NEO The inner wish von Hisoka19 ================================================================================ Kapitel 16: ------------ A/N So, nächster Teil. Ich glaub hiernach werdet ihr mich hassen, oder doch erst nach dem 17.? ^-^'' Wer weiß *räusper * @Ari-chan: Irgendwie kommen meine Mails immer wieder zurück und die sagen mir, die Addy gibt's nich. Sorry!! Hast du vielleicht noch eine andere? Ich weiß nich, was der Fehler is. *nich weiß was er machen soll * @Radar: Yep ein Cliffhanger öhöhö Ohne die wärs doch langweilig *zwinker * @Yari: Ich hoffe die Bilder sind angekommen ^-^ Sie sind doch nett, oder? Da kann man Hisoka doch eigentlich nur dazu beglückwünschen nicht mehr zu Hause zu wohnen. Der Schatten kam immer näher und schien mit jedem Schritt größer zu werden. Tsuzuki deutete Watari zurück zu bleiben, der dieser "Aufforderung" auch nachkam und ein paar Schritte zurück wich. "Glaubst du, du kannst mich mit diesem Zettelchen besiegen?" ertönte die höhnische Stimme der riesigen Gestalt. "Vielleicht nicht damit, aber ich hab noch ein As im Ärmel" gab Asato unbeeindruckt zurück. Für diese Antwort erntete er nur ein abwertendes Lachen. "Warte nur" knurrte der Shinigami. Das Wesen tat zwei weitere Schritte und stand nun im Licht der Fackeln, so dass man es genauer betrachten konnte. Es sah aus wie eine missglückte Mischung aus Mensch und Echse - und Watari fiel noch etwas auf.. "Nagare.." hauchte er. Tsuzuki hatte Wataris Feststellung trotz, dass dieser nur sehr leise gesprochen hatte gehört und konnte dies leider nur bestätigen. ,Was um alles in der Welt ist mit ihm geschehen?' dachte er erschrocken. "Geschockt, Shinigami? Ich hab mich ein wenig verändert, nicht wahr? Wollt ihr wissen warum Ruis Seele hier festsitzt?" fragte Nagare mit dunkler Stimme. Weder Yutaka noch Asato sagten etwas, rechnete damit, dass der Dämon - mit Nagare hatte es kaum noch Ähnlichkeit - von selbst weitersprechen würde und sie wurden nicht enttäuscht. "Ich bin es, der ihre Seele hier festhält - sie soll leiden, dafür, dass sie nicht in der Lage war einen Nachfolger für die Kurosaki Familie zu zeugen - beides Mal war es eine Missgeburt, erst ein Mädchen und dann dieses Monster. Dies ist die Strafe für ihre Fehler!!" donnerte die Stimme des Dämonen durch die nächtliche Stille. Wieder hatte Nagare Hisoka als Monster und Missgeburt bezeichnet, es reichte Tsuzuki - er war wütend und er würde dieses... Ding!... vernichten, koste es was es wolle. Hisoka hatte sich im Schlaf gedrehte und dabei das Schlaf O-Fuda zerrissen, das Tsuzuki ihm auf den Rücken gelegt hatte, dadurch wachte er auf. Der junge Shinigami setzte sich auf und rieb sich verschlafen die Augen, dann sah er sich um Raum um - war erstaunt und bekam es etwas mit der Angst, als er weder Watari noch Asato finden konnte. Noch etwas verschlafen und dementsprechend unbeholfen rappelte er sich von seiner Tatami hoch. Er konnte seinen Freund spüren und auch Yutaka - aber da war noch etwas anderes - sehr mächtiges und böses. Immer der Aura Tsuzukis folgend lief er die dunklen Gänge des Anwesens entlang. Tsuzuki hatte die Hände gefaltet und wollte einen seiner Shiki rufen, als er plötzlich Hisoka rufen hörte. "TSUZUKI!!!" "Bon!" rief Watari erschrocken. ,Wie kann das sein? Ich hatte doch ein O-Fuda benutzt... er darf ihn nicht sehen.' "befahl" Asato sich selbst und drehte sich zur Tür um, aus der im nächsten Moment sein Partner gestürmt kam. "Tsuzu... " weiter kam er nicht, als sich Asatos Faust in seinen Magen bohrte und er ohnmächtig zusammen sank. "Verzeih mir, Hisoka. Aber es ist besser so" sagte Tsuzuki leise, während er seinen Freund im Arm hielt. Der Dämon sah sich das Ganze in aller Ruhe an, die Szene diente eher zu seiner Erheiterung und ernstzunehmende Gegner war eh keiner von ihnen, wovor sollte er also Angst haben, sollten sie ruhig zuerst angreifen und ihr Glück versuchen. Er würde noch ein wenig mit ihnen spielen ehe er sie entgültig über den Jordan schicken würde, dann hatte er zumindest noch seinen Spaß dabei und es würde nich zu langweilig werden. "Kümmer dich bitte um ihn" bat er den blonden Wissenschaftler, der sich des Jungen annahm. "Ich werde mich um das da kümmern!" "Pass bitte auf, wer weiß wozu dieses Ding fähig ist." Gab Yutaka zu bedenken. "Keine Sorge - außerdem bin ich das Hisoka schuldig." Damit wandte er sich wieder an den Dämon, der einfach nur dastand und schon fast gelangweilt in die Gegend starrte. "Bereit für deinen Untergang? " fragte das Wesen selbstsicher. "Warts nur ab, wir werden ja sehn, wer am Ende noch steht." Gab Tsuzuki kalt zurück. "Ha! Was hast du denn schon zu bieten? Deine kleinen Zettelchen?" wurde Asato ausgelacht. "Aber ich möchte ja auch meinen Spaß haben - etwas interessant soll es ja werden und es wäre langweilig, wenn ich dich jetzt einfach vernichten würde - ich überlasse dir den Vortritt" bot ,Nagare' mit einer einladenden Geste an. "Ich bin gespannt, was du zu bieten hast." "Ganz wie du möchtest" nahm Tsuzuki die ,Einladung' an. Er streckte den rechten Arm aus und legte die linke Hand darauf, dann schloss er die Augen und beschwor Byakko herauf. Ein riesiger weißer Tiger erschien und stellte sich hinter Tsuzuki - seine tiefroten Augen leuchteten gefährlich, bereit anzugreifen, wann immer sein Meister es ihm befahl. Asato spielte noch zwei weitere Trümpfe aus, indem er Souryu und Kijin ebenfalls herbei rief - zwei mächtige Drachenshiki. "Ich möchte dir gern drei meiner Haustiere vorstellen, sie wollten dich unbedingt kennen lernen" lächelte Tsuzuki freundlich. ,Nagare' wich ein paar Schritte zurück, mit allem hätte er gerechnet, aber nicht mit so etwas. "Shikigami.... " hauchte der Dämon ungläubig. "Ganz recht und die drei sind ganz wild darauf, dir ihre Tricks zu zeigen" das freundliche Lächeln wurde fies. "Man lernt aus seinen Fehlern, nicht wahr? Nur wirst du leider keine Chance mehr haben, daraus zu lernen. Du bist wirklich nur zu bemitleiden - jemand der unfähig ist Liebe zu empfinden, der kann einem nur Leid tun, du weißt nicht, was du mit Hisoka für einen wunderbaren Sohn hattest. Du tust mir wirklich leid" sagte er leise und gab dann mit einer kleinen Handbewegung, den Befehl zum Angriff. Asato wandte dem Ganzen den Rücken zu, er wusste um die Stärke seiner Shiki und hatte auch keinen Zweifel daran, dass sie diesen Dämon nicht besiegen konnten. Ein lauter, verzweifelter Schrei war das Letzte, was sie von ,Nagare' hörten, ehe er für immer schweigen sollte. Watari hatte Hisoka die ganze Zeit über festgehalten und dem Ganzen schweigend zugesehen. "Wer hier wohl das Monster und die Missgeburt war" sagte Tsuzuki leise und mehr zu sich selbst, als er seinen Partner vorsichtig hoch hob. Yutaka legte eine Hand auf Tsuzukis Schulter und drückte sie leicht. "Wir sollten noch einmal nach Rui sehen und sicher gehen, dass ihre Seele, auch wirklich da hingegangen ist wo sie hin soll." Meinte Watari und bekam von seinem Freund ein zustimmendes Nicken. Es war tatsächlich ein Bannspruch gewesen, den Nagare über seine Frau ausgesprochen hatte, damit ihre Seele ihren Körper nicht verlassen konnte, sondern sie ewig leiden lassen sollte - als Strafe dafür, dass sie keinen akkuraten Nachfolger hatte gebären können. Ihre Seele war nun dort, wo sie von Anfang an hatte hin sollen - in Meifu, wo nun EnMaDaiOh über sie richten würde. Als Hisoka wieder zu sich kam, fand er sich auf der Krankenstation des EnMaChou wieder, er konnte sich nicht erinnern was passiert war, spürte nur die Schmerzen in der Magengegend, als er versuchte sich zu bewegen. "Bleib noch liegen" hörte er eine ihm vertraute Stimme und spürte zwei Hände die ihn sanft wieder zurück auf die Matratze drückten. Im nächsten Moment kamen zwei besorgte violette Augen in Hisokas Sichtfeld. "Tsuzuki..... was ist passiert?... Ich..." stammelte er verstört. "Ganz ruhig, du bist während des Kampfes verletzt worden und ich hab dich hierher gebracht. Der Fall ist gelöst, der Dämon besiegt und deine Mutter friedlich eingeschlafen" gab Asato Auskunft. Hisoka konnte sich nicht einmal ansatzweise an einen Kampf erinnern, aber er glaubte seinem Freund. "Ruh dich noch ein wenig aus, damit du wieder zu Kräften kommst, hm?" er strich sanft über Stirn und Wangen des Jüngeren. Dieser nickte und schloss die Augen - Asato ließ die Hand sinken, als er merkte, dass sein Partner schlief. Seufzend senkte er den Kopf. ,Ich hab ihn wieder angelogen..... , dachte er traurig und auch etwas wütend auf sich selbst, dass er einfach nicht in der Lage war, Hisoka die Wahrheit über das was geschehen war zu sagen. "Nah Tsuzuki. " hörte er auf einmal Wataris Stimme und drehte sich zu dem blonden Wissenschaftler um. "Er schläft jetzt" sagte er leise. "Das ist gut." Watari schwieg einen Moment, ehe er weiter sprach. "Was hast du ihm gesagt?" "Alles.... nur nicht die Wahrheit.... wie immer..." gab Asato noch immer leise zurück. Watari nickte und setzte sich dann auf einen Stuhl neben Tsuzuki. "Ich denke, dass das im Moment auch das Beste war, Tsuzuki. Lass ihn sich ausruhen und das ein bisschen verarbeiten - im Augenblick würde er die Wahrheit nicht ertragen. Es war gut, was du getan hast. Ich hätte auch nicht anders gehandelt." Erklärte Yutaka, während er seinem Freund beruhigend eine Hand auf die Schulter legte. "Vielleicht hast du recht" mit diesen Worten stand er auf. "Ich werde zu Kacho gehen und einen ersten Bericht abgeben. Pass du bitte so lange auf ihn auf, ja?" "Natürlich, mach dir keine Sorgen" versicherte Yutaka, ehe Tsuzuki aus dem Zimmer verschwand. Einige Tage später waren alle drei wieder in ihren Alltag zurück gekehrt - Watari versuchte weiterhin einen Trank zu brauen, der das Geschlecht ändern konnte - Tsuzuki beschwerte sich wieder über den Berg an Papierkram, den Tatsumi ihm gegeben hatte - und Hisoka versuchte jeden Tag aufs Neue seinen Freund wieder auf den Boden zu bringen. Alles war also wie immer, nichts außergewöhnliches. Tsuzuki saß an seinem Schreibtisch und vergoss ganze Niagarafälle an Tränen, während Hisoka über den Kopf streichelte und versuchte ihn zu beruhigen, als es auf einmal an der Tür klopfte. "Ja?" fragte Tsuzuki etwas irritiert und seine Irritation wuchs ins bodenlose, als Konoe das Büro betrat. Allerdings war dies nicht wegen der Tatsache, DASS ihr Chef kam, sondern WIE er kam - den Kopf leicht gesenkt und sein Blick verriet nichts gutes, es war als läge Trauer darin. "Tsuzuki, Kurosaki-kun - wir müssen reden" sagte er knapp und verließ das Büro wieder. Die beiden warfen sich einen Blick zu, der sagte, dass keiner von ihnen wusste, was los war. Wenig später saßen die beiden Partner bei Konoe im Büro, dieser saß hinter seinem Schreibtisch, die Hände gefaltet und das Kinn darauf gestützt. "Was.. ist denn so dringend? Sie sehen nicht so aus, als wäre es etwas erfreuliches." Meinte Tsuzuki etwas ängstlich. "Das ist es auch nicht" Er schwieg einen Moment und holte tief Luft ehe er es aussprach. "EnMaDaiOh-sama hat angeordnet, dass..... Kurosaki-kun weiter geschickt wird. Er wird nicht länger als Shinigami arbeiten." TBC A/N: ^-^'' Nich lynchen, bitte!! Ja, ich weiß das Ende is fies, aber ich fands so schön * GG * Nach dem letzten netten Cliffhanger, gleich der nächste. Ehehe Wollt ihr wissen wies weiter geht? Was würde Muraki-sensei jetzt sagen? : "Kommen wir zum Mainevent!" ^_^ Vokabeln: Bon = wörtlich "junger Herr" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)