Der Spiegel des Schicksals von Reika-san (Verloren in einer anderen Welt) ================================================================================ Kapitel 4: Nach Suna -------------------- „Yumi, vielleicht sollten wir dir was erklären.“, meinte Temari. „Ich glaube das wäre ganz gut, denn ich verstehe hier einfach gar nichts.“ Sie fing an zu erzählen: „ Hier gibt es große Feudalstaaten und jedes dieser Feudalstaaten hat seine Dörfer. Es gibt die fünf großen Dörfer: Konoha-Gakure, Suna-Gakure, Kiri-Gakure, Kumo-Gakure und Iwa-Gakure. Sie werden jeweils von einem Kage geführt. In Konoha ist es der Hokage, in Suna der Kazekage. Es sind Ninjadörfer in denen man schon von klein auf zu Ninja erzogen wird. Jedes Dorf, das Shinobi beherbergt, hat Stirnbänder mit einem darauf gravierten Zeichen des Dorfes aus dem man stammt. (…) und jedenfalls bist du jetzt mittendrin.“ „Verstehe.“, sagte ich monoton. Ich verstand rein gar nichts. Ich in einem Land voller Ninja. Wo bin ich da nur rein geraten? „Und was mach ich jetzt?“, fragte ich nervös. „Ich weiß nicht, was du machst, aber wir gehen jetzt.“, kam es von Kankuro. „Aber“ „Nichts, aber, du musst sehen wie du klar kommst. Wir haben mit dir nichts zu tun.“ „Das könnt ihr doch nicht machen. Ich weiß doch gar nicht wo ich hin soll. Bitte.“, flehte ich. Ich wollte nicht, dass sie mich hier allein ließen. Jetzt, wo ich so hilflos war, wie noch nie. „Sag mal, wie bist du eigentlich hergekommen?“, Gaara sagte es mit ruhiger Stimme. „Nun ja, ähmm, das glaubt ihr mir nie.“ „Red nicht um den heißen Brei, sag’s uns endlich, wir haben nicht ewig Zeit.“, murrte Kankuro. „Also, meine Mutter hatte einen Spiegel in ihrem Zimmer, groß, mit Goldrahmen. Ich schaute rein und sah mein Spiegelbild irgendwann nicht mehr. Ich ging näher ran, konnte meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden, selbst als die Spiegelfläche sich schwarz färbte. Immer näher ging ich auf ihn zu bis ich schließlich durch ihn durch gegangen war. Da drüben kam ich dann raus und der Spiegel war weg.“ Die drei schauten sich eine Weile an, bis Gaara stumm nickte. Temari sagte mir, ich sollte mit ihnen nach Suna gehen, wir würden zu einer der Dorf Ältesten gehen, die könnte mir bestimmt helfen. Ich wollte wieder nach Hause, also musste ich wohl zustimmen. Kankuro stellte sich neben mich und schlang seinen Arm um meine Taille. „Hey!“ „Reg dich ab. Es geht so nun mal schneller, du kannst ja nicht so schnell und lange wie wir laufen.“ Er hob mich hoch und rannte los. So musste ich es dann bis nach Suna aushalten (wir machten aber zwischendrin ’ne Pause). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)