Hana - Die Blüte von Pusteblume1991 (Sess x eigener Charakter) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Vier Götter vom Aussehen eigentlich gleich, unterschieden sich nur in Farbe und Element. Ein Mann stand ihnen gegenüber. Schien langsam nicht mehr so sicher zu sein, ob er das überlegen würde. „Das ist dein Ende Zuma.“ Sprach der Gott des Feuers. „Jetzt erledigen wir das ein für allemal.“ Stimmte der Gott der Erde zu. „V-versucht es doch.“ Seine Stimme zeigte, das er sich nicht sicher war. Zuma erschuf eine Druckwelle, welche die Götter, jedoch geschickt auswichen. „Es ist vorbei.“ Die Götter ließen ihren Energien freien Lauf. Erde, Feuer, Wasser und Luft, vereinigten sich wie damals vor 500 Jahren, um Zuma zu vernichten. Der Gott der Erde hielt Zuma mit wurzeln gefangen, während andere Wurzeln ihn von hinten durchstachen. Blut Zumas benetzte die Erde. Der Gott der Luft, erschuf einen Tornado, welche Zumas Schwert aus seinen Händen riss und ihn gefangen hielt. Der Gott des Feuers, erschuf Flammen, welche von Zumas Beinen aus, nach oben wanderten, ihn verbrennen ließen. Der Gott des Wassers, befehligte dem Wasser Zumas Körper tief im Meer einzusperren, sodass er nicht die Möglichkeit hatte, wiederbelebt zu werden. Die Götter leuchteten..... Als der Staub, welcher aufgewirbelt wurde sich legte, sah man vier Mädchen auf dem Feld. Sie alle bewegten sich nicht. Schienen nicht zu atmen, die Götter waren verschwunden, bis auf einer. Dieser hob eines der Mädchen hoch und verschwand mit ihr in Richtung Westen. Sesshoumaru saß in seinem Arbeitszimmer, als Akemi völlig aufgelöst vor der Tür erschien. Er roch ihre Angst. „Herr.“ Ihre Stimme überschlug sich. „Was ist.“ „Herr, Hana sie…“ Weiter kam Akemi gar nicht, den Sesshoumaru war bereits durch die Tür getreten und lief eiligst in Richtung des Innenhofes. Schon als er durch die Tür kam, merkte er das etwas nicht stimmte. Er trat an sie heran. „Hier.“ Der Gott des Wassers übergab Sesshoumaru seine tote Gefährtin. „Sie hat gut gekämpft.“ Dann verschwand er. Stille hatte sich über das Schloss gelegt, niemand traute sich nun Sesshoumaru anzusprechen. Sein Gesicht war ausdruckslos, doch in ihm herrschte Chaos. War es Trauer? So sagten es die Menschen. Er betrachtete Hanas Gesicht, es war so friedlich, als würde sie schlafen. Doch er bemerkte das sie kalt war, hörte ihren Atem nicht, spürte ihr Herz nicht klopfen. Ohne auf die anderen zu achten, wandte er sich um. Behutsam, legte er sie auf ihr Bett ab. Sein Blick fiel auf Tenseiga. Warum pulsierte es nicht? Er zog es, richtete es auf Hana und sah... nichts. >Warum, Tenseiga?< Er sah keine Boten der Unterwelt, konnte sie nicht zurück holen. >Wozu habe ich dich überhaupt.< Sein Griff um das Schwert verstärkte sich. Er hatte sie noch nie wiederbelebt, warum also funktionierte es nicht! Alles war hell, sodass man nichts sah. Wo war ich? „Hallo?“ Rief ich aus, die Helligkeit nahm ab, nun konnte man schemenhaft, eine große Treppe in weiß ausmachen. „Komm her.“ Ein Mann stand am Fuße der Treppe, hielt einen Stab in seinen Händen. Er trug ein weißes Gewand, blonde Haare waren zu einem Zopf gebunden. „Hab keine Angst.“ Einladend hielt er mir seine Hand hingegen. „Wo bin ich?“ Ich trat an ihn heran. Er lächelte ein wenig wehmütig. „Weißt du denn nicht was passiert ist?“ „Doch.“ Er blickte kurz hoch zum oberenTreppenansatz. „Komm.“ Langsam begann er all die Treppen hochzusteigen. „Wie lang ist die Treppe?“ „Das weiß niemand genau.“ Verwirrt folgte ich ihm. Es schien als würden wir eine Ewigkeit die Treppen empor steigen. Oben angekommen blieben wir stehen. Sesshoumaru saß neben Hana, auf dem Bett. Das tat er nun schon, seit sie hierhergebracht worden war. Also ungefähr drei Nächte. „Vater.“ Kohana, schlüpfte durch den Spalt und trat an Sesshoumaru heran. „Nicht traurig.“ Ihre kleine Hand legte sich auf seine. Wie sehr sie ihrer Mutter ähnelte. „Herr.“ „Geh!“ Er hörte Akemi schlucken. „Herr, Eure Mutter ist hier.“ Kam es zögernd von dem Dienstmädchen. Mit einem Knurren öffnete er die Tür, lief an Akemi vorbei. „Sesshoumaru.“ Inu Kimi, lief ihrem Sohn entgegen. „Was willst du?“ Gespielt empört sah sie ihn an. „Ich wollte sehen wie es dir geht. Ich mache mir Sorgen. Seit Hanas tot seist du nicht du selbst.“ Forschend blickte er seine Mutter an. Was hatte diese vor? Sie kam nicht aus nächsten liebe. Sein Blick glitt zu dem Meidou-Stein um ihren Hals, als sie ihre Finger darüber gleiten ließ. „Warum bist du hier.“ Verlangte er zu wissen. Seine Mutter seufzte tonlos. „Zeig mir Hana.“ „Also wo bin ich?“ Fragte ich diesen seltsamen Mann abermals. „Es liegt nicht in meiner Macht es dir zu erklären, ich bin nur der Bote.“ Teilte er mir mit und blieb vor einer riesigen weißen Flügeltür stehen. Sie war so hoch das das Ende in den Wolken verschwand. „Geh hinein.“ „Du nicht?“ Misstrauisch blickte ich ihn an. Was würde mich da erwarten? Er schüttelte den Kopf. „Mir ist es nicht gestattet.“ Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür. Sesshoumaru stand mit seiner Mutter an Hanas Bett. „Bist du Traurig Sesshoumaru?“ Eine weile sagte er nichts. „Du kennst die Antwort.“ „Also doch.“ Inu Kimi trat näher heran. „Die gleiche schwäche wie dein Vater.“ Ihr Blick fiel auf Kohana, sie stand am Balkoneingang blickte traurig, zu ihrer Mutter herüber. „Habe keine Angst Hana.“ Als ich den Raum betreten hatte, schloss sich die Tür. Er war groß, doch außer einem Thron, so schien es, und dem Becken, mit Wasser, vor welchem ein Mann stand, war der Raum leer. Auch hier war alles weiß. Es war jener Mann der mich ansprach. „Komm näher.“ Langsam trat ich an ihn heran. Er hatte weiße lange Haare, ein kostbareres Gewand als der andere. Er stand mit dem Rücken zu mir. „Wo bin ich?“ Er lachte kurz auf. „Das fragen sie alle.“ „Wer?“ Er wandte sich mir um, seine Augen schienen Gold-weiß zu sein. „Alle die das erste mal vor mir stehen.“ „U-und wer bist du?“ Wieder wandte er sich dem Becken zu. „Der Herr allen Lebens.“ „Herr allen Lebens?“ Ich trat noch etwas näher. Er nickte. „B-bin ich tot?“ „Hmm? Du bist die erste die von allein darauf kommt.“ Ich zuckte zusammen. Ich war tot! Also hatte ich es doch geschafft, den Wassergott zu beschwören. „Bist du traurig?“ Erklang seine Stimme. „Ja schon.“ Antwortete ich ehrlich. „Dein Vater war nicht ohne Grund hier.“ Sprach seine Mutter. „Ich bat ihn, etwas für mich zu erledigen.“ Als Sesshoumaru nicht antwortete, redete sie weiter. „Natürlich bekam ich mit, das du eine Gefährtin hast, doch war es nur ein einfacher Mensch oder diejenige die dir vor raus gesagt wurde. Ich wollte wissen ob du sie liebtest.“ „Sie war es.“ Bestätigte Sesshoumaru, Inu Kimi nickte. „Das sagte dein Vater mir auch.“ „Das tue ich nicht wieder.“ Seine Mutter trat an Hana heran. Auf dem Weg, nahm sie sich den Meidou-Stein ab und legte ihn Hana um den Hals. Der blaue Stein leuchtete auf, weiße Strahlen, kamen heraus, ehe das leuchten erlosch. Er fing an zu lachen. „Was ist?“ fragte ich daher. „Du scheinst Glück zu haben.“ „Warum?“ „Trete näher.“ Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen. „Sieh nur.“ Er deutete auf das Becken. „Sesshoumaru!“ Entfuhr es mir. Ich sah ihn in dem Wasser, ihn, seine Mutter und mich. „Deine Familie scheint einige beeindruckende Fähigkeiten zu haben.“ Ich wollte Antworten, doch es war als würde mich etwas wie ein sog, ziehen. „Glück gehabt.“ Murmelte er, und blickte in das Becken mit Wasser. Ich hustete, spürte eine Hand an meiner Wange, schlug dann langsam meine Augen auf. „Sesshoumaru.“ Flüsterte ich. „Ruh dich aus.“ Befahl er mir, seine Augen verrieten mir, er hatte sich sorgen gemacht. Ich nickte und war im selben Moment schon wieder eingeschlafen. Einige Tage später saß ich im Garten, beobachtete Rin und Kohana wie sie zusammen spielten, während Takeru friedlich in meinen Armen schlief. Kagome hatte ihr Kind ebenfalls bekommen, es war ein Mädchen und die beiden kümmerten sich rührend um sie. Sie würden nun hier im Schloss leben, was mich natürlich sehr freute. Die Abende verbrachte ich meistens auf meinem Balkon. Ich hatte die Auge geschlossen. „Alles in Ordnung?“ Ich lächelte. „Ja.“ Ich stand auf, schmiegte mich an seine Brust. „Hab keine Angst, Sesshoumaru. Mir passiert hier schon nichts.“ Seit dem Vorfall war er ständig anwesend, wenn ich irgendwo hinging. „Angst?“ Er klang irritiert. Wahrscheinlich hatte noch nie jemand zu ihm gesagt, er solle keine Angst haben. „Bist du Glücklich?“ Fragte ich nach eine Weile. Eine seine Krallenbesetzten Hände strich mir durchs Haar. „Ich denke.“ Überrascht schaute ich auf, er blickte zu mir herab. „Ich liebe dich.“ Flüsterte ich, ehe seine Lippen sich auf meine legten. Es war das erste mal das ich ihm das sagte und es fühlte sich gut an. Ich hatte meinen Platz gefunden und fragte mich was die Zukunft noch bringen würde…. 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