Fireking von NeriHyuga ================================================================================ Kapitel 7: Septembersee ----------------------- Am: Ich danke euch das ihr immer so regelmäßig Kommentiert, das macht leider nicht jeder und ich bin sehr glücklich darüber das euch die FF immer mehr gefällt ^^ Hao ist vielleicht ein wenig OoC aber ich versuche immer mein bestes, leider gebe ich den Charakteren immer ein wenig eigenen Touch hoffentlich stört euch das nicht. Genauso hoffe ich das auch dieses Kapitel euren Wünschen entspricht und wünsche viel Spaß beim lesen ^^ Sie zerrte mich einfach mit, ich konnte mich nicht wehren und irgendwie wollte ich das auch nicht. Im ersten Moment als ich in ihre blauen Augen sah wusste ich das ich vielleicht endlich meinen Frieden gefunden hatte. Umso schlimmer das sie mit diesem Psychopath zusammenlebte. Ich muss zugeben, er ist nicht so wie ich ihn mir vorgestellt hatte oder wie meine Familie ihn beschrieben hatte. Er war ruhiger, gelassener, klüger, einfach anders und er sah nicht wirklich bedrohlich aus. Auch als ich ihm den Arm angebrochen hatte, er wehrte sich nicht. Es war seltsam. Doch dass er jetzt wieder gesund war, war vorherzusehen. Ich fragte mich wo sie hinwollte, sie hatte mich einfach geschnappt und mit gezerrt. Ich sah ihre leichte röte im Gesicht, vielleicht war sie zu schüchtern um mir etwas zu sagen. Dann hielt sie an und schob ein paar Büsche zur Seite, uns bot sich ein wunderschöner Anblick. Ein kleiner See eingerahmt von weißen, winzigen Steinen und der klare Wasserfall der in einem sanften Sprudeln in den See floss. „Da sind wir“, ihre sanfte Stimme klang in meinem Kopf nach und ich mochte diese beruhigende Stimme sehr. „Wieso hast du mich hierhergebracht?“, ich sah sie an und sie lächelte schüchtern. „I..ich wollte… ein wenig schwimmen gehen“, sie sah weg und ich bemerkte das ihre Wangen dunkler wurden. „Du brauchst nicht so schüchtern zu sein, schwimmen ist doch nicht schlimm“, ich fragte mich wirklich was sie hatte. „I..ich bin einfach immer so...“ ich nickte. „Ok“. Ich ging zu dem klaren See und sah hinein. Ich spiegelte mich im Wasser und bemerkt dass ich besser aussah, als sonst bei meiner Familie. Munterer, frischer irgendwie erholter. Ich lächelte kurz, schüttelte dann den Kopf und sah zu ihr. „Was hast du?“, sie kam langsam zu mir. „Ach nichts, mach dir keine Sorgen“, ich drehte mich weg und setze mich ans Ufer, ich zog Schuhe und Socken aus und hielt die Beine ins Wasser. „Ziemlich kalt, Im September schwimmen gehen? Ich weiß nicht ob das zu deinen besten Ideen gehört“, ich sah zu ihr und sie sah mich verlegen an. „Du hast wohl recht, ich habe auch keine Sachen dabei, ich… wollte einfach nur hier sein, es ist so schön hier“, sie setzte sich neben mich und hielt die Hand ins Wasser. Sie zog sie sofort wieder heraus. „Es ist wirklich ganz schön kalt, dabei sieht es so schön einladend aus“, sie sah herunter und irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich stand auf und zog mein Oberteil aus. „Ach was, so kalt ist es nun auch wieder nicht“, ich wusste nicht was in mich gefahren war, doch mit einem Satz war ich im eiskalten Wasser. Ich fühlte mich als würden mir sofort alle Glieder einfrieren. „Siehst du? Man muss sich nur bewegen dann wird es wärmer“, ich fing an ein wenig herumzuschwimmen und hoffte das mein Gesicht mich nicht verrät. „Ray, du musst das nicht tun das Wasser ist eisig“, sie sah mich besorgt aber doch geschmeichelt an. „Es ist wirklich schon besser“, ich versuchte ihr zu zulächeln und irgendwie hatte ich das Gefühl das es diesmal ganz gut war. „Ok, ich will aber nicht das du alleine im Wasser bist“, sie zog ihre Sachen aus bis sie nur noch in einem lockeren Shirt und Hose dastand. Ich musterte sie und für einen kurzen Moment wurde mir wärmer, ich sah sofort weg und wusste das ich leicht errötet war. Ich hörte wie sie langsam ins Wasser ging. „Oh mein Gott, das ist ja eiskalt“, ich sah zu ihr und sie zitterte. „Du musst nicht reinkommen Saphira, dir ist es bestimmt viel zu kalt“, sie schüttelte den Kopf. „Du bist auch im Wasser, es wäre unfair würde ich nicht gehen, schließlich war es meine Idee“, langsam ging sie weiter und fing immer mehr an zu zittern. Ich schwamm zu ihr, sie stand bis zur Hüfte im Wasser und fing an mit ihren Händen über ihre Arme zu reiben. Durch diese Bewegung wurden ihre Brüste leicht zusammengedrückt und es bildete sich ein schönes Dekolletee unter dem dünnen Shirt. Ich verwarf den Gedanken sofort und nahm ihre Hand. Sie war kalt und ich spürte ihr zittern. „I…ich will e…erst ganz ins Wasser“, sie drückte meine Hand ich nickte und wir gingen zusammen ins tiefere Wasser, sie keuchte als das kalte nass ihren ganzen Körper umschlang. „E..es ist so eisig, w...wie konntest du das aushalten?“, sie sah zu mir und keuchte leicht durch die Kälte. „Du sahst so traurig aus, ich wollte nicht das du so schaust“, ich wisch ihrem Blick aus und unterdrückte die Röte. „D… du hast das wirklich für mich getan?“, sie nahm meine andere Hand. Ich nickte und sah ihr wieder ins Gesicht. Ihre Lippen färbten sich langsam dunkler und ich zog sie an mich. „R…Ray“, sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und genoss die Umarmung. Auch mir gefiel es, ich hatte so etwas noch nie gespürt. So viel Vertrautheit und Zweisamkeit. So viel Ruhe, trotz des kalten Wassers. Trotzdem löste ich mich wieder, wir mussten hier raus. „Komm“, ich nahm ihre Hand und ging wieder mit ihr heraus. Sie zog scharf die Luft ein als der kalte Wind um ihren Körper wehte. „I..ich weiß nicht was kälter ist, das Wasser oder die Luft“, sie schüttelte sich und ich nahm sie erneut in die Arme. „Wir müssen zurück und uns trocknen“, ich sagte dies zwar, war aber nicht in der Lage die Umarmung zu lösen. „L..lass uns noch ein wenig so bleiben“, ihre Stimme zitterte, aber ich hatte nicht das Gefühl das dies von der Kälte herrührte. Ich zog sie ganz leicht weg um ihr in die Augen sehen zu können. In ihre wunderschönen blauen Augen, die leuchteten wie Edelsteine. „Saphira“, ich flüsterte ihren Namen und drückte dann sanft meine Lippen auf ihre. Sie zögerte, bewegte dann aber ihre vollen Lippen zusammen mit meinen. Sie keuchte leicht, jedes Mal wenn sich unsere Küsse für eine winzig kurze Zeit lösten, nur um sich dann gleich wieder aufeinander zu pressen. Sie schob langsam ihre Lippen auseinander und ich überlegte kurz was ich tun sollte. Doch sie forderte mich schon mit ihrer Zunge auf. Langsam schob ich meine Zunge in ihren feuchten Mund und fing an ihre lustvoll zu umkreisen. Ich presste meine Lippen fest auf ihre und wir küssten uns weiter, lange und innig. Alles um uns rum vergessend. Die Kälte, die Nacktheit, die Umgebung. Es gab nur noch uns beide und unseren Kuss. Langsam zog ich meine Zunge wieder zurück und sie keuchte, sie sah mir direkt in die Augen und ich schien darin zu versinken. „W..wenn wir weitermachen… dann“, sie stotterte und wurde rot. „Es war a...aber so schön“, sie sah auf meine Lippen. „Ich weiß, es war wirklich wundervoll, ich habe noch nie sowas gespürt“, auch mein Atem ging schnell und flach. „Aber, jetzt… ist nicht der Zeitpunkt für mehr, wir müssen dringend zurück, sonst unterkühlen wir“, sie nickte und in ihren Augen spiegelte sich leichte Trauer. „Es wird noch genug Momente geben“, ich küsste ihre Stirn, nahm unsere Sachen und ging mit ihr im Arm zurück zur Hütte. So glücklich wie ich noch nie war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)