten, da sie mit dem Rücken zu den anderen saßen. „Kann mir mal einer sagen, was hier los ist?“, fragte der Arzt. „Ich bin übrigens Takeru Okazaki.“, sprach er. „Wir sind hier bei…“, gerade als Yumiko ihren Satz zu Ende sprechen wollte, sprach einer der 3 Männer im Anzug dazwischen. „Yumiko, halt dein Maul! Sollen die es doch selbst herausfinden.“, sagte der Mann, der sich nun umgedreht hatte. Er war ungefähr Mitte 20. „Ich kann tun und lassen was ich will, Masao!“, meinte Yumiko und ignorierte dann den Mann. „Würden sie jetzt bitte mit der Erklärung fortfahren?“, meldete sich die Polizistin zu Wort. „Ich habe nämlich noch was vor und würde jetzt gern nachhause. Und ich bin sicher, dass sie wissen wie man diese Tür hier aufbekommt“. „Ja, das weiß ich, in der Tat.“, erzählte Yumiko, doch als sie wieder mit der Erklärung fortfahren wollte, ertönte eine Melodie. "Atarashii asa ga kita kibou no asa ga yorokobi ni mune wo hiroge aosora aoge Rajio no koe ni sugoyaka na mune wo kono kaoru kaze ni kirakeyo sore: ichi, ni , san!" "Ein neuer Morgen ist angebrochen, Ein Morgen voller Hoffnungen. Die Freude im Herzen wird durch die Sonne erhellt. Sieh hinauf in den blauen Himmel. Durch die Stimme des Radios wird das gesunde Herz erfreut. Wir füllen die Lungen mit diesem frischen Wind. Eins! Zwei! Drei! Auf geht's...!" „Was ist das?“, fragte Shin und schaute Yumiko an. „Das ist das eine Lied, was Morgens immer im Radio läuft.“, sprach der Soldat. „Ich bin Kazuya Maebara!“, erzählte er. Auch die Polizistin meldete sich wieder zu Wort. „Mein Name ist Yuki Urashima!“, sprach sie und schaute dann zur Kugel, in der Mitte des Raumes, auf der nun etwas stand. Euer Leben ist nun vorbei, ihr Bastarde! Was mit eurem neune Leben geschieht, entscheide ich. Danach verschwand der Satz und etwas Neues wurde eingeblendet. Geht los und tötet diese Person. Name: Priester Alien Herkunft: Mero Mag: Beten, Kirchen, Tempel Phrase: Lasst uns Beten Auf der Kugel war auch noch ein Bild von einem seltsam aussehenden Priester. Kurz darauf öffnete sich die Kugel und gab Fächer frei. „Was ist das?“, fragte der Arzt. „Das sind Waffen. Siehst du das nicht?“, fragte der Soldat. „Nur was sind das für Koffer.“, fragte Yuki. „Auf den stehen unsere Namen drauf!“, sagte das junge Mädchen, die nun zum ersten Mal sprach. „Seid ihr auch alle gestalkt worden?“, fragte sie dann. „Was sind das für SM Anzüge, die ziehe ich sicherlich nicht an?“, sagte Yuki und warf ihren Anzug die Ecke. „Das sind Schutzanzüge“, sagte Yumiko. „Aber wenn du ihn nicht willst, ziehe ihn nicht an.“, meinte Yumiko. Shin hatte auch seinen Koffer geholt und war im Nebenraum verschwunden, um sich umzuziehen. Das war zwar alles mehr als seltsam, doch die 3 Männer rund Yumiko trugen ja auch einen. „Und die Waffen funktionieren.“, fragte Kazuya und nahm sich eine X Rifle. „Du bist echt dumm!“, sagte nun einer von den 3, die bis jetzt noch nicht viel gesagt hatte. Der, der jetzt sprach, war ein Fettsack, dass der Anzug nicht riss war echt verwunderlich. „Warum nur? Da ich den Neuen helfe?“, fragte Yumiko. „Also, ich bin kein Fan von SM, aber trotzdem, ich ziehe ihn an.“, sagte Takeru. „Aber eine Waffe nehme ich nicht mit. Ich bin Arzt und soll Leben retten und nicht auslöschen.“, meinte er. Der Fettsack lachte nur und Shin kam wieder raus mit dem Anzug am Leib. „Der passt wie angegossen.“, sagte Shin und schaute dann zu den Waffen. Er nahm sich eine X Gun. „Da ihr gleich sterben werdet…“ sagte der Fettsack „…werde ich mich euch vorstellen. Ich bin Takao Takayanagi!“, erzählte er. Nun meldete sich auch der letzte zu Wort, ein sehr dünner Mann. Man erkannte, dass er Drogen genommen hatte oder immer noch welche nahm. „Ich bin Satoshi Kimihiro.“ „Und zu guter Letzt Masao Onoda!“, sagte Masao, der wohl der Anführer war. Kurz darauf ging der Transfer los. „Wir sind auf einem Tempelgelände!“, sagte Yuki. „Wo werden sich die Priester wohl aufhalten?“, fragte Kazuya. „Naja, es sind doch Aliens.“, mischte sich Shin ein und schaute sich um. „Hier gibt es auch einen Friedhof.“, sagte das stille Mädchen. „Ich bin sicher es wird schwer.“, sagte Yumiko. //Es werden nicht alle überleben.//, dachte sie. „Dann mal los.“, rief Masao zu seinen zwei Kumpanen und rannte schon los. Auf der Kugel erschien nun ein Countdown. 02:15:00 „Was machen wir jetzt?“, fragte Shin und schaute Yumiko an. „Bleib am besten hier stehen.“, sagte sie. „Also ich gehe.“, sagte Yuki und die Polizistin machte sich auf dem Weg zum Tempelgelände. Auch Yumiko machte sich auf den Weg, allerdings in den Tempel rein. Der Arzt hatte sich auf eine Bank gesetzt. „Wenn die Aliens kommen, dann sollen sie mal kommen.“, meinte er. Er nahm das Ganze überhaupt nicht mehr ernst. Das stille Mädchen ging auch weg. Zwar nicht weg vom Tempel, aber scheinbar drum rum. Nur Shin blieb da stehen wo sie angekommen waren. //Soll ich hinter her oder nicht?//, fragte er sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)