The Bloody Diary Entry No. 1 von ShitsujixXxChevalier (Wenn die Spinne auf den Schoßhund trifft) ================================================================================ Kapitel 3: III -------------- Kapitel Nummer 3 (und 4 ist in Bearbeitung) Ich hoffe es gefällt euch natürlich wie die anderen, wobei ich euch leider vertrösten muss, denn ab Montag fängt auch für mich die Schule wieder an... Vielleicht kann ich das 4. Kapitel aber noch vollenden ^^ mal sehen hier sind erstmal meine Inspirationssongs. http://www.youtube.com/watch?v=HlzMxgjdj30 Stupid in Love ~ Rihanna http://www.youtube.com/watch?v=2LYpXG0Z_Qs Und erneut hat sich auch Russian Roulette von Rihanna bei mir eingereiht ^^ Aber plötzlich habe ich auch wieder angefangen nach neuen Liedern Bzw. Neuen OSTs zu suchen und fand den Assassins Creed 2 Ost. http://www.youtube.com/watch?v=010TZSd9s7A - Heart (Wunderschön) --- Unzählige Minuten blieb er noch vor der Geschlossenen Tür stehen. Wie konnte sein Herr in rausschmeißen?. Er müsste doch wissen wie nutzlos die Minuten und Stunden für den Butler waren, der nun ohne Aufgabe durch die Flure schlenderte. Was war mit seinem Herren los?. Sebastian suchte nach dem Grund. Dem Grund für den Zornigen Ausfall seines Herren. Und auch wenn er im Hintergedanken daran dachte, dass eventuell sein Handeln mit Kate der Grund für seines Herren Zorn sein könnte, schlug er DIESE Möglichkeit voll und ganz aus. Denn immerhin war es ja sein Herr der ihm gesagt hatte, er solle machen was er wolle, solange er immerhin mit Informationen zurückkommen würde. Und die hatte Sebastian dem Jungen so eben überbracht. Also, warum war er dann wütend?. Mit leicht gesenktem Haupt, ging er die Flure entlang. Schließlich hatte Ciel ihm ja befohlen, sich zu säubern. Obwohl wenn der Butler hätte ehrlich sein müssen, diese Aufgabe zurzeit für ihn warten hätte können. Viel lieber wäre er ein wenig schmutzig gewesen, anstatt betrübt darüber, dass sein Herr Böse mit ihm war. Und dann noch aus Gründen die der Butler noch nicht einmal finden konnte. Aber er wusste, dass er sie finden musste. Sonst dürfte er sich bei seinem Herren erstmal nicht blicken lassen. Doch bevor Sebastian auch nur einen Gedanken daran verschwenden konnte, über seinen Herren nach zu denken, rief eine für den Dämonen bekannte Stimme von hinten nach ihn. „Sebastian!“, rief eine Laute und tiefe Männerstimme hinter ihm, und spätestens als der Butler einen Schlag in den Rücken bekam, wusste er mit wem er es nun zu tun hatte. Sein Teamkapitän war es nämlich der anscheinend das Gespräch mit dem Neuankömmling suchte. „Hast du dich schon eingelebt?.“, fragte dieser als er sein Gesicht zu dem des Dämonen wand. „Ja, relativ…“ antwortete dieser kurz und bündig. Sebastian wollte einem Gespräch entgehen, wurde dann doch aber wieder von den Fragen des anderen aufgehalten. „Warum schaust du dann aber so betrübt rein?“, fragte der Andere Mann wieder, als ihm aufgefallen war, wie geistesabwesend Sebastian durch die Gänge gegangen war. Doch kaum konnte Sebastian sich verabschieden, weil er auf diese Frage keine Antwort geben wollte, wusste der andere bereits genau was dem sonst so kühlen Butler fehlte. „Es ist wegen deinem Bruder, nicht war?“, fragte er, wobei ihm das darauf folgende Schweigen sagte, dass er richtig lag. Erneut klopfte er dem anderen auf dem Rücken. Nur dieses Mal nicht so Klotzig wie immer. Nein, dieses Mal neigte dieses Klopfen eher zu einem sanften Streicheln. „Mach dir keinen Kopf darum. Er wird schon verstehen, dass du auch Kontakt mit Frauen hast..:“, sprach der Mann behutsam auf Sebastian ein, wobei dieser erschrocken die Augen aufriss. VERDAMMT!. War der sonst so undurchsichtige Butler etwa so durchschaubar geworden, dass selbst ein Fremdet wusste, wenn er Probleme mit seinem Herren - in diesem Fall sein Bruder - hatte?!. Schließlich nahm er die Hand des anderen Weg und setzte ein gespieltes Lächeln auf. „Vielen Dank…. ähm…“, sprach er erst sicher wobei ihm tatsächlich erst jetzt auffiel, dass er den Namen des anderen gar nicht kannte. Und als dieser dann hörte, wie Sebastian fragend sich bedankte, prustete er laut los. „Haha, da hab ich dir doch noch gar nicht gesagt wie ich heiße?!.“, sagte er belustigt, und hielt Sebastian die Hand hin. „Ich bin Dave, und wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann kannst du dich immer an mich wenden verstanden?“. Ein wenig aufgemuntert ergriff Sebastian die Hand des anderen, und ging dannach sofort auf dessen Vorschlag ein. „Danke, Dave. Könntest du mir bitte sagen wo sich die Sanitären Anlagen befinden?“, fragte er nachdem er den Händedruck auflöste. „Na Klar!. Du gehst den Flur weiter entlang, und dann in die erste Tür links hinein. Aber warte lieber noch ein wenig, denn im Moment duschen die Mädchen. Und die würden austicken wenn du da gleich reinspazierst.“, sagte der Mann, grinsend. Und Sebastian war sofort klar, dass sein Gegenüber wusste, wie gefährlich Frauen sein konnten die man beim Ausziehen störte. Höflich verabschiedete sich Sebastian von seinem Kapitän, Dave, und ging den Beschriebenen Weg entlang. --- „Mhmm… Sebastian?“, murmelte ein Jugendhaft Stimme, als der Dazugehörige Körper sich langsam aus seinem Schlaf erholte, und nach dessen Butler rief. Ciel war nach einem Kurzen Nickerchen wieder wach geworden, und schon wieder war das erste wo nach es ihm dürstete sein Butler Sebastian. Schließlich fiel ihm dann doch wieder ein, dass er seinen Butler ja weggeschickt hatte, um zu baden. Völlig entnervt richtete Ciel sich auf, und kletterte vom seinem Bett hinunter. Er wollte nicht mehr alleine sein. Er wollte zu seinem Butler gehen. Der Junge wollte wissen, was sein Butler in seiner Abwesenheit tat. Würde Sebastian seinen Befehl befolgen, oder das tun was ihm beliebte? Mit leisen Schritten ging er aus dem Zimmer, und schritt die Flure des Gebäudes entlang, als ihm auch der Blonde Teamkapitän Dave entgegen ging. „Alexej!. Ich wollte gerade sehen ob du überhaupt noch lebst. Und wie geht es dir?“ Ein wenig genervt von der lauten Art und weise seines Gegenübers antwortete Ciel wobei er versucht so Kindgerecht zu klingen wie es nur ging. „Mir geht es gut. Ich war nur ein wenig müde und hatte mich schlafen gelegt“; antwortete der Junge, mit einer gespielt freundlichen Stimme. „Gut, aber sag mal hast du dich mit Sebastian gestritten?“, fragte Dave aus heiterem Himmel, wobei der Junge innerlich zusammenzuckte. Woher wusste dieser Fremde von den Streitereien die Zwischen ihm und Sebastian zu Stande kamen?. Hatte Sebastian etwa mit anderen darüber gesprochen?. Das wollte der Junge wissen. Doch bevor er weiterging, schüttelte er den Kopf und lächelte sein Gegenüber erneut freundlich an. „Nein, es war alles in Ordnung. Eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Brüdern darf ja auch mal vorkommen. Entschuldigen sie mich bitte, Dave, aber ich muss nach meinem Bruder suchen.“ „Sebastian ist den Flur entlang. Gehe einfach weiter gerade aus und dann müsstest du ihn sehen.“, erklärte er diesmal dem Jungen, bevor er dann auch wieder verschwand. Mit genauso leisen Schritten wie zuvor ging der Junge, dann ebenfalls den Gang entlang, wobei er dann nicht mehr lange gehen musste bis er seinen Butler gefunden hatte. Er stand mit dem Rücken angelehnt an einer Wand, wobei er dir Arme vor der Brust überschlagen hatte, und seinen Kopf gesunken hielt. Und wenn der Junge es so Recht betrachtete hatte konnte er sehen, dass die Augen des Butlers geschlossen waren. Schlief der Dämon etwa?. Neugierig ging Ciel auf seinen Butler zu, wobei dieser sofort die Augen aufriss. „Bocchan, was macht ihr hier. Wollt ihr auch ein Bad nehmen?“, fragte dieser als er sich wieder aufrichtete und seinen Blick auf den Jungen richtete, der nicht mehr so verbittert zu sein schien. „Ja, und außerdem würde ich gerne mit dir reden, Sebastian“, antwortete der Junge wobei dem Dämon ein belustigendes Kichern entfleuchte. „Was ist?“, fragte Ciel, der sich nun ein wenig veralbert fühlte. „Nichts, Bocchan. Mir gefällt es nur wenn ihr meinen Namen in einer derartigen Betonung aussprecht“, kicherte der Butler belustigt. „Du bist seltsam, Dämon“, murmelte der Junge ein wenig entrüstet, als er die Antwort zu hören bekam. Doch kaum konnte der Butler den Jungen wieder triezen, öffnete sich auch schon die Tür zu den Badehallen, und in Handtuchgehüllte Frauen verließen den Saal. Und als sie auch noch Sebastian und Ciel entdeckt hatten war das Geschrei groß. „Ah~ Unser Schönling kommt uns besuchen, und- Wer ist denn dieser Zuckersüße Schatz?“, fragte wieder eine wobei sie aber diesmal auf Ciel deutete. In dem ganzen Gewusel von vorhin hatten die Frauen den Jungen gar nicht bemerkt. Und zugegeben: Sebastian gefiel es überhaupt nicht, dass all diese Frauen sich nun auf seinen Schützling stürzen wollten. Schützend stellte er sich vor den Jungen. „Das ist mein Bruder, Alexej. Meine Damen, sie entschuldigen uns doch bitte. Ich und mein Bruder haben dringend eine Warmes Bad nöt-“. Der Dämon stockte auf, als schließlich eine Weitere Frau aus dem Badezimmer empor fuhr. Es war Kate, die als letzte den Raum verließ und nun auf den Butler zuging. „Entschuldige bitte, dass von vorhin….“, nuschelte sie leise, als sie nach einer Hand des Mannes griff, der kurz seufzte bevor er eine Antwort gab. „Es ist nicht deine Schuld gewesen, Kate“, sprach er „Außerdem hat sich alles geklärt, also mach dir keine Sorgen“. Beruhigt ließ die Frau die Hand des Butlers los bevor sie erleichtert lächelte, und sich mit samt den Anderen Frauen verabschiedete. „Tschüss Sebastian. Tschüss Alexej“. „Endlich“, murmelte der Junge ein wenig mürrisch, als die Heerschar der Frauen endlich verschwunden war und er und sein Butler, das Bad betraten. Doch kaum hatten sie die Tür hinter sich abgeschlossen rissen beide verdutzt die Augen auf. Denn der Raum in dem sie sich befanden war nicht als ‘Bad‘ geeignet, sondern als Gemeinschaftsdusche. Sebastian wäre aber kein Perfekter Butler gewesen wenn er nicht auch dafür eine Lösung gefunden hätte. „Bocchan, ich werde euch säubern, euch in unser Zimmer zurückbringen, und dann wenn es euch noch genehm ist selbst duschen.“, erklärte dieser, wobei er sich aus einem großen Weißen Schrank der sich in der Duschhalle befand, einige Handtücher und Öle herausholte. Doch Ciel der währenddessen den Raum musterte gab darauf eine trotzige Antwort. „Nein, du bleibst hier und duscht einfach mit mir. Oder glaubst du es stört mich etwa dich nackt zu sehen?“, fragte er neckisch. Und Sebastian der bis zu diesem Zeitpunkt gedacht hatte, dass genau dies der Fall sein würde, war sichtlich überrascht. „Nein, Bocchan. Das Glaube ich nicht“, antwortete dieser. Sorgfältig legte er die Handtücher samt den Ölen auf eine Ablage, bevor zu seinem Herren ging und sich vor ihm hinkniete. „Und es wirklich so in Ordnung für euch, Bocchan?“ „Soll ich mich etwa wiederholen?. Warum sollte mich das stören?. Solange du nicht über mich herfällst, habe ich doch nichts zu befürchten, oder?“, lachte der Junge, wobei ihm sein letzter Einfall fürchterlich albern vorkam. „Nicht wirklich…“, nuschelte der Dämon unverständlich. Ihm kam diese Einfall nämlich nicht so unmöglich vor, als er den Nackten Körper seines Jungen Herren vor sich erblickte, als dieser sich vor ihm entkleidete. Wie ein Kunstkritiker blickte Sebastian auf dieses Menschliche Geschöpf. Auf diese wunderschöne weiße Haut, die nicht einen einzigen Kratzer aufwies. Ein Kleiner und schmächtiger Körper, dessen Schönheit nicht zu beschreiben schien. „Du bist so schön…“ Schließlich riss es den Butler aus seiner Trance heraus, als er bemerkt hatte, dass er die letzten Worte laut gedacht hatte. Und auch wenn er es nicht zu laut ausgesprochen hatte. Der Junge hatte gehört was er gesagt hatte. Mit einem fragenden Blick starrte er seinen Butler an. „Ist dem so?.“, fragte Ciel ein wenig spöttisch nach. Und nachdem der Dämon seinen letzten Satz auch noch laut ausgesprochen hatte, beschloss er nun auch eine Antwort auf die Frage seines Herren zu geben. „Selbstverständlich seit ihr schön, Junger Herr.“, vergewisserte der Ältere von beiden seinen Schützling, als er den Körper des Jungen musterte. „So schön, wie eine Porzellanpuppe…“. „Hm, aber trotzdem berührst du diese ‚Porzellanpuppe‘, ohne jegliche Angst zu haben, sie könne kaputt gehen…“, stellte der Junge fest. „Allerdings, denn sanfter als jetzt könnte ich nicht sein, mein Herr. Nur Rauer…“. Sebastian stand auf und ging auf seinen Jungen Herren ein, bevor er an dem Wasserhahn-Ventil drehte. Kurze Zeit später ergoss sich das Warme Wasser wie feiner Regen auf den beiden. Ciel bevorzugte es seine Augen geschlossen zu halten, wobei er diesmal die Augen öffnete, und erblickte, dass sein Butler außer seinen Handschuhen und seiner Fußbekleidung nichts ausgezogen hatte. Seine Hose trug er immer noch. Und nun waren die beiden Schon Nass geworden. Trotzdem wollte Ciel wissen, weshalb sein Butler nicht auf seine Anweisung einging. „Hatte ich dir nicht gesagt, dass du mit mir Baden solltest?“, fragte er ein wenig quengelnd nach. „Aber das tu ich doch. Ich habe mich nur nicht aller Kleidung entledigt, weil ich dies nicht für nötig und angebracht hielt.“, bekümmerte dieser. In Wirklichkeit, wollte Sebastian sich aber nicht entkleiden, weil Ciel dann etwas gesehen hätte, was er hätte nicht sehen sollen. Denn während Sebastian sich auf die Zarte Haut des Jungen fixiert hatte, machte sich in seinen Adern das Gefühl von Lust breit. Und das war jetzt deutlich zwischen seinen Beinen sichtbar geworden. Doch das durfte ihn jetzt nicht ablenken, denn sein Herr wollte nun auch noch gebadet werden. Welch Schmach für einen Erregten Dämonen. Langsam tastete er sich an seinen Jungen Herren heran. Zwei Mit Öl eingeriebene Hände Wanderten erst über die Schultern des Jungen. Ein wenig angetan, ließ Ciel sofort seine bisher angespannten Schultern fallen, und lehnte sich ein wenig zu seinem Butler hin. Wobei der Junge das Starke Geräusch des Dämonen liebte, welches dieser machte als er versuchte konstant unter den Wasserstrahlen zu atmen. Doch tat der dies nicht aus Lust und Laune sondern aus Anstrengung. Zu sehr musste sich Sebastian bemühen seine Fassung zu bewahren. Warum musste dieser Junge, mit seinem Wunderschönen, und nun auch noch feuchten Körper, sich immer mehr an ihn heran machen?!. Und dann war da ja auch noch das Heiße Wasser, welches unnachgiebig auf die beiden Einschlug. Ein Wonne für den Jungen, und für den Dämonen eine Bittersüße Folter. „Sebastian, ist alles in Ordnung?“, fragte der Junge, als er seinen Butler mehrmals keuchen hörte. „Ja, es ist nur …sehr warm hier…“, murmelte dieser ein wenig erschöpft. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, kam es wieder fragend von dem Jungen, der befürchtete sein Butler würde im nächsten Moment das Bewusstsein verlieren. ‚Oh ja, Das kannst du….‘ schrien die Gedanken des Triebgesteuerten Dämonen die nach Berührungen Jauchzten. „Bocchan, darf ich?“, fragte, oder wohl eher flehte Sebastian, wobei er sich darauf bezog, dass er sich während des Badens seinen Kopf auf der Schulter des Jungen ruhen lassen dürfte. „In Ordnung.“. Ciel verstand nicht was seinen sonst so stabilen Butler nun aus der Fassung gebracht hatte. Wenn es dir Wärme gewesen wäre, müsste es ja wohl Eiskalt in der Hölle vor sich gehen. Denn eigentlich gab es so ziemlich nichts was seinen Butler derartig zum Keuchen brachte. Doch als sich die Hände von Sebastian auf seine Brust legten, und dieser zu allem Überfluss noch einige Schritte näher an den Rücken des Jungen trat, spürte dieser Unweigerlich den Grund für die Aufruhr in seinem Steißbein. Eine Pochende und drängende Erregung, die selbst durch den Dicken und Nassen Stoff hindurch zu spüren war, drückte sich gegen seinen Körper. Doch anstatt, dass der Junge geschockt war, wollte er wissen was seinen Butler in solch eine Situation gebracht hatte. „Sebastian?“ „Hm?“, antwortete dieser. „Woran denkst du gerade?“ „Wieso interessiert euch das?“ „Ich spüre dich an meinem Rücken, Sebastian. Also sag mir was dich zu deinem Jetzigen Zustand gebracht hat.“ Entrüstet riss Sebastian die Augen auf. Genau DAS hatte er nicht gewollt. Doch durch seinen Unüberlegten Schritt an den Körper des Jungen spürte dieser nun seine Drängende Erregung an seinem Steißbein. „Wollt ihr das wirklich wissen, Bocchan?“ „Wenn dem nicht so wäre würde ich dich nicht fragen.“. Der Junge hasste es sich zu wiederholen. Mit schweren Gemüt schluckte der Butler seinen letzten Funken Würde hinunter. „Ich habe gerade an euch gedacht…“; gab Sebastian kleinlaut zu. Ciel der völlig überrascht von der Erkenntnis des anderen. Er ging einige Schritte von den anderen Mann weg, als dieser ihn dann wieder an seinen Feuchten Oberkörper zurück zog. „Bitte geht nicht Bocchan..:“, flüsterte Sebastian dem Jungen ins Ohr, als sich seine beiden Arme um den Ebenfalls nackten Körper seines Herren schlangen. „Wie soll ich euch denn waschen, wenn ihr euch von mir entfernt?“. Doch bevor der Junge wieder zu dem erregten Butler zurück ging, wollte er wissen, was für den Sinneswandel seines Butlers verantwortlich war. „Warum auf einmal?“, fragte er, wobei er sich seine Unsicherheit nicht anmerken lassen wollte. „Wie meint ihr?“. „Warum erregt dich auf einmal mein Anblick?. Liegt es daran, dass du vorhin zu kurz gekommen bist?“. „Nein. Ich ließ meine Gedanken einfach nur zu weit schweifen, Bocchan. Kommt bitte wieder zu mir, damit ich euch die Öle von eurem Körper waschen kann.“, klang es beruhigend von dem Dämonen, der offensichtlich versuchte von dem Eigentlichen Thema abzulenken. „Ich möchte vorher meine Antworten haben!. Findest du Gefallen an mir, oder willst du einfach nur deine Blinde Erregung von Vorhin loswerden?!., kam es nun ein wenig wütender von dem sonst so kühlen Jungen. „Eher das Erste…“, nuschelte der Dämon ein wenig unverständlich. Er wollte die Karten nicht offen legen. Und erst Recht nicht jetzt. Doch wenn sein Herr ihm Befahl zu antworten musste der Dämon Folge leisten. „Wie bitte?!. Ich habe dich nicht verstanden!“. Herrisch befahl der Junge seinem Butler seine bisherigen Worte zu wiederholen, obwohl Ciel genau verstanden hatte was sein Diener ihm gesagt hatte. Ein wenig erzürnt flackerten die Augen des Dämonen in einem Bedrohlichen Purpur auf, als dieser seine Worte wiederholte. „Ich begehre euch, My Lord. Ich begehre euch während ihr esst, badet, Schach spielt, euch den Kopf über einen neuen Fall zerbrecht, ach Selbst wenn ihr Schlaft, begehre ich euch mit jeder Faser meines Körpers. Und der Zustand meiner Selbst der nun auch der selbe ist, ist in manchen meiner Stillen Nächte kein Einzelfall.“; beteuerte der Butler wobei er eine Hand wie in Üblicher Manier auf seine Brust legte. Doch das höfliche Lächeln, welches Sebastian bei diesen Sätzen auf den Lippen trug war nur Fassade. In Wirklichkeit war er erschüttert darüber, dass sein Herr überhaupt keine Gefühlsregung zeigte. Nachdem der Dämon ausgesprochen hatte ging dieser dann auf ihn zu. „Ach, ist dem so.“, sagte dieser kühl, als er auf seinen Butler zu ging. „War es das was ihr wissen wolltet?“, hakte dieser noch einmal nach. „So ziemlich. Nun sieh erst einmal zu das du deine Pflicht hier erfüllst“. Der Junge Zeigte auf seinen Oberkörper der noch immer von Öl bedeckt war. „Yes, my Lord.“. Gehorsam legte der Dämon seine Hände auf den Feuchten Oberkörper seines Schützlings, und fing an mit seinen Schlanken Fingern an der Haut rauf und runter zu fahren. ‚Immer noch nichts!‘, fluchte der immer noch völlig erregte Butler innerlich. ‚Kein Augenzucken, kein Zähneknirschen… Überhaupt GAR NICHTS!‘. Sebastian war völlig verwirrt darüber, dass es dem Jungen anscheinend egal war, dass sein Butler wegen ihm erregt war. Außerdem hatte Sebastian ihm auch noch gestanden, dass dies schon öfter vorgefallen wäre. Also warum zeigte der Junge dann keine Emotionen?!. Erleichtert Atmete Sebastian dann schließlich auf, als eine Frage von Ciels Seite aus das Eis brach. „Und was möchtest du nun tun?“; fragte der Junge Adelige der wie steif wie ein Brett unter den Berührungen seines Butlers stand. „Es ist unwichtig was ich möchte, Bocchan. Was einzig und allein zählt sind eure Wünsche und Bedürfnisse.“. Der Butler in Sebastian drängte sich in den Vordergrund. „Ja, und im Moment ist es mein Wunsch zu wissen, was du tun möchtest, Sebastian“. Gut Gekontert! „Bocchan, wenn ich meinen Gelüsten und Trieben nachgeben wollen würde, würde ich euren Körper mir jetzt gefügig machen…“, seufzte Sebastian, der die Option ihres Vertrages die von der Wahrheit sprach langsam aber sicher verfluchte. „Glaubst du denn, dass du das schaffen würdest?“, kam es trotzig von dem Jungen, der selbst nicht zusammenzuckte als die Hände des Dämonen langsam seinen Bauchnabel hinab glitten. „Dämonen schaffen es die Menschen mit bloßen Worten und einigen Leichten Handbewegungen um den Verstand zu bringen, Bocchan. Wir sind nicht umsonst die Sündigen Kinder des Gevatter Tods.“ „Schaffen es deine Hände und Lippen auch einen Starken Willen wie dem Meinen zu brechen?“, fragte der Junge ein wenig auffordernd. „Oder bin ich es der deinen Willen bricht, Sebastian?“. „Meinen Willen habt ihr doch schon längst gebrochen, My Lord. Seitdem ich euer Diener und Gefolge bin, ist ausschließlich euer Wille mein Tod und Leben.“, belehrte Sebastian den Jungen, während er sich hinkniete um nun die Tiefer liegenden Bereiche an dem Jungen Körper säubern zu können. „Bist du denn mit dieser Situation unzufrieden?“, zischte de Junge, wobei er seinen Blick nach unten wendete. Er schaute auf die Nassen Schwarzen Haare seines Butlers. Einige dieser wunderschönen Haarsträhnen berührten die Ebenso Nasse Haut des Jungen. Welch ein Schönes Gefühl. „Nicht im Geringsten, Bocchan. Es ist mir eine Ehre für euch zu Leben.“; säuselte der Dämon, während er seine Hände an den Waden des Jungen hinauf gleiten ließ. „Tsk, das sagst du jetzt nur so.“, motzte der Junge spöttisch. Wütend verschränkte er die Arme vor der Brust. „Keineswegs. Ich bin wirklich Stolz darauf, dass ICH irgendwann eure Seele besitzen darf.“ „Und damit gibst du dich zufrieden?“ „Ich bin ein Dämon. Ich bin fixiert auf Seelen, und Erregtes Fleisch“ „Also hättest du auch gerne meinen Körper…“ „Nur wenn ihr ihn mir überlasst.“ „Also wirklich. Du verlierst langsam auch dein letztes bisschen Würde, Dämon“, lachte der Junge überlegen. „Kann schon sein. Aber das wäre es alle mal Wert.“, kam es von dem Dämonen, dem trotz des Spottes nur ein Lächeln über die Lippen glitt. Mit leuchten in den Augen betrachtete er jeden Zentimeter des Jungen Fleisches welches vor ihm stand. Feuchtes, Jungfräuliches Fleisch. Doch wie sollte Sebastian es schaffen dieses auch zu seinem Eigentum zu machen. „Wie bitte?“, fragte der Junge entrüstet. Warum konterte sein Butler nicht neckisch zurück? Aber der Butler verlor immer noch nicht sein Verschmitzten Gesichtsausdruck. Eine Hand legte er auf den Rücken des Jungen, und kurze Zeit später zog er auch den Jungen Körper an seinen heran. Sebastians Nasses Haar rieb gegen den Unterbrust-Bereich des Jungen. Dieser Schaute nur überrascht auf seinen Butler nach unten. „Sebastian, Wa-“ „Um diesen Körper einmal komplett besitzen zu dürfen, da würde ich selbst meinen Letzten funken Stolz aufgeben, Bocchan.“ flüsterte Sebastian lüstern, als er mit seiner Hand den Rücken des Jungen rauf und runter fuhr. Ciel hingegen konnte es einfach nicht sein lassen einer dieser wunderschön Schwarzen Haarsträhnen um seinen Zeigefinger zu wickeln. ‚Wie Seidig…‘, dachte dieser als das Nasse Haar über seinen Finger glitt. „Steh auf“, sagte Ciel, als er die Hand aus dem Haar des anderen Mannes nahm. Und gehorsam stand der Butler dann auf. Er schaute seinem Herren in die Augen, der nun wieder kleiner war als er selbst, Dieser legte seine Hände auf die Brust des anderen. Langsam rückte er mit seinem Gesicht dem des anderen ein ordentliches Stück näher. Verheißungsvoll öffnete er die Lippen ein wenig als er denen seines Dämonen immer näher kam. Euphorisch kam nun auch Sebastian dem Gesicht des Jungen näher. War heute sein Glückstag. Oder wollte sein Herr ihn auch?. Ach, das wollte der Dämon sich jetzt nicht fragen. Er erhoffte sich nun einfach die Lippen seines Herren zum ersten Mal spüren zu dürfen. Doch bevor sich diese Zwei Welten trafen, stoppte der Junge. Er grinste, als er in das erschrockene Gesicht seines Butlers sah, der nun wusste dass der Kuss doch nicht in Erfüllung gehen würde. „Genau das ist es was du willst, oder?“, flüsterte der Junge „Ja…“, entgegnete der Butler schwach. Wie sehr es ihn doch erregte, dass der heiße Atem des Jungen seine bereits hungrigen Lippen streifte . „Und was kriege ich im Austausch?“ „Was soll ich euch denn geben?“, fragte der Dämon verwirrt. Was hätte er seinem Herren denn noch geben können?. „Mach mir ein Angebot, Dämon.“ „Ich könnte euch das Gefühl von Lust empfinden lassen. Könnte eure Sorgen für einige Momente in einem Ozean aus Überwältigungen und Wohlgefallen ertrinken lassen. Euer Körper würde sich winden in der Wonne der Befriedigung. Glaubt mir es würde euch nicht missfallen.“, klang es verlockend von dem Dämonen der sogleich seine Fangzähne aufblitzen ließ. Und der Junge musste sich wohl oder übel eingestehen, dass ihn diese Versprechungen äußerst erregten, und auch Sebastian bekam dies mit. Er kicherte vergnügt. „Habe ich es nun geschafft, euch zu überzeugen?“, säuselte er quietsch vergnügt. Er ließ seine Freie Hand tiefer gleiten bis sie schließlich die Erregung des Jungen berührte. „Endlich…“, murmelte er. „Endlich habe ich es geschafft, dass ihr wegen mir Lust empfindet“ Auf einmal spürte er Zwei Hände die sich auf seine Schultern legten, und ihn auf Zwei Warme Lippen nach unten Zogen. Ein Kuss störte den Dämonen bei seinem begnügten Lachen. Ein Kuss den der Junge Ciel Phantomhive anfing. „Sei still, du hast mich doch mit deinen anregenden Worten angemacht“, hauchte der Junge störrisch, als er den Kuss beendete. „Wollt ihr denn nun, dass ich mein Angebot wahr mache?“, fragte der Dämon, dessen Augen im nächsten Moment bedrohlich aufleuchteten. „Gibt dir mein Körper nicht die Antwort die du hören willst?“; fragte der Junge klagend, als er sein Bein anhob und seinen Unterleib an dem Hosenbein des anderen rieb, wobei er selbst kurz aufstöhnte. Ein Geräusch welches für den Dämonen die reinste Melodie war. Und auch in ihm kochte nun erneut die Erregung hoch. Er wollte den Jungen viel öfter genauso hören. Wollte hören wie dieser in Ekstase seinen Namen rufen würde. Er wollte seinen Nackten Leib unter seinem fühlen. „Doch, Bocchan. Doch ihr wisst doch dass ich nichts mache ohne den dazu gehörigen Befehl.“, grinste der Dämon. Er liebte seinen Herren in diesen Moment zu necken. Dieser aber fand es nicht so witzig. Sollte er jetzt seinen Butler befehlen, dass dieser mit ihm schlafen sollte, wobei er es doch am meisten wollte. Bevor er aber über seine Prinzipien nachdenken konnte, war ihm schon längst aufgefallen, dass er zumindest in diesem Moment seinem Dämonen voll und ganz verfallen war. Und kaum war ihm dies Klar geworden, hatte er auch schon den für den Dämonen wichtigen Befehl ausgesprochen. „Zeig mir was es heißt Lust zu empfinden, Dämon. Berühr mich, bis ich zum Höhepunkt komme.“ Sebastian grinste erneut, und leckte sich vor Vorfreude über die Lippen. Seine Hände legten sich auf das Gesäß des Jungen und zogen diesen an den Nassen Körper des Jungen. Zwei Purpurfarbene Augen bohrten sich in die Verschiedenfarbigen Pupillen des Jungen. Nun hatten sich auch noch die Pupillen des Dämonen zu Schwarzen Engen Schlitze verzogen. Sebastian ließ seinen Kopf nach vorne Kippen, bis seine Lippen verheißungsvoll an die Ohren des Jungen herankamen. „Yes, my Lord“, hauchte er Euphorisch, wobei der Junge zusammenzuckte, als der heiße Atem seines Dämonen sein Ohrläppchen streifte. Und nach diesen Worten folgte eine Heiße Nasse Zunge die Sanft über das Ohrläppchen des Jungen leckte, bevor einige spitze Zähne sanft an diesem knabberten. Und auch wenn Ciel versuchte sein Stöhnen zu unterdrücken, so ganz wollte es ihm dann nicht mehr gelingen, als sein äußerst geschickter Dämon über seinen Hals leckte. Sebastian spürte die Vibration in der Kehle des Jungen, als er diesem neckisch den Hals küsste. So schön war diese zarte Haut, durch die jeder einzelne Muskel hindurch zu spüren war. Und wenn der Junge schon bei derartigen Berührungen anfing zu keuchen, wollte der Dämon wissen, wie sich sein Junger Herr anhören würde, wenn er sich um andere Körperbereiche kümmern würde. Doch als er mit seinen Zähnen ein wenig an Ciel‘s Nacken herumspielte, unterbrach dieser ihn. „Sebastian…mach…das Wasser aus. Ich krieg keine … Luft mehr.“, stammelte dieser keuchend, wobei sich seine Hände in dem Ebenholz Schwarzen Haar des anderen vergruben. Gehorsam, drehte Sebastian die Wasserzufuhr ab, bevor er sich wieder dem Körper seines Schützlings widmete. Doch auf einmal merkte er wieder der Körper in seinen Armen zitterte. Und ehe er sich versah, lag sein Herr leblos in seinen Armen. Sein Gesicht, war errötet. Seine Augen gequält geschlossen. Seine Arme lösten sich aus den Haaren des anderen und verloren nun auch den Halt. „Bocchan?“, besorgt richtete Sebastian den Jungen Körper auf. Er griff nach einem großen Handtuch, und wickelte den Jungen in dieses ein. Der heiße Atem seines Herren streifte seine Brust, als dieser verzweifelt nach Luft schnappte. Immer noch völlig durchnässt verließ Sebastian das Bad wobei er seinen Bewusstlosen Herren in den Armen trug. Plitsch. Ein Tropfen landete auf dem Flur, als der Nasse Mann über die Gänge mit samt seines Herren schritt. Plitsch Noch ein Tropfen landete auf dem Kalten Steinboden… Endlich in dem gemeinsamen Zimmer angekommen, legte der Butler den immer noch erschöpften Jungen, auf sein eigenes Bett. Er wollte nicht riskieren, dass sein Herr in seinem Zustand noch aus dem oberen Bett fällt Langsam zog sich die weiße Leinen Decke über den Erschöpften Körper, als dieser langsam wieder zur Besinnung kam. Zwei Runde und große Augen öffneten sich langsam, während der Butler sich den Stuhl an das Bett heran zog, sich setzte, und seinen Blick auf den Jungen wendete. „Bocchan, wie geht es euch?“, fragte er. „Es geht… mir ist schwindelig…“, murmelte dieser ein wenig unklar. Ciel ließ seine Augen durch das Zimmer schweifen. Er realisierte erst jetzt, dass er sich wieder in ihrem Zimmer befand. Doch durch seinen Zusammenbruch konnte er nun nicht mehr sagen, ob das vorherige Geschehen nur ein Traum war, oder ob er sich wirklich Sebastian fast hingegeben hätte. Doch kaum hatte Sebastian die Blicke seines Herren gedeutet, beantwortete er alle Fragen die sich der Junge bis jetzt gestellt hatte. „Das eben war kein Traum, Bocchan.“ Langsam richtete sich der Junge auf, wobei er eine Hand auf die Stirn legte und dich über den Kopf strich. „Haben wir wirklich fast…?“, fragte er nüchtern. Er konnte sich nicht vorstellen, dass wirklich ALLES was sich nun in seinem Kopf befand geschehen war. „Ja, Bocchan. Ich hätte euch fast gänzlich besessen…“, kam es ebenso kleinlaut von dem Dämonen der ein kleines bisschen enttäuscht darüber war, dass der Junge nichts mehr von dem Geschehenen wusste. „Und trotzdem hast du mich in das Zimmer zurück gebracht, anstatt deinen Trieben nachzugehen“. Diesen Satz sprach der Junge so leise, dass sein Butler ihn nicht verstehen konnte. „Wie bitte?“ „Ach, nichts.“ Sebastian griff nach der Hand auf Ciels Stirn, hielt sich vorsichtig fest, bevor er sich über das Bett beugte und seine Stirn die des Jungen berührte. „Ihr scheint leichtes Fieber zu haben, Bocchan.“, stellte Sebastian besorgt fest. Langsam entfernte er sich wieder von Ciels Gesicht. Er blickte auf die geröteten Wangen des Jungen, bevor er in die immer noch leicht verschlossenen Augen des Jungen blickte. Sie waren in diesem Moment nicht so klar wie sonst. Seine sonst so strahlenden Augen wirkten in diesem Moment trübe und kalt. Ein Anblick der den Beschützerinstinkt des Dämonen mindesten um das zehnfache verdoppelte. „Kann ich euch irgend etwas bringen?.“, fragte der Butler fürsorglich als er sich mit seinem Körper wieder zurück auf den Stuhl begab. „Nein…“, flüsterte dieser wobei er sich wieder auf die Matratze legte. Er legte sich auf die Seite und wendete sein Angesicht zu dem Dämonen der fürsorglich vor dem Bett saß, und auf den Jungen achtete. Und auch wenn Ciel den Grund nicht wusste. Er fühlte sich sicher. Erschöpft durch das Fieber, aber Beschützt durch die Hände seines Dämonen. „Sebastian…“, sprach er ein wenig heiser, wobei er eine Hand nach dem Dämonen ausstreckte. Sofort ergriff Sebastian die kleinere Hand des Jungen, und legte sie zwischen seine beiden. Ihm tat dieser Anblick unheimlich weh. Am liebsten wäre Sebastian einfach aufgestanden, zu seinem Herren in‘s Bett gestiegen und hätte diesen solange in den Armen gehalten, bis dieser wieder genesen wäre. Zu aller Erst gab er sich aber erst mal damit zufrieden, dass er die Hand des Jungen halten durfte. Mit beiden Händen zog er die Zitternde und kaltschweißrige Hand seines Herren zu seinen Warmen Lippen. „Eure Hände sind ganz kalt…“, flüsterte er besorgt, und hauchte einen Feinen Kuss nach dem anderen auf die Zarte Haut die auf dem Handrücken des Jungen ruhte. „Lasst mich euch wenigstens einen Tee holen gehen. Dann wird es euch bestimmt bald besser gehen.“ „Nein, bleib…. Bleib bitte hier…“, klagte der Junge erschöpft, wobei er leise hüstelte. Doch kaum hatte er dies gesagt, blickte er in die Traurigen Gesichtszüge seines Butlers. „Sebas…tian… was…?“, hüstelte er wieder. „Ich kann euch nicht so sehen Bocchan. Immerhin ist das mein Verdienst, dass es euch nun so schlecht geht.“, beteuerte Sebastian mit gesenktem Kopf. Ciel blickte kurz auf, entfernte seine Hand aus denen seines Butler und legte sie stattdessen auf die Wange seines Dämonen. „Komm her…“, sagte er leise. Und gehorsam beugte sich der Butler wieder über das Bett. Langsam richtete sich Ciel auf, streichelte seinem Butler zärtlich über das Gesicht, bevor er seine Kalten Lippen, auf die Warmen über ihn legte. Zitternde Lippen verschlossen kurz den Mund des Dämonen bevor der Junge sich wieder hinab sinken ließ und erneut hustete. „Bleib bitte hier. Ich brauche einfach nur Ruhe… das ist alles… Und die habe ich nicht wenn du nicht bei mir bist… Sebastian…“, flüsterte dieser zu seinem Überlegenen Dämonen, der völlig entrüstet die Augen aufriss. Mit überraschten Blick starrte er auf den Geschwächten Jungen unter ihm. „Leg dich bitte neben mich und wache über mich während ich Schlafe,. Sebastian“, klang es sowohl traurig als auch still von dem Jungen, der anscheinen Angst hatte alleine zu sein. Ohne ein weiteres Wort, hob Sebastian die Decke leicht an und legte sich direkt neben seinen Herren. Dieser legte sofort seinen Kopf an die Brust des Dämonen. Wie ein kleines Kind, was sich in das Elternbett zurückgezogen hatte, klammerte sich Ciel nun an seinen Butler. „Bocchan..“, hauchte Sebastian auf den Kopf des Jungen, als er ihm über die Stirn strich. „Mir ist einfach nur kalt…“, flüsterte der Junge peinlich berührt. Trotzdem fügte er sich dem Körper des anderen ein wenig. „Selbstverständlich“, kicherte der Butler belustigt. ‚Wie niedlich ihr doch seit, Bocchan‘, dachte er sich, als Ciel sich noch ein Stück an ihn heran schmiegte. Wie eine Katze die sich nach Streicheleinheiten sehnte, war es nun der Junge der nach Aufmerksamkeit ausrief (Wobei er dies nicht voll und ganz zugeben wollte). Nach einigen Minuten, ließen die Hände des Jungen ein wenig nach. Und nach dem der Dämon auf seinen Herren herunterschaute konnte er auch erkennen wieso. Der Junge war eingeschlafen. Und irgendwie sah der Junge trotz seines Kränklichen Zustands erleichtert aus. Lag es vielleicht daran, dass Sebastian bei ihm gewesen war?. Zufrieden Schmunzelte Sebastian, als er seine Hände auf den Kopf des Junge legte. Er beugte seinen Kopf ein wenig runter und hauchte einen Feinen Kuss in die Haare des Jungen, wobei ihm auffiel dass der Junge immer noch nach den Ölen roch, mit denen er vorhin gewaschen wurden. So angenehm… Heiße Lauf streifte die Brust des Dämonen bei jedem Atemzug den der Junge machte. Und Sebastian liebte es verfolgen zu dürfen, wie regelmäßig sich der Brustkorb seines Herren hob und senkte. Und auch wenn Sebastian es nicht für möglich hielt, er fühlte sich… glücklich?. Ja, es konnte nur konzentriertes Glück sein, dass in diesem Moment durch seine Venen floss. Sebastian war sogar so glücklich, dass er seinen Herren hätte küssen können. Er hätte seinen Körper mit Küssen übersehen können, bis dieser wahnsinnig geworden wäre. Und letzten Endes hätte der Dämon seinem Herren gestanden wie sehr er ihn doch liebte. Oh ja, Sebastian liebte Ciel. Und genau diese Liebe war es, die dem Dämonen auch ein Dorn im Auge war. Denn sie machte in letzter Zeit jede selbstverständliche Aufgabe für den Butler fast unerträglich. Zu Häufig überkam den Dämonen die Lust auf Sex. Wenn er seinen Herren einkleidete, wünschte er sich sehnlichste diese Haut länger als nötig berühren zu dürfen. Und wenn er den Nassen Körper seines Herren während des Badens vor sich hatte, wollte er zu gerne in die Wanne mit einsteigen, und sich nehmen was er wollte. Und er wollte den Jungen dringend. Doch nun stimmte er seine Bedürfnisse milde. Genüsslich sog er den Geruch des Jungen Körpers ein. Er passte seinen Körper an die Bewegungen des jeweils anderen an. Mit jedem Atemzug des Jungen bewegte sich der Körper des Butlers mit. Und zwischen zufriedenen Knurren das einer Melodie ähnelte entfleuchte dem Dämonen immer wieder der für ihn Wundervollste Name. „Ciel…“ Wärme durchstreifte das Bett in dem die beiden Lagen. In jede einzelne Faser des frisch bezogenen Lakes drangen Zwei Gerüche hinein die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Der Feine Geruch des Jungen der dessen Äußerliche Kälte immer wieder unterstrich, und der ein wenig impulsiver Duft, den de Butler ausströmte. Zusammen bildeten sie schließlich eine unbeschreibliche Nuance. … Und genau dieser betörende Duft war es den Ciel einatmete als er langsam aus seinem Schlaf erwachte. ‚warm…‘. Nach einigen Minuten realisierte er, dass er eingeschlafen war. Eine für ihn vertraute Stimmer holte ihn schließlich komplett auf die Erde zurück. „Habt ihr gut geschlafen, my Lord?“, flüsterte der Dämon neben ihm zuckersüß. Während er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Dieses Ebenholz Schwarze Haar… Sowohl verschlafen als auch fasziniert blickte der Junge sein Gegenüber an. Schließlich bemerkte er, dass ihm eine Frage gestellt wurde. Flüchtig antwortete er. „Ja… habe nicht gemerkt, dass ich eingeschlafen bin… Es ging so schnell…“, murmelte dieser. „Das liegt an meiner Präsenz.“ kicherte der Dämon ein wenig vergnügt. Langsam richtete er sich von dem Bett hoch, wobei eine kleinere Hand an seinem Ärmel zupfte. „Was meinst du damit?. Warum liegt es an dir?“, hakte der Junge nach, der den Sinn des letzten Satzes nicht verstanden hatte. Sebastian wandte sich wieder zu seinem Herren, beugte sich zu diesem nach unten und strich sachte über dessen Wange. „Der Schlaf mit einem Dämonen verspricht die absolute Finsternis. Ein Mensch der sich neben ein Geschöpf wie mich legt, wird sich in einem Tiefschwarzen Bett aus Federn wiederfinden. Ein Bittersüßer Schlaf, de vorübergehenden Frieden verspricht sucht einen Heim.“, erklärte dieser wobei sein Daumen über die Wange des Jungen strich. „Achso…Aber warum habe ich dann nichts geträumt?“, fragte der Junge neugierig, als auch er sich ein wenig aufrichtete um seinem Butler ein wenig näher zu kommen. w „Bocchan…“, murmelte Sebastian seufzend. Die Stimme des Jungen, die immer wieder nachfragte, hatte es dem Butler echt angetan. Mit einem breiten Lächeln, lehnte er sich dem Jungen entgegen, bis seine Stirn sich auf der des Jungen wiederfand. „Träume sind etwas was ich euch nie geben könnte. Ich habe noch nie geträumt, genauso wie alle anderen meiner Art. Träume sind etwas was ich euch leider nie schenken könnte“ erklärte der Butler nüchtern. „Auch wenn ich es mir wünschte, my Lord…“. Der Junge sah seinem Treuen Diener an, dass es diesem echt leidig war nicht träumen zu können. Nun lag es an ihm ein wenig gute Stimmung in die Situation zu bringen. Ein kleines Neckisches Lächeln von Ciels Seite, brachte den Ältere zum Aufstocken. „Es ist belustigend zu sehen, dass auch Du Fehler hast“, grinste der Junge sich ins Fäustchen. Überrascht blickte Sebastian auf seinen Schützling. „Wie bitte?, stört euch das denn nicht, Bocchan?“, fragte dieser überrascht. „Wenn es mich stören würde, dann würde ich nicht darüber lachen.“, sagte der Junge vergnügt wobei er kurz aufhusten musste. Er hatte wahrscheinlich zu stark gelacht. Sebastian, der dies sofort war nahm, legte nun seine Hand auf die Stirn des Jungen. Bewusst über die Hitze die der Körper des Jungen ausstieß stöhnte er auf. „My,my euer Fieber scheint nur leicht gesunken zu sein…“, klang es ein wenig enttäuscht von dem Butler. Schweigend beobachtete der Junge wie der Andere Mann aus dem Bett stieg, sein Hemd und Jacke wieder überzog, und sich zur Tür wandte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)