Hear my unsaided words   von Fussel-von-Knoedel
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                                  Kapitel 1: 
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Es gibt Momente, in denen ich meine Maske fallen lassen möchte.
Nur ich selbst sein und mich nicht anderen anpassen. Keine Hemmungen und zwang
mich kontrollierend und darauf achtend, das ich in der nächsten Sekunde
angreifbar wirken könnte.
Denn das ist der beste Zeitpunkt um jemanden zu brechen. Vollständig zu
zerstören und sichergehen das man sich von diesem Schlag nicht erholen kann.
Eigentlich eine gute Methode: Sich verschließen, nichts an sich heran lassen,
keine unnötigen Bindungen eingehen die eh irgendwann nicht mehr existent sind.
Nur bringt es mir nichts, wenn alles im Inneren zusammenstaut, nicht verarbeitet
ist und ich deswegen nicht mehr schlafen kann. Ich weiß, dass es nicht gut ist.
So sehr wollte ich keine Bindungen mehr eingehen, aber das brauche ich auch
nicht, ich hatte ja dich und das immer noch. Die ganze Zeit über. Genug hast du
mir gegeben und gleich darauf wieder genommen. Lange genießen könnte ich nicht
aber das kommt dann wenn ich deinen Traum erfüllt habe. Der der auch so lange
meiner schon ist und ich wusste es nicht einmal. Nun gibt es nur noch zwei Dinge
die ich möchte: Zuerst danke ich dir jetzt wo ich weiß was ich tatsächlich
schätzen kann.
Als letzte möchte ich bei dir sein. Es gibt vieles wofür es sich lohnt zu
leben, aber nur eines was mir wichtiger ist als mein Leben ist du. Für dich tat
ich was du wolltest doch nun erlaube mir den Egoismus glücklich zu sein … mit
dir
Oni-chan.

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