Ewig nur dein von Annika1903 (Aya + Schuldig) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ewig nur Dein Kapitel 1 „Es ist so traurig. Ich stehe an deinem Grab und fühle nichts. Ich kann nicht mal weinen. Fast mein ganzes Leben war ich mit dir zusammen. Du warst meine Beste Freundin. Immer für mich da. Und nun erfahre ich, an dem Tag wo du beerdigt werden sollst, dass du meine Schwester bist. Miku es tut mir so leid…“ Ohne weiterhin auf das Grab zu starren, legt Aya eine weiße Lilie auf den Sarg. Vor einigen Stunden wusste er nicht mal dass seine beste Freundin seine Schwester war und jetzt ist sie Tod. Umgebracht in ihrer Wohnung. Kaltblütig missbraucht und abgeschlachtet. Er hatte sie seid einigen Jahren nicht gesehen, nur Kontakt über Telefon und Email gehabt und jetzt das. Er schaut zu seinen Eltern, die mit gesenktem Blick vor seinen Teammitgliedern stehen. Plötzlich steht auf einmal Ken neben Aya und legt seine Hand auf dessen Schulter. „Aya, geht es dir gut?“ flüsterte Ken ihm ins Ohr. „Ken, ich fühle nichts. Aber ich habe sie geliebt und ich will wissen, welches Schwein meine Schwester auf dem Gewissen hat.“ Ayas Blick wurde hart. Genauso wie immer wenn er jemanden töten musste. Ken schaute Aya an und wusste nicht genau was er sagen sollte, aber das richtige würde er wieso nicht finden. „Aya ich bin dein Freund und ich kannte Miku auch sehr lange schon, deswegen werde ich dir helfen, genauso wie die anderen im Team. Wir sind deine Freunde und Freunde halten zusammen.“ Aya nickte und schaute zu seinen Eltern, die immer noch vorm Grab ihrer Tochter standen. Sein Vater erblickte ihn und nickte, aber Aya bemerkte auch, das ihm das nicht leicht fiel. Die Schande seinen eigene Sohn nix von seiner Schwester zu erzählen war noch zu groß. Und auch wenn Aya eigentlich sauer sein sollte, verstand er es, wieso sie die ganzen 23 Jahre nix sagten. Aya zitterte. Er wusste dass er hier weg musste, um endlich den Kopf frei zu bekommen, obwohl er auch wusste dass das wohl nicht so leicht ging. Er schaute sich noch einmal um, und ihm fiel auf, dass er es nicht ertragen konnte seine Familie so leiden zu sehen. //Weg, ich muss hier weg.// Er lächelte Ken zu und drehte sich um und ging. Sein Herz pochte hart in der Brust, es tat richtig weh. So ein Schmerz hat er seid seiner Kindheit nicht mehr gespürt, aber trotz dessen fühlt er sich wie Tod. Als ob mit dem Tot seiner Schwester auch er gestorben wäre. //Hätte ich sie Retten können, wenn ich wirklich das vorgehabt hätte, was ich die ganze Zeit schon machen wollte. Ich hätte sie einfach besuchen sollen. Aber wieso wollte sie es nicht? Wieso hat sie es nicht zugelassen dass ich ihr helfe. Wahrscheinlich dachte sie immer noch dass ich ein kleiner Angsthase bin, den ich ihr immer vorgespielt habe. Wieso hab ich ihr nicht einfach gesagt dass ich Auftragskiller bin, dann hätte sie vielleicht gewollt dass ich ihr helfe. Ich bin Schuld dass sie starb. Nur weil ich mich nicht getraut hab, auf mein Gefühl zu achten.// Wut steigt in ihm auf. Ohne nachzudenken schlägt er mit seiner Faust gegen die Hauswand. Er sieht zwar das Blut fühlt aber nichts. //Miku wie konnte so was nur passieren?// Mit langsamen Schritten geht Aya weiter die Seitengasse lang. Es wird langsam dunkel und von weiten sieht man die Lichter von Tokio. //Eigentlich eine sehr schöne Stadt. Nur ich fühlte mich noch nie so richtig hier zu Hause. Vielleicht werd ich einfach mal wegziehen und alles vergessen.// Plötzlich hört Aya Schritte hinter sich. Er dreht sich um, doch sieht niemanden hinter sich. Mit einem Schulterzucken begibt er sich wieder in Bewegung. Seine Schritte hallen durch die Dunkelheit, doch da sind noch andere, die immer näher kommen. //Irgendwer ist hinter mir her.// Noch einmal dreht sich Aya um. Leider so schnell, so dass er seine Balance verliert und mit seinem Körper rückwärts auf den Asphalt knallt. //War ja klar dass mir das passieren musste. Und das heute, mir geht es ja noch nicht schlecht genug. Ich hoffe das hat keiner gesehen.// Er musste grinsen, bei der Vorstellung wie das wohl ausgesehen haben musste. Sehr langsam und mit Schmerzverzogenem Gesicht stand er wieder auf. Ein leisen „aua“ kam stöhnend aus seinem Mund als er sich vorsichtig den Dreck abklopfte. Aya schaut sich noch einmal um, um nach zu schauen ob da wirklich niemand ist, bevor er weiter geht. Zu Hause angekommen ließ er sich erstmal Badewasser ein. Ganz langsam und vorsichtig zog er seine Anziehsachen aus und schmiss sie ohne Rücksicht auf den Boden. Er wollte nicht unbedingt nackt durch die Wohnung laufen, also nahm er sich ein Handtuch und schlang es sich um seine Hüften. Plötzlich hörte Aya die Klingel. Er stellte das laufende Wasser aus und ging zu Eingangstür. Er öffnete diese nur einen Spalt, da er nicht so gesehen werden wollte, nur mit einem Handtuch bekleidet. Er war nicht recht erstaunt als er Schuldig vor sich stehen sah. Aya merkte sofort wie sein Herz schneller schlug, als er Schuldigs Blick traf. Dieser kam nun einen Schritt auf Aya zu und lehnte sich leicht gegen den Türrahmen. „Aya ,Hallo! Ich wollte dich eigentlich nicht stören, habe aber Licht gesehen und naja ich habe erfahren was mit deiner Schwester passiert ist und hmm ich wollte mal schauen was mit dir ist,…! Darf ich reinkommen???“ Aya schaute noch sehr verdutzt und nickte nur leicht. Dann ging er Schuldig aus dem Weg, damit dieser eintreten konnte. Schuldig zog seine Schuhe aus und folge Aya ins Wohnzimmer. Er jetzt bemerkte Aya das er nur mit einem Handtuch vor Schuldig rum lief. //Oh man, was denke ich mir nur dabei den ausgerechnet rein zu lassen? Aber hm, er sieht richtig süß aus,…so durchnässt. Oh Gott, was denke ich hier nur.// Schuldig setze sich und schaute Aya an. Erst jetzt fiel ihm auf, das Aya halb nackt gegenüber von ihm saß. Er musste schlucken, denn sein Hals war urplötzlich ganz trocken. „Sag mal Schuldig“, fing Aya an, “ was möchtest du wirklich hier? Eigentlich wollte ich heute Abend meine Ruhe haben. Du hast ja gehört was heute alles passiert ist und das es mir wahrscheinlich deswegen nicht gut geht.“ Schuldig räusperte sich und schaute Aya mit ernstem Blick an. „Aya ich weiß was heute für ein Tag ist. Deine Schwester Miku wurde heute beerdigt.“ Schuldig sag Ayas traurigen Blick und stand auf. Er ging zu ihm rüber und setzte sich neben ihm. Vorsichtig legte einen Arm um seine Taille. Als Deutsch die Tränen von Aya sah, tat es ihm sehr weh, das wieder angesprochen zu haben. Es tat ihm sehr leid ihn so zu sehen, denn auch wenn Aya sein Feind eigentlich war, so sollte man seine Familie oder ein Familienmitglied nicht verlieren. Als Aya leicht den Kopf hob um Schuldig in die Augen zu schauen, erschrak er. Irgendetwas in Schuldigs Augen war so Faszinieren und Geheimnisvolles. Aya stand auf und schaute Schuldig an. „Weißt du Schuldig, eigentlich wollte ich in ruhe ein Bad nehmen. Und wenn ich jetzt nicht gehe ist mein Wasser kalt.“ Plötzlich sah er Schuldig grinsen. „Aya dann geh doch, ich werde hier auf dich warten“, sprach Schuldig mit einem süßen grinsen. Aya konnte nur noch nicken und ging aus dem Zimmer. Vor der Badezimmertür blieb Aya noch mal stehen und drehte sich um. Er konnte immer noch nicht begreifen wieso Schuldig hier war. Doch dieses Gefühl was er für ihn hatte, machte ihm Angst. Aya schüttelte den Kopf und ging ins Bad hinein. Er überlegte kurz ob er abschließen sollte, doch was sollte schon passieren. Auf dem Weg zur Badewanne erblickte Aya sein Gesicht im Spiegel. Er versuchte zu lächeln, doch so richtig gelang ihm das nicht. //Tja mein Lieber, es hat sich viel verändert. Du bist keine 12 mehr. Du bist ein Erwachsener Mann, der heute seine Beste Freundin und gleichzeitig seine Schwester verloren hat. Du hast niemanden der für dich da ist. Ob auch wenn du zu Weiß Kreuz gehörst, du wirst immer allein sein.// Plötzlich fiel ihm wieder ein, das sein Rivale Schuldig immer noch in seinem Wohnzimmer saß und auf ihn wartete. Da war es wieder! Dieses komische Gefühl, als ob man zuviel Sacke mit Brausepulver trinkt. Nur irgendwie viel schöner. Nachdem Aya sich wieder beruhigt hatte, nahm er die eine Flasche Erdbeer-Lotion aus dem Regal und tröpfelte etwas in sein Wasser. Das ganze Badezimmer erfüllte sich mit einem leckeren Duft aus Erdbeeren und Honig. Er holte einmal tief Luft um den Duft richtig wahrzunehmen. Kapitel 2 Schuldig überlegte die ganze Zeit was Aya wohl gerade im Bad so machte. Weil er die Spannung nicht aushalten konnte ging er Richtung Flur und dann Richtung Badezimmer. Ihm stieg der Duft von Erdbeeren und Honig in die Nase. Das Verlangen die Tür zu öffnen wuchs mit jedem Schritt. Er legte vorsichtig die Hand auf die Klinke der Badezimmertür und öffnete diese leise und vorsichtig. Er sah Aya, der nun nackt vor der Badewanne stand und nochmals das Wasser prüfte. Schuldig versuchte nun genauso leise wieder die Tür hinter sich zu schließen, doch die Tür knarrte und Aya drehte sich um. Sein Blick traf Schuldig, der vor ihm stand und ihn musterte. „Verdammt“; fing Aya an zu schreien, “Was machst du hier im Bad?“ Schuldig der kaum sein grinsen verbergen konnte, musterte Aya immer noch. „Aya ich machte mir Sorgen um dich und deswegen habe ich mal geschaut was du hier so machst. Ist das denn verboten?“ Aya konnte dagegen nix sagen konnte. Doch irgendwie merkte er auch, dass wenn Schuldig in seiner Nähe war, das er unruhig wurde. Er bemerkte Schuldigs Blick, der nun genau auf seinen lag. Schuldig überlegte kurz ob er wieder gehen sollte, doch irgendwas hielt ihn davon ab. Ohne es richtig zu bemerken ging er auf Aya zu. Vorsichtig strich er über die Wange von Aya und glaubte eigentlich daran dass er sich dagegen sträubt, doch das passierte nicht. Im Gegenteil, Aya schmiegte sein Gesicht in seine Hand. Schuldig strich ihm langsam mit der rechten Hand über Ayas Schlüsselbein und verteilte sanfte Küsse auf seinem Hals. Dieser verspannte sich unter diesen Liebkosungen und zog scharf die Luft ein. Aya erschauerte, als er merkte wo genau Schuldig mit seinem Mund nun war. „Bitte Schuldig…nicht….nicht da“, flüsterte er leise. Schuldig dachte nicht dran und liebkoste weiter Ayas Nippel. Er nahm umkreiste sie mit der Zunge und biss vorsichtig hinein. Als er einen kleinen Schrei hörte, trieb ihn das noch mehr an um weiter zu machen. Aya umfasste Schuldigs Kopf, so dass dieser ihn nun anschauen musste. „Wieso tust du das?“ flüsterte Aya heiser. Schuldig lächelte, “ Aya weil du traurig bist und ich dich ablenken will. Und weil ich für dich da sein will.“ Ohne es zu wollen liefen Aya die Tränen über die Wangen. Seid langem hatte er so was nicht mehr gehört. Aya schaute Schuldig an und lächelte und dieser erwiderte es. Erst jetzt viel Aya auf das Schuldig viel größer war als er. Und das fand er irgendwie richtig anziehend. Leise stöhnte er auf, als Schuldig in seinen Hals biss. Dieses stöhnen war für Schuldig eine Aufforderung weiter zu machen. Als er hinter Aya erblickte fiel ihm der Waschlappen auf der Badewanne auf. „Sag mal Kleiner, wolltest du nicht eigentlich Baden gehen?“ Bei diesem Satz strich er Aya über den Bauch. Ein kaum hörbares stöhnen entfloh aus Ayas Mund. Er konnte nur noch nicken um Schuldig die Frage irgendwie noch zu beantworten. Schuldig zog langsam seine Kleidung aus und stieg in die Wanne. Er hielt seinem Süßen die Hand hin und wartete dass er die Aufforderung annahm. Aya wurde langsam sehr nervös. Er hatte es noch nie mit einem Mann getan. Geschweige auch wenn, sicherlich nicht mit einem Feind. Als sich sein Blick und Schuldigs traf, wurde ihm plötzlich alles egal. Er wollte nur dass sein Liebster ihn anfasst. Aya hatte sich nun entschlossen für heute mal seinem Herzen zu folgen. Er umfasste die Hand von Schuldig und stieg vorsichtig in die Wanne. Das warme Wasser umspielte sein Knie. Schuldig zog ihn zu sich und strich ihm über die Wange. Langsam setzten sich beide in das Wasser. Schuldig saß hinter Aya u8nd massierte ihn sanft. Aya bekam sofort Gänsehaut und schmiegte sich noch mehr an seinen Masseur. Schuldig legte seine Arme um seinen Kleinen. Beide genossen die Nähe zu einander. Aya spürte Schuldigs Atem an seinem Nacken. Das trieb ihn fast schon in den Wahnsinn. Dieses Gefühl was er hatte war ungewohnt und brachte ihn anderseits auch in Erregung. Die Vorstellung, Schuldig würde ihn küssen und leidenschaftlich lieben erregte ihn so sehr, dass er anfing sich zu winden. Schuldig merkte das und find an seinen Kleinen über den Hals zu streicheln. Er bedeckte diesen auch mit küssen. Er genoss es wenn Aya so süß reagierte. Aya wollte noch mehr von ihm, doch er wusste nicht wie er es ihm klar machen sollte. Als ob Schuldig nun seine Gedanken gelesen hatte, führte er seine Hände über Ayas Bauch. Aya zuckte unter seinen Berührungen zusammen. Er stöhnte auf, als Schuldig zärtlich mit seinen Fingern über seinen Penis glitt. Vorsichtig versuchte Aya sich auf zu richten um sich zu drehen, doch Schuldig ließ das nicht zu. Aya ließ sich gefrustet sinken, doch seine Gedanken waren plötzlich wie weggeblasen, als Schuldig leicht mit einem Finger seinen Anus massierte. Schuldig wollte seinen Kleinen nicht wehtun und war sehr froh dass sie im Wasser saßen. Denn das half erstens bei der Entspannung und bei den Spielchen die er nun mit seinem Schatz vorhatte. Langsam ließ er seinen Finger in Aya gleiten. Dieser stöhnte vor Erregung auf. Schuldig bewegte seinen Finger und umspielte mit der anderen Hand Ayas Penis. Von seinem Kleinen hörte man nur ein leisen raunen als Deutsch seinen Finger entzog. Doch schon kurz darauf ließ er zwei Finger in Aya gleiten um ihn zu weiten. Dieser hatte nun die Augen geschlossen und atmete schwer. „Schuldig bitte…“, kam es aus Ayas Mund. „Ja? Was ist Kleiner? Was möchtest du?", flüsterte Schuldig leise in Ayas Ohr. Er konnte kaum aufhören zu grinsen, weil er spürte was Aya wollte. Schuldig war schon voll erregt, wollte aber so weiter machen, bis Aya ihn darum bittet, ihn zu nehmen. „Bitte hör auf mich zu quälen…und nimm mich“, stieß es aus Aya hervor. Einen kurzen Moment hielt Schuldig und Aya still, doch dann entzog Schuldig Aya seine Finger und umfasste seine Hüfte. Aber anstatt seinen Kleinen zu nehmen, wie Aya dachte, half Schuldig ihm zu einer anderen Position. Nun kniete Aya. Seine Arme stütze er auf den Badewannenrand und streckte so Schuldig seinen Hintern hin. Die Vorspannung wuchs in Aya, der es kaum noch erwarten konnte. Schuldig der jetzt Aya so knien sah, konnte sich kaum noch zurückhalten. Ohne eine Anmerkung zu machen drang er in Aya ein. Der stöhnte vor schmerz, aber auch vor Erregung. Schuldig war froh, dass er seinen Kleinen geweitet hatte. Langsam find Schuldig sich an zu bewegen. Er strich seinem Süßen über den Rücken und pustete den Schaum von Ayas Rücken um diesen vom Schmerz etwas abzulenken. Prompt reagierte Aya darauf und bekam Gänsehaut. Er vergaß den Schmerz und fing an noch lauter zu stöhnen. Schuldig bewegte sich nun schneller und füllte Aya nun ganz aus. Seine Hand glitt zu Ayas Penis, den er nun in die Hand nahm und anfing im gleichen Takt zu seinen Stößen ihn zu befriedigen. Er wollte immer mehr von Aya, dass wusste er schon immer, aber das sein Kleiner mit ihm schläft und seinen Namen beim Sex schreit, daran hätte er nie gedacht. Er liebte diesen Rotschopf, nur wie sollte er es ihm klar machen?! Sie waren Rivalen. Dieser Gedanke schmerzte. Er schmiegte seinen Körper noch mehr an Aya, der sich kaum noch zurückhalten konnte. Er spürte überall Schuldigs Hände auf sich und dieses Gefühl einen Menschen zu haben den man lieben kann, brachte ihn voll aus der Bahn. //Lieben??? Omg was denke ich bloß hier. Aya nein du darfst dich nicht in deinen Rivalen verlieben. Das geht doch nicht. Aber hm ich bin es doch schon. Seid langem…// Plötzlich hörte er seinen Namen hinter sich. Er schaute nach hinten und blickte genau in Schuldigs Augen. //Diese Augen..// weiter konnte Aya nicht denken, den schon kam sein Höhepunkt der ihn in neue Welten katapultierte. Auch Schuldig kam durch die Enge in Aya zum Höhepunkt. Erschöpft entzog er sich Aya und setzte sich nun in das kalt gewordenen Badewasser. Mit einer kleinen Handbewegung stellte er das Wasser an und goss nachträglich Erdbeeröl ins Wasser. Aya, der bis gerade noch wie benommen da hockte, setzte sich nun zurück und legte sich an Schuldigs Brust. Nach einer Weile, wo sie kuschelnd in der Badewanne saßen, kam Aya eine Idee. Er stieg aus der Wanne und verschwand für kurze Zeit aus dem Bad. Nach einiger Zeit kam Aya wieder. In seinen Händen hielt er eine Polaroid-Kamera und sein Handy. Er legte beides vorsichtig auf den Badewannenrand und stieg zurück zu Schuldig in die Wanne. „Wozu brauchst du eine Kamera?“ fragte Schuldig ratlos. Aya nahm die Kamera und sein Handy und drehte sich leicht zu Schuldig um. Er schaute ihn traurig an. „Schuldig, du weißt dass wir dies nicht hätten tun sollen, haben es aber! Und ich bin darüber sehr glücklich.“ Aya senkte leicht den Blick und umklammerte noch mehr die beiden Sachen in seiner Hand. „Und deshalb möchte ich ein Andenken daran haben, wie es mal war.“ Ohne weiter zu reden, blickte er Schuldig an. Dieser grinste nur und nickte. Ein Lächeln erschien auf Ayas Gesicht. „Schön“, freute er sich. „Du bleibst aber hinten“, grinste er Schuldig frech an. Er nahm sein Handy und machte ein Foto damit. Dann griff er nach der Kamera und machte zwei Bilder. Auf einem kuschelte sich Aya an Schuldig und auf dem Anderen küssten sie sich. „Wie ein Pärchen“, sagte Schuldig leise und sprach genau das aus, was Aya grade dachte. Schuldig schaute auf die Uhr die neben sich lag. Es war schon halb zwölf Uhr Abends. „Aya es tut mir leid, aber ich sollte gehen. Die Anderen warten sich schon auf mich, “ flüsterte er. Ohne etwas zu sagen, stand Aya auf und nahm sich ein Badetuch aus dem Schrank. Als er an der Tür war, drehte er sich nochmals um. „Schuldig, ich danke dir das du da warst“, sagte er leise. Er öffnete die Tür und ging in die Küche. Kapitel 3 Nach einiger Zeit hörte er die Wohnungstür knallen. Aya´s Blick war auf das Haus gegenüber gerichtet, wo Schuldig wohnte. Er wollte nur wissen ob er die Wahrheit sagte und nicht nach Hause geht. Als nix passierte, drehte es sich um. // Er hat wohl doch die Wahrheit gesagt.// Leise lächelte Aya vor sich hin. Er machte sich erst mal was zu essen. Er hatte Hunger, richtig hunger. Dieser Tag hatte ihn so geschafft und er wollte nur noch etwas entspannen. Wenn er an das Wort „Entspannen“ dachte, musste er einfach kichern. Eigentlich war die Badewanne ja vorhin dazu da, aber irgendwie hatte er da auf einmal alles angespannt. Beim Tomaten schneiden, lächelte er vor sich hin. Nachdem alles fertig war, und schön dekoriert auf dem Teller lag, drehte er sich um, um sich vorm Essen nochmal die Hände zu waschen. Er schaute dabei Gedankenverloren aus dem Fenster und sah dass in Schuldigs Wohnung Licht war. Er sah Schuldig, oben ohne, wie Gott ihn schuf, der sich gerade selber was zu essen machte. Ihm wurde mulmig und dieses Gefühl behagte ihm gar nicht. Er machte in der Küche das Licht aus um ihn besser sehen zu können. Aya sah Schuldig und musste wieder lächeln. „ich bewundere seinen Mut und seine Ausstrahlung. Noch niemals habe ich so jemanden gekannt, der mich so in den Bann zieht und das als Mann,“ sagte Aya leise zu sich selbst. Als sein Blick nochmals nach Schuldig ging, erschrak er. Schuldig blickte zu ihm herüber. Aya ging ein paar Schritte zurück, weil er dachte er würde von ihm gesehen werden, doch das war quatsch. Nach einer Weile schaute er wieder herüber, bis plötzlich sein Handy klingelte. Er schaute auf sein Display. //Ken// Er überlegte ob er dran gehen solle, aber wenn er das nicht tat, würde gleich die gesamte Mannschaft vor der Tür stehen. „ Hi, was gibt es denn so spät noch?“ „Aya, ich habe mit Shiko geredet, Es tut ihm leid, was mit Miku passiert ist. Nur was er mir gestern sagte, dass wird dich ärgern.“ Stille…plötzlich schrie Aya ins Handy. „Nun verdammt noch mal sag was du gehört hast. Es geht hier um Miku!“ Wieder stille und dann ein lautes stöhnen. „Hmm na gut. Du hast Recht, es geht hier um deine Schwester. Also, Shiko hat mit erzählt, das irgendwie Schwarz damit was zu tun hat.“ Aya schluckte, er konnte nix erwidern. Auch Ken war ruhig und wartete auf eine Reaktion. Dann nahm Aya sich zusammen. „Danke Ken, ich möchte nun meiner ruhe haben, wenn ich darf?“ Kenn stimmte zu und legte von seiner Seite auf. Kapitel 3 = Zwei Wochen später= Aya kommt wie immer nach der Uni nach Hause. Er hat Schuldig seid dem Vorfall im Bad nicht mehr gesehen oder gesprochen. Was Aya am meisten aufgeregt hat, war, dass er immer daran denken musste und er das tat, kribbelte alles in ihm. Er nahm eine Zeitschrift und Blätterte etwas in ihr. Da fiel ihm ein Artikel auf. In dem ging es über das Richtige Abschalten. Aya nahm sein Handy und wählte die Nummer von Ken. Er nahm gleich nach dem zweiten Klingeln ab. „Ken, sei ruhig, sag nun nix, sag einfach den Anderen das die ihren Koffer packen sollen. Wie machen Urlaub. Ich reserviere den Flug und das Hotel. Seid um acht Uhr morgens am Tokioer Flughafen. Bye!“ Ken konnte nix erwidern, so schnell hatte Aya aufgelegt, doch er wusste das Aya nicht ohne einen triftigen Grund Urlaub machen würde. Also erfüllt er seinem Freund den Wunsch. Aya reservierte alles und packte so schnell wie möglich seinen Koffer. Als er in der Küche aus dem Fenster schaute, sah er Licht in Schuldigs Wohnung. Ihm wurde flau im Magen. Er wusste das er wegen ihm abhaute. Er nahm einen Zettel und fing an zu schreiben. „Lieber Schuldig, ich und mein Team sind die nächsten vier Wochen nicht in Tokio. Wir fliegen nach Paris und dann auf die Bahamas. Mach keinen Unsinn zu Weihnachten und Silvester. Ich hoffe du wirst schön ins neue Jahr hinein feiern. I miss you!“ ♥ P.S. Dein Bild hast du letztens vergessen! In liebe Aya Er legte das Foto auf dem beide sich küssen mit in den Umschlag und klebte ihn zu. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er geweint hat beim schreiben. Er fühlte sich hundeelent, aber es musste so sein. //Abstand ist das Beste jetzt// Am nächsten Morgen ging er hinüber zu Schuldigs Wohnblock und schmiss den Brief in dessen Briefkasten. Er schaute noch mal hinauf zu Schuldigs Wohnung und lächelte, dann stieg er ins wartende Taxi und fuhr Richtung Flughafen. Was er nicht bemerkt hatte, war, dass Schuldig die ganze Zeit im Nebenaufgang stand und ihn beobachtet hatte. Langsam ging er zu seinem Briefkasten und öffnete diesen. Er sah den Brief von Aya und riss ihn auf. Mit zitternden Händen nahm er den Brief heraus. Dabei fiel ihm das Foto auf und die Tränen auf dem Briefpapier, die die Buchstaben verwischten. Sein Blick immer noch auf das Foto gerichtet, kam die Erinnerung an den Abend. Schuldig sehnte sich nach Aya. Nach seine Haut, seinen Geschmack wenn er ihn biss, seine Stimme wenn er stöhnte. Vorsichtig las er den Brief und was er dort lass, stach ihn ins Herz. Es gefiel ihm gar nicht, dass Aya soweit weg war. Ihm müsste sehr schnell was einfallen, um wenigstens mit Aya etwas zu klären. Ohne ihn wird es nicht mehr so sein, wie es mal war. Schuldig las den Brief noch mal und immer wieder hatte er das Gefühl, dass es ein Abschied für immer wäre. Bevor Aya ging, waren sie wenigstens Geliebte Feinde, doch jetzt wo er weg ist, ist auch das weg. Nichts ist Schuldig geblieben, außer der Schmerz in seiner Brust und die Leere in seinem Körper. Schuldig dachte nach, was er nun anstellen soll. Nach einer kurzen Zeit fiel ihm ein, dass er zur Sicherheit heimlich die Handynummer von Aya eingesteckt hatte. Aufgeregt wühlte er in seiner Jackentasche und fand den Zettel mit der Nummer. Langsam tippte er die Nummer ins Handy ein. So langsam, als hätte er Angst, wenn er es schneller machen würde, dass die Nummer verschwindet. // Soll ich ihn anrufen?// Schuldig schüttelte den Kopf. // Ich warte so lange bis er sich meldet, dass ist besser.// = Eine Woche später= Aya hatte sich immer noch nicht bei Schuldig gemeldet. Langsam wurde er wirklich ungeduldig. Er wollte ihm etwas Wichtiges sagen. Vorsichtig nahm er sein Handy aus der Tasche und suchte die Nummer von Aya. Er überlegte und entschied sich, ihm eine SMS zu schreiben. // Zwar nicht so schön, aber das Beste, um zu verhindern, dass er meine Angst hört.// „Hey Aya, du wunderst dich sicher, dass ich deine Nummer hab, aber das dauert etwas, dass zu erklären. Den eigentlichen Grund um dir zu schreiben, sag ich dir nun. Ähm, du fehlst mir. Und ich weiß, dass dein Brief ein Abschied war. Doch verdammt Aya, ich liebe dich doch!♥ So nun ist es raus. *Schuldig* Er drückte auf „senden“ und merkte sofort dass ihm übel wurde. // Was ist, wenn er sich nicht meldet? Was wird sein, wenn er nicht mehr zurückkommt?// Schuldig bekam Angst. Was würde passieren, wenn er seine große Liebe nie mehr sehen dürfte? Eine Antwort darauf wollte er sich gar nicht geben. Aber instinktiv wusste er sie: Er würde aufhören zu leben! Kapitel 4 Schuldig ging im Zimmer auf und ab. Sein Kumpel rief ihn vor einer Stunde an und sagte dass sie einen Termin hätten. Seitdem Aya weg war, hatte er zu nix Lust. Er ging nicht mehr raus, auch nicht zu einem Kampf. Seid einem Monat war Aya nun fort. Und bis jetzt hatte er noch kein Lebenszeichen. Plötzlich klopfte es und er erschrak. Er ging zur Tür und öffnete diese. Sein Kumpel Nagi stand da und grinste. „So da bin ich. Bist du fertig? Wir wollen los!“ Schuldig schaute misstraurig aber zog sich trotzdem die Schuhe an und folge Nagi nach draußen. „Sag mal Nagi, wo wollen wir eigentlich hin?“ Nagi drehte seinen Kopf und schaute Schuldig an. „Wirst du gleich sehen! Es wird dich erfreuen, denk ich mir. Ne da bin ich mir wirklich sicher.“ Er ging weiter und blieb plötzlich abrupt stehen. „Ach weißt du schon das Neuste? Die Teammitglieder von Weiß sind wieder da.“ Ohne das Schuldig es wollte, schnappte er nach Luft. //Wieder da? Wie kann das sein? Es war kein Licht in seiner Wohnung.// „Ach wirklich? Ich dachte sie wären vor uns geflohen?“, lachte Aya, obwohl ihm eher zu weinen war. „Haha, geiler Witz Schuldig, aber ne, sie sind wirklich wieder da.“ Genau als er das sagte, hörten beide ein Pfeifen. Schuldig und Nagi schauten auf und sahen Brad und Farfallo unter einem Baum stehen. „Ach schau doch mal an wer da ist. Schuldig bist du endlich mal aus deiner Wohnung gekommen und an der Frischen Luft.“ Farfallo und Brad schauten sich an und lachten. „Schuldig was eigentlich mich dir los?“, fragt Brad. „Wir kennen dich gar nicht so. Willst du uns den Grund vielleicht sagen?“ Schuldig schaut Brad an und schluckte. „Auch euch geht es mal nicht gut! Oder? Lasst mich in ruhe!“ Nagi schaute verdutzt Schuldig an und sah Tränen in seinen Augen. Schuldig wollte sich umdrehen und gehen als er Stimmen hinter sich hörte. Brad schaute an ihm vorbei und zog die Augenbraue hoch. „Ach schaut doch mal an, die geehrten Weiß sind da. Was wollt ihr denn?“ Schuldig schaute auf den Boden als er sich umdrehte. //Weiß? Wieso? Warum?// Langsam hob er den Blick und sag statt 4 Menschen nur 3. //Wo ist Aya?// Ken schaute Schuldig an und sah seinen traurigen Blick. „Wir dachten uns, wir beehren euch mal mit unserer Anwesendheit. Und freut euch das???“ Omi lachte dreckig. Ken ging langsam auf Brad, Schuldig, Nagi und Farfallo zu und blieb kurz vor ihnen stehen. „Eigentlich, hat es einen Grund, wieso wir euch gebeten haben uns zu treffen.“ Schuldig schaute geschockt Nagi an. „Wie gebeten? Ich dachte wir haben einen wichtigen Termin!“ Nagi schaute bedrückt rein und lächelte. „Na ja das ist hier ein Termin, so zu sagen. Sie haben gefragt, nein eigentlich hat Ken gefragt, ob wir Zeit hätten und ich sagte ja. Aber er wollte es uns nicht sagen, wieso wir sie treffen sollen und da ich dich sonst nicht aus der Wohnung bekommen hätte, dachte ich mir das aus. Sei nicht böse, bitte.“ Schuldig schaute wieder Ken an, der seinen Blick erwiderte. Farfallo legte die Hand auf die Schulter von Brad und schaute die Drei eindringlich an. „Wart ihr eigentlich nicht mal vier, oder täusch ich mich da?“ Omi schüttelte langsam den Kopf und sah Ken an. „Ja wir sind auch immer noch vier, aber Aya der hier fehlt, ist noch nicht wieder in Tokio. Ihm geht es zurzeit nicht so gut. Und deswegen würde ich euch bitten, dass ich kurz mal mit Schuldig reden darf!? Nein verkehrt, dass ist keine Bitte, sondern ein Befehl!“, sagte Ken mit gehobener Stimme. Gerade als Farfallo los schreien wollte, schaute Schuldig ihn an. „Farfallo ruhe. Ich kann für mich selber reden!“ Er schaute Ken an und nickte. Dieser ging an ihm vorbei und er folgte ihm. Als sie am Park angekommen waren, der cirka 200 Meter entfernt von den Anderen war, setze Ken sich auf die Bank neben dem See. Er schaute auf das Wasser und wartete so lange bis sich Schuldig gesetzt hatte. Schuldig schaute Ken an und wartete. „Wieso willst du mich sprechen?“ fragte er. Ken blickte auf und faltete seine Hände. „Es geht um Aya“. Stille. Wieder diese Stille die Schuldig nicht abkann. „Aya, wieso ist was mit ihm?“ Er wollte unwissend tun, weil er nicht wusste, was Ken alles schon weiß. Ob er überhaupt weiß, dass er und Aya was miteinander hatten. Ken blicke Schuldig an. „Ihm geht es nicht gut. Gar nicht. Eigentlich sollte ich mit dir darüber nicht reden, dass hat er gesagt. Aber ich erzähl dir mal die ganze Geschichte.“ Ken holte noch mal tief Luft und sein Blick vertiefte sich in der Ferne. „Du weißt ja, dass wir vor einem Monat Urlaub gemacht hatten. Es war auch richtig schön. Irgendwann nach einer Woche bin ich mal zu Aya nachts ins Zimmer gegangen. Er weinte. Ich wusste damals nicht was los war, bis er es mir erzählte. Es ging um dich. Sicherlich ich war erst geschockt, weil wir Feinde sind und das weißt du selber gut genug! Doch, ich werde nie seinen Anblick vergessen, wie er zusammen gekrümmt auf dem Bett lag und weinte. Ich fragte ihn, was los sei und er sagte mir, dass er dich vermisst. Ich hatte das im ersten Moment falsch verstanden und sagte aus Scherz, du vermisst wohl die Kämpfe mit ihm, was? Doch das war falsch. Er weinte umso mehr. Irgendwann nach dem er sich beruhigt hatte, meinte er nur, „nein ich liebe ihn“. Ich dachte nur noch so: „Hm ja ok…. Er liebt ihn.“ Was denkst du jetzt, wieso ich mit dir hier sitze und rede? Sei ehrlich!“ Schuldig schaute verstört auf dem Boden. Hatte er gerade gehört, dass Aya, sein Aya ihn liebt. Doch wieso hat er nie geantwortet auf seine SMS? Schuldig fing an zu zittern. „Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht wirklich wieso du mit mir redest.“ Ken sah den Schmerz in Schuldigs Blick und legte eine Hand auf dessen Schulter. „Ich möchte, dass du mit Aya redest. Er will nämlich nicht mehr nach Tokio zurückkommen. Er denkt, es würde dir besser gehen ohne ihn. Und wir würden niemanden Vorwürfe machen. Aber das wird auch so nie passieren, wenn wir irgendwann den Anderen das erklären würden. Jetzt geht es erstmal darum, dass du es schaffst das Aya wieder lacht. Das er sich nicht aufgibt, denn das will er. Er will nicht mehr.“ Schuldig erschrak. Verstand er die Andeutung richtig? //Wollte Aya sterben? Sich das Leben nehmen?// Er erstarrte. Sein Liebster, sein Herz wollte nicht mehr leben? Was sollte er tun? Er schaute Ken an und sah dass er Tränen in den Augen hatte. „Ken, was soll ich machen wenn er nicht reden will? Es einfach ignorieren?“ Ken blickte auf den Boden und überlegte einige Zeit. „Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann fessle ihn. Halt ihn irgendwie davon ab, sich was anzutun. Es ist mir eigentlich egal, nur du bist der Einzige der wirklich was machen kann.“ Schuldig schaut Ken an. „Ok ich werde zu ihm fahren und mit ihm reden. Aber ich weiß nicht ob es etwas bringen wird. Er hat sich nicht einmal bei mir gemeldet, soweit du weißt. Vielleicht will er mich ja auch nicht sehen. Aber ich versuch es, weil ich sehe wie sehr du leidest! Wohin muss ich den nun genau??“ Ken war erstaunt, dass Schuldig das machen wollte. Er wusste zwar das Aya ihn liebt, aber das er im Grunde alles aufgibt nur um ihn, einem Feind zu helfen, war sehr taktvoll. „Er ist auf den Malediven. Dort besitzen meine Eltern eine Hütte genau am Strand. Er wollte seine ruhe haben. Ich gebe dir Adresse und ich bitte dich sofort dorthin zu fliegen. Verstreich bitte keine Zeit!!“ Ken schrieb auf einen Zettel die genaue Adresse des Hauses wo Aya sich befinden solle. Er überreicht ihn Aya und nickt. Langsam geht er an ihm vorbei, blickte noch mal über die Schulter „Danke Schuldig,“ und ging zurück zu seinen Teammitgliedern. Die schauten etwas sehr verdutzt, das es kein Streit gab oder sonstiges. Ken lächelte, auch wenn ihm danach nicht zur Mute war. „Los wir gehen, ich hab alles geklärt.“ Kapitel 5 Zuhause packte Schuldig seine Sachen. Er wollte nicht noch länger warten. Mit einem Blick auf die Uhr, griff er nach seiner Tasche, nahm seine Jacke und verließ das Haus. Draußen stieg er in das gerufene Taxi und ließ sich zum Flughafen fahren. Dort ist geht er gleich zum Terminal und zeigte sein Ticket vor. Plötzlich tippte ihm jemand von hinten auf die Schulter. Er drehte sich um und staunte nicht schlecht. „Hi.“ Grinste ihn Brad an. „Schau nicht so. Man könnte denken, ich würde dich umbringen wollen.“ Er schaute sich um und zog Schuldig zu einer ruhigen Seite. „Hör mal, ich weiß eigentlich nicht wirklich wieso ich hier bin, aber irgendwas hat mich dazu gebracht hierher zu kommen und dir was zu sagen. Du weißt das wir mit Weiß, Feinde sind. Aber ich habe auch gesehen wie sehr du leidest. Auch wenn du es immer versuchst zu verstecken. Ich finde es einerseits gut das du dorthin fährst, aber ich würde es lieber sehen, wenn du hier bleiben würdest. Liebe hin oder her. Es würde wieso nichts bringen. Auch wenn du ihn jetzt dazu bringst, das er sich nichts antut, du weißt doch nie, ob er es für immer hält, oder?“ Sein Blick blieb die ganze Zeit auf Schuldigs Gesicht gerichtet. Er sah wie er überlegte. Plötzlich schaute Schuldig ihn gefasst an. „Mir reicht es! Ich weiß das ihr etwas gegen diese Liebe habt und mir ist egal, was passiert, wenn Aya und ich wieder kommen. Aber ich liebe ihn und ich glaube auch dass er mich liebt. Ich finde es schade dass ihr uns, nein eher mir, Steine in den Weg legen wollt. Warum? Nur weil es nicht sein darf? Ich versteh euch nicht. Es ist traurig mit anzusehen. Ich geh kaputt und es interessiert euch nicht mal was ich denke. Ich werde alles Mögliche versuchen, ihn zu schützen, zu retten oder wie ich das gerne nennen würde. Mir liegt sehr viel an ihm und ich möchte gerne wissen wieso er sich so entschieden hat. Kannst du das nicht verstehen? Bitte Brad…lass mich einfach gehen!“ Brad war geschockt. Er hatte noch nie erlebt das Schuldig so etwas sagen würde. Sicherlich hatte er Recht. Nur was soll er machen. Diese Feindschaft ist schon von Klein auf und auf einmal ist er Liebe. Er kann es nicht verstehen. Aber man kann nichts gegen Gefühle machen. Er musste Schlucken, weil er merkte dass er gegen einen Würgreiz ankämpfte. „Weißt du Schuldig, geh einfach. Flieg hin und entscheide dich für das Richtige. Ich kann dir dabei nicht helfen. Ich kann und werde es dir nicht verbieten deiner Liebe zu folgen. Geh!“ Schuldig grinste und nickte. « i-wann geht’s weiter *fg* » Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)