Blätter im Sand von erde200 (NaruTema und NaruKyuu) ================================================================================ Prolog: Im Tal zurückgelassen ----------------------------- NaruTema FF Kapitel 1 Titel: Blätter im Sand Rating: ab 16 Jahren (eigentlich 18, lasse aber mögliche Lemons weg^^) Prolog: Im Tal zurückgelassen Es regnete im Tal des Endes, als ein gewisser blonder Shinobi aufwachte und sich umschaute. „Was… Wo bin ich? Ach ja…“ fragte sich der blonde selbst und hiefte sich mit einer noch schmerzenden Brust auf die Beine. „Dann habe ich es wohl doch nicht geschafft ihn zurückzubringen. Am besten ich gehe erst einmal zurück und suche nach den anderen. Hoffentlich geht es ihnen gut.“ Sagte Naruto zu sich selbst und ging Richtung Wald, aus dem er kam. Er ignorierte die Schmerzen in seiner Brust und sprang in die Bäume. Nach nicht anzulanger zeit fand Naruto bereits das Kampffeld von Shikamaru und sah ihn, während er aufstand. „Oi! Shikamaru!“ rief der Blondschopf dem Wolkenbeobachter zu und Sprang auf den Ast, auf dem auch, wie er aus näherer Entfernung erkannte, Temari stand und ihren Fächer auf ihren Rücken platzierte. „Naruto? Wo ist Sasuke? Ist er entwischt?“ fragte ein (wer hätte es nicht gewusst?) gelangweilter Shikamaru und drehte sich dabei zu dem blonden. „Er konnte mich besiegen. Ich hatte keine Chance gegen sein Verfluchtes Siegel.“ Antwortete Naruto und drehte sich in die Richtung, aus der das Team kam. „Lasst uns besser mal die anderen suchen. Die Mission ist ja nun gescheitert.“ Sagte Naruto nur, bevor er in die Richtung aus der das Team kam verschwand. Dicht gefolgt von Temari und Shikamaru. `Was ist da bloß passiert? Seit wann denkt Naruto mal und wieso ist er nicht mehr so „hibbelig“ wie vorher. Er ist viel ruhiger.` Dachte sich Shikamaru, als er Naruto anschaute. (Timeskip) Als Temari, Kankuro, Naruto, Shikamaru, Kiba, Chouji und Neji durch das Tor kamen, wurden sie bereits von Medic-nins empfangen und nahmen ihnen Kiba, Chouji und Neji ab und begaben sich sofort mit ihnen ins Krankenhaus. Dann sahen sie Sakura ankommen, die sich sofort über Sasuke erkundigte, und dann feststellen musste, dass Naruto ihn nicht zurück gebracht hatte. „NARUTO! Wo ist Sasuke?“ fragte die Pink haarige, als sie bei der Gruppe ankam. Temari beobachtete sie mit mistrauen. „..“ Naruto gab keine Antwort und schaute auf den Boden. Er konnte ihr in diesem Augenblick nicht in die Augen sehen. „Antworte mir Naruto!“ „Er ist entkommen.“ Antwortete der Blondschopf, der seinen Kopf hob nachdem er einen Entschluss gefasst hatte. Er würde nicht mehr Sakura hinterherrennen. Denn allein an ihrer Stimme, hörte er bereits, dass sie nur in Sasuke interessiert ist. Und daran könnte er nichts ändern. „…“ Sakura sagte nichts. Sie ging langsam auf Naruto zu und schaute ihm in die Augen. Nun stieg auch Temaris Besorgnis. Dann schnellte Sakuras Hand in die Richtung von Naruto Backe und kollidierte mit einem lauten KLATSCH. „Wofür war die denn jetzt Sakura?!“ Schrie Temari, die nun zu Naruto lief. „Ist schon gut Temari. Ich weis nun, dass sie lieber einen Verräter an ihrer Seite hätte. Wahrscheinlich wärst du sogar froh wenn ich weg wäre, stimmt’s?“ sagte der Blondschopf Sakura direkt ins Gesicht. „Ja wäre ich Naruto. Dann könnte ich wenigstens weiter auf ein Date mit ihm hoffen.“ Gab sie nur arrogant zurück. „Sakura! Kümmerst du dich denn nicht um deinen Teamkameraden, der fast gestorben wäre?“ schrie Temari sie an. „Der und fast gestorben? Der hat doch noch nicht mal einen Kratzer. Würde mich ja nicht einmal wundern, wenn er einfach nur gewartet hätte, bis alles vorbei wäre!“ schrie sie zurück und nun schaltete sich auch wieder Naruto mit in das „Gespräch“ ein. „Nichts ist so, wie es zu sein scheint Sakura.“ Sagte er nur knapp und drehte sich um. „Ich werde mich jetzt erst mal im Krankenhaus durchchecken lassen. Ich würde euch drei ebenfalls dasselbe Raten.“ Dann ging er in Richtung Krankenhaus, wo er sich gründlich durchchecken lies und ging dann in Tsunades Büro, in das er von der Godaime gerufen wurde. Dort erklärte er ihr zusammen mit den anderen Teamkameraden die bei Bewusstsein waren, was passiert war. Es war nun bereits später Nachmittag, als Naruto in das Einkaufsviertel von Konoha ging, um sich neue Sachen zu kaufen. Zielsicher ging er auf das einzige Geschäft zu, das ihn bedienen würde. Das „Shinobigeschäft Ama“, wo nur Leute einkaufen dürfen, die den Rang eines Genin haben. „Willkommen im Shinobigesch- Naruto?“ fragte die weibliche Stimme, die hinter der Ladentheke erklang. „Hey TenTen! Ich brauche ein paar Sachen.“ Antwortete Naruto während er zu TenTen ging und sich dabei bereits umsah. „Wieder die üblichen Kunai und Shuriken? Oder doch dieses mal etwas Neues zum anziehen?“ fragte sie während sie den letzten Satz eher heraus kicherte. „Zweites TenTen.“ Antwortete er ruhig. Nun sah ihn TenTen geschockt an. Es kam nicht oft vor, das Naruto etwas neues zum anziehen kaufte. „Was darf es denn sein? Wie ich mir denken kann etwas Orangenes, oder?“ fragte sie, immer noch etwas geschockt. „Nein diesmal nicht.“ Antwortete er und listete auf, was er brauchte. TenTen schrieb alles auf einen Zettel. Als er fertig war, stand auf dem Zettel: 3 schwarze Hosen, 3 Schwarze T-Shirts, 3 Weise T-Shirts, 2 dunkelrote Jacken und 1 paar schwarze Sandalen. Dazu kamen dann noch 2 Verstauung‘s Schriftrollen sowie seine üblichen Kunai und Shuriken. „Hasst du das alles da, oder muss ich morgen früh wiederkommen?“ fragte Naruto. „Am besten du kommst morgen früh wieder. Dann habe ich auf jeden Fall alles da.“ Antwortete die dunkelhaarige und lächelte zu Naruto. „Gut danke TenTen. Bis morgen.“ Sagte er und ging aus der Tür. „Bis Morgen Naruto!“ rief sie noch, bevor sie anfing alle Sachen zusammen zu suchen. Prolog: ENDE Kapitel 1: ----------- Blätter im Sand: Kapitel 2 Naruto befand sich gerade auf dem Weg zurück zu seiner Wohnung, als ein kleiner Vogel zu ihm geflogen kam. Dieser „Piepmatz“ hatte einen kleinen Zettel an seinem Füßchen gebunden was er sogleich entfernte. Der Blonde streichelte dem Vogel einmal kurz über den Kopf und signalisierte mit einer Handbewegung, dass er verschwinden konnte. Zur Überraschung Narutos salutierte der Vogel und flog dann davon. Naruto öffnete dann den Zettel und las was darauf stand: Sei morgen früh in meinem Büro! Punkt 7 Uhr! Wenn du nicht da bist, gehst du für 1 Monat zurück zur Akademie! Gez.: Godaime Hokage `Na super. Bin dann mal besser pünktlich.` waren seine Gedanken, bevor er an einer Ecke hielt, als er seinen Namen hörte. Er fing an Chakra in seine Ohren zu leiten, als er anfing dem Gespräch zu lauschen. -------BEI TEMARI ----- „Ich werde nachher mal nach ihm sehen.“ Dachte Temari laut und Shikamaru schaute sie gelangweilt an. „Wen meinst du Temari?“ fragte er, als er stehen blieb. „Ich meine Naruto du baka!“ antwortete sie und wurde von Shikamaru angegrinst. „Was? Hab ich irgendwas im Gesicht?“ „Nein hast du nicht. Aber… Seit wann interessierst du dich für Naruto?“ „…Hmpf. Ja ich interessiere mich ein wenig für ihn. Eigentlich nur, weil er meinem Bruder geholfen hat. Du weist schon Gaara. Er hat den Ichibi no Shukaku in sich versiegelt und glaubte dass man nur für sich selbst kämpfen muss um wahrlich stark zu sein. Er war ein kaltherziger Killer. Naruto hat ihm eines besseren belehrt. Nun ja. Gaara hat sich stark verändert. Er kümmert sich um Kankuro und mich. Deshalb bin ich Naruto sehr dankbar.“ Das beantwortete Shikamarus frage und er harkte auch nicht weiter darauf ein. „Ach ja. Ich hatte darüber gehört. Nur ich würde an deiner Stelle ihn morgen besuchen. Nicht heute. Ich denke er braucht erst mal ein wenig Ruhe. Morgen wäre keine schlechte Idee mit ihm zu reden. Dann ist er wenigstens ausgeruht.“ „Hast wohl recht.“ antwortete die Blonde. `Wenn du bloß wüstest Shikamaru. ` Die beiden wechselten noch ein paar Worte, bevor sie sich verabschiedeten und in verschiedene Richtungen gingen. Beide bemerkten nicht, wie Naruto in die Richtung seiner Wohnung ging. Er hatte alles mitgehört. Ès ist wohl Zeit ich gebe es auf, Sakura hinterher zu jagen. Jetzt frage ich mich nur, wohin mich meine Veränderungen leiten werden.` dachte Naruto und verschwand in seiner Wohnung. ------NÄCHSTER MORGEN------ Naruto stand auf, ging seine morgendliche Routine durch, die aus Waschen, Anziehen und Frühstücken bestand durch und machte sich sofort auf den Weg zum Hokage Turm. Als er dort ankam, klopfte er an die Türe vom Büro der Blonden Hokage und trat ein, als er die Stimme von Tsunade hörte. Er ging durch bis zum Tisch von Tsunade und begrüßte sie. „Also. Weshalb sollte ich herkommen?“ fragte der Blonde Jinchuriki um direkt auf den Punkt zu kommen. „Ähmm… Ja Also.“ Fing Tsunade an und stellte sich vor Naruto. „ Krafte meines Amtes ernenne ich, Godaime Hokage von Konohagakure, dich zum Chunin.“ Die Überraschung war Naruto wie ins Gesicht gemalt. Er konnte es nicht fassen. Er sollte zum Chunin befördert sein? „Ähh… I-Ist das dein Ernst?“ „Ja es ist mein voller ernst. Herzlichen Glückwunsch Naruto.“ Gratulierte ihm Tsunade und zog ihn in eine kurze Umarmung. „Ich bin ja so stolz auf dich. Und mit dem Bericht, den Shikamaru abgegeben hat, bist du mehr als nur Qualifiziert.“ Fügte sie dann noch hinzu und setzte sich wieder in ihren Sessel. „Danke Tsunade-sama. Ich werde meine neuen Aufgaben zu eurer Zufriedenheit erfüllen.“ Sagte Naruto. Tsunade war sichtlich verwirrt von seinem Respekt gegenüber ihr, wollte aber nicht weiter darauf eingehen. Er wollte sich verabschieden, als die Godaime wieder anfing zu sprechen. „Ich habe direkt deinen ersten Auftrag Naruto. Du wirst mit Temari zusammen 2 Wochen lang an der Akademie Unterrichten. Und bevor ich es vergesse. Der Unterricht beginnt in 45 Minuten. Du kannst deine Chunin Weste in jedem Shinobi laden kaufen. Wegtreten.“ Sagte Tsunade und wandte sich dann ihrer Arbeit zu. Sie seufzte Kurz und bevor die Tür vollständig geschlossen war, hörte sie den Hilfreichsten Rat, den Naruto ihr jemals gegeben hat. „Kage Bunshin sind schon toll baa-chan.“ Dann fiel die Tür ins schloss. Tsunade schlug sich vor die Stirn. „Wieso bin ich bloß nicht selbst drauf gekommen?“ Das letzte Was man aus dem Büro der Hokage hörte, war das `Puffen` mehrer Schattendoppelgänger, die sich sogleich an die Arbeit machten. ///Bei Naruto/// Bei TenTens Shinobi laden angekommen, zahlte er seine Bestellung vom vorigen Abend und nahm alles mit. Er brachte zuerst alle in seine Wohnung und Zog sich um. Als er auf die Uhr schaute, sah er, dass er noch etwa 15 Minuten zeit hatte und ging zur Akademie. Auf dem Weg dorthin bekam er verwunderte Blicke. Kapitel 2: ----------- Blätter im Sand: Kapitel 3 `Komisch. Wieso starren die mich so an? Hab ich irgendwas im Gesicht? ´ Das waren die Gedanken von Uzumaki Naruto als er auf dem Weg zur Akademie war. Naruto wusste ja gar nicht, das er dem Yondaime Hokage, auch bekannt als der „Konohas gelbe Blitz“ oder Namikaze Minato war, sehr ähnelte. Naruto trug eine schwarze 3/4 Hose die 2 rote Streifen an den Außenseiten der Hosenbeine hatte. Die Farbe der Hose wurde von unten nach oben zu einem Dunkel Blau, was man kaum erkannte. Dann hatte er ein T-Shirt an, das langsam weiter das Blau übernahm, was an der Hüfte endete. Bis zum Hals wurde es zu einem dunklen Blau, das man nun auch von dem Schwarz leichter unterscheiden konnte. Die beiden roten Streifen, wurden jeweils zu 9 Schweifähnlichen Streifen, die sich ineinander `verhakten´. Er entschied sich Schwarze Sandalen anzuziehen und lies die Chunin Weste zuhause. Seine Haare vielen leicht über sein Stirnband. Er zuckte mit seinen Schultern und Ignorierte die Blicke, so wie er es immer machte. An der Akademie angekommen, machte er sich auf den Weg in das Direktorbüro. Als er dort ankam, klopfte er und wartete auf die Erlaubnis zum eintreten. „Herein“ kam eine Stimme von innen, die Naruto ziemlich vertraut vorkam. Er öffnete die Tür und sah Iruka hinter dem Schreibtisch sitzen. Genannter Lehrer schaute auf und sah Naruto. „Naruto? Was machst du hier?“ fragte ein Perplexer Iruka. „Dir auch einen Guten Morgen Iruka-sensei. Oder sollte ich Iruka-sempai sagen?“ antwortete ein Grinsender Naruto. „M-Meinst du, dass du der neue Lehrer hier bist?“ „Jep.“ Antwortete Naruto immer noch grinsend. „Ich fass es nicht. Der, der die schlechtesten Noten seines Jahrgangs hatte, ist Lehrer geworden. Naja was Solls. Wenn Tsunade-sama denkt, das du das Schaffst, dann vertraue ich ihrer Entscheidung. Die Wirst in Konohamarus Klasse gehen. Raum 231. Dort ist die Erste Stunde Geschichte. Derzeitig die Hokage. Dann der Rest des Morgens ist die Einführung von Kunais und Shuriken. Du weist schon, wie man sie hält und wirft. Um 12:30 Uhr lässt du die Kinder Mittag essen und um 13:20 Uhr beginnst du das Training mit ihnen, was du für nötig hellst. Wobei ich mit ihrer Chakra Kontrolle anfangen würde.“ Sagte Iruka, als er in den `Direktor-Modus´ ging. „Hai Iruka-sempai!“ sagte Naruto, als er sich umdrehte und aus dem Büro ging. Wurde dann aber nochmal von Iruka gerufen, der ihm sagte, dass er mit jemand anderem Unterrichten würde. Naruto nickte nur als Antwort und ging in die Klasse. Schon 20 Meter vor dem Klassenraum hörte er Gebrüll von den Schülern und seufzte. Man konnte es ihnen ja schließlich nicht übel nehmen. Immerhin war er auch mal ein Akademieschüler. Er öffnete die Tür und ging zum Lehrerpult. Dort angekommen, schlug er das Geschichtsbuch, das auf dem Pult lag auf die Tischplatte und der Klassenraum war sofort ruhig. „Ohayo.“ begrüßte er sie ruhig mit einem Lächeln. „Ohayo Naruto-sensei.“ riefen alle im Chor zurück. „Ich bin euer neuer Sensei bis euer eigentlicher Sensei wieder auf den Beinen ist. Also unsere erste Stunde ist Geschichte.“ Begann Naruto und ging zur Tafel. Dort angelangt, nahm er gerade die Kreide in die Hand, als die Tür aufging. Naruto schaute hin und war überrascht. Er hätte nicht gedacht, dass sie mit Unterrichten würde. -|-|-|-MIT TEMARI-|-|-|- Der Morgen begann ganz normal für Temari. Sie ging ihre morgendliche Routine durch, die aus Waschen, Anziehen und eine leichtem Frühstück bestand und machte sich auf den Weg zur Akademie. Auf dem Weg dorthin bekam sie manchmal hasserfüllte Blicke. ´Anscheinend sind manche immer noch nicht über die Oto/Suna Invasion hinweg. Ach was Solls. Ist schließlich deren Problem. ` In der Akademie angekommen, ging sie zum Büro von Iruka wo sie Anweisungen bekam, in welchem Unterricht sie helfen sollte. Als sie auf die Uhr sah, merkte sie dass es knapp werden würde, wenn sie noch rechtzeitig zum Unterricht kommen wollte. Sie öffnete die Tür und war überrascht Naruto vor der Tafel zu sehen. „Ahh Temari-san! Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, das wir zusammen den Unterricht machen sollen.“ Kam die Überraschte Begrüßung von Naruto. Wenn man das denn überhaupt Begrüßung nennen konnte. „Ich ehrlich gesagt auch nicht. Hätte niemals gedacht, dich vor einer Klasse unterrichten zu sehen.“ antwortete Temari, während sie die Tür schloss und sich vor die Klasse stellte. „Klasse, darf ich vorstellen: Sabaku no Temari. Die zweite Lehrkraft im heutigen Unterricht.“ Sagte der jüngere Blonde zur klasse und wendete sich dann zu Temari: “Ich glaube du weist, das Geschichtsunterricht ist, oder?“ Temari nickte einmal und stellte sich dann links neben die Tafel. „Ok. Das heutige Thema sind die Hokage.“ So fing Naruto den Unterricht an. Die Schüler hörten aufmerksam bis zum Ende der Stunde zu. Dann kam das Kunai und Shuriken Training. Die Schüler hörten aufmerksam den beiden Senseis zu, als sie erklärten wie man jeweils Kunai und Shuriken hält und wirft. Der Rest der Stunde wurde dann mit Wurftraining fortgesetzt. Um 12:30 wurden die Schüler in die Pause entlassen und die beiden Lehrer saßen im Lehrerzimmer, wo sie dann von Iruka angesprochen wurden. „Und wie sind die Stunden verlaufen? Ich hoffe, das die Klasse nicht zu unaufmerksam war.“ Fragte Iruka, als er sich gegenüber von Naruto und Temari setzte. „Es war alles Ok. Die Schüler haben aufmerksam in der Geschichtsstunde zugehört und keiner sah gelangweilt aus. Nach dem die einzelnen Hokage durchgesprochen waren, wurden fragen von uns beiden gestellt, die die Schüler beantworten mussten. Das Waffentraining war im Grunde dasselbe. Nur das wir den Schüler halfen, wenn sie Probleme hatten.“ Beantwortete Temari die Frage. „Was wird denn in der nächsten Stunde gemacht?“ „Freie Stunde zu unserer Verfügung.“ Antwortete Naruto mit einen Grinsen. „Was schwirrt dir gerade im Kopf herum Naruto?“ fragte ein leicht verängstigter Iruka. „Ach nur eine Übung für Chakrakontrolle. Die Knirpse werden Bäume Klettern.“ Während Naruto redete, wurde sein Grinsen immer grösser, bis es bereits damit drohte, sein Gesicht zu spalten. Nun war Iruka SEHR verängstigt. Aber er machte einen Punkt klar: „Naruto. Wenn den Kinder irgendetwas passiert, mache ich DICH dafür verantwortlich klar?“ „Klar wie Kloßbrühe Iruka-sempai! Ich Platziere einen Kage Bunshin unter den Kindern, dass wenn sie fallen meine Doppelgänger sie auffangen.“ Iruka nickte nur einmal und wandte sich dann zu anderen Lehrern um. Der Nachmittag mit den Kindern verlief ruhig, wenn man davon absah, dass öfters mal rufe wie „Ahhhh!“, oder „Fang Mich!“ kamen. Es war nun ungefähr halb sechs, als Naruto in seiner Wohnung auf dem Bett saß und nachdachte. Nachdachte über das was in den letzten beiden Tagen passiert war. Langsam nickte er in den Schlaf und fiel nach hinten auf sein Kopfkissen. Als er seine Augen wieder öffnete, fand er sich in einer Art Kanalisation wieder, die ihm verdammt bekannt vorkam. `Na klasse. Was will der Fusselball den nun? ` Dies waren Naruto‘s Gedanken in diesem Moment, als er sich auf den Weg zum Käfig machte. Nach einer gefühlten halben Stunde kam er am Käfig an und stellte sich mit einem großen Abstand vor Kyuubi‘s Gefängnis. „Hallo Kyuubi“, rief Naruto in einer mit Sarkasmus gefüllten Stimme. Kyuubi öffnete daraufhin seine Augen. „Na bitte. Endlich bist du hier. Hat ja lange genug gedauert.“ Naruto schaute ihn ein bisschen verwirrt an. „Komisch keine Drohungen? Bist du krank Kyuubi? Oder wirst du Senil?“ Nun wurde Kyuubi mehr als nur Wütend. „SPRICHT MAN SO ETWA MIT DER KÖNIGEN DER DÄMONEN? HUH STERBLICHER???“ Nun schlug Narutos Unterkiefer auf dem Boden auf. „Du bist eine Frau?“ Nun grinste die Füchsin. „Eine verdammt Sexy Frau wohlgemerkt.“ Das was Naruto als nächstes sah, war ein blendendes Weises Licht. Als er wieder sehen konnte, fiel er in Ohnmacht. Kyuubi schaute an sich herunter und wurde so rot, das es Hinata stolz machen würde. „Hopalla. Da fehlt ja was.“ Kapitel 3: ----------- Blätter im Sand: Kapitel 4 `Was für ein bescheuerter Traum.` Das war Narutos erster Gedanke, als er wieder aufwachte. Doch spürte er nicht sein weiches Bett sondern kalten Steinboden. Der mit Wasser gefüllt war. Auch sah er nicht seine tristen weißen Wände seiner 1-Zimmer Wohnung, nein er sah Steinwände. Egal wo er hinsah, Steinwände. Links Steinwände, Über ihm Steinwände, Rechts Steinwände und eine Kitsune(1), Vor ihm Steinwä… `Momentmal was?` Schnell schaute er in die Richtung der Kitsune. „Ohh endlich vom Land der Träume wiedergekehrt?“ kam der amüsierte ausruf von der Füchsin, als sie, nun vollkommen bekleidet(2), auf ihn zukam. „War wohl zu hart für dich, herauszufinden, dass `der große böse Dämon` in Wirklichkeit eine Frau ist, hmm?“ „Ähh nein eigentlich nicht. Nicht nur Männer sind Stark. Beispiel ist hier Tsunade-baachan oder du. Und ich bin eher in Ohnmacht gefallen, weil ich noch nie so eine Attraktive Frau gesehen habe.“ Genau nachdem er den Letzten Satz sagte, schlug er sich die Hand vor den Mund und sein Gesicht nahm ein dunkles rot an. Kyuubis Reaktion war in etwa dieselbe, nur fand sie den Boden Plötzlich sehr interessant. Kyuubi war die erste sich wieder zusammen zu rappeln. „Meintest du das wirklich?“ fragte sie, ihre Stimme gerade so über einem flüstern. Naruto seufzte einmal und schaute ihr ins Gesicht. „Hai. Ich hätte es wohl nicht gesagt, wenn ich es nicht meinen würde.“ Antwortete er mit einer sanften Stimme. Die Füchsin murmelte nur etwas, was Naruto nicht verstand und fragte höfflich, ob sie es wiederholen könne. „Arigato“ antwortete sie nun lauter. Naruto lächelte sie an. „Mir hat noch nie jemand Komplimente gemacht. Immer hieß es nur etwas in der Art, wie `Lauft es ist ein Dämon!´ oder `Verschwinde von hier du Ausgeburt der Hölle`. Egal wo ich hinging,“ nun kullerte ihr eine Träne über die Wange. „wurde ich gehasst, verabscheut nie hat mich jemand gemocht.“ Was als nächstes passierte, überraschte sie. Sie fühlte, wie sich zwei Arme um ihre Taille Schlangen und sie in eine Umarmung zogen. Sie wusste nicht, wie sie Reagieren sollte, also stand sie nur Regungslos da. Nach ein paar Sekunden, was sich anfühlte wie eine Ewigkeit, erwiderte sie die Umarmung. „Ich weis wie du dich Fühlst. Ich musste ja schließlich die ersten acht Jahre meines Lebens damit verbringen, diese Beleidigungen zu ertragen, und alles nur-„ An der Stelle wurde er von einer noch stärker weinenden Kyuubi unterbrochen. „Wegen mir. Wäre ich nicht gewesen, würdest du kein schlechtes Leben gehabt haben. Alles nur wegen-„ Hier löste sich Naruto aus der Umarmung und Nahm Kyuubis Gesicht in beide Hände. „Vielleicht ist es deine Schuld.“ Sagte Naruto, woraufhin sich Kyuubis Augen weiteten. „Aber ich sehe das nicht so. Von mir aus können sie mich so oft Dämon nennen, wie sie wollen. Es interessiert mich nicht. Und weist du wieso? Weil ich nicht denke das ich ein Dämon bin. Würde ein Dämon ein Menschenleben retten? Nein! Würde ein Dämon Gefühle haben? Nein! Und bevor die fragst. Nein! DU bist in meinen Augen kein Dämon. Du hast Gefühle. Und das hast du gerade mir gerade bereits gezeigt. Hättest du geweint, wenn du keine Gefühle hättest? Nein. Also. Hör auf dir die Schuld zu geben. Wenn die es nicht verstehen, das ich lediglich das `Glas für den Saft`(3) bin, dann ist das deren Problem.“ Nun brach die Füchsin endgültig zusammen. Sie Schmiss sich an Narutos Brust und weinte. In diesem Moment setzte sich Naruto hin und zog sie auf seinen Schoss. Sanft rieb er ihr über den Rücken und redete sanft auf sie ein. Es kam den beiden wie eine Ewigkeit vor, als sie sich voneinander lösten Kyuubi wischte sich die Tränen vom Gesicht und setzte sich direkt gegenüber von Naruto hin und schaute ihm in die Augen. Sie zögerte ein wenig, bevor sie anfing zu sprechen. „Naruto… Der eigentliche Grund, warum ich dich hergeholt ist, ist nicht dir zu zeigen, das ich eine Frau bin, sondern dir zu sagen, das… Das du ein Hanyou (4) wirst.“ Als sie das sagte, hatte sie einen ernsten Ausdruck im Gesicht. „An deinem Nächsten Geburtstag, Bricht das Siegel und ich komme frei. In dem Prozess wird mein Chakra Gleichmäßig zwischen uns aufgeteilt, was Theoretisch vollkommen unmöglich ist, da ich unendliche Mengen an Chakra besitze. Ich denke dass wir beide dann Neun schwänzige Hanyou sind. Dann mit der Zeit werden wir zu Normalen Dämonen.“ Zu sagen, das Naruto geschockt war, ist dasselbe als würde man sagen: `Der Hokage Berg ist aber groß` oder `Jiraya ist Pervers`. Nämlich ziemlich untertrieben. Er schaute sie mit großen Augen an. „Ist… Ist das dein Ernst?“ Sie nickte einmal kurz und schaute zu Boden. Sie dachte, dass er nun einen Wutanfall hätte und sie dafür beschuldigte, doch kam nur ein sanftes leises Lachen. `Warum? Warum lachst du noch darüber Naruto? Warum bloß? Ich bin doch diejenige, die dein Leben zunichte gemacht hat. Und jetzt mache ich den Rest deines normalen Lebens zunichte, indem ich dich zu einem Hanyou mache.` „Warum?“ fragte sie schließlich. Naruto schaute sie perplex an. „Warum was?“ fragte er mit seinem Kopf schräg zur Seite gelegt. „Warum lachst du noch darüber? Ich habe dein Leben nun vollkommen zunichte gemacht. Warum lachst du über etwas, was dein ganzes Leben kaputt macht? WARUM!?!?“ Den letzten Teil schrie sie und packte ihn an seinem T-Shirt und zog ihn etwas hoch. Doch langsam ließ sie ihn wieder herunter als sich Tränen in ihren Augen bildeten. Naruto Schloss sie in eine Umarmung, die sie nicht erwiderte. „Ganz einfach. Wenn es das ist, was mir passieren soll, dann soll es passieren. Solange ich weis, dass jemand an meiner Seite ist, auf dessen Unterstützung ich Zählen kann, dann weis ich dass ich es schaffen kann. Und ich hoffe das es vielleicht du bist?“ Kyuubis Augen wurden wieder weit. Nun erwiderte sie auch die Umarmung. „Warum? Ich bin der Dämon der dein Leb-„ hier unterbrach Naruto nun mit einer genervten stimme. „Kapier es doch endlich. In meinen Augen bist du ein Mensch wie jeder andere. Wann bekommst du das endlich in deinen Kopf rein?“ Naruto schnippte einmal leise mit seinen Fingern, was Kyuubi nicht mitbekam.“ Außerdem hätte ich nicht das getan, was ich gerade getan habe.“ Kyuubi löste sich aus seiner Umarmung und schaute sich um. Sie war geschockt. Seit vielen Jahren hatte sie nicht so eine schöne Landschaft gesehen. Sie Stand mit Naruto auf einem Berg, auf dem ein Baum wuchs und um sie herum Grass und Blumen. In der Ferne konnte sie eine Stadt erkenne das von einer Mauer umgeben war. „Ist das da Konohas?“ Ihre Frage wurde mit einem nicken beantwortet. Naruto setzte sich in den Schatten unter dem Baum und schaute die Kitsune an. „Sag mal Kyuubi… Hasst du eigentlich einen richtigen Namen? Ich finde Kyuubi klingt eher wie ein Titel.“ Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn an. Auf ihrem Gesicht war ein Lächeln. „Ja habe ich. Hitomi no Kitsune ist mein voller Name.“ Sie ging auf Naruto zu. Als sie direkt vor ihm stand, drehte sie sich um und setzte sich auf seinen Schoss. „Bleib jetzt ja so sitzen. Ist gerade gemütlich.“ „Na klar… Übrigens. Was passiert wenn ich zu einem Hanyou werde?“ fragte er , als er seine Augen schloss und seinen Kopf an den Baum lehnte. „Ganz ehrlich?“ „Jep“ „Kein Ahnung.“ Antwortete sie mit einem Kopfschütteln. Naruto seufzte daraufhin nur. „Wann ist dein Geburtstag? Übermorgen?“ „Ähm ja wieso?“ fragte er nun etwas verwirrt. „Nur so. Es wird sehr schmerzhaft werden. Aber erzähle niemandem davon. Ist glaube ich besser so.“ Nun schaute sie ihm in sein Gesicht. “Ich denke du solltest aufwachen. Soviel ich weis, musst du gleich wieder in diese, wie nennt ihr sie? Akademie?“ Naruto seufzte. „Ja so nennen wir die. Nur will ich gerade nicht wirklich gerne aufwachen.“ Sagte Naruto und lächelte Hitomi an. „Ach und wieso nicht?“ fragte sie nun mit sehr großem Interesse. Naruto begann zu Grinsen. „Es ist gerade sehr bequem und außerdem habe ich tolle Gesellschaft.“ Hitomi fing an rot zu werden, als sie das hörte. Langsam schimmerte Naruto und begann aufzuwachen. Doch bevor er weg war, drückte er ihr noch einen Kuss in den Nacken. ///Narutos Wohnung/// Naruto wachte mit einem Lächeln auf und stand auf, als er plötzlich ein Wummern an der Tür hörte. Seine gute Stimmung sackte schlagartig in den Keller, als er die Stimme hörte. „NARUTO NO BAKAAAA!!! MACH DIE TÜR AUF!“ schrie Sakura als sie weiter gegen die Tür hämmerte. Naruto meinte sogar bereits ein Knacken gehört zu haben. Und die Tür bestand aus 5 Zentimeter dicken Massivholz mit Stahlverstärkung innen. Er schaute auf die Uhr, riss die Tür auf und schrie ihr direkt ins Gesicht. „WAS IN DREITEUFELSNAMEN WILSST DU UM HALB SECHS AN MEINER WOHNUNGSTÜR!!!“ Nun wich die Pink haarige einen Schritt zurück und antwortete mit einer Zitternden Stimme. „Ts-Tsunade-sama will mit d-dir reden. Und z-zwar sofort.“ „Ja komme gleich.“ Grummelte Naruto und schlug die Tür zu. Er ging durch seine Morgendliche Routine und zog sich seine Chunin Weste an. Dann machte er die Tür wieder auf und machte sich auf den Weg zu Tsunades Büro. Dort angekommen klopfte er an und ging in das Büro nachdem er das herein bekommen hatte. Dort sah er 4 Tsunades an der Papierarbeit sitzen und die fünfte mit einem Tee in der Hand auf der Couch. Sie schaute auf und zeigte auf den freien Platz gegenüber von ihr, woraufhin sich Naruto hinsetzte. „Weist du, weshalb du hier bist Naruto?“ fragte die Blonde Hokage, als sie die Tasse Tee auf den Tisch stellte. „Nein weiß ich nicht Tsunade-sama.“ Antwortete er in einem Respektvollen Ton. „Der Ältesten Rat denkt, dass du Sasuke umgebracht haben sollst.“ Als sie das sagte, schaute sie Naruto in die Augen. „Bitte was?! Als ich aufgewacht bin, war er noch nicht einmal da! Also kann ich es doch gar nicht gewesen sein!“ sagte Naruto, als er aufstand. Tsunade antwortete ganz ruhig. „Ich weis. Ich habe ja schließlich deinen Bericht gelesen, den du mir gestern rein gegeben hast. Und wir werden deine Unschuld beweisen, indem wir Inoishi Yamanaka deine Erinnerungen dursuchen lassen. Sobald er die Erinnerung findet, macht er davon einen Erinnerungsdiamanten und zeigen es hinterher dem Ältesten Rat. Wenn sie dem nicht glauben ist es deren Problem, da die Shinobi meine Angelegenheit sind und nicht deren.“ Naruto nickte kurz und hörte danach ein Klopfen an der Tür. Tsunade rief ´Herein!´ und Inoishi Yamanaka, Inos Vater trat in das Büro. „Guten Morgen Tsunade-sama. Naruto-san.“ Begrüßte der Blonde die beiden anderen Blonden. Sie grüßten ihn ebenfalls und er Setzte sich hin. „Könnten wir sofort anfangen? Ich möchte das so schnell wie möglich hinter mich bringen.“ Sagte Naruto, woraufhin Inoishi einmal nickte und seine Hand an Narutos Kopf legte und sein Unterbewusstsein betrat. Es dauerte einige Sekunden bis er sich in der Kanalisation wiederfand. Und einige weitere Minuten, bis er Naruto wiederfand. Zu seiner Überraschung auf einem Hügel im Schatten eines Baumes, mit einem 9-Schwänzigen Fuchs im schoss, den er sanft hinter den Ohren kratzte. Der Fuchs gab ein leises schnurren von sich. Inoishi schüttelte seinen Kopf und ging auf die erste Tür zu, in der sich die Erinnerungen von der Mission fanden, die er in den Erinerungsdiamanten kopierte und sich dann auf den Weg zu Naruto machte um ihm Bescheid zu sagen, dass er fertig ist. Als er dort ankam, war er erstaunt eine Frau nicht älter als neunzehn auf Narutos schoss zu finden. Sie hatte neun schweife und lehnte sich mit ihrem Rücken an seine Brust. Ihre Schweife waren um ihn geschlungen. Auf ihrem Gesicht, fand sich ein zufriedenes Lächeln. Narutos Kopf Lag auf ihrer rechten Schulter und hatte auch ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht. Allem Anschein nach war er am schlafen genau so wie Hitomi. Er zog sie näher an sich heran und sie lehnte sich, falls das überhaupt möglich war, noch weiter in die Umarmung hinein. Inoishi fing an zu lächeln und schwand langsam aus Narutos Unterbewusstsein. `Anscheinend gibt die zweite Persönlichkeit dann doch langsam auf. Und es brauchte dafür nichts anderes als einen kleinen schubser? Interessant.´ Als er wieder in seinem Körper war, lächelte er Tsunade an und hielt den Diamanten hoch. Tsunades antwort war ein lächeln, doch dann wurde sie etwas besorgt. „Warum wacht Naruto noch nicht auf?“ fragte sie, als sie weiter besorgt den blonden Jinchuriki ansah. „Er will noch nicht aufwachen. So einfach ist das.“ Antwortete Inoishi gelassen und legte den Diamanten auf den Tisch. „Was meinst du damit? Hat es irgendwelche Komplikationen gegeben?“ fragte sie weiter, diesmal aber etwas Aggressiver. Um es klar zumachen stand sie dazu noch auf und stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab. Die Kage Bunshin arbeiteten gemütlich weiter. Hier fing Inoishi an leise zu lachen. „Ganz im Gegenteil Tsunade-sama. Ich denke er ist gerade einfach zu komfortabel. Aber mehr werde ich nicht sagen. Ich weis nicht mal, ob ich es erzählen darf. Das muss er ihnen auf jeden Fall selber erzählen.“ „Ich muss wem was selber erzählen?“ fragte der jüngste Blonde mit einem Gähnen. „Du könntest mir erklären was Inoishi-san mit `komfortabel´ meinte.“ Sagte Tsunade, als sie sich wieder hinsetzte. Naruto seufzte. Somit begann Naruto von Kyuubi und der Verwandlung zu erzählen, die in einem Tag anstand, was Tsunade schockierte. „Naruto gehe doch erstmal in deine Klasse. Ich denke sie läuft bereits.“ Sagte Tsunade zu dem Jinchuriki, woraufhin er nickte und durch die Tür hinausging. Beim hinausgehen drehte sich ein Gedanke in seinem Kopf. `Wie konnte Sasuke sterben? Er lebte doch noch, als ich Ohnmächtig wurde… Oder nicht?` Tsunade hatte derweil ganz andere Gedanken. Sie hatte kurz nach ihrer Übernahme als Hokage einen Brief von ihrem alten Sensei, Hiruzen Sarutobi, gefunden, in dem die "Situation" von Naruto beschrieben war. Unter anderem waren auch noch Notizen von dem Yondaime hinzugefügt worden, die er Sarutobi kurz vor der Versiegelung hinterlassen hatte. Nur laut dem Brief sollte das alles erst in zwei Jahren geschehen. Was war also passiert? "Inoichi. Erzähl mir bitte etwas über Narutos Mentalen zustand, BEVOR ich ins Amt kam. Laut Akte gab es einen... Zwischenfall?" sagte die blondhaarige zum Sinneswandler (5). Der angesprochene nickte Kurz und begann zu erzählen, was der damalige Zwischenfall war. ///Schule/// Naruto kam an der Schule an ging schnurstracks in seine Klasse. Dort war bereits Temari, die gerade etwas über den dritten Großen Shinobi Krieg erzählte. Er lächelte einmal zu ihr und ging dann leise in Richtung Lehrerpult und setzte sich dahinter. Bemerkungen: Erstmal vielen vielen Dank für eure Kommis. Auf Wunsch, habe ich versucht das Kapitel Länger zu machen. Was mir auch gelungen ist. Außerdem, hoffe ich, dass euch mein Neues Kapitel gefallen hat. Was mit Naruto passiert, wenn er zum Hanyou wird, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Zusammen mit viel Drama, Drama, Drama XD Hier nun noch ein Paar Erklärungen: (die Nummern) (1)In meiner FF nenne ich die Dämonischen Füchse Kitsune und die normal Sterblichen nur Füchse. (2)Dadurch, dass ich mich kein Stück mit der Japanischen Kleidungskultur auskenne, werde ich die Beschreibung von Kyuubis Kleidung an dieser Stelle weg lassen. Für ein Bild seht doch bitte in der Charakterliste nach. Exakt so sieht dann Kyuubi(Hitomi) aus. (3)Referenz hier auf das Siegel vom Yondaime. (4)Halb-Dämon (5)Im Englischen werden die Yamanakas auch gerne als "Mind-Walker" bezeichnet. Und da mir das gefiel, habe ich den Begriff überstzt und hier verwendet. Hoffe, das es nicht als störend empfunden wird =) Also Bis zum Nächsten mal! Ja Ne! Kapitel 4: ----------- Blätter im Sand Kapitel 5 Inoichi lehnte sich auf der Couch zurück und schaute der Godaime in die Augen. Es war damals eine harte Zeit gewesen und er hatte selber gehofft alles irgendwie verdrängen zu können. "Also... Es fing alles vor circa sechs Jahren an. Naruto wurde bis er acht war ständig geschlagen, beschimpft oder ignoriert. Alles das, was man sich halt nicht für einen achtjährigen wünscht. In der Nacht zu seinem neunten Geburtstag zeigte er aber, was er wirklich konnte. Das er Trainiert war. Von wem? Das haben Sandaime-sama und ich nie herausgefunden. Bis heute." erzählte Inoichi, während Tsunade genauestens zuhörte. "Wer glaubst du dann, hat ihn Trainiert?" fragte sie angespannt. "Und was passierte in der Nacht?" "In dieser Nacht zeigte Naruto seine wahre Persönlichkeit. Er wurde von circa 30 Zivilisten und vier oder fünf Chunin verfolgt. In dieser Nacht wandte er meisterhafte Kontrolle von Fuuton-Jutsus an, mit denen er alle tötete. Am selben Abend versiegelte Sandaime-sama Narutos Fähigkeiten und erschaffte somit so etwas wie eine zweite Persönlichkeit. Und diese zweite Persönlichkeit kommt nun wieder zum Vorschein. Und von wem er Trainiert wurde? Wer ist wohl der Grund dafür, dass er ein Hanyou wird?" Während der Erklärung weiteten sich die Augen von Tsunade. Sie konnte gar nicht fassen, was Naruto passiert war. "Und den Naruto, den wir `normalerweise´ kennen, ist nichts anderes als eine erschaffene Persönlichkeit? Wie ist dann der `andere´ Naruto?" fragte die Hokage, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Inoichi schüttelte den Kopf. "Das weiß ich nicht Hokage-sama. Von meinen Erfahrungen mit ihm, ist er damals ein sehr ernster Junge gewesen. Keines Weges Mental unstabil wie viele sagen. Er war einfach erwachsener als seine gleichaltrigen Mitschüler. Er verstand vieles, was andere nicht verstanden. Aber mehr weiß ich leider auch nicht." Inoichi listete alles auf was er wusste und dachte daran, wie Narutos Persönlichkeit wohl nun war. Tsunades Gedankengänge waren allerdings etwas besorgtere anstatt neugierigere. Mit der Möglichkeit das Narutos "alte" Persönlichkeit eine Gefahr wäre, besonders für die Kinder in seinem Unterricht, hatte sie anfangs nicht gerechnet. Sie sagte Inoichi noch das er gehen konnte und machte sich dann auf in Richtung Akademie. Narutos Klasse würde sich sicherlich über einen früheren Schulschluss freuen. /// In der Schule/// Als Tsunade in der Schule ankam, klopfte sie an Narutos Klassenraum und öffnete die Tür, als sie ein Gedämpftes `Herein´ hörte. 27 Augenpaare weiteten sich, während die zwei Lehrer nur eine Augenbraue hochzogen. "Was gibt es Tsunade-baa-chan?" fragte Naruto als sie in die Klasse ging. Den Kindern entging die respektlose Ansprache nicht und waren schockiert. Es gab NIEMANDEN in Konoha, der die Hokage so respektlos grüßte. Oder so dachten es zumindest die Schüler. Anscheinend nannte Naruto sie öfters mal `Baa-chan´ den die blonde Hokage fing an zu lächeln. "Ich bin hier um der Klasse mitzuteilen, das sie Schulschluss hat." sagte Tsunade laut, während sie sich zu der Klasse drehte. Sofort brach die Klasse in lautes Gejubel aus strömte aus dem Raum. "Also. Worum geht es Tsunade? Du würdest sicherlich meine Klasse nicht aus Lust und Laune gehen lassen." Tsunade merkte an Narutos Ton, das er ernst war. Auch hörte sie, das er etwas Sauer war. Er sollte schließlich diese Klasse Unterrichten und nicht dabei zuschauen, wie sie sich alle vom Acker machten. "Du hast Recht. Naruto. Das würde ich nicht ohne einen guten Grund." antwortete Tsunade in einem ebenfalls ernsten Ton, den Naruto bereits öfters gehört hatte. Es war ein Ton, den er überhaupt nicht mochte. "Es geht um deine... Verwandlung. Die morgen stattfinden soll. Komm doch bitte mit in mein Büro." Daraufhin nickte Naruto nur kurz und folgte der Hokage zum Hokageturm. Dort angekommen, setzten sich die beiden hin und Tsunade aktiviert mehrere Sicherheitssiegel, die den Raum abdichteten, so dass niemand sehen konnte was drinnen vor sich ging und niemand hereinkommen konnte. "Also? Was gibt es noch zu Fragen?" Naruto war etwas nervös, was man auch an seiner Haltung erkannte. "An was erinnerst du dich vor deinem achten Geburtstag?" fragte Tsunade während sie sich in ihrem Sessel zurücklehnte. Naruto grübelte einen Momentlang, konnte aber mit keiner guten Antwort aufkommen. "Ehrlichgesagt... Nur an kleine Teile. Warum?" Nervosität war ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Warum fragte sie ihn das? Was wusste sie, das er nicht wusste? "Ist irgendetwas von deinem achten Geburtstag?" fragte Tsunade vorsichtig, als sie sich vorwärts lehnte. Sie mochte nicht, in welche Richtung dieses Gespräch ging. Doch bevor Naruto antworten konnte, rollten sich seine Augen zurück und wurde Ohnmächtig. In dem Moment sprang Tsunade auf und wollte zu ihm, doch bevor sie ihn erreichte stieß rotes Chakra aus ihm hervor. Abrupt kam sie zum Halt. Was geschah mit Naruto? Oder besser noch, was geschah mit dem Chakra? Das Chakra formte sich langsam zu einem Körper, bis eine wunderschöne, rothaarige Frau aus dem Chakra gebildet war. Auch ohne das ein Wort gesagt wurde, wusste Tsunade wer diese Frau war. "Kyuubi." stieß sie heraus und nahm ein paar Schritte zurück. Kyuubi starte sie böse an und schaute zu Naruto. Langsam Bückte sie sich und Zog Naruto unter den Armen hoch und setzte sich dann auf den Stuhl, auf dem er vorher saß. Mit dem Blondschopf auf dem Schoß schaute sie dann zu Tsunade. "Tsunade. Du hättest dieses Thema niemals aufbringen dürfen. Nicht bis morgen." flüsterte die Kitsune leise, so dass Tsunade sie kaum verstand. "Ich weiß genau, auf was du hinaus wolltest. Auf seine eigentliche Persönlichkeit. Nicht wahr?" Tsunade nickte nur kurz und ging zu ihrem Sessel. Ihre Muskeln waren angespannt um in Aktion zu treten, sollte sie es müssen. Worauf wollte Kyuubi hinaus? Was war der Grund ihres Erscheinens? Kyuubi strich Naruto durchs Haar, als sie Tsunade in die Augen schaute. "Seine Eigentliche Persönlichkeit wird morgen mit der "neuen" Persönlichkeit verschmelzen. Genau dann muss er Stärke beweisen. Oder zumindest sein Verstand. Aber ich habe keine Sorge, dass er es überlebt. Allerdings... Sollte er es nicht überleben..." Kyuubi machte hier eine kurze Pause. Tsunade wurde von Sekunde zu Sekunde angespannter. "... Wird seine andere Persönlichkeit Dominanz erhalten und sobald das passiert, werden wir den Naruto, wie wir ihn jetzt kennen nie wieder bekommen." "Tsunade war fassungslos. Das würde passieren wenn er nicht überlebt? Aber was passiert dann wenn... "Kyuubi... Was passiert, wenn er überlebt?" fragte sie langsam und hoffnungsvoll. Es bestand immer noch die Möglichkeit das trotzdem etwas schlimmes passiert. "Die Persönlichkeiten verschmelzen. Wenn er Überlebt, bekommt er alle Erinnerungen, jede Erfahrung und jede Erlernte Technik wieder. Er bleibt also der Naruto, wie man ihn kennt. Sollte allerdings die andere Persönlichkeit stärker sein, was ich bezweifle dann wird ein kalter und Brutaler Naruto geboren werden, der sich von Hass stärkt und alles in seiner Sicht angreifen würde. Aber wie gesagt. Die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass es noch wahrscheinlicher ist, das Ero-Sennin aufhört seine Pornos zu schreiben." antwortete Kyuubi grinsend als sie anfing Narutos Narben zu streicheln. Ihr grinsen wurde, falls möglich, noch weiter, als er anfing zu schnurren. Tsunade schaute die beiden nur ungläublich an. Doch Langsam fing sie an zu lächeln. Zuerst war sie Kyuubi gegenüber misstrauisch, besonders als sie sich bückte, um Naruto aufzuheben. Doch sobald sie anfing ihm lächelnd durch die Haare zu streicheln, war fast alles an ihrem misstrauen verflogen. Naruto vertraute ihr. Also warum sollte sie ihm nicht vertrauen? Natürlich war sie immer noch vorsichtig, sich nicht falsch auszudrücken. Schließlich war das immer noch Kyuubi, die da gerade vor ihr saß. Auch Tsunade könnte sich ein leichtes kichern nicht verkneifen, als sie Kyuubis Referenz zu Jirayas "Büchern" hörte. Jeder Gedanke, den Tsunade in diesem Moment hatte, verflog als Kyuubi wieder anfing zu sprechen. "Ich werde Naruto noch darüber informieren, was diese Nacht passiert. Wenn dann nichts weiter ist, sind wir beiden weg." sagte Kyuubi als sie mit Naruto aufstand. "Ja Ne!" In einer Flammentransportation verschwanden die beiden und ließen Tsunade zu ihren Gedanken. Sie entspannte sich und lehnte sich zurück. Sie musste Kyuubi jetzt vertrauen, auch wenn das schwer klang. ///Narutos Wohnung/// Gerade als die beiden in der Wohnung auftauchten, machte sich Kyuubi an die Arbeit. Sie legte Naruto auf den Boden und bereitete ein großes Siegel vor, das sie mit Blut zeichnete. Jede noch so kleine Linie prüfte sie mindestens zweimal um sicher zu stellen, das nichts schiefgehen würde. Denn nur eine falsche Linie bei Siegeln kann den Tod des Anwenders bedeuten. Und dass wollte die noch junge Kitsune ganz bestimmt nicht. Somit verbrachte sie über drei Stunden nur damit die Dämpfungssiegel auf dem Boden zu zeichnen. Wie lange würde sie dann also für die Siegel an der Wand brauchen? Sie seufzte einmal, bevor sie sich an die Arbeit machte. Wenn sie wüsste, was gerade für ein Konflikt in Naruto war, würde sie hundertprozentig alles stehen und liegen lassen, was sie gerade tat. ///Siegel/// Die Funken flogen, als zwei Kunai aneinander schlugen. Zwei gestalten sprangen zurück, nur um dann wieder aufeinander zu zu rennen und dann in einen schnellen Taijutsu Kampf überzugehen. Man sah die Erschöpfung den beiden gestalten an. Blonde Haare waren durch Schweiß nass geworden und klebten förmlich an den Köpfen der beiden Gegner. Wieder sprangen sie auseinander, doch nun erfolgte kein weiterer Schlagabtausch. Nein jetzt fing eine der beiden Gestalten an zu reden. Nach drei Stunden, waren wieder Worte gesprochen worden. "Tz, tz, tz... Glaubst du etwa wirklich du könntest mich, dein WAHRES ich besiegen?" spottete die grinsende Gestalt, als er langsam in einen helleren Bereich des Abwasserkanals trat. Die andere Gestalt tat das selbe und man erkannte sehr schnell das es sich hier um zwei Narutos handelte. "Tch. Du bist doch nichts weiteres als ein kleiner Geist, der versucht meinen Körper zu übernehmen. Etwas, was ich auf keinen Fall zulassen werde!" schrie Naruto, als er wieder auf den "Geist" losging. Dieser "Geist" konnte gar nicht aufhören zu grinsen, als er weitere Schläge blockte. "Sieh es ein Kleiner. Du bist Schwächer als ich." sagte der "Geist", als er Naruto wegdrückte und etwas Abstand gewann. "Sobald ich meinen Körper wiederhabe, werde ich jeden umbringen, der dir lieb ist. Langsam und schmerzvoll." Hier konnte sich Naruto nicht mehr zurückhalten und ging mit einem lauten Schrei auf den "Geist" los. Wieder einmal blockte er jeden von Narutos Schlägen und brachte wieder Abstand zwischen die beiden. "Und weist du was ich machen werde, sobald ich damit fertig bin? Dann werde ich noch meinen Spaß mit dieser überaus attraktiven Füchsin haben und sie genauso Langsam und schmerzvoll umbringen, wie ich es mit den anderen machen werde. Ich werde es genießen, ihre Schreie zu hören. Sei es aus Schmerz... oder aus Lust!" Durch das ganze Gerede von dem Psychopaten brachen bei Naruto die letzten Blockaden. während er noch seine Wut zurückhalten konnte , bevor sie ihn vollkommen übernahm, verlor er jetzt jede Kontrolle über seinen Hass und seine Wut. NIEMAND würde es überleben, wenn jemand versuchen würde seine Freunde umzubringen. Und erst recht nicht, die Person, die immer für ihn da war. Die er anfing zu mögen, trotz all dem Leid, was sie ihm indirekt zufügte. Niemand würde seinen Zorn überleben, der versuchte seine geliebte zu vergewaltigen oder Umzubringen. Und genau das, musste der "Geist" genau in diesem Moment auf schmerzvolle Art und Weise feststellen. Rotes und Blaues Chakra fing an um ihn herum zu tanzen und sich direkt über seinem Bauchnabel zu vermischen um dann wieder in seinen Körper einzutreten. /// Narutos Wohnung/// Kyuubi seufzte erleichtert, als sie die Letzten Siegel angebracht hatte und Naruto in die Mitte des Kreises legte. Und das keinen Moment zu früh, denn kurz nachdem sie ihn abgelegt hatte, piepte die Uhr auf seinem Nachttisch und zeigte genau Null Uhr an. Ihre Augen weiteten sich und sie fing an durch eine schnelle Sequenz von Handzeichen gehen und schlug dann ihre Hände auf den Boden. Die Siegel an den Wänden, der Decke sowie am Boden leuchteten ein blutrot. Schnell setzte sie sich hin und schloss die Augen. Kurz danach trat aus seinem Körper Rotes und Blaues Chakra aus, das sich direkt über seinem Bauchnabel vermischte und wieder in den Körper zurückfloss. ///Siegel/// Der "Geist" wurde wie ein kaputter Handschuh durch die Luft geschleudert, als ein veränderter Naruto auf ihn zuraste. Er war nicht nur ein ganzes Stückchen größer geworden, nein auch seine Fingernägel waren nun mehr Klauen als Nagel und seine Eckzähne wurden zu Reißzähnen. Aus seinem Steißbein wuchsen neun Schwänze, alle Blutrot mit weißen Spitzen. Seine Haare wuchsen etwa bis zu seiner Rückenmitte Und hatte nun viele rote Strähnen. Seine Augenfarbe blieb die selbe, hatte nun aber ein paar rote Flecken. Die Pupillen verlängerten sich und sahen nun aus wie die einer Katze. `W-was passiert hier? Wieso wird er so stark?!´ Waren die Gedanken, von dem "Geist", als dieser gegen eine Wand knallte. Der Aufprall war so stark, das sich in Der Wand ein Krater bildete und mehrere Risse die Wand beinahe zum Einsturz brachten. "Du wirst sie niemals verletzen!" schrie Naruto ,als er wieder auf den "Geist" losging. Er schlug schneller und Stärker als je zuvor. Die Kraft des "Geistes" schwand langsam, als er wieder in eine Wand flog. Doch dieses Mal blieb er nicht in der Wand sondern Brach direkt durch. Als er durch war, kam die große Wiese in das Blickfeld von dem "Geist". Er rappelte sich auf und schaute sich so schnell um, wie es nur ging. Wo war er? Und wieso war plötzliche eine riesige Wiese anstatt der üblichen Abwasserkanäle hier? Er bekam keine Zeit Nachzudenken, als er wieder Naruto sah, als er mit einer lilafarbigen Kugel auf ihn zu rannte. Die Augen des "Geistes" weiteten sich, als die Kugel mit seinem Brustkorb kollidierte. "RASENGAN!" kam der schrei von Naruto, als die Kugel explodierte und den "Geist" in einen Stein beförderte. Naruto beobachte, wie er in den Stein einschlug und ging langsam auf ihn zu. Der "Geist" stand bisher nicht wieder auf und es sah so aus, als ob er langsam durchsichtig werden würde. Als Naruto ankam, war er bereits fast Komplett verschwunden und öffnete langsam die Augen. Wieder fing er an zu Grinsen und sprach leise seine letzten Worte. "Wir werden uns wiedersehen. Und dann werde ich dich vernichten!" Damit verschwand der "Geist" und Naruto atmete einmal tief durch, bevor er ohnmächtig wurde. ///Narutos Wohnung/// Es war nun bereits fünf Stunden her, seitdem der Verwandlungsprozess begonnen hatte. Naruto verzog keine Miene, doch bei Kyuubi konnte man Anstrengung klar feststellen. Das Chakra, welches sich vermischte wurde plötzlich weniger und nach nur wenigen Sekunden war die Verwandlung vollendet. Genauso wie im Siegel hatte sich Naruto auch in der Physischen Welt verändert. Und genauso wir Naruto atmete Kyuubi einmal tief ein, bevor sie in Ohnmacht fiel. {7 Stunden Später} ///Hokageturm/// Tsunade machte sich nun bereits seit dem sie vor fünf Stunden aufwachte sorgen. Warum brauchten sie so lange? Oder besser gesagt, soll das so lange dauern? Sie fasste einen Entschluss und wollte gerade aus der Tür gehen, als sie plötzlich geöffnet wurde und der Hohe Rat eintrat. "Was zum... Was wollt ihr Fossilien denn hier? Und Klopfen könnt ihr auch nicht?" fragte Tsunade genervt, als sie sah, dass Koharu, Homura und Danzo durch die Tür traten. "Etwas mehr Respekt Tsunade! Wir sind immerhin vom Hohen Rat!" beriet sie Danzo, als er sich zum Fenster begab. Tsunade hatte sofort eine Antwort parat. "Oh tut mir leid. Natürlich werdet ihr mehr Respekt bekommen oh ihr Ehrenwerten Fossile vom Hohen Rat." erwiderte Tsunade und verneigte sich spottend. Die drei ignorierten die Verspottung und fingen an darüber zu reden, über was sie entschieden hatten. "Tsunade. Wir sind zu der Entscheidung gekommen, dass Naruto verbannt wird. Er hat auf seiner Mission, die dafür ausgelegt war Sasuke zu retten nicht nur Sasuke getötet sondern auch Kyuubis Chakra benutzt um ihm in dieser Tat noch weiter zu helfen. Er hat eine Stunde um sich aus dem Dorf zu entfernen oder wir werden unsere Shinobi anordnen ihn zu eliminieren." "W-WAS?!" Tsunade schrie die drei an. "Das könnt ihr nicht tun! Ohne MEINE Erlaubnis könnt ihr keinen Shinobi aus MEINEM Dorf verbannen!" "Mit der Einwilligung des Daimyo schon. Tsunade." Alle drei waren schnell aus dem Büro verschwunden und Tsunade brach in Tränen aus. Sie hatte nur wenig Zeit. Und das bisschen, was sie hatte, konnte sie nicht mit herumstehen vergeuden. ///Narutos Wohnung/// Seine Augen öffneten sich, als Licht, das durch seine Fenster auf sein Gesicht fiel ihn aufweckte. Als er die Augen geöffnet hatte, schloss er sie sofort wieder. Auch hielt er sich die Ohren zu. Ihm wurde sofort klar, dass es ein Nebeneffekt der Verwandlung sein musste. Erhöhte Wahrnehmung und das alles. Langsam öffnete er seine Augen und nahm seine Hände von den Ohren. Er gewöhnte sich anscheinend sehr schnell daran und versuchte sich aufzusetzen. Doch dann fiel ihm etwas auf. Was lag da auf seiner Brust? Er schaute an sich runter und sah das Lächelnde Gesicht von Kyuubi. Er versuchte wieder aufzustehen, als er sie ein wenig verrückt hatte, so dass sie mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag, als er sich hinsetzte. Genau in dem Moment fiel ihm etwas auf. Wieso hatte er plötzlich so lange Haare? Und wieso lagen da neun Schwänze hinter ihm? Seine Gedanken wurden aber von dem Klopfen an der Tür unterbrochen. Langsam legte er Kyuubi auf den Boden und stand auf. Kurz danach öffnete auch Kyuubi ihre Augen. Gerade als Naruto die Tür öffnete. Naruto erschrak, als er Tsunade sah, der Tränen über ihre Wangen liefen. "W-Was ist los? Baa-chan?" fragte Naruto vorsichtig, als er sie in die Wohnung zog. Ihr schluchzen war kaum zu überhören und Kyuubi war nicht viel später mit bei den beiden. Naruto schloss die Tür und schaute Tsunade fragend an. "D-der Hohe Rat hat dich für den M-Mörder von Sasuke deklariert. D-die haben dich verbannt Naruto! Sogar der Daimyo hat der Sache zugestimmt! Du hast nur eine Stunde um aus Konoha zu fliehen!" brachte Tsunade mit ihrem schluchzen heraus und brach dann endgültig zusammen. Naruto und Kyuubi wussten was das Bedeutete und nickten nur einmal einander zu. Beide Schnippten einmal und waren sofort in Feuer eingehüllt. Als das Feuer aus war, standen beide neu angezogen in der Wohnung. Kyuubi hatte die selbe Kleidung an. Nur ihre Haare und ein gewisses Extra hatten sich verändert. Anstatt der Zöpfe hatte sie nun ihre Haare offen und ihre neun Schwänze waren nun ebenfalls sichtbar. Naruto allerdings hatte einen vollkommen veränderten Kleidungsstil. Anstatt von Hose und T-Shirt trug er nun einen Schwarzen Kimono mit einem weißem Obi. Seine langen Haare waren in einen Pferdeschwanz zurückgebunden und seine Schwänze waren direkt durch den Kimono gezogen. Auch wenn es Komisch aussah, war es doch sehr bequem für ihn. Tsunade fiel Narutos Veränderung erst jetzt auf. Ihre Augen weiteten sich, als sie die neun Schwänze und die langen Haare von ihm sah. Ihr schock blendete aus, was er sagte und erst als er seine Hand vor ihrem Gesicht herum wedelte, kam sie wieder zu sich. "Tsunade!" "Ja? Was?" fragte die Blonde Hokage, als sie ihren Kopf schüttelte. "Tsunade wir müssen los. Sag bitte allen Bescheid OK?" Sie kannte diese Seite gar nicht von ihm. Er war so ruhig. Sie Nickte nur einmal und er redete weiter. "Ich werde auf Jeden Fall wiederkommen Tsunade. Ich liebe dich... Kaa-san." Er küsste ihre Stirn und verschwand dann mit Kyuubi aus der Tür. Daraufhin brach Tsunade wieder in Tränen aus. Er... Er hatte sie Mutter genannt? Warum ausgerechnet jetzt? Genau jetzt, wo sie ihn wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Aber er hatte schließlich gesagt, das sie wiederkommen würden. Und was er sagte, würde er niemals zurücknehmen. Er würde wiederkommen. Und dann hoffentlich nicht zu spät. /// Hokagemonument/// Naruto und Kyuubi standen auf dem Berg, auf dem alle Hokage eingraviert waren. Es wurde Zeit, das sie aus Konoha fliehen. Sie nickten sich noch einmal zu und verschwanden dann in den Wald, der hinter dem Berg lag. Und für drei ein halb Jahre hörte man nichts von ihnen. Bis zu jenem Verhängnisvollen Tag. Kapitel 4: ENDE STORY TEIL 1: ENDE --------------------------------------------------------------------------------- Soooo Hoffe das euch dieses Kapitel gefallen hat! Als ich heute Morgen in den Kommis und der Favo-Liste gestöbert hatte, traf mich ein Schock: 26(!) Favos und Soooo viele nette Kommentare =D ICH DANKE EUCH! Und besonders danke ich Landfari die mir so Hammer Kritik gegeben hat, das ich mich sofort wieder ans schreiben und ideensammeln gemacht habe. Und das: *nach oben zeig* ist das, was dabei rauskommt. VIELEN DANK EUCH ALLEN, die mir Kommentare schreiben und meine FF auf ihre Favoriten-Liste setzen! *um euch rumhüpf und Kekse verteil* Naja ich möchte diese AN aber nicht noch viel länger machen, als sie bereits ist und verabschiede mich mal. Einen schönen Abend noch! Ja Ne! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)